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Infos  und  Foto - Berichte  2019  
Blancpain GT Series -- Intercontinental GT Challenge -- GT 4 Series



SRO
28.11.2019

Int'l GT Challenge


 

SRO: GT World Challenge Europe 2020 --- Die Veranstaltungen

2020 Kalender


Team75 Bernhard
27.11.2019

Int'l GT Challenge


 

9h Kyalami


 

Team75 Bernhard


 

9h Kyalami
Kyalami Strecke


 

KÜS Team75 Bernhard bei den 9 Stunden von Kyalami

Das KÜS Team75 Bernhard hat die 9 Stunden von Kyalami mit einer Top-Ten-Platzierung beendet: Von Startplatz elf ins Rennen gegangen, belegten die Porsche-Werksfahrer Romain Dumas (41, Frankreich), Sven Müller (27, Mainz) und Dirk Werner (38, Würzburg) im Porsche 911 GT3 R den neunten Platz im 28 Autos zählenden, hochkarätig besetzten Fahrerfeld.

#911

Das Finale der Intercontinental GT Challenge (IGTC) auf dem legendären Kurs nahe der südafrikanischen Metropole Johannesburg litt in der Endphase unter schwierigsten Bedingungen. Dunkelheit, Gewitter und Starkregen sowie zahlreiche Ausrutscher zogen mehrere Gelb- und Safetycar-Phasen nach sich. Trotzdem hielt sich die Mannschaft aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau praktisch immer im ersten Drittel des Feldes, zwischenzeitlich sogar auf dem fünften Platz. Am Ende stand beim Finale der inoffiziellen GT-Weltmeisterschaft, bei dem sich Porsche den Hersteller- und mit Dennis Olsen auch den Fahrertitel sichern konnte, der zweite neunte IGTC-Rang nach Spa zu Buche.

Romain Dumas: "Es war sicher kein leichtes Rennen. Das Fahren im Auto hat aber Spaß gemacht, mein erster Stint war richtig gut und schnell. Für mich war es auch etwas ganz Spezielles, für Timo zu fahren. Natürlich hätten wir alle uns ein besseres Ergebnis gewünscht. Das Wetter und die Temperaturen haben nicht geholfen. Aber wir haben das Rennen unter schwierigen Bedingungen beendet. Natürlich kann man immer etwas besser machen, aber ich bin ganz zufrieden."

Sven Müller: "Es war ein sehr anstrengendes Rennen. Es war von allem etwas dabei. Zuerst war es sehr heiß, gegen Ende war es dann gewittrig mit Starkregen, ich hatte bei 60 km/h Aquaplaning. Zum Schluss war es auch eine Art Lotteriespiel, um die richtige Strategie zu finden. In der Box haben wir ein bisschen zu viel Zeit verloren. Zum Schluss hat es aber immerhin zu Platz neun gereicht."

Dirk Werner: "Es war ein hartes Rennen. Auf der Strecke herrschten zwischenzeitlich wirklich schwierige Bedingungen. Wir haben es leider nicht weit nach vorne geschafft. Wir hatten auch von Beginn an ein bisschen Probleme mit der Motortemperatur. Wir konnten von Anfang an nicht ganz nach vorne fahren, das hat sich dann das ganze Rennen so durchgezogen. Schön, dass Porsche beide Titel geholt hat, Glückwunsch an Dennis Olsen."

#911

Teambesitzer Timo Bernhard: "Platz neun, das gleiche Resultat wie in Spa. Ich glaube, das haben wir bei der IGTC in diesem Jahr gebucht. Es war ein Rennen mit Höhen und Tiefen. Der Speed war definitiv da. Der Wettbewerb hier ist extrem eng, von unserer Qualifikationsposition aus hatten wir schon zu kämpfen, um nach vorne zu kommen. Positiv ist, dass wir durchgekommen sind, nichts kaputt gemacht und viel Erfahrung bei unserem ersten Rennen auf einem anderen Kontinent gesammelt haben. Zum Schluss wären vielleicht sogar die Top Fünf drin gewesen, so ist es eben ein Platz in den Top Ten. Das Ergebnis passt nicht ganz, es ist ein bisschen schade, denn es war mehr drin. Ganz besonders freut es uns aber, dass Porsche den Herstellertitel und mit Dennis Olsen auch das Fahrerchampionat gewonnen hat. Unseren Glückwunsch dazu."

Teammanager Klaus Graf: "Bei unserer ersten Südafrikareise haben wir das Rennen beendet und sind in den Top Ten gelandet. Nach Spa das zweite Top-Ten-Resultat für uns in der IGTC. Glückwunsch an Porsche zum Herstellertitel und zum Fahrertitel für Dennis Olsen. Für uns war es ein kompliziertes Rennen mit dem Ablauf und der Wettersituation. Am Ende gab es nicht ganz das, was wir uns erhofft hatten. Aber wir haben gezeigt, dass wir mithalten können. Darauf müssen wir aufbauen und uns weiter verbessern."



Land Motorsport
27.11.2019

Int'l GT Challenge


 

9h Kyalami


 

Land


 

9h Kyalami
Kyalami Strecke


 

Platz vier für Land Motorsport bei Kyalami-Premiere

So schön das Finale der Intercontinental GT Challenge auf dem Kyalami Grand Prix Circuit anfing, so chaotisch endete es. Zweieinhalb Stunden vor Rennende setzte plötzlich und unvergleichlich heftiger Regen ein, der die Schlussphase komplett durcheinanderbringen sollte. Für das Audi Sport Team Land stand nach einem echten Strategie-Poker Rang vier zu Buche.

#29

"Mit einem vierten Platz ist man natürlich nie wirklich zufrieden. Nach diesem schwierigen und anstrengenden Rennen ist es aber ein versöhnlicher Abschluss", resümiert Team-Manager Christian Land. "Die Bedingungen haben wirklich alles von der Mannschaft abverlangt. Ein großer Dank geht daher an das gesamte Team für seinen Einsatz."

Mit Startplatz zwei begann die Premiere der Meisterschaft in Südafrika für die MONTAPLAST-Mannschaft vielversprechend. Auch im Rennen war das Fahrer-Trio Christopher Haase, Christopher Mies und Markus Winkelhock im Audi R8 LMS GT3 [# 29], der extra ein spezielles Zebra-Design erhalten hatte, in der Führungsgruppe unterwegs. Mit starken Überholmanövern setzten Mies und Winkelhock, die die ersten beiden Stints absolvierten, erste Ausrufezeichen.
Haase glänzte ebenso mit einem starken Auftritt und hielt die Truppe aus Niederdreisbach weiter in der Spitzengruppe. "Du bist immer am Limit bei einem so starkbesetzten Rennen und musst immer attackieren. Damit wahrst du die Chance, am Ende noch im Kampf ums Podium dabei zu sein", erklärt Land.

Mit Einbruch der Dunkelheit wurden die Karten dann komplett neu gemischt: Heftiger Regen setzte plötzlich ein und sorgte etwa zweieinhalb Stunden vor Schluss für Aquaplaning auf der kompletten Strecke. Die Teams und Fahrer standen damit vor einer echten Herausforderung. Knapp zwei Stunden war das Feld hinter dem Safety-Car unterwegs, bis das Rennen für die verbleibenden 26 Minuten wieder freigegeben wurde. Aufgrund zweier zusätzlicher Strafen reichte es am Ende knapp nicht für das Podium.

"Das Rennen war ein echter Strategie-Poker. Das war alles andere als einfach! Wir freuen uns dennoch, nach Laguna Seca und Spa Audi Sport zum dritten Mal 2019 unterstützt zu haben. Die Intercontinental GT Challenge ist eine wichtige Meisterschaft für die Hersteller. Hier dabei gewesen zu sein, macht uns stolz", so der Team-Manager weiter.

#29


Daimler
27.11.2019

Int'l GT Challenge


 

9h Kyalami


 

Frikadelli


 

9h Kyalami
Kyalami Strecke


 

Das Wichtigste in Kürze
  • Maximilian Götz sichert sich die Vize-Meisterschaft in der Fahrerwertung der Intercontinental GT Challenge
  • Mercedes-AMG wird Zweiter in der Herstellerwertung
  • Platz fünf für das Mercedes-AMG Team SPS automotive performance [# 10] bei der Neuauflage des Kyalami 9 Hour
  • Sieg in der Pro-Am-Klasse für Strakka Racing [# 43]

 

Mercedes-AMG beendet packende IGTC-Saison mit Vize-Meisterschaften in Fahrer- und Herstellerwertung

In einem denkwürdigen Finale der diesjährigen Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli (IGTC) verpasst Mercedes-AMG Motorsport das Double aus Fahrer- und Herstellermeisterschaft nur knapp. Das Mercedes-AMG Team SPS automotive performance [# 10] beendet das fünfte und letzte Event der Langstreckenstreckenserie auf dem Kyalami Grand Prix Circuit auf Platz fünf, wodurch sich Maximilian Götz den Vize-Titel in der Fahrermeisterschaft sichert. Darüber hinaus holt sich Mercedes-AMG den zweiten Platz in der Herstellerwertung. Abgerundet wird das Kyalami 9 Hour, das von mehreren Unterbrechungen und zahlreichen Ausfällen geprägt war, mit einem Klassensieg in der Pro-Am-Wertung durch Strakka Racing [# 43].

#10

Mit einer Erfolgsbilanz von vier Podien in Folge ging Mercedes-AMG Motorsport ins entscheidende fünfte Rennen der diesjährigen Intercontinental GT Challenge. Die Ausgangslage vor dem großen Saisonfinale auf dem runderneuerten Kyalami Grand Prix Circuit nahe Johannesburg war dementsprechend aussichtsreich: Sowohl in der Fahrer- als auch in der Herstellermeisterschaft stand die Performance- und Sportwagenwagenmarke aus Affalterbach auf dem ersten Platz - mit Maximilian Buhk (GER, 58 Punkte), Raffaele Marciello (ITA, 55 Punkte) und Maximilian Götz (GER, 52 Punkte) führten sogar drei Mercedes-AMG-Piloten das Klassement der besten Fahrer der renommierten Langstreckenserie an.

Das Rennwochenende auf dem 4,522 Kilometer langen Kurs begann vielversprechend: Erst sicherte sich Yelmer Buurman im Mercedes-AMG GT3 [# 10] vom Mercedes-AMG Team SPS automotive performance am Freitagvormittag die schnellste Zeit im Pre-Qualifying, dann qualifizierten sich zwei Mercedes-AMG GT3 nach drei intensiven Zeittrainingseinheiten für das Pole Shootout am Nachmittag. In diesem fuhr der frischgebackene FIA GT World Champion Marciello auf den dritten Rang und brachte das Mercedes-AMG Team GruppeM Racing [# 999] um Buhk und Maro Engel (GER) damit in eine gute Startposition für das Rennen am Samstag. Götz, der mit Buurman und Luca Stolz (GER) in der [# 10] auf die Strecke ging, startete unterdessen von Position acht aus.

Das Rennen am Samstag begann indes mit einem Schockmoment: Meisterschafts-Leader Maximilian Buhk musste die [# 999] aufgrund eines technischen Defekts an der Zündspule bereits in der ersten Runde abstellen und damit vorzeitig seine Titelträume von der Fahrermeisterschaft begraben. Besser lief der Start hingegen für Gary Paffett (GBR) in der [# 44] vom Mercedes-AMG Team Strakka Racing. Der Brite machte gleich zu Beginn mehrere Positionen gut und konnte in der Folge - auch dank einer klugen Strategie samt frühem Reifenwechsel und Doppelstint - das Fahrzeug an Position zwei liegend an IGTC-Vorjahressieger Tristan Vautier (FRA) übergeben. Die beeindruckende Aufholjagd wurde jedoch jäh gestoppt, als der Franzose im Positionskampf von einem Konkurrenten berührt wurde. Die [# 44] kam darauf von der Strecke ab und wurde durch den Aufprall gegen die Streckenbegrenzung irreparabel beschädigt - somit musste auch der zweite Mercedes-AMG GT3 mit Chancen auf den Rennsieg den Finallauf auf dem Kyalami Grand Prix Circuit vorzeitig beenden.

Das einzig verbliebene Performance-Fahrzeug von Mercedes-AMG war demnach die [# 10] von SPS automotive performance um Meisterschaftsanwärter Maximilian Götz. Der 33-Jährige hatte einen guten Start erwischt und war bis auf Platz fünf vorgerückt, ehe er an seinen Kollegen Buurman übergab. Dieser fuhr im Anschluss die bis dato schnellste Rennrunde ein und konnte die Position gegen die Attacken der Mitbewerber absichern. Ein entscheidender Stint gelang daraufhin Luca Stolz, der zu einigen gut getimten Überholmanövern ansetzte und bis auf Rang zwei vorstieß.
Sintflutartige Regenfälle samt massivem Aquaplaning sorgten im Anschluss für eine knapp anderthalb stündige Safety-Car-Phase, die das Feld wieder eng zusammenrücken ließ. Als sich die Wettersituation zum Schluss des Rennens leicht verbesserte, kam es zum Restart, der jedoch unglücklich für Mercedes-AMG verlief - Buurman, der mittlerweile wieder von Stolz übernommen hatte, verlor drei Positionen und überquerte die Ziellinie schließlich als Fünfter. Sein Teamkollege Götz beendet die diesjährige Intercontinental GT Challenge damit auf dem zweiten Platz, zudem sichert sich Mercedes-AMG die Vize-Meisterschaft in der Herstellerwertung.

Klassensieg beim IGTC-Saisonfinale
Daneben konnte Mercedes-AMG einen Klassensieg zum Jahresabschluss der Intercontinental GT Challenge feiern. So sicherten sich Dominik Baumann (AUT), Adrian Henry D'Silva (MAS) und Christina Nielsen (DEN) von Strakka Racing [# 43] auf dem Kyalami Grand Prix Circuit den Sieg in der Pro-Am-Wertung. Tim Müller (GER), Valentin Pierburg (GER) und Miguel Ramos (POR) von SPS automotive performance [# 40] verbuchten derweil den zweiten Platz in der Am-Klasse, während die [# 6] von BLACK FALCON um Patrick Assenheimer, Hubert Haupt (beide GER) und Sergej Afanasiev (RUS) Zweiter im Silver Cup wurde.

#43

Ergebnis Kyalami 9 Hour*:

Pos.
Gesamt
Pos.
Klasse
Start-
Nr.
FahrzeugTeamFahrer

1.

1.
(Pro)
31 Porsche 911 GT3 RFrikadelli Racing TeamMathieu Jaminet (FRA), Dennis Olsen (NOR), Nick Tandy (GBR)
2.

2.
(Pro)
34BMW M6 GT3Walkenhorst MotorsportChristian Krognes (NOR), Mikkel Jensen (DNK), Nicky Catsburg (NED)
3.

3.
(Pro)
20Porsche 911 GT3 RGPX RacingMichael Christensen (DNK), Kevin Estre (FRA), Richard Lietz (AUT)
5.5.
(Pro)
10Mercedes-AMG GT3Mercedes-AMG Team SPS automotive performanceMaximilian Götz (GER), Yelmer Buurmann (NED), Luca Stolz (GER)
15.2.
(Silver)
6Mercedes-AMG GT3BLACK FALCONPatrick Assenheimer (GER), Hubert Haupt (GER), Sergej Afanasiev (RUS)
18.2.
(Am)
40Mercedes-AMG GT3SPS automotive performanceMiguel Ramos (POR), Valentin Pierburg (GER), Tim Müller (GER)
20.1. (Pro-Am)43Mercedes-AMG GT3Team Strakka RacingAdrian Henry D’Silva (MAS), Dominik Baumann (AUT), Christina Nielsen (DEN)
DNFDNF
(Pro)
44Mercedes-AMG GT3Mercedes-AMG Team Strakka RacingGary Paffett (GBR), Tristan Vautier (FRA), Lewis Williamson (GBR)
DNFDNF
(Pro)
999Mercedes-AMG GT3Mercedes-AMG Team GruppeM RacingMaximilian Buhk (GER), Maro Engel (GER), Raffaele Marciello (ITA)

* Auszug vorbehaltlich der Bestätigung des Veranstalters



Frikadelli Racing Team
26.11.2019

Int'l GT Challenge


 

9h Kyalami


 

Frikadelli


 

9h Kyalami
Kyalami Strecke


 

9. Frikadelli-Weihnachtsmarkt in Barweiler am Sonntag den 08.12.2019

Klaus Abbelen und Frikadelli Racing laden zum neunten Frikadelli-Weihnachtsmarkt nach Barweiler ein. Der Erlös kommt zu 100 % der Hilfsorganisation 'Die Wiege e.V. Krefeld' zugute, in der Andrea Berg Schirmherrin ist.

Der diesjährige Weihnachtsmarkt beginnt am Sonntag, den 08.12.2019 um 10:30 Uhr auf dem Gelände von Frikadelli Racing in 53534 Barweiler, Grabenstraße 12.
Auf nach Barweiler! - Es lohnt sich - vor allem für die hilfsbedürftigen Kinder


 

Frikadelli Racing gewinnt nach hochdramatischem Rennverlauf die 9h Kyalami

Das Frikadelli Racing Team hat die Neuauflage der 9h Kyalami (Südafrika) gewonnen. Nick Tandy, Dennis Olsen und Mathieu Jaminet bescherten der Mannschaft von Klaus Abbelen & Sabine Schmitz damit einen perfekten Saisonabschluss. Neben dem Gesamtsieg konnte man sich dank der errungenen Punkte zusätzlich auch noch über zwei Titelgewinne in der Intercontinental GT Challenge, der inoffiziellen Weltmeisterschaft für GT3-Fahrzeuge, freuen. So sicherte sich Dennis Olsen den Sieg in der Fahrermeisterschaft und Porsche triumphierte in der Herstellerwertung.

#31

"Wir haben ein Wochenende hinter uns was absolut nichts für schwache Nerven war. Ich habe selten ein Rennen erlebt, das von so vielen Höhen und Tiefen geprägt war. Doch trotz aller Rückschläge, die uns zwischenzeitlich ereilt haben hat unsere Mannschaft zu keiner Phase aufgesteckt. Es ist grandios, dass dieses Kämpferherz am Ende mit diesem sensationellen Erfolg belohnt worden ist. Mein Dank geht an das gesamte Team und natürlich an unsere drei pfeilschnellen Piloten. Eine einzigartige Mannschaftsleistung, die mit den beiden Meisterschaftstiteln ihren Höhepunkt gefunden hat", strahlt Teamchef Klaus Abbelen.

Die Achterbahnfahrt der Gefühle startete für Frikadelli Racing bereits im Qualifying, als Nick Tandy im dritten Teilabschnitt auf regennasser Fahrbahn in die Streckenbarrieren rutschte. Dank einer schnellen Reparatur der Frikadellicrew konnte der Porsche 911 GT3 R rechtzeitig vor Ablauf der Session wieder auf Zeitenjagd geschickt werden. Das Resultat: nicht nur die erfolgreiche Qualifikation für das Top-10 Shootout sondern auch die Pole Position für die 9h Kyalami. "Ganz ehrlich: Die Pole einzufahren war die beste Wiedergutmachung, die ich für meinen kleinen Crash bieten konnte", schilderte Tandy anschließend. Für das Frikadelli Racing Team sollte es bei weitem nicht der einzige Adrenalinkick bleiben.

#31

Beim Rennstart verlief zunächst alles planmäßig. Dennis Olsen konnte die Pole Position direkt in die Führung umzumünzen und diese in der Anfangsphase erfolgreich verteidigen. Trotz zwei nicht ganz perfekter Boxenstopps zu Beginn des Rennens konnte sich das Fahrertrio des Frikadelli Racing Teams auch in den Folgestints in der Spitzengruppe festsetzen. Nach etwas mehr als zwei Stunden Fahrzeit schienen die Träume von einem Top-Resultat schon fast endgültig beendet zu sein. So fiel man nach einer Kollision und Durchfahrtsstrafe aus den Top-10 hinaus. Dank einer famosen Aufholjagd von Jaminet, Tandy und Olsen sowie einer perfekten Boxenstoppstrategie arbeitete man sich jedoch bis zum Einbruch der Dunkelheit wieder an die Spitzengruppe heran.

Das letzte Rennviertel wurde von monsunartigen Regenfällen bestimmt. Aus Sicherheitsgründen entschloss sich die Rennleitung daher für eine lange Safety-Car-Phase. Erst knapp 20 Minuten vor dem Ende konnte der Start wieder freigegeben werden. Schlussfahrer Nick Tandy zeigte sich im Anschluss von den schwierigen äußeren Bedingungen unbeeindruckt. Von der dritten Position aus gelang es dem Porsche-Werksfahrer in den letzten Runden den Frikadelli-Porsche 911 GT3 R an die Spitze zu bringen. Damit ist das Frikadelli Racing Team nach 37-jähriger Abstinenz der 9h Kyalami wieder der erste Sieger des südafrikanischen Langstreckenklassikers.

#31


BMW
26.11.2019

Int'l GT Challenge


 

9h Kyalami


 

BMW


 

Walkenhorst


 

Schnitzer


 

9h Kyalami
Kyalami Strecke


 

Podium nach starker Aufholjagd: Walkenhorst Motorsport fährt beim IGTC-Finale in Kyalami auf Platz zwei

Dank einer starken Aufholjagd hat das Team von Walkenhorst Motorsport beim Saisonfinale der Intercontinental GT Challenge den ersten Podestplatz der Saison gefeiert. Von Platz 16 aus ins Rennen gegangen, beendeten Mikkel Jensen (DEN), Christian Krognes (NOR) und Nick Catsburg (NED) im [# 34] BMW M6 GT3 die 9 Stunden von Kyalami (RSA) auf dem zweiten Platz. Martin Tomczyk (GER), Augusto Farfus (BRA) und Sheldon van der Linde (RSA) kamen im [# 42] BMW M6 GT3 vom BMW Team Schnitzer auf dem siebten Platz ins Ziel, nachdem sie das Rennen bis kurz vor Ende angeführt hatten. Im zweiten von Walkenhorst Motorsport eingesetzten [# 36] BMW M6 GT3 sicherten sich Michael Von Rooyen, Gennaro Bonafede (beide RSA) und Teamchef Henry Walkenhorst (GER) selbst den Sieg in der AM-Kategorie.

#34

Nachdem sie tags zuvor den Pole-Shootout verpasst hatten und von Rang 16 ins Rennen gegangen waren, zeigten Startfahrer Jensen und Catsburg im ersten Renndrittel eine fulminante Aufholjagd, die den #34 BMW M6 GT3 bis auf den zweiten Platz nach vorn brachte, ehe Krognes als dritter Fahrer zur Rennmitte die Führung übernahm. Auch der [# 42] BMW M6 GT3, in dem Tomczyk von Startplatz sechs aus ins Rennen gegangen war, zeigte zu diesem Zeitpunkt eine starke Pace und lag auf Rang zwei ebenfalls aussichtsreich im Rennen.

#42

Die beiden BMW M6 GT3 konnten sich auch in der Folge in der Führungsgruppe behaupten. Zwei Stunden vor Schluss setzte wie schon an den Tagen zuvor starker Regen ein, der eine längere Safety-Car-Phase mit sich brachte, in der Tomczyk aufgrund von Boxenstopps der Konkurrenz im #42 BMW M6 GT3 die Führung übernahm. Als das Rennen rund 30 Minuten vor dem Ende wieder freigegeben wurde, musste das BMW Team Schnitzer jedoch selbst auch noch einen Boxenstopp absolvieren und fiel dadurch zunächst auf Rang zehn zurück. Dank einer starken Schlussphase konnte sich Farfus jedoch noch auf den siebten Rang verbessern. Im [# 34] BMW M6 GT3 hatte Catsburg seinen letzten Boxenstopp während der Safety-Car-Phase absolviert und konnte sich in den letzten Runden noch von Rang fünf auf Rang zwei nach vorn kämpfen. So brachte er den ersten Podestplatz der Saison ins Ziel.

#34

Im zweiten von Walkenhorst Motorsport eingesetzten BMW M6 GT3 gab es ebenfalls Grund zur Freude. Von Rooyen, Bonafede und Teamchef Walkenhorst selbst siegten im [# 36] BMW M6 GT3 in der AM-Kategorie.

Schon vor dem Rennen ließ BMW auf der Rennstrecke in Kyalami ein Stück Motorsport-Geschichte wieder aufleben. Am Steuer des legendären BMW 530 LME drehte van der Linde einige Demorunden und begeisterte die Zuschauer rund um die Strecke. In den 1970er Jahren dominierte das erste Rennfahrzeug auf Basis des BMW 5er die Modified Production Series und feierte drei Meistertitel in Folge. Der BMW 530 LME blieb noch bis 1985 auf Südafrikas Rennstrecken aktiv und wurde zum erfolgreichsten, jemals auf der Basis eines BMW 5er entwickelten Rennfahrzeug. Auch eine von BMW South Africa restaurierte Version des legendären Homologationsfahrzeugs ging im Rahmen einiger Demorunden in Kyalami an den Start. Die limitierte Sonderedition wurde in den 1970er Jahren exklusiv im BMW Werk in Rosslyn produziert.

Reaktionen auf die 9 Stunden von Kyalami:

Rudolf Dittrich (Leiter BMW Motorsport Fahrzeugentwicklung): "Wir waren mit dem BMW M6 GT3 in der Intercontinental GT Challenge die gesamte Saison über regelmäßig nah an einem Podium dran. Dass es nun beim Saisonfinale in Kyalami klappt, ist natürlich umso schöner. Glückwunsch an Nick Catsburg, Mikkel Jensen, Christian Krognes und das gesamte Walkenhorst-Team zum zweiten Platz und zum Sieg in der AM-Kategorie. Das Rennen bot Hochspannung bis zum Schluss, und für uns ist es großartig, dass wir unsere Rückkehr nach Südafrika mit einem Podestplatz abschließen konnten. Glückwunsch auch an das BMW Team Schnitzer, das ein starkes Rennen abgeliefert hat. Leider ist die Strategie am Ende bei diesem Fahrzeug nicht aufgegangen. Vielen Dank auch an die vielen BMW Fans an der Strecke für die tolle Unterstützung. Das hat uns wieder einmal gezeigt, welch hohen Stellenwert BMW hier in Südafrika genießt. Glückwunsch an Dennis Olsen zum Fahrertitel und an Porsche zum Gewinn der Herstellermeisterschaft."

Henry Walkenhorst (Teamchef Walkenhorst Motorsport): "Es war schon etwas kniffelig. Wir hatten eigentlich alles, was man so haben kann. Es war relativ warm, dann wieder kalt, es gab Regen, ein Safety Car. Insgesamt sind wir aber rundum zufrieden. Wir haben keine Fehler gemacht. Mit unserem zweiten BMW M6 GT3 hätten wir auch in der Pro-Am-Kategorie fahren können, dort hätten wir ebenfalls gewonnen. Wir sind also sehr glücklich mit dem Resultat beider Fahrzeuge und mit der gesamten Teamleistung an diesem Rennwochenende. Und nach einer Saison, in der wir viel Pech hatten, war das ein schöner Abschluss."

Nick Catsburg (#34 BMW M6 GT3, Walkenhorst Motorsport, 2. Platz): "Es ist ziemlich unglaublich nach dem Qualifying-Ergebnis. Mit Platz zwei hatten wir nicht gerechnet. Es ist wirklich klasse. Meine beiden Teamkollegen haben einen fantastischen Job gemacht. Unsere Pace war sehr gut, und es ist uns gelungen, nach vorn zu fahren. Am Ende war es wirklich verrückt. Im Nassen war das Auto richtig gut, und wir konnten einige Fahrzeuge überholen. Platz zwei ist wirklich toll, und ich bin sehr glücklich, die Saison so beendet zu haben."

Mikkel Jensen (#34 BMW M6 GT3, Walkenhorst Motorsport, 2. Platz): "Nach Position 16 gestern haben wir nicht einmal ansatzweise von so einem Ergebnis geträumt. Ich hatte einen sehr guten ersten Stint und konnte von Platz 16 bis auf den siebten Rang vorfahren. Von da an übernahm Nicky und kam bis auf Platz zwei. Bei der Strategie haben wir alles richtig gemacht und waren dadurch zurück im Rennen. Das war zwei Stunden vor Rennende. Danach ist es uns gelungen, vorne zu bleiben, und wir mussten es nur noch zu Ende bringen. Letztendlich war es Platz zwei, es hätte aber auch der erste oder der vierte werden können. Insgesamt sind wir sehr, sehr glücklich mit diesem Ergebnis."

Christian Krognes (#34 BMW M6 GT3, Walkenhorst Motorsport, 2. Platz): "Das war eine echte Achterbahnfahrt. Eine Stunde vor Rennende dachte ich, wir würden auf Platz zehn landen. Am Ende ist es Rang zwei aufgrund einiger besonderer Umstände. Nicky hat am Ende einen fantastischen Job gemacht. Wir haben nicht erwartet, dass wir im Regen so schnell sind. Platz zwei ist einfach unglaublich."

Herbert Schnitzer jr. (Teammanager BMW Team Schnitzer): "Zunächst möchte ich dem Team von Walkenhorst Motorsport gratulieren, denn sie haben einen super Job gemacht. Das ganze Team, die Fahrer, ihre Strategie, wie sie sich während des Rennens verhalten haben, das haben sie wirklich perfekt gelöst. Für uns war es schwierig. Die Anfangsphase war nicht ganz optimal. Im Zweikampf mit den Konkurrenten, die hinter uns unterwegs waren, haben wir Positionen verloren. Zur Rennmitte konnten wir uns aber wieder zurück nach vorn arbeiten. Der Regen hat uns dann aber leider nicht unbedingt in die Karten gespielt. Vielen Dank an das gesamte Team für den großartigen Einsatz am gesamten Wochenende."

Sheldon van der Linde (#42 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer, 7. Platz): "Es war ein echtes Auf und Ab bei wechselnden Bedingungen. Um ehrlich zu sein, war es nicht das, was man normalerweise von Südafrika erwartet. Wir hatten einen guten Start und haben uns bis ganz nach vorn gekämpft, aber am Ende ist unsere Strategie leider nicht aufgegangen. Ich möchte mich aber ganz herzlich beim BMW Team Schnitzer bedanken, das mein Heimrennen zu etwas ganz Besonderem gemacht hat. Ich hoffe sehr, nächstes Jahr wieder dabei sein zu können, weil es definitiv eines meiner Lieblingsrennen in diesem Jahr war."

Augusto Farfus (#42 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer, 7. Platz): "Im Endeffekt war es ein merkwürdiges Rennen, eher ein Glücksspiel. Zwischenzeitlich sah es ganz so aus, als hätten wir Chancen auf den Sieg. Doch dann fiel ich nach ganz hinten zurück und musste mich wieder zurückkämpfen. 20 Minuten vor Rennende waren wir am Ende des Feldes. Ich konnte zwar noch bis auf Position sieben vorfahren, aber mehr war einfach nicht möglich. Ich denke, dieses Mal hätten wir mehr verdient, konnten es jedoch nicht zu Ende bringen. Aber immerhin hat es das Schwesterfahrzeug auf das Podium geschafft. Insgesamt war es eine super Saison mit BMW, und ich möchte jedem einzelnen Teammitglied dafür danken. Wir haben hart gekämpft. Leider haben wir nicht das erreicht, was wir wollten."

Martin Tomczyk (#42 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer, 7. Platz): "Es war ein ziemlich schwieriges Wochenende. Es hat gar nicht schlecht angefangen, mit dem Pole-Shootout, der uns den sechsten Startplatz beschert hat. Mit den Wetterkapriolen, die wir dann im Rennen hatten, war es wirklich nicht einfach. Trotzdem hat es lange sehr gut für uns ausgesehen. Wir waren lange Zeit vorne dabei und konnten um einen Podestplatz mitfahren. Leider hatten wir mit unserer strategische Entscheidung kein Glück und sind am Ende nur auf dem siebten Platz ins Ziel gekommen."



Porsche
23.11.2019

Int'l GT Challenge


 

9h Kyalami


 

Porsche


 

9h Kyalami
Kyalami Strecke


 

Das ist die Intercontinental GT Challenge
Die Intercontinental GT Challenge 2019 umfasst fünf Langstreckenrennen auf fünf Kontinenten. Während die Teams beim Auftakt in Bathurst (Australien) nur GT3-Autos der Vorjahres-Spezifikation ins Rennen schicken durften, sind bei den Läufen in Laguna Seca (USA), Spa-Francorchamps (Belgien), Suzuka (Japan) und beim Saisonfinale in Kyalami (Südafrika) die neuesten Ausbaustufen erlaubt. Porsche ist in der weltweit ausgetragenen Rennserie für GT3-Fahrzeuge nicht mit einer fixen Werksmannschaft am Start, sondern unterstützt wechselnde Teams bei ihren Einsätzen.


 

Porsche holt Hersteller- und Fahrermeisterschaft mit Sieg in Südafrika

9h-Rennen, Intercontinental GT Challenge, 5. Lauf, Kyalami/Südafrika

Porsche hat erstmals den Herstellertitel in der Intercontinental GT Challenge gewonnen. Beim Finale der weltweit wichtigsten Meisterschaft für GT3-Sportwagen in Kyalami (Südafrika) fuhr der Porsche 911 GT3 R des Frikadelli Racing Teams zum Sieg. In einem turbulenten Neunstundenrennen bestimmten Werksfahrer Nick Tandy (Großbritannien) sowie die Porsche Young Professionals Dennis Olsen (Norwegen) und Mathieu Jaminet (Frankreich) wann immer es darauf ankam das Geschehen. Durch Rang drei für das Team GPX Racing mit den Fahrern Kévin Estre (Frankreich), Michael Christensen (Dänemark) und Richard Lietz (Österreich) sammelte Porsche die entscheidenden Punkte. Auch die Fahrermeisterschaft ging an Porsche: Dennis Olsen sicherte sich mit seinem zweiten Saisonsieg nach dem Triumph beim Jahresauftakt in Bathurst (Australien) den Titel.

#31

Im ersten internationalen Langstreckenrennen auf dem Kyalami Grand Prix Circuit seit 1982 bestimmte der 911 GT3 R, der auf dem Hochleistungs-Straßensportwagen Porsche 911 GT3 RS basiert, über weite Strecken das Geschehen an der Spitze. Nach dem Start bei sommerlichen 29 Grad Celsius Lufttemperatur und auf fast 50 Grad heißem Asphalt schoben sich die drei GT3-Fahrzeuge von Frikadelli Racing (Nummer 31), GPX Racing (#20) und Dinamic Motorsport (#12) sofort an die Spitze. Nach wenigen Runden übernahm Sportwagen-Weltmeister Christensen im Porsche 911 GT3 R des Siegerteams der 24 Stunden von Spa-Francorchamps (Belgien) die Führung. Die Startnummer 20 behauptete Platz eins anschließend souverän.

#31

Ein starkes Gewitter mit heftigen Regenfällen veränderte die Reihenfolge an der Spitze rund zwei Stunden vor dem Rennende. Aufgrund notwendiger Tankstopps hinter dem Safety-Car, das wegen schwieriger Verhältnisse auf die Strecke geschickt worden war, fielen die beiden besten Porsche 911 GT3 R zunächst auf die Plätze drei und vier zurück. Die Rennleitung gab das Rennen jedoch 25 Minuten vor dem Ende noch einmal frei. Es folgte eine Demonstration der Stärke des GT3-Fahrzeuges aus Stuttgart auf nasser Strecke und eine eindrucksvolle Darstellung des Talents von Werksfahrer Nick Tandy. Der Brite, der das Auto mit der Startnummer 31 am Freitag auf die Pole-Position gefahren hatte, schob sich innerhalb einer Runde an die Spitze und baute seinen Vorsprung bis zur Zieldurchfahrt auf 6,746 Sekunden aus.

Die Spa-Sieger Lietz, Estre und Christensen fuhren Platz drei für das Kundenteam GPX Racing ein. Bathurst-Sieger Matt Campbell (Australien) sowie die IMSA-Champions Laurens Vanthoor (Belgien) und Earl Bamber (Neuseeland) erreichten in der Startnummer 12 des italienischen Teams Dinamic Motorsport den achten Rang. Das Trio hatte bei Boxenstopps unter Gelb viel Zeit verloren. Die Aufholjagd des KÜS Team 75 Bernhard (Startnummer 911) mit Werksfahrer Romain Dumas aus Frankreich sowie seinen deutschen Kollegen Sven Müller (Bingen) und Dirk Werner (Würzburg) endete auf dem neunten Platz. Mit vier Fahrzeugen in den Top 10 war Porsche der deutlich stärkste Hersteller im stark besetzten Starterfeld mit insgesamt 28 Autos.

Das von Lechner Racing in der Silver-Kategorie eingesetzte GT3-Fahrzeug erreichte den Sieg in seiner Klasse (Gesamtrang 14). Porsche-Entwicklungsfahrer Lars Kern (Weissach) wechselte sich am Steuer der Startnummer 9 mit dem Südafrikaner Saul Hack und Dylan Pereira aus Luxemburg ab. Der Porsche 911 GT3 R (Modell 997) des südafrikanischen Kundenteams Perfect Circle beendete das erste Neunstundenrennen in Südafrika seit 37 Jahren auf dem dritten Rang der Amateurwertung.

Porsche schließt die Saison 2019 der Intercontinental GT Challenge auf Platz eins der Herstellerwertung ab. Nach dem Sieg beim Saisonauftakt in Bathurst mit dem Vorjahresmodell des Porsche 911 GT3 R folgten die Triumphe bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps (Belgien) und in Kyalami sowie Podestplätze bei den beiden weiteren Saisonrennen in Laguna Seca (USA) und Suzuka (Japan).

Stimmen der Fahrer

Nick Tandy (Porsche 911 GT3 R #31): "Der Porsche 911 GT3 R war im sehr engen Wettbewerb der GT3-Hersteller das stärkste Fahrzeug. Wir waren die Schnellsten bei trockenen Bedingungen, im Regen war der Neunelfer das Maß der Dinge. Ich bin froh, dass das Rennen noch einmal freigegeben wurde, sodass ich die Stärken unseres Heckmotorautos ausspielen konnte. Zur Rennmitte haben wir ein paar kleine Rückschläge einstecken müssen, aber dank perfekter Teamarbeit waren wir am Ende in der Position, an die Spitze zu fahren. Mich freut ganz besonders der Titelgewinn für Dennis. Ich weiß, wie viel ihm dieser Erfolg bedeutet."

Dennis Olsen (Porsche 911 GT3 R #31): "Es ist definitiv der bisher schönste Tag in meiner Karriere. Als ich kürzlich gefragt wurde, welches mein größter Erfolg sei, habe ich natürlich den Sieg in Bathurst genannt. Als dann die Frage kam, wie das noch zu toppen sei, habe ich gesagt: Sieg in Kyalami, Gewinn der Herstellermeisterschaft mit Porsche und Triumph in der Fahrerwertung. All dies ist nun eingetreten - unglaublich, wie im Traum. Als das Rennen am Ende noch einmal freigegeben wurde, hatte ich ein gutes Gefühl. Wenn man im finalen Sprint auf nasser Strecke einen Nick Tandy im Porsche 911 GT3 R am Steuer hat, dann ist alles möglich."

Mathieu Jaminet (Porsche 911 GT3 R #31): "Trotz einer Berg- und Talfahrt während des Rennens haben wir niemals aufgegeben. In jeder einzelnen Runde haben wir das Maximum in die Waagschale geworfen. Das hat sich ausgezahlt. Vor dem Start in das Rennwochenende hatte ich Dennis gesagt, dass wir in Kyalami gewinnen und er somit den Titel holt. Wir haben diese Prognose in die Tat umgesetzt. Jetzt werden wir feiern."

Richard Lietz (Porsche 911 GT3 R #20): "Es war wieder einmal ein erfolgreicher Einsatz von Kévin, Michael und mir im Auto von GPX Racing. Wir waren über das gesamte Wochenende stark, haben im Rennen die meiste Zeit geführt. Leider hat es am Ende im Regen nicht mehr zu Platz eins gereicht. Viel wichtiger ist aber etwas Anderes: Porsche hat den Herstellertitel gewonnen - Mission erfolgreich beendet."

Matt Campbell (Porsche 911 GT3 R #12): "Es war ein enttäuschendes Wochenende für uns in der Startnummer 12. Wir haben alles versucht, sind aber nie wirklich auf das gleiche Niveau der stärksten Porsche 911 GT3 R gekommen. Ich weiß nicht, woran das lag. Unter dem Strich steht aber auch große Freude über den Herstellertitel für Porsche und die Fahrerkrone für Dennis."

Dirk Werner (Porsche 911 GT3 R #911): "Es war ein schwieriges Wochenende. Alles fing damit an, dass der Container mit unserem Auto und dem gesamten Equipment verspätet ankam. Im Rennen war die Temperatur des Motors immer an der oberen Grenze. Wir mussten vorsichtig agieren, konnten nicht maximal attackieren. Aus diesem Grund war nicht mehr drin. Gratulation an Dennis und an die gesamte Porsche-Mannschaft. Die Titelgewinne sind hoch verdient."

Lars Kern (Porsche 911 GT3 R #9): "Die eineinhalb Stunden im starken Regen hinter dem Safety-Car waren die schwierigsten anderthalb Stunden meines Rennfahrerlebens. Wir sind eher geschwommen als gefahren. Auch wenn wir zu Beginn ein wenig Zeit bei Boxenstopps verloren haben, sind wir letztlich doch die verdienten Klassensieger. Wir haben am wenigsten Fehler gemacht und sind deshalb völlig zurecht auf Platz eins."



Audi
23.11.2019

Int'l GT Challenge


 

9h Kyalami


 

Audi


 

9h Kyalami
Kyalami Strecke


 

Das Wichtigste in Kürze
  • Audi Sport beschließt Intercontinental GT Challenge auf Platz drei
  • Frédéric Vervisch bester Audi Sport-Pilot in Fahrerwertung
  • Gelungenes Debüt der 9 Stunden von Kyalami im Rennkalender

 

Verpasste Chance für Audi Sport in Südafrika

Die 9 Stunden von Kyalami in Südafrika boten eine neue Kulisse mit einem sehr abwechslungsreichen Langstreckenwettbewerb beim Finale der Intercontinental GT Challenge (IGTC). Audi Sport customer racing verpasste seine Chance auf einen sechsten Titel in dieser Rennserie, da verschiedene Rückschläge beide Audi R8 LMS wiederholt zurückwarfen und es am Ende nur für die Plätze vier und elf reichte. In der Herstellerwertung belegte Audi Platz drei.

"Ein großes Dankeschön an die Stéphane Ratel Organisation und den Veranstalter der 9 Stunden von Kyalami. Dieses Rennen ist eine perfekte Bereicherung im Kalender", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Wir sind sehr gerne in Südafrika angetreten und freuen uns bereits auf die nächsten Rennen in diesem Land. Heute wären wir für unsere Fans am liebsten bis zum Schluss um den Titel und wie zuletzt in Suzuka um den Rennsieg gefahren. Leider sind uns aber zu viele Fehler unterlaufen."
In einem turbulenten Rennen ist es Audi Sport mit seinen beiden Teams immer wieder gelungen, in einem Feld von 28 Rennwagen um die Spitze zu kämpfen. Bereits im Zeittraining war der Audi R8 LMS ganz weit vorn. Christopher Haase, der sich mit seinen deutschen Audi Sport-Fahrerkollegen Christopher Mies und Markus Winkelhock abwechselte, hatte den Audi R8 LMS Nummer 29 aus dem Audi Sport Team Land mit der zweitbesten Zeit für die erste Startreihe qualifiziert.

Im Rennen fanden die beiden GT3-Sportwagen bei Trockenheit rasch einen guten Rhythmus. Dries Vanthoor teilte sich das Cockpit des Audi R8 LMS Nummer 25 des Audi Sport Team WRT mit seinen Audi Sport-Mitstreitern Kelvin van der Linde und Frédéric Vervisch und übernahm in Runde 139 erstmals die Führung. Sechs Runden später stand Markus Winkelhock in der Zeitenliste ganz oben. In Runde 193 führte erneut der Rennwagen im grünen Montaplast-Zebra-Design das Rennen an, diesmal mit Christopher Mies am Steuer. Doch keiner der beiden Sportwagen bewältigte die Distanz fehlerfrei.
Der Rennwagen der drei Deutschen musste wegen eines Fehlers beim Betanken sowie eines Verstoßes gegen die Boxenstoppdauer zwei Durchfahrtstrafen antreten, während sich die Nummer 25 ebenfalls eine Durchfahrtstrafe wegen der Boxenstoppdauer einhandelte und einen Reifenschaden erlitt. In der Schlussphase sorgte starker Regen für eine fast zweistündige Neutralisierung.
Am Ende erreichten Haase/Mies/Winkelhock auf dem anspruchsvollen Kurs zwischen Johannesburg und Pretoria Platz vier, während van der Linde/Vanthoor/Vervisch die Ziellinie auf Platz elf überquerten. Frédéric Vervisch ist damit Fünfter in der Fahrerwertung der Rennserie. In ihrer Debütsaison hat die Evolutionsversion des Audi R8 LMS in Kundenhand weltweit insgesamt 13 Fahrertitel eingefahren, 16 weitere Meisterschaftswertungen gewonnen sowie zwei 24-Stunden-Rennsiege erzielt.



SRO / Heinz-Josef Hilger
23.11.2019

Int'l GT Challenge


 

9h Kyalami


 

9h Kyalami
Kyalami Strecke


 

Frikadelli-Porsche holt den Sieg und Porsche wird inoffizieller GT3-Weltmeister

Porsche vor BMW und Porsche beim 9-Stunden-Rennen in Kyalami (23. Nov. 2019)


Porsche
22.11.2019

Int'l GT Challenge


 

9h Kyalami


 

9h Kyalami
Kyalami Strecke


 

Ergebnis Qualifying
01. Olsen/Jaminet/Tandy (N/F/GB), Porsche 911 GT3 R

02. Winkelhock/Haase/Mies (D/D/D), Audi R8 LMS GT3

03. Marciello/Buhk/Engel (I/D/D), Mercedes-AMG GT3

04. Lietz/Christensen/Estre (A/DK/F), Porsche 911 GT3 R

05. Vanthoor/Bamber/Campbell (B/NZ/AUS), Porsche 911 GT3 R
...
12. Dumas/Müller/Werner (F/D/D), Porsche 911 GT3 R

18. Hack/Kern/Pereira (ZA/D/LUX), Porsche 911 GT3 R

28. Bezuidenhout/Scribante/Scribante (ZA/ZA/ZA), Porsche 911 GT3 R (997)


 

Zeitplan (Internetübertragung)

Samstag, 23. Nov. 2019
11:15 Uhr Pit Lane Open
12:00-21:00 Uhr 9 Hour Race (rolling start)

Alle Zeiten in MEZ (Deutschland)


 

Porsche 911 GT3 R startet in Südafrika von der Pole-Position

Qualifying, Intercontinental GT Challenge, 5. Lauf, Kyalami/Südafrika

Der Porsche 911 GT3 R des Frikadelli Racing Teams wird das Neunstundenrennen in Kyalami (Südafrika) von der Pole-Position aufnehmen. Nick Tandy (Großbritannien) fuhr im entscheidenden Shootout in der Startnummer 31 auf dem 4,522 Kilometer langen Kurs in 1:52.825 Minuten bei Nässe die schnellste Runde. Die baugleichen, über 500 PS starken Fahrzeuge von GPX Racing (Nummer 20) und Dinamic Motorsport (Startnummer 12) werden von den Positionen vier und fünf in den finalen Lauf der Intercontinental GT Challenge 2019 starten.

Werksfahrer Tandy sorgte in der Entscheidung um die besten Startplätze für ein regelrechtes Spektakel. Der Brite, der bei nassen Bedingungen im dritten Qualifyingabschnitt in der siebten Kurve in die Barrieren gerutscht war, konnte das Auto des Teams aus der Eifel nach schneller Reparatur in die Top 10 und somit in das Pole Shootout bringen. In der finalen Zeitenjagd stellte Tandy schließlich alle Konkurrenten in den Schatten. Im Rennen teilt sich der Le-Mans-Gesamtsieger von 2015 das Auto mit den Porsche Young Professionals Dennis Olsen (Norwegen) und Mathieu Jaminet (Frankreich).

Der Porsche 911 GT3 R von GPX Racing in legendären Gulf-Farben hat von Startplatz vier gute Chancen auf ein Topresultat. Richard Lietz qualifizierte das Auto des Siegerteams der 24 Stunden von Spa-Francorchamps 2019 für die zweite Startreihe. Im Rennen wechselt sich der Österreicher mit den Sportwagen-Weltmeistern Michael Christensen (Dänemark) und Kévin Estre (Frankreich) ab. Matt Campbell brachte den von Dinamic Motorsport eingesetzten 911 GT3 R, der auf dem Hochleistungs-Straßensportwagen Porsche 911 GT3 RS basiert, auf nasser Strecke auf Position fünf. Die Startnummer 12 teilt sich der Porsche Young Professional aus Australien mit den IMSA-Champions Earl Bamber (Neuseeland) und Laurens Vanthoor (Belgien).

Der Porsche 911 GT3 R des KÜS Team 75 Bernhard (Startnummer 911) wird von Rang zwölf in das finale Rennen der Intercontinental GT Challenge 2019 starten. Romain Dumas (Frankreich) hatte im ersten Qualifyingdurchgang im dichten Verkehr mit insgesamt 28 Fahrzeugen aus fünf Klassen viel Zeit eingebüßt. Seine deutschen Werksfahrerkollegen Sven Müller (Bingen) und Dirk Werner (Würzburg) fuhren das über 500 PS starke GT3-Fahrzeug anschließend noch um fünf Positionen nach vorn, für den Einzug in das Pole Shootout reichte es jedoch nicht mehr.

Porsche-Entwicklungsfahrer Lars Kern (Weissach) wird gemeinsam mit seinen Teamkollegen Dylan Pereira (Luxemburg) und Saul Hack (Südafrika) vom zweiten Startplatz der Silver-Wertung starten. Das Trio im 911 GT3 R des Teams Lechner Racing (Nummer 9) erreichte im Qualifying den 18. Gesamtrang. Das südafrikanische Kundenteam Perfect Circle qualifizierte sich in der Zeitenjagd für Startplatz 28.

Das 'Kyalami 9 Hour' startet am Samstag, 23. November um 13:00 Uhr Ortszeit (12:00 Uhr MEZ). Porsche hat im finalen Saisonlauf noch rechnerische Chancen auf den Gewinn des Herstellertitels. Die Bathurst-Sieger Campbell, Werner und Olsen haben die Möglichkeit auf einen Triumph in der Fahrermeisterschaft.

Stimmen zum Qualifying

Sebastian Golz (Projektleiter 911 GT3 R): "Das war Nick Tandy wie wir ihn kennen und seit vielen Jahren schätzen. Im dritten Qualifyingdurchgang geht er etwas über die Grenzen der Haftung hinaus und landet in den Barrieren. Danach fährt er das Auto nicht nur in das Pole Shootout, sondern völlig unbeeindruckt sogar noch auf Platz eins. Wir haben drei Porsche 911 GT3 R in den Top 5. Das verspricht beste Chancen auf ein erfolgreiches Rennen am Samstag."

Nick Tandy (Porsche 911 GT3 R #31): "Das war nicht mein Erfolg allein, sondern das Ergebnis einer großartigen Teamleistung. Die Mechaniker haben das Auto nach meinem kleinen Ausflug neben die Strecke schnell repariert und das Setup optimal angepasst. Meine Fahrerkollegen hatten zuvor unseren Porsche 911 GT3 R gemeinsam mit mir überhaupt erst in das Shootout gebracht. Das alles hat dazu beigetragen, dass wir nun vorne stehen. Ganz ehrlich: Die Pole einzufahren war die beste Wiedergutmachung, die ich für meinen kleinen Crash bieten konnte."

Richard Lietz (Porsche 911 GT3 R #20): "Gratulation an Nick für seine tolle Runde. Wir haben an unserem Auto im Qualifying noch etwas für das Rennen ausprobiert und dabei sehr viel gelernt, das uns am Samstag helfen wird. Der Grip war im Shootout alles andere als gut. Vor diesem Hintergrund bin ich froh, dass es Platz vier und somit eine Position in der zweiten Startreihe geworden ist. Wir haben eine gute Ausgangsposition für den Lauf über neun Stunden."

Matt Campbell (Porsche 911 GT3 R #12): "Wir lagen beim Reifendruck nicht genau im Fenster, daher war nicht mehr drin als Platz fünf. Trotz mangelndem Grip hatte ich viel Spaß auf nasser Strecke. Es war gut, sich unter diesen Bedingungen schon einmal an die Grenzen zu tasten. Im Rennen soll es weiteren Regen geben. Da ist es wertvoll, wenn man bereits entsprechende Erfahrungen gesammelt hat. Ich rechne uns von Startplatz fünf gute Chancen aus."

Romain Dumas (Porsche 911 GT3 R #911): "Für mich war das Qualifying alles andere als einfach. Einzig in meiner ersten schnellen Runde konnte ich sauber fahren, anschließend ging nichts mehr. Ich steckte mitten in einem großen Pulk von Fahrzeugen, hatte erhebliches Untersteuern und konnte deshalb nicht mehr zulegen. Meine Teamkollegen haben unser Auto zwar noch etwas weiter nach vorn gebracht, aber die Top 10 waren nicht mehr drin - schade."

Lars Kern (Porsche 911 GT3 R #9): "Unser Team startet erstmals mit dem Porsche 911 GT3 R in ein Langstreckenrennen. Es galt, im Qualifying sauber zu fahren und möglichst viel zu lernen. Das ist uns gelungen. Wir sind im Verlauf des Events immer schneller geworden. Ich freue mich auf ein spannendes Rennen."



Heinz-Josef Hilger
22.11.2019

Int'l GT Challenge


 

9h Kyalami


 

9h Kyalami
Kyalami Strecke


 

Zeitplan (Internetübertragung)

Freitag, 22. Nov. 2019
09:50-11:35 Uhr Pre Qualifying
13:45-14:00 Uhr Quali 1 - Driver 1
14:07-14:22 Uhr Quali 2 - Driver 2
14:30-14:45 Uhr Quali 3 - Driver 3
15:25-15:40 Uhr Pole Shootout (10 top cars)

Samstag, 23. Nov. 2019
11:15 Uhr Pit Lane Open
12:00-21:00 Uhr 9 Hour Race (rolling start)

Alle Zeiten in MEZ (Deutschland)


 

Punktestand - Fahrer - vor Kyalami
Punkte

 

Punktestand - Hersteller -

Mercedes führt die Wertung mit 115 Punkten an, Platz 2 hält Porsche (93 Punkte) vor Audi Sport (71 Punkte). Abgeschlagen folgen BMW (42), Ferrari (31), Bentley (22), Nissan (20) und Honda (10).


 

9 Stunden von Kyalami: Qualifyings am Freitag

Der Frikadelli-Porsche steht auf Pole-Position

Das wird am Samstag spannend: auf Pole steht der Frikadelli-Porsche [# 31], in der ersten Startreihe der Land-Audi [# 29] und in Reihe Zwei der Mercedes [# 999] und nochmal Porsche [# 20]. Insgesamt werden 28 Fahrzeuge am Start stehen.


9 Stunden von Kyalami: Das Nachttraining am Donnerstag



BMW
20.11.2019

Int'l GT Challenge


 

9h Kyalami


 

Logo BMW


 

Zeitplan (Internetübertragung)

Freitag, 22. Nov. 2019
09:50-11:35 Uhr Pre Qualifying
13:45-14:00 Uhr Quali 1 - Driver 1
14:07-14:22 Uhr Quali 2 - Driver 2
14:30-14:45 Uhr Quali 3 - Driver 3
15:25-15:40 Uhr Pole Shootout (10 top cars)

Samstag, 23. Nov. 2019
11:15 Uhr Pit Lane Open
12:00-21:00 Uhr 9 Hour Race (rolling start)

Alle Zeiten in MEZ (Deutschland)


 

Saisonfinale in Südafrika: Drei BMW M6 GT3 starten bei den 9 Stunden von Kyalami

Mit dem fünften Rennen auf dem fünften Kontinent endet am kommenden Wochenende die Saison der Intercontinental GT Challenge (IGTC). Auf der traditionsreichen Strecke in Kyalami (RSA) geht das BMW Team Schnitzer mit einem BMW M6 GT3 an den Start und schickt in Sheldon van der Linde (RSA) einen Lokalmatadoren ins Rennen. Mit dem zweiten Rennen innerhalb einer Woche meistert das BMW Team Schnitzer eine große organisatorische Herausforderung, der eine lange und komplexe Planung vorausging. Neben dem Team aus Freilassing geht auch Walkenhorst Motorsport in Südafrika an den Start. Die Mannschaft um Henry Walkenhorst (GER) setzt beim IGTC-Saisonfinale zwei BMW M6 GT3 ein.

Wie schon die gesamte Saison über tritt Walkenhorst Motorsport mit dem [# 34] BMW M6 GT3 und den drei Stammfahrern Nick Catsburg (NED), Mikkel Jensen (DEN) und Christian Krognes (NOR) an. Daneben schickt das Team noch einen weiteren BMW M6 GT3 ins Rennen. Am Steuer des [# 36] BMW M6 GT3 werden sich Michael Von Rooyen, Gennaro Bonafede (beide RSA) und Teamchef Henry Walkenhorst selbst abwechseln.

Das Cockpit des [# 42] BMW M6 GT3 vom BMW Team Schnitzer teilen sich Martin Tomczyk (GER), Lokalmatador Sheldon van der Linde, der 2019 für BMW in der DTM an den Start gegangen ist, und Augusto Farfus (BRA). Für Farfus und das BMW Team Schnitzer wird der neunstündige Lauf in Südafrika das zweite Rennen binnen weniger Tage. Erst am vergangenen Wochenende war der Brasilianer im [# 42] BMW M6 GT3 beim FIA GT World Cup in Macau (CHN) an den Start gegangen. Dort hatte er sowohl im Qualifikationsrennen am Samstag wie auch im Hauptrennen am Sonntag den vierten Platz belegt.

BMW Team Schnitzer meistert große logistische Herausforderung

Nicht nur für den Brasilianer bedeuten die beiden Rennen binnen weniger Tage eine enorme Herausforderung. Das BMW Team Schnitzer vollbringt mit der Organisation der beiden Renneinsätze eine logistische Meisterleistung, der eine komplexe Planung vorausgegangen ist.

Beim FIA GT World Cup in Macau wurde am vergangenen Wochenende jener BMW M6 GT3 eingesetzt, der auch beim neunten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (GER) zum Einsatz gekommen war. Gerade Mal eine Woche blieb dem Team, um den BMW M6 GT3 nach seinem Einsatz in der Eifel umzubauen, zu bekleben und nach Luxemburg zu liefern. Von dort aus wurde das GT3-Fahrzeug per Flugzeug nach Macau transportiert. Werkzeug, Ersatzteile und sonstiges Equipment wurden parallel per Seefracht von Europa nach Asien transportiert.

Insgesamt neun Teammitglieder aus der Schnitzer-Mannschaft waren in Macau im Einsatz. Während drei von ihnen dort blieben, um die Container zu verladen, reisten die übrigen Mitarbeiter bereits am Montagmorgen weiter ins rund 11.000 Kilometer entfernte Johannesburg (RSA). Rund 14 Flugstunden später wurden sie in Kyalami von sieben weiteren Mitarbeitern des BMW Team Schnitzer in Empfang genommen, die schon in der Vorwoche nach Kyalami gereist waren, um das Fahrzeug und die Ausrüstung für das IGTC-Rennwochenende vorzubereiten. Zum Einsatz kommt der BMW M6 GT3, der auch bei den 10 Stunden von Suzuka (JPN) an den Start gegangen war.

Begonnen hatte das BMW Team Schnitzer mit den Planungen für das Rennwochenende bereits zu Beginn des Jahres. Dabei galt es nicht nur die Verfügbarkeiten der Fahrzeuge und die Organisation der Fracht zu berücksichtigen, sondern auch den höheren Personalaufwand, den ein Langstreckenrennen mit sich bringt. Mehr Boxenstopps und mehr Reifen bedeuten in Kyalami einen höheren personellen Bedarf als noch am vergangenen Wochenende in Macau. Hinzu kommen die besonderen Gegebenheiten an der Strecke, die jeder Einsatzort der IGTC mit sich bringt.

BMW und Südafrika: eine besondere Beziehung

Nachdem sie in diesem Jahr bereits in Bathurst (AUS), Laguna Seca (USA), Spa-Francorchamps (BEL) und Suzuka auf vier Kontinenten Station gemacht hat, betritt die IGTC in Kyalami Neuland. Erstmals trägt die Serie ein Rennen auf dem afrikanischen Kontinent aus. Es beginnt am Samstag, den 23. November, um 12 Uhr (MEZ).

BMW verbindet mit der ehemaligen Formel-1-Strecke eine besondere Beziehung. Im abschließenden Formel-1-Rennen der Saison 1983 sicherte sich Nelson Piquet (BRA) auf dem Kurs in der Provinz Gauteng den WM-Titel. Es war gleichzeitig der erste Formel-1-Titel für BMW und der erste für ein Fahrzeug mit Turboantrieb.

Aber nicht nur im Motorsport hat BMW eine enge Verbindung zu Südafrika. Das Werk in Rosslyn, das nur rund 60 Kilometer von Kyalami entfernt liegt, war 1973 das erste Werk der BMW Group außerhalb Deutschlands. Über 35 Jahre und fünf Generationen hinweg wurden hier mehr als eine Million Einheiten des BMW 3ers produziert. Nach einer großen Investition wurde das Werk 2018 auf die Produktion des neuen BMW X3 umgerüstet. BMW Südafrika beschäftigt direkt und indirekt über 40.000 Mitarbeiter und ist einer der führenden Pkw-Exporteure des Landes.

Sheldon van der Linde (#42 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer): "Ich gehe mit hohen Erwartungen in Kyalami an den Start. Zum ersten Mal in meiner Karriere werde ich vor heimischem Publikum ein Rennen bestreiten. Umso motivierter bin ich natürlich, eine gute Leistung abzuliefern. Wir haben ein richtig gutes Paket für das Rennen und ich denke, die Strecke wird dem Auto entgegenkommen. Ich habe früher in der Nähe der Strecke gelebt. Da ich während dem Rennwochenende bei meinen Eltern wohne, werde ich zum ersten Mal seit meiner Zeit im Kartsport vor einem Rennen in meinem eigenen Bett aufwachen und zur Strecke fahren. Das ist für mich natürlich ein ganz besonderes Gefühl. Erst kürzlich bin ich mit dem DTM-Renntaxi beim BMW M Festival in Südafrika auf der Strecke gefahren, und auch vor ein paar Jahren habe ich hier schon mal Testfahrten absolviert. Einen großen Vorteil erhoffe ich mir dadurch im Vergleich zu anderen Fahrern, die hier noch nie gefahren sind, aber nicht. Die Rennstrecke gehört für mich zu den besten der Welt. Der Belag und das Layout sind neu, und auch die Umgebung vor den Toren von Johannesburg ist einzigartig. Einen besseren Ort für das Saisonfinale der IGTC kann es aus meiner Sicht nicht geben."

Augusto Farfus (#42 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer): "Nach dem Rennen in Macau wird es für mich und das gesamte BMW Team Schnitzer das zweite Event innerhalb einer Woche. Das ist natürlich für uns alle eine große Herausforderung. Die Strecken und die Herangehensweisen in den beiden Rennen sind völlig unterschiedlich. Macau war ein Sprintrennen, in dem es darum ging zu attackieren. Kyalami hingegen wird ein Langstreckenrennen. Auf der anderen Seite hat es natürlich auch seine Vorteile, zwei Wochenenden in Folge mit dem gleichen Fahrzeug und den gleichen Reifen ein Rennen zu bestreiten. In Kyalami betreten wir alle Neuland und starten auf einem ähnlichen Level. Ich bin sehr lange nicht in Südafrika gewesen, habe aber nur gute Erinnerungen an das Land und freue mich sehr darauf. Ich denke, wir hatten zuletzt in Suzuka und auch über die gesamte Saison hinweg ein starkes Paket, konnten uns aber noch nicht mit einem Podestplatz belohnen. Entsprechend hoffe ich, dass wir das beim Saisonfinale nachholen und das Jahr mit einem Highlight beenden."

Nick Catsburg (#34 BMW M6 GT3, Walkenhorst Motorsport): "Wir sind bislang noch nicht in Kyalami an den Start gegangen, entsprechend ist es ziemlich schwer, hier eine Vorhersage zu treffen. Ich persönlich bin überhaupt noch nie in Südafrika gewesen. Es ist also ein Event mit mehreren Premieren. Ich habe gehört, dass der Reifenverschleiß dort sehr gering sein soll, was uns aus meiner Sicht entgegenkommen würde. Wir waren die gesamte Saison über immer sehr konkurrenzfähig und ich hoffe, dass das auch in Kyalami der Fall sein wird und wir um Podestplätze kämpfen können. Obwohl wir teilweise etwas Pech hatten, hat mir die erste Saison in der IGTC sehr gut gefallen. Die Strecken und die Orte, an denen wir Rennen gefahren sind, waren sehr speziell. Auch für das Team von Walkenhorst Motorsport an den Start gehen zu dürfen, war eine tolle Erfahrung. Nun hoffe ich auf einen positiven Ausklang der Saison."



