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Foto - Berichte  und  Infos  2017   --   IMSA WeatherTech Sportscar Championship



IMSA
26.12.2017

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RENNKALENDER 2018

Die Termine für die IMSA-Saison im Überblick

Datum --- Strecke
27./28. Januar - Daytona
17. März - Sebring
14. April - Long Beach
6. Mai - Mid-Ohio
1. Juli - Watkins Glen
8. Juli - Canadian Tire Motorsport Park
21. Juli - Lime Rock Park
5. August - Road America
19. August - VIR
9. September - Laguna Seca
13. Oktober - Road Atlanta



BMW
26.12.2017

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BMW Motorsport setzt Testprogramm mit dem neuen BMW M8 GTE in Daytona fort

Am Schauplatz seines Renndebüts im Januar 2018 hat der neue BMW M8 GTE weitere Testfahrten absolviert: In Daytona (USA) waren BMW Motorsport und das BMW Team RLL in dieser Woche im Rahmen der offiziellen Tests der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) unterwegs. Dabei ging das neue GT-Flaggschiff von BMW Motorsport zum ersten Mal mit seinen künftigen Mitbewerbern aus Nordamerika auf die Strecke. Am 27./28. Januar wird der BMW M8 GTE bei den 24 Stunden von Daytona seinen ersten Rennauftritt bestreiten.

In der Woche vor den offiziellen Testfahrten in Daytona hatte bereits ein privater Test in Homestead (USA) stattgefunden. Betreut wurde das Fahrzeug in beiden Fällen vom BMW Team RLL, das in der kommenden Saison mit dem neuen BMW M8 GTE in der IMSA-Serie antreten wird. John Edwards und Connor De Phillippi (beide USA) wechselten sich im Cockpit ab. In Homestead war zudem Martin Tomczyk (GER) im Einsatz. Dabei arbeiteten sich BMW Motorsport und das BMW Team RLL durch ein umfangreiches Programm. So konnten die neuesten Entwicklungsschritte in den Bereichen Performance, Aerodynamik und Elektronik weiteren Härtetests unterzogen werden.

Hinter BMW Motorsport liegen intensive Monate. In dem halben Jahr seit dem ersten Test im Juli hat sich das Fahrzeug kontinuierlich verändert. Die Aerodynamik wurde von den BMW Ingenieuren Schritt für Schritt verfeinert, unter anderem wurden die Front, das Fahrwerk und das Kühlungspaket des BMW M8 GTE überarbeitet. Alle Bauteile wurden langstreckentauglich gemacht, so dass bereits vor einem Monat erfolgreich eine 24-Stunden-Distanz absolviert werden konnte. Mit Hilfe des Feedbacks der Fahrer wurde außerdem die Ergonomie des Cockpits optimiert.

Die Vorbereitung des neuen BMW M8 GTE auf die 24 Stunden von Daytona geht nun in ihre heiße Phase. Unter Verwendung der in den USA gesammelten Daten wird in München weiter an der Feinabstimmung gearbeitet, bevor es kurz vor Weihnachten noch einmal zum Testen in die USA geht. In vier Wochen steht dann bereits "The Roar before the 24 Hours", der offizielle Vorbereitungstest der IMSA für das 24-Stunden-Rennen, auf dem Programm.

Stimmen der Fahrer zum Test in Daytona.

John Edwards: "Es waren die ersten Tests mit dem BMW M8 GTE hier in den USA, und auch für mich war es das erste Mal, dass ich das neue Auto gefahren bin. Es ist aufregend, in die Entwicklungsarbeit mit eingebunden zu sein. Wir sind eine umfangreiche Testliste durchgegangen. Das Team hat dabei viel über das neue Auto gelernt, und auf dieser Basis können wir in der weiteren Saisonvorbereitung sehr gut weiterarbeiten."

Connor De Phillippi: "Wir konnten eine Menge verschiedener Dinge testen und dabei auch in der Entwicklung weitere Schritte machen. Wir müssen zwar noch hier und da etwas verändern, aber insgesamt stimmt die Richtung. Dieser Test war eine gute und wichtige Vorbereitung auf alles, was uns im Januar erwartet."



Porsche
28.8.2017

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9. Lauf in Danville/USA: Porsche GT Team in Virginia Siebter und Achter

Schwieriges Qualifying für Porsche 911 RSR
Auf dem Virginia International Raceway startet der beste Porsche 911 RSR am Sonntag aus der vierten Reihe zum drittletzten Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship. Nach seinem ersten Sieg in Lime Rock und dem zweiten Platz auf der Road America wartet auf den 510 PS starken Rennwagen am Sonntag eine weitere schwierige Herausforderung gegen die starke Konkurrenz in der bedeutendsten Sportwagenrennserie Nordamerikas. Im Qualifying auf der 5,263 Kilometer langen Traditionsrennstrecke in der Nähe von Danville im US-Bundesstaat Virginia fuhr Laurens Vanthoor (Belgien) im 911 RSR mit der Startnummer 912 die achtschnellste Zeit. Sein Teamkollege ist Gianmaria Bruni (Italien). Im zweiten vom Porsche GT Team eingesetzten 911 RSR belegte Dirk Werner (Würzburg) mit der Startnummer 911 den neunten Platz. Zusammen mit Patrick Pilet (Frankreich) hat er am 22. Juli den ersten Sieg für den von Porsche Motorsport in Weissach neu entwickelten GT-Renner geholt.

Porsche GT Team in Virginia Siebter und Achter
Nach dem ersten Sieg mit dem neuen Porsche 911 RSR in Lime Rock und dem zweiten Platz in Elkhart Lake konnte das Porsche GT Team auf dem Virginia International Raceway nicht in den Kampf um die Spitzenplätze eingreifen. Beim neunten Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship blieben die intensive Vorbereitung sowie die gute Leistung des Teams und der Fahrer unbelohnt. Nach 92 Runden auf der 5,263 Kilometer langen Traditionsrennstrecke im US-Bundesstaat Virginia kamen Laurens Vanthoor (Belgien) und Gianmaria Bruni (Italien) im 510 PS starken 911 RSR mit der Startnummer 912 als Siebte ins Ziel. Ihre Teamkollegen Patrick Pilet (Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg) belegten im zweiten 911 RSR mit der Startnummer 911 den achten Platz.

Rennergebnis
Klasse GTLM
1. Garcia/Magnussen (E/DK), Corvette, 93 Runden
2. Westbrook/Briscoe (GB/USA), Ford GT, 93
3. Fisichella/Vilander (I/SF), Ferrari 488 GTE, 93
4. Auberlen/Sims (USA/GB), BMW M6, 93
5. Hand/Müller (USA/D), Ford GT, 92
6. Gavin/Milner (GB/USA), Corvette, 92
7. Vanthoor/Bruni (B/I), Porsche 911 RSR, 92
8. Pilet/Werner (F/D), Porsche 911 RSR, 92
9. Edwards/Tomczyk (USA/D), BMW M6, 72

Klasse GTD
1. Lewis/Mul (USA/NL), Lamborghini GT3, 91 Runden
2. Klingmann/Krohn (D/SF), BMW M6, 91
3. Keating/Bleekemolen (USA/NL), Mercedes GT3, 90
6. MacNeil/Jeannette (USA/USA), Porsche 911 GT3 R, 89
8. Braun/Bennett (USA/USA), Porsche 911 GT3 R, 89
9. Long/Morad (USA/USA), Porsche 911 GT3 R, 89
10. Bergmeister/Lindsey (D/USA), Porsche 911 GT3 R, 88



Porsche
23.8.2017

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Track V.I.R.


 

Porsche GT Team will in Virginia zweiten Gesamtsieg holen

IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 9. Lauf in Danville/USA

Mit zwei neuen 911 RSR ist das Porsche GT Team am 27. August auf dem Virginia International Raceway beim neunten Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship am Start. Der 510 PS starke Rennwagen, der gegen starke Konkurrenten in der hart umkämpften Klasse GTLM antritt, wurde von Porsche Motorsport in Weissach auf Basis des Hochleistungssportwagens 911 GT3 RS für diese Saison komplett neu entwickelt. Am 22. Juli feierte er in Lime Rock seinen ersten Sieg. Stark vertreten sind auf der 5,263 Kilometer langen Traditionsrennstrecke in der Nähe von Danville im US-Bundesstaat Virginia auch Porsche-Kundenteams mit insgesamt vier 911 GT3 R in der Klasse GTD. Wie schon in Lime Rock fehlen auch bei diesem drittletzten Saisonrennen die Prototypen, so dass der Gesamtsieger zum zweiten Mal in dieser Saison auf jeden Fall ein GT-Fahrzeug sein wird.

Das Rennen
In der wechselvollen Geschichte des Virginia International Raceway haben die Porsche-Legenden Hurley Haywood und Peter Gregg einen festen Platz: Als auf der an der Grenze zu North Carolina gelegenen Rennstrecke 1971 das allererste IMSA-GT-Rennen ausgetragen wurden, siegten sie mit mit dem Porsche 914-6 GT. Wegen der Auswirkungen der Ölkrise wurde der Kurs 1974 geschlossen und erst im Jahre 2000 neu eröffnet - als erstes Motorsport-Resort der USA mit Hotels und Restaurants sowie einem großen Freizeitangebot für Rennsportfans und ihre Familien.

Die Porsche-Fahrer
Auf dem Virginia International Raceway teilen sich die Lime-Rock-Sieger Patrick Pilet (Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg) das Cockpit des 911 RSR mit der Startnummer 911. Im zweiten 911 RSR mit der Startnummer 912 wechseln sich Laurens Vanthoor (Belgien) und Gianmaria Bruni (Italien) ab, die in Lime Rock und zuletzt auf der Road America als Zweite ins Ziel kamen. Vier Porsche-Kundenteams treten mit dem 911 GT3 R an: Park Place Motorsports, das Siegerteam von Lime Rock, sowie Alegra Motorsports, CORE Autosports und WeatherTech Racing. Zum Einsatz kommen dabei die Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld/Park Place Motorsports) und Patrick Long (USA/Alegra Motorsports).

Die Porsche-Fahrzeuge
Der 911 RSR, mit dem das Porche GT Team neben der IMSA SportsCar Championship auch in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC antritt, ist eine komplette Neuentwicklung. Sein vor die Hinterachse gerückter Motor leistet je nach Restriktorgröße rund 375 kW (510 PS). Das Abtriebsniveau sowie die aerodynamische Effizienz konnten signifikant verbessert werden. Der 911 GT3 R mit dem hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung wurde von Porsche für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert. Der über 368 kW (500 PS) starke Kundensportrenner ist beim 24-Stunden-Rennen in Daytona mit einem Klassensieg in die Saison gestartet.

Die Zeiten
Das Rennen auf dem Virginia International Raceway startet am Sonntag, 27. August, um 13:35 Uhr Ortszeit (19:35 Uhr MESZ) und dauert 2:40 Stunden. Außerhalb der USA wird es auf www.imsa.com live übertragen.

Stimmen vor dem Rennen

Patrick Pilet (911 RSR #911): "An diese traditionsreiche Rennstrecke in der tiefsten amerikanischen Provinz habe ich gute Erinnerungen: 2015 haben wir dort mit Porsche einen Doppelsieg gefeiert. Es ist ein Old-School-Kurs mit vielen schnellen Kurven, auf dem du dir keinen Fehler erlauben darfst. Bist du erst einmal im Gras, kannst du gleich direkt an die Box fahren, um den Kühler reinigen zu lassen. Und die verlorene Zeit holst du nicht mehr auf. Ich bin gespannt, wie wir uns mit unserem neuen 911 RSR auf dieser anspruchsvollen Strecke schlagen."

Dirk Werner (911 RSR #911): "In Virginia wird es ernst im Kampf um die Meisterschaft. Jetzt darf man keine Punkte mehr abgeben, sonst ist man am Ende nicht vorne mit dabei. Mit dem neuen 911 RSR sind wir noch nicht in Virginia gefahren. Wir starten also mit einem Basis-Setup, das wir dann im Training von Session zu Session optimieren müssen. Auch die Reifenwahl wird auf dieser faszinierenden Strecke, die keinen Fehler verzeiht, eine entscheidende Rolle spielen."

Laurens Vanthoor (911 RSR #912): "Mit dem neuen 911 RSR auf dieser tollen Strecke zu fahren, macht sicherlich besonders viel Spaß. Ich freue mich sehr darauf und hoffe, dass wir an unsere guten Leistungen von Lime Rock und Elkhart Lake anknüpfen können. Dort waren wir jeweils Zweiter. Vielleicht klappt es ja in Virginia mit unseren ersten Saisonsieg."

Gianmaria Bruni (911 RSR #912): "Dieses Rennen ist neu für mich. Ich bin noch nie auf dem Virginia International Raceway gefahren, habe aber von meinen Teamkollegen schon viel Positives über diese anspruchsvolle Strecke gehört. Es wäre schön, wenn wir uns dort so stark präsentieren könnten wie zuletzt in Lime Rock und auf der Road America."

Patrick Long (911 GT3 R #28): "Nach unserem erfolgreichen Rennen in Lime Rock freue ich mich darauf, wieder mit Alegra Motorsports und Daniel Morad zu fahren. Wir hoffen, dass der anspruchsvolle, kurvenreiche Virginia International Raceway gut für unseren 911 GT3 R passt. Die Klasse GTD ist in dieser Saison sehr hart umkämpft. Wir werden alles daransetzen, in der Team- und Markenwertung weiter Boden gut zu machen."

Jörg Bergmeister (911 GT3 R #73): "Der Virginia International Raceway ist eine der Rennstrecken in den USA, die besonders viel Spaß machen. Sie ist schnell und anspruchsvoll, und jeder kleine Fehler kostet Zeit. Ich liebe solche Strecken. Unser Sieg in Lime Rock Park hat bei Park Place Motorsports eine große Euphorie ausgelöst. Ich hoffe, dass diese uns auch in Virginia zumindest aufs Podium trägt."



IMSA / H.-J. Hilger
18.8.2017

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Team Penske nominiert die Fahrer für 2018

Die IMSA WeatherTech SportsCar Championship wird in der kommenden Saison 2018 noch stärker werden, denn das Team Penske wird zwei Daytona Prototype international (DPi) Acura ARX-05 einsetzen. Die ersten Fahrer wurden auch schon genannt: Juan Pablo Montoya und Dane Cameron. Die beiden anderen Piloten werden zu einem späteren Zeitpunkt genannt.

Juan Pablo Montoya
Der legendäre Dreifach »Rolex 24 At Daytona« Champion und Formel 1, NASCAR und INDYCAR Gewinner wird einen 'Full-Time-Job' übernehmen. Er ist der einzige Pilot, der die INDYCAR Championship, die Indianapolis 500 und die Rolex 24 jeweils im ersten Anlauf gewonnen hat. Weiter hat er auch zweimal die Indy 500 und sieben Formel 1 Rennen in seiner Karriere gewonnen. "Ich habe die Zusammenarbeit mir Roger und dem Team Penske während der zurückliegenden 4 Jahre sehr genossen", bekennt Montoya und führt an: "Als mich Roger fragte, ob ich beim Aufbau seines neuen Sportwagenteams mit Acura mitmachen will, war es eine einfache Entscheidung für mich. Ich mochte Sportwagenrennen schon immer. Es ist definitiv eine Herausforderung und es wird eine Menge Spaß machen, ein neues Auto mit Acura zu entwickeln. Ich bin gespannt auf die Prüfung des ARX-05 nächste Woche. Team Penske begann seine Sporttradition mit Sportwagen und es wird cool sein, ein Teil eines neuen Kapitels mit dem Team zu sein."

Dane Cameron
Ein vielseitiger Fahrer, denn Cameron gewann die GT Daytona (GTD) Meisterschaft in der WeatherTech Meisterschaft im Jahr 2014. Die Prototyp-Meisterschaft 2016 gewann er mit dem aktuellen zweiten Fahrer Eric Curran und 2017 belegt er aktuell den dritten Platz (1 Sieg und 4 Podiumsplätze bei Action Express Racing).

Acura ARX-05
Der Acura ARX-05 (Acura Racing eXperimental, Generation 5) ist das aktuelle Modell einer langen Entwicklungsserie. Basierend auf dem erfolgreichen ORECA 07 Chassis, verwendet der neue ARX-05 als Motor den Acura AR35TT twin-turbocharged 3.5-liter V6. Unterstützt wird das Ganze von Honda Performance Development (HPD) in Nordamerika.



IMSA
17.8.2017

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IMSA Weathertech Sportscar Championship --- 2018 Saison

Datum Veranstaltung Klassen
5. - 7. Januar Roar Before The Rolex 24 At Daytona P/GTLM/GTD
25. - 28. Januar Rolex 24 At Daytona P/GTLM/GTD
14. - 17. März Mobil 1 Twelve Hours of Sebring Fueled by Fresh From Florida P/GTLM/GTD
13. - 14. April BUBBA burger SportsCar Grand Prix at Long Beach P/GTLM
4. - 6. Mai Mid-Ohio Sports Car Course P/GTLM/GTD
1. - 2. Juni Chevrolet Sports Car Classic P/GTD
28. Juni - 1. Juli Sahlen's Six Hours of The Glen P/GTLM/GTD
6. - 8. Juli Mobil 1 SportsCar Grand Prix P/GTLM/GTD
20. - 21. Juli Northeast Grand Prix GTLM/GTD
3. - 5. August Continental Tire Road Race Showcase P/GTLM/GTD
17. - 19. August Michelin GT Challenge GTLM/GTD
7. - 9. September Continental Tire Monterey Grand Prix powered by Mazda P/GTLM/GTD
10. - 13. Oktober Motul Petit Le Mans P/GTLM/GTD


BMW
2.8.2017

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Track Road America


 

2017 IMSA WeatherTech SportsCar Championship

28.-29. Jan.   24H Daytona
18. März   12H of Sebring
08. April   Long Beach
06. Mai   Circuit of The Americas
03. Juni   Detroit Belle Isle
02. Juli   Watkins Glen
09. Juli   Ontario
22. Juli   Lime Rock Park
06. Aug.   Road America
27. Aug.   Virginia Int'l Speedway
24. Sept.   Laguna Seca
07. Okt.   Petit Le Mans

BMW Team RLL will seine Podest-Serie in Road America weiter ausbauen

Bei noch vier ausstehenden Rennen in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) 2017 beginnt für das BMW Team RLL am Wochenende in Road America (USA) der finale Angriff auf die Meisterschaft in der GTLM-Klasse. Nach einem schwierigen Start in die Saison hat das Team um Bobby Rahal (USA) in die Erfolgsspur zurückgefunden und in den vergangenen vier Rennen sechs Podiumsplätze geholt, darunter zwei Siege von Bill Auberlen (USA) und Alexander Sims (GBR) im BMW M6 GTLM mit der Startnummer 25.

Den Teamkollegen John Edwards (USA) und Martin Tomczyk (GER) fehlt der Sprung auf das oberste Podest noch, allerdings verzeichneten die Fahrer des #24 BMW M6 GTLM in den vergangenen vier Rennen einen zweiten und zwei dritte Plätze.

BMW belegt in der Herstellerwertung der GTLM-Klasse den dritten Platz, sieben Punkte hinter Chevrolet auf Rang eins. Auberlen und Sims waren beim Rennen in Lime Rock Park (USA) zuletzt nicht über den sechsten Platz hinausgekommen, sind aber weiterhin Zweite in der Fahrerwertung mit nur sieben Zählern Rückstand auf Platz eins. Edwards und Tomczyk liegen auf dem siebten Rang.

