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ADAC
15.8.2019

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Track NBR


 

Das Wichtigste in Kürze
  • Ralf Schumachers Team führt in allen drei Wertungen
  • Tabellenführer Pourchaire: "Es ist super wichtig, konstant zu sein"
  • Niklas Krütten aus Trier: Große Unterstützung von Freunden und Familie am Ring

 

ADAC Formel 4 am Nürburgring: Heimspiel für Schumachers Team US Racing CHRS

Keine Verschnaufpause für die ADAC Formel 4 - es geht Schlag auf Schlag weiter. Nur eine Woche nach den Rennen in Zandvoort steht nun die fünfte Runde auf dem Nürburgring an. Es ist das Heimspiel für das Team US Racing CHRS von Ralf Schumacher und Gerhard Ungar, mit dem die Meisterschaft langsam, aber sicher in die entscheidende Phase einbiegt. SPORT1 überträgt die Rennen der ADAC Formel 4 im TV, online sind die Läufe bei SPORT1.de, adac.de/motorsport, youtube.com/ADAC und auf der Facebook-Seite der ADAC Formel 4 zu sehen.

Ralf Schumacher, ehemaliger Formel-1- und DTM-Pilot, ist selbst unzählige Male auf dem Nürburgring gefahren. Nun gibt er seine Erfahrungen an junge, aufstrebende Nachwuchsfahrer weiter. Und das mit Erfolg: Im Vorjahr räumte das Team alle drei Meistertitel ab. Champion wurde Lirim Zendeli, Rookiemeister Ralf Schumachers Sohn David und auch in der Teamwertung waren die Kerpener nicht zu schlagen.

Auch in diesem Jahr sieht es gut aus, wieder führt das Team in allen drei Wertungen - entsprechend zuversichtlich und motiviert geht US Racing CHRS in sein Heimspiel. "Bislang läuft es super, das Rennwochenende in Zandvoort war ideal für mich", sagt Tabellenführer Théo Pourchaire (15, Frankreich, US Racing CHRS): "Meine Konkurrenten haben Fehler gemacht und Punkte liegengelassen. Ich bin nicht immer voll ins Risiko gegangen und habe einige Zähler gesammelt."

Und zwar so viele, dass Pourchaires Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Arthur Leclerc (18, Monaco, US Racing CHRS) mittlerweile 29 Punkte beträgt. Die große Stärke des jungen Franzosen ist seine Konstanz. In zehn der bislang elf Rennen ist Pourchaire in die Punkte gefahren, einzig im ersten Rennen auf dem Red Bull Ring verpasste er als Zwölfter die Punkteränge. "Es ist super wichtig, konstant zu sein", weiß der 15-Jährige: "So gehe ich auch das Rennwochenende auf dem Nürburgring an."

Die beiden Van Amersfoort-Piloten Dennis Hauger (16, Norwegen) und Niklas Krütten (16, Trier) liegen 45 Punkte hinter Pourchaire und lauern auf ihre Chance. "Es sind noch so viele Rennen zu fahren, da kann man die Lücke schon schließen", sagt Krütten mit Blick auf die verbleibenden neun Läufe dieser Saison: "Ich bin ziemlich entspannt und mache mir keinen großen Druck. Klar versuche ich zu gewinnen und so viele Punkte wie möglich zu sammeln, ich weiß aber auch, dass ich sehr schnell bin in diesem Jahr. Bislang kam nur hier und da etwas Pech dazu, sodass ich die gute Pace nicht immer in entsprechende Ergebnisse umsetzen konnte."

Auch für Krütten ist es ein Heimrennen, von seiner Heimatstadt Trier bis zum Nürburgring ist der 16-Jährige nur eine gute Stunde unterwegs. "Freunde und Familie kommen vorbei. Es ist natürlich schön, dass die Unterstützung so groß ist", sagt Krütten. 2018 hatte er ausgerechnet auf dem Traditionskurs in der Eifel seinen ersten Sieg in der ADAC Formel 4 gefeiert, das "gibt mir einen zusätzlichen Motivationsschub", erzählt er.

Besonders motiviert ist auch Sebastian Estner (17, Warngau, Van Amersfoort Racing). Er hatte im Sonntagsrennen in Zandvoort einen souveränen Start-Ziel-Sieg gefeiert und seinem niederländischen Team Van Amersfoort Racing damit einen Heimsieg beschert. Nach seinem Premierenerfolg will Estner, dessen Bruder Andreas früher auch in der ADAC Formel 4 gefahren ist, unbedingt nachlegen. "Der Sieg hat mir viel Selbstvertrauen gegeben. Wir hatten in Zandvoort eine gute Pace, und dank der Reverse-Grid-Regel konnte ich das Rennen dann von der Pole Position ins Ziel fahren", sagt er.

In der Rookiewertung ist Roman Stanek (15, Tschechien, US Racing CHRS) mit deutlichem Abstand vorne, in der Teamwertung führt US Racing CHRS vor Van Amersfoort Racing und dem Prema Powerteam. "Jetzt wollen wir bei unserem Heimspiel natürlich möglich gut abschneiden und viele Punkte sammeln", sagt Tabellenführer Théo Pourchaire: "Das große Ziel ist und bleibt der Titel."



ADAC
11.8.2019

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Track Zandvoort
Circuit Zandvoort


 

Das Wichtigste in Kürze
  • Zweiter Saisonsieg für Aron, Premierenerfolg für Estner in der ADAC Formel 4
  • Gesamtführender Pourchaire baut Vorsprung vor Leclerc aus
  • Dünenkurs an der niederländischen Nordseeküste verlangt Fahrern alles ab

 

Zandvoort - Rennen 2 und 3

Datum: 11. August 2019
Wetter: Trocken, 20 °C
Streckenlänge: 4307 m
Rennen 2 - Top 3:
1. Paul Aron (EST)
2. Oliver Rasmussen (DNK)
3. 3. Théo Pourchaire (FRA)
Rennen 3 - Top 3:
1. Sebastian Estner (DEU)
2. Alessandro Ghiretti (FRA)
3. Gregoire Saucy (SUI)

Aron und Estner gewinnen Sonntagsrennen in Zandvoort

Rookie Paul Aron (15, Estland, Prema Powerteam) und Sebastian Estner (17, Wernau, Van Amersfoort Racing) haben in Zandvoort die Sonntagsrennen der ADAC Formel 4 gewonnen. Während Aron nach seinem Sieg am Red Bull Ring im Juni das zweite Mal ganz oben auf dem Podium stand, war es für Estner der Premierensieg in der Highspeedschule des ADAC.

Théo Pourchaire (15, Frankreich, US Racing CHRS) baute derweil seine Führung mit zwei dritten und einem abschließenden siebten Rang in der Gesamtwertung mit nun 138 Punkten aus. Denn sein erster Verfolger Arthur Leclerc (18, Monaco, US Racing CHRS) schied in beiden Sonntagsrennen aus und blieb ohne Punkte. Mit 109 Zählern bleibt der jüngere Bruder des Formel 1-Stars Charles Leclerc aber weiter Zweiter vor Dennis Hauger (16, Norwegen) und Niklas Krütten (16, Trier). Die beiden Teamkollegen des niederländischen Rennstalls Van Amersfoort Racing haben jeweils 93 Punkte auf der Habenseite.

Bester Rookie ist weiter Roman Stanek (15, Tschechien, US Racing CHRS), der am Wochenende einen vierten, einen 14. und einen elften Rang verbuchte.

Aron erwischte am Vormittag auf trockener Strecke einen optimalen Start, überholte Polesetter Gianluca Petecof (16, Brasilien, Prema Powerteam) und dominierte im gesamten Rennverlauf das 19-köpfige Fahrerfeld. "Ich bin super happy über meinen zweiten Saisonsieg hier in der deutschen Serie. Ich wusste, dass das Überholen hier nicht einfach ist. Also habe ich alles daraufgesetzt, einen guten Start zu haben", sagte Aron nach dem zweiten Rennen auf dem anspruchsvollen Dünenkurs an der Nordseeküste: "Ich bin dann schnell an Gianluca vorbeigekommen und konnte dann meine Führung behaupten." Der Este machte es mit seinem Sieg seinem Bruder Ralf nach, der in der Formel 3 in 2018 zwei Siege auf dem Circuit Zandvoort gefeiert hatte.

Während Leclerc bereits in der ersten Runde ins Kiesbett gerutscht war, sein beschädigtes Auto daraufhin abstellen musste und das Safety Car auf die Strecke fuhr, blieb Pourchaire auf Position fünf in Lauerstellung. "Es ist immer gut, oben zu stehen. Klar freue ich mich darüber. Aber es ist nur eine Momentaufnahme, das Wichtigste ist der Sieg der Meisterschaft", sagte Pourchaire nach seinem dritten Platz am Vormittag: "Ich werde weiter pushen, dabei aber auch nicht zu viel riskieren. Es ist super wichtig, konstant zu sein in dieser Meisterschaft."

Pourchaires Meisterschaftsrivalen Dennis Hauger und Gianluca Petecof machten sich das Leben dagegen selbst schwer. Der Norweger wagte einen Angriff auf den Brasilianer, der eine harte Linie fuhr, woraufhin sich Hauger drehte und vom Feld durchgereicht wurde. Die Rennleitung entschied sechs Minuten vor Ende, dass Petecof seinen zweiten Platz mit unfairen Mitteln verteidigt hatte. So musste der Pilot von Prema Powerteam einmal durch die Box. An der Spitze profitierten Aron, Rasmussen und Pourchaire und fuhren ihre Podiumsplätze ins Ziel.

Im Rennen am Nachmittag fuhr Estner einen Start-Ziel-Sieg nach Hause. "Unglaublich, der Anfang des Wochenendes verlief ja nicht so gut. Jetzt schauen wir mal, was am Nürburgring so geht", sagte der 17-Jährige, der seinem Team einen Heimsieg bescherte.

Auch Leclerc zeigte zunächst ein starkes Rennen und fuhr bis zur Halbzeit vom letzten bis auf den neunten Platz vor. Kurz vor der Zielflagge verlor Leclerc jedoch die Übersicht. Nach einem Angriff auf seinen Vordermann drehte sich der Franzose in Folge eines Verbremsers, wollte seinen Boliden daraufhin wieder in Fahrtrichtung bringen und übersah dabei Laszlo Toth (19, Budapest/Ungarn, R-ace GP), der nicht mehr ausweichen konnte.

Das Safety Car kam heraus und blieb bis kurz vor Rennende, ganz vorne fuhr Estner ohne Fehler und feierte seinen Premierensieg in der ADAC Formel 4. Hinter dem Wernauer feierte Alessandro Ghiretti (17, Frankreich, US Racing CHRS) seinen dritten Podiumsplatz der Saison vor dem Schweizer Grégoire Saucy (19, R-ace GP), der im elften Lauf der ADAC Formel 4 zum ersten Mal in den Top drei landete.

Viel Zeit zum Durchschnaufen haben die Piloten nicht, schon am kommenden Wochenende stehen auf dem Nürburgring die Rennen zwölf, 13 und 14 auf dem Programm.



ADAC
10.8.2019

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Track Zandvoort
Circuit Zandvoort


 

Das Wichtigste in Kürze
  • Der Venezolaner triumphiert in einem verrückten Rennen vor Leclerc und Pourchaire
  • Regen, Wind und Sonne: Bedingungen verlangen den Fahrern alles ab
  • Pourchaire in der Gesamtwertung weiter vor Leclerc

 

Zandvoort - Rennen 1

Datum: 10. August 2019
Wetter: Regnerisch, 21 °C
Streckenlänge: 4307 m
Top 3:
1. Alessandro Famularo (VEN)
2. Arthur Leclerc (MON)
3. Théo Pourchaire (FRA)

Von 15 auf 1: Famularo feiert ersten Sieg in der ADAC Formel 4

Mit einer taktischen Meisterleistung zum ersten Saisonsieg: Alessandro Famularo (15, Venezuela, Prema Powerteam) ist in einem vom Wetter und Safety Car-Phasen geprägten ersten ADAC Formel 4-Rennen im niederländischen Zandvoort zum Premierenerfolg gefahren. Der 15-jährige Venezolaner, der von Formel 1-Legende Juan Pablo Montoya betreut wird, hielt den Angriffen von Arthur Leclerc (18, Monaco, US Racing CHRS), dem jüngeren Bruder des Formel-1-Stars Charles Leclerc und Gesamtzweiten, sowie Spitzenreiter Théo Pourchaire (15, Frankreich US Racing CHRS) stand, die das Podium der Top drei an der Nordsee komplettierten.

"Ich bin einfach nur glücklich und stolz auf das Team. Wir haben einen großartigen Job geleistet während des Rennens. Bislang lief das Wochenende sehr schwer", sagte Famularo: "Die beiden Trainingseinheiten und das Qualifying waren sehr hart. Umso mehr freue ich mich einfach über meinen ersten Sieg in der ADAC Formel 4 - darauf können wir aufbauen."

Als bester Rookie sah Roman Stanek (15, Tschechien, US Racing CHRS) als Vierter auf dem Dünenkurs die schwarz-weiß-karierte Zielflagge vor Gianluca Petecof (16, Brasilien, Prema Powerteam) und Oliver Rasmussen (18, Dänemark, Prema Powerteam).

In der Gesamtwertung bleibt Pouchaire mit nun 117 Punkten vor Leclerc, der nach seinem vierten Podiumsplatz auf 109 Zähler kommt. Mit jeweils 84 Punkten folgen Dennis Hauger (16, Norwegen, Van Amersfoort Racing) und Petecof, der im zweiten Rennen am Sonntagmorgen von der Pole Position startet.

Schon vor dem Start deutete sich ein spektakuläres Rennen an, hatte es doch fünf Minuten vor der grünen Ampel angefangen zu regnen. Die Rennleitung entschied, den Beginn um einige Minuten zu verschieben, um den Teams die Möglichkeit zu geben, auf Regenreifen zu wechseln. Allein Famularo blieb als einziger im 19-köpfigen Fahrerfeld auf Slicks - und machte damit alles richtig. Denn der Regen setzte unmittelbar nach dem neutralisierten Start hinter dem Safety Car aus. Die Hälfte des Feldes kam nach der ersten Runde an die Box und Famularo, von Platz 15 gestartet, machte Position um Position gut und setzte sich nach etwa sieben gefahrenen Rennminuten an die Spitze.

"Wir sind ein Risiko eingegangen, aber unser Mut ist belohnt worden. In der ersten Runde waren noch viele Stellen echt nass. Aber als dann die Sonne am Himmel erschien, war mir klar, dass wir richtig liegen", sagte Famularo.

Nach vier Runden hatte der Pilot von Prema Powerteam seinen Vorsprung auf den ersten Verfolger Leclerc bereits auf 28 Sekunden ausgebaut. Doch dann wurde der Rennverlauf auf den Kopf gestellt. Lucas Alecco Roy (22, Deutschland, Van Amersfoort Racing) fuhr Sebastian Estner (17, Warngau, Van Amersfoort Racing) ins Heck und musste sein Auto abstellen. Die Folge war die zweite Safety Car-Phase des Rennens. Das Feld reihte sich wieder unmittelbar hinter Famularo ein, dessen großer Vorsprung damit dahin war.

"Es wurde nochmal eng. Vorher hatte ich 28 Sekunden Vorsprung, und dann plötzlich weniger als eine. Ich musste mich also verteidigen, da war ich etwas nervös. Aber zum Glück haben wir die Führung ins Ziel gebracht", kommentierte Famularo.

Nachdem das Rennen in der neunten Runde bei noch sieben Minuten Rennzeit wieder freigegeben wurde, wehrte Famularo die Angriffe seiner Verfolger um Leclerc auf seine Spitzenposition geschickt ab. Weiter hinten im Feld verlor Gaststarter Hadrien David (15, Frankreich, R-ace GP) die Kontrolle über seinen Boliden und kam von der Strecke ab. Erneut musste das Safety Car auf den Circuit Zandvoort - und blieb bis zur vorletzten Runde draußen. Auf den letzten 4,307 Kilometern versuchten Leclerc und der Gesamtführende Pourchaire alles, doch Famularo behielt die Übersicht und feierte seinen ersten Sieg im zehnten Saisonrennen der Highspeedschule des ADAC.

Am Sonntag schalten die Ampeln um 9.50 Uhr und 17 Uhr für das zehnte und elfte Rennen auf grün. Dann steht fest, wer als Halbzeitchampion zum nächsten Highlight der ADAC Formel 4-Serie zum Nürburgring reist.



ADAC
9.8.2019

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Track Zandvoort
Circuit Zandvoort


 

Das Wichtigste in Kürze
  • Vollgas auf dem Dünenkurs: Van Amersfoort Racing will beim Heimspiel punkten
  • Théo Pourchaire will seine Tabellenführung behaupten
  • Nach Premiere 2016: ADAC Formel 4 kehrt nach Zandvoort zurück

Spektakel in Zandvoort: Wer wird Halbzeitchampion der ADAC Formel 4 ?

Van Amersfoort will beim Heimspiel auftrumpfen, Tabellenführer Théo Pourchaire und seine Verfolger Arthur Leclerc, Dennis Hauger und Co. streiten sich um den Titel des Halbzeitchampions: Vorhang auf für die nächste Runde der ADAC Formel 4. Nur zwei Wochen nach den Rennen im Rahmen der Formel 1 in Hockenheim geht es für die Highspeedschule des ADAC im niederländischen Zandvoort weiter. SPORT1 überträgt die Rennen der ADAC Formel 4 im TV, online sind sie bei SPORT1.de, adac.de/motorsport, youtube.com/adac und auf der Facebook-Seite der ADAC Formel 4 zu sehen.

Arthur Leclerc (18, Monaco, US Racing CHRS), der jüngere alte Bruder des Formel-1-Stars Charles Leclerc, will dort weitermachen, wo er in Hockenheim aufgehört hat: Mit einem Sieg. "Es war ein Wahnsinnsgefühl, ganz oben auf dem Podium zu stehen und die Hymne zu hören. Das darf gerne noch öfter vorkommen", sagt der 18-Jährige lächelnd, der in der Meisterschaft Zweiter ist: "Ich freue mich auf die Rennen in Zandvoort. Ich bin sehr gut in Form, daher ist es perfekt, dass zwischen Hockenheim und Zandvoort keine lange Pause ist."

Dank seiner Konstanz hat sich der "kleine" Leclerc im Kampf um die Meisterschaft in eine gute Position gebracht. Außer im ersten Saisonrennen in Oschersleben hat er in jedem Rennen gepunktet und stand insgesamt dreimal auf dem Podium. Nur Theo Pourchaire (15, Frankreich, US Racing) steht aktuell noch besser da, er hat elf Zähler mehr als Leclerc. "Es läuft momentan sehr gut, ich mache wenig Fehler. Ich fühle mich wohl an der Tabellenspitze und will diesen Platz natürlich nicht mehr abgeben", sagt Pourchaire, der wie Leclerc für das Team US Racing CHRS von Ralf Schumacher und Gerhard Ungar fährt.

"Ich bin in Zandvoort noch nie gefahren, aber ich werde im Simulator testen. Vom Layout her gefällt mir die Strecke sehr gut", meint der 15-Jährige. Pourchaire steht damit nicht alleine da - für alle Fahrer der ADAC Formel 4 bedeutete die Strecke in den Dünen der Nordseeküste Neuland. Der Sand und das oftmals schnell wechselnde Wetter stellen die Teams und Fahrer vor eine zusätzliche Herausforderung. "Kiesbetten und Mauern sind nah, das macht es für uns Fahrer interessanter", sagt Niklas Krütten (16, Trier, Van Amersfoort Racing): "Man hat einfach mehr Adrenalin im Körper."

In Zandvoort steigen die Saisonrennen neun bis elf. Erstmals dabei ist der Franzose Hadrien David (15, R-ace GP), der in Zandvoort und auch am folgenden Wochenende auf dem Nürburgring für das Team R-ace GP starten wird. Nach dem zehnten Lauf am Sonntagmorgen steht fest, wer Halbzeitchampion der ADAC Formel 4 ist. Beste Chancen hat Pourchaire, doch Leclerc, Dennis Hauger (16, Norwegen, Van Amersfoort Racing), Niklas Krütten und Co. wollen dem Franzosen diesen Titel streitig machen. "Ich bin top-motiviert", sagt der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Krütten.

Der 16-Jährige fährt wie Dennis Hauger, Ido Cohen (17, Israel), der Deutsche Lucas Alecco Roy (22, wohnt in Monaco) und Sebastian Estner (17, Warngau) für den niederländischen Rennstall Van Amersfoort Racing, für den das Rennwochenende in Zandvoort ein wahres Heimspiel ist. Der Teamsitz in Zeewolde ist nur knapp 80 Kilometer entfernt. "Ich bin hier selbst in den 70er-Jahren Rennen gefahren, es ist schon etwas ganz Besonderes, zu den Wurzeln zurückzukehren", sagt Teamchef Frits van Amersfoort.

Die ADAC Formel 4 kehrt erstmals seit der Premiere im Jahr 2016 nach Zandvoort zurück. Damals gewann der heutige ADAC GT Masters-Pilot Mike David Ortmann (Ahrensfelde) einen Lauf. Zudem bescherten der spätere Meister Joey Mawson (Australien) und Kami Laliberte aus Kanada Van Amersfoort Racing zwei Siege. Das soll sich bei der Rückkehr an diesem Wochenende wiederholen. "Wir werden ein starkes Team haben, und natürlich wollen wir aufs Podium fahren", sagt van Amersfoort.



ADAC
8.8.2019

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Track Zandvoort
Circuit Zandvoort


 

Das Wichtigste in Kürze
  • Niklas Krütten: "Das Streckenlayout verspricht viel Fahrspaß"
  • Van Amersfoort: "In Zandvoort herrscht eine tolle Atmosphäre"
  • Dennis Hauger will an seine Erfolge von Hockenheim anknüpfen

Van Amersfoort Racing fiebert Heimspiel in Zandvoort entgegen

Heimspiel für Van Amersfoort Racing: Der niederländische Traditionsrennstall fiebert dem vierten Rennwochenende der ADAC Formel 4 auf dem Dünenkurs in Zandvoort entgegen. Vom Teamsitz in Zeewolde rüber nach Zandvoort sind es nur knapp 80 Kilometer - klar, dass die Mannschaft um die beiden Meisterschaftsanwärter Dennis Hauger (16, Norwegen) und Niklas Krütten (16, Trier) bei den Heimrennen besonders motiviert ist. SPORT1 überträgt die Rennen der ADAC Formel 4 im TV, online sind sie Läufe bei SPORT1.de, youtube.com/adac, adac.de/motorsport und auf der Facebook-Seite der ADAC Formel 4 zu sehen.

"Die Strecke hat eine lange Geschichte, jedes Mal, wenn wir dort fahren, herrscht eine tolle Atmosphäre. Wir freuen uns sehr auf die Rennen. Ich bin hier selbst in den 70er-Jahren Rennen gefahren, es ist schon etwas ganz Besonderes, zu den Wurzeln zurückzukehren", sagt Teamchef Frits van Amersfoort: "Wir werden ein starkes Team haben, und natürlich wollen wir aufs Podium fahren. Wir werden einige Gäste da haben, dazu die niederländischen Fans. Noch ein Grund mehr, um motiviert in die Rennen zu gehen."

Van Amersfoort stellt in dieser Saison fünf Fahrer. Neben Hauger und Krütten sind auch Ido Cohen (17, Israel), der Deutsche Lucas Alecco Roy (22, wohnt in Monaco) und Sebastian Estner (17, Warngau) für das Team aktiv. Nach den ersten drei Rennwochenenden der ADAC Formel 4 ist Van Amersfoort Racing in der Teamwertung der erste Verfolger des Tabellenführers und Titelverteidigers US Racing CHRS. Der Rennstall von Ralf Schumacher und Gerhard Ungar hat 217 Punkte auf dem Konto, Van Amersfoort Racing steht bei 199 Zählern.

"Ich fühle mich wohl im Team. Wir verstehen uns untereinander gut und wollen natürlich als Mannschaft den Titel gewinnen", sagt Dennis Hauger, der in der Einzelwertung derzeit Dritter ist. Der Red Bull Junior hat als bislang einziger Fahrer in dieser Saison schon zwei Rennen gewonnen und kommt mit viel Selbstvertrauen nach Zandvoort. Beim Gastspiel der ADAC Formel 4 bei der Formel 1 in Hockenheim hatte er einen Sieg und einen zweiten Platz geholt. "Es war ein super Wochenende, so soll es auch in Zandvoort weitergehen", sagt er.

Etwas anders stehen die Vorzeichen bei Niklas Krütten, der ADAC Stiftung Sport-Förderpilot schied im Samstagsrennen auf dem Hockenheimring aus, am Sonntag wurde er Siebter. "Ich muss noch analysieren, warum ich das Potential nicht ganz abrufen konnte. Ich bin froh, dass ich immerhin Punkte mitgenommen habe", meint der Tabellenvierte, der die Strecke in Zandvoort "nur aus dem Simulator" kennt und es kaum erwarten kann, dass es endlich auf die Strecke geht. "Das Streckenlayout verspricht viel Fahrspaß. Wenn Kiesbetten und Mauern so nah sind, macht es das für uns Fahrer interessanter", sagt er: "Man hat einfach mehr Adrenalin im Körper. Ich freue mich jedenfalls schon sehr und bin top-motiviert."

Beim bislang einzigen Auftritt der ADAC Formel 4 in Zandvoort im Jahr 2016 hatte Van Amersfoort Racing groß auftrumpft. Joey Mawson (Australien) und Kami Laliberte (Kanada) feierten damals Siege für den niederländischen Rennstall. An diese Erfolge will das Team nun bei der Rückkehr drei Jahre später anknüpfen. Denn: "Heimsiege sind ganz besondere Siege", sagt van Amersfoort.

Der Zeitplan

SPORT1.de | 10.08.2019 | 13:20 Uhr | Rennen 1

SPORT1.de | 11.08.2019 | 09:50 Uhr | Rennen 2
SPORT1.de | 11.08.2019 | 17:00 Uhr | Rennen 3



Audi
17.6.2019

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Logo Audi


 

Der Rennkalender 2019:

13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA


 

Track Bern
Die Rennstrecke in Bern


 

Formel E: Audi mittendrin im Titelkampf

Der Titelkampf in der Formel E spitzt sich zu: Am Samstag (22. Juni) trägt die Elektrorennserie in Bern den 11. von insgesamt 13 Saisonläufen aus. In der Team- und Fahrerwertung liegen Audi Sport ABT Schaeffler und Lucas di Grassi jeweils auf dem zweiten Platz und greifen bei der Premiere in der Schweizer Hauptstadt nach der Tabellenspitze. Eurosport zeigt das letzte Rennen in Europa ab 17:45 Uhr live.