ROWE
17.11.2019

SRO


 

Logo ROWE


 

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: "Zuerst einmal Glückwunsch an Raffaele Marciello zu seinem fehlerfreien Rennen. Aber vor allem ein großes Dankeschön und ein Riesen-Kompliment an Laurens und Earl für ihre großartige Leistung. Es war ein wahnsinniges Rennen und eine absolute Top-Performance über das gesamte Wochenende. Es war für unser Team eine große Ehre, mit solchen Fahrern arbeiten zu dürfen, für die der Erfolg des Teams an der ersten Stelle steht. Es hat riesig Spaß gemacht. Vielen Dank an Porsche, dass wir zum Abschluss unseres ersten gemeinsamen Jahres die Gelegenheit bekommen haben, an einem solchen Mega-Event teilnehmen zu dürfen und bis zum letzten Meter um den Sieg kämpfen zu können. Am Ende hat nicht viel zum WM-Titel gefehlt, aber mit zwei Podiumsplätzen bei diesem einzigartigen Rennen fliegen wir zufrieden von Macau nach Hause."

ROWE RACING feiert Doppel-Podium beim großartigen Saisonfinale in den Straßenschluchten von Macau

Plätze zwei und drei beim FIA GT World Cup für die Porsche-Werksfahrer Laurens Vanthoor und Earl Bamber. Perfektes Teamwork und schnellste Runden.

ROWE RACING hat seine erste Saison mit Porsche mit einer beeindruckenden Vorstellung und einem Doppel-Podium in den Straßenschluchten von Macau abgeschlossen. Die Porsche-Werksfahrer Laurens Vanthoor aus Belgien und Earl Bamber aus Neuseeland fuhren bei ihrem ersten Einsatz im Team aus St. Ingbert beim berühmten FIA GT World Cup in der früheren portugiesischen Kolonie Macau auf die Plätze zwei und drei und zeigten dabei ein perfektes Teamwork. Wie schon beim gleichen Zieleinlauf im Qualifikationsrennen am Samstag versuchten sie alles, um das Rennen zu gewinnen, fanden auf dem spektakulären und engen Stadtkurs im Spielerparadies an der südchinesischen Küste aber keinen Weg vorbei am neuen Weltmeister Raffaele Marciello aus Italien. Das schnellste Auto in Macau war aber der Porsche 911 GT3 R von ROWE RACING: die drei schnellsten Runden des Rennens über 18 Runden gingen alle auf das Konto des zweimaligen Le-Mans-Siegers Earl Bamber.

Vanthoor und Bamber, die nicht nur Teamkollegen, sondern auch beste Freunde sind und in diesem Jahr gemeinsam den Titel in der GTLM-Klasse der IMSA WeatherTech SportsCar Championship in Nordamerika gewonnen haben, arbeiteten auch im einzigen Rennen des Jahres, in dem sie sich nicht das gleiche Auto teilten, perfekt zusammen. Laurens Vanthoor erwischte im Porsche 911 GT3 R mit der [# 99] zunächst den besseren Start und schob sich an Earl Bamber im Schwesterauto mit der [# 98] vorbei auf den zweiten Platz, der Neuseeländer behauptete den dritten Rang gegen Vorjahressieger Augusto Farfus. Gemeinsam machten die beiden Porsche-Werksfahrer danach Druck auf den Führenden, dem Laurens Vanthoor auch beim Restart nach einer frühen Safety-Car-Phase dicht auf den Fersen blieb. Earl Bamber verlor dabei kurzzeitig den dritten Rang an Farfus, holte ihn sich aber schon wenige hundert Meter weiter mit einem spektakulären Überholmanöver in der Lisboa-Kurve zurück.

Als Laurens Vanthoor danach keinen Weg vorbei an Marciello fand, ließ er in der 13. Runde seinen Freund vorbei, der danach alles probierte, um den Italiener von der Spitze zu verdrängen. Earl Bamber fuhr mehrfach nacheinander die schnellste Runde und nutzte die Strecke bis auf den letzten Millimeter aus, was ihn an einer Mauer sogar den linken Außenspiegel kostete. Weil er am Ende aber auch nur an Marciello herankam, ihn aber nicht überholten konnte, ließ er wenige Meter vor dem Zielstrich Laurens Vanthoor wieder vorbei. Für den Belgier war der zweite Platz das beste Ergebnis in Macau nach seinem Sieg 2016, Earl Bamber stand nach bislang zwei vierten Plätzen als Dritter erstmals auf dem Podium. Für ROWE RACING sind die Plätze zwei und drei beim dritten Start in Macau das mit Abstand beste Resultat.

Laurens Vanthoor, #99 ROWE RACING Porsche 911 GT3 R: "Earl und ich haben alles versucht, um Porsche endlich den ersten Sieg in Macau zu verschaffen. Es hat am Ende wirklich nicht viel gefehlt. Ich hatte einen besseren Start als Earl und kam an ihm vorbei. Anschließend habe ich vorne angegriffen, hatte aber keine echte Überholchance. Ich wusste, dass Earl hier richtig schnell ist. Deswegen habe ich ihn vorbeigelassen. Leider konnte auch er im Kampf um den Sieg nichts mehr ausrichten. Schade, aber wir haben heute als Team perfekt gearbeitet und restlos alles versucht."

Earl Bamber, #98 ROWE RACING Porsche 911 GT3 R: "Es war ein spannendes und intensives Rennen. Unser Auto war richtig schnell, vor allem in den Kurven. Leider hatten wir auf den Geraden keine Chance zu überholen. Wir haben als Team perfekt zusammengespielt. Nachdem Laurens alles versucht hatte und nicht am Spitzenreiter vorbeigekommen war, überließ er mir seine Position, damit ich es bis kurz vor dem Zielstrich versuchen konnte. Es hat nicht viel gefehlt, ich war an der Stoßstange des führenden Autos dran, aber es gab kein Vorbeikommen. Leider müssen wir immer noch auf unseren ersten Macau-Sieg warten, aber Podestplätze sind auch nicht schlecht."



SRO
29.9.2019

SRO


 

SRO GT Europe


 

Track Barcelona
Circuit Barcelona


 

Finalwochenende in Barcelona: Der Sonntag

ROWE-Porsche auf Pole

Nach dem dreiteiligen Qualifying am Sonntagvormittag steht der ROWE-RACING-Porsche [# 98] vor Black Falcon und ORANGE 1 FFF auf der Pole Position. Die Durchschnitts-Rundenzeit der 3 ROWE-Fahrer betrug 1:45,032 Min. - insgesamt sind 21 Teams in einem Zeitfenster von nur einer Sekunde. Also ein sehr dichtes Starterfeld, welches speziell zu Beginn des Rennens um 15 Uhr bestimmt zu einigen Komplikationen führen wird. Das Rennen wird 3 Stunden dauern.

Ergebnis Qualifying (Top 15)


ROWE RACING will erfolgreiche Saison in der Blancpain GT Series mit einem Highlight in Barcelona abschließen

Podiumsplatz in der Teamwertung als Ziel --- Zwei Porsche 911 GT R und zwei bewährte Fahrer-Trios auf dem Circuit de Catalunya im Einsatz.

Zum Abschluss der Tournee über Europas Formel-1-Strecken will ROWE RACING beim Finale des Blancpain GT Series Endurance Cup noch einmal ein Highlight setzen. Nach Punkteresultaten bei den Auftritten in Monza, Silverstone und Le Castellet sowie dem grandiosen Auftritt mit den Plätzen zwei, fünf und sieben für die drei Porsche 911 GT3 R des Teams bei den 24 Stunden von Spa hat sich die Mannschaft aus St. Ingbert für den Auftritt auf dem Circuit de Catalunya vor den Toren von Barcelona am Sonntag (29. September) zum Ziel gesetzt, auch in einem kürzeren Rennen noch einmal aufs Podium zu fahren.

#99

Außerdem hat ROWE RACING noch eine gute Chance, sich in der Team-Gesamtwertung des Endurance Cup noch auf einen Top-3-Platz zu verbessern. Vor dem fünften und letzten Langstrecken-Rennen der Blancpain GT Series 2019 liegt das Team mit 54 Punkten nur einen Zähler hinter dem dritten Platz. Der Rückstand auf Rang zwei beträgt elf Punkte, maximal 26 Zähler werden auf dem 4,655 Kilometer langen Kurs in Katalonien noch vergeben.

ROWE RACING schickt in Barcelona wieder zwei Porsche 911 GT3 R ins Rennen und vertraut auf seine beiden seit Saisonstart eingesetzten Fahrer-Trios. Im Cockpit der #98 teilen sich die beiden Porsche-Werksfahrer Sven Müller aus Deutschland und Roman Dumas aus Frankreich und der französische Porsche Young Professional Mathieu Jaminet die Arbeit. Im Schwesterauto mit der #99 sind Porsche-Werksfahrer Dirk Werner sowie die beiden Porsche Young Professionals Dennis Olsen aus Norwegen und Matt Campbell aus Australien im Einsatz. Beide Fahrer-Trios haben in dieser Saison bereits Top-10-Ergebnisse herausgefahren, warten aber noch auf einen Podestplatz. Dumas, Jaminet und Müller waren in der #98 Vierte in Silverstone und Fünfte in Spa; Campbell, Olsen und Werner haben die Ränge acht in Monza, fünf in Le Castellet und sieben beim 24-Stunden-Rennen in Spa zu Buche stehen.

Das letzte Rennwochenende des Blancpain GT Series Endurance Cup 2019 beginnt für die Mannschaft aus St. Ingbert am Samstag (28. September) mit dem Freien Training von 10:20 bis 11:50 Uhr, am Nachmittag steht von 15:05 bis 16:35 Uhr das ebenfalls 90-minütige Pre-Qualifying auf dem Programm. Am Sonntag (29. September) wird von 9:30 bis 10:30 Uhr im Qualifying die Startaufstellung für das dreistündige Rennen ermittelt, das um 15:00 Uhr beginnt.

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: "Unsere erste Porsche-Saison in der Blancpain GT Series ist sehr positiv verlaufen. Wir sind in jedem Rennen besser geworden und haben das Auto mehr und mehr verstanden. Die Lernkurve ging stetig nach oben, und daher hoffen wir - auch nach den Erkenntnissen aus Spa - noch einmal auf eine Leistungssteigerung beim Saisonfinale in Barcelona. Die Fahrer und das ganze Team brennen darauf, auch noch in einem kürzeren Rennen aufs Podest zu fahren. Außerdem können wir uns in der Teamwertung des Endurance Cup noch auf einen Podiumsplatz verbessern. Das wäre ein weiteres Highlight und ein toller Abschluss für dieses Jahr, in dem unsere Ergebnisse bestätigt haben, dass es eine richtige Entscheidung war, die Saison im Blancpain GT Series Endurance Cup mit Porsche zu bestreiten. Außerdem haben sie gezeigt, dass der Porsche 911 GT3 R ein Auto ist, mit dem man in dieser Serie auch um den Gesamtsieg fahren kann."



Mercedes-AMG
8.9.2019

SRO


 

SRO GT Europe


 

Track Hungaro Ring
Hungaro Ring

Das Wichtigste in Kürze
  • Rennen 1: Doppelsieg durch die Mercedes-AMG GT3 #88 und #4
  • Rennen 2: P1 und P3 durch die Mercedes-AMG GT3 #88 und #4
  • Team-Meister AKKA ASP in der Blancpain GT World Challenge Europe
  • Fahrer- und Teamtitel im Silver Cup

 

Ergebnisse Hungaroring

Rennen 1:
1. [# 88] AKKA ASP | Vincent Abril/Raffaele Marciello
2. [# 4] Black Falcon | Luca Stolz/Maro Engel
7. [# 89] AKKA ASP | Nico Bastian/Thomas Neubauer
13. [# 90] AKKA ASP | Timur Boguslavskiy/Felipe Fraga
21. [# 87] AKKA ASP | Jean-Luc Beaubelique/Jim Pla

Rennen 2:
1. [# 88] AKKA ASP | Vincent Abril/Raffaele Marciello
3. [# 4] Black Falcon | Luca Stolz/Maro Engel
5. [# 90] AKKA ASP | Timur Boguslavskiy/Felipe Fraga
8. [# 89] AKKA ASP | Nico Bastian/Thomas Neubauer
24. [# 87] AKKA ASP | Jean-Luc Beaubelique/Jim Pla

Rennsiege und Titel beim Finale der Blancpain GT World Challenge Europe

Mercedes-AMG Motorsport erlebte ein sehr spannendes und erfolgreiches Wochenende beim Finale der World Challenge Europe auf dem Hungaroring. Die Kundensportteams holten in Ungarn zwei Pole Positions, den Doppelsieg in Rennen eins, den Sieg und Platz drei in Rennen zwei sowie drei Meisterschaftstitel in der Fahrer- und Teamwertung. Kleiner Wermutstropfen: Die Fahrergesamtwertung der Sprintserie ging im engsten aller möglichen Ausgänge mit einem Punktegleichstand aufgrund weniger Saisonsiege verloren. Aber mit den beiden Rennsiegen von Vincent Abril (MON) und Raffaele Marciello (ITA) holt sich AKKA ASP die Team-Meisterschaft, nachdem die französische Mannschaft auf Rang drei liegend in das letzte Event der Saison gestartet war. Im Silver Cup feiern Nico Bastian (GER), Thomas Neubauer (FRA) und wiederum AKKA ASP den Gewinn der Fahrer- und Teamwertung.

Aufgrund der engen Punkteabstände war beim Finale in Ungarn Spannung vorprogrammiert. Der Ausgang des ersten Rennens am Samstag spitzte das Drama um die Team- und Fahrerwertung der Blancpain GT World Challenge Europe nochmals weiter zu. Vincent Abril und Raffaele Marciello (AKKA ASP Team #88) sicherten sich mit einem Start-Ziel-Sieg bei regennasser Strecke den ersten Platz in Lauf eins. Aber vor allem Maro Engel und Luca Stolz (beide GER, BLACK FALCON #4) machten mit ihrem zweiten Platz nicht nur den Doppelsieg für Mercedes-AMG Motorsport perfekt, sondern verringerten dadurch den Punkterückstand auf die Führenden in der Fahrerwertung auf nur noch zwei Punkte. Dabei sicherte sich Engel Rang zwei und die damit verbundenen wichtigen Punkte in der letzten Rennrunde durch ein beherztes und perfekt vorbereitetes Überholmanöver. Die Meisterschaftsanwärter im Silver Cup, Nico Bastian und Thomas Neubauer, konnten ihren knappen Meisterschafts-Vorsprung mit einem Klassensieg im ersten Rennen auf 9,5 Punkte ausbauen. Ihrem Team AKKA ASP sicherten sie damit vorzeitig die Teamwertung im Silver Cup, nachdem die französische Mannschaft bereits mit einem deutlichen Vorsprung an den Hungaroring gereist war.

Die Ausgangslage im Sonntagsrennen war somit äußerst vielversprechend: Punkterückstände aufgeholt beziehungsweise ausgebaut, mit den Startpositionen 1, 4, 5, 9 und 10 waren alle fünf Mercedes-AMG GT3 in den Top Ten und die bis dato Führenden der Fahrer- und Teamwertung in der Startnummer 563 mussten von Startreihe sieben ins Rennen gehen. Bei trockenen Bedingungen startete das Finalrennen hektisch und mit vielen Positionskämpfen. Dennoch konnte sich Startfahrer Maro Engel im Mercedes-AMG GT3 [# 4] direkt um eine Position auf Rang drei verbessern. Bis zur Rennmitte sah alles noch nach einem Meisterschaftserfolg für die Mannschaft von BLACK FALCON aus. Doch ihre Konkurrenten konnten sich während dem Rennen und vor allem mit einem extrem schnellen Boxenstopp bis auf Rang vier verbessern, womit die beiden Mannschaften punktgleich in der Wertung lagen. Luca Stolz versuchte bis zum Rennende vergebens, den nötigen zweiten Platz zu erreichen. Am Ende musste sich das Team mit Punktegleichstand aber aufgrund weniger erzielter Saisonsiege geschlagen geben.

Dagegen erreichte die [# 88] mit Vincent Abril und Raffaele Marciello einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg mit über 16 Sekunden Vorsprung. Mit zwei Pole Positions und zwei Start-Ziel-Siegen schaffte es das AKKA ASP Team am Ende mit der maximalen Punkteausbeute sogar noch, die Teammeisterschaft der Blancpain GT World Challenge Europe zu gewinnen. Das französische Team profitierte auch davon, dass im Saisonverlauf das Silver Cup-Duo mit Nico Bastian und Thomas Neubauer ein Sprintrennen in Brands Hatch gewinnen konnte.
Mit einem weiteren starken Wochenende auf dem Hungaroring und Klassenplatz zwei im Sonntagsrennen sicherten sich Bastian und Neubauer, der seine erste GT3-Saison absolvierte, den Fahrertitel im Silver Cup mit 13,5 Punkten Vorsprung. Den Rennsieg im Silver Cup holte sich die Startnummer 90 mit Timur Boguslavskiy (RUS) und Felipe Fraga (BRA). Zusammen mit Fabian Schiller (GER), der sich während der Saison mit Fraga abwechselte, verhalfen alle Silver Cup-Fahrer AKKA ASP zu einer souveränen Meisterschaft in der Teamwertung mit insgesamt sechs Klassensiegen und drei zweiten Rängen in zehn Rennen.

Fahrerstimmen nach den Rennen

Maro Engel, BLACK FALCON [# 4]: "Es ist wohl der traurigste dritte Platz in einem Rennen, den wir je hatten. Es ist sehr schade, die Meisterschaft bei Punktegleichstand zu verlieren. Das Team hat so hart gearbeitet. Wir haben die entscheidenden Punkte für die World Challenge Europe aber leider am letzten Wochenende verloren. Das Positive: Wir führen jetzt wieder in der Blancpain GT Series-Gesamtwertung und richten unseren Fokus voll auf diese Meisterschaft mit dem Finale in Barcelona."

Luca Stolz, BLACK FALCON [# 4]: "Maro war am Samstag der Mann des Tages. Er hat ein super Rennen gefahren, knapp zehn Sekunden gutgemacht und am Ende noch Platz zwei geholt. Leider hat der dritte Platz im zweiten Rennen nicht gereicht. Wir müssen jetzt in Barcelona nochmal alles geben, damit wir uns dort dann auf jeden Fall die Gesamtwertung sichern können."

Vincent Abril, AKKA ASP Team [# 88]: "Ein perfektes Wochenende. Zwei Pole Positions, ein Sieg im Regen, ein Sieg im Trockenen und ein perfektes Fahrzeug. Wir wollten die Saison nach einigen Rückschlägen mit dem bestmöglichen Ergebnis abschließen. Das haben wir an diesem Finalwochenende geschafft. Darauf sind wir als Team stolz und sehr happy. Jetzt bleibt mit Barcelona noch ein Endurance-Rennen, das wir noch gewinnen wollen."

Raffaele Marciello, AKKA ASP Team [# 88]: "Das waren wichtige Siege für uns, für unser Selbstvertrauen. Ich bin darüber sehr glücklich. Aber es ist natürlich auch schade, wenn wir auf die ersten Rennen der Saison zurückblicken, bei denen wir Punkte liegen gelassen haben. In Barcelona wollen wir die Saison mit einem Sieg abschließen."

Nico Bastian, AKKA ASP Team [# 89]: "Nach dem Meisterschaftssieg im Endurance Cup im letzten Jahr, ist mir die Sprintmeisterschaft noch abgegangen. Den Titel jetzt zu holen, ist natürlich ein mega Gefühl - gerade auch mit Thomas zusammen, der seine erste GT3-Saison fährt. Ein riesen Dankeschön auch an das AKKA ASP Team, das dieses Jahr erneut eine perfekte Leistung über die gesamte Saison gezeigt hat."

Thomas Neubauer, AKKA ASP Team [# 89]: "Nach dem großartigen Wochenende in Brands Hatch mit dem Gesamtsieg hatten wir natürlich große Hoffnungen auf einen Titel. Auch wenn wir Ups und Downs während der Saison hatten, haben wir unser Hauptziel mit dem Gewinn der Silver Cup-Meisterschaft erreicht. Darüber freue ich mich sehr."



SRO / H.J. Hilger
8.9.2019

SRO


 

SRO GT Europe


 

Track Hungaro Ring
Hungaro Ring

Finalwochenende am Hungaroring: Der Sonntag

Start-Ziel-Sieg von Marciello und Abril auf Mercedes [# 88] - beide Rennen am Hungaroring gewonnen

Ergebnis Rennen 2 (Top 15)


SRO / H.J. Hilger
7.9.2019

SRO


 

SRO GT Europe


 

Track Hungaro Ring
Hungaro Ring

Finalwochenende am Hungaroring: Der Samstag

Marciello und Abril erringen für AKKA ASP Mercedes-AMG einen souveränen Sieg in Ungarn

Schon in den beiden Qualifyings überzeugten Raffaele Marciello und Vincent Abril mit jeweils einem ersten Platz. Zwischen Qualifying und Rennen gab es starken Regen, so daß Regenreifen benutzt wurden und das Feld hinter dem Safety-Car startete. Raffaele Marciello und Vincent Abril konnten den Start-Ziel-Sieg herausfahren mit den Verfolgern Luca Stolz/Maro Engel von BLACK FALCON auf Platz 2 und Mirko Bortolotti/Christian Engelhart vom GRT Grasser Racing Team auf Platz 3.

Ergebnis Rennen 1 (Top 10)
PlatzStart-
Nr.
KlasseFahrerTeamFahrzeugRunden/Zeit
1.88Full ProRaffaele Marciello, Vincent AbrilAKKA ASP TeamMercedes-AMG GT329
2.4Full ProLuca Stolz, Maro EngelBLACK FALCONMercedes-AMG GT3+2,352 Sek.
3.63Full ProMirko Bortolotti, Christian EngelhartGRT Grasser Racing TeamLamborghini Huracan GT3 2019+3,330 Sek.
4.66Full ProKelvin van der Linde, Clemens SchmidAttempto RacingAudi R8 LMS GT3 2019+9,315 Sek.
5.563Full ProMarco Mapelli, Andrea CaldarelliOrange 1 FFF Racing TeamLamborghini Huracan GT3 2019+9,921 Sek.
6.25Full ProSimon Gachet, Christopher HaaseSainteloc RacingAudi R8 LMS GT3 2019+14,963 Sek.
7.89Silver CupThomas Neubauer, Nico BastianAKKA ASP TeamMercedes-AMG GT3+29,315 Sek.
8.2 Full ProCharles Weerts, Christopher MiesBelgian Audi Club Team WRTAudi R8 LMS GT3 2019+30,405 Sek.
9.62Silver CupAaro Vainio, Hugo de SadeleerR-MotorsportAston Martin Vantage AMR GT3+31,162 Sek.
10.76Full ProRicky Collard, Marvin KirchhöferR-MotorsportAston Martin Vantage AMR GT3+32,474 Sek.


SRO
6.9.2019

SRO


 

SRO GT Europe


 

Track Hungaro Ring
Hungaro Ring

Vorbericht: Finale am Hungaroring

Zeitplan

Samstag

10:30-11:20 Uhr Qualifying
15:10-16:10 Uhr Rennen 1

Sonntag

13:45-14:45 Uhr Rennen 2



Heinz-Josef Hilger
5.9.2019

SRO


 

SRO GT Europe


 

Track NBR-GP

Die besten Fotos vom Blancpain Wochenende am Ring

>>> Zur selbstablaufenden Dia-Show - alle 10 Sek. ein neues Foto


GRT Grasser Racing Team
5.9.2019

SRO


 

SRO GT Europe


 

GRT Grasser


 

Track NBR-GP


 

Das Wichtigste in Kürze
  • Mirko Bortolotti und Christian Engelhart erzielen im Samstagsrennen auf dem Nürburgring Rang zwei
  • GRT Grasser Racing Team-Duo belegt vor dem Saisonfinale Rang drei in der Fahrerwertung
  • Teamchef Gottfried Grasser: "Ich möchte auch ein großes Lob an unsere Boxenstopp-Mannschaft aussprechen. Die Boxenstopps werden immer schwieriger, denn die Zeitunterschiede sind gering."

 

Drittes Podium für GRT Grasser Racing Team in der Blancpain GT World Challenge Europe

Endspurt in der Blancpain GT World Challenge Europe 2019. Das GRT Grasser Racing Team bestritt auf dem Nürburgring das vorletzte Rennwochenende der Saison. Mit einem Podestplatz und einem weiteren Punkteresultat gelang der Mannschaft von Teamchef Gottfried Grasser erneut ein erfolgreicher Auftritt. Einen großen Anteil an den starken Ergebnissen hatte die Boxencrew. In der Boxengasse ist das Feld ebenso dicht beieinander wie auf der Rennstrecke und es zählt jede Zehntelsekunde.
Bereits am kommenden Wochenende (6. bis 8. September) findet auf dem Hungaroring das Saisonfinale der Blancpain GT World Challenge Europe statt. Das GRT Grasser Racing Team reist als Viertplatzierter der Teamwertung nach Budapest. Mirko Bortolotti und Christian Engelhart liegen vor dem Saisonfinale auf Platz drei der Fahrerwertung.

Lamborghini Huracán GT3 EVO [# 63] (Mirko Bortolotti/Christian Engelhart):

Qualifying 1: P1 | Rennen 1: P2
Qualifying 2: P10 | Rennen 2: P8

Für das erste der beiden Sprintrennen sicherte Bortolotti der [# 63] die Pole Position. Am Start verteidigte er die Spitze souverän und übergab den Lamborghini Huracán GT3 EVO in Führung liegend an Engelhart. Diesem unterlief in den letzten Rennminuten ein kleiner Fahrerfehler, durch den ein anderer Lamborghini-Pilot an ihm vorbeizog. Trotz abbauender Reifen verteidigte Engelhart Position zwei gegen drei Audis.

Im zweiten Rennen fiel Engelhart im Getümmel der ersten Runde von Startplatz zehn auf Position 17 zurück. Bis zum Fahrerwechsel arbeitete er sich auf den 15. Rang nach vorne. Dank einer perfekten Leistung der Boxencrew kehrte Bortolotti als Elfter auf die Strecke zurück. Ins Ziel kam er nach einer starken Aufholjagd auf Patz acht.

Mirko Bortolotti: "Ich habe im Qualifying maximal gepusht und bin froh über die Pole Position. Das Team hat super Arbeit geleistet und mich zum perfekten Zeitpunkt auf die Strecke geschickt, sodass ich keinen Verkehr vor mir hatte. Im Rennen hatte ich einen guten Stint. Platz zwei ist ein großartiges Ergebnis. Es gibt keinen Grund, enttäuscht zu sein, auch wenn ein Sieg natürlich noch schöner gewesen wäre."

Christian Engelhart: "Das Samstagsrennen war hart. Die Reifen haben ziemlich stark abgebaut und deswegen fehlte mir etwas die Pace. Ich habe versucht, mich zu verteidigen und das ist mir auch ganz gut gelungen. Ein Missverständnis führte zu einer Berührung mit einem Konkurrenten. Zum Glück ist dabei nichts passiert. Es war eines der schwierigsten Rennen, die ich je erlebt habe.

Teamchef Gottfried Grasser: "Grundsätzlich war es kein schlechtes Wochenende. Mirko hat für das erste Rennen die Pole Position geholt. Im zweiten Qualifying ist Christian ein kleiner Fahrfehler unterlaufen, ansonsten wäre Platz sechs oder sieben möglich gewesen. Insgesamt waren wir mit dem Qualifying zufrieden.
Im ersten Rennen hatte Mirko einen super Stint. Er hat die Führung gut verteidigt. Ich möchte auch ein großes Lob an unsere Boxenstopp-Mannschaft aussprechen. Die Boxenstopps werden immer schwieriger, denn die Zeitunterschiede sind gering. Daher war es eine sehr gute Leistung unserer Crew. Christian hatte in seinem Stint Probleme mit abbauenden Hinterreifen. Er hat seine Position super verteidigt. Allerdings ist ihm zehn Minuten vor Schluss ein Fehler passiert. Er hat in Kurve fünf das Heck verloren. Dadurch kam der andere Lamborghini vorbei.
Im zweiten Rennen gelang Christian ein recht guter Start. In der dritten Kurve hat er eine Lücke gesehen und ist hineingefahren. Ein Konkurrent hat ihn leider nicht gesehen und ihn touchiert. Dadurch ist er auf Platz 17 zurückgefallen. Danach war es ein sehr gutes Rennen. Christian ist auf Position 15 vorgefahren. Mit dem Boxenstopp sind wir auf Platz elf gekommen. Mirko hat gekämpft bis zum Schluss und in der letzten Runde noch eine Position gutgemacht. Platz acht ist ein solides Ergebnis.
Wir fahren kurz nach Hause und dann direkt weiter nach Budapest. Die Strecke sollte uns liegen und wir werden noch einmal voll attackieren."



Pirelli / H.J. Hilger
2.9.2019

SRO


 

SRO GT Europe


 

Pirelli


 

Track NBR-GP


 

Was kommt als nächstes:
Die nächste Runde der Blancpain GT-Serie findet vom 6. bis 8. September im ungarischen Hungaroring statt: das Abschlussrennen der Blancpain GT World Challenge Europe.

Lamborghini und Aston Martin siegen auf dem Nürburgring

Lamborghini und Aston Martin gewannen jeweils einen Lauf bei der vorletzten Runde der mit Pirelli ausgestatteten Blancpain GT World Challenge auf dem Nürburgring (Grand Prix Kurs).

Die Rennen wurden bei trockenen Bedingungen gefahren, so dass die Teams die Pirelli P Zero DHD2 Slicks verwendeten. Das erste Rennen war ein Doppelsieg für den Lamborghini Huracan GT3 Evo: Das FFF Racing-Paar mit Andrea Caldarelli und Marco Mapelli [# 563] kam von Platz sechs ins Rennen, um das Grasser-Auto von Marko Bortolotti und Christian Engelhardt [# 63] zu schlagen, wobei Caldarelli nach dem Kontakt zwischen den beiden Autos die Führung in einem spannenden Finale übernahm.

Im zweiten Lauf gab es mehr innerbetriebliche Aktionen. Dries Vanthoor führte in der ersten Rennhälfte den WRT Audi gegen den Teamkollegen Christopher Mies an, aber die beiden selben Autos kamen später in den Händen von Ezequiel Perez Companc und Charles Weerts zu einer Berührung. Damit war die Tür frei für den R-Motorsport Aston Martin Vantage von Marvin Kirchhofer und Ricky Collard [# 76], der in seiner ersten Saison den ersten Sieg in der Serie für das Auto holte.

Das Samstagsrennen war eines der heißesten in der jüngsten Erinnerung auf dem Nürburgring, mit einer Streckentemperatur von 40 Grad. Der Sonntag war auf der Strecke rund 13 Grad kühler, aber die Reifen funktionierten unter beiden Bedingungen gleichermaßen gut. Da es keine Safety Cars oder FCY gab, war das Rennen von Anfang bis Ende eng beieinander.

Die Meisterschaft ist noch weit offen, denn die Teams gehen nun in die Endrunde der GT World Challenge in Ungarn: eine ganz andere Art von Herausforderung, bei der die Teams dennoch genau die gleiche Art von Reifen verwenden werden.

Fünf Hersteller - Aston Martin, Audi, Lamborghini, Mercedes und Lexus - belegten beim Rennen 2 auf dem Nürburgring die ersten fünf Plätze: ein Zeichen für den engen Wettbewerb am deutschen Wochenende.



R-Motorsport
1.9.2019

SRO


 

SRO GT Europe


 

R-Motorsport


 

Track NBR-GP


 

Dr. Florian Kamelger, Team Principal R-Motorsport: "Was für ein super Rennergebnis! Marvin, Ricky und unsere Boxenmannschaft haben eine hervorragende Leistung gezeigt. Dazu noch das Podium von Aaro und Hugo in der Silver Cup-Wertung, die unseren Tag perfekt gemacht haben. Wir sind stolz mit unserem Sieg zugleich auch den ersten Erfolg des Jahres für Aston Martin in der Blancpain GT Series eingefahren zu haben. Heute hat einfach alles gepasst, angefangen beim unglaublich schnellen Boxenstopp, über die schnellste Rennrunde von Ricky bis zum Gesamtsieg. Bei aller Freude möchte ich an dieser Stelle vor allem unser Mitgefühl für die Familie von Anthoine und unsere Freunde und Kollegen des Arden-Teams zum Ausdruck bringen, die an diesem Wochenende eine schwere Zeit durchmachen."


 

Erster Saisonsieg in der Blancpain GT World Challenge für R-Motorsport und Aston Martin

Eine gute Ausgangsposition, eine schnelle Pace und das kleine Quäntchen Glück: Auf dem Nürburgring holte R-Motorsport mit Marvin Kirchhöfer und Ricky Collard seinen ersten Saisonsieg in der Blancpain GT World Challenge Europe.

Der spätere Sieger: Aston Martin Vantage AMR GT3 [# 76] mit Marvin Kirchhöfer:

Von Rang fünf gestartet, zeigte das deutsch-britische Duo eine fehlerfreie Leistung und arbeitete sich in der ersten Rennhälfte an die Top-3 heran. Dank eines schnellen Pitstops lag der [# 76] Aston Martin Vantage GT3 kurze Zeit später auf Podestkurs. Die Fehler der beiden Führenden taten dann ihr Übriges. Trotz Druck der Verfolger behauptete Collard Rang eins und sicherte R-Motorsport den ersten Platz.

"Ein geniales Rennen. Wir haben lange auf den ersten Sieg in dieser Saison hingearbeitet. Jetzt haben wir es endlich geschafft!", kommentierte ein sichtlich erleichterter Kirchhöfer. "Das Team hat einen unglaublichen Job gemacht. Dieser Erfolg gibt der ganzen Mannschaft einen Extraschub Motivation für die letzten Saisonläufe."

Auch Aaro Vainio und Hugo de Sadeleer stellten einmal mehr ihr Talent unter Beweis. Aufgrund eines Unfalls von Vainio zu Beginn des ersten Freien Trainings musste das Duo die zweite Session komplett auslassen, doch im Rennen drehten die Silver Cup-Piloten dafür umso mehr auf. "Dass uns einige Trainingskilometer fehlten, war natürlich nicht optimal, doch die Mechaniker haben tolle Arbeit geleistet und das Auto rechtzeitig für die Qualifyings wieder fit bekommen. Ihnen gilt daher ein großer Dank!", erklärte Vainio. "Die Ausgangslage für die Rennen war dadurch nicht die Beste, doch wir konnten uns in den Rennen gut nach vorn arbeiten. Platz fünf im Silver Cup am Samstag war eine gute Ausbeute, am Sonntag haben wir es mit Rang drei sogar aufs Treppchen geschafft!"

Das Saisonfinale der Blancpain GT World Challenge Europe findet vom 6. bis 8. September auf dem Hungaroring vor den Toren von Budapest statt.



SRO / H.J. Hilger
1.9.2019

SRO


 

SRO GT Europe


 

Track NBR-GP


 

Blancpain GT World Challenge Europe: Der Sonntag am Nürburgring

R-Motorsport Aston Martin holt ersten Blancpain GT World Challenge Europe Sieg mit Ricky Collard und Marvin Kirchhöfer

  • Aston Martin holt ersten Seriensieg dank R-Motorsport Duo
  • Fünf Marken unter den insgesamt fünf besten Marken vertreten
  • Titelkämpfe gehen bei Pro, Silver Cup und Pro-Am über die Bühne

Der spätere Sieger: Aston Martin Vantage AMR GT3 [# 76] mit Marvin Kirchhöfer

Ergebnis Rennen 2 (Top 15)



SRO / H.J. Hilger
31.8.2019

SRO


 

SRO GT Europe


 

Track NBR-GP


 

Blancpain GT World Challenge Europe: Der Samstag am Nürburgring

Zwei Lamborghini vor Audi im Ziel

Ergebnis Rennen 1 (Top 15)



SRO / H.J. Hilger
28.8.2019

SRO


 

SRO GT Europe


 

Track NBR-GP


 

Blancpain GT World Challenge Europe: Starterliste Nürburgring (V6)

Start-
Nr.
TeamFahrer 1Fahrer 2FahrzeugKlasse
1 Belgian Audi Club Team WRT Ezequiel Perez Companc Dries Vanthoor Audi R8 LMS GT3 2019 PRO
2 Belgian Audi Club Team WRT Charles Weerts Christopher Mies Audi R8 LMS GT3 2019 PRO
4 BLACK FALCON Luca Stolz Maro Engel Mercedes-AMG GT3 PRO
5 Phoenix Racing Kim-Luis Schramm Jamie Green Audi R8 LMS GT3 2019 PRO
11 Phoenix Racing Finlay Hutchison Frederic Vervisch Audi R8 LMS GT3 2019 PRO
17 Belgian Audi Club Team WRT Tom Gamble Shae Davies Audi R8 LMS GT3 2019 Silver Cup
23 Tech 1 Racing Aurélien Panis Jack Hawksworth Lexus RCF GT3 PRO
24 Sainteloc Racing Stéphane Ortelli Dorian Boccolacci Audi R8 LMS GT3 2019 PRO
25 Sainteloc Racing Simon Gachet Christopher Haase Audi R8 LMS GT3 2019 PRO
26 Sainteloc Racing Steven Palette Markus Winkelhock Audi R8 LMS GT3 2019 PRO
52 AF Corse Louis Machiels Andrea Bertolini Ferrari 488 GT3 Pro-Am Cup
55 Attempto Racing Steijn Schothorst Nick Foster Audi R8 LMS GT3 2019 PRO
56 Attempto Racing Milan Dontje Mattia Drudi Audi R8 LMS GT3 2019 Silver Cup
62 R-Motorsport Aaro Vainio Hugo de Sadeleer Aston Martin Vantage AMR GT3 Silver Cup
63 GRT Grasser Racing Team Mirko Bortolotti Christian Engelhart Lamborghini Huracan GT3 2019 PRO
66 Attempto Racing Clemens Schmid Kelvin van der Linde Audi R8 LMS GT3 2019 PRO
76 R-Motorsport Ricky Collard Marvin Kirchhöfer Aston Martin Vantage AMR GT3 PRO
87 Akka ASP Team Mauro Ricci Jim Pla Mercedes-AMG GT3 Pro-Am Cup
88 Akka ASP Team Vincent Abril Raffaele Marciello Mercedes-AMG GT3 PRO
89 Akka ASP Team Nico Bastian Thomas Neubauer Mercedes-AMG GT3 Silver Cup
90 Akka ASP Team Timur Bogulavskiy Fabian Schiller Mercedes-AMG GT3 Silver Cup
111 KESSEL RACING Stephen Earle Rory Penttinen Ferrari 488 GT3 Am Cup
333 Rinaldi Racing Rinat Salikhov David Perel Ferrari 488 GT3 Pro-Am Cup
444 HB Racing Florian Scholze Wolfgang Triller Ferrari 488 GT3 Am Cup
519 Orange 1 FFF Racing Team Hiroshi Hamaguchi Phil Keen Lamborghini Huracan GT3 2019 Pro-Am Cup
555 Orange 1 FFF Racing Team Taylor Proto Diego Menchaca Lamborghini Huracan GT3 2019 Silver Cup
563 Orange 1 FFF Racing Team Andrea Caldarelli Marco Mapelli Lamborghini Huracan GT3 2019 PRO


Daimler
27.8.2019

SRO


 

SRO IGTC


 

10H Suzuka


 

MB-AMG


 

Track_Suzuka
Suzuka Circuit


 

Das Wichtigste in Kürze
  • Gesamtpodium mit P2 für Mercedes-AMG Team GruppeM Racing
  • Drei Klassensiege in der Silver-, Pro-Am- und Am-Wertung
  • Meisterschaftsführung in der Fahrer- und Herstellerwertung verteidigt

Mercedes-AMG feiert Podium und verteidigt Meisterschaftsführung in Suzuka

Mercedes-AMG Motorsport verteidigt die Fahrer- und Herstellerführung in der Intercontinental GT Challenge (IGTC) bei den Suzuka 10 Hours. Damit verschafft sich die Performance- und Sportwagenmarke aus Affalterbach eine perfekte Ausgangslage vor dem letzten Saisonrennen der IGTC mit den Kyalami 9 Hour (21.-23. November). Beim 10-Stunden-Rennen von Suzuka feierten die sieben Mercedes-AMG GT3 auf dem 5,8 Kilometer langen Suzuka Circuit zudem sehr erfolgreiche Gesamt- sowie Klassenergebnisse: das Mercedes-AMG Team GruppeM Racing [# 999] fuhr mit dem zweiten Platz auf das Gesamtpodium, womit Maximilian Buhk (GER) die alleinige Gesamtführung in der Fahrerwertung der IGTC übernehmen konnte. Knapp am Podium vorbei landete das Mercedes-AMG Team Craft-Bamboo Racing auf Platz vier, gefolgt vom Mercedes-AMG Team Strakka Racing und dem Mercedes-AMG Team Goodsmile Racing auf den Positionen neun und zehn. Zudem konnten die Customer Racing Teams SunEnergy1 Racing (Silver), Strakka Racing (Pro-Am) und SATO-SS Sports (AM) in Suzuka drei Klassensiege feiern.

#999

Nach dem Doppelsieg aus dem Vorjahr starteten die Mercedes-AMG Teams auch in diesem Jahr erfolgsversprechend in die Suzuka 10 Hours: das Trio in der Startnummer 999 mit Maximilian Buhk, Maro Engel (GER) und Raffaele Marciello (ITA) setzte jeweils die schnellste Zeit in den ersten drei Trainingssessions, die bei teilweise starkem Regen ausgetragen wurden. Anschließend schafften es auf trockener Strecke gleich fünf der sieben Mercedes-AMG GT3 in das Pole Shootout der 20 besten Fahrzeuge, das sie mit den Startpositionen 6, 8, 9, 12 und 14 beendeten - darunter als einziges nicht Pro-Fahrzeug der Mercedes-AMG GT3 [# 75] von SunEnergy1 Racing mit Nico Bastian (GER).

Zum Rennstart herrschten für die 36 Teilnehmer im Feld ebenfalls beste Bedingungen bei heiß-trockenem Wetter. Die Mercedes-AMG GT3 starteten gut in das 10-Stunden-Rennen. Lediglich die [# 44] von Strakka Racing fiel zu Beginn auf P25 zurück, kämpfte sich aber schnell wieder bis an die Top Ten heran. Startfahrer Maximilian Buhk und seine Teamkollegen konnten sich in der [# 999] schnell in der Spitzengruppe festsetzen und fuhren anschließend ein konstantes und fehlerfreies Rennen. Vor allem Maro Engel und anschließend Raffaele Marciello hatten in der zweiten Rennhälfte und in den letzten Stints packende Positionskämpfe, die sie am Ende erfolgreich bestreiten konnten und somit nach 275 Runden mit dem zweiten Gesamtrang den Sprung auf das Podium schafften. Damit verhalfen sie ihrem Teamkollegen Maximilian Buhk zur Führung in der Fahrerwertung der Intercontinental GT Challenge, die er nun vor seinen Markenkollegen Raffaele Marciello und Maximilian Götz anführt.

#999

Auch die restlichen Mercedes-AMG GT3 fuhren ein fehlerfreies Rennen und alle sieben Fahrzeuge überquerten die Ziellinie unbeschadet. Mit drei weiteren Top-Ten-Ergebnissen für Craft-Bamboo Racing, Strakka Racing und Goodsmile Racing auf den Plätzen vier, neun und zehn sowie drei Klassensiegen erreichte Mercedes-AMG Motorsport ein hervorragendes Ergebnis, wie Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing, nach dem Rennen bestätigte. Goodsmile Racing wurde zudem als bestes Super GT- und zweitbestes asiatische Team im Feld geehrt. SunEnergy1 Racing holte sich mit Nico Bastian (GER), Mikael Grenier (CAN) und Kenny Habul (AUS), dem bestplatzierten Bronze-Fahrer im Feld, den Klassensieg in der Silver-Wertung. In der Pro-AM-Klasse waren Dominik Baumann (AUT), Adrian Henry D'Silva (MAS) und Christina Nielsen (DEN) vom Team Strakka Racing siegreich. Den dritten Klassensieg machten Norio Kubo, Atsushi Sato und Ryosei Yamashita (alle JPN) vom Team SATO-SS SPORTS perfekt.

In der Herstellerwertung der IGTC konnte Mercedes-AMG die Führung dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung sogar auf 22 Punkte ausbauen. In der Fahrerwertung liegen mit Buhk, Marciello und Götz drei Mercedes-AMG Fahrer auf den ersten drei Positionen. Eine perfekte Ausgangslage für die letzte Station mit den Kyalami 9 Hour Ende November.

Ergebnis Suzuka 10 Hours*:

Pos. | Pos. Klasse | Start-Nr. | Fahrzeug | Team | Fahrer
1. | 1.Pro | 25 | Audi R8 LMS GT3 2019 | Audi Sport Team WRT | Kevin van der Linde (ZAF), Dries Vanthoor (BEL), Frederic Vervisch (BEL)
2. | 2.Pro | 999 | Mercedes-AMG GT3 | Mercedes-AMG Team GruppeM Racing | Maximilian Buhk (GER), Maro Engel (GER), Raffaele Marciello (ITA)
3. | 3.Pro | 912 | Porsche 911 GT3 R | Absolute Racing | Matt Campbell (AUS), Dennis Olsen (NOR), Dirk Werner (GER)
4. | 4.Pro | 77 | Mercedes-AMG GT3 | Mercedes-AMG Team Craft-Bamboo Racing | Yelmer Buurman (NED), Maximilian Götz (GER), Luca Stolz (GER)
...
9. | 9.Pro | 44 | Mercedes-AMG GT3 | Mercedes-AMG Team Strakka Racing | Gary Paffett (GBR), Tristan Vautier (FRA), Lewis Williamson (GBR)
10. | 10.Pro | 00 | Mercedes-AMG GT3 | Mercedes-AMG Team Goodsmile Racing | Tatsuya Kataoka (JPN), Kamui Kobayashi (JPN), Nobuteru Taniguchi (JPN)
12. | 1.Silver | 75 | Mercedes-AMG GT3 | SunEnergy1 Racing | Nico Bastian (GER), Mikaël Grenier (CAN), Kenny Habul (AUS)
20. | 1.ProAm | 43 | Mercedes-AMG GT3 | Team Strakka Racing | Dominik Baumann (AUT), Adrian Henry D'Silva (MAS), Christina Nielsen (DEN)

* Auszug vorbehaltlich der Bestätigung des Veranstalters



Audi / SRO
25.8.2019

SRO


 

SRO IGTC


 

10H Suzuka


 

Track_Suzuka
Suzuka Circuit


 

Audi Sport gewinnt die 10 Stunden von Suzuka

Jubel in Japan: Kelvin van der Linde/Dries Vanthoor/Frédéric Vervisch feierten bei den 10 Stunden von Suzuka den Sieg. Damit herrscht im Titelkampf in der einzigen weltweiten GT3-Rennserie vor dem Finale im November große Spannung. Frédéric Vervisch liegt als Dritter nur noch sechs Punkte hinter der Spitze. Christopher Haase/Christopher Mies/Markus Winkelhock lagen bis zur letzten Rennstunde an zweiter Stelle, als sie durch einen verzögerten Tankstopp auf Platz sieben zurückfielen.

#25

"Dem Audi Sport Team WRT wie auch den Fahrern gelang in Japan mit dem Sieg eine fehlerlose Leistung in dieser entscheidenden Meisterschaftsphase", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "So haben wir uns nach einem schwierigen Saisonstart in die bestmögliche Position versetzt." In der Anfangsphase behauptete sich der nogaroblaue Audi R8 LMS mit der Nummer 25, der mit seiner Farbgebung und Startnummer an das erste RS-Modell von Audi vor 25 Jahren erinnert, an dritter Stelle. Während mehrere starke Gegner durch Unfälle und Strafen schon früh ihre Chancen verloren haben, vermied das Audi Sport Team WRT jeglichen Fehler. Starke Rundenzeiten aller drei Piloten sowie taktisch kluge Schachzüge etwa in Gelbphasen bedeuteten, dass der von Platz zwei gestartete Audi ab der dritten Rennstunde dauerhaft an der Spitze lag.

Das Audi Sport Team Absolute Racing setzte sich mit der Nummer 125 in der zweiten Rennhälfte ebenfalls in der Spitzengruppe fest. Die als Siebte gestarteten Deutschen Christopher Haase, Christopher Mies und Markus Winkelhock steigerten sich am Renntag auf dem anspruchsvollen Grand-Prix-Kurs in Japan damit nochmals gegenüber den Trainings. Bis zur zehnten Rennstunde lagen sie an zweiter Stelle, als beim letzten Boxenstopp ein Tankvorgang zu lange dauerte und das Team auf den siebten Platz zurückfiel. Somit haben drei verschiedene Marken und vier unterschiedliche Fahrerteams die ersten vier Läufe der Intercontinental GT Challenge gewonnen. Auch ein drittes Team freute sich über die Zielankunft nach zehn harten Rennstunden: Das einheimische Audi Team Hitotsuyama überquerte die Ziellinie nach einer frühen Durchfahrtstrafe und einem schleichenden Reifenschaden mit Alessio Picariello, Richard Lyons und Ryuichiro Tomita auf Platz 17.

Die im Rahmenprogramm ausgetragene vierte Rennveranstaltung des Audi Sport R8 LMS Cup, in der die Tabellenbesten vor dem Finale ebenfalls näher zusammengerückt sind, sowie Einführungen von RS-Modellen durch Audi Japan auf dem einheimischen Markt rundeten den prägnanten Auftritt von Audi Sport customer racing vor 51.000 begeisterten Zuschauern in Japan ab.

Nun dürfen sich die weltweiten Langstreckenfans auf eine spannende Titelentscheidung freuen. Erstmals gastiert die Intercontinental GT Challenge in diesem Jahr in Afrika. Auf dem Kurs von Kyalami entscheidet sich beim 9-Stunden-Rennen am 23. November, ob Audi nach zwei Siegen in der Fahrerwertung und drei bei den Marken seit 2016 seinen sechsten Titel in dieser Rennserie einfahren kann.

podium


Porsche
24.8.2019

SRO


 

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10H Suzuka


 

Logo Porsche


 

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Suzuka Circuit


 

Bester Porsche 911 GT3 R startet in Japan von Platz elf

Qualifying, Intercontinental GT Challenge, 4. Lauf, Suzuka/Japan

Das Porsche-Team Absolute Racing wird von Platz elf in den vierten Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge starten. Im Pole Shootout auf der Formel-1-Rennstrecke von Suzuka (Japan) fuhr Werksfahrer Dirk Werner (Würzburg) in 2:01.306 Minuten die bis dato schnellste Porsche-Runde des Wochenendes. Der Deutsche teilt sich den Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 912 mit den Porsche Young Professionals Matt Campbell (Australien) und Dennis Olsen (Norwegen). Das Trio hatte den Saisonauftakt in Bathurst (Australien) gewonnen und liegt derzeit in der Fahrerwertung auf Platz drei. Das baugleiche, über 500 PS starke Fahrzeug des Teams Earl Bamber Motorsport (EBM) mit der Nummer 911 erreichte im Qualifying den 24. Rang.

#911

Werner war der einzige Porsche-Pilot, der an der finalen Zeitenjagd der 20 schnellsten Autos teilnehmen durfte. Zuvor hatten die Teamkollegen Olsen und Campbell gemeinsam mit dem deutschen Werksfahrer mit schnellen Runden in den drei Qualifyings die Grundlage zum Einzug in das Pole Shootout gelegt. Großes Pech hatte das Siegerteam des Saisonauftakts in Bathurst (Australien), Earl Bamber Motorsport. Werkspilot Romain Dumas aus Frankreich wurde im ersten Qualifyingabschnitt auf seiner schnellsten Runde von roten Flaggen gestoppt. Anschließend konnte der Franzose auf gebrauchten Reifen keine schnelle Rundenzeit im Porsche 911 GT3 R mehr realisieren. Landsmann Mathieu Jaminet und Porsche-Werksfahrer Sven Müller (Bingen) brachten das Fahrzeug in den verbleibenden Sessions nicht mehr entscheidend nach vorn. Auf die Startnummer 911 wartet von Rang 24 eine zehnstündige Aufholjagd.

Das in der Pro-Am-Kategorie genannte Fahrzeug des Kundenteams LM corsa (Startnummer 60) mit den Japanern Juichi Wakisaka, Kei Nakanishi und Shigekazu Wakisaka startet als bestes Auto seiner Klasse von Gesamtrang 27 in das Zehnstundenrennen. Der Porsche 911 GT 3 R (Modell 997) des Teams AMAC Motorsport, das in der Silver-Klasse genannt ist, erreichte Rang vier in seiner Kategorie (Platz 34 gesamt). Am Steuer der Startnummer 51 wechseln sich die Australier Andrew MacPherson, Ben Porter und Brad Shiels ab.

Die 'Suzuka 10 Hours' starten am Sonntag, 25. August um 10:00 Uhr Ortszeit (3:00 Uhr MESZ).

Starterliste 10H Suzuka
Start-
Nr.
TeamHerstellerFahrerFahrzeugKlasse
00Mercedes-AMG Team GoodsmileMercedes-AMGNobuteru Taniguchi / Tatsuya Kataoka / Kamui KobayashiMercedes-AMG GT3Pro
5GTNET MotorsportsNissanTeruhiko Hamano / Kazuki Hoshino / Eiji YamadaNissan GT-R NISMO GT3 (2015)Pro-Am
8apr with ARN racingFerrariHiroaki Nagai / Manabu Orido / Yuta KamimuraFerrari 488 GT3Silver
9MP RacingNissanJoe Shindo / Yusaku Shibata / Takumi TakataNissan GT-R NISMO GT3 (2018)Am
18Team UpGarageHondaTakashi Kobayashi / Kosuke Matsuura / Tadasuke MakinoHonda Acura NSX GT3 2019Pro
018KCMGNissanAlexandre Imperatori / Oliver Jarvis / Edoardo LiberatiNissan GT-R NISMO GT3 (2018)Pro
21Audi Team HitotsuyamaAudiRichard Lyons / Ryuichiro Tomita / Alessio PicarielloAudi R8 LMS GT3 2019Pro
25Audi Sport Team WRTAudiKelvin van der Linde / Dries Vanthoor / Frederic Vervisch Audi R8 LMS GT3 2019Pro
27HubAuto CorsaFerrariHeikki Kovalainen / Nick Cassidy / Nick FosterFerrari 488 GT3Pro
30Honda Team MotulHondaMarco Bonanomi / Hideki Mutoh / Bertrand BaguetteHonda Acura NSX GT3 2019Pro
34Walkenhorst MotorsportBMWChristian Krognes / Nick Catsburg / Mikkel JensenBMW M6 GT3Pro
034Modulo Drago CorseHondaRyo Michigami / Hiroki Otsu / Daisuke NakajimaHonda Acura NSX GT3 2019Pro
35KCMGNissanTsugio Matsuda / Katsumasa Chiyo / Joshua BurdonNissan GT-R NISMO GT3 (2018)Pro
42BMW Team SchnitzerBMWAugusto Farfus / Martin Tomczyk / Nicholas YellolyBMW M6 GT3Pro
44Mercedes-AMG Team Strakka Racing Mercedes-AMGGary Paffett / Lewis Williamson / Tristan VautierMercedes-AMG GT3Pro
51AMAC MotorsportPorscheAndrew Macpherson / Ben Porter / Brad ShielsPorsche 997 GT3 RSilver
60LM corsaPorscheJuichi Wakisaka / Shigekazu Wakisaka / Kei NakanishiPorsche 911 GT3 RPro-Am
75SunEnergy1 RacingMercedes-AMGKenny Habul / Nico Bastian / Mikael GrenierMercedes-AMG GT3Silver
77Mercedes-AMG Team Craft-Bamboo RacingMercedes-AMGMaximilian Goetz / Luca Stolz / Yelmer BuurmanMercedes-AMG GT3Pro
98Arrows RacingHondaPhilip Ma / Licka Liu / Jacky YeungHonda Acura NSX GT3 2019Am
107Bentley Team M-SportBentleyJordan Pepper / Steven Kane / Jules GounonBentley Continental GT3Pro
108Bentley Team M-SportBentleyAlex Buncombe / Andy Soucek / Sebastian MorrisBentley Continental GT3Pro
125Audi Sport Team Absolute RacingAudiMarkus Winkelhock / Chris Mies / Chris HaaseAudi R8 LMS GT3 2019Pro
777Car Guy RacingFerrariJames Calado / Kei Cozzolino / Miguel MolinaFerrari 488 GT3Pro
911EBMPorscheRomain Dumas / Mathieu Jaminet / Sven MüllerPorsche 911 GT3 RPro
912Absolute RacingPorscheDennis Olsen / Matt Campbell / Dirk WernerPorsche 911 GT3 RPro
999Mercedes-AMG Team GruppeM Racing Mercedes-AMGMaro Engel / Raffaele Marciello / Maximilian BuhkMercedes-AMG GT3Pro


SRO
24.8.2019

SRO


 

SRO IGTC


 

10H Suzuka


 

Track_Suzuka
Suzuka Circuit


 

'Flying Farfus' gewinnt die Suzuka 10 Stunden Pole für das BMW Team Schnitzer

Augusto Farfus hat sich für das 10-Stunden-Rennen am Sonntag in Suzuka und den vierten Lauf der Intercontinental GT Challenge powered by Pirelli-Kampagne die Pole-Position gesichert, nachdem er das produziert hatte, was der Brasilianer als die "Runde meines Lebens" bezeichnete.

#42
Pole Shootout (Top 10 von 20)

1. [# 42] | BMW Team Schnitzer (DEU) | Martin TOMCZYK (DEU) / Nicolas YELLOLY (GBR) / Augusto FARFUS (BRA) | BMW M6 GT3 | 2:00,455 Min.
2. [# 25] | Audi Sport Team WRT (BEL) | Dries VANTHOOR (BEL) / Kelvin van der LINDE (ZAF) / Frederic VERVISCH (BEL) | Audi R8 LMS GT3 2019 | +0,076 Sek.
3. [# 34] | Walkenhorst Motorsport (DEU) | Christian KROGNES (NOR) / Nicky CATSBURG (NLD) / Mikkel JENSEN (DNK) | BMW M6 GT3 | +0,274 Sek.
4. [# 777] | CAR GUY Racing (JPN) | James CALADO (GBR) / Kei COZZOLINO (JPN) / Miguel MOLINA (ESP) | Ferrari 488 GT3 | +0,413 Sek.
5. [# 107] | Bentley Team M-Sport (GBR) | Jordan PEPPER (ZAF) / Steven KANE (GBR) / Jules GOUNON (FRA) | Bentley Continental GT3 | +0,547 Sek.
6. [# 00] | Mercedes-AMG Team GOOD SMILE (JPN) | Nobuteru TANIGUCHI (JPN) / Tatsuya KATAOKA (JPN) / Kamui KOBAYASHI (JPN) | Mercedes-AMG GT3 | +0,569 Sek.
7. [# 125] | Audi Sport Team Absolute Racing (CHN) | Markus WINKELHOCK (DEU) / Christopher HAASE (DEU) / Christopher MIES (DEU) | Audi R8 LMS GT3 2019 | +0,590 Sek.
8. [# 77] | Mercedes-AMG Team CraftBamboo Racing (HKG) | Maximilian GOETZ (DEU) / Luca STOLZ (DEU) / Yelmer BUURMAN (NLD) | Mercedes-AMG GT3 | +0,616 Sek.
9. [# 999] | Mercedes-AMG Team GruppeM Racing (HKG) | Maximilian BUHK (DEU) / Maro ENGEL (DEU) / Raffaele MARCIELLO (ITA) | Mercedes-AMG GT3 | +0,722 Sek.
10. [# 108] | Bentley Team M-Sport (GBR | Alex BUNCOMBE (GBR) / Andy SOUCEK (ESP) / Seb MORRIS (UK) | Bentley Continental GT3 | +0,837 Sek.



Porsche
23.8.2019

SRO


 

SRO IGTC


 

10H Suzuka


 

Logo Porsche


 

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Suzuka Circuit


 

Vier Porsche-Teams starten beim Zehn-Stunden-Rennen in Japan

Vorschau, Intercontinental GT Challenge, 4. Lauf, Suzuka/Japan

Nach dem Auftakterfolg im australischen Bathurst und dem Doppelsieg beim wichtigsten GT3-Rennen der Welt im belgischen Spa peilt Porsche beim Zehn-Stunden-Rennen in Suzuka (Japan) erneut eine Spitzenposition an. Die beiden Porsche-Teams Earl Bamber Motorsport und Absolute Racing setzen auf dem japanischen Grand-Prix-Kurs je einen über 500 PS starken Porsche 911 GT3 R in der Pro-Kategorie ein. Am Steuer der beiden Fahrzeuge wechseln sich am 25. August drei Porsche Werksfahrer und drei Porsche Young Professionals ab. Für den vierten Lauf der Intercontinental GT Challenge auf dem 5,807 Kilometer langen Suzuka Circuit sind insgesamt 36 Fahrzeuge gemeldet.

Das Rennen
Das Zehn-Stunden-Rennen in Japan ist der vierte von fünf Läufen der Intercontinental GT Challenge 2019. Der Suzuka Circuit gilt als eine der fahrerisch anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt, da sie viele Richtungswechsel und zahlreiche Kurventypen enthält: Langsame, mittelschnelle und schnelle Kurven wechseln sich ab. Zudem ist sie eine der wenigen sich selbst kreuzenden Rennstrecken mit einer Überführung. Sie beschreibt annähernd die Form einer liegenden Acht.

Die Porsche-Teams und -Fahrer
Das Team Earl Bamber Motorsport (EBM) setzt einen Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 911 ein. Am Steuer wechseln sich der französische Porsche Young Professional Mathieu Jaminet und die Werksfahrer Sven Müller (Bingen) und Romain Dumas (Frankreich) ab. Das Cockpit des Porsche 911 GT3 R von Absolute Racing mit der Startnummer 912 teilt sich das Sieger-Trio von Bathurst: Porsche-Werksfahrer Dirk Werner (Würzburg) und die Porsche Young Professionals Matt Campbell (Australien) und Dennis Olsen (Norwegen). Das Kundenteam LM corsa setzt in der Pro-Am-Kategorie ebenfalls einen Porsche 911 GT3 R der neuesten Generation ein. Am Steuer der Nummer 60 agieren drei japanische Lokalmatadoren. AMAC Motorsport schickt in der Silver-Klasse ein Vorjahresmodell des GT3-Fahrzeuges aus Weissach ins Rennen. Drei australische Amateurfahrer teilen sich die Startnummer 51.

Der Porsche 911 GT3 R
Der Porsche 911 GT3 R wurde für die Saison 2019 neu entwickelt. Dabei flossen die Erkenntnisse aus den weltweiten Einsätzen der Vorgängerversion konsequent in die Optimierung der Bereiche Aerodynamik, Kinematik, Effizienz und Fahrbarkeit ein. Der Sechszylinder-Motor im Heck des GT3-Rennfahrzeugs für den Kundeneinsatz leistet über 368 kW (500 PS). Das erfolgreiche Vorgängerfahrzeug hat Siege in zahlreichen internationalen Rennserien errungen, so in der IMSA SportsCar Championship, der World Challenge, dem ADAC GT Masters sowie beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und dem Zwölf-Stunden-Rennen in Bathurst.

Die Zeiten
Das Zehn-Stunden-Rennen in Suzuka startet am Sonntag, 25. August, um 10:00 Uhr Ortszeit (03:00 Uhr MESZ). Das Rennen wird live im Internet unter https://www.intercontinentalgtchallenge.com übertragen.



SRO / H.J. Hilger
23.8.2019

SRO


 

SRO GT Europe


 

Track NBR-GP


 

Der Endspurt für den Blancpain GT World Challenge Europe Titel wird auf dem Nürburgring gestartet

Die Saison 2019 der Blancpain GT World Challenge Europe beginnt ihre entscheidende Phase am kommenden Wochenende, wenn die vorletzte Runde auf dem Nürburgring bestritten wird. Die Rennstrecke in der Eifel wird in dieser Saison als Sprintstrecke benutzt; für das nächste Jahr ist die Veranstaltung als Endurance (Langstrecke) Rennen angekündigt.

Schon eine Woche nach dem Nürburgring geht es zum Finale nach dem Hungaroring.