Alexander Sims (#25 BMW M6 GTLM): "Nach dem Test auf der fantastischen Strecke von Road America können wir meiner Meinung nach davon ausgehen, dass wir konkurrenzfähig sind und mit um die Spitze kämpfen werden. Natürlich kann immer einiges passieren, aber ich hoffe, dass es ein gutes Pflaster für den BMW M6 GTLM sein wird."

Martin Tomczyk (#24 BMW M6 GTLM): "Road America ist eine der wenigen Strecken, auf denen ich schon getestet habe. Daher kenne ich den Kurs bereits, und wir können uns von Anfang an auf das perfekte Set-up konzentrieren. Die Strecke scheint dem BMW M6 GTLM besser zu liegen als etwa Lime Rock. Nachdem wir dort einen sensationellen Kampf hatten, freue ich mich auf die nächsten Duelle mit unseren Konkurrenten. Rennfahren in Amerika ist pure Leidenschaft."

Bobby Rahal (Teamchef, BMW Team RLL): "Wir waren bislang in Road America ziemlich erfolgreich, haben dort drei Mal gewonnen und waren einige Male Zweiter. Meistens haben wir schon im Qualifying gut abgeschnitten, und selbst wenn das mal nicht so geklappt hat, konnten wir dennoch gute Ergebnisse holen. Mit unserer Performance auf dem COTA sowie in Watkins Glen und Mosport sollten wir für Road America recht gut aufgestellt sein. Aber wir müssen abwarten, wie sich das auswirkt. Es ist bekannt, dass der BMW M6 GTLM lange schnelle Kurven mag, und genau das bietet Road America."



Porsche
1.8.2017

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2017 IMSA WeatherTech SportsCar Championship

28.-29. Jan.   24H Daytona
18. März   12H of Sebring
08. April   Long Beach
06. Mai   Circuit of The Americas
03. Juni   Detroit Belle Isle
02. Juli   Watkins Glen
09. Juli   Ontario
22. Juli   Lime Rock Park
06. Aug.   Road America
27. Aug.   Virginia Int'l Speedway
24. Sept.   Laguna Seca
07. Okt.   Petit Le Mans

Porsche GT Team nach erstem Sieg voller Zuversicht zur Road America

Zwei Wochen nach seinem historischen ersten Sieg in Lime Rock startet der neue Porsche 911 RSR am 6. August erstmals auf der legendären Road America. Die 6,515 Kilometer lange Traditionsrennstrecke in der Nähe von Elkhart Lake im US-Bundesstaat Wisconsin gilt als die Wiege der amerikanischen Sportwagenrennen. Mit zwei 911 RSR tritt das Porsche GT Team beim achten Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship in der stark besetzten Klasse GTLM gegen BMW, Chevrolet und Ford an. Der 510 PS starke 911 RSR wurde von Porsche Motorsport in Weissach auf Basis des Hochleistungssportwagens 911 GT3 RS für diese Saison komplett neu entwickelt. In der Klasse GTD sind Porsche Kundenteams mit dem 911 GT3 R am Start, der mit seinem zweiten Klassensieg nach Daytona den Porsche-Triumph in Lime Rock perfekt machte.

Das Rennen
Die 1955 eröffnete Road America, am Highway 67 zwischen Milwaukee und Green Bay gelegen, setzt auf Tradition. Sie ist eine der ältesten Rennstrecken in den USA und eine der wenigen, deren Konfiguration in all den Jahren nicht verändert wurde. Kein Wunder, dass sie auch als »America's National Park of Speed« bezeichnet wird. Die längste Strecke im Kalender der IMSA SportsCar Championship mit ihrer langen Start-Ziel-Geraden sowie 14 Kurven gilt auch als eine der anspruchsvollsten. 2015 feierte Porsche hier mit dem Vorgängermodell des neuen 911 RSR einen doppelten Klassensieg.

Die Porsche-Fahrer
Im Cockpit des 911 RSR mit der Startnummer 911 wechseln sich auch in Elkhart Lake die Lime-Rock-Sieger Patrick Pilet (Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg) ab. Den zweiten vom Porsche GT Team eingesetzten 911 RSR mit der Startnummer 912 teilt sich Laurens Vanthoor (Belgien) mit Gianmaria Bruni (Italien), der in Lime Rock die Pole-Position holte. Die vier Kundenteams, die mit dem 911 GT3 R antreten, sind Alegra Motorsports, CORE Autosport, WeatherTech Racing sowie Park Place Motorsports mit Jörg Bergmeister am Steuer.

Die Porsche-Fahrzeuge
Der 911 RSR, der am 22. Juli 2017 in Lime Rock sein erstes Rennen gewann, ist eine komplette Neuentwicklung. Sein vor die Hinterachse gerückter Motor leistet je nach Restriktorgröße rund 375 kW (510 PS). Das Abtriebsniveau sowie die aerodynamische Effizienz konnten signifikant verbessert werden. Der 911 GT3 R mit dem hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung wurde von Porsche für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert. Der über 368 kW (500 PS) starke Kundensportrenner ist beim 24-Stunden-Rennen in Daytona mit einem Klassensieg in die Saison gestartet.

Die Zeiten
Das Rennen in Elkhart Lake startet am Sonntag, 6. August, um 13.35 Uhr Ortszeit (20.35 Uhr MESZ) und dauert 2:40 Stunden. Außerhalb der USA wird es auf www.imsa.com live übertragen.



Porsche
23.7.2017

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Lime Rock: Erster Sieg für neuen Porsche 911 RSR

Besser hätte das Rennwochenende im Lime Rock Park für Porsche nicht laufen können: Der neue Porsche 911 RSR feierte auf der Rennstrecke im US-Bundesstaat Connecticut seinen historischen ersten Sieg. Patrick Pilet (Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg) gewannen am Samstag das siebte Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship, der bedeutendsten Sportwagenrennserie Nordamerikas. Der 510 PS starke Rennwagen, der von Porsche Motorsport in Weissach für diese Saison komplett neu entwickelt wurde, hatte zuvor seine nun schon dritte Pole-Position geholt. In dem vom Start bis ins Ziel spannenden und hart umkämpften Rennen setzte sich Porsche gegen die starke Konkurrenz von BMW, Chevrolet, Ferrari und Ford durch. Da Lime Rock ein reines GT-Rennen war, durften sich die Porsche-Piloten im 911 RSR mit der Startnummer 911 sogar als Gesamtsieger feiern lassen. Im zweiten vom Porsche GT Team eingesetzten 911 RSR mit der Startnummer 912 kamen ihre Teamkollegen Laurens Vanthoor (Belgien) und Gianmaria Bruni (Italien) als Zweite ins Ziel und machten damit den Doppelsieg für Porsche perfekt. Dazu kam noch der Sieg des 911 GT3 R in der Klasse GTD, den Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Patrick Lindsey (USA) für das Kundenteam Park Place Motorsports holten.

Als die 24 Autos der Klassen GTLM und GTD auf die nur 2,414 Kilometer lange Rennstrecke in der ländlichen Idylle Connecticuts geschickt wurden, war es bewölkt und nicht mehr ganz so heiß wie noch am Freitag. Da hatten Fahrer und Teams bei Temperaturen jenseits der 30 Grad Celsius gleich zwei freie Trainings und das Qualifying zu bewältigen. Lime Rock ist traditionell ein Zwei-Tage-Event. An Sonntagen darf nicht gefahren werden, denn da wird in der kleinen Kirche unweit der Strecke die Messe gelesen. Die Crew des Porsche GT Teams hat die Überstunden in der Hitze, die immerhin mit der Pole-Position für den 911 RSR belohnt wurden, gut weggesteckt. Von der Boxenmauer aus konnte sie verfolgen, wie sich Polesitter Gianmaria Bruni mit einem Traumstart sofort vom Rest des Feldes absetzte.

Dirk Werner machte ebenfalls schon am Start eine Position gut, so dass die Porsche-Piloten auf der kurzen Strecke, auf der nur sehr schwer überholt werden kann, eine souveräne Doppelführung behaupteten. Nach einem unfreiwilligen Abstecher ins Grüne musste Gianmaria Bruni mit jeder Menge Gras vor dem Kühler etwas früher als geplant zum ersten Boxenstopp, bei dem er seinen 911 RSR als Spitzenreiter an Laurens Vanthoor übergab. Unmittelbar nach ihm kam auch Dirk Werner zum Service und Fahrerwechsel. Das Lenkrad der Startnummer 911 übernahm Patrick Pilet, der noch vor seinem Teamkollegen zurück auf die Strecke ging. Kurz vor Halbzeit des 2:40 Stunden dauernden Rennens übernahm er die Führung, Laurens Vanthoor setzte sich auf den zweiten Platz. An dieser Reihenfolge änderte sich, da das Porsche-Duo alle Angriffe seiner Verfolger erfolgreich abwehren konnte, bis ins Ziel nichts mehr. Nach 181 Runden im Lime Rock Park stand der Doppelsieg für den neuen 911 RSR fest - und damit der bisher größte Erfolg in dieser Saison.

Ein Sieg in der Klasse GTD, in der Kundenteams den 500 PS starken Porsche 911 GT3 R einsetzen, rundete den Porsche-Erfolg in Lime Rock ab. Jörg Bergmeister (Langenfeld) feierte seinen nun schon siebten Sieg auf dieser Strecke. Zusammen mit Patrick Lindsey (USA) war er für Park Place Motorsports am Start. Sein Werksfahrerkollege Patrick Long (USA) holte für Alegra Motorsports zusammen mit Daniel Morad (USA) den dritten Platz.

Der achte Lauf der IMSA SportsCar Championship wird am 6. August auf der Road America in Elkhart Lake im US-Bundesstaat Wisconsin ausgetragen.

Rennergebnis

Klasse GTLM
1.   Pilet/Werner (F/D), Porsche 911 RSR, 181 Runden
2.   Vanthoor/Bruni (B/I), Porsche 911 RSR, 181   +14,500 Sek.
3.   Edwards/Tomczyk (USA/D), BMW M6, 181   +39,946 Sek.
4.   Garcia/Magnussen (E/DK), Corvette, 181   +40,203 Sek.
5.   Westbrook/Briscoe (GB/USA), Ford GT, 181   +52,302 Sek.
6.   Auberlen/Sims (USA/GB), BMW M6, 180
7.   Hand/Müller (USA/D), Ford GT, 177
8.   Gavin/Milner (GB/USA), Corvette, 151

Klasse GTD
1.   Bergmeister/Lindsey (D/USA), Porsche 911 GT3 R, 175 Runden
2.   Snow/Sellers (USA/USA), Lamborghini GT3, 175   +3,473 Sek.
3.   Long/Morad (USA/USA), Porsche 911 GT3 R, 175   +4,241 Sek.
4.   Davis/Aschenbach (USA/USA), Audi R8, 174
5.   Lally/Legge (USA/GB), Acura NSX, 174
6.   Balzan/Nielsen (I/DK), Ferrari 488, 174



BMW
23.7.2017

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Edwards und Tomczyk kommen in Lime Rock Park für BMW auf den dritten Platz in der GTLM-Klasse

John Edwards (USA) und Martin Tomczyk (GER) haben im BMW M6 GTLM mit der Startnummer 24 in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) einen weiteren Podestplatz gefeiert. Tomczyk überquerte in Lime Rock Park (USA) als Dritter in der GTLM-Klasse die Ziellinie. Für die beiden Piloten war es der dritte Podiumsrang in den vergangenen vier Rennen. Das BMW Team RLL kam zum 66. Mal auf das Treppchen. Bill Auberlen (USA) und Alexander Sims (GBR) erreichten im Fahrzeug mit der Nummer 25 in einem harten Rennen den sechsten Platz. Den Sieg sicherte sich in Lime Rock Park der Porsche mit der Startnummer 911.

Tomczyk rückte in der 173. Runde auf den dritten Platz vor, als das letzte GTLM-Fahrzeug im Feld seinen abschließenden Boxenstopp absolviert hatte. Danach entwickelte sich ein spannendes Duell mit der #3 Corvette, die den ehemaligen DTM-Champion in der Schlussphase unter Druck setzte. Dank einer fehlerfreien Leistung konnte Tomczyk seine Position jedoch verteidigen - und sorgte so dafür, dass auch im vierten Rennen hintereinander mindestens ein Fahrerduo vom BMW Team RLL auf dem Podium jubeln konnte.

Martin Tomczyk (#24 BMW M6 GTLM, Platz drei): "Es hat heute großen Spaß gemacht, auf den dritten Platz zu fahren. Der vierte Rang wäre nach einem solch engen Duell weniger schön gewesen. Gegen Ende des Rennens war es pures Racing mit der Corvette, auch wenn es manchmal ganz schön hart zur Sache ging. Ich musste ordentlich kämpfen, konnte aber jeden Angriffsversuch abwehren."

Bill Auberlen (#25 BMW M6 GTLM, Platz sechs): "Wir hatten zuletzt einige sehr gute Rennwochenenden. So kann es nicht immer laufen. Diesmal hatten wir kein Auto, dass um den Sieg hätte kämpfen konnte. Wir haben jedoch keinerlei Fehler gemacht und konnten so verhindern, dass wir allzu viele Punkte verloren haben. Road America sollte uns besser liegen."



Porsche
22.7.2017

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Track Lime Rock


 

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Dritte Pole-Position in drei Wochen für neuen 911 RSR

Erst Bowmanville, dann Nürburgring - und jetzt Lime Rock: Der neue Porsche 911 RSR startet am Samstag zum dritten Mal in drei Wochen von der Pole-Position. Im Qualifying zum siebten Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship auf der nur 2,414 Kilometer langen Strecke im Lime Rock Park sicherte sich Gianmaria Bruni (Italien) den besten Startplatz. Das Rennen im US-Bundesstaat Connecticut ist erst sein drittes mit Porsche. Den 911 RSR mit der Startnummer 912 teilt er sich mit Laurens Vanthoor (Belgien). Für Porsche ist es die zweite Pole in der IMSA SportsCar Championship nach Bowmanville vor zwei Wochen und bereits die dritte in dieser Saison: Auch am vergangenen Wochenende beim Rennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC auf dem Nürburgring startete der 510 PS starke Rennwagen, der von Porsche Motorsport in Weissach auf Basis des Hochleistungssportwagens 911 GT3 RS komplett neu entwickelt wurde, vom besten Startplatz.

Die starke Vorstellung von Porsche beim Qualifying in Lime Rock komplettierte Dirk Werner (Würzburg). Bei Temperaturen von über 30 Grad Celsius fuhr er die drittschnellste Zeit. Sein Teamkollege im 911 RSR mit der Startnummer 911 ist Patrick Pilet (Frankreich). In Lime Rock sind die Prototypenklassen nicht dabei. Der neue 911 RSR steht deshalb erstmals ganz vorne in der Startaufstellung.

Das Rennen startet am Samstag, 22. Juli, um 15:05 Uhr Ortszeit (21:05 Uhr MESZ) und dauert 2:40 Stunden. Außerhalb der USA wird es auf www.imsa.com live übertragen.

Ergebnis Qualifying

Klasse GTLM
1. Vanthoor/Bruni (B/I), Porsche 911 RSR, 50:404 Sekunden
2. Westbrook/Briscoe (GB/USA), Ford GT, + 0,136
3. Pilet/Werner (F/D), Porsche 911 RSR, + 0,202
4. Edwards/Tomczyk (USA/D), BMW M6, + 0,277
5. Gavin/Milner (GB/USA), Corvette, + 0,316
6. Garcia/Magnussen (E/DK), Corvette, + 0,326
7. Hand/Müller (USA/D), Ford GT, + 0,402
8. Auberlen/Sims (USA/GB), BMW M6, + 0,535

Klasse GTD
1. Snow/Sellers (USA/USA), Lamborghini GT3, 52:508 Sekunden
2. Bennett/Braun (USA/USA), Porsche 911 GT3 R, + 0,191
3. Long/Morad (USA/USA), Porsche 911 GT3 R, + 0,328
6. Bergmeister/Lindsey (D/USA), Porsche 911 GT3 R, + 0,439



BMW
20.7.2017

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BMW Team RLL reist mit viel Selbstvertrauen zum Heimrennen in Lime Rock Park

Lime Rock Park (USA) gilt schon lange als Heimstrecke von BMW of North America. Auf dem vom Hauptquartier in Woodcliff Lake (USA) nur 140 Kilometer entfernten Kurs hat BMW seit 1975 bereits zahlreiche Siege gefeiert. Die mit 2,414 Kilometern recht kurze aber schnelle Strecke könnte am kommenden Wochenende Schauplatz des dritten aufeinanderfolgenden Triumphs in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) werden.

Fünf Podesterfolge hat das BMW Team RLL bisher mit dem BMW M6 GTLM gefeiert - darunter zwei Siege von Bill Auberlen (USA) und Alexander Sims (GBR) in den vergangenen beiden Rennen. In der GTLM-Herstellerwertung belegt BMW aktuell den dritten Platz. Auberlen und Sims sowie der #25 BMW M6 GTLM liegen in der Fahrer- und Teamwertung auf Rang zwei. Ihre Teamkollegen John Edwards (USA) und Martin Tomczyk (GER) haben sich nach zwei Podestplätzen in den vergangenen drei Rennen im #24 BMW M6 GTLM auf Position sieben des Fahrerklassements verbessert.

Das BMW Team RLL reist mit viel Selbstvertrauen zum Northeast Grand Prix. Allerdings muss die Mannschaft um Bobby Rahal (USA) aufgrund der Balance-of-Performance-Regeln der IWSC an den Fahrzeugen Anpassungen vornehmen. Die IMSA ist weiterhin um ein Kräftegleichgewicht in der GTLM-Klasse bemüht. Das BMW Team RLL hat aber bei den letzten Tests entscheidende Fortschritte im Handling des BMW M6 GTLM gemacht. Diese haben entscheidend zu den Erfolgen in den vergangenen Wochen beigetragen.

Bobby Rahal (Teamchef, BMW Team RLL): "Natürlich sind wir mit den bisherigen Erfolgen in dieser Saison zufrieden. Verglichen mit dem vergangenen Jahr und dem Beginn der Saison 2017 sind unsere Fahrzeuge jetzt äußerst konkurrenzfähig. Ich bin dankbar für die harte Arbeit, die BMW Motorsport und unser Team bei der Verbesserung des Handlings des Autos geleistet haben. Wir haben Fortschritte gemacht und das Fahrzeug in den langen, schnellen Kurven verbessert. In Bezug auf die Streckenlänge und die allgemeine Geschwindigkeit ist Lime Rock natürlich nicht mit Watkins Glen oder Mosport vergleichbar, aber die Strecke hat dennoch eine relativ große Anzahl an schnellen Kurven, was uns wiederum in die Karten spielt. BMW hat eine lange und erfolgreiche Verbindung zu Lime Rock. Da es unsere Heimstrecke ist, muss ich nicht betonen, dass ein gutes Resultat dort für uns wichtig wäre. Lime Rock wäre ein guter Schauplatz, um unsere Erfolgsserie auszubauen. Unsere Fahrer machen einen hervorragenden Job, wenn es darum geht, das Beste aus dem Auto herauszukitzeln. Auch unsere Boxenstopps waren gut. Vor diesem Hintergrund müssen wir eigentlich ganz optimistisch in das Rennwochenende gehen."