Nach dem umjubelten Heimsieg zuletzt in Berlin liegt Lucas di Grassi nur noch sechs Punkte hinter Titelverteidiger und Tabellenführer Jean-Éric Vergne. Nur diesen beiden Piloten ist es in der aktuellen Saison gelungen, mehr als ein Rennen zu gewinnen. In der Teamwertung liegt Audi Sport ABT Schaeffler ebenfalls in Schlagdistanz und kann sich mit einem weiteren starken Auftritt von di Grassi und Daniel Abt eine gute Ausgangsposition für den Showdown in New York erarbeiten. Am Finalwochenende Mitte Juli werden dann gleich zwei Rennen ausgetragen.

"Berlin war für uns alle ein ganz besonderer Tag. Jetzt geht es darum, das Momentum des Erfolges mit nach Bern zu nehmen und dort nachzulegen", sagt Lucas di Grassi, der mit zehn Siegen und 30 Podiumsplätzen erfolgreichster Fahrer der bisherigen Formel-E-Geschichte ist. "Dass wir in diesem Stadium der Saison mittendrin im Titelkampf sind, ist das Ergebnis harter Arbeit des ganzen Teams. Die Schweiz ist für uns ein gutes Pflaster, denn hier haben wir im Vorjahr gewonnen. Das ist wieder unser Ziel - und wenn es uns nicht gelingt, wollen wir zumindest so viele Punkte wie möglich mitnehmen."

Startete die Formel E 2018 noch in Zürich, ist jetzt die Hauptstadt der Schweiz Austragungsort des Rennens. Der 2,750 Kilometer lange Kurs in unmittelbarer Nähe zur Altstadt und entlang der Aare ist eine Mischung aus schnellen Passagen und engen 90-Grad-Kurven. "Die Strecke ist zum ersten Mal im Kalender und deshalb für uns alle neu", sagt Daniel Abt. "Wir haben uns zwar wie alle Teams intensiv im Simulator vorbereitet, aber am Samstag wird es darauf ankommen, sich so schnell wie möglich in Sachen Abstimmung auf den Kurs einzustellen." In acht von zehn Rennen hat Abt in dieser Saison gepunktet - Bestmarke im Feld. "Die Fans in der Schweiz waren schon letztes Jahr unglaublich und eine tolle Kulisse für die Formel E. Mein großes Ziel ist es, am Samstag wieder auf dem Podium zu stehen."

Den Meisterschaftskampf mit einer starken Teamleistung nach New York tragen - so lautet die Ansage von Teamchef Allan McNish. "Die Abstände in der Fahrer- und Teammeisterschaft sind sehr eng. Unsere ganze Mannschaft ist bereit und voll fokussiert, den Schwung aus Berlin mit zum nächsten Rennen zu nehmen." Der neue Kurs ist dabei eine echte Herausforderung. McNish: "Die Strecke hat eine ganz andere Charakteristik als alle anderen im Kalender, besonders die Auf- und Ab-Passagen werden spektakulär anzusehen sein. Wir alle freuen uns auf das zweite Gastspiel in der Schweiz - das Event im Vorjahr war nicht nur wegen Lucas' Sieg einer der Saisonhöhepunkte."

Vor dem elften von insgesamt 13 Rennen liegt di Grassi mit 96 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz, Teamkollege Daniel Abt folgt lediglich 29 Zähler dahinter auf Platz sieben. Für einen Sieg gibt es 25 Punkte, drei Zähler für die Pole-Position und einen Punkt für die schnellste gefahrene Rennrunde innerhalb der Top Ten. Neben dem Werksteam Audi Sport ABT Schaeffler ist auch das Kundenteam Envision Virgin Racing mit Sam Bird und Robin Frijns mit dem von Audi und Technologiepartner Schaeffler entwickelten e-tron FE05 unterwegs. Die britische Mannschaft liegt in der Teamwertung auf dem dritten Platz.

Der elfte Saisonlauf der Formel E startet in Bern am Samstag ausnahmsweise erst um 18 Uhr Ortszeit und führt wie gewohnt über 45 Minuten plus eine Runde. Das Rennen war innerhalb weniger Stunden ausverkauft. Wie immer überträgt Eurosport live. Zusätzlich zeigt die ARD das Rennen im Livestream auf sportschau.de. Alle internationalen Sender inklusive Sendezeiten sind online unter www.fiaformulae.com zu finden.



ADAC
10.6.2019

Logo Formel 4


 

Track Red Bull


 

Red Bull Ring - Rennen 1
Datum: 8. Juni 2019
Wetter: Trocken, 25,3° C
Streckenlänge: 4318 m
Top 3:
1. Dennis Hauger (NOR)
2. Alessandro Ghiretti (FRA)
3. William Alatalo (FIN)


 

Red Bull Ring - Rennen 2 und 3
Datum: 9. Juni 2019
Wetter: Trocken, 26° C
Streckenlänge: 4318 m
Top 3 Rennen 2:
1. Théo Pourchaire (FRA)
2. William Alatalo (FIN)
3. Arthur Leclerc (MCO)

Top 3 Rennen 3:
1. Paul Aron (EST)
2. Niklas Krütten (DEU)
3. Théo Pourchaire (FRA)

ADAC Formel 4 Wochenende auf dem Red Bull Ring (8. und 9. Juni 2019)

Samstag: Dennis Hauger feiert Start-Ziel-Sieg auf dem Red Bull Ring

Red-Bull-Junior Dennis Hauger (16, Norwegen, Van Amersfoort Racing) hat zum Auftakt des zweiten Rennwochenendes der ADAC Formel 4 auf dem Red Bull Ring einen souveränen Start-Ziel-Sieg und damit seinen ersten Erfolg in der Highspeedschule des ADAC gefeiert. Der Norweger setzte sich im vierten Saisonrennen klar vor Alessandro Ghiretti (17, Frankreich, US Racing CHRS) und William Alatalo (18, Finnland, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.). Bester Rookie war Roman Stanek (15, Tschechien, US Racing CHRS), der als Dritter gestartet war und als Siebter ins Ziel kam.
"Es könnte kaum besser laufen, ich bin sehr, sehr glücklich über meinen ersten Erfolg in der ADAC Formel 4", sagte Hauger, der auch im zweiten Rennen am Sonntag (ab 9.55 Uhr) auf der Pole Position stehen wird: "Das Auto läuft hervorragend, aber morgen stehen zwei weitere Rennen an. Wir können uns also nicht zurücklehnen, sondern müssen weiter hart arbeiten, um noch weiterhin erfolgreich zu sein."

Ein herausragendes Rennen fuhr auch Gianluca Petecof (16, Brasilien, Prema Powerteam): Der Sieger des Auftaktrennens von Oschersleben fuhr vom zwölften Startplatz auf den fünften Rang vor. Vierter wurde Alessandro Famularo (15, Venezuela, Prema Powertam) vor Petecof und Arthur Leclerc (18, Monaco, US Racing CHRS), dem Bruder des Formel-1-Shootingstars Charles Leclerc. Siebter wurde Tabellenführer Stanek vor dem von der ADAC Stiftung Sport geförderten Niklas Krütten (16, Trier, Van Amersfoort Racing). Oliver Rasmussen (18, Dänemark, Prema Powerteam) und Ido Cohen (17, Israel, Van Amersfoort Racing) sicherten sich auf den Plätzen neun und zehn ebenfalls Punkte.
Hauger, der bereits das Qualifying dominiert hatte, verteidigte seine Spitzenposition nach dem Start erfolgreich. Ghiretti und Famularo blieben dem Norweger aber dicht auf den Fersen. Nach fünf Minuten kam Joshua Dürksen (15, Paraguay, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) mit seinem Wagen von der Strecke ab und musste geborgen werden. Auch Ivan Berets (18, Russland, DRZ BENELLI) schied aus. Das Safety Car kam daher für knapp vier Minuten auf die Strecke - und Hauger nutzte die Chance des Restarts perfekt.

Sonntag: Aron und Pourchaire feiern ersten Sieg in der ADAC Formel 4

Paul Aron (15, Estland, Prema Powerteam) hat beim dritten Rennen der ADAC Formel 4 auf dem Red Bull Ring seinen ersten Sieg eingefahren. Der Prema-Pilot setzte sich in einem spannenden Rennen vor dem Förderpiloten der ADAC Stiftung Sport, Niklas Krütten (16, Trier, Van Amersfoort Racing) und Théo Pourchaire (15, Frankreich, US Racing CHRS) durch. Krütten und Pourchaire, der bereits mit seinem Sieg am Vormittag die Gesamtführung übernommen hatte, stehen nun punktgleich an der Tabellenspitze.
Nach einer Strafe gegen Red-Bull-Junior Dennis Hauger (16, Norwegen, Van Amersfoort Racing) war es für Pourchaire im ersten Rennen des Tages zu später Freude gekommen. Als Zweiter rückte der Franzose auf Rang eins vor und triumphierte erstmals in der ADAC Formel 4. William Alatalo (17, Finnland, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) und Pourchaires Team-Kollege Arthur Leclerc (18, Monaco, US Racing CHRS), Bruder des Formel-1-Shootingstars Charles Leclerc, belegten durch Haugers Strafe die Ränge zwei und drei.

Bei besten Wetterbedingungen gelang Krütten im Nachmittagsrennen ein guter Start, schnell setzte sich ein Trio aus dem Pole-Setter, Giorgio Carrara (18, Argentinien, Jenzer Motorsport) Gianluca Petecof (16, Brasilien, Prema Powerteam) an die Spitze ab. Doch der Dreikampf fand ein jähes Ende, nachdem sich Petecof und Carrara durch einen Kontakt in der siebten Runde von der Strecke drehten.
"Ich hatte auch das nötige Glück, im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein", sagte Aron: "Ich war vielleicht nicht der Schnellste, aber es macht mich umso glücklicher, dass ich trotzdem gewonnen habe."
Vom Aus der beiden Konkurrenten, profitierten er und Hauger, der eine beeindruckende Aufholjagd hinlegte und nach dem Start von Position 14 im Zweikampf mit Krütten zwischenzeitlich sogar die Führung übernahm. Doch das Glück verließ den Norweger auch im dritten Rennen des Wochenendes: Zwei Runden vor Schluss schied er mit einem Reifenschaden vorne rechts aus. Aron nutzte unterdessen seine Chance und verwies Krütten und den nahenden Pourchaire auf die Plätze. Dahinter folgten Leclerc und Alatalo.

Im ersten Lauf des Tages war Hauger, der am Samstag sein erstes Rennen in der ADAC Formel 4 gewonnen hatte, zunächst als Erster über die Ziellinie gefahren. Er wurde jedoch wegen des Missachtens der Gelben Flagge mit einer Zeitstrafe von 30 Sekunden belegt und als 14. gewertet.

Für die Piloten der ADAC Formel 4 geht es in sieben Wochen im Rahmen der Formel 1 beim Großen Preis von Deutschland wieder an den Hockenheimring.



ADAC
7.6.2019

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Das Wichtigste in Kürze
  • Zweites Rennwochenende der Highspeedschule des ADAC
  • Stanek, Leclerc, Krütten und Co. fiebern den Rennen in Österreich entgegen
  • Volles Feld: Sechs Gaststarter am Wochenende in Spielberg dabei

 

Termine ADAC F4   2019

26.-28.04. Oschersleben
07.-09.06. Red Bull Ring (A)
26.-28.07. Hockenheimring
09.-11.08. Zandvoort (NL)
16.-18.08. Nürburgring
13.-15.09. Hockenheimring
27.-29.09. Sachsenring


 

Die ADAC Formel 4 auf dem Red Bull Ring im TV

8.6. Samstag
13:10 Uhr Rennen 1 (Sport1/Sport1+/Sport1.de)

9.6. Sonntag
09:45 Uhr Rennen 2 (Sport1/Sport1+/ Sport1.de)
15:30 Uhr Rennen 3 (Sport1+/Sport1.de)


 

Track Red Bull


 

ADAC Formel 4 gibt auf dem Red Bull Ring Vollgas

Nächste Runde der ADAC Formel 4! Sechs Wochen nach dem spannenden Saisonauftakt in Oschersleben geht es an diesem Wochenende (7. bis 9. Juni) auf dem Red Bull Ring endlich weiter. In Spielberg steigen die Saisonrennen vier bis sechs. Wird Roman Stanek (15, Tschechien, US Racing CHRS) an sein tolles Auftaktwochenende anknüpfen? Oder schlägt die Konkurrenz um Arthur Leclerc (18, Monaco, US Racing CHRS), Bruder des Formel-1-Shootingstars Charles Leclerc, zurück? Mit der ersten Formel-1-Strecke in diesem Jahr steht ein echtes Highlight an - das lassen sich auch sechs Gaststarter nicht entgehen, die an diesem Wochenende zum Feld der ADAC Formel 4 stoßen werden.
SPORT1 überträgt die Rennen der ADAC Formel 4 live im TV. Online sind die Läufe wie gewohnt im Livestream im Facebook-Kanal der ADAC Formel 4, auf YouTube.com/adac, sport1.de und adac.de/motorsport zu sehen.

Den Red Bull Ring kennt der Großteil der Nachwuchspiloten nur aus dem Fernsehen - wenn die großen Idole aus der Formel 1 um den ADAC Formel 4-Schirmherren Sebastian Vettel zum Großen Preis von Österreich antreten. Oder von der PlayStation, wie Alessandro Ghiretti (17, Frankreich, US Racing CHRS) lächelnd zugibt. Klar ist aber: Die Piloten der ADAC Formel 4 fiebern dem zweiten Rennwochenende der Saison entgegen. "Es wird Zeit, dass es endlich wieder losgeht", sagt Niklas Krütten (16, Trier, Van Amersfoort Racing).

Beim Saisonauftakt Ende April in Oschersleben hatte der tschechische Rookie Roman Stanek mit Nachdruck auf sich aufmerksam gemacht und die Tabellenführung erobert. Der 15-Jährige, der für das Team US Racing CHRS von Ralf Schumacher und Gerhard Ungar startet, hatte in der Magdeburger Börde einen Sieg und einen zweiten Platz eingefahren. Doch Stanek ist damit längst noch nicht zufrieden, es sei ein "guter Auftakt" gewesen, sagt er: "Aber eben nicht mehr und nicht weniger. Es sind noch viele Rennen zu fahren und Punkte zu holen."

Tipps und Tricks bekommt Stanek von einem alten Bekannten: Lirim Zendeli, der Champion der Saison 2018, unterstützt den Rookie mit Rat und Tat. "Wir verstehen uns gut und tauschen uns aus", berichtet Stanek und fügt geheimnisvoll an: "Aber Details werde ich nicht verraten. Ich freue mich schon seit Wochen auf den Red Bull Ring. Wenn es so gut läuft wie in Oschersleben, hätte ich natürlich nichts dagegen einzuwenden."

Auch Staneks Teamkollege Arthur Leclerc fiebert nach Rang drei im zweiten Saisonlauf den Rennen auf dem schnellen Formel-1-Kurs entgegen. Falls der 18-Jährige ein paar Ratschläge benötigt, könnte er die bei seinem Bruder einholen: Charles Leclerc war im vergangenen Jahr im Sauber-Boliden in Österreich auf Rang neun und somit in die Punkte gefahren. Ende Juni werden die Formel-1-Stars erneut auf dem Red Bull Ring zu Gast sein.

In der ADAC Formel 4 hatte Zendeli im vergangenen Jahr eines der Rennen auf dem Red Bull Ring gewonnen. Die beiden weiteren Siege gingen an Enzo Fittipaldi aus Brasilien und Liam Lawson aus Neuseeland. Anders als noch in Oschersleben stehen auf dem Kurs in den Bergen der Steiermark die Highspeedpassagen im Vordergrund. Besonders wichtig ist hier auch das Qualifying: Seit der Premiere der ADAC Formel 4 auf dem Red Bull Ring im Jahr 2015 hat der jeweilige Pole Setter auch stets das erste Rennen gewonnen.

Die Strecke in den Bergen der Steiermark ist gleichzeitig die erste Auslandsstation der ADAC Formel 4 in diesem Jahr. Nach den Rennen in Österreich wartet auf die Motorsporttalente der Highspeedschule des ADAC das große Highlight des Jahres: Die Fahrer der deutschen Formel-Nachwuchsserie starten im Rahmenprogramm des deutschen Formel-1-Rennens in Hockenheim.



Audi
25.5.2019

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Logo Audi


 

Der Rennkalender 2019:

13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA


 

Track Berlin


 

Formel E: Lucas di Grassi siegt souverän beim Audi-Heimspiel in Berlin

Audi Sport ABT Schaeffler bleibt bei seinem Heimspiel in der Formel E als Audi-Werksteam ungeschlagen. Nach dem Sieg von Daniel Abt im vergangenen Jahr triumphierte beim E-Prix in Berlin dieses Mal Lucas di Grassi.

Für den Brasilianer war es der zehnte Sieg in der Elektrorennserie, mit dem er sich in der Gesamtwertung der Formel E auf den zweiten Platz hinter Titelverteidiger Jean-Eric Vergne (DS Techeetah) verbesserte. Auch in der Teamwertung liegt Audi Sport ABT Schaeffler nach seinem insgesamt 40. Podium in der Formel E vor den letzten drei Rennen in Bern (22. Juni) und New York (13./14. Juli) auf Rang zwei.

Vor den Augen der Audi-Vorstände Hans-Joachim Rothenpieler (Technische Entwicklung) und Wendelin Göbel (Personal und Organisation) spielte di Grassi in Berlin die Stärken des Audi e-tron FE05 voll aus. Obwohl er am Samstagmorgen in der ungünstigen ersten Gruppe ins Qualifying gehen musste, sicherte sich der Audi-Pilot den dritten Startplatz. "Von diesem Moment an habe ich gewusst, dass wir heute gewinnen können", sagte di Grassi, der im Rennen nur fünf Runden brauchte, um die Führung zu erobern. Ab diesem Moment setzte sich der Brasilianer von seinen Verfolgern ab, kontrollierte das Tempo bis ins Ziel und sicherte sich auch noch den Zusatzpunkt für die schnellste Rennrunde.

"Das war heute ein sehr strategisches Rennen", sagte di Grassi. "Es ging um Energiemanagement und wir haben gezeigt, dass unser Auto sehr effizient ist. Das Heimrennen von Audi vor einem so enthusiastischen Publikum zu gewinnen, ist einfach fantastisch. Wir sind wieder voll im Titelkampf und feiern heute Abend eine große Party."

Auch Daniel Abt zeigte eine starke Leistung. Der Vorjahressieger war als Schnellster seiner Qualifyinggruppe nur 27 Tausendstelsekunden langsamer als sein Teamkollege, verpasste damit aber knapp die 'Super Pole'. Von Startplatz sechs war Abt das ganze Rennen über in harte Zweikämpfe verwickelt.

"Ehrlich gesagt hatte ich mir mehr erhofft als Platz sechs", sagte Abt. "Aber ich war mitten im Getümmel. Da ging es mächtig zur Sache und ich habe mir bei einer Berührung meine Lenkung verbogen. Ein hartes Rennen, aber ein paar gute Punkte. Und natürlich freue ich mich mit Lucas und dem ganzen Team über unseren neuerlichen Heimsieg. Einfach großartig!"

"Ich bin extrem glücklich, dass wir in Berlin erneut für Audi gewonnen haben", sagte Teamchef Allan McNish. "Nach dem Freien Training gestern wussten wir nicht wirklich, wo wir stehen und ob unsere Strategie, Reifen für den Renntag zu sparen, aufgehen würde. Lucas hat sich von Startplatz drei schnell die Führung geholt und sich dann einfach abgesetzt. Daniel hatte einen harten Kampf um Platz sechs, mit dem er ebenfalls wertvolle Punkte für sich und das Team erzielt hat."

Das Audi Kundenteam Envision Virgin Racing holte dank eines neunten Platzes durch Sam Bird in Berlin ebenfalls Punkte. Teamkollege Robin Frijns kämpfte sich vom letzten Startplatz auf Platz 13 nach vorn.

"Es war ein fantastisches Rennen für uns", sagte Audi-Motorsportchef Dieter Gass. "Wieder ein Heimsieg für Audi in Berlin - nach Daniel im letzten Jahr dieses Mal Lucas. Er ist fantastisch gefahren und hat null Fehler gemacht. Daniels sechster Platz hilft uns beim Kampf um die Teammeisterschaft. Die ganze Mannschaft hat für diesen Erfolg extrem hart gearbeitet. Danke an alle, die daran beteiligt waren. Vor einer derart großartigen Kulisse mit so vielen Fans und Mitarbeitern auf heimischem Boden zu siegen, schmeckt besonders süß. Nun freuen wir uns schon auf die Formel-E-Premiere in Bern."



BMW
25.5.2019

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Der Rennkalender 2019:

13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA


 

Track Berlin


 

BMW i Andretti Motorsport sammelt beim Formel-E-Heimrennen in Berlin mit beiden Fahrern Punkte

Beim zehnten Rennen der ABB FIA Formula E Championship hat BMW i Andretti zum ersten Mal in dieser Saison beide BMW iFE.18 in die Punkteränge gebracht. António Félix da Costa (POR) überquerte beim BMW i Berlin E-Prix presented by CBMM Niobium als Vierter die Ziellinie, nachdem er von der siebten Position gestartet war. Sein Teamkollege Alexander Sims (GBR) erreichte vom elften Startplatz als Siebter ebenfalls die Top-10. Der Sieg ging an Lucas di Grassi (Audi, BRA).

Die vielen Zuschauer am Flughafen Tempelhof erlebten ein spannendes Rennen mit zahlreichen Positionswechseln und Zweikämpfen. Beide Fahrer von BMW i Andretti Motorsport konnten sich aus dem Getümmel heraushalten und im Rennverlauf Boden gutmachen.

In der Fahrerwertung hat Félix da Costa nun 82 Punkte auf dem Konto und liegt damit 20 Zähler hinter dem Führenden Jean-Éric Vergne (FRA) auf Rang vier. Sims belegt mit 24 Punkten den 16. Platz im Gesamtklassement. Die Formel-E-Saison geht am 22. Juni 2019 in Bern (SUI) in die nächste Runde.

António Félix da Costa (#28 BMW iFE.18, Qualifying-Ergebnis: 8. Platz, Rennergebnis: 4. Platz, FANBOOST-Voting: 4. Platz, Punkte: 82):
"Der vierte Platz bedeutet für mich ein paar wichtige Punkte, gleichzeitig verliere ich aber leider auch Zähler auf andere Fahrer. Ich hatte heute mit Untersteuern zu kämpfen. Das Auto war sehr effizient unterwegs, allerdings hatte ich keine perfekte Balance. Nach der Gelbphase konnte ich leider nicht mehr ganz mit der Spitze mithalten. So war Platz vier des Beste, was ich herausholen konnte."

Alexander Sims (#27 BMW iFE.18, Qualifying-Ergebnis: 6. Platz, Rennergebnis: 7. Platz, FANBOOST-Voting: 18. Platz, Punkte: 24):
"Dieses Wochenende war ein Schritt nach vorn für mich, wie man schon im Qualifying gesehen hat. Die Super Pole ist nicht optimal für uns gelaufen, im Rennen musste ich wegen der Strafe aus Monaco fünf Plätze weiter hinten starten. Dennoch bin ich eine gute erste Rennhälfte gefahren. Vor allem zur Rennmitte hatten wir eine sehr starke Pace und viel Energie zur Verfügung, ehe durch die Gelbphase die Energieunterschiede neutralisiert wurden. Erstmals in dieser Saison haben António und ich es beide in die Punkte geschafft. Das ist gut für das Team."



BMW
23.5.2019

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Der Rennkalender 2019:

13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA


 

Track Berlin
Start des Rennen: 13 Uhr


 

BMW i Andretti Motorsport Vorschau auf den BMW i Berlin E-Prix

Am kommenden Wochenende macht die ABB FIA Formula E Championship für das zehnte Saisonrennen in Berlin (GER) Station. Beim Heimspiel für BMW i Andretti Motorsport ist BMW i erneut Titelpartner. In unserer Vorschau stellen wir die wichtigsten Fakten zur Strecke sowie die Schlüsselfaktoren für einen erfolgreichen BMW i Berlin E-Prix vor.

 

TRACK FACTS BERLIN
Streckenlänge2,375 km, damit relativ kurz. Fahrtrichtung gegen den Uhrzeigersinn.
Kurven5 Links- und 5 Rechtskurven. Langsamste Kurve: T6 (ca. 48 km/h). Schnellste Kurve: T8 (ca. 160 km/h).
StreckenbelagSehr eben, einheitlicher Betonbelag (Flughafen).
GriplevelMedium. Da der Kurs nicht über öffentliche Straßen führt und kein Laub oder Blütenstaub die Strecke verschmutzen, sollte der Nachteil für Qualifying-Gruppe 1 weniger groß ausfallen.
StreckenlayoutRelativ hohe Durchschnittsgeschwindigkeit. Daher relativ hoher Energieverbrauch. Zwei lange Geraden und eine breite Strecke sorgen für gute Überholmöglichkeiten.
ReifenverschleißHoch. Besonders für die rechte Seite. Reifenverschleiß kann im Rennen ein Schlüsselfaktor werden.
Attack ZoneDer ATTACK MODE wird auf der Außenseite von Turn 6 aktiviert. Risiko von Positionsverlust vorhanden.
UnfallrisikoAufgrund der breiten Strecke relativ gering.
SchlüsselfaktorenHohe Effizienz des Antriebsstrangs, Energiemanagement, Reifenverschleiß.
Fahrerstimmen vor dem BMW i Berlin E-Prix

Alexander Sims (#27 BMW iFE.18): "Auch beim Heimspiel für unser Team und BMW komme ich wieder auf eine für mich neue Strecke. Ich konnte mich im Simulator gut vorbereiten und habe den Eindruck, dass der Kurs deutlich weitläufiger ist als die typischen engen Stadtkurse, auf denen wir mit der Formel E oft unterwegs sind. Überholen scheint möglich zu sein, was das Racing vor allem für die Fans noch interessanter machen dürfte. Das ungewöhnliche Rennformat mit den Trainings bereits am Freitag und direkt dem Qualifying am Samstag ist eine neue Herausforderung. Aber ich freue mich sehr darauf."

António Félix da Costa (#28 BMW iFE.18): "Ich freue mich sehr auf das Heimspiel für BMW i Andretti Motorsport in Berlin. Unser Paket ist sehr gut, und ich denke, dass wir auf der Strecke am Flughafen Tempelhof gut zurechtkommen sollten. Leider konnten wir zuletzt nicht die erhofften Ergebnisse einfahren, aber ich bin trotzdem noch im Rennen um den Fahrertitel. Hoffentlich können wir uns in Berlin stark zurückmelden und wichtige Punkte holen."



Audi
11.5.2019

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Der Rennkalender 2019:

13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA


 

Audi Formel E: Kein Rennglück in Monaco

Kein Rennglück hatten Daniel Abt und Lucas di Grassi beim E-Prix in Monaco. Beide Audi-Piloten blieben trotz starker Leistungen im Rennen ohne Punkte.