Vier Teams führen die Gruppe der Pro an

Nach den hart umkämpften Veranstaltungen in Brands Hatch, Misano und Zandvoort bleibt der Kampf um den Meistertitel in der oberen Pro-Klasse weit offen. Keine Crew hat bisher mehr als einen einzigen Sieg errungen, sechs Sieger aus ebenso vielen Rennen sorgen für einen sehr engen Wettbewerb.

Zeitplan Nürburgring

Samstag
08:45-09:05 Uhr | 00:20h | Formula Renault Eurocup Qualifying Practice 1
09:15-09:35 Uhr | 00:20h | Blancpain GT World Challenge Qualifying 1
09:45-10:05 Uhr | 00:20h | Blancpain GT World Challenge Qualifying 2
10:15-10:35 Uhr | 00:20h | Lamborghini Super Trofeo Qualifying 1
10:45-11:05 Uhr | 00:20h | Lamborghini Super Trofeo Qualifying 2
11:15-11:35 Uhr | 00:20h | GT4 European Series Qualifying 1
11:45-12:05 Uhr | 00:20h | GT4 European Series Qualifying 2
12:15-12:45 Uhr | 00:30h | Renault Sports Car Track activities
13:10-13:42 Uhr | 00:32h | Formula Renault Eurocup Race 1 (standing Start, 30 minutes + 1 lap)
14:30-15:30 Uhr | 01:00h | Blancpain GT World Challenge Race 1 (rolling start, one hour)
16:00-16:50 Uhr | 00:50h | Lamborghini Super Trofeo Race 1 (rolling start, 50 minutes)
17:20-18:20 Uhr | 01:00h | GT4 European Series Race 1 (rolling start, one hour)

Sonntag
08:45-09:05 Uhr | 00:20h | Formula Renault Eurocup Qualifying Practice 2
09:35-10:25 Uhr | 00:50h | Lamborghini Super Trofeo Race 2 (rolling start, 50 minutes)
10:55-11:55 Uhr | 01:00h | GT4 European Series Race 2 (rolling start, one hour)
14:30-15:30 Uhr | 01:00h | Blancpain GT World Challenge Race 2 (rolling start, one hour)
16:00-16:32 Uhr | 00:32h | Formula Renault Eurocup Race 2 (standing Start, 30 minutes + 1 lap)



SRO / H.J. Hilger
1.8.2019

24H Spa


 

SRO


 

GT Series


 

Int'l GT Series


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

Die »Total 24 Hours of Spa« --- Die Zusammenfassung

Nach monatelanger Vorbereitung, einer Woche ununterbrochener Aktivität und den 24 Stunden des Dramas ist eine weitere Ausgabe der Total 24 Hours of Spa abgeschlossen.
Dank GPX Racing kehrte Porsche nach fast einem Jahrzehnt wieder auf die oberste Stufe des Podiums zurück und war mit unglaublichen fünf Fahrzeugen unter den Top 10 der Gesamtwertung vertreten. Es war auch ein Jahr, um sich an das Wetter zu erinnern, von den sengenden Temperaturen während des Aufbaus vor der Veranstaltung bis hin zu dem Regenguss, der am Vormittag des Rennens eintraf.
Während sich der Staub auf ein hart umkämpftes Rennen legt, sind hier einige der wichtigsten Geschichten und Statistiken aus den diesjährigen Total 24 Hours of Spa zu finden.

Das Wetter
Das Wetter wurde zu einem wichtigen Gesprächsthema bei der diesjährigen Veranstaltung. Während die 24 Stunden von heftigen Regenschauern heimgesucht wurden, sahen die Tage vor dem Rennen strahlenden Sonnenschein und Temperaturen von fast 40 Grad Celsius. Tatsächlich nahmen die Sonne und die hohen Temperaturen am Montag nach dem Rennen wieder zu. Manchmal ist es leicht zu glauben, dass Spa das Wetter zu seinem eigenen Vergnügen wählt...

Rekord in der GT-Ära
Mit 72 Fahrzeugen brach das diesjährige Rennen den bisherigen Rekord der GT-Ära von 66 Startern, der 2012 aufgestellt wurde. Was die Platzierungen betrifft, so wurden am Sonntagnachmittag 51 Autos klassifiziert, was 72 Prozent derjenigen entspricht, die am Start waren. Dies ist die zweitbeste Finishing Rate der GT-Ära. Lediglich das Rennen im vergangenen Jahr - bei dem 76 Prozent klassifiziert wurden - verzeichnete einen besseren Prozentsatz.

Dominanz deutscher Marken
Der Sieg von Porsche setzt die Dominanz deutscher Marken fort, die nun die letzten 10 Läufe der Total 24 Hours of Spa gewonnen haben. Tatsächlich hat in den letzten zehn Jahren nur eine ausländische Marke das Podium erreicht - Bentley belegte 2017 den zweiten Platz. Audi führt mit 11 Top-3-Platzierungen, BMW mit acht. Porsche und Mercedes-AMG sind mit fünf Podestplätzen gleichauf.

Porsche mit 2 Siegen
Der Sieg für das junge GPX Racing Team brachte es auf 11 verschiedene Gewinner aus der gleichen Anzahl von Blancpain GT Series Endurance Cup Läufen, eine Serie, die bis Anfang der Saison 2017 zurückreicht.
Doch die Marke Porsche hat nun zwei Siege in der gleichen Saison, eine Leistung, die im vergangenen Jahr keine Marke erreichen konnte. Sollte ein Porsche im Saisonfinale von Barcelona triumphieren, ist es das erste Mal in der Geschichte des Langstrecken-Cup, dass ein Auto in einer Saison drei Rennen gewonnen hat.

Starke Porsche-Teams
Vor der Veranstaltung herrschte das Gefühl, dass Porsche in diesem Jahr mit sechs Nennungen in der Pro-Klasse und einer Vielzahl von Werkstalenten in den Fahrerbesetzungen für Aufsehen sorgte. Die Investition hat sich gelohnt: Fünf der 911 GT3 R-Crews landeten unter den Top 10 der Gesamtwertung. Das ist das Beste für jede Marke seit 2004 - als Porsche selbst sechs Top-10-Fahrzeuge hatte.

Die Sieger
Kevin Estre holte seinen dritten Sieg im Endurance Cup mit einem Sieg in Spa. Der letzte Sieg des Franzosen kam 2015 auf dem Nürburgring. Sowohl Richard Lietz als auch Michael Christensen waren am Sonntagnachmittag Erstsieger, auch wenn Lietz zuvor bei den 24 Stunden in den Jahren 2010 und 2013 Zweiter geworden war.

ROWE Racing
ROWE Racing setzte seine hervorragende Form bei den 24 Stunden mit einem dritten Podiumsplatz in vier Jahren fort. Frederic Makowiecki, Patrick Pilet und Nick Tandy fuhren den Porsche [# 998] am Sonntag auf den zweiten Platz, der nach dem gleichen Ergebnis im Vorjahr und dem Gesamtsieg 2016 folgt. Tatsächlich hatte ROWE in diesem Jahr drei Autos unter den Top 10, wobei die Teilnehmer der Vollsaison [# 98] und [# 99] jeweils die Plätze fünf und sieben belegten.

Audi
Der Podiumserfolg von Audi bei den Total 24 Hours of Spa ist vorbei, denn das diesjährige Rennen war das erste Mal seit 2010, dass die Ingolstädter Marke nicht unter den ersten Drei vertreten war. Es war nicht weit: Der beste Finisher der Marke war das #25 Audi Sport Team Sainteloc, das zum zweiten Mal in Folge mit Markus Winkelhock, Christopher Haase und Frederic Vervisch am Steuer den vierten Platz belegte. Vervisch war auch bei seinem Heimspiel der bestplatzierte Belgier.

Honda
Honda's sechster Gesamtrang - gestartet vom 33. Startplatz - war eines der beeindruckendsten Ergebnisse des Rennens. Mit nur einem einzigen NSX GT3 Evo der Pro-Klasse war die japanische Marke im Vergleich zu ihren Konkurrenten im Nachteil. Dennoch fuhr die Crew der Nr. 30 ein sauberes Rennen, um am Sonntagmorgen unter die Top 10 zu kommen und machte dann weitere Fortschritte, als die Veranstaltung ihre Endphase erreichte. Dies machte Honda zur besten der nicht-deutschen Marken - und gibt die Hoffnung, dass bei den nächsten 24 Stunden noch mehr kommen könnten.

Barwell Motorsport
Die Silber-Cup-Gewinner waren das beste Teilnehmerteam außerhalb der Pro-Klasse, wobei der [# 78] Barwell Motorsport Lamborghini den 15. Platz belegte. Es ist der zweite Silberklassensieg in Folge für die italienische Marke, indem Barwell auch in den Ardennen seine Qualität unter Beweis stellte, indem er den Am Cup-Triumph, den er 2018 errang, fortsetzte. Die junge Crew, bestehend aus Sandy Mitchell, James Pull und Jordan Witt holte ihren ersten Sieg bei der Veranstaltung, der dem 19-jährigen Pull beim ersten Versuch gelang.

AKKA ASP
Obwohl AKKA ASP den Silberpokalsieg knapp verpasst hat, sicherte es sich in Spa den Titel der Teamwertung. Die Führung nach sechs und zwölf Stunden reichte aus, um alle Zweifel auszuräumen, während ein letztendlicher zweiter Platz für einen souveränen 57-Punkte-Vorsprung vor dem Saisonfinale sorgt. Die AKKA ASP-Piloten Nico Bastian, Felipe Fraga und Timur Boguslavisky werden sich den Titel als Trio sichern, indem sie gemeinsam das Saisonende in Barcelona starten.

Oman Racing with TF Sport 1
Die meisten Punkte beim diesjährigen Rennen holte der Pro-Am-Sieger Oman Racing with TF Sport. Der [# 97] Aston Martin startete von der Boxengasse aus, schaffte es aber in einer phänomenalen Show nach sechs und zwölf Stunden auf dem Weg zum Sieg. Das bedeutete insgesamt 49 Punkte im gesamten Rennen, wobei die Crew nur den Bonuspunkt für die Pole-Position verpasste.

Oman Racing with TF Sport 2
Die Leistung von Oman Racing with TF Sport war umso beeindruckender, als nach einem Unfall im Freien Training das Ersatzfahrwerk benutzt wurde. Die Mannschaft hatte das Glück, nach dem Rennen vom vorvergangenen Wochenende in Spa ihre britische GT-Maschine an der Strecke zu haben und bereitete diese schnell auf die 24 Stunden vor. Es lief alles einwandfrei und nun wird für den Wettbewerb dieses Wochenende in Brands Hatch alles wieder für die britische GT-Spezifikation zurückgebaut.

Ferrari
Der Am-Cup-Sieg von Rinaldi Racing sicherte Ferrari den zehnten Klassensieg seit Beginn der Blancpain GT-Serie im Jahr 2011. Weniger erfolgreich waren die Pro-Teilnehmer der italienischen Marke, da AF Corse, SMP Racing und das Fahrzeug von HubAuto Corsa das diesjährige Rennen nicht beenden konnten, obwohl der erstere nach sechs und zwölf Stunden führte und nun kurz vor dem Endurance Cup-Titel steht.

Rundenzeiten
Die schnellste Qualifikationsrunde des Wochenendes wurde von Maro Engel gesetzt, der am Freitagabend mit 2:18,588 Minuten die Super Pole-Session anführte. Mattia Drudi war mit 2:19,007 Minuten der schnellste Silber-Cup-Mann, während Pro-Am-Tempo-Setter Robert Renauer mit 2:20,084 Minuten die schnellste Zeit erzielte. Die Bestzeit in der Klasse Am Cup kam von Patrick Kujala (2:19,757 Minuten), während die beste von einem Fahrer mit Bronzebewertung Alexander Mattschull mit 2:22,034 Minuten war.

Super Pole
Zwei der schnellsten Fahrer im Qualifying hatten keine Chance, an der Super Pole Session teilzunehmen, da die Durchschnittszeiten ihrer Crew zu langsam waren, um an den Top-20 teilzunehmen. Dennoch lohnt es sich, mit mehr als 200 Piloten, die die Runden absolvieren, die Geschwindigkeit von Kelvin van der Linde (#66 Attempto Audi) zu erkennen, der fünftschnellster und Mirko Bortolotti (#63 Grasser Racing Lamborghini) neuntschnellster war.

Bestzeitrunde
Die schnellste Runde des Rennens lieferte der Lokalmatador Laurens Vanthoor. Das belgische Ass nutzte eine trockene Strecke, um in seinem [# 117] KÜS Team75 Bernhard Porsche 911 GT3 R eine 2:20,146 Minuten zu setzen.

Langstrecken-Cup Meisterschaft
Nachdem Spa abgeschlossen ist, verlagert sich die Aufmerksamkeit nun auf die Meisterschaftskämpfe des Langstrecken-Cups. Die [# 72] SMP Racing Truppe ist in einer starken Position, um auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya die Fahrerkrone zu übernehmen und hat einen 22-Punkte-Vorsprung gegenüber der [# 4] Black Falcon Crew.



Heinz-Josef Hilger
30.7.2019

24H Spa


 

SRO


 

24h Spa-Francorchamps: Bilder vom Rennwochenende

>>> Zur selbstablaufenden Dia-Show - alle 10 Sek. ein neues Foto


Daimler
30.7.2019

24H Spa


 

Logo MB-AMG


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

Das Wichtigste in Kürze
  • Mercedes-AMG GT3 auf den Plätzen 3, 10, 13, 17, 20, 24, 26, 32 und 43
  • Vier Podiumsplätze im Silver-Cup und in der Pro-Am-Klasse
  • Engel/Stolz übernehmen Führung in der Blancpain GT Series
  • Mercedes-AMG gewinnt Herstellerpokal der Total 24 Hours of Spa

 

Podiumserfolg für Mercedes-AMG bei einem herausfordernden 24-Stunden-Rennen von Spa

Nach 2017 steht wieder ein Mercedes-AMG GT3 auf dem Siegerpodium der Total 24 Hours of Spa. In dem von wechselhaftem Wetter und einer langen Unterbrechung geprägten Rennen erkämpfte sich die von der Pole-Position gestartete [# 4] des Mercedes-AMG Team BLACK FALCON den dritten Platz. Neben dem Podium durch Yelmer Buurman (NED), Maro Engel und Luca Stolz (beide GER) zeigten auch die anderen Teams mit den Fahrzeugen aus Affalterbach starke Leistungen.
Für ein Top-Ten-Resultat sorgten Lucas Auer (AUT), Maximilian Buhk und Maximilian Götz (beide GER), die den GT3 [# 999] des Mercedes-AMG Team GruppeM Racing auf dem zehnten Platz ins Ziel brachten. Erfolgreich verlief auch der Auftritt von Mercedes-AMG in den Klassen: Sowohl im Silver-Cup als auch in der Pro-Am-Wertung gab es die Plätze zwei und drei zu feiern. In der Fahrerwertung der Blancpain GT Series übernehmen Engel und Stolz die Führung und schieben sich in der Endurance-Wertung auf den zweiten Rang. In der Intercontinental GT Challenge (IGTC) verteidigen Buhk und Götz den ersten Platz.

#4

Die 71. Auflage der Total 24 Hours of Spa begann vielversprechend für Mercedes-AMG: Bei heißem Hochsommer-Wetter erzielten Yelmer Buurman (NED), Maro Engel und Luca Stolz (beide GER) mit dem Mercedes-AMG GT3 #4 von BLACK FALCON die Bestzeit des kombinierten Qualifyings am Donnerstag. In der Super-Pole-Session am ebenso heißen Freitag fuhr Engel mit seiner letzten Zieldurchfahrt die erste Pole-Position für Mercedes-AMG beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps heraus.

Zum Renntag wechselte das Wetter, so dass der Start des Langstreckenklassikers bei strömendem Regen und hinter dem Safety-Car erfolgte. Pole-Sitter Engel behauptete zunächst die Führung. In der Folge entwickelte sich ein hochklassiges Rennen, das von wechselhaften Bedingungen gekennzeichnet war. Mehrere Full-Course-Yellow-Phasen und taktische Boxenstopps brachten immer wieder größere Verschiebungen in das Klassement der 72 GT3-Fahrzeuge. Mit zunehmender Renndauer etablierten sich vor allem die Performance-Teams von Mercedes-AMG im Vorderfeld: Sowohl BLACK FALCON [# 4] als auch AKKA ASP [# 88], GruppeM Racing [# 999] und Strakka Racing [# 44] präsentierten sich in den Abend- und Nachtstunden immer wieder auf Podiumskurs.

Am frühen Sonntagmorgen sorgte allerdings starker Regen für eine knapp sechsstündige Unterbrechung des Rennens. Nach dem Re-Start kristallisierte sich eine extrem spannende Schlussphase mit weiterhin sehr wechselhaften Streckenbedingungen heraus. Die Hoffnungen ruhten vor allem auf den Mercedes-AMG Teams von BLACK FALCON und GruppeM Racing. Yelmer Buurman pilotierte die [# 4] vom fünften Rang zurück auf Podiumskurs und übergab das Fahrzeug auf P2 liegend an Maro Engel. Der kam bei seinem abschließenden Doppel-Stint unter Druck, fiel kurzzeitig hinter die Top-3, aber kämpfte sich wieder zurück. Kurz vor Ablauf der Renndistanz brachte ein Unfall das Safety-Car zurück auf die Strecke, schließlich fuhr Engel den dritten Platz nach 363 Runden ins Ziel - aufgrund der vielen Full-Course-Yellow- und Safety-Car-Phasen sowie der langen Unterbrechung die kürzeste Renndistanz bisher. Da das Team auch bei den Zwischenwertungen der Sechs- und Zwölf-Stunden-Marke gepunktet hatte, übernehmen Engel und Stolz die Führung in der Fahrerwertung der Blancpain GT Series.

#4

In der [# 999] von GruppeM Racing erlebten Auer, Götz und Buhk ebenfalls ein packendes Finish. Kurzzeitig konnte Schlussfahrer Götz noch einmal Boden gutmachen und kam bis auf P7 nach vorne, büßte dann aber wieder Positionen ein. Am Ende brachte Götz den zehnten Platz ins Ziel und holte noch vier Punkte für die Intercontinental GT Challenge. Buhk/Götz verteidigen damit ihre Führung in der Fahrerwertung der IGTC. Drei Punkte hinter dem Duo liegt nun Raffaele Marciello (ITA), der beim 24-Stunden-Rennen gemeinsam mit Vincent Abril (MON) und Fabian Schiller (GER) im Mercedes-AMG GT3 [# 88] von AKKA ASP angetreten war. Das Trio fuhr bei dem Langstreckenklassiker auf den 13. Platz der Gesamtwertung.

Auch die weiteren Customer Racing Fahrzeuge machten mit guten Leistungen auf sich aufmerksam. Vor allem die Aufholjagd des Mercedes-AMG GT3 [# 90] war beeindruckend: Nachdem das AKKA ASP Team am Donnerstag den Motor des Fahrzeugs getauscht hatte, mussten Nico Bastian (GER), Timur Boguslavskiy (RUS) und Felipe Fraga (BRA) hinter dem Feld aus der Box starten. Bis zum Rennabbruch hatte sich das Silver-Fahrzeug bis auf einen zwischenzeitlichen Top-Ten-Platz nach vorne gekämpft. Nach 361 Runden machte Schlussfahrer Bastian den 17. Platz perfekt und sicherte den zweiten Rang im Silver Cup. Bastian/Boguslavskiy bauen damit ihre Führung in der Fahrerwertung des Silver Cups der Blancpain GT Series aus und sichern sich - zusammen mit Fraga - vorzeitig die Endurance-Meisterschaft im Silver Cup. Der Erfolg im Silver Cup wurde komplettiert durch den dritten Klassenplatz der [# 6] von BLACK FALCON: Abdulaziz Al Faisal (KSA), Hubert Haupt, Patrick Assenheimer (beide GER) und Gabriele Piana (ITA) belegten den 24. Gesamtrang.

In der Pro-Am Wertung gab es für die Customer Racing Teams ebenfalls einen doppelten Podiumserfolg: Der Mercedes-AMG GT3 [# 74] von RAM Racing mit Darren Burke (GBR), Christiaan Frankenhout (NED), Tom Onslow-Cole (GBR) und Remon Vos (NED) holte sich mit einem weitgehend fehlerfreien Rennen den zweiten Klassenplatz. Auf den dritten Klassenrang fuhren David Fumanelli (ITA), Jack Hawksworth (GBR), Richard Heistand (USA) und Christina Nielsen (DEN) in der [# 43] von Strakka Racing. Die addierten Punkterfolge im Gesamtklassement und der verschiedenen Klassen bescheren Mercedes-AMG nach 2018 erneut den Gewinn des Herstellerpokals des 24-Stunden-Rennen.

Stimmen der Fahrer

Maro Engel, Mercedes-AMG Team BLACK FALCON [# 4]: "Wir wollten den Sieg und haben alles gegeben. Porsche war einfach schneller - Glückwunsch an die Sieger. Aber wir können auch stolz auf uns sein. Wir haben einen Mega-Job gemacht. Für die Meisterschaft war es ein sehr gutes Wochenende. Danke an alle, die dazu beigetragen haben. Nächstes Jahr werden wir wiederkommen und versuchen, ganz oben zu stehen."

Maximilian Götz, Mercedes-AMG Team GruppeM Racing [# 999]: "Ich muss erstmal durchschnaufen. Wir hatten im Trockenen eine gute Pace, aber leider war es zu wenig trocken während des Rennens. Wir hatten auch einen schlecht getimten Boxenstopp, der uns schlussendlich eine Top-Platzierung gekostet hat. Jetzt sind wir auf P10. Das war nicht unser Anspruch, aber bei so einem schweren Rennen ist das Ankommen schon ein großer Erfolg."

Nico Bastian, AKKA ASP Team [# 90]: "Wir haben dieses verrückte Rennen überstanden, aber noch wichtiger, wir haben bereits vor dem Saisonfinale vorzeitig die Endurance-Meisterschaft im Silver Cup gewonnen. Deshalb wird das Wochenende in Barcelona für uns sehr angenehm. Wir haben uns im Rennen von ganz am Ende des Feldes bis auf P17 gesamt und P2 in der Klasse vorgekämpft. Das war eine herausragende Leistung des gesamten Teams."

Patrick Assenheimer, BLACK FALCON [# 6]: "Es war mein zweiter Start bei den 24-Stunden von Spa. Beim ersten Start sind wir relativ früh ausgefallen. Deswegen war mein Ziel, das Rennen zu beenden und nach Möglichkeit auch auf das Podium zu fahren. Das haben wir beides geschafft. Daher sind wir sehr froh, haben einige Punkte mitgenommen und sind nach wie vor Zweiter in der Endurance-Meisterschaft."

Tom Onslow-Cole, RAM Racing [# 74]: "P2 in der Pro-Am - das ist so ein großartiges Ergebnis für uns als Team. Niemand hätte sich gewundert, wenn wir das Auto bei einem Unfall verloren hätten. Die Bedingungen waren einfach so schwer und das Rennen so lang. Aber wir sind durchgekommen und wir waren schnell. Das ist einfach nur fantastisch. Ich denke, ich kann versprechen, dass wir wieder nach Spa kommen werden."

David Fumanelli, Strakka Racing [# 43]: "Es war ein sehr schweres Rennen mit den wechselhaften Bedingungen. In der letzten Stunde hatten wir noch eine Strafe bekommen. Von daher sind wir super happy, dass wir uns noch den dritten Platz in der Pro-Am geholt haben."

Reihenfolge Mercedes-AMG GT3 nach Rennende, Total 24 Hours of Spa:
Pos.
Ges.
Pos. in
Klasse
Start-
Nr.
TeamFahrzeugFahrer
11
Pro
20GPX RacingPorsche 911 GT3 RRichard Lietz, Michael Christensen, Kevin Estre
22
Pro
998Rowe RacingPorsche 911 GT3 RFrederic Makowiecki, Patrick Pilet, Nick Tandy
33
Pro
4Mercedes-AMG Team BLACK FALCONMercedes-AMG GT3Yelmer Buurman (NED), Maro Engel (GER), Luca Stolz (GER)
...
1010
Pro
999Mercedes-AMG Team GruppeM RacingMercedes-AMG GT3Lucas Auer (AUT), Maximilian Buhk (GER), Maximilian Götz (GER)
1313
Pro
88Mercedes-AMG Team AKKA ASPMercedes-AMG GT3Vincent Abril (MON), Raffaele Marciello (ITA), Fabian Schiller (GER)
172
Silver
90AKKA ASP TeamMercedes-AMG GT3Nico Bastian (GER), Timur Boguslavskiy (RUS), Felipe Fraga (BRA)
2018
Pro
44Mercedes-AMG Team Strakka RacingMercedes-AMG GT3Gary Paffett (GBR), Tristan Vautier (FRA), Lewis Williamson (GBR)
243
Silver
6BLACK FALCONMercedes-AMG GT3Abdulaziz Al Faisal (KSA), Patrick Assenheimer (GER), Hubert Haupt (GER), Gabriele Piana (ITA)
262 Pro-Am74RAM RacingMercedes-AMG GT3Darren Burke (GBR), Christiaan Frankenhout (NED), Tom Onslow-Cole (GBR), Remon Vos (NED)
323 Pro-Am43Strakka RacingMercedes-AMG GT3David Fumanelli (ITA), Jack Hawksworth (GBR), Richard Heistand (USA), Christina Nielsen (DEN)
436 Pro-Am133Scuderia Villorba CorseMercedes-AMG GT3Mauro Calamia (SUI), Ivan Jacoma (SUI), Stefano Monaco (SUI), Roberto Pampanini (ITA)
DNFDNF
Pro
00Goodsmile Racing & Type MoonMercedes-AMG GT3Adam Christodoulou (GBR), Tatsuya Kataoka (JPN), Nobuteru Taniguchi (JPN)


R-Motorsport
30.7.2019

24H Spa


 

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Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

Das große Pech der [# 76]

Der Reifenlieferant PIRELLI montierte irrtümlich einen Hinterradreifen auf eine Vorderradfelge. Dies bewirkte drei Boxenstops, die das Team stark zurückwarfen.

Enttäuschung für R-Motorsport bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps

Jake Dennis, Marvin Kirchhöfer und Alex Lynn belegten bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps den 19. Platz. Das Trio betrieb damit Schadensbegrenzung nach einem von Rückschlägen geprägten Rennen. Für die beiden Aston Martin Vantage GT3 mit den Startnummern 62 und 762 endete der Langstreckenklassiker in den Ardennen nach Unfällen vorzeitig.

#76

Nachdem sich die drei R-Motorsport-Piloten mit Startplatz 13 eine vielversprechende Ausgangslage für die 24 Stunden von Spa sicherten, ging es im Rennen schnell nach vorn. Sowohl Dennis als auch seine beiden Teamkollegen brillierten mit einer starken Pace, was dazu führte, dass die [# 76] bis in die Top-3 im Gesamtklassement vorrückte.
Der Kampf um die Podestplätze fand jedoch ein schlagartiges Ende. "Nach dem ersten Renndrittel mussten wir zwei Zusatzstopps einlegen. Dies hat uns wertvolle Zeit gekostet und uns bis auf die 34. Position zurückgeworfen", erklärt Alex Lynn. Grund für die zusätzlichen Stopps war ein falsch sortierter Satz Reifen. Im weiteren Verlauf des Rennens betrieb die Crew der [# 76] Schadensbegrenzung und kam auf Rang 19 ins Ziel.

Auch Maxime Martin, Matthieu Vaxiviere und Matt Parry beeindruckten mit einer starken Vorstellung. Das eingespielte Trio arbeitete sich von Startplatz 14 kontinuierlich nach vorn und kämpfte um die Spitzenpositionen beim wohl bedeutendsten GT3-Rennen weltweit. Ein Einschlag von Parry zum Einbruch der Dämmerung zerstörte jedoch die Hoffnungen auf einen Erfolg im Ardennen-Klassiker.

Noch früher endete das Rennen für die Besatzung der Startnummer 762. Startfahrer Ricky Collard kollidierte im Streckenabschnitt 'La Source' mit einem Gegner, wodurch das Fahrzeug beschädigt wurde. Eine Weiterfahrt für ihn und seine Teamkollegen Hugo de Sadeleer, Ferdinand von Habsburg und Aaro Vainio war nach diesem Zwischenfall ausgeschlossen.

#62 #762

Dr. Florian Kamelger, Team Principal: "Ein unfassbar herausforderndes und ereignisreiches Rennen. Bei schwierigen Streckenbedingungen verloren wir zwei Fahrzeuge durch Unfälle. Umso bemerkenswerter war die Leistung unseres Fahrer-Trios mit Marvin, Jake und Alex, die ihren Aston Martin Vantage von Startplatz 13 bis zur Nacht auf Rang drei nach vorn fuhren. Jedoch ein herber Rückschlag kam nach dem ersten Renndrittel, als ein falsch auf den Felgen aufgezogener Satz Reifen zwei zusätzliche ungeplante Boxenstopps zur Folge hatte.
Hinzu kam, dass wir den vorgeschriebenen längeren 'technischen Boxenhalt' zu einem ungünstigen Zeitpunkt absolvierten. Dadurch wurde das Team auf Rang 34 mit mehreren Runden Rückstand zur Spitze zurückgeworfen. Nach dem Neustart kämpften sich Jake, Alex und Marvin schließlich noch auf Platz 18 vor. Alles in allem ein Rennen, in dem wir nicht unser Leistungspotenzial ausschöpften. Jetzt schauen wir nach vorne und werden beim nächsten und zugleich letzten Lauf zum Endurance Cup alles geben, um die Serie mit einem Erfolg abzuschließen."



Porsche
28.7.2019

24H Spa


 

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Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

TOTAL 24 Hours of Spa
Beim 24-Stunden-Klassiker von Spa-Francorchamps gingen 248 Fahrer in 72 Autos an den Start. Insgesamt waren elf Marken bei der 71. Auflage des Ardennen-Marathons vertreten, der als wichtigstes GT3-Event der Welt gilt.


 

Porsche feiert Doppelsieg beim Langstreckenklassiker in Belgien

Rennbericht, Total 24 Hours of Spa, Spa-Francorchamps/Belgien

Porsche hat nach einer starken Leistung seiner Teams die 24 Stunden von Spa-Francorchamps gewonnen. Der Porsche 911 GT3 R von GPX Racing mit den beiden aktuellen FIA WEC Sportwagenweltmeistern Kévin Estre (Frankreich) und Michael Christensen (Dänemark) sowie dem Österreicher Richard Lietz beendete den belgischen Langstreckenklassiker nach 363 Runden als Erster und sorgte für Porsches siebten Gesamterfolg beim wichtigsten GT3-Event der Welt. Der über 500 PS starke Neunelfer von Rowe Racing (#998) machte mit Platz zwei den Doppelsieg der Porsche-Kundenteams beim Marathon in den Ardennen perfekt. Fünf der sechs gestarteten Pro-Autos von Porsche beendeten die 71. Auflage der 24 Stunden von Spa-Francorchamps in den Top Ten.

#20

Der Regen spielte beim 24-Stunden-Klassiker in Belgien von Beginn an die Hauptrolle. Am frühen Sonntagmorgen musste das Rennen sogar wegen zu starker Niederschläge für knapp sechs Stunden unterbrochen werden. Doch selbst diese Pause konnte die Siegesfahrt des Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 20 nicht stoppen. Die Besatzung mit Estre, Christensen und Lietz, die durch eine Durchfahrtsstrafe am Abend weit zurückgefallen war, hatte in der Nacht eine beeindruckende Aufholjagd gestartet. Bei Rennabbruch lag das Fahrer-Trio nach fehlerlosen und konstant schnellen Stints im Regen von Spa bereits auf Rang acht und schob sich nach dem Re-Start immer weiter nach vorn. Zwei Stunden vor dem Ende ging der GT3 R mit Kévin Estre am Steuer in Führung, die der Franzose mit profillosen Reifen auf feuchter Fahrbahn souverän bis zum Ende verteidigte. Damit konnte Porsche nach neun Jahren erstmals wieder über einen Sieg beim prestigeträchtigen Langstreckenklassiker in den Ardennen jubeln.

Der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 998 von Rowe Racing ging auf der 7,004 Kilometer langen Traditionsstrecke ebenfalls durch Höhen und Tiefen. Auch Patrick Pilet (Frankreich), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Nick Tandy (Großbritannien) hatten nach einer Durchfahrtsstrafe viel Boden verloren und fuhren in der Nacht dank einer starken Regen-Performance wieder an die Spitzengruppe heran. In der letzten Rennphase eroberte Regenspezialist Tandy nach mehreren gekonnten Überholmanövern Rang zwei und machte den Doppelsieg von Porsche perfekt.

Mit drei weiteren Top-Ten-Platzierungen krönten die Porsche-Kundenteams ihren starken und geschlossenen Auftritt bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps. Die Porsche 911 GT3 R von Rowe Racing mit den Startnummern 98 und 99 belegten die Plätze fünf und sieben. Der baugleiche Neunelfer vom KÜS Team75 Bernhard mit der Startnummer 117 wurde Neunter.



Audi
28.7.2019

24H Spa


 

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Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

Audi Sport nach den 24 Stunden Spa mit Christopher Haase Tabellenvierter

Audi Sport customer racing hat 2019 in Spa um seinen dritten 24-Stunden-Rennsieg in dieser Saison gekämpft. Am Ende eines von Wetterkapriolen geprägten Rennens, das mehrere Stunden lang wegen starken Regens unterbrochen war, bewies der Audi R8 LMS mit der über viele Runden behaupteten Führungsposition der Audi-DTM-Piloten Robin Frijns/Nico Müller/René Rast in der spannenden Schlussphase erneut seine Leistungsfähigkeit. Dennoch blieb Fahrern und Team ein Podiumsplatz in der Gesamtwertung verwehrt. Am Ende aber erreichte das Audi Sport Team Saintéloc mit dem besten Audi R8 LMS Platz drei in der Liste der nominierten IGTC-Teams und Gesamtrang vier.

#25

"Die Spannung in der Langstreckensaison 2019 steigt", sagt Chris Reinke. "Der Doppelsieg der Evolutionsstufe des Audi R8 LMS in Dubai im Januar und unser fünfter Sieg am Nürburgring haben gezeigt, dass unser neuer Rennwagen auf Anhieb Spitze ist. Nun ist Christopher Haase in der Intercontinental GT Challenge deutlich näher an die Tabellenspitze gerückt." Der Audi Sport-Pilot war als Fünfter mit 23 Punkten Rückstand nach Spa gekommen und reist als Vierter mit nur noch zwölf Zählern Abstand zum nächsten Rennen. Er erreichte mit seinen Teamkollegen Frédéric Vervisch und Markus Winkelhock im Audi R8 LMS des Audi Sport Team Saintéloc mit Platz vier das beste Gesamtergebnis für Audi Sport customer racing in Spa. Ganze 4,4 Sekunden fehlten dem Audi R8 LMS mit der Nummer 25 zu einem Podiumsergebnis. Da ein davor gewerteter Teilnehmer nicht für die IGTC eingeschrieben ist, erhielten Haase und seine Fahrerkollegen die Punkte für Rang drei.
Auf dem langen Weg ins Ziel überwand das Team gleich mehrere Rückschläge. Dem Siegerteam von 2017 war es nicht gelungen, sich für das Superpole-Zeitfahren zu qualifizieren. Die drei Audi Sport-Piloten Christopher Haase, Frédéric Vervisch und Markus Winkelhock gingen von Platz 22 ins Rennen. In der siebten Stunde führte der Audi R8 LMS mit der Nummer 25 das Gesamtklassement erstmals an. Zwei Durchfahrtstrafen im Lauf der Nacht warfen die Mannschaft von Sébastien Chetail allerdings wiederholt zurück, sodass Platz vier am Ende ein versöhnliches Ergebnis war.

Bereits in der Anfangsphase zählte auch das Audi Sport Team WRT im Rekordfeld der 72 Starter zur Spitze. In der vierten und der fünften Rennstunde führten mit Robin Frijns, Nico Müller und René Rast die drei Audi-Werksfahrer aus der DTM das Feld an. Nach der Rennunterbrechung zählte das Trio erneut zur Spitze und lag in der Schlussphase rundenlang vorn. Wenige Minuten vor Rennende aber musste René Rast einem Pulk über das nasse Gras ausweichen und rutschte dabei in die Streckenbegrenzung.

Eine beachtliche Leistung gelang einem Privatfahrerteam des Belgian Audi Club Team WRT. Rik Breukers, Norman Nato und Charles Weerts freuten sich im Ziel über den zwölften Platz inmitten deutlich erfahrenerer Konkurrenten. Das Team Montaplast by Land-Motorsport war noch vor einem Jahr auf Platz drei bestes Audi-Team. In diesem Jahr musste sich die Mannschaft mit Ricardo Feller, Jamie Green und Christopher Mies nach drei Durchfahrtstrafen mit Platz 14 zufriedengeben. Das ebenfalls für die Intercontinental GT Challenge nominierte Audi Sport Team WRT mit der Nummer 2 war in diesem Jahr chancenlos. Dries Vanthoor wurde das unverschuldete Opfer eines Unfalls und erreichte mit seinen Teamkollegen Alex Riberas und Frank Stippler nach Reparaturen den 24. Platz. Die Teams Attempto Racing und Phoenix Racing bestimmten in der Anfangsphase das Tempo in der Silver-Cup-Wertung, beide Fahrerteams fielen allerdings aus. Platz fünf in dieser Klasse ging an das Belgian Audi Club Team WRT mit Shae Davies/Alex MacDowall/Paul Petit. Bestes Ergebnis von Attempto Racing war Platz 29 von Milan Dontje/Kelvin van der Linde/Clemens Schmid.

Stolz auf ihre Zielankunft waren auch die Teilnehmer unter der Bewerbung des Audi Sport R8 LMS Cup. Die vier besten Vorjahrespiloten aus dem Markenpokal von Audi Sport customer racing Asia teilten sich als Belohnung ein Cockpit in Spa. Andrew Haryanto, Jeffrey Lee, Yasser Shahin und Sun Jingzu trotzten allen Widrigkeiten und kamen auf Platz 49 ins Ziel - zwei Positionen hinter dem Privatfahrerteam Michael Blanchemain/Simon Gachet/Steven Palette/Pierre Yves Paque von Saintéloc Racing. Acht der elf gestarteten Audi R8 LMS sahen somit das Ziel.

Nach dem 24-Stunden-Rennen in Spa steht bereits in vier Wochen in Japan der vierte Lauf der Intercontinental GT Challenge an. Bei den Suzuka 10 Hours sind drei Audi R8 LMS am Start.



ROWE RACING
28.7.2019

24H Spa


 

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Circuit Spa-Francorchamps


 

ROWE RACING belohnt sich nach einer unglaublichen Aufholjagd bei den 24 Stunden von Spa mit Platz zwei

ROWE RACING ist zum zweiten Mal in Folge bei den legendären 24 Stunden von Spa auf den zweiten Platz gefahren. Nach einem harten Kampf mit den Gegnern und den Naturgewalten in den belgischen Ardennen fehlten den drei Porsche-Werksfahrern Nick Tandy aus Großbritannien sowie Frédéric Makowiecki und Patrick Pilet aus Frankreich nach einer emotionalen Achterbahnfahrt und einer großartigen Aufholjagd nur 3,3 Sekunden zum zweiten Sieg der Mannschaft aus St. Ingbert nach 2016. Im Porsche 911 GT3 R mit der [# 998] machte das Trio aber einen Doppelsieg von Porsche perfekt und war die Speerspitze für einen grandiosen Teamerfolg. Denn die beiden Schwesterautos von ROWE RACING mit den [# 98] und [# 99] landeten nach 24 Stunden mit widrigsten Wetterbedingungen und einer knapp sechsstündigen Rennunterbrechung am Sonntagmorgen auf den Plätzen fünf und sieben.

#998

Schon der Start am Samstagnachmittag musste im strömenden Regen hinter dem Safety Car erfolgen. Die [# 998], die von Startplatz vier ins Rennen gegangen war, mischte früh in der Spitzengruppe mit und lag einige Zeit sogar in Führung, bis es durch eine Durchfahrtstrafe wegen eines Vergehens in einer der zahlreichen Full-Course-Yellow- und Safety-Car-Phasen nach knapp vier Stunden vom ersten auf den 45. Platz zurückgeworfen wurde.

Im Anschluss zeigten Le-Mans-Sieger Tandy und die beiden schnellen Franzosen Makowiecki und Pilet bei ihrer Rennpremiere in den Farben von ROWE RACING eine beeindruckende Aufholjagd. Besonders in der Nacht war die [# 998] konstant das schnellste Fahrzeug auf der Strecke, obwohl die Wetterbedingungen teilweise extreme Züge angenommen hatten. Nach 180 Runden tauchte die [# 998] erstmals wieder auf dem ersten Platz auf, wurde dann aber am frühen Sonntagmorgen mit dem gesamten Feld gebremst, als die Strecke durch noch heftigere Regenfälle unbefahrbar geworden war. Nach einer knapp sechststündigen Unterbrechung wurde das Rennen erst am Sonntag um 11:30 Uhr fortgesetzt - und bot weiter spektakuläre Action.

Bis in die allerletzten Minuten sorgten immer wieder neue Zwischenfälle für Full-Course-Yellow- und Safety-Car-Phasen, doch Schlussfahrer Tandy behielt immer die Übersicht. Erst schob er sein Team eine gute Stunde vor dem Ende mit einem spektakulären Überholmanöver während einer Überrundung auf Rang drei und damit einen Podiumsplatz, der er kurz darauf nach einer heftigen Attacke eines Konkurrenten kaltschnäuzig verteidigte. 15 Runden vor Schluss verbesserte er sich auf Platz zwei und versuchte in der nochmals turbulenten Schlussphase alles, um den führenden Porsche-Markenkollegen doch noch abzufangen. Doch auch der zweite Rang, das dritte Podiumsergebnis von ROWE RACING in Spa in den letzten vier Jahren, ist ein großer Erfolg für die Mannschaft aus St. Ingbert, die erstmals überhaupt mit drei Fahrzeugen an den Start gegangen war.

#98 #99

Am Ende kamen die Porsche-Werksfahrer Romain Dumas aus Frankreich und Sven Müller aus Deutschland zusammen mit dem französischen Porsche Young Professional Mathieu Jaminet im Porsche 911 GT3 R mit der [# 98] noch auf den fünften Rang, nachdem sie bei den Wetterkapriolen zu Beginn des Rennens bereits viel Boden verloren hatten und zwischenzeitlich nur auf Position 61 von 73 gestarteten Fahrzeugen gelegen hatten. Die konstanten und fehlerfreien Leistungen des deutschen Porsche-Werksfahrers Dirk Werner und der beiden Porsche Young Professionals Dennis Olsen aus Norwegen und Matt Campbell aus Australien führten den Porsche 911 GT3 R mit der [# 99] auf den siebten Platz, der das großartige Mannschaftsergebnis abrundete.



Team75 Bernhard
28.7.2019

24H Spa


 

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Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

KÜS Team75 Bernhard bei den 24 Stunden von Spa im Ziel

Die Top Ten geschafft

Das KÜS Team75 Bernhard hat bei den 24 Stunden von Spa Platz neun belegt. Nach stundenlanger Unterbrechung wegen starker Regenfälle war das Rennen um 11:30 Uhr hinter dem Safetycar neu gestartet worden. Von Platz 20 aus machte sich Earl Bamber (28, Neuseeland) im Porsche 911 GT3 R bei immer noch nasser Strecke an die Aufholjagd, die sein Porsche-Werksfahrerkollege Laurens Vanthoor (28, Belgien) auf abtrocknender Piste fortsetzte. Rund zweieinhalb Stunden vor Schluss lag der Bernhard-Porsche dann erstmals wieder in den Top Ten. Am Ende sprang dann auch der angesichts einiger Zwischenfälle und widriger Umstände achtbare neunte Platz heraus. Bemerkenswert ist die schnellste gefahrene Runde des Rennens von Laurens Vanthoor mit einer 2:20,146 Min.

#117

Timo Bernhard: "Glückwunsch an die siegreichen Porsche-Teams und ihre tollen Leistungen beim Doppelsieg. Wir haben das Ziel erreicht und haben während des gesamten Wochenendes eine gute Performance gezeigt, sind aus Reihe eins gestartet, Laurens hat auch die schnellste Rennrunde gedreht. Das ist eine solide Leistung, auf der wir aufbauen können. Leider haben uns dann immer wieder Kleinigkeiten zurückgeworfen, zum Beispiel eine Durchfahrtstrafe, ein platter Reifen und andere Dinge. Aber solche Probleme können im Motorsport eben auftreten, wir sind alle lange genug dabei, um das zu wissen. Aber deswegen geben wir nicht auf. Die Leistung war gut, auch wenn das Resultat nicht ganz dazu passt. Wir lassen uns nicht entmutigen. Danke ans Team für die tolle Vorbereitung sowie an alle Freunde und Partner."

Earl Bamber: "Wir haben es geschafft, das Rennen zu beenden, haben die ganze Zeit gekämpft. Leider hatten wir das Glück nicht auf unserer Seite. Immer wenn wir uns in eine gute Position gebracht haben, ist etwas dazwischengekommen. Aber wir haben immer mit den Top-Teams gekämpft und waren mit das schnellste Auto. Wir werden wiederkommen."

Laurens Vanthoor: "Etwas enttäuschend. Der Speed war immer da, aber es ist einfach zu viel schiefgegangen, dadurch waren wir nicht immer vorne dabei."

Teammanager Klaus Graf: "Zuerst sind wir natürlich wie bei jedem 24-Stunden-Rennen stolz darauf, dass wir etwas Großes geleistet haben und ins Ziel gekommen sind. Und dann noch unter den ersten Zehn in diesem extrem stark besetzten Feld. Ganz zufrieden sind wir natürlich nicht, wir hatten uns schon ein bisschen mehr erwartet, unser Ziel war ja eigentlich, ganz vorne mitzufahren. Das wäre auch möglich gewesen, aber wir hatten immer wieder ein paar Kleinigkeiten, die uns Zeit gekostet haben. Nichtsdestotrotz haben wir es dann aber doch noch geschafft, durch tolle Stints unserer Fahrer noch einmal in eine aussichtsreiche Position zu kommen. Dann sind wir aber leider unverschuldet in eine kleine Kollision verwickelt worden, und wir mussten noch einen Extra-Stopp einlegen. Das hat uns das mögliche Top-Resultat gekostet. Wir müssen analysieren, warum es nicht ganz gereicht hat und es im nächsten Jahr besser machen. Dann greifen wir wieder an. Unser Dank gilt unseren Fahrern, unserer Crew, unseren Freunden, Partnern und Sponsoren."



BMW
28.7.2019

24H Spa


 

BMW


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport fährt nach Aufholjagd in Spa-Francorchamps auf den elften Platz

Am Ende eines turbulenten 24-Stunden-Rennens in Spa-Francorchamps (BEL) hat Titelverteidiger Walkenhorst Motorsport mit dem [# 34] BMW M6 GT3 - gefahren von Christian Krognes (NOR) und den BMW Werksfahrern Nick Catsburg (NED) und Mikkel Jensen (DEN) - den elften Platz belegt und damit vom 35. Startplatz eine bemerkenswerte Aufholjagd geschafft. Der [# 42] BMW M6 GT3 vom BMW Team Schnitzer mit den Fahrern Martin Tomczyk (GER), Augusto Farfus (BRA) und John Edwards (USA) schied nach einer ebenfalls guten Vorstellung im Rennen kurz vor Halbzeit nach einem unverschuldeten Unfall an dritter Stelle liegend aus.

#34

Die 71. Auflage des Langstreckenklassikers in den Ardennen war von extrem wechselhaftem Wetter geprägt. Das Qualifying war mit rund 40 Grad Celsius noch eine Hitzeschlacht gewesen, im Rennen sorgten dann Nebel und starker Regen für eine knapp sechsstündige Unterbrechung. Den Sieg im dritten Lauf der Intercontinental GT Challenge sicherte sich nach 363 Runden der Porsche mit der Startnummer 20.

#42

In den ersten zwölf Stunden hatten sich sowohl der [# 42] BMW M6 GT3 vom BMW Team Schnitzer als auch der [# 34] BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport mit sehenswerten Überholmanövern durch das Feld gekämpft. Nach einem aufgrund der Hitze schwierigen Qualifying von den Positionen 31 und 35 gestartet, lagen beide Fahrzeuge am frühen Sonntagmorgen in den Top-10.

Gegen 4:30 Uhr wurde Edwards am Steuer der Startnummer 42 im starken Regen und bei schlechter Sicht unverschuldet in einen Unfall verwickelt. Ein Konkurrent traf den BMW M6 GT3 am Heck, so dass dieser sich mehrfach drehte. Das Fahrzeug wurde dabei so stark beschädigt, dass Edwards, Farfus und Tomczyk das Rennen vorzeitig beenden mussten. Kurz nach dem Unfall wurden die 24 Stunden von Spa-Francorchamps aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse mit Roter Flagge unterbrochen.

Das Walkenhorst Motorsport Fahrzeug mit der Nummer 34 kam ohne Zwischenfall durch die Nacht und nahm das Rennen nach der knapp sechsstündigen Unterbrechung auf Platz zwei wieder auf. Nach dem Restart lag Krognes sogar zeitweise in Führung, allerdings musste der BMW M6 GT3 noch zum obligatorischen Technik-Stopp an die Box kommen, der das Team fünf Minuten kostete. Dieser Abstand zur Spitze war in der aufgrund der langen Unterbrechung geringen verbleibenden Rennzeit nicht mehr gutzumachen. Am Ende überquerte das Siegerfahrzeug aus dem Vorjahr auf Position elf die Ziellinie.

#9

In der Am-Kategorie waren drei BMW M6 GT3 am Start. Das Fahrzeug mit der Startnummer 9 des Teams Boutsen Ginion sah nach anspruchsvollem Rennverlauf die Zielflagge und wurde auf Platz acht der Am-Klasse gewertet.

Der zweite von Walkenhorst Motorsport eingesetzte BMW M6 GT3 sowie das Fahrzeug des Teams 3Y Technology schieden aus.



SRO / H.J. Hilger
28.7.2019

24H Spa


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

Ergebnis der 24H Spa (Top 15)

Porsche gewinnt die »Total 24 Hours of Spa« mit einem Doppelsieg

Porsche holt sich den Sieg durch das GPX Racing Team mit den Fahrern Kevin Estre, Richard Lietz und Michael Christensen. Es ist der erste Sieg in der GT3-Ära, zuletzt siegte Porsche in 2010. Zweiter wird der ROWE Porsche mit Fred Makowiecki, Patrick Pilet und Nick Tandy. Der von der Poleposition gestartete Black Falcon Mercedes-AMG mit den Fahrern Maro Engel, Yelmer Buurman und Luca Stolz wird Dritter.

Der Sieger:

#20

Das Siegerfahrzeug legte 363 Runden zurück und es waren fünf Porsche unter den ersten Zehn in der Wertung - ein großer Erfolg für Porsche. Der beste von 11 angetretenen Audi, die Start-Nr. 25, landete auf Platz 4. Auf den achten Platz schaffte es der beste Lamborghini Huracán vom Team Orange 1FFF Racing. BMW verpasste den Sprung in die Gruppe der besten Zehn und landete auf Platz 11 (Walkenhorst Motorsport, der Sieger des letzten Jahres).

Aston Martin und speziell Bentley, die 100 Jahre Bentley feiern, enttäuschten mit den Plätzen 18 bzw. 29. Ganz schlimm traf es Ferrari, die nur Platz 28 (Rinaldi) erreichten.

Podium


SRO / H.J. Hilger
28.7.2019

24H Spa


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

Restart fand um 11:30 Uhr statt --- Stand nach 21 Stunden und 42 Minuten

Das Rennen wurde um 6 Uhr mit der 'Roten Flagge' erstmal gestoppt und die Rennleitung gab erst für 11:30 Uhr den Restart wieder frei. Die Wetterbedingungen waren zeitweise sehr schlecht. Langsam wird es Zeit, die Taktik für die letzten ein bis zwei Stunden zurechtzulegen, die Teams müssen alle noch mindestens einmal tanken bzw. Reifenwechsel durchführen.

Der Stand nach 21 Stunden, 42 Minuten (also noch 2 Stunden und 18 Min. zu gehen), (Top 60):

Noch sind 1:30 Stunde zu fahren - die Reihenfolge an der Spitze ist momentan 1. Estre auf Porsche [# 20], 2. Engel auf Mercedes [# 4] und Müller auf Audi [# 1]. Weiter folgen Porsche-Tandy [# 998], Porsche-Olsen [# 99], Audi-Haase [# 25] Honda-van der Zande [30], Porsche-Jaminet [# 98], Lambo-Caldarelli [# 563] und Lambo-Ineichen [# 63].



Team75 Bernhard
28.7.2019

24H Spa


 

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Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

KÜS Team75 Bernhard bei den 24 Stunden Spa: Stand nach 17 Stunden

Durch den Monsun

Nach rund 17 Stunden, nicht ganz drei Viertel der Renndistanz bei den 24 Stunden von Spa, liegt der Porsche 911 GT3 R vom KÜS Team75 Bernhard auf Platz 20. Nach wie vor herrschen in den belgischen Ardennen widrigste Wittterungsbedingungen. Sintflutartige Regenfälle, zahlreiche teils schwere Unfälle und daraus resultierende Gelbphasen auch für die gesamte Strecke (Full course yellow, FCY) machten den Fahrern Timo Bernhard (38, Bruchmühlbach-Miesau), Earl Bamber (28 Neuseeland) und Laurens Vanthoor (28, Belgien) das Leben in der Nacht extrem schwer.

#117

Trotzdem brachten sie den Porsche gut über die Runden, lagen zwischenzeitlich wieder in den Top Ten. Durch Pech mit einem Boxenstopp während einer Gelbphase, die kurz vor 6 Uhr in eine Rennunterbrechung wegen Starkregens mündete, fiel die Truppe aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau auf Platz 20 zurück. Da der vorgeschriebene fünfminütige Technikstopp aber schon absolviert ist, ist nach wie vor ein gutes Resultat möglich. Wann das Rennen wieder aufgenommen wird, steht noch nicht fest. Aktuelle Info um 11:00 Uhr: RACE CONTROL: PF CONDITION WILL OPEN AT 11:10 AND 11:15 PIT LANE OPEN

Teammanager Klaus Graf: "Aktuell ist die Situation so, dass wir seit 5:41 Uhr Rote Flagge aufgrund extrem schlechter Witterungsbedingungen haben. In den nächsten Stunden soll sich die Lage auch nicht verbessern. Um 11:30 Uhr soll entschieden werden, wann ein Neustart möglich sein wird. Bis dahin wird es keine Aktivitäten auf der Strecke geben. Wir vom KÜS Team75 Bernhard sind noch gut im Rennen dabei. Wir liegen zwar nur auf Position 20, haben aber auch schon unseren technischen Stopp absolviert, was einige Konkurrenten vor uns noch nicht gemacht haben. Wir hatten auch ein paar Kleinigkeiten, die uns ein bisschen Zeit gekostet haben, aber im Großen und Ganzen sind wir noch bei der Musik und haben durchaus noch Chancen auf ein gutes Resultat. Von daher hoffen wir, dass das Rennen noch einmal gestartet wird. Das wäre auch gut für unsere Partner, Sponsoren und die vielen Fans hier an der Strecke."



SRO / H.J. Hilger
28.7.2019

24H Spa


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

Das Rennen in Spa ist unterbrochen worden --- voraussichtl. Restart um 11:30 Uhr

Wie sich schon Samstag Abend ankündigte, wurde das Wetter in den Ardennen immer schlechter und am Sonntag in der Früh' entschied um 6 Uhr die Rennleitung, das Rennen aus Sicherheitsgründen zu unterbrechen und die Rennwagen vor die Boxen zu beordern als 'Parc Fermé' Bereich - dort darf nicht am Auto gearbeitet werden.

Der Stand nach Abbruch mit der Roten Flagge (Top 24):

#4


SRO / H.J. Hilger
27.7.2019

24H Spa


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

24h Spa im TV:
Eurosport 1 (Free-TV)
Samstag, 27. Juli 22:00 - 23:30 Uhr
Sonntag, 28. Juli 10:30 - 11:50 Uhr

Eurosport 2 (kostenpflichtig)
Samstag, Start: 16:15 - 18:00 Uhr
Sonntag, Ziel: 15:00 - 17:00 Uhr

24h Spa im Live-Stream (Internet):
Blancpain:
https://www.blancpain-gt-series.com/watch-live

YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC-yHapH6mW1ceZ_5PDUf1_g

Die 24H Spa nach 3 Safety-Car-Runden erfolgreich gestartet

Nach den wirklich heißen Tagen der Training- und Qualifyingsessions am Donnerstag und Freitag kam der Regen wie angekündigt am Samstag. Die Startaufstellung erfolgte am Spätnachmittag im Dauerregen, doch pünktlich um 16:30 Uhr wurde der Regen schwächer und hörte dann sogar auf. Sinnvollerweise wurde das Rennen dann vom Safety-Car mit drei Einführungsrunden gestartet und um 16:43 Uhr begann das eigentliche 24-Stunden-Rennen.

Maro Engel von Black Falcon führt das Feld ins 24H-Rennen:

#4 Start

In den ersten Stunden ging es leider nicht ohne Unfälle und damit verbundene 'Full Course Yellow'-Phasen ab, obwohl die Strecke komplett abtrocknete.

#519


ROWE RACING
26.7.2019

24H Spa


 

Logo Rowe Racing


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

ROWE RACING geht aussichtsreich von den Startplätzen vier, zehn und zwölf in die 71. Auflage der 24 Stunden von Spa

Porsche-Werksfahrer Nick Tandy fehlen im Porsche 911 GT3 R mit der [# 998] nur 0,217 Sekunden auf die erste Reihe --- Starke Leistungen auch von Mathieu Jaminet und Dennis Olsen

ROWE RACING nimmt die Jagd auf den zweiten Sieg bei den 24 Stunden von Spa nach 2016 von den Startplätzen vier, zehn und zwölf in Angriff. Beim Saisonhöhepunkt der Blancpain GT Series auf dem legendären Formel-1-Kurs in den belgischen Ardennen kam Le-Mans-Sieger und Porsche-Werksfahrer Nick Tandy im schnellsten der drei Porsche 911 GT3 R der Mannschaft aus St. Ingbert im Top-20-Qualifying auf den vierten Rang. Dem Briten in der [# 998] fehlten mit einer Zeit von 2:18,822 Minuten lediglich 0,217 Sekunden auf die erste Startreihe und nur 0,234 Sekunden auf die Pole Position. Im Rennen teilt sich Tandy das Cockpit mit den beiden schnellen Franzosen Frédéric Makowiecki und Patrick Pilet.

#998

Gute Ausgangspositionen für die 71. Auflage des 1924 zum ersten Mal ausgetragenen Rennens sicherten dem Team auch die beiden Porsche Young Professionals Mathieu Jaminet und Dennis Olsen. Der Franzose Jaminet kam in dem Einzelzeitfahren auf der 7,004 Kilometer langen Strecke im Porsche 911 GT3 R mit der [# 98] in 2:19,027 Minuten auf Rang zehn. Im Rennen bildet er ein Trio mit zwei Porsche-Werksfahrern, seinem Landsmann Romain Dumas und dem Deutschen Sven Müller. Der Norweger Olsen kam im Porsche 911 GT3 R mit der [# 99] auf eine Zeit von 2:19,259 Minuten auf Platz zwölf. Er wird im Rennen unterstützt vom deutschen Porsche-Werksfahrer und ehemaligen DTM-Piloten Dirk Werner sowie Porsche Young Professional Matt Campbell aus Australien.

Nachdem alle drei Fahrercrews am Donnerstag im Qualifying geschlossen ins Top-20-Qualifying eingezogen waren, hatten sie am frühen Freitagabend auch im Warm-up ihr großes Potenzial bestätigt. Dort hatte Nick Tandy in der [# 998] die Bestzeit erzielt, die beiden Schwesterautos waren auf die Plätze vier und sieben gefahren. Das wohl bestbesetzte GT-Rennen der Welt, für das die Rekordzahl von 73 Fahrzeugen von elf verschiedenen Herstellern gemeldet hatte, beginnt am Samstag (27. Juli) um 16:30 Uhr.

Nick Tandy, [# 998] ROWE RACING Porsche 911 GT3 R: "Das hat richtig Spaß gemacht. Es ist immer klasse, an einer Qualifying-Session teilzunehmen, in der nur noch die besten und schnellsten Autos aufeinandertreffen. Ein großartiges Ergebnis für mein Team ROWE RACING, mit allen drei Fahrzeugen unter den ersten Zwölf. Dennoch möchte ich betonen, dass bei einem 24-Stunden-Rennen das Qualifying nicht ganz so wichtig ist. Vielmehr ist es schön zu sehen, dass Hersteller und Team einen sehr guten Job gemacht haben."



Team75 Bernhard
26.7.2019

24H Spa


 

Logo Team75 Bernhard


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

KÜS Team75 Bernhard in der Super Pole zum 24-Stunden-Rennen von Spa

Der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 117 vom KÜS Team75 Bernhard steht bei den 24 Stunden von Spa in der ersten Startreihe. Lokalmatador Laurens Vanthoor (28, Belgien) hatte bereits im Warm-up die zweitbeste Zeit erzielt und konnte diese starke Leistung auch am Freitagabend in der Super Pole der 20 schnellsten Autos aus dem Donnerstags-Qualifying wiederholen.
Die Pole Position verpasste er in seiner schnellsten Runde um gerade einmal 17 Tausendstel Sekunden. Laurens sowie seine Porsche-Werksfahrerkollegen Timo Bernhard (38, Bruchmühlbach-Miesau) und Earl Bamber (28, Neuseeland) haben damit optimale Voraussetzungen für den Start in den Langstreckenklassiker in den belgischen Ardennen.

#117

Am Samstag um 16:30 Uhr springt die Startampel auf 'Grün'.

Laurens Vanthoor: "Im Endeffekt super, wir stehen in der ersten Startreihe, besser geht es nicht. Klar, wenn man lange Zeit Erster ist und dann wegen 17 Tausendstel die Pole verliert, ist das auch ein bisschen bitter. Aber letztendlich ist es eine perfekte Ausgangposition für das Rennen und das ist, was zählt."

Teammanager Klaus Graf: "Wir sind mit der zweiten Startposition mega zufrieden. Erste Startreihe beim 24-Stunden-Rennen von Spa - ich denke, da können wir rundum zufrieden sein. Laurens hat einen fantastischen Job gemacht, er ist die perfekte Runde gefahren. Für unser KÜS Team75 Bernhard ist das eine sehr guter Ausgangsposition. Jetzt gilt es, alles auf Rennmodus umzustellen. Ein guter Startplatz ist bei einem 24-Stunden-Rennen nur ein kleiner Teil der Gesamtperformance, aber mit diesem ersten Schritt sind wir natürlich hochzufrieden. Für uns kann das Rennen jetzt losgehen."



SRO / H.J. Hilger
26.7.2019

24H Spa


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

24h Spa im TV:
Eurosport 1 (Free-TV)
Samstag, 27. Juli 22:00 - 23:30 Uhr
Sonntag, 28. Juli 10:30 - 11:50 Uhr

Eurosport 2 (kostenpflichtig)
Samstag, Start: 16:15 - 18:00 Uhr
Sonntag, Ziel: 15:00 - 17:00 Uhr

24h Spa im Live-Stream (Internet):
Blancpain:
https://www.blancpain-gt-series.com/watch-live

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Black Falcon (Mercedes-AMG Team) vor Porsche (Team75 Bernhard) und Ferrari (SMP Racing) in der »Super Pole«

Mit der zweiten gezeiteten Runde hat Maro Engel [# 4] nochmal seine Position vom Qualifying am Donnerstag bestätigt; die Rundenzeit von 2 Minuten und 18,588 Sekunden war um 17/1000 Sekunden besser als die Zeit vom bis daher Führenden, Laurens Vanthoor [# 117], der doch etwas geknickt aussah, als er das Ergebnis mitbekam. Dritter wurde Davide Rigon auf Ferrari 488 [# 72] mit einem Rückstand von 218/1000 Sekunden.

Ergebnis »Super Pole« am Freitag --- damit auch die Startaufstellung der ersten 20 am Samstag

Maro Engel von Black Falcon im Interview nach seiner Bestzeitrunde:

#4


SRO
25.7.2019

24H Spa


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

24h Spa im TV:
Eurosport 1 (Free-TV)
Samstag, 27. Juli 22:00 - 23:30 Uhr
Sonntag, 28. Juli 10:30 - 11:50 Uhr

Eurosport 2 (kostenpflichtig)
Samstag, Start: 16:15 - 18:00 Uhr
Sonntag, Ziel: 15:00 - 17:00 Uhr

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Black Falcon (Mercedes-AMG Team) vor Audi und Ferrari im Qualifying

Mercedes-AMG führt bei sieben Herstellern in dem Kampf um die Total 24 Hours of Spa 'Super Pole'.

Wir finden die Hersteller in der Liste der besten zwanzig des Qualifyings: Vorne Mercedes-AMG gleich mit 3 Fahrzeugen, mit 6 GT3 R ist Porsche am stärksten vertreten. Audi konnte 4 R8 LMS platzieren, Aston Martin mit 3, Ferrari mit 2 und Nissan mit 1 Fahrzeug. BMW, Honda und Bentley haben es nicht geschafft, unter die besten 20 zu kommen.

Ergebnis der 3 (4) Qualisitzungen
Die Start-Nr. 4, der schnellste GT3-Rennwagen am Donnerstag in Spa:

Die Fahrer: Maro Engel, Yelmer Buurman und Luca Stolz vom Team Black Falcon Mercedes-AMG. Buurman fuhr auch die beste Rundenzeit des Tages mit einer 2:19,231 Minuten.

Die wirkliche 'Pole Position' wird am Freitag um 19:05 Uhr herausgefahren. Es startet die Pos. 20 (GPX Racing Porsche) als Erster und der letzte Starter wird der Black Falcon Mercedes-AMG [# 4] sein, also eine umgekehrte Startreihenfolge. Es werden nur jeweils zwei gezeitete Runden gefahren.



Porsche
24.7.2019

24H Spa


 

Logo Porsche


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

Das ist die Intercontinental GT Challenge
Die Intercontinental GT Challenge 2019 ist die weltweit bedeutendste Rennserie für GT3-Fahrzeuge und umfasst fünf Langstreckenrennen auf fünf Kontinenten. Während die Teams beim Auftakt in Bathurst (Australien) nur GT3-Autos der Vorjahres-Spezifikation ins Rennen schicken durften, ist bei den Läufen in Laguna Seca (USA), Spa-Francorchamps (Belgien), Suzuka (Japan) und beim Saisonfinale in Kyalami (Südafrika) die neueste Ausbaustufe erlaubt. Porsche ist in der weltweit ausgetragenen Rennserie für GT3-Fahrzeuge nicht mit einer Werksmannschaft am Start, sondern unterstützt wechselnde, zu meist lokale Kundenteams bei ihren Einsätzen.

Das ist der Blancpain GT Series Endurance Cup
Im ebenfalls von der SRO Motorsports Group ausgetragenen Blancpain GT Series Endurance Cup sind ausschließlich GT3-Rennwagen zugelassen. Traditionsreiche Austragungsorte, kostengünstige Teilnahmebedingungen und eine technische Chancengleichheit mittels Balance of Performance bilden das Gerüst dieser kundensportorientierten Meisterschaft. Den Saisonhöhepunkt, das 24-Stunden-Rennen von Spa, teilt sich das Championat mit der Intercontinental GT Challenge. In der europaweit ausgetragenen Serie gibt es Gesamtwertungen für Teams und Fahrer.


 

24h Spa im TV:
Eurosport 1 (Free-TV)
Samstag, 27. Juli 22:00 - 23:30 Uhr
Sonntag, 28. Juli 10:30 - 11:50 Uhr

Eurosport 2 (kostenpflichtig)
Samstag, Start: 16:15 - 18:00 Uhr
Sonntag, Ziel: 15:00 - 17:00 Uhr

24h Spa im Live-Stream (Internet):
Blancpain:
https://www.blancpain-gt-series.com/watch-live

YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC-yHapH6mW1ceZ_5PDUf1_g

Neun Porsche 911 GT3 R beim wichtigsten GT3-Rennen der Welt

Vorschau, Total 24 Hours of Spa, Spa-Francorchamps/Belgien

Porsche und seine internationalen Kundenteams treten mit einem Großaufgebot von 911 GT3 R beim 24-Stunden-Rennen in Spa an. Insgesamt neun GT3-Rennfahrzeuge aus Weissach gehen am 27./28. Juli in Spa-Francorchamps (Belgien) an den Start, sechs davon in der Pro-Wertung. Der traditionsreiche Event in den Ardennen zählt zum Blancpain GT Series Endurance Cup und ist gleichzeitig der dritte Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge. Die Kundenmannschaft ROWE Racing setzt drei Porsche 911 GT3 R mit neun Fahrern aus dem Kader des Sportwagenherstellers aus Stuttgart ein. Das KÜS Team75 Bernhard, GPX Racing und Dinamic Motorsport treten mit jeweils einem über 500 PS starken Neunelfer von Porsche ebenfalls in der Topkategorie an.

"Mit sechs Profi-Fahrzeugen und drei Pro-Am-Autos sind wir im Feld von insgesamt 72 Autos sehr gut aufgestellt. So viele GT3-Fahrzeuge hatten wir beim 24-Stunden-Rennen von Spa noch nie im Einsatz. Beim offiziellen Test haben wir unser gesamtes Programm abgearbeitet. Die Rundenzeiten, das Fahrzeugverhalten über längere Distanzen und das Feedback unserer Kundenteams - all dies war äußerst positiv", sagt Sebastian Golz, Projektleiter Porsche 911 GT3 R. "Wir sind so gut vorbereitet wie möglich und blicken nun voller Vorfreude auf das größte GT3-Rennen des Jahres. Gemeinsam mit unseren erfahrenen Partnerteams erwarten wir einen starken Auftritt beim Klassiker in Belgien."

Das Rennen
Das 24-Stunden-Rennen in Spa hat eine lange Tradition. Die erste Auflage fand 1924 statt, damals auf einer 14,863 Kilometer Strecke zwischen den Ortschaften Malmedy, Francorchamps und Stavelot. 1979 wurde das Rennen erstmals auf dem heutigen permanenten Rennkurs mit rund sieben Kilometer Länge ausgetragen. Porsche feierte in der langen Geschichte des belgischen Langstreckenrennens für GT-Fahrzeuge sechs Gesamtsiege. Die über 70 Fahrzeuge beim diesjährigen Rennen gehen in drei verschiedenen Klassen an den Start. In der Pro-Kategorie fahren Profiteams, die größtenteils Werksfahrer einsetzen, in der Pro-Am-Klasse teilen sich Profis und ambitionierte Amateure das Steuer und der Silver-Cup ist ausschließlich Gentlemanfahrern vorbehalten.

Die Porsche-Teams und -Fahrer
In der Startnummer 98 von ROWE Racing wechselt sich der Deutsche Sven Müller (Bingen) mit den beiden Franzosen Romain Dumas und Mathieu Jaminet ab. Das Trio, das zuletzt beim zweiten Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge in Laguna Seca (USA) auf Platz drei gefahren ist, belegt in der Gesamtwertung den vierten Rang. Im Schwesterauto mit der Startnummer 99 starten die Porsche Young Professionals Dennis Olsen (Norwegen) und Matt Campbell (Australien) sowie Werksfahrer Dirk Werner (Würzburg). Diese Crew hatte den Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge in Bathurst (Australien) gewonnen und liegt in der Fahrerwertung vor dem dritten Saisonrennen auf Platz zwei. "Beim offiziellen Test lief bei uns alles sauber und rund", sagt Campbell. "Die Chancen stehen gut, dass wir beim Saisonhighlight weitere wichtige Punkte für die IGTC-Gesamtwertung einfahren können. Für mich wird es der erste Start beim 24-Stunden-Rennen in Spa sein. Ich liebe die Strecke und bin schon sehr gespannt auf den engen und spannenden Wettbewerb."

Im dritten Porsche 911 GT3 R des deutschen Kundenteams (Startnummer 998) wechseln sich die Franzosen Patrick Pilet und Frédéric Makowiecki mit ihrem Werksfahrerkollegen Nick Tandy (Großbritannien) ab. "Ich bin seit 2016 nicht mehr beim Event in Spa am Start gewesen, entsprechend groß ist die Vorfreude. In der Pro-Am-Klasse habe ich dort schon einmal gewonnen. Jetzt wäre es mal Zeit für einen Gesamtsieg", sagt Pilet. Im baugleichen Fahrzeug von KÜS Team75 Bernhard mit der Startnummer 117 agiert Teambesitzer Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) gemeinsam mit Laurens Vanthoor (Belgien) und Earl Bamber (Neuseeland). "Das 24-Stunden-Rennen in Spa ist für mich persönlich und für mein gesamtes Team das Highlight des Jahres. Die Leistungsdichte an der Spitze wird auch in diesem Jahr enorm sein. Wir gehen in der gleichen Fahrerbesetzung wie in den vergangenen beiden Jahren ins Rennen, auch unsere Boxenmannschaft ist nahezu unverändert. Diese Konstanz gepaart mit den Stärken des neuen Porsche 911 GT3 R sollte uns gute Chancen im Rennen ermöglichen", sagt Bernhard. "Auch für mich wird Spa ein ganz besonderes Rennen", erklärt Vanthoor. "Es ist mein einziges Heimrennen in diesem Jahr. Ich möchte dort unbedingt mit Porsche siegen."

GPX Racing setzt in der Startnummer 20 auf die beiden Langstreckenweltmeister Kévin Estre (Frankreich) und Michael Christensen (Dänemark) sowie auf den Österreicher Richard Lietz, der den FIA WEC-Titel 2015 gewinnen konnte. "Mit über 70 GT3-Autos auf einer sieben Kilometer langen Strecke zu fahren, ist immer knifflig. Wir müssen versuchen, sauber und fehlerlos durch den dichten Verkehr zu kommen", sagt Estre. "Ich darf erstmals einen Porsche in Gulf-Lackierung fahren. Das macht dieses Wochenende besonders cool."
In der Startnummer 54 von Dinamic Motorsport fahren Klaus Bachler (Österreich), Andrea Rizzoli (Italien) und Zaid Ashkanani (Kuwait). Das Trio hatte den Saisonauftakt des Blancpain GT Series Endurance Cup in Monza (Italien) gewonnen.

Das Team Modena Motorsports setzt einen Porsche 911 GT3 R im Pro-Am-Cup ein. Der Kanadier John Shen wechselt sich am Steuer der Startnummer 16 mit Mathias Beche (Schweiz), Benny Simonsen (Dänemark) und Philippe Descombes (Frankreich) ab. In der gleichen Wertungsklasse fährt das deutsche Brüdergespann Alfred und Robert Renauer (Dachau) mit Landsmann Ralf Bohn (Alsfeld) und dem Schweizer Daniel Allemann im Porsche 911 GT3 R von Herberth Motorsport (Nummer 91). OpenRoad Racing geht mit einem baugleichen GT3-Renner (Startnummer 121) für Francis Han Joe Tija (Niederlande), Michael William Soeryadjaya (Indien), Remo Arnaldo Ruscitti (Italien) und Antares Au (Großbritannien) an den Start.

Der Porsche 911 GT3 R (2019)
Der Porsche 911 GT3 R wurde für die Saison 2019 neu entwickelt. Dabei flossen die Erkenntnisse aus den zahlreichen Einsätzen des Vorgängermodells konsequent in Form von Verbesserungen in den Bereichen Aerodynamik, Kinematik, Effizienz und Fahrbarkeit ein. Der Sechszylinder-Motor im Heck des GT3-Rennfahrzeuges für den Kundeneinsatz leistet über 368 kW (500 PS). Das erfolgreiche Vorgängerfahrzeug hatte Siege in zahlreichen internationalen Rennserien errungen, etwa in der IMSA SportsCar Championship, der World Challenge, dem ADAC GT Masters sowie beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und beim Zwölfstundenrennen in Bathurst.

Die Zeiten
Das 24-Stunden-Rennen startet am Samstag, 27. Juli, um 16:30 Uhr. Live übertragen wird der Event als Stream auf der Internetseite der Blancpain GT Series (www.blancpain-gt-series.com) und der Homepage Intercontinental GT Challenge (www.intercontinentalgtchallenge.com).



BMW
23.7.2019

24H Spa


 

Logo BMW


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

Vier BMW Teams treten mit fünf BMW M6 GT3 bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps an

Mit den 24 Stunden von Spa-Francorchamps (BEL) steht am kommenden Wochenende ein weiteres Highlight der Langstreckensaison auf dem Programm. Für das BMW Team Schnitzer und Walkenhorst Motorsport ist es gleichzeitig der dritte Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge. Walkenhorst Motorsport reist nach seinem Triumph im vergangenen Jahr als Titelverteidiger in die Ardennen.

#100

Bei der 70. Auflage des 24-Stunden-Rennens im Vorjahr war den BMW Teams sogar ein Doppelsieg gelungen. Walkenhorst Motorsport gewann damals vor dem BMW M6 GT3 von ROWE Racing. In diesem Jahr ist die Mannschaft aus Melle (GER) erneut am Start, um ganz vorne mitzumischen. Im BMW M6 GT3 mit der Startnummer 34 kommen Vorjahressieger Christian Krognes (NOR), Mikkel Jensen (DEN) und Nick Catsburg (NED), Spa-Sieger von 2015, zum Einsatz. Das Trio bestreitet für Walkenhorst Motorsport die gesamte Saison der Intercontinental GT Challenge, zu der die 24 Stunden von Spa-Francorchamps zählen.

#42

Als Teilnehmer in der Intercontinental GT Challenge kehrt 2019 auch das BMW Team Schnitzer nach Spa-Francorchamps zurück. Nach zwei fünften Plätzen bei den bisherigen Saisonrennen in Bathurst (AUS) und Laguna Seca (USA) belegen die beiden Stammfahrer Augusto Farfus (BRA) und Martin Tomczyk (GER) den dritten Rang in der Fahrerwertung. In Belgien werden sie durch Nick Yelloly (GBR) unterstützt, der bereits die 24 Stunden auf dem Nürburgring (GER) sowie Rennen der China GT Championship im BMW M6 GT3 bestritten hat.

Neben den beiden BMW M6 GT3 in der Pro-Kategorie treten drei weitere Fahrzeuge im Am Cup an. Walkenhorst Motorsport bringt dort einen zweiten BMW M6 GT3 an den Start, außerdem sind Boutsen Ginion und 3Y Technology mit je einem Fahrzeug vertreten.

Stimmen vor den 24 Stunden von Spa-Francorchamps

Jens Marquardt (BMW Group Motorsport Direktor): "Am kommenden Wochenende kehren wir an die Stätte zahlreicher BMW Siege in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten zurück. Der Doppelsieg für den BMW M6 GT3 und der erste große Langstreckenerfolg für Walkenhorst Motorsport im Vorjahr waren fantastisch. Insgesamt haben BMW Fahrzeuge nun 24 Mal in den Ardennen gewonnen, darunter dreimal in den vergangenen vier Jahren. Das ist eine herausragende Bilanz. Auch in diesem Jahr haben wir im BMW Team Schnitzer und in Walkenhorst Motorsport wieder zwei siegfähige Teams am Start, die gleichzeitig alles geben werden, um im dritten Saisonrennen der Intercontinental GT Challenge so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Ich freue mich sehr, dass wir auch im Am Cup mit drei von BMW Kundensport Teams eingesetzten BMW M6 GT3 vertreten sind. Ich drücke allen Teams und Fahrern die Daumen."

Augusto Farfus (#42 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer): "Die 24 Stunden von Spa-Francorchamps sind das größte GT3-Rennen der Welt und gleichzeitig der Höhepunkt der Saison in der Intercontinental GT Challenge. Die Punkte, die dort vergeben werden, sind entscheidend für unsere Chancen im Titelrennen. Deshalb lautet unser Ziel, um den Sieg zu fahren und die großartige Geschichte, die BMW bei diesem Rennen hat, fortzuschreiben. Der Test vor wenigen Wochen ist gut gelaufen. Ich gehe optimistisch in das Rennen."

Nick Catsburg (#34 BMW M6 GT3, Walkenhorst Motorsport): "Ich reise seit meinem Sieg für BMW im Jahr 2015 immer mit ganz besonderen Erinnerungen zu den 24 Stunden von Spa-Francorchamps, einem meiner absoluten Lieblingsrennen. Die Ergebnisse der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass BMW Fahrzeuge auf dieser Strecke immer schnell unterwegs sind. Zudem bin ich in diesem Jahr beim Vorjahressieger Walkenhorst Motorsport im Team. Wir haben ein sehr starkes Line-up. So sehe ich nichts, was dagegen spricht, dass wir wieder um Spitzenplätze kämpfen können."

Die BMW-Teams und ihre Fahrer in Spa
Start-
Nr.
TeamFahrer 1Fahrer 2Fahrer 3Fahrer 4Fahrzeug
9Boutsen Ginion IGTCMarc RostanKarim OjjehGennaro BonafedeEric MarisBMW M6 GT3
34Walkenhorst Motorsport IGTC-Christian KrognesMikkel JensenNicky CatsburgBMW M6 GT3
36Walkenhorst Motorsport IGTCHenry WalkenhorstDavid PittardAnders BuchardtDonald YountBMW M6 GT3
373Y TechnologyPhilippe HaezebrouckPhilippe BourgeoisJean Paul BuffinGilles VanneletBMW M6
42BMW Team Schnitzer IGTC-John EdwardsMartin TomczykAugusto FarfusBMW M6 GT3


Aston Martin
23.7.2019

24H Spa


 

Logo AMR


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

Aston Martin zielt auf den glanzvollen Auftritt bei den Total 24 Stunden von Spa

Bei den 2019 TOTAL 24 Hours of Spa wird der stärkste Aston Martin Partner-Teamauftritt aller Zeiten stattfinden, denn der britische Luxussportwagenhersteller wird an diesem Wochenende versuchen, seinen ersten Gesamtsieg im legendären belgischen Rennen sichern.

Mit nicht weniger als sechs Vantage GT3 im Rennen ist es das größte Aston Martin-Kontingent, welches bei der Blancpain GT Endurance Series eingesetzt wird. Die Autos werden von den AMR-Partnerteams Garage 59, R-Motorsport und TF Sport eingesetzt. Darüber hinaus werden fünf der Werksfahrer von Aston Martin Racing auf die drei Teams verteilt sein. Alex Lynn (GB), Maxime Martin (BEL), Nicki Thiim (DEN), Jonny Adam (GB) und Ross Gunn (GB) - sowie zusätzlich Aston Martin High Performance Testfahrer Chris Goodwin und BBC Top Gear Moderator Chris Harris.

R-Motorsport --- (3 Fahrzeuge)
Der Spitzenreiter der Serie, R-Motorsport, wird das Rennen mit drei Fahrzeugen bestreiten. Das Schweizer Team setzt seine beiden regulären Blancpain GT Vantage GT3 in der Pro-Klasse ein: die [# 62] für Matthieu Vaxiviére (F), Matt Parry (GB) und Martin, und die [# 76] für Marvin Kirkhhöfer (D), Jake Dennis (GB) und Lynn (GB). Dann wird ein drittes Auto [# 762] in der Silberpokal-Klasse für Ricky Collard (GB), Hugo de Sadeleer (CHE), Ferdinand Habsburg (A) und Aaro Vainio (I) fahren.

Garage 59 --- (2 Fahrzeuge)
Garage 59 hat ihre beiden regulären Blancpain GT-Besatzungen von Cóme Ledogar (F), Andrew Watson (GB) und Adam im Pro [# 59]-Bewerb angemeldet, während Alexander West (SWE), Harris und Goodwin, die nach ihrem Sieg in der letzten Runde in Paul Ricard auf dem zweiten Platz der Am-Class-Meisterschaft liegen, zusammen mit Werksfahrer Gunn das Auto [# 188] fahren werden.

TF Sport Racing With Oman --- (1 Fahrzeug)
TF Sport Racing With Oman, dessen Fahrer Salih Yoluc (TUR), Ahmad Al Harthy (UAE) und AMR Junior Pilot Charlie Eastwood (IRL) nach drei aufeinander folgenden Podiumsplätzen und zwei Pole-Positions die Pro-Am-Wertung anführen, wird im Auto [# 97] von Thiim ergänzt, der auch in britischen GTs für das Team fährt.

AMR

David King, Präsident von Aston Martin Racing, sagte: "Sie müssen nur die 72-Fahrzeugnennungen für die TOTAL Hours of Spa anschauen, um die Qualität des Feldes und die Bedeutung der Veranstaltung im internationalen GT-Kalender zu erkennen, denn die Partner-Teams von Aston Martin, die in dieser Anzahl und Stärke dorthin reisen, sind ein echtes Zeugnis für die Qualitäten des Vantage GT3 als Kunden-Rennpaket. Der dominante Sieg von Optimum Motorsport in der Britischen GT-Meisterschaft am vergangenen Wochenende und die konstanten Wettbewerbsleistungen auf der ganzen Welt deuten darauf hin, dass das Auto bereits in der ersten Saison vor einem beeindruckenden Ergebnis steht. Wir haben allen Grund, den Vantage GT3 an diesem Wochenende im Kampf um die Ehre zu sehen und wünschen unseren Partnerteams viel Glück."



Team75 Bernhard
22.7.2019

24H Spa


 

Logo Team75 Bernhard


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

TOTAL 24 HOURS OF SPA ZEITPLAN

DIENSTAG 23. JULI
14:55 - 17:55: Bronze Test

MITTWOCH 24. JULI
18:00 - 21:30: Spa town centre parade and drivers' autograph session

DONNERSTAG 25. JULI
11:10 - 12:40: Free Practice 1
16:15 - 17:15: Pre-Qualifying
20:00 - 20:15: Qualifying 1
20:22 - 20:37: Qualifying 2
20:44 - 20:59: Qualifying 3
21:06 - 21:21: Qualifying 4
21:40 - 23:10: Night practice

FREITAG 26. JULI
18:15 - 18:45: Warm-up
19:05 - 19:35: Super Pole

SAMSTAG 27. JULI
16:30 - 16:30 +24 hours: Rennen

Vorschau: KÜS Team75 Bernhard bei den 24 Stunden von Spa

Der Saisonhöhepunkt

Das KÜS Team75 Bernhard ist bereit für den Saisonhöhepunkt, das 24-Stunden-Rennen von Spa, das am Samstag um 16.30 Uhr gestartet wird. Mit den drei Porsche-Werksfahrern Timo Bernhard (38, Bruchmühlbach-Miesau), Earl Bamber (28, Neuseeland) und Laurens Vanthoor (28, Belgien) sowie dem Porsche 911 GT3 R neuester Bauart (2019) ist die Mannschaft aus Bruchmühlbach bestens aufgestellt.

117

Das hat sich auch bei den zweitägigen Testfahrten Anfang Juli in Belgien gezeigt, bei denen die Startnummer 117 von Anfang an konkurrenzfähig war. Grund zur Vorfreude und zum Optimismus also, aber keinesfalls Anlass für Überheblichkeit. Denn die Konkurrenz ist extrem hart, nicht weniger als 72 stark besetzte Autos, ein neuer Rekord, sind gemeldet. Erstes Ziel ist deshalb, die 24 Stunden auf der anspruchsvollen Ardennen-Achterbahn zu überstehen. Gelingt das, wird ein Podiumsplatz angepeilt.

Am Donnerstag ab 20:15 Uhr beginnen die vier Qualifikations-Sitzungen, die Super Pole wird am Freitag ab 18:30 Uhr unter den schnellsten 20 Teams ausgefahren.

Das Rennen kann im Internet verfolgt werden auf der offiziellen Seite der 24 Stunden von Spa (https://www.total24hours.com/live), auf der Webseite der SRO Motorsports Group (https://www.sro-motorsports.com/total-24-hours-of-spa) oder auf YouTube.

Timo Bernhard: "Wir hatten einen sehr guten Zwei-Tage-Test in Spa. Wir waren zu jeder Zeit konkurrenzfähig, vor allem aber konnten wir viele Fragen im Hinblick auf das Rennen beantworten. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Wir wissen natürlich, dass das Rennen sehr schnell und sehr hart werden wird, ein großer Teil der Arbeit liegt also noch vor uns. Auch ist bei einem solchen Rennen das nötige Quäntchen Glück nötig, um ein gutes Resultat zu erzielen. Das Team ist aber positiv gestimmt und sehr motiviert. Wir werden die Woche ganz sicher genießen bei einem der besten Rennen der Welt, mit einem der besten Teams, mit einem der besten Fahrzeuge und mit zwei der besten Teamkollegen, die es gibt. Es kann losgehen."

Earl Bamber: "Ich freue mich wirklich sehr auf das Rennen mit unserem KÜS Team75 Bernhard. Im vergangenen Jahr waren wir sehr gut unterwegs und hätten definitiv ums Podium kämpfen können. Heuer haben wir das neue Auto und mit dem Porsche 911 GT3 R haben wir eine echte Chance, um den Gesamtsieg mitkämpfen zu können. Wir sind fahrerisch sehr gut aufgestellt und das Auto hat großes Potenzial. Es ist auch toll, dass neun Porsches am Start sind, eine starke Präsenz. Wieder mit Timo zu fahren und 'Bamthor' am Start zu haben ist etwas ganz Spezielles. 72 Autos auf der Strecke, das wird aber eine ganz besondere Herausforderung werden, das bedeutet ungefähr ein Auto alle 80 Meter, eine ganze Menge. Den Verkehr zu managen und gut durch die Nacht zu kommen, ist beim 24-Stunden-Rennen am wichtigsten."

Laurens Vanthoor: "Ich fahre bei den 24 Stunden von Spa jetzt das zweite Jahr in Folge in der gleichen Besetzung in unserem KÜS Team75 Bernhard. Timo und Earl kenne ich sehr gut, wir verstehen uns prima. In diesem Jahr haben wir nun das neue Auto, das sich bereits als sehr gut erwiesen hat. Ich denke, dass wir in Spa eine gute Chance haben werden. Ich freue mich darauf."

Teammanager Klaus Graf: "Wir vom KÜS Team75 Bernhard reisen sehr gut vorbereitet nach Spa. Wir hatten vor einigen Wochen dort sehr gute Testtage. Wir konnten sehr viele Daten und Erkenntnisse sammeln, die uns hoffentlich beim 24-Stunden-Rennen nützlich sein werden. Die Konkurrenz ist wieder extrem stark, vielleicht noch stärker als in den vergangenen Jahren. Es ist eine Rekordzahl an Fahrzeugen eingeschrieben, es wird sicher einen erbitterten Kampf über die vollen 24 Stunden geben. Es gilt vor allen Dingen unser Auto heil über die Runden zu bringen. Gut durch den Verkehr zu kommen wird ein ganz großes Thema sein. Aber wir haben eine super Fahrerkombination, eine tolle Crew und mit unserem Porsche 911 GT3 R ein sehr gutes Auto. Wir freuen uns auf den Saisonhöhepunkt."



Audi
19.7.2019

24H Spa


 

Logo Audi


 

Das Wichtigste in Kürze
  • Prestigeträchtigstes GT3-Rennen der Welt in Belgien am Start
  • Audi Sport trifft auf zehn weitere Marken in einem Feld von 72 Teilnehmern
  • Elf GT3-Rennwagen und bis zu sechs GT4-Rennwagen von Audi in Spa

 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

IGTC = Intercontinental GT Challenge Teilnehmer

Elf Audi R8 LMS bei den 24 Stunden von Spa 2019

Die 24 Stunden von Spa vom 25. bis zum 28. Juli sind die GT3-Veranstaltung der Superlative: 72 Rennwagen von elf Marken kämpfen um den Sieg beim wichtigsten GT3-Langstreckenrennen des Jahres. Die Elite des Langstrecken-Rennsports versammelt sich in Belgien, dazu viele Piloten aus der DTM, der FIA WEC und anderen internationalen Rennserien. Audi Sport customer racing ist zum elften Mal bei dem Klassiker am Start und hat seit 2011 vier Gesamtsiege erzielt sowie drei Mal als bester Hersteller den »Coupe du Roi« gewonnen.

Nicht weniger als elf Audi R8 LMS sind dabei, wenn die Startampel am Samstag, dem 27. Juli, um 16:30 Uhr erlischt. Das Spektrum im Kreis der Kundenteams reicht von reinen Profi-Mannschaften bis zu Amateurpiloten und umfasst 35 Rennfahrer aus 14 Nationen, darunter acht Piloten von Audi Sport customer racing und vier DTM-Werksfahrer von Audi. "Mit so vielen Rennwagen wie in diesem Jahr waren wir in Spa seit 2016 nicht mehr vertreten", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Für uns geht es um den fünften Gesamtsieg und für die Teams und Fahrer um weitere gute Ergebnisse in den Meisterschaftswertungen, die mit diesem Rennen verbunden sind."

Auch in diesem Jahr geht es bei dem Wettbewerb gleich um mehrere große Ziele. Die von Audi Sport customer racing unterstützten Teams WRT mit zwei Rennwagen und Saintéloc Racing mit einem weiteren Audi R8 LMS peilen den Gesamtsieg an. Die DTM-Piloten Robin Frijns/Nico Müller/René Rast fahren ein Auto von WRT, das zweite teilt sich Alex Riberas mit den Audi Sport-Fahrern Frank Stippler und Dries Vanthoor, die im Juni die 24 Stunden auf dem Nürburgring gewonnen haben. Bereits 2011 und 2014 hat das belgische Team WRT von Vincent Vosse beim Heimspiel in Spa triumphiert, während Sébastien Chetail mit Saintéloc Racing dort 2017 erfolgreich war.

Saintéloc Racing vertraut wie schon im Vorjahr auf Christopher Haase und Markus Winkelhock - die Spa-Gewinner von 2017 - sowie Frédéric Vervisch, einen weiteren Sieger der 24 Stunden auf dem Nürburgring im Juni. Zugleich zählt der Wettbewerb als dritter von fünf Läufen zur Intercontinental GT Challenge.

Neben den drei Rennwagen der Audi Sport-Teams ist auch das Team Montaplast by Land-Motorsport nominiert, Punkte für diese einzige weltweite GT3-Serie zu sammeln. Die Mannschaft von Wolfgang Land war im Vorjahr auf Platz drei in Spa bestes Audi-Team und setzt in diesem Jahr auf DTM-Pilot Jamie Green, Audi Sport-Fahrer Christopher Mies sowie Nachwuchsfahrer Ricardo Feller.

Ebenso ist das Langstreckenrennen traditionell Teil des europäischen Blancpain-GT-Kalenders. Insgesamt ist Audi in dieser Serie mit dem Belgian Audi Club Team WRT, Attempto Racing, Saintéloc Racing und Phoenix Racing in zwölf Wertungen für Fahrer und Teams vertreten. Zu den aktuell besten Tabellenplatzierungen zählen Position zwei von Attempto Racing bei den Blancpain GT Silver Cup Teams und Platz drei von Mattia Drudi bei den Blancpain GT Silver Cup Drivers. Hinzu kommen die vierten Ränge von Dries Vanthoor in der Klasse Blancpain GT Drivers, von Saintéloc Racing in der Kategorie Blancpain GT Pro Am Teams, von Phoenix Racing in der Blancpain GT Series Endurance Cup Silver Teams und von den Phoenix-Piloten Finlay Hutchison/Ivan Pareras/Kim-Luis Schramm in der entsprechenden Fahrerwertung. Saintéloc Racing und Phoenix Racing starten mit je einem privat eingesetzten R8 LMS und Privatfahrern in Spa. Das Belgian Audi Club Team WRT kommt mit zwei privat besetzten Rennwagen, ebenso bereitet Attempto Racing zwei Audi R8 LMS vor. Dort teilen sich die Audi Sport-Piloten Mattia Drudi und Kelvin van der Linde die Cockpits mit privaten Fahrern.

Eine Besonderheit ist der Audi R8 LMS [# 80] unter der Bewerbung des Audi Sport R8 LMS Cup. Vier besonders erfolgreiche Teilnehmer des internationalen Markenpokals aus dem Vorjahr haben eine Teilnahme an den 24 Stunden von Spa gewonnen. Dieses Cockpit teilen sich der Indonesier Andrew Haryanto, Jeffrey Lee aus Taipei (China), der Australier Yasser Shahin und Sun Jingzu (Festland-China).

Bis zu sechs weitere Rennwagen komplettieren die Präsenz von Audi Sport customer racing in Spa. Die Rennserie FFSA GT4 France trägt ihr viertes Meisterschaftswochenende im Rahmen des 24-Stunden-Rennwochenendes aus. Bis zu vier Kundenteams setzen dort den Audi R8 LMS GT4 bei zwei Rennläufen ein. Saintéloc Racing ist Titelverteidiger in der FFSA GT4 France und führt mit den Vorjahres-Titelträgern Gregory Guilvert/Fabien Michal aktuell die Tabelle an.

Die Teams von Audi Sport customer racing in Spa
Start-
Nr.

Kategorie

IGTC

Team

Fahrer
1ProjaAudi Sport Team WRTRobin Frijns / Nico Müller / René Rast
2ProjaAudi Sport Team WRTAlex Riberas / Frank Stippler / Dries Vanthoor
5SilberPhoenix RacingFinlay Hutchison / Ivan Pareras / Kim-Luis Schramm
10ProBelgian Audi Club Team WRTRik Breukers / Norman Nato / Charles Weerts
17SilberBelgian Audi Club Team WRTShae Davies / Alex MacDowall / Paul Petit
25ProjaAudi Sport Team SaintélocChristopher Haase / Frédéric Vervisch / Markus Winkelhock
26Pro-AmSaintéloc RacingMichael Blanchemain / Simon Gachet / Steven Palette / Pierre Yves Paque
55SilberAttempto RacingMattia Drudi / Pieter Schothorst / Steijn Schothorst
66ProAttempto RacingMilan Dontje / Kelvin van der Linde / Clemens Schmid
80AmAudi Sport R8 LMS CupAndrew Haryanto / Jeffrey Lee / Yasser Shahin / Sun Jingzu
129ProjaMontaplast by Land-MotorsportRicardo Feller / Jamie Green / Christopher Mies
Audi


ROWE RACING
19.7.2019

24H Spa


 

Logo ROWE


 

Das Wichtigste in Kürze
  • Drei Porsche 911 GT3 R (2019) beim Höhepunkt der Blancpain GT Series im Einsatz
  • Neun Porsche-Werksfahrer und Young Professionals aus fünf Nationen am Steuer

 

Logo ROWE-Porsche


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

ROWE RACING peilt mit hochkarätigem Porsche-Aufgebot die Podiumsplätze bei den 24 Stunden von Spa an

ROWE RACING im Dreierpack: Mit drei Porsche 911 GT3 R geht die Mannschaft aus St. Ingbert in den Saisonhöhepunkt der Blancpain GT Series und will bei den traditionsreichen 24 Stunden von Spa am 27./28. Juli zum dritten Mal nach dem Sieg 2016 und dem zweiten Rang 2018 aufs Podium fahren. Bei der 71. Auflage des 1924 zum ersten Mal ausgetragenen Rennens bekommt es ROWE RACING dabei mit gleich 70 weiteren GT3-Fahrzeugen zu tun, die sich auf der 7,004 Kilometer langen Berg- und Talbahn in den belgischen Ardennen verteilen. Das ist eine neue Bestmarke für das wohl bestbesetzte GT-Rennen der Welt. Insgesamt sind auf dem legendären Formel-1-Kurs elf verschiedene Hersteller am Start.

#998

Bei den offiziellen zweitägigen Testfahrten Anfang Juli hat ROWE RACING ohne Probleme viele Kilometer abgespult und wertvolle Informationen für die perfekte Abstimmung des Porsche 911 GT3 R gesammelt. Am Steuer saßen dabei die drei Porsche-Werksfahrer, die in der neuen [# 998] bei den 24 Stunden von Spa ihr Renndebüt für die Mannschaft aus St. Ingbert feiern werden. Le-Mans-Sieger Nick Tandy aus Großbritannien teilt sich das Cockpit mit den beiden schnellen Franzosen Frédéric Makowiecki und Patrick Pilet.

Deren französischer Landsmann Romain Dumas kommt wie in den bisherigen Rennen des Blancpain GT Series Endurance Cup im Porsche 911 GT3 R mit der [# 98] zum Einsatz. Der Porsche-Werksfahrer war in seiner erfolgreichen Karriere unter anderem bereits Langstrecken-Weltmeister in der WEC und Le-Mans-Sieger, außerdem hat er als einziger Pilot aus dem Aufgebot von ROWE RACING - wie das Team selbst - auch in Spa schon triumphiert. 2003 und 2010 war Dumas jeweils in einem Porsche 911 erfolgreich und würde zusammen mit seinem Landsmann und Porsche Young Professional Mathieu Jaminet sowie dem deutschen Porsche-Werksfahrer Sven Müller gerne seinen dritten Sieg einfahren.

Mit dem Porsche 911 GT3 R mit der # 99] sind wie gewohnt der deutsche Porsche-Werksfahrer Dirk Werner und die beiden Porsche Young Professionals Dennis Olsen aus Norwegen und Matt Campbell aus Australien unterwegs. Für den ehemaligen DTM-Piloten Dirk Werner ist es nach 2016 der zweite Spa-Einsatz in den Farben von ROWE RACING.

Die Parade der Fahrzeuge von der Rennstrecke ins Zentrum von Spa am Mittwochabend (24. Juli) bildet traditionell den Auftakt der Rennwoche in Belgien. Nach dem Fahrerbriefing und einer öffentlichen Autogrammstunde fährt der gesamte Renn-Tross dann zurück zur Strecke. Am Donnerstag (25. Juli) stehen Trainings- und Qualifyings-Sitzungen auf dem Programm. Am späten Freitagnachmittag (26. Juli) folgt das Warm-up, bevor in der Super Pole um 18:30 Uhr die schnellsten Fahrzeuge die Pole Position ausfahren. Das Rennen beginnt am Samstag (27. Juli) um 16:30 Uhr.

Fans der Mannschaft aus St. Ingbert finden bereits im Vorfeld des Rennens viele Informationen und Videos der Fahrer aus fünf Nationen auf den Social-Media-Kanälen des Teams. Unter dem Motto 'ROWE - Porsche - One Team for you!' können sie über Gewinnspiele und spezielle Aktionen selbst ein Teil des Teams werden und während der Veranstaltung mit exklusiven Inhalten das Geschehen hautnah mitverfolgen. Einzelheiten dazu gibt es auf Facebook unter
www.facebook.com/MotorsportCompetenceGroupAG
oder Instagram unter
www.instagram.com/motorsport_competence_group_ag.

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: "Die 24 Stunden von Spa sind der traditionelle Höhepunkt der Saison in der Blancpain GT Series. Für uns als Team ist es ein absolutes Highlight, bei diesem Rennen mit drei Fahrzeugen anzutreten. Noch dazu, mit einem solchen Fahreraufgebot, das sich im Langstreckensport einen großen Namen gemacht hat. Auch unsere drei neuen Piloten, die zum ersten Mal für ROWE RACING ein Rennen bestreiten werden, haben sich bei den Testfahrten super ins Team eingefunden. Die Atmosphäre in Spa ist schon vor dem Rennen mit dem Autokorso ganz speziell, dazu kommt eine fantastische Rennstrecke, die jeder Fahrer einfach liebt. Für dieses Event muss man niemanden besonders motivieren, dort will jeder gewinnen.
Das ganze Team freut sich auf Spa. Wir haben gesehen, dass unser Porsche 911 GT3 R bislang auf allen Strecken gut funktioniert hat und im vorderen Bereich konkurrenzfähig war. Das haben auch die Testfahrten in Spa gezeigt, bei denen wir außerdem überhaupt keine Auffälligkeiten hatten. Das war bemerkenswert und lässt uns zuversichtlich auf das Rennen blicken."



SRO
19.7.2019

24H Spa


 

24H Spa


 

»SRO-Spa-Speedweek« und »Total 24 Hours of Spa« versprechen 10 Tage Aktion in den Ardennen

Die 24 Stunden Spa in dieser Saison werden größer und besser denn je sein, mit einem Feld von 73 Autos, die einen neuen Rekord für die GT-Ära des Events aufstellen. Es ist nicht nur eine Frage der Quantität: Als markantes Rennen sowohl für die Blancpain GT-Serie als auch für die Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli werden einige der weltweit führenden Teams und Fahrer auf der legendären belgischen Rennstrecke um die oberste Stufe des Podiums kämpfen.

Aber obwohl die 24 Stunden das Top-Ereignis darstellen, ist es keineswegs die einzige Show in der Stadt. In der Tat wird über einen Zeitraum von 10 Tagen eine Fülle von Aktivitäten angeboten, da in den Ardennen das jährliche Festival für Motorsport und Familienunterhaltung stattfindet.

Zwischen den 24 Stunden selbst und einer Vielzahl anderer High-End-Serien werden zwischen Freitag, dem 19. Juli und Sonntag, dem 28. Juli, mehr als 20 Rennen ausgetragen. Darüber hinaus sorgt das langjährige Engagement von Spa für Spaß für die ganze Familie dafür, dass es nie zu einem ruhigen Moment kommt.

Die On-Track-Aktivität beginnt mit der SRO Spa Speedweek, die nach einem erfolgreichen Debüt im Rahmen der letztjährigen 70. Ausgabe von Total 24 Hours of Spa Feiern zurückkehrt. Am Wochenende vom 19. bis 21. Juli, eine Woche vor dem Start des belgischen Langstreckenklassikers, wird die diesjährige Speedweek dank des Blancpain GT Sports Club und der Britischen GT-Meisterschaft wieder das Röhren von GT3-Maschinen wiedergeben.

Es wird weitere Support-Veranstaltungen der BRDC British F3 Championship geben, sowie ein Paar verschiedene Caterham-Kategorien, um die Aufmerksamkeit zu behalten. Das Beste von allem ist, dass das gesamte Programm der Speedweek - von der ersten Trainingseinheit am Freitag bis hin zu allen neun Rennen am Wochenende - völlig kostenlos ist und jedem Fan die Möglichkeit gibt, den Motorsport auf der weltberühmten Rennstrecke Spa-Francorchamps zu erleben.

Die Ardennen zum Leben erwecken
Wie immer beschränkt sich die Unterhaltung in Spa nicht nur auf die Fahrer, die an den 24 Stunden teilnehmen, oder auf ihre Supportveranstaltungen.
Am Montag, den 22. Juli, wird die Rennstrecke von Spa-Francorchamps eröffnet, um dem Publikum eine einzigartige Gelegenheit zu geben, die weltberühmte Strecke im eigenen Auto zu befahren. Während die Teams der Total 24 Hours of Spa sich auf das Hauptevent vorbereiten, wird in Zusammenarbeit mit dem dreimaligen Rennsieger Marc Duez ein Trackday organisiert.

Es werden mehrere Programme angeboten und für diejenigen, die nicht mit dem eigenen Fahrzeug fahren möchten, werden auch Renntaxi-Runden angeboten. Damit kehrt das beliebte Trackday-Konzept zurück, das im vergangenen Jahr im Rahmen der 70. Ausgabe der Veranstaltung Premiere feierte.

Am Mittwochnachmittag findet eine der großen Spa-Traditionen statt mit der immer beeindruckenden Parade von Rennwagen ins Zentrum der Kurstadt und zurück. Nach mehr als drei Stunden auf den Straßen vor Ort - während derer die Fahrer an einer riesigen Autogrammstunde teilnehmen, Interviews führen und ihr obligatorisches Briefing durchführen - werden die besten GT3, GT2 und GT4-Fahrzeuge der Welt auf den Kurs zurückkehren, um sich auf das größte Rennen der Saison vorzubereiten.

Während der gesamten Rennwoche wird es auch eine Reihe von unglaublichen Rennsportfahrzeugen im Fahrerlager geben, darunter Audi, Aston Martin, Ferrari, Mercedes-AMG, Lexus, Porsche, Lamborghini und Nissan unter den Marken mit ausgestellten Autos. Darüber hinaus feiert Bentley sein hundertjähriges Jubiläum mit einigen der schönsten Modelle aus seiner 100-jährigen Geschichte.

Die Ereignisse auf der Strecke stehen im Mittelpunkt
Wie immer befindet sich die Hauptattraktion in den Ardennen auf der legendären 7 km langen Strecke Spa-Francorchamps. Sie beginnt am Nachmittag des Dienstag, den 23. Juli, mit dem jährlichen dreistündigen Bronzetest, bevor am Mittwoch eine Pause eingelegt wird, um die Parade durchzuführen.

Am Donnerstag finden die ersten Wettkampfsitzungen für die Total 24 Hours of Spa statt, mit freiem Training und Beginn des Qualifyings. Zu den weiteren Highlights der diesjährigen Veranstaltung gehören der neue und verbesserte Formel Renault Eurocup, der Lamborghini Super Trofeo und ein beeindruckendes 50er Feld für den Championnat de France FFSA GT. Darüber hinaus startet das neue GT2-Konzept mit einem Markenwettbewerb in Spa für ein komplettes Feld von Porsche GT2 RS Clubsport-Rennern.

Am Donnerstag haben die Fans auch die Gelegenheit, die Boxengasse bei Dunkelheit zu besuchen. Diese neue Initiative beginnt, nachdem das Qualifying und das Nachttraining gegen 23:20 Uhr beendet sind. Sobald die Autos wieder in ihren Boxen sind, wird die Boxengasse für die Fans geöffnet, so dass sie die Teilnehmer der diesjährigen Total 24 Hours of Spa bewundern können, während die Mechaniker ihre Kontrollarbeiten durchführen.

Auch der Freitag verspricht viel Unterhaltung. Kurz nach dem Super Pole Shootout (19:40 Uhr) wird ein Track Walk organisiert. Die Fans, die eine allgemeine Eintrittskarte besitzen, haben die Möglichkeit, die gesamte legendäre 7 km lange Strecke zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden.

Nach weiteren Supportrennen am Samstagmorgen beginnen am Samstag um 16:30 Uhr die 2019 Total 24 Hours of Spa. Nach einem ganzen Tag und einer Nacht des Rennens werden die Sieger am Sonntag um 16:30 Uhr die Zielflagge sehen und den Vorhang der unglaublichen 10 Tage in den Ardennen fallen lassen.



Land Motorsport / H.J. Hilger
15.7.2019

24H Spa


 

Land


 

Jamie Green wird bei Land Motorsport in Spa den Audi pilotieren

Willkommen im Team!
Land Motorsport teilt mit, daß Jamie Green das Fahreraufgebot bei den 24 Stunden von Spa verstärken wird. Der Brite teilt sich den Wagen mit Christopher Mies und Ricardo Feller und ersetzt den bisher geplanten José María Lopez.

Normalerweise fährt Green den Audi RS5 in der DTM, aber manchmal sieht man ihn auch bei anderen Ereignissen - so startete er schon zweimal bei den 24H von Spa-Francorchamps. In diesem Jahr wird er der vierte DTM-Fahrer neben René Rast, Nico Müller und Robin Frijns sein, die alle am Start sein werden.

José María Lopez hatte während der zwei Testtage in Spa die Möglichkeit, den Audi R8 LMS zu testen - anschließend hat er und Audi entschieden, nicht am 24H Rennen teilzunehmen.



SRO / Audi
14.7.2019

SRO


 

SRO GT Europe


 

Track Zandvoort
Circuit Zandvoort

Rennwochenende in Zandvoort --- Saintéloc Racing feiert ersten Saisonsieg mit dem Audi R8 LMS

Audi Sport customer racing hat Mitte Juli allen Grund zur Freude: Der Audi R8 LMS GT3 [# 25] fuhr zu einem wichtigen Sieg in Europa. Im sechsten Rennen der Blancpain GT World Challenge Europe gab es in Zandvoort zum sechsten Mal eine andere Siegermannschaft.
In den beiden Rennen am Zandvoort-Wochenende konnte das Black Falcon Team mit Luca Stolz und Maro Engel die Führung in der Sprintwertung verteidigen. Am Samstag belegten sie den vierten Platz im sechzigminütigen Rennen, sonntags erreichten sie auch wieder den vierten Platz.

Rennen am Sonntag

Das Kundensportteam Saintéloc Racing feierte beim Sonntagsrennen in den Niederlanden in diesem Jahr seinen ersten Sieg mit dem Audi R8 LMS. Audi Sport-Pilot Christopher Haase hatte in der ersten Rennhälfte auf dem Dünenkurs einen Vorsprung von zwölf Sekunden aufgebaut, als er das Auto an Privatier Simon Gachet übergab.
Der Franzose verteidigte die Führung gegen den vehement attackierenden Verfolger Mirko Bortolotti und wahrte einen Vorsprung von 9,9 Sekunden. Platz drei ging an Ezequiel Perez Companc, der sich den Audi R8 LMS des Belgian Audi Club Team WRT mit Audi Sport-Pilot Dries Vanthoor teilte. Mit einem weiteren Audi des belgischen Teams auf Rang fünf und den Autos von Attempto Racing und Phoenix Racing auf den Plätzen neun und zehn kamen insgesamt fünf Audi R8 LMS in Zandvoort unter die besten zehn.

Ergebnis Rennen 2:


Rennen am Samstag

Raffaele Marciello und Vincent Abril dominieren in Zandvoort und feiern den Sieg mit dem AKKA ASP Mercedes-AMG [# 88].

Ergebnis Rennen 1:



SRO
9.7.2019

SRO


 

SRO GT Europe


 

Track Zandvoort
Circuit Zandvoort

Vorbericht Zandvoort

Blancpain GT World Challenge Europe wird am kommenden Wochenende (12. bis 14. Juli) sein drittes Doppelrennen der Saison 2019 in Zandvoort ausrichten.

Der niederländische Austragungsort ist nicht unbekannt in der Sprintformat-Meisterschaft: 2013 wurde dort die die FIA GT-Serie ausgerichtet und die Strecke blieb für 2014 und 2015 Teil der Blancpain Sprint-Serie.

Die Aktivitäten beginnen am Freitag mit freien Trainingseinheiten um 09:00 und 13:40 Uhr, gefolgt vom Qualifying (09:30 Uhr) und dem Eröffnungsrennen (14:35 Uhr) an einem gut gefüllten Samstag.
Die Wochenend-Veranstaltung endet am Sonntag mit dem zweiten 60-minütigen Rennen, das um 14:15 Uhr beginnt. Neben der Blancpain GT World Challenge Europe werden umfangreiche Supportrennen mit Aktionen der GT4 European Series, Lamborghini Super Trofeo, Supercar Challenge, Ford Fiesta Sprint Cup und Mazda MX-5 Cup vorgestellt.



Bentley / H.J. Hilger
5.7.2019

24H Spa


 

Bentley


 

100 Jahre Bentley


 

Das Wichtigste in Kürze
  • Eine spezielle zeitgenössische Centenary-Lackierung, die exklusiv in Zusammenarbeit mit dem Videospielentwickler Gameloft entwickelt wurde.
  • Zwei einzigartige Retro-Linien für die GT3 sind eine Hommage an historische Motorsporterfolge.
  • Eine Woche mit Veranstaltungen zur Feier des hundertjährigen Bestehens in Spa

 

Die Fahrer der vier Bentley Continental GT3

[# 107]: Steven Kane (GBR), Jules Gounon (FRA) und Jordan Pepper (ZAF)

[# 108]: Maxime Soulet (BEL), Markus Palttala (FIN) und Alex Buncombe (GBR)

[# 109]: Rodrigo Baptista (BRA), Seb Morris (GBR) und Callum Macleod (GBR)

[# 110]: Andy Soucek (ESP), Lucas Ordonez (ESP) und Pipo Derani (BRA)

Bentley stellt das neue Design für die 24H Spa vor

Die vier Continental GT3 von Bentley Motorsport werden bei den 24 Stunden von Spa (26. bis 28. Juli) in diesem Monat besondere Designs zum Jubiläum von Bentley's 100-jährigem Geburtstag tragen.

Zwei der Rennwagen werden in einer historischen Lackierung präsentiert, die an vergangene Motorsporterfolge erinnert. Das zweite GT3-Paar zeigt eine Lackierung, die die Zukunft der Marke Bentley ankündigt, wenn sie in ihr zweites Jahrhundert geht - und wird exklusiv im Rennspiel Asphalt 8: Airborne1 von Gameloft vor den 24 Stunden von Spa vorgestellt.



Die Continental GT3 [# 107] und [# 108] werden in einer grünen Retro-Lackierung (British Racing Green) auftreten, die an die Autos erinnert, die schon 1927-1929 und später 2003 mit dem Speed 8 in Le Mans gewonnen haben. Das Team hofft, dass in Spa ein weiterer Meilenstein in der Renngeschichte des Unternehmens erreicht wird mt der Farbe, die für die britischen Motorsportfans so eindrucksvoll ist.

Auch die Startnummern auf der Seite der Autos lassen sich von der Vergangenheit inspirieren - die beiden 2003er Le Mans Speed 8 liefen als [# 7] und [# 8] und werden anlässlich des Jubiläums mit der Nummer 100 kombiniert.

Aus dem gleichen Team wird auch ein Paar spezieller schwarzgoldener Jubiläums Continental GT3 um den Gesamtsieg kämpfen, mit den Nummern [# 109] und [# 110]. Das futuristische Muster und die Blitze von Bentley's Centenary Gold sollen auf Bentleys vielversprechende Zukunft zeigen.

Bentleys Motorsportdirektor Brian Gush kommentierte dies: "Am 10. Juli 2019 feiert Bentley sein 100-jähriges Bestehen und wir haben die ersten sieben Monate des Jahres damit verbracht, unsere berühmte Vergangenheit zu feiern. Jetzt, in unserem Geburtstagsmonat, freuen wir uns auch auf die Zukunft der Marke. Deshalb war es für uns sehr wichtig, sowohl unsere Motorsportvergangenheit zu markieren als auch unsere Zukunft Seite an Seite zu feiern.

'British Racing Green' war schon immer ein Favorit unserer Fans und wir sind sicher, dass sie auch dieses Design lieben werden. Nachdem man 2003 in dieser Farbe Le Mans gewonnen hatte, wäre es angebracht, einen weiteren 24-Stunden-Rennsieg in dieser Farbe zu gewinnen. Ebenso wäre es sehr symbolisch für unseren Continental GT3, in schwarz-goldenen Blitzen über die Linie zu fahren, während wir in unserem Jubiläumsjahr fahren. Am wichtigsten ist, dass wir vier Fahrerteams haben, die das Rennen gewinnen können."



SRO / H.J. Hilger
3.7.2019

SRO


 

GT Series


 

Int'l GT Series


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

24H Spa


 

Starterfeld nach Herstellern
AUDI (R8 LMS GT3)11
LAMBORGHINI (HURACAN GT3 EVO)11
FERRARI (488 GT3)10
MERCEDES-AMG (AMG GT3)10
PORSCHE (911 GT3 R)9
ASTON MARTIN (VANTAGE AMR GT3)6
BENTLEY (CONTINENTAL GT3)5
BMW (M6 GT3)5
HONDA (NSX GT3 EVO)2
NISSAN (GT-R NISMO GT3)2
LEXUS (RC F GT3)1
Gesamt72

 

Erfolgreiche Testtage in Spa mit über 60 GT3-Rennwagen und "Juliet"

Zur Vorbereitung auf die kommenden TOTAL 24 Stunden von Spa Ende des Monats traten fast alle Teams, die zu den 24H genannt hatten, an. Es hatten ja 72 Teams mit ihren GT3-Fahrzeugen genannt, doch das Feld wird um einen 73. Rennwagen erweitert, der als 'Juliet' ins Rennen geht. Es handelt sich um einen modifizierten Porsche 911 GT3 Cup MR (MR = Manthey Racing), der mit der Startnummer [# 53] den 50. Jahrestag des ersten Herbiefilms, der 1969 veröffentlicht wurde, feiert.

Das Programm entstand dank der Arbeit von Michel Deman, einem lokalen Spezialisten für außergewöhnliche Autos, und dem ehemaligen Rennfahrer Pascal Witmeur, der dafür bekannt ist, bei den 24 Stunden ähnlich anspruchsvolle Projekte zu starten. Das Auto wird Spenden sammeln, um das Projekt VivaCité (RTBF) "Viva for Life" und "Kinderarmoedefonds.be" zu unterstützen. Die Fahrer, die den Porsche während des Rennens fahren werden, sind Stéphane Lémeret, Angélique Detavernier, Marc Duez und Loïc Deman. An den beiden Testtagen fuhr der Aston Martin Werksfahrer Maxime Martin und erreichte eine Rundenzeit von 2:27,925 Minuten.

Zusammenfassung der beiden Testtage
Die schnellste Zeit des Tests wurde am Mittwochmorgen von dem Dinamic Porsche [# 54] gefahren (Klaus Bachler) und zwar die absolute Bestzeit von 2:18,833 Minuten. Dichtauf folgt der Ram Racing Mercedes-AMG [# 74] mit +0,186 Sek. vor dem SMP Ferrari [#72] +0,3 Sek. Gut eingeschossen haben sich der Walkenhorst BMW [# 34] und der Boutsen Ginion BMW [# 9] mit +0,35 bzw. +0,37 Sek. mehr. Es liegen 22 Teams innerhalb 1 Sekunde - das zeigt schon die Leistungsdichte. Verteten sind: Porsche / Mercedes-AMG / Ferrari / BMW / Bentley / Lamborghini / Aston Martin. Erstaunlicherweise fehlt aber Audi ganz vorne! Der erste Audi taucht erst auf Platz 35 auf. Weiter hinten findet man Nissan (P31), Honda [P39) und Lexus (P54).



Mercedes-AMG Motorsport
3.7.2019

SRO


 

GT Series


 

Int'l GT Series


 

MB-AMG


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

24H Spa


 

Starterfeld nach Herstellern
AUDI (R8 LMS GT3)11
LAMBORGHINI (HURACAN GT3 EVO)11
FERRARI (488 GT3)10
MERCEDES-AMG (AMG GT3)10
PORSCHE (911 GT3 R)9
ASTON MARTIN (VANTAGE AMR GT3)6
BENTLEY (CONTINENTAL GT3)5
BMW (M6 GT3)5
HONDA (NSX GT3 EVO)2
NISSAN (GT-R NISMO GT3)2
LEXUS (RC F GT3)1
Gesamt72

 

Mercedes-AMG nimmt den Sieg bei den 24 Stunden von Spa ins Visier

Die Langstreckensaison 2019 geht ihrem nächsten Highlight entgegen: Von 25. bis 28. Juli steht das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps auf dem Programm von Mercedes-AMG. Seit dem legendären Klassensieg des 300 SEL 6.8 AMG aus dem Jahr 1971 gehört der Klassiker in den belgischen Ardennen untrennbar zur Motorsport-DNA der Performance- und Sportwagenmarke aus Affalterbach. Bei der diesjährigen 71. Auflage des Rennens werden zehn Mercedes-AMG GT3 auf die sieben Kilometer lange Strecke gehen und den Gesamtsieg ins Visier nehmen. Eingesetzt werden die GT3 aus Affalterbach von insgesamt sieben Teams. Das Starterfeld vereint traditionell die besten GT3-Teams der Welt, wobei auch die vier Fahrzeuge der Mercedes-AMG Performance Teams von AKKA ASP, BLACK FALCON, GruppeM Racing und STRAKKA Racing zum engeren Favoritenkreis gehören.

Nach dem 24-Stunden-Rennen ist vor dem 24-Stunden-Rennen. Das gilt auch für Mercedes-AMG. Mit der Abreise der Customer Racing Teams vom Nürburgring hat für die Mehrzahl der Mercedes-AMG Fahrer auch schon die Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (25. bis 28. Juli) begonnen. Bei den offiziellen Testtagen (2. bis 3. Juli) stimmen sich die Teams und Piloten mit ihren Mercedes-AMG GT3 auf das GT3-Endurance-Highlight und die berühmt-berüchtigte Achterbahn in den Ardennen ein.

Insgesamt zehn Fahrzeuge aus Affalterbach stehen in der Startliste der Total 24 Hours of Spa. Das Ziel des Einsatzes ist klar: Nach 2013, als der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 das Rennen zuletzt gewinnen konnte, soll der Gesamtsieg endlich wieder nach Affalterbach geholt werden. Das Rennen in Belgien ist traditionell sehr hochkarätig besetzet. Neben einer Vielzahl an extrem starken Fahrzeugen nahezu aller in der GT3-Szene engagierten Hersteller, liest sich auch das Fahrer Aufgebot als 'Who is Who' der internationalen Sportwagenszene. Schließlich geht es bei den Total 24 Hours of Spa um wertvolle Punkte für mehrere Meisterschaften, zum Beispiel die Blancpain GT Series sowie die Intercontinental GT Challenge. Im vergangenen Jahr konnte Mercedes-AMG Motorsport fast ausnahmslos alle Titelträger stellen und diese Titel gilt es auch 2019 zu verteidigen.

Hierzu starten beim Langstreckenklassiker in den Ardennen vier Fahrzeuge mit erweiterter Werksunterstützung, die ein hochkarätiges Line-Up an Mercedes-AMG Fahrer im Aufgebot haben. Im GT3 [# 88] des Mercedes-AMG Team AKKA ASP wird mit Raffaele Marciello (ITA) der amtierende Champion der Blancpain GT Series Platz nehmen. Er wechselt sich mit seinem Blancpain-Teamkollegen Vincent Abril (MON) sowie Fabian Schiller (GER) ab. Mit Tristan Vautier (FRA) sitzt der Titelverteidiger der Intercontinental GT Challenge (IGTC) am Steuer der [# 44] des Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing. Der Franzose wird unterstützt von Gary Paffett (GBR) und Lewis Williamson (GBR). Die Sieger der letztjährigen Blancpain GT Series Endurance Cup Wertung Yelmer Buurman (NED), Maro Engel und Luca Stolz (beide GER) gehen auch in Spa gemeinsam im Cockpit der [# 4] für das Mercedes-AMG Team BLACK FALCON auf Punktejagd. Ein weiteres hochkarätiges Fahrer-Trio mit Siegchancen bilden Lucas Auer (AUT), Maximilian Buhk und Maximilian Götz (beide GER) auf der Startnummer 999 des Mercedes-AMG Team GruppeM Racing. Alle vier Mercedes-AMG GT3 mit erweiterter Werksunterstützung sind auch für die Intercontinental GT Challenge punktberechtigt.

Auch die sechs Customer Racing Fahrzeuge gehen mit einem starken Fahreraufgebot in den Marathon. Zu den prominentesten Namen gehört Mercedes-AMG Fahrer Adam Christodoulou (GBR), der zusammen mit Tatsuya Kataoka und Nobuteru Taniguchi (beide JPN) für das Team Goodsmile Racing [# 00] starten wird. Das japanische GT3-Team ist besonders für die auffälligen Fahrzeug-Designs bekannt und bei den Fans sehr beliebt.

Darüber hinaus wird mit Nico Bastian (GER) der amtierende Blancpain GT Series Silver Cup Champion für das AKKA ASP Team [# 90] an den Start gehen. BLACK FALCON [# 6], STRAKKA Racing [# 43], RAM Racing [# 74] und Scuderia Villorba Corse [# 133] komplettieren den Customer Racing Einsatz in den belgischen Ardennen.

Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing: "Unser Abschneiden in der Blancpain GT Series und in der Intercontinental GT Challenge war im vergangenen Jahr wirklich herausragend. Die Konkurrenz ist in diesem Jahr nicht leichter, von daher wird es schwer, diese vielen Titelerfolge zu wiederholen. Wir wissen aber, dass eine gute Performance in Spa hierfür ein wichtiger Baustein ist. Hier geht es nicht nur um den Sieg in einem der prestigeträchtigsten 24-Stunden-Rennen der Welt, sondern auch um viele Punkte in den Zwischenwertungen und Klassen. Wir haben beides im Blick und werden die Herausforderung mit einer guten taktischen Renneinteilung angehen."

Fahrer-Team-Aufteilung Mercedes-AMG GT3, Total 24 Hours of Spa:
Start-Nr.TeamFahrer
00Goodsmile RacingAdam Christodoulou (GBR), Tatsuya Kataoka (JPN), Nobuteru Taniguchi (JPN)
4Mercedes-AMG Team BLACK FALCONYelmer Buurman (NED), Maro Engel (GER), Luca Stolz (GER)
6BLACK FALCONPatrick Assenheimer (GER), Hubert Haupt (GER), Gabriele Piana (ITA),   ?
43STRAKKA RacingChristina Nielsen (DEN),   ?,   ?
44Mercedes-AMG Team STRAKKA RacingGary Paffett (GBR), Tristan Vautier (FRA), Lewis Williamson (GBR)
74RAM RacingDarren Burke (GBR), Tom Onslow-Cole (GBR), Remon Vos (NED)
88Mercedes-AMG Team AKKA ASPVincent Abril (MON), Raffaele Marciello (ITA), Fabian Schiller (GER)
90AKKA ASP TeamNico Bastian (GER), Timur Boguslavskiy (RUS), Felipe Fraga (BRA)
133Scuderia Villorba CorseMauro Calamia (SUI), Ivan Jacoma (SUI), Stefano Monaco (SUI), Roberto Pampanini (ITA)
999Mercedes-AMG Team GruppeM RacingLucas Auer (AUT), Maximilian Buhk (GER), Maximilian Götz (GER)


SRO / Blancpain
2.7.2019

SRO


 

GT Series


 

Int'l GT Series


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

24H Spa


 

Der zeitliche Ablauf
Die erste offizielle Sitzung für die diesjährigen 24 Stunden im Spa findet am Dienstag, den 23. Juli statt, wenn die Bronzeprüfung beginnt. Am Mittwoch verlässt die Aufmerksamkeit die Strecke für die jährliche Parade vom Rundkurs ins Stadtzentrum von Spa und die immer beliebte Autogrammstunde der Fahrer.

Ab Donnerstag, 25. Juli, verlagert sich die Aufmerksamkeit wieder auf die Dinge auf der Strecke mit einem geschäftigen Training und der Qualifikation für die Total 24 Hours of Spa Teilnehmer, während die entscheidende Super Pole Session am Freitagabend um 18:30 Uhr angesetzt ist. Die Veranstaltung wird am Samstag, den 27. Juli, ein Crescendo erreichen, da die Total 24 Hours of Spa um 16:30 Uhr ihre 71. Auflage beginnt.

Wie immer wird es auch in diesem Jahr eine Fülle von Unterstützungsmaßnahmen geben, darunter der Formel Renault Eurocup, Lamborghini Super Trofeo und Championnat de France FFSA GT. Darüber hinaus startet das neue GT2-Konzept mit einem Markenwettbewerb für den Porsche 911 GT2 RS Clubsport.

Mit so viel Unterhaltung auf der Strecke und umfangreichen Aktivitäten im Fan-Dorf verspricht das diesjährige Total 24 Hours of Spa eine Veranstaltung zu bieten, die dem weltweit führenden GT-Rennen würdig ist.


 

Starterfeld nach Herstellern
AUDI (R8 LMS GT3)11
LAMBORGHINI (HURACAN GT3 EVO)11
FERRARI (488 GT3)10
MERCEDES-AMG (AMG GT3)10
PORSCHE (911 GT3 R)9
ASTON MARTIN (VANTAGE AMR GT3)6
BENTLEY (CONTINENTAL GT3)5
BMW (M6 GT3)5
HONDA (NSX GT3 EVO)2
NISSAN (GT-R NISMO GT3)2
LEXUS (RC F GT3)1
Gesamt72

 

Total 24 Hours of Spa veröffentlicht eine rekordverdächtige Nennliste mit 72 Bewerbern

Die Total 24 Hours of Spa bestätigen ihren Status als weltweit führendes GT-Rennen bei der diesjährigen Ausgabe dank einer beeindruckenden Teilnehmerliste mit 72 Nennungen. Das Starterfeld für den belgischen Langstreckenklassiker setzt 2019 einen neuen Maßstab für die GT-Ära, während die insgesamt 11 weltweit bedeutenden Automobilmarken für die immer größere Bedeutung der Veranstaltung vom 25. bis 28. Juli sprechen.

Das Rennen dient als Zugpferd sowohl für den 'Blancpain GT Series Endurance Cup' als auch für die 'Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli' und es werden einige der versiertesten Teilnehmer des internationalen Motorsports am Start sein.
Ein Feld von 36 Autos wird in der Pro-Klasse der Spitzenklasse antreten, wobei viele Teilnehmer die Unterstützung der Hersteller für das größte Rennen des Jahres erhalten.

Sie werden den anspruchsvollsten und wettbewerbsfähigsten GT-Wettbewerb im globalen Motorsport bestreiten, während starke Starter für die Klassen Silver Cup, Pro-Am und Am Cup für ein enges Rennen vom Start bis zur Zielflagge sorgen. Darüber hinaus werden insgesamt 28 Autos von acht Herstellern der gesamten Saison um die Auszeichnungen der Intercontinental GT Challenge konkurrieren, acht mehr als beim letzjährigen Rennen.

Die antretenden Hersteller

ASTON MARTIN --- (VANTAGE AMR GT3)
Ikonische britische Marke, die in allen vier Klassen vertreten ist.

6 Nennungen: 3 Pro | 1 Silber Cup | 1 Pro-Am | 1 Am Cup

Die britische Marke Aston Martin hat in dieser Saison ein neues Auto und wird mit drei Pro-Einsätzen vertreten sein, da sie auf der Suche nach ihrem ersten Gesamtsieg bei den Total 24 Hours of Spa seit 1948 ist. R-Motorsport wird ein paar neue Vantage AMR-Einträge in die Pro-Klasse bringen, wobei der bisherige Rennsieger und lokale Star Maxime Martin zu den Fahrern zählt. Ein drittes Auto stammt aus dem Team der Garage 59, das für 2019 in das Aston Martin Lager gewechselt ist und auch sein führendes Am Cup-Fahrzeug einsetzen wird. Die Marke wird dank einer dritten R-Motorsports-Crew im Silver Cup vertreten sein und mit TF Sport im Pro-Am über Oman Racing an den Start gehen.

AUDI --- (R8 LMS GT3)
GT Schwergewicht zielt auf mehr Erfolg bei Total 24 Hours of Spa ab. Drei vom Werk unterstützte Autos, die in den Ardennen um den Ruhm kämpfen. 4 Interkontinentale GT Challenge Nennungen.

11 Nennungen: 6 Pro | 3 Silber Cup | 1 Pro-Am | 1 Am Cup

In Sachen Kampfeinsatz hat Audi in diesem Jahr nichts unversucht gelassen. Sechs Pro-Fahrzeuge werden das Rennen bestreiten, von denen vier um die Ehren der Intercontinental GT Challenge kämpfen werden, darunter drei von der Fabrik unterstützte Fahrzeuge. Die Marke wird in allen Klasse vertreten sein, mit drei Silberpokal-Einträgen, zu denen jeweils einer im Pro-Am und Am Cup hinzukommt. Audi ist die einzige Marke, die seit der Einführung der Blancpain GT-Serie im Jahr 2011 bei jedem Lauf auf dem Gesamtpodium der 24 Stunden von Spa vertreten ist und diese Sequenz mit einer weiteren großen Anstrengung erweitern wird.

BENTLEY --- (CONTINENTAL GT3)
Vier Pro-Class-Autos für großen Angriff zum 100. Jahrestag bestätigt. M-Sport als Anker für den Pro-Angriff, Team Parker Racing ergänzt Pro-Am-Leistung. 4 Interkontinentale GT Challenge Einsätze.

5 Nennungen: 4 Pro | 1 Pro-Am

Im Jahr seines hundertjährigen Bestehens wird Bentley seinen bisher größten Angriff auf die Total 24 Hours of Spa starten. Die britische Marke erweitert ihre Bemühungen auf vier Continental GT3 der Pro-Klasse, die von der M-Sport Mannschaft betrieben werden, wobei eine Kombination aus etablierten Talenten und frischen Gesichtern im Programm steht. Zu ihnen gehören zwei ehemalige Spa-Sieger, darunter Jules Gounon in der [# 107] und Markus Palttala an Bord der [# 108]. Die Marke wird weiterhin durch das Pro-Am-Team Parker Racing vertreten sein, da Bentley seinen runden Geburtstag mit Stil feiern möchte.

BMW --- (M6 GT3)
Spa's erfolgreichste Marke kämpft für noch mehr Ardennen-Glanz. Potentielle Gewinner in den Klassen Pro und Am Cup. 4 Interkontinentale GT Challenge Einsätze

5 Nennungen: 2 Pro | 3 Am Cup

Die Motorsport-Erfolge von BMW werden für immer mit Spa verbunden sein. Die bayerische Marke ist die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Rennens und hat seit Beginn der GT-Ära im Jahr 2001 auch mehr Siege als ihre Konkurrenten erzielt. Mit zwei M6 GT3, die von dem amtierenden Meister Walkenhorst Motorsport und dem vom Hersteller unterstützten Team Schnitzer gefahren werden, wird es bei der diesjährigen Veranstaltung um die Gesamtwertung gehen. Ein weiteres Trio von Am Cup-Maschinen wird dafür sorgen, dass BMW wieder ein wichtiger Faktor in den Ardennen sein wird.

FERRARI --- (488 GT3)
Erweiterte Pro-Anstrengung, da die Maranello Marke auf den Ruhm von Spa abzielt. Umfassende Darstellung für die beliebte 488 GT3-Rennmaschine. 4 Interkontinentale GT Challenge Einsätze.

10 Nennungen: 3 Pro | 1 Silber Cup | 3 Pro-Am | 3 Am Cup

Ferrari wird dieses Jahr bei den Total 24 Hours of Spa eine verstärkte Anstrengung starten, da das italienische Unternehmen seinen ersten Gesamtsieg seit 2004 erringen konnte. SMP Racing tritt nach einem Sieg in Silverstone mit seinen Fahrern an der Spitze der Endurance Cup-Wertung in das Rennen ein. Neben dem von Russland unterstützten Team werden weitere Fahrzeuge von AF Corse und HubAuto Corsa eingesetzt, während das springende Pferd mit jeweils drei Einsätzen im Pro-Am und Am Cup sowie einem weiteren Silberpokal-Eintrag von Markenloyalist Rinaldi Racing in allen Klassen vertreten ist.

HONDA --- (NSX GT3 EVO)
Honda startet hochkarätigen Angriff im Rahmen des Intercontinental GT Challenge Programms. Jenson Team Rocket RJN fügt führenden Silver Cup Teilnehmer hinzu. 2 Interkontinentale GT Challenge Einsätze.

2 Autos: 1 Pro | 1 Silber Cup

Nachdem Honda beim letztjährigen Rennen mit einem Pro-Am Team wieder an den Start ging, steigt er bei den diesjährigen Total 24 Hours of Spa zu einem reinrassigen Pro-Angriff auf. Die japanische Marke wird den NSX GT3 Evo 2019 im Rahmen ihres Intercontinental GT Challenge-Programms für die gesamte Saison einsetzen, während ein zweites Auto dank des Endurance Cup Teams Jenson Team Rocket RJN um Silber Cup-Ehren konkurriert.

LAMBORGHINI --- (HURACAN GT3 EVO)
Italienische Marke will ersten Gesamtsieg mit Trio von Pro Teams holen. Starke Vertretung im Silver Cup, weitere Teilnehmer im Am Cup

11 Nennungen: 3 Pro | 5 Silver Cup | 3 Am Cup

Lamborghini-Rennwagen haben während des Endurance Cup in dieser Saison eine beeindruckende Beständigkeit bewiesen. Der Serienneuling Orange1 FFF Racing sicherte sich bei allen drei Veranstaltungen Podestplätze und führt die Teamwertung vor der Reise in die Ardennen an. Die chinesische Mannschaft wird zwei Huracán GT3 Evo Maschinen einsetzen, während Grasser Racing einen dritten potenziellen Sieger ins Rennen bringt. Die italienische Marke ist in allen Klassen gut vertreten, insbesondere mit ihren fünf Silver Cup-Maschinen. Weitere drei Huracan GT3 Evos werden um Am Cup-Ehren kämpfen.

LEXUS --- (RC F GT3)
Der RC F GT3 kehrt nach starkem Debüt im Jahr 2018 nach Spa zurück. Tech 1 Racing im Feld der Am-Cup mit Fabien Barthez unter den Fahrern.

1 Nennung im Am Cup

Lexus wird sich in dieser Saison dank eines neuen Programms unter der Leitung des französischen Teams Tech 1 Racing erneut mit den Total 24 Hours of Spa befassen. Das Team wird einen Am-Cup-Einsatz durchführen, zu dem auch das Fahrkönnen von Fabien Barthez gehört, der für einen weiteren Angriff auf den belgischen Langstreckenklassiker zurückkehrt. Der RC F GT3 zeigte im vergangenen Jahr in Spa Tempo und sollte sich 2019 als einer der führenden Klassenkandidaten erweisen.

MERCEDES-AMG --- (AMG GT3)
Mehrere amtierende Champions und ehemalige Spa-Sieger im All-Star-Line-Up. Deutsche Marke strebt Sieg im letzten Jahr für den aktuellen AMG GT3 an. 4 Interkontinentale GT Challenge Einsätze

10 Nennungen: 6 Pro | 2 Silber Cup | 2 Pro-Am

In puncto 'Sternenkraft' wird Mercedes-AMG beim diesjährigen Rennen zu den Spitzenreitern gehören. Zu den sechs Fahrzeugen des Pro Teams gehören zwei ehemalige Gewinner der Total 24 Hours of Spa sowie amtierende Champions der Blancpain GT Series und der Intercontinental GT Challenge. Die Marke wird auch durch zwei Silver Cup-Einträge - darunter den klassenführenden AKKA ASP - und ein Paar Pro-Am-Maschinen vertreten sein.

NISSAN --- (GT-R NISMO GT3)
Ein Zweiwagen-Pro-Klasse-Angriff des Hongkonger Unternehmens KCMG. Die japanische Marke strebt ersten Sieg seit 1991 an - damals Triumph mit Skyline R32 GT-R. 2 Interkontinentale GT Challenge Einsätze.

2 Nennungen in der Pro Klasse

Die japanische Marke Nissan wird ihren ersten Total 24 Hours of Spa-Sieg seit 1991 mit einem Zweiwagenangriff in der Pro-Klasse verfolgen. Ein Paar GT-R NISMO GT3-Maschinen werden von der KCMG-Mannschaft betrieben, zu deren beeindruckendem Fahrerprogramm auch der Meister des Langstrecken-Cups 2015, Katsumasa Chiyo, gehört. Nachdem die Marke 2018 ein gleichwertiges Finish der Blancpain GT Series-Ära erreicht hat, will sie nun im Rahmen ihres ganzjährigen Angriffs auf die Intercontinental GT Challenge einen neuen Höchststand erreichen wollen.

PORSCHE --- (911 GT3 R)
Die Stuttgarter Marke zeigt mit sechs Pro-Eintritten Engagement für Spa. Viele Werksrennfahrer im Fahreraufgebot. 4 Interkontinentale GT Challenge Einsätze

9 Nennungen: 6 Pro | 3 Pro-Am

Porsche wird seinen siebten Sieg in Spa und seinen ersten seit 2010 mit erneuten Anstrengungen verfolgen, denn sechs Pro-Klasse-Autos fordern in den Ardennen zum absoluten Ruhm heraus. Nach dem Sieg beim Saisonauftakt-Event der Blancpain GT-Serie in Monza wird die Marke mit neuer Hoffnung auf eine starke Leistung ankommen. Zu den Fahrern gehören viele Porsche-Werks-Talente, darunter die bisherigen Gewinner Romain Dumas und Laurens Vanthoor. Darüber hinaus wird ein Trio von Porsche-Bemühungen beim diesjährigen Rennen um die Pro-Am-Ehren kämpfen.


Vorläufige Starterliste     (Stand: 2. Juli 2019 / 15. Juli 2019)
QTStart-
Nr.
TEAM NAT FAHRER 1 NAT CAT FAHRER 2 NAT CAT FAHRER 3 NAT CAT FAHRER 4 NAT CAT FAHRZEUG CAT
1 00 Goodsmile Racing & Type-Moon Racing JPN - - - Nobuteru Taniguchi JPN Gold Tatsuya Kataoka JPN Gold Adam Christodoulou GBR Gold Mercedes-AMG GT3 -
2 1 Audi Sport Team WRT **** BEL - - - Robin Frijns NDL Platin Nico Müller CHE Platin René Rast DEU Platin Audi R8 LMS GT3 2019 -
3 2 Audi Sport Team WRT **** BEL - - - Dries Vanthoor BEL Gold Frank Stippler DEU Platin Alex Riberas ESP Gold Audi R8 LMS GT3 2019 -
4 4 Mercedes-AMG Team BLACK FALCON **** DEU - - - Yelmer Buurman NDL Platin Luca Stolz DEU Gold Maro Engel DEU Platin Mercedes-AMG GT3 -
5 5 Phoenix Racing DEU - - - Kim Luis Schramm DEU Silver Finlay Hutchison GBR Silver Ivan Pareras ESP Silver Audi R8 LMS GT3 2019 Silver Cup
6 6 BLACK FALCON DEU Abdulaziz Al Faisal UAE Silver Hubert Haupt DEU Silver Patrick Assenheimer DEU Silver Gabriele Piana ITA Silver Mercedes-AMG GT3 Silver Cup
7 9 Boutsen Ginion **** BEL Marc Rostan FRA Bronze Karim Ojjeh SAU Bronze Gennaro Bonafede ZAF Silver Eric Maris FRA Bronze BMW M6 GT3 Am Cup
8 10 Belgian Audi Club Team WRT BEL - - - Rik Breukers NDL Silver Charles Weerts BEL Silver Norman Nato FRA Gold Audi R8 LMS GT3 2019 -
9 12 Ombra Racing ITA Dean Stoneman GBR Silver* Stefano Gattuso ITA Silver Denis Dupont BEL Silver Corey Lewis USA Silver Lamborghini Huracan GT3 2019 Silver Cup
10 14 Bohemia Energy racing with Scuderia Praha CZE Jirí Písarík CZE Bronze Gabriele Lancieri ITA Bronze Josef Král CZE Silver Matteo Malucelli ITA Gold Ferrari 488 GT3 Pro-Am Cup
11 16 Modena Motorsports HKG John Shen CAN Bronze Benny Simonsen DNK Silver Mathias Beche CHE Gold Philippe Descombes FRA Bronze Porsche 911 GT3 R Pro-Am Cup
12 18 KCMG **** HKG - - - Edoardo Liberati ITA Silver Alexandre Imperatori CHE Gold Oliver Jarvis GBR Platin Nissan GT-R NISMO GT3 -
13 17 Team WRT BEL - - - Shae Davies AUS Silver Paul Petit FRA Silver Alex MacDowall GBR Silver Audi R8 LMS GT3 2019 Silver Cup
14 19 GRT Grasser Racing Team AUT Arno Santamato FRA Silver Gerhard Tweraser AUT Silver Lucas Mauron CHE Silver Andrea Amici ITA Silver Lamborghini Huracan GT3 2019 Silver Cup
15 20 GPX Racing **** UAE - - - Kevin Estre FRA Platin Michael Christensen DNK Platin Richard Lietz AUT Platin Porsche 911 GT3 R -
16 22 Jenson Team Rocket RJN **** GBR Matt McMurry USA Silver Philipp Frommenwiler CHE Silver Struan Moore GBR Silver Ricardo Sanchez MEX Silver Honda Acura NSX GT3 2019 Silver Cup
17 23 Tech 1 Racing FRA Fabien Barthez FRA Bronze Eric Cayrolle FRA Bronze Bernard Delhez BEL Bronze Timothé Buret FRA Silver Lexus RCF GT3 Am Cup
18 25 Audi Sport Team Sainteloc **** FRA - - - Frédéric Vervish BEL Gold Markus Winkelhock DEU Platin Christopher Haase DEU Platin Audi R8 LMS GT3 2019 -
19 26 Sainteloc Racing FRA Pierre Yves Paque FRA Bronze TBC--Simon Gachet FRA Silver Steven Palette FRA Silver Audi R8 LMS GT3 2019 Pro-Am Cup
20 27 Daiko Lazarus Racing ITA Fabrizio Crestaniv ITA Silver Nicolas Pohler DEU Silver Kris Richard CHE Silver Jonathan Cecotto VEN Silver Lamborghini Huracan GT3 2019 Silver Cup
21 28 Daiko Lazarus Racing ITA Sylvain Debs FRA Bronze Mike Hedlund USA Bronze Fernando Navarrente ESP Bronze Immanuel Vinke DEU Silver Lamborghini Huracan GT3 2019 Am Cup
22 29 Raton Racing by Target ITA Stefano Costantini ITA Bronze Antonio Forne Tomas ESP Bronze Christoph Lenz CHE Bronze TBC-- Lamborghini Huracan GT3 2019 Am Cup
23 30 Honda Team Motul **** ITA - - - Mario Farnbacher DEU Gold Bertrand Baguette BEL Platin Renger van der Zande NDL Gold Honda Acura NSX GT3 2019 -
24 31 Team Parker Racing GBR Derek Pierce GBR Bronze Glynn Geddie GBR Silver Ryan Ratcliffe GBR Bronze* Andy Meyrick GBR Gold Bentley Continental GT3 Pro-Am Cup
25 33 Rinaldi Racing DEU Christian Hook DEU Bronze Manuel Lauck DEU Bronze Alexander Mattschull DEU Bronze Hendrik Still DEU Bronze Ferrari 488 GT3 Am Cup
26 34 Walkenhorst Motorsport **** DEU - - - Christian Krognes NOR Gold Mikkel Jensen DNK Silver Nicky Catsburg NDL Gold BMW M6 GT3 -
27 35 KCMG **** HKG - - - Katsumasa Chiyo JPN Gold Tsugio Matsuda JPN Gold Joshua Burdon AUS Silver Nissan GT-R NISMO GT3 -
28 36 Walkenhorst Motorsport **** DEU Henry Walkenhorst DEU Bronze David Pittard GBR Silver Anders Buchardt NOR Bronze Donald Yount USA Bronze BMW M6 GT3 Am Cup
29 37 3Y Technology FRA Philippe Haezebrouck FRA Bronze Philippe Bourgeois FRA Bronze TBC-- TBC-- BMW M6 GT3 Am Cup-
30 42 BMW Team Schnitzer **** DEU - - - John Edwards USA Platin Martin Tomczyk DEU Platin Augusto Farfus BRA Platin BMW M6 GT3 -
31 43 Strakka Racing GBR - - - Christina Nielsen DNK Silver Dev Gore USA Silver Jack Hawksworth GBR Gold Mercedes-AMG GT3 -
32 44 Mercedes-AMG Team Strakka Racing **** GBR - - - Lewis Williamson GBR Gold Gary Paffett GBR Platin Tristan Vautier FRA Gold Mercedes-AMG GT3 -
33 50 AF Corse **** ITA - - - Alessandro Pier Guidi ITA Platin James Calado GBR Platin Sam Bird GBR Platin Ferrari 488 GT3 -
34 52 AF Corse **** ITA Niek Hommerson NDL Bronze Louis Machiels BEL Bronze Andrea Bertolini ITA Platin Toni Vilander FIN Platin Ferrari 488 GT3 Pro-Am Cup
35 54 Dinamic Motorsport ITA - - - Klaus Bachler AUT Gold Andrea Rizzoli ITA Silver Zaid Ashkanani KWT Silver* Porsche 911 GT3 R -
36 55 Attempto Racing DEU Steijn Schothorst NDL Silver Pieter Schothorst NDL Silver Mattia Drudi ITA Silver TBC-- Audi R8 LMS GT3 2019 Silver Cup
37 59 Garage 59 GBR - - - Côme Ledogar FRA Platin Andrew Watson GBR Silver Jonny Adam GBR Platin Aston Martin Vantage AMR GT3 -
38 62 R-Motorsport CHE - - - Matthieu Vaxivière FRA Gold Matt Parry GBR Gold Maxime Martin BEL Platin Aston Martin Vantage AMR GT3 -
39 63 GRT Grasser Racing Team AUT - - - Mirko Bortolotti ITA Platin Christian Engelhart DEU Gold Rolf Ineichen DEU Gold Lamborghini Huracan GT3 2019 -
40 66 Attempto Racing DEU - - - Clemens Schmid AUT Gold Kelvin van der Linde ZAF Gold TBC-- Audi R8 LMS GT3 2019 -
41 72 SMP Racing **** RUS - - - Miguel Molina ESP Platin Mikhail Aljoshin RUS Platin Davide Rigon ITA Platin Ferrari 488 GT3 -
42 74 Ram Racing GBR Remon Vos NDL Bronze Darren Burke GBR Bronze* Tom Onslow-Cole GBR Gold Christiaan Frankenhout NDL Silver Mercedes-AMG GT3 Pro-Am Cup
43 76 R-Motorsport CHE - - - Marvin Kirchhöfer DEU Gold Jake Dennis GBR Gold Alex Lynn GBR Platin Aston Martin Vantage AMR GT3 -
44 77 Barwell Motorsport GBR Adrian Amstutz CHE Bronze Leo Matchiski RUS Bronze Miguel Ramos PRT Bronze Richard Abra GBR Bronze Lamborghini Huracan GT3 2019 AM Cup
45 78 Barwell Motorsport GBR - - - James Pull GBR Silver Jordan Witt GBR Silver Sandy Mitchell GBR Silver Lamborghini Huracan GT3 2019 Silver Cup
46 80 Audi Sport R8 LMS CUP HKG Andrew Haryanto IND Bronze Bhurit Bhirombhakdi THA Bronze Jeffrey Lee TWN Bronze Yasser Shahin AUS Bronze Audi R8 LMS GT3 2019 Am Cup
47 88 Mercedes-AMG Team Akka ASP **** FRA - - - Raffaele Marciello ITA Platin TBC-- Vincent Abril MCO Gold Mercedes-AMG GT3 -
48 90 Akka ASP Team FRA - - - Nico Bastian DEU Silver Timur Boguslavskiy RUS Silver Felipe Fraga BRA Silver Mercedes-AMG GT3 Silver Cup
49 91 Herberth Motorsport DEU Daniel Allemann CHE Bronze Ralf Bohn DEU Bronze Alfred Renauer DEU Silver Robert Renauer DEU Gold Porsche 911 GT3 R Pro-Am Cup
50 93 Tempesta Racing GBR Chris Buncombe GBR Bronze Edward Cheever GBR Silver Chris FroggattGBR Bronze* Giancarlo Fisichella ITA Platin Ferrari 488 GT3 Pro-Am Cup
51 97 Oman Racing with TF Sport OMN Salih Yoluc TRK Bronze Ahmad Al Harthy OMN Bronze* Charlie Eastwood IRL Silver Nicki Thiim DNK Platin Aston Martin Vantage AMR GT3 Pro-Am Cup
52 98 ROWE Racing **** DEU - - - Sven Müller DEU Gold Romain Dumas FRA Platin Mathieu Jaminet FRA Gold Porsche 911 GT3 R -
53 99 ROWE Racing **** DEU - - - Dennis Olsen NOR Gold Dirk Werner DEU Platin Matt Campbell AUS Gold Porsche 911 GT3 R -
54 107 Bentley Team M-Sport **** GBR - - - Jordan Pepper ZAF Gold Jules Gounon FRA Gold Steven Kane GBR Gold Bentley Continental GT3 -
55 108 Bentley Team M-Sport **** GBR - - - Alex Buncombe GBR Gold Markus Palttala FIN Gold Maxime Soulet BEL Gold Bentley Continental GT3 -
56 109 M-Sport Team Bentley **** GBR - - - Rodrigo Baptista BRA Silver Seb Morris GBR Gold Callum Macleod GBR Gold Bentley Continental GT3 -
57 110 M-Sport Team Bentley **** GBR - - - Andy Soucek ESP Platin Lucas Ordonez ESP Gold Pippo Derani BRA Platin Bentley Continental GT3 -
58 117 KÜS Team75 Bernhard **** DEU - - - Earl Bamber NZL Platin Timo Bernhard DEU Platin Laurens Vanthoor BEL Platin Porsche 911 GT3 R -
59 121 OpenRoad Racing HKG Francis Han Joe Tija NDL Bronze Michael William Soeryadjaya IND Bronze Remo Arnaldo Ruscitti ITA Silver Antares Au GBR NC Porsche 911 GT3 R Pro-Am Cup
60 129 Montaplast by Land Motorsport**** DEU - - - Christopher Mies DEU Platin Riccardo Feller CHE SilverJamie GreenGBRPlatin Audi R8 LMS GT3 2019 -
61 133 Scuderia Villorba Corsa ITA Roberto Pampanni ITA Bronze Mauro Calamia ITA Silver Stefano Monaco CHE Silver Ivan Jacoma CHE Bronze Mercedes-AMG GT3 Pro-Am Cup
62 188 Garage 59 GBR Alexander West SWE Bronze Chris Harris GBR Bronze Chris Goodwin GBR Bronze Ross Gun GBR Silver Aston Martin Vantage AMR GT3 Am Cup
63 227 HubAuto Corsa **** TWN - - - Nick Foster AUS Gold Nick Cassidy NZL Platin Daniel Serra BRA Platin Ferrari 488 GT3 -
64 333 Rinaldi Racing DEU Rinat Salikhov RUS Bronze Denis Bulatov RUS Silver David Perel ZAF Silver Indy Dontje NDL Silver Ferrari 488 GT3 Silver Cup
65 444 HB Racing AUT Florian Scholze DEU Bronze Andrzej Lewandowski POL Bronze Jens Liebhauser AUT Bronze Wolfgang Triller DEU Bronze Ferrari 488 GT3 Am Cup
66 488 Rinaldi Racing DEU Pierre Ehret DEU Bronze Martin Berry AUS Bronze Jose Manuel Balbiani ARG Bronze Rory Penttinen FIN Bronze Ferrari 488 GT3 Am Cup
67 519 Orange 1 FFF Racing Team CHN - - - Franck Perera FRA Gold Phil Keen GBR Gold Giovanni Venturini ITA Gold Lamborghini Huracan GT3 2019 -
68 555 Orange 1 FFF Racing Team CHN Michele Beretta ITA Silver Taylor Proto USA Silver Diego Menchaca MEX Silver Giacomo Altoè ITA Silver Lamborghini Huracan GT3 2019 Silver Cup
69 563 Orange 1 FFF Racing Team CHN - - - Andrea Caldarelli ITA Gold Dennis Lind DNK Gold Marco Mapelli ITA Gold Lamborghini Huracan GT3 2019 -
70 762 R-Motorsport CHE Ricky Collard GBR Silver Hugo de Sadeleer CHE Silver Ferdinand von Habsburg AUT Gold Aaro Vainio FIN Silver Aston Martin Vantage AMR GT3 Silver Cup
71 998 ROWE Racing DEU - - - Frédéric Makowiecki FRA Platin Patrick Pilet FRA Platin Nick Tandy GBR Platin Porsche 911 GT3 R -
72 999Mercedes-AMG Team GruppeM Racing****HKG - - - Maxi Buhk DEU Platin Maxi Goetz DEU Platin TBC-- Mercedes-AMG GT3 -

**** = Intercontinental GT Challenge Teilnehmer



Team75 Bernhard
1.7.2019

SRO


 

GT Series


 

Int'l GT Series


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

24H Spa


 

KÜS Team75 Bernhard mit starker Besetzung bei den 24 Stunden von Spa

Platz vier bei der Premiere 2017, im vergangenen Jahr in aussichtsreicher Position nach einem unverschuldeten Unfall ausgeschieden - auch in diesem Jahr strebt das KÜS Team75 Bernhard beim 24-Stunden-Rennen in Spa einen Podiumsplatz an. Die Mannschaft aus Bruchmühlbach-Miesau setzt in ihrem dritten Einsatz beim Langstreckenklassiker in den belgischen Ardennen am 27./28. Juli auf Qualität und Kontinuität. So bleibt das Fahrertrio im Vergleich zum vergangenen Jahr unverändert.

Im Porsche 911 GT3 R der neuesten Generation mit der Startnummer 117 sitzen wieder drei Porsche-Werksfahrer: der zweimalige Langstreckenweltmeister und Le-Mans-Gesamtsieger Timo Bernhard (38, Bruchmühlbach-Miesau), der zweimalige Le-Mans-Gesamtsieger Earl Bamber (28, Neuseeland) und Lokalmatador Laurens Vanthoor (28, Belgien), der 2018 in Le Mans den Sieg in der Klasse GTE Pro einfahren konnte und kürzlich beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring - wie Bamber - nur durch eine Zeitstrafe um den Gesamtsieg gebracht wurde. Die pfälzische Truppe hat sich akribisch auf Spa vorbereitet. Morgen und am Mittwoch gibt es bei den zweitägigen Testfahrten eine erste Standortbestimmung.

Timo Bernhard: "Die 24 Stunden von Spa sind für uns als KÜS Team75 Bernhard das Highlight der Saison. Die Vorbereitung und Planung war und ist sehr intensiv, denn Spa ist derzeit wohl das 24-Stunden-Rennen mit der größten Leistungsdichte. Dass wir mit Earl, Laurens und mir dieselben Fahrer wie im vergangenen Jahr haben und auch in der Crew Kontinuität besteht, hilft dem gesamten Programm."

Earl Bamber: "Ich freue mich wirklich sehr darauf, mit unserem KÜS Team75 Bernhard bei den 24 Stunden von Spa zu fahren. Im vergangenen Jahr waren wir superstark und lagen auf Podiumskurs. In diesem Jahr mit dem neuen Porsche 911 GT3 R haben wir bestimmt eine gute Chance, im Kampf um den Gesamtsieg ein Wörtchen mitreden zu können. Es ist auch großartig, dass ich wieder zusammen mit Laurens und Timo fahren kann, mit dem ich vor zwei Jahren Weltmeister geworden bin."

Laurens Vanthoor: "Wir sind im KÜS Team75 Bernhard jetzt zum dritten Mal dabei, das zweite Jahr hintereinander mit der gleichen Besetzung. Ich kenne Timo und Earl sehr gut, das hat auch im vergangenen Jahr schon prima funktioniert. In diesem Jahr haben wir das neue Auto, das sehr gut ist. Wir waren zuletzt am Nürburgring damit ganz vorne dabei. Ich denke, dass wir in Spa auch eine gute Chance haben werden. Porsche hat dort einen großen Einsatz mit vielen Autos, der Support ist ausgezeichnet. Ich freue mich darauf."

Teammanager Klaus Graf: "Wir vom KÜS Team75 Bernhard freuen uns natürlich, dass wir beim 24-Stunden-Rennen von Spa wieder dabei sind. Wie es aussieht, ist dort mit einer Rekord-Teilnehmerzahl zu rechnen. Das wird natürlich mit dem Verkehr auf der Strecke und mit der harten Konkurenz für Mensch und Maschine eine ganz besondere Herausforderung. Diese Herausforderung wollen wir mit unserem neuen Porsche 911 GT3 R gerne annehmen. Wir freuen uns auch darüber, dass wir im Vergleich zum vergangenen Jahr mit Timo, Earl und Laurens eine unveränderte Fahrerbesetzung haben. Mit dieser Konstellation können wir uns in Spa auf jeden Fall sehr gut präsentieren."



SRO / Blancpain
30.6.2019

SRO


 

GT Series


 

SRO GT Europe


 

SRO BSS


 

Track Misano
Circuit Misano


 

Blancpain GT World Challenge Europe: Sprintrennen in Misano am 28.-30. Juni 2019

Weerts und Vanthoor gewinnen den zweiten Lauf in Misano, damit kehrt das belgische Audi Club Team WRT wieder in die Spitzengruppe zurück.

Dries Vanthoor und Charles Weerts triumphierten beim zweiten Blancpain GT World Challenge Europe Rennen am Wochenende in Misano und sicherten dem belgischen Audi Club Team WRT einen ersten Sieg für die Saison 2019. Weerts wird jüngster Gesamtsieger in der Geschichte der Blancpain GT-Serie.

Ergebnis Rennen 2 in Misano am 30. Juni 2019:



SRO / Blancpain
29.6.2019

SRO


 

GT Series


 

SRO GT Europe


 

SRO BSS


 

Track Misano
Circuit Misano


 

Blancpain GT World Challenge Europe: Sprintrennen in Misano am 28.-30. Juni 2019

Caldarelli und Mapelli holen Heimsieg für Orange1 FFF Racing auf Lamborghini Huracán

Andrea Caldarelli und Marco Mapelli sicherten sich für Orange1 FFF Racing einen ersten Sieg auf europäischem Boden mit einem meisterhaften Auftritt auf der Rennstrecke von Misano. Damit sicherte sich das rein italienische Duo auch der Marke Lamborghini Top-Ehren auf heimischem Boden beim Eröffnungswettbewerb der Blancpain GT World Challenge Europe am Wochenende.

Ergebnis Rennen 1 in Misano am 29. Juni 2019:



SRO / Blancpain
29.6.2019

SRO


 

GT Series


 

SRO GT Europe


 

SRO BSS


 

Track Misano
Circuit Misano


 

Blancpain GT World Challenge Europe: Sprintrennen in Misano am 28.-30. Juni 2019

Das Rennen 1 am Samstag Abend wird von dem Audi [# 2] mit Charles Weerts und Dries Vantoor auf der Pole Position angeführt. In der ersten Startreihe hat der Aston Martin [#75] auch einen guten Platz gefunden. Die zweite Reihe besteht aus zwei Lamborghini Huracán [#563] und [# 63].

Qualifying 1 in Misano am 29. Juni 2019:


Die Pole des Rennen 2 am Sonntag Mittag wurde vom Mercedes-AMG [# 88] mit Vincent Abril und Raffaele Marciello erobert vor Audi [# 2] und Audi [#25]. Der zweite Platz in Reihe 2 belegt wieder Mercedes-AMG [# 90].

Qualifying 2 in Misano am 29. Juni 2019:



ROWE Racing
28.6.2019

SRO


 

GT Series


 

Int'l GT Series


 

ROWE RACING


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

Das Wichtigste in Kürze
  • Zwei Fahrzeuge beim offiziellen Test im Einsatz
  • Porsche-Werksfahrer Frédéric Makowiecki, Patrick Pilet und Nick Tandy geben Einstand im Team aus St. Ingbert

 

ROWE RACING geht mit drei Porsche 911 GT3 R am letzten Juli-Wochenende bei den 24 Stunden von Spa an den Start

Aller guten Dinge sind drei: ROWE RACING wird am 27./28. Juli bei den traditionsreichen 24 Stunden von Spa mit drei Porsche 911 GT3 R an den Start gehen. Das zusätzliche dritte Fahrzeug beim Saisonhöhepunkt der Blancpain GT Series wird von drei hochkarätigen Porsche-Werksfahrern gesteuert. Le-Mans-Sieger Nick Tandy aus Großbritannien und die beiden schnellen Franzosen Frédéric Makowiecki und Patrick Pilet werden auf dem Traditionskurs in den belgischen Ardennen im Porsche 911 GT3 R mit der neuen [# 998] an den Start gehen.

Ihren ersten Einsatz in den Farben von ROWE RACING absolvieren Nick Tandy, Fred Makowiecki und Patrick Pilet, die 2018 gemeinsam zum Sieger-Quartett beim ADAC 24h-Rennen auf dem Nürburgring gehörten, bereits am kommenden Dienstag und Mittwoch (2./3. Juli) bei den offiziellen zweitägigen Testfahrten in Spa. Die Mannschaft aus St. Ingbert wird bei dem Test mit zwei Fahrzeugen auf die 7,004 Kilometer lange Formel-1-Strecke gehen und neben der Eingewöhnung der drei neuen Fahrer an der Abstimmung und der Reifenauswahl für das Rennen am letzten Juli-Wochenende arbeiten.

Nick Tandy, Fred Makowiecki und Patrick Pilet ergänzen bei den 24 Stunden von Spa die beiden Stammbesetzungen von ROWE RACING aus dem Blancpain GT Series Endurance Cup. Im Porsche 911 GT3 R mit der [# 98] sind dort die Porsche-Werksfahrer Sven Müller aus Deutschland und Romain Dumas aus Frankreich sowie dessen Landsmann und Porsche Young Professional Mathieu Jaminet unterwegs. Den Porsche 911 GT3 R mit der [# 99] steuern seit Saisonbeginn Porsche-Werksfahrer Dirk Werner sowie die beiden Porsche Young Professionals Dennis Olsen aus Norwegen und Matt Campbell aus Australien. Nach dem Triumph 2016 und dem zweiten Platz 2018 will ROWE RACING in Spa erneut um den Gesamtsieg kämpfen.

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: "Der Start in Spa mit drei Fahrzeugen ist der bisher größte Renneinsatz in der Geschichte von ROWE RACING und eine großartige Herausforderung für unsere Mannschaft. Wir freuen uns sehr auf den Saisonhöhepunkt des Blancpain GT Series Endurance Cup, der für uns bereits am Dienstag und Mittwoch mit den zweitägigen offiziellen Testfahrten beginnt. Dabei werden für uns zum ersten Mal auch Nick Tandy, Fred Makowiecki und Patrick Pilet zum Einsatz kommen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit diesen drei absoluten Top-Piloten und wollen ihnen die Eingewöhnung in unser Team so einfach wie möglich machen. Die 24 Stunden von Spa sind eines der anspruchsvollsten Rennen der Welt. Mit deutlich mehr als 70 GT3-Fahrzeugen auf einen sieben Kilometer langen Strecke ist die Fahrzeugdichte sogar noch höher als beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring, dazu sind auch die Leistungsunterschiede zwischen den Autos viel geringer als auf der Nordschleife. Das alles macht dieses Rennen noch schneller und hektischer."



SRO / Blancpain
27.6.2019

SRO


 

GT Series


 

SRO GT Europe


 

SRO BSS


 

Track Misano
Circuit Misano


 

Blancpain GT World Challenge Europe: Misano am 28.-30. Juni 2019

Blancpain GT World Challenge Europe kehrt am kommenden Wochenende (28.-30. Juni) nach Misano zurück, wenn das 28-Fahrzeuge starke Starterfeld zwei einstündige Rennen auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli bestreiten wird.

Der alljährliche Trip zur Adriaküste ist der zweite von fünf Sprint-Wochenenden mit je 2 einstündigen Rennen. Bisher wurden die Rennen u.a. von Ferrari, Audi und Mercedes-AMG gewonnen und aktuell gibt es keinen echten Favoriten für Misano.
Im letzten Jahr konnte das belgische Audi-Club-Team WRT in beiden Rennen den Gesamtsieg einfahren, Mercedes-AMG wurde Zweiter bzw Silber-Cup Gewinner.

GetSpeed, das Team aus Meuspath am Nürburgring, hat noch als 28. Bewerber einen Mercedes-AMG GT3 [# 13] mit den Fahrern Denis Remenyako und Adam Osieka genannt. Er startet im Am-Cup und die Konkurrenten sind der Ferrari 488 von HB Racing und der Boutsen Ginio Lamborghini Huracan.

Der Zeitplan:
Samstag | Quali 1: 14:30 Uhr | Quali 2: 15:00 Uhr | Rennen 1: 19:45 Uhr
Sonntag | Rennen 2: 14:00 Uhr



SRO / Blancpain / IGTC
13.6.2019

SRO


 

GT Series


 

Int'l GT Series


 

Track Spa
Circuit Spa-Francorchamps


 

TOTAL 24 Hours of SPA



SRO
7.6.2019

SRO


 

GT Series


 

Vorläufige Ergebnisse 1000km Paul Ricard:
1. [# 107] Bentley Continental
2. [# 72] Ferrari 488
3. [# 563] Lamborghini Huracán

Ergebnis bleibt als "vorläufig" in Paul Ricard

Das Team Attempto Racing aus Langenhagen ist gegen die Entscheidung der Sportkommissare (Stewards) der Veranstaltung in Berufung gegangen - deshalb sind alle Ergebnisse als "vorläufig" zu sehen. Es handelt sich um die Entscheidung Nr. 38 der Sportkommissare vom 2. Juni 2019, in der entschieden wurde über die "Collision between cars 72, 55 and 78". Die damalige Entscheidung lautete: keine weitere Aktion.

Es handelt sich um den Unfall der Fahrzeuge
[# 72] Mikhail Aljoshin, SMP Racing, Ferrari 488 GT3
[# 55] Steijn Schothorst, Attempto Racing, Audi R8 LMS GT3 2019
[# 78] James Pull, Barwell Motorsport, Lamborghini Huracan GT3 2019.

Die Fahrzeuge [# 55] und [# 78] sind infolges des Unfalls ausgeschieden, das Fahrzeug [# 72] wurde als Zweiter im Gesamtklassement gewertet.

Attempto Racing übergab noch am 2. Juni das Schreiben, mit dem sie gegen das Urteil in Berufung gingen. Jetzt wird die Sache vor dem Berufungsgericht entschieden.

Attempto hat verschiedene Videos, wonach sichtbar ist, daß der Ferrari [# 72] der Unfallverursacher ist: "... traf das Auto brutal von der Seite und nahm zwei Autos mit, darunter das 55er Auto."

Jetzt muß die Entscheidung des Berufungsgerichts abgewartet werden - hoffentlich gibt es ein Ergebnis vor den 24H Spa Ende Juli.



Daimler
4.6.2019

SRO


 

GT Series


 

MB-AMG


 


Circuit Paul Ricard


 

Das Wichtigste in Kürze
  • P1 und P3 im Silver Cup durch AKKA ASP und BLACK FALCON
  • P1 und P2 in der Pro-Am-Klasse durch AKKA ASP und RAM Racing
  • Rückschläge für Performance Teams von Mercedes-AMG

 

Ergebnisse 1000km Paul Ricard:
1. [# 107] Bentley Continental
2. [# 72] Ferrari 488
3. [# 563] Lamborghini Huracán
...
11. [# 90] Mercedes-AMG | AKKA ASP Team | Nico Bastian (GER), Timur Boguslavskiy (RUS), Felipe Fraga (BRA)

14. [# 6] Mercedes-AMG | BLACK FALCON | Patrick Assenheimer (GER), Hubert Haupt (GER), Gabriele Piana (ITA)

15. [# 4] Mercedes-AMG | Mercedes-AMG Team BLACK FALCON | Yelmer Buurman (NED), Maro Engel (GER), Luca Stolz (GER)

23. [# 87] Mercedes-AMG | AKKA ASP Team | Jean-Luc Beaubelique (FRA), Jim Pla (FRA), Mauro Ricci (ITA)

25. [# 74] Mercedes-AMG | RAM Racing | Darren Burke (GBR), Tom Onslow-Cole (GBR), Remon Vos (NED)

27. [# 133] Mercedes-AMG | Scuderia Villorba Corse | Mauro Calamia (SUI), Stefano Monaco (ITA), Roberto Pampanini (ITA)

DNF [#43] Mercedes-AMG | STRAKKA Racing | David Fumanelli (ITA), Jack Hawksworth (GBR), Lewis Williamson (GBR)

DNF [# 88] Mercedes-AMG | Mercedes-AMG Team AKKA ASP| Vincent Abril (MON), Raffaele Marciello (ITA), Michael Meadows (GBR)

Blancpain GT Series Endurance Cup: Mercedes-AMG Motorsport mit zwei Klassensiegen in der Blancpain GT Series

Der dritte Lauf des Blancpain GT Series Endurance Cups hielt für Mercedes-AMG Licht und Schatten bereit. Bei dem hochkarätigen Sechs-Stunden-Rennen auf dem südfranzösischen Circuit Paul Ricard gab es zwei Klassensiege durch das AKKA ASP Team: Im Silver Cup setzen sich Nico Bastian (GER), Timur Boguslavskiy (RUS) und Felipe Fraga (BRA) durch, in der Pro-Am-Wertung jubelten ihre Teamkollegen Jean-Luc Beaubelique, Jim Pla (beide FRA) und Mauro Ricci (ITA). Rennpech vereitelte eine Top-Platzierung des Mercedes-AMG Team BLACK FALCON: Yelmer Buurman (NED), Maro Engel und Luca Stolz (beide GER) büßten mit dem 15. Rang zudem ihre Führung in der Gesamtwertung ein. Das Mercedes-AMG Team AKKA ASP mit dem Blancpain GT Series Titelverteidiger Raffaele Marciello (ITA) schied vorzeitig aus.

Die dritte Runde des Blancpain GT Series Endurance Cups begann mit einem gemischten Auftakt für die Mercedes-AMG GT3 Teams. Im Qualifying für das 6-Stunden-Rennen konnte sich das Mercedes-AMG Team BLACK FALCON mit der Startnummer #4 gut in Szene setzen: Yelmer Buurman, Maro Engel und Luca Stolz holten die zweitbeste Zeit der insgesamt 49 GT3-Fahrzeuge und verschafften sich so eine gute Ausgangsposition.

Bei idealen äußeren Bedingungen auf dem Circuit Paul Ricard sahen die Zuschauer ein von Beginn an hochklassiges GT3-Rennen. Neben Rennmanövern sorgten dabei vor allem unterschiedliche Boxenstrategien und Safety-Car-Phasen immer wieder für Führungswechsel und Verschiebungen im Klassement.

Beim Start gelang es Maro Engel zunächst, die Spitze zu übernehmen, die er in der Folge aber wieder einbüßte. Am Ende seines Stints übergab er den Mercedes-AMG GT3 [# 4] auf Podiumskurs liegend an Buurman. Mit zunehmender Renndauer wurde das Team mehrfach durch Reifenprobleme hinter die Spitze zurückgeworfen und kämpfte sich immer wieder heran. Schlussfahrer Luca Stolz rangierte auf dem achten Gesamtrang, als er 15 Minuten vor dem Rennende wegen eines erneuten Reifenschadens noch einmal zu einem Stopp in die Box musste und aus den Top-Ten fiel. Im Ziel musste sich das Trio mit dem 15. Gesamtrang begnügen und büßte damit auch seine Führung in der Gesamtwertung ein.

Einen guten Start in das Rennen erwischte der vom achten Platz gestartete Nico Bastian vom AKKA ASP Team. Der Silver Cup-Champion behauptete den Mercedes-AMG GT3 [# 90] während seines Doppelstints in den Top-Ten der Gesamtwertung. Auch Timur Boguslavskiy und Felipe Fraga hielten anschließend das Tempo hoch, so dass Schlussfahrer Fraga den elften Gesamtplatz perfekt machen konnten. Die beste Platzierung der acht gestarteten Mercedes-AMG GT3 bedeutete zugleich den ersten Rang im Silver Cup. Nach dem Klassensieg in Monza und dem dritten Platz in Silverstone steht das Team damit erneut auf dem Klassenpodium und baut seine Führung in der Silver Cup-Wertung aus.

Eine starke Aufholjagd bot der vom 22. Platz gestartete Mercedes-AMG GT3 [# 6] von BLACK FALCON. Schon während der ersten beiden Rennstunden schloss Hubert Haupt (GER) zu den Top-Teams auf. Danach absolvierten Patrick Assenheimer (GER) und Gabriele Piana (ITA) ebenfalls solide Stints. Nach 176 Runden überquerte Schlussfahrer Piana die Ziellinie auf dem 14. Platz und sicherte damit zugleich den dritten Rang im Silver Cup. Haupt, Assenheimer und Piana liegen nun auf dem zweiten Rang des Silver Cup-Wertung.

In der Pro-Am-Klasse des Blancpain GT Series Endurance Cups gaben zwei Mercedes-AMG GT3 die Pace über weite Strecken vor: Die [# 87] vom AKKA ASP Team mit Jean-Luc Beaubelique, Jim Pla und Mauro Ricci setzte sich in der ersten Rennhälfte an die Spitze der Klassenwertung, gefolgt von der [# 74] von Ram Racing mit Darren Burke, Tom Onslow-Cole (beide GBR) und Remon Vos (NED). Die Führung der beiden Customer Racing Teams hielt bis ins Ziel, so dass nach Ablauf der Sechs-Stunden-Distanz der Pro-Am-Doppelsieg feststand. Onslow-Cole und Vos rangieren nun auf dem gemeinsamen zweiten Platz der Klassenwertung.

Kein gutes Wochenende erwischte Blancpain GT Series Titelverteidiger Raffaele Marciello im Mercedes-AMG Team AKKA ASP: Ein Motorschaden zwang das Team am Freitag dazu, das Aggregat der [# 88] zu wechseln, was als Strafe einen Rennstart aus der Boxengasse zur Folge hatte. Vom Ende des Feldes bot Vincent Abril (MON) zunächst eine beachtliche Aufholjagd. Nach dem ersten Fahrerwechsel bewegte Michael Meadows (GBR) den GT3 wieder in Reichweite der Top-Ten, als ein Unfall zur Rennmitte das vorzeitige Aus bedeutete. Marciello bleibt damit ohne Punkte im Kampf um die Titelverteidigung. Auch die [# 43] von STRAKKA Racing musste vom Ende des Feldes antreten, nachdem das Team wegen technischer Probleme das Qualifying abbrechen musste. Im Rennen setzten sich die Schwierigkeiten fort und führten schließlich zu einer Aufgabe des Rennens. Die nächste Station des Blancpain GT Series Endurance Cups ist das legendäre 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (25. - 28. Juli).



Rowe Racing
2.6.2019

SRO


 

GT Series


 


Circuit Paul Ricard


 

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: "Wir haben heute auch im dritten Rennen der Saison eine Performance gezeigt, mit der wir um die Podiumsplätze mitfahren können. Unsere neuen Porsche 911 GT3 R haben auch auf der dritten unterschiedlichen Strecke sehr gut funktioniert, unsere Verbesserungen haben gepasst. Dass wir auch bei sinkenden Temperaturen und in der Nacht dieses Top-Niveau halten können, stimmt uns sehr zuversichtlich für die 24 Stunden von Spa. Leider haben wir aber heute zu viele individuelle Fehler gemacht und sind dadurch letztlich am Podium vorbeigefahren. Das müssen wir abstellen. Für unser Team spricht allerdings, dass wir uns auch von Rückschlägen im Rennen nicht entmutigen lassen und immer alles versuchen, um wieder nach vorne zu kommen. Uns liegen die langen Rennen, und daher freuen wir uns jetzt schon auf Spa."

ROWE RACING erkämpft sich mit großer Energieleistung Rang fünf beim 1000-km-Rennen in Le Castellet

Matt Campbell, Dirk Werner und Dennis Olsen trotzen im Porsche 911 GT3 R mit der [# 99] Rückschlägen --- Heimspiel für Romain Dumas und Mathieu Jaminet vorzeitig beendet

ROWE RACING hat auch im dritten Saisonrennen des Blancpain GT Series Endurance Cup ein Top-Ergebnis erkämpft. Beim stimmungsvollen 1000-km-Rennen auf dem Formel-1-Kurs im südfranzösischen Le Castellet sind Porsche-Werksfahrer Dirk Werner aus Deutschland und die beiden Porsche Young Professionals Matt Campbell aus Australien und Dennis Olsen aus Norwegen im Porsche 911 GT3 R mit der [# 99] auf Rang fünf gefahren und haben den ersten Podestplatz der Saison nach sechs Stunden Rennzeit lediglich um etwas mehr als sechs Sekunden verpasst. Die drei Fahrer und die Mannschaft aus St. Ingbert trotzten dabei einigen Rückschlägen im Rennverlauf und inklusive einer Durchfahrtstrafe, Dennis Olsen gelang nach einer Geduldsprobe in der 174. der insgesamt gefahrenen 176 Runden noch das Überholmanöver, das Position fünf sicherte.

Vorzeitig beendet war das Rennen dagegen für das Schwesterauto, das auch eine Durchfahrtstrafe erhalten hatte. Der Franzose Romain Dumas, der seinen deutschen Werksfahrerkollegen Sven Müller nach der Startphase abgelöst hatte, musste den Porsche 911 GT3 R mit der [# 98] bei seinem Heimspiel vorzeitig mit einem Schaden am Unterboden in der Box abstellen, sodass Landsmann und Porsche Young Professional Mathieu Jaminet vor heimischem Publikum gar nicht mehr eingreifen konnte.

Nach starken Leistungen im Qualifying waren die [# 99] und die [# 98] von den Startplätzen fünf und neun ins Rennen gegangen. Matt Campbell und Sven Müller verbesserten sich gleich in der ersten Runde auf die Ränge drei und vier, bevor das Rennen nach mehreren Unfällen für fast eine halbe Stunde hinter dem Safety Car neutralisiert werden musste. Während einer zweiten Safety-Car-Phase rückten die beiden Fahrzeuge von ROWE RACING sogar auf die Positionen zwei und drei vor, die sie bis zu den ersten Boxenstopps hielten.

Mehrere Probleme und individuelle Fehler sowie jeweils eine Durchfahrtstrafe warfen die beiden Porsche 911 GT3 R der Mannschaft aus St. Ingbert im weiteren Verlauf des Rennens bis auf die Positionen 28 [# 99] und 26 [# 98] zurück. Während dann für die [# 98] das vorzeitige Aus kam, startete Dirk Werner in der [# 99] eine erfolgreiche Aufholjagd und schickte Dennis Olsen auf Rang sieben in das letzte Renndrittel. Nach seinem letzten Reifenwechsel hing der Norweger 28 Runden lang hinter einem Konkurrenten, bis er diesen in der drittletzten Runde doch noch überholen konnte.

Der nächste Auftritt im Blancpain GT Series Endurance Cup ist jetzt das Highlight der Serie. Bei den traditionsreichen 24 Stunden von Spa am 27. und 28. Juli will ROWE RACING mit seinen Porsche 911 GT3 R an die Erfolge von 2016 und 2018 anknüpfen, als es in den belgischen Ardennen die Plätze eins und zwei gegeben hatte. Die Performance in Le Castellet stimmt die Mannschaft zuversichtlich. Mit der drittbesten Rennrunde der [# 99] und der neuntbesten Zeit der [# 98] haben beide Autos ihr Potenzial für Podiumsplätze erneut angedeutet.



SRO
1.6.2019

SRO


 

GT Series


 


Circuit Paul Ricard


 

Zeitplan

Samstag, 1. Juni
10:30-11:30 Uhr Qualifying
18:00-24:00 Uhr 1000 km Rennen


 

Qualifying und Rennen »PAUL RICARD 1000 km« am 1. Juni 2019

Rennen

Der Bentley Continental GT3 [# 107] hat die 1000 km Paul Ricard gewonnen und verwandelte die Pole-Position in einen Sieg, um dem britischen Hersteller einen Meilenstein zu sichern, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert.

Ergebnis (gesamt) des 6-Stunden-Rennen Paul Ricard:


Qualifying

Das Qualifying für die 1000 km Rennen am Samstag Abend wurde in drei Sitzungen abgehalten und das Bentley Team M-Sport mit den Fahrern J. Pepper, S. Kane und J. Gounon konnten auf dem Bentley Continental GT3 [# 107] die Pole Position mit einer Durchschnittszeit von 1:53,338 Min. erobern.

Dichtauf folgen Black Falcon [# 4] mit nur 53/1000 Sek. Rückstand und Attempto Racing [# 55] mit +0,133 Sek. zur Pole Position. Die Leistungsdichte ist enorm, denn bis zu Platz 25 liegen alle Teams innerhalb einer Sekunde.

Die Pole Sitter freuen sich:



SRO
31.5.2019

SRO


 

GT Series


 


Circuit Paul Ricard


 

Andrea Caldarelli bringt den Lamborghini Huracán auf Platz 1 im Prequalifying

Der Neuling in der Blancpain GT-Serie, Orange1 FFF Racing, lieferte heute Nachmittag im Vorqualifying auf dem Circuit Paul Ricard eine weitere starke Leistung ab, wobei Andrea Caldarelli den Lamborghini [# 563] der chinesischen Mannschaft auf dem französischen Platz an die Spitze brachte.

Heute zeigte der [# 563] Lamborghini sein Spitzentempo mit Teamchef Caldarelli am Steuer und erzielte eine Bestzeit von 1:53,093 Minuten, um den amtierenden Meister Black Falcon Mercedes-AMG auszustechen. Die deutsche Mannschaft kam am Ende der Sitzung dank einer schnellen Runde von Luca Stolz an Bord des Autos Nr. 4 auf P2. Das [# 87] AKKA ASP-Auto sorgte dafür, dass es zwei Mercedes-AMGs unter den Top Drei gab, und dank Jim Pla konnte sie auch die Pro-Am-Spitze übernehmen.



ROWE RACING
29.5.2019

SRO


 

GT Series


 

ROWE


 


Circuit Paul Ricard


 

TERMINE BLANCPAIN GT

01.06.2019:   Le Castellet
27.07.2019:   Total 24 Hours of Spa
29.09.2019:   Barcelona

ROWE RACING geht zuversichtlich in das 1000-km-Rennen auf der französischen Formel-1-Strecke Paul Ricard

Nach Top-Resultaten in Monza und Silverstone erstes Podium im Visier --- Heimspiel für Romain Dumas und Mathieu Jaminet im Porsche 911 GT3 R mit der [# 98]

ROWE RACING geht mit viel Zuversicht und großer Vorfreude in die dritte Runde des Blancpain GT Series Endurance Cup. Nach den Plätzen acht in Monza und vier in Silverstone nimmt die Mannschaft aus St. Ingbert beim 1000-km-Rennen auf dem Formel-1-Kurs im südfranzösischen Le Castellet am Samstag (1. Juni) ihr erstes Podium mit dem Porsche 911 GT3 R ins Visier. Das Rennen auf dem 5,791 Kilometer langen Circuit Paul Ricard dauert als einziges in der Blancpain GT Series sechs Stunden. Für das Feld von 49 GT-Sportwagen ist es eine Fahrt in die Nacht, denn der Start in Le Castellet ist traditionell am Samstagabend um 18.00 Uhr.

Die Zuversicht des Teams für den Auftritt in Frankreich gründet sich zum einen auf die starken Auftritte in den ersten beiden Saisonrennen mit den zwei neuen Porsche 911 GT3 R wie bei der spektakulären Aufholjagd in Silverstone von Startplatz 39 bis auf Rang vier. Dazu ist der Circuit Paul Ricard die erste Strecke, auf der ROWE RACING bereits über Vorerfahrungen mit dem Sportwagen aus Zuffenhausen verfügt, da dort der offizielle Vorsaisontest der Blancpain GT Series stattgefunden hatte.

Ein besonderes Rennen wird es zudem für Porsche-Werksfahrer Romain Dumas und Porsche Young Professional Mathieu Jaminet. Die beiden Franzosen werden bei ihrem Heimspiel im Cockpit des Porsche 911 GT3 R mit der [# 98] wie gewohnt vom deutschen Porsche-Werksfahrer Sven Müller unterstützt und wollen sich nach dem vierten Platz in England weiter steigern. Im Schwesterauto mit der [# 99] sind Porsche-Werksfahrer Dirk Werner sowie die beiden Porsche Young Professionals Dennis Olsen aus Norwegen und Matt Campbell aus Australien im Einsatz.

Das Rennwochenende in Südfrankreich beginnt für die Mannschaft aus St. Ingbert bereits am Freitag (31. Mai) mit dem Freien Training von 13:10 bis 14:40 Uhr, am Nachmittag steht von 17:00 bis 18:30 Uhr das ebenfalls 90-minütige Pre-Qualifying auf dem Programm. Am Samstag (1. Juni) wird von 10:30 bis 11:30 Uhr im Qualifying die Startaufstellung für das Rennen ermittelt, das um 18:00 Uhr gestartet wird.

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: "Nach unseren bislang durchweg positiven Erfahrungen mit unseren neuen Porsche 911 GT3 R gehen wir davon aus, dass wir auch in Le Castellet sehr konkurrenzfähig sein werden. Wir sind immer noch in einer Phase, in der wir mit jeder Runde neue Erfahrungen sammeln, mehr über unsere Autos dazulernen und sie immer besser verstehen. Diese Erfahrungen wollen wir auf dem Circuit Paul Ricard umsetzen, wobei uns auch entgegenkommt, dass wir auf dieser Strecke schon beim Vorsaisontest mit dem Porsche 911 GT3 R gefahren sind und auf diese Erkenntnisse aufbauen können.
Traditionell liegen uns ja auch Rennen umso besser, je länger sie dauern. Da ist das 1000-km-Rennen auch schon eine gute Generalprobe für die 24 Stunden von Spa Ende Juli. Das ganze Team und unsere Fahrer sind sehr motiviert und freuen sich auf den stimmungsvollen Rennabend, das gilt ganz besonders für unsere beiden französischen Piloten bei ihrem Heimspiel. Wir gehen mit einer gewissen Erwartung an den Start. Nachdem wir in Monza und Silverstone jeweils schon am Podium geschnuppert haben, wollen wir jetzt den nächsten Schritt nach oben machen."



SRO / Blancpain
24.5.2019

SRO


 

GT Series


 


Circuit Paul Ricard


 

Zeitplan

Samstag, 1. Juni
10:30-11:30 Uhr Qualifying
18:00-24:00 Uhr 1000 km Rennen


 

Das Wichtigste in Kürze
  • Der französische Gastgeber erweitert das Feld auf 49-Fahrzeuge für die nächste Runde des Langstrecken-Cups
  • Mehrere Fahrerwechsel wurden bestätigt, da die Teams die Mannschaften neu aufstellen
  • Das 1000km Event repräsentiert das letzte Langstreckenrennen vor den 24 Stunden von Spa

Blancpain GT Serie nimmt die 1000 km Paul Ricard in Angriff

Die Blancpain GT Serie macht ihre jährliche Reise zum Circuit Paul Ricard am kommenden Wochenende (31. Mai - 1. Juni), wo ein 49-Fahrzeug-Feld ein 1000 km langes Rennen bis nach dem Sonnenuntergang absolvieren wird.

Im vierten Lauf der Gesamtwertung und im dritten Lauf des Endurance Cup stellt der französische Austragungsort eine der schnellsten und optisch markantesten Stationen im Kalender dar. Die Strecke wurde im April 1970 in der Nähe des Dorfes Le Castellet eröffnet und ist vor allem durch die lange Mistral-Gerade bekannt. Benannt nach dem Wind, der von Südfrankreich in das Mittelmeer weht, erstreckt er sich über 1,8 km und wird dazu führen, dass die Fahrer der Blancpain GT-Serie Höchstgeschwindigkeiten von über 290 km/h erreichen.

Die Starterliste


SRO / Blancpain
13.5.2019

SRO


 

GT Series


 


 

Das Wichtigste in Kürze
  • Italienische Marke holt ersten Sieg seit mehr als sechs Jahren mit der Hilfe von SMP Racing
  • Davide Rigon beschließt Rennen mit spätem Überholvorgang im Ferrari 488 [# 72]
  • Lamborghini-Rennwagen an der Spitze im Silver Cup und Am Cup, Mercedes-AMG erhält Pro-Am-Ehren

 

Ferrari kehrt auf Erfolgskurs zurück, nachdem SMP Racing den Sieg im Endurance Cup in Silverstone errungen hat

SMP Racing hat Ferrari den ersten Blancpain GT Series Endurance Cup-Sieg seit mehr als sechs Jahren beschert, mit einer spannenden Leistung an der Spitze in Silverstone. Die Crew um Mikhail Aljoshin, Miguel Molina und Davide Rigon startete das dreistündige Rennen vom 10. Platz in ihrem Ferrari 488 GT3 [# 72] und behielt ihre Nerven während eines actiongeladenen Rennens, um die Marke aus Maranello wieder auf die oberste Stufe des Podiums zu bringen.

Der Ferrari [# 72] rutschte am Start einen Platz zurück, aber das russische Ass Aljoshin konnte sich in einer dramatischen Eröffnungsrunde, in der es zu einem Multi-Car-Crash auf der Hangar Straight kam, aus dem Verkehr heraushalten.

Die überwiegende Zeit des ersten Stints wurde vom Pole-Sitting Grasser Racing Lamborghini Huracan [# 63] mit Christian Engelhart am Steuer angeführt, aber alle Hoffnung auf den Sieg war verloren, als das Auto einen unglücklichen Reifenschaden erlebte. Dies beförderte den Orange1 FFF Racing Lamborghini [# 563] in die Führung, vor seinem Schwesterauto [# 519]. In der Zwischenzeit lag der Ferrari [# 72] am Ende der Top-10.



ROWE RACING
12.5.2019

SRO


 

GT Series


 


 

TERMINE BLANCPAIN GT

01.06.2019:   Le Castellet
27.07.2019:   Total 24 Hours of Spa
29.09.2019:   Barcelona

ROWE RACING wird in Silverstone nach Pech im Qualifying für beeindruckende Aufholjagden mit Rang vier belohnt

- Romain Dumas, Sven Müller und Mathieu Jaminet machen 35 Plätze gut
- Schwesterauto bis 15 Minuten vor Ende ebenfalls mit Chance auf Punkte

ROWE RACING ist im 'Home of British Motor Racing' in Silverstone für zwei beeindruckende Aufholjagden mit einem vierten Platz belohnt worden. Die beiden Porsche-Werksfahrer Romain Dumas aus Frankreich und Sven Müller aus Deutschland sowie der französische Porsche Young Professional Mathieu Jaminet sind mit dem Porsche 911 GT3 R mit der [# 98] beim zweiten Lauf des Blancpain GT Series Endurance Cup auf den vierten Platz gefahren, nachdem sie von Startplatz 39 in den drei Rennstunden fast unglaubliche 35 (!) Positionen gut gemacht hatten. Porsche-Werksfahrer Dirk Werner aus Deutschland und die beiden Porsche Young Professionals Dennis Olsen aus Norwegen und Matt Campbell aus Australien lagen im Schwesterauto bis 15 Minuten vor Rennende als Elfte ebenfalls in Reichweite der Top-10, bis sie eine Durchfahrtstrafe letztlich noch auf Rang 19 zurückwarf.

Beide Crews von ROWE RACING waren mit einem riesigen Handicap ins Rennen gegangen, nachdem die Rennleitung die erste von drei Qualifying-Sitzungen nach zwei Roten Flaggen vorzeitig beendet hatte. Wie neun anderen Fahrzeugen im Starterfeld wurde damit beiden Porsche der Mannschaft aus St. Ingbert die Chance genommen, eine gezeitete Runde zu fahren, wodurch sie in der Startaufstellung nicht über die Positionen 38 und 39 hinaus kamen. Die Zeiten in den beiden anderen Qualifying-Abschnitten hätten für Plätze im Bereich der Startreihen drei und vier gereicht.

Im Rennen starteten beide Fahrzeuge aber beeindruckende Aufholjagden. So machten in einer hektischen Startphase mit einer ersten Safety-Car-Phase nach einer Massenkarambolage in der ersten Runde die beiden Startfahrer Romain Dumas in der [# 98] und Dennis Olsen in der [# 99] in nur 15 freien Runden jeweils 23 Positionen gut. Während Dumas dann frühzeitig zum ersten Fahrerwechsel an die Box kam, wollte das Team Olsen so lange wir möglich auf der Strecke lassen, was den Norweger zwischenzeitlich auf Rang neun vorrücken ließ, bis er wegen eines Reifenschadens hinten links zwei Runden zwei Runden früher zum Stopp hereinkommen musste als geplant. So hatte die #99 nicht das Glück wie einige andere Teams, die kurz darauf beim Fahrerwechsel während einer Full-Course-Yellow-Phase viel Zeit gewannen.

ROWE RACING ließ sich aber auch von diesem nächsten kleinen Rückschlag nicht entmutigen und setzte die Aufholjagden mit schnellen und konstanten Zeiten fort. Nach den zweiten Fahrerwechseln lagen die Schlussfahrer Mathieu Jaminet und Matt Campbell zunächst auf den Plätzen neun und 14 und schoben sich innerhalb von neun Runden auf die Positionen sechs und elf vor. Während Campbell 15 Minuten vor dem Ende durch eine Durchfahrstrafe nach einer Berührung mit einem Konkurrenten zurückgeworfen wurde, profitierte Jaminet noch von einer Kollision zweier vor ihm fahrender Autos und rückte in den letzten beiden Runden noch auf Rang vier vor. In der Rangliste der schnellsten Rennrunden lagen die beiden Porsche 911 GT3 R von ROWE RACING auf den Plätzen fünf und sechs.

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: "Das war heute nichts für schwache Nerven. Wir haben bei unsere Aufholjagden eine außergewöhnliche Performance gezeigt und sind dafür mit Rang vier belohnt worden. Ohne die für uns und auch für einige andere Teams nicht nachvollziehbare Entscheidung der Rennleitung, das erste Qualifying vor Ende der eigentlichen Zeit abzubrechen, wäre wahrscheinlich noch mehr möglich gewesen. Nicht nur, dass wegen der zweiten Roten Flagge unsere gerade in diesem Moment absolvierten Runden nicht in die Wertung kamen, darüber hinaus wurde danach durch die Streichung der restlichen Qualifying-Zeit fast einem Viertel des Starterfeldes die Chance auf der Leistungsfähigkeit entsprechende Startpositionen genommen. Das verzerrt eindeutig das sportliche Geschehen. Wir haben aber das Beste aus der Situation gemacht. Das Team hat alles gegeben, die Fahrer haben einen absolut fehlerfreien Job gemacht und gezeigt, auf welchem Niveau unser Porsche 911 GT3 R beim zweiten Rennen schon ist. Wir haben das Auto durch die beiden Testtage in Silverstone gegenüber dem Saisonstart in Monza nochmals deutlich weiterentwickelt. Wie das Team dieses sehr lange Wochenende abgespult hat, verdient ein Riesen-Kompliment."



SRO
11.5.2019

SRO


 

GT Series


 

Freies Training in Silverstone (Top 15)

PreQualifying in Silverstone (Top 10)

Qualifying (Q1 / Q2 /Q3) in Silverstone (Top 10) am Sonntag



ROWE Racing
7.5.2019

SRO


 

GT Series


 

SRO BSS


 

TERMINE BLANCPAIN GT

  • 14.04.2019: Monza
  • 12.05.2019: Silverstone
  • 01.06.2019: Le Castellet
  • 27.07.2019: Total 24 Hours of Spa
  • 29.09.2019: Barcelona

 

ROWE RACING tritt in der zweiten Runde seiner Europa-Tournee im »Home of British Motor Racing« an

Dirk Werner, Dennis Olsen und Matt Campbell peilen die nächsten Punkte an. Romain Dumas, Sven Müller und Mathieu Jaminet im zweiten Porsche 911 GT3 R fahren die 3-Stunden Endurance.

Die zweite Station der Europa-Tour über fünf traditionsreiche Formel-1-Rennstrecken führt ROWE RACING nach dem 'Königlichen Park' von Monza ins englische Silverstone. Im »Home of British Motor Racing« findet am Sonntag (12. Mai) der zweite von insgesamt fünf Läufen des Blancpain GT Series Endurance Cup statt - und für das Team aus St. Ingbert der zweite Renneinsatz mit den beiden neuen Porsche 911 GT3 R.

Dabei peilen Porsche-Werksfahrer Dirk Werner sowie die beiden Porsche Young Professionals Dennis Olsen aus Norwegen und Matt Campbell aus Australien im Porsche 911 GT3 R mit der [# 99] nach Rang acht in Italien erneut eine Position in den Top-10 an. Matt Campbell bringt als zusätzliche Motivation einen Klassensieg von einem Einsatz am vorigen Wochenende in der World Endurance Championship aus Spa mit, wo er mit ROWE RACING am letzten Juli-Wochenende beim Höhepunkt des Blancpain GT Series Endurance Cup im 24-Stunden-Rennen antreten wird.

Im Schwesterauto mit der [# 98] ist in Silverstone wieder der ehemalige Le-Mans-Sieger und WEC-Champion Romain Dumas mit seinem französischen Landsmann und Porsche Young Professional Mathieu Jaminet sowie Porsche-Werksfahrerkollege Sven Müller aus Deutschland unterwegs. Das Trio hofft auf mehr Rennglück als noch in Monza, als in der Schlussphase des Rennens nach einer zwischenzeitlichen Führung eine Safety-Car-Phase und ein Reifenschaden den Porsche 911 GT3 R bis auf Rang 21 zurückgeworfen hatten.

Der 5,901 Kilometer lange Silverstone Circuit liegt rund 110 Kilometer nordwestlich von London und ist die Wiege der Formel 1. Der einst ultraschnelle Flugplatz-Kurs mit vergleichsweise einfacher Streckenführung ist seit dem letzten Umbau 2010 eine vielseitige und moderne Rennstrecke, die sich ihren Highspeed-Charakter aber dennoch bewahrt hat. Bei zwei offiziellen Testtagen am Donnerstag und Freitag hat die Mannschaft aus St. Ingbert noch ausgiebig Gelegenheit, sich weiter an die neuen Porsche-Sportwagen zu gewöhnen und sie an die Strecke anzupassen.

Das Rennwochenende beginnt am Samstag (11. Mai) mit dem Freien Training von 11:40 bis 12:40 Uhr MESZ (10:40 bis 11:40 Uhr Ortszeit), am Nachmittag steht von 16:40 bis 18:10 Uhr MESZ (15:40 bis 17:10 Uhr Ortszeit) das Pre-Qualifying an. Am Sonntag (12. Mai) wird von 10:40 bis 11:40 Uhr MESZ (9:40 bis 10:40 Uhr Ortszeit) im Qualifying die Startaufstellung für das dreistündige Rennen ermittelt, das um 16:00 Uhr MESZ (15:00 Uhr Ortszeit) beginnt.

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: "Für uns ist es trotz der etwas aufwändigeren Anreise immer wieder schön, Rennen in England zu bestreiten, wo die Zuschauer sehr fachkundig und motorsportbegeistert sind. Die Strecke in Silverstone ist sehr anspruchsvoll und selektiv, sie bietet lange Geraden, viele schnelle, aber auch einige langsame Kurven. Außerdem ist das Wetter immer spannend, das auch mal von einer auf die andere Minute umschlagen kann.
Wir haben den Saisonstart in Monza intensiv analysiert und nach Monza viel an unseren beiden Porsche 911 GT3 R gearbeitet. Wir wollen die in Italien gesammelten Erkenntnisse umsetzen und sind überzeugt, auch in Silverstone wieder eine starke Leistung zeigen zu können. Durch die zwei vorherigen Testtage wird es zwar für die gesamte Mannschaft ein anstrengendes Wochenende, ähnlich wie bei den 24-Stunden-Rennen, aber wir haben auch die Gelegenheit, unsere Autos noch besser kennenzulernen und abzustimmen."



SRO / H.J. Hilger
7.5.2019

SRO


 

GT Series


 

SRO BSS


 

Vorbericht: Blancpain GT Series Endurance Cup Silverstone am 11.-12. Mai 2019 (Round 3)

Was die Blancpain GT-Serie betrifft, so ist ein schneller Wechsel erforderlich, da der Langstrecken-Cup an diesem Wochenende in Silverstone (11./12. Mai) seine zweite Runde 2019 bestreitet.
Glücklicherweise haben die Konkurrenten nicht viel zu reisen, da sie sich darauf einstellen können, innerhalb von sieben Tagen ihr zweites britisches Event zu bestreiten. Das Silverstone Event ist ein dreistündiges Rennen mit zwei obligatorischen Boxenstopps.

Die Rahmenrennen:
- Lamborghini Super Trofeo
- Formula Renault Eurocup

=== Zeitplan ===
FREITAG, 10. Mai
Bronze Test ab 17:50 Uhr

SAMSTAG, 11. Mai
Free practice 11:45 Uhr
Pre Qualifying 16:45 Uhr

SONNTAG, 12. Mai
Qualifying Session 10:45 Uhr
Main Race 16:00-19:00 Uhr

DETAILS
Die Teilnehmer können in einer von drei Kategorien starten: PRO, Pro-Am und Am Klasse. Die Blancpain GT Series Endurance Cup Rennen gehen von dreistündigen Events über ein 1000 km Rennen bis hin zum Saisonhöhepunkt des Total 24 Hours of Spa, dem weltweit führenden 24-Stunden-Rennen für GT3-Fahrzeuge.
Der Silverstone Lauf der Blancpain GT Serie ist ein dreistündiges Langstrecken-Cup-Rennen und markiert die zweite Veranstaltung im Jahr 2019. Sie geht nun in ihr neuntes Jahr und ist seit der Gründung der Meisterschaft ein allgegenwärtiger Bestandteil des Kalenders.



Daimler
7.5.2019

SRO


 

GT Series


 

SRO GT Europe


 

SRO BSS


 

MB-AMG


 

Das Wichtigste in Kürze
  • Rennen eins: Perfekter Saisonstart mit Doppelsieg
  • Rennen zwei: Gesamt- und Klassensieg im Silver Cup
  • Erster Gesamtsieg und ein weiterer Klassensieg für Mercedes-AMG in der GT4 European Series

 

GT World Challenge Europe

4.-5. Mai   Brands Hatch
28.-30. Juni   Misano
12.-14. Juli   Zandvoort
30.Aug.-1.Sep.   Nürb.Ring
6.-8. Sep.   Hungaroring

Blancpain GT World Challenge Europe: Siegesserie für Mercedes-AMG zum Saisonauftakt in der Blancpain GT World Challenge Europe

Mercedes-AMG Motorsport feiert einen sehr erfolgreichen Saisonstart in der Blancpain GT World Challenge Europe: Mit einem Doppelsieg in Rennen eins starteten die Customer Racing Teams perfekt in die Saison 2019. Nico Bastian (GER) und Thomas Neubauer (FRA) vom AKKA ASP Team zeigten dabei mit dem Gesamtsieg sowie dem Klassensieg im Silver Cup eine sehr starke Leistung und ließen sogar die Pro-Fahrzeuge hinter sich. Den Doppelsieg komplettierten Maro Engel und Luca Stolz (beide GER) von BLACK FALCON auf Rang zwei. Engel/Stolz fuhren anschließend zum Gesamtsieg in Rennen zwei, während Bastian/Neubauer erneut einen Klassensieg im Silver Cup feiern konnten. Ein weiterer Gesamt- und Klassensieg für die Mercedes-AMG GT4 von Leipert Motorsport in der GT4 European Series rundet das siegreiche Wochenende in Brands Hatch ab.

Bereits in den Training- und den beiden Qualifying-Sessions zeigten die Mercedes-AMG GT3 mit Top-Platzierungen, dass sie an diesem Wochenende in Brands Hatch zu den Siegeskandidaten zählen. Die Pole Position für Rennen eins sicherte sich Luca Stolz im Mercedes-AMG GT3 #4 von BLACK FALCON. Auch die zweite Pole Position des Tages ging an Mercedes-AMG: In einem turbulenten zweiten Qualifying, bedingt durch einsetzenden Regen und einigen unfallbedingten Zwischenfällen, setzte Fabian Schiller für das AKKA ASP Team mit der Startnummer #90 die schnellste Zeit und schaffte damit eine perfekte Ausgangslage für Mercedes-AMG für die beiden einstündigen Rennen auf der 3,9 Kilometer langen Rennstrecke in Brands Hatch.

In Rennen eins konnte sich Startfahrer Luca Stolz zusammen in einer Dreiergruppe mit einem Konkurrenten und Nico Bastian - von Rang drei startend - vom restlichen 25 Fahrzeuge starken Feld absetzen. Vor seinem späten Boxenstopp übernahm Nico Bastian zur Rennhalbzeit die Führung und konnte noch einige schnelle Runden auf freier Strecke fahren, bevor er auf seinen 19-jährigen Teamkollegen Thomas Neubauer übergab. Nach dem Pflichtboxenstopp schaffte es die Startnummer 89 vom AKKA ASP Team durch den schnellsten Boxenstopp des Teilnehmerfeldes, die Führung zu verteidigen. Neubauer schloss nahtlos an die starke Leistung von Bastian an und hielt dem Druck von dem auf Platz zwei fahrenden Maro Engel stand. Nach 39 Runden überquerte Thomas Neubauer in seinem ersten GT3-Rennen die Ziellinie auf Platz eins mit zwei Sekunden Vorsprung, was zugleich den Sieg im Silver Cup für das Duo bedeutete. Engel/Stolz (BLACK FALCON #4) auf Gesamtplatz zwei sowie Vincent Abril (MON) und Raffaele Marciello (ITA) vom AKKA ASP Team #88 auf Rang vier komplettierten das starke Gesamtergebnis von Mercedes-AMG Customer Racing.

Im zweiten Rennen starteten die Mercedes-AMG GT3 erneut sehr vielversprechend von den Plätzen eins, vier, fünf, sechs und 13 in das Renngeschehen. Pole Sitter Fabian Schiller fuhr früh einen Vorsprung heraus und dominierte von der Spitze weg. Maro Engel (BLACK FALCON #4) und Raffaele Marciello (AKKA ASP Team #88) folgten auf den Rängen drei und vier. Mit dem Boxenstopp nach 30 Minuten übernahm BLACK FALCON beim Wechsel von Engel und auf Stolz die Führung. Abril nahm die Verfolgung im AKKA ASP Mercedes-AMG GT3 #88 auf Platz zwei auf. Mit den zwischenzeitlichen Führungen der weiteren Fahrzeuge aus Affalterbach im Silver Cup (#89 AKKA ASP Team) und der Pro-Am-Klasse (#87 AKKA ASP Team) deutete sich ein weiteres herausragendes Ergebnis an. Eine dramatische Schlussphase warf das Tableau jedoch noch etwas durcheinander: Zunächst musste AKKA ASP die Startnummer 88 auf Gesamtplatz zwei abstellen, bevor auch das Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 90 zwei Minuten vor Rennende auf dem zweiten Klassenplatz (Silver Cup) aufgrund eines technischen Defekts aus dem Rennen ausschied. Nico Bastian brachte die Startnummer 89 von AKKA ASP trotz einer Durchfahrtsstrafe (Überholen in einer Full Course Yellow-Phase) als Sieger im Silver Cup und Gesamtplatz acht ins Ziel. Jean-Luc Beaubelique und Jim Pla (beide FRA) mussten die Führung für AKKA ASP in der Pro-Am-Klasse auf der Zielgeraden noch abgeben und wurden Zweiter in der Klasse. Den souveränen Gesamtsieg im zweiten Rennen sicherten sich Engel/Stolz im BLACK FALCON Mercedes-AMG GT3 #4 nach 39 Runden und mit knapp zwölf Sekunden Vorsprung.

Nach den ersten beiden Rennen der Saison in Brands Hatch führen Engel/Stolz die Gesamtwertung der Blancpain GT World Challenge Europe mit 29,5 Punkten vor Bastian/Neubauer mit 18,5 Punkten an. Bastian/Neubauer sind mit einer perfekten Punkteausbeute von 34 Zählern in Führung in der Silver Cup-Meisterschaft. Das nächste Rennen der Blancpain GT World Challenge Europe findet vom 28.-30. Juni in Misano statt.



Pirelli
6.5.2019

SRO


 

GT Series


 

SRO GT Europe


 

SRO BSS


 

PIRELLI


 

GT World Challenge Europe

4.-5. Mai   Brands Hatch
28.-30. Juni   Misano
12.-14. Juli   Zandvoort
30.Aug.-1.Sep.   Nürb.Ring
6.-8. Sep.   Hungaroring

Pirelli Slicks und Regenreifen in Brands Hatch bei der Blancpain GT World Challenge Europe im Einsatz

Die Qualifikation erwies sich beim Auftakt der GT World Challenge Europe in Brands Hatch an diesem Wochenende als dramatisch, da die unterschiedlichen Wetterbedingungen den Teams eine schwierige Entscheidung in Sachen Reifen aufzwangen. Das Rennen fand bei trockenen Bedingungen statt, so dass jeder Reifen der Pirelli-Reihe für GT-Rennen verwendet wurde.

Die [# 4], der Black Falcon Mercedes-AMG GT3 von Luca Stolz und Maro Engel, führte die Startaufstellung an und startete im ersten Rennen von der Pole Position. Sie begannen das Qualifying auf dem nassen Reifen, wechselten aber auf Slicks, obwohl einige Teile der Strecke noch nass waren, was den Grip des P Zero DHD2 Slicks zeigte. Timur Boguslavskiy und Fabian Schiller vom AKKA ASP Team belegten in der zweiten Qualifying-Session mit dem Mercedes-AMG GT3 den ersten Platz und starteten auf der Pole bei Rennen zwei.

Die beiden einstündigen Rennen am Sonntag liefen bei trockenen Bedingungen, so dass die Teams den P Zero DHD2 Reifen einsetzten. Jedes Rennen beinhaltete einen obligatorischen Boxenstopp, bei dem die Teams Fahrer und Reifen wechselten und so das Rennen mit einem frischen Satz Slicks fortsetzten.

AKKA ASP gewann Rennen eins mit dem Mercedes-AMG GT3 [# 89] mit Nico Bastian und Thomas Neubauer, während Black Falcon mit dem Mercedes-AMG GT3 [# 4] mit Maro Engel und Luca Stolz das zweite Rennen gewann.



R-Motorsport
16.4.2019

GT Series


 


 

TERMINE BLANCPAIN GT

  • 14.04.2019: Monza
  • 12.05.2019: Silverstone
  • 01.06.2019: Le Castellet
  • 27.07.2019: Total 24 Hours of Spa
  • 29.09.2019: Barcelona

 

R-Motorsport verpasst Top-Platzierung im Regen von Monza

Vorhang auf für die Blancpain GT Series 2019: Traditionell steigt der Saisonauftakt einer der am stärksten besetzten GT-Rennserien der Welt im königlichen Park von Monza und so war es auch an diesem Wochenende. R-Motorsport schickte erstmalig zwei Aston Martin Vantage V8 GT3 ins Rennen. Der dreistündige Lauf war geprägt von Regen und wegen wechselnder Wetterbedingungen und kühler Temperaturen äußerst turbulent. Die Zielflagge sah das Fahrertrio im Aston Martin Vantage V8 GT3 [# 76] um Marvin Kirchhöfer, Jake Dennis und Nicki Thiim auf Platz 19. Das Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 62 um Matthieu Vaxivière, Maxime Martin und Matt Parry wurde 37.

Für die Startnummer 76 ging es von Startplatz 19 aus ins Rennen. Nicki Thiim, der Stammfahrer Alex Lynn beim Saisonauftakt des Blancpain GT Series Endurance Cup vertrat, übernahm den ersten Stint. Der Däne hielt seine Position und ging unter diesen schwierigen Bedingungen kein unnötiges Risiko ein. Wegen der starken Gischt war es außerdem schwierig, zu überholen.
Thiim kam früh an die Box und Dennis übernahm den zweiten Stint. Während die Konkurrenz auf Trockenreifen wechselte, montierte das Team am Aston Martin Vantage V8 GT3 [# 76] neue Regenreifen. Dadurch kam das Auto im Feld weit nach vorn und Dennis führte das Rennen an. Das Wetter verbesserte sich von Runde zu Runde.
Nach knapp anderthalb Stunden musste Dennis wegen eines Plattfußes die Box ansteuern. Glück im Unglück: Der Stopp fand unter einer Full-Course-Yellow-Phase statt, wodurch das Team nicht so viel Zeit verlor. Der Wechsel auf Slicks erfolgte allerdings zum falschen Zeitpunkt. Denn wenige Minuten später fing es erneut an zu regnen.
Den Schlussstint übernahm Marvin Kirchhöfer. Die Strecke trocknete in der letzten Stunde stark ab. Wegen einer Durchfahrtsstrafe war für das Trio eine Spitzenplatzierung nicht mehr zu holen. Nach äußerst schwierigen drei Stunden überquerte der Deutsche die Ziellinie auf dem 19. Gesamtrang.

Einen glücklosen Rennausgang erlebte der Aston Martin Vantage V8 GT3 des Trios Matthieu Vaxivière, Matt Parry und Maxime Martin. Mit Startplatz elf schafften die Piloten im Qualifying eine gute Ausgangslage für das dreistündige Rennen. Vaxivière, der den ersten Stint für die Nummer 62 übernahm, hielt die Startposition über weite Strecken. Allerdings ging es für den Franzosen unter den regnerischen Bedingungen weder vor noch zurück.
In Runde 24 folgte der erste Fahrerwechsel. Parry übernahm das Steuer und das Team setzte wie beim Schwesterauto auf dieselbe Strategie und schickte ihn mit frischen Regenreifen in seinen Stint. Allerdings ging es für den Briten nicht ganz so weit nach vorn wie für Dennis in der Startnummer 76. Beim letzten Wechsel auf Martin blockierte ein anderes Auto die Box von R-Motorsport. Dadurch verlor das Team sehr viel wertvolle Zeit. Martin wurde schließlich als 37. abgewunken.

Als nächstes steht für den Schweizer Rennstall mit dem Sprintrennen in Brands Hatch (04. bis 05. Mai) der allererste Lauf im Rahmen der Blancpain GT World Challenge Europe auf dem Programm.

Nicki Thiim: Den Ausgang des Saisonauftakts haben wir uns anders vorgestellt. Leider sind dieses Mal mehrere Dinge schiefgelaufen, weshalb kein gutes Ergebnis zustande kommen konnte.

Jake Dennis: Mein Stint lief super an. Wir hatten mit dem Wechsel zurück auf Regenreifen zunächst die richtige Wahl getroffen und konnten die Führung übernehmen. In Folge eines Plattfußes musste ich in einer Full-Course-Yellow-Phase an die Box. Dabei haben wir auf Slicks gewechselt, was sich leider als falsch erwies. Hinzu kam dann noch eine Drive-Through-Strafe zum Rennende, die uns weit zurückwarf.

Marvin Kirchhöfer: So haben wir uns den Start in die neue Saison natürlich nicht vorgestellt. Ich war in meinem Stint ordentlich unterwegs und habe einige Plätze gutmachen können. Wir waren auf einem gutem Weg, uns wieder nach vorn zu kämpfen. Leider kostete uns eine Durchfahrtsstrafe eine mögliche Top-6-Platzierung.

Matthieu Vaxivière: Die Anfangsphase des Rennens war sehr schwierig und bei den nassen Bedingungen habe ich versucht, Fehler zu vermeiden, was heute nicht einfach war. Natürlich sind wir über das Ergebnis enttäuscht und wir werden beim nächsten Rennen sicher besser aussehen.

Maxime Martin: Es gibt nicht viel zu sagen zu diesem Rennen. Uns fehlte heute schlicht und einfach das nötige Glück. Verschiedene Rückschläge haben uns eine bessere Platzierung gekostet. Platz 39 spiegelt unser Potenzial in keiner Weise wider.



Pirelli
15.4.2019

GT Series


 

PIRELLI


 

TERMINE BLANCPAIN GT

  • 14.04.2019: Monza
  • 12.05.2019: Silverstone
  • 01.06.2019: Le Castellet
  • 27.07.2019: Total 24 Hours of Spa
  • 29.09.2019: Barcelona

 

Die Cinturato-Reifen von Pirelli boten Grip auf der nassen Monza-Strecke

Der Regenreifen 'Cinturato WH' von Pirelli war einer der Schlüssel zum ersten Sieg von Porsche bei einem Blancpain GT Series Endurance Cup-Rennen seit fast sieben Jahren.

Das Rennwochenende war von Anfang bis Ende nass, das Qualifying - wo Lamborghini am schnellsten war - fand ebenfalls mit dem Cinturato-Reifen statt: ein Name, der seit den 1950er Jahren für Leistung und Sicherheit unter Randbedingungen steht.

Die Dinamic Motorsport Gruppe mit Klaus Bachler, Zaid Ashkanani und Andrea Rizzoli triumphierte schließlich in einem Drei-Stunden-Rennen, das von zwei Safety Car-Phasen geprägt war - von einem Startplatz aus der 12. Reihe.

Der FFF Lamborghini von Andrea Caldarelli, Marco Mapelli und Dennis Lind belegte den zweiten Platz, während der Black Falcon Mercedes-AMG GT3 mit Maro Engel, Yelmer Buurman und Luca Stolz den dritten Platz belegte und damit drei verschiedene Hersteller unter den ersten drei erreichte.

Slicks oder Wet-Reifen?
Die Reifenstrategie erwies sich als ein wichtiger Aspekt des Wochenendes, da einige Teams und Fahrer unter den unvorhersehbaren Bedingungen auf Slicks spielten, wobei die Regenfälle nachließen, aber nie aufhörten, um die Strecke trocknen zu lassen. Es war eine knifflige Entscheidung: Der amtierende Meister Raffaele Marciello führte das Rennen knapp zur Hälfte auf den P Zero Slicks für Mercedes an, würde aber schließlich nach einer Safety-Car-Phase den Anschluss verlieren, wenn es für die Slicks beim Neustart schwieriger war, die Reifentemperaturen wiederherzustellen.
Der Pole-setzende Lamborghini war ein weiterer früher Spitzenreiter auf Slicks, wurde aber auch später erwischt, als er auf dem falschen Reifen für die variablen Bedingungen war. Am Ende des Rennens trocknete die Strecke schnell, und es waren diejenigen, die zu Beginn auf das richtige Auto-Setup gesetzt hatten, die die Lebensdauer ihrer Regenreifen verlängern konnten.

Cinturato WH
Der WH-Reifen, der für 'wet hard' steht, ist ein bewährter, tief profilierter Reifen mit einem ähnlichen Profil wie die Straßenreifen von Pirelli. Die Lauffläche ist so konzipiert, dass sie das Wasser optimal verteilt und gleichzeitig den Grip und die Kurvenlage maximiert. Es hat auch unter diesen Bedingungen eine lange Lebensdauer, so dass die Fahrer unter allen Bedingungen weiterfahren können. 'Cinturato' bedeutet auf Italienisch 'gegurtet' und bezieht sich auf eine Konstruktion, die von Pirelli in den 1950er Jahren entwickelt wurde und dem Fahrer mehr Kontrolle über das Auto gibt. Das ist eine von Pirellis Kernphilosophien, verkörpert durch den berühmten Slogan: "Macht ist nichts ohne Kontrolle".

Andrea Rizzoli, Rennsieger: "Ehrlich gesagt, hätte ich nie gedacht, dass ich heute gewinnen würde! Es war am Anfang so schwierig, dass ich einfach versuchte, einen sicheren, sauberen Job zu machen und meine Teamkollegen später die Arbeit machen ließ. Sie waren so schnell. Es ist einfach unglaublich, hier zu sein und mein erstes Rennen in der Pro-Kategorie zu gewinnen."

Was kommt als nächstes?
Die nächste Runde der Blancpain GT Serie findet vom 4. bis 5. Mai im englischen Brands Hatch statt: das erste Rennen der Blancpain GT World Challenge Europe.



SRO / Blancpain
14.4.2019

GT Series


 

TERMINE BLANCPAIN GT

  • 14.04.2019: Monza
  • 12.05.2019: Silverstone
  • 01.06.2019: Le Castellet
  • 27.07.2019: Total 24 Hours of Spa
  • 29.09.2019: Barcelona

 

Porsche gewinnt das 3-Stunden-Rennen in Monza

Das Regenrennen von Monza gewannen die Porschefahrer Klaus Bachler, Andrea Rizzoli und Zaid Ashkanani vom Team Dinamic Motorsport vor dem Orange 1 FFF Racing Team Lamborghini und Black Falcon mit ihrem Mercedes-AMG.

Ergebnis des 3-Stunden-Rennens (Top 3)

POS.START-#KLASSEFAHRERTEAMFAHRZEUGRUNDEN
1:54Full-ProKlaus Bachler, Andrea Rizzoli, Zaid AshkananiDinamic MotorsportPorsche 911 GT3 R77
2:563Full-Pro Andrea Caldarelli, Marco Mapelli, Dennis Lind Orange 1 FFF Racing TeamLamborghini Huracan GT3 EVO77
3:4Full-ProYelmer Buurman, Luca Stolz, Maro EngelBLACK FALCON Mercedes-AMG GT377

Grasser-Lamborghini steigt aus dem Regenhit-Qualifying in die Pole-Position in Monza ein

Der 63. Grasser Racing Lamborghini Huracan beginnt heute Nachmittag das dreistündige Rennen der Blancpain GT-Serie von der Pole-Position aus, nachdem er in einem kniffligen Qualifying in Monza an der Spitze landete.

Die Crew von Mirko Bortolotti, Christian Engelhart und Rolf Ineichen produzierte eine durchschnittliche Runde von 2.05.295 Minuten und blieb trotz der Herausforderungen einer Regenrennstrecke und mehrerer roter Flaggen stets cool.
Bortolotti lieferte im ersten Quartal die schnellste Runde, um das Team auf den Weg zu bringen, während Engelhart die gute Arbeit mit einer starken Q2-Leistung fortsetzte. Dann folgte eine schnelle Schlussrunde von Ineichen zur Clinch-Pole, die Grasser den ersten P1-Startpunkt bei einem Langstrecken-Cup-Lauf seit dem Finale der Kampagne 2016 bescherte.

Der zweite Platz - und die Silberne Cup-Pole - ging an die überaus beeindruckende Mercedes-AMG-Crew des AKKA ASP-Teams mit Nico Bastian, Felipe Fraga und Timur Boguslavskiy, die den Spitzenplatz innehatte bis Ineichen seine späte Top-Runde einfuhr.



SRO / Blancpain
13.4.2019

GT Series


 

TERMINE BLANCPAIN GT

  • 14.04.2019: Monza
  • 12.05.2019: Silverstone
  • 01.06.2019: Le Castellet
  • 27.07.2019: Total 24 Hours of Spa
  • 29.09.2019: Barcelona

 

Marciello bringt AKKA ASP Mercedes-AMG im Vorqualifying in Monza an die Spitze des Feldes

Das AKKA ASP-Team war führend bei der Vorqualifikation für den Saisonauftakt der Blancpain GT-Serie in Monza, wobei das lokale Ass Raffaele Marciello die schnellste Runde der 90-minütigen Session lieferte.

AKKA und Marciello verteidigen in diesem Jahr mit dem Mercedes-AMG GT3 [# 88] die Gesamttitel und starteten ihren Angriff perfekt. Der Italiener traf in der letzten halben Stunde der 90-minütigen Sitzung die Spitze und lieferte schnelle 1:47,465 Minuten an Bord des Autos, das er mit Vincent Abril und Michael Meadows teilt. Damit war die [# 88] fast drei Zehntel von ihrem nächsten Herausforderer entfernt, eine handfeste Lücke angesichts des Wettbewerbs.

Der AKKA-Mercedes führte den Lamborghini [# 563] der neuen FFF Racing Mannschaft an, wobei ein weiteres lokales Ass - Marco Mapelli - die Bestzeit erzielte. Der Lambo befand sich zwischen zwei Mercedes-AMGs, als Maro Engel in seinem Black Falcon Auto mit der Nummer 4 die drittbeste Runde fuhr.

Die Kategorie Silver Cup verspricht in dieser Saison einen enormen Wettkampf zu werden und wurde während der Vorqualifikation von dem Jenson Team Rocket RJN Honda mit dem Honda NSX [# 22] angeführt. Philipp Frommenwiler fuhr die Runde in seinem frisch geliehenen Auto, das er mit Struan Moore und Matt McMurry teilt und beendete die Session auf dem siebten Gesamtrang.

Sie platzierten den Honda [# 22] einen Platz vor dem besten Pro-Am-Team, dem AKKA-Team Mercedes-AMG von Jim Pla, Jean-Luc Beaubelique und Mauro Ricci. Pro-Pilot Pla lieferte die Runde in der [# 87]-Rennwagen. Der beste Am Cup-Bewerber, der Barwell Lamborghini [# 77], begann seine Klassentitelverteidigung stilvoll mit der 25. besten Runde insgesamt und schlug dabei eine Reihe von All-Pro-Crews.

Die Sitzung wurde durch zwei rote Flaggen gestoppt, die erste für zwei separate Vorfälle, die Ferrari 488s in Rechnung stellen. Der zweite kam, nachdem der ROWE-Porsche [# 99] Kontakt mit den Leitplanken aufgenommen hatte, obwohl alle beteiligten Fahrer unversehrt waren und es an grüner Flagge nicht mangelte.

Das Qualifying findet morgen früh um 09:40 Uhr statt, gefolgt vom Saisonauftakt um 15:00 Uhr.

Ergebnis Pre-Qualifying (Top 20):
POSCAR #CLASSDRIVERSTEAMCARTIMEGAP
188Full-Pro Raffaele Marciello, Michael Meadows, Vincent AbrilMercedes-AMG Team Akka ASPMercedes-AMG GT31:47,645
2563Full-Pro Andrea Caldarelli, Marco Mapelli, Dennis Lind Orange 1 FFF Racing TeamLamborghini Huracan GT3 EVO1:47,9260,281
34Full-ProYelmer Buurman, Luca Stolz, Maro EngelBLACK FALCON Mercedes-AMG GT31:47,9320,287
4519Full-Pro Phil Keen, Giovanni Venturini, Franck PereraOrange 1 FFF Racing TeamLamborghini Huracan GT3 EVO1:47,9400,295
525Full-Pro Simon Gachet, Steven Palette, Christopher HaaseSainteloc RacingAudi R8 LMS GT3 EVO1:48,0160,371
62Full-Pro Dries Vanthoor, Ezequiel Perez Companc, Alex RiberasBelgian Audi Club Team WRTAudi R8 LMS GT3 EVO1:48,0420,397
722Silver CupMatt McMurry, Philipp Frommenwiler, Struan MooreJenson Team Rocket RJNHonda Acura NSX GT31:48,0500,405
887Pro-AM CupJim Pla, Mauro Ricci, Jean-Luc BeaubeliqueAKKA ASP TeamMercedes-AMG GT31:48,1020,457
976Full-Pro Marvin Kirchhöfer, Jake Dennis, Nicki ThiimR-MotorsportAston Martin Vantage AMR GT3 1:48,1080,463
1063Full-Pro Mirko Bortolotti, Christian Engelhart, Rolf IneichenGRT Grasser Racing TeamLamborghini Huracan GT3 EVO1:48,1220,477
1126Pro-AM CupFabien Michal, Pierre Yves Paque, Markus WinkelhockSainteloc RacingAudi R8 LMS GT3 EVO1:48,1320,487
1290Silver CupNico Bastian, Timur Boguslavskiy, Felipe FragaAKKA ASP TeamMercedes-AMG GT31:48,2080,563
1343Full-Pro Lewis Williamson, Dev Gore, Jack HawksworthStrakka RacingMercedes-AMG GT31:48,2300,585
1431Pro-AM CupDerek Pierce, Rob Smith, Sebastian MorrisTeam Parker RacingBentley Continental GT31:48,2930,648
15555Silver CupDiego Menchaca, Taylor Proto, Michele BerettaOrange 1 FFF Racing TeamLamborghini Huracan GT3 EVO1:48,3850,740
1662Full-Pro Matthieu Vaxiviere, Matt Parry, Maxime MartinR-MotorsportAston Martin Vantage AMR GT31:48,3980,753
1778Silver CupJames Pull, Jordan Witt, Sandy MitchellBarwell MotorsportLamborghini Huracan GT3 EVO1:48,4560,811
1810Silver CupRik Breukers, Charles Weerts, Ricardo SanchezBelgian Audi Club Team WRTAudi R8 LMS GT3 EVO1:48,4670,822
1974Pro-AM CupRemon Vos, Tom Onslow-ColeRam RacingMercedes-AMG GT31:48,6180,973
206Silver CupHubert Haupt, Patrick Assenheimer, Gabriele PianaBLACK FALCONMercedes-AMG GT31:48,6451,000


Rowe Racing
9.4.2019

GT Series


 

ROWE


 

TERMINE BLANCPAIN GT

  • 14.04.2019: Monza
  • 12.05.2019: Silverstone
  • 01.06.2019: Le Castellet
  • 27.07.2019: Total 24 Hours of Spa
  • 29.09.2019: Barcelona

 

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING:
"Wir freue uns alle sehr auf den Saisonstart im Blancpain GT Series Endurance Cup und fiebern unserem ersten Rennen mit unseren neuen Porsche 911 GT3 R entgegen. Es ist fantastisch, dass wir jetzt sogar schon in Monza und danach auch in den restlichen Saisonrennen ein zweites Fahrzeug einsetzen können, auch wenn die Vorbereitung auf das Auftaktrennen dadurch sehr intensiv und stressig war. In den letzten Tagen haben wir fast rund um die Uhr gearbeitet, um am heutigen Dienstag zwei top-vorbereitete Fahrzeuge auf den Weg nach Italien zu schicken. Unser zusätzliches Fahrer-Trio hat schon bei der Intercontinental GT Challenge in Laguna Seca seine Klasse unter Beweis gestellt. Es ist eine besondere Ehre, Romain Dumas im Team zu haben. Er ist mit wirklich jedem Fahrzeug schnell unterwegs, egal ob Sportwagen, Prototyp, Rallyeauto oder Elektrorenner, und hat schon alles gewonnen, was man im Motorsport gewinnen kann. Für unser Team ist es eine tolle Geschichte, mit einem Fahrer wie ihm zusammenarbeiten zu dürfen."

ROWE RACING startet mit zwei Porsche 911 GT3 R in Monza in den Blancpain GT Series Endurance Cup

Le-Mans-Sieger und WEC-Champion Romain Dumas fährt mit Sven Müller und Mathieu Jaminet / Dirk Werner, Dennis Olsen und Matt Campbell im Schwesterauto

Der Countdown läuft: ROWE RACING feiert am kommenden Sonntag (14. April) das Renndebüt seines neuen Porsche 911 GT3 R - und das gleich doppelt. Die Mannschaft aus St. Ingbert wird beim Start in den Blancpain GT Series Endurance Cup im italienischen Monza nicht wie zunächst geplant einen Sportwagen aus Zuffenhausen einsetzen, sondern gleich zwei.

Roman Dumas

Romain Dumas im Einsatz

Dabei feiert auch ein echtes Motorsport-Multitalent seine Premiere bei ROWE RACING. Porsche-Werksfahrer Romain Dumas aus Frankreich hat in seiner erfolgreichen Karriere bereits die berühmten 24-Stunden-Rennen in Le Mans, in Spa und auf dem Nürburgring gewonnen.

Der 41-Jährige war 2016 Langstrecken-Weltmeister in der WEC, triumphierte mehrfach beim legendären Bergrennen am Pikes Peak und ist zudem schnell bei WM-Rallyes und im Wüstensand bei der Rallye Dakar unterwegs.

In Monza teilt sich Dumas die Arbeit am Steuer des Porsche 911 GT3 R mit der #98 mit Porsche Young Professional Mathieu Jaminet ebenfalls aus Frankreich und seinem Werksfahrerkollegen Sven Müller aus Deutschland. Gemeinsam fuhr das Trio zuletzt in Laguna Seca auf Platz drei bei der Intercontinental GT Challenge.


Im Schwesterauto mit der [# 99] bestreiten - wie bereits im Februar vermeldet - Porsche-Werksfahrer Dirk Werner sowie die beiden Porsche Young Professionals Dennis Olsen aus Norwegen und Matt Campbell aus Australien alle fünf Läufe des Blancpain GT Series Endurance Cup auf den Formel-1-Strecken in Monza, Silverstone (Großbritannien), Le Castellet (Frankreich), Spa (Belgien) und Barcelona (Spanien). Der frühere DTM-Pilot Werner, der schon 2016 für ROWE RACING im Einsatz war, hat zum Auftakt seiner Comeback-Saison im Team aus St. Ingbert schon gemeinsam mit Olsen die offiziellen Testfahrten der Blancpain GT Series in Le Castellet absolviert.

ROWE RACING hat sich zum Ziel gesetzt, in Monza erfolgreich im Kampf um Podiumsplätze mitzumischen. Die 5,793 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitspiste im berühmten 'Königlichen Park' stellt ganz besondere und extreme Anforderungen an die insgesamt 49 startenden GT-Fahrzeuge. Bei dem Wechsel von langen Geraden und langsamen Schikanen sind neben Topspeed auch eine gute Traktion und standhafte Bremsen nötig, dazu kommen mit der Curva Grande und der legendären Parabolica zwei sehr schnelle Kurven. Erstmals auf die Strecke rollen die beiden Porsche 911 GT3 R von ROWE RACING am Samstag (13. April) im freien Training zwischen 11:30 und 13:00 Uhr, am Nachmittag steht von 17:15 bis 18:45 Uhr das Pre-Qualifying an. Am Sonntag (14. April) steigt von 9:40 bis 10:40 Uhr das Qualifying, das dreistündige Rennen beginnt um 15:00 Uhr.



SRO / IGTC
9.4.2019

Int'l GT Series


 

McLaren


 

Suzuka
Rennstrecke Suzuka


 

Doppel-F1-Weltmeister Hakkinen bestätigt Einsatz beim »10 Hours Suzuka« Rennen

Flying Finn verstärkt McLaren-Crew mit Kubota und Ishiura

Der zweimalige FIA Formel-1-Weltmeister Mika Hakkinen wird am 23. bis 25. August sein Debüt im Suzuka 10-Stunden-Rennen geben, wenn die Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli für ihren vorletzten Saisonlauf nach Asien reist.

Der fliegende Finne kooperiert mit Katsuaki Kubota und Hiroaki Ishiura, um einen McLaren am gleichen japanischen Austragungsort zu fahren, an dem er 1998 und 1999 beide Weltmeistertitel, ebenfalls mit McLaren, gewann. Weitere Details über das Team, das den 720S GT3 betreibt, werden zu gegebener Zeit bestätigt.

Der Pro/Am-Eintrag beinhaltet auch den versierten Amateur Kubota, der in japanischen F3- und historischen Kategorien antritt, sowie den zweimaligen Super-Formelmeister Ishiura, der 2018 auch den vierten Platz in der Super GT500-Wertung belegte.

Das diesjährige 48. Sommer-Langstreckenrennen ist Hakkinens erster wettkampfmäßiger Ausflug seit dem Finale des Intercontinental Le Mans Cup in Zhuhai im Jahr 2011 und kommt weniger als ein Jahr nach der Demonstration seines 1998er Meisterschaftssiegers McLaren MP4/13 in Suzuka.

Tatsächlich spielten seine persönliche Geschichte mit der Rennstrecke und die Begeisterung der japanischen Motorsportfans eine Schlüsselrolle bei seiner Entscheidung, das prestigeträchtigste Langstreckenrennen des Landes zu bestreiten.

"Ich habe den Suzuka Circuit im März 2017 zum ersten Mal seit 16 Jahren besucht und konnte Japans begeisterte Fans wieder treffen", sagte er. Dann, im letzten Jahr, fuhr ich den MP4/13 und genoss Suzukas einzigartige Rennstrecke in Form einer Acht. So entschied ich mich in diesem Jahr, zum ersten Mal seit dem Intercontinental Le Mans Cup Lauf in Zhuhai im November 2011 wieder ins Rennen zu gehen, und wählte den Suzuka Circuit als Ort für mein Comeback.

"Suzuka war auch der Ort, an dem ich zum ersten Mal die Formel-1-Weltmeisterschaft gewann und an dem ich so viele begeisterte japanische Freunde habe. Ich bin Katsu [Kubota]-san und Mobilityland sehr dankbar, dass sie dieses wunderbare Projekt ermöglicht haben. Und ich hoffe, die japanischen Fans im August wiederzusehen."

Die Total 24 Hours of Spa, veranstaltet vom 25. bis 28. Juli, bilden den dritten Lauf der Intercontinental GT Challenge in dieser Saison, bevor Suzuka weniger als einen Monat später die Hauptrolle spielt. Die auferstandene 9-Stunden-Kyalami beendet die Rennserie 2019 vom 21. bis 23. November.

Den nächsten Halt macht die Serie von 25.-28. Juli beim 24-Stunden-Rennen von Spa.


 

Ergänzung am 15.4.2019:     *** AUDI Teamaufstellung festgelegt ***

Die Audi-Teams für die 10 Stunden von Suzuka stehen fest. Beim vierten Lauf zur Intercontinental GT Challenge starten vom 23. bis 25. August drei Mannschaften mit dem Audi R8 LMS. Gemeinsam mit Audi Sport customer racing kehren das Audi Sport Team Absolute Racing aus China, das im Vorjahr einen Podiumsplatz eingefahren hat, und das belgische Audi Sport Team WRT auf die anspruchsvolle 5,8-Kilometer-Strecke zurück.

Einmal mehr nutzt auch das japanische Audi Team Hitotsuyama das Langstreckenrennen in seiner Heimat für ein Gastspiel in der weltweit hochkarätigsten GT3-Rennserie.



SRO/Blancpain
5.4.2019

GT Series


 

TERMINE BLANCPAIN GT

  • 14.04.2019: Monza
  • 12.05.2019: Silverstone
  • 01.06.2019: Le Castellet
  • 27.07.2019: Total 24 Hours of Spa
  • 29.09.2019: Barcelona

 

Das Wichtigste in Kürze
  • Neue Saison beginnt mit einem dreistündigen Rennen an einem historischen italienischen Veranstaltungsort
  • Vollgepacktes Feld von 49 Autos, die 10 Marken repräsentieren
  • Beeindruckendes Supportportfolio bestätigt - Neue SRO E-Sport Serie geht an den Start

 

Track Monza


 

49 Starter bereit für den Start des 2019 Blancpain GT Series Endurance Cup in Monza

Die Blancpain GT-Serie wird ihre Saison 2019 am kommenden Wochenende stilvoll starten, wenn ein 49-karätiges Feld beim legendären Autodromo Nazionale di Monza am 13./14. April ein dreistündiges Endurance-Cup-Rennen bestreitet.

Autodromo Nazionale di Monza
Der italienische Standort bietet den idealen Ort, um eine neue Wettkampfsaison zu beginnen. Die moderne Rennstrecke ist seit ihrer Eröffnung im Jahr 1922 ein Synonym für Geschwindigkeit und behält die gleiche definierende Eigenschaft. Die 5,793 km lange Strecke besteht aus langen Geraden, die von Schikanen unterbrochen werden, wobei Curve di Lesmo und Curva Parabolica an beiden Enden eine Schleife bilden. Tatsächlich können die Fahrer der Blancpain GT-Serie im 'Temple of Speed' mit einer Geschwindigkeit von 285 km/h rechnen.

Die Rennstrecke liegt im historischen Parco di Monza, weniger als 20 Kilometer vom Zentrum Mailands entfernt und bietet eine Umgebung, die unter den modernen Rennsportanlagen fast einzigartig ist. Die Aktion auf der Strecke findet im Herzen eines ausgedehnten Waldes statt, wo das Geräusch von GT3-Autos zwischen den Bäumen widerhallt.

Im vergangenen Jahr gewann das WRT-Auto des belgischen Audi Club Team [# 1] von Dries Vanthoor, Alex Riberas und Chris Mies nach einem spannenden Duell mit dem Strakka Racing Mercedes-AMG [# 43]. Sechs Marken haben bei acht früheren Ausflügen in Monza gewonnen, und da eine äußerst wettbewerbsfähige Starterliste für das kommende Rennen bestätigt wurde, könnte in diesem Jahr durchaus eine siebte hinzugefügt werden.

Der Kampf um Top-Ehren ist bei Ausdauer-Events keineswegs die einzige Attraktion. Mit einer soliden Startaufstellung in den Kategorien Silver Cup, Pro-Am und Am Cup ist in Monza und darüber hinaus ein spannender Wettbewerb um Klassenerfolge garantiert.

Der Silver Cup hat für 2019 einen bedeutenden Schritt nach vorne gemacht, sowohl in Bezug auf die Anzahl als auch auf die Qualität der Teilnehmer. Die Marke Lamborghini wird mit Einsätzen von FFF Racing, Grasser Racing, Barwell Motorsport, Ombra Racing und Daiko Lazarus Racing das Rennen dominieren.

Auch die führenden deutschen Marken werden durch bedeutende Vertreter repräsentiert: Audi setzt auf das belgische Audi Club Team WRT und Phoenix Racing, während Mercedes-AMG auf die Schwergewichtsteams Black Falcon und AKKA ASP zählen kann.

Rinaldi Racing wird einen Ferrari 488 GT3 einsetzen und damit den ersten vollständigen Angriff des Teams auf die Silberklasse markieren, während Honda dank Jenson Team Rocket RJN Vollzeit ins Rennen geht. Ein beeindruckender Porsche 911 GT3 R von GPX Racing komplettiert das 13-Wagen Silver Cup Line-Up.

Auch die Pro-Am-Kategorie sollte in diesem Jahr sehr wettbewerbsfähig bleiben, denn sieben Teams, die fünf Marken vertreten, kämpfen um die Auszeichnung. Der amtierende Gesamtklassenmeister Sainteloc Racing wird mit seinem Audi R8 LMS EVO um die Endurance-Krone kämpfen. Das AKKA ASP Team und Ram Racing werden mit Mercedes-AMG Maschinen antreten, wobei beide Teams ein schnelles junges Talent mit versierten Herrenfahrern kombinieren.

Es wird auch eine Reihe von Ferrari 488 GT3 geben, wobei die berühmte AF Corse Mannschaft ihre [# 52] Maschine einsetzt und mit dem Serienneuling Tempesta Racing zusammenarbeitet, um die Nummer 93 zu starten. Das Team Parker Racing bringt seinen neuen Bentley Continental GT3 mit, während der Klassenmeister 2017 Oman Racing mit TF Sport (Aston Martin Vantage GT3) in die Pro-Am-Reihen zurückkehrt, um seinen Titel zurückzugewinnen.

10 Autos, die um die Ehrenplätze des Am Cup kämpfen, werden das Starterfeld von Monza vervollständigen. Titelverteidiger Barwell Motorsport führt die Startliste mit seinem Lamborghini Huracan GT3 EVO an, der auch die bevorzugte Waffe für Raton Racing by Target und die [# 15] Boutsen Ginion Maschine ist.

Das belgische Team wird neben dem Lambo einen BMW M6 GT3 einsetzen, während der Serienneuling Tech 1 Racing seinen Lexus RC F GT3 ins Spiel bringt. Es wird ein Trio von Ferrari 488 GT3 geben - zwei von Rinaldi Racing und ein weiteres von HB Racing - während die 2018 zweitplatzierte Garage 59 für die neue Saison auf Aston Martin Maschinen umsteigen wird. Schließlich wird ein einmaliger Einsatz des lokalen Teams Antonelli Motorsport einen Mercedes-AMG GT3 in das Am Cup-Raster von Monza aufnehmen.

Die Starterliste zu den 3 Stunden Monza:


Daimler
3.4.2019

Int'l GT Series


 

MB-AMG


 

8H California


 

Track Laguna Seca


 

Podiumserfolg und Top-Ten-Platzierungen bei den California 8 Hours of Laguna Seca

Auch beim zweiten Rennen der Intercontinental GT Challenge gelingt Mercedes-AMG Motorsport der Sprung aufs Podium. Nach dem dritten Rang von Bathurst fuhr das Mercedes-AMG Team GruppeM Racing auf dem Laguna Seca Raceway mit dem Mercedes-AMG GT3 [# 999] auf Platz zwei. Das Fahrertrio Maximilian Buhk (GER), Maximilian Götz (GER) und Raffaele Marciello (ITA) übernimmt damit zugleich die Führung in der Fahrerwertung in der internationalen Langstreckenserie.

Auch das Schwesterfahrzeug mit den Fahrern Maro Engel (GER), Yelmer Buurman (NED) und Luca Stolz (GER) im Mercedes-AMG GT3 [# 888] erkämpfte sich mit Rang sechs einen Platz in den Top Ten und steuerte damit wichtige Punkte für die Herstellerwertung bei, die Mercedes-AMG weiter ausbauen konnte und mittlerweile nach zwei von insgesamt fünf Rennen mit 19 Punkten Vorsprung anführt.

Mit Platz zehn durch STRAKKA Racing und der von Christina Nielsen (DEN), Dominik Baumann (AUT) und Adam Christodoulou (GBR) pilotierten [# 43] beendeten drei Mercedes-AMG GT3 die California 8 Hours of Laguna Seca unter den besten zehn von insgesamt 20 gestarteten Fahrzeugen. Pech hatte hingegen die vom zwölften Platz gestartete [# 44] des Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing mit Gary Paffett (GBR), Tristan Vautier (FRA) und Lewis Williamson (GBR): Auf Podiumskurs liegend musste das Trio zur Rennmitte hin nach Problemen an der Lenkung vorzeitig aufgeben.

Den nächsten Halt macht die Serie von 25.-28. Juli beim 24-Stunden-Rennen von Spa.



HubAuto Racing
31.3.2019

Int'l GT Series


 

HubAuto Racing


 

8H California


 

Track Laguna Seca


 

HubAuto Racing gewinnt die California 8 Hours auf Ferrari 488 GT3

Das taiwanesische Ferrari-Team mit den Fahrern Nick Foster, ex. DTM Miguel Molina und Tim Slade gewann mit einem Vorsprung von 12,509 Sekunden die California 8 Hours auf der Laguna Seca Rennstrecke vor Mercedes [# 999] und Porsche [# 911]. Audi und BMW belegten die Ränge 4 bzw. 5.

Tabellenstand GT3 Hersteller

1.   Mercedes-AMG | 59 Punkte
2.   Porsche | 40 Punkte
3.   Ferrari | 29 Punkte
4.   BMW | 26 Punkte
5.   Audi Sport | 21 Punkte
6.   Bentley | 17 Punkte
7.   Nissan | 10 Punkte
8.   Honda | 0 Punkte

Tabellenstand Fahrer

1.   Buhk, Marciello, Goetz | Mercedes-AMG | 36 Punkte
2.   Werner, Olsen, Campbell | Porsche | 25 Punkte
2.   Foster, Slade, Molina | Ferrari | 25 Punkte
3.   Farfus, Mostert, Tomczyk | BMW | 22 Punkte
4.   Lowndes, Van Gisbergen, Whincup | Mercedes-AMG | 15 Punkte
4.   Jaminet, Dumas, Müller | Porsche | 15 Punkte
5.   Haase | Audi Sport | 13 Punkte
6.   Vervisch, Vanthoor | Audi Sport | 12 Punkte



Audi
31.3.2019

Int'l GT Series


 

Audi


 

8H California


 

Track Laguna Seca


 

Top-Ten-Resultate für Audi Sport in Kalifornien

Nach zwei Siegen in Folge bei den California 8 Hours gelangen Audi Sport customer racing im amerikanischen Laguna Seca ein vierter sowie ein siebter Platz und damit ein erfolgreicher Einstand der 2019er-Version des GT3-Sportwagens Audi R8 LMS in der Serie.

Mit acht eingeschriebenen Automarken ist die dritte Saison in der Intercontinental GT Challenge (IGTC) so hart umkämpft wie noch nie. Beim zweiten von fünf Läufen in der weltweit prestigeträchtigsten GT3-Rennserie fuhr der Audi R8 LMS [# 10] vom Audi Sport Team WRT mit dem Fahrertrio Christopher Haase (D), Dries Vanthoor (B) und Frédéric Vervisch (B) auf den vierten Platz. Der Rückstand auf den Sieger betrug nach acht Stunden lediglich 58 Sekunden, das Podium wurde nur knapp verpasst.

Das Schwesterauto mit der [# 29] vom Audi Sport Team Land hatte auf Rang sieben mit der Fahrerbesetzung Kelvin van der Linde (ZA), Christopher Mies (D) und Markus Winkelhock (D) eine Runde Rückstand. Das Ende des Rennens erlebte Markus Winkelhock diesmal im Team-Truck. Der Deutsche musste aufgrund einer Grippe kurz nach Rennhalbzeit auf Weisung des Streckenarztes aufgeben, die Rennleitung erlaubte seinen beiden Teamkollegen, die Fahrzeit von Winkelhock zu übernehmen.

Während der gesamten Renndistanz lieferte sich das hochkarätige Feld einen engen Schlagabtausch - sechs der acht Marken fuhren in die Top Ten. Bemerkenswert für ein Langstreckenrennen: Es gab während der acht Stunden keine einzige Gelbphase.

"Wir haben heute bestätigt bekommen, zu was für einer hart umkämpften Rennserie die Intercontinental GT Challenge geworden ist", sagte Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Über die volle Renndistanz hat sich das gesamte Feld enge Fights geliefert. Raum für Fehler ist da keiner mehr. Schade, dass wir nach zwei Siegen 2017 und 2018 hier in Laguna Seca diesmal ohne einen Pokal abreisen. Heute haben Kleinigkeiten entschieden. Danke an unsere sechs Fahrer und die beiden Teams, die allesamt einen guten Job gemacht haben. Jetzt schauen wir nach vorn und freuen uns auf die beiden anstehenden 24-Stunden-Rennen am Nürburgring und in Spa."

In der Intercontinental GT Challenge geht es Ende Juli mit dem dritten Lauf, den traditionsreichen 24 Stunden von Spa-Francorchamps, weiter. Nach dem Rennen in Belgien folgen noch Läufe in Japan (Suzuka) und Kyalami (Südafrika). Audi ist in der IGTC Titelverteidiger in der Markenwertung und nach drei Jahren mit fünf von sechs möglichen Titeln die erfolgreichste Marke.



Porsche
31.3.2019

Int'l GT Series


 

Porsche


 

8H California


 

Track Laguna Seca


 

Porsche 911 GT3 R fährt im Achtstundenrennen auf Platz drei

Rennen, Intercontinental GT Challenge, 2. Lauf, Laguna Seca/USA

Der neue Porsche 911 GT3 R hat bei seinem ersten Einsatz in der Intercontinental GT Challenge einen Podestplatz erreicht. Die Werksfahrer Romain Dumas (Frankreich) und Sven Müller (Bingen) sowie Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (Frankreich) beendeten das Achtstundenrennen in Laguna Seca (USA) auf dem dritten Rang. Das Trio im Fahrzeug mit der Startnummer 911 des amerikanischen Kundenteams Park Place Motorsports hatte über weite Strecken sogar auf Siegkurs gelegen. Das baugleiche Auto des Kundenteams Wright Motorsports, das ebenfalls an der Spitze fuhr, musste das Rennen wegen eines technischen Defekts vorzeitig aufgeben.

Der neue Porsche 911 GT3 R präsentierte sich im Wettbewerb gegen GT3-Fahrzeuge von sieben weiteren Marken als das konstant schnellste Auto über die Distanz. Die Piloten konnten diesen Vorteil jedoch aufgrund fehlender Überholmöglichkeiten nur selten voll ausschöpfen. Die Startnummer 911 hatte die Spitze nach rund drei Rennstunden erstmals übernommen, wurde jedoch nach den Boxenstopps oft lange von weit zurückliegenden Autos aufgehalten. Dadurch hatte Schlussfahrer Sven Müller keine Chance mehr, um den Gesamtsieg in Laguna Seca zu kämpfen. Im gesamten Rennen über acht Stunden gab es keinerlei nennenswerte Zwischenfälle auf der Strecke, keine Gelbphasen und keinen einzigen Einsatz des Safety-Cars.

Die Sieger des ersten Saisonlaufs in Bathurst hatten großes Pech. Dirk Werner (Würzburg) steuerte den Porsche 911 GT3 R von Wright Motorsports zur Rennmitte mit einem Defekt an der Schalteinheit an die Box. Bis dorthin hatte der Deutsche, der sich das über 500 PS starke Fahrzeug mit den Porsche Young Professionals Matt Campbell (Australien) und Dennis Olsen (Norwegen) teilte, rundenlang die Führungsposition behauptet. Aufgrund der Beschädigungen schied die Startnummer 912 vorzeitig aus dem Rennen aus.

In der GT4-Klasse erreichte der Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport des Kundenteams TRG mit den amerikanischen Piloten Chris Bellomo, Jason Alexandridis und Spencer Pumpelly den dritten Rang.

Stimmen zum Rennen

Mathieu Jaminet (Porsche 911 GT3 R #911): "Es ist ein gutes Resultat. Dennoch hatten wir uns nach den vielen Führungsrunden zwischenzeitlich mehr ausgerechnet. Wir hatten ein wenig Pech im Verkehr. Zwei Mitbewerber konnten daraus Profit schlagen. Gegen so etwas kannst du nichts unternehmen. Nach acht Stunden Rennen unter grünen Flaggen waren wir nur 20 Sekunden hinter den Siegern. Darauf können alle im Team sehr stolz sein."

Dirk Werner (Porsche 911 GT3 R #912): "Es ist sehr enttäuschend. Wir waren zu Beginn etwas zurückgefallen und hatten uns konsequent nach vorn gearbeitet. Ich lag zur Rennmitte in Führung, dann trat der technische Defekt auf. Unser Auto war sehr schnell, das Team perfekt aufgestellt. Wir hätten das Rennen von der Spitze aus bestimmen können. Leider konnten wir die Früchte der guten Arbeit diesmal nicht ernten."



BMW
31.3.2019

Int'l GT Series


 

BMW


 

8H California


 

Track Laguna Seca


 

BMW Team Schnitzer und Walkenhorst Motorsport fahren in Laguna Seca auf die Plätze fünf und acht

Im zweiten von fünf Rennen der Intercontinental GT Challenge, den „California 8 Hours“, haben die beiden BMW M6 GT3 die Plätze fünf und acht belegt. Augusto Farfus (BRA), Martin Tomczyk (GER) und Chaz Mostert (AUS) vom BMW Team Schnitzer überquerten in Laguna Seca (USA) die Ziellinie nach 326 Runden als Fünfte. Auf der gleichen Position waren sie auch beim Saisonstart in Bathurst (AUS) ins Ziel gekommen. Die Walkenhorst Motorsport Fahrer Nick Catsburg (NED), Mikkel Jensen (DEN) und Christian Krognes (NOR) belegten in Laguna Seca den achten Rang.

Bei sonnigen, aber kühlen Bedingungen, gingen die beiden BMW M6 GT3 von den Startplätzen sechs und sieben in das 8-Stunden-Rennen. Jensen absolvierte im Fahrzeug mit der Nummer 34 einen starken ersten Stint, lag direkt nach dem Start auf Position drei und übergab den BMW M6 GT3 letztlich als Vierter an Catsburg. Tomczyk steckte im dicht gedrängten Mittelfeld fest und verlor dort Zeit.

Im weiteren Rennverlauf arbeitete sich der [# 42] BMW M6 GT3 kontinuierlich nach vorn und lag zur Rennhalbzeit direkt vor dem Fahrzeug mit der Nummer 34. In Folge einer Durchfahrtstrafe gegen Tomczyk nach einer Kollision mit einem Audi tauschten die beiden ihre Positionen zwischenzeitlich, am Ende setzte sich jedoch das BMW Team Schnitzer durch und belegte Platz fünf. Walkenhorst Motorsport erhielt eine Durchfahrtstrafe wegen Unterschreitens der Mindeststandzeit beim Boxenstopp, was das Team einige Positionen kostete. Der Sieg ging an den Ferrari mit der Startnummer 27.

In der GT4-Klasse belegten Daren Jorgensen, Brett Strom und Jonathan Miller (alle USA) im BMW M4 GT4 von RHC Jorgensen/Strom by Strom Motorsport den zweiten Platz.

Bis zum dritten Saisonrennen legt die Intercontinental GT Challenge nun eine längere Pause ein. Am 27./28. Juli stehen als nächstes die 24 Stunden von Spa-Francorchamps (BEL) auf dem Programm.

Stimmen der Fahrer:

Martin Tomczyk (#42 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer, 5. Platz): "Die Kollision mit Markus Winkelhock tut mir sehr leid. Ich war vor der Corkscrew-Kurve sehr nah an ihm dran, habe an der Vorderachse Abtrieb verloren und ihn dann am Heck getroffen. Daraufhin hat er sich gedreht. So etwas sollte nicht passieren, kommt aber leider im Rennsport vor. Der Zwischenfall geht ganz klar auf meine Kappe, und die Durchfahrtstrafe geht in Ordnung. Generell kann man auf diesem Kurs nur sehr schwer überholen. Leider habe ich am Anfang viel Boden verloren. Später war unser Speed sehr gut, aber in einem so engen Feld war der Abstand zu den Podiumsplätzen einfach schon zu groß."

Mikkel Jensen (#34 BMW M6 GT3, Walkenhorst Motorsport, 8. Platz): "Die Strecke hier in Laguna Seca ist legendär. Jeder Rennfahrer träumt davon, hier einmal zu fahren. Diesen Traum habe ich mir jetzt erfüllt. Leider ist die Strecke extrem rutschig, sodass wir es nicht geschafft haben, das Maximum an Grip herauszuholen. Das kommt unserem BMW M6 GT3 nicht entgegen, denn er ist dann am besten, wenn er mit viel Grip möglichst viel Speed durch die Kurven mitnehmen kann. Das war hier nicht der Fall."



Pirelli
31.3.2019

Int'l GT Series


 

Pirelli


 

8H California


 

Track Laguna Seca


 

Ferrari gewinnt die California 8 Hours

Ferrari vor Mercedes-AMG und Porsche. Audi belegt P4 und BMW auf P5.

Das California 8 Hours, Runde zwei der Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli, wurde von der HubAuto Corsa Ferrari Crew mit Nick Foster, Tim Slade und Miguel Molina nach einem hart umkämpften Rennen gewonnen, bei dem fünf verschiedene Hersteller die ersten fünf Plätze belegten. Dank einer soliden Rennstrategie gewannen die Ferrari-Piloten 12,5 Sekunden, trotz eines kleinen Problems mit einem Radschrauber beim dritten Boxenstopp.

Ohne Safetycars oder andere Unterbrechungen wurde beim berühmten Acht-Stunden-Rennen ein neuer Distanzrekord aufgestellt: 1177,75 Kilometer, bei dem die Pirelli P Zero-Reifen perfekte Leistung lieferten.

Zum Rennen in Laguna Seca gab es insgesamt 20 Anmeldungen (einschließlich GT4) mit 60 Fahrern aus 19 Nationen. Ein Rekord mit acht Herstellern war am Start, die dank der ausgewogenen Leistung der Meisterschaft nahezu identisch waren. Mit dem zweiten Platz für Mercedes in Laguna Seca baut die deutsche Mannschaft nun ihre Führung in der Herstellerwertung aus, wobei Raffaele Marciello, Maximilian Buhk und Maximilian Goetz die Fahrerwertung anführen. Der Ford Mustang von Jade Buford, Chad McCumbee und James Pesek gewann die GT4 Klasse.

Ein neuer Anfang
Die Honda NSX GT3 Evo, Audi R8 LMS Evo und 2019 Porsche 911 GT3 R debütierten alle bei den 8 Stunden in Kalifornien, wobei der NSX GT3 Evo die Pole Position in den Händen von Mario Farnbacher übernahm, der das [# 30] Honda Team MOTUL Acura NSX GT3 steuerte. Farnbacher sicherte sich mit zwei Zehntel vor dem Nissan GT-R von Alex Buncombe die Pole Position, während einer der neuen R8 LMS Evos im Qualifying für das Audi Sport Team WRT den dritten Platz belegte.

DHD2 für die GT's
Das Intercontinental GT Challenge Grid verwendete den P Zero DHD2 Reifen: ein bewährtes und zuverlässiges Produkt, das sich auf einer Vielzahl von Strecken auf der ganzen Welt als sehr vielseitig erwiesen hat. Von keinem der Fahrer in diesem rekordverdächtigen Rennen wurden Reifenprobleme gemeldet.

Nick Foster, Rennsieger: "Miguel Molina konnte schon früh einen wirklich guten Job machen, und als alle anderen während des Rennens anfingen, ihre Reifen zu wechseln, hatten wir diese Lücke. Ohne unsere Boxengasse-Dramen wären wir noch weiter gekommen. Es ist ein echtes Verdienst unserer Ingenieurgruppe, die es geschafft hat, einen Weg für uns zu finden, um einen kleinen Durchbruch zu erzielen, der uns wieder an die Spitze brachte."

Ergebnis Top 15:



Porsche
30.3.2019

Int'l GT Series


 

Porsche


 

8H California


 

Track Laguna Seca


 

Bester Porsche 911 GT3 R auf dem fünften Startplatz

Qualifying, Intercontinental GT Challenge, 2. Lauf, Laguna Seca/USA

Die beiden amerikanischen Porsche-Kundenteams Wright Motorsports und Park Place Motorsports haben sich solide Ausgangspositionen für das Achtstundenrennen in Laguna Seca verschafft. Matt Campbell (Australien) fuhr im über 500 PS starken Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 912 im Pole Shootout auf den fünften Rang. Im baugleichen Auto mit der Nummer 911 erreichte Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (Frankreich) den achten Platz.
Campbell fehlten am Ende des 15-minütigen Kampfes um die besten Startplätze für den zweiten Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge nur zwei Zehntelsekunden auf einen Platz in der ersten Startreihe. Der junge Australier teilt sich das Cockpit des 911 GT3 R von Wright Motorsports mit Werksfahrer Dirk Werner (Würzburg) und Porsche Young Professional Dennis Olsen (Norwegen). Das Trio hatte Anfang Februar das Zwölfstundenrennen in Bathurst (Australien) gewonnen.

Jaminet hatte zu Beginn des Pole Shootouts zunächst an der Box abgewartet, um eine möglichst freie Fahrt auf der 3,601 Kilometer langen Strecke zu haben. Der Franzose, der im Qualifying am Vormittag die schnellste Rundenzeit des gesamten Starterfeldes markiert hatte, konnte die guten Bedingungen auf seinen schnellen Umläufen jedoch nicht optimal ausnutzen. Jaminet teilt sich den Porsche 911 GT3 R von Park Place Motorsport mit den Werksfahrern Romain Dumas (Frankreich) und Sven Müller (Bingen).

Ergebnis Qualifying

1.   [# 30] | Honda NSX GT3 | Farnbacher / van der Zande / Baguette | 1:23,156 Minuten
2.   [# 35] | Nissan GT-R Nismo GT3 | Chiyo / Buncombe / Burdon | 1:23,342 Minuten
3.   [# 10] | Audi R8 LMS GT3 | Vanthoor / Vervisch / Haase | 1:23,420 Minuten
...
5.   [# 912] | Porsche 911 GT3 R (991.2) | Werner / Olsen / Campbell | 1:23,528 Minuten
8.   [# 911] | Porsche 911 GT3 R (991.2) | Dumas / Müller / Jaminet | 1:23,627 Minuten



BMW
26.3.2019

Int'l GT Series


 

BMW


 

8H California


 

Track Laguna Seca


 

Leider sind nur 20 Fahrzeuge gelistet, davon 16 GT3-Autos von den Herstellern MERCEDES-AMG, PORSCHE, BENTLEY, BMW, NISSAN, FERRARI , AUDI SPORT und HONDA.

Der aktuelle Punkestand:
1. 33 Punkte MERCEDES-AMG
2. 25 Punkte PORSCHE
3. 16 Punkte BENTLEY

BMW Team Schnitzer und Walkenhorst Motorsport starten mit dem BMW M6 GT3 in Laguna Seca

Rund sieben Wochen nach den 12 Stunden von Bathurst (AUS) steht für die BMW Teams in der Intercontinental GT Challenge (IGTC) das zweite Saisonrennen auf dem Programm. Die '8 Hours of California' werden am kommenden Samstag auf einem weiteren legendären Kurs ausgetragen, dem 'WeatherTech Raceway Laguna Seca' (USA). Das BMW Team Schnitzer und Walkenhorst Motorsport setzen erneut je einen BMW M6 GT3 ein. In den Cockpits kommen dieselben sechs Fahrer zum Einsatz, die bereits in Bathurst am Steuer saßen.

Im BMW M6 GT3 mit der Startnummer 42 vom BMW Team Schnitzer wechseln sich Augusto Farfus (BRA), Martin Tomczyk (GER) und Chaz Mostert (AUS) ab. Das Trio hatte in Bathurst bis zum Schluss um einen Podestplatz gekämpft und letztlich den fünften Platz belegt. Für Walkenhorst Motorsport treten die beiden BMW Werksfahrer Nick Catsburg (NED) und Mikkel Jensen (DEN) sowie Christian Krognes (NOR) im Auto mit der Nummer 34 an. Das Fahrzeug war beim Saisonauftakt ausgeschieden.

Das Rennen beginnt am Samstag, 30. März, um 8:30 Uhr Ortszeit (16:30 Uhr MEZ).

Meinungen der Fahrer

Martin Tomczyk (#42 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer): "Ich freue mich sehr auf meine Rückkehr nach Laguna Seca. Die Strecke ist großartig zu fahren, und ich habe tolle Erinnerungen an meinen Klassensieg dort mit dem BMW M6 GTLM in der IMSA-Saison 2017. Ich denke, ich werde mich schnell zurechtfinden. Die Kombination aus dem BMW Team Schnitzer, dem BMW M6 GT3 und uns Fahrern - Augusto Farfus, Chaz Mostert und mir - hat bereits beim Saisonauftakt in Bathurst bewiesen, dass sie konkurrenzfähig ist. Ich hoffe, dass wir das auch in Laguna Seca wieder umsetzen können."

Mikkel Jensen (#34 BMW M6 GT3, Walkenhorst Motorsport): "Für mich ist es das allererste Mal, dass ich in den USA bin, von daher bin ich aufgeregt und freue mich sehr auf die neue Erfahrung. Die Reisen in für mich bisher unbekannte Länder und die legendären Rennstrecken, auf denen ich mit dem BMW M6 GT3 fahren darf, machen die Einsätze in der Intercontinental GT Challenge für mich zu ganz besonderen Ereignissen. Ich kenne die Strecke in Laguna Seca natürlich von unzähligen virtuellen Runden. Nun bin ich sehr gespannt, wie sie sich in der Realität anfühlt."



Audi
26.3.2019

Int'l GT Series


 

Audi


 

8H California


 

Track Laguna Seca


 

Audi Sport peilt in Kalifornien den Hattrick an

Audi Sport customer racing hält einen Bestwert in der Intercontinental GT Challenge, der weltweit prestigeträchtigsten GT3-Rennserie. Der Audi R8 LMS ist bei den California 8 Hours in den USA bislang ungeschlagen. Nach zwei Siegen in Folge will Audi seine Erfolgsserie in Laguna Seca am 30. März fortsetzen. Erstmals startet dabei die neue Evolutionsstufe des Audi R8 LMS in dieser Rennserie.

Noch nie war die Konkurrenz so hart: Acht Automobilmarken sind in der Saison 2019 in die Intercontinental GT Challenge eingeschrieben. "Das ist eine Herausforderung, die wir als Titelverteidiger in der Markenwertung gerne annehmen, aber wir haben auch gesehen, wie schwierig die Aufgabe in diesem Jahr ist", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. Beim Saisonauftakt im australischen Bathurst Anfang Februar mussten die Teams und Fahrer von Audi Sport mehrere Rückschläge einstecken und sammelten nur drei Punkte. Somit beginnt nun eine Aufholjagd rund um den Globus. Jeweils ein Langstreckenrennen in Amerika, Europa, Asien und Afrika komplettiert bis November den Kalender der Serie.

Die bevorstehenden California 8 Hours auf dem Kurs von Laguna Seca verbindet Audi Sport mit besonderen Erinnerungen. Die Berg-und-Tal-Bahn rund 200 Kilometer südlich von San Francisco kombiniert auf nur 3,6 Kilometer Länge diverse Kurvenradien und beträchtliche Höhenunterschiede. Die Corkscrew-Kurve mit ihrer stark abfallenden Links-Rechts-Passage ist weltweit einzigartig und bei allen Rennfahrern beliebt.

Auf dieser Rennstrecke haben die Le-Mans-Prototypen Audi R8 und Audi R10 TDI zwischen 2000 und 2008 insgesamt acht Siege in der früheren nordamerikanischen Sportwagen-Serie American Le Mans Series eingefahren. Die im Jahr 2017 erstmals ausgetragenen California 8 Hours entschieden im ersten Jahr Pierre Kaffer/Kelvin van der Linde/Markus Winkelhock mit Audi für sich. Winkelhock gewann auch die Fahrerwertung der Rennserie und Audi die Markenwertung. Ein Jahr später war der Audi R8 LMS erneut unschlagbar: Kelvin van der Linde feierte im vergangenen Oktober zusammen mit Christopher Haase und Christopher Mies nach acht spannenden Rennstunden einen Sieg vor Robin Frijns/Dries Vanthoor/Markus Winkelhock in einem weiteren Audi R8 LMS.

In diesem Jahr sind sechs Piloten von Audi Sport am Start. Christopher Haase startet mit Dries Vanthoor und Frédéric Vervisch für das Audi Sport Team WRT. Das im Vorjahr siegreiche Audi Sport Team Land hat erneut Kelvin van der Linde und Christopher Mies an Bord. Markus Winkelhock komplettiert dieses Fahreraufgebot.

Nach drei einzelnen Zeittrainings sowie einem Shoot-out-Qualifying für die besten 15 in der Startaufstellung am Freitag, 29. März, folgt das Rennen am Samstag. Rennstart ist um 8:30 Uhr Ortszeit (16:30 Uhr MEZ).



Porsche
22.3.2019

Int'l GT Series


 

Porsche


 

Track Laguna Seca


 

Porsche peilt in Laguna Seca ersten Gesamtsieg mit neuem 911 GT3 R an

Intercontinental GT Challenge, 2. Lauf, Laguna Seca/USA »California 8 Hours«

Porsche will nach dem perfekten Saisonauftakt in der Intercontinental GT Challenge beim zweiten Rennen des Jahres in Laguna Seca (USA) die Meisterschaftsführung ausbauen. Im Zwölfstundenrennen in Bathurst (Australien) waren Werksfahrer Dirk Werner (Würzburg) sowie die beiden Porsche Young Professionals Matt Campbell (Australien) und Dennis Olsen (Norwegen) auf der spektakulären Rennstrecke am Mount Panorama zum Sieg gefahren. Das Trio hatte mit dem ersten Triumph von Porsche in Bathurst dem Kundenteam von Werksfahrer Earl Bamber (EBM) einen optimalen Einstand auf der weltweiten Bühne sowie dem Porsche 911 GT3 R des Jahrgangs 2018 einen perfekten Abschied beschert. Beim Achtstundenrennen in Laguna Seca kommt die neue Version des über 500 PS starken GT3-Fahrzeuges zum Einsatz, die im Januar in Daytona (USA) ihre Rennpremiere gefeiert hatte. Die amerikanischen Porsche-Kundenteams Park Place Motorsports und Wright Motorsports setzen im Rennen am 30. März jeweils einen Porsche 911 GT3 R ein.

Das Rennen
Der Laguna Seca Raceway ist berüchtigt für die legendäre Corkscrew-Kurve. In der engen Passage auf dem Gipfel eines Hügels haben in der Vergangenheit spektakuläre und denkwürdige Manöver stattgefunden. Der 3,601 Kilometer lange Rennkurs umfasst insgesamt elf Kurven. Pro Runde wird ein Höhenunterschied von 55 Metern bewältigt. Der zweite Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge geht über eine Distanz von acht Stunden. Das Veranstaltungsformat umfasst einige Besonderheiten. Im Gegensatz zum ersten Saisonrennen in Bathurst müssen im Qualifying alle auf einem Fahrzeug genannten Piloten eine schnelle Rundenzeit setzen. Die Teilnehmer haben vor der Zeitenjagd nur ein offizielles freies Training.

Die Porsche-Teams und -Fahrer
Das Team Park Place Motorsport setzt einen neuen Porsche 911 GT3 R ein. Im Auto mit der Startnummer 911 wechseln sich die Werksfahrer Romain Dumas (Frankreich) und Sven Müller (Bingen) mit Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (Frankreich) ab. Im von Wright Motorsports eingesetzten Fahrzeug mit der Nummer 912 kommen die Bathurst-Sieger Dirk Werner, Matt Campbell und Dennis Olsen zum Einsatz.

Der Porsche 911 GT3 R
Der Porsche 911 GT3 R wurde für die Saison 2019 neu entwickelt. Dabei flossen die Erkenntnisse aus den zahlreichen Einsätzen des Vorgängermodells konsequent in Form von Verbesserungen in den Bereichen Aerodynamik, Kinematik, Effizienz und Fahrbarkeit ein. Der Sechszylinder-Motor im Heck des GT3-Rennfahrzeuges für den Kundeneinsatz leistet über 368 kW (500 PS). Das erfolgreiche Vorgängerfahrzeug hatte Siege in zahlreichen internationalen Rennserien errungen, etwa in der IMSA SportsCar Championship, der World Challenge, dem ADAC GT Masters sowie beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und beim Zwölfstundenrennen in Bathurst.

Die Zeiten
Das Achtstundenrennen in Laguna Seca startet am Samstag, 30. März, um 8:30 Uhr Ortszeit (16:30 Uhr MEZ). Das Rennen wird live im Internet unter https://www.intercontinentalgtchallenge.com übertragen.



SRO / IGTC
18.3.2019

Int'l GT Series


 

Honda


 

Honda bestätigt Baguette, Farnbacher und Van der Zande für die »California 8 Hours«

Honda wird sein Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli Debüt bei den 8 Stunden in Kalifornien vom 28. bis 30. März mit einem von JAS Motorsport vorbereiteten NSX GT3 Evo geben, der von Bertrand Baguette, Mario Farnbacher und Renger van der Zande gemeinsam gefahren wird.
Der japanische Hersteller ist einer von acht Vollsaisonteilnehmern, hat sich aber entschieden, die Eröffnungsrunde in Bathurst im Februar zu überspringen. Der erste offizielle Auftritt der Intercontinental GT Challenge findet daher auf der WeatherTech Raceway Laguna Seca statt, wo die Vorgängergeneration des NSX GT3 2017 dank des einmaligen Einstiegs von RealTime Racing den vierten Platz belegte. Hondas bestritt auch die 2018er Total 24 Hours of Spa und Suzuka 10 Hours in ähnlicher Funktion.
Da es jedoch um Meisterschaftspunkte geht, hat Honda Racing eine komplette Werksfahrercrew für Kalifornien ausgewählt. Andere Fahrer können auch in den folgenden drei Runden dabei sein.

Baguette, eine ehemalige Le-Mans-Klassensiegerin und FIA WEC LMP2-Championin, trat 2014 erstmals in das Super GT-Programm von Honda ein. Drei Jahre später holte er sich den Sieg beim Finale Suzuka 1000km, bevor Japans prestigeträchtigstes GT-Rennen auf das aktuelle 10-Stunden-Format Intercontinental GT Challenge umstieg. Der 33-jährige Belgier ist auch nicht unbekannt mit dem vorherigen NSX GT3, den er in der vergangenen Saison bei den Total 24 Hours of Spa und bei den International GT Open gefahren ist.
Der zweite Pilot, Farnbacher, debütierte den NSX GT3 Evo im Januar bei den Daytona 24 Stunden und wurde im vergangenen Jahr mit der Vorgängerversion Sieger in der GTD-Kategorie von IMSA. Der 26-jährige Deutsche hat auch zwei Klassensiege in Sebring und einen weiteren in Petit Le Mans.
Van der Zande kehrt unterdessen zum ersten Mal seit dem FIA GT Weltcup 2017 in Macau ins Cockpit eines NSX GT3 zurück. Der 33-jährige Niederländer, ehemaliger IMSA WeatherTech Sportscar-Meister, erzielte seinen bisher größten Sieg bei den 24 Stunden von Daytona im Januar.

Honda Racing's Intercontinental GT Challenge Teilnahme wird von JAS Motorsport betreut, dem gleichen italienischen Unternehmen, das für die Montage aller NSX GT3 Evos verantwortlich ist.
Das Auto der Spezifikation 2019 verfügt über eine Reihe von Verbesserungen, wie beispielsweise einen neuen Frontsplitter und eine neue Karosserie, die darauf abzielen, den Luftwiderstand zu reduzieren, die aerodynamische Effizienz und Kühlung zu verbessern und die Fahrbarkeit zu verbessern. Neue Turbolader bieten ein verbessertes Gasverhalten, eine verbesserte Steuerung und einen geringeren Kraftstoffverbrauch, während eine verbesserte Daten- und Anzeigeeinheit das Fahrerlebnis weiter verbessert.



Rowe Racing
12.3.2019

GT Series


 

ROWE


 

TERMINE BLANCPAIN GT

  • 14.04.2019: Monza
  • 12.05.2019: Silverstone
  • 01.06.2019: Le Castellet
  • 27.07.2019: Total 24 Hours of Spa
  • 29.09.2019: Barcelona

 

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: "Jetzt geht es endlich wieder los. Das Kribbeln und die Vorfreude auf unsere ersten Kilometer mit unserem neuen Porsche 911 GT3 R sind riesengroß. Die ganze Mannschaft hat in den letzten Wochen intensiv gearbeitet, um das erste unserer beiden neuen Einsatzfahrzeuge in der Blancpain GT Series für den offiziellen Vorsaison-Test aufzubauen und mit der nötigen Messelektronik zu bestücken.
Für uns sind diese beiden Tage Roll-out und Entwicklungstest zugleich.Wir wollen möglichst viel über das Auto lernen, eine Basis-Abstimmung herausarbeiten und uns ans Limit herantasten. Dirk Werner und Dennis Olsen werden sich die Testarbeit an beiden Tagen teilen und uns ihre bereits vorhandenen Erfahrungen mit dem Porsche 911 GT3 R weitergeben.

Ich freue mich darauf, nach 2016 wieder mit Dirk Werner zusammenzuarbeiten und einen vielversprechenden jungen Piloten wie Dennis Olsen, der in diesem Jahr schon das 12-Stunden-Rennen in Bathurst gewonnen hat, erstmals im Rennauto zu erleben. Nach dem Test haben wir dann knapp vier Wochen Zeit, bis zum Saisonstart in Monza alle Erkenntnisse umzusetzen."

ROWE RACING freut sich auf den Roll-out seines neuen Porsche 911 GT3 R beim Vorsaison-Test in Le Castellet

Erste Kilometer mit dem neuen Sportwagen aus Stuttgart bei den offiziellen Testfahrten der Blancpain GT Series. Dirk Werner und Dennis Olsen am Steuer.

Startschuss für die Saison 2019: Die offiziellen Testfahrten der Blancpain GT Series am Mittwoch und Donnerstag (13./14. März) auf dem Circuit Paul Ricard werden für ROWE RACING zu einem ganz besonderen Erlebnis. Das Team aus St. Ingbert fährt auf der Formel-1-Strecke im südfranzösischen Le Castellet die ersten Kilometer mit seinem neuen Porsche 911 GT3 R, mit dem die Mannschaft in diesem Jahr die Rennen des Blancpain GT Series Endurance Cup mit den 24 Stunden von Spa (27./28. Juli) als Höhepunkt bestreitet.

Nach intensiven Vorarbeiten in den letzten Wochen ist das erste von zwei Einsatzfahrzeugen bereit für seinen Roll-out. Für das Team ist es die erste Gelegenheit, das neue Fahrzeug auf der Rennstrecke zu 'erfahren' und möglichst viele Daten und Erkenntnisse über den Heckmotor-Sportwagen zu sammeln. Zu diesem Zweck wurde der Porsche 911 GT3 R vor der Abreise Richtung Mittelmeer mit einer aufwendigen Messelektronik bestückt, um alle Informationen auf der Strecke erfassen zu können.

Die beiden Fahrer für diesen Entwicklungstest sind dem Team bereits um ein paar Schritte voraus. Porsche Werksfahrer Dirk Werner aus Deutschland sowie der norwegische Porsche Young Professional Dennis Olsen kennen den 911 GT3 R schon und werden versuchen, ihr Wissen schnell an ihr neues Team weiterzugeben. Der frühere DTM-Pilot Dirk Werner feiert sein Comeback bei ROWE RACING, er war bereits 2016 mehrfach für die Mannschaft aus St. Ingbert um Teamchef Hans-Peter Naundorf beim 24h Rennen auf dem Nürburgring und in der Blancpain GT Series unterwegs, unter anderem auch schon in Le Castellet.

In diesem Jahr werden Dirk Werner und Dennis Olsen gemeinsam mit Porsche Young Professional Matt Campbell aus Neuseeland alle fünf Rennen des Blancpain GT Series Endurance Cup für ROWE RACING bestreiten. Saisonstart ist am 14. April im italienischen Monza.



H.J. Hilger
9.3.2019

24H Spa


 

SVC


 

Scuderia Villorba Corse kommt mit neuem Mercedes-AMG GT3 zu den 24H Spa

Das Team »Scuderia Villorba Corse« aus Treviso (Norditalien) wechselt von Ferrari zu Mercedes-AMG und wird damit die Blancpain GT Endurance Serie in Angriff nehmen.

Das Team wird in der Serie 'Le Mans Cup' ab dem ersten Lauf in Le Castellet (13. April) mit dem Mercedes-AMG teilnehmen. Die Fahrer sind Mauro Calamia und Roberto Pampanini.
Bei der 'Blancpain GT Series Endurance' werden die Läufe in Le Castellet (Paul Ricard 1000 km am 31. Mai-1. Juni) und der wichtigste Lauf - die Total 24H Spa am 27.-28. Juli - geplant.

Raimondo Amadio, Teamchef, sagt: "Diese neue Partnerschaft macht uns wirklich stolz und wird unsere Saison 2019 noch spannender machen. Es wird es unserer Struktur ermöglichen, neben unserer soliden LMP-Abteilung eine stärkere GT-Abteilung aufzubauen. Die Nähe zu einem so renommierten Partner wie Mercedes-AMG treibt das gesamte Team zu hoher Motivation und dem Ziel, von Beginn der Saison an wettbewerbsfähig zu sein. Wie alle laufenden Programme der Scuderia Villorba Corse ist dies ein langfristiges Projekt, das der Zukunft weitere Stabilität verleihen wird."



SRO / H.J. Hilger
2.3.2019

GT Series


 

GT World


 

Ferrari und Mercedes-AMG engagieren sich bei der globalen Blancpain GT World Challenge

Mit der ersten Runde der Blancpain GT World Challenge 2019, die an diesem Wochenende am Circuit of the Americas stattfindet, freut sich die SRO Motorsports Group bekannt zu geben, dass Ferrari und Mercedes-AMG, die bei allen Läufen des gesamten 18-jährigen Veranstaltungskalenders vertreten sein werden, um den ersten Blancpain GT World Challenge Titel kämpfen werden.

Wie bereits angekündigt, kann jeder Hersteller vier Fahrer nominieren, die an jeder der drei kontinentalen Challenges teilnehmen, nämlich die sieben Runden Blancpain GT World Challenge America, die sechs Runden der Blancpain GT World Challenge Asia und die fünf Runden der Blancpain GT World Challenge Europe, um ein Team von 12 Fahrern zu bilden, die bei der Bewertung der einzelnen Hersteller Punkte sammeln.

Die vier Fahrer, die für jede Marke auf jedem Kontinent konkurrieren, von denen drei einen Reisepass aus diesen Ländern besitzen müssen, müssen mindestens einen Bronze-Fahrer und höchstens einen Platin-Fahrer umfassen. Die Fahrer können in jeder der GT3-Kategorien an den Start gehen, entweder in gemeinsamen Autos oder für einzelne Teams. Die Punkte, die sie erhalten, werden mit der Anzahl der in ihrer Kategorie teilnehmenden Autos multipliziert, um eine repräsentative Gesamtzahl über die gesamte Saison zu erhalten.

#72

Die Ferrari-Fahrer
Für die Blancpain GT World Challenge America 2019 wird Ferrari von Toni Vilander (Platin, Finnland), Jeff Segal (Gold, USA), Martin Fuentes (Silber, Mexiko) und Christopher Cagnazzi (Bronze, USA) vertreten.

Die Mercedes-AMG-Fahrer
Die vier Fahrer von Mercedes-AMG sind Maxi Buhk (Platin, Deutschland), JC Perez (Silber, Kolumbien), David Askew (Bronze, USA) und George Kurtz (Bronze, USA).

Die Fahrer für die anderen Kontinente werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.

Antonello Coletta, Leiter von Ferrari Attività Sportive GT: "Ich glaube, dass die SRO in den letzten Jahren sehr gut daran gearbeitet hat, eine Weltklasse-Plattform für die Kategorie GT3 zu schaffen, die eines der Schlüsselelemente der Ferrari-Strategie ist. Ferrari konnte sich immer auf Besitzer verlassen, die auf allen Kontinenten fahren, und so war es nur natürlich, einige von ihnen in das Blancpain GT World Challenge-Projekt einzubeziehen. Wir sind uns bewusst, dass wir auf eine sehr starke Konkurrenz stoßen werden, aber wir wissen, dass wir Kunden, Teams und Fahrer haben, die bereit sind, für die besten Ergebnisse zu kämpfen."

#6

Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing: "Mir gefällt die Idee, dass Mercedes-AMG Customer Racing Fahrer aus 3 Kontinenten sehr viel Punkte für die Hersteller-Trophäe sammeln. Was kann spannender sein als ein fairer und weltweiter Wettbewerb mit einer Kultmarke wie Ferrari?"



SRO / H.J. Hilger
26.2.2019

GT Series


 


 


 


 

Techn. Daten Vantage GT3 (2019)

  • Gewicht: 1245 kg
  • Hubraum: 4 Liter
  • Motortyp: V8
  • Turbo: ja
  • Aluminium Chassis
  • 6-Gang seq. Getriebe
  • Ohlins Stoßdämpfer
  • Alcon Bremsen
  • Bosch Motorsport ABS

»R-Motorsport« wird mit mehreren neuen Aston Martin die Blancpain GT-Serien 2019 fahren

»R-Motorsport« hat einen erweiterten Einsatz in dieser Saison bestätigt, mit einer Reihe neuer Aston Martin Vantage V8 GT3, die sowohl im Blancpain GT Series Endurance Cup als auch in der Blancpain GT World Challenge Europe starten werden.

#96 Gulf 12H

Die Fahrer auf den verschiedenen Fahrzeugen

Auf der [# 62] kommen Maxime Martin und Matthieu Vaxivière sowie der walisische Rennfahrer Matt Parry zurück, der nach einer Langstrecken-Cup-Kampagne mit dem RJN-Nissan-Outfit nun bei R-Motorsport startet. Parry hat bereits sein Debüt für die Mannschaft gegeben und nahm Anfang des Monats an den Liqui-Moly Bathurst 12 Stunden lang teil.

Mit den etablierten Teammitgliedern Jake Dennis und Marvin Kirchhöfer sowie dem Aston Martin Werksfahrer Alex Lynn bestreitet das Team mit der Startnummer 76 auch den kompletten Langstrecken-Cup. Obwohl nur 25 Jahre alt, bringt das englische Ass umfangreiche Erfahrungen im Einsitzer- und GT-Rennen in die Crew ein.

Die beiden Aston Martins [# 62] und [# 76] werden so an der Blancpain GT World Challenge Europe teilnehmen. Die Besatzungen für die Meisterschaft im Sprintformat (Blancpain GT World Challenge Europe) werden anders festgelegt.

Die Nummer 62 geht in die Kategorie 'Silber Cup', mit dem Finnen Aaro Vainio und dem Schweizer Ass Hugo De Sadeleer am Steuer des Vantage GT3. Beide Youngster sind aufstrebende Stars des GT-Rennsports und dürften in der Kategorie Silber Spitzenreiter sein.
Die [# 76] wird Kirchhöfer zusammen mit Ricky Collard in einer Pro-Anmeldung sehen. Der junge Engländer kommt nach einer Endurance-Cup-Kampagne mit der BMW-Mannschaft von ROWE Racing zu R-Motorsport und bildet mit Kirchhöfer eine konkurrenzfähige Partnerschaft. Darüber hinaus kann sich der Deutsche durch die Kombination von Endurance Cup und World Challenge Europe-Cup in dieser Saison um den Gesamtsieg der Blancpain GT-Serie bewerben.

Bei den Total 24 Hours of Spa (25.-28. Juli) wird mit dem Aston Martin Vantage GT3 [# 760] von Collard, De Sadeleer und dem Newcomer Ferdinand Habsburg ein dritter Wagen eingesetzt. Der Österreicher hat in diesem Jahr seinen Wechsel von F3 zur DTM gemacht und wird beim Saisonhöhepunkt Teil eines talentierten jungen Teams sein.

Die Saison 2019 beginnt mit dem Endurance Cup-Event in Monza (12. bis 14. April) und ersten Blancpain GT World Challenge Europe Wettbewerb in Brands Hatch am 4. und 5. Mai.



SRO / H.J. Hilger
25.2.2019

GT Series


 

Int'l GT Challenge


 


 


 

Garage 59 wird mit zwei Aston Martin Vantage dabei sein

Das Team »Garage 59« wird in der kommenden Saison mit zwei brandneuen Aston Martin Vantage GT3 bei der Blancpain GT Serie einsteigen und die fünf Lanstrecken-Läufe absolvieren. Zusätzlich sollen auch die Läufe der IGTC ab den 24H Spa gefahren werden.

Das Team der »Garage 59« war bisher mit McLaren 650S GT3 unterwegs und schwenken jetzt zu Aston Martin um. Teamchef Andrew Kirkaldy kommentiert: "Der Vantage GT3 sieht großartig aus. Es ist ein sehr hochwertiges GT-Auto, das auf einem starken Fundament basiert, so dass wir große Erwartungen an die kommende Saison haben. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Aston Martin Racing, zusammen mit neuen Sponsoren, die in Zukunft bekannt gegeben werden. Es war ein interessanter und angenehmer Prozess, das Team neu zu positionieren. Alles, was Sie im Moment sehen können, ist das neue Logo, aber wir sind bald bereit, Ihnen unsere neue Rennlackierung zu zeigen, an der wir gerade arbeiten."

Neben Kirkaldy und Goodwin umfasst die Eigentümerstruktur des Teams nun auch Alexander West. Der schwedische Rennfahrer fuhr in der Saison 2018 neben Goodwin und Chris Harris und erzielte dabei zwei Am Cup-Siege.

Trotz des Herstellerwechsels bleibt das Programm der Garage 59 auf der Strecke für 2019 unverändert, so dass das Team ein Auto in der Kategorie Pro und ein zweites in den Kategorie Am für den gesamten Langstrecken-Cup einsetzen wird. Die britische Mannschaft plant auch, noch im Laufe des Jahres an ausgewählten Runden der Intercontinental GT Challenge teilzunehmen, beginnend bei den Total 24 Hours of Spa (25. bis 28. Juli).

Die Fahrer für die beiden Vantage GT3 sind noch nicht bekannt, aber Chris Goodwin, Andrew Watson und Jonny Adam werden das Auto diese Woche auf dem Circuit Paul Ricard testen. Adam ist ein Aston Martin Werksfahrer, während Watson und der neue Mitinhaber des Teams, Goodwin, letztes Jahr in den Klassen Pro und Am Cup für die Mannschaft fuhren.



SRO / H.J. Hilger
23.2.2019

GT Series


 

AKKA ASP Team


 

AKKA-ASP Team enthüllt neue Fahreraufstellung für die Blancpain GT Serie 2019

Das AKKA-ASP Team hat ehrgeizige Pläne bekannt gegeben, die Titel, die es sich 2018 verdient hat, zu verteidigen, indem es ein All-Star-Fahreraufgebot zusammengestellt hat, um in dieser Saison den Mercedes-AMG GT3 [# 88] zu steuern.

Blancpain GT World Challenge Europe
Zwei der talentiertesten jungen Stars im GT-Rennsport werden sich für einen Angriff auf die Blancpain GT World Challenge Europe zusammenschließen, wobei Raffaele Marciello und Vincent Abril für die fünf Runden der Sprintformatmeisterschaft bestätigt werden.

Blancpain GT Series Endurance Cup
Der Mercedes-AMG [# 88] wird auch im Blancpain GT Series Endurance Cup an den Start gehen, wo Michael Meadows mit Marciello und Abril die fünf Langstreckenrennen mit dem Höhepunkt, den Total 24 Hours of Spa bestreiten werden.



SRO / H.J. Hilger
22.2.2019

SRO


 

GT Series


 


 


 

Die Fahrerbesetzungen

[# 107]

- Steven Kane
- Jules Gounon
- Jordan Pepper

[# 108]

- Andy Soucek
- Maxime Soulet
- ???

[# 109]

- Seb Morris
- Callum Macleod
- Rodrigo Baptista

[# 110]

- Markus Palttala
- Alex Buncombe
- Lucas Ordonez

Bentley bringt mit sechs neuen Fahrern erhebliche Feuerkraft für den kommenden »Total 24 Hours of Spa« Angriff

Bentley Motorsport hat für die diesjährigen Total 24 Hours of Spa (25. bis 28. Juli) eine beeindruckende Fahrerbesetzung bekannt gegeben, bei der die britische Marke ihr Stammportfolio um zwei weitere Autos erweitern wird, damit sie den größten Sieg im GT3-Rennsport gut angeht.

Der erneute Angriff fällt mit dem 100. Jahrestag der Marke Bentley zusammen, die 1919 in London gegründet wurde und heute zu den weltweit führenden Herstellern von Luxusfahrzeugen zählt. Nachdem die Marke in der vergangenen Saison ihren Continental GT3 der zweiten Generation vorgestellt hat, hat sie nun den Sieg in den belgischen Ardennen im Visier.

Zu diesem Zweck wird ein Quartett von Fahrzeugen der Pro-Klasse eingesetzt, das sein bestehendes Arsenal um erhebliche Feuerkraft erweitert. Die Startnummern [# 107], [# 108], [# 109] und [# 110] werden verwendet, wobei die symbolische 100 das Jubiläumsjahr von Bentley darstellt.

Zwei dieser Crews - die [# 107] und [# 108] - bestreiten den kompletten Blancpain GT Series Endurance Cup und die Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli, von denen die Total 24 Hours of Spa das Highlight der Saison ist. Steven Kane, Jules Gounon und Jordan Pepper werden den [# 107]-Boliden der Gruppe steuern und damit eine Beziehung fortsetzen, die bereits starke Ergebnisse auf internationaler Ebene erzielt hat.

Die Schwester [# 108] wird die Rückkehr von zwei langjährigen Bentley Boys - von Andy Soucek und Maxime Soulet - sehen, während ein dritter Fahrer zu gegebener Zeit angekündigt wird. Dies folgt auf den Ausscheiden von Vincent Abril, der sich entschieden hat, im Jahr 2019 nach vier Saisons, die die britische Marke repräsentieren, neue Möglichkeiten zu erkunden.

Die beiden zusätzlichen Fahrzeugen nimmt Bentley aus seinem eigenen Kundenrennsportpool.

Die drei Fahrer, die aus der Bentley Motorsport-Familie befördert werden, teilen sich ein Auto, wobei Seb Morris, Callum Macleod und Rodrigo Baptista das Okay für das Rennen im Juli zweimal rund um die Uhr bekommen. Morris und Macleod haben beide das Bentley-Kundenoutfit von Team Parker Racing vertreten, während der in Brasilien geborene Baptista einen Continental GT3 für K-PAX Racing in der Blancpain GT World Challenge America pilotiert.

Der vierte Bentley-Nennung wird eine äußerst erfolgreiche Besetzung von GT-Stars aufweisen, bei der Markus Palttala, Alex Buncombe und Lucas Ordonez sich zu einem beeindruckenden Line-Up zusammenschließen.

Palttala ist ein Gewinner der Total 24 Hours of Spa, der bei diesem Event im Jahr 2015 triumphiert hat, und bringt eine Fülle von Erfahrungen aus der Blancpain GT-Serie in den Bentley-Kader ein. Buncombe und Ordonez schließen sich nach langen Zügen der Marke Nissan an, wo sie sich als schnelle, zuverlässige und intelligente Teamkollegen einen Namen machten. Buncombe konnte auch einen Blancpain Endurance Series-Titel (2015) und einen GT4-Klassensieg bei den Total 24 Hours of Spa (2011) erringen.

Bentley wird in diesem Jahr mit dem Einsatz von 4 Fahrzeugen alles daransetzen, beim größten und wichtigsten Rennen der GT3-Serie zum 100-jährigen Bestehen der Firma den ersten Platz zu erringen - auch wenn die Konkurrenz 'nicht ohne' ist.



SRO / H.J. Hilger
18.2.2019

SRO


 

GT Series


 

SRO GT Europe


 

SRO BES


 

SRO BSS


 

GT World Challenge Europe

4.-5. Mai   Brands Hatch
28.-30. Juni   Misano
12.-14. Juli   Zandvoort
30.Aug.-1.Sep.   Nürb.Ring
6.-8. Sep.   Hungaroring

Endurance Cup

13.14. April   Monza
11.-12. Mai   Silverstone
31.Mai-1.Juni   Paul Ricard
25.-28. Juli   24H Spa
28.-29. Sep.   Barcelona

Neue Entwicklungen bei der Blancpain GT-Serie 2019

Im Jahr 2019 wird die Blancpain GT-Serie einige der führenden europäischen Rennstrecken besuchen und eine 10-teiligen Meisterschaft durchführen, die zu gleichen Teilen zwischen dem Endurance Cup und der Blancpain GT World Challenge Europe (ex. Sprint Serie) stattfindet. Die neue Saison verspricht aktionsgeladene GT3-Rennen vom Saisonauftakt in Monza (13. bis 14. April) bis zum Finale auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya (28. bis 29. September), während das große Volksfest, die Total 24 Hours of Spa vom 25. bis 28. Juli erneut im Mittelpunkt stehen wird.

Mit den offiziellen Testtagen auf dem Circuit Paul Ricard in nur einem Monat (13. bis 14. März) ist jetzt der ideale Zeitpunkt, um sich über die wichtigsten Änderungen im Vorfeld der kommenden Saison zu informieren. An der Blancpain GT-Serie wurden nur wenige größere Änderungen vorgenommen, so dass 2019 eher eine Saison der Evolution als der Revolution wird.

Der Sprint Cup wird GT World Challenge Europe
Die wichtigste Nachricht ist die Gründung der Blancpain GT World Challenge. Im Rahmen dieser neuen Aufgabe wurde der Blancpain GT Series Sprint Cup zur Blancpain GT World Challenge Europe und tritt in ähnlichen regionalen Kategorien auch in Asien und Amerika an.

Die Meisterschaft wird mit zwei einstündigen Rennen, die beide zu gleichen Teilen am Wochenende ausgetragen werden, durchgeführt. Es werden weiterhin Mannschafts- und Fahrertitel in den Kategorien Pro, Pro-Am, Silver Cup und Am Cup vergeben und sie bleibt auch weiterhin Teil der gesamten Blancpain GT-Serie.
Die World Challenge Europe wird in diesem Jahr auf 26 Autos begrenzt. Außerdem wird eine Obergrenze von 28 Fahrzeugen festgelegt, so dass zusätzliche Teilnehmer an Rennen teilnehmen können.

Für Pro-Am und Am Cup Teilnehmer in der Blancpain GT World Challenge Europe wird eine minimale Boxenstoppzeit eingeführt. Darüber hinaus dürfen Mechaniker bei den Veranstaltungen der World Challenge Europe jederzeit maximal einen Reifen in der Arbeitszone tragen.

Der Langstrecken-Cup (Endurance)
Die Regeln für Boxenstopps bei Läufen im Langstrecken-Cup bleiben gegenüber 2018 unverändert. Für die Total 24 Hours of Spa gibt es jedoch eine leichte Anpassung, da der technische Boxenstopp nicht mehr auf ein vorgegebenes Mid-Race-Fenster beschränkt ist. Alle technischen Boxenstopps müssen vor Ablauf der 22. Stunde begonnen haben. Im Rahmen einer weiteren Sicherheitsinitiative wird 2019 ein neues Infosystem im Fahrzeug eingeführt. Dies wird dazu beitragen, die Teilnehmer während der Fahrt umfassend zu informieren, indem Infos über rote Flaggen, Gelbphasen und andere wichtige Ereignisse im Cockpit bereitgestellt werden.

Der Silver Cup
Der Silver Cup wird in dieser Saison weiter wachsen. Die Kategorie, die nur für Fahrer mit Silberbewertung offen ist, ist seit 2014 ein beliebter Bestandteil des Sprint-Cups und wurde für die Saison 2018 um den Endurance Cup erweitert. Dies führte auch dazu, dass im vergangenen Jahr ein neuer Titel für die Fahrer des Silver Cup geschaffen wurde. Im Jahr 2019 wird es weiter wachsen, da erstmals Mannschaftstitel in der Kategorie vergeben werden. Damit können die erfolgreichsten Silver-Cup-Kader im Langstrecken-Cup, bei der Blancpain GT World Challenge und in der Gesamtwertung für ihre Leistungen anerkannt werden.

Private Tests
Die Regeln für private Tests wurden für 2019 geändert. Ab acht Tage vor Saisonbeginn dürfen die Teams der Blancpain GT-Serie keinen privaten Test mehr auf einer Rennstrecke durchführen, auf der ein Lauf zur Meisterschaft 2019 stattfinden wird. Dies wird durch die Einführung zusätzlicher offizieller Testtage ausgeglichen, die bei vier bis fünf der in dieser Saison stattfindenden Veranstaltungen stattfinden werden. Die endgültige Entscheidung über die Veranstaltungsorte wird zu gegebener Zeit getroffen. Es wurde bestätigt, dass sich der offizielle Testtag vor den Total 24 Hours of Spa erweitert wird mit zwei Tagen Fahrbetrieb am 2. und 3. Juli auf dem belgischen Kurs.



SRO
11.2.2019

SRO BES


 

Honda


 

JTR RJN


 

Jenson [Button] Team Rocket RJN kommt mit einem Honda NSX GT3 Evo in die Blancpain Endurance Serie

Das GT-Meisterschaftsteam RJN Motorsport kündigt eine neue Partnerschaft mit dem Formel-1-Weltmeister 2009, Jenson Button, und einen Markenwechsel zu Honda an.

Jenson Team Rocket RJN wird zunächst einen einzelnen Honda NSX GT3 Evo in der Blancpain GT Series Endurance Cup Silver Kategorie 2019 betreiben, mit der Möglichkeit, dass ein zweites Auto an dem Projekt für die 24 Stunden von Spa im Juli teilnimmt.
Die Partnerschaft ruft eine Wiederkehr des Namens Rocket im Motorsport hervor. Jensons verstorbener Vater, John Button, gründete das Rocket Motorsport Team, mit dem er 11 britische Meisterschaften in Juniorenklassen gewann und dazu beitrug, nicht nur das Talent von Jenson, sondern auch zahlreiche andere zu fördern, darunter Lewis Hamilton, Will Stevens, Oliver Rowland und James Calado.



Daimler
3.2.2019

Int'l GT Challenge


 

MB-AMG


 

Bathurst


 

Das Wichtigste in Kürze

  • Platz drei für [# 999] Mercedes-AMG Team GruppeM Racing.
  • Platz vier für [# 888] Mercedes-AMG Team Vodafone.
  • Führung für Mercedes-AMG Motorsport in der Intercontinental GT Challenge.

 

Raffaele Marciello, Mercedes-AMG Team GruppeM Racing [# 999]: "Es war ein sehr hartes Rennen. Wir haben zwei Strafen bekommen, die uns zurückgeworfen haben. Mein letzter Doppelstint war wirklich sehr schwer und herausfordernd. Ich hatte alte Reifen und musste mich verteidigen. Es ist schön, die IGTC-Saison mit einem Podium zu starten."

Maximilian Buhk, Mercedes-AMG Team GruppeM Racing [# 999]: "Ich habe am Anfang richtig gepusht und konnte mit Luca im zweiten Mercedes-AMG GT3 gleich einen guten Vorsprung herausfahren. Die beiden Strafen sind dann ärgerlich, aber das müssen wir akzeptieren. Heute hat man wieder gesehen, dass man trotz Rückschlägen nicht aufgeben darf. Wir haben uns zurückgekämpft. Ein spezielles Dankeschön geht an das Team und meine Teamkollegen, besonders Raffaele, der mit den abbauenden Reifen dem Druck standhalten konnte. Das war eine sehr starke Leistung."

Maximilian Götz, Mercedes-AMG Team GruppeM Racing [# 999]: "Wir sind wirklich super happy, mit Mercedes-AMG auf dem Podium zu stehen, vor allem nach diesem spannenden Schlussstint. Mit Platz drei und vier haben wir für die Marke ein gutes Teamergebnis eingefahren. Damit ist uns ein guter Start in die IGTC-Saison gelungen und das wollen wir in Laguna Seca fortführen."

Maro Engel, Mercedes-AMG Team Craft Bamboo BLACK FALCON [# 77]: "Es ist natürlich nicht das Ergebnis, das wir uns gewünscht haben. Wir sind enttäuscht, aber es ist kein einfaches Rennen hier in Bathurst und ein Ausfall oder technischer Defekt ist bei diesen Extremen schnell passiert. Nichtsdestotrotz ein riesen Dankeschön an Luca und Gary, Mercedes-AMG für das perfekte Fahrzeug und an Craft Bamboo und BLACK FALCON für ihren tollen Einsatz. Es ist etwas Besonderes, wenn zwei so erfahrene Teams für dieses legendäre Rennen zusammenarbeiten. Es hat erneut riesen Spaß gemacht, den Mercedes-AMG GT3 über den Mount Panorama zu jagen und das Top 10 Shootout zu fahren."

Mercedes-AMG mit Platz drei und vier zum Saisonauftakt der IGTC in Bathurst

Führung für Mercedes-AMG Motorsport in der Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli 2019: Mit Platz drei für das Mercedes-AMG Team GruppeM Racing mit den Fahrern Maximilian Buhk, Maximilian Götz (beide GER) und Raffaele Marciello (ITA) sowie Rang vier für das Mercedes-AMG Team Vodafone mit Craig Lowndes (AUS), Shane van Gisbergen (NZL) und Jamie Whincup (AUS) beim 12-Stunden-Rennen von Bathurst (1.-3. Februar) führt Mercedes-AMG die Herstellerwertung der IGTC an. Griffith Corp. Team Nineteen, BLACK FALCON komplettiert mit Gesamtrang 13 (5. Platz Pro-Am) und den Fahrern Yelmer Buurman (NED), Mark Griffith (AUS) und Christina Nielsen (DEN) das erfolgreiche Wochenende auf dem legendären Mount Panorama Circuit.

Die sechs Mercedes-AMG GT3 zeigten zur 17. Auflage des 12-Stunden-Rennens von Bathurst eine starke Performance. Bereits in den Trainings standen die Fahrzeuge aus Affalterbach an der Spitze des Zeitentableaus. Vier Teams qualifizierten sich für das Top 10 Shootout, das Raffaele Marciello in der Startnummer 999 (Mercedes-AMG Team GruppeM Racing) für sich entschied und damit die begehrte Allan Simonsen Pole Position Trophy gewann. Mit Platz zwei (#77, Mercedes-AMG Team Craft Bamboo BLACK FALCON), vier (#777, The Bend Motorsport Park) und sieben (#19, Griffith Corp. Team Nineteen, BLACK FALCON) erkämpften sich auch die weiteren Mercedes-AMG GT3 eine hervorragende Ausgangsposition für den Rennstart am frühen Sonntagmorgen (5:45 Uhr Ortszeit).

Die Startfahrer Maximilian Buhk [# 999] und Luca Stolz [# 77] zeigten auf der noch komplett dunklen Strecke einen außergewöhnlich guten Start. Sie konnten sich innerhalb weniger Runden vom Feld absetzen. Nach rund einer Stunde betrug der Vorsprung auf den Drittplatzierten acht und auf den Viertplatzierten knapp 30 Sekunden. Auch Yelmer Buurman [# 19] und Luke Youlden [# 777] hielten sich vielversprechend in den Top Ten. Mit den ersten Boxenstopps übernahm Stolz anschließend die Führung vor Buhk und löste auch die jeweiligen Restarts nach den ersten Safety Car-Phasen souverän.

Ein ereignisreiches zweites Renndrittel mischte das Feld durcheinander: SunEnergy1 Racing [# 75] und das Mercedes-AMG Team Craft Bamboo BLACK FALCON [# 77] mussten ihre Fahrzeuge aufgrund von Defekten abstellen. Die im Kampf um den Gesamtsieg liegende Startnummer 999 bekam zwei Durchfahrtsstrafen, konnte sich aber in Schlagdistanz zu den Podiumsrängen halten. Das Mercedes-AMG Team Vofadone #888 konnte sich im Laufe des Rennens wieder bis in die Top 5 zurückarbeiteten, nachdem es frühe Boxenstopps eingelegt hatte. Bis zum Schluss des 12-Stunden-Rennens blieben sieben Fahrzeuge des Feldes innerhalb der Führungsrunde und es zeichnete sich ein extrem spannender Schlussstint ab.

Mit dem letzten Boxenstopp entschied sich das Mercedes-AMG Team GruppeM Racing dazu, die [# 999] ohne neue Reifen zurück auf die Strecke zu schicken, um Zeit einzusparen. Der Plan ging auf und Schussfahrer Marciello reihte sich auf Platz zwei wieder ins Feld ein. Nach dem Ende einer Safety Car-Phase 20 Minuten vor Rennschluss musste Marciello bei abbauenden Reifen alles geben, um sich den Angriffen der Konkurrenten zu erwehren. Mit einer starken Leistung schaffte er es, den dritten Platz nach 312 Runden ins Ziel zu bringen. Mit frischen Reifen hingegen konnte die Startnummer 888 mit Schlussfahrer Shane van Gisbergen nochmal voll Angreifen und kämpfte sich in einem beeindruckenden Schlusssprint bis auf Platz vier nach vorne. Yelmer Buurman fuhr den Mercedes-AMG GT3 [# 19] auf einen guten 13. Gesamtplatz (5. Rang Pro-Am), nachdem das Team durch eine Berührung mit einem Kontrahenten Zeit verloren hatte.

Somit startet Mercedes-AMG als Tabellenführer in die neue IGTC-Saison. Das nächste Rennen der Intercontinental GT Challenge findet mit den Laguna Seca Raceway California 8 Hour (28.-30. März) in Nordamerika statt, bevor es zu den Total 24 Hours of Spa (25.-28. Juli), den Suzuka 10 Hours (23.-25. August) und dem Finale mit den Kyalami 9 Hour (21.-23. November) geht.



R-Motorsport
3.2.2019

Int'l GT Challenge


 

Bathurst


 

R- Motorsport


 

AMR


 

Die Fahrer

[# 62] Florian Kamelger / Andreas Baenziger / Peter Leemhuis / Mathew Parry

[# 760] Jake Dennis / Matthieu Vaxiviere / Marvin Kirchhöfer

Ergebnisse

[# 62] 2. Platz mit 312 Runden | 3,4 Sek. Rückstand | beste Rundenzeit: 2:04,3367 [m:s]

[# 760] leider nicht in Wertung | 178 Runden | beste Rundenzeit: 2:04,843 [m:s]


R-Motorsport erzielt bestes Ergebnis für Aston Martin in der Geschichte des Bathurst 12-Stunden-Rennens

R-Motorsport schloss die erfolgreiche Langstreckenkarriere des Aston Martin Vantage V12 GT3 mit einer Teamleistung ab, die bei einem der herausforderndsten Rennen weltweit fast zu einem glorreichen Sieg geführt hätte - und das mit einem Fahreraufgebot, das aus drei Bathurst-Rookies bestand, und mit dem ältesten GT3-Design des gesamten Feldes.

Am Samstag sicherte sich das Auto mit der Startnummer 62 die Pole Position. Doch nach zwei Strafen musste Marvin Kirchhöfer bei vollkommener Dunkelheit von Startplatz zwölf aus ins Rennen gehen. Das Team kämpfte hart, um sich an die Spitze des Feldes zu arbeiten und Kirchhöfer übergab das Auto sicher an Matthieu Vaxiviere und dann an Jake Dennis.

Im Laufe der 12 Stunden, in denen aufgrund der geringen Zahl an Zwischenfällen ein Distanzrekord aufgestellt wurde, befand sich die [# 62] immer in der Führungsrunde und im Kampf an der Spitze. Nach etwas mehr als drei Stunden freier Fahrt unter grünen Flaggen befand sich das Auto dank des Fahrer-Trios, großartiger Arbeit bei den Boxenstopps und der Renntaktik in der letzten Stunde des Rennens komfortabel in Führung.

Etwa 30 Minuten vor Rennende kam das Safety Car auf die Strecke, damit ein gestrandetes Auto geborgen werden konnte. Durch die Safety-Car-Phase wurde die Führungsgruppe eng zusammengeschoben. Folglich musste Dennis nach dem Restart alles geben. Seine Pace reichte aus, um sich von den Verfolgern abzusetzen. Die letzten zehn Minuten des Rennens gestalteten sich allerdings schwierig, denn das Auto hatte im Gegensatz zum verfolgenden Porsche ältere Reifen und ziemlich abgenutzte Bremsen. Der Kampf sah zunächst einseitig aus, aber Dennis kämpfte hart. Er nutzte den Top-Speed des Aston Martin Vantage V12 GT3 auf den Geraden und zeigte einige ausgezeichnete Verteidigungsmanöver. Er machte seinem Verfolger das Leben schwer, sodass dieser ein robustes Überholmanöver brauchte, das außer in Forest Elbow nicht machbar gewesen wäre.

Sogar dann war der Kampf noch nicht beendet, denn der Aston Martin Vantage V12 GT3 blieb nah genug dran, um aus einem Fehler des Führenden einen Vorteil ziehen zu können. Bedauerlicherweise ergab sich für R-Motorsport keine Gelegenheit und so überquerte das Team auf einem ausgezeichneten zweiten Platz, nur drei Sekunden hinter dem Sieger und mit einem guten Vorsprung auf die um Platz drei Kämpfenden, die Ziellinie. Platz zwei ist das beste Ergebnis, das Aston Martin jemals bei diesem Rennen erzielt hat.

Für den von R-Motorsport in der Pro/Am-Kategorie eingesetzten Aston Martin Vantage V12 GT3 [# 760] begann das Rennen gut. Der neue Fahrer im Team, Matt Parry, hielt sich im ersten Stint in den Top15. Leider hatte Andreas Baenziger auf der Strecke einen Unfall, bei dem die Front des Autos beschädigt wurde.
Nach Untersuchungen im Medical Centre wurde er für fit erklärt und das Team leistete hervorragende Arbeit, um das Auto nach weniger als fünf Stunden Reparatur zurück auf die Strecke und schließlich ins Ziel zu bringen.

Jake Dennis, Fahrer des [# 62] Aston Martin Vantage V12 GT3: "Es zeigt, wie gut es für uns lief, wenn wir als Bathurst-Rookies etwas enttäuscht über Platz zwei sind. Wir haben die ganze Zeit hart gekämpft und waren mit dem Auto immer bei der Musik. Die Leistung des Teams war großartig. Wir wussten vorher schon, dass hier einige Teams mit erfahrenen Fahrern und neueren Autos an den Start gehen würden. Das war eine große Herausforderung. Trotzdem war unser Speed den ganzen Tag gut.
Ich bin mir sicher, wir hätten den Sieg nach Hause gebracht, hätte es die späte Safety-CarPhase nicht gegeben. Gegen Rennende waren die Bremsen durch und es ist schade, dass wir so die Führung verloren haben. Aber danach konnte ich nur zusehen, möglichst nah dran zu bleiben und auf eine Gelegenheit zu warten.
Dieser Ort und das Rennen sind einfach unglaublich. Wir kommen mit Sicherheit zurück. Jetzt freuen wir uns aber alle auf das neue Auto und nehmen die Blancpain Endurance Meisterschaft in Angriff."

Marvin Kirchhöfer, Fahrer des [# 62] Aston Martin Vantage V12 GT3: "Es war ein hartes Rennen, das Feld war sehr eng und es wurde den ganzen Tag hart gekämpft. Wir sind viel unter Grün gefahren und mussten um jede Position hart kämpfen. Das Team hat einen brillanten Job abgeliefert. Dies half uns dabei, bei der Musik zu bleiben. Matt und Jake sind ebenfalls fantastisch gefahren.
Zweiter zu sein, fühlt sich etwas seltsam an. Denn es war ein besseres Ergebnis, als wir uns vor ein paar Tagen erhofft hätten. Aber letztlich kannst du nicht anders, als daran zu denken, was möglich gewesen wäre."

Matthieu Vaxiviere, Fahrer des [# 62] Aston Martin Vantage V12 GT3: "Ich bin eigentlich ziemlich überrascht, dass wir so gut abgeschnitten haben. Dabei hat das gesamte Team einen großen Beitrag geleistet, uns ein Auto zur Verfügung zu stellen, mit dem wir uns dem Kampf gegen die anderen stellen konnten. Dieses Rennen hat den Ruf, eines der härtesten zu sein - und das war absolut der Fall. Ein Sieg wäre unglaublich gewesen, aber wir sollten überglücklich damit sein, was wir erreicht haben."

Dr. Andreas Baenziger, Team-Mitbesitzer R-Motorsport und Fahrer des [# 760] Aston Martin Vantage V12 GT3: "Ich weiß immer noch nicht genau, wie es zu dem Unfall kam, da wir die Daten des Hergangs im Detail analysieren, bevor wir genaueres aussagen können. Wichtig ist, dass ich unverletzt nach einem Check im Medical Center zum Team zurückkehren konnte. Dies auch Dank des stabilen Aston Martin Vantage V12 GT3, der nach einer längeren Reparaturpause von weniger als fünf Stunden wieder das Rennen aufnehmen konnte."

Dr. Florian Kamelger, Team Principal R-Motorsport und Fahrer des [# 760] Aston Martin Vantage V12 GT3: "Welch ein Wochenende in Bathurst. Wir haben den zweiten Gesamtrang gewonnen und nicht das Rennen verloren. Das ist nach den Höhen und Tiefen ein super Ergebnis zum Schluss. Unser Team hat unter den schwierigen Bedingungen mit der Zurückversetzung von der Pole Position auf Platz zwölf auf der Startaufstellung und einer schwierigen Anfangsphase eine fantastische Leistung gezeigt. Die Strategie war perfekt und Jake, Marvin und Matthieu haben alles aus unserem Aston Martin Vantage V12 GT3 bei dessen letztem großen Auftritt herausgeholt.
Leider hatten wir einen heftigen Unfall mit unserem zweiten in der ProAm-Kategorie startenden Fahrzeug [# 760], der für meinen Freund und Geschäftspartner Andreas zum Glück ohne Folgen blieb. Unser Team hat das ziemlich zerstörte Auto in weniger als fünf Stunden wieder renneinsatzfähig gemacht. Das Ergebnis mit dem zweiten Platz unseres Pro-Fahrzeugs ist eine tolle Belohnung für alle im Team, die so hart gearbeitet haben."



BMW
3.2.2019

Int'l GT Challenge


 

BMW


 

BMW Team Schnitzer beendet emotionale 12h Bathurst in Gedenken an Charly Lamm auf dem fünften Platz

BMW M Motorsport und der BMW M6 GT3 haben die 12 Stunden von Bathurst (AUS) auf dem »Mount Panorama Circuit« auf dem fünften Platz beendet. Für das BMW Team Schnitzer war es ein emotionales Rennen, denn es war der erste Auftritt des Teams seit dem Tod des langjährigen Teamchefs Charly Lamm.

Am Steuer des [# 42] BMW M6 GT3 wechselten sich auf dem 6,213 Kilometer langen Kurs bei bis zu 37 Grad Celsius die Fahrer Augusto Farfus (BRA), Chaz Mostert (AUS) und Martin Tomczyk (GER) ab. Bei harten äußeren Bedingungen kämpfte das Team während des gesamten Rennens um einen Podiumsplatz und erreichte letztlich dank einer starken Teamleistung das bislang beste Ergebnis für den BMW M6 GT3 in Bathurst.

Foto: [# 42] Augusto Farfus, Chaz Mostert und Martin Tomczyk

Der BMW M6 GT3 [# 34] von Walkenhorst Motorsport, in dem Nick Catsburg (NED), Mikkel Jensen (DEN) und Christian Krognes (NOR) zum Einsatz kamen, fiel aufgrund eines technischen Problems aus.
In der GT4-Klasse schafften Daren Eric Jorgensen, Brett Strom (beide USA) und Gerard McLeod (AUS) im BMW M4 GT4 von RHC-Jorgensen/Strom by Marc GT als Zweite den Sprung aufs Podium.

Stimmen der Fahrer

Augusto Farfus (#42 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer, 5. Platz): "Was unsere Leistung als Team betrifft, hatten wir ein fantastisches Rennen. Leider hat uns im Kampf ums Podium letztlich ein Quäntchen gefehlt. Schade, dass wir im Zweikampf von der Strecke gedrückt wurden, aber so ist der Rennsport. Jetzt schauen wir nach vorne. Vielen Dank an das Team - das war ein emotionales Wochenende, aber wir sind immer stark geblieben."

Nick Catsburg (#34 BMW M6 GT3, Walkenhorst Motorsport, Ausfall): "Natürlich ist es nie schön, ein Rennen vorzeitig beenden zu müssen, aber das gehört zum Rennsport dazu. Wir müssen nun den Blick nach vorn in Richtung Laguna Seca richten. Ich denke, wir können dort stark sein. Ich kann es kaum erwarten, ans Steuer des BMW M6 GT3 zurückzukehren."



Porsche
3.2.2019

Int'l GT Challenge


 

Porsche


 

Bathurst


 

Porsche Team Bamber (EBM) gewinnt die 12 Hour Bathurst

Porsche 911 GT3 R siegt beim Abschiedsrennen

Porsche hat erstmals das 12-Stunden-Rennen in Bathurst (Australien) gewonnen und damit die beeindruckende Erfolgsgeschichte des Porsche 911 GT3 R beim letzten Einsatz in einem großen Langstreckenrennen um ein Kapitel erweitert. Werksfahrer Dirk Werner (Würzburg) sowie die beiden Porsche Young Professionals Matt Campbell (Australien) und Dennis Olsen (Norwegen) fuhren im GT3-Auto von EBM als Erste ins Ziel. Das noch junge Kundenteam von Porsche-Werksfahrer Earl Bamber (Neuseeland) triumphierte beim ersten Auftritt auf internationaler Bühne auf Anhieb im Kampf gegen die erfahrenen Mannschaften von insgesamt acht Herstellern.

Foto: [# 912] Matt Campbell, Dirk Werner und Dennis Olsen

Lokalmatador Campbell setzte sich in einem hoch spannenden Finale auf dem Mount Panorama Circuit gegen hochkarätige Konkurrenz durch und sorgte für großen Jubel seiner Landsleute auf den Tribünen. Innerhalb der letzten 20 Minuten des Langstreckenrennens über zwölf Stunden überholte der Porsche Young Professional drei Fahrzeuge in direkten Duellen und brachte den Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 912 mit perfekt ausgeführten Manövern an die Spitze. Zuvor hatten seine Teamkollegen Werner und Olsen mit starken Stints sowie das Team EBM mit fehlerfreier Arbeit und perfekter Strategie den Kampf um den Rennsieg ermöglicht.

PORSCHE hat seinen Sieg in der heutigen Bathurst 12 Stunden, nachdem die Rennleitung den Earl Bamber Motorsport-Piloten Matt Campbell von Fehlverhalten gegen Ende des Rennens befreit hatte, beibehalten.



Audi
3.2.2019

Int'l GT Challenge


 

Audi


 

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Audi R8 LMS in Pro-Am-Wertung auf dem Podium
  • Enttäuschung für beide Fahrerteams des Audi Sport Team Valvoline

Klassenerfolg für Audi Sport-Kundenteams in Bathurst

Die Titelverteidigung von Audi Sport customer racing in der Intercontinental GT Challenge begann mit einem Rückschlag. Nachdem beide Audi R8 LMS des Audi Sport Team Valvoline das 12-Stunden-Rennen in Bathurst in der Anfangsphase zeitweise angeführt haben, musste sich die Mannschaft am Ende mit einem 14. Platz von Christopher Haase/Christopher Mies/Markus Winkelhock begnügen. Die australischen Kundenteams Matt Stone Racing und Hallmarc freuten sich indessen jeweils über ein Podiumsergebnis in ihrer Klasse.

"Drei Mal haben wir die Markenwertung der Intercontinental GT Challenge bereits gewonnen, und bei den 12 Stunden von Bathurst haben wir vor einem Jahr ebenfalls unseren dritten Sieg gefeiert", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Diesmal aber haben wir unsere Ziele in Australien leider verpasst." Zwischen den fast 30 GT3-Rennwagen von zehn Marken entwickelte sich ein hochkarätiger Wettkampf. Abhängig von der Boxenstoppsequenz hatte Audi Sport in den ersten Rennstunden gleich zwei Eisen im Feuer. Startfahrer Christopher Haase fuhr zu Beginn fast drei Stunden am Stück und war der erste Audi Sport-Pilot, der das Rennen einmal anführte. Im Schwesterauto setzte sich später auch sein südafrikanischer Audi Sport-Fahrerkollege Kelvin van der Linde zeitweise an die Spitze. Nachdem dessen Teamkollege Garth Tander den Audi R8 LMS mit der Nummer 22 übernommen hatte, touchierte der Australier während der fünften Rennstunde ein anderes Auto. Die anschließende Reparatur warf das Team um sechs Runden zurück. Den Ausfall dieses Autos besiegelte schließlich ein Unfall des Belgiers Frédéric Vervisch in Runde 182. Zu diesem Zeitpunkt spielte auch die Startnummer 2 keine Rolle mehr im Kampf um die Spitze. Christopher Haase musste wenige Minuten nach der Rennhalbzeit die Box mit einer defekten Servolenkung ansteuern. Die Reparatur kostete das Team acht Runden. Christopher Haase, Christopher Mies und Markus Winkelhock kämpften sich am Ende noch bis auf Platz 14 vor.

Foto: Audi R8 LMS [# 98] (Matt Stone Racing), Todd Hazelwood / Roger Lago / David Russell

Den besten Audi im Feld stellte somit das Privatteam Matt Stone Racing. Das australische Fahrertrio Todd Hazelwood/Roger Lago/David Russell erreichte Platz zehn der Gesamtwertung und war damit zweitbestes Team in der Pro-Am-Wertung. Die Leistung ist bemerkenswert, da die australische Mannschaft zum ersten Mal überhaupt einen Audi R8 LMS einsetzte. Mit dem Team Hallmarc feierte ein weiteres Kundenteam mit einem Audi R8 LMS einen Podiumsplatz. Marc Cini/Dean Fiore/Lee Holdsworth waren am Ende die drittbeste Mannschaft in der Pro-Am-Klasse.

Nun steht Audi in den vier verbleibenden Läufen der Intercontinental GT Challenge eine Aufholjagd bevor. In acht Wochen folgt in Laguna Seca die zweite Veranstaltung der Rennserie. In der noch jungen Geschichte der California 8 Hours ist der Audi R8 LMS mit zwei Siegen seit 2017 bislang ungeschlagen.



Porsche
2.2.2019

Int'l GT Challenge


 

Porsche


 

Bathurst


 

Matt Campbell (Porsche 911 GT3 R #912):
"Im ersten Sektor waren die Reifentempertaturen noch nicht im optimalen Bereich, daher lief es dort nicht ganz perfekt. Im zweiten und dritten Streckenabschnitt waren wir richtig schnell.
Es wäre vielleicht insgesamt noch ein bisschen mehr möglich gewesen, aber wir sollten dennoch zufrieden sein. Unsere Startposition ist okay, das Auto fühlt sich sehr gut an und das Rennen wird lang und anstrengend."


Gute Ausgangsposition für Porsche bei 12 Stunden von Bathurst

Qualifying, Intercontinental GT Challenge, 1. Lauf, Bathurst/Australien

Porsche wird das 12-Stunden-Rennen von Bathurst (Australien) aus der vierten Startreihe in Angriff nehmen. Porsche Young Professional Matt Campbell sicherte sich im Top-10-Shootout auf dem Mount Panorama Circuit die sechsschnellste Rundenzeit. Der junge Australier schöpfte das Potenzial des Porsche 911 GT3 R [# 912], den er sich im Rennen mit Werksfahrer Dirk Werner (Würzburg) und Porsche Young Professional Dennis Olsen (Norwegen) teilt, nahezu optimal aus. Im engen Wettbewerb gegen sieben weitere GT3-Hersteller benötige Campbell für die 6,213 Kilometer lange Runde im Fahrzeug mit der Startnummer 912 nur 2:03,186 Minuten.

In den beiden Qualifyingsessions zuvor hatte der Franzose Mathieu Jaminet im Schwesterauto des Kundenteams EBM (Earl Bamber Motorsport) den Einzug in den Kampf um die besten zehn Startplätze denkbar knapp verpasst. Dem Porsche Young Professional fehlten auf seiner schnellsten Runde nur 0,08 Sekunden auf einen Platz in den Top 10. Der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 911, an dessen Steuer sich Jaminet mit den Werksfahrern Romain Dumas (Frankreich) und Sven Müller (Bingen) abwechselt, wird von Rang elf in das Rennen starten. Werksfahrer Kévin Estre qualifizierte das baugleiche, rund 500 PS starke Auto des Kundenteams Competition Motorsports/McElrea Racing für Startplatz 13. Der Franzose teilt sich die Arbeit im Cockpit der Startnummer 12 mit Porsche Junior Jaxon Evans (Neuseeland) und David Calvert-Jones (USA).

Der Porsche 911 GT3 R [# 540] des US-amerikanischen Kundenteams Black Swan Racing wurde bereits am Freitag bei einem Unfall im zweiten Freien Training irreparabel beschädigt und nimmt am weiteren Verlauf des Events nicht mehr teil. Tim Pappas (USA), der sich das Fahrzeug mit Werksfahrer Marc Lieb (Ludwigsburg) und Jeroen Bleekemolen (Niederlande) teilte, wurde nach dem Zwischenfall zur Behandlung in eine Klinik nach Sydney transportiert. Er erlitt Brüche am rechten Oberarm und am Becken.

In der Class B wird der Porsche 911 GT3 Cup [# 4] des erfahrenen Kundenteams Grove Racing vom besten Startplatz in den Dauerlauf gehen. Der Brite Ben Barker setzte sich in der Zeitenjagd gegen die baugleichen Autos der Kundenteams Ashley Seward Motorsport und Team Carrera Cup Asia durch.

Das 12-Stunden-Rennen in Bathurst startet am Sonntag, 3. Februar, um 05:45 Uhr Ortszeit (Samstag, 19:45 Uhr MEZ). Es ist außerhalb Australiens live im Internet unter www.bathurst12hour.com.au zu sehen.
Beim Auftakt der diesjährigen Intercontinental GT Challenge kommt reglementbedingt letztmals die 2018er-Version des GT3-Fahrzeugs zum Einsatz. Beim zweiten Saisonlauf in Laguna Seca (USA) werden die Kundenteams den neuen Porsche 911 GT3 R (Typ 991.2) in den Lauf über acht Stunden schicken, der am vergangenen Wochenende in Daytona (USA) seine Rennpremiere feierte.



Bathurst 12H
2.2.2019

Int'l GT Challenge


 

Bathurst


 

Zeitplan

  • Sa. 19:45 Uhr   Start (MEZ)

Qualifying und TOP 10 Shootout für die 12H Bathurst

SCHLAGZEILE: Aston Martin von den Shootout-Ergebnissen ausgeschlossen.
R-MOTORSPORT [# 62] wurde von den Ergebnissen des 12-Stunden-Pirelli-Top-10-Shootouts Liqui-Moly Bathurst ausgeschlossen und überreicht offiziell den Allan Simonsen-Pole-Position-Award an den Mercedes-AMG GT3 von GruppeM Racing.

Offizielle fanden einen technischen Verstoß im Zusammenhang mit der vorgeschriebenen Drehzahlgrenze des Aston Martin Vantage GT3s V12-Motors. Der Verstoß war unbeabsichtigt und betraf die vom Hersteller zur Verfügung gestellten Zulassungsunterlagen des Fahrzeugs. Die von den Stewards des Treffens verhängte Strafe war der Ausschluss aus den Ergebnissen des Pirelli Top-10 Shootout.

Ursprüngliche Wertung des TOP 10 Shootout, später wurde die [# 62] aus der Wertung genommen:

Der Ausschluss von den Shootout-Ergebnissen verwies das Fahrzeug [# 62] auf die 10. Position, wobei die bestehende Zwei-Positionen-Rückversetzungsstrafe für das Schnellfahren in der Boxengasse während einer früheren Sitzung sie schließlich um zwei weitere Plätze nach unten auf die 12. Stelle brachte.

R-Motorsport war trotz der Boxengassen-Geschwindigkeitsstrafe, die nicht auf die Shootout-Ergebnisse, sondern auf die Startaufstellung angewendet werden sollte, zunächst mit der prestigeträchtigen Allan Simonsen Pole-Trophäe ausgezeichnet worden. Der Ausschluss des Fahrzeugs stellt jedoch klar, dass das Fahrzeug nicht zeitgerecht erfasst wird - und übergibt den Allan Simonsen Pole Award an GruppeM Racing bei ihrem ersten Besuch auf dem Mount Panorama.

In einer atemberaubenden Shootout-Runde des italienischen Nachwuchspiloten Raffaele Marciello kletterte der leuchtend gelbe Mercedes_AMG von Platz neun im Qualifying auf Platz zwei - und nun auf Platz eins - im Endergebnis des TOP 10 Shootout.

Die Startaufstellung zu den LIQUI-MOLY BATHURST 12 HOUR
FahrerQualizeitPlatzStart-
Nr.
ReiheStart-
Nr.
PlatzQualizeitFahrer
D.Crampton/T.Harrison 2:23.7446 38 5019 55 37 2:19.1270B.Schumacher/J.Vernon
D.Koutsoumidis/J.Parsons 2:17.0721 36 7118 13 35 2:18.5107D.Jorgensen/B.Strom/G.McLeod
J.McMillan/G.Wood/D.Lillie 2:17.7738 34 4817 5133 2:04.1158P.Dalla Lana/P.Lamy/M.Lauda
H.Morral/E.Thorsen/M.Bakker 2:11.4973 32 9616 9231 2:10.3597J.Busk/G.Taunton/D.OíKeeffe
C.van der Drift/P.Tresidder 2:08.5383 30 23 15 4329 2:07.2967D.Stutterd/S.Fillmore
K.Kassulke/P.Morris/P.Tracy 2:05.3653 28 9114 2027 2:06.6971A.Hargraves/D.Jilesen/S.Owen
S.Grove/B.Grove/B.Barker 2:06.4520 26 4 13 6 25 2:05.0520A.Deitz/J.Westwood/
M.Cini/L.Holdsworth/D.Fiore 2:04.4917 24 9 12 29 23 2:04.1527J.Manolios/B.Porter/I.Capelli
T.Hazelwood/R.Lago/D.Russell 2:04.0656 22 98 11 75 21 2:03.8587K.Habul/D.Baumann/T.Jaeger
N.Foster/T.Slade/N.Percat 2:03.5771 20 27 10 888 19 2:03.4495C.Lowndes/J.Whincup
T.Walls/W.Luff/A.Watson 2:03.3573 18 11 9 760 17 2:03.0997F.Kamelger/A.Baenziger
K.Chiyo/T.Matsuda/J.Burdon 2:02.9522 16 35 8 42 15 2:02.9437A.Farfus/C.Mostert/M.Tomczyk
C.Krognes/N.Catsburg/M.Jensen 2:02.9296 14 34 7 12 13 2:02.9118D.Calvert-Jones/K.Estre
J.Dennis/M.Vaxiviere - 12 62 6 911 11 2:02.8787R.Dumas/S.Muller/M.Jaminet
A.Soucek/M.Soulet/V.Abril 2:02.8583 10 108 5 18 9 2:04.1910A.Imperatori/O.Jarvis
C.Mies/C.Haase/M.Winkelhock 2:03.7828 8 2 4 19 7 2:03.3646M.Griffith/Y.Buurman
D.Werner/D.Olsen/M.Campbell 2:03.1863 6 912 3 22 5 2:03.1791K.van der Linde/G.Tander
Y.Shahin/D.Reynolds/L.Youlden 2:03.1735 4 777 2 107 3 2:03.1083S.Kane/J.Gounon/J.Pepper
M.Engel/L.Stolz/G.Paffett 2:03.0419 2 77 1 999Pole2:02.9348 M.Buhk/R.Marciello/M.Goetz


BMW
31.1.2019

Int'l GT Challenge


 

Bathurst


 

BMW


 

BMW-Schnitzer


 

BMW-Walkenhorst


 

Zeitplan

  • Fr. 22:35 Uhr   T 5 (MEZ)
  • Sa. 01:20 Uhr   Quali 1 (MEZ)
  • Sa. 02:10 Uhr   Quali 2 (MEZ)
  • Sa. 06:40 Uhr   TOP 10 (MEZ)
  • Sa. 19:45 Uhr   Start (MEZ)

BMW mit zwei Teams in Bathurst

Die von der SRO veranstaltete Intercontinental GT Challenge trägt in ihrer vierten Saison fünf große Langstreckenrennen auf fünf verschiedenen Kontinenten aus. Dabei handelt es sich um echte Klassiker in Australien, Nordamerika, Europa, Asien und Afrika. Den Anfang machen die 12 Stunden von Bathurst auf dem legendären Mount Panorama Circuit.

BMW TEAM SCHNITZER

Das BMW Team Schnitzer und Walkenhorst Motorsport setzen beim Saisonauftakt der neuen Saison der Intercontinental GT Challenge in Bathurst je einen BMW M6 GT3 ein. Augusto Farfus, der Ende 2018 gemeinsam mit dem BMW Team Schnitzer den FIA GT World Cup in Macau gewinnen konnte, wird auch in Bathurst am Steuer des BMW M6 GT3 mit der Startnummer 42 sitzen. Seine Teamkollegen sind Martin Tomczyk und Lokalmatador Chaz Mostert.

WALKENHORST MOTORSPORT

Walkenhorst Motorsport konnte mit dem Triumph in Spa-Francorchamps 2018 den bisher größten Erfolg der Teamgeschichte feiern. Nun stellt sich die Mannschaft um Teamchef Henry Walkenhorst der neuen IGTC-Herausforderung. Als Fahrer sind neben Spa-Sieger Christian Krognes auch die beiden BMW Werksfahrer Nick Catsburg und Mikkel Jensen, der 2018 den Aufstieg vom BMW Motorsport Junior Programm geschafft hat, im Einsatz. Der Walkenhorst BMW M6 GT3 hat die Startnummer 34.



Neben den beiden BMW M6 GT3 geht in der 'Class C' der BMW M4 GT4 vom Team RHC-Jorgensen/Strom by Marc GT an den Start. Im Cockpit des BMW M4 GT4 wechseln sich Daren Eric Jorgensen, Brett Storm und Gerard McLeod ab.



SRO
31.1.2019

Int'l GT Challenge


 

Bathurst


 

»Town to Track« Parade in Bathurst

»Town to Track« Parade



R-Motorsport
31.1.2019

Int'l GT Challenge


 

Bathurst


 

R- Motorsport


 

AMR


 

Die Fahrer

[# 62] Florian Kamelger / Andreas Baenziger / Peter Leemhuis / Mathew Parry

[# 760] Jake Dennis / Matthieu Vaxiviere / Marvin Kirchhöfer

R-Motorsport bei den Liqui Moly Bathurst 12 Hours mit zwei Aston Martin Vantage V12 GT3 und sieben Fahrern am Start

Saisonstart auf dem fünften Kontinent: R-Motorsport geht vom 31. Januar bis 3. Februar 2019 beim renommierten Bathurst 12-Stundenrennen in Australien an den Start. Das Schweizer Team aus Niederwil bei St. Gallen tritt auf dem Mount Panorama Circuit mit zwei Aston Martin Vantage V12 GT3 an.

In der Pro-Kategorie greifen Jake Dennis, Marvin Kirchhöfer und Matthieu Vaxiviere ins Lenkrad. Dennis, Kirchhöfer und Vaxiviere starteten schon in der vergangenen Saison für das Team im Blancpain GT Series Endurance Cup.
In der ProAm-Kategorie teilen sich die beiden Teambesitzer Dr. Andreas Baenziger sowie Dr. Florian Kamelger das Cockpit des Aston Martin Vantage V12 GT3 mit dem Australier Peter Leemhuis und Neuzugang Matt Parry.

Der Lokalmatador Leemhuis besitzt wie Florian Kamelger und Andreas Baenziger bereits Erfahrung auf dem Mount Panorama Circuit. Im November des vergangenen Jahres ging der Australier zuletzt gemeinsam mit Baenziger und Kamelger beim 24-Stundenrennen auf dem Circuit of the Americas in Austin, Texas, an den Start.
Neuzugang Matt Parry begann seine Karriere im Kart- und Formelsport, darunter zwei Jahre in der GP3 Serie, in der der Waliser 2016 ein Rennen im Rahmen der Formel 1 gewinnen konnte. Seit der Saison 2017 tritt Parry im Blancpain GT Series Endurance Cup an.

"Mit Jake Dennis, Marvin Kirchhöfer und Matthieu Vaxiviere haben wir ein bewährtes und schlagkräftiges Fahrerteam zusammengestellt", sagt Teamchef Dr. Florian Kamelger. "Im ProAmFahrzeug ist Matt Parry mit seiner Erfahrung und seiner Erfolgsbilanz eine Bereicherung unserer Fahrermannschaft. Wir freuen uns, zum GT-Saisonauftakt in Down Under mit dieser Fahrer-Besetzung zurückzukehren. In Bathurst waren wir zuletzt 2017 in der GT4-Kategorie am Start. Das 12-Stundenrennen in Australien ist eines der wichtigsten GT3-Langstreckenrennen weltweit und ein Top-Resultat im Klassiker am beru¨hmten Mount Panorama zu erzielen ist sicher eine große Herausforderung."

Die 'Bathurst 12 Hours' wurden zum ersten Mal im Jahr 1991 ausgetragen. Nach einem zwischenzeitlichen Umzug auf den Eastern Creek Raceway im Jahr 1995 wurde die Veranstaltung im Jahr 2007 auf dem Mount Panorama Circuit wiederbelebt. Seit der Saison 2011 treten im Rahmen des 12-Stundenrennens regelmäßig GT-Rennwagen auf der 6,213 km langen Strecke an.

R-Motorsport ging 2018 erstmals in der Pro-Kategorie des Blancpain Endurance Cups an den Start. In seiner Debüt-Saison feierte das Schweizer Team, das sich im Besitz von Dr. Florian Kamelger und Dr. Andreas Baenziger befindet, mit zwei Aston Martin V12 GT3 beim 3-Stundenrennen von Silverstone bereits seinen ersten Sieg. In der gleichen Saison erzielte R-Motorsport mit drei Pole Positions in aufeinanderfolgenden Rennen einen neuen Rekord in der Blancpain Langstreckenserie. Neben der Fortsetzung des GT3-Engagements wird derzeit der Einstieg in die DTM mit Aston Martin Vantage-Fahrzeugen für 2019 vorbereitet.



SRO
30.1.2019

Int'l GT Challenge


 

Ferrari


 

Honda


 

Das Wichtigste in Kürze

  • Acht Hersteller für die weltweit einzige globale GT3-Serie bestätigt
  • Liqui-Moly Bathurst 12 Hour startet die Saison 2019 an diesem Wochenende.

 

Die Hersteller in der IGTC

  • Audi
  • Bentley
  • BMW
  • Mercedes-AMG
  • Porsche
  • Nissan
  • Ferrari
  • Honda

 

Ferrari und Honda komplettieren die Intercontinental GT Challenge mit einem 'Full-Season'-Eintritt

Ferrari und Honda werden beide offiziell an der Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli Serie 2019 teilnehmen, die an diesem Wochenende mit den Liqui-Moly Bathurst 12 Stunden beginnt. Mit ihren Bestätigungen steigt die Gesamtzahl der diesjährigen Ganzjahreshersteller auf rekordverdächtige acht.

Die Ankündigung von Ferrari und Honda folgt auf Nissan, dessen Teilnahme am Montag bestätigt wurde. In diesem Jahr kommen Audi, Bentley, BMW, Mercedes-AMG und Porsche hinzu. Zusammengenommen machen die von der Intercontinental GT Challenge registrierten Einsendungen 20 der 28 GT3s aus, die an diesem Wochenende in Bathurst antreten, also fast die Hälfte der 41 Teilnehmer.

Ferrari, welches 2014 und 2017 den 12-Stunden-Sieg von Bathurst holte, debütiert am selben Wochenende als Teilnehmer der Intercontinental GT Challenge. Zwei 488 GT3 sind registriert, um bei der Eröffnungsrunde Punkte für die diesjährigen Hersteller- und Fahrermeisterschaften zu sammeln: der Suzuka 10-Stunden-Polesieger der vergangenen Saison, HubAuto Corsa, setzt eine rein australische Crew mit Nick Foster, Tim Slade und Nick Percat ein, während das erfahrene Ferrari-Outfit Spirit of Race Pedro Lamy und Mathias Lauda mit Paul Dalla Lana zusammengebracht hat.

Honda hat sich unterdessen dafür entschieden, Bathurst zu überspringen, um seine 2019 Intercontinental GT Challenge-Kampagne beim 8-Stunden-Rennen der Laguna Seca California vom 28. bis 30. März zu beginnen, wenn sein neuer NSX GT3 Evo zum ersten Mal zugelassen ist. Das gleiche Modell wird dann die Total 24 Hours of Spa (Belgien), Suzuka 10 Hours (Japan) und die Saisonabschluss-Kyalami 9 Hour (Südafrika) bestreiten, die im Laufe dieses Jahres zum ersten Mal seit 1982 wieder auf den internationalen Zeitplan zurückkehren.

Hersteller dürfen pro Interkontinental GT Challenge-Lauf maximal vier Autos nominieren, obwohl nur die beiden bestplatzierten Einsendungen in der gesamten Herstellerwertung Punkte sammeln. Fahrer, die an allen nominierten Einsendungen teilnehmen, erhalten Punkte für ihre jeweilige Gesamtmeisterschaft, während Amateurfahrer ebenfalls Bronze-Punkte für die Fahrer-Meisterschaft erhalten, wenn sie sich anmelden.



Daimler
29.1.2019

Int'l GT Challenge


 

MB-AMG


 

Bathurst


 

Das Wichtigste in Kürze

  • Sechs Mercedes-AMG GT3 am Start des 12-Stunden-Rennens von Bathurst
  • Starkes Team- und Fahreraufgebot beim Auftaktrennen der IGTC-Saison
  • Fr. 22:35 Uhr   T 5 (MEZ)
  • Sa. 01:20 Uhr   Quali 1 (MEZ)
  • Sa. 02:10 Uhr   Quali 2 (MEZ)
  • Sa. 06:40 Uhr   TOP 10 (MEZ)
  • Sa. 19:45 Uhr   Start (MEZ)

12H Bathurst: Mercedes-AMG setzt an zum 'Gipfelsturm' auf den Mount Panorama

Beim legendären 12-Stunden-Rennen von Bathurst (1.-3. Februar) gehen in diesem Jahr sechs Mercedes-AMG GT3 an den Start. Die Performance- und Sportwagenmarke aus Affalterbach schickt damit so viele Fahrzeuge wie noch nie in den Langstreckenklassiker, der zugleich das Auftaktrennen der Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli (IGTC) ist. Im Starterfeld der 28 GT3-Fahrzeuge stellt Mercedes-AMG damit das größte Aufgebot aller Hersteller. Die Mercedes-AMG GT3 werden von verschiedenen Teams bzw. Team-Kooperationen eingesetzt und sind alle hochkarätig besetzt: Neben den amtierenden Champions von IGTC, Blancpain GT Serie und DTM gehören unter anderem vier Bathurst 12 Hour-Sieger zum Line-up auf dem anspruchsvollen Mount-Panorama-Rundkurs.

Für die 17. Auflage des 12-Stunden-Rennens von Bathurst hat sich Mercedes-AMG viel vorgenommen: Nach dem Sieg des SLS AMG GT3 von 2013 soll sich auch der Mercedes-AMG GT3 in die Siegerliste des legendären Marathons eintragen. 2018 wurde dieses Ziel mit einem zweiten Platz nur knapp verfehlt. Am kommenden Wochenende treten nun insgesamt sechs Fahrzeuge aus Affalterbach zum 'Gipfelsturm' am Mount Panorama an.

Zwei Mercedes-AMG GT3 setzt BLACK FALCON ein. Das deutsche Team gehört nach sieben Jahren erstmals wieder zum Teilnehmerfeld des Rennens. In der Startnummer 77 greifen Maro Engel, Luca Stolz (beide GER) und DTM-Champion Gary Paffett (GBR) für das Mercedes-AMG Team Craft-Bamboo BLACK FALCON an. Im Schwesterauto [# 19] wechseln sich Yelmer Buurman (NED), Mark Griffith (AUS) und Christina Nielsen (DEN) für das Griffith Corp. Team Nineteen, BLACK FALCON ab. Die Vorjahreszweiten von SunEnergy1 Racing schicken - gemeinsam mit Scott Taylor Motorsport - den Mercedes-AMG GT3 [# 75] in das Auftaktrennen der Intercontinental GT Challenge. Am Steuer sind IGTC-Titelverteidiger Tristan Vautier (FRA), IGTC-Bronze-Champion Kenny Habul (AUS) und Thomas Jäger (GER), der im Jahr 2013 das 12-Stunden-Rennen von Bathurst gewinnen konnte.

Gleich drei 12h-Bathurst-Sieger vereint der Mercedes-AMG GT3 mit der Nummer [# 888]: Craig Lowndes (AUS, Sieger 2014 & 2017), Jamie Whincup (AUS, Sieger 2017) und Shane van Gisbergen (NZL, Sieger 2016) starten für das Mercedes-AMG Team Vodafone, das Scott Taylor Motorsport gemeinsam mit Triple Eight Race Engineering einsetzt. Eine Kooperation von Scott Taylor Motorsport und Erebus Motorsport tritt mit dem Mercedes-AMG GT3 [# 777] als The Bend Motorsport Park mit David Reynolds, Yasser Shahin und Luke Youlden (alle AUS) an.

Ein Debüt bei den 12 Stunden von Bathurst feiert GruppeM Racing. Das Siegerteam des 10-Stunden-Rennens von Suzuka startet als Mercedes-AMG Team GruppeM Racing. Pilotiert wird die Nummer 999 von den Mercedes-AMG Fahrern Maximilian Buhk (GER), Maximilian Goetz (GER) und Raffaele Marciello (ITA), dem amtierenden Blancpain GT-Champion.

Der Rennstart erfolgt am Sonntag (3. Februar) traditionsgemäß in den frühen Morgenstunden: Bereits um 5:45 Uhr Ortszeit (Samstag, 19:45 Uhr MEZ) gehen die Teilnehmer auf die 6,213 Kilometer langen Mount-Panorama-Rundkurs.

Mercedes-AMG GT3 Teams und Fahrer Bathurst 12 Hour:

Start-
Nr.
KlasseTeamFahrer
19ProGriffith Corp. Team Nineteen,
BLACK FALCON
Yelmer Buurman (NED), Mark Griffith (AUS), Christina Nielsen (DEN)
75ProSunEnergy1 RacingKenny Habul (AUS), Thomas Jäger (GER), Tristan Vautier (FRA)
77ProMercedes-AMG Team Craft Bamboo
BLACK FALCON
Maro Engel (GER), Gary Paffett (GBR), Luca Stolz (GER)
777Pro-AmThe Bend Motorsport ParkDavid Reynolds (AUS), Yasser Shahin (AUS), Luke Youlden (AUS)
888ProMercedes-AMG Team VodafoneShane van Gisbergen (NZL), Craig Lowndes (AUS), Jamie Whincup (AUS)
999ProMercedes-AMG Team GruppeM RacingMaximilian Buhk (GER), Maximilian Götz (GER), Raffaele Marciello (ITA)


BMW
29.1.2019

Int'l GT Challenge


 

BMW


 

Bathurst


 

12H Bathurst: Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge für BMW Motorsport unter traurigen Vorzeichen

Am kommenden Wochenende startet die Intercontinental GT Challenge mit dem legendären 12-Stunden-Rennen von Bathurst (AUS) in ihre neue Saison. Mit dabei sind zwei BMW M6 GT3, die vom BMW Team Schnitzer und von Walkenhorst Motorsport eingesetzt werden. In der 'Class B' geht außerdem der BMW M4 GT4 vom Team RHC-Jorgensen/Strom by Marc GT an den Start.

Für das BMW Team Schnitzer ist es der erste Renneinsatz nach dem plötzlichen Verlust seines langjährigen Teamchefs Charly Lamm. Er wird in dieser Woche im engsten Familienkreis beigesetzt. Der Termin für eine Gedenkfeier zu Charlys Ehren wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Aus diesem Anlass rückt der sportliche Ausblick auf das Rennen am »Mount Panorama« in den Hintergrund. BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt wird entgegen ursprünglicher Planungen nach Bathurst reisen, um das BMW Team Schnitzer in dieser schweren Zeit zu unterstützen.

Jens Marquardt sagt: "Nach dem denkwürdigen Rennen in Daytona, das wir für Charly Lamm gewonnen haben, steht nun auf der anderen Seite des Globus der nächste Klassiker auf dem Programm. Ich möchte dem BMW Team Schnitzer in Bathurst zur Seite stehen. Dort wird uns am Wochenende noch bewusster werden, wie sehr uns Charly fehlt. Auch am Mount Panorama werden wir versuchen, ihm zu Ehren ein gutes Ergebnis zu holen."

Als Fahrer des BMW M6 GT3 mit der Startnummer 42 kommen beim BMW Team Schnitzer Daytona-Sieger Augusto Farfus (BRA), Martin Tomczyk (GER) und Lokalmatador Chaz Mostert (AUS) zum Einsatz. Für Walkenhorst Motorsport treten die beiden BMW Werksfahrer Nick Catsburg (NED) und Mikkel Jensen (DEN) sowie Christian Krognes (NOR) im Auto mit der Nummer 34 an.



SRO
28.1.2019

Int'l GT Challenge


 

Nissan


 

Nissan tritt 2019 bei der Intercontinental GT Challenge an

Nissan ist der sechste Hersteller, der eine ganzjährige Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli Kampagne für 2019 bestätigt. Die Ankündigung erfolgt sechs Tage vor der Eröffnungsrunde der Meisterschaft in Australien: der Liqui-Moly Bathurst 12 Stunden (1.-3. Februar).

KCMG wird am Wochenende zwei GT-R NISMO GT3 auf dem Mount Panorama Kurs einsetzen, bevor sie auch in Laguna Seca (USA), Spa-Francorchamps (Belgien), Suzuka (Japan) und Kyalami (Südafrika) in die anderen vier Läufe der Serie gehen.

Nissan steht neben Audi, Bentley, BMW, Mercedes-AMG und Porsche auf der Liste der Hersteller von der Intercontinental GT Challenge für die gesamte Saison. Das ist einer mehr als der bisherige Rekord von fünf Hersteller-Teilnehmern, die 2018 an den Start gingen.

Oliver Jarvis, Podiumsfinisher von Bathurst mit Bentley im Jahr 2017, reist von den 24 Stunden von Daytona direkt nach Down Under, um den ehemaligen Porsche-Carrera-Cup-Asienmeister Alexandre Imperatori und den GT-Asien-Titelgewinner 2016 Edoardo Liberati an Bord der [# 18] von KCMG zu begleiten.



Pirelli
28.1.2019

Int'l GT Challenge


 

Pirelli


 

PIRELLI beginnt ein weiteres Jahr des globalen GT-Rennsports in Australien

Die Bathurst 12 Stunden in Australien an diesem Wochenende markieren den Start der Intercontinental GT Challenge powered by Pirelli: eine Meisterschaft, die an der Spitze des GT-Rennsports steht. Im Jahr 2019 erweitert sich die Saison auf fünf Rennen auf fünf verschiedenen Kontinenten: Jeder Lauf ist mit Supersportwagen ausgestattet, die von den besten GT-Fahrern der Welt gefahren und deren Fahrzeuge exklusiv mit Pirelli-Reifen ausgestattet werden. Pirelli hält auch den Gesamtrundenrekord in Bathurst, 1:59,291 Minuten, der 2018 von Christopher Mies mit einem nicht limitierten Audi R8 aufgestellt wurde.

Die Herausforderung:
Die Mount Panorama Strecke in Bathurst gehört dank ihrer erheblichen Höhenunterschiede und anspruchsvollen Kurven zu den beliebtesten Rennstrecken der Welt. Der obere Teil (oft auch einfach als 'Das Gebirge' bezeichnet) schlängelt sich mit wenig Spielraum zwischen den Mauern hindurch, während die untere Hälfte der Strecke mit hoher Geschwindigkeit befahren wird und viel Mut und Engagement erfordert.

Die Wettbewerber:
Die 41-teilige Teilnehmerliste für die Bathurst 12 Stunden zeigt 28 Autos in der obersten GT3-Kategorie. Audi, Bentley, BMW, Mercedes-AMG und Porsche sind alle in die komplette Intercontinental GT Challenge Saison gestartet und werden Werksfahrer nach Bathurst schicken. Die Audi-Mannschaft wird vom deutschsprachigen Trio Christopher Mies, Christopher Haase und Markus Winkelhock angeführt, während Bentley seine volle sechsköpfige Mannschaft mit Jules Gounon und Andy Soucek einbringt. Zum BMW Team gehören der FIA GT Weltcup-Sieger Augusto Farfus und der letztjährige Bathurst-Pole-Sieger Chaz Mostert, und Mercedes-AMG hat den verteidigenden Interkontinental-GT-Champion Tristan Vautier und Blancpain GT-Champion Raffaele Marciello. Romain Dumas wird Teil eines zweiteiligen Porsche-Einsatzes aus einem neuen Team des zweimaligen Le-Mans-Siegers Earl Bamber sein. Eine Reihe von lokalen Fahrern und Bathurst-Experten sind ebenfalls vertreten, darunter Craig Lowndes, Jamie Whincup und Shane van Gisbergen an Bord eines Mercedes. Ein weiteres Highlight ist der ehemalige Champ Car Champion Paul Tracy in einem Ford Mustang.

Das Produkt:
Erstmals in Bathurst liefert Pirelli seinen P Zero DHD2 Slick-Reifen, der speziell für den GT-Rennsport entwickelt wurde und sich in zahlreichen Meisterschaften auf der ganzen Welt bewährt hat. Dieser ist nur in einer harten Mischung erhältlich, die den Anforderungen der Rennstrecke gerecht wird, aber auch die Möglichkeit zu Doppelstints bietet. Für nasses Wetter wird zusätzlich ein Regenreifen zur Verfügung gestellt.

Die Strategie:
Die Beschaffenheit der Bathurst-Strecke macht Safety-Car-Phasen zu einem häufigen Bestandteil, die oft die ideale Strategie bestimmen. Die Anpassungsfähigkeit des DHD2-Reifens sollte den Teams helfen, jede Eventualität zu bewältigen. Da das Rennen um 05:45 Uhr morgens beginnt und bis zum späten Nachmittag im australischen Sommer läuft, können die Umgebungs- und Streckentemperaturen um 15 Grad Celsius oder mehr variieren, was sich auf die Geschwindigkeit des Reifenverschleißes und der Verschlechterung auswirkt. Obwohl Bathurst ein Langstreckenrennen ist, gipfelt es immer in einem Endspurt, so dass die Teams ihre Strategien so steuern müssen, dass sie immer etwas in Reserve für einen Schlusssprint halten.

Matteo Braga, Pirelli Leiter der Rennstreckenaktivitäten: "Bathurst fasst alle wichtigen Herausforderungen des GT-Wettbewerbs in einem Rennen zusammen, auf einer legendären Strecke, die für ihre Ansprüche und Begeisterung bekannt ist. Die nötige Präzision und das nötige Vertrauen legen einen Schwerpunkt auf die Reifen - einer der Gründe, warum Pirelli hier den Gesamtrundenrekord hat. Es ist das erste Jahr, in dem wir den DHD2 in Australien einsetzen, als Teil der Reifenstrategie, die nun alle Rennen der Intercontinental GT Challenge standardisiert. In den letzten Jahren haben wir Wetterbedingungen gesehen, die im Allgemeinen sonnig waren, aber auch extreme Temperaturen, sowohl heiß als auch kalt."



Daimler
19.1.2019

Int'l GT Challenge


 

MB-AMG


 

Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli: Mercedes-AMG nimmt die Titeljagd auf fünf Kontinenten in Angriff

Mit dem 12-Stunden-Rennen von Bathurst startet Mercedes-AMG Motorsport am ersten Februarwochenende in die neue Saison der Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli (IGTC). Die Performance- und Sportwagenmarke aus Affalterbach möchte dabei an das sehr erfolgreiche Vorjahr anknüpfen, als bei der globalen Langstreckenserie zwei Fahrertitel und der zweite Platz in der Herstellerwertung erzielt wurden.

2019 schickt Mercedes-AMG dafür hochkarätige Fahrer in die IGTC, die in dieser Saison aus fünf Rennen auf fünf Kontinenten besteht. Maximilian Buhk, Maro Engel, Maximilian Götz, Thomas Jäger (alle GER), Yelmer Buurman (NED), Raffaele Marciello (ITA), Gary Paffett (GBR), Luca Stolz (GER) und Titelverteidiger Tristan Vautier (FRA) werden ein komplettes IGTC-Programm absolvieren und dabei diverse Mercedes-AMG Performance und Customer Racing Teams unterstützen.

Mercedes-AMG Motorsport rückt erneut die Intercontinental GT Challenge in den Fokus seines Customer Racing Engagements. Im vergangenen Jahr starteten die Teams mit dem Mercedes-AMG GT3 erstmals bei allen vier Langstreckenrennen der Serie und bescherten der Marke auf Anhieb zwei Fahrertitel: Neben Tristan Vautier, der die Gesamtwertung gewann, ging mit Kenny Habul (AUS) auch der Titel in der Bronze-Kategorie an einen Mercedes-AMG GT3 Piloten. In der Herstellerwertung belegte Mercedes-AMG den zweiten Rang - eine Platzierung, die 2019 noch getoppt werden soll. Mit diesem Ziel vor Augen hat Mercedes-AMG sein diesjähriges IGTC-Programm noch einmal ausgebaut.

Zur neuen Saison wächst die Intercontinental GT Challenge auf insgesamt fünf Rennen auf fünf Kontinenten an. Den Auftakt macht der 12-Stunden-Klassiker von Bathurst (1.-3.02.), gefolgt vom 8-Stunden-Rennen auf dem kalifornischen Laguna Seca Raceway (28.-30.03), den 24-Stunden von Spa-Francorchamps (25.-28.07.), den 10-Stunden von Suzuka (23.-25.08.) und dem IGTC-Finale, das mit dem 9-Stunden-Rennen von Kyalami (21.-23.11.) erstmals in Südafrika stattfinden wird.

Für alle Events sind Einsätze von Performance Teams mit erweiterter Unterstützung durch Mercedes-AMG geplant. Am Steuer werden einige der besten Mercedes-AMG Fahrer angreifen - vom IGTC-Titelverteidiger Tristan Vautier über den amtierenden Blancpain-GT-Champion Raffaele Marciello bis hin zum aktuellen DTM-Meister Gary Paffett. Mit Maximilian Buhk, Maximilian Götz, den amtierenden Blancpain-Endurance-Meistern Yelmer Buurman, Maro Engel und Luca Stolz befinden sich weitere Hochkaräter im ständigen IGTC-Aufgebot von Mercedes-AMG.



Porsche
18.1.2019

Int'l GT Challenge


 

12h Bathurst


 

Porsche


 

Das ist die Intercontinental GT Challenge

Die Intercontinental GT Challenge 2019 umfasst fünf Langstreckenrennen auf fünf Kontinenten.
Während die Teams beim Auftakt in Bathurst (Australien) nur GT3-Autos der Vorjahres-Spezifikation ins Rennen schicken dürfen, sind bei den folgenden Läufen in Laguna Seca (USA), Spa-Francorchamps (Belgien), Suzuka (Japan) und beim Saisonfinale in Kyalami (Südafrika) die neuesten Ausbaustufen erlaubt.
Porsche ist in der weltweit ausgetragenen Rennserie für GT3-Fahrzeuge nicht mit einer Werksmannschaft am Start, sondern unterstützt wechselnde Kundenteams bei ihren Einsätzen.

Abschiedsvorstellung des erfolgreichen Porsche 911 GT3 R in Bathurst

Intercontinental GT Challenge, 1. Lauf, Bathurst/Australien

Mit dem 12-Stunden-Rennen am legendären Mount Panorama beginnt die Saison 2019 der Intercontinental GT Challenge. Bei dem spektakulären Event in Australien werden am ersten Februar-Wochenende vier Porsche 911 GT3 R an den Start gehen. Drei Kundenteams schicken reglementbedingt das letztjährige Modell des erfolgreichen GT3-Fahrzeugs ins Rennen, das in Down Under seine Abschiedsvorstellung gibt. Im intensiven Wettbewerb gegen Fahrzeuge von neun weiteren Herstellern in der Topkategorie rechnen sich die Porsche-Teams gute Erfolgschancen aus. Eine Besonderheit in diesem Jahr: Porsche-Werksfahrer Earl Bamber (Neuseeland) wird nicht am Steuer eines Rennautos agieren, sondern als Teamchef am Kommandostand.

Foto: [# 911] Porsche 911 GT3 R (991), EBM: Romain Dumas, Mathieu Jaminet, Sven Müller

Das Rennen
Das GT-Rennen auf dem 6,213 Kilometer langen Mount Panorama Circuit wurde 1991 zum ersten Mal ausgetragen. Der Kurs besteht aus öffentlichen Straßen, die sich in 23 Kurven durch die gebirgige Landschaft von New South Wales, 200 Kilometer westlich von Sydney, schlängeln. Die Fahrzeuge bewältigen pro Umlauf einen Höhenunterschied von insgesamt 174 Metern. Während die Passagen auf dem Höhenzug sehr kurvig und eng sind, gibt es am Fuße des Mount Panorama mit langen Geraden ein Kontrastprogramm. Die Strecke ist für Fahrer wie Ingenieure und Teams eine große Herausforderung. Das 12-Stunden-Rennen wird traditionell um 5:45 Uhr kurz vor Sonnenaufgang gestartet und geht am frühen Abend vor Sonnenuntergang zu Ende.

Die Porsche-Teams und -Fahrer
Porsche-Werksfahrer Earl Bamber setzt mit seinem Team EBM (Earl Bamber Motorsport) zwei rund 500 PS starke Porsche 911 GT3 R ein. Der Neuseeländer zählt im Cockpit seiner Autos auf sechs Kollegen aus dem Kader des Sportwagenherstellers aus Weissach. In der Startnummer 911 wechselt sich der Deutsche Sven Müller (Bingen) mit den beiden Franzosen Romain Dumas und Mathieu Jaminet ab. Im Schwesterauto mit der Startnummer 912 fahren die Porsche Young Professionals Dennis Olsen (Norwegen) und Matt Campbell (Australien) sowie Werksfahrer Dirk Werner (Würzburg). Im baugleichen Fahrzeug von Black Swan Racing mit der Startnummer 540 agieren Marc Lieb (Ludwigsburg), Timothy Pappas (USA) und Jeroen Bleekemolen (Niederlande). Das Team Competition Motorsports / McElrea Racing setzt auf die Dienste von Werksfahrer Kévin Estre (Frankreich), Porsche-Junior Jaxon Evans (Neuseeland) und David Calvert Jones (Australien).

Der Porsche 911-991 GT3 R
Der 911-991 GT3 R wurde von Porsche für die weltweiten GT3-Serien konstruiert. Seine Rennpremiere mit dem hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung feierte der über 368 kW (500 PS) starke Kundensport-Renner im Januar 2016 bei den 24 Stunden von Daytona. Seither holte er Siege in zahlreichen internationalen Rennserien, etwa in der IMSA SportsCar Championship, der World Challenge, dem ADAC GT Masters sowie beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. 2019 wird das Modell von einer neuen Version abgelöst.

Die Zeiten
Das 12-Stunden-Rennen in Bathurst startet am Sonntag, 3. Februar, um 05:45 Uhr Ortszeit (Samstag, 19:45 Uhr MEZ). Es ist außerhalb Australiens live im Internet unter www.bathurst12hour.com.au zu sehen.

Stimmen vor dem Rennen

Romain Dumas (Porsche 911-991 GT3 R #911): "Der Event, die Strecke, die Umgebung - all dies hat mich im vergangenen Jahr in Bathurst begeistert. Entsprechend groß ist die Vorfreude auf das diesjährige Rennen. Meine Teamkollegen Mathieu und Sven kennen den besonderen Kurs noch nicht. Sie werden die Eigenheiten der Strecke aber schnell lernen. Unser Auto ist bewährt. Wir fahren letztmals mit dieser Spezifikation des 911 GT3 R in Bathurst. Im Hinblick auf die Meisterschaft ist es wichtig, hier möglichst viele Punkte zu holen und nicht gleich ins Hintertreffen zu geraten."

Dirk Werner (Porsche 911-991 GT3 R #912): "Bathurst war schon 2018 das absolute Highlight meines Rennjahres. Die Strecke ist großartig, eine einzigartige Herausforderung. Dort zu fahren, macht einfach riesigen Spaß. Das wird in diesem Jahr mit etwas mehr Erfahrung noch schöner werden. Wir fahren letztmalig mit unserem bewährten GT3-Auto, ein Abschiedsrennen also. Diese Weltreise zu Beginn des Jahres, von Deutschland über Daytona nach Bathurst und wieder nach Hause, ist immer ein besonderes Erlebnis."

Marc Lieb (Porsche 911-991 GT3 R #540): "2018 standen wir bei dem wunderschönen Event auf dem Podium. Einen solchen Erfolg wünschen wir uns auch beim kommenden Rennen. Ich werde wieder gemeinsam mit Tim Pappas und Jeroen Bleekemolen fahren, das wird bestens funktionieren. Die Veranstaltung ist für mich eine der schönsten der Welt. Das Publikum ist klasse, das Rennen sehr anspruchsvoll und die Strecke einfach traumhaft. Ich reise voller Vorfreude zu meinem vierten Start in Bathurst."

Foto: Beim Zwölfstundenrennen 2018 auf dem Mount Panorama Circuit in Bathurst hat das Porsche-Team Black Swan Racing mit dem 911 GT3 R den dritten Platz in der Gesamtwertung belegt und außerdem die Klasse A Pro-Am gewonnen. Mit diesem Erfolg krönten Marc Lieb (Ludwigsburg), Timothy Pappas (USA), Jeroen Bleekemolen (Niederlande) und Luca Stolz (Brachbach) beim Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge den starken Auftritt.



Bathurst 12H
18.1.2019

Int'l GT Challenge


 

12h Bathurst


 

Starterliste für die 12 Hour Bathurst veröffentlicht

Die diesjährige Starterliste ist mit insgesamt 41 Fahrzeugen bestückt -im Gegensatz zu letzem Jahr mit noch 53 Teams. In der größten Klasse - der Klasse A - gab es 28 Nennungen, die Porsche Cup Klasse B hat nur 3 Fahrzeuge und die GT4-Klasse C weist nur 6 Teams auf (2018: 10). Die Invitational Klasse wurde mit 4 Fahrzeugen berücksichtigt.

Bekannte Fahrer: Christopher Mies / Christopher Haase / Markus Winkelhock / Kevin Estre / Alexandre Imperatori / Oliver Jarvis / Yelmer Buurman / Christina Nielsen / Kelvin Van der Linde / Frederic Vervisch / Christian Matias Krognes / Nicky Catsburg / Mikkel Jensen / Augusto Farfus / Chaz Mostert / Martin Tomczyk / Paul Dalla Lana / Pedro Lamy / Mathias Lauda / Tristan Vautier / Thomas Jäger / Maro Engel / Luca Stolz / Gary Paffett / Steven Kane / Jules Gounon / Andy Soucek / Maxime Soulet / Vincent Abril / Jeroen Bleekemolen / Marc Lieb / Matthieu Vaxiviere / Marvin Kirchhöfer / Shane van Gisbergen / Romain Dumas / Sven Müller / Mathieu Jaminet / Dirk Werner / Maximillian Buhk / Maximillian Götz.

Start-
Nr.
KlasseTeamFahrzeugFahrer
2AAudi Sport Team ValvolineAudi R8 LMSChristopher Mies / Christopher Haase / Markus Winkelhock
3AAudi Sport Team MPCAudi R8 LMSPete Storey / Gordon Sheddon / Matthew Neal
6AWall RacingLamborghini Huracan GT3Adrian Deitz / Julian Westwood / Cameron McConville / Tony D'Alberto
9AAudi Sport Team MPCAudi R8 LMSMarc Cini / Lee Holdsworth / Dean Fiore
11AObjective RacingMcLaren 650STony Walls / Warren Luff / Andrew Watson
12ACompetition Motorsports / McElrea RacingPorsche 911 GT3-RDavid Calvert-Jones / Kevin Estre / Jaxon Evans
18AKCMGNissan GT-R Nismo GT3Alexandre Imperatori / Oliver Jarvis / Edoardo Liberati
19AGriffith Corp. Team Nineteen. Black FalconAMG AMG GT GT3Mark Griffith / Yelmer Buurman / Christina Nielsen
22AAudi Sport Team ValvolineAudi R8 LMSKelvin Van der Linde / Garth Tander / Frederic Vervisch
27AHubAuto CorsaFerrari 488 GT3Nick Foster / Tim Slade / Nick Percat
29ATrofeo MotorsportLamborghini Huracan GT3Jim Manolios / Ryan Millier / Ivan Capelli / Dean Canto
34AWalkenhorst MotorsportBMW M6 GT3Christian Matias Krognes / Nicky Catsburg / Mikkel Jensen
35AKCMGNissan GT-R Nismo GT3Katsumasa Chiyo / Matsuda Tsugio / Joshua Burdon
42ABMW Team SchnitzerBMW M6 GT3Augusto Farfus / Chaz Mostert / Martin Tomczyk
51ASpirit of RaceFerrari 488 GT3Paul Dalla Lana / Pedro Lamy / Mathias Lauda
62AR-MotorsportAston Martin Vantage GT3Florian Kamelger / Andreas Baenziger / Peter Leemhuis / Mathew Parry
75ASunEnergy1 RacingAMG AMG GT GT3Kenny Habul / Tristan Vautier / Thomas Jäger
77AMercedes-AMG Team Craft Bamboo Black FalconAMG AMG GT GT3Maro Engel / Luca Stolz / Gary Paffett
98AMatt Stone RacingAudi R8 LMSTodd Hazelwood / Roger Lago / David Russell
107ABentley Team M-SportBentley Continental GT3Steven Kane / Jules Gounon / Jordan Pepper
108ABentley Team M-SportBentley Continental GT3Andy Soucek / Maxime Soulet / Vincent Abril
540ABlack Swan RacingPorsche 911 GT3-RTim Pappas / Jeroen Bleekemolen / Marc Lieb
760AR-MotorsportAston Martin Vantage GT3Jake Dennis / Matthieu Vaxiviere / Marvin Kirchhöfer
777AThe Bend Motorsport ParkAMG AMG GT GT3Yasser Shahin / David Reynolds / Luke Youlden
888AMercedes-AMG Team VodafoneAMG AMG GT GT3Craig Lowndes / Jamie Whincup / Shane van Gisbergen
911AEBMPorsche 911 GT3-RRomain Dumas / Sven Müller / Mathieu Jaminet
912AEBMPorsche 911 GT3-RDirk Werner / Dennis Olsen / Matt Campbell
999AMercedes-AMG Team MANN FILTER GruppeM RacingAMG AMG GT GT3Maximillian Buhk / Raffaele Marciello / Maximillian Götz
4BGrove RacingPorsche 911 GT3 CupStephen Grove / Brenton Grove / Bejamin Barker
23BTeam Carrera Cup AsiaPorsche 911 GT3 CupChris Van der Drift / Paul Tresidder / Jinlong Bao / Philip Hamprecht
43BAshley Seward MotorsportPorsche 911 GT3 CupDanny Stutterd / Sam Fillmore / Richard Muscat
13CRHC-Jorgensen/Strom by MarcGTBMW M4 GT4Daren Eric Jorgensen / Brett Strom / Gerard McLeod
48CKTM / M MotorsportKTM X-BOW GT4Justin McMillan / Glen Wood / Dean Lillie / Peter Major
50CKTM / M MotorsportKTM X-BOW GT4David Crampton / Trent Harrison / Tim Macrow / Caitlin Wood
55CGinetta AustraliaGinetta G55 GT4TBC / TBC / TBC
56CGinetta AustraliaGinetta G55 GT4TBC / TBC / TBC
71CKTM / M MotorsportKTM X-BOW GT4Dean Koutsoumidis / Jake Parsons / James Winslow
20IT2 Racing by Liajen MotorsportMarc Car Marc II V8Adam Hargraves / Daniel Jilesen / TBC
91IMARC Cars AustraliaMarc Car Marc II V8Keith Kassulke / Paul Morris / Paul Tracy
92ILiajen MotorsportMarc Car Marc IJason Busk / Geoff Taunton / Bryce Fullwood
96IMARC Cars AustraliaMarc Car Marc IHadrian Morrall / TBC / TBC


Bentley
8.12.2018

GT Series


 

Das Wesentliche in Kürze

  • Das globale Programm umfasst den Blancpain GT Series Endurance Cup und die erweiterte Intercontinental GT Challenge
  • Vier Continental GT3-Fahrer der Spitzenklasse treten bei den 24 Stunden von Spa an
  • Alle sechs Bentley-Werksfahrer bleiben unverändert erhalten
  • Fahrer des Kundenteams sollen zum zentralen Programm berufen werden

Bentley Motorsport kündigt erweitertes Langstreckenprogramm für 2019 an

Bentley Motorsport wird 2019 sowohl am Blancpain GT Series Endurance Cup als auch an der Intercontinental GT Challenge teilnehmen und mit einer 4-Fahrzeuge Pro-Class-Teilnahme an dem längsten und größten Rennen der Saison, dem 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps, teilnehmen.

Nach einem erfolgreichen Entwicklungsjahr für die zweite Generation des Continental GT3 wird das Bentley Team M-Sport mit seinen zwei Rennwagen und sechs Werksteamfahrern in zwei der renommiertesten GT-Meisterschaften der Welt um den Gesamtsieg kämpfen. Für die 24 Stunden von Spa wird das Team zwei weitere Pro-Class-Einträge vornehmen, wobei alle Fahrer in den kommenden Wochen bestätigt werden müssen.

Alle sechs Rennfahrer des Bentley Motorsport Werksteams wurden für die Saison 2019 übernommen. Vincent Abril (MCO), Jules Gounon (FRA), Steven Kane (GBR), Jordan Pepper (ZAF), Andy Soucek (ESP) und Maxime Soulet (BEL) werden erneut für das Bentley Team M-Sport antreten und stehen den globalen Teams von Bentley zur Verfügung.

Mit dem erweiterten Programm setzt Bentley Motorsport seine Tradition fort, die Rennfahrer der Kundenteams im zentralen Team zu fördern, und gibt ihnen die Möglichkeit, in die Fußstapfen des Blancpain Sprint Series Champions Vince Abril (MO) und des Bentley Team ABT Absolventen Jordan Pepper (ZA) zu treten.

Bentleys Motorsportdirektor Brian Gush: "Seit Beginn unseres GT3-Programms bietet uns der Blancpain GT Series Endurance Cup eine ideale Plattform, um die Leistung unserer Autos zu demonstrieren und sie für unsere Kunden zu entwickeln, die auf der ganzen Welt unterwegs sind. Die Intercontinental GT Challenge ermöglicht es uns, unser Programm außerhalb Europas auszuweiten, was für die globale Präsenz unserer Marke unerlässlich ist.

Ich freue mich, dass wir alle unsere sechs Werksteamfahrer für 2019 behalten haben, und wir werden bei den 24 Stunden von Spa mit mindestens einem Auto fahren, wobei die besten Fahrer aus unserem globalen Kundenteamprogramm gefördert werden. Sobald diese bestätigt sind, werden wir unsere Optionen für das vierte Auto prüfen. Das Wichtigste für uns als Marke ist, dass wir vier Fahrerteams haben, die das Rennen gewinnen können.
Wie in den Vorjahren werden auch 2019 wieder Bentley Team M-Sport Fahrer für unsere Kundenteams verfügbar sein. Bisher haben sie unsere Teams bei Super GT, Pirelli World Challenge, British GT Championship, GT Masters und der Blancpain GT Series Asia unterstützt und wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse ausgetauscht."

Das 24-Stunden-Spa Rennen ist der vierte Lauf zum Blancpain GT Series Endurance Cup - nach den Rennen in Monza, Silverstone und Paul Ricard und vor einem Rennen auf dem Nürburgring. Es ist auch die dritte Runde der Intercontintal GT Challenge, die mit Bathurst 12 Stunden beginnt, dann zur Laguna Seca 8 Stunden geht und nach Spa mit Suzuka 10 Stunden und dem neuen für 2019 neunstündigen Rennen in Kyalami fortgesetzt wird.



SRO
1.1.2019

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Achtung, Terminverschiebung:

IGTC California 8 hours vom 30.-31. März auf 29.-30. März.

Achtung

Die »Sprint Cup« Serie heisst jetzt »Blancpain GT World Challenge Europe«

Der SRO-Kalender für 2019



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