Bill Auberlen (#25 BMW M6 GTLM): "Wow, wir surfen mit unserem [# 25] BMW M6 GTLM gerade auf einer Erfolgswelle. In den vergangenen beiden Rennen haben wir einen zweiten und zwei erste Plätze belegt. Das hat uns auf Rang zwei in der Fahrerwertung katapultiert. Wir sind nur drei Punkte hinter den Führenden. Alles, woran ich im Moment denken kann, ist, viele Podesterfolge nacheinander zu feiern, die uns am Ende des Jahres die Meisterschaft bringen."

Alexander Sims (#25 BMW M6 GTLM): "Ich freue mich auf eine weitere neue Strecke und darauf, vor dem Rennen alles über sie zu lernen. In Mosport hat das unter ähnlichen Bedingungen gut funktioniert. Ich hoffe, dass wir eine ähnliche Pace haben und wieder um einen Podestplatz kämpfen können."

John Edwards (#24 BMW M6 GTLM): "Einige großartige Rennen liegen hinter uns, und ich bin freue mich darauf, den Schwung mit nach Lime Rock zu nehmen. Auf dieser Strecke habe ich 2013 meinen ersten Erfolg als BMW Fahrer gefeiert. Ich habe also gute Erinnerungen an den Kurs. Das ist praktisch unser Heimrennen, hier erneut zu gewinnen, wäre etwas ganz besonderes. Auch wenn die Prototypen dieses Mal nicht mit am Start sind, ist Lime Rock - was das Überholen angeht - eine der anspruchsvollsten Strecken. Es wird ein fantastisches Rennen."

Martin Tomczyk (#24 BMW M6 GTLM): "Nach dem Doppelsieg in Mosport fühlt es sich gut an, nach Lime Rock zu reisen. Das Team ist hochmotiviert, und wir setzen alles daran, diesen Aufwind mit nach Lime Rock zu nehmen. Für mich ist der Kurs wieder einmal neu. Aber bisher war es kein Problem, mich an einen neuen Kurs in Nordamerika zu gewöhnen."



Joest Racing
18.7.2017

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"Wir sind sehr stolz und glücklich"
Joest Racing-Teamdirektor Ralf Jüttner über die neue Partnerschaft mit Mazda.


Reinhold Joest
Reinhold Joest hat das geschafft, was nur ganz wenigen gelingt: der Sprung vom erfolgreichen Rennfahrer zum noch erfolgreicheren Teamchef.

MAZDA RT24-P

Klasse: Daytona Prototype international (DPi)

Chassis: Riley MK 30 (entwickelt von Riley Technologies / Multimatic Motorsport)

Gewicht: 930 kg (ohne Fahrer und Benzin)

Motor-Hersteller: Advanced Engine Research (AER)

Typ: MZ-2.0T Reihenmotor / 4 Zyl. / Turbo

Hubraum: 2.000 ccm

Leistung: ca. 600 PS

Länge: 4750 mm

Breite: 1900 mm

Radstand: 2950 mm

Bremsen: Brembo/Hitco Carbon Scheiben

Aufhängung: unabhängige doppelte Dreieckslenker

Stoßdämpfer: Dynamic DSSV

Getriebe: Xtrac, 6-gang seq. mit Paddles

Reifen vo.: 320/680/R18

Reifen hi.: 325/710/R18

Felgen: Motegi Techn.

Tank: 75 Liter

IMSA Rennen 2017 - Ergebnisse der [# 55]

24H Daytona:
- Platz 11

12H Sebring:
- Platz 5

Long Beach:
- Platz 3

CotA 2:40h:
-Platz 10

Detroit Belle Isle:
- Platz 5

Watkins Glen:
- Platz 3

Motorsport Park Bowmanville:
- Platz 4

Mazda Team Joest debütiert in der Saison 2018

Für Mazda Motorsports beginnt heute mit der Gründung des Mazda Team Joest eine neue Ära. Das neue Mazda-Werksteam im Prototypen-Sport wird in der nordamerikanischen IMSA WeatherTech SportsCar Championship in der Klasse 'Daytona Prototype international (DPi)' antreten. Der erste Renneinsatz ist im Januar 2018 das Rolex 24 in Daytona.

Joest Racing ist mit 16 Le-Mans-Siegen, zwei Daytona-Siegen, zehn Triumphen bei den 12 Stunden von Sebring und sechs Siegen beim Petit Le Mans eines der erfolgreichsten Sportwagenteams der Geschichte. Vor allem mit Audi hat Joest als Werksteam von 1999 bis zum Ende des Programms nach der Saison 2016 zahlreiche Erfolge gefeiert. Davor gewann das Team mehrmals in Le Mans und - als Opel-Werksteam - 1996 die ITC. Gegründet wurde der Rennstall 1978 vom damaligen Porsche-Piloten Reinhold Joest.

Mazda ist der bisher einzige asiatische Hersteller, der einen Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans eingefahren hat. Dazu kommen 22 Klassensiege beim Rolex 24, 13 bei den 12 Stunden von Sebring und elf Meistertitel in bedeutenden Rennserien. In der Geschichte der IMSA-Serie ist Mazda mit 155 Siegen die dritterfolgreichste Marke.

"Seit dem dem ersten Renneinsatz im Jahr 1964 hat sich Mazda dem Motto 'Never Stop Challenging' verschrieben", so Masahiro Moro, Präsident und CEO von Mazda North American Operations (MNAO) und Managing Executive Officer der Mazda Motor Corporation (MMC). "Jedes Mal, wenn wir auf der Rennstrecke antreten, wollen wir Siege und Titel einfahren. Mit der Gründung des Mazda Team Joest haben wir die einmalige Gelegenheit mit einem Team zusammenzuarbeiten, das im Prototypensport sehr erfolgreich ist. Es bietet uns die bestmögliche Chance, Mazda wieder auf die Siegerstraße zu führen. Ich heiße die Joest-Familie in der Mazda-Familie herzlich willkommen. Ich bin überzeugt, dass wir zusammen viele weitere Seiten in der Erfolgsbilanz von Mazda füllen werden."

"Wir sind sehr stolz und glücklich über diese neue Partnerschaft mit Mazda", so Ralf Jüttner, Teamdirektor von Joest Racing. "Mazda kann auf eine lange Tradition im Motorsport zurückblicken und hat, vor allem in Amerika, eine sehr große Plattform für Racing-Enthusiasten geschaffen. Für uns bedeutet diese Zusammenarbeit nicht nur die Rückkehr zum amerikanischen Rennsport, in dem wir uns immer sehr wohlgefühlt haben. Vielmehr wird sie bestimmt auch von unserer großen japanischen Fangemeinde begrüßt werden, die uns bei allen unseren Rennen in Japan immer so warmherzig empfangen hat."

Für John Doonan, den Motorsportdirektor für Nordamerika von Mazda, ist die Zusammenarbeit eine einmalige Möglichkeit. "Dies ist ein ganz wichtiger Zeitpunkt in der Mazda-Motorsport-Geschichte. Wir können bei unserem höchstklassigen Sportwagenprogramm mit einem der besten Sportwagenteams aller Zeiten kooperieren. Was Reinhold Joest, Ralf Jüttner und das ganze Team Joest Racing erreicht haben, wird wohl nie übertroffen werden. Wir sind sehr glücklich, mit ihnen zusammenzuarbeiten, um Mazda auf die Siegerstraße zu führen und Titel zu gewinnen - und damit die bereits umfangreiche Sammlung von Mazda und Joest Racing in den kommenden Jahren noch weiter zu vergrößern."

Da der Fokus nun auf der Saison 2018 liegt, wird das derzeitige Prototypen-Team von Mazda an den drei ausstehenden Rennen der IMSA-Serie in diesem Jahr nicht teilnehmen.

"Wir möchten uns bei unserem langjährigen Partner SpeedSource Race Engineering und seinem Besitzer Sylvain Tremblay bedanken", so Doonan. "Wir haben zusammen in zwei Jahrzehnten in den unterschiedlichsten Rennsportklassen sehr viel erreicht. Sie sind das perfekte Beispiel für ein Team, das in der Mazda-Familie immer weiter gewachsen ist. Vom Amateursport über den GT-Sieg beim Rolex 24 bis zum Prototypen-Programm. Unsere Freundschaft ist sehr fest und sie wird sich auch jetzt nicht ändern."

Das Mazda Team Joest wird schon bald mit Testfahrten mit dem Mazda RT24-P beginnen, um sich auf die Saison 2018 vorzubereiten. Die von den Serienautos inspirierte Karosserie wird ebenso beibehalten wie der 2-Liter-Reihenmotor Mazda MZ-2.0T, der rund 600 PS leistet und von Advanced Engine Research (AER) entwickelt wurde.

Die kanadische Motorsport-Spezialist Multimatic Motorsport, der bereits in die Entwicklung des Mazda RT24-P involviert war, übernimmt die Führung bei der Weiterentwicklung des Chassis und wird bei Testfahrten und bei Simulationen eng mit Joest zusammen arbeiten. Die vier unter Vertrag stehenden Mazda-Sportwagenpiloten werden an den Testfahrten und bei der Erprobung teilnehmen. Das Fahreraufgebot für 2018 steht jedoch noch nicht fest.

Joest Racing, das seinen Sitz in Wald-Michelbach hat, wird in der Nähe von Atlanta (USA) eine nordamerikanische Basis einrichten.



Porsche / BMW
9.7.2017

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BMW gewinnt die GTLM Klasse

IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 6. Lauf in Bowmanville/Kanada

Eine Woche, zwei Rennen, zwei Siege: Platz eins und zwei für den BMW M6 GTLM in Kanada

Nachdem sie bereits am vergangenen Sonntag in Watkins Glen (USA) gewonnen hatten, waren Bill Auberlen (USA) und Alexander Sims (GBR) auch an diesem Sonntag mit dem #25 BMW M6 GTLM vom BMW Team RLL erfolgreich. Im Canadian Tire Motorsport Park in Bowmanville (CAN) holten sie ihren zweiten Sieg in Folge in der GTLM-Klasse der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC). Ihre Teamkollegen John Edwards (USA) und Martin Tomczyk (GER) wurden im BMW M6 GTLM mit der Startnummer 24 Zweite und sorgten damit für den ersten Doppelsieg des BMW Team RLL seit Long Beach (USA) 2013. Zudem war es der 15. Sieg in der Teamgeschichte seit 2009.

Auberlen ging mit dem #25 BMW M6 GTLM von Platz zwei ins Rennen, Tomczyk startete mit der Nummer 24 von Platz vier. Unmittelbar nach dem Start des zwei Stunden und 40 Minuten langen Rennens setzten sich die beiden BMW Piloten an die Spitze des GTLM-Feldes. Die beiden Crews in den BMW Team RLL Fahrzeugen trotzten anschließend allen Herausforderungen, die das Rennen zu bieten hatte - inklusive dreier Gelbphasen und teilweise starken Regens. Am Ende fuhr Sims mit dem #25 BMW M6 GTLM als Erster ins Ziel und sicherte damit den zweiten Sieg in Folge. Edwards folgte direkt dahinter als Zweiter. Dies war das bisher beste Saisonergebnis für den BMW M6 GTLM mit der Nummer 24.

In der GTD-Klasse belegten Jens Klingmann (GER) und Justin Marks (USA) mit dem #96 BMW M6 GT3 von Turner Motorsport den vierten Rang.

Bill Auberlen (#25 BMW M6 GTLM): "Es ist einfach perfekt gelaufen. Alex hat einen großartigen Job gemacht, egal, wie das Wetter gerade war. Ich bin sehr stolz, dass ich meinen 57. Sieg gemeinsam mit ihm geholt habe."

Alexander Sims (#25 BMW M6 GTLM): "Es war ein fantastisches Rennen. Auf der Strecke ging es teilweise turbulent zu, aber selbst als wir bei Regen mit Slicks unterwegs waren, hatten wir das stärkste Auto. Um ehrlich zu sein, habe ich am Anfang fünf oder sechs Runden benötigt, um mich richtig mit der Strecke vertraut zu machen. Aber nachdem ich meinen Rhythmus gefunden hatte, habe ich begonnen, diese Strecke zu lieben."

John Edwards (#24 BMW M6 GTLM): "Das Rennen war zwar anstrengend, hat aber großen Spaß gemacht. Ich hatte ein tolles Duell mit Pilet im Porsche. Der Regen hat dann noch einmal für Hektik gesorgt, aber wir sind gut durchgekommen und haben einen Doppelsieg für den BMW M6 GTLM geholt."

Martin Tomczyk (#24 BMW M6 GTLM): "Was für ein spannendes Rennen! Wir alle haben sehr hart dafür gearbeitet, an diesen Punkt zu kommen. Der Doppelsieg ist ein fantastisches Resultat für BMW."


Starke Performance des neuen 911 RSR bleibt unbelohnt

Die Vorzeichen für den ersten Sieg des neuen Porsche 911 RSR hätten nicht besser sein können: Im Qualifying zum sechsten Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship im Canadian Tire Motorsport Park holte Dirk Werner (Würzburg) die erste Pole-Position mit dem 510 PS starken Rennwagen, der von Porsche Motorsport in Weissach für diese Saison komplett neu entwickelt wurde. Sein Teamkollege Patrick Pilet (Frankreich) fuhr im Rennen auf der superschnellen Strecke nahe der Millionenstadt Toronto die schnellste Runde in der Klasse GTLM. Und das Porsche GT Team schaffte es mit einem perfekten letzten Boxenstopp, den 911 RSR mit der Startnummer 911 in der Schlussphase des vom Start weg hart umkämpften Rennens am Spitzenreiter vorbei in die Führungsposition zu bringen.

Die starke Performance der Fahrer und des Teams wurden jedoch nicht belohnt. Patrick Pilet lag aussichtsreich auf dem zweiten Platz und hatte noch alle Chancen auf den ersten Sieg mit dem neuen 911 RSR, als er neun Minuten vor dem Ziel sein Auto auf Grund eines mechanischen Problems ohne Vortrieb in der Box abstellen musste. Bereits in der ersten Rennstunde hatte es am Sonntag den 911 RSR mit der Startnummer 912 getroffen: Wenige Runden, nachdem er das Auto von Laurens Vanthoor (Belgien) übernommen hatte, musste Gianmaria Bruno (Italien) unplanmäßig zurück in die Box, um sich einen neuen rechten Hinterreifen abzuholen. Die dadurch verlorene Zeit war auf dieser Strecke, auf der es kaum Überholmöglichkeiten gibt, gegen die starke Konkurrenz nicht aufzuholen.

Strategen stellten Weichen auf Angriff
Für Patrick PIlet und Dirk Werner lief zunächst alles nach Plan. Von der Pole-Position gestartet, mussten sie die Führung zwar schon in der ersten Runde abgeben. Mit einer starken Leistung blieben sie jedoch auf Schlagdistanz zur Spitze. Anfangs der letzten Rennstunde stellten die Strategen in der Porsche-Box die Weichen auf Angriff: Sie forderten Patrick Pilet über Funk auf, in den drei Runden bis zum dann anstehenden Stopp noch einmal alles zu versuchen, um seinen ohnehin schon knappen Rückstand auf den Spitzenreiter zu verkürzen - mit dem Hintergedanken, ihn mit einem schnellen Stopp selbst in Führung zu bringen. Diese Rechnung ging auf: Der Franzose holte Runde um Runde auf, fuhr schließlich direkt hinter dem Führenden in die Boxengasse und als Erster mit fünf Sekunden Vorsprung wieder zurück auf die Strecke.

Als es zu regnen begann, erst leicht und kurz darauf stärker, musste er die Führung zwar wieder abgeben, war zunächst sogar nur noch Dritter. Doch kampfstark eroberte er innerhalb weniger Runden den zweiten Platz zurück - die Ausgangsposition für den entscheidenden Angriff auf die Spitze war ideal. Die Hoffnung auf den ersten Sieg mit dem neuen 911 RSR erfüllte sich jedoch nicht.

Ergebnis GTLM-Klasse:
1.   [# 25] B. Auberlen / A. Sims - BMW Team RLL - BMW M6 GTLM   117 Runden 2:42:58,347 [h:m:s]
2.   [# 24] J. Edwards / M. Tomczyk - BMW Team RLL - BMW M6 GTLM   117 +0.185 Sek.
3.   [# 67] R. Briscoe / R. Westbrook - Ford Chip Ganassi Racing - Ford GT   117 +20.935
4.   [# 3] J. Magnussen / A. Garcia - Corvette Racing - Chevrolet Corvette C7.R   117 +27.858
5.   [# 66] D. Mueller / J. Hand - Ford Chip Ganassi Racing - Ford GT   117 +29.471
6.   [# 912] L. Vanthoor / G. Bruni - Porsche GT Team - Porsche 911 RSR   117 +33.123
7.   [# 911] P. Pilet / D. Werner - Porsche GT Team - Porsche 911 RSR   109 Runden
8.   [# 4] O. Gavin / T. Milner - Corvette Racing - Chevrolet Corvette C7.R   102 Runden



Porsche / BMW
8.7.2017

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Erste Pole-Position für neuen 911 RSR

IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 6. Lauf in Bowmanville/Kanada

Premiere für den neuen Porsche 911 RSR: Der 510 PS starke Rennwagen, der von Porsche Motorsport in Weissach für diese Saison komplett neu entwickelt wurde, startet am Sonntag in Kanada zum ersten Mal von der Pole-Position. Im Qualifying zum sechsten Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship im Canadian Tire Motorsport Park nahe der Millionenstadt Toronto fuhr Dirk Werner (Würzburg) im 911 RSR mit der Startnummer 911 die schnellste Zeit in der Klasse GTLM. Sein Teamkollege im Rennen ist Patrick Pilet (Frankreich). Die starke Vorstellung von Porsche auf der 3,957 Kilometer langen superschnellen Strecke rundete der zweite vom Porsche GT Team eingesetzte 911 RSR ab, mit dem Laurens Vanthoor (Belgien) mit weniger als zwei Zehntelsekunden Rückstand den dritten Platz belegte. Im Rennen teilt er sich das Cockpit der Startnummer 912 mit Gianmaria Bruni (Italien).

Auch auf dem früheren Mosport International Raceway war das Qualifying wieder hart umkämpft: Die acht Starter der Klasse GTLM lagen nur acht Zehntelsekunden auseinander. Das macht den Fans Hoffnung auf ein weiteres vom Start bis ins Ziel spannendes Rennen.

Stimmen zum Qualifying

Dirk Werner (911 RSR #911): "Auf diese erste Pole haben wir lange gewartet. Wir hatten schon viele gute Wochenenden, an denen unser 911 RSR schnell war, doch diesmal hat wirklich alles zusammengepasst. Wir haben im Training die richtigen Entscheidungen getroffen. Danke an das Team, das uns so ein tolles Auto hingestellt hat. Wir waren die Einzigen, die zuvor auf dieser schwierigen Strecke getestet haben. Dabei konnten wir viele Dinge aussortieren und eine gute Basisabstimmung erarbeiten. Die haben wir verfeinert, und das hat sich heute ausgezahlt."

Laurens Vanthoor (911 RSR #912): "Erster und Dritter - für Porsche ist das ein super Ergebnis. Wir sind hier auf eine andere Strategie gegangen als unsere Teamkollegen, weil wir uns davon für das Rennen mehr versprechen. Ich hoffe, dass sich das am Sonntag auszahlen wird. Diese Strecke ist der Wahnsinn. Von dieser Sorte gibt es nicht viele auf der Welt. Ein kleiner Fehler, und du landest in der Mauer. Hier eine schnelle Qualifyingrunde zu fahren, ist eine tolle Herausforderung."