Auch auf der kürzesten Strecke der Formel-E-Saison spielte das Qualifying eine vorentscheidende Rolle. Erneut waren die führenden Fahrer der Gesamtwertung deutlich benachteiligt, da sie als Erste auf die Strecke gehen mussten. Keiner der ersten Gruppe schaffte es in die 'Super Pole' der besten sechs.

Lucas di Grassi musste sich mit Startplatz 13 begnügen, Daniel Abt mit Startplatz 16 - und das auf einer Strecke, auf der das Überholen extrem schwierig ist.

Trotzdem arbeiteten sich beide Piloten des Teams Audi Sport ABT Schaeffler im Rennen nach vorn. Lucas di Grassi überholte mehrere Konkurrenten und lag schon auf Position acht, als er von BMW-Pilot Alexander Sims in die Leitplanken gedrückt wurde und aufgeben musste. "Bei den Stewards hat er nach dem Rennen gesagt, dass er mich nicht gesehen hat", sagte di Grassi. "Wenn er beim Bremsen seine Linie verlässt, muss er sich vergewissern, dass dort niemand ist. Der Ausfall ist extrem ärgerlich, denn es wären heute wichtige Punkte im Titelkampf gewesen."

Daniel Abt zeigte eine kämpferische Leistung, die ihn auf Rang acht nach vorn brachte. Wegen einer Berührung mit Oliver Turvey (Nio) wurde der Deutsche aber nachträglich auf Platz 15 zurückversetzt. "In Monaco so viele Plätze gutzumachen, ist fast unmöglich", sagte Daniel Abt. "Deshalb ist die Zeitstrafe für mich und das Team besonders enttäuschend. Beim Start der Full-Course-Yellow-Phase hat ein Auto vor mir so hart abgebremst, dass ich einfach machtlos war."

"Wir wussten, dass es von diesen Startpositionen für uns auf einer so engen Strecke ein extrem hartes Rennen werden würde", sagte Teamchef Allan McNish. "Dass Lucas so ausgeschieden ist, ist bitter. Er wäre ganz sicher in die Top Sechs gekommen. Daniels achter Platz wäre zumindest ein kleiner Trost gewesen. Dass wir heute sehr enttäuscht sind, steht außer Frage."

Ohne Punkte blieb in Monaco auch das Audi-Kundenteam Envision Virgin Racing. Robin Frijns und Sam Bird fielen beide durch Kollisionen in der Schlussphase aus den Punkterängen.

Weiter geht es in der Formel E in 14 Tagen in Berlin. Beim Heimrennen holte das Team Audi Sport ABT Schaeffler im vergangenen Jahr mit einem Doppelsieg, der Pole-Position und der schnellsten Rennrunde die maximale Punktzahl.



BMW
11.5.2019

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Der Rennkalender 2019:

13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA


 

Félix da Costa sammelt in Monaco weitere Formel-E-Punkte für BMW i Andretti Motorsport und verliert sie durch einen Regelverstoß

António Félix da Costa (POR) hat seinen sechsten Platz beim Monaco E-Prix, dem neunten Lauf der ABB FIA Formula E Championship, nachträglich verloren und wurde nach dem Rennen wegen eines Regelverstoßes von der Wertung ausgeschlossen.

Roger Griffiths (Teamchef BMW i Andretti Motorsport):
"Der Auslöser war ein Kontakt, den António im Rennen mit Mitch Evans hatte. Beim folgenden Griff ans Lenkrad wechselte er aus Versehen in einen höheren Energiemodus. Das bemerkte er zunächst nicht, und da wir als Team keine Einsicht in die Telemetrie haben, konnten wir ihn auch nicht sofort darauf hinweisen. So fuhr er für kurze Zeit mit zu viel Energie und wurde für diesen Regelverstoß nachträglich bestraft. Auch wenn es sich um ein Versehen handelte, war diese Strafe folgerichtig. Natürlich sind wir als Team enttäuscht über diesen Ausgang, aber wir respektieren die Entscheidung der Rennleitung."

Alexander Sims (GBR) war in Monaco lange stark unterwegs und lag sicher in den Top-10, ehe er durch einen Zwischenfall kurz vor Rennende noch auf Position 15 zurückfiel. Sims und Félix da Costa gingen von den Startplätzen sechs und acht ins Rennen und hielten sich zunächst aus allen Zweikämpfen heraus. Im weiteren Rennverlauf kam es zu einigen harten Duellen auf der Strecke. Félix da Costa kam letztlich auf Position sechs ins Ziel. Sims kollidierte wenige Runden vor dem Ziel mit Robin Frijns (NED, Envision Virgin Racing) und drehte sich. Dadurch fiel er aus den Top-10 heraus und beendete das Rennen auf Position 15.



Audi
10.5.2019

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Der Rennkalender 2019:

13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA


 

Audi freut sich auf Formel-E-Highlight in Monaco

Acht Rennen, acht Sieger und noch immer nicht die kleinste Vorentscheidung im Titelkampf: Die Formel E bietet in ihrer fünften Saison Dramatik pur. Nächster Schauplatz ist am Samstag (11. Mai) der berühmte Stadtkurs in Monaco, wo Daniel Abt und Lucas di Grassi die Marke von 40 Podiumsplätzen für ihr Team Audi Sport ABT Schaeffler knacken wollen. Die ARD zeigt das Rennen live im Ersten.

"Ich bin immer wieder erstaunt, wie eng die Formel E in dieser Saison ist, wie schwer es ist, auf dem Podium zu stehen, und wie viele Teams und Fahrer um Siege und den Titel kämpfen", sagt Teamchef Allan McNish, der genau wie Lucas di Grassi im Fürstentum lebt und den Aufbau der temporären Strecke tagtäglich mitbekommt. "Es ist schön zu sehen, wie die Spannung in der ganzen Stadt steigt. Auch örtliche Schulen engagieren sich und bringen damit schon die nächste Generation mit der Formel E in Kontakt." Aus sportlicher Sicht zählt für McNish vor allem das Qualifying. "Überholen ist besonders hier in Monaco schwierig, deshalb wollen wir uns eine gute Startposition schaffen. Daniel, Lucas und das ganze Team freuen sich auf Samstag."

Das Rennen in Monaco wechselt sich mit dem historischen Grand Prix ab und gehört alle zwei Jahre zum Kalender. Wie in der ersten und dritten Saison nutzt die Formel E eine kurze Variante der Formel-1-Strecke, die sowohl den Bogen um das Casino als auch den Tunnel auslässt. Stattdessen führt der Kurs hinter der ersten Kurve Sainte Dévote runter zum Hafen und mit einer Spitzkehre zurück auf die bekannte Streckenführung entlang der Luxusjachten. Mit 1,765 Kilometern ist der Kurs der kürzeste im Formel-E-Kalender.

Bei beiden bisherigen Rennen stand Lucas di Grassi als Zweiter auf dem Podium - oder besser: in die königliche Loge. Vielleicht liegt das am Heimvorteil: Von der Haustür des Brasilianers, der mit seiner Frau Bianca und Sohn Leonardo im Fürstentum lebt, bis zu seinem Rennauto in der Box sind es gerade einmal 350 Meter. "Nicht nur deshalb hat Monaco für mich ein ganz besonderes Flair", sagt Lucas di Grassi. "Die neue Boxenanlage direkt am Hafen, die Strecke entlang vieler Orte, die für mich zum täglichen Leben gehören, und jede Menge Freunde machen dieses Rennen einzigartig." Sportlich hat der Brasilianer klare Ziele: "Die Meisterschaft ist völlig offen. Mit meinem vierten Platz in Paris habe ich mir eine gute Ausgangsposition verschafft, um anzugreifen. Wir haben das Team und das Auto, um in Monaco zu gewinnen."

Teamkollege Daniel Abt feierte in Frankreichs Hauptstadt zum zweiten Mal auf dem Podium und liegt damit weiter in Schlagdistanz zur Tabellenspitze. "Dieses Momentum aus Paris möchte ich jetzt mit nach Monaco nehmen und dort einen sauberen Renntag erwischen. Das Ziel ist eindeutig, das Rennen zu gewinnen", sagt Daniel Abt, der vor seiner Formel-E-Karriere schon mit der GP2- und der GP3-Serie in Monaco fuhr und dabei auch auf dem Podium stand. "Monaco gehört für mich zu den Höhepunkten im Kalender. Ich mag die Strecke und das besondere Flair."

Neben dem Werksteam Audi Sport ABT Schaeffler ist auch das Kundenteam Envision Virgin Racing mit Sam Bird und Robin Frijns mit dem von Audi und Technologiepartner Schaeffler entwickelten e-tron FE05 unterwegs. Die britische Mannschaft liegt in der Teamwertung auf dem zweiten Platz, Frijns führt nach seinem ersten Sieg in Paris die Fahrerwertung an.

Der neunte Saisonlauf der Formel E startet in Paris am Samstag um 16:30 Uhr Ortszeit und führt wie gewohnt über 45 Minuten plus eine Runde. Zum ersten Mal in dieser Saison zeigt die ARD ein Rennen live: Die Übertragung aus dem Fürstentum im Ersten beginnt pünktlich zum Rennstart um 16:30 Uhr. Wie immer zeigt auch Eurosport das Rennen live. Alle internationalen Sender inklusive Sendezeiten sind online unter www.fiaformulae.com zu finden.



Audi
1.5.2019

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Der Rennkalender 2019:

13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA


 

Formel E in Paris: Audi-Piloten trotzen Aprilwetter

Das Team Audi Sport ABT Schaeffler hat weiter gute Chancen auf den Gewinn beider Titel in der Formel E. Beim spektakulären E-Prix in der französischen Hauptstadt Paris belegten Daniel Abt und Lucas di Grassi die Plätze drei und vier. Robin Frijns feierte mit dem Audi e-tron FE05 des Audi-Kundenteams Envision Virgin Racing seinen ersten Sieg in der Elektrorennserie.

Acht Rennen, acht verschiedene Sieger: Die ABB-FIA-Formel-E-Meisterschaft bleibt unberechenbar und spektakulär. In Paris sorgte launisches Aprilwetter für zusätzliche Dramatik im spannenden Titelkampf. Sonne, Regen und sogar Hagel wechselten sich während des Rennens auf dem engen Stadtkurs rund um den berühmten Invalidendom ab. Daniel Abt und Lucas di Grassi behielten bei den extrem schwierigen Bedingungen einen kühlen Kopf. Von den Startplätzen sieben und acht fuhren sie auf die Plätze drei und vier nach vorn.

"Das war ein unglaubliches Rennen", sagte Daniel Abt nach seinem zweiten Podium der Saison. "Nach einem starken Anfang mit tollen Kämpfen hatte ich das Gefühl, heute gewinnen zu können. Doch dann kam der Schauer und ab da war es nur noch verrückt. Ich konnte durch mein Visier fast nichts mehr sehen. Das Auto schwamm auf und ich hatte null Grip. Da habe ich mir gesagt: Mach nichts Dummes, bring das Auto einfach ins Ziel. Das ist ein wichtiges Podium, wir brauchen diese Punkte."

Auch Teamkollege Lucas di Grassi äußerte sich zufrieden: "Es war ein gutes Rennen vom achten auf den vierten Platz. Die Bedingungen waren extrem schwierig, aber wir haben viele Punkte geholt. Ich bin nun Vierter in der Meisterschaft. Wir holen weiter auf. Danke an Audi und das ganze Team für den tollen Job heute. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Rennen in Monaco."

Lucas di Grassi behauptet nach dem achten der 13 Saisonrennen mit nur elf Punkten Rückstand punktgleich mit dem Drittplatzierten António Félix da Costa (BMW) den vierten Tabellenrang. Daniel Abt liegt nur elf Punkte dahinter auf Position acht. In der Teamwertung holte Audi Sport ABT Schaeffler in Paris die meisten Punkte.



BMW
24.4.2019

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Der Rennkalender 2019:

13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA


 

Track Facts und Schlüsselfaktoren: BMW i Andretti Motorsport Vorschau auf den Paris E-Prix

Zwei Wochen nach der Europa-Premiere in Rom (ITA) gastiert die ABB FIA Formula E Championship am kommenden Wochenende in der französischen Hauptstadt Paris. In unserer Vorschau stellen wir die wichtigsten Fakten zur Strecke und die Schlüsselfaktoren zu einem erfolgreichen Rennen vor.

TRACK FACTS: PARIS
Streckenlänge1,92 km, damit sehr kurz. Fahrtrichtung im Uhrzeigersinn.
Kurven6 Links- und 8 Rechtskurven. Langsamste Kurve: T9 (ca. 45 km/h). Schnellste Kurve: T12 (ca. 110 km/h).
StreckenbelagSehr uneben, vergleichbar mit Rom. Sehr viele Asphaltwechsel.
GriplevelSehr niedrig. Strecke durch Laub und Blütenstaub verschmutzt und rutschig. Nachteil für Qualifying-Gruppe 1 erwartet.
StreckenlayoutSehr eng, daher kein Raum für Fehler. Kürzeste Gerade der Saison, daher Überholen sehr riskant.
ReifenverschleißNiedrig, aber das Aufwärmen der Reifen ist anspruchsvoll.
Attack ZoneErstmals in dieser Saison wir der ATTACK MODE auf einer Geraden aktiviert. Dadurch kaum Zeitverlust.
BoxengasseEng und mit einem sehr ungewöhnlichen Layout.
UnfallrisikoSehr hoch.
SchlüsselfaktorenGrip, Fahrzeug-Balance, Qualifying-Performance / Startplätze, Ausreizen des Limits, ohne Fehler zu machen.
Fahrerstimmen vor dem Paris E-Prix:

Alexander Sims (#27 BMW iFE.18): "Die Strecke in Paris hat einige einzigartige Kurven. Dazu ist die Strecke relativ kurz und sehr wellig. Ich habe im Simulator einige erste Erfahrungen gesammelt und bin gespannt darauf, wie es sich auf der realen Strecke anfühlen wird. Wir haben das Rennen in Rom sorgfältig analysiert und daraus hoffentlich die richtigen Schlüsse gezogen."

António Félix da Costa (#28 BMW iFE.18): "Nachdem ich über das Resultat in Rom etwas frustriert war, komme ich wieder voll motiviert nach Paris. Ich fühle mich im BMW iFE.18 sehr wohl und habe an die Strecke sehr gute Erinnerungen. Im vergangenen Jahr habe ich dort den Sprung in die Superpole geschafft. Nun hoffe ich, dass es diesmal genauso gut läuft."



Audi
23.4.2019

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Logo Audi


 

Der Rennkalender 2019:

13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA


 

Formel E Paris: Meisterschaft spannend wie noch nie

Am Samstag (27. April) ist Paris die zweite Station der Europatournee der Formel E. Mit sieben Siegern in sieben Rennen und extrem geringen Abständen in der Tabelle war die Meisterschaft niemals zuvor so hart umkämpft wie jetzt. Beim Gastspiel in Frankreichs Hauptstadt wollen Daniel Abt, Lucas di Grassi und das Team Audi Sport ABT Schaeffler wieder zurück aufs Podium.

Nur 21 Punkte trennen Daniel Abt auf Position zehn vom bestplatzierten Piloten in der Fahrerwertung - noch nie in ihren vier Saisons war die Formel E nach sieben Rennen so hart umkämpft. Bisher lagen die Top Ten mit 65 (Saison 1), 94 (Saison 2), 99 (Saison 3) und 87 Punkten (Saison 4) deutlich weiter auseinander. Lucas di Grassi trennen auf Position fünf gar nur sieben Zähler von der Spitzenposition, in der Teamwertung liegt Audi Sport ABT Schaeffler mit 14 Punkten Rückstand ebenfalls in Schlagdistanz. Mit dem achten von 13 Rennen beginnt am Wochenende in Paris die heiße Phase im Kampf um die Trophäen.

"Wir haben diese Saison gesehen, dass unser Auto und unser Team die Performance haben, ganz vorn zu sein. In Rom haben wir die 1.000-Punkte-Marke in der Formel E erreicht. Aber mit ihrem hohen Niveau und ihrer extremen Leistungsdichte verzeiht die Formel E nicht den kleinsten Fehler", sagt Teamchef Allan McNish. "Sieben Sieger in sieben Rennen, die Top Sechs in der Fahrermeisterschaft innerhalb von nur zehn Punkten, was exakt dem Unterschied zwischen einem ersten und einem dritten Platz am Samstag entspricht: Wir sind voll mit dabei, aber für einen Pokal in der Formel E brauchst du einen perfekten Tag. Jeder in unserer Mannschaft gibt alles dafür, damit wir den in Paris wieder erleben."

Die Kulisse in Paris ist einzigartig für ein Formel-E-Event. Noch am Tag vor dem Rennen fahren Sightseeing-Busse durch die Boxengasse, dann startet die Formel E ihr Gastspiel in Frankreichs Hauptstadt. Der 1,920 Kilometer lange Kurs führt rund um den Invalidendom, in dem Napoleons Grab beheimatet ist. Der Eiffelturm, die Avenue des Champs-Élysées und die Seine liegen in unmittelbarer Nähe - tiefer im Herzen der Stadt kann man nicht sein.

Lucas di Grassi hat sich bereits in die Geschichtsbücher eingetragen, als er in seiner Meistersaison 2016/2017 die Premiere in Paris gewann. Seitdem ist das Rennen in Frankreich ein Wechselbad der Gefühle: Auf den Sieg folgte ein Ausfall im nächsten Jahr, dann wieder ein Platz auf dem Podium. "Die Meisterschaft wird immer härter: Jeder kann auf der Pole stehen, jeder kann das Rennen gewinnen - Paris wird da keine Ausnahme sein", sagt Lucas di Grassi. "Also müssen auch wir noch härter arbeiten, um weiter mit im Spiel zu bleiben. Das Zeittraining wird wie immer eine große Rolle spielen. Ich bin wieder in der ersten Gruppe, was sicher kein Vorteil ist - aber auch von dort kann man in die Super-Pole kommen, und genau das muss unser erstes Ziel sein, um eine optimale Ausgangsposition im Rennen zu haben."

Nach sechs Rennen in Folge in den Punkten blieb Daniel Abt zuletzt in Rom wegen technischer Probleme erstmals in dieser Saison ohne Zähler. "Das war am Montag nach dem Rennen abgehakt. Solche Tage gibt es eben in der Formel E, manchmal liegt es einfach nicht in deiner Hand", sagt Daniel Abt, der nur nach vorn blickt: "Wir wissen, dass wir es draufhaben, und müssen es in Paris eben besser machen. Es geht sehr eng zu und es ist immer noch alles offen in der Meisterschaft. Für mich ist das Rennen einer der Höhepunkte: eine wahnsinnige Location mitten in der Stadt. Genau das macht die Formel E aus."

Neben dem Werksteam Audi Sport ABT Schaeffler ist auch das Kundenteam Envision Virgin Racing mit Sam Bird und Robin Frijns mit dem von Audi und Technologiepartner Schaeffler entwickelten e-tron FE05 unterwegs. Die britische Mannschaft liegt in der Teamwertung auf dem zweiten Platz.

Der achte Saisonlauf der Formel E startet in Paris am Samstag um 16 Uhr Ortszeit und führt wie gewohnt über 45 Minuten plus eine Runde. Nach dem Lauf in Rom, den allein in Deutschland mehr als eine Million Menschen vor dem Bildschirm verfolgten, zeigt das ZDF das Rennen in Frankreichs Hauptstadt als Livestream: Die Übertragung beginnt um 15:45 Uhr mit dem Kommentator Gari Paubandt unter zdfsport.de. Wie immer überträgt auch Eurosport das Rennen live. Alle internationalen Sender inklusive Sendezeiten sind online unter www.fiaformulae.com zu finden.



Audi
13.4.2019

Logo Formula E


 

Logo Audi


 

Der Rennkalender 2019:

13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA


 

Teams Championship
  1. 97 ENVISION VIRGIN RACING
  2. 97 MAHINDRA RACING
  3. 96 AUDI SPORT ABT SCHAEFFLER
  4. 95 DS TECHEETAH
  5. 80 BMW I ANDRETTI MOTORSPORT
  6. 67 VENTURI FORMULA E TEAM
  7. 46 NISSAN E.DAMS
  8. 37 PANASONIC JAGUAR RACING
  9. 7 HWA RACELAB
  10. 6 NIO FORMULA E TEAM
  11. 2 GEOX DRAGON

Hart erkämpfte Punkte für Lucas di Grassi in Rom

Mit einem hart erkämpften siebten Platz hat Audi-Pilot Lucas di Grassi beim E-Prix in Rom sechs wertvolle Punkte im Titelkampf der Formel E gesammelt. Teamkollege Daniel Abt kam erstmals in dieser Saison nicht in die Punkteränge.

[# 11] FE

Lucas di Grassi war in Rom der bestplatzierte jener Fahrer, die in der ersten Qualifying-Gruppe auf die Strecke gehen mussten. Das war auf dem Stadtkurs in der italienischen Hauptstadt dieses Mal ein besonders großer Nachteil. Im spektakulären Rennen, das wegen einer Massenkarambolage kurz nach dem Start fast eine Stunde lang unterbrochen werden musste, kam der Brasilianer aus dem Team Audi Sport ABT Schaeffler von Startplatz 13 noch auf Rang sieben nach vorn.

"Nach dem extrem schwierigen Qualifying war es ein gutes Rennen für mich", sagte di Grassi. "Um die Meisterschaft zu gewinnen, müssen wir regelmäßig Punkte sammeln, auch wenn wir einmal nicht um den Sieg kämpfen können. Genau das haben wir heute getan." Nach sieben von 13 Rennen hat der Audi-Pilot in der ABB-FIA-Formel-E-Meisterschaft nur noch sieben Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze.

Erstmals ohne Punkte in der laufenden Saison blieb Daniel Abt. Der Deutsche musste sich nach einem technischen Problem im Qualifying mit Startplatz 17 zufriedengeben. Im Rennen verlor er alle Chancen auf ein gutes Ergebnis, als er seinen Audi e-tron FE05 einmal neu starten musste. "Vom Gefühl her habe ich heute einen guten Job gemacht, doch leider hatte ich technische Probleme. Deshalb war es für mich ein Tag zum Vergessen."

"Ein harter Tag für Daniel, aber wichtige Punkte mit Blick auf die Meisterschaft für Lucas", sagte Teamchef Allan McNish. "Nachdem er kurz stehen geblieben war, war das Rennen für Daniel praktisch gelaufen. Lucas hat von seiner Startposition das Maximum dessen herausgeholt, was für uns heute möglich war."

Bester Fahrer eines Audi e-tron FE05 war in Rom Robin Frijns vom Audi-Kundenteam Envision Virgin Racing. Der Niederländer verpasste als Vierter nur knapp ein weiteres Podiumsergebnis. Sein Teamkollege Sam Bird musste wie di Grassi in der ersten Qualifying-Gruppe auf die Strecke gehen und wurde im Rennen in die Massenkarambolage kurz nach dem Start verwickelt. Nach einer erfolgreichen Reparatur seines stark beschädigten Autos belegte der Brite im Rennen den elften Platz.

"Das Qualifying-Format der Formel E ist in diesem Jahr eine große Herausforderung für jene Fahrer, die in der Meisterschaft vorn liegen", sagte Audi-Motorsportchef Dieter Gass. "Das hat man heute wieder ganz deutlich gesehen. Das macht es schwierig für uns, aber natürlich sorgt es für zusätzliche Spannung. Sieben verschiedene Sieger in sieben Rennen sprechen für sich."

Weiter geht es in der Formel E am 27. April mit dem E-Prix in der französischen Hauptstadt Paris.



BMW
13.4.2019

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Der Rennkalender 2019:

13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA


 

Ergebnis Formel E in Rom
  1. #20 M. EVANS NZL Panasonic Jaguar Racing
  2. #36 A. LOTTERER DEU DS TECHEETAH
  3. #5 S. VANDOORNE BEL HWA RACELAB
  4. #4 R. FRIJNS NLD Envision Virgin Racing
  5. #23 S. BUEMI CHE Nissan e.dams
  6. #22 O. ROWLAND GBR Nissan e.dams
  7. #11 L. DI GRASSI Audi Sport Abt
  8. #64 J. D'AMBROSIO BEL MAHINDRA RACING
  9. #28 A. DA COSTA PRT BMW i ANDRETTI MOTORSPORT
  10. #94 P. WEHRLEIN DEU MAHINDRA RACING

António Félix da Costa sammelt bei erstem Europa-Rennen der Formel-E-Saison in Rom weitere Punkte

In einem turbulenten siebten Saisonrennen der ABB FIA Formula E Championship hat António Félix da Costa (POR) als Neunter weitere Punkte für BMW i Andretti Motorsport gesammelt. Alexander Sims (GBR) hatte beim Geox Rome E-Prix Pech und kam als 17. ins Ziel.

[# 28] FE

Im Qualifying war Félix da Costa als Führender in der Fahrerwertung in der ersten Gruppe angetreten. Obwohl er darin der Schnellste war, kam er am Ende nicht über Position 13 hinaus. Die erste Startgruppe hatte erneut die schwierigsten Streckenbedingungen, die keine schnelleren Rundenzeiten zuließen. Aufgrund von zwei Startplatz-Strafen für Konkurrenten ging Félix da Costa als Elfter ins Rennen. Allerdings wurde der E-Prix bereits in der zweiten Runde in Folge eines Unfalls abgebrochen. Es dauerte mehr als 45 Minuten, bis die Fahrzeuge hinter dem BMW i8 Coupé Safety Car wieder auf die Strecke zurückkehrten.

Im weiteren Rennverlauf kämpfte Félix da Costa im Mittelfeld um jede Position und beendete das Rennen auf dem neunten Platz. In der Fahrerwertung liegt der Portugiese nun auf dem zweiten Rang, BMW i Andretti Motorsport liegt in der Teamwertung auf Position fünf.

Sims hatte bereits im Qualifying Pech. Auf seiner schnellen Runde stoppte ihn ein technisches Problem, so dass er vom Ende des Feldes ins Rennen gehen musste. Auf der rutschigen Strecke beschädigte er sich dann in der ersten Runde die Front seines BMW iFE.18. Nach dem Restart wurde er von der Rennleitung mit einer 10-sekündigen Stop-and-Go-Strafe belegt. Sims überquerte schließlich als 17. die Ziellinie. Der Sieg ging an Mitch Evans (AUS, Jaguar Racing).

António Félix da Costa (#28 BMW iFE.18, Qualifying-Ergebnis: 13. Platz, Rennergebnis: 9. Platz, FANBOOST-Voting: 2. Platz, Punkte: 64): "Zunächst einmal ist es wichtig, wieder einige Punkte gesammelt zu haben und in der Fahrerwertung vorne dabei geblieben zu sein. Trotzdem bin ich etwas frustriert, denn unser Fahrzeug war heute deutlich schneller, als wir es im Rennen zeigen konnten. Leider hat uns die Qualifying-Gruppe einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aus dem Mittelfeld dann noch ganz nach vorn zu kommen, ist in der Formel E extrem schwierig."

[# 27] FE

Alexander Sims (#27 BMW iFE.18, Qualifying-Ergebnis: 22. Platz, Rennergebnis: 17. Platz, FANBOOST-Voting: 16. Platz, Punkte: 18): "Das war ein wirklich harter Tag für mich. Eigentlich hatte ich mich in den Trainings gut auf die Strecke eingestellt und war recht gut unterwegs. Doch dann war nach dem technischen Problem im Qualifying eigentlich auch schon der Rest des Tages gelaufen. Vom letzten Startplatz ging es eigentlich nur noch darum, viele Runden im Rennen zu drehen und möglichst viel zu lernen. Ich habe wieder einmal gesehen, dass in der Formel E unglaublich viel passieren kann, mit dem man nicht rechnet. Trotz allem bin ich überzeugt, dass ich einen guten Speed habe. Es muss uns nur einmal gelingen, ein problemloses Rennen zu absolvieren. Das werde ich in Paris erneut versuchen."



Schaeffler
12.4.2019

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Der Rennkalender 2019:

15.12.2018 | 1 | Diriyya / Saudi-Arabien
12.01.2019 | 2 | Marrakesch / Marokko
26.01. | 3 | Santiago / Chile
16.02. | 4 | Mexiko-Stadt / Mex.
10.03. | 5 | Hongkong
23.03. | 6 | Sanya / China
13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA

Formel E beginnt Europa-Tournee in Rom

In ihrer fünften Saison ist die Formel E so spannend wie noch nie. In den bisherigen sechs Rennen von 2018/2019 gab es sechs verschiedene Sieger. Entsprechend eng ist in Fahrer- wie Teamwertung der Kampf um die Spitzenplätze. Auch das siebte von 13 Saisonrennen am kommenden Samstag (13. April) in Rom verspricht Hochspannung. Mit besten Chancen für Lucas di Grassi und Daniel Abt, die beiden Fahrer des amtierenden Team-Champions Audi Sport ABT Schaeffler.

[# 66] FE

Lucas di Grassi erlebte in der ersten Saisonhälfte Höhen und Tiefen: In Mexiko erkämpfte sich der 34 Jahre alte Brasilianer spektakulär in der letzten Runde seinen ersten Saisonsieg. In Hongkong wurde er Zweiter. Zuletzt in Sanya (China) war er kurz davor, die Tabellenführung zu übernehmen, schied aber durch eine unverschuldete Kollision kurz vor Schluss aus und blieb punktlos. Teamkollege Daniel Abt überzeugte in der ersten Halbzeit dieser Saison vor allem durch seine Konstanz: In jedem der bisher sechs Rennen kam der Deutsche ins Ziel und holte Punkte.

In der Fahrerwertung belegen di Grassi und Abt derzeit die Ränge fünf und sieben. Im Zwischenklassement der Teams ist Audi Sport ABT Schaeffler momentan Zweiter. "Bei dem derzeit so extrem engen Wettbewerb dürfte noch alles drin sein bis zum Saisonfinale im Juli", bleibt Lucas di Grassi optimistisch. Nach Auftritten in Nahost, Afrika, Süd- und Mittelamerika sowie in Asien beginnt mit dem E-Prix von Rom die Europa-Saison der vollelektrischen Rennserie. Zum zweiten Mal nach 2018 ist die Formel E in Italiens Hauptstadt zu Gast. Gefahren wird auf einem anspruchsvollen, bei allen Fahrern sehr beliebten Rundkurs im Südwesten der 'Ewigen Stadt'. Das ZDF überträgt den Rom E-Prix am 13. April ab 15.45 Uhr live im Hauptprogramm.



BMW
11.4.2019

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Der Rennkalender 2019:

15.12.2018 | 1 | Diriyya / Saudi-Arabien
12.01.2019 | 2 | Marrakesch / Marokko
26.01. | 3 | Santiago / Chile
16.02. | 4 | Mexiko-Stadt / Mex.
10.03. | 5 | Hongkong
23.03. | 6 | Sanya / China
13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA

António Félix da Costa reist als Führender in der Fahrerwertung zum Europa-Auftakt der Formel E

Für das siebte von 13 Rennen macht die ABB FIA Formula E Championship zum ersten Mal Station in Europa. Beim Geox Rome E-Prix (ITA) hat BMW i Andretti Motorsport zwei große Ziele: gemeinsam mit António Félix da Costa (POR) seine Führung in der Fahrerwertung verteidigen und das Potenzial des BMW i Antriebsstrangs mit beiden Fahrzeugen in gute Ergebnisse ummünzen. Das Rennen in Rom bildet zudem den Auftakt der »voestalpine European Races«. Unter diesem Namen ist der Serie der europäischen Rennen in Rom, Paris (FRA), Monaco (MON), Berlin (GER) und Bern (SUI) zusammengefasst.

Fahrer-Stimmen vor dem Geox Rome E-Prix:

Alexander Sims (#27 BMW iFE.18): "Es ist cool, für die zweite Saisonhälfte nach Europa zurückzukehren. In den bisherigen Rennen haben wir immer wieder großes Potenzial gezeigt, aber leider nicht die entsprechenden Ergebnisse erzielt. Dafür gab es viele verschiedenen Gründe, die wir analysiert haben, um es in der zweiten Saisonhälfte besser zu machen."

António Félix da Costa (#28 BMW iFE.18): "Wir kommen mit einem guten Resultat und einer starken Leistung im Rücken nach Rom. In Sanya haben wir sowohl im Qualifying als auch im Rennen sehr gut ausgesehen. Die Tatsache, dass ich in der Fahrerwertung die Führung übernommen habe, motiviert nicht nur mich noch mehr sondern das gesamte Team. Der Kurs in Rom sollte uns wieder entgegenkommen. Ich hatte dort im vergangenen Jahr viel Spaß. Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Fans dort waren."

Track Check Rom:
  • Längste Strecke der Saison mit 2,87 Kilometern
  • 21 Kurven: 12 Links-, 9 Rechtskurven
  • Wichtige Faktoren: Grip, Motorleistung, Energiemanagement
  • Erwarteter Reifenverschleiß: medium
  • Die Strecke ist sehr uneben mit vielen Bodenwellen und daher sehr anspruchsvoll für Chassis und Antrieb
  • Asphalt: sehr viele Asphaltwechsel, was vor allem in Bremszonen eine Herausforderung ist
  • Schwierigkeitsgrad: sehr hoch. Wechsel aus schnellen Kombinationen und langsamen Sektionen, die keinen Raum für Fehler lassen
  • Geändertes Layout: Im Vergleich zu Saison 4 sind die Radien in den Kurven 15 und 16 weiter. Die Passage wird dadurch noch einmal deutlich schneller
  • Große Höhenunterschiede: insgesamt 23 Meter zwischen tiefstem und höchstem Punkt
  • Boxengasse: sehr eng und lang mit einem ungewöhnlichen Layout
  • Überholen ist schwierig


ADAC
11.4.2019

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Das Wichtigste in Kürze
  • Saucy in fünf von sieben Einheiten an der Spitze
  • Motorsporttalente testen ihre Form vor dem Saisonauftakt
  • Nachwuchsfahrer fiebern dem Saisonstart der ADAC Formel 4 entgegen

Gregoire Saucy dominiert beim Vorsaisontest in Oschersleben

Mit zwei Testtagen in der Motorsport Arena Oschersleben hat sich der neue Jahrgang der ADAC Formel 4 auf die Saison 2019 eingestimmt. Knapp zweieinhalb Wochen vor dem Start der fünften Saison der Highspeedschule des ADAC probten die Motorsporttalente schon einmal den Ernstfall ein, studierten Abläufe ein und sammelten wichtige Erkenntnisse. Insgesamt sieben Einheiten über 7:30 Stunden standen den Nachwuchsfahrern dabei zur Verfügung. Alle sind sich einig: Die neue Saison, die am Wochenende vom 26. bis 28. April in Oschersleben beginnt, kann endlich losgehen.

[# 14] F4

Für die Bestzeit der Testtage sorgte dabei der Schweizer Gregoire Saucy (19, R-ace GP) in 1:23,091 Minuten. Insgesamt hatte Saucy in fünf der sieben Einheiten die Nase vorn. Je eine Session ging an Paul Aron (15, Estland, Prema Powerteam) und den Ferrari-Junior Gianluca Petecof (16, Brasilien, Prema Powerteam), der mit einer Zeit von 1:23,161 Minuten der zweitschnellste Pilot war. Die letzte Einheit der Testtage nutzen die Motorsporttalente für das Üben des Starts.

Saucy, der auch dem neuen Team R-ace GP einen guten Auftakt in der ADAC Formel 4 bescherte, war glücklich über die Testtage. "Es hat super funktioniert, ich habe mich im Auto sehr gut gefühlt. Aber wir haben auch noch viel Arbeit vor uns. Dass ich mehrmals ganz vorne war, freut mich natürlich und lässt mich positiv und zuversichtlich in die neue Saison gehen", sagte der Schweizer, der aber auch weiß, dass die Ergebnisse der Testtage nur bedingt aussagekräftig sind: "Wir werden erst beim ersten Rennwochenende sehen, wo wir tatsächlich stehen."

Für Paul Aron, dessen Bruder Ralf ebenfalls in der Highspeedschule des ADAC unterwegs gewesen war, war es der erste Test in der ADAC Formel 4. "Es hat eine Menge Spaß gemacht, die Strecke gefällt mir sehr gut. Für mich geht es jetzt nach dem Umstieg vom Kart in den Singleseater in erster Linie darum, schnell möglichst viel Erfahrung zu sammeln", sagte der 15-Jährige, der die insgesamt vierbeste Zeit der Tests fuhr: "Bei Prema fühle ich mich bestens aufgehoben, und natürlich kann mir mein Bruder den einen oder anderen Tipp geben."

Bis zum Saisonstart bleiben den Teams und Fahrern noch 16 Tage, um das perfekte Setup zu finden. "Ich werde alles geben, um am Ende der Saison möglich weit vorne zu landen", sagte Paul Aron: "Aber im Endeffekt träumen wir alle vom Titel."

Kombinierte Bestzeiten Dienstag und Mittwoch

1.   Gregoire Saucy, R-ace GP, 1:23,0931 Min.
2.   Gianluca Petecof, Prema Powerteam, 1:23,161 Min.
3.   Oliver Rasmussen, Prema Powerteam, 1:23,412 Min.
4.   Paul Aron, Prema Powerteam, 1:23,477 Min.
5.   Alessandro Famularo, Prema Powerteam, 1:23,642 Min.



Mercedes-Benz
3.4.2019

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Das Wichtigste in Kürze

Nächster Meilenstein für das Mercedes-Benz EQ Formel E Team: Erste Ausfahrt des neuen Autos im italienischen Varano

  • Stoffel Vandoorne und Venturi-Fahrer Edoardo Mortara absolvieren erste Testkilometer mit dem Mercedes-Benz EQ Silver Arrow 01
  • Das Auto legte beim Shakedown und an den ersten beiden Testtagen insgesamt 527 km zurück
  • Toto Wolff: "Wir haben nicht nur einen wichtigen Meilenstein erreicht, sondern auch eine solide Basis für die Weiterentwicklung gelegt."

Erfolgreiches Streckendebüt des neuen Mercedes-Benz EQ Silver Arrow 01

Das Renndebüt des Mercedes-Benz EQ Formel E Teams rückt näher. In der vergangenen Woche absolvierte das Team den nächsten Meilenstein auf dem Weg zu seinem ersten Renneinsatz in der ABB FIA Formel E Saison sechs. Im italienischen Varano absolvierten Stoffel Vandoorne und Edoardo Mortara am vergangenen Mittwoch bis Freitag die erste Ausfahrt des neuen Mercedes-Benz EQ Silver Arrow 01.

FE Daimler

Edoardo Mortara ging in den vergangenen beiden Jahren für Mercedes-AMG Motorsport in der DTM an den Start und ist dem Team weiterhin verbunden. Bei den Testfahrten in Varano sprang der Venturi-Pilot für Gary Paffett ein, der bei der Intercontinental GT Challenge in Laguna Seca im Einsatz war.

Am ersten Tag stand der Shakedown des neuen Autos auf dem Programm, in dessen Zuge das Team gemäß Reglement maximal 50 Kilometer zurücklegen durfte, um die Systeme zu überprüfen. Alles in allem absolvierte das neue Fahrzeug an den ersten Testtagen 527 km. Das Ziel war es, so viele Informationen und Daten wie möglich über die erste Version der Power Unit und des restlichen Antriebs zu sammeln.

"Wenn ein neues Rennauto zum ersten Mal zum Leben erwacht und auf die Strecke hinausfährt, ist das stets ein ganz besonderer Moment", sagte Mercedes-Benz Motorsportchef Toto Wolff. "Damit haben wir nicht nur einen wichtigen Meilenstein für unser noch junges Team erreicht, sondern auch eine solide Basis für die Weiterentwicklung gelegt. Bis zu unserem Renndebüt beim Saisonstart Ende dieses Jahres liegt aber noch viel Arbeit vor uns."

"Wir sind mit dem Verlauf unseres ersten Tests mit dem neuen Auto sehr zufrieden", sagte Ian James, Managing Director von Mercedes-Benz Formula E Ltd. "Die ersten Testtage in Varano waren ein sehr wichtiger Schritt in der Entwicklung unseres Teams. Dabei kamen Experten von unseren Standorten in Affalterbach, Brackley, Brixworth und Stuttgart zusammen, die nach erfolgreicher Arbeit als Mitglieder eines Teams wieder abreisten - es war die Geburtsstunde des Mercedes-Benz EQ Formel E Teams. In den kommenden Wochen und Monaten werden noch viele weitere Meilensteine auf dem Weg zu unserem ersten Rennen folgen."



BMW
27.3.2019

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Der Rennkalender 2019:

15.12.2018 | 1 | Diriyya / Saudi-Arabien
12.01.2019 | 2 | Marrakesch / Marokko
26.01. | 3 | Santiago / Chile
16.02. | 4 | Mexiko-Stadt / Mex.
10.03. | 5 | Hongkong
23.03. | 6 | Sanya / China
13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA

Podiumsplatz für BMW i Andretti Motorsport in Sanya

António Félix da Costa hat beim Sanya E-Prix, dem sechsten Lauf der ABB FIA Formula E Championship, seinen dritten Podestplatz in dieser Saison gefeiert. Nach 36 Runden überquerte er im #28 BMW iFE.18 als Dritter die Ziellinie. Dank der 15 gewonnenen Punkte führt Félix da Costa mit nun 62 Zählern die Fahrerwertung an. Sein Teamkollege Alexander Sims lag ebenfalls in der Spitzengruppe, schied jedoch nach einem Unfall vorzeitig aus.

FE Sanya

Von den Plätzen drei (Félix da Costa) und fünf (Sims) gestartet, stand das Rennen für die Fahrer vor allem im Zeichen des Energiemanagements. Nachdem die Spitzengruppe über mehr als die halbe Renndistanz defensiv unterwegs gewesen war und entsprechend eng zusammen gelegen hatte, begannen nach knapp 30 Minuten die ersten Zweikämpfe. Sims rutschte im Duell mit André Lotterer mit der rechten Fahrzeugseite in die Streckenbegrenzung und beschädigte dabei seinen [# 27] BMW iFE.18 zu stark, um das Rennen fortsetzen zu können. In Folge dieses Unfalls kam zunächst das BMW i8 Coupé Safety Car auf die Strecke, wenig später wurde das Rennen mit Roter Flagge unterbrochen. Félix da Costa verteidigte seinen dritten Rang während des gesamten Rennens, das nach einem weiteren Unfall im Mittelfeld in der letzten Runde hinter dem BMW i8 Coupé Safety Car endete.

In der Fahrerwertung hat Félix da Costa nun mit 62 Punkten die Führung übernommen. Sims hat weiterhin 18 Punkte auf dem Konto und belegt den 14. Rang in der Gesamtwertung. Bei den Teams steht BMW i Andretti Motorsport mit 80 Punkten auf der fünften Position. Aufgrund zahlreicher Untersuchungen nach dem Rennen war das Ergebnis zunächst provisorisch.

António Félix da Costa (#28 BMW iFE.18): "Ich bin mit dem Ergebnis, den Punkten und der Führung in der Fahrerwertung natürlich zufrieden. Aber ein wenig Frust ist auch dabei, wenn ich ehrlich bin, denn ich wollte heute eigentlich sogar noch mehr. Ich konnte den beiden Jungs vor mir ohne Probleme folgen und denke, dass ich hätte gewinnen können. Aber der Kurs hier ist sehr eng und man muss sehr viel riskieren, wenn man überholen will. Ich habe es einmal versucht, mich dann aber entschlossen, die wichtigen Punkte für Platz drei mitzunehmen. Ich denke, so müssen wir agieren, wenn wir bis zum Saisonende an der Spitze bleiben wollen."

Alexander Sims (#27 BMW iFE.18): "Es ist hart, diesen enttäuschenden Ausgang des Rennens zu akzeptieren. Unsere Pace war gut, und das Qualifying ist ebenfalls super gelaufen. António ist für mich ein hervorragender Maßstab, entsprechend froh war ich, mit seiner Rundenzeit mithalten zu können. Im Rennen lief es dann eigentlich okay. Es war schwierig zu überholen. Dann ging das Racing los. Ich habe gegen Lotterer meine Linie verteidigt, und er hat mir aus meiner Sicht zu wenig Platz gelassen. Es ist sehr schade, dass unsere Pace und unser Einsatz nicht belohnt wurden."



Mahindra Racing
27.3.2019

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Mahindra Racing holt sich die Tabellenführung durch doppelten Punktegewinn beim Sanya E-Prix zurück

Ausgehend von der Saisonhalbzeit fand heute erstmals der sechste Lauf der ABB FIA Formel-E-Meisterschaft 2018/19 in Sanya, China, statt. Bei steigenden Temperaturen auf und abseits der Strecke behielt Mahindra Racing die Ruhe, um beide Autos nach Hause zu bringen und sich einen Doppelpunktgewinn beim Sanya E-Prix zu sichern. Das Ergebnis war, dass die Mannschaft in der Meisterschaftsschlacht des Teams wieder die Führung übernahm, während Jérôme aufgrund seiner starken Punktezahl den zweiten Platz im Kampf der Fahrerwertung einnahm.

#94

Jérôme D'Ambrosio: "Wir hatten einen guten Tag, keinen großartigen Tag. Wir haben mit zwei Autos Punkte gesammelt, aber wir haben ein wenig an Tempo verloren, was wir im Rennen gesehen haben. Ich denke, kleine Dinge haben heute einen großen Unterschied gemacht; kleine Dinge hätten dich wirklich gut oder durchschnittlich aussehen lassen können und es sind all diese Details, die wir ein wenig verbessern können, wenn wir ins nächste Rennen gehen."

Pascal Wehrlein: "Insgesamt war es ein schwieriges Rennen für uns. Ich habe im Freien Training ein paar Fehler gemacht, die unser Wochenende ein wenig beeinflusst haben, vor allem im Qualifying. Das Rennen war nicht toll; wir waren nicht schnell genug, und wir beobachteten die Spiegel mehr als den Angriff. Wir hatten am Ende Glück mit einigen Vorfällen auf der Strecke, aber das Tempo war nicht vorhanden. Wir müssen diese Zeit zwischen dem nächsten Rennen nutzen, um uns neu zu orientieren und herauszufinden, warum dies so ist."



Audi
27.3.2019

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Das Wichtigste in Kürze

  • Platz fünf für den Deutschen beim ersten E-Prix in Sanya
  • Audi Sport ABT Schaeffler fehlt nur noch ein Punkt zur Tabellenführung
  • Lucas di Grassi durch unverschuldete Kollision aus dem Rennen gerissen

 

Audi-Pilot Daniel Abt punktet auch in China

Audi-Pilot Daniel Abt hat auch im sechsten E-Prix der Saison Punkte geholt. Durch seinen fünften Platz in Sanya (China) machte Audi Sport ABT Schaeffler in der Teamwertung der ABB-FIA-Formel-E-Meisterschaft weiter Boden gut. Vor dem Beginn der Europasaison der Formel E am 13. April in Rom (Italien) liegen die Titelverteidiger nur noch einen Punkt hinter der Tabellenspitze.

FE Sanya

Bei hohen Temperaturen und extremer Luftfeuchtigkeit ging es beim ersten E-Prix im Urlaubsparadies auf der südchinesischen Insel Hainan vor allem in der Schlussphase ziemlich zur Sache. Von Startplatz vier aus kämpfte Daniel Abt in der Spitzengruppe um ein Podiumsergebnis, ehe das Safety-Car auf die Strecke ging und das Rennen mit der Roten Flagge unterbrochen wurde. "Dadurch wurde unser Vorteil zunichtegemacht, den wir uns am Anfang des Rennens erarbeitet hatten", sagte Abt. "Wir hatten ein gutes Energiemanagement und waren in einer starken Position, ehe die verrückten Dinge auf der Strecke passiert sind. Deshalb bin ich nicht hundertprozentig zufrieden. Aber in der Formel E kommt es darauf an, regelmäßig zu punkten. Das ist mir bisher in allen sechs Rennen gelungen."

Teamkollege Lucas di Grassi kämpfte sich mit seinem Audi e-tron FE05 von Startplatz zehn auf Rang sechs nach vorn und lag unmittelbar hinter Abt, als er in der vorletzten Runde durch eine von Sébastien Buemi ausgelöste Kollision aus dem Rennen gerissen wurde. "Das war extrem ärgerlich, denn wir hätten heute die Führung in der Meisterschaft übernehmen können", sagte der Brasilianer. "Bis dahin war es ein großartiges Rennen."

"Einige Fahrer haben am Ende ihre Ellenbogen etwas zu sehr ausgepackt", sagte Teamchef Allan McNish. "Dadurch ist Lucas ganz aus dem Rennen gerissen und Daniel ein wenig aus dem Weg gerempelt worden. Das Ergebnis ist etwas enttäuschend für uns, weil wir die Performance, die Fahrer und die Strategie für mehr hatten."
Ohne Punkte blieb in Sanya das Audi-Kundenteam Envision Virgin Racing. Sam Bird und Robin Frijns fielen beide durch Kollisionen aus.



Audi
22.3.2019

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Das Wichtigste in Kürze

  • Sechster Saisonlauf der Elektrorennserie am Samstag in Sanya (China)
  • Audi Sport ABT Schaeffler in Top 3 der Fahrer- und Teamwertung
  • Eurosport überträgt live, ARD zeigt Rennen im Livestream

 

Der Rennkalender 2019:

15.12.2018 | 1 | Diriyya / Saudi-Arabien
12.01.2019 | 2 | Marrakesch / Marokko
26.01. | 3 | Santiago / Chile
16.02. | 4 | Mexiko-Stadt / Mex.
10.03. | 5 | Hongkong
23.03. | 6 | Sanya / China
13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA


 

Audi Sport ABT Schaeffler mittendrin im Titelkampf der Formel E

Die Formel E ist spannend wie nie: Mit fünf verschiedenen Siegern in den ersten fünf Rennen liegen die ersten vier Piloten in der Gesamtwertung innerhalb von nur drei Punkten. Mittendrin: Lucas di Grassi auf Platz drei. Am Samstag (23. März) startet die Serie zum ersten Mal im chinesischen Urlaubsort Sanya.

Fünf spannende Rennen mit Entscheidungen auf den letzten Metern, fünf verschiedene Sieger und ein hautenger Kampf an der Tabellenspitze: Die aktuelle Saison der Formel E übertrifft bis jetzt alle Erwartungen. Schon am nächsten Samstag geht es in die nächste Runde: Mit einem Sieg in Mexiko und einem zweiten Platz zuletzt in Hongkong greift Lucas di Grassi in Sanya nach der Tabellenspitze. Nur zwei Punkte trennen den Brasilianer von Tabellenführer Sam Bird.

Mit dem Gastspiel in Sanya kehrt die Formel E auf das chinesische Festland zurück. Bereits in den ersten beiden Jahren war Peking Austragungsort eines Rennens, dann übernahm die Sonderverwaltungszone Hongkong den asiatischen Platz im Kalender. Sanya, gelegen in der südlichsten Provinz der VR China Hainan, gilt mit seinen Sandstränden als beliebtes Urlaubsziel: Jahr für Jahr besuchen rund 18 Millionen Touristen die Region. Der 2,236 Kilometer lange Kurs mit gleich drei engen Spitzkehren verspricht ein weiteres spannendes Rennen mit vielen Überholmanövern. Die Vorfreude auf das Event am Strand ist groß. "Ein Lauf mitten in einem Urlaubsort mit weißen Sandstränden - die Formel E schafft es immer wieder, außergewöhnliche Locations zu finden", sagt Abt. "Schön, dass wir wieder einen Lauf auf dem chinesischen Festland haben, denn wir sind dort immer herzlich und begeistert aufgenommen worden."

Neben dem Werksteam Audi Sport ABT Schaeffler ist auch das Kundenteam Envision Virgin Racing mit Sam Bird und Robin Frijns mit dem von Audi und Technologiepartner Schaeffler entwickelten e-tron FE05 unterwegs. Die britische Mannschaft führt derzeit die Meisterschaft sowohl in der Fahrer- als auch in der Teamwertung an.

Der sechste Saisonlauf der Formel E startet in Sanya am Samstag um 15 Uhr Ortszeit (8 Uhr MEZ) und führt wie gewohnt über 45 Minuten plus eine Runde. Eurosport überträgt live aus China, außerdem zeigt die ARD das Rennen im Livestream unter daserste.de. Alle internationalen Sender inklusive Sendezeiten sind online unter www.fiaformulae.com zu finden.

FE Sanya


Formula European Masters
22.3.2019

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Motorsport 2019 ohne Formula European Masters

Sechs Wochen vor dem geplanten Saisonstart muss die Formel 3 Vermarktungs GmbH als Betreiber des Formula European Masters den Rückzug der Nachwuchs-Rennserie für die Saison 2019 bekanntgeben. Bis zuletzt haben die Verantwortlichen gemeinsam mit den eingeschriebenen Teams intensiv um eine Fortführung der traditionsreichen Nachwuchs-Rennserie gekämpft. Da sich in einem schwierigen Wettbewerbsumfeld im europäischen Motorsport eine nicht ausreichend große Anzahl an Fahrern für das Formula European Masters eingeschrieben haben, musste der Serienbetreiber die harte Entscheidung fällen.

F3 NBR

Diesen Weg einzuschlagen, fällt den Verantwortlichen schwer, wurde doch lange und intensiv für die Juniorkategorie gekämpft. So sollten ab 2019 die Nachwuchsfahrer vom Auftritt im Rahmenprogramm der professionellen Plattform DTM profitieren, mehr Testtage als bisher üblich bestreiten können und weiterhin wertvolle Superlizenzpunkte des Automobil-Weltverbandes FIA erhalten. Zusätzlich sollten die drei bestplatzierten Fahrer des Masters einen Platz beim 'Young-Driver-Test' der DTM erhalten. Der Champion wäre zusätzlich mit einem Test in der japanischen Super Formula belohnt worden.

"Für den europäischen Nachwuchssport ist das heute ein sehr trauriger Tag", so Walter Mertes, Geschäftsführer der Formel 3 Vermarktungs GmbH. "In einem schwierigen europäischen Wettbewerbsumfeld entfallen zu wenige Fahrer auf zu viele verschiedene Serien. Das kann man nur mit extremem finanziellen Aufwand ausgleichen. Das können und wollen wir unseren Teams nicht zumuten."

Das Formula European Masters sollte 2019 unter diesem Namen Premiere auf der Motorsportbühne feiern und ein seit mehr als 15 Jahren existierendes Serienformat mit Formel-3-Autos für internationale Nachwuchsfahrer fortsetzen. Den Anfang machte 2003 die Formula 3 Euro Series, von 2013 bis 2018 firmierte das Format als FIA Formel-3-Europameisterschaft. In all den Jahren war die DTM die Bühne der Serie, in der sich spätere Stars wie Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Max Verstappen ihre Sporen für die Formel 1 verdienten.



Audi
10.3.2019

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Das Wichtigste in Kürze

  • 29. Podium für den Brasilianer im 50. Rennen der Elektrorennserie
  • Daniel Abt nach starker Aufholjagd Vierter
  • Audi-Kundenteam Envision Virgin Racing holt Plätze drei und sechs

 

Der Rennkalender 2019:

15.12.2018 | 1 | Diriyya / Saudi-Arabien
12.01.2019 | 2 | Marrakesch / Marokko
26.01. | 3 | Santiago / Chile
16.02. | 4 | Mexiko-Stadt / Mex.
10.03. | 5 | Hongkong
23.03. | 6 | Sanya / China
13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA


 

Audi-Pilot Lucas di Grassi feiert zweiten Platz beim Formel-E-Jubiläum

Das 50. Rennen der Formel E und ein weiteres Podiumsergebnis für Audi Sport ABT Schaeffler: Lucas di Grassi fuhr beim turbulenten E-Prix in Hongkong mit kühlem Kopf auf Rang zwei. Teamkollege Daniel Abt kämpfte sich von Startposition zwölf auf Platz vier nach vorn. Insgesamt kamen alle vier Audi e-tron FE05 in die Top Sechs.

Wechselhaftes Wetter sorgte beim Jubiläumsrennen der Elektrorennserie für extrem schwierige Bedingungen. Beide freien Trainingssitzungen und das Qualifying fanden bei Regen statt. Beim Start des Rennens war die Strecke noch feucht, trocknete dann aber immer weiter ab. Insgesamt drei Mal kam das Safety-Car zum Einsatz, kurz nach dem Start musste das Rennen sogar mit der Roten Flagge unterbrochen werden.

Lucas di Grassi bewies einmal mehr Nervenstärke und glänzte bereits im Qualifying mit einer starken Leistung. Als einziger Fahrer der ersten Qualifying-Gruppe schaffte der Audi-Pilot bei den schlechtesten Bedingungen mit viel Aquaplaning den Sprung in die Super Pole der besten sechs. Von Startplatz fünf ins Rennen gegangen, verlor di Grassi zunächst zwei Positionen. Dank einer souveränen Fahrt kam der Brasilianer aber noch auf Rang zwei nach vorn. Damit verbesserte er sich in der Fahrerwertung auf Gesamtrang drei.

"Heute mussten wir mit Köpfchen fahren", sagte der Brasilianer. "Bei solchen Bedingungen kann man nur mit Gewalt überholen und riskiert dabei einen Ausfall oder eine Strafe. Ich habe Ruhe bewahrt und wurde dafür belohnt. Das ist mein 29. Podium in der Formel E. Aber nicht nur darauf bin ich sehr stolz. Es ist einfach fantastisch, wie sich diese Rennserie entwickelt hat. Für mich gibt es derzeit keine bessere."

Auch Teamkollege Daniel Abt zeigte eine starke Leistung. Der Deutsche hatte in der dritten Qualifying-Gruppe mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen. Von Startplatz zwölf verbesserte sich der Audi-Pilot in der Startrunde um zwei Positionen und kam anschließend Platz um Platz nach vorn. "Der Anfang war total verrückt", sagte Abt. "Es ging drunter und drüber. Es war wichtig, sich aus dem ganzen Wahnsinn herauszuhalten. Am Ende haben wir acht Plätze gutgemacht. Ich bin sehr glücklich, denn wir haben auch als Team eine starke Leistung gezeigt und wertvolle Punkte gesammelt."

In der Teamwertung liegt Audi Sport ABT Schaeffler nach fünf von 13 Läufen nun auf Position zwei. "Nach diesem Rennen sind wir in der Meisterschaft in einer wesentlich besseren Position als vorher, da einige unserer wichtigsten Gegner heute keine Punkte geholt haben", sagte Teamchef Allan McNish. "Die Straßen von Hongkong sorgen jedes Mal für reichlich Aufregung. Es war ein total verrücktes Rennen, in dem es für uns immer weiter nach vorn ging. Lucas hat schon im Qualifying eine außergewöhnliche Leistung gezeigt und Daniel im Rennen eine tolle Aufholjagd. Es gibt also einige Gründe zu feiern."

Zum dritten Mal in Folge überquerte in der Formel E ein Audi e-tron FE05 die Ziellinie als Erster. Sam Bird vom Audi-Kundenteam Envision Virgin Racing lieferte sich an der Spitze des Feldes das ganze Rennen über ein spektakuläres Duell mit dem DS Techeetah von André Lotterer. In der vorletzten Runde kam es dabei zu einer Berührung, infolge derer Lotterer mit einem defekten Hinterreifen ausfiel und Bird den Sieg durch eine nachträgliche Zeitstrafe verlor. Sein Teamkollege Robin Frijns rückte damit auf Platz drei vor.

"Wenn alle vier Audi e-tron FE05 die Ziellinie unter den ersten fünf überqueren, kann man nur von einem exzellenten Ergebnis für Audi sprechen", sagte Audi-Motorsportchef Dieter Gass. "Es war ein Rennen voller Zwischenfälle bei schwierigen Bedingungen mit der am Start feuchten und dann abtrocknenden Strecke. Unsere Fahrer haben das ganze Rennen über eine starke Leistung gezeigt und keine Fehler gemacht. Und wir haben erneut gesehen, wie stark unser Auto vor allem im Rennen ist."

Das sechste Saisonrennen der Formel E steht bereits in zwei Wochen auf dem Programm. Am 23. März gastiert die Elektro-Rennserie erstmals in Sanya auf der chinesischen Hainan-Insel.



Formula E
10.3.2019

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Formula E

Bird bestraft, Mortara gewinnt in Hongkong

Nach einem hektischen Rennen in Hongkong, bei dem Sam Bird von Envision Virgin Racing den sicheren Sieg von Andre Lotterer von DS Techeetah stahl, verhängte die FIA Sam Bird eine entscheidende Strafe von fünf Sekunden, weil er den Reifen von Lotterer beschädigt hatte, was schließlich sein Rennen beendete. Der Brite fällt auf den sechsten Platz und übergibt Venturis Edoardo Mortara und dem Team den ersten Sieg. Damit rückt Audi Sport Abt Schaefflers Lucas di Grassi auf den zweiten Platz vor.



BMW
10.3.2019

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Roger Griffiths (Teamchef BMW i Andretti Motorsport):
"Das ist nicht das Ergebnis, das wir uns in Hongkong versprochen haben. Wir sind mit hohen Erwartungen hierhergekommen. Die Strecke hätte uns eigentlich entgegenkommen sollen, und António war in der Vergangenheit hier äußerst konkurrenzfähig.
Die Bedingungen waren sehr schwierig, und auch das Qualifying mit zu Beginn nasser Strecke hat uns ins Hintertreffen gebracht. Dabei ist das Zeittraining in der Formel E der Schlüssel zum Erfolg. Es hat sich wieder einmal gezeigt: Wenn man im Mittelfeld oder am Ende des Feldes startet, ist es schwer, nach vorn zu kommen.
Alex hat einen super Start hingelegt und fünf Plätze gewonnen. Dann hat er leider einen Fehler gemacht und wurde ans Ende des Feldes zurückgeworfen. Er hat versucht, ins Rennen zurückzufinden, musste aber, nachdem er in die Mauer gefahren ist, mit einer gebrochenen Aufhängung frühzeitig aufgeben.
António hat sich durch das Feld gearbeitet, sich leider aber dann außerhalb der Top-10 festgefahren. Wir haben letztlich auch von Ausfällen profitiert und einen Punkt geholt. Jeder Zähler hilft, aber das ist sicher nicht das, was wir erreichen wollten."

Turbulentes Rennen unter schwierigen Bedingungen: Félix da Costa punktet im Regen von Hongkong

BMW i Andretti Motorsport konnte beim 50. E-Prix in der Geschichte der ABB FIA Formula E Championship unter schwierigen Bedingungen nicht an die starken Leistungen der vorherigen Rennen anknüpfen. Dank des zehnten Platzes für António Félix da Costa (POR) konnte das Team dennoch auch im fünften Rennen der Saison in die Punkteränge fahren. Alexander Sims (GBR) musste den Hong Kong E-Prix (CHN) vorzeitig beenden, nachdem sein BMW iFE.18 bei einem Kontakt mit der Streckenbegrenzung beschädigt worden war.

Immer wieder einsetzender Regen machte bereits das Qualifying zu einer großen Herausforderung. Bei ständig wechselnden Streckenverhältnissen wurde die Jagd nach den besten Startplätzen zeitweise zu einer Lotterie. Sims und Félix da Costa belegten letztlich die Plätze 13 und 20.

Das Rennen wurde mehrfach nach Zwischenfällen neutralisiert, einmal sogar unterbrochen. Das BMW i8 Coupé Safety Car kam mehrfach zum Einsatz. Während Sims durch einige Zwischenfälle zurückfiel und dann ausschied, konnte sich Félix da Costa aus allem heraushalten und sich - auch dank des FANBOOST - kontinuierlich nach vorn arbeiten. In den letzten Runden wurde seine Aufholjagd mit Platz zehn und einem Punkt in der Gesamtwertung belohnt.

Stimmen der Fahrer

António Félix da Costa (#28 BMW iFE.18, Qualifying-Ergebnis: 20. Platz, Rennergebnis: 10. Platz, FANBOOST-Voting: 2. Platz, Punkte: 47): "Nach dem Qualifying war klar, dass es schwierig werden würde. Vor allem auf einer Strecke, auf der es kaum möglich ist zu überholen. Aufgrund all der Safety-Car-Phasen musste niemand Energie sparen, und die Pace aller Fahrzeuge im Feld war nahezu gleich. Es war fast unmöglich, ein Überholmanöver zu starten. Immerhin haben wir noch einen Punkt geholt. Wir müssen analysieren, warum unsere Pace im Nassen so schlecht war, zumal sie unter ähnlichen Bedingungen in Ad Diriyah und beim Test in Valencia gepasst hat. Jetzt heißt es, sich voll auf das nächste Rennen in Sanya zu fokussieren."

Alexander Sims (#27 BMW iFE.18, Qualifying-Ergebnis: 13. Platz, Rennergebnis: Ausfall, FANBOOST-Voting: 14. Platz, Punkte: 18): "Es war ein Auf und Ab. Einige Sessions waren besser als andere. Und die Pace war eigentlich okay. Im Rennen hatte ich eine fantastische erste Runde. Ich bin überlegt aggressiv zu Werke gegangen, und das hat sich ausgezahlt. Doch dann habe ich eine weitere Lektion über die Formel E gelernt: Es ist in dieser Serie so einfach, einen Fehler in diesen Autos zu machen, da sie am Limit schwer zu bewegen sind. In der zweiten Runde haben beim Bremsen meine Vorderräder blockiert. Ich bin geradeaus gefahren. Von da an war mein Rennen gelaufen. Ich fand mich am Ende des Feldes wieder. Ich habe gepusht und die Grenzen ausgetestet. Dann habe ich die Mauer berührt und mein Rennen war zu Ende. Ich versuche das Positive rausziehen und endlich einmal ein sauberes Wochenende zu haben. Dann kommen auch die Resultate, die wir eigentlich aufgrund unserer Arbeit verdient hätten."



Audi
7.3.2019

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akt. Stand
Aktueller Stand


 

Das Rennen startet am Sonntag um 9:03 Uhr (MEZ)

Audi Sport ABT Schaeffler feiert Formel-E-Jubiläum

Das ist einmalig in der Formel E: Am kommenden Sonntag (10. März) absolvieren Daniel Abt und Lucas di Grassi in Hongkong ihr 50. Rennen für Audi Sport ABT Schaeffler. Keine andere Mannschaft hat seit dem Debüt der Elektrorennserie im September 2014 alle Läufe mit derselben Fahrerpaarung bestritten. Beim Gastspiel in Asien will Audi die eindrucksvolle Erfolgsbilanz weiter ausbauen.

Mit 37 Pokalen in 49 Rennen ist Audi Sport ABT Schaeffler das erfolgreichste Team im internationalen Starterfeld. Lucas di Grassi hat neun Siege auf seinem Konto, Teamkollege Daniel Abt zwei. Hinzu kommen elf schnellste Rennrunden und fünf erste Startplätze. Eine eindrucksvolle Zwischenbilanz, auf der sich die Audi-Werksmannschaft aber keinesfalls ausruhen möchte.

"Natürlich wollen wir die Emotionen und den positiven Schwung von Lucas' Last-Minute-Sieg in Mexiko mitnehmen. Aber trotzdem beginnt in Hongkong alles bei null, denn die Strecke hat einen komplett anderen Charakter als Mexiko", sagt Teamchef Allan McNish. "Ich bin besonders gespannt auf Daniel (Abt), der in Hongkong schon immer gut zurechtgekommen ist und nach seinem aberkannten Sieg beim letzten Mal noch eine Rechnung offen hat. Aus der Sicht des Teams wollen wir unser 50. Rennen natürlich zu etwas Besonderem machen. Nach dem Sieg in Mexiko und Daniels Podium in Santiago sind wir auf einem guten Weg."

Zum ersten Mal ist Hongkong nicht Auftaktevent, sondern mitten in der Saison Austragungsort eines Laufs. Die asiatische Metropole bietet die wohl schillerndste Kulisse im Kalender: Fahrerlager und Rennstrecke im Herzen der Stadt sind direkt an der Hafenfront rund um das bekannte Riesenrad beheimatet. Der 1,860 Kilometer lange Kurs ist eng und anspruchsvoll, ganz nach dem Geschmack von Daniel Abt und Lucas di Grassi: Beide standen in Hongkong schon auf dem Podium. Beim Auftakt zur vierten Saison im Dezember 2017 überquerte Daniel Abt als Sieger die Ziellinie, wurde aber nachträglich wegen eines Formfehlers des Teams in der Fahrzeugdokumentation aus der Wertung genommen.

"In Hongkong liegen noch 25 Punkte von mir herum, die ich dieses Mal ganz gern abholen würde", schmunzelt Daniel Abt. "Die Strecke finde ich cool, auch die Atmosphäre mit den Fans ist fantastisch. Lucas und ich waren dort beide immer recht stark und nachdem wir jetzt unseren etwas holprigen Start in die Saison überwunden haben, wollen wir angreifen. Das Qualifying wird eine wichtige Rolle spielen, denn Überholen ist in Hongkong schwierig - aber das haben wir auch schon vor anderen Rennen gesagt und sind dann doch eines Besseren belehrt worden."

Unvergessen ist Lucas di Grassis zweiter Platz bei der Premiere in Hongkong 2016: Nach einem Crash in der ersten Runde musste der Brasilianer einen zusätzlichen Boxenstopp inklusive Wechsel des Frontflügels einlegen. Vom Ende des Feldes kämpfte er sich mit einer mutigen Strategie und perfektem Energiemanagement noch aufs Podium.



BMW
7.3.2019

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Der Rennkalender 2019:

15.12.2018 | 1 | Diriyya / Saudi-Arabien
12.01.2019 | 2 | Marrakesch / Marokko
26.01. | 3 | Santiago / Chile
16.02. | 4 | Mexiko-Stadt / Mex.
10.03. | 5 | Hongkong
23.03. | 6 | Sanya / China
13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA


 

Jubiläum in Hongkong: BMW i Andretti Motorsport will beim 50. Formel-E-Rennen der Geschichte in der Erfolgsspur bleiben

Am kommenden Wochenende steht in Hongkong (HKG) das erste Gastspiel der ABB FIA Formula E Championship 2018/19 in Fernost auf dem Programm. Beim Hong Kong E-Prix will BMW i Andretti Motorsport nach Platz zwei für António Félix da Costa (POR) in Mexico City (MEX) erneut seine gute Form unter Beweis stellen. Auch Alexander Sims (GBR) will in Asien wieder in die Punkteränge zurückkehren.

Für die Formel E ist der Hong Kong E-Prix das 50. Rennen ihrer noch jungen Geschichte. BMW i hat die Serie von Beginn an als 'Official Vehicle Partner' unterstützt. Félix da Costa ist mit bisher 45 Starts einer von nur zehn Piloten, die 40 oder mehr Formel-E-Rennen absolviert haben.
Die Mannschaft von Andretti Autosport ist bei allen bisherigen Läufen am Start gewesen. Bereits vor Beginn der eigentlichen Rennwoche sorgte der BMW iFE.18 in Hongkong für Aufsehen und war an einigen der bekanntesten Orte in der asiatischen Metropole zu Gast.

Stimmen vor dem Hong Kong E-Prix:

Alexander Sims (#27 BMW iFE.18): "Ich freue mich sehr darauf, nach Hongkong zu kommen. Die Stadt ist toll, und ich kann es kaum erwarten, vor der atemberaubenden Hafenkulisse zu fahren. Ich habe die Strecke bisher lediglich im Simulator erlebt. Sie ist ziemlich kurvig und sehr anspruchsvoll. Wie an jedem Wochenende wird es mein Ziel sein, so schnell wie möglich so viel wie möglich zu lernen. Ich denke, es wird etwas schwieriger sein als in Mexiko, weil die Besonderheiten eines echten Stadtkurses nicht zu unterschätzen sind. Aber unser Auto ist schnell. Wir fahren also nach Hongkong mit dem Selbstvertrauen, Punkte ins Visier nehmen zu können."

António Félix da Costa (#28 BMW iFE.18): "Hongkong war immer eine gute Strecke für mich, und nach dem starken Ergebnis in Mexiko City freue ich mich sehr darauf, dort zu fahren. Ich kann es kaum erwarten, wieder in den BMW iFE.18 zu steigen. Wir müssen jetzt beständig sein und konstant gute Leistungen zeigen. Das Team ist sehr motiviert - und ich bin es auch. Es wird das 50. Formel-E-Rennen überhaupt, und ich bin seit Saison 1 dabei. Das macht mich auch ein bisschen stolz.
Glückwunsch, Formel E!"



Porsche
6.3.2019

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Neel Jani absolviert erfolgreichen Rollout für Porsche

Wichtiger Meilenstein für das Formel-E-Projekt von Porsche Motorsport

Porsche-Werksfahrer Neel Jani (Schweiz) hat auf dem Porsche-Testgelände in Weissach am gestrigen Dienstag die ersten Kilometer im neuen Formel-E-Fahrzeug zurückgelegt und damit einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum Werkseinstieg in die ABB FIA-Formel-E-Meisterschaft zur Saison 6 (2019/20) gesetzt. Die erste Ausfahrt mit dem neu entwickelten vollelektrischen Porsche-Antriebsstrang verlief ohne Zwischenfälle. Sie lieferte wertvolle Erkenntnisse, die den Motorsport-Ingenieuren dabei helfen, das Fahrzeug in den kommenden Monaten im Rahmen intensiver Tests auf den ersten Renneinsatz in der Formel E vorzubereiten.

Stimmen zum Rollout

Fritz Enzinger (Leiter Porsche Motorsport): "Der neu entwickelte Porsche-Antriebsstrang für die Formel E hat seine Feuertaufe bestanden. Das ist ein wichtiger Tag für alle, die an diesem Projekt beteiligt sind. Vielen Dank an all diejenigen, die in den vergangenen Monaten viel Arbeit und Herzblut in die Konstruktion von Antriebsstrang und Fahrzeug gesteckt und diesen erfolgreichen Rollout möglich gemacht haben. Auf dem Weg zu unserem Werkseinstieg in die Formel E haben wir noch viel Arbeit vor uns, aber ein erster wichtiger Schritt ist nun getan. Jetzt werden wir mit voller Konzentration weiter daran arbeiten, uns mit den besonderen Herausforderungen der Formel E vertraut zu machen."

Neel Jani

Neel Jani (Porsche-Werksfahrer): "Ich bin sehr stolz darauf, bei der ersten Ausfahrt unseres Formel-E-Rennwagens am Steuer gewesen zu sein. Den Rollout fahren zu dürfen, ist nicht nur eine große Ehre, sondern auch sehr spannend. Wir betreten hier Neuland. Für mich war es ein großartiges Gefühl. Jeder im Team spürt: Jetzt kommt das Projekt richtig in Schwung. Natürlich sind wir heute noch nicht ans Limit gegangen, aber der Antriebsstrang und das Fahrzeug machen insgesamt einen sehr guten ersten Eindruck. Ich kann es kaum erwarten, die Testarbeit fortzusetzen."

Amiel Lindesay (Team Manager): "Wir wissen, dass wir in der Formel E auf sehr starke Konkurrenz treffen werden, die größtenteils mehr Erfahrung hat als wir. Umso wichtiger ist es für uns, dass wir mit dem Rollout den nächsten Schritt in der Entwicklung gemacht haben. Mit jedem weiteren Test werden wir neue Erkenntnisse sammeln und die Performance des Fahrzeugs optimieren."

Malte Huneke (Technischer Projektleiter): "Die Entwicklungsarbeit für ein voll auf Effizienz und Leichtbau getrimmtes Formel-E-Fahrzeug ist eine großartige Herausforderung für unser Ingenieur-Team. Das Auto jetzt zum ersten Mal im Einsatz zu sehen, hat uns schon ein bisschen Gänsehaut beschert. Im Vergleich zur Serienentwicklung sind die Anforderungen bezüglich Effizienz und Gewicht des Antriebs in der Formel E auf einem ganz anderen Niveau. Nun werden wir uns nach und nach ans Limit herantasten. Das ist essenziell, um in der Formel E zu bestehen."



Daimler AG
4.3.2019

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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Mercedes-Benz EQ Formel E Team zeigte seinen Formel E-Rennwagen erstmals vor dem Beginn des Internationalen Automobil-Salons in Genf (07. bis 17. März 2019)
  • Der elektrische Silberpfeil erhält für seinen ersten Auftritt eine besondere 'Teaser Livery'
  • Die Saison 2019/20 ist die erste, in der Mercedes sowohl in der Formel 1 als auch der Formel E antritt
  • Beide Rennserien stellen zukünftig gemeinsam einen wichtigen Technologietreiber für die Mercedes-Familie dar

Mercedes-Benz EQ Formel E Team gibt ersten Ausblick auf den kommenden Formel E-Einstieg

Die 89. Ausgabe des Internationalen Automobil-Salons in Genf hat einen weiteren Star: Mit dem Mercedes-Benz EQ Silver Arrow 01 feierte das Teaser Car des ersten vollelektrischen Rennwagens des Mercedes-Benz EQ Formel E Teams in Genf seine Premiere. Das Auto wird vom 07. bis 17. März 2019 auf der Messe zum ersten Mal öffentlich ausgestellt. Der Rennwagen erstrahlt dabei in einer besonderen 'Teaser Livery', die einen Vorgeschmack auf den Einstieg des Teams in die Formel E geben wird. Das finale Design wird zu einem späteren Zeitpunkt vor dem Saisonauftakt präsentiert.

Technische Daten: Mercedes-Benz EQ Silver Arrow 01
Fahrzeugdimensionen
Länge:5.160 mm
Breite:1.770 mm
Höhe:1.050 mm
Spur vorne:1.553 mm
Spur hinten:1.505 mm
Fahrhöhe:75 mm (max.)
Radstand:3.100 mm
Mindestgewicht (inkl. Fahrer):900 kg (Batterie: 385 kg)
 
Leistungsdaten
Batterie (Gewicht):385 kg
Batterie (Kapazität):52 kWh
Batterie (Ladezeit):ca. 45 Minuten
Leistung (Training & Qualifying):max. 250 kW (340 PS)
Leistung (Rennen):max. 200 kW (272 PS)
Attack Mode:max. 225 kW (306 PS)
FanBoost:max. 250 kW (340 PS)
Höchstgeschwindigkeit:280 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h:ca. 2,8 Sek.


Formula European Masters
28.2.2019

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Marino Sato geht erneut mit Team Motopark an den Start

Nach den beiden Red-Bull-Junioren Liam Lawson und Yuki Tsunoda stellt Team Motopark heute seinen dritten Fahrer für das Formula European Masters 2019 vor: Der Japaner Marino Sato geht mit dem Rennstall aus Oschersleben in seine dritte Saison. 2018 konnte der 19-Jährige aus Yokohama bereits gute Fortschritte erzielen.

Marino Sato

Marino Sato ist das beste Beispiel für eine erfolgreiche Entwicklung zum professionellen Rennfahrer im Formula European Masters. "Ich freue mich wirklich sehr darüber, dass ich auch dieses Jahr für Motopark an den Start gehen werde. Ich möchte mich bei den Teammitgliedern und allen anderen Beteiligten bedanken. Wir haben uns im vergangenen Jahr deutlich verbessert und wissen, dass das kommende Jahr noch besser wird. Jetzt kann ich es gar nicht mehr abwarten, bei den ersten Tests und im ersten Rennen auf die Strecke zu gehen", so Sato, der 2017 aus der italienischen Formel-4-Meisterschaft in die Formel 3 kam. Sato konnte sich kontinuierlich steigern und als Vierter in Zandvoort sein bestes Ergebnis einfahren.

"Ich freue mich auf eine weitere Saison mit Marino", erwiderte Teamchef Timo Rumpfkeil. "Er hat sich 2018 stark verbessert und war wirklich sehr schnell. Und nun haben wir in den Wintertests einen weiteren großen Schritt gemacht. Die jungen Talente bekommen im Formula European Masters jede Menge Fahrzeit, jede Menge Rennen und das wohl beste Auto, das es für die Entwicklung zum professionellen Rennfahrer gibt. Das beweist die lange Liste erfolgreicher Fahrer, die Karriere in der Formel 1, WEC oder DTM gemacht haben, nachdem sie diese Autos gefahren sind. Ich bin sicher, dass diese Qualität, die DTM-Plattform, die FIA-Lizenz-Punkte und nicht zuletzt die Anreize, die diese Kategorie ihren Fahrern bietet, die Basis für eine erfolgreiche Meisterschaft darstellen - im Jahr 2019 und darüber hinaus."

Im Rahmen der DTM stehen den Talenten pro Rennwochenende fast vier Stunden Fahrzeit zur Verfügung, die sich auf Freie Trainings, Qualifyings und drei Rennen verteilen. Die DTM-Events garantieren professionelle Rahmenbindungen auf allerhöchstem Niveau und maximale Beachtung. Damit legt das Formula European Masters immer wieder den Grundstein für den Aufstieg in höhere Kategorien: Ferdinand Habsburg gelang kürzlich der direkte Aufstieg in die DTM zu Aston Martin, und der Champion aus 2017, Lando Norris, fuhr bei seinen ersten Tests in der Formel 1 die schnellste Zeit.

Timo Rumpfkeil setzt übrigens noch ein weiteres Fahrzeug für Team Motopark ein. Der Fahrer wird in Kürze bekannt gegeben.



Formula European Masters
19.2.2019

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Neuer Red-Bull-Junior Liam Lawson steigt ins Formula European Masters auf

Sophia Flörsch und Yuki Tsunoda haben sich bereits für einen Start im Formula European Masters entschieden, nun kommt mit Liam Lawson ein weiteres Nachwuchstalent hinzu. Der Neuseeländer ist neues Mitglied des Juniorkaders von Red Bull und somit Kollege des Japaners Tsunoda. Beide Red-Bull-Junioren vertreten im Formula European Masters die Farben des Teams Motopark. Damit beweist Red Bull erneut, dass es das Formula European Masters zu den bedeutendsten Bausteinen in der Karriere eine Sportlers zählt.

Liam Lawson

Der 17-jährige Liam Lawson gilt als eines der aktuell größten Motorsport-Talente Neuseelands und ist auch im europäischen Rennsport kein Unbekannter. Jüngst hat er in Neuseeland die Toyota Racing Series gewonnen, eine Winterserie für Formel-Fahrzeuge, in der auch der ehemalige DTM-Fahrer Lucas Auer angetreten ist. Im vergangenen Jahr fuhr Lawson in der ADAC Formel 4 und beendete seine erste Saison in Europa mit insgesamt drei Siegen als Zweiter der Fahrerwertung. Lawson freut sich schon auf die europäischen Strecken: "Ich war in Hockenheim schon mehrfach am Start und mag die Strecke sehr. Doch am meisten freue ich mich auf Brands Hatch in Großbritannien. Geschichte ohne Ende und dazu das ständige Auf und Ab. Die Rennen dort werden eine echte Herausforderung." 2017 verzeichnete Lawson einen ähnlichen Erfolg in der australischen Formel 4, die er nach fünf Triumphen ebenfalls auf Rang zwei der Fahrerwertung abschloss. In diesem Winter zog es ihn dann zurück in seine Heimat, wo er sich für die Toyota Racing Series einschrieb. In einem spannenden Titelkampf setzte er sich gegen seinen Landsmann Marcus Armstrong durch und feierte seinen bisher größten Erfolg im Motorsport.

Die beeindruckende Karriere des Liam Lawson blieb auch Red Bull nicht verborgen, die Österreicher rekrutierten den Neuseeländer für ihr Juniorteam. "Der Umfang seiner Erfahrung ist einfach erstaunlich. Lawson hat gerade - am Tag vor seinem 17. Geburtstag - den Neuseeland-GP gewonnen und wird nun mit Motopark im extrem prestigeträchtigen und anspruchsvollen Formula European Masters an den Start gehen. Dem Team also, mit dem der 19-jährige Brite Dan Ticktum zwei Mal hintereinander in Macau gewinnen konnte", so Red Bull in einer Mitteilung von heute. Dass Red Bull seine Schützlinge ins Formula European Masters beziehungsweise in dessen Vorgängerserien schickt, ist bereits Tradition. Dabei sind die Fahrzeuge der Red-Bull-Junioren im markanten und bekannten Red-Bull-Design gehalten, wie es im vergangenen Jahr auch bei Daniel Ticktum zu sehen war. Der Brite war härtester Kontrahent des Formel-3-Europameisters Mick Schumacher und reihte sich hinter dem Deutschen schließlich auf Platz zwei der Fahrerwertung ein.

Mit außergewöhnlichen Anreizen für junge Rennfahrer macht das Formula European Masters 2019 von sich reden. Die Nachwuchsserie schreibt für die drei Erstplatzierten der Gesamtwertung besondere Preise aus: Die Top-3-Fahrer nehmen am DTM 'Young-Driver-Test' nach Saisonende teil. Einer von ihnen erhält anschließend sogar eine weitere Bewährungschance und darf sich als Gaststarter bei einer Veranstaltung der Saison 2020 mit der Tourenwagen-Elite messen. Damit nicht genug: Der Gewinner des Formula European Masters 2019 erhält zudem im Winter einen Testtag in der japanischen Super-Formula-Serie.

Anfang Mai feiert die Serie ihren Saisonauftakt im Rahmenprogramm der DTM in Hockenheim. Das Formula European Masters kooperiert als Partnerserie sehr eng mit der DTM, dies wird allein am gemeinsamen Veranstaltungskalender deutlich. Bester Tourenwagensport und bester Formelsport sind garantiert.



Formula European Masters
18.2.2019

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16 Fahrzeuge für Formula European Masters eingeschrieben

Das Formula European Masters stößt bei Teams auf großes Interesse. Als Nachfolgeserie der erfolgreichen FIA Formel-3-Europameisterschaft kann das Formula European Masters bereits heute 16 eingeschriebene Fahrzeuge und 6 Teams für die kommende Saison vermelden. Monate vor dem offiziellen Start der Saison 2019 zeichnet sich damit bereits jetzt ein hochklassiges Starterfeld mit vielen professionellen Teams ab.

F3 R1 NBR 2018

Die Zahl spricht für sich. Rund fünf Monate vor Saisonbeginn im Mai sind bereits 16 Monoposti für die Startaufstellung 2019 eingetragen. Damit tritt das Formula European Masters den Beweis an, das ideale Sprungbrett für Nachwuchsrennfahrer auf dem Weg in die Formel 1 und DTM zu sein. Das Organisationsteam der FIA Formel-3-EM 2018 ging nahtlos in die Vorbereitungen für die Saison 2019 zum Formula European Masters über und konnte für Teams und Fahrer viele Benefits erarbeiten, darunter die Vergabe wichtiger Superlizenzpunkte der FIA und mit der DTM einen verlässlichen Partner für alle Rennwochenenden.

Teams aus ganz Europa sind 2019 im Formula European Masters vertreten: Aus den Niederlanden tritt Van Amersfoort Racing an. Aus Deutschland gehen die Teams Motopark und Mücke Motorsport an den Start. Großbritannien ist durch Double R Racing und Fortec Motorsports vertreten. Aus der Schweiz kehrt Jo Zeller Racing zurück auf die europäische Bühne.

Nach erfolgreichen Tests in Barcelona und Valencia ist das Feedback der interessierten Fahrer durchweg positiv: "Das Formula European Masters ist die einzige Option für Petru Florescu, der sehr positive Erfahrungen bei den Tests mit Van Amersfoort Racing in Spanien gemacht hatte. In der Zwischenzeit absolvierte Cameron Das alle seine Wintertests mit Fortec Motorsport und hat sich im Auto und mit dem Team sehr wohl gefühlt. Für ihn gilt das Formula European Masters als der 'Place to be' in der nächsten Saison", betont Horia Totu, Sportline Management Director von Petru Florescu und Cameron Das.

"Es ist ein sehr positives Zeichen so viele Wochen vor der Saison ein solches Interesse zu spüren. Wir sind also auf dem richtigen Weg. Die Teams und Nachwuchspiloten schätzen die Nähe zur DTM. Sie alle werden von der Plattform und den professionellen Bedingungen profitieren", so Walter Mertes, Geschäftsführer der Formel 3 Vermarktungs GmbH.

Das Formula European Masters startet mit dem Saisonbeginn Anfang Mai in Hockenheim Rahmen der DTM. Nach acht Rennwochenenden kommt es erneut zum Showdown auf der Rennstrecke in Baden-Württemberg. Im Formula European Masters sind weiterhin das bewährte Formel-3-Chassis von Dallara und die Motoren der Hersteller Spiess und HWA im Einsatz. Alle Informationen zum Formula European Masters gibt es ab sofort auch auf der neuen Website www.formula-em.com nachzulesen.

#62 Habsburg


Audi
17.2.2019

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#11

Der Siegerkranz für Lucas di Grassi


 

Ergebnis Mexico-City

1. Lucas di Grassi
2. Antonio Felix da Costa
3. Edoardo Mortara
4. Jerome d'Ambrosio
5. Andre Lotterer
6. Pascal Wehrlein
7. Mitch Evans
8. Felipe Massa
9. Sam Bird
10. Daniel Abt

Hattrick für Audi: Lucas di Grassi siegt in Mexiko

Hattrick für Audi: Zum dritten Mal in Folge hat das Team Audi Sport ABT Schaeffler den E-Prix in Mexiko-Stadt gewonnen. Vor gut besetzten Tribünen im Autódromo Hermanos Rodríguez sicherte sich Audi-Pilot Lucas di Grassi in einem spektakulären Fotofinish in letzter Sekunde mit einem atemberaubenden Manöver seinen neunten Sieg in der Formel E.

#11

Mit entscheidend für den Triumph in Mexiko war in einem spannenden und turbulenten Rennen die Effizienz des rein elektrischen Audi e-tron FE05. Während seine direkten Rivalen im Kampf um den Sieg in den letzten Runden mit der Energie haushalten mussten, konnte der Audi-Pilot bis zuletzt voll attackieren und den vom Start weg führenden Pascal Wehrlein im Mahindra mit einem atemberaubenden Überholmanöver unmittelbar vor der Ziellinie noch abfangen. Zuvor hatte der Brasilianer bereits Nissan-Pilot Oliver Rowland von Platz zwei verdrängt.

#11

"Das war wahrscheinlich das beste Rennen meiner Formel-E-Karriere", sagte di Grassi. "Am Anfang ging es darum, cool zu bleiben und Energie zu sparen. Am Ende darum, die Überholmanöver richtig zu setzen, denn das Überholen ist in Mexiko-Stadt extrem schwierig. Oliver Rowland habe ich mir geschnappt, als er sich den Attack Mode abgeholt hat. Pascal Wehrlein hat sich danach überaus aggressiv verteidigt. Trotzdem ist es mir gelungen, ihn in einer verrückten letzten Runde noch zu überholen und mir so den Sieg zu sichern. Mein Adrenalinspiegel war extrem hoch und ich konnte es kaum fassen, dass es noch geklappt hat. Danke an alle bei Audi Sport, die hart dafür gearbeitet haben, ein derart gutes Auto zu bauen."

Mit seinem ersten Saisonsieg verbesserte sich di Grassi in der Gesamtwertung der ABB-FIA-Formel-E-Meisterschaft auf Tabellenplatz vier. Audi Sport ABT Schaeffler behauptet nach 4 von 13 Rennen der Elektrorennserie Platz fünf in der Teamwertung.

"Drei Siege in Folge für Audi in Mexiko-Stadt sind eine großartige Leistung", sagte Teamchef Allan McNish. "Es war ein nervenaufreibendes Rennen und wir wussten bis zur letzten Sekunde nicht, wie es ausgeht. Der Audi e-tron FE05 war heute fantastisch - effizienter als jedes andere Auto. Das hat es Lucas (di Grassi) ermöglicht, sich den Sieg im letzten Moment noch zu schnappen. Derart knappe Entscheidungen sind nicht gut für mein Herz. Trotzdem wird heute Abend kräftig gefeiert. Audi Sport ABT Schaeffler ist zurück!"

"In der Formel E lohnt es sich einfach immer, bis zuletzt zuzuschauen", sagte Audi-Motorsportchef Dieter Gass. "Es war ein unglaubliches Rennen mit einem unglaublichen Finale. Ein solches Überholmanöver praktisch auf der Ziellinie habe ich noch nie gesehen - und das in Mexiko, wo das Überholen nahezu unmöglich ist. Das ist ein fantastisches Ergebnis für Audi. Danke an die ganze Mannschaft!"

Ein starkes Rennen fuhr auch di Grassis Teamkollege Daniel Abt. Nach einem kleinen Fehler im Qualifying musste der Vorjahressieger aus der letzten Startreihe ins Rennen gehen. Im Laufe der 45 Runden kämpfte sich der Deutsche von der 21. Startposition auf Platz zehn nach vorn und fuhr damit auch im vierten Saisonrennen in die Punkteränge.

Begleitet wurde Abt bei seiner Aufholjagd von den beiden Audi e-tron FE05 des Kundenteams Envision Virgin Racing. Sam Bird kämpfte sich nach einem Problem im Qualifying vom 22. Startplatz auf Rang neun nach vorn. Robin Frijns wurde von den Rennkommissaren auf den 20. Startplatz zurückversetzt. Als Elfter verpasste der Niederländer nur knapp einen Punkt.

Das fünfte Saisonrennen der Formel E geht am 10. März in Hongkong über die Bühne.



BMW
17.2.2019

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António Félix da Costa fährt für BMW i Andretti Motorsport in Mexico City als Zweiter auf das Podium

António Félix da Costa (POR) hat den turbulenten Mexico City E-Prix (MEX), das vierte Saisonrennen der ABB FIA Formula E Championship, auf dem zweiten Platz beendet und damit nach seinem Auftaktsieg in Ad Diriyah (KSA) den zweiten Podestplatz der Saison gefeiert. In einer dramatischen Schlussphase profitierte der BMW Werksfahrer von seinem starken Energie-Management und schob sich in der letzten Runde noch auf einen Podestrang nach vorn. Alexander Sims (GBR) wurde unverschuldet in einen Unfall verwickelt, der eine Rennunterbrechung zur Folge hatte, und kam letztlich als 14. ins Ziel.

Felix da Costa

Félix da Costa hatte als schnellster Fahrer in Qualifying-Gruppe 1 den Sprung in die Super-Pole geschafft und war als Fünfter ins Rennen gestartet. Auf dieser Position hielt er sich über fast die gesamte Renndistanz und sparte genügend Energie, um in seinem BMW iFE.18 mit der Startnummer 28 in der Schlussphase noch attackieren zu können. Als die meisten der Fahrer vor ihm langsamer wurden, kam Félix da Costa, der während des Rennens ein weiteres Mal vom Fanboost profitiert hatte, noch nach vorn und sammelte als Zweiter 18 Punkte in der Fahrerwertung. Mit 46 Zählern liegt er nun auf Position zwei, das BMW i Andretti Motorsport Team belegt mit 64 Punkten Rang drei in der Teamwertung. Der Sieg in Mexiko ging an Lucas di Grassi (BRA).

Sims, der im Qualifying den siebten Startplatz herausgefahren hatte, wurde in der Anfangsphase des Rennens von einem anderen Fahrzeug getroffen. Hinter ihm kollidierte Nelson Piquet Jr. (BRA) mit Jean-Éric Vergne (FRA), hob ab und rutschte unkontrolliert mit hohem Tempo von der Strecke. Dabei traf er den [# 27] BMW iFE.18 von Sims am Heck, Sims drehte sich und traf mit der Frontpartie die Streckenbegrenzung. Während Sims an die Box kommen und die Front wechseln lassen musste, wurde das Rennen mit Roter Flagge unterbrochen, um die Strecke nach dem Unfall zu säubern. Nach rund 30 Minuten Pause führte das BMW i8 Coupé Safety Car im neuen Design das Feld zum Restart.

Stadium

António Félix da Costa (#28 BMW iFE.18, Qualifying-Ergebnis: 5. Platz, Rennergebnis: 2. Platz, FANBOOST-Voting: 3. Platz, Punkte: 46): "Ich habe schon vor dem Rennwochenende gesagt, dass wir hier alles daran setzen müssen, so viele Punkte wie möglich zu holen. Dass uns das mit dem zweiten Platz gelungen ist, gibt dem gesamten Team nun sicher einen großen Schub. Ich hatte relativ früh im Rennen einen Zweikampf mit Sébastien Buemi, bei dem ich ihn leicht berührt habe. Danach stand meine Lenkung schief. Das hat mich natürlich etwas beeinträchtigt, und ich habe meine Position danach einfach gehalten und Energie gespart. Als das Rennende nahte, wurde klar, dass einige Autos vor mir in Probleme kommen könnten. Also habe ich auf meine Chance gewartet - und sie dann genutzt. Ich freue mich riesig über den Podiumsplatz."

Alexander Sims (#27 BMW iFE.18, Qualifying-Ergebnis: 7. Platz, Rennergebnis: 14. Platz, FANBOOST-Voting: 15. Platz, Punkte: 18): "Natürlich ist das nicht das Resultat, das wir uns erhofft hatten. Aber das lag heute nicht in unseren Händen. Nachdem ich von Nelson Piquet Jr. getroffen worden war, hat das Team großartig reagiert und mich nach der Reparatur so schnell wie möglich wieder auf die Strecke geschickt. Das Auto lief danach zwar nicht mehr optimal, aber ich konnte trotzdem noch wertvolle Erfahrungen und Daten sammeln. Das ist das Positive am heutigen Rennen."



Mahindra Racing
17.2.2019

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Statistik


 

Mahindra Racing und Jérôme D'Ambrosio führen Team- und Fahrermeisterschaften nach dem E-Prix von Mexiko-City

Es war ein Tag voller gemischter Emotionen für Mahindra Racing beim Mexico City E-Prix, dem vierten Lauf der FIA Formel-E-Meisterschaft 2018/19. Es war erfreulich, dass das Team mit einem starken Doppelpunktergebnis an die Spitze der Teamwertung aufstieg und Jérôme D'Ambrosio nach einem fulminanten Rennen die Führung in der Fahrerschlacht wieder übernahm. Aber es gab einen Riesenschock, nachdem Pascal Wehrlein von der Pole gestartet war, das Rennen bis zur letzten Kurve angeführt hatte und als Sechster ins Ziel kam, nachdem er über die Ziellinie fuhr und eine fünf Sekunden Zeitstrafe bekam.

#94

Nachdem er sich beim letzten Rennen in Santiago als Zweiter qualifiziert hatte, ging Pascal in Mexiko City noch einmal besser vor, schaffte es zum zweiten Mal in Folge in die Super Pole und erzielte dann die Pole Position, die ihm drei Meisterschaftspunkte einbrachte - und markierte auch die Pole für Mahindra Racing in Mexiko.
Von der ersten Position aus behielt er die Führung vom Start bis zur letzten Kurve, auf den letzten Metern zur Zielflagge fehlte ihm aber elektrische Energie und di Grassi konnte ihn noch überholen. Zusätzlich bekam er eine 5-Sekundenstrafe für eine Abkürzung in einer Schikane - allerdings wurde er vorher von di Grassi von hinten 'angeschoben'. So erreichte er 'nur' den sechsten Platz in der Gesamtwertung (9 Punkte). Er sammelte einen Bonuspunkt für die schnellste Runde (1:01.916) in Runde 12.

Pascal Wehrlein: "Abgesehen von der letzten Runde bin ich mit dem Verlauf des Tages und meiner ersten Pole-Position zufrieden. Wir haben am Anfang hart gekämpft, also haben wir mehr Energie verbraucht, was die Verteidigung gegen di Grassi schwieriger machte. Ich denke, wir hätten den zweiten Platz ohne Strafe einnehmen sollen, aber ich freue mich auf das nächste Rennen."

Jérôme D'Ambrosio: "Es ist ein gemischter Tag für uns als Team. Ich denke, Pascal war in einer guten Position, um das Rennen zu gewinnen, also bin ich sehr traurig für das Team, aber das ist Rennen. Von meiner Seite aus war es ein erstaunliches Rennen. Von hinten zu kommen, eine tolle erste Runde zu haben und dann zu beenden, wo ich war, macht mich wirklich glücklich und es ist sehr positiv, wo uns das in die Meisterschaft bringt."



Formula European Masters
15.2.2019

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Ravenol vereinbart langjährige Zusammenarbeit mit Formula European Masters

Schmierstoffhersteller Ravenol engagiert sich in den kommenden drei Jahren im Formula European Masters. Das Unternehmen aus dem deutschen Werther liefert exklusiv das Getriebeöl für die teilnehmenden Fahrzeuge und baut sein Engagement sogar noch weiter aus. So stellt Ravenol zum ersten Mal den Pokal für den besten Rookie eines jeden Rennens.

Ravenol

Ravenol war bereits als Partner der Vorgängerserie des Formula European Masters präsent und unterstützte so die größten Nachwuchstalente des Motorsports auf ihrem Weg nach oben. Diesem Engagement für junge Rennfahrer bleibt das Unternehmen auch weiterhin treu und hat nun einen Drei-Jahres-Vertrag mit dem Formula European Masters unterzeichnet. Dieser beinhaltet sowohl technische Unterstützung wie auch die Stiftung des Rookie-Pokals.

Auf technischer Seite werden alle Teams des Formula European Masters mit RAVENOL F3 Gear Premium Getriebeöl versorgt. Die exklusive Verwendung dieses Öls ist Garant dafür, dass alle Teilnehmer gleiche Voraussetzungen haben und sich niemand einen Wettbewerbsvorteil erkaufen kann. "Es ist uns sehr wichtig, den Nachwuchs entsprechend zu fördern", so Martin Huning, Motorsport-Direktor von Ravenol. "Mit dem Formula European Masters haben wir uns für eine Rennserie entschieden, die perfekte Bedingungen für junge Rennfahrer bietet. Das professionelle Umfeld im Rahmen der DTM ist dabei genauso wertvoll wie die seit vielen Jahren erprobten Fahrzeuge und die Tatsache, dass die Juniorpiloten an jedem Rennwochenende nicht nur drei Läufe, sondern insgesamt außergewöhnlich viel Fahrzeit erhalten. Kurz gesagt: Das Formula European Masters ist aus unser Sicht eine optimale Plattform für den Motorsport-Nachwuchs."

Seit 2004 betreibt Ravenol als technischer Partner und Berater Motorsport und ist dabei breit aufgestellt. Nicht nur im Rundstreckensport, sondern auch im Rallyebereich und im Zweiradsport ist das Logo von Ravenol zu finden.



Schaeffler
15.2.2019

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Das Wesentliche in Kürze

  • Audi Sport ABT Schaeffler weiter auf dem Vormarsch

  • Audi e-tron FE05 erfolgreichstes Formel-E-Auto dieser Saison

  • Daniel Abt und Lucas di Grassi 2017 und 2018 Mexiko-Sieger

 

Schaeffler in der Formel E

Schaeffler ist einer der Mitgründer und einer der renommiertesten und erfolgreichsten Akteure der Formel E. 2016/2017 gewann das Team Audi Sport ABT Schaeffler den Fahrertitel (Lucas di Grassi), 2017/2018 den Teamtitel (Lucas di Grassi/Daniel Abt). Seit 2015 bringt Schaeffler sein Know-how bei der Entwicklung des Antriebsstrangs ein. Das Unternehmen beweist damit auch in der innovativen Elektro-Rennserie seine Kompetenz für Zukunftstechnologien und präsentiert Ideen für eine nachhaltige Mobilität für morgen.

Formel E kommt zum vierten Saisonrennen nach Mexiko

Zweiter von drei Saisonauftritten der ABB-FIA-Formel-E-Meisterschaft in Amerika: Am Samstag, 16. Februar, bestreitet die rein elektrische Rennserie in Mexiko-Stadt ihren vierten Lauf 2018/2019. Das Team Audi Sport ABT Schaeffler startet in der größten Metropole Lateinamerikas mit dem in dieser Saison bislang erfolgreichsten Auto: Im mit Schaeffler-Technologie ausgerüsteten Audi e-tron FE05 hat Daniel Abt zuletzt in Santiago de Chile als Dritter den ersten Podestplatz des Teams erzielt und mit der schnellsten Rennrunde den Aufwärtstrend weiter untermauert. Sam Bird vom Team Envision Virgin Racing, das 2018/2019 zwei weitere Audi e-tron FE05 einsetzt, erzielte in Chile den ersten Saisonsieg des Elektro-Rennwagens.

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Die Formel E kommt seit 2015 zum vierten Mal ins Autódromo Hermano Rodríguez. Der auf 2,093 Kilometer verkürzte und modifizierte Formel-1-Kurs ist die einzige permanente Rennstrecke im Formel-E-Kalender. Und für Audi Sport ABT Schaeffler in den letzten beiden Jahren ein gutes Pflaster: 2017 gewann Lucas di Grassi dort trotz einer Kollision und eines zusätzlichen Boxenstopps samt Wechsel seines Heckflügels. 2018 feierte Daniel Abt in Mexikos Hauptstadt seinen ersten Formel-E-Triumph überhaupt und damit auch den ersten Sieg eines deutschen Fahrers in der rein elektrischen Rennkategorie.

Das ist die Formel E
Die Formel E ist eine vom Automobil-Weltverband FIA ausgeschriebene Motorsport-Rennserie für vollelektrisch angetriebene Fahrzeuge. In ihrer fünften Saison sind 2018/2019 elf Teams und 22 Fahrer am Start. Die Formel E fährt weltweit auf temporär angelegten Rundstrecken inmitten von Metropolen wie Hongkong, Berlin oder New York. Vom 15. Dezember 2018 bis 14. Juli 2019 absolviert die ABB-FIA-Formel-E-Meisterschaft an zwölf Orten 13 Läufe. Jedes Rennen dauert 45 Minuten plus eine Runde.

Die neue Technologie der Formel E
Mit ihrer fünften Saison hat die Formel E ihre zweite Ära begonnen. Auffälligste Neuheit ab 2018/2019: Jeder Fahrer verfügt nur noch über einen Rennwagen. Denn mit den Autos der zweiten Generation entfällt der bisher während jedes Formel-E-Rennens obligatorische Fahrzeugwechsel. Hintergrund: Die Batteriekapazität reicht inzwischen für die gesamte Renndistanz aus. Neu ab dieser Saison auch: das futuristische Design ohne Heckflügel und das Schutzbügel-System Halo über dem Cockpit.

Den neuen Audi e-tron FE05 haben Audi Sport und Schaeffler mit Blick auf die neuen technischen und strategischen Herausforderungen akribisch entwickelt. Die Motor-Generator-Unit namens Audi Schaeffler MGU03, das Herzstück des Audi e-tron FE05, haben die beiden Technologiepartner gemeinsam konstruiert. 95 Prozent aller Teile des Antriebsstrangs sind neu. Zehn Prozent an Gewicht konnten dabei eingespart werden. Zwei Audi e-tron FE05 werden vom Werksteam Audi Sport ABT Schaeffler für Lucas di Grassi und Daniel Abt eingesetzt, zwei vom 2018/2019 neu hinzugekommenen Kundenteam Envision Virgin Racing mit den Fahrern Sam Bird und Robin Frijns.



HWA
14.2.2019

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Das Wesentliche in Kürze

  • Stimmen von Gary Paffett und Stoffel Vandoorne vor dem Rennen in Mexiko

  • Ulrich Fritz: "Wir haben in allen Bereichen einen Schritt nach vorne gemacht."

  • Fakten und Zeitplan zum E-Prix in Mexiko-City

 

Zeitplan 16. Februar 2019 (Samstag)

Training 1: 14:30 - 15:15 Uhr (MEZ)
Training 2: 17:00 - 17:30 Uhr (MEZ)
Qualifying: 18:45 - 19:21 Uhr (MEZ)
Super Pole: 19:30 - 19:50 Uhr (MEZ)
Rennen: 23:00 Uhr (MEZ)
Siegerehrung: 00:00 Uhr (MEZ)

HWA Racelab will in Mexiko an die positiven Entwicklungen aus Chile anknüpfen

Stoffel Vandoorne schaffte im Qualifying von Santiago zum zweiten Mal den Sprung in die Top sechs der schnellsten Piloten und Gary Paffett sammelte bis ins Ziel wertvolle Rennkilometer. Bestärkt durch diese positiven Erfahrungen geht HWA RACELAB hochmotiviert in den CBMM Niobium Mexico City E-Prix am kommenden Samstag (16. Februar).

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Ein Resultat in den Top-Ten - und damit in den Punkterängen - ist dabei durchaus in Reichweite. Dass die VFE-05-Boliden von HWA RACELAB den Speed für einstellige Platzierungen haben, bewies Vandoorne, der in Chile bis zu seinem Ausfall auf einem sehr guten sechsten Rang lag. Teamkollege Paffett konnte die Pace der Konkurrenten über weite Strecken ebenfalls gut mitgehen. In Mexiko geht es nun für beide Piloten darum, diese Performance über die volle Renndistanz zu bringen.

Gefahren wird in Mexiko eine kürzere Variante des Formel-1-Kurses im Autodromo Hermanos Rodriguez, der mit einer Lage auf 2500 Metern über dem Meeresspiegel zu den höchstgelegenen Rennstrecken der Welt gehört. Die Piloten passieren unter anderem die Zuschauertribünen des Foro Sol-Stadions, das eine einzigartige Arena-Atmosphäre verspricht.

Gary Paffett (37, England): "Wir machen an jedem Wochenende Fortschritte: ich selbst, Stoffel und das ganze Team HWA RACELAB. In Santiago habe ich das komplette Rennen absolviert, das war der erste Schritt. Der nächste Schritt ist es nun, die ersten Punkte zu holen. Das ist mein Ziel für Mexiko. Wir haben jetzt eine gewisse Pace, wir haben mehr Erfahrung mit dem Auto und mit dem Ablauf des Rennwochenendes an sich. Nun werden wir uns Schritt für Schritt steigern, da bin ich mir sicher. Ich freue mich wirklich auf Mexiko."

Stoffel Vandoorne (26, Belgien): "Es ist nicht allzu lange her, dass ich zuletzt in Mexiko war. Ich bin dort am Ende der vergangenen Saison das Formel-1-Rennen gefahren. Ich freue mich sehr, wieder dort zu sein. Die Fans sind immer unglaublich euphorisch, sie feuern jeden Fahrer lautstark an. Durch den Stadion-Abschnitt in Mexiko-City zu fahren, wo so viele Zuschauer sitzen, ist immer ein ganz besonderes Gefühl. Das aktuelle Streckenlayout wird dennoch komplett neu für mich sein, da bei der Formel E nur eine Kurve die gleiche wie bei der Formel 1 ist. Ich freue mich auf das Rennen und bin gespannt, wie sich das Wochenende entwickelt."



Audi
12.2.2019

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Das Wesentliche in Kürze

  • Daniel Abt und Lucas di Grassi zuletzt zweimal siegreich bei Formel E in Mexiko

  • Fast 1.000 Audi-Gäste feuern das Team an der Strecke an

  • Audi e-tron FE05 bisher erfolgreichstes Auto im Feld

 

Der Rennkalender 2019:

15.12.2018 | 1 | Diriyya / Saudi-Arabien
12.01.2019 | 2 | Marrakesch / Marokko
26.01. | 3 | Santiago / Chile
16.02. | 4 | Mexiko-Stadt / Mex.
10.03. | 5 | Hongkong
23.03. | 6 | Sanya / China
13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA
14.07. | 13 | New York / USA


 

Stand vor Mexico


 

Audi Sport ABT Schaeffler will Hattrick in Mexiko

An kaum eine andere Rennstrecke haben Daniel Abt und Lucas di Grassi so schöne Erinnerungen wie an den Kurs in Mexiko: Beide Piloten des Teams Audi Sport ABT Schaeffler haben hier schon Siege gefeiert und wollen beim nächsten Gastspiel am Samstag (16. Februar) erneut nach ganz oben auf das Podium.

mexico

Foto: Daniel Abt nach erstem Formel-E-Triumph | Formel E | Mexico City E-Prix 2018

Die zwei letzten Auftritte in Mexiko-Stadt gehörten zu den spektakulärsten Rennen der Formel E - und beide Male waren Audi-Piloten die Hauptdarsteller: 2017 gelang Lucas di Grassi mit einer fahrerischen und strategischen Meisterleistung das Kunststück, trotz einer Kollision in der ersten Runde und des zusätzlichen Boxenstopps samt Wechsel seines Heckflügels den Sieg zu holen. Ein Jahr später feierte Daniel Abt vom fünften Startplatz seinen ersten Formel-E-Triumph überhaupt und damit auch den ersten Erfolg eines Deutschen in der rein elektrischen Rennserie.

"Natürlich ist es für die ganze Mannschaft ein schönes Gefühl, an einen Ort mit so vielen guten Erinnerungen zurückzukehren", sagt Teamchef Allan McNish. "Das bedeutet aber nicht, dass wir in der Vorbereitung auch nur das kleinste bisschen nachlassen - im Gegenteil: Wir haben zuletzt in Santiago einen guten Schritt gemacht und gesehen, wie schnell unser Audi e-tron FE05 ist. Genau daran wollen wir in Mexiko anknüpfen und wieder aufs Podium."

mexico

Die Formel E startet zum vierten Mal auf dem 2,093 Kilometer langen Autódromo Hermanos Rodríguez. Es ist die einzige echte permanente Rennstrecke der Saison und die Fahrer lieben den Kurs - besonders wegen der ganz besonderen Stimmung in dem von Tausenden Zuschauern gefüllten Stadion. "Die mexikanischen Fans sind einfach unglaublich und die Atmosphäre im Stadion einzigartig - wir können die Fans auf den Rängen sogar während des Rennens jubeln hören", sagt Daniel Abt.

Mit seinem ersten Podiumsplatz inklusive schnellster Rennrunde hat die Saison für den Deutschen in Santiago endlich so richtig begonnen. "Der Pokal war eine schöne Belohnung für die harte Arbeit der ganzen Mannschaft in den vergangenen Wochen, aber vor allem macht er Lust auf mehr", sagt Daniel Abt. "Mexiko wird für immer einen Platz in meinen Erinnerungen haben, weil ich dort in der letzten Saison meinen ersten Formel-E-Sieg geholt habe. Wir wissen, dass wir so einen Erfolg wiederholen können, wenn wir einen perfekten Tag erwischen."

Lucas di Grassi demonstrierte in Santiago mit einer Fabelzeit im Super-Pole-Qualifying seine Klasse, blieb nach mehreren Strafen aber schließlich ohne Punkte. "Auch wenn ich mit leeren Händen dastand, haben wir in Santiago eine Menge gelernt. Die wichtigste Botschaft ist: Wir können Rennen gewinnen", sagt der Brasilianer. "Mexiko ist ein Kurs, der uns in den letzten Jahren gut gelegen hat. Zwar sind die Karten in dieser Saison komplett neu gemischt und der Wettbewerb härter als je zuvor. Aber wir hören nicht auf, hart an uns zu arbeiten. Mit einem fehlerlosen Renntag können wir vorn dabei sein."

Mit einem Sieg und drei weiteren Podiumsplätzen ist der von Audi und Technologiepartner Schaeffler entwickelte e-tron FE05 nach drei Rennen das erfolgreichste Auto im Starterfeld. Neben dem Werksteam Audi Sport ABT Schaeffler ist auch das Kundenteam Envision Virgin Racing mit Sam Bird und Robin Frijns mit dem Audi e-tron FE05 unterwegs. Das Team führt nach dem ersten Saisonsieg von Bird in Santiago sowohl die Team- als auch die Fahrerwertung an.

Für Audi ist das Gastspiel in Mexiko auch abseits der Strecke einer der Höhepunkte im Kalender: Die Marke erwartet fast 1.000 Gäste, von denen viele die neuen Modelle bei einer Audi driving experience auf dem Gelände des Autódromo Hermanos Rodríguez erleben.

Der vierte Saisonlauf der Formel E startet in Mexiko um 16 Uhr Ortszeit (23 Uhr MEZ) und führt wie immer über 45 Minuten plus eine Runde. Eurosport überträgt live aus Mexiko-Stadt, außerdem zeigt das ZDF das Rennen im Livestream unter zdf.de. Alle internationalen Sender inklusive Sendezeiten sind online unter www.fiaformulae.com zu finden.



BMW
11.2.2019

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Das FANBOOST Voting
Das FANBOOST Voting gibt den Formel-E-Fans die Möglichkeit, ihre Stimme für einen Fahrer abzugeben und ihm so während des Rennens zu einem extra Leistungsschub zu verhelfen. Die fünf Fahrer mit den meisten FANBOOST Stimmen erhalten signifikant mehr Leistung, die sie innerhalb eines 5-Sekunden-Zeitfensters während der zweiten Rennhälfte abrufen können. Die Abstimmung beginnt jeweils sechs Tage vor dem Rennen. Jeder Fan hat dabei die Möglichkeit, ein Mal pro Tag zu voten. Das Voting endet 15 Minuten nach dem Rennstart. Es gibt drei Wege, seine Stimme abzugeben: online unter https://fanboost.fiaformulae.com/, über die offizielle Formel-E-App oder auf Twitter unter Verwendung des Hashtags #FANBOOST sowie des Vor- und Nachnamens des Fahrers als Einwort-Hashtag.

BMW i Andretti Motorsport will in Mexiko an starke Leistungen anknüpfen

Nach drei starken Vorstellungen zum Saisonauftakt reist das BMW i Andretti Motorsport Team mit dem Ziel zum Mexico City E-Prix, auch im vierten Saisonrennen der ABB FIA Formula E Championship mit beiden BMW iFE.18 in den Kampf um die Spitzenplätze einzugreifen. Im Rahmen des Rennens steht außerdem die Vorstellung des neuen Designs für das BMW i8 Coupé Safety Car im Fokus.

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Foto: [# 27] Alexander Sims | 25.-26. Januar 2019 | BMW i Andretti Motorsport |ABB FIA Formula E Championship | Santiago E-Prix

Alexander Sims (#27 BMW iFE.18): "Wir haben in Santiago de Chile einen guten Job gemacht. Unsere Pace ist gut, deshalb freue ich mich darauf, nach Mexiko zu reisen und dort unsere Stärken hoffentlich wieder zeigen zu können. Das Team leistet tolle Arbeit. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass unser Auto wieder richtig gut sein wird. Ich habe schon viel über die Fans in Mexiko und ihre Rennsport-Begeisterung gehört. Der Mexico City E-Prix wird sicher eine super Veranstaltung."

António Félix da Costa (#28 BMW iFE.18): "Der Mexico City E-Prix war in den vergangenen Jahren immer ein gutes Rennen für mich. Ich habe mich 2018 für die 'Super Pole' qualifiziert. Auch deshalb freue ich mich sehr auf diese Strecke. Die Saison ist noch jung, und wir sind sehr gut aufgestellt, um weiter um die Meisterschaft zu kämpfen. Das Team war bisher auf allen Strecken sehr konkurrenzfähig. Daher bin ich auch für die kommenden Rennen zuversichtlich."

Hashtags der BMW i Andretti Motorsport Fahrer:
#AlexanderSims
#AntonioFelixdaCosta



W Series
29.1.2019

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Info
Die W Series wird im Rahmen der DTM ausgetragen.
Das Fahrzeug: Tatuus F318 Formel 3.

Das Tatuus F3-Chassis verfügt über Seitenaufprallplatten, vordere und hintere Carbonaufprallstrukturen, Radhalteseile, einen extrahierbaren Sitz und das neue Halo-System. Das Auto verwendet einen 270 PS starken Vierzylinder-Turbomotor, der von Autotecnica Motori abgestimmt wurde, ein Sadev SL-R 82 6-Gang-Getriebe und ECU sowie die Datenerfassung von Magneti Marelli.

W-Serie benennt 28 Fahrerinnen für die nächste Stufe

Heute erhielten 28 Fahrerinnen die sehr gute Nachricht, dass sie für die nächste Stufe des Auswahlverfahrens der W-Serie ausgewählt wurden, der brandneuen einsitzigen Rennserie für Fahrerinnen.

W Series
Die folgenden 28 erfolgreichen Qualifier-Fahrerinnen haben es bis zur nächsten Stufe des Auswahlverfahrens der W-Serie geschafft:

Sarah Bovy, Belgium | Jamie Chadwick, UK | Sabre Cook, USA | Natalie Decker, USA | Marta Garcia, Spain | Megan Gilkes, Canada | Grace Gui, China | Esmee Hawkey, UK | Jessica Hawkins, UK | Shea Holbrook, USA | Francesca Linossi, Italy | Vivien Keszthelyi, Hungary | Emma Kimilainen, Finland | Natalia Kowalska, Poland | Stephane Kox, The Netherlands | Miki Koyama, Japan | Milou Mets, The Netherlands | Sarah Moore, UK | Tasmin Pepper, South Africa | Vicky Piria, Italy | Alice Powell, UK | Gosia Rdest, Poland | Naomi Schiff, Belgium | Shirley Van Der Lof, The Netherlands | Beitske Visser, The Netherlands | Alexandra Whitley, Australia | Fabienne Wohlwend, Liechtenstein | Caitlin Wood, Australian.

W Series


Audi
27.1.2019

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Das Wesentliche in Kürze

  • Daniel Abt holt erstes Podium der Saison für Audi Sport ABT Schaeffler

  • Erster Sieg für Audi-Kundenteam Envision Virgin Racing

  • 37 Grad: heißestes Rennen in der Geschichte der Formel E

 

Der Rennkalender 2019:

15.12.2018 | 1 | Diriyya / Saudi-Arabien
12.01.2019 | 2 | Marrakesch / Marokko
26.01. | 3 | Santiago / Chile
16.02. | 4 | Mexiko-Stadt / Mex.
10.03. | 5 | Hongkong
23.03. | 6 | Sanya / China
13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA


 

Audi e-tron FE05 glänzt bei Rekordhitze

Im heißesten Rennen der Formel-E-Geschichte hat Titelverteidiger Audi Sport ABT Schaeffler in Santiago de Chile das erste Podium der Saison geholt. Sam Bird vom Audi-Kundenteam Envision Virgin Racing sorgte gleichzeitig für den ersten Sieg des Audi e-tron FE05.

Der neue Elektro-Rennwagen mit seiner von Audi und Technologiepartner Schaeffler gemeinsam entwickelten Motor-Generator-Unit (MGU) war bei schwierigsten Bedingungen von Anfang an das Auto, das es zu schlagen galt. Lucas di Grassi fuhr auf dem neuen Stadtkurs in Santiagos O'Higgins Park gleich im ersten Freien Training Bestzeit. Beide Fahrer des Teams Audi Sport ABT Schaeffler qualifizierten sich für das Super-Pole-Qualifying der besten sechs, in dem Lucas di Grassi nach eigenen Worten 'die beste Runde' seiner Formel-E-Karriere gelang. Um stolze 0,526 Sekunden distanzierte der Brasilianer den Rest des Feldes.

Teamkollege Daniel Abt sicherte sich mit seinem Audi e-tron FE05 den dritten Startplatz und holte auch im Rennen bei glühender Hitze mit Temperaturen von bis zu 37 Grad im Schatten Platz drei und damit das erste Podium für Titelverteidiger Audi Sport ABT Schaeffler in der ABB-FIA-Formel-E-Meisterschaft 2018/2019. Zudem sicherte sich Abt den Zusatzpunkt für die schnellste Rennrunde.

Start p3_Abt

"Das war ein unglaublich hartes Rennen", sagte Abt. "Es war extrem heiß da draußen. Manchmal muss man einfach cool bleiben. Das haben wir heute gemacht. Dieses erste Podium der Saison ist sehr wichtig für unser Team. Es arbeitet hart und hat sich dieses Ergebnis mehr als verdient. Wir haben gezeigt, dass wir Fortschritte machen und auf dem richtigen Weg sind. Und wir werden weiterkämpfen."

Lucas di Grassi musste wegen eines Regelverstoßes in der Auslaufrunde des Gruppen-Qualifyings vom letzten Platz starten. Der Brasilianer kämpfte sich im Rennen vom 22. auf den neunten Platz wieder in die Punkteränge nach vorn, erhielt infolge einer Kollision aber eine Zeitstrafe, die ihn auf Platz zwölf zurückwarf.

"Wir haben heute bei fast jedem Fahrer irgendwann einen Fehler gesehen", sagte Allan McNish, Teamchef von Audi Sport ABT Schaeffler. "Ich bin sehr stolz auf Daniel (Abt), dass er nach einer starken Qualifying-Leistung unter schwierigen Bedingungen von Anfang bis Ende ein sauberes Rennen gefahren ist und das erste Podium der Saison für unser Team geholt hat. Ein super Job! Lucas (di Grassi) musste sich nach dem Problem im Qualifying von ganz hinten nach vorn kämpfen und hat dieses Mal leider keine Punkte geholt."

Den Sieg in Santiago de Chile sicherte sich Sam Bird vom Audi-Kundenteam Envision Virgin Racing. Der Brite trieb den lange Zeit führenden Nissan-Fahrer Sébastien Buemi in einen Fehler und hielt anschließend den Mahindra von Ex-DTM-Champion Pascal Wehrlein in Schach. Den starken Auftritt des Audi e-tron FE05 komplettierte Birds Teamkollege Robin Frijns mit Platz fünf.

"Nach einem heißen und unglaublichen Formel-E-Rennen, in dem unheimlich viel passiert ist, war es am Ende des Tages ein exzellentes Ergebnis für Audi", sagte Audi-Motorsportchef Dieter Gass. "Der erste Saisonsieg durch unser Kundenteam Envision Virgin Racing und das erste Podium für unser Werksteam. Schade ist, dass Lucas (di Grassi) wegen seines kleinen Regelverstoßes die Pole-Position verloren hat. Er hätte heute ganz sicher mit um den Sieg gekämpft. Wir nehmen aus diesem Wochenende viele positive Erkenntnisse mit zum nächsten Rennen nach Mexiko."

Das vierte Saisonrennen der Formel E geht am 16. Februar in Mexiko-Stadt über die Bühne. Dort feierte Daniel Abt im vergangenen Jahr seinen ersten Sieg in der Elektro-Rennserie und legte damit den Grundstein für den Gewinn der Teammeisterschaft.



Audi
27.1.2019

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Alexander Sims punktet in Santiago für BMW i Andretti Motorsport - António Félix da Costa scheidet aus

Alexander Sims (GBR) hat im dritten Saisonrennen der ABB FIA Formula E Championship erneut eine starke Leistung gezeigt. Beim Santiago E-Prix (CHI) sammelte er als Siebter wertvolle Punkte für die Fahrerwertung. Im Rennen hatte Sims in seinem BMW iFE.18 mit der Startnummer 27 als Dritter die Ziellinie überquert. Allerdings erhielt er eine Zeitstrafe wegen einer Kollision mit Edoardo Mortara (SUI), die ihn auf Position sieben zurückwarf. António Félix da Costa (POR) schied vorzeitig aus. Das BMW i Andretti Motorsport Team trat in Gedenken an Charly Lamm mit Trauerflor an.

[# 27] A. Sims

Sims war von Position acht ins dritte Formel-E-Rennen seiner Karriere gestartet und arbeitete sich bei heißen Bedingungen kontinuierlich nach vorn, bis er zum Drittplatzierten Mortara aufschloss. Im Zweikampf der beiden kam es zu einem Dreher von Mortara. Sims fuhr vorbei auf Position drei. Für diesen Zwischenfall erhielt er später eine Zeitstrafe.

Félix da Costa kämpfte in Startgruppe eins des Qualifyings wie die übrigen Teilnehmer mit einer sehr rutschigen Strecke und ging nur von Position 17 ins Rennen. Im dicht gedrängten Mittelfeld hatte er eine Kollision mit André Lotterer (GER) und Jean-Éric Vergne (FRA), bei der er sich einen Reifenschaden an seinem BMW iFE.18 zuzog. Nach dem Boxenstopp lag Félix da Costa aussichtslos zurück und stellte das stark beschädigte Fahrzeug später vorzeitig in der Box ab. Der Sieg in Santiago de Chile ging an Sam Bird (GBR).

Alexander Sims (#27 BMW iFE.18, Qualifying-Ergebnis: 9. Platz, Rennergebnis: 7. Platz, FANBOOST-Voting: 14. Platz, Punkte: 18):
"Zunächst einmal vielen Dank an das Team, das mich hervorragend durch das Management dieses sehr harten Rennens begleitet hat. Ich denke, es ist eigentlich alles super gelaufen. Leider kam es dann zu dem Zwischenfall mit Edoardo Mortara. Ich habe ganz ehrlich keine Berührung gespürt, aber ich vertraue der Untersuchung der Rennkommissare und akzeptiere die Strafe. Ich nehme trotzdem viel Positives aus Santiago mit und konzentriere mich jetzt auf das nächste Rennen."

António Félix da Costa (#28 BMW iFE.18, Qualifying-Ergebnis: 18. Platz, Rennergebnis: Ausfall, FANBOOST-Voting: 5. Platz, Punkte: 28):
"Alle Fahrer aus Qualifying-Gruppe eins mussten von ganz hinten starten, weil die Strecke zu dem Zeitpunkt deutlich langsamer war als für die späteren Gruppen. Dennoch war ich für das Rennen optimistisch und konnte nach einem guten Start einige Plätze gutmachen. Dann kam es leider zu der Kollision. Ich wurde von hinten getroffen und habe mir dabei einen Reifenschaden eingehandelt. Wir haben nach dem Boxenstopp zwar noch versucht, weiterzufahren, aber letztlich war der Schaden am Auto so groß, dass wir es vorzeitig abgestellt haben. Das ist natürlich enttäuschend."



Audi
21.1.2019

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Das Wesentliche in Kürze

  • Elektrorennserie startet am 26. Januar in Santiago de Chile

  • Gastspiel in Südamerika für Lucas di Grassi 'ein kleines Heimspiel'

  • Eurosport überträgt live im TV, ZDF im Livestream

Formel E: Audi-Werksteam hat in Santiago das Podium fest im Visier

Die Formel E kommt nach Südamerika: Am Samstag, 26. Januar, trägt die rein elektrische Rennserie ihren dritten Saisonlauf aus. Nachdem Daniel Abt und Lucas di Grassi bisher in allen Rennen dieser Saison gepunktet haben, wollen die Piloten des Teams Audi Sport ABT Schaeffler jetzt auf das Podium.

Track Chile

Schauplatz des Rennens ist der Parque O'Higgins, der mit 750.000 Quadratmetern zweitgrößte Park der chilenischen Hauptstadt. Der 2,348 Kilometer lange Kurs im Zentrum Santiagos mit seinen langen Geraden, Spitzkehren und Schikanen führt rund um die Movistar Arena. "Das Streckenlayout sieht spannend aus, aber was uns genau erwartet, sehen wir erst vor Ort", sagt Teamchef Allan McNish. "Eines wissen wir jedoch schon jetzt: Es wird ein komplett anderes Rennen als die beiden bisherigen Läufe in dieser Saison. Erstens bekommen wir es mit viel höheren Temperaturen zu tun. Und zweitens ist es der erste richtige Stadtkurs im Kalender, mit all den dafür typischen Besonderheiten."

Trotz neuer Location und unbekannter Strecke bleibt das Ziel für das Werksteam gleich. "Wir wissen um das Potenzial unseres Audi e-tron FE05, unseres Teams und unserer Fahrer - jetzt müssen wir alles zusammenbringen, damit wir auf dem Podium stehen", sagt Allan McNish. "Rennen in Südamerika sind ohnehin immer etwas ganz Besonderes, denn die Fans sind enthusiastisch und schaffen eine tolle Atmosphäre."

#11

Foto: Audi e-tron FE05 [# 11] (Audi Sport ABT Schaeffler), Lucas di Grassi

Das motiviert auch Audi-Pilot Lucas di Grassi zusätzlich. "Santiago de Chile liegt nur vier Flugstunden von meiner Heimatstadt São Paulo entfernt. Das Rennen ist also so etwas wie ein kleines Heimspiel für mich", sagt der Brasilianer. "Nach einem schwierigen Auftakt in Riad haben wir zuletzt in Marrakesch einen deutlichen Schritt nach vorn gemacht. Mit etwas mehr Glück wäre dort ein Podiumsplatz möglich gewesen. Jetzt greifen wir in Santiago an. Der Kurs ist Neuland für alle, daher müssen wir umso konzentrierter arbeiten und von der ersten Minute an fokussiert sein."

Ebenso wie sein Teamkollege hat auch Daniel Abt in den ersten beiden Rennen der Saison gepunktet, das Podium allerdings verfehlt. "Jeder in unserem Team ist hungrig auf Erfolg und will so schnell wie möglich wieder einen Pokal mit nach Hause nehmen", sagt der Deutsche. "Dafür arbeiten alle hart - an der Strecke, bei Audi in Neuburg und im Simulator. Wir verstehen das neue Auto immer besser und optimieren unsere Abläufe. Ich bin zuversichtlich, dass wir in Santiago den nächsten Schritt in Richtung Spitze machen werden."

Das Rennen in Santiago de Chile beginnt um 16 Uhr Ortszeit (20 Uhr MEZ) und ist live auf Eurosport zu sehen. Außerdem überträgt das ZDF im Livestream unter zdf.de. Alle internationalen Sender inklusive Sendezeiten sind online unter www.fiaformulae.com zu finden.

In dieser Saison sind in der Formel E gleich vier Autos mit Technologie von Audi und Schaeffler am Start: Neben dem Werksteam Audi Sport ABT Schaeffler geht auch die Mannschaft von Envision Virgin Racing mit Sam Bird und Robin Frijns mit dem Audi e-tron FE05 ins Rennen. Beide Piloten des britischen Rennstalls fuhren zuletzt in Marrakesch aufs Podium.



Formula European Masters
17.1.2019

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Das Wesentliche in Kürze

  • DTM 'Young-Driver-Test' für die drei Erstplatzierten der Serie

  • Einer der drei Nachwuchsfahrer erhält einen DTM-Gaststart

  • Champion 2019 darf zudem Super Formula in Japan testen

Formula European Masters (F 3) ruft attraktive Preise für Talente aus

Mit außergewöhnlichen Anreizen für junge Rennfahrer macht das Formula European Masters von sich reden. Die neue Nachwuchsserie mit Formel-3-Autos, die 2019 bei allen neun DTM-Veranstaltungen ihre Rennen austrägt, schreibt für die drei Erstplatzierten der Gesamtwertung besondere Preise aus: Die Top-3-Fahrer nehmen am DTM 'Young-Driver-Test' nach Saisonende teil. Einer von ihnen erhält anschließend sogar eine weitere Bewährungschance und darf sich als Gaststarter bei einer Veranstaltung der Saison 2020 mit der Tourenwagen-Elite messen. Damit nicht genug: Der Gewinner des Formula European Masters 2019 erhält zudem im Winter einen Testtag in der japanischen Super-Formula-Serie.

Start R2 NBR

Der 'Young-Driver-Test" ist seit Jahren fester Bestandteil der DTM und findet nach Saisonende im Winter statt. Mit Blick auf mögliche Neuverpflichtungen für die Folgesaison laden Teams und Hersteller talentierte Fahrer ein, sich im DTM-Auto zu beweisen. Welcher der drei Formula European Masters Fahrer bei welchem Hersteller den Testeinsatz bestreitet, steht noch nicht fest. Ebenfalls entscheidet die DTM-Dachorganisation ITR gemeinsam mit den drei Herstellern (Aston Martin, Audi, BMW) zu einem späteren Zeitpunkt, mit welcher Marke der Auserwählte den Gaststart bestreiten wird.

Testtag in der japanischen Super-Formula-Serie für den Masters-Champion
Der Testtag in der japanischen Super-Formula-Serie stellt für den Masters-Gewinner eine zusätzliche Chance dar, sich für größere Aufgaben, etwa die Formel 1, zu empfehlen. Das anspruchsvolle Championat mit Formel-Fahrzeugen, die nur wenige Sekunden langsamer sind als Formel-1-Autos, war zuletzt Sprungbrett in die Königsklasse für Nachwuchspilot Pierre Gasly (FRA). Auch der Belgier Stoffel Vandoorne, 2017 und 2018 beim Formel-1-Team McLaren, kam aus der Super Formula. Aber auch über die DTM kann der Weg in die Formel 1 führen, wie Pascal Wehrlein (GER), DTM-Champion 2015, Esteban Ocon (FRA) sowie Paul Di Resta (GBR), DTM-Champion 2010, in den vergangenen Jahren bewiesen haben.

"DTM und Super Formula - beide Serien haben sich als Sprungbrett für die Formel 1 erwiesen. Das Formula European Masters öffnet Türen in beide Serien", sagt Walter Mertes, Geschäftsführer der Formel 3 Vermarktungs GmbH, die das Masters organisiert. "Von den wenigen Plätzen beim 'Young-Driver-Test' der DTM vergeben wir gleich drei. Das ist eine große Sache für junge Nachwuchsfahrer. Mit einer guten Leistung beim Test kann man sich bei DTM-Herstellern und -Teams für eine mögliche Verpflichtung ins Gespräch bringen. Und wer am besten abschneidet, bekommt den Gaststart."

Zahlreiche Talente, die im Formel-3-Auto erfolgreich waren, waren anschließend auch in der DTM auf Anhieb schnell. Der zweimalige DTM-Champion Marco Wittmann (GER), Pascal Wehrlein, Lucas Auer (AUT), Edoardo Mortara (ITA) oder zuletzt Joel Eriksson (SWE) sind Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit.

Bereits neun Teams haben sich vorab für die Formel-Rennserie registriert
Im Formula European Masters kommen Fahrzeuge der letztjährigen Formel-3-Europameisterschaft zum Einsatz. Drei Rennen pro DTM-Wochenende bieten den Nachwuchsfahrern reichlich Fahrtzeit auf der Strecke. Weiterer wichtiger Aspekt: Der Gewinner der Serie verbucht 25-Punkte auf seinem Konto zur Erlangung der Superlizenz. Die Superlizenz des Weltverbandes FIA ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Formel 1.

Das Interesse am Master ist groß: bislang haben sich neun Teams aus sechs europäischen Ländern mit derzeit insgesamt 20 Autos vorab für die Saison eingeschrieben. Unter den registrierten Rennställen befindet sich nicht nur Van Amersfoort Racing (NED), das Team, bei dem Formel-1-Star Max Verstappen (NED) seine Formel-3-Sporen verdiente. Auch die englischen Topteams Fortec und Double R Racing, PAVE Motorsport aus Italien, Joe Zeller Racing aus der Schweiz sowie die renommierten deutschen Teams Mücke Motorsport und Motopark sind dabei. Walter Mertes: "Wir freuen uns sehr über diesen Zuspruch. Der 'Young-Driver-Test', der DTM-Gaststart sowie der Super-Formula-Test sollten das Interesse noch verstärken."



Hankook
14.1.2019

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Formel 3: Hankook ist offizieller Reifenpartner der neuen W Series

Hankook startet mit einer weiteren Kooperation in die Motorsportsaison 2019. Als neuer Partner der W Series wird Hankook die Serie exklusiv mit seinen Rennreifen Ventus Race (F200-Slick und Z217-Regen) in den Größen VA 230/560-13 und HA 280/580-13 beliefern. Mit der neuen Formel-Serie, an der nur Frauen teilnehmen, wollen sich der Veranstalter und Hankook für Rennfahrerinnen stark machen, die zwar immer mehr in den Motorsport drängen, gegenüber den Männern jedoch nach wie vor deutlich in der Minderheit sind.

W Series - Hankook

Die W Series wird an sechs Stationen im Rahmen der DTM ausgetragen, die Hankook bereits seit 2011 als exklusiver Partner mit seinen Premiumreifen beliefert. Premiere der Frauen-Formelserie ist am 4./5. Mai in Hockenheim, das Finale findet am 10./11. August in Brands Hatch statt. Das Gesamtpreisgeld beträgt 1,5 Millionen Dollar, die Siegerin erhält 500.000 Dollar.

Über 100 motorsportbegeisterte Pilotinnen aus 30 Ländern haben sich für einen Platz im Cockpit des 270 PS starken Tatuus T-318 Formel 3 Boliden beworben, davon wurden 60 Damen für die Qualifikation ausgewählt. Eine Jury, unter anderem mit Ex-Formel 1 Pilot David Coulthard, entscheidet final darüber, an welche Fahrerinnen die begehrten 18 Startplätze gehen.

Danach werden die Teilnehmerinnen mit umfangreichen Schulungen, harten Fitnesstests und viel Fahrtraining für den Start der W Series in Hockenheim optimal vorbereitet. Da alle Autos identisch sind, kommt dem Reifenmanagement eine besondere Bedeutung zu, denn schon kleine Veränderungen beim Luftdruck können auf der Strecke eine große Auswirkung haben.



BMW
13.1.2019

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Formel E: Wittmann und Spengler testen BMW iFE.18 in Marrakesch

Einen Tag nach dem Marrakesh E-Prix setzte BMW i Andretti Motorsport die Testarbeit am BMW iFE.18 fort. Im Rahmen des offiziellen Rookie-Tests der ABB FIA Formula E Championship kamen in Marokko die BMW Werksfahrer Bruno Spengler (CAN) und Marco Wittmann (GER) zum Einsatz.

Marrakesh E-Prix

Für Wittmann war es die Premiere am Steuer des vollelektrischen BMW iFE.18. Er zeigte sich mit seinem Debüt zufrieden und sagte: "Mein erster Test im BMW iFE.18 war wirklich sehr interessant. Ich war überrascht, was man als Fahrer im Cockpit alles zu tun hat. Einfach reinsetzen und schnell fahren - das funktioniert so nicht. In der Formel E stehst du vor ganz anderen Herausforderungen als in konventionellen Motorsport-Klassen wie zum Beispiel der DTM. Deshalb kann und sollte man beide Plattformen gar nicht miteinander vergleichen. Formel E und DTM sind zwei verschiedene Welten - aber beide haben ihren Reiz."

Spengler, der bereits einige Einsätze für das BMW i Andretti Motorsport Team absolviert hat und in der laufenden Saison Ersatz- und Testfahrer ist, meinte: "Nachdem ich bereits in der Entwicklung des BMW iFE.18 einige Testfahrten absolviert hatte, war es sehr schön, das Fahrzeug nun auch einmal auf einer echten Formel-E-Strecke zu fahren. Mein letzter Einsatz im BMW iFE.18 ist schon einige Monate her, von daher musste ich mich erst wieder daran gewöhnen. Aber nach ein paar Runden war ich wieder im Rhythmus und hatte sehr viel Spaß."



Audi
12.1.2019

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Doppelpodium für den Audi e-tron FE05

Durch das Kundenteam Envision Virgin Racing hat Audi als erster Hersteller mit der neuen Generation von Formel-E-Rennwagen ein Doppelpodium erzielt. Beim zweiten Lauf der ABB-FIA-Formel-E-Meisterschaft in Marrakesch (Marokko) fuhren zudem alle vier Audi e-tron FE05 in die Punkteränge. Neben den Plätzen zwei, drei, sieben und zehn gingen auch die Zusatzpunkte für die Pole-Position und die schnellste Rennrunde auf das Konto des Audi e-tron FE05.

Marrakesh E-Prix

Nach dem schwierigen Saisonstart im Dezember in Saudi-Arabien hinterließ der neue Audi e-tron FE05 mit seiner von Audi und Technologiepartner Schaeffler gemeinsam entwickelten Motor-Generator-Unit (MGU) in Nordafrika einen starken Eindruck. In einem bis zum letzten Meter packenden Rennen fiel die Entscheidung zugunsten von Jérôme d'Ambrosio (Mahindra) nach einer späten Safety-Car-Phase in einem Ein-Runden-Sprint. Im Fotofinish überquerten die ersten sieben Autos die Ziellinie innerhalb von 1,633 Sekunden - und das zum Teil nebeneinander.

"Wir haben erneut ein sehr spannendes Formel-E-Rennen mit einem insgesamt guten Ergebnis für Audi gesehen", sagte Audi-Motorsportchef Dieter Gass. "Unsere beiden Kundenautos von Envision Virgin Racing kamen mit Robin Frijns und Sam Bird auf den Plätzen zwei und drei ins Ziel. Unsere Werksautos hatten mit Lucas (di Grassi) und Daniel (Abt) nach guten Starts am Ende etwas mehr zu kämpfen. Wir müssen verstehen, warum sie im Verlauf des Rennens langsamer wurden."

Nach einem nicht optimalen Qualifying sorgten di Grassi und Abt im Rennen mit sensationellen Starts für Furore. Di Grassi verbesserte sich in der ersten Runde um fünf Positionen, Abt sogar um sieben. Nach wenigen Runden hatten die beiden Piloten des Teams Audi Sport ABT Schaeffler, von den Startpositionen elf und 16 kommend, den Anschluss zur Spitzengruppe gefunden. Nach einem turbulenten Rennen belegten sie die Plätze sieben und zehn.

"Das war ein verrücktes Rennen", sagte Lucas di Grassi. "Nach meiner Aufholjagd hat mir nicht viel zur Führung gefehlt, doch das Safety-Car hat unsere Strategie ziemlich kompromittiert. Platz sieben und die schnellste Rennrunde - wir sind auf jeden Fall wieder da."

"Mein Start war richtig gut", sagte Daniel Abt. "Auch danach fühlte sich alles gut an. Ich war schon Siebter und hatte Anschluss an die Führungsgruppe. Doch nachdem ich den Attack Mode das erste Mal aktiviert hatte, ging plötzlich nicht mehr viel. Wir müssen analysieren, warum."

Allan McNish, Teamchef von Audi Sport Team Abt Schaeffler: "Lucas (di Grassi) hat fast das ganze Rennen über um einen Podiumsplatz gekämpft. Für ihn kam das Safety-Car zum falschen Zeitpunkt. Alle haben mit dem neuen Attack Mode etwas gepokert, leider hatten wir dabei kein Glück. Daniel (Abt) ist am Anfang schnell nach vorn gekommen. Auch er hatte etwas Pech mit dem Safety-Car. Die wichtigste Erkenntnis für uns ist, dass wir mit dem Audi e-tron FE05 ein schnelles Auto haben. Wir freuen uns, dass hier zwei Audi aufs Podium gefahren sind. Aber nun werden wir alles daransetzen, dass die Sonne in Santiago für unser Werksteam scheint."

Der dritte Lauf der Elektrorennserie findet am 26. Januar in Santiago de Chile statt.



BMW
12.1.2019

Logo FE


 

Logo BMW


 

Der Rennkalender 2019:

15.12.2018 | 1 | Diriyya / Saudi-Arabien
12.01.2019 | 2 | Marrakesch / Marokko
26.01. | 3 | Santiago / Chile
16.02. | 4 | Mexiko-Stadt / Mex.
10.03. | 5 | Hongkong
23.03. | 6 | Sanya / China
13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA


 

Track Marrakesch


 

Ergebnis Marrakesch

Sims sammelt erste Punkte seiner Formel-E-Karriere --- Félix da Costa scheidet in Marrakesch aus

Nach dem Sieg zum Saisonauftakt hat BMW i Andretti Motorsport auch im zweiten Lauf der ABB FIA Formula E Championship eine starke Leistung gezeigt - wurde jedoch diesmal nicht mit dem entsprechenden Ergebnis belohnt. Beim Marrakesh E-Prix sammelte Alexander Sims (GBR) als Vierter die ersten Punkte seiner Formel-E-Karriere und verpasste das Podium in einem packenden Finale nur knapp. António Félix da Costa (POR) schied aus, nachdem er als Folge einer Berührung mit Sims in Führung liegend in die Reifenstapel gerutscht war. Sims verlor zwei Positionen, konnte das Rennen jedoch fortsetzen.

Marrakesh E-Prix

Die beiden BMW i Andretti Motorsport Fahrer waren von den Plätzen vier und sechs ins Rennen gegangen und erwischten hervorragende Starts. Schnell lag das Duo auf den Plätzen zwei und drei. Im weiteren Rennverlauf übernahm Félix da Costa die Führung, Sims folgte auf Platz zwei. Dank der hervorragenden Pace der beiden BMW iFE.18 konnte sich das Duo absetzen und fuhr auf Podiumskurs. Dann verbremsten sich wenige Runden vor Schluss beim Überholversuch von Sims allerdings beide Fahrer. Félix da Costa rutschte auf der Innenbahn in die Reifenstapel und musste aufgeben, Sims konnte ausweichen und reihte sich als Vierter wieder ins Rennen ein. Das BMW i8 Coupé Safety Car führte anschließend das Feld wieder zusammen. Als das Rennen noch einmal für eine Runde freigegeben wurde, kämpfte Sims um einen Podestplatz, kam jedoch nicht mehr an seinen Konkurrenten vorbei. Der Sieg ging an Jérôme D'Ambrosio (BEL, Mahindra Racing).

Roger Griffiths (Teamchef BMW i Andretti Motorsport): "Ein sehr viel versprechender Tag hat leider für uns ein enttäuschendes Ende gehabt. Unsere Autos haben an der Spitze des Feldes eine starke Leistung gezeigt und waren sehr konkurrenzfähig. Unsere Renn-Pace war extrem gut, ein Doppelsieg war möglich. Unglücklicherweise ist es anders gekommen. Die Enttäuschung ist natürlich groß. Wir haben als Team darüber gesprochen und blicken nun nach vorn. In Ad Diriyah haben wir gemeinsam gewonnen. Hier in Marrakesch haben wir das nicht geschafft, und wir haben zusammen verloren. Daraus ziehen wir unsere Lehren."

Alexander Sims (#27 BMW iFE.18, Qualifying-Ergebnis: 5. Platz, Rennergebnis: 4. Platz, FANBOOST-Voting: 17. Platz, Punkte: 12): "Das ist natürlich unglaublich schade für das gesamte Team. So hätte das Rennen nicht ausgehen dürfen. Wir alle, ich selbst, António und das Team werden daraus unsere Lehren ziehen. Denn uns allen ist klar, dass solche Zwischenfälle inakzeptabel sind. Heute hat er uns einen Doppelsieg gekostet."

António Félix da Costa (#28 BMW iFE.18, Qualifying-Ergebnis: 3. Platz, Rennergebnis: Ausfall, FANBOOST-Voting: 2. Platz, Punkte: 28): "Ich entschuldige mich beim Team. Alex hat heute einen großartigen Job gemacht. Als er neben mir war, habe ich dagegengehalten, und meine Vorderräder haben blockiert. Das war mein Fehler, unter dem leider Alex und ich gelitten haben. Ich hätte ihn ziehen lassen und mich mit Platz zwei zufriedengeben sollen."



Michelin
11.1.2019

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Der Rennkalender 2019:

15.12.2018 | 1 | Diriyya / Saudi-Arabien
12.01.2019 | 2 | Marrakesch / Marokko
26.01. | 3 | Santiago / Chile
16.02. | 4 | Mexiko-Stadt / Mex.
10.03. | 5 | Hongkong
23.03. | 6 | Sanya / China
13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA


 

Track Marrakesch


 

MICHELIN Pilot Sport: Volle Power in der "Perle des Orients"

Spannender Rennsport mitten in Marrakesch: Die FIA Formel E-Meisterschaft gastiert am morgigen Samstag im Herzen von Marokko. Der zweite ePrix der Saison 2018/2019 verspricht packende Rad-an-Rad-Duelle. Michelin unterstützt die rein elektrische Rennserie von Beginn an als exklusiver Reifenpartner. Auf dem anspruchsvollen Stadtkurs profitieren die Piloten erneut von der Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des neuen, speziell für die Formel E entwickelten Allround-Rennreifen MICHELIN Pilot Sport. Bereits beim Saisonauftakt Mitte Dezember in Saudi-Arabien erntete der 18 Zoll große, profilierte Pneu viel Lob von Teams und Fahrern.

Der Circuit Moulay El Hassan ist mit 2,97 Kilometern der längste und zugleich einer der schnellsten Kurse des gesamten Jahres. Das Layout aus zwölf Kurven und mehreren Geraden hält aus Reifensicht zahlreiche besondere Herausforderungen bereit. Hintergrund: Ein Teil führt über eine permanente, jedoch nur sporadisch genutzte Rennstrecke. Der Rest besteht aus öffentlichen Straßen, auf denen normalerweise der Verkehr unterwegs ist. Wüstensand, der unvermeidlich über den Kurs weht, sorgt zudem für geringe Grip-Verhältnisse.

Bei diesen speziellen Bedingungen spielt der MICHELIN Pilot Sport seine Stärken gekonnt aus. Der eigens für die neuen, deutlich leistungsstärkeren Formel E-Fahrzeuge der zweiten Generation entwickelte Pneu kombiniert die bewährten Tugenden seines Vorgängers mit nochmals niedrigerem Gewicht sowie weiter reduziertem Rollwiderstand. Konkret bedeutet das: Jeder Vorderreifen ist im Vergleich zum Vorgänger zwei Kilogramm leichter, beim Hinterreifen reduzieren sich die ungefederten Massen sogar um 2,5 Kilogramm pro Pneu. Die gesamte Gewichtsersparnis summiert sich somit auf rund neun Kilogramm oder 20 Prozent. Beim Rollwiderstand erzielten die Ingenieure der französischen Premiummarke ebenfalls deutliche Fortschritte, natürlich ohne Abstriche in puncto Performance und Sicherheit. Der neue MICHELIN Pilot Sport trägt damit entscheidend zur größeren Reichweite der Formel E-Elektrorennwagen bei.


Serge Grisin: "In Marokko sind ähnliche Wetterverhältnisse wie in Saudi-Arabien möglich."
"Zur Überraschung aller herrschten beim Saisonauftakt im saudi-arabischen Diriyah kalte Temperaturen und es regnete sogar. Der MICHELIN Pilot Sport kam auch mit diesen Bedingungen perfekt zurecht und bewies einmal mehr seine Vielseitigkeit. Zudem nutzten wir die Gelegenheit, um wertvolle Daten zu sammeln", betont Serge Grisin, Leiter des Formel E-Programms von Michelin. "Hier in Marokko müssen wir zu dieser Jahreszeit mit ganz ähnlichen Witterungsverhältnissen rechnen. Für die Freien Trainingssitzungen am Morgen erwarten wir noch deutlich niedrigere Asphalttemperaturen. Der Circuit Moulay El Hassan ist ein schneller, aber recht enger Kurs mit technisch sehr anspruchsvollen Kurven sowie wechselnden Fahrbahnbelägen. Überholmanöver gestalten sich hier vergleichsweise schwierig. Außerdem sind die Passagen, die über die permanente Rennstrecke führen, häufig sehr staubig - hier finden nur wenige Motorsportveranstaltungen statt. Mit dem MICHELIN Pilot Sport sind die Teams und Fahrer für diese besonderen Herausforderungen bestens gewappnet. In seine Entwicklung floss das komplette Know-how, das wir während der ersten vier Formel E-Saisons gesammelt haben."

MICHELIN Pilot Sport überzeugt als vielseitiger Allrounder: Top-Performance im Trockenen und bei Nässe
Die Formel E rollt auf Pneus im handelsüblichen 18-Zoll-Format und der Dimension 245/40R18 vorne sowie 305/40R18 an der Hinterachse. Das asymmetrische Laufflächenprofil des MICHELIN Pilot Sport erinnert an die Serienreifen der Marke und ermöglicht sowohl bei Nässe als auch auf trockenem Asphalt enorme Traktion. Darüber hinaus erreicht der Pneu schnell sein optimales Temperaturfenster.

Gemäß Reglement dürfen die Teams bei sämtlichen Saisonläufen lediglich eine Reifenspezifikation verwenden - ganz gleich, ob im strömenden Regen oder bei sengender Hitze. Dieser Allrounder muss folglich bei allen Wetter- und Straßenverhältnissen funktionieren. Das Reifenkontingent, das den Piloten pro Rennwochenende zur Verfügung steht, ist ebenfalls stark limitiert. Die Profis erhalten zwei Sätze neuer Reifen von Michelin, also insgesamt acht Pneus. Mit ihnen müssen sie zusätzlich zu den beiden freien Trainingssessions und der Qualifikation auch die sogenannte Super Pole sowie das 45-minütige Rennen bestreiten.

Diese Selbstbeschränkung senkt sowohl die Anzahl der produzierten Reifen als auch den Transportaufwand deutlich - auch hierdurch bringt die Formel E attraktiven Rennsport mit hoher Energieeffizienz und umweltbewusstem Verhalten in Einklang.

ePrix von Marrakesch live im Free-TV
Der TV-Sender Eurosport überträgt auch in dieser Saison alle Formel E-Rennen live im frei empfangbaren Fernsehen. Den ePrix von Marrakesch können Zuschauer zudem im ZDF-Livestream (https://www.zdf.de/sport/) verfolgen. Die beiden Freien Trainings starten um 8:00 respektive 10:15 Uhr deutscher Zeit. Ab 12 Uhr kämpfen die Piloten während des rund einstündigen Qualifyings um die besten Startpositionen für das Rennen, das gegen 16 Uhr Fahrt aufnimmt. Es führt über 45 Minuten plus eine Runde.



Formula E
9.1.2019

Logo FE


 

Der Rennkalender 2019:

15.12.2018 | 1 | Diriyya / Saudi-Arabien
12.01.2019 | 2 | Marrakesch / Marokko
26.01. | 3 | Santiago / Chile
16.02. | 4 | Mexiko-Stadt / Mex.
10.03. | 5 | Hongkong
23.03. | 6 | Sanya / China
13.04. | 7 | Rom / Italien
27.04. | 8 | Paris / Frankreich
11.05. | 9 | Monaco / Monaco
25.05. | 10 | Berlin / D
22.06. | 11 | Bern / Schweiz
13.07. | 12 | New York / USA


 

Track Marrakesch


 

Ergebnis Rennen 1 am 15. Dez. 2018

1. [# 28] António Félix da Costa 46:29,377 Min.
2. [# 25] Jean-Éric Vergne +0,462 Sek.
3. [# 64] Jérôme d'Ambrosio +4,033 Sek.

Die Formel E Fahrer



F3
7.12.2018

Logo F3


 

Der Rennkalender 2019:

03.-05. Mai | Hockenheim / D
17.-19. Mai | Zolder / B
07.-09. Juni | Misano / I
05.-07. Juli | Norisring / D
19.-21. Juli | Assen / NL
10.-11. Aug. | Brands Hatch / GB
23.-25. Aug. | Lausitzring / D
13.-15. Sept. | Nürburgring / D
04.-06. Okt. | Hockenheim / D

Formula European Masters: Das Sprungbrett für Motorsport-Talente auf dem Weg in Formel 1

In der kommenden Saison wird das Formula European Masters das Erbe der FIA Formel-3-Europameisterschaft im Rahmenprogramm der DTM antreten. In der Nachwuchs-Rennserie, die bei allen Events der DTM 2019 an den Start geht, werden die aus der FIA Formel-3-Europameisterschaft bekannten Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Die Einschreibung ist seit dem 15. November möglich.

Das Formula European Masters setzt die Tradition weltweit starker Nachwuchs-Rennserien auf der DTM-Plattform fort. Wie schon bei der Formel 3 Euro Serie sowie der FIA Formel-3-Europameisterschaft wird auch das neue Formula European Masters von der Formel 3 Vermarktungs GmbH promotet. Seit 2003 bieten Formel-3-Meisterschaften im Rahmenprogramm der DTM ununterbrochen talentierten Fahrerinnen und Fahrern beste Bedingungen auf ihrem Weg in die Top-Ligen des Motorsports.

In den hochklassigen Starterfeldern der beiden Vorgängerserien legten die größten Talente ihrer Zeit die Grundlagen für ihre späteren Weltkarrieren. Formel-1-Weltmeister wie Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Nico Rosberg wählten den Weg über die Formel 3 Euro Serie, wo sie sich mit Erfolgen für höhere Aufgaben empfahlen. Ab 2013 zog die FIA-Formel-3-Europameisterschaft als Nachfolgerin der Euro Serie weitere große Talente an - unter ihnen die aktuellen Formel-1-Piloten Max Verstappen, Esteban Ocon und Charles Leclerc.

Neben der Formel 1 bietet aber auch die DTM den Talenten aus den Formel-3-Serien eine hervorragende Perspektive. Fahrer wie Marco Wittmann, Paul Di Resta, Jamie Green und Joel Eriksson schafften über die Formel 3 den Sprung zu erfolgreichen DTM-Karrieren.

Weiterhin ein bedeutender Vorteil der Nachwuchs-Rennserie: die umfangreiche Fahrtzeit an den Rennwochenenden. Somit können die Talente im Formula European Masters mit ihren Formel-Fahrzeugen reichlich Kilometer absolvieren und dabei lernen, in Zusammenarbeit mit den professionell aufgestellten Teams das Maximum aus sich und dem Fahrzeug herauszuholen.

"Die F3-Boliden sind hochentwickelt, ausgereift und sicher. Sowohl technisch als auch sportlich hat sich das Reglement seit vielen Jahren bewährt. Die Nachwuchspiloten finden in unserer Premiumserie auf der hochprofessionellen Veranstaltungsplattform der DTM beste Bedingungen vor und können sich vor den Augen bedeutender Marken wie Aston Martin, Audi und BMW zeigen. Das Formula European Masters profitiert dabei sowohl national als auch international von der professionellen Vermarktung sowie hochwertigen TV-Partnern", so Walter Mertes, CEO der Formel 3 Vermarktungs GmbH.

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