Hattrick für Audi: Zum dritten Mal in Folge hat das Team Audi Sport ABT Schaeffler den E-Prix in Mexiko-Stadt gewonnen. Vor gut besetzten Tribünen im Autódromo Hermanos Rodríguez sicherte sich Audi-Pilot Lucas di Grassi in einem spektakulären Fotofinish in letzter Sekunde mit einem atemberaubenden Manöver seinen neunten Sieg in der Formel E.
Project 1 baut sein Langstrecken-Programm weiter aus. Neben dem Engagement in der FIA WEC startet die Mannschaft aus Lohne 2019 in der European Le Mans Series und setzt dort erstmals einen Porsche 911 RSR ein. Als erster Fahrer ist Egidio Perfetti gesetzt. Weitere Piloten werden noch benannt.
Nach den Problemen mit dem Motor-Zulieferer NISMO-Motor schwenkt jetzt ByKolles um auf den Gibson LMP1-Motor Typ GL458. Allerdings wird dieser Motorschwenk erst für das 6h-Rennen in Spa und natürlich zu den 24h Le Mans wirksam. In Sebring wird ByKolles im nächsten Monat fehlen.
Zweiter von drei Saisonauftritten der ABB-FIA-Formel-E-Meisterschaft in Amerika: Am Samstag, 16. Februar, bestreitet die rein elektrische Rennserie in Mexiko-Stadt ihren vierten Lauf 2018/2019. Das Team Audi Sport ABT Schaeffler startet in der größten Metropole Lateinamerikas mit dem in dieser Saison bislang erfolgreichsten Auto: Im mit Schaeffler-Technologie ausgerüsteten Audi e-tron FE05 hat Daniel Abt zuletzt in Santiago de Chile als Dritter den ersten Podestplatz des Teams erzielt und mit der schnellsten Rennrunde den Aufwärtstrend weiter untermauert.
Neues Jahr, neue Rennserie, neuer Fahrer: R-Motorsport startet unter der exklusiven Lizenz von Aston Martin in der Saison 2019 mit Paul Di Resta in die DTM-Premiere. Der 32-jährige Schotte bringt die Erfahrung aus neun Jahren DTM mit, in denen er sechs Mal einen Platz in den Top5 der Gesamtwertung belegen konnte. Sein bislang größter Erfolg war der Gewinn der Meisterschaft im Jahr 2010. In der vergangenen Saison mischte Paul bis zum Finale in Hockenheim im Titelkampf mit und belegte schlussendlich den dritten Gesamtrang
Stoffel Vandoorne schaffte im Qualifying von Santiago zum zweiten Mal den Sprung in die Top sechs der schnellsten Piloten und Gary Paffett sammelte bis ins Ziel wertvolle Rennkilometer. Bestärkt durch diese positiven Erfahrungen geht HWA RACELAB hochmotiviert in den CBMM Niobium Mexico City E-Prix am kommenden Samstag (16. Februar).
Mit Kelvin van der Linde, dem Champion von 2014, hat HCB-Rutronik Racing einen prominenten Fahrer für die Premierensaison im ADAC GT Masters verpflichtet.
Der in Kempten lebende Südafrikaner kann eine beachtliche Erfolgsbilanz in der 'Liga der Supersportwagen' vorweisen: 2014 holte er in seinem Debütjahr auf Anhieb den Titel - als bis heute jüngster Fahrer überhaupt. Im vergangenen Jahr verpasste er zusammen mit seinem Bruder Sheldon nur um einen Punkt seine zweite Meisterschaft. Insgesamt hat der 22-Jährige bisher sieben Siege, 20 Podestplätze und zwei Pole-Positions im ADAC GT Masters eingefahren.
An kaum eine andere Rennstrecke haben Daniel Abt und Lucas di Grassi so schöne Erinnerungen wie an den Kurs in Mexiko: Beide Piloten des Teams Audi Sport ABT Schaeffler haben hier schon Siege gefeiert und wollen beim nächsten Gastspiel am Samstag (16. Februar) erneut nach ganz oben auf das Podium.
Die vorläufige Starterliste für die Saison 2019 wurde mit einem kompletten Starterfeld von 41 Fahrzeugen in den drei Klassen für die kommenden sechs Laufserien veröffentlicht. Erstmals erhielt die ELMS mehr Bewerbungen als freie Plätze und es wurde ein Auswahlverfahren durchgeführt, um die verfügbaren Plätze im Jahr 2019 zu besetzen.
Es wird ein großes Mammutprojekt mit 32 Le-Mans-Prototypen (LMP) geben - 18 LMP2 und 14 LMP3 - und mit 9 LMGTE-Einträgen, dem größten GTE-Netz der gesamten Saison seit 2014.
KC Motorgroup Ltd. (KCMG) gibt seine Teilnahme am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bekannt, vorher werden auch VLN-Läufe gefahren.
Eingesetzt werden zwei Nissan GT-R NISMO GT3 durch das deutsche Team Proton Competition. Die vorgesehenden Fahrer sind Philipp Wlazik, Edoardo Liberati
und Josh Burdon.
Das Interesse an der Rückkehr zum L'autodromo del Mugello im 24H SERIES Kalender wächst weiter. Nur noch etwas mehr als einen Monat vor den Hankook 12H MUGELLO am 29. und 30. März haben die vorläufigen Nennungen für den Saisonauftakt der Europameisterschaft 2019 bereits die Zahl 50 überschritten und es wird erwartet, dass sie noch weiter steigen werden, denn es sind noch Plätze für GT- und TCE-Teams verfügbar.
Mit seinem Einsatz im BMW M8 GTE bei den 24 Stunden von Daytona (USA) hat BMW Werksfahrer Alessandro Zanardi (ITA) weltweit für Aufsehen gesorgt. Der Italiener stand rund um den Globus im Mittelpunkt der Berichterstattung und war vor Ort in Daytona der erklärte Favorit der Fans. Der [# 24] BMW M8 GTE des BMW Team RLL, den sich Zanardi mit John Edwards (USA), Jesse Krohn (FIN) und Chaz Mostert (AUS) teilte, war von BMW M Motorsport mit einem speziellen Handbremssystem modifiziert worden. Nach mehreren kleinen Rückschlägen im Rennen belegte das Quartett am Ende Rang neun der GTLM-Klasse.
Emil Frey Racing, das Schweizer GT3-Team, gab heute den Beginn einer neuen Zusammenarbeit mit Lamborghini Squadra Corse bekannt, bei der der Huracán
GT3 EVO bei einer Reihe von europäischen Wettbewerben eingesetzt wird.
In der Erklärung des Teams sagte Lorenz Frey-Hilti, Teamchef der Mannschaft: "Wir freuen uns, mit Lamborghini Squadra Corse, einer renommierten
Sportwagenmarke im Motorsport, ein neues Projekt zu starten. Beiden Parteien wird die perfekte Plattform geboten, um Synergien zu nutzen und gesetzte
Ziele zu realisieren."
Dunlop hat ein umfangreiches Testprogramm für neue Rennreifen abgeschlossen, die in der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring zum Einsatz kommen werden. In der VLN-Saison 2018 feierte Dunlop auf der Nürburgring-Nordschleife diverse Gesamt- und Klassensiege. 2019 will der Reifenhersteller auf diesen Erfolgen aufbauen. Um dieses Ziel zu erreichen, reiste Dunlop nach Portugal und testete auf dem Autodromo Internacional Algarve neue Ideen und Konzepte für die kommende Saison, um einen weiteren Performance-Schritt zu machen.
Audi Sport customer racing startet mit einem leistungsstarken Fahrerquartett in die zweite Saison des WTCR - FIA-Tourenwagen-Weltcup.
Die Audi Sport-Piloten Gordon Shedden, Jean-Karl Vernay und Frédéric Vervisch pilotieren in der weltweit hochwertigsten TCR-Rennserie erneut den Audi RS 3 LMS. Niels Langeveld komplettiert das Aufgebot als Neuzugang im Fahrerkader der Marke.
Die Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing Fahrzeuge starten in einer eigenen Cup-Klasse im Rahmen der RCN Rundstrecken Challenge Nürburgring 2019. In der bevorstehenden Saison wird sowohl die bisherige Generation Porsche Cayman GT4 Clubsport (Typ 981) als auch das Nachfolgemodell Porsche 718 Cayman GT4 (Typ 982) des Clubsport-Renners startberechtigt sein.