Das Rennen startet am Sonntag, 9. Juli, um 12:05 Uhr Ortszeit (18:05 Uhr MESZ). Live übertragen wird es außerhalb der USA und Kanadas im Internet auf www.imsa.com.

Ergebnis Qualifying
Klasse GTLM
1.   Pilet/Werner (F/D), Porsche 911 RSR, 1:14,085 Minuten
2.   Auberlen/Sims (USA/GB), BMW M6, +0,018 Sekunden
3.   Vanthoor/Bruni (B/I), Porsche 911 RSR, +0,166
4.   Edwards/Tomczyk (USA/D), BMW M6, +0,209
5.   Westbrook/Briscoe (GB/USA), Ford GT, +0,349
6.   Hand/Müller (USA/D), Ford GT, +0,647
7.   Garcia/Magnussen (E/DK), Corvette, +0,759
8.   Gavin/Milner (GB/USA), Corvette, +0,819

Klasse GTD
1.   Pruett/Karam (USA/USA), Lexus RFC, 1:16,563 Minuten
2.   Davis/Aschenbach (USA/USA), Audi R8, +0,162 Sekunden
3.   Segal/Negri (USA/BRA), Acura NSX, +0,265
...
9.   Bergmeister/Lindsey (D/USA), Porsche 911 GT3 R, +1,109
13.   Morad/de Quesada (/DK/CAN/USA), Porsche 911 GT3 R, +1,522
14.   Bennett/Braun (USA/USA), Porsche 911 GT3 R, +2,657


BMW Team RLL startet in Kanada aus der ersten Reihe

Nur eine Woche nach dem ersten Sieg für den BMW M6 GTLM in Nordamerika steht für das BMW Team RLL im kanadischen Bowmanville bereits der nächste Lauf in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship auf dem Programm. Dabei sicherte sich die Mannschaft um Teamchef Bobby Rahal für das Rennen im Canadian Tire Motorsport Park erneut eine gute Ausgangslage. Bill Auberlen (USA) und Alexander Sims (GBR), die vor einer Woche in Watkins Glen (USA) gewonnen hatten, qualifizierten sich im BMW M6 GTLM mit der Nummer 25 für Startplatz zwei in der ersten Reihe der GTLM-Klasse. Ihre Teamkollegen Martin Tomczyk (GER) und John Edwards (USA) beendeten die Qualifikation im Schwesterfahrzeug mit der Nummer 24 auf dem vierten Rang.



Porsche
5.7.2017

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Zwei neue 911 RSR auf Kanadas ältester Rennstrecke

IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 6. Lauf in Bowmanville/Kanada

Die IMSA SportsCar Championship hält für Fahrer und Teams die Drehzahl hoch: Nur eine Woche nach dem Sechsstundenklassiker in Watkins Glen trägt die bedeutendste Sportwagenrennserie Nordamerikas am 9. Juli in Bowmanville ihr einziges Saisonrennen in Kanada aus. Im Canadian Tire Motorsport Park unweit der Millionenstadt Toronto setzt das Porsche GT Team zwei 510 PS starke 911 RSR in der Klasse GTLM ein. In dieser Kategorie sind die Rennen traditionell besonders hart umkämpft und spannend vom Start bis ins Ziel. Drei 911 GT3 R sind unter der Regie von Porsche-Kundenteams in der Klasse GTD am Start.

Das Rennen
Der 3,957 Kilometer lange Traditionskurs im Canadian Tire Motorsport Park ist vielen Fans noch als Mosport International Raceway bekannt. Der erste Sieger auf der ältesten Rennstrecke Kanadas war 1961 Stirling Moss mit seinem Lotus 19. In den Rennen der IMSA SportsCar Championship und ihrer Vorgängerserie American Le Mans Series feierte Porsche seit 1999 insgesamt 13 GT-Siege auf dieser ultraschnellen Mutstrecke - den vorerst letzten holten 2015 Patrick Pilet und Nick Tandy im 911 RSR.

Die Porsche-Fahrer
Den 911 RSR mit der Startnummer 911 teilen sich in Bowmanville Patrick Pilet (Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg). Im zweiten vom Porsche GT Team eingesetzten 911 RSR sind mit der Startnummer 912 Laurens Vanthoor (Belgien) und Gianmaria Bruni (Italien) im Einsatz, der in Watkins Glen sein Debüt als Porsche-Werksfahrer feierte.

Die Porsche-Fahrzeuge
Der 911 RSR ist eine komplette Neuentwicklung und wird vom Porsche GT Team neben der IMSA SportsCar Championship auch in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC eingesetzt. Der vor die Hinterachse gerückte Motor leistet je nach Restriktorgröße rund 375 kW (510 PS). Das Abtriebsniveau sowie die aerodynamische Effizienz konnten signifikant verbessert werden. Der 911 GT3 R mit dem hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung wurde von Porsche für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert. Der über 368 kW (500 PS) starke Kundensportrenner feierte in dieser Saison beim 24-Stunden-Rennen in Daytona einen Klassensieg.

Die Zeiten
Das Rennen im Canadian Tire Motorsport Park startet am Sonntag, 10. Juli, um 12:05 Uhr Ortszeit (18:05 Uhr MESZ) und dauert 2:40 Stunden. Außerhalb Kanadas und der USA wird es auf www.imsa.com live übertragen.

Patrick Pilet (911 RSR #911): "Mosport ist eine meiner Lieblingsstrecken. Wer dort gewinnen will, braucht sehr viel Mut. Sie hat tückische Bodenwellen und kaum Auslaufzonen, dazu viele sehr schnelle Kurven, in denen man sich als Fahrer was trauen muss. Vor zwei Jahren haben wir das Rennen gewonnen und am Ende der Saison dann auch die Meisterschaft. Ich bin sicher, dass diese Strecke hervorragend für unseren neuen 911 RSR passt und hoffe, dass wir sein Potenzial voll ausschöpfen können."

Dirk Werner (911 RSR #911): "Das ist eine Strecke für ganz Mutige. Viele schnelle Kurven, die teilweise ineinander übergehen, so dass du keine ruhige Sekunde hast und die ganze Zeit voll konzentriert sein musst. Mit dem 911 RSR dort zu fahren macht richtig Spaß. Wir sind jetzt in einer sehr wichtigen Phase der Saison, in der wir möglichst immer punkten müssen, um bis zum Schluss im Titelrennen zu bleiben. In Mosport haben wir getestet. Das hat viel gebracht. Jetzt greifen wir im Rennen an."

Laurens Vanthoor (911 RSR #912): "Watkins Glen und Mosport, zwei tolle Rennen in einer Woche - das macht richtig Spaß. Die Strecke hat Tradition, das merkst du an allen Ecken, und sie ist sehr schnell. Wir haben dort getestet und sind gut vorbereitet. Für mich ist das einer der Höhepunkte der Saison."

Gianmaria Bruni (911 RSR #912): "Diese Strecke ist eine einzige Herausforderung. Die vielen schnellen Kurven lassen dir kaum Zeit zum Durchatmen. Mit Mosport verbinde ich gute Erinnerungen. Ich bin zuletzt 2010 dort gefahren und stand auf der Pole-Position. Ich hoffe, dass es auch diesmal so gut läuft und wir mit Porsche weit vorne landen."



Porsche
3.7.2017

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Bester 911 RSR nach dramatischer Schlussphase Sechster

IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 5. Lauf in Watkins Glen, USA, 1.-2. Juli 2017

Das war nichts für schwache Nerven. Bis kurz vor dem Ziel tobte beim Sechsstundenrennen in Watkins Glen am Sonntag der Kampf um den Sieg in der Klasse GTLM. Der neue Porsche 911 RSR mit der Startnummer 912 lag nur Sekunden hinter dem Spitzenreiter aussichtsreich auf dem dritten Platz. Doch dann überschlugen sich beim fünften Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship die Ereignisse. Anstatt einen letzten Angriff auf die Spitze starten zu können, musste Gianmaria Bruni wegen eines Reifendefekts die Box ansteuern. Der Italiener hätte sein Debüt als Porsche-Werksfahrer mit einem Podium krönen können - so blieb für ihn und seinen Teamkollegen Laurens Vanthoor (Belgien) am Ende der sechste Platz. Im zweiten vom Porsche GT Team eingesetzten 911 RSR mit der Startnummer 911 kamen Patrick Pilet (Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg) als Siebte ins Ziel. Wie hart die Klasse GTLM auch in Watkins Glen wieder umkämpft war, zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass sieben der acht Starter mindestens einmal in Führung lagen.

Das Rennen auf dem 5,472 Kilometer langen Traditionskurs Watkins Glen International im US-Bundesstaat New York lief lange gut für die Startnummer 911. Nach der ersten Rennstunde hatte sich der als Fünfter gestartete Patrick Pilet bei Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius auf den dritten Platz vorgekämpft. Einige Runden später war er schon Zweiter. Auf dieser Position übergab er den 911 RSR an seinen Teamkollegen Dirk Werner. Der Würzburger lag in dem spannenden und dramatischen Sportwagenklassiker, in dem das Starterfeld durch zahlreiche Gelbphasen immer wieder zusammengeführt wurde, auch nach der Hälfte der Distanz noch auf dieser Position. Doch dann passierte es: In der Schikane drehte er sich von der Strecke und beschädigte dabei seinen linken Hinterreifen. In der an dieser Stelle großzügig bemessenen Auslaufzone konnte er seinen 911 RSR zwar abfangen und die Box anlaufen - trotzdem verlor er eine Runde und damit auch jede Hoffnung auf einen Spitzenplatz.

Im zweiten 911 RSR übernahm Laurens Vanthoor den Start, bevor er das Cockpit beim ersten Boxenstopp nach 34 Runden für Gianmaria Bruni räumte. Der neue Porsche-Werksfahrer absolvierte seine ersten Rennrunden mit dem 911 RSR und konnte bis auf den vierten Platz nach vorne fahren. Noch besser lief es danach für Laurens Vanthoor: Nach vier Stunden ging der Belgier erstmals in Führung. Der einige Runden später fällige Boxenstopp warf die Startnummer 912 zunächst auf den vierten Platz zurück, doch Gianmaria Bruni fuhr in seinem zweiten Stint als Dritter schon bald wieder auf Podiumskurs. Zwei Runden vor dem Ziel war das Spitzentrio nur durch wenige Sekunden getrennt. Doch bevor er noch einmal seine Chance suchen und angreifen konnte, wurde der Italiener von einem Reifenschaden ausgebremst.

Der sechste Lauf der IMSA SportsCar Championship wird am 9. Juli im Canadian Tire Motorsport Park in Bowmanville/Kanada ausgetragen.



BMW
2.7.2017

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BMW M6 gewinnt die GTLM Klasse in Watkins Glen

Bill Auberlen und Alexander Sims (USA/GB) [# 25] gewinnen das 6-Stunden-Rennen der IMSA WeatherTech Serie auf der Rennstrecke in Watkins Glen in der Klasse GTLM. Zweite werden R. Briscoe / R. Westbrook auf Ford GT [# 67] vor J. Magnussen / A. Garcia auf Chevrolet Corvette C7.R [# 3].



Porsche
1.7.2017

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Bester 911 RSR startet aus dritter Reihe zum Sechsstundenklassiker

IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 5. Lauf in Watkins Glen, USA, 1.-2. Juli 2017

Beim Sechsstundenrennen in Watkins Glen startet der beste Porsche 911 RSR am Sonntag aus der dritten Startreihe. Im hart umkämpften Qualifying für den prestigeträchtigen Langstreckenklassiker im US-Bundesstaat New York sicherte sich Patrick Pilet (Frankreich) im 911 RSR mit der Startnummer 911 die fünftschnellste Zeit in der Klasse GTLM. Sein Teamkollege im fünften Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship ist Dirk Werner (Würzburg).
Im zweiten vom Porsche GT Team eingesetzten 911 RSR belegte Laurens Vanthoor (Belgien) den siebten Platz. Er teilt sich das Cockpit der Startnummer 912 mit dem neuen Porsche-Werksfahrer Gianmaria Bruni (Italien), der in Watkins Glen sein erstes Rennen mit dem 911 RSR bestreitet.
Die enorme Leistungsdichte in dieser Klasse machte den Kampf um die Pole Position auch auf der 5,472 Kilometer langen Traditionsrennstrecke spannend bis zur letzten Runde: Die acht GTLM-Starter lagen am Ende der Zeitenjagd gerade mal sieben Zehntelsekunden auseinander.

Patrick Pilet (911 RSR #911): "Das war ein schwieriges Qualifying. Keiner wusste genau, wie es auf der Strecke nach dem Regen aussieht, deshalb war das ganze auch ein Glücksspiel. Auch wir haben gepokert, haben es mit einem höheren Reifendruck versucht. Das war gut für die ersten zwei Runden, doch am Ende, als die Strecke optimal war, hat mir die nötige Performance gefehlt. Die fünfte Startposition ist nicht schlecht. Das ist ein langes Rennen, in dem viel passieren kann."

Laurens Vanthoor (911 RSR #912): "Dieses Qualifying ist nicht optimal für uns gelaufen. Wir mussten die harten Reifen fahren, hatten damit aber nicht genügend Grip. Es hat einfach nicht gepasst. Für das Rennen hat das allerdings nicht viel zu sagen. Wir haben ein gutes Auto und können von Runde zu Runde schnellere Zeiten fahren. Ich bin ganz zuversichtlich."

Ergebnis Qualifying
Klasse GTLM
1. Hand/Müller (USA/D), Ford GT, 1:42,507 Minuten
2. Auberlen/Sims (USA/GB), BMW M6, + 0,306 Sekunden
3. Edwards/Tomczyk (USA/D), BMW M6, + 0,374
4. Westbrook/Briscoe (GB/USA), Ford GT, + 0,377
5. Pilet/Werner (F/D), Porsche 911 RSR, + 0,633
6. Gavin/Milner (GB/USA), Corvette, + 0,682
7. Vanthoor/Bruni (B/I), Porsche 911 RSR, + 0,685
8. Garcia/Magnussen (E/DK), Corvette, + 0,736

Klasse GTD
1. Lally/Legge (USA/GB), Acura NSX, 1:46,501 Minuten
2. Aschenbach/Davis (USA/USA), Audi R8, + 0,220 Sekunden
3. Hawksworth/Alon/Cindric (GB/USA/USA), Lexus, + 0,673
...
13. Lindsey/McMurry (USA/USA), Porsche 911 GT3 R, + 2,844
14. Christensen/Morad/de Quesada (/DK/CAN/USA), Porsche 911 GT3 R, + 3,080
17. Bennett/Braun/Jonsson (USA/USA/S), Porsche 911 GT3 R, + 4,922

Das Sechsstundenrennen startet am Sonntag, 2. Juli, um 10:10 Uhr Ortszeit (16:10 Uhr MESZ). Live übertragen wird es außerhalb der USA im Internet auf www.imsa.com.



Porsche
23.6.2017

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Track Watkins Glen



Vorbericht zum 5. Lauf in Watkins Glen:
Neuer Porsche 911 RSR in den USA vor weiterem Zuverlässigkeitstest

Das Sechsstundenrennen in Watkins Glen, mit dem die IMSA SportsCar Championship nach der Le-Mans-Pause am 2. Juli wieder Fahrt aufnimmt, ist einer der Sportwagenklassiker in den USA. Das Porsche GT Team setzt im US-Bundesstaat New York zwei neue 911 RSR ein. Die 510 PS starken Rennwagen, von Porsche Motorsport in Weissach auf Basis der siebten Generation der Sportwagenikone 911 komplett neu entwickelt, starten in der am stärksten besetzten Klasse GTLM. In der Klasse GTD sind Kundenteams mit dem Porsche 911 GT3 R vertreten. Porsche tritt in Watkins Glen als Spitzenreiter (Fahrer und Team) im North American Endurance Cup an. Zu dieser prestigeträchtigen Langstreckenzuverlässigkeitswertung zählen außerdem noch die Rennen in Daytona, Sebring und das Petit Le Mans.

Das Rennen
Die traditionsreiche Rennstrecke Watkins Glen International, kurz auch »The Glen« genannt, ist 5,472 Kilometer lang. Sie wurde um eine bewaldete Bergkuppe gebaut und 1956 eröffnet. Auch die Formel 1 war lange in Watkins Glen zu Gast: Von 1961 bis 1980 wurde nahe der beschaulichen Kleinstadt der Große Preis der USA ausgetragen, wobei sich Jim Clark und Graham Hill mit jeweils drei Siegen an die Spitze der Erfolgsstatistik setzten.
Den letzten Porsche-Sieg in Watkins Glen holten 2015 Wolf Henzler und Bryan Sellers mit dem 911 RSR.

Die Porsche-Fahrer
Den Porsche 911 RSR mit der Startnummer 911 teilen sich Patrick Pilet (Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg). Mit der Nummer 912 sind Laurens Vanthoor (Belgien) und - in seinem ersten Rennen als Porsche-Werksfahrer - Gianmaria Bruni (Italien) am Start. Die Kundenteams, die mit dem 911 GT3 R in der Klasse GTD antreten, sind Park Place Motorsports mit Jörg Bergmeister, Alegra Motorsports mit Michael Christensen sowie CORE Autosports.

Die Porsche-Fahrzeuge
Der 911 RSR ist eine komplette Neuentwicklung. Seine Rennpremiere feierte er im Januar 2017 beim 24-Stunden-Klassiker in Daytona. Vom Porsche GT Team wird er in der IMSA SportsCar Championship und in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC eingesetzt. Der vor die Hinterachse gerückte Motor leistet je nach Restriktorgröße rund 375 kW (510 PS). Das Abtriebsniveau sowie die aerodynamische Effizienz konnten signifikant verbessert werden. Der 911 GT3 R mit dem hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung wurde von Porsche für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert. Der über 368 kW (500 PS) starke Kundensportrenner feierte in Daytona seinen ersten Saisonsieg 2017.

Die Zeiten
Das Sechstundenrennen startet am Sonntag, 2. Juli, um 10:10 Uhr Ortszeit (16:10 Uhr MESZ) und wird außerhalb der USA auf www.imsa.com live übertragen.

Stimmen vor dem Rennen

Gianmaria Bruni (911 RSR #912): "Ich kann es kaum erwarten, mit dem neuen 911 RSR mein erstes Rennen für Porsche zu fahren. Bisher konnte ich in den USA ja nur testen. Doch auch das hat sehr viel Spaß gemacht und mir geholfen, mich mit dem Auto vertraut zu machen. Gespannt bin ich natürlich auch auf Watkins Glen. Diese Strecke ist komplett neu für mich. Trotzdem hoffe ich, dass ich viele meiner Testerfahrungen schon dort in ein gutes Rennergebnis umsetzen kann."

Jörg Bergmeister (911 GT3 R #73): "Das Sechsstundenrennen in Watkins Glen ist ein absoluter Sportwagenklassiker in den USA und für mich einer der Höhepunkte der Saison. Eine entscheidende Rolle kann das Wetter spielen, das in dieser Gegend oft sehr wechselhaft ist. Es wäre toll, wenn wir auf dieser traditionsreichen Rennstrecke unseren ersten Saisonsieg feiern könnten."

Patrick Pilet (911 RSR #911): "Watkins Glen ist eine tolle Strecke. Ich freue mich sehr darauf, mit unserem neuen 911 RSR dort zu fahren. Es gibt viele schnelle Kurven, von daher müsste die Strecke perfekt für uns passen. Dieses Rennen wird auf jeden Fall eines der Highlights der Saison."

Dirk Werner (911 RSR #911): "Schön, dass die Saison in den USA jetzt endlich weitergeht. Noch dazu mit einem Klassiker wie Watkins Glen. Diese historischen Rennstrecken machen besonders viel Spaß. Jetzt beginnt die entscheidende Phase der Meisterschaft mit drei Rennen allein im Juli. Nur wer da regelmäßig punktet, liegt auch am Ende weit vorne."



Porsche
28.4.2017

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Strecke COTA


 

Porsche will mit dem neuen 911 RSR auch in Texas aufs Podium

IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 4. Lauf in Austin, USA

Das Porsche GT Team startet mit zwei neuen 911 RSR am 6. Mai auf dem Circuit of the Americas in Austin beim vierten Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship. Auf dem 5,513 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs in der Hauptstadt von Texas feierte Porsche im Vorjahr einen Doppelsieg in der Klasse GTLM. Der neue 911 RSR wurde in dieser Saison bisher Zweiter in Daytona und Dritter in Long Beach. Im Rahmenprogramm ist die GT3 Cup Challenge USA mit dem ebenfalls neuen 911 GT3 Cup am Start.

Das Rennen
Mit seiner Mischung aus schnellen und langsamen Kurven ist der Circuit of the Americas (COTA) eine anspruchsvolle und bei den Fahrern sehr beliebte Rennstrecke. Auch Austin selbst ist eine Reise wert: Die Stadt ist von einer studentischen Atmosphäre geprägt. Nirgendwo sonst in den USA findet sich zudem eine so große Dichte an Clubs und Bars mit Livemusik.

Die Porsche-Fahrer
In Austin teilen sich Patrick Pilet (Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg) das Cockpit des 911 RSR mit der Startnummer 911. Laurens Vanthoor (Belgien) bekommt im Schwesterauto mit der Startnummer 912 einen neuen Teamkollegen: Wolf Henzler ersetzt für dieses Rennen Kévin Estre (Frankreich), der für Porsche beim gleichzeitig ausgetragenen zweiten Saisonrennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC in Spa-Francorchamps im Einsatz ist. In der Klasse GTD fährt Jörg Bergmeister (Langenfeld) für Park Place Motorsports einen Porsche 911 GT3 R. Auch die Kundenteams Alegra Motorsports, CORE Autosports und TRG sind mit dem 911 GT3 R am Start.

Die Porsche-Fahrzeuge
Der 911 RSR ist eine komplette Neuentwicklung und wird vom Porsche GT Team neben der IMSA SportsCar Championship auch in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC eingesetzt. Der vor die Hinterachse gerückte Motor leistet je nach Restriktorgröße rund 375 kW (510 PS). Das Abtriebsniveau sowie die aerodynamische Effizienz konnten signifikant verbessert werden. Der 911 GT3 R mit dem hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung wurde von Porsche für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert. Der über 368 kW (500 PS) starke Kundensportrenner feierte beim 24-Stunden-Rennen in Daytona einen Klassensieg. Mit einem neu entwickelten Antrieb geht der 911 GT3 Cup an den Start. Sein kompakter Motor mit Benzin-Direkteinspritzung generiert dank reinrassiger Rennsporttechnologie eine Spitzenleistung von 357 kW (485 PS).

Die Zeiten
Das Rennen startet am Samstag, 6. Mai, um 13:35 Uhr Ortszeit (20:35 Uhr MESZ) und dauert 2:40 Stunden. Live übertragen wird es außerhalb der USA im Internet auf www.imsa.com.



Porsche
9.4.2017

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Corvette Racing: Sieg für Gavin und Milner in der [# 4] Corvette in der GTLM-Klasse

Nach 100 Minuten Rennzeit gewann die Chevrolet Corvette C7.R, gefahren von Oliver Gavin und Tommy Milner, auf dem Straßenkurs in Long Beach. Es war ein glücklicher Umstand, daß es in der letzten Kurve vor dem Ziel zu einem 'Verkehrsstau' (durch Unfall) kam und die [# 4] als erstes Fahrzeug sich befreien konnte und zum Ziel durchfuhr.

Ricky Taylor und Jordan Taylor fuhren mit dem Konica Minolta Cadillac DPi-V.R [# 10] den Gesamtsieg heraus

Dieser Sieg war der dritte Sieg in Reihe für das Brüderpaar nach den den Siegen in Daytona und Sebring.

Zweites Podium für neuen Porsche 911 RSR

IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 3. Lauf in Long Beach, USA

Beim Grand Prix von Long Beach holte der neue Porsche 911 RSR in seinem dritten Rennen in der IMSA SportsCar Championship seine zweite Podiumsplatzierung. Auf dem spektakulären Stadtkurs im Hafenviertel, wo nur einen Steinwurf von der Boxengasse entfernt der ausgemusterte Ozeanriese 'Queen Mary' vor Anker liegt, belegten Laurens Vanthoor (Belgien) und Kévin Estre (Frankreich) am Samstag mit der Startnummer 912 den dritten Platz. Im zweiten vom Porsche GT Team eingesetzten 510 PS starken 911 RSR kam Vorjahressieger Patrick Pilet (Frankreich) zusammen mit Dirk Werner (Würzburg) als Sechster ins Ziel. Sie hatten zum Saisonauftakt bei den 24 Stunden von Daytona den zweiten Platz belegt.

Das Rennen in der Postkartenkulisse mit Sonne, Meer und Palmen gilt nicht umsonst als amerikanisches Pendant zum Grand Prix von Monaco. Der 3,167 Kilometer lange, von Zäunen und Mauern gesäumte Stadtkurs verlangt den Fahrern trotz der kurzen Renndauer von nur 100 Minuten alles ab, und auf den Tribünen und Hochhausbalkonen drängen sich nicht nur interessierte Sportwagenfans, sondern auch zahlreiche Stars und Sternchen. Die Promidichte hat einen einfachen Grund - Hollywood liegt quasi gleich um die Ecke.

Das Rennen war so spektakulär wie die Kulisse. Gleich in der ersten Runde kam sich das Führungstrio der besonders hart umkämpften Klasse GTLM in die Quere - zum Vorteil von Laurens Vanthoor. Der von der vierten Startposition losgefahrene Belgier, als Gewinner des Grand Prix von Macau 2016 mit engen Stadtkursen bestens vertraut, übernahm die Führung. Bis zum ersten Boxenstopp nach fast 45 Minuten - so lange blieb kein anderes GTLM-Fahrzeug ohne Reifenwechsel auf der Strecke - verteidigte er die Spitze. Erst als er den 911 RSR schließlich an Kévin Estre übergab, ging diese Position verloren. Als Fünfter machte sich der Franzose auf die Verfolgung der Spitze. In den letzten Runden überschlugen sich dann die Ereignisse in dem von insgesamt fünf Safety-Car-Phasen immer wieder neutralisierten Rennen: Erst konnte Kévin Estre auf den vierten Platz vorfahren, dann behielt er in der Spitzkehre vor dem Ziel die Übersicht: Im Stop-and-Go-Verkehr überholte er in letzter Sekunde einen weiteren Konkurrenten. Damit war das zweite Porsche-Podium in der wichtigsten Sportwagenrennserie Nordamerikas sicher.

Im zweiten 911 RSR mit der Startnummer 911 mussten sich zwei Long-Beach-Sieger zunächst einmal hinten anstellen: Patrick Pilet (2016) und Dirk Werner (2015) konnten wegen eines Trainingsunfalls nicht am Qualifying teilnehmen und wurden deshalb ganz ans Ende des aus 35 Autos bestehenden Starterfeldes verbannt. Mit einer sehenswerten Aufholjagd verbesserte sich Patrick Pilet bis zu seinem ersten Boxenstopp auf den achten Platz, Dirk Werner machte in seinem Stint weitere vier Plätze gut und fuhr plötzlich sogar auf Podiumskurs. Doch eine Durchfahrtstrafe, die von den Sportkommissaren für einen Kontakt mit einem Konkurrenten verhängt wurde, setzte seinem Vorwärtsdrang ein plötzliches Ende.

In der Klasse GTD landete Park Place Motorsports mit Jörg Bergmeister (Langenfeld) im 911 GT3 R als bestes Porsche-Kundenteam auf dem vierten Platz. Sein Werksfahrerkollege Wolf Henzler (Nürtingen) kam im 911 GT3 R des Teams TRG als Fünfter ins Ziel. Porsche hat den über 500 PS starken Kundensportrenner, der beim 24-Stunden-Rennen in Daytona zum Saisonauftakt unter der Regie von Alegra Motorsports einen Klassensieg feierte, für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert.

Der vierte Lauf der IMSA SportsCar Championship wird am 6. Mai auf dem Circuit of the Americas in Austin/Texas ausgetragen.

=== Rennergebnisse ===
Klasse GTLM
1. Gavin/Milner (GB/USA), Corvette, 63 Runden
2. Westbrook/Briscoe (GB/USA), Ford GT, 63
3. Estre/Vanthoor (F/B), Porsche 911 RSR, 63
4. Auberlen/Sims (USA/GB), BMW M6, 63
5. Garcia/Magnussen (E/DK), Corvette, 63
6. Pilet/Werner (F/D), Porsche 911 RSR, 62
7. Edwards/Tomczyk (USA/D), BMW M6, 62
8. Hand/Müller (USA/D), Ford GT, 61
9. Fisichella/Vilander (I/SF), Ferrari 488, -

Klasse GTD
1. MacNeil/Jeannette (USA/USA), Mercedes GT3, 62 Runden
2. Bleekemolen/Keating (NL/USA), Mercedes GT3, 62
3. Balzan/Nielsen (I/DK), Ferrerari 488, 62
4. Bergmeister/Lindsey (D/USA), Porsche 911 GT3 R, 62
5. Henzler/Heylen (D/B), Porsche 911 GT3 R, 62
12. Christensen/Morad (DK/USA), Porsche 911 GT3 R, 61
14. Bennett/Braun (USA/USA), Porsche 911 GT3 R, 61

Punktestand Klasse GTLM nach 3 von 11 Rennen
Fahrer
1. Müller, Hand, Ford, 91 Punkte
2. Garcia, Magnussen, Chevrolet, 89
3. Westbrook, Briscoe, Ford, 82
4. Pilet, Werner, Porsche, 82
5. Fisichella, Vilander, Ferrari, 82
6. Gavin, Milner, Chevrolet, 78
7. Estre, Vanthoor, Porsche, 78
8. Auberlen, Sims, BMW, 76
9. Bourdais, Ford, 67
10. Edwards, Tomczyk, BMW, 66

Hersteller
1. Ford 99 Punkte
2. Chevrolet 98
3. Porsche 88
4. Ferrari 86
5. BMW 82

Teams
1. #66 Ford Chip Ganassi Racing, 91 Punkte
2. #3 Corvette Racing, 89
3. #67 Ford Chip Ganassi Racing, 82
4. #911 Porsche GT Team, 82
5. #62 Risi Competizione, 82
6. #4 Corvette Racing, 78
7. #912 Porsche GT Team, 78
8. #25 BMW Team RLL, 76
9. #24 BMW Team RLL, 66
10. #68 Ford Chip Ganassi Racing, 50



BMW
9.4.2017

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BMW Team RLL kommt in den Straßen von Long Beach auf den Plätzen vier und sieben ins Ziel.

Das BMW Team RLL hat mit den Positionen vier und sieben in der GTML-Klasse beim Rennen in Long Beach (USA) sein bisher bestes Saisonergebnis in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) erzielt. Bill Auberlen (USA) und Alexander Sims (GBR) verpassten im BMW M6 GTLM mit der Startnummer 25 die Podiumsplätze knapp.
Ihre Teamkollegen im Fahrzeug mit der Nummer 24, John Edwards (USA) und Martin Tomczyk (GER), retteten nach einem kurzzeitigen Leistungsverlust in Folge eines elektronischen Problems den siebten Platz ins Ziel. Bis zehn Minuten vor Schluss hatte Tomczyk das Rennen angeführt.

In den ersten 90 Minuten hatte das BMW Team RLL den zweiten Saisonlauf unter Kontrolle. Aufgrund der hervorragenden Strategie der Mannschaft um Bobby Rahal (USA) sah es lange Zeit nach dem ersten Sieg des BMW M6 GTLM aus.

Bereits eine Minute nach Rennbeginn zeigte der temporäre Straßenkurs in Long Beach mit seinen Begrenzungsmauern, dass er keine Fehler verzeiht. Ein Zwischenfall, in den neben einem Prototypen auch drei der führenden GTLM-Fahrzeuge verwickelt waren, löste die erste Gelbphase des Rennens aus. Auberlen, der im BMW M6 GTLM mit der Nummer 25 von Position fünf gestartet war, wich den anderen Autos gekonnt aus und schob sich auf Rang zwei vor. Edwards konnte ebenfalls drei Positionen gutmachen und kam auf Platz vier nach vorn.

Als 16 Minuten später Trümmerteile auf der Strecke lagen, kam es erneut zu einer Gelbphase. Das BMW Team RLL reagierte schnell und setzte bei den beiden Fahrzeugen auf unterschiedliche Strategien. Edwards kam in die Box zum Tanken sowie zum Reifenwechsel und übergab das Steuer an Tomczyk. Auberlen blieb auf der Strecke und sicherte seinen zweiten Platz, während Tomczyk auf Platz vier liegend erstmals ins Geschehen eingriff. In Runde 25 wurde auch Auberlen in die Box gerufen. Er übergab das Fahrzeug an Sims, der als Achtplatzierter auf die Strecke zurückkehrte. Nachdem die Konkurrenten ebenfalls einen Boxenstopp einlegen mussten, übernahm Tomczyk in Runde 29 die Führung in der GTLM-Klasse.

Im 34. Umlauf setzte sich der BMW Werksfahrer an die Spitze des gesamten Feldes, als die eigentlich schnelleren Prototypen während der vierten Gelbphase ihre Boxen ansteuerten. Während Tomczyk vom Team die Information erhielt, dass sein Benzin bis ins Ziel reichen würde, fuhr Sims derweil auf der sechsten Position.

Auch nach zwei Re-Starts behielt Tomczyk die Klassenführung. Zehn Minuten vor Rennende fiel er allerdings aufgrund eines kurzzeitigen Leistungsverlusts in Folge eines elektronischen Problems am Fahrzeug zurück. Am Ende wurde er Siebter. In der letzten Runde kam es in Kurve elf zu einem erneuten Zwischenfall. Sims nutzte die Chance, zog an den vor ihm liegenden Fahrzeugen vorbei und sah als Vierter die Zielflagge. In der GTD-Klasse belegten Bret Curtis (USA) und Jens Klingmann (GER) im BMW M6 GT3 von Turner Motorsport den neunten Platz.



Porsche
8.4.2017

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Bester 911 RSR startet aus der zweiten Reihe

IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 3. Lauf in Long Beach, USA

Beim Grand Prix von Long Beach in Kalifornien startet der beste Porsche 911 RSR am Samstag aus der zweiten Reihe. In seinem ersten Qualifying als Porsche-Werksfahrer sicherte sich Laurens Vanthoor (Belgien) auf dem 3,167 Kilometer langen Stadtkurs den vierten Platz in der Klasse GTLM. Den 510 PS starken 911 RSR mit der Startnummer 912 teilt er sich in dem prestigeträchtigen Rennen, das wegen seiner Postkartenkulisse mit Sonne, Meer und Palmen als das amerikanische Pendant zum Grand Prix von Monaco gilt, mit Kévin Estre (Frankreich).

Im Qualifying nicht dabei war Patrick Pilet (Frankreich): Nachdem der IMSA-GT-Meister von 2015 im Vormittagstraining noch die schnellste Rundenzeit gefahren war, schlug er mit dem zweiten vom Porsche GT Team eingesetzten 911 RSR (Startnummer 911) kurz vor Ende des zweiten Trainings in die Mauer ein. Dabei wurde das Auto so stark beschädigt, dass eine Reparatur bis zum kurz darauf stattfindenden Qualifying nicht möglich war. Zusammen mit seinem Teamkollegen Dirk Werner Würzburg) muss er das Rennen deshalb vom Ende des Feldes in Angriff nehmen.

Ergebnis Qualifying
Klasse GTLM
1. Garcia/Magnussen (E/DK), Corvette, 1:16,909 Minuten
2. Hand/Müller (USA/D), Ford GT, + 0,092 Sekunden
3. Fisichella/Vilander (I/SF), Ferrari 488, + 0,134
4. Estre/Vanthoor (F/B), Porsche 911 RSR, + 0,147
5. Auberlen/Sims (USA/GB), BMW M6, 0,163
6. Gavin/Milner (GB/USA), Corvette, + 0,206
7. Westbrook/Briscoe (GB/USA), Ford GT, + 0,221
8. Edwards/Tomczyk (USA/D), BMW M6, 0,579

Klasse GTD
1. Sellers/Snow (USA/USA), Lamborghini GT3, 1:19,243 Minuten
2. Alon/Haksworth (USA/GB), Lexus GT3, + 0,033 Sekunden
3. Morad/Christensen (USA/DK), Porsche 911 GT3 R, + 0,132
7. Henzler/Heylen (D/B), Porsche 911 GT3 R, + 0,642
9. Bergmeister/Lindsey (D/USA), Porsche 911 GT3 R, + 0,906
15. Bennett/Braun (USA/USA), Porsche 911 GT3 R, + 3,593



Porsche
3.4.2017

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Zwei neue 911 RSR beim kürzesten Rennen der Saison

IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 3. Lauf in Long Beach, USA

Nach den Langstreckenklassikern in Daytona und Sebring steht am 8. April das kürzeste Rennen der Saison im Kalender der IMSA SportsCar Championship: Der dritte Saisonlauf auf dem von Mauern und Zäunen gesäumten Stadtkurs im kalifornischen Long Beach dauert nur 100 Minuten. Das Porsche GT Team setzt in der Postkartenkulisse mit Sonne, Meer und Palmen zwei neue Porsche 911 RSR in der besonders hart umkämpften Klasse GTLM ein. Vier Porsche-Kundenteams sind in der Klasse GTD mit dem Daytona-Sieger Porsche 911 GT3 R am Start.

Das Rennen
Das Rennen im Hafenviertel von Long Beach, wo nur einen Steinwurf von der Boxengasse entfernt der ausgemusterte Ozeanriese 'Queen Mary' vor Anker liegt, ist einer der Höhepunkte der Saison. Auf dem 3,167 Kilometer langen Stadtkurs gastieren an diesem Wochenende auch die in den USA ebenfalls sehr populären Indycars. Das Rennen gilt als das amerikanische Pendant zum Grand Prix von Monaco und lockt auch Stars und Sternchen aus dem nahen Hollywood an.

Die Porsche-Fahrer
Für das Porsche GT Team sind vier Werksfahrer mit dem neuen 911 RSR in der Klasse GTLM am Start. Das Cockpit der Startnummer 911 teilen sich Patrick Pilet (Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg), die in Daytona die Saison mit einem zweiten Platz begonnen haben. Mit der Startnummer 912 treten Laurens Vanthoor (Belgien) und Kévin Estre (Frankreich) gegen die starke Konkurrenz an. In der Klasse GTD sind drei Porsche-Werksfahrer für Kundenteams im Porsche 911 GT3 R im Einsatz: Jörg Bergmeister (Langenfeld) für Park Place Motorsports, Daytona-Sieger Michael Christensen (Dänemark) für Alegra Motorsports und Wolf Henzler (Nürtingen) für TRG. Einen weiteren 911 GT3 R setzt CORE Autosports ein.

