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Foto - Berichte  und  Infos  2018   -----   World Endurance Championship (WEC)



WEC
22.6.2018

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Corvette Racing startet bei den 6 Stunden von Shanghai (18. Nov. 2018)

Chevrolet hat heute angekündigt, dass Corvette Racing in der fünften Runde der FIA World Endurance Championship Super Season, den 6 Stunden von Shanghai am 18. November die Zahl der Weltklasse-Hersteller in der Meisterschaft auf sechs (LMGTE Pro) erhöht.

Der C7.R-Rennwagen, der für die Veranstaltung eine spezielle Redline*-Lackierung tragen wird, ist die erste Corvette in Asien, die mit Unterstützung von Chevrolet Shanghai GM an den Start geht. Weitere Details über das zu verwendende Chassis und die Fahrerbesetzung werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Gerard Neveu, CEO der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft: "Wir freuen uns, Corvette Racing und Chevrolet Shanghai GM bei den 6 Stunden von Shanghai im November begrüßen zu dürfen. Eine Marke mit der Geschichte und dem Erfolg von Corvette Racing in unserem bereits sehr starken Herstellerfeld zu haben, bedeutet ein noch höheres Wettbewerbsniveau in unserer LMGTE-Kategorie und mehr Unterhaltung für die Tausenden von chinesischen Fans, die das Rennen besuchen. Ich weiß, das ganze WEC Fahrerlager freut sich auf Chevrolet und Corvette Racing."

Mark Kent, Chevrolet Direktor of Motorsports Competition: "Corvette Racing hat sich als Weltklasse-Rennprogramm bewährt. Die Teilnahme am Rennen in Shanghai bietet uns eine zusätzliche Möglichkeit, uns gegen die Top-Hersteller und -Teams der FIA WEC zu messen."



TDS / G-Drive Racing
21.6.2018

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G-Drive Racing und TDS Racing legen Berufung ein

TDS Racing und G-Drive Racing legen Berufung gegen die Disqualifikationsentscheidung der Rennleitung nach den 24 Stunden von Le Mans ein.

G-Drive Racing [# 26] und TDS Racing [# 28] haben beschlossen, gegen die Entscheidungen der Stewards, die am vergangenen Montag nach den 24 Stunden von Le Mans vor dem FIA International Court of Appeal ergangen sind, Berufung einzulegen.

Beide Teams sind der Meinung, dass sie die geltenden Vorschriften jederzeit eingehalten haben und sie waren von der Entscheidung der Stewards wirklich enttäuscht. Sie wollen nun ihre Argumente vor dem obersten FIA-Gericht vorbringen. Bis zum Abschluss des Verfahrens wird kein weiterer Kommentar abgegeben.

Die [# 26] hatte vor der Disqualifizierung den Klassensieg erreicht.

Die [# 28] hatte vor der Disqualifizierung den Platz 4 in der Klasse belegt.



WEC
18.6.2018

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G-Drive Racing und TDS Racing disqualifiziert bei den 24 Stunden von Le Mans

24H Le Mans: G-Drive Racing und TDS Racing entsprechen nicht den technischen Vorschriften.

Nach der technischen Abnahme bei den 24 Stunden von Le Mans wurden die
Nr. 26 G-Drive Racing ORECA 07 Gibson (Rusinov-Pizzitola-Vergne) und die
Nr. 28 TDS Racing ORECA 07 Gibson (Perrodo-Vaxivière-Duval) wegen Nichtkonformität eines Teils der Kraftstoffdurchflussbegrenzung disqualifiziert.

Stewards' Entscheidung Nr.74 - G-Drive Racing; und Stewards Entscheidung Nr.75 - TDS Racing:
Verstoß gegen Anhang A der Technischen Regeln 2018 für LMP2;
Verstoß gegen Artikel 2.1.1 der Technischen Regeln 2018 für LMP2;
Verstoß gegen Artikel 12.1.1 des Internationalen Sportgesetzes.

Der Bewerber beabsichtigt, gegen die Entscheidung Berufung einzulegen und hat 96 Stunden Zeit, um seine Absicht zu bestätigen. Die Ergebnisse der 24 Stunden von Le Mans bleiben daher vorläufig.