Offizielle Mitteilung von Toyota:
TOYOTA GAZOO Racing wird in der WEC-Saison 2019-2020 mit zwei TS050 HYBRID-Modellen starten. Die achte Saison beginnt mit den 4 Stunden von Silverstone am 1. September 2019 und endet mit den 24 Stunden von Le Mans am 13. und 14. Juni 2020. Die Fahrerbesetzung wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Porsche wird das 12-Stunden-Rennen von Bathurst (Australien) aus der vierten Startreihe in Angriff nehmen. Porsche Young Professional Matt Campbell sicherte sich im Top-10-Shootout auf dem Mount Panorama Circuit die sechsschnellste Rundenzeit. Der junge Australier schöpfte das Potenzial des Porsche 911 GT3 R [# 912], den er sich im Rennen mit Werksfahrer Dirk Werner (Würzburg) und Porsche Young Professional Dennis Olsen (Norwegen) teilt, nahezu optimal aus.
Die von der SRO veranstaltete Intercontinental GT Challenge trägt in ihrer vierten Saison fünf große Langstreckenrennen auf fünf verschiedenen Kontinenten aus. Dabei handelt es sich um echte Klassiker in Australien, Nordamerika, Europa, Asien und Afrika. Den Anfang machen die 12 Stunden von Bathurst auf dem legendären Mount Panorama Circuit.
BMW TEAM SCHNITZER und WALKENHORST MOTORSPORT
Die 12H Bathurst bereiten sich auf die Eröffnung der 2019 Intercontinental GT Challenge Serie vor. 20 GT3s, die sieben Hersteller repräsentieren, führen 'Down Under' an.
Die Parade "Town to Track" am Donnerstag begeistert die Zuschauer im Stadtzentrum von Bathurst.
Falken Motorsports geht in der Rennsaison 2019 mit einem neuen Porsche 911 GT3 R an den Start, der neben dem bewährten BMW M6 GT3 auf dem Nürburgring zum Einsatz kommt. Mit den Boliden zweier Premium-Automobilhersteller setzt die japanische Reifenmarke das seit zwanzig Jahren erfolgreiche Motorsport-Engagement auf der Nordschleife fort.
Saisonstart auf dem fünften Kontinent: R-Motorsport geht vom 31. Januar bis 3. Februar 2019 beim renommierten Bathurst 12-Stundenrennen in Australien an den Start. Das Schweizer Team aus Niederwil bei St. Gallen tritt auf dem Mount Panorama Circuit mit zwei Aston Martin Vantage V12 GT3 an.
KTM weitet sein weltweites Engagement 2019 auf die neue ADAC GT4 Germany aus. Dazu wird der Hersteller aus Österreich einen X-Bow GT4 für Laura Kraihamer und Reinhard Kofler an den Start bringen. Mit dem KTM-Team True Racing wird in der Premierensaison 2019 auch eine Mannschaft aus Österreich am Start stehen. "Wir sind GT4-Hersteller der ersten Stunde und unser Bekenntnis zur globalen GT4-Rennklasse ist stärker denn je. Neben zahlreichen Kundenteams weltweit, von Japan über China oder Australien bis nach Amerika, ist es uns natürlich auch ein großes Anliegen, in Europa präsent zu sein. Wir werden auch in der neu geschaffenen ADAC GT4 Germany einen True Racing KTM X-Bow GT4 gemeinsam mit unserem Partner Reiter Engineering zum Einsatz bringen", freut sich KTM-Vorstand Hubert Trunkenpolz auf das vielversprechende Projekt.
Das Fahrer-Quartett von Volkswagen und Sébastien Loeb Racing für den FIA Tourenwagen-Weltcup (WTCR) ist komplett: Benjamin Leuchter (D) wechselt aus der ADAC TCR Germany in die Top-Liga des Tourenwagen-Rennsports und geht im Golf GTI TCR an der Seite seiner Teamkollegen Mehdi Bennani (MA), Rob Huff (GB) und Johan Kristoffersson (S) an den Start. Erstmals wird Sébastien Loeb Racing im Jahr 2019 vier von Volkswagen unterstützte Fahrzeuge einsetzen.
Beim legendären 12-Stunden-Rennen von Bathurst (1.-3. Februar) gehen in diesem Jahr sechs Mercedes-AMG GT3 an den Start. Die Performance- und Sportwagenmarke aus Affalterbach schickt damit so viele Fahrzeuge wie noch nie in den Langstreckenklassiker, der zugleich das Auftaktrennen der Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli (IGTC) ist. Im Starterfeld der 28 GT3-Fahrzeuge stellt Mercedes-AMG damit das größte Aufgebot aller Hersteller.
Am kommenden Wochenende startet die Intercontinental GT Challenge mit dem legendären 12-Stunden-Rennen von Bathurst (AUS) in ihre neue Saison.
Mit dabei sind zwei BMW M6 GT3, die vom BMW Team Schnitzer und von Walkenhorst Motorsport eingesetzt werden.
In der 'Class B' geht außerdem der BMW
M4 GT4 vom Team RHC-Jorgensen/Strom by Marc GT an den Start.
Nissan ist der sechste Hersteller, der eine ganzjährige Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli Kampagne für 2019 bestätigt. Die Ankündigung erfolgt sechs Tage vor der Eröffnungsrunde der Meisterschaft in Australien: der Liqui-Moly Bathurst 12 Stunden (1.-3. Februar). Nissan steht neben Audi, Bentley, BMW, Mercedes-AMG und Porsche auf der Liste der Hersteller von der Intercontinental GT Challenge für die gesamte Saison. Das ist einer mehr als der bisherige Rekord von fünf Hersteller-Teilnehmern, die 2018 an den Start gingen.
Das BMW Team RLL hat den Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Daytona (USA) gefeiert. Als der erste Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship kurz vor dem Ende zum zweiten Mal wegen schwerer Regenfälle abgebrochen wurde, lag der BMW M8 GTE mit der Startnummer 25 und den Fahrern Connor De Phillippi (USA), Augusto Farfus (BRA), Philipp Eng (AUT) und Colton Herta (USA) in der GTLM-Klasse an der Spitze. Das Rennen wurde nicht wieder aufgenommen, so ging der Sieg an das BMW Quartett.
Oliver Jarvis fuhr die Bestzeit von 1:33,685 Minuten im Qualifying zu den 24 Stunden Daytona auf dem Mazda DPi [# 77] des Teams Mazda-Team-Joest heraus. Dichtauf folgte Ricky Taylor vom Acura-Team-Penske [# 7] mit einem Rückstand von nur 0,188 Sekunden. Sein Teamkollege Juan Pablo Montoya [# 6] brauchte 0,41 Sek. länger für Platz 3.
Porsche wird von der Pole-Position in die 24 Stunden von Daytona 2019 starten. Werksfahrer Nick Tandy (Großbritannien) markierte im 15-minütigen Qualifying auf dem Daytona International Speedway (USA) im Porsche 911 RSR mit der Startnummer 911 die schnellste Rundenzeit. In 1:42.257 Minuten distanzierte der Brite die starke Konkurrenz in der GTLM-Klasse deutlich. Earl Bamber (Neuseeland) qualifizierte sich im Schwesterauto mit der Startnummer 912 für den fünften Startplatz.
Mit zwei McLaren 570S GT4 will Dörr Motorsport in der ADAC GT4 Germany angreifen. Die Mannschaft um Teamchef Rainer Dörr und Team Manager Robin Dörr ist seit 20 Jahren auf den Rennstrecken Europas unterwegs und kann unzählige Rundenrekorde und Klassensiege für sich verbuchen.
Dörr Motorsport hat sich eine steile Lernkurve für die Premierensaison vorgenommen und bekommt dafür Rückenstärkung von McLaren Customer Racing. So ist das Team Dörr, das zur Dörr Group mit Hauptsitz in Frankfurt gehört, der einzige Händler in Deutschland, der McLaren für Kundensport vertreibt.
Das Porsche GT Team schickt seine beiden 911 RSR in einem legendären Design in das diesjährige 24-Stunden-Rennen in Daytona und zum 12-Stunden-Rennen nach Sebring: Die rund 510 PS starken Sportwagen aus Weissach werden in den Farben des erfolgreichen Brumos-Teams bei den beiden längsten Rennen der Saison an den Start gehen.
Vom 24. bis 27. Januar steht für MONTAPLAST by Land-Motorsport mit den Rolex 24 at Daytona das erste Rennen 2019 auf dem Plan - und damit direkt eines der Saisonhighlights. Beim Langstreckenspektakel geht die Mannschaft mit Christopher Mies, Dries Vanthoor, Ricardo Feller und Daniel Morad an den Start. Das Quartett pilotiert einen Audi R8 LMS GT3, der in Daytona erstmals im neuen Design fahren wird.
Neuausrichtung für ROWE RACING auf europäischer Bühne im Blancpain GT Series Endurance Cup, der VLN und dem ADAC 24h-Rennen Nürburgring.
Zwei 911 GT3 R, sechs Porsche-Werksfahrer und Porsche Young Professionals kommen zum Einsatz.
Das Motorsportjahr 2019 beginnt für das BMW Team RLL mit einem echten Highlight: dem 24-Stunden-Rennen in Daytona (USA) am kommenden Wochenende (26./27. Januar). Der Langstreckenklassiker eröffnet traditionell die IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Der BMW M8 GTE, der 2018 in Daytona seine Rennpremiere feierte, geht in seine zweite IMSA-Saison. Wie im Vorjahr setzt das BMW Team RLL auch 2019 zwei BMW M8 GTE in der GTLM-Klasse ein. Besonderes Interesse zieht der Auftritt von BMW Werksfahrer Alessandro Zanardi (ITA) in Daytona auf sich.
Die Formel E kommt nach Südamerika: Am Samstag, 26. Januar, trägt die rein elektrische Rennserie ihren dritten Saisonlauf aus.
Nachdem Daniel Abt und Lucas di Grassi bisher in allen Rennen dieser Saison gepunktet haben, wollen die Piloten des Teams Audi Sport ABT Schaeffler jetzt auf das Podium.
Das ADAC GT Masters wird in der Saison 2019 noch spannender. Durch ein neues Punktesystem haben mehr Teams als zuvor die Chance in einem der 14 Rennen Meisterschaftszähler zu sammeln, eine neue Abstufung der Punkte wird auch weiterhin für eine enge Tabelle sorgen. Dazu wurden die sogenannten Handicapgewichte angepasst, die für die sportliche Fairness zwischen den Fahrerpaarungen sorgen. Einen ersten Ausblick auf die ADAC GT Masters-Saison gibt es am 8. und 9. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Drei Wochen vor dem Saisonstart (26. bis 28. April) findet dort der offizielle Vorsaisontest statt.
Als erster Südafrikaner überhaupt wird Sheldon van der Linde (RSA) 2019 in der DTM antreten.
Im Interview spricht der neue BMW Werksfahrer über seinen großen Traum DTM, seine Erwartungen vor der ersten Saison und die Fortführung einer Familientradition.
Ford Chip Ganassi Racing (CGR) nimmt den Saisonauftakt der IMSA-Sportwagenserie voller Zuversicht in Angriff: Das Werksteam will bei den 24 Stunden von Daytona den dritten Sieg in der hart umkämpften GTLM-Klasse in Folge einfahren und schickt dafür erneut zwei Ford GT ins Rennen, das am 26. Januar beginnt. Schon der offizielle Daytona-Test im Januar, der sogenannte "Roar before the Rolex 24", verlief für CGR erfolgreich. Die beiden Mittelmotorboliden belegten Rang zwei und drei und sicherten dem Team damit gute Boxenpositionen für den bevorstehenden Langstreckenklassiker.
Volkswagen bringt die Elektro-Mobilität mit hohem Tempo voran, bei Serienfahrzeugen genauso wie auf der Rennstrecke. Nach der Rekordfahrt beim berühmten Pikes-Peak-Bergrennen nimmt der Elektro-Sportwagen ID. R im Sommer 2019 eine weitere Bestmarke ins Visier: den Rundenrekord für elektrisch angetriebene Fahrzeuge auf der Nordschleife des Nürburgrings, die als schwierigste Rennstrecke der Welt gilt.
Callaway Competition greift in der ADAC GT Masters-Saison 2019 im neuen Look an. Für die 13. Saison in der Serie präsentiert der Rennstall aus Leingarten bei Heilbronn eine neue Lackierung für seine Corvette. Das dienstälteste und erfolgreichste Team der Serie vertraut auch 2019 auf die selbst entwickelte Corvette C7 GT3, die seit ihrem Debüt im ADAC GT Masters bisher neun Siege eingefahren hat.
Mit dem 12-Stunden-Rennen am legendären Mount Panorama beginnt die Saison 2019 der Intercontinental GT Challenge. Bei dem spektakulären Event in Australien werden am ersten Februar-Wochenende vier Porsche 911 GT3 R an den Start gehen. Drei Kundenteams schicken reglementbedingt das letztjährige Modell des erfolgreichen GT3-Fahrzeugs ins Rennen, das in Down Under seine Abschiedsvorstellung gibt. Im intensiven Wettbewerb gegen Fahrzeuge von neun weiteren Herstellern in der Topkategorie rechnen sich die Porsche-Teams gute Erfolgschancen aus.
Mit außergewöhnlichen Anreizen für junge Rennfahrer macht das Formula European Masters von sich reden. Die neue Nachwuchsserie mit Formel-3-Autos, die 2019 bei allen neun DTM-Veranstaltungen ihre Rennen austrägt, schreibt für die drei Erstplatzierten der Gesamtwertung besondere Preise aus: Die Top-3-Fahrer nehmen am DTM 'Young-Driver-Test' nach Saisonende teil. Einer von ihnen erhält anschließend sogar eine weitere Bewährungschance und darf sich als Gaststarter bei einer Veranstaltung der Saison 2020 mit der Tourenwagen-Elite messen. Damit nicht genug: Der Gewinner des Formula European Masters 2019 erhält zudem im Winter einen Testtag in der japanischen Super-Formula-Serie.
Sheldon van der Linde (RSA) feiert mit BMW Motorsport 2019 sein Debüt in der DTM und komplettiert damit das BMW Fahreraufgebot.
Beim Saisonstart
am 5. Mai 2019 in Hockenheim wird er 19 Jahre und 356 Tage alt sein, nur 45 Tage älter als BMW Werksfahrer Joel Eriksson (SWE) bei seinem Debüt im
vergangenen Jahr.
Eine andere Bestmarke hat van der Linde dagegen sicher: Er ist der erste Südafrikaner, der in der inzwischen 35-jährigen DTM-Geschichte in dieser Serie an den Start geht.
WSC, die Organisation, die hinter dem TCR-Konzept steht, und CREVENTIC, der Projektträger der 24H SERIES, werden ihre Kräfte bündeln, um das TCR SPA 500 zu organisieren. Das erste Langstreckenrennen, das nur TCR-Fahrzeugen vorbehalten ist, findet vom 4. bis 6. Oktober 2019 statt mit dem Ziel, die Tradition der Tourenwagen-Langstreckenrennen auf der legendären Rennstrecke von Spa-Francorchamps wieder aufleben zu lassen. Die geplante Distanz für das Rennen beträgt 500 Runden auf der 7 km langen Strecke.
In der DTM beginnt 2019 die neue Class-1-Ära. BMW M Motorsport hat mit dem nach Class-1-Reglement modifizierten BMW M4 DTM das stärkste DTM-Fahrzeug
gebaut, das es jemals gab.
Herzstück ist der neu entwickelte BMW P48 Zweiliter-Turbomotor. In Verbindung mit einem deutlich reduzierten
Fahrzeuggewicht sorgt er für beeindruckende Leistungsdaten und Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h.
In der dynamischen Welt des internationalen Motorsport gibt es nur wenige Sicherheiten, aber es ist mittlerweile zur Gewohnheit geworden, dass der Rennsport im neuen Kalenderjahr mit den Hankook 24H DUBAI anfängt. Dieses Jahr ist da keine Ausnahme, denn bereits zum 14. Mal in Folge ist das Dubai Autodrome Gastgeber für das erste große internationale Langstreckenrennen für GT, Tourenwagen und 24H-Specials.
Bei diesen 12-Stunden-Rennen am Golf 2018 wird die größte Anzahl von Autos in dessen achtjähriger Geschichte am Yas Marina Circuit in Abu Dhabi am 15. Dezember eingesetzt. Mindestens 33 GT- und Prototypenautos werden an dem Rennen teilnehmen, das in zwei sechsstündigen Teilen mit einer Pause zwischen den Rennen durchgeführt wird.
Fällt Ihnen etwas auf am neuen Logo rechts?
Der Hauptsponsor und Titelpartner des 24-Stunden-Rennen am Nürburgring hat gewechselt: 19 Jahre lang war es die Zürich-Versicherung und ab 2019 wird es
der Mineralölkonzern Total sein.
TOYOTA GAZOO Racing kündigte an, beim 47. "ADAC Zürich 24h-Rennen", das vom 20. bis 23. Juni 2019 am Nürburgring stattfindet, zum zweiten Mal in Folge mit dem Lexus LC zu starten. Die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ist der Ausgangspunkt für die Aktivitäten von TOYOTA GAZOO Racing mit dem Ziel, "immer bessere Autos zu bauen". TOYOTA GAZOO Racing hat seit 2007 bei jedem Rennen mit Rennwagen teilgenommen, die von Toyota-Mitarbeitern gebaut und von einem Team von Toyota-Mechanikern und -Ingenieuren gefahren wurden, und 2019 wird das 13. Jahr der Teilnahme des Unternehmens in Folge markieren.