Die Porsche-Fahrzeuge
Der 911 RSR, der in Long Beach erst sein drittes Rennen bestreitet, ist eine komplette Neuentwicklung. Der vor die Hinterachse gerückte Motor leistet je nach Restriktorgröße rund 375 kW (510 PS). Dank des besonders großen Heckdiffusors in Kombination mit dem hängend angebundenen Heckflügel konnten das Abtriebsniveau sowie die aerodynamische Effizienz signifikant verbessert werden. Der 911 GT3 R mit dem hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung ist mit einem Sieg in Daytona (Klasse GTD) in seine zweite Rennsaison gestartet. Porsche hat den über 368 kW (500 PS) starken Kundensportrenner für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert.

Die Zeiten
Das Rennen startet am Samstag, 8. April, um 13.05 Uhr Ortszeit (22.05 Uhr MESZ). Live übertragen wird es außerhalb der USA im Internet auf www.imsa.com.



Ford
20.3.2017

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Ford GT-Pilot Dirk Müller lässt nach Klassensiegen in Le Mans und Daytona Platz 2 in Sebring folgen

Die Ford GT des Teams Ford Chip Ganassi Racing haben die 23 Stunden von Sebring auf den Plätzen zwei, vier und fünf der GTLM-Division beendet. Alle drei Werksautos hatten diese Kategorie während des zweiten Laufs zur diesjährigen IMSA Weathertech Championship im Verlauf des Rennens über lange Zeit angeführt. Am Ende verpasste der Ford GT mit der [# 66], den sich der Deutsche Dirk Müller mit dem US-Amerikaner Joey Hand und dem Franzosen Sébastien Bourdais teilt, den Klassensieg nur knapp. Seit dem Wettbewerbsdebüt des neuen Ford GT vor 14 Monaten hat der Hightech-Rennwagen 17 Podiumsplatzierungen in der IMSA- sowie der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) eingefahren, darunter auch Klassensiege bei den 24 Stunden von Le Mans und 24 Stunden von Daytona für das Trio Müller / Hand / Bourdais.

"Natürlich hätten wir auch dieses Rennen gerne gewonnen und unsere Siegesserie fortgesetzt", räumte Joey Hand ein, der als Schlussfahrer den Ford GT über die Ziellinie fuhr. "Ich habe wirklich alles versucht und auch die Reifen meines Autos bis ans Limit strapaziert. Ich dachte, ich könnte den Führenden schnappen und mich dann absetzen - aber der Wagen vor mir war in der kühleren Nacht etwas schneller. Am Ende habe ich mich dann im Sinne unserer Meisterschaftsambitionen auf die wichtigen Punkte konzentriert. So gesehen war es ein guter Tag für uns. Wir haben alles gegeben, ich bin zufrieden."

Müller, Hand und Bourdais hatten den Langstreckenklassiker im US-Bundesstaat Florida von der Pole Position ihrer Klasse in Angriff genommen. Obwohl alle drei Ford GT während des Rennens an der Spitze der GTLM auftauchten, rangierten die Nummer 66 und 67 eine halbe Stunde vor der Zielflagge auf den Positionen drei und vier. Als der zu dieser Zeit zweitplatzierte Porsche bei einem Boxenstopp einen Schlagschrauber überfuhr und dafür mit einer Boxen-Durchfahrtsstrafe belegt wurde, rückten beide auf einen Podiumsrang vor und es wurde noch einmal spannend.

"Über weite Phasen des Rennens hatten wir alles unter Kontrolle und befanden uns in einer guten Ausgangslage", erläuterte Sebastien Bourdais. "Doch als die Corvette die Führung übernahm, konnten wir sie nicht mehr ernsthaft angreifen - sie schien etwas mehr aufdrehen zu können als wir. Wir arbeiten weiter daran, den Ford GT zu verbessern. Nächstes Mal sind wir noch besser gerüstet."

Im Ford GT mit der [# 67] steuerten Richard Westbrook (GB), Ryan Briscoe (USA) und Scott Dixon (NZ) bereits in Richtung des dritten Platzes, als sie durch den Kontakt mit einem anderen Fahrzeug noch in der letzten Runde von der Strecke gedrängt wurden und eine Position verloren. Trotz der Klassenbestzeit im Qualifying musste das Trio bereits zu Beginn des Rennens einen Rückschlag hinnehmen, da ihr Fahrzeug nicht rechtzeitig ansprang. Westbrook, Briscoe und Dixon mussten dem Feld hinterherhetzen.

"In der letzten Runde von der Strecke gedreht zu werden und deswegen das Podest zu verpassen, das ist ehrlich gesagt etwas enttäuschend", ärgerte sich Ryan Briscoe. "Im Rennen funktionierte unser Ford GT großartig, wir konnten hier zwölf Stunden lang volles Rohr fahren und waren schnell zurück in der Spitzengruppe. Alle drei Ford GT liefen wie die Uhrwerke, das Team hat einen tollen Job gemacht, das macht mich sehr stolz."

Der dritte Ford GT im Bunde, das Auto mit der [# 68], handelte sich kurz vor dem Ende der Renndistanz zum zweiten Mal einen Reifenschaden ein. Dennoch schafften es der Berliner Stefan Mücke und seine Mitfahrer Olivier Pla (F) und Billy Johnson (GB) noch auf den fünften Rang. Das Trio konzentriert sich nun auf seine Saison in der WEC, die am 16. April mit dem Sechsstundenrennen von Silverstone in Großbritannien beginnt. Bereits am kommenden Wochenende steht der traditionelle Prolog auf dem Programm, der in diesem Jahr im italienischen Monza stattfindet.

"Es hat Spaß gemacht, das Feld lange Zeit anzuführen", so Mücke. "Unser Ford GT lief immer besser, je weiter die Temperaturen ab dem späten Nachmittag sanken. Unsere Strategie, das Auto für die kühlere Nacht abzustimmen, war richtig."

"Wir freuen uns sehr über die Zielankunft unserer WEC-Crew", betonte auch George Howard-Chappell, Teamchef von Ford Chip Ganassi Racing für die beiden Ford GT, die in der Langstrecken-Weltmeisterschaft an den Start gehen. "Die Jungs haben sich sehr tapfer geschlagen und ihre Klasse für eine ziemlich lange Zeit souverän angeführt. Am Ende hat uns einfach das Glück gefehlt - die beiden Reifenschäden kosteten zu viel Zeit, um noch einmal zurückschlagen zu können."




19.3.2017

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Die Sieger der 12 Stunden in Sebring

This time, there was no controversy - just an old-fashioned butt-whipping by the winning Prototype team.
The No. 10 Wayne Taylor Racing/Konica Minolta Cadillac DPi V.R, with Ricky Taylor behind the wheel, won the 2017 Rolex 24 at Daytona, with the No. 5 Action Express Mustang Sampling Cadillac DPi V.R finishing second. But it wasn't pretty - with just seven minutes left, Taylor nudged the No. 5 out of the way in turn 1, causing the No. 5 to spin.

The top two finishers in Saturday's 65th Annual Mobil 1 Twelve Hours of Sebring were the same, but Ricky Taylor didn't need to nudge anybody this time, winning with a healthy 13.614-second lead over the No. 5. The car Ricky Taylor shares with his brother Jordan and newcomer Alex Lynn - at Daytona, the Taylor brothers' co-drivers were NASCAR star Jeff Gordon and Max Angelelli - was fast and reliable all day and was never seriously challenged.

"I really wanted this race win to be conventional," said Ricky Taylor. "This was a dominant win, so nobody can question it."

Third was the No. 5's team car, the No. 31 Action Express Whelen Cadillac DPi V.R of Dane Cameron, Eric Curran and Mike Conway, making it a Cadillac sweep of the Sebring podium.



12H Sebring: Montaplast-Audi R8 LMS bis zur letzten Runde auf Podiumskurs

Nach 12 Stunden beendete das Team Montaplast by Land-Motorsport mit einem 4. Platz in der Klasse GTD das Rennen in Sebring. Connor De Phillippi, Christopher Mies und Jules Gounon verfehlen nur um 1.581 Sekunden das Podium.
Die 65. Auflage der 12 Stunden in Sebring war der zweite Einsatz für das Team in den USA. Zum Auftakt in das Rennwochenende sicherte sich das Team den 2. Platz beim Qualifying am Freitag. Beim Rennstart fehlte der Pole-Setter. Startfahrer Connor De Phillippi führte die GTD-Klasse in der ersten Rennphase an und konnte einen deutlichen Vorsprung herausfahren. Er beschreibt Sebring als eine seiner Lieblingsstrecken in den USA. Im Interview in der ersten Rennhälfte war er zuversichtlich, dass der Audi R8 LMS bis zum Ende des Rennens ganz vorne mit dabei sein kann. Aufgrund der BOP waren die Anforderungen an die Crew extrem, um den Anschluss an die Führung mit dem Audi R8 LMS nicht zu verlieren.

Nachdem die erste Rennhälfte absolviert war, berichtete Christopher Mies via Instagram vom harten Kampf in der Klasse aufgrund der BOP. "Durch die Einstufung verlieren wir 1 Sekunde in der Runde. Der Audi R8 LMS mit der Startnummer 29 lag zu diesem Zeitpunkt auf dem 2. Platz der Klasse GTD. Um den Anschluss halten zu können, bot sich im weiteren Rennverlauf ein packendes Szenario auf der Strecke und in der Boxengasse. Nur durch eine fehlerfreie Teamleistung konnte die Position des besten Audi R8 LMS verteidigt werden."
Bis zur letzten Runde zeigten Connor De Phillippi, Christopher Mies und Jules Gounon Nervenstärke und eine fahrerische Glanzleistung. Vier Minuten vor Rennende erkämpfte sich Christopher Mies die 3. Position in der Klasse GTD. Doch kurz vor der Zielflagge wurde der Audi R8 LMS noch einmal vom Pole-Setter angegriffen und verlor den Podiumsplatz.

"Für den 4. Platz und bestes Team mit einem Audi R8 LMS hat die Mannschaft hart kämpfen und fehlerfrei agieren müssen. Den 3. Platz haben wir nur knapp verpasst und eine großartige Teamleistung bei der Premiere in Sebring gezeigt. Unser Audi R8 LMS war bestens vorbereitet und konnte ohne Probleme das härtestete 12 Stunden Rennen der Welt bestehen." zieht Teamchef Wolfgang Land Bilanz nach dem Rennen.

12h-Sebring - Klasse GTD (Top 5)
1. [# 33] B. Keating / J. Bleekemolen / M. Farnbacher - Riley Motorsports - Team AMG - Mercedes-AMG GT3
2. [# 63] C. Nielsen / A. Balzan / M. Cressoni - Scuderia Corsa - Ferrari 488 GT3
3. [# 75] T. Vautier / K. Habul / B. Said - SunEnergy1 Racing - Mercedes-AMG GT3
4. [# 29] C. De Phillippi / C. Mies / J. Gounon - Montaplast by Land-Motorsport - Audi R8 LMS GT3
5. [# 48] B. Sellers / M. Snow / D. von Moltke - Paul Miller Racing - Lamborghini Huracan GT3



Porsche
19.3.2017

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Schnellste Runde im Rennen in der Klasse GTLM: Patrick Pilet mit einer 1:57,764 (Runde 319)

12H Sebring: Glänzende Strategie, schnellste Rennrunde und jede Menge Pech bei Porsche

Bei den 12 Stunden von Sebring, dem zweiten Langstreckenklassiker der Saison in der IMSA SportsCar Championship, fuhr der neue Porsche 911 RSR bis kurz vor dem Ziel auf Podiumskurs. Dank einer guten Rennstrategie und einer starken Leistung der Piloten war sogar der erste Sieg in Reichweite. Doch dann beendeten ein Reifendefekt und eine Durchfahrtstrafe die spektakuläre Aufholjagd von Patrick Pilet (Frankreich), der sich im 510 PS starken Rennwagen mit der Startnummer 911 schon bis auf den zweiten Platz nach vorne gekämpft hatte und kurz davor war, in Führung zu gehen.
Nach 334 Runden auf dem Sebring International Raceway, dem legendären Flugplatzkurs im Herzen Floridas, mussten sich der Porsche-Werksfahrer und seine Teamkollegen Dirk Werner (Würzburg) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) schließlich mit Rang sieben in der Klasse GTLM zufrieden geben. Im zweiten vom Porsche GT Team eingesetzten 911 RSR kamen Kévin Estre (Frankreich), Laurens Vanthoor (Belgien) und Richard Lietz (Österreich) als Achte ins Ziel.

Porsche 911 RSR #911

Die 65. Auflage der 12 Stunden von Sebring, die bei sommerlichen Temperaturen von über 25 Grad Celsius gestartet wurde, war spannend bis zum Schluss und vor allem in der stark besetzten Klasse GTLM an Dramatik kaum zu überbieten. Vor dem letzten Boxenstopp lag das Feld noch eng zusammen. Die Strategie von Porsche, den 911 RSR so abzustimmen, dass er in den kühleren Abendstunden seine beste Performance entwickeln würde, war bis dahin glänzend aufgegangen. Doch beim Reifenwechsel streikte plötzlich der Schlagschrauber, der Boxenstopp der Startnumer 911 dauerte länger als geplant. Dadurch fiel Patrick Pilet vom zweiten auf den fünften Platz zurück.

Der Franzose, der mit seinen Teamkollegen bei den 24 Stunden von Daytona mit einem zweiten Platz in die Saison gestartet war, gab sich jedoch nicht geschlagen. Mit sehenswerten Überholmanövern und der schnellsten Rennrunde kämpfte er sich in kürzester Zeit wieder auf den zweiten Platz nach vorne, hatte nur noch einen hauchdünnen Rückstand auf den Spitzenreiter. Doch seine beherzte Schlussoffensive ging 33 Minuten vor dem Ziel plötzlich zu Ende: Wegen eines Reifendefekts musste er erst unplanmäßig an die Box und fuhr, als das linke Vorderrad gewechselt war, beim Beschleunigen auch noch über den Schlauch des Schlagschraubers. Die dadurch fällige Durchfahrtstrafe zerstörte endgültig alle seine Hoffnungen auf die zweite Podiumsplatzierung der Saison.

In der Klasse GTD landete der beste Porsche 911 GT3 R auf dem sechsten Platz. Einer der Piloten in dem von Park Place Motorsports eingesetzten über 500 PS starken Kundensportrenner, den Porsche für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert hat, war Jörg Bergmeister (Langenfeld). Sein Werksfahrerkollege Michael Christensen (Dänemark), mit Allegra Motorsports in Daytona noch Klassensieger, kam als Zehnter ins Ziel.

Der dritte Lauf der IMSA SportsCar Championship wird am 8. April auf dem Stadtkurs in Long Beach/Kalifornien ausgetragen.

Stimmen zum Rennen

Dr. Frank-Steffen Walliser, Porsche Motorsportchef: "Wir haben ein hoch dramatisches Rennen gesehen, und bis 33 Minuten vor Schluss war aus unserer Sicht auch alles in Ordnung. Wir haben uns mit der Corvette einen harten Kampf um den ersten Platz geliefert, hatten dann aber vorne links einen schleichenden Plattfuß. Wir mussten an die Box und den Reifen wechseln. Damit war der Sieg weg. Bei unserer Nummer 912 hat uns der ungeplante Stopp wegen eines undichten Dämpfers drei Runden und damit jede Chance auf den Sieg gekostet. Auch dieses Auto war sehr gut unterwegs."

Patrick Pilet (911 RSR #911): "Unser Plan war es, am Ende des Rennens das beste Auto zu haben. Das bedeutete, dass es bei der Hitze tagsüber nicht so einfach zu fahren war. Doch als es kühler wurde, waren wir klar die Schnellsten auf der Strecke. Das Team hat einen exzellenten Job gemacht. Die Strategie hat perfekt gepasst. Nach dem letzten Boxenstopp hatten wir gute Chancen auf den Sieg. Der Reifendefekt war ägerlich, es war kein Fehler der Boxencrew, sondern einfach nur Pech."

Dirk Werner (911 RSR #911): "Die Pace des Autos war sehr gut und hätte normalerweise gereicht, um hier zu gewinnen. Patrick war auf einer sehr guten Position, als er den Plattfuß hatte. Es ist bitter, so den Kampf um den Sieg zu verlieren. Wir hatten aber ein gutes Wochenende und haben ein tolles Rennen gezeigt. Die Performance des gesamten Teams war hervorragend, und wir waren dicht dran, unser erstes Rennen zu gewinnen."

Frédéric Makowiecki (911 RSR #911): "Es ist schon enttäuschend. Das Team hat einen tollen Job gemacht. Unsere Strategie war sehr gut. Wir wussten, dass wir in der zweiten Rennhälfte bei kühleren Temperaturen immer stärker werden würden, und das hat auch perfekt funktioniert. Der Plattfuß von Patrick hat uns dann den Sieg gekostet. Das war einfach nur Pech."

Kévin Estre (911 RSR #912): "Es war ein hartes Rennen. Unser Auto war schnell genug, um vorne mitzufahren. Die Strecke kam uns in der zweiten Rennhälfte, als es kühler wurde, entgegen. Leider hatten wir dann das Problem, das uns drei Runden gekostet hat. Wir konnten zwar eine davon wieder aufholen, aber mehr war nicht drin."

Laurens Vanthoor (911 RSR # 912): "Unsere Pace war sehr gut. Leider haben wir wegen eines undichten Dämpfers drei Runden verloren. Da es vergleichsweise wenige Gelbphasen gab, konnten wir in den letzten Rennstunden dennoch kaum Boden gut machen."

Richard Lietz (911 RSR # 912): "Sebring ist gnadenlos, das haben wir vorher schon gewusst. Wir hatten ein gutes Auto, und ich habe es genossen, mit meinen Teamkollegen hier zu fahren. Wir haben alles gegeben, hatten aber leider das Problem mit dem Dämpfer hinten links. So etwas kann passieren, vor allem hier auf dieser holprigen Strecke. Wir waren gut vorbereitet, haben viel in Sebring getestet, doch leider hat es am Ende nicht zu einem besseren Ergebnis gereicht."



IMSA
18.-19.3.2017

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12H Sebring: Stand nach 12 Stunden (Endstand)

Prototypen
1. [# 10] R. Taylor / J. Taylor / A. Lynn - Konica Minolta Cadillac DPi-V.R - Cadillac DPi - 348 Runden
2. [# 5] J. Barbosa / C. Fittipaldi / F. Albuquerque - Mustang Sampling Racing - Cadillac DPi - 348
3. [# 31] D. Cameron / E. Curran / M. Conway - Whelen Engineering Racing - Cadillac DPi - 346

PC
1. [# 38] J. French / P. O'Ward / K. Masson - Performance Tech Motorsports - ORECA FLM09 - 338 Runden
2. [# 8] G. Grist / M. Hanratty / S. Rayhall - Starworks Motorsports - ORECA FLM09 - 336
3. [# 26] M. Drumwright / C. Ducote / G. Yacaman / C. Thompson BAR 1 Motorsports - ORECA FLM09 - 328

GTLM
1. [# 3] A. Garcia / J. Magnussen / M. Rockenfeller - Corvette Racing Chevrolet Corvette C7.R - 334 Runden
2. [# 66] D. Mueller / J. Hand / S. Bourdais - Ford Chip Ganassi Racing - Ford GT - 334
3. [# 62] T. Vilander / J. Calado / G. Fisichella - Risi Competizione - Ferrari 488 GTE - 334

GTD
1. [# 33] B. Keating / J. Bleekemolen / M. Farnbacher - Riley Motorsports - Team AMG - Mercedes-AMG GT3 - 325 Runden
2. [# 63] C. Nielsen / A. Balzan / M. Cressoni Scuderia Corsa Ferrari 488 GT3 - 324
3. [# 75] T. Vautier / K. Habul / B. Said - SunEnergy1 Racing - Mercedes-AMG GT3 - 324


12H Sebring: Stand nach der Hälfte der Rennzeit (= 6h)

Prototypen
1. [# 5] J. Barbosa / C. Fittipaldi / F. Albuquerque - Mustang Sampling Racing - Cadillac DPi 175 Runden
2. [# 10] R. Taylor / J. Taylor / A. Lynn - Konica Minolta Cadillac DPi-V.R - Cadillac DPi 175
3. [# 85] C. Miller / S. Simpson / M. Goikhberg - JDC-Miller Motorsports - ORECA 174

PC
1. [# 38] J. French / P. O'Ward / K. Masson - Performance Tech Motorsports - ORECA FLM09 169 Runden
2. [# 8] G. Grist / M. Hanratty / S. Rayhall - Starworks Motorsports - ORECA FLM09 169
3. [# 26] M. Drumwright / C. Ducote / G. Yacaman / C. Thompson BAR 1 Motorsports - ORECA FLM09 165

GTLM
1. [# 67] R. Briscoe / R. Westbrook / S. Dixon - Ford Chip Ganassi Racing - Ford GT 168 Runden
2. [# 68] S. Mucke / O. Pla / B. Johnson - Ford Chip Ganassi Team UK - Ford GT 168
3. [# 62] T. Vilander / J. Calado / G. Fisichella - Risi Competizione - Ferrari 488 GTE 168

GTD
1. [# 11] C. Engelhart / R. Ineichen / R. Antinucci / M. Bortolotti - GRT Grasser Racing Team - Lamborghini Huracan GT3 163 Runden
2. [# 33] B. Keating / J. Bleekemolen / M. Farnbacher - Riley Motorsports - Team AMG - Mercedes-AMG GT3 163
3. [# 29] C. De Phillippi / C. Mies / J. Gounon - Montaplast by Land-Motorsport - Audi R8 LMS GT3 163



Porsche
18.3.2017

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12H Sebring: Bester 911 RSR in der zweiten Startreihe

Gute Ausgangsposition für den neuen Porsche 911 RSR bei den 12 Stunden von Sebring: Der vom Porsche GT Team eingesetzte 510 PS starke Rennwagen aus Weissach nimmt das älteste Sportwagenrennen der USA am Samstag aus der zweiten Startreihe der Klasse GTLM in Angriff. Im Qualifying für das zweite Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship, das auf dem 5,954 Kilometer langen Sebring International Raceway ausgetragen wird, fuhr Kévin Estre (Frankreich) im 911 RSR mit der Startnummer 912 die viertschnellste Zeit. Seine Teamkollegen im Rennen sind Laurens Vanthoor (Belgien) und Richard Lietz (Österreich).
Im zweiten 911 RSR belegte Dirk Werner (Würzburg), der sich die Startnummer 911 mit den Franzosen Patrick Pilet und Frédéric Makowiecki teilt, den siebten Platz auf dem legendären Flugplatzkurs im Herzen Floridas.

Ergebnis Qualifying

Klasse GTLM
1. Westbrook/Briscoe/Dixon (GB/USA/NZL), Ford GT, 1:55,939 Minuten
2. Hand/Müller/Bourdais (USA/D/F), Ford GT, + 0,236 Sekunden
3. Gavin/Milner/Fässler (GB/USA/CH), Corvette, + 0,313
4. Estre/Vanthoor/Lietz (F/B/A), Porsche 911 RSR, + 0,380
5. Garcia/Magnussen/Rockenfeller (E/DK/D), Corvette, + 0,429
6. Pla/Mücke/Johnson (F/D/USA), Ford GT, + 0,502
7. Pilet/Werner/Makowiecki (F/D/F), Porsche 911 RSR, + 0,548
8. Edwards/Tomczyk/Catsburg (USA/D/NL), BMW M6, 0,678
9. Auberlen/Hand/Bourdais (USA/USA/F), BMW M6, 0,721
10. Fisichella/Calado/Vilander (I/I/SF), Ferrari 488, + 1,536

Klasse GTD
1. Vautier/Habul/Said (F/USA/USA), Mercedes AMG, 1:59,738 Minuten
2. De Phillippi/Mies/Gounon (USA/D/F), Audi R8, + 0,752 Sekunden
3. Lewis/Mul/Sandberg (USA/NL/USA), Lamborghini, + 1,229
12. De Quesada/Morad/Pumpelly/Christensen (USA/CAN/USA/DK), Porsche 911 GT3 R, + 2,014
13. Bergmeister/Lindsey/McMurry (D/USA/USA), Porsche 911 GT3 R, + 2,228
19. Bennett/Braun/Jonsson (USA/USA/S), Porsche 911 GT3 R, + 3,934



IMSA / Hilger
7.3.2017

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Vorschau 12H Sebring am 18. März

Alle Hersteller und die verschiedenen Klassen

Bei der IMSA WeatherTech SportsCar Championship Serie werden 4 Klassen ausgeschrieben:

- Prototypen [ P ] LMP2 und Daytona Prototype International (DPi)

- Prototype Challenge [ PC ]

- GT Le Mans [ GTLM ], bei der WEC: GTE-Pro

- GT Daytona [ GTD ], bei der WEC: GTE-Am

Insgesamt sind 46 Fahrzeuge genannt - und werden hoffentlich auch am Start stehen.


Es werden 11 Fahrzeuge für die Klasse [ P ] angegeben.


In der Klasse [ GTML ] werden 10 Fahrzeuge am Start sein. Drei Ford GT, zwei Chevrolet Corvette C7.R, zwei BMW M6, zwei Porsche 911 RSR und nur ein Ferrari 488 GE

21 GT Daytona [ GTD ] Nennungen und 4 Prototype Challenge [ PC ] Rennwagen.




IMSA / Hilger
3.3.2017

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Ford bringt 3 GTLM nach Sebring

Ford Chip Ganassi Racing hat bestätigt, daß beim 12H-Rennen in Sebring nicht nur zwei, sondern drei Ford GT starten werden. Die Besatzungen:
[# 66]: Sébastien Bourdais, Joey Hand und Dirk Müller
[# 67]: Scott Dixon, Ryan Briscoe und Richard Westbrook
[# 68]: Stefan Mücke, Olivier Pla und Billy Johnson

Ford GTE

"Wir möchten, so wie bei den Rolex 24H Daytona, am liebsten vier Fahrzeuge einsetzen, doch zwei WEC-GT sind schon für den Prologue in Monza und den ersten Lauf in Silverstone verplant" sagte Dave Pericak (Global Director Ford Performance).
Das Einsatzteam in Sebring wird auch vom WEC-Teil des Chip-Ganassi-Teams bestehen, so daß es eine gute Zusammenarbeit geben wird, die auch im Hinblick auf Le Mans wichtig ist. "Das ist eine weitere Gelegenheit für unsere WEC- und IMSA-Teams zusammenzuarbeiten, denn gerade der Datenaustausch ist unbezahlbar" bestätigt Ganassi, der Eigentümer von Ford Chip Ganassi Racing.



Porsche
1.3.2017

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Poster Sebring



Zeitplan (local time):

16. März - Donnerstag
11:10 am -12:10 pm PRACTICE #1
3:15 pm - 4:15 pm PRACTICE #2
7:30 pm - 9:00 pm PRACTICE #3 (Night)

17. März - Freitag
9:20 am - 10:20 am PRACTICE #4
1:00 pm - 2:30 pm QUALIFYING sessions

18. März - Samstag
10:40 am -10:40 pm RACE

Zwei 911 RSR beim ältesten Sportwagenrennen der USA

Die 12 Stunden von Sebring sind das älteste und härteste Sportwagenrennen in den USA. Am 18. März wird der Klassiker auf dem Sebring International Raceway, dem legendären Flugplatzkurs im Herzen Floridas, bereits zum 65. Mal ausgetragen. Das Porsche GT Team setzt beim zweiten Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship zwei 510 PS starke 911 RSR in der Klasse GTLM ein. In der Klasse GTD sind Porsche-Kundenteams mit dem 911 GT3 R am Start. Mit 18 Gesamt- und 70 Klassensiegen ist Porsche der erfolgreichste Hersteller auf der wegen ihrer vielen Bodenwellen berüchtigten Traditionsrennstrecke.
In Sebring startet Porsche auch als Tabellenführer des North American Endurance Cup, für den die Langstreckenrennen in Daytona, Sebring und Watkins Glen sowie das Petit Le Mans gewertet werden.

Das Rennen
Das Rennen ist so legendär wie seine Sieger. In der Bestenliste des Zwölfstundenklassikers haben sich Rennfahrergrößen wie Juan Manuel Fangio, Dan Gurney, Hans Herrmann, Jacky Ickx und Mario Andretti verewigt. Auch Hollywood-Stars wie Paul Newman und Steve McQueen, der 1970 mit einem Porsche 908 Zweiter wurde, erfüllten sich auf dem Sebring International Raceway ihren Rennfahrertraum. Der 5,954 Kilometer lange Traditionskurs mit seinen 17 Kurven wurde auf einem ehemaligen Militärflugplatz gebaut und am 31. Dezember 1950 eröffnet.

Die Porsche-Fahrer
Für das Porsche GT Team sind sechs Werksfahrer mit dem neuen 911 RSR in der Klasse GTLM am Start. Das Cockpit der Startnummer 911 teilen sich Patrick Pilet (Frankreich), Dirk Werner (Würzburg) und Frédéric Makowiecki (Frankreich), die in Daytona mit einem zweiten Platz in die Saison gestartet sind. Mit der Startnummer 912 treten Laurens Vanthoor (Belgien), Kévin Estre (Frankreich) und Richard Lietz (Österreich) an.

Porsche Fahrer

In der Klasse GTD sind zwei weitere Werksfahrer mit dem 911 GT3 R für Porsche-Kundenteams im Einsatz: Daytona-Sieger Michael Christensen (Dänemark) für Alegra Motorsports und Jörg Bergmeister (Langenfeld) für Park Place Motorsports.

Die Porsche-Fahrzeuge
Der 911 RSR, der im Januar in Daytona seine Rennpremiere feierte, ist eine komplette Neuentwicklung: Fahrwerk, Karosseriestruktur, Aerodynamikkonzept, Motor und Getriebe wurden in Weissach von Grund auf neu konstruiert. Der vor die Hinterachse gerückte Motor leistet je nach Restriktorgröße rund 375 kW (510 PS). Dank des besonders großen Heckdiffusors in Kombination mit dem hängend angebundenen Heckflügel konnten das Abtriebsniveau sowie die aerodynamische Effizienz signifikant verbessert werden. Neu ist auch das weiterentwickelte Werksdesign mit den Grundfarben Weiß, Rot und Schwarz. Der 911 GT3 R mit dem hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung ist mit einem Sieg in Daytona (Klasse GTD) in seine zweite Rennsaison gestartet. Porsche hat den über 368 kW (500 PS) starken Kundensportrenner für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert.

Die Porsche-Erfolge
Porsche ist der Hersteller mit den meisten Siegen in Sebring. Den ersten von insgesamt 18 Gesamterfolgen auf dem Sebring International Raceway holten 1960 Hans Herrmann und Olivier Gendebien mit dem Porsche 718 RS/60. Timo Bernhard, Romain Dumas und Emmanuel Collard fuhren zuletzt 2008 mit dem Porsche RS Spyder als Gesamtsieger über die Ziellinie. Die Erfolgsstatistik von Porsche weist außerdem nicht weniger als 70 Klassensiege auf. Den vorerst letzten holte 2015 das Kundenteam Alex Job Racing mit dem Porsche 911 GT America. Davor waren 2014 Jörg Bergmeister, Michael Christensen und Patrick Long mit dem Porsche 911 RSR erfolgreich.

Der Zeitplan
Das Zwölfstundenrennen startet am Samstag, 18. März, um 10:40 Uhr Ortszeit (15:40 Uhr MEZ). Live übertragen wird es außerhalb der USA im Internet auf www.imsa.com.



Land Motorsport
23.2.2017

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Zeitplan (local time):

16. März - Donnerstag
11:10 am -12:10 pm PRACTICE #1
3:15 pm - 4:15 pm PRACTICE #2
7:30 pm - 9:00 pm PRACTICE #3 (Night)

17. März - Freitag
9:20 am - 10:20 am PRACTICE #4
1:00 pm - 2:30 pm QUALIFYING sessions

18. März - Samstag
10:40 am -10:40 pm RACE

Zweiter USA-Einsatz für Land-Motorsport: De Phillippi / Mies / Gounon starten in Sebring

Nach dem Debüt beim legendären 24h-Rennen in Daytona (USA/Florida) startet Montaplast by Land-Motorsport auch beim 12h Rennen in Sebring vom 15.-18. März 2017. Connor De Phillippi (USA), Christopher Mies (D) und Jules Gounon (F) werden bei der Premiere in Sebring das Cockpit des Audi R8 LMS besetzen.

2. Platz Land

Mit nur 0,293 Sekunden Rückstand musste sich das Team beim legendären 24h-Rennen in Daytona hinter dem Führenden in der Klasse GTD geschlagen geben. Keine 4 Wochen später steht die Crew für die nächste USA-Premiere bereit. "Wir waren der Sensation im Kampf um den Klassensieg GTD in Daytona so nah und es macht uns riesig stolz, dass wir mit nur 0,293 Sekunden Rückstand den zweiten Platz in der Klasse GTD erkämpft haben. Nun schauen wir schon wieder nach Sebring, unserem nächsten Highlight in den USA" resümiert Teamchef Wolfgang Land über den Saisonauftakt.

Am 23. und 24. Februar stehen die offiziellen Testtage für das 12h Rennen in Sebring auf dem Programm. Auch auf diesem Kurs wird das Team »Montaplast by Land-Motorsport« einen Premieren-Einsatz starten. Connor De Phillippi (USA), Christopher Mies (D) und Jules Gounon (F) stellen das Fahrer-Trio im Audi R8 LMS und schauen erwartungsvoll auf die bevorstehende Aufgabe in Sebring.

Der Sebring International Raceway ist eine Rennstrecke im US-Bundesstaat Florida, die Ende der 1940er Jahre auf einem ehemaligen Flughafengelände entstanden ist. Der Kurs umfasst 3,74 Meilen (6,02 Kilometer) mit 17 Kurven, wovon 3,8 Kilometer aus Asphalt und 1,9 Kilometer aus Beton bestehen.
Das 12h-Rennen von Sebring ist eines der bekanntesten Langstrecken- bzw. Sportwagenrennen auf dieser Strecke.



Land Motorsport
30.1.2017

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Montaplast by Land-Motorsport wird Zweiter in der Klasse GTD beim 24-Stunden-Rennen in Daytona

Montaplast by Land-Motorsport belegt beim größten Sportwagenrennen der USA nach 24 Stunden mit dem hauchdünnen Rückstand von 0,293 Sekunden Rang zwei mit Connor De Phillippi (USA), Jeffrey Schmidt (SUI), Jules Gounon (FRA) und Christopher Mies (DEU).
Erfolgreiche Rennpremiere für das Team aus dem Westerwald mit dem Audi R8 LMS GT3 in der mit 27 Autos von sieben Automobilherstellern stark besetzten Klasse der GT3-Fahrzeuge.

"Das ist nach den Meistertiteln im ADAC GT Masters 2016 der größte Erfolg in unserer Teamgeschichte", sagt Teamchef Wolfgang Land zum zweiten Platz in der Klasse GTD in Daytona. "Natürlich hätten wir gerne gewonnen, aber nach 24 Stunden mit lediglich 0,293 sec oder zwei Wagenlängen Abstand ein 24-Stunden Rennen auf Platz zwei zu beenden, ist ein Erfolg und keine Niederlage. Wir gratulieren Porsche zum Sieg und können auf ein faires 24-Stunden Rennen zurückblicken."

Daytona ist seit den sechziger Jahren das größte amerikanische Sportwagenrennen. Ausgetragen wird das Rennen auf dem Daytona International Speedway in Florida. Der knapp 5,7 Kilometer lange Kurs besteht aus der typisch amerikanischen Oval-Rennstrecke und einem Kurvengeschlängel im Infield. "Für uns eine absolute Premiere, während fast alle anderen Teams hier schon reichlich Erfahrung haben", sagt Wolfgang Land, bevor es am Donnerstag ins Qualifying geht. "In nur 15 Minuten gilt es in diesem Zeittraining die Startposition herauszufahren. Von Platz sechs der GT3-Klasse geht Montaplast by Land-Motorsport dann am Samstag um 14:30 Uhr Ortszeit in das 24-Stunden-Rennen.

Mit einer starken Anfangsphase kämpfen Land-Motorsport und seine Fahrer bereits nach wenigen Stunden um die Klassenführung. Am frühen Abend zieht dann eine zehnstündige Regenfront über Daytona Beach auf, die die amerikanischen Wetterfrösche in ihrem Bericht als 'interessant' bezeichnen. "Man konnte es aber auch als eiskalt und eher deutsches Winterwetter bezeichnen", sagt Marion Land zu den stellenweise nur sechs Grad während der Nacht. "Den 'Winter' in Florida hatte ich mir anders vorgestellt."

Relativ problemlos kommt die Mannschaft durch die Florida-typische lange Nacht mit nahezu zwölf Stunden Dunkelheit. "Es ereilte uns lediglich ein Reifenschaden und ein kleines Problem beim Bremsenservice kostete uns eine Runde", beschreibt Juniorchef Christian Land die technische Situation.
Eine Kollision mit einem Gegner bringt noch mal ein wenig Aufregung, aber keine Folgen. Der Audi ist leicht zerfleddert, läuft aber perfekt. "Aufgeben gilt allerdings nicht. Solche kleinen Schicksalsschläge dienen höchstens als Motivationshilfe."

Doch irgendwie muss der Renngott einen Westerwälder Pass haben. "Bei einer Gelbphase konnten wir uns wieder in die Runde der Führenden zurückrunden", erzählt die Land-Mannschaft. "Bei diesen Neutralisierungen der Rennen in den USA kannst du Pech oder Glück haben, du kannst dich zurückrunden oder in den Tiefen der Ergebnislisten verschwinden. Das ist typisch für den amerikanischen Rennsport. "Wir hatten Glück", strahlt Christian Land, als er um 10:00 Uhr Ortszeit den Montaplast Audi R8 mit der Start-Nr. wieder auf Platz vier meldet.

Drei Stunden vor Rennende liegt Land-Motorsport sogar wieder in der Spitzengruppe der GT3-Klasse. "Und was dann kam, war wirklich nichts für schwache Nerven", so Wolfgang Land. Permanent wechselt die Führung und zwei Stunden vor der Zieldurchfahrt war klar, dass die letzten Runden die spannendsten in der über 50-jährigen Geschichte der 24 Stunden von Daytona werden würden.
"Unsere Fahrer und unsere Crew an der Box haben alles gegeben um zu gewinnen, aber gegen Michael Christensen im Porsche waren wir machtlos." "Ich habe gekämpft bis zum Umfallen", beschreibt Christopher Mies die letzte Stunde am Steuer des Land-Audi, "habe sogar in der Steilwandkurve zwei Autos überholt, aber gegen den heranstürmenden Porsche war ich chancenlos."

2. Platz Land

Nur 0,293 Sekunden, ein Wimpernschlag nach 24 Stunden und rund 3.600 gefahren Kilometern, fehlen am Ende zum ganz großen Triumph, der für ein Newcomer-Team in den USA einer Sensation gleichgekommen wäre. "Wir fliegen mit sehr viel Stolz nach Hause, denn wir hatten mit dieser Platzierung als absolute Neulinge in den USA nicht wirklich gerechnet", freut sich Wolfgang Land auch über die Rolle des bestplatzierten Audi im kompletten Starterfeld. "Amerika, wir kommen wieder", verspricht er. Mitte März wird in Sebring (Florida) ein weiteres Highlight im amerikanischen Rennsport gefahren. "Bei den 12 Stunden von Sebring werden wir wieder am Start stehen."



Porsche / Hilger
29.1.2017

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24 Stunden von Daytona

Zweiter Platz bei Renndebüt für neuen 911 RSR - Sieg für 911 GT3 R

Erfolgreiches Renndebüt für den neuen Porsche 911 RSR bei den 24 Stunden von Daytona: Mit einer fantastischen Aufholjagd in den letzten Rennstunden sicherten die Porsche-Werksfahrer Patrick Pilet (Frankreich), Dirk Werner (Würzburg) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) für die Werksmannschaft Porsche GT Team den zweiten Platz in der Klasse GTLM. Nach 634 Runden auf dem anspruchsvollen Daytona International Speedway fehlten nur 2,988 Sekunden zum Sieg.
Den feierte beim Auftaktrennen der IMSA SportsCar Championship das Porsche-Kundenteam Alegra Motorsports: Mit dem Porsche 911 GT3 R und unterstützt von Porsche-Werksfahrer Michael Christensen (Dänemark) gewann es die Klasse GTD. Für Porsche war dies der 77. Klassensieg beim weltberühmten Langstreckenklassiker in Florida.

2. Platz Porsche

Die 55. Auflage der 24 Stunden von Daytona stellte Fahrer und Teams besonders in der Nacht zum Sonntag mit Dauerregen und ungewohnt kühlen Temperaturen vor große Herausforderungen. Das Rennen wurde immer wieder durch Safety-Car-Phasen unterbrochen, weil auf dem regenüberfluteten Daytona International Speedway viele Piloten die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und neben der Strecke landeten. Die längste der insgesamt 21 Gelbphasen hinter dem Führungsfahrzeug dauerte über zwei Stunden. Die Rennleitung hatte sich am frühen Sonntagmorgen aus Sicherheitsgründen dazu entschlossen, weil auf der Strecke zu viel Wasser stand. Über zwei Stunden - da ging selbst dem Safety Car der Sprit aus.

In den ersten Rennstunden auf dem aus zwei schnellen Steilkurven und einem engen Infield bestehenden Traditionskurs verloren die 510 PS starken und bei Porsche Motorsport in Weissach völlig neu entwickelten 911 RSR durch insgesamt sechs unplanmäßige Reifenwechsel immer wieder Zeit und Positionen. Doch nachdem das Problem mit den rechten Vorderreifen durch eine weitere Setup-Optimierung gelöst werden konnte, fanden beide 911 RSR immer besser in ihren Rhythmus. Als einsetzender Regen für noch schwierigere Bedingungen sorgte, kämpften sie sich an die Spitze der stark besetzten Klasse GTLM und absolvierten im Wechsel viele Führungsrunden auf dem 5,729 Kilometer langen Speedway. Die Sportwagenfans, die sich auch vom schlechten Wetters nicht den Spaß verderben ließen, erlebten über den gesamten Rennverlauf atemberaubende Positionskämpfe und immer wieder neue Spitzenreiter.

Die Leistungsdichte in der Klasse GTLM, das hat dieses Rennen gezeigt, ist enorm. Keines der Fahrzeuge der fünf in dieser Kategorie engagierten Automobilhersteller konnte sich im Verlauf des Rennens entscheidend absetzen. Als am Sonntag die Sonne aufging, lag das Feld noch so dicht zusammen wie vor der Nacht. Beide 911 RSR hatten sich mit konstant schnellen Rundenzeiten eine gute Ausgangsposition gesichert, doch ein unplanmäßiger Boxenstopp mit einer Reparatur an der vorderen rechten Radaufhängung warf die Startnummer 912 vorzeitig aus dem Rennen um eine Podiumsplatzierung. Am Ende belegten Kévin Estre (Frankreich), Laurens Vanthoor (Belgien) und Richard Lietz (Österreich) den sechsten Platz. Dafür krönte ihr Teamkollege Patrick Pilet seinen tollen letzten Stint nach einem viele Runden andauernden Vierkampf mit Ford, Ferrari und Chevrolet mit dem verdienten zweiten Platz. Damit sicherte er Porsche auch eine gute Ausgangsposition im North American Endurance Cup, für den neben Daytona noch die Langstreckenklassiker Sebring, Watkins Glen und Petit Le Mans gewertet werden.

In der Klasse GTD feierte der Porsche 911 GT3 R, ein Jahr nach seiner Rennpremiere mit dem neuen hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung, seinen ersten Sieg in Daytona. Mit einer spektakulären Aufholjagd brachte Porsche-Werksfahrer Michael Christensen den über 500 PS starken Rennwagen des Kundenteams Allegra Motorsports in der letzten Rennstunde an die Spitze und gab den Erfolg danach nicht mehr aus der Hand. Porsche hat den Kundensportrenner für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert. Nach dem Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Dubai am 14. Januar hat der 911 GT3 R jetzt auch das zweite große Langstreckenrennen der Saison gewonnen.

Endergebnis Rennen: die Top-3 in den vier Klassen

GTD (GT Daytona (27)):
1. [# 28]   Alegra Motorsports - C. de Quesada / D. Morad / J. Lazare / M. de Quesada - Porsche 911 GT3 R - 634 Runden
2. [# 29]   Montaplast by Land-Motorsport - C. De Phillippi/ C. Mies / J. Gounon/ J. Schmidt - Audi R8 LMS GT3 - 634, +0,293 [s]
3. [# 33]   Riley Motorsports - Team AMG - Mercedes - B. Keating / J. Bleekemolen / M. Farnbacher / A. Christodoulou - AMG GT3 - 634, +5,579 [s]

GTLM (GT Le Mans (11)):
1. [# 66]   Ford Chip Ganassi Racing - D. Mueller / J. Hand / S. Bourdais - FORD GT - 652 Runden
2. [# 911]   Porsche GT Team - P. Pilet / D. Werner / F. Makowieck - Porsche 911 RSR - 652, +2.988 [s]
3. [# 68]   Risi Competizione - G. Fisichella / J. Calado / T. Vilander - 652, +3,079 [s]

PC (Prototype Challenge (5)):
1. [# 38]   Performance Tech Motorsports - J. French / P. O'Ward / K. Masson / N. Boulle - ORECA FLM09 - 638 Runden
2. [# 26]   BAR1 Motorsports - T. Papadopoulos / J. Mowlem / A. Merzon / T. Hindman - ORECA FLM09 - 616, -22 Runden
3. [# 20]   BAR1 Motorsports - D. Yount / B. Rice / M. Kvamme / C. Ducote / G. Yacaman - ORECA FLM09 - 599, -39 Runden

P (Prototype (12)):
1. [# 10]   Konica Minolta Cadillac DPi-V.R - R. Taylor / J. Taylor / M. Angelelli / J. Gordon - Cadillac DPi - 659 Runden
2. [# 5]   Mustang Sampling Racing - J. Barbosa / C. Fittipaldi / F. Albuquerque - CADILLAC DPI - 659, +0,671 [s]
3. [# 90]   VisitFlorida Racing - M. Goossens / R. Van Der Zande / R. Rast - Multimatic/Riley - 658, -1 Runde



Porsche / Hilger
27.1.2017

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24 Stunden von Daytona

Neuer 911 RSR bei Rennpremiere in dritter Startreihe

Der neue Porsche 911 RSR nimmt die 24 Stunden von Daytona am Samstag aus der dritten Startreihe der Klasse GTLM in Angriff. Im Qualifying für den traditionellen Saisonauftakt der IMSA SportsCar Championship auf dem legendären Daytona International Speedway sicherte sich Patrick Pilet (Frankreich) mit der Startnummer 911, die er sich mit Dirk Werner (Würzburg) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) teilt, die fünftschnellste Zeit. Im zweiten von der Werksmannschaft Porsche GT Team eingesetzten 510 PS starken 911 RSR (Nummer 912) belegte Kévin Estre (Frankreich) den achten Platz. Er bestreitet den Langstreckenklassiker in Florida zusammen mit Laurens Vanthoor (Belgien) und Richard Lietz (Frankreich). Der bei Porsche Motorsport in Weissach komplett neu entwickelte 911 RSR feiert in Daytona seine Rennpremiere.

Daytona Strecke

In der Klasse GTD, in der Kundenteams den auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruierten Porsche 911 GT3 R einsetzen, kam Porsche 'Young Professional' Matteo Cairoli (Italien) auf die viertschnellste Zeit. Er startet für Manthey-Racing zu seinen ersten 24 Stunden von Daytona.

Qualifying: die Top-3 in den vier Klassen

GTD (GT Daytona (27)):
1. [# 51]   Spirit of Race - FERRARI 488 GT3 1:47,099 [m:s]
2. [# 63]   Scuderia Corsa - FERRARI 488 GT3 1:47,117 [m:s] Rückstand 0,018 [s]
3. [# 98]   Aston Martin Racing - ASTON MARTIN VANTAGE 1:47,734 [m:s] Rückstand 0,635 [s]

GTLM (GT Le Mans (11)):
1. [# 66]   Ford Chip Ganassi Racing - FORD GT 1:43,473 [m:s]
2. [# 67]   Ford Chip Ganassi Racing - FORD GT 1:43,704 [m:s] Rückstand 0,231 [s]
3. [# 68]   Ford Chip Ganassi Team UK - FORD GT 1:43,987 [m:s] Rückstand 0,514 [s]

PC (Prototype Challenge (5)):
1. [# 38]   Performance Tech Motorsports - ORECA FLM09 1:42,559 [m:s]
2. [# 26]   BAR1 Motorsports - ORECA FLM09 1:43,396 [m:s] Rückstand 0,837 [s]
3. [# 20]   BAR1 Motorsports - ORECA FLM09 1:43,515 [m:s] Rückstand 0,956 [s]

P (Prototype (12)):
1. [# 5]   Mustang Sampling Racing - CADILLAC DPI 1:36,903 [m:s]
2. [# 31]   Whelen Engineering Racing - CADILLAC DPI 1:36,973 [m:s] Rückstand 0,070 [s]
3. [# 13]   Rebellion Racing - ORECA 1:37,123 [m:s] Rückstand 0,220 [s]

Das Rennen startet am Samstag um 14.30 Uhr Ortszeit (20.30 Uhr MEZ) und wird außerhalb der USA live auf www.imsa.com übertragen.



Rennpremiere des neuen 911 RSR beim Sportwagenklassiker in Florida

IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 1. Lauf, 24 Stunden von Daytona, USA

Bei den 24 Stunden von Daytona feiert der neue Porsche 911 RSR seine Rennpremiere. Die 55. Auflage des Sportwagenklassikers in Florida wird am 28./29. Januar ausgetragen. Das Porsche GT Team bestreitet den ersten Werkseinsatz des Jahres mit zwei 510 PS starken 911 RSR, die in der Klasse GTLM gegen die starke Konkurrenz von BMW, Chevrolet, Ferrari und Ford antreten. In der Klasse GTD setzen Kundenteams fünf Porsche 911 GT3 R ein. Insgesamt sind beim Saisonauftakt der IMSA SportsCar Championship elf Porsche-Werksfahrer und ein Porsche 'Young Professional' am Start. Mit 22 Gesamt- und 76 Klassensiegen ist Porsche der erfolgreichste Hersteller in der Geschichte des prestigeträchtigen Rennens.

Das Rennen
Daytona ist neben den 24 Stunden von Le Mans der zweite große Langstreckenklassiker im internationalen Motorsport. Ausgetragen wird er auf dem 5,729 Kilometer langen Daytona International Speedway, einer der berühmtesten Rennstrecken der Welt mit zwei schnellen Steilkurven und einem engen Infield. Der hohe sportliche Wert des Rennens liegt nicht zuletzt darin, dass dabei Piloten aus den verschiedensten weltweiten Rennserien um den Sieg kämpfen.

Die Porsche-Fahrer
Mit elf Werksfahrern und einem Porsche 'Young Professional' stellt Porsche das größte Aufgebot in Daytona. Beim Porsche GT Team teilen sich Patrick Pilet (Frankreich), Dirk Werner (Würzburg) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) das Cockpit des 911 RSR mit der Startnummer 911. Mit der Nummer 912 treten Laurens Vanthoor (Belgien), 2016 Gewinner des FIA GT World Cup und der Intercontinental GT Challenge, sowie Kévin Estre (Frankreich) und Richard Lietz (Österreich) zu dem legendären Langstreckenrennen an. In den 911 GT3 R der fünf Kundenteams sind die Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld/Park Place Motorsports), Michael Christensen (Dänemark/Alegra Motorsports), Patrick Long (USA/CORE Autosport), Sven Müller (Bingen/Manthey-Racing) und Wolf Henzler (Nürtingen/TRG) sowie Porsche 'Young Professional' Matteo Cairoli (Italien/Manthey-Racing) am Start. Für Dirk Werner, Laurens Vanthoor und Sven Müller ist Daytona das erste Rennen als Porsche-Werksfahrer.

Die Porsche-Fahrzeuge
Der 911 RSR ist eine komplette Neuentwicklung: Fahrwerk, Karosseriestruktur, Aerodynamikkonzept, Motor und Getriebe wurden in Weissach von Grund auf neu konstruiert. Der vor die Hinterachse gerückte Motor leistet je nach Restriktorgröße rund 375 kW (510 PS). Dank des besonders großen Heckdiffusors in Kombination mit dem hängend angebundenen Heckflügel konnten das Abtriebsniveau sowie die aerodynamische Effizienz signifikant verbessert werden. Das neue Werksdesign des 911 RSR mit den Grundfarben Weiß, Rot und Schwarz hat die klare und dynamische Designsprache von Porsche Motorsport weiterentwickelt. Der 911 GT3 R feierte vor einem Jahr in Daytona seine Rennpremiere mit dem neuen hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung. Porsche hat den über 368 kW (500 PS) starken Kundensportrenner für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert.

Die Porsche-Erfolge
Für den ersten von insgesamt 22 Porsche-Gesamtsiegen in Daytona sorgten 1968 Vic Elford, Jochen Neerpasch, Rolf Stommelen, Jo Siffert und Hans Herrmann im Porsche 907LH (Langheck). In den traditionell besonders hart umkämpften GT-Klassen brachte es Porsche auf die Rekordmarke von 76 Siegen. Zuletzt gewannen Richard Lietz, Nick Tandy und Patrick Pilet 2014 mit dem 911 RSR die Klasse GTLM. Erfolgreichster Porsche-Pilot in Daytona ist der Amerikaner Hurley Haywood mit fünf Gesamtsiegen in den Jahren 1973, 1975, 1977, 1979 und 1991 sowie einem weiteren Klassensieg, den er 1972 holte.

Die Zeiten
Das 24-Stunden-Rennen in Daytona startet am Samstag, 28. Januar, um 14:30 Uhr Ortszeit (20:30 Uhr MEZ). Es ist außerhalb der USA live auf www.imsa.com zu sehen.

IMSA SportsCar Championship
Die IMSA SportsCar Championship ist eine Sportwagenrennserie, die seit 2014 in den USA und Kanada ausgetragen wird. Sie ist aus dem Zusammenschluss der American Le Mans Series und der Grand-Am Series entstanden. Sportprototypen und Sportwagen starten dabei in vier verschiedenen Klassen: GTLM (GT Le Mans), GTD (GT Daytona), P (Prototype) und PC (Prototype Challenge).
Der neue Porsche 911 RSR fährt in der Klasse GTLM, der Porsche 911 GT3 R in der Klasse GTD.



IMSA
22.12.2016

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2017 IMSA WeatherTech SportsCar Championship

28.-29. Jan.     Rolex 24 At Daytona - Daytona Internatinal Speedway - Daytona Beach, Florida
18. März     Mobil 1 Twelve Hours of Sebring Fueled by Fresh From Florida - Sebring International Raceway - Sebring, Florida
08. April     BUBBA burger Sports Car Grand Prix at Long Beach - Long Beach, California
06. Mai     Circuit of The Americas - Austin, Texas
03. Juni     Chevrolet Detroit Belle Isle Grand Prix - Detroit, Michigan
02. Juli     Sahlen's Six Hours of The Glen - Watkins Glen International - Watkins Glen, New York
09. Juli     Canadian Tire Motorsport Park Bowmanville, Ontario, Canada
22. Juli     Northeast Grand Prix - Lime Rock Park - Lakeville, Connecticut
06. Aug.     Continental Tire Road Race Showcase - Road America - Elkhart Lake, Wisconsin
27. Aug.     Michelin GT Challenge at VIR - VIRginia International Speedway - Danville, Virginia
24. Sept.     Continental Tire Monterey Grand Prix Powered by Mazda - Mazda Raceway Laguna Seca - Monterey, California
07. Okt.     Petit Le Mans - Road Atlanta - Braselton, Georgia



BMW
10.12.2016

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BMW: IMSA WeatherTech SportsCar Championship - Neue Gesichter aus Europa

Das BMW Team RLL wird auch 2017 wieder mit zwei BMW M6 GTLM in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) vertreten sein. Als etatmäßige Einsatzpiloten aus den USA sind auch in der kommenden Saison Bill Auberlen (US) und John Edwards (US) vorgesehen. Allerdings erhalten die beiden jeweils einen neuen Teamkollegen aus Europa: Auberlen wird 2017 an der Seite von Alexander Sims (GB) starten, der in dieser Saison unter anderem beim Gesamtsieg vom ROWE Racing Team mit dem BMW M6 GT3 beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (BE) geglänzt hatte.
Im zweiten BMW M6 GTLM wird BMW Werksfahrer Martin Tomczyk (DE) die Rennen der GTLM-Klasse gemeinsam mit Edwards bestreiten. Bei den Langstreckenrennen im Kalender wird das Quartett von den DTM-Piloten Augusto Farfus und Bruno Spengler sowie Kuno Wittmer (CA) und Nick Catsburg (NL) verstärkt.
Auberlen, Sims, Farfus und Spengler sind zugleich jene Fahrer, die sich bei den 24 Stunden von Daytona (US) am 28./29. Januar 2017 am Steuer des BMW M6 GTLM Art Car, gestaltet vom US-amerikanischen Künstler John Baldessari, abwechseln werden.

BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt sagt: "Vor uns liegt eine spannende zweite Saison mit dem BMW M6 GTLM in Nordamerika. Das Ziel lautet natürlich, den ersten Sieg mit diesem Fahrzeug einzufahren. Der Einsatz des 19. BMW Art Car in Daytona ist gleich zu Beginn des Jahres ein absolutes Highlight. Ich danke Dirk Werner und Lucas Luhr für ihre Leistungen in der vergangenen Saison - und heiße Alexander Sims und Martin Tomczyk herzlich willkommen. Ich bin überzeugt, dass die beiden sich sehr schnell im BMW Team RLL zurechtfinden und erfolgreich sein werden. Dirk wünsche ich bei seiner neuen sportlichen Herausforderung viel Erfolg. Er hat uns seit 2010 mit seinem Speed, seiner Professionalität und vor allem mit seiner Bodenständigkeit begeistert."



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