Damit verliert die [# 26] G-Drive Racing ihren Klassensieg. Die [# 28] verliert den vierten Platz.

Bei Ford wird die [# 67] auf Platz 12 zurückgesetzt, weil Tony Kanaan nicht die vorgeschiebene Mindestfahrzeit eingehalten hat.



Signatech Alpine Matmut
18.6.2018

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Wie 2014, 2016 und 2017 steht Signatech Alpine Matmut auf dem LMP2-Podest von Le Mans
  • Nicolas Lapierre, André Negrão und Pierre Thiriet kämpfen von Anfang bis Ende und werden 2018 Zweiter
  • Die Crew hat die maximale Punktzahl erreicht und liegt nun mit einem deutlichen Vorsprung an der Spitze der FIA WEC Weltmeisterschaft

 


 

Signatech Alpine Matmut wird Zweiter in den 24 Stunden von Le Mans und übernimmt die Führung in der FIA WEC LMP2 Meisterschaft

Das Rennen begann traditionell am Samstag um 15:00 Uhr bei bewölktem Himmel. Das Chaos an der ersten Kurve erlaubte Nicolas Lapierre, einen Platz von seiner Startposition zu gewinnen. Als Fünfter am Ende der ersten Runde vermied der Fahrer von Signatech Alpine Matmut die Gefahren des einsetzenden Regens an verschiedenen Stellen der Strecke. Am Ende des ersten Stints wurden die Teamstrategien bekannt, wobei einige - einschließlich Alpine - in der Lage waren, eine Runde mehr als die anderen mit einem vollen Tank zu fahren. Diese Kraftstoffeffizienz ermöglichte Nicolas den Sprung auf den dritten Platz.

Nach einem Triple-Stint übergab Nico an André Negrão. Der Brasilianer setzte die Arbeit seines Teamkollegen fort und wurde bald Zweiter. Er verlor dann während einer ersten Safety-Car-Phase Zeit, hielt aber die Position, bis er seinen Platz an Pierre Thiriet abtrat.

Als die Nacht näher rückte, vermehrten sich die Rennunfälle und es entstanden so viele 'Slow Zones' mit limitierter Geschwindigkeit, was es schwierig machte, die Reifentemperaturen zu halten, und Pierre wurde kurz vor dem Ende seines Triple-Stints erwischt, er drehte sich und verlor den zweiten Platz beim Versuch, wieder ins Rennen zu kommen.

Dann kam Nicolas Lapierre zurück in die Alpine und kehrte schnell zur Verfolgungsjagd zurück. Nach sechs Stunden war das Auto Nr. 36 bald wieder auf dem zweiten Platz. Wie immer war die Nacht in Le Mans voller Überraschungen. Das Team von Signatech Alpine Matmut hatte seinen Anteil an Missgeschicken, sei es eine extrem ungünstige Safety-Car-Phase oder der Austausch der Nasenpartie aufgrund von Trümmern eines anderen Autos, das aus dem Rennen ging.
Glücklicherweise war der Morgen ruhiger und das Trio Lapierre / Negrão / Thiriet wurde für seine Ausdauer belohnt, als es kurz vor 11:30 Uhr den zweiten Platz einnahm.

Von da an bat das Team die Fahrer, das Ergebnis sicherzustellen, und Nicolas Lapierre legte die letzten Stints ein, mit dem einzigen Ziel, es sicher ins Ziel zu schaffen.

Nach dem Sieg 2016 und dem dritten Platz 2014 und 2017 belegte Signatech Alpine Matmut in diesem Jahr den zweiten Platz. Dieses Ergebnis feiert den 40. Jahrestag des Sieges der A442B von Pironi und Jaussaud im Jahr 1978, ist aber ebenso wichtig für die FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft!
Die Siegercrew der 24 Stunden von Le Mans der Klasse LMP2 fährt nicht in der WEC und erhält deshalb keine Punkte. Nicolas, André und Pierre punkten für den Sieg mit einem Koeffizienten von 1,5 für dieses 24-Stunden-Rennen mit jetzt total 57 Punkten. Auch in der Teamwertung übernehmen sie die Führung (57 Punkte) mit einem komfortablen Punktevorsprung von 17 Punkten vor der zweitplatzierten Besatzung Jackie Chan DC Racing.

