WTCR-Termine International 2018:
1. 8. April - Marrakesch (Marokko)
2. 29. April - Hungaroring (Ungarn)
3. 12. Mai - Nürburgring
4. 21. Mai - Zandvoort (Niederlande)
5. 24. Juni - Vila Real (Portugal)
6. 5. Aug. - Termas de Rio Hondo (Argentinien)
7. 30. Sept. - Ningbo (China)
8. 28. Okt. - Suzuka (Japan)
9. 18. Nov. - Macao (China)
Die Termine sind vorläufig ! Ein zusätzl. Rennen wird am 22. Juli oder 7. Okt. stattfinden
Die TCR-Konkurrenten
- SEAT Leon
- Audi RS3 LMS
- Volkswagen Golf GTI
- Honda Civic
- Alfa Romeo Giulietta
- Peugeot 308
- LADA Vesta
- KIA cee'd
- Hyundai i30 N
- Renault Megane
- Subaru WRX Sti
Seit der Ankündigung des Megane TCR von Vukovic Motorsport haben viele Teams und Fahrer ernsthaftes Interesse für das Auto gezeigt. Einige haben
zusätzliche Informationen verlangt und weitere sind nach St-Margrethen in die Werkstatt gereist um das Projekt zu begutachten. Alle waren sehr
beeindruckt über die Wahl der Komponenten und die Qualität der Arbeit.
Die deutsche BESA Gruppe ist der erste Kunde mit einer Bestellung von 2 Fahrzeugen, welche auf der berühmten Essen Motor Show in Deutschland anfangs
Dezember (1.-10.12.17) ausgestellt wurden.
Franjo Kovac, CEO und Besitzer der BESA Gruppe sagt: "Ich bin ein echter Fan von Milenkos Arbeit und der Megane TCR, in dieser hohen Qualität, ist genau wonach ich gesucht habe. Ich will, dass meine Mannschaft um die vordersten Plätze kämpft und möchte keine Kompromisse eingehen wenn es um Qualität und Leistung geht. Ich bin voll und ganz davon überzeugt, dass der Megane TCR sich als eines der Referenzfahrzeugen in dieser Kategorie etablieren wird. Ich kann es kaum erwarten meine beiden Fahrzeuge in ein paar Wochen abzuholen."
"Ich bin sehr stolz zu hören wie gut der Megane TCR ankommt", teilte Milenko Vukovic mit. "Der Motor ist so gut wie bereit um eingebaut zu werden, ich habe jetzt alle nötigen Teile um weiter voranzukommen. Wir haben schon begonnen weitere Chassis zu bauen, während wir gleichzeitig mit unseren intensiven Wintertests begonnen haben", fügte Milenko hinzu.
Die Firma Lehmann Motorentechnik aus Lichtenstein ist dafür zuständig, den 1.8 Liter Motor zu entwickeln. Der Bau des Entwicklungsmotors wurde mit dem technischen Partner BOSCH Motorsport komplettiert und durchläuft zurzeit eine Optimierungsphase auf dem Prüfstand.
Der Megane TCR von Vukovic Motorsport in kompletter Sprint-Rennspezifikation (wie im technischem Datenblatt unten sichtbar), kostet 130.000€ + MwSt.. Die Lieferzeit beträgt zwischen 6 und 8 Wochen, abhängig von der Verfügbarkeit der Teile mit langer Vorlaufzeit.
In der Zwischenzeit wurden zwei weitere Megane TCR an das erfolgreiche Schweizer Team Wolf Power Racing verkauft.
Das
zweitplatzierte Team der 2017 TCR Germany Saison Wolf Power Racing (www.wolf-power-racing.com) aus der Schweiz wird kommende Saison mit zwei Megane TCR
in der deutschen Serie an den Start gehen. Milenko Vukovic und die Gebrüder Adrian und Raphael Wolf haben grössten Respekt für die jeweiligen Leistungen
des neuen Partners. "Wir sind höchstbeeindruckt von der Qualität der Arbeit die Vukovic Motorsport an den Tag gelegt hat. Unser Ziel für 2018 ist
eindeutig: Wir wollen in der TCR Germany um den Titel kämpfen und unsere Auswahl fällt auf den Megane TCR, der mit einem sehr leistungsfähigen
Gesamtpaket die beste Waffe dafür ist.", so die Wolf Brüder.
"Die sorgfältige Wahl der Partner, welche dieselbe Philosophie wie wir verfolgen wenn es um die Konzeption des Megane TCR geht, zahlt sich aus. Ich bin überaus glücklich mit der Zusammenarbeit mit 3MO für das Getriebe, Lehmann Motorentechnik für den Motor, Bosch Motorsport für die Elektronik, OZ Racing für die Räder und Panolin AG für die Schmierstoffe.", so Milenko Vukovic.
Die beiden an der Essen Motorshow ausgestellten Fahrzeuge brachten zahlreiche Besucher und Spezialisten zum BESA Group Stand. Nach dem ersten Ausrollen wird es darum gehen, das Auto zu KW, dem Partner für die Aufhängung, nach Deutschland zu bringen um die Torsion und Radaufhängung zu optimieren. Danach steht ein intensives Testprogramm in Magny-Cours (Frankreich) an, welches schon in wenigen Tagen beginnt.
CHASSIS | FIA App. J, Art. 253.8.1.b Konformes, verstärktes Chassis mit Mehrpunkteingeschweisster Sicherheitszelle, Hochwiderstandsfähiger Stahl und Karbon / Optimiert auf Verwindungssteifigkeit |
MOTOR | 4 Zylinder / 1798 cm3 (79.7 x 90.1 mm) / Transversal eingebaut / Direkteinspritzung / Turbo / 257 kW / 350 PS / 420 Nm / 194 PS/Liter |
Elektronik, Motor Management, Power-Box, Armaturenbrett, Kabelbaum | BOSCH Motorsport |
GETRIEBE | Vorderradantrieb / 3MO Getriebe mit extern verstellbarem Sperrdifferentialsystem |
KUPPLUNG | SACHS / Doppelkupplung |
LENKUNG | Elektrische Servolenkung / Optimiertes Mapping |
AUFHÄNGUNG | Vorne: McPherson mit beidseitig verstellbaren Stossdämpfern, Drehstabilisatoren Verstellbares Rollzentrum und
Kinematik Hinten: Verbundlenkerachse mit beidseitig verstellbaren Stossdämpfern und Drehstabilisatoren |
BREMSEN | Vorne: 380 mm AP belüftete Scheibe / 6 Kolbenzangen Hinten: AP Scheibe / 2 Kolbenzangen (vorne und hinten einstellbar) |
GEWICHT | 1285 kg, inklusive Fahrer (reglementiert) |
RÄDER | 10 x 18 Zoll / OZ Racing Wheels |
TCR-Termine Deutschland 2018:
1. 13. - 15.04. Oschersleben
2. 27. - 29.04. Most/CZE
3. 08. - 10.06. Red Bull Ring Spielberg/AUT
4. 03. - 05.08. Nürburgring
5. 17. - 19.08. Zandvoort/NED
6. 07. - 09.09. Sachsenring
7. 21. - 23.09. Hockenheimring
Stationen in Österreich, den Niederlanden, der Tschechischen Republik und Deutschland. Alle Rennen werden im Rahmen des ADAC GT Masters ausgetragen.
Der Kalender für die dritte Saison der ADAC TCR Germany steht fest. Erneut stehen sieben Veranstaltungen mit insgesamt 14 Rennen im Kalender, alle Läufe werden im Rahmen des ADAC GT Masters ausgetragen. Dabei gibt es eine Premiere: Vom 27. bis 29. April tritt die Tourenwagenserie erstmals in Most in der Tschechischen Republik an. Die weiteren Rennen werden in Deutschland, den Niederlanden und Österreich ausgetragen. Saisonstart ist vom 13. bis 15. April in der Motorsport Arena Oschersleben, wo bereits vom 26. bis 28. März der offizielle Vorsaisontest stattfinden wird. Auch 2018 überträgt der frei empfangbare TV-Sender SPORT1 die Rennen der ADAC TCR Germany im Fernsehen.
Nach dem Saisonstart in Oschersleben ist die Serie dann im 4148 Meter langen Autodrom Most zu Gast, ehe der Red Bull Ring vom 8. bis 10. Juni Austragungsort des dritten Rennwochenendes ist. Am ersten August-Wochenende stehen vom 3. bis 5. August die Rennen auf dem Nürburgring auf dem Programm. Zwei Wochen später ist der Dünenkurs im niederländischen Zandvoort vom 17. bis 19. August Schauplatz der Rennen neun und zehn.
Auf dem Sachsenring folgen vom 7. bis 9. September die Saisonrennen elf und zwölf, bevor es zum krönenden Abschluss für Piloten und Teams wie schon im Vorjahr auf den Hockenheimring geht. Dort steigt vom 21. bis 23. September das große Saisonfinale, und spätestens dort wird auch der Nachfolger von Josh Files (26, Großbritannien, Target Competition) gekürt, der die ADAC TCR Germany 2016 und 2017 zu seinen Gunsten entscheiden konnte.
TCR-Termine International 2017:
1. 2. April - Rustavi, Georgia
2. 16. April - Bahrain
3. 6. Mai - Spa
4. 14. Mai - Monza
5. 11. Juni - Salzburgring
6. 2. Juli - Hungaroring
7. 9. Juli - Oschersleben
8. 3. Sept. - Buriram, Thailand
9. 8. Okt. - Korea oder China
10. 26. Nov. - Abu Dhabi
Rounds 15 & 16 --- Chang International Circuit, Buriram --- 2.-3. Sep. 2017
Buriram's Chang International Circuit had never been successful for the Honda drivers in the two previous visits of the TCR International Series to
Thailand. Today the luck of the men at the wheel of the Civic cars changed - and then some!
Not only did Norbert Michelisz (M1RA) and Aurélien Panis (Boutsen Ginion Racing) share race victories, but Michelisz's teammates Giacomo Altoè and
Attila Tassi were both able to finish on the podium and the young Hungarian has jumped back on top of the championship standings as a result.
The first race was one of the liveliest ever, bestowing both honours and tears in almost equal measure. It was a bitter end to the race for Mat'o
Homola, DG Sport Compétition and the Opel Motorsport technicians who saw a well deserved first victory vanishing on the last-but-one lap because of a
blown tyre. Lukoil Craft-Bamboo, too, had reasons to lament as both James Nash and Pepe Oriola were stopped by technical failures while they were still
fighting for the podium positions. Oriola's withdrawal with a broken gearbox was especially painful, because it sidelined the Spaniard in Race 2 and so
greatly compromised his hopes to fight for the title.
While some were weeping, M1RA - with Michelisz and Tassi first and third - and GE Force, with Dusan Borkovic second after a recovery, were over the
moon. However, the Italo-Georgian team has some regrets, because Borkovic showed a pace that could have resulted in victory without his incident in
yesterday's Q1.
In the second race, Panis took an authoritative lights-to-flag victory, although a part of the credit goes to his crew that managed to solve a throttle
issue on the starting grid. Altoè claimed his first TCR International podium on his maiden appearance at the wheel of a M1RA Honda, while Stefano Comini
salvaged a third place that helps him to stay in contention for the title, third in the standings and 14 points from the leader.
The TCR International Series will resume in China, at the brand new Zhejiang Circuit, on October 7 and 8.
Race 1 - Michelisz inherits the win as Homola stops
Mat'o Homola was on the verge of claiming his maiden win at the wheel of the DG Sport Compétition Opel Astra when he was forced to retire with a
blown front tyre with only two laps to go. This is the second consecutive race in which the young Slovak has lost a victory in the final moments, after
he was passed by Gianni Morbidelli on the last lap of Oschersleben's Race 2.
As a result, Norbert Michelisz - who was not even expected to race in Thailand - gratefully inherited his first victory in the TCR International Series.
The Hungarian ace, called in at the last minute to replace the injured Roberto Colciago, was driving with one eye on the rear view mirror to check how
his M1RA Racing teammate Attila Tassi was performing while defending himself from the attacks of Jean-Karl Vernay.
Eventually he found himself the winner with Tassi in third, so claiming two of the podium places for the Honda Civic. Second place went to the Alfa
Romeo of an ecstatic Dusan Borkovic who completed a fantastic recovery from 13th on the grid. An even better performance came from his teammate Davit
Kajaia, who recovered from 23rd to 8th.
After being so competitive in previous years here at Buriram, Lukoil Craft-Bamboo suffered setbacks as both James Nash and Pepe Oriola retired while
they were fighting for the podium positions.
Race 2 - Panis victorious for Boutsen Ginion
In only his second appearance in the TCR International Series, Aurélien Panis scored his maiden victory at the wheel of the Honda Civic car run by
Boutsen-Ginion Racing.
It was a lights-to-flag victory for the young Frenchman who took the lead at the start and built a small cushion between himself and Giacomo Altoè, who
finished second.
It was a result to remember for the Italian teenager as well, after he had switched to a M1RA Honda Civic only on the eve of the Thai event. Despite
losing one place to Altoè at the start, Stefano Comini managed to collect a third place that keeps his chances of winning a third consecutive title well
alive.
Attila Tassi finished fourth, ahead of Jean-Karl Vernay in fifth, and this helped the Hungarian to reclaim the lead in the standings, albeit only two
points ahead of Vernay.
Actually Tassi's margin could had been larger without a technical failure that stopped Norbert Michelisz on the last lap which prevented him from
finishing fifth ahead of Vernay.
TCR-Termine International 2017:
1. 2. April - Rustavi, Georgia
2. 16. April - Bahrain
3. 6. Mai - Spa
4. 14. Mai - Monza
5. 11. Juni - Salzburgring
6. 2. Juli - Hungaroring
7. 9. Juli - Oschersleben
8. 3. Sept. - Buriram, Thailand
9. 8. Okt. - Korea oder China
10. 26. Nov. - Abu Dhabi
Rounds 15 & 16 --- Chang International Circuit, Buriram --- 2 / 3 September 2017
The TCR International Series will resume this weekend at Buriram's Chang International Circuit in Thailand, following an eight-week summer break
after the meeting in Oschersleben, Germany.
The series visits Buriram for the third time and the Thai event has become one of the favourites for drivers and teams members who appreciate the
state-of-the-art Chang International Circuit designed by Hermann Tilke that opened in 2014, but also the warm welcome provided by the local personnel
and fans.
In the previous TCR appearances, SEAT drivers have taken the lion's share of results. In 2015 Pepe Oriola and Stefano Comini took a win apiece; the
Lukoil Craft-Bamboo Team posted a 1-2-3 in Race 1 (Oriola, Gené and Afanasyev) and Target Competition then returned a 1-2 in Race 2 with Comini and
Hezemans.
Last year things went even better for Lukoil Craft-Bamboo, with the Oriola-Nash duo on top in Race 1 and the Englishman emerging as the winner in Race 2.
The TCR International Series will hit the track on Saturday, with two 30-minute Practice sessions and Qualifying, split into Q1 (20 minutes) and Q2 (10 minutes, for the twelve fastest in Q1). The two races will then be run back-to-back on Sunday, in the early afternoon.
TCR in Buriram --- the event at a glance
Lap distance: 4.54 km
Race distance: 14 laps
Start: standing
Grids: determined by the Qualifying results (Q1+Q2) with top-10 reversed for Race 2
Timetable:
Saturday, 10:30 - 11:00 Free Practice 1
Saturday, 12:30 - 13:00 Free Practice 2
Saturday, 15:30 - 16:05 Qualifying (Q1 + Q2)
Sunday, 14:30 Race 1
Sunday, 16:05 Race 2
all times: GMT +7
Full live coverage from Chang International Circuit
Fans will be able to follow live on the Internet the whole action of the TCR International Series at Buriram on www.tcr-series.com and www.tcr-series.tv
TCR-Termine National 2017:
1. 29.-30.04. Oschersleben
2. 10.-11.06. Spielberg/AUT
3. 08.-09.07. Oschersleben
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 05.-06.08. Nürburgring
6. 16.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring
Als Teil des Rennwochenendes der ADAC TCR Germany fand die erste Präsentation des Fahrzeugs statt
Am vergangenen Wochenende stand der Hyundai i30 N TCR im Mittelpunkt des Interesses, als er zum ersten Mal bei einer nationalen TCR Serie am
Nürburgring ausgestellt wurde.
Eine Entwicklungsversion des Fahrzeugs fand im Fahrerlager dieser berühmten Rennstrecke einen Ehrenplatz. In den kommenden Monaten wird Hyundai
Motorsport, zusammen mit dem Partner-Rennteam BRC, die Test- und Entwicklungsarbeit am i30 N TCR fortsetzen.
Nach ausgedehnten Tests während des 24h-Rennens von Misano im Juli, wurde am Nürburgring die Gelegenheit genutzt, das Interesse weiterer potenzieller Kunden am i30 N TCR zu wecken. So erregte der i30 N TCR, das erste Projekt von Hyundai Motorsport, das speziell für den Rundstreckenrennsport entwickelt wurde, im Rahmen des fünften von insgesamt sieben Rennwochenenden der ADAC TCR Germany große Aufmerksamkeit. Mit fast 40 Fahrern, die bei je zwei Rennläufen über 30 Minuten starten, ist die Serie zu einer der größten Meisterschaften nach diesem Reglement geworden. Rechtzeitig vor Beginn der Planungen für die Saison 2018 nutzten Fans, Fahrer und Teams hier die Gelegenheit zum Meinungsaustausch mit den Hyundai Motorsport-Mitarbeitern, um mehr über das neueste TCR-Fahrzeug auf dem Markt zu erfahren.
Neben einer modifizierten Karosserie, die das Team beim letzten Test auf dem Slovakiaring geprüft und für gut befunden hatte, präsentierte sich der i30 N TCR an diesem Wochenende auch mit einem neuen Farbschema. Diese brandneue Lackierung bewirbt auch Hyundais neue N-Produktlinie für Hochleistungs-Straßenfahrzeuge. Das neue Design bringt das N-Logo und die traditionelle Hyundai Motorsport-Farbpalette aus Sky-Blue, dem erfolgreichen Active-Red sowie dem dunkleren »Hyundai«-Blau zusammen. Sky-Blue ist die Basislackierung und auch das Kernelement der N-Reihe, das zusammen mit »Performance-Blue« beim i30 N den bisherigen Lackierungen von Hyundai Motorsport bei seinen WRC-Auftritten Tribut zollt.
Der Rennwagen wurde neben der neuen Generation des i30, auf der das Fahrzeug basiert, sowie dem i30 N, vor weniger als einem Monat als erstes Modell aus der neuen N-Reihe vorgestellt, präsentiert. Der i30 N, ebenso für die Straße wie für die Rennstrecke entworfen, hat die meisten seiner Tests vom Hyundai Test Center aus absolviert, das direkt beim Nürburgring liegt. Der Name N wird gleichermaßen von der Straße, wie von der Rennstrecke inspiriert und nimmt auch Bezug auf das Koreanische Namyang, der Heimat von Hyundais weltweitem R&D-Zentrum. Das N-Logo repräsentiert eine Schikane - eine ultimative Kurve als Herausforderung sowohl für die Piloten des i30 N TCR als auch für Fahrer am Steuer des i30 N.
Andrea Adamo, der Hyundai Motorsport Customer Racing Manager, sagte: "Dieses Wochenende war ein weiterer Meilenstein für unser i30 N TCR-Projekt. Das Fahrzeug ist speziell entworfen worden, um an Kunden verkauft zu werden, die es als Rennfahrzeug einsetzen. Und so war es - ebenso wie ein erster Einsatz bei einem Rundstrecken-Rennen - entscheidend, bei dieser wichtigen TCR-Veranstaltung ins Blickfeld zu rücken. Um Aufmerksamkeit zu erlangen, ist die ADAC TCR Germany die beste Meisterschaft. Das Format ist sehr erfolgreich mit vielen hochkarätigen Teilnehmern und einem großen Starterfeld. Es war sehr schön zu erleben, wie viele der aktuellen Fahrer und Teams interessiert waren und einen genauen Blick auf den neuen i30 N TCR geworfen haben. Sie konnten mehr darüber erfahren, welche Möglichkeiten ihnen Hyundai Motorsport Customer Racing in den nächsten Monaten für die neue Saison 2018 anbieten kann."
Nach dem Beginn der Tests mit dem i30 N TCR im April ist Hyundai Motorsport Customer Racing im Zeitplan, um seinen Kunden Anfang Dezember die ersten i30 N TCR termingerecht auszuliefern.
TCR-Termine National 2017:
1. 29.-30.04. Oschersleben
2. 10.-11.06. Spielberg/AUT
3. 08.-09.07. Oschersleben
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 05.-06.08. Nürburgring
6. 16.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring
Antti Buri (28, Finnland, LMS Racing) hat sich beim zehnten Lauf der ADAC TCR Germany seinen ersten Saisonsieg gesichert. Der Finne im Audi RS3 LMS holte sich in einem ereignisreichen Rennen seinen insgesamt vierten Sieg in der Tourenwagenserie des ADAC. Buri gewann vor seinem Markenkollegen Sheldon van der Linde (18, Südafrika, AC 1927 Mayen e.V. im ADAC). Auf den dritten Platz fuhr Vizemeister Harald Proczyk (41, Österreich, HP Racing) im Seat Leon TCR. Bitter endete das Rennen hingegen für den Titelverteidiger und Gesamtführenden Josh Files (26, Großbritannien, Target Competition), der sein beschädigtes Auto nach einer Kollision beim Start in der Box abstellen musste.
Der Sieger Antti Buri (28, Finnland, LMS Racing) [# 10]:
Ergebnis Rennen 2 am Sonntag (TOP 6):
Pos. - Nr. - Fahrer - Team - Zeit/Rückstand
1. [# 10] Antti Buri - LMS Racing - 32:17,286 Min.
2. [# 18] Sheldon van der Linde - AC 1927 Mayen e.V. im ADAC - + 3,081 Sek.
3. [# 22] Harald Proczyk - HP Racing - +4,278
4. [# 7] Mike Halder - Wolf-Power Racing 2 - +4,542
5. [# 14] Niels Langeveld - Racing One - +5,408
6. [# 44] Sandro Kaibach - Aust Motorsport - +6,148
TCR-Termine National 2017:
1. 29.-30.04. Oschersleben
2. 10.-11.06. Spielberg/AUT
3. 08.-09.07. Oschersleben
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 05.-06.08. Nürburgring
6. 16.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring
Nervenstark zum vierten Saisonsieg: Josh Files (26, Großbritannien, Target Competition) hat das spannende neunte Saisonrennen der ADAC TCR Germany gewonnen und seine Führung in der Gesamtwertung ausgebaut. Im Honda Civic TCR setzte sich Files nach einem starken Start gleich zu Beginn an die Spitze und verteidigte die Führung bis zum Schluss gegen die Angriffe von Pole-Setter Mike Halder (21, Meßkirch, Wolf-Power Racing), der im Seat Leon TCR Zweiter wurde. Niels Langeveld (29, Niederlande, Racing One) fuhr im Audi RS3 LMS als Dritter ebenfalls aufs Podium. Bester Rookie und zugleich schnellster VW Golf GTI TCR war Luca Engstler (17, Wiggensbach, Liqui Moly Team Engstler), der den 15. Rang belegte.
Ergebnis Rennen 1 am Samstag (TOP 6):
Pos. - Nr. - Fahrer - Team - Zeit/Rückstand
1. [# 1] Josh Files - Target Competition UK-SUI - 32:06,018 Min.
2. [# 7] Mike Halder - Wolf-Power Racing 2 - +0,292 Sek.
3. [# 14] Niels Langeveld - Racing One - +1,346
4. [# 36] Dino Calcum - Schläppi Race-Tec - +2,342
5. [# 10] Antti Buri - LMS Racing - +5,875
6. [# 22] Harald Proczyk- HP Racing- +6,822
TCR-Termine National 2017:
1. 29.-30.04. Oschersleben
2. 10.-11.06. Spielberg/AUT
3. 08.-09.07. Oschersleben
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 05.-06.08. Nürburgring
6. 16.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring
Hohe Leistungsdichte im Qualifying der ADAC TCR Germany auf dem Nürburgring. Beim Kampf um die besten Startpositionen für den ersten Lauf am Samstag lagen angeführt von ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Mike Halder (21, Meßkirch, Wolf-Power Racing) im Seat vier verschiedene Marken auf den ersten vier Plätzen. Der 21-Jährige setzte sich im Seat Leon TCR im Qualifying mit einem knappen Vorsprung von 0,042 Sekunden gegen Audi-Pilot Niels Langeveld (29, Niederlande, Racing One) und Tabellenführer Josh Files (26, Großbritannien, Target Competition) im Honda Civic TCR durch und sicherte sich erstmals eine Pole Position in dieser Saison.
TCR-Termine National 2017:
1. 29.-30.04. Oschersleben
2. 10.-11.06. Spielberg/AUT
3. 08.-09.07. Oschersleben
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 05.-06.08. Nürburgring
6. 16.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring
Spannung, Action, heiße Rad-an-Rad-Duelle, mehr als 40 Fahrzeuge von fünf Marken - mit einem Rekordstarterfeld ist die ADAC TCR Germany in ihre
zweite Saison gestartet, und die ersten acht von 14 Rennen haben alles geboten, was Tourenwagenfans lieben. Titelverteidiger Josh Files (26,
Großbritannien, Target Competition) hat der ersten Saisonhälfte in seinem Honda Civic TCR seinen Stempel erneut aufgedrückt und führt die Gesamtwertung
zur Halbzeit an.
Gerade bei den letzten Rennen sorgten allerdings die beiden Audi RS3 LMS-Piloten Niels Langeveld (29, Niederlande, Racing One) und
Sheldon van der Linde (18, Südafrika, AC Mayen e.V. im ADAC) sowie Seat-Pilot Mike Halder (21, Meßkirch, Wolf Power Racing) für neuen Schwung. Nicht zu
vergessen Honda-Pilot Moritz Oestreich (25, Fulda, Honda Team ADAC Sachsen) und die Fahrer vom Liqui Moly Team Engstler, Florian Thoma (21, Schweiz),
Luca Engstler (17, Wiggensbach) und Jason Wolfe (22, USA).
Hochspannung für die verbleibenden sechs Rennen ist also garantiert. Mit den Rennen neun und
zehn geht es am ersten August-Wochenende (4. bis 6. August) auf dem legendären Nürburgring in eine spannende Saison-Schlussphase.
Zahlen und Fakten zur ersten Saisonhälfte der ADAC TCR Germany 2017
Bei den bisherigen vier Rennwochenenden gingen 48 Fahrer aus zwölf Nationen mindestens einmal an den Start, deutsche Fahrer stellten dabei mit 14 Piloten die größte Abordnung. Dahinter folgen die Schweiz und die Niederlande mit je acht Fahrern sowie Österreich mit sechs Piloten. Drei Fahrer kommen aus Finnland, je zwei aus Großbritannien und Dänemark. Je ein Pilot kam aus Polen, Portugal, Südafrika, Schweden und den USA.
Die 46 Piloten und zwei Pilotinnen fuhren für 18 Teams aus sechs Nationen. Die meisten Teams kommen aus Deutschland (8). Hinzu kamen drei Teams aus der Schweiz, je zwei aus Österreich, Finnland und den Niederlanden sowie eins aus Italien.
Fünf Fahrer teilten die Siege unter sich auf: Josh Files gewann dreimal. Zweimal stand Niels Langeveld (29, Niederlande, Racing One) ganz oben auf dem Podium. Den Youngsters Moritz Oestreich (25, Fulda, Honda Team ADAC Sachsen), Florian Thoma (21, Schweiz, Liqui Moly Team Engstler) und Jason Wolfe (22, USA, Liqui Moly Team Engstler) gelang je ein Rennsieg.
Insgesamt durften sich 13 Fahrer über Podestplatzierungen freuen. Sechsmal - und damit am häufigsten - stand Files (3x Erster - 1x Zweiter - 2x Dritter) auf dem Siegerpodium. Der Brite führt die Wertung nach dem achten von 14 Saisonrennen mit 245 Punkten vor dem Zweitplatzierten Mike Halder (21, Meßkirch, Wolf Power-Racing, 141), Niels Langeveld (135) und Sheldon van der Linde (133) an.
Mit Jasmin Preisig (25, Schweiz, Lubner Motorsport) und Gosia Rdest (24, Polen, Target Competition) saßen zwei junge Damen am Steuer der rund 350 PS starken Tourenwagen. Preisig fuhr am Red Bull Ring erstmals in die Punkte, Rdest durfte sich im ersten Rennen von Zandvoort als Sechste über 26 Punkte freuen.
Nachwuchstalente aus drei Nationen kämpfen in der Honda Rookie Challenge um die Punkte. Zur Halbzeit lag Luca Engstler (17, Wiggensbach, Liqui Moly Team Engstler) vorne, der die Wertung fünfmal für sich entscheiden konnte. Besonderer Anreiz: Der Sieger der Wertung erhält am Ende der Saison einen Honda Civic als Prämie.
Jüngster Pilot im diesjährigen Teilnehmerfeld war bisher Luca Engstler mit 17 Jahren. Ältester Pilot war "Ursinho" mit 51 Jahren vor Kai Jordan (48, Wolfsburg, Racing One) und Martin Niedertscheider (48, Österreich, Team Niedertscheider). Das Durchschnittsalter aller 2017 gestarteten Piloten betrug nach dem achten Saisonrennen 27,6 Jahre.
Sieben verschiedene Piloten nahmen ein Rennen von der Pole Position in Angriff. Zweimal führte Niels Langeveld das Feld in die erste Runde. Je einmal standen Hari Proczyk (41, Österreich, HP Racing), Kris Richard (22, Schweiz, Target Competiton), Florian Thoma, Dino Calcum (27, Bochum, Schläppi Race-Tec), Robin Brezina (18, Dauchingen; Aust Motorsport), Lukas Niedertscheider (22, Österreich, Niedertscheider Motorsport) auf dem besten Startplatz.
Start-Ziel-Siege gelangen Florian Thoma in Oschersleben (Rennen 2) und Niels Langeveld in Zandvoort (Rennen 8).
Bei den Führungsrunden hatte Josh Files die Nase vorn, der das Fahrerfeld in insgesamt 51 Runden auf der ersten Position anführte. Niels Langeveld (33), Florian Thoma (28) und Moritz Oestreich (18) rangieren ebenfalls im zweistelligen Bereich. Mike Halder, Förderpilot der ADAC Stiftung Sport, brachte es auf vier Rundenführungen.
Beim engsten Zieleinlauf der bisherigen Saison hatte Jason Wolfe im ersten Rennen in Zandvoort nur 0,269 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Rik Breukers (19, Niederlande, Bas Koeten Racing). Mit dem größten Vorsprung eines Rennsiegers gewann Niels Langeveld im zweiten Rennen beim zweiten Oschersleben-Wochenende, als er auf Josh Files 4,416 Sekunden herausfuhr.
134 Runden spulten die Piloten in den bisherigen acht Saisonrennen auf Reifen von Exklusiv-Partner Hankook ab. Das entspricht einer Gesamtrenndistanz von 533,087 Kilometern. Die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit gelang Opel-Pilot Dino Calcum, der im zweiten Rennen am Red Bull Ring einen durchschnittlichen Speed von 159,0 km/h erzielte. Je zweimal fuhren Josh Files und Niels Langeveld die schnellsten Rennrunde.
TCR-Termine National 2017:
1. 29.-30.04. Oschersleben
2. 10.-11.06. Spielberg/AUT
3. 08.-09.07. Oschersleben
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 05.-06.08. Nürburgring
6. 16.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring
Von der niederländischen Nordseeküste in die Eifel, vom sandigen Dünenkurs auf die Traditionsstrecke mitten im Grünen: Nur zwei Wochen nach den spannenden Rennen der ADAC TCR Germany in Zandvoort geht es an diesem Wochenende (4. bis 6. August) auf dem Nürburgring weiter und das hochklassige Rennen um die Meisterschaft in die nächste Runde. Setzen die Verfolger um Audi-Fahrer Niels Langeveld (29, Niederlande, Racing One) und Seat-Pilot Mike Halder (21, Meßkirch, Wolf-Power Racing) den Spitzenreiter Josh Files (26, Großbritannien, Target Competition) weiter unter Druck? Oder schlägt der Champion im Honda Civic TCR zurück?
Die Antworten auf diese und noch viele weitere Fragen liefern die Saisonrennen neun und zehn, die von SPORT1 und SPORT1+ übertragen werden. Zudem gibt es Livestreams auf www.SPORT1.de, www.adac.de/motorsport und www.youtube.com/adac. 39 Fahrer mit rund 350 PS starken Tourenwagen aus dem Hause Audi, Honda, Opel, Seat und VW werden erneut für umkämpfte Rennen sorgen.
Am vergangenen Rennwochenende in Zandvoort hatte Josh Files im Honda Civic TCR erstmals in diesem Jahr die Top Ten verpasst. Dies soll sich am Nürburgring nicht wiederholen. "Ich weiß nicht, woran es lag", sagt der 26-Jährige, der die Gesamtwertung mit 245 Punkten anführt: "Das Auto ist toll, das Setup ebenfalls. Wir wollen am Nürburgring so schnell wie möglich sein - und ich hoffe, dass das reicht."
Der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Mike Halder ist mit 141 Punkten aktuell Zweiter, im Seat Leon TCR überzeugt er dabei vor allem mit seiner Konstanz. Er ist zwar noch ohne Saisonsieg, dafür verpasste er bislang auch nur ein einziges Mal die Punkteränge. Mehr Ausreißer nach oben und unten hat Niels Langeveld, der mit 135 Punkten den dritten Rang belegt. Der Niederländer feierte beim Heimspiel in Zandvoort seinen zweiten Saisonsieg und will sich im Kampf um die Meisterschaft noch nicht geschlagen geben. "Wir sind Wochenende für Wochenende sehr schnell unterwegs", sagt der Niederländer: "Das haben wir immer wieder bewiesen. Ich immer an den Audi geglaubt, und ich bin mir sicher, dass wir auch am Nürburgring schnell sein werden. Ich möchte auch hier gewinnen!"
Auch Racing One-Teamchef Martin Kohlhaas traut dem 29-Jährigen eine erneut gute Platzierung zu. "In Zandvoort haben wir bei beiden Rennen gezeigt, wie stark Niels und das Team sind. Wir wollen natürlich an die Erfolge von Oschersleben und Zandvoort anknüpfen", sagt Kohlhaas, dessen Team in Andernach heimisch ist: "Wir als Team kennen uns natürlich durch unseren Standort am Nürburgring gut aus. Für Niels ist es keine unbekannte Strecke, aber er ist sicherlich nicht der Favorit dort."
Ebenfalls gut in Form und durch den Standort seines Teams AC Mayen e.V. im ADAC mit einem Heimvorteil reist Sheldon van der Linde (18, Südafrika) an. Der Meisterschaftsvierte (133 Punkte) will die Lücke nach vorne schließen und zumindest noch Zweiter werden. Dabei kann der Südafrikaner auf die Erfahrung seines Teams bauen. Der Rennstall stammt aus Wiesemscheid und ist damit in unmittelbarer Nähe des Rings heimisch.
Mit frischem Selbstvertrauen reist auch Thomas Kramwinkel (27, Velbert, GermanFlavours Racing) an. Der 27-Jährige hatte in seinem Audi RS3 LMS im ersten Rennen von Zandvoort den fünften Platz belegt und damit sein bestes Ergebnis bislang in der ADAC TCR Germany gefeiert. Wenn alles nach Plan läuft, könnte Kramwinkel am Nürburgring erstmals aufs Podium fahren. Der Audi-Pilot arbeitet intensiv mit dem letztjährigem ADAC TCR Germany-Fahrer Benjamin Leuchter zusammen, der auf dem Nürburgring jede Kurve auswendig kennt.
"Benjamin hat einen riesigen Erfahrungsschatz im Bereich der TCR, der mir und meinem Team enorm weiterhilft", erzählt Kramwinkel: "Für mich ist es das erste Jahr auf einem Fahrzeug mit Frontantrieb und durch das Coaching lerne ich Rennen für Rennen mehr die Kniffe des Autos sowie das richtige Setup kennen. Mein Ziel ist es, erneut in die Punkte zu fahren und weiter viele wichtige Erfahrungen mitzunehmen."
Für Jasmin Preisig (25, Schweiz, Lubner Motorsport) und den Opel Astra TCR werden die Rennen in der Eifel ebenfalls ganz besonders. Im vergangenen Jahr feierten sowohl die Schweizerin als auch der Tourenwagen aus dem Hause Opel auf dem Nürburgring ihre Debüts in der ADAC TCR Germany. "Ich freue mich riesig auf das nächste Rennen, da der Nürburgring eine meiner Lieblingsstrecken ist", sagt Preisig: "Meine Ziele für das Rennen: In die Punkte fahren!"
Ähnliche Ziele verfolgt auch Luca Engstler (17, Wiggensbach, Liqui Moly Team Engstler), der im VW Golf GTI TCR die Honda Rookie Challenge anführt. Er hat in der Nachwuchswertung 62 Punkte auf dem Konto und liegt vor Simon Reicher (17, Österreich, Certainty Racing, 49 Punkte) an der Spitze. Der Sieger der Honda Rookie Challenge erhält zum Ende der Saison einen neuen Honda Civic als Prämie.
TCR-Termine National 2017:
1. 29.-30.04. Oschersleben
2. 10.-11.06. Spielberg/AUT
3. 08.-09.07. Oschersleben (mit TCR international)
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 05.-06.08. Nürburgring
6. 16.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring
Heimsieg für Niels Langeveld (29, Niederlande, Racing One): Der 29-Jährige hat in Zandvoort einen souveränen Start-Ziel-Sieg gefeiert. Im Audi RS3 LMS gewann der Niederländer das achte Saisonrennen der ADAC TCR Germany vor seinem Markenkollegen Sheldon van der Linde (18, Südafrika, AC Mayen e.V. im ADAC) und Samstag-Sieger Jason Wolfe (22, USA, Liqui Moly Team Engstler) im VW Golf GTI TCR. Sieger der Honda Rookie Challenge war Luca Engstler (17, Wiggensbach, Liqui Moly Team Engstler) in einem weiteren Golf. Bereits am Samstag hatte Langeveld das Rennen gewonnen, er wurde jedoch wie 14 weitere Fahrer nach Missachten des Startprozederes mit einer nachträglichen Zeitstrafe belegt.
Vierter wurde der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Seat-Fahrer Mike Halder (21, Meßkirch, Wolf-Power Racing) vor Steve Kirsch (37, Chemnitz, Honda Team ADAC Sachsen) und Sandro Kaibach (19, Bad Waldsee, Aust Motorsport) im Audi. Vizemeister Harald Proczyk (41, Österreich, HP Racing), Pascal Eberle (26, Schweiz, Steibel Motorsport), beide im Seat, Luca Engstler und VW-Pilot Alexander Morgan (30, Großbritannien, Wolf-Power Racing) komplettierten die Top Ten. Meister Josh Files (26, Großbritannien, Target Competition) wurde in seinem Honda 14., er landete unmittelbar vor dem besten Opel Astra TCR von Dino Calcum (27, Bochum, Schläppi Race-Tec).
In der Gesamtwertung liegt Josh Files mit 245 Punkten an der Spitze vor Mike Halder (141), Niels Langeveld (135) und Sheldon van der Linde (133).
Lokalmatador Niels Langeveld (29, Niederlande, Racing One) hat beim Heimspiel in Zandvoort seinen zweiten Sieg in der ADAC TCR Germany gefeiert. Im Audi RS3 LMS siegte der Niederländer bei schwierigen Bedingungen mit einsetzendem Regen vor Jason Wolfe (22, USA, Liqui Moly Team Engstler) im VW Golf GTI TCR und dem Seat Leon TCR von Gaststarter Rik Breukers (19, Niederlande, Bas Koeten Racing). Für Langeveld war es der zweite Sieg in Folge, zuletzt in Oschersleben hatte er Audi den ersten Erfolg überhaupt in der ADAC TCR Germany beschert.
Vierter wurde Josh Files (26, Großbritannien, Target Competition), der Honda Civic TCR-Pilot baute damit seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Audi-Fahrer Max Hofer (18, Österreich, AC Mayen e.V. im ADAC) wurde Fünfter vor dem von der ADAC Stiftung Sport geförderten Seat-Fahrer Mike Halder (21, Meßkirch, Wolf-Power Racing) und seinem Teamkollegen Alexander Morgan (30, Großbritannien). Achter und bester Rookie wurde der in der Honda Rookie Challenge führende Luca Engstler (17, Wiggensbach, Liqui Moly Team Engstler) vor den beiden Audi-Fahrern Sheldon van der Linde (18, Südafrika, AC Mayen e.V. im ADAC) und Thomas Kramwinkel (27, Velbert, German FlavoursRacing).
In der Gesamtwertung liegt Josh Files mit 234 Punkten an der Spitze vor Mike Halder (130), Niels Langeveld (123) und Moritz Oestreich (115).
TCR-Termine National 2017:
1. 29.-30.04. Oschersleben
2. 10.-11.06. Spielberg/AUT
3. 08.-09.07. Oschersleben (mit TCR international)
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 05.-06.08. Nürburgring
6. 16.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring
Das Timing hätte kaum besser sein können. Pünktlich zum Auftritt der ADAC TCR Germany in Zandvoort feierte Audi-Pilot Niels Langeveld (29) beim Rennwochenende zuletzt in Oschersleben den ersten Sieg eines Niederländers überhaupt in der Tourenwagenserie des ADAC - und an seinen Premierenerfolg will Langeveld beim Heimspiel (21. bis 23. Juli) direkt anknüpfen. "Ich möchte zweimal aufs Podium", stellt der 29-Jährige vom Team Racing One klar: "Es ist mein Heimrennen, viele Freunde von mir werden da sein. Ich war noch nie mehr motiviert als jetzt!"
Damit steht Langeveld, der in Oschersleben auch dem Audi RS3 LMS den ersten Sieg in der ADAC TCR Germany beschert hatte, nicht alleine da. Alle Niederländer im Fahrerfeld wollen sich vor heimischer Kulisse besonders beweisen. Das gilt auch für Langevelds Teamkollege Maurits Sandberg (43), und allen voran für Dillon Koster (40). Er kennt den Kurs wie kaum ein anderer Pilot der ADAC TCR Germany - schließlich ist er als Chef und Fahrer des Teams Certainty Racing in Zandvoort zu Hause. Geboren wurde er im wenige Kilometer entfernten Haarlem, seine gesamte Kindheit verbrachte er im Küstenort, der für seine einzigartige Rennstrecke in ganz Europa bekannt ist.
Früher war Koster ein begnadeter Fußballer, und nur durch einen Unfall in der Jugend fand der heutige 40-Jährige zum Motorsport. "Ich suchte eine neue Herausforderung, und nach wenigen Runden auf dem Circuit in Zandvoort war ich mit dem Motorsport-Virus infiziert", erzählt Koster rückblickend. Und der Motorsport gab ihm neue Kraft. Über verschiedene Markenpokale führte ihn sein Weg bis in die Punkte der ADAC TCR Germany, die er 2017 gemeinsam mit dem erst 17 Jahre alten Österreicher Simon Reicher für Certainty Racing bestreitet. Bei den beiden Rennwochenenden in Oschersleben blieb er zwar ohne Zähler, dafür holte er am Red Bull Ring deren zwei - und in Zandvoort soll es für Koster im Audi möglichst weit nach vorne gehen.
Vielleicht sogar in Regionen, die zuletzt Niels Langeveld erreicht hat. Auch der 29-Jährige kennt den verwinkelten Kurs hinter den Nordsee-Dünen bestens, und er hat beste Erinnerungen an Zandvoort. "Hier bin ich 2010 und 2012 in verschiedenen Klassen Meister geworden, und überhaupt habe ich hier meine Karriere begonnen", sagt der Audi-Pilot: "Ich bin zuletzt vor zwei Jahren hier gefahren und kann es kaum erwarten, endlich nach Zandvoort zurückzukehren. Ich möchte alle Holländer glücklich machen!"
So glücklich wie zuletzt in Oschersleben, als er sich zunächst die Pole Position für das erste Rennen und dann den Sieg im zweiten Rennen sicherte. Schon in der Motorsport Arena versprach Langeveld für Zandvoort eine große "holländische Party" - und auch die Konkurrenz hat den schnellen Sassenheimer mittlerweile auf dem Schirm.
"Langeveld ist schnell und sehr angriffslustig", bestätigt Titelverteidiger Josh Files (26, Großbritannien, Target Competition), der auch in diesem Jahr in der Meisterschaft wieder vorne ist: "Er kennt diese Strecke wohl so gut wie kaum ein anderer Pilot hier."
Vielleicht schlägt in Zandvoort aber auch die Stunde von Maurits Sandberg. Der Mann aus dem Süden der Niederlande, der Anfang Juli in Oschersleben gefehlt hatte, will beim Heimspiel endlich seine ersten Punkte in der ADAC TCR Germany holen.
Und sein Teamchef Martin Kohlhaas ist davon überzeugt, dass seine Fahrer das Potenzial dafür haben. "Wir waren sehr happy mit dem ersten Sieg in Oschersleben. Dass wir in Zandvoort zwei Holländer im Team haben, spielt uns natürlich in die Karten", sagt Kohlhaas. "Wir haben auf dem Siegerpodium die gute Luft geschnuppert. Und da wollen wir jetzt auch bleiben. In Zandvoort wird wieder Vollgas gefahren und angegriffen."
TCR Benelux
Gelungener Auftritt des Volkswagen Golf GTI TCR in Zolder (B): Maxime Potty (B) hat dem Volkswagen Kundenteam WRT am dritten Rennwochenende der TCR Benelux drei Podestplätze beschert. Schon beim einstündigen Qualifikationslauf am Samstag stellte der Belgier das Potenzial des 350 PS starken Tourenwagens aus Wolfsburg unter Beweis und landete hinter Tom Coronel (NL, Honda) auf dem zweiten Rang.
Das gleiche Resultat erzielte Potty auch in den ersten beiden Sprintrennen am Sonntag, ehe Mathieu Detry (B, WRT) das Cockpit für die beiden abschließenden Läufe übernahm. Nach Rang sechs im dritten Rennen verpasste Detry das Podest im finalen Lauf nur knapp und landete auf dem vierten Platz.
Ebenfalls unterwegs im Golf GTI TCR waren Giacomo Altoè (I) und Frédéric Caprasse (B) für das Delahaye Racing Team. Letzterem gelang mit einem siebten Platz im dritten Rennen das beste Resultat an diesem Wochenende. Die Siege in den beiden abschließenden Läufen gingen an Benjamin Lessennes (B, Honda).
TCR-Termine National 2017:
1. 29.-30.04. Oschersleben
2. 10.-11.06. Spielberg/AUT
3. 08.-09.07. Oschersleben (mit TCR international)
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 05.-06.08. Nürburgring
6. 16.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring
Ergebnis Lauf #1 (TOP 6)
1. [# 1] Josh Files
2. [# 41] Steve Kirsch
3. [# 18] Sheldon van der Linde
4. [# 94] Kris Richard
5. [# 11] Jürgen Schmarl
6. [# 28] Pascal Eberle
Ergebnis Lauf #2 (TOP 6)
1. [# 39] Florian Thoma
2. [# 99] Tim Zimmermann
3. [# 1] Josh Files
4. [# 27] José Rodrigues
5. [# 18] Sheldon van der Linde
6. [# 28] Pascal Eberle
Fahrerwertung
1. Josh Files » 72 Punkte
2. Sheldon van der Linde » 58
3. Tim Zimmermann » 56
4. Florian Thoma » 54
5. Kris Richard » 49
6. Steve Kirsch » 46
7. Pascal Eberle » 46
8. José Rodrigues » 30
9. Jürgen Schmarl » 29
10. Tom Lautenschlager » 28
10. Sandro Kaibach » 28
11. Harald Proczyk » 22
12. Max Hofer » 18
13. Antti Buri » 18
14. Alex Morgan » 12
15. Juuso-Matti Pajuranta » 11
16. Niels Langeveld » 10
17. Dino Calcum » 10
18. Kai Jordan » 9
19. Luca Engstler » 9
20. Mike Halder » 6
21. Simon Reicher » 2
22. Jason Wolfe » 1
Als das Warten auf den ersten Sieg in der ADAC TCR Germany ein Ende hatte, waren alle im Team Engstler einfach nur glücklich. "Das war wirklich super. Für mich gibt es eigentlich nur gewinnen, von daher haben sich meine Erwartungen voll erfüllt", sagte der Schweizer Florian Thoma (21), der beim Saisonauftakt in Oschersleben ein neues Kapitel ADAC TCR Germany-Geschichte geschrieben und Volkswagen den ersten Sieg in der Serie beschert hatte. "Ich wollte von Anfang an gewinnen, bin mit dem Ziel an den Start gegangen. Für viele war nicht damit zu rechnen, für mich schon. Das war immer mein Ziel", meinte der Kartaufsteiger knapp zwei Wochen nach dem größten Erfolg seiner bisherigen Karriere selbstbewusst: "Ich denke auch heute noch viel an den Sieg, das war schön!"
Zufrieden war auch Teamchef Franz Engstler, dessen Team in diesem Jahr mit sechs VW Golf GTI TCR an den Start geht. Neben Thoma sind auch Engstlers Sohn Luca (17), die dänischen Brüder Kristian (41) und Roland Poulsen (31), Jason Wolfe (22, USA) und Stefan Goede (31, München) dabei. "Es hätte nicht besser laufen können. Das war ein perfekter Auftakt in die Saison", sagte er und lobte Florian Thoma: "Das war sein erstes Rennen in der TCR-Klasse, da kann man nur sagen: Großes Kompliment. Florian hat einen super Job gemacht, dem Druck mit Tim Zimmermann und Josh Files im Nacken standgehalten und keine Fehler gemacht." Auch Teammanager Andreas Klinge pflichtete bei: "Florian hat das in einer absolut souveränen Art hingesetzt. Seine Leistung gibt uns Auftrieb, zu sagen, 'wenn wir es schaffen, im Qualifying ein Auto weiter vorne zu positionieren, dann ist der Fahrer auch in der Lage, das umzusetzen'."
Nicht nur Thoma stand als Sieger des zweiten Rennens auf dem Podium, auch ADAC Formel 4-Aufsteiger Luca Engstler durfte in der HONDA Rookie Challenge sogar zweimal jubeln. "Zweimal bester Rookie- mit dem Auftaktwochenende bin ich auf jeden Fall sehr zufrieden. So, wie das Wochenende angefangen hat, war das eigentlich nicht zu erwarten. Jetzt doch zweimal der Sieg - das ist unbeschreiblich. Meine größte 'Baustelle' ist das Qualifying. Wenn man dort ganz vorne dabei ist, kann man auch ganz vorne mitmischen. Jetzt heißt es einfach zu trainieren, um alles in einer Runde auf den Punkt zu bringen."
"Luca hat den Wechsel gut überstanden und viel Erfahrung aus der ADAC Formel 4 mitgebracht", sagte Vater und Teamchef Franz Engstler, der selbst seit Jahrzehnten mit Erfolg im Motorsport aktiv ist: "Und im Tourenwagen kann ich ihm sicher noch ein bisschen mehr beibringen als im Formelwagen."
An die guten Leistungen von Oschersleben will das Team aus Wiggensbach im Allgäu auch auf dem Red Bull Ring im österreichischen Spielberg anknüpfen. Dort stehen in vier Wochen vom 9. bis 11. Juni die Saisonrennen drei und vier auf dem Programm. Für das Österreich-Gastspiel liegt der Fokus auf dem Qualifying, sagt Teammanager Klinge: "Der Erfolg von Florian Thoma ist natürlich auf der einen Seite dem grundsätzlichen Prinzip des Reversed-Grid zu verdanken, wenn er nicht auf Pole gestanden hätte, wäre das schwierig gewesen. Es beweist die grundsätzliche Meinung und Überzeugung, wie wichtig das Ergebnis im Qualifying ist. Wir werden weiter testen, um an den Qualifying-Performances zu arbeiten."
In den nächsten Wochen stehen für Engstler & Co. weitere Tests auf dem Programm - "damit der Sieg von Oschersleben nicht der letzte bleibt", wie alle Beteiligten betonen.
TCR in Monza --- Übersicht
Streckenlänge: 5,79 km
Anzahl Runden: 11
Start: stehend
Grids: wird durch Qualifying Ergebnisse bestimmt mit TOP 10 umgekehrte Reihenfolge für Rennen 2
TCR in Monza aus VW-Sicht
Jean-Karl Vernay (F, Leopard Racing) hat am vierten Rennwochenende der TCR International Series in Monza (I) wichtige Punkte gesammelt und damit seine
Spitzenposition im Fahrer-Klassement verteidigt. Der Pilot vom Leopard Racing Team WRT fuhr im ersten Rennen mit seinem Golf GTI TCR auf den vierten und
im zweiten Rennen auf den fünften Platz. Jaap van Lagen (NL), der auf der legendären Formel-1-Strecke anstelle von Rob Huff (GB) für Leopard Racing an
den Start ging, überquerte die Ziellinie am Sonntag auf Rang elf und damit einen Platz vor Markenkollege Giacomo Altoè (I, West Coast Racing).
Die
Siege auf dem Autodromo di Monza gingen an Roberto Colciago (I, Honda) und Stefano Comini (CH, Audi). Der fünfte Lauf der TCR International Series
findet auf dem Salzburgring (A) statt (9.-11. Juni).
Round 7 --- 4 Hours of Monza --- 13 May 2017 --- RACE 1 REPORT
Roberto Colciago was the first driver to take a second win in this year's TCR International Series. The Italian, who lives a few kilometres from the
Autodromo, completed a brilliant performance in a very lively Race 1 at Monza to beat his young teammate Attila Tassi and giving M1RA and the Honda Civic an
impressive 1-2 finish.
Pepe Oriola, with the Lukoil Craft-Bamboo SEAT León, finished third ahead of Jean-Karl Vernay (Leopard Racing Team WRT Volkswagen Golf GTI) who had a relatively
quiet race and scored useful points that helped him to maintain the championship lead with a 24-point margin ahead of Colciago. Ferenc Ficza (Zele Motorsport
SEAT León) was classified fifth, beating pole sitter Frédéric Vervisch (Comtoyou Racing Audi RS3 LMS) by inches.
Once again, Monza provided the ingredients for a spectacular race, with plenty of duels and contacts that jeopardized the hopes of potential contenders such
as Valente, Homola, Comini and Borkovic. They were all able to salvage some points at least, something that Nash, Morbidelli, van Lagen and Kajaia could not.
Race 2 will take place at 10:50 tomorrow, with the two Lukoil Craft-Bamboo SEAT León cars of Hugo Valente and James Nash on the front row of the top-ten reverse
grid.
Qualifying --- Frédéric Vervisch took his maiden pole
In a very close Qualifying, Frédéric Vervisch took his maiden pole position in the TCR International Series. The Belgian was impressive throughout the whole
session, in his only second Touring Car appearance.
It was also the second consecutive pole for Audi and Comtoyou Racing, after the one claimed by Stefano Comini at Spa. Six brands were represented in the top 7,
all covered by seven tenths, proving the competitiveness of the field.
The M1RA Honda Civic cars of Roberto Colciago and Attila Tassi dominated most of the two parts of the session, but were eventually beaten by the Audi.
Davit Kajaia was an excellent fourth-fastest with the GE Force Alfa Romeo Giulietta, preceding the DG Sport Compétition Opel Astra of Mat'o Homola, the best of
the Lukoil Craft-Bamboo SEAT León cars of Pepe Oriola and the best of the Volkswagen Golf GTI cars, the Leopard Racing Team WRT machine of Jean-Karl Vernay.
Stefano Comini was only 8th, after a difficult session, ahead of James Nash and Hugo Valente. The two Lukoil Craft-Bamboo drivers will fill the front row of
the top-ten reverse grid for Race 2.
Gabriele Tarquini, a spectator with an interest...
Touring Car legend Gabriele Tarquini was a very attentive spectator in the Monza paddock over these two days, and had many hands to shake ...
"It's nice to see so many friends, but I am not here only to socialize, I have come to see the future rivals..." admitted the Italian with a big smile.
Il 'Cinghio' came to Monza from Misano, where he completed another test with Hyundai's future TCR racer, the New Generation i30. "The development and testing
phase are going on smoothly and positively," explained the former World Champion and official test driver of the Korean brand. "I can say it is a well-born car.
Things are definitely being done in the proper way. It is still premature to say anything about a race debut, but the time will come for sure!"
Result Race 1 (TOP 3):
1. [# 5] Roberto COLCIAGO (ITA) - M1RA Motorsport - Honda Civic Type-R TCR 22:14,954
2. [# 9] Attila TASSI (HUN) - M1RA Motorsport - Honda Civic Type-R TCR 22:16,567 +1,613
3. [# 74] Pepe ORIOLA (ESP) - Craft-Bamboo Racing - SEAT León TCR 22:17,212 +2,258
Round 8 --- 4 Hours of Monza --- 14 May 2017 --- RACE 2 REPORT
Stefano Comini won his second race of the year in a breathtaking Race 2 at Monza. The reigning double champion of TCR International clinched the win in his
Comtoyou Racing Audi RS3 LMS at the end of a thrilling battle. Comini made a great start, managing to take the lead on the first lap, but could never build a
substantial gap.
In the final part of the race he had to defend himself from the attacks of Roberto Colciago. The winner of yesterday's Race 1, at the
wheel of the M1RA Honda Civic, made a stunning charge through the field, climbing from ninth on the grid up to P2. He even managed to pass Comini on the
penultimate lap, but the Swiss responded immediately afterwards and then was able to defend P1 until the chequered flag.
With the first 11 cars finishing within 4 seconds, it was a typical, exciting and close Touring Car race at Monza, with plenty of action and duels. Frédéric
Vervisch took third with the second Audi RS3 LMS, completing the excellent day for Comtoyou Racing, preceding the Lukoil Craft-Bamboo SEAT León of James Nash
and the Leopard Racing Team WRT Volkswagen Golf GTI of Jean-Karl Vernay.
The Frenchman still leads the standings with 113 points, but Colciago and Comini are now only 16 and 18 points behind respectively. The title fight is just starting to heat up!
The series will resume in Austria, at the Salzburgring, on June 10 / 11 for rounds 9 and 10.
Result Race 2 (TOP 3):
1. [# 1] Stefano COMINI (CHE) - Comtoyou Racing - Audi RS 3 LMS TCR 22:14,501
2. [# 5] Roberto COLCIAGO (ITA) - M1RA Motorsport - Honda Civic Type-R TCR 22:14,671 +0,170
3. [# 6] Frédéric VERVISCH (BEL) - Comtoyou Racing - Audi RS 3 LMS TCR 22:15,774 +1,273
2017 TCR INTERNATIONAL SERIES - DRIVERS' CLASSIFICATION
1. Jean-Karl Vernay (FRA) 113 Points
2. Roberto Colciago (ITA) 97
3. Stefano Comini (SUI) 95
TCR in Monza --- Übersicht
Streckenlänge: 5,79 km
Anzahl Runden: 11
Start: stehend
Grids: wird durch Qualifying Ergebnisse bestimmt mit TOP 10 umgekehrte Reihenfolge für Rennen 2
Rounds 7 & 8 --- 4 Hours of Monza --- 12 / 14 May 2017 --- PREVIEW
The fourth race meeting of the 2017 TCR International Series takes place this weekend on Monza's super-fast Autodromo, which is known worldwide as the 'Temple of Speed'; another legendary motorsport venue visited by the series, after Spa-Francorchamps where rounds 5 and 6 were run last week. The International Series has already competed at Monza, in 2015, providing two very lively races in which groups of cars were running abreast into every corner.
Local hero Gianni Morbidelli scored a double victory at the wheel of a WestCoast Racing Honda Civic, but he had to fight hard to recover and beat his competitors. In Race 1, Morbidelli had a poor start from pole and eventually emerged as the winner after a four-way fight with the SEAT cars of Pepe Oriola, Andrea Belicchi and Stefano Comini.
The second race was even more thrilling, as Fernando Monje took the lead in his Opel Astra. The Spaniard was chased by a group of six cars that included Morbidelli, Belicchi, Oriola, Comini, Jordi Gené and Kevin Gleason. Positions were swapped several times and contacts were made. Finally Morbidelli beat Gené and Monje to the line by mere inches, with the latter giving Opel its best result so far in the series.
This year the TCR International Series runs within the frame of the European Le Mans Series 4 Hours. Track activity will begin on Friday, with two 30-minute Free Practice sessions; Qualifying will take place on Saturday morning, followed by the first Race in the early afternoon. Race 2 will start on Sunday morning.
Will Monza produce a seventh different race winner?
After the first three events of the season, Leopard Racing's Jean-Karl Vernay has been able to build a cushion of points between himself and his rivals. The
Frenchman has scored in all of the six races held so far, finishing on the podium three times, including his first victory of the year in the second race at
Spa.
Vernay's margin amounts to 25 points ahead of Stefano Comini, while Attila Tassi, Dusan Borkovic and Roberto Colciago rank from third to fifth with gaps of 38,
40 and 41 points respectively.
However, considering how level is the performance between the top cars and drivers, it's a safe prediction that the title fight will be very hard-fought.
A look at the statistics explains everything. The six races held so far have produced six different winners at the wheel of five different models of cars: Alfa
Romeo, SEAT, Honda, Audi and Volkswagen (in chronological order).
Only the Opel Astra has not won a race yet, but has already shown its potential with the 1-2 in Bahrain Qualifying and the victory claimed by Mat'o Homola
in TCR Benelux a couple of weeks ago. In fact, Homola and his DG Sport Compétition teammate Pierre-Yves Corthals have frequently been handicapped by bad luck.
Along the straights of Monza, outright speed will be a factor, which could be an advantage for the Honda and the SEAT cars, while Comini and Vernay will have
to cope with the extra weight of the Success Ballast. With such a close field, it wouldn't be a surprise if Monza produces a seventh different race winner, or
even an eighth ...
Colciago, Morbidelli and Alfa Romeo; the Italian Factor
The Autodromo is one of the favourite places for Italian motorsport fans, especially when they can cheer representatives of the national colours, either
drivers or cars. Roberto Colciago in the M1RA Honda Civic Type-R will be one of the men to watch. Monza is his - and JAS Motorsport's - home racetrack and the
reigning TCR Italy champion is eager to make up for a disappointing Belgian weekend, when the Success Ballast greatly affected the performance of his Civic on
the steep slopes of Spa.
Gianni Morbidelli too has a special feeling with the Autodromo, where he won both races on the occasion of the TCR's first visit in 2015. And on top of this, the former F1 racer is eager to make up for a disappointing start of the season that saw him struggling to set up the WestCoast Racing Volkswagen Golf GTI. However, quite possibly the Tifosi's strongest support will go to the Romeo Ferraris-built Alfa Romeo Giulietta cars driven by Davit Kajaia and Dusan Borkovic. Both the Georgian and the Serbian have already savoured the sweet taste of victory in the previous rounds, but success in Monza would have a very different meaning. In fact, the last time an Alfa Romeo won a Touring Car race at the Autodromo dates back to 2006 ... too long a wait!
TCR in Spa --- Übersicht
Streckenlänge: 7,004 km
Anzahl Runden: 9
Start: stehend
Grids: wird durch Qualifying Ergebnisse bestimmt mit TOP 10 umgekehrte Reihenfolge für Rennen 2
Rounds 5 & 6 --- WEC 6 Hours of Spa-Francorchamps --- 4 / 6. Mai 2017
RACE 1 REPORT: Stefano Comini gives maiden win to Audi and Comtoyou --- Vernay stretches his leading margin in the standings
Reigning champion Stefano Comini claimed his first win of the season this afternoon in Race 1 at Spa, in a newsworthy success as it also meant the maiden
win in the TCR International Series for both the Audi RS3 LMS and Belgium's Comtoyou Racing.
Comini, who started from pole, dominated the race after re-taking the lead in lap 2 from Attila Tassi, who took a stunning start. The young M1RA Honda Civic
driver shone again in the final laps, defending from a charging Jean-Karl Vernay (Leopard Racing Volkswagen Golf). The Hungarian was rewarded with the third
position on the podium, behind another young gun, Benjamin Lessennes, who finished a brilliant second in the Boutsen Ginion Honda Civic.
The battle for fifth was intense and thrilling as a long queue of cars was trailing the other Comtoyou Audi of Frédéric Vervisch. The Belgian managed to keep
everybody at bay, finishing ahead of Rob Huff, Edouard Mondron, Tom Coronel, Pepe Oriola and Pierre-Yves Corthals.
Vernay stretched his leading margin in the points standings to 15, while Comini climbed to second on equal points with Tassi and Dusan Borkovic.
Result Race 1 (TOP 3):
1. [# 1] Stefano COMINI (CHE) - Comtoyou Racing - Audi RS 3 LMS TCR 23:07,903
2. [# 63] Benjamin LESSENNES (BEL) - Boutsen Ginion Racing - Honda Civic Type-R TCR 23:11,450 +3,547
3. [# 9] Attila TASSI (HUN) - M1RA - Honda Civic Type-R TCR 23:16,246 + 8,343
RACE 2 REPORT: Vernay and Huff make a 1-2 finish for Leopard Racing
Jean-Karl Vernay confirmed his special relationship with Spa-Francorchamps by taking a superb win in Race 2 on the Belgian track, where last year he had obtained his maiden TCR victory. The Frenchman took the lead with authority in lap 5, passing Edouard Mondron and Rob Huff in one move, and pulled away.
The success allowed him to further reinforce his lead in the championship standings. By finishing second, Rob Huff took a podium finish in his first
appearance as a full-time competitor in the series and completed the triumphant day for the Volkswagen Golf cars of Leopard Racing, in what can be deemed as a
home win, the team being based in nearby Luxembourg and assisted technically by Belgium's Team WRT.
One year ago the team's Golf cars had dominated the second race as well, placing Vernay and Stefano Comini first and second.
This time Comini took a valuable third place in the Comtoyou Racing Audi RS3 LMS that - together with yesterday's victory in Race 1 - promoted him to second
in the standings, though 25 points behind his former teammate.
Once again the TCR International Series competitors delivered a very lively race, with many exciting battles. A trio of Belgian drivers took the positions from
4th to 6th: Edouard Mondron (Delahaye Racing Volkswagen Golf), Benjamin Lessennes (Boutsen Ginion Honda Civic) and Frédéric Vervisch (Comtoyou Audi RS3 LMS)
finished in the order.
Davit Kajaia, with the GE-Force Alfa Romeo Giulietta, took 7th place after an entertaining fight with James Nash (Lukoil Craft Bamboo SEAT León) and Attila
Tassi (M1RA Honda Civic).
It was a weekend to forget for the two race winners of the previous weekend ion Bahrain. Both, Roberto Colciago (M1RA Honda Civic) and Dusan Bokovic (GE-Force
Alfa Romeo Giulietta) struggled to be on the pace, their cars laden by 30 kilos of success ballast.
Nash was the best of the SEAT drivers in 8th, while his teammate Pepe Oriola saw his hopes swept away in the incident caused by Tom Coronel at the start. As
for the two Opel Astra cars of DG Sport Compétition, they were both stopped by a loss of power while Pierre-Yves Corthals and Mat'o Homola were lying 10th and
11th respectively.
The International Series will resume in a few days at Monza for rounds 7 and 8 on May 13 and 14.
Result Race 2 (TOP 3):
1. [# 2] Jean-Kael VERNAY (FRA) - Leopard Racing Team WRT - Volkswagen Golf Gti TCR 23:13,917
2. [# 3] Rob HUFF (GBR) - Leopard Racing Team WRT - Volkswagen Golf Gti TCR 23:14,637 +0,720
3. [# 1] Stefano COMINI (CHE) - Comtoyou Racing - Audi RS 3 LMS TCR 23:16,242 +2,325
Getestet wurde in Spanien auf dem 'Motorland Aragon' mit dem Fahrer Gabriele Tarquini. Drei Tage auf der Rennstrecke gaben einen ersten Eindruck,
wie sich das neue Fahrzeug verhält.
Weitere Tests werden im Laufe des Jahres in Europa durchgeführt und die ersten Fahrzeuge werden im Dezember an Kunden ausgeliefert.
Das Warten hat ein Ende: Die ADAC TCR Germany startet am Wochenende in der Motorsport Arena Oschersleben in ihre zweite Saison. Und alles wird eine Nummer größer, voller und umkämpfter. Mehr als 40 Teilnehmer aus 13 Nationen mit seriennahen Tourenwagen sechs verschiedener Hersteller haben sich in diesem Jahr eingeschrieben und machen die ADAC TCR Germany zur weltweit teilnehmerstärksten Serie nach dem erfolgreichen TCR-Reglement. Motorsport-Fans können sich also auf eine spannende Saison freuen - SPORT1 und SPORT1+ zeigen die ersten beiden Saisonrennen aus der Magdeburger Börde am Samstag (14:55 Uhr/SPORT1) und Sonntag (14:45 Uhr/SPORT1+) live. Online sind die Rennen im Livestream unter adac.de/motorsport und www.sport1.de zu sehen.
Als Titelverteidiger geht Josh Files (26, Großbritannien) ins Rennen. Der Mann aus Norwich, der die Premierensaison der ADAC TCR Germany mit seinen konstant starken Leistungen geprägt hat, startet erneut im Honda Civic TCR für das Erfolgsteam Target Competition und plant schon den nächsten Coup. "Ich bin sehr aufgeregt und fiebere dem Auftakt entgegen. Es ist eine neue Saison und eine ganz andere Meisterschaft als im vergangenen Jahr", sagt Files: "Wenn du zu lange an vergangene Dinge denkst, lässt du das Aktuelle und die Zukunft außer Acht. Ich fühle mich bereit für die neue Herausforderung, und mein Team hat im Vorfeld der Saison wirklich hart gearbeitet. Ich bin mir sicher, dass viele auf uns achten werden - aber wir werden uns wie schon im vergangenen Jahr nur auf uns fokussieren!"
Bei den Testtagen der ADAC TCR Germany in Oschersleben Anfang April hatte Files' italienisches Team Target Competition gefehlt, an den eigenen hohen Ansprüchen ändert dies aber nichts. "Unser Ziel für Oschersleben? Das ist einfach! Wir wollen gewinnen", sagt der Brite - wohlwissend, dass die neue Saison große Herausforderungen birgt: "Wir sind uns sicher, dass die Konkurrenten noch nicht alles gezeigt haben - erst der Saisonstart wird zeigen, wer wie schnell ist. Aber klar ist: Steve Kirsch und Sheldon van der Linde haben bei den Testtagen einen guten Eindruck hinterlassen."
Van der Linde (17, Südafrika), der für das Team AC Mayen/Prosport Performance in einem der neuen Audi RS3 LMS startet, will gleich in seinem ersten Jahr vorne mitfahren. "Die Testtage in Oschersleben waren sehr wichtig für uns, um das Team und das Auto besser kennenzulernen. Wir haben eine ganze Reihe sehr guter Ingenieure und Mechaniker, deren große Erfahrung uns sehr hilft", meint der 17-Jährige, dessen älterer Bruder Kelvin 2014 Meister im ADAC GT Masters geworden war: "Ich gehe sehr optimistisch in die Saison. Eine Podiumsplatzierung am ersten Rennwochenende wäre absolut super. Ansonsten geht es gerade zu Saisonbeginn darum, mehr Erfahrung in meinem ersten TCR-Jahr zu gewinnen und das Auto in seinen Feinheiten noch besser kennenzulernen."
Honda-Pilot Kirsch (37, Chemnitz, Team Honda ADAC Sachsen) wird die Saison mit einem neuen Teamkollegen angehen. Ersatzmann für den 20 Jahre alten Dominik Fugel, der für die Saison 2017 verletzungsbedingt ausfällt, ist Moritz Oestreich (25, Fulda), der den zweiten Honda Civic TCR fahren wird. Der Vorjahresdritte Kirsch hofft, dass das Team auch in der neuen Konstellation gut zusammenarbeitet. "In einem so großen Starterfeld braucht man die Unterstützung eines starken Teamkollegen", sagt er: "In diesem Jahr wird es vor allem auf ein gutes Qualifying ankommen."
Auch Vizemeister Harald Proczyk (41, Österreich, HP Racing), der Finne Antti Buri (28, LMS Racing), Rookie-Champion Tom Lautenschlager (18, Grafenau, Target Competition) und Mike Halder (21, Meßkirch), der sich für Seat und das Team Wolf-Power Racing entschieden hat, schielen in diesem Jahr auf den Titel. Einen Favoriten in diesem hochklassigen Teilnehmerfeld auszumachen, ist nahezu unmöglich.
Neben Audi und Honda können sich die Fans auch auf den VW Golf GTI TCR, den Opel Astra TCR und den Seat Leon TCR freuen, ab der zweiten Veranstaltung auf dem Red Bull Ring (09. bis 11. Juni) sind auch zwei KIA Cee'd im Feld vertreten. Unter den mehr als 40 Teilnehmern sind mit Gosia Rdest (24, Polen, Target Competition) und Jasmin Preisig (24, Schweiz, Lubner Motorsport) auch zwei Damen dabei.
Die Rookies, wie Luca Engstler (17, Wiggensbach, LIQUI Moly Team Engstler), Robin Brezina (18, Dauchingen, Aust Motorsport), Rudolf Rhyn (19, Schweiz, TOPCAR Sport) und Simon Reicher (17, Österreich, Certainty Racing Team), fahren 2017 um die "HONDA Rookie Challenge", der Sieger der Nachwuchswertung darf sich über einen Honda Civic freuen.
Die ADAC TCR Germany gibt in ihrer zweiten Saison mit einem Feld von 44 Teilnehmern aus 13 Nationen Vollgas und hat sich damit innerhalb von nur zwölf Monaten zur teilnehmerstärksten Serie nach dem erfolgreichen TCR-Reglement entwickelt. Im Rahmen des offiziellen Vorsaisontests in der Motorsport Arena Oschersleben präsentierte die Tourenwagenserie des ADAC ihr Starterfeld für die Saison, die am Wochenende vom 28. bis 30. April auf der Rennstrecke in der Magdeburger Börde beginnt. Die Rennen der ADAC TCR Germany sind auch 2017 bei SPORT1 zu sehen.
Insgesamt 19 Teams aus sieben Nationen gehen mit seriennahen Tourenwagen von sechs Marken an den Start. Die 330 PS starken Kraftpakete Seat Leon TCR, Opel Astra TCR, Honda Civic TCR, VW Golf TCR, Audi RS3 LMS und Kia Cee'd TCR lassen die Fan-Herzen höherschlagen.
"Die Entwicklung der ADAC TCR Germany zeigt, dass wir auf das richtige Konzept gesetzt haben", sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. "Der enorme Zuspruch für die zweite Saison mit einem Feld in der maximalen Größe von 44 Fahrzeugen überrascht uns selbst etwas. Ich freue mich schon auf die ersten Rennen in Oschersleben am Monatsende."
"Wir haben die Serie im vergangenen Jahr toll entwickelt, das wir die richtigen Weichen gestellt haben beweist das große Interesse der Teilnehmer", sagt Franz Engstler von Engstler Motorsport, dem Partner des ADAC in der ADAC TCR Germany. "Die Plattform des ADAC GT Masters und auch die Fernsehübertragungen bei SPORT1 bieten optimale Bedingungen für die weitere Entwicklung der Serie."
Das große Feld wird von Titelverteidiger Josh Files (26, Großbritannien) angeführt, der im Honda Civic TCR erneut für den italienischen Meisterrennstall Target Competition antreten wird. Neben dem Briten steht auch Tom Lautenschlager (18, Grafenau) im Aufgebot des Rennstalls aus dem Südtirol. Der Juniormeister startet in einem der neuen Audi RS3 LMS, dies gilt auch für die Polin Gosia Rdest (23). Sie ist eine von zwei Damen im Fahrerfeld der ADAC TCR Germany, zudem greift Jasmin Preisig (24, Schweiz, Lubner Motorsport) im Opel Astra TCR an.
Der neue Audi ist der unter den Teilnehmern beliebteste Wagen im Feld. Die insgesamt 16 RS3 LMS teilen sich auf die Teams Target Competition, Prosport
Performance, LMS Racing, GermanFlavours Racing, Certainty Racing Team, Racing One und Aust Motorsport auf. Ganz auf den VW Golf GTI TCR zählt das Liqui Moly
Team Engstler, das sechs Exemplare des Golf einsetzt. Außerdem ist der VW noch bei Positionemotorsport, Racing One und Steibel Motorsport im Einsatz.
Target Competition schickt neben dem Audi auch vier Honda Civic TCR ins Rennen, zwei weitere der japanischen Renner setzt das Team Honda ADAC Sachsen ein.
Dazu kommen acht Seat Leon TCR, die sich auf die Teams HP Racing, Steibel Motorsport, Topcar Motorsport, Niedertscheider Motorsport, Wolf-Power Racing und
Schläppi Race-Tec verteilen. Zusätzlich kommen zwei neue Kia Cee'd TCR des ungarischen Teams Botka Rally Team sowie zwei Opel Astra TCR von Lubner Motorsport
zum Einsatz.
Die Rookies fahren 2017 um die "Honda Rookie Challenge", der Sieger der Nachwuchswertung darf sich am Saisonende über einen Honda Civic als Prämie freuen. Honda stellt in diesem Jahr auch das Safety Car der ADAC TCR Germany.
Die Fahrer und Teams 2017
Nr. | Name | NAT | Team | Fahrzeug |
---|---|---|---|---|
01 | Josh Files | GBR | Target Competition | Honda Civic TCR |
02 | Alexander Morgan | GBR | Wolf-Power Racing | Seat Leon TCR |
03 | Gosia Rdest | POL | Target Competition | Audi RS3 LMS |
04 | Roland Poulsen | DEN | Liqui Moly Team Engstler | VW Golf GTI TCR |
05 | Kristian Poulsen | DEN | Liqui Moly Team Engstler | VW Golf GTI TCR |
06 | Urs Sonderegger "Ursinho" | SUI | Wolf-Power Racing | Seat Leon TCR |
07 | Mike Halder | GER | TBA | TBA |
08 | Luca Engstler | GER | Liqui Moly Team Engstler | VW Golf GTI TCR |
09 | Stefan Goede | GER | Liqui Moly Team Engstler | VW Golf GTI TCR |
10 | Antti Buri | FIN | LMS Racing | Audi RS3 LMS |
11 | Jürgen Schmarl | AUT | Target Competition | Honda Civic TCR |
12 | Simon Larsson | SWE | Target Competition | Audi RS3 LMS |
13 | Kai Jordan | GER | Racing One | VW Golf GTI TCR |
14 | Niels Langeveld | NED | Racing One | Audi RS3 LMS |
17 | Jasmin Preisig | SUI | Lubner Motorsport | Opel Astra TCR |
18 | Sheldon van der Linde | RSA | Prosport Performance | Audi RS3 LMS |
19 | Max Hofer | AUT | Prosport Performance | Audi RS3 LMS |
20 | Niko Kankkunen | FIN | LMS Racing | Audi RS3 LMS |
22 | Harald Proczyk | AUT | HP Racing | Seat Leon TCR |
23 | Sebastian Steibel | GER | Steibel Motorsport | VW Golf GTI TCR |
24 | Robin Brezina | GER | Aust Motorsport | Audi RS3 LMS |
27 | José Rodrigues | POR | Target Competition | Honda Civic TCR |
28 | Pascal Eberle | SUI | Steibel Motorsport | Seat Leon TCR |
35 | Rudolf Rhyn | SUI | Topcar Sport | Seat Leon TCR |
36 | Dino Calcum | GER | Lubner Motorsport | Opel Astra TCR |
38 | Jason Wolfe | USA | Liqui Moly Team Engstler | VW Golf GTI TCR |
39 | Florian Thoma | SUI | Liqui Moly Team Engstler | VW Golf GTI TCR |
40 | Dillon Koster | NED | Certainty Racing Team | Audi RS3 LMS |
41 | Steve Kirsch | GER | Honda Team ADAC Sachsen | Honda Civic TCR |
42 | Lukas Niedertscheider | AUT | Niedertscheider MSP | Seat Leon TCR |
44 | Sandro Kaibach | GER | Aust Motorsport | Audi RS3 LMS |
54 | Simon Reicher | AUT | Certainty Racing Team | Audi RS3 LMS |
64 | Sven Markert | GER | GermanFlavours Racing | Audi RS3 LMS |
66 | Ronny Jost | SUI | Topcar Sport | Seat Leon TCR |
71 | Juuso-Matti Pajuranta | FIN | Positionemotorsport | VW Golf GTI TCR |
77 | Balazs Fekete | HUN | Botka Rally Team | Kia Cee'd TCR |
78 | Fabian Danz | SUI | Schläppi Race-Tec | Seat Leon TCR |
82 | Thomas Kramwinkel | GER | GermanFlavours Racing | Audi RS3 LMS |
84 | Maurits Sandberg | NED | Racing One | Audi RS3 LMS |
88 | TBA | GER | Honda Team ADAC Sachsen | Honda Civic TCR |
90 | Istvan Bertold Bernula | HUN | Botka Rally Team | Kia Cee'd TCR |
94 | Kris Richard | SUI | Target Competition | Honda Civic TCR |
98 | Tom Lautenschlager | GER | Target Competition | Audi RS3 LMS |
99 | Tim Zimmermann | GER | Target Competition | Audi RS3 LMS |
TCR in Sakhir - the event at a glance
Lap distance: 5.41 km
Race distance: 10 laps or 25 mins
Start: standing
Grids: determined by Qualifying results (Q1+Q2) with top-10 reversed for Race 2
Timetable:
Friday, 10:45/11:05 - Free Practice 1
Friday, 15:55/16:15 - Free Practice 2
Saturday, 11:00/11:30 - Qualifying (Q1 + Q2)
Saturday, 16:30 - Race 1
Sunday, 13:00 - Race 2
all times: GMT +3
TCR International Series returns to Bahrain for F1 Grand Prix
The second race meeting of the TCR International Series takes place this weekend at the Bahrain International Circuit. For the second consecutive year the series runs at Sakhir as a support event to the Formula 1 Gulf Air Bahrain Grand Prix. In 2016 the Lukoil Craft-Bamboo team dominated the event, with Sergey Afanasyev claiming pole position and Pepe Oriola scoring a double victory.
On Saturday night in the first race, Oriola and his SEAT León resisted a superb recovery from Gianni Morbidelli in the WestCoast Racing Honda Civic, while
Oriola's teammates James Nash and Afanasyev finished in third and fourth positions.
Morbidelli's teammates Kevin Gleason and Aku Pellinen led the second race in its early stages, but Oriola and Nash recovered quickly after starting tenth and
ninth on the reverse grid. With less than two laps to go, both Oriola and Nash overtook Gleason and gave a 1-2 finish to Lukoil Craft-Bamboo. The fight for
third resulted in a collision between WestCoast Racing's Gleason and Morbidelli, the former stopped, the latter dropped back and their teammate Pellinen
inherited the final place on the podium.
TCR competitors will hit the track for the first time on Friday for two twenty-minute Free Practice sessions. On Saturday they will take part in a
thirty-minute Qualifying session; all drivers will run during Q1 and the fastest twelve will be allowed to participate in Q2.
The first TCR International Series race will take place on Saturday afternoon, just before the F1 Qualifying. The second race will be held on Sunday in the
early afternoon as an appetizer to the F1 GP.
Success ballast for Kajaia, Tassi and Oriola
The Success Ballast system will be applied for the first time during the current season, on the occasion of the second race meeting at the Bahrain International
Circuit. Following the results achieved in the season's opener at Rustavi International Motorpark in Georgia, GE-Force's Davit Kajaia, M1RA's Attila Tassi and
Lukoil Craft-Bamboo's Pepe Oriola will carry ballast on their cars.
Race 1 winner and current points leader Kajaia will be given the maximum 30-kilo ballast; this is the first time the Romeo Ferraris-built Alfa Romeo Giulietta
TCR will be laden by extra weight. In fact, the Italian car's running weight will be 1295 kilograms (1285kg minimum weight, plus 30kg of Success Ballast, minus
20kg of Balance of Performance adjustment).
A 20-kilo ballast will be imposed on Tassi's Honda Civic Type-R TCR, the second-best scoring car in Rustavi; its running weight will be 1335kg (1285 + 20 SB +
30 BoP), while Race 2 winner Oriola's SEAT León TCR will carry 10 kilos of ballast for a running weight of 1325kg (1285 + 10 + 30).
Georgian fans delighted by first TCR experience Local hero Kajaia and Oriola share victories
Race 1 --- Kajaia and Alfa Romeo win a breathtaking first race
Race 2 --- Oriola keeps up impressive opening event record
Der Champion will seinen Titel verteidigen: Das hochklassige Feld der ADAC TCR Germany 2017 wird angeführt von Josh Files, der im Honda Civic TCR von Target Competition die Titelverteidigung anstrebt. Der vom ehemaligen Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaulx betreute Brite komplettiert das starke Feld der ADAC TCR Germany, in der Renntourenwagen von sechs verschiedenen Marken an den Start gehen. Bereits in der kommenden Woche vom 10. bis 12. April gibt der offizielle Vorsaisontest einen Ausblick auf die zweite Saison der ADAC TCR Germany. Rund 30 der mehr als 40 eingeschriebenen Teilnehmer fahren sich beim öffentlichen Test schon einmal für den Saisonstart vom 28. bis 30. April an gleicher Stelle warm.
"Ich habe keine Zweifel daran, dass es in diesem Jahr noch einmal schwieriger wird, um die Meisterschaft zu fahren", sagt Files, der sich im März auch den Titel in der neuen TCR Middle East-Serie sicherte. "Es wird eine ganz andere Herausforderung. Ich bin glücklich, dass ich erneut im Honda für Target fahren werde. Wir haben ein Jahr hervorragend zusammengearbeitet und dabei viel wertvolle Erfahrung gesammelt."
Er sei "wirklich bereit für die neue Herausforderung", meint Files, der den Saisonstart kaum erwarten kann: "Ich werde die Kämpfe auf der Strecke und die Aufgaben, die die neue Saison mit sich bringt, sicher nicht unterschätzen. Es wird definitiv hart - aber ich liebe Herausforderungen."
Die erste Saison hatte der Mann aus Norwich mit dem Meisterrennstall Target Competition weitestgehend dominiert - und daran soll nun angeknüpft werden. "Es war keine Frage, dass wir Josh unbedingt wieder ins Team holten wollten", sagte Teamchef Andreas Gummerer: "Er ist nachweislich ein Champion - deshalb sind wir umso glücklicher, dass er eine weitere Saison bei uns fahren wird."
Während Files erneut im Honda startet, wird sein Team auch den neuen Audi RS3 LMS einsetzen. Zudem dürfen sich Fans der ADAC TCR Germany auf die bereits bekannten Opel Astra TCR, Seat Leon TCR und VW Golf GTI TCR freuen. Dazu kommt der Kia Cee'd TCR.
In seiner Debütsaison gelang dem Audi RS 3 LMS der zweite Langstrecken-Sieg in Folge: Nach dem Klassensieg bei den 24 Stunden von Dubai im Januar setzte sich der neue Rennwagen von Audi Sport auch bei den 12 Stunden von Mugello in der TCR-Klasse durch. Die beiden Deutschen Hermann Bock/Max Partl vom Team Bonk Motorsport fuhren am 18. März einen Vorsprung von zehn Runden heraus. Sie kehrten nicht als einziges Audi-Team mit einem Pokal aus Italien zurück: Das Team Car Collection Motorsport komplettierte den TCR-Erfolg mit Rang drei von Siegfried Kuzdas/Monika Parhofer/Christian Schmitz/Dirk Vorländer.
In der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring begannen die TCR-Kundenteams von Audi die Saison auf dem Podium. Artur Goroyan/Marcus Löhnert/Matthias Wasel erreichten am 25. März im Audi RS 3 LMS von LMS Engineering den zweiten Klassenplatz vor Atle Gulbrandsen/Kenneth Østvold/Håkon Schjærin vom Team Møller Bil Motorsport.
In der 24H Touring Car Endurance Series freute sich ein neuer Audi-Kunde am 2. April über einen Podiumsplatz. Pit Lane Competizioni errang bei den 24 Stunden von Silverstone in Großbritannien Platz zwei mit dem Audi RS 3 LMS von Zach Arnold/Enrico Bettera/Roberto Ferri/John Filippi/Alberto Vescovi.
Der zweimalige Meister Stefano Comini vertraut in der TCR International Series erstmals auf einen Audi RS 3 LMS. Der Schweizer begann seine Titelverteidigung am 1. April beim Saisonauftakt in Rustavi (Georgien) mit dem Team Comtoyou Racing mit einem dritten Platz.
In der Super-Taikyu-Serie in Japan begann ein Audi-Kundenteam die Saison am 1. April auf dem Podium. Beim ersten Lauf in Motegi erreichten Kouichi Okumura/Key Akiyoshi/Daisuke Yamawaki im Audi RS 3 LMS des Teams Birth Racing Project den dritten Platz in der ST-R-Klasse.
Rundenzeiten Rennen [# 802]
VLN 1
Runde Zeit
1 9:06.299
2 9:07.572
3 9:09.579
4 9:00.932
5 9:24.240
6 9:45.951
7 9:53.074
8 10:12.889
9 13:16.828
10 10:10.765
11 10:26.286
12 9:06.197
13 8:56.654
14 8:58.772
15 8:57.593
16 8:59.768
17 9:13.616
18 11:21.401
19 8:55.285 (Bestzeit)
20 9:04.087
21 9:03.068
22 9:01.191
23 9:38.869
24 9:24.922
25 9:12.409
26 9:19.095
Benjamin Leuchter und Andreas Gülden haben dem Volkswagen Golf GTI TCR beim Saisonauftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft
Nürburgring einen Sieg in der TCR-Klasse beschert.
Die beiden Deutschen vom Volkswagen Kundenteam Mathilda Racing aus Köln gewannen mit dem 350 PS starken Golf auf der Nordschleife nach
etwas mehr als vier Stunden vor Matthias Wasel/Marcus Löhnert/Artur Goroyan (D/D/RUS, Audi RS3 LMS TCR).
Im Gesamtklassement belegten Leuchter und Gülden,
die mit der Rennversion des Golf zahlreiche leistungsstärkere Fahrzeuge hinter sich ließen, den starken 31. Platz von insgesamt 139 gewerteten Fahrzeugen.
"Der Golf GTI lief perfekt, da macht das Fahren Spaß", sagte Leuchter. "Wir arbeiten nun weiter am Auto und freuen uns auf das nächste Rennen."
In der Klasse »TCR« waren 7 Teams gestartet - sechs kamen ins Ziel. Genannt hatten zwei VW Golf HTI, zwei Audi RS3 LMS, zwei Seat Sport Cup Racer
und ein Peugeot 308 Racing Cup.
Schon im Zeittraining konnten sie sich mit einer 8:53,836 für den Startplatz 52 qualifizieren. Damit waren sie Klassenerster.
Die Klassensieger [# 802] kamen mit einem Vorsprung von über 9 Minuten nach den 4 Stunden ins Ziel. Sie fuhren auch die
schnellse Rennrunde mit einer Zeit von 8:55,285 [m:s] und blieben als einzige in der Klasse unter der 9 Minuten Rundenzeit.
Insgesamt konnten sie sich auf Platz 31 im Gesamtfeld platzieren - eine sehr gute Leistung für ein 2-Liter Turbofahrzeug. Damit lagen sie im Feld der Porsche 911 GT3 Cup und der Cayman GT4 CS. Schneller waren nur noch die GT3, die SPX, SP7 und ein H4 Fahrzeug.
Achtung: die Ergebnisse stehen unter Vorbehalt, weil die Wertung der Klasse SP9 (GT3) ausgesetzt ist.
TCR-Termine International 2017:
1. 2. April - Rustavi, Georgia
2. 16. April - Bahrain
3. 6. Mai - Spa
4. 14. Mai - Monza
5. 11. Juni - Salzburgring
6. 2. Juli - Hungaroring
7. 9. Juli - Oschersleben
8. 3. Sept. - Buriram, Thailand
9. 8. Okt. - Korea oder China
10. 26. Nov. - Abu Dhabi
Für die kommende dritte Saison hat die TCR International Series die Nennliste mit 20 festen Startern und 3 noch nicht festen Startern bekannt gemacht. Es werden Fahrzeuge von sieben unterschiedlichen Herstellern benutzt. Die Starterliste:
Beim ersten Lauf in Rustavi / Georgia werden 17 Teams vor Ort sein, beim zweiten Lauf in Bahrain dann 18 und in Spa, dem dritten Lauf, das komplette Feld,
denn dort handelt es sich um den FIA-WEC-Weltmeisterschaftslauf der Sportprototypen mit großer Besetzung und vollen Zuschauertribünen.
Neu in dieser
Saison sind der Audi RS3 LMS, die Alfa Romeo Giulietta TCR und der KIA cee'd TCR. VW hat den Golf GTI TCR auch überarbeitet und man wird versuchen, an der Spitze
mitzukämpfen.
TCR-Termine National 2017:
1. 29.-30.04. Oschersleben
2. 10.-11.06. Spielberg/AUT
3. 08.-09.07. Oschersleben (mit TCR international)
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 05.-06.08. Nürburgring
6. 16.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring
16 Teams, sechs Marken, 41 Fahrzeuge in der ADAC TCR Germany 2017
Die ADAC TCR Germany startet mit einem vollen Feld und mehr als 40 Teilnehmern in die zweite Saison. Bis zum Nennschluss Ende Februar haben 16 Teams aus
sieben Nationen 41 Fahrzeuge von Audi, Honda, Kia, Opel, Seat und Volkswagen eingeschrieben. Motorsportfans müssen nicht mehr lange warten - vom 28. bis 30.
April startet die ADAC TCR Germany in der Motorsport Arena Oschersleben in ihre zweite Saison. TV-Partner SPORT1 überträgt die Rennen live.
"Der enorme Erfolg der ADAC TCR Germany belegt, dass wir mit unserem Konzept, auf bezahlbaren Tourenwagensport zu setzen, richtig liegen", sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. "Mehr als ein Feld von 40 Fahrzeugen und dieser tollen Markenvielfalt kann man sich kaum wünschen. Die ADAC TCR Germany verspricht 2017 Tourenwagensport in Bestform, ich freue mich schon jetzt auf das erste Rennen Ende April in Oschersleben."
"Wir haben im vergangenen Jahr mit einer tollen Premierensaison einen Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft der ADAC TCR Germany gelegt. Ich hätte nicht erwartet, dass sich die ADAC TCR Germany so schnell und so professionell entwickelt, aber der große Zuspruch von Teams und Fahrern bestätigt, dass wir mit unserem Partner ADAC auf dem richtigen Weg sind", sagt Franz Engstler von Engstler Motorsport, der gemeinsam mit dem ADAC die ADAC TCR Germany ausrichtet.
Unter den 16 Teams aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Italien, Finnland und Ungarn sind zahlreiche Neuzugänge. So starten Certainty Racing (Audi), LP Winner (Kia), German Flavours Racing (Audi), Prosport Perfomance (Audi) und Schläppi Race-Tec (Seat) erstmals in der ADAC TCR Germany.
Das Meisterteam von 2016, Target Competition, vertraut auf den bewährten Honda Civic TCR und den neuen Audi RS3 LMS und setzt insgesamt sieben Fahrzeuge ein. In einem der Audi sitzt Juniormeister Tom Lautenschlager (18, Grafenau). Beim Liqui Moly Team Engstler fahren sechs Piloten, die auf den Volkswagen Golf GTI TCR setzen. Für das Honda Team ADAC Sachsen gehen erneut der Vorjahresdritte Steve Kirsch (37, Chemnitz) und ADAC-Stiftung-Sport Förderpilot Dominik Fugel (20, Chemnitz) im Honda an den Start.
Einen Markenmix gibt es bei Racing One, das Team aus der Eifel vertraut sowohl auf den neuen Audi, wie auf den Volkswagen für Routinier Kai Jordan. Steibel Motorsport setzt mit Audi, Volkswagen und Seat auf drei Fabrikate, während Topcar wie im vergangenen Jahr mit Seat startet. Zwei neue Einsatzfahrzeuge gibt es auch bei LMS Racing, die Mannschaft aus Finnland bringt den neuen Audi an den Start. Mit zwei Opel Astra TCR greift Lubner Motorsport an, LP Winner bringt mit zwei Kia eine neue Marke in die ADAC TCR Germany.
Vorjahres-Vizemeister Harald Proczyk (41, Österreich, HP Racing) tritt im eigenen Team mit einem Seat an, gleiches gilt für Lukas Niedertscheider (22, Österreich, Niedertscheider MSP), der 2016 schon als Gastfahrer mit dabei war. ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Mike Halder (21, Meßkirch) startet unter eigener Bewerbung und hat sich bisher noch nicht auf eine Marke festgelegt. Mit der Polin Gosia Rdest (24, Audi, Target Competition) und der Opel Astra TCR-Pilotin Jasmin Preisig (24, Schweiz, Lubner Motorsport) finden sich auch zwei Frauen im Teilnehmerfeld.
Audi RS3 LMS und Kia Cee'd TCR neu im Feld der ADAC TCR Germany
Das unter den Teilnehmern beliebteste Fahrzeug der Saison ist der Audi RS 3 mit 15 Exemplaren, je acht Fahrer vertrauen auf den Volkswagen Golf GTI TCR und den
Seat Leon TCR. Fünf Fahrer steuern den Honda Civic TCR, vom Opel Astra TCR und vom Kia Cee'd TCR kommen je zwei Exemplare zum Einsatz. Ein Fahrer hat sich noch
nicht auf ein Fabrikat festgelegt.
Nr. | Team | Fahrzeug | Nr. | Team | Fahrzeug | |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | Target Competition | Honda Civic TCR | 36 | Lubner Motorsport | Opel Astra TCR | |
3 | Target Competition | Audi RS3 LMS | 38 | Liqui Moly Team Engstler | VW Golf GTI TCR | |
4 | Liqui Moly Team Engstler | VW Golf GTI TCR | 39 | Liqui Moly Team Engstler | VW Golf GTI TCR | |
5 | Liqui Moly Team Engstler | VW Golf GTI TCR | 40 | Certainty Racing Team | Audi RS3 LMS | |
7 | Mike Halder | N.N. | 41 | Honda Team ADAC Sachsen | Honda Civic TCR | |
8 | Liqui Moly Team Engstler | VW Golf GTI TCR | 42 | Niedertscheider MSP | Seat Leon TCR | |
9 | Liqui Moly Team Engstler | VW Golf GTI TCR | 44 | Steibel Motorsport | Audi RS3 LMS | |
10 | LMS Racing | Audi RS3 LMS | 45 | LP Winner | Kia Cee'd TCR | |
11 | Target Competition | Honda Civic TCR | 46 | LP Winner | Kia Cee'd TCR | |
12 | Target Competition | Audi RS3 LMS | 54 | Certainty Racing Team | Audi RS3 LMS | |
13 | Racing One | VW Golf GTI TCR | 61 | Wolf-Power Racing | Seat Leon TCR | |
14 | Racing One | Audi RS3 LMS | 62 | Wolf-Power Racing | Seat Leon TCR | |
15 | Racing One | Audi RS3 LMS | 64 | German Flavours Racing | Audi RS3 LMS | |
17 | Lubner Motorsport | Opel Astra TCR | 66 | Topcar Sport | Seat Leon TCR | |
18 | Prosport Performance | Audi RS3 LMS | 78 | Schläppi Race-Tec | Seat Leon TCR | |
19 | Prosport Performance | Audi RS3 LMS | 82 | German Flavours Racing | Audi RS3 LMS | |
20 | LMS Racing | Audi RS3 LMS | 88 | Honda Team ADAC Sachsen | Honda Civic TCR | |
22 | HP Racing | Seat Leon TCR | 94 | Target Competition | Honda Civic TCR | |
23 | Steibel Motorsport | VW Golf GTI TCR | 98 | Target Competition | Audi RS3 LMS | |
28 | Steibel Motorsport | Seat Leon TCR | 99 | Target Competition | Audi RS3 LMS | |
35 | Topcar Sport | Seat Leon TCR |
Vorhang auf für den neuen Golf GTI TCR: Die nun bis zu 350 PS starke Rennversion des kompakten Klassikers aus Wolfsburg startet mit neuer Aerodynamik ins Motorsport-Jahr 2017. Nach der ersten vollen Rennsaison, in der der Golf GTI TCR auf Anhieb 17 Rennen und zwei Meisterschaften gewann, wurde seine Außenhaut optimiert und die Technik unter der Haube weiter verfeinert. Der Golf GTI TCR, der von Volkswagen Motorsport rennfertig ab 90.000 € zzgl. MwSt. angeboten wird und auf dem Golf GTI für die Straße basiert, richtet sich an professionelle Teams und Fahrer, die in den stark wachsenden TCR-Serien auf Rennstrecken in aller Welt um Siege und Meisterschaften kämpfen.
"Die erste volle Saison des Golf GTI TCR war sportlich ein großer Erfolg: Unsere Kunden Leopard Racing und Liqui Moly Team Engstler haben mit ihm auf Anhieb die internationale und die asiatische TCR-Meisterschaft gewonnen", sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Sven Smeets. "Auch im Motorsport kann man sich auf Erfolgen nicht ausruhen und wir möchten unseren Kunden weiterhin ein konkurrenzfähiges Fahrzeug für ihre Engagements rund um den Globus anbieten. Daher haben wir den Golf GTI TCR für die Saison 2017 gezielt weiterentwickelt und dabei unser Hauptaugenmerk auf die Aerodynamik gelegt."
Den Schwerpunkt der äußerlichen Veränderungen bilden neue Kotflügel, die durch eine neue Kontur und neue Öffnungen die aerodynamische Effizienz des Fünftürers steigern. "Mit der neuen Aerodynamik haben wir die Performance des Fahrzeugs für schnelle Streckenabschnitte weiter optimiert, indem wir den Luftwiderstand reduziert und den Gesamtabtrieb gesteigert haben", erläutert Eduard Weidl, Projektleiter TCR bei Volkswagen Motorsport. "Darüber hinaus haben wir basierend auf den Erfahrungen aus dem Debütjahr an vielen Detaillösungen gearbeitet: Beispielsweise haben wir den 2-Liter-Turbomotor hinsichtlich der Kraftentfaltung optimiert, die Steuerung des sequenziellen Getriebes verbessert und auch eine leistungsstärkere elektrische Servolenkung integriert."
Zu den ersten Kunden des Golf GTI TCR der neuen Generation zählt das Liqui Moly Team Engstler, welches seine Autos in diesem Jahr erneut in der deutschen ADAC TCR Germany (Saisonstart am 28.-30.04. in Oschersleben), in der TCR Asia (Saisonstart am 10.-12. März in Sepang/Malaysia) sowie der TCR Middle East (nächstes Rennen am 10.03. in Bahrain) ins Rennen schickt. Darüber hinaus werden Volkswagen Kunden beispielsweise auch in der Internationalen TCR-Serie, in der das Team Leopard Racing als Titelverteidiger antritt, sowie in der erstmals ausgetragenen TCR Scandinavia oder der TCR Italia am Start stehen. Im Debütjahr 2016 hatte Volkswagen Motorsport mehr als 20 Golf GTI TCR an Kunden ausgeliefert, für 2017 sind etwa 30 weitere Exemplare geplant.
The test to establish the Balance of Performance for the upcoming season of all the TCR series worldwide took place last week in Italy, first at the Adria International Raceway and then in the Pininfarina wind tunnel at Grugliasco. Nine brands of car manufacturers were represented; each one had appointed its own test driver to set up the cars before the official TCR testers Nicola Larini and Andrea Belicchi took over to go through the BoP programme.
The FORD Motorsport-built Ford Focus that was also due to join the test did not show up as it still stuck in Amsterdam because of a problem with custom clearance.
In a sunny Adria Larini and Belicchi worked hard while testing the twelve cars.
The first day was dedicated to the performance test that consisted of a five-lap timed stint on the track, with all the cars running on the minimum weight of 1285 kilos, except for the 1.6-litre
Peugeot 308 that benefited from a 100-kg reduction.
On the second day the TCR technical department focused on the coast down tests for evaluating the cars' aerodynamics and fluency; in this case the cars accelerated and were left rolling in neutral,
back and forth on the pit straight.
During both days the cars were placed in turns on the rollers of the dynamometer bench to measure dissipation of power, shaft-power, shaft-torque and boost pressure.
At the end of the second day the racing cars where trucked to Grugliasco, where drag and lift coefficients were measured in the Pininfarina wind tunnel on Friday.
The BoP results will be unveiled by the middle of March and they will dictate the BoP for all the TCR series worldwide.
Promoters of fifteen TCR championships and series gathered for a general meeting in view of the upcoming season, at the Adria International Raceway, on the eve of the BoP test.
The following TCR series were represented: International, Asia, Baltic, Benelux, China, Germany, Ibérico, Italy, Middle East, Portugal, Russia, Scandinavia and Spain; the promoters of 24H Series/24H
TCE Series and VLN attended as well. The TCR Thailand promoter was linked by video conference.
Different topics were discussed; it was agreed to freeze car homologations for three years - until the end of 2019 - and to limit the number of engines to one per season. However, one engine change
will be allowed with a reduced penalty (a five-place drop on the grid), while further changes will be penalised with a drop to the back of the grid.
It was also agreed that cars running under temporary homologation will not be eligible to score points in any championship.
TCR promoter Marcello Lotti commented: "It has been a very constructive meeting and it proved even further that all the members of the TCR global community share the same views and work together to
strengthen the worldwide alliance."
The first ever TCR Technical Seminar was also held at the Adria International Raceway in Italy.
Technical delegates from twelve TCR championships and series worldwide attended a meeting that was hosted by Umberto Fasolo, the Technical Delegate of the International Series.
The first part of the meeting was devoted to analysing details of the TCR Technical Regulations and Technical Form. Later, Fasolo briefed his fellow technicians on the procedures for inspecting and
scrutineering the cars.
Finally, electronics engineer Florian Eich explained the use of the Smart Data Logger that has been developed by Ingenieurbüro Krug and has been adopted in order to control the boost pressure limits
that will be fixed for each model after the Balance of Performance test.
After the meeting the delegates had the opportunity to visit the garages and have a close look at the cars.
The Balance of Performance test inaugurated a collaboration between TCR and BAPRO, an Italian company specialising in the development and production of chassis dynamometers for cars and motorbikes.
BAPRO Export Manager Mauro Sgarbi said: "Our company has developed a long standing experience with customers like Magneti Marelli, Maserati and Ducati, but the cooperation with TCR marks our very
first step into motor sports. This will help us to develop a series of products dedicated to racing cars that will combine affordable costs with accuracy in measurements."
Chief engineer Mattia Serafin explained: "The bench that we are using in Adria is based on rollers inertia and performs power tests. We place the car on the rollers and, after a brief warm up, we
launch it in a controlled acceleration. This enables us to measure dissipation of power, shaft-power, shaft-torque and the boost pressure."
TCR promoter Marcello Lotti commented: "We are very pleased with this cooperation. BAPRO offers high technology products at an affordable cost. We are confident that their dynamometer will prove to
be an efficient scrutineering tool on site, during some events of all the TCR series worldwide."
Auf dem Adria International Raceway absolvieren Ex-DTM-Champion Nicola Larini und Andrea Belicchi Anfang März die Einstufungstests für die TCR-Rennserien 2017.
Knapp sieben Wochen vor dem Saisonauftakt der ADAC TCR Germany vom 28. bis 30. April in der Motorsport Arena Oschersleben finden auf dem Adria International Raceway am 1. und 2. März die Einstufungstests für die neue Saison statt. Insgesamt zehn verschiedene Marken werden dabei getestet: Alfa Romeo Giulietta, Audi RS 3 LMS, Ford Focus, Honda Civic, KIA c'eed, Opel Astra, Peugeot 308, SEAT León, Subaru WRX STi und Volkswagen Golf GTi. Audi, SEAT und Volkswagen setzen bei den Tests jeweils zwei Fahrzeuge ein, eins mit Direktschaltgetriebe sowie eins mit sequenziellem (automatischem) Getriebe.
Durchgeführt werden die Tests von den beiden Italienern Nicola Larini (52) und Andrea Belicchi (41). Der ehemalige Ferrari-Formel1-Pilot und Ex-DTM-Champion Larini wird zum dritten Mal in Folge die Fahrzeuge nach einem vom TCR Technical Bureau erstellten Programm testen. Aufgrund der großen Zahl der Autos wurde mit seinem Landsmann Belicchi ein zweiter Testpilot und Tourenwagen-Experte verpflichtet. In der ADAC TCR Germany ist Belicchi kein Unbekannter: Der 41-Jährige saß im Premierenjahr für das Team Target Competition am Steuer und schaffte es am Red Bull Ring als Zweiter auf das Podest.
Im Anschluss an die Tests auf der Rennstrecke werden alle Fahrzeuge nach Grugliasco unweit von Turin transportiert, wo am 3. März im Pininfarina Windkanal die Drag & Lift-Koeffizienten gemessen werden. Auf der Basis aller Ergebnisse wird bis Mitte März die für 2017 gültige Fahrzeugeinstufung ermittelt. Das System der Fahrzeugeinstufung sorgt für Chancengleichheit zwischen den einzelnen Fahrzeugen.
Hyundai Motorsport will in Zukunft auch in Rundstreckenrennen einsteigen und entwickelt/baut dazu einen TCR-Rennwagen. Als Basis wird der neue i30 genommen und entsprechend dem TCR Reglement modifiziert.
Der Hyundai i30 Tourenwagen wird dem TCR-Reglement entsprechend von einem Zwei-Liter-Turbomotor aus der Hyundai Produktfamilie angetrieben. Er verfügt über
ein sequenzielles Sechsgang-Getriebe und einen 100-Liter-Benzintank.
Die Arbeit am Design des Autos begann bei Hyundai Motorsport bereits im vergangenen
September. Die Entwicklung, die Konstruktion und der Fahrzeugaufbau finden am Firmensitz in Alzenau bei Frankfurt statt. Mit dem neuen Projekt ergänzt Hyundai
das Kundensport-Programm, das mit dem Rallyefahrzeug i20 R5 begann und das sportlich-dynamische Engagement der Marke weiter ausbaut.
Michel Nandan (Hyundai Motorsportchef): "Der Beginn unseres erstes Rundstreckenprojektes ist ein wichtiger Schritt für Hyundai Motorsport. Die TCR-Regeln sind unglaublich erfolgreich und werden weltweit in immer mehr Rennserien verwendet. Mit dem TCR-Fahrzeug wollen wir zusammen mit unseren WRC- und R5-Projekten die Marke Hyundai weiter im Motorsport bekannt machen. In den kommenden Monaten wird die Kundensportabteilung sehr beschäftigt sein, denn die Entwicklung des TCR-Modells wird parallel zum Support unserer bestehenden Rallyekunden stattfinden. Ich weiß jedoch, dass wir ein starkes Fahrzeug für eine immer stärker werdende Kategorie bauen werden. Wir freuen uns darauf, es in den Startaufstellungen der TCR-Rennen zu sehen."
TCR-Termine National 2017:
1. 29.-30.04. Oschersleben
2. 10.-11.06. Spielberg/AUT
3. 08.-09.07. Oschersleben (mit TCR international)
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 05.-06.08. Nürburgring
6. 16.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring
Nach seinem erfolgreichen Rookiejahr im Audi Sport TT Cup will der 17-Jährige auch in der ADAC TCR Germany für Furore sorgen: "Bin extrem aufgeregt und stolz."
Der Südafrikaner Sheldon van der Linde wird in der zweiten Saison der ADAC TCR Germany an den Start gehen. Der 17-Jährige sitzt im Cockpit des neuen Audi RS3 LMS des Teams Prosport Performance, das ebenfalls seine Premiere in der noch jungen Tourenwagenserie des ADAC feiert. Van der Linde fuhr in der vergangenen Saison im Audi Sport TT Cup, dort beendete er sein Rookie-Jahr als Vierter der Gesamtwertung mit insgesamt vier Saisonsiegen.
Nun freut sich der jüngere Bruder von ADAC GT-Masters-Champion Kelvin van der Linde, der 2014 als jüngster Pilot das GT Masters gewinnen konnte, auf die neue Herausforderung in der ADAC TCR Germany und fiebert den ersten Testkilometern im neuen Wagen entgegen. "Ich bin extrem aufgeregt und stolz. Mit all den verschiedenen Fahrern und Marken wird es sicher eine spannende Saison und eine große Herausforderung", sagte er: "Ich kann es kaum erwarten, endlich loszulegen."
Van der Linde, der aus einer Rennfahrerfamilie entstammt, ist seit 2006 im Motorsport aktiv, zunächst mit einigen Erfolgen im Kartsport und später auch im Rennwagen. 2014 und 2015 gewann er den südafrikanischen VW Polo Cup, ehe er im vergangenen Jahr den Sprung nach Europa wagte.
TCR-Termine National 2017:
1. 29.-30.04. Oschersleben
2. 10.-11.06. Spielberg/AUT
3. 08.-09.07. Oschersleben (mit TCR international)
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 05.-06.08. Nürburgring
6. 16.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring
Neue Gesichter in der ADAC TCR Germany: In der zweiten Saison der noch jungen Tourenwagenserie des ADAC wird das Team Aust Motorsport an den Start gehen. "Wir haben die ADAC TCR Germany im vergangenen Jahr genau beobachtet. Mit unserer Erfahrung aus dem Fronttriebler-Bereich passt sie perfekt in unser Profil", sagt Teamchef Frank Aust. Die ADAC TCR Germany startet vom 28. bis 30. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die Saison 2017.
Das Team setzt zwei neue Audi RS3 LMS ein, die Cockpits sind noch nicht final vergeben, so Aust, der mit seiner Mannschaft weiterhin auch im ADAC GT Masters starten wird: "Junge und motivierte Nachwuchspiloten können jederzeit auf uns zukommen. Wir hoffen, dass sich vielleicht ein Fahrer auf dem TCR-Fahrzeug für ein GT3-Cockpit im Jahr 2018 empfehlen kann."
Das Team Aust, das 2011 im Seat Leon Supercopa den Meistertitel holte, setzt bei seiner ADAC TCR Germany-Premiere auf erfahrenes Personal. "Die TCR-Mannschaft besteht im Kern aus den Leuten, mit denen wir im Jahr 2011 den Meistertitel im Seat Leon Supercopa geholt haben. Unser technischer Leiter Rene Jungnickel war in den vergangenen Jahren dazu in der TCR International Series im Einsatz und hat daher viel Erfahrung mit der neuen Fahrzeugkategorie", erklärt Aust.
Mit einer Mischung aus erfahrenem Personal und großen Ambitionen will Aust Motorsport gleich in seiner ersten Saison in der ADAC TCR Germany im Rennen um den Meistertitel angreifen. "Der Audi ist ausgereift, wir sind absolut überzeugt von diesem Produkt. Ich denke, es ist kein Problem, vorne mitzufahren", sagte Frank Aust: "2016 haben wir uns auf unseren Einstieg in das ADAC GT Masters konzentriert. Ab 2017 wollten wir unser Team vergrößern. Die Entscheidung, mit zwei RS3 in die ADAC TCR Germany einzusteigen, ist uns sehr leicht gefallen."
Vom Konzept der ADAC TCR Germany war Aust von Beginn an überzeugt. "Die TCR hat sich mittlerweile fast weltweit ausgebreitet, die Mischung aus seriennahen Fahrzeugen und spannendem Racing macht das Produkt sehr attraktiv", sagte er.
TCR-Termine National 2017:
1. 29.-30.04. Oschersleben
2. 10.-11.06. Spielberg/AUT
3. 08.-09.07. Oschersleben (mit TCR international)
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 05.-06.08. Nürburgring
6. 16.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring
Großer Umbruch beim Team Target Competition: Das Meisterteam aus Südtirol geht in der zweiten Saison der ADAC TCR Germany mit sechs Fahrern an den Start, darunter fünf Neuzugängen. Bei den Fahrzeugen vertraut Target auf zwei Marken: Neben vier neuen Audi RS3 LMS kommen zwei in der vergangenen Saison erprobte Honda Civic TCR zum Einsatz. Die ADAC TCR Germany 2017 startet vom 28. bis 30. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die zweite Saison.
"Wir kennen das Produkt, und wir wissen die Stärken des Fahrzeuges zu nutzen", sagte Teamchef Markus Gummerer zur Entscheidung, vier Exemplare des brandneuen Audi einzusetzen: "Zudem hat unser Ingenieur Albert Deuring eine starke Verbindung zu Audi Sport, und daher wurden wir auch herzlichst in der Audi-Familie aufgenommen. Wir setzen auch auf Honda, da der Civic weiterhin zu den schnellsten TCR-Autos zählt."
Unter Targets Flagge fahren 2017 der amtierende Juniormeister und ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Tom Lautenschlager (18, Grafenau) und Tim Zimmermann (20, Langenargen). Neu sind auch die Polin Gosia Rdest (23) und der Schwede Simon Larsson (19), die in der vergangenen Saison als Gastfahrer bereits erste Kilometer in der ADAC TCR Germany gesammelt haben. Das Quartett fährt 2017 im Audi RS3 LMS. Der Österreicher Jürgen Schmarl wird dagegen erneut im Honda Civic TCR starten, dies gilt auch für den Neuling und amtierenden FIA ETCC Champion 2016 Kris Richard (22, Schweiz).
Teamchef Markus Gummerer beschreibt das Fahreraufgebot als eine Mischung aus "jungen, talentierten, aber auch routinierten Fahrern". Nach der starken Vorsaison, in der Target nicht nur mit Josh Files (26, Großbritannien) den Fahrermeister stellte, sondern auch die Teamwertung gewann, sind die Ambitionen auch für 2017 groß.
"Das Ziel kann nur die erfolgreiche Titelverteidigung in der Fahrer- und Teamwertung sein. Wir setzen auch alles daran, den Titel in der Juniorwertung zu gewinnen", sagte Markus Gummerer, der das Team gemeinsam mit seinem Bruder Andreas leitet: "Alle Fahrer unseres Teams können unserer Ansicht nach um den Titel fahren, und wir als Team werden das Maximum geben, um wieder ganz oben stehen zu können. Im Lauf der Saison wird sich dann zeigen, wer um den Titel mitfahren kann. Vor allem wird es in der Saison 2017 mit mehr als 30 Fahrern schwieriger werden, und man muss konstant vorne mitfahren. Ausfälle müssen daher so gut wie möglich vermieden werden."
TCR-Termine National 2017:
1. 29.-30.04. Oschersleben
2. 10.-11.06. Spielberg/AUT
3. 08.-09.07. Oschersleben (mit TCR international)
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 05.-06.08. Nürburgring
6. 16.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring
TCR-Termine International 2017:
1. 2. April - Rustavi, Georgia
2. 16. April - Bahrain
3. 6. Mai - Spa
4. 14. Mai - Monza
5. 11. Juni - Salzburgring
6. 2. Juli - Hungaroring
7. 9. Juli - Oschersleben
8. 3. Sept. - Buriram, Thailand
9. 8. Okt. - Korea oder China
10. 26. Nov. - Abu Dhabi
Nach der erfolgreichen Premierensaison geht die ADAC TCR Germany mit Vollgas in die Saison 2017. Seit dem Start der Einschreibungen für die zweite Saison der Tourenwagenserie des ADAC Ende November wurden bereits 32 Fahrzeuge gemeldet. Insgesamt 13 Teams aus Deutschland und dem europäischen Ausland haben bereits frühzeitig die Chance genutzt, ihre Nennung abzugeben. Neben bekannten Mannschaften aus der Debütsaison, haben bereits auch vier neue Teams genannt. Die ADAC TCR Germany startet vom 28. bis 30. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die Saison 2017. Die Rennen der ADAC TCR Germany sind auch im kommenden Jahr beim frei empfangbaren TV-Sender SPORT1 zu sehen.
Die Markenvielfalt unter den rund 330 PS starken Renntourenwagen in der ADAC TCR Germany nimmt im kommenden Jahr dabei nochmals zu. Neben den aus diesem Jahr bekannten Marken und Fahrzeugen planen mindestens fünf Teams den Einsatz des neuen Audi RS3 LMS, der im Oktober beim Finalwochenende in Hockenheim vorgestellt wurde. Der ADAC rechnet mit weiterer Markenvielfalt.
Eine Änderung gibt es im Rennkalender für die Saison 2017. Die Veranstaltung in Zandvoort in den Niederlanden findet eine Woche später statt und wird vom 21. bis 23. Juli ausgetragen.
TCR-Termine National 2017:
1. 29.-30.04. Oschersleben
2. 10.-11.06. Spielberg/AUT
3. 08.-09.07. Oschersleben (mit TCR international)
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 05.-06.08. Nürburgring
6. 16.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring
TCR-Termine International 2017:
1. 2. April - Rustavi, Georgia
2. 16. April - Bahrain
3. 6. Mai - Spa
4. 14. Mai - Monza
5. 11. Juni - Salzburgring
6. 2. Juli - Hungaroring
7. 9. Juli - Oschersleben
8. 3. Sept. - Buriram, Thailand
9. 8. Okt. - Korea oder China
10. 26. Nov. - Abu Dhabi
Die Audi Sport GmbH hat am Donnerstag in Neuburg die ersten zwei Audi RS 3 LMS ausgeliefert. Stephan Winkelmann, Geschäftsführer der Audi Sport GmbH, und Chris Reinke, Leiter von Audi Sport customer racing, übergaben die neuen TCR-Tourenwagen an Cadspeed-Racing (links) und das Speed Factory Racing Team (rechts), deren Saison bereits Mitte Januar 2017 beim 24-Stunden-Rennen in Dubai beginnt.
"Nach der erfolgreichen Entwicklung und Erprobung war Ende November Produktionsstart des RS 3 LMS", sagt Chris Reinke. "Die Auslieferung der ersten Autos an Kundenteams ist ein besonderer Moment für dieses noch junge Projekt. Wir freuen uns über die große Nachfrage und sind schon sehr gespannt auf die ersten Rennen des RS 3 LMS in Kundenhand."
Der Audi RS 3 LMS wurde von der Audi Sport GmbH für die TCR-Tourenwagen-Kategorie entwickelt, für die es weltweit immer mehr Einsatzgebiete gibt. Dazu zählt inzwischen ebenfalls die neue TCR Middle East, die im Rahmen des 24-Stunden-Rennens in Dubai vom 12. bis 14. Januar 2017 ihre Premiere feiert. Auch für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und die VLN-Langstreckenmeisterschaft wurden gerade eigene Klassen für TCR-Tourenwagen etabliert.
Der Audi RS 3 LMS stellt den Kundensport bei Audi auf eine noch breitere Basis. Zusammen mit dem GT3-Sportwagen Audi R8 LMS, der in seinem Segment Marktführer ist, bietet die Audi Sport GmbH erstmals zwei Kundensport-Rennwagen parallel an. Ein 243 kW (330 PS) starker Vierzylinder-Zweiliter-TFSI-Motor beschleunigt den Audi RS 3 LMS in rund 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
TCR-Termine National 2017:
1. 29.-30.04. Oschersleben
2. 10.-11.06. Spielberg/AUT
3. 08.-09.07. Oschersleben (mit TCR international)
4. 21.-23.07. Zandvoort/NED
5. 05.-06.08. Nürburgring
6. 16.-17.09. Sachsenring
7. 22.-24.09. Hockenheimring
TCR-Termine International 2017:
1. 2. April - Rustavi, Georgia
2. 16. April - Bahrain
3. 6. Mai - Spa
4. 14. Mai - Monza
5. 11. Juni - Salzburgring
6. 2. Juli - Hungaroring
7. 9. Juli - Oschersleben
8. 3. Sept. - Buriram, Thailand
9. 8. Okt. - Korea oder China
10. 26. Nov. - Abu Dhabi
Wie schon am 28. April auf dieser Seite berichtet wurde, präsentierte jetzt die Firma STARD (Stohl Advanced Research and Development) den KIA Cee'd zum Einsatz bei der TCR Serie auf der Messe 'Essen Motor Show'.
Das Fahrzeug wurde auf der Basis des 5-Türer Cee'd entsprechend der TCR Spezifikation entwickelt. Der Motor soll 330 bhp (entspricht ungefähr 330 PS / 243 kW) leisten und über ein sequentiell zu schaltendes Getriebe mit 'Paddleshift' gesteuert werden. STARD hat bestätigt, daß die TCR-Version in limitierter Stückzahl für Kunden entwickelt und gefertigt wird.