Ergebnis - LMP 2

1.   [# 26]   G-Drive Racing - R. RUSINOV / A. PIZZITOLA / J. VERGNE / 369 Runden
2.   [# 36]   Signatech Alpine Matmut - Nicolas Lapierre/André Negrão/Pierre Thiriet / -2 Runden
3.   [# 39]   Graff-SO24 - V. CAPILLAIRE / J. HIRSCHI / T. GOMMENDY / -3 Runden
4.   [# 28]   TDS Racing - F. PERRODO / M. VAXIVIERE / L. DUVAL / -3 Runden
5.   [# 32]   United Autosports - H. DE SADELEER / W. OWEN / J. MONTOYA / -4 Runden



Ford
18.6.2018

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Dirk Müller, Sébastien Bourdais und Joey Hand gelingt nach ihrem Klassensieg von 2016 als Drittplatzierte erneut der Sprung aufs Siegerpodest
  • Nach 2016 und 2017 bringt Ford erneut alle vier Rennwagen bei dem berühmten Langstreckenklassiker ins Ziel
  • Ford GT von Harry Tincknell, Andy Priaulx und Tony Kanaan verpasst Sprung unter die besten Drei knapp, sammelt aber wichtige Weltmeisterschaftspunkte

 


 


 


 

Drittes Podiumresultat für den Ford GT bei den 24 Stunden von Le Mans in Folge

Zum dritten Mal hintereinander hat das Werksteam von Ford die 24 Stunden von Le Mans mit einem Top-3-Ergebnis in der GTE Pro-Wertung beendet. Dirk Müller (Burbach), Sébastien Bourdais (F) und Joey Hand (USA), die 2016 beim Debüt des neuen Ford GT ihre Klasse bei diesem Klassiker gewinnen konnten, erreichten das Ziel als Drittplatzierte vor ihren Teamkollegen Harry Tincknell, Andy Priaulx (beide GB) und Tony Kanaan (BR). Während sie in der Anfangsphase des Langstreckenrennens mit dem späteren Sieger um die Führung kämpften, sorgte am Samstagabend ausgerechnet eine Safety-Car-Phase für eine ungünstige Wendung: Sie begann, als der Ford GT mit der Startnummer 68 wie viele andere GTE-Rennwagen auch die Box ansteuern musste. Dies kostete die von einem Ford EcoBoost-Turbomotor angetriebenen Rennwagen fast eine komplette Runde. Dieser Rückstand ließ sich bis zum Rennende nicht mehr egalisieren.

Drittes Podiumresultat für den Ford GT bei den 24 Stunden von Le Mans in Folge: Dirk Müller, Sébastien Bourdais und Joey Hand gelingt nach ihrem Klassensieg von 2016 als Drittplatzierte erneut der Sprung aufs Siegerpodest | Foto: obs/Ford-Werke GmbH

Auch wenn Ford Chip Ganassi Racing den Erfolg von 2016 nicht wiederholen konnte, so ist Mark Rushbrook mit der Vorstellung des Werksteams dennoch zufrieden. "Sicher wollen wir jedes Rennen, an dem wir teilnehmen, auch gewinnen", so der Direktor von Ford Performance Motorsport. "Aber Le Mans ist der härteste Langstrecken-Wettbewerb der Welt, und Ford Chip Ganassi Racing hat großartig gekämpft und alles gegeben. Zum dritten Mal in Folge haben wir alle vier Fahrzeuge, mit denen wir gestartet sind, auch ins Ziel gebracht. Und zum dritten Mal in Folge stehen wir mit mindestens einem Fahrertrio auf dem Siegerpodest. Schade, dass praktisch das gesamte GTE Pro-Feld von dem Safety Car so früh auf dem falschen Fuß erwischt wurde. Das hat die Dynamik des Rennens verändert. Aber wir dürfen stolz auf das sein, was wir abgeliefert haben."

"Auch aus meiner Sicht kann ich nur sagen: Eigentlich war es ein zufriedenstellender Tag, ich kann mich auch über Rang drei freuen", pflichtet Dirk Müller bei. "Es in Le Mans aufs Podium zu schaffen, das ist schon fast wie ein Sieg - dieses Rennen ist so speziell und einzigartig. 2016 haben wir die GTE Pro-Klasse gewonnen, jetzt sprang der dritte Platz für uns heraus, das kann sich sehen lassen. Im nächsten Jahr kommen wir wieder und verbessern uns um zwei Positionen. Die ganze Truppe hat einen tollen Job gemacht. Und ich freue mich sehr für unsere Kollegen, die in der Langstrecken-Weltmeisterschaft die Super-Saison bestreiten, denn die konnten heute ordentlich WM-Punkte mitnehmen."

"Großartig, zurück am Start des 24-Stunden-Rennens gewesen zu sein", betont Sébastien Bourdais, der aus Le Mans stammt und in der vergangenen Saison aufgrund einer Verletzung pausieren musste. "Wir haben als Team alles maximiert, was wir konnten, darum bin ich auf die Mannschaft auch besonders stolz. Mehr als Platz drei lag für uns mit dem Blatt, das wir auf der Hand hatten, nicht in Reichweite. Im nächsten Jahr werden die Karten neu gemischt, dann sind wir wieder mit dabei."

"Wir haben unser Potenzial ausgereizt. Um in Le Mans gewinnen zu können, benötigst du einen richtig guten Rennwagen - und den hatten wir", betont Joey Hand. "Unser Auto ist komplett unversehrt geblieben, wir hatten nur mehrmals Pech mit dem Safety Car und wurden davon immer wieder zurückgeworfen. Das ließ sich nicht mehr aufholen. Bei vier Starts bei diesem 24-Stunden-Rennen stand ich jetzt drei Mal auf dem Podium, das ist ziemlich cool."

"Wir haben vier konkurrenzfähige Rennwagen nach Le Mans gebracht, dieser Aspekt stimmt mich glücklich", erläutert Teamchef Chip Ganassi. "Aber bei diesem Langstreckenklassiker kommt es auch auf das nötige Quäntchen Glück an - dies fehlte uns heute. Wir wurden früh durch das Safety Car von der Spitze getrennt und danach noch einige Male von sogenannten Slow Zones aufgehalten, das kostete uns gegenüber den Führenden wertvolle Zeit. Das war etwas enttäuschend, gehört aber leider zum Charakter dieses Rennens. Le Mans sucht sich seine Gewinner aus. In diesem Jahr gehörten wir nicht dazu."

Gemeinsam mit dem Nummer-68-GT kämpfte auch der Ford von Tincknell, Priaulx und Kanaan in der zweiten Rennhälfte um die zweite Position und wurde Vierter in der GTE Pro - was mit wichtigen Punkten für die Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC belohnt wurde. "Ich persönlich ziehe ein positives Fazit", sagt Andy Priaulx, der Mann von der Kanalinsel Guernsey. "Ich hatte viel Spaß mit dem Team und im Auto, immerhin bin ich insgesamt 8,5 Stunden gefahren. Das frühe Safety Car kostete uns zwei Minuten, das konnten wir nicht wieder aufholen. Als wir erneut auf Rang zwei oder drei lagen, kam noch mehr Pech mit Sicherheitsphasen hinzu. Dennoch war es ein großartiges Rennen mit einem großartigen Auto. Und Platz vier bei einer Veranstaltung, die so schwierig zu beenden ist, kann sich immer noch sehen lassen. In der WEC-Wertung haben wir sogar Rang drei in der Klasse errungen und sind damit in der WM-Tabelle wieder zurück im Spiel."

Stefan Mücke aus Berlin, Olivier Pla (F) und Billy Johnson konnten mit Startplatz drei in der GTE Pro das beste Qualifying-Ergebnis für den Ford GT herausfahren und erlebten einen starken Rennauftakt. Ein Zwischenfall auf der Strecke - Johnson hatte Kontakt mit einem Prototypen - führte jedoch zu einer Offroad-Einlage und einer Reparaturpause in der Box. Das Trio, das beim WEC-Saisonauftakt in Spa-Francorchamps noch den Klassensieg herausgefahren hat, kämpfte sich bis auf Rang sieben zurück. In der WEC-Wertung belegt das Trio nun Tabellenplatz zwei.

"Wir haben heute alles gegeben", versichert Olivier Pla. "Durch die beschädigte Radaufhängung büßten wir zwei Runden ein und mussten eine Aufholjagd starten. Wir kamen mit hohen Erwartungen nach Le Mans. Die Porsche waren sehr stark, aber auch wir hatten ein gutes Auto und freuten uns auf den Wettbewerb. Nach dem frühen Zwischenfall fuhren wir ein fehlerfreies Rennen. Stefan hat wie immer einen tollen Job abgeliefert, wir konzentrieren uns jetzt auf den Rest der Supersaison. Aus WEC-Sicht sind wir hier in Le Mans auf Platz vier ins Ziel gekommen, das bildet gemeinsam mit unserem Klassensieg in Spa eine gute Grundlage für den weiteren Verlauf der Weltmeisterschaft."

Ryan Briscoe (AUS), Richard Westbrook (GB) und Scott Dixon (NZ) wollten nach ihrem Erfolg beim Saisonauftakt der nordamerikanischen IMSA-Sportwagenserie, den 24 Stunden von Daytona, in Le Mans das sogenannte "Double" einfahren. Zwei Stunden vor Rennende lagen sie auf Klassenrang sechs, als ein Getriebeproblem auftrat. Nach erfolgter Reparatur sahen auch sie die Zielflagge.

"Wir haben intensiv gekämpft, aber speziell in der Nacht fehlte uns offenbar etwas an Tempo", räumt Ryan Briscoe ein. "Unsere Abstimmung brachte uns in Kombination mit den Positionen, die wir auf der Strecke eingebüßt haben, einen Nachteil ein, als das Safety Car herauskam. Dadurch verloren wir den Kontakt zu den Führenden, haben uns aber trotzdem voll hereingehängt. Bis zum Schluss hatten wir ein tolles Duell mit einer Corvette, das machte richtig Spaß. Ich liebe diese Strecke, sie ist so intensiv und fordert dich geradezu heraus, 24 Stunden lang alles zu geben."



Toyota
17.6.2018

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Siegerehrung in Le Mans

 


 


 


 

TOYOTA GAZOO Racing feiert Dopelsieg in Le Mans

TOYOTA GAZOO Racing feierte bei der 86. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans einen souveränen Doppelsieg bei der 20. Teilnahme der Marke am Langstrecken-Klassiker.
Der TS050 HYBRID mit der Startnummer acht mit Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Fernando Alonso erreichte - von der Pole Position gestartet - nach 388 Runden eines dramatischen Rennens auf dem Circuit de La Sarthe als Sieger die Zielflagge und das Fahrertrio baute damit die Führung in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft (WEC) weiter aus.
Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López, die im Schwesterauto mit der Nummer sieben lange Zeit das Rennen angeführt hatten, sicherten TOYOTA vor 256.900 Fans den Doppelsieg.

TOYOTA hatte im Laufe der Jahrzehnte 47 verschiedene Rennwagen in Le Mans am Start, errang sechs Mal einen Podiumsplatz, konnte sich aber erst heute als erst zweiten japanischer Autohersteller in die Siegerliste des Klassikers an der Sarthe einschreiben. Kazuki ist zudem der erste Japaner, dem in Le Mans ein Sieg in einem japanischen Auto gelang. Das heutige Resultat ist das Ergebnis der Verschmelzung intensiver und zielstrebiger Bemühungen der Mitarbeiter von TOYOTA GAZOO Racing im Technikzentrum Higashi-Fuji und dem Teamstandort Köln-Marsdorf. Diese Zusammenarbeit brachte ein Fahrzeug hervor, dessen an diesem Wochenende siegreicher Hybrid-Elektrik-Antriebsstrang 35% weniger Energie aufwendete, als dies noch beim Langstrecken-Comeback 2012 der Fall war.

Die beiden TS050 HYBRID waren über die zurückgelegte Distanzt von 5.286 Kilometern hinweg zumeist gleich schnell und die Führung wechselte im Teils dramatischen Rennverlauf mehrmals zwischen beiden Fahrzeugen. Zwei Stop&Go-Strafen für die [# 8] - die am Mittag auch die [# 7] ereilen sollten - riefen den siegeshungrigen Fernando bei seinem Nachtstint auf den Plan, der den entstandenen Rückstand auf beeindruckende Weise zunichte machte. Und das in einem Rennen, in dem alle Fahrer unter großem Ergebnisdruck standen und tadellose Leistungen ablieferten.
Ein Mißverständnis in Sachen Tankstopp warf die [# 7] dannin der Schlußphasse aus der Führungsrunde, womit Kazuki die verbleibende Stunde bis zur Zielflagge einsam an der Spitze absolvierte und schließlich mit zwei Umläufen Vorsprung auf das Schwesterauto dem Sieg entgegenfuhr. Der Rebellion [# 3] beendete das Rennen mit 12 Runden Rückstand auf Platz drei.

Nach einer neunwöchigen Pause wird TOYOTA GAZOO Racing erst am 17. bis 19. August wieder in Erscheinung treten und beim Sechs-Stunden-Rennen von Silverstone die WM-Titeljagd fortsetzen.

Akio Toyoda, President TOYOTA Motor Corporation: "Endlich, wir haben die 24 Stunden von Le Mans gewonnen! Ich möchte die Freude über diesen Erfolg mit all den Fans teilen, die uns so lange anfeuerten. Natürlich ist dies nur ein Schritt auf dem Weg zur nächsten Herausforderung, ich möchte daher auch für den weiteren Weg um die moralische Unterstützung unserer Fans werben. Vielen Dank an euch alle. 'Danke, dass ihr Vollgas gegeben habt!' Das möchte unseren Fahrern zurufen, die bei unserer 20. Teilnahme unsere Autos über unsere bisher längste zurückgelegte Distanz in Le Mans pilotiert haben. Am liebsten würde ich das auch unseren Autos zurufen, denn das Siegerauto hat 388 Runden, also rund 5.300 Kilometer zurückgelegt. 'Vielen Danke, dass ihr den Fahrern ermöglicht habt Vollgas zu geben!' Ich möchte folgendes an alle Fans richten, die uns unermüdlich unterstützten, aber auch an unsere Partner und Zulieferer, die diese Schlachten mit uns schlugen, an alle Teammitglieder und jene Menschen, die unserem Team verbunden sind: Ihnen allen meine tiefempfundene Wertschätzung."

Sébastien Buemi (TS050 HYBRID #8): "Definitiv der größte Erfolg meiner Karriere. Ich fasse das ganze im Moment noch nicht so recht, ich konnte während der letzten Runden in Gedanken das Geschehen von 2016 nicht verdrängen. Das Auto dann endlich die Ziellinie überqueren zu sehen, war etwas ganz besonderes. All die Vorbereitungen, die von jedem einzelnen im Team auf diesen Moment hin eingebracht wurden, wenn man dann endlich den Sieg erringt, das ist derart großartig. Ich werde das noch lange genießen können. Glückwunsch auch an die Kollegen der #7, die ebenfalls tolle Arbeit leisteten."

Kazuki Nakajima (TS050 HYBRID #8): "Es ist großartig es endlich geschafft zu haben, das war lange fällig. Ich bin fast sprachlos. Ich hatte großartige Teamkollegen an meiner Seite und TOYOTA stellte uns ein sehr starkes Auto bereit. Wir beendeten das Rennen mit beiden Autos ohne auch nur das kleinste technische Gebrechen, ich denke wir haben uns den Sieg redlich verdient. Dieses Rennen zu gewinnen war ein seit 1985 lang gehegter Traum von uns allen bei TOYOTA. Es sind so viele Menschen in dieses Projekt involviert, das macht mich umso stolzer diesen gemeinsame Kraftaufwand stellvertretend zu repräsentieren."

Fernando Alonso (TS050 HYBRID #8): "Das war sagenhaft. Wir alle wissen was für eine Ikone Le Mans unter den Autorennen und wie wichtig diese Veranstaltung in der Automobilwelt ist. Und wir haben dieses sagenhafte Ergebnis als Team erzielt. Jeder einzelne Moment im Rennen machte immer wieder klar, wie hart und lang dieses Rennen ist, einfach alles kann hier geschehen. Wir bemühten uns daher entspannt zu bleiben und unser Rennen wie geplant umzusetzen. Glücklicherweise funktionierte das dann auch genau so. Das Rennen war hart, denn beide Autos waren gleich schnell und dichtauf, selbst nach 23 Stunden Renndauer trennte uns nur eine Minute Differenz. Es war ein hartumkämpftes Duell, aber auch sehr fair und sportlich ausgetragen. Wir wollten einen Doppelsieg erringen und das gelang uns auch, entsprechend happy ich bin ich nun."



Porsche
17.6.2018

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Doppelsieg für Porsche bei den 24 Stunden von Le Mans

World Endurance Championship WEC, 2. Lauf in Le Mans/Frankreich

Porsche gewinnt die 86. Auflage der 24 Stunden von Le Mans in den Kategorien GTE-Pro und GTE-Am und baut seine Führung in der Weltmeisterschaft FIA WEC aus. Im werksseitig eingesetzten Porsche 911 RSR mit der Startnummer 92 überquerten Kévin Estre (Frankreich), Michael Christensen (Dänemark) und Laurens Vanthoor (Belgien) am Sonntagnachmittag als Erste der Klasse GTE-Pro die Ziellinie. Zweiter wurde das Schwesterauto mit der Nummer 91 und dem Fahrertrio Richard Lietz (Österreich), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Gianmaria Bruni (Italien).

In der Klasse GTE-Am triumphierten Porsche Young Professional Matt Campbell (Australien), Christian Ried (Schöneburg) und Porsche-Junior Julien Andlauer (Frankreich) für das Porsche-Kundenteam Dempsey-Proton Racing. Der 18 Jahre alte Andlauer ist damit der jüngste Klassensieger in der Geschichte von Le Mans.

Die Le-Mans-Klassensiege Nummer 106 und 107 feiert Porsche im Jubiläumsjahr '70 Jahre Porsche Sportwagen'. "Wir freuen uns riesig, dass wir uns im harten Wettbewerb gegen fünf andere Automobilhersteller durchsetzen konnten, nachdem wir von der Pole-Position ins Rennen gegangen sind. Die beiden Erfolge unterstreichen einmal mehr, weshalb Porsche in Le Mans Rekordsieger ist", sagt Dr. Frank-Steffen Walliser, Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge. Keine andere Marke weist beim härtesten Langstreckenrennen der Welt so viele Erfolge auf und ist so eng mit dem Mythos Le Mans verknüpft wie Porsche. Bereits 2013 konnte Porsche mit dem 911 RSR einen Doppelsieg in Le Mans feiern.



BMW
17.6.2018

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Starke Pace bleibt unbelohnt: BMW M8 GTE fährt bei Le-Mans-Premiere auf den zwölften Platz

Gemischte Gefühle bei BMW M Motorsport nach der Rückkehr zu den 24 Stunden von Le Mans (FRA): Bei der 86. Auflage des Langstreckenklassikers konnten beide BMW M8 GTE vom BMW Team MTEK das Tempo der Spitzengruppe in der GTE-Pro-Klasse mitgehen und waren phasenweise in den Top-3 unterwegs. Während die Startnummer 82 - mit den Fahrern Augusto Farfus (BRA), Alexander Sims (GBR) und António Félix da Costa (POR) - nach einem Unfall am frühen Sonntagmorgen auf Rang neun fahrend ausschied, kam der BMW M8 GTE mit der Nummer 81 nach 332 Runden ins Ziel. Martin Tomczyk (GER), Nick Catsburg (NED) und Philipp Eng (AUT) erreichten den zwölften Platz.

Beide Fahrer-Trios wurden nach einer starken Anfangsphase des Rennens auf der 13,626 Kilometer langen Strecke durch Dämpferschäden zurückgeworfen, die jeweils längere Reparaturstopps nötig machten. Gegen 6:30 Uhr am Sonntag war das Rennen für die Nummer 82 in Folge eines Unfalls vorzeitig zu Ende. Am Schwesterauto musste kurze Zeit später der Kühler, der durch Trümmerteile beschädigt worden war, gewechselt werden. Mehr als Platz zwölf war somit nicht mehr möglich. Der Sieg ging an den Porsche mit der Startnummer 92.

Ernest Knoors (Teamchef BMW Team MTEK): "Wir haben das Ende von drei Wochen und 24 Stunden voller Höhen und Tiefen erreicht. Die ersten Stunden des Rennens waren fantastisch. Allein durch diese Phase durchzukommen und dabei auch noch konkurrenzfähig zu sein, war eine schöne Belohnung für das Team und die Fahrer nach zwei Jahren harter Arbeit. Dann hat leider Le Mans zugeschlagen - und zwar hart. Wir können trotzdem stolz auf uns sein."



Toyota
17.6.2018

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24h Le Mans: Zwischenstand nach 12 Stunden

TOYOTA GAZOO Racing hielt bei der 86. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans auch bei Halbzeit zum zweiten Lauf der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft (WEC) die Doppelführung inne.

Der TS050 HYBRID mit der Startnummer sieben mit Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López am Steuer hatte nach 196 gefahrenen Runden 1:15,326 Minute Vorsprung auf das Schwesterauto mit der Nummer acht, gefahren von Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Fernando Alonso.

Die beiden TS050 HYBRID hatten vom Start weg die Doppelführung verteidigt, dann auf die Verfolger sukzessive ausgebaut und stets nur durch wenige Sekunden Abstand voneinander getrennt. Nach dem ersten Rennviertel lag die aus der Pole Position gestartete [# 8] nur wenige Sekunden vor der [# 7].
Doch Kamui schloß schon früh in seinem Stint am Steuer der [# 7] auf Kazuki auf und überholte kurz vor seinem Tankstopp seinen Landsmann in Runde 102. Nach dem routinemäßigen Tankstopp der [# 8] stürzte sich Pole-Mann Kazuki knapp zwei Sekunden hinter dem führenden Schwesterauto zurück ins Geschehen und es entspann sich abermals ein sehenswertes Duell um die Spitze.

Nach etwa einem Drittel der Distanz, und mit 125 komplettierten Rennrunden, übernahm Sébastien die [# 8] auf Platz zwei liegend hinter Kamui in der [# 7], beide hielten sich aber zurück und gingen zu einem so frühen Zeitpunkt im Rennen keine unnötigen Risiken ein.
Nach 137 Rennrunden übernahm Mike zum zweiten Mal die [# 7] mit einem knappen Vorsprung, der sich jedoch in der Folge auf 40 Sekunden ausweitete, da Sébastien während seines Tankstopps eine 'slow zone' widerfuhr.
Der Rückstand der [# 8] wuchs dann auf ein paar Minuten an, nachdem Sébastien einen 60-Sekunden-Strafstopp auferlegt bekam, weil er in einer 'slow zone' das vorgeschriebene Tempolimit überschritten hatte. Als Fernando das Auto nach 169 Rennrunden wieder übernahm, erbte er somit einen Rückstand von zwei Minuten und zwanzig Sekunden.
Bei Halbzeit und 181 zurückgelegten Runden gab Mike das Steuer dann an José ab, der die zweite Rennhälfte in Führung liegend anging.

Zwischenstand 24h Le Mans bei Halbzeit:

1.   [# 7] TOYOTA GAZOO Racing 196 Runden
2.   [# 8] TOYOTA GAZOO Racing +1:15,326 Minute
3.   [# 3] Rebellion (Beche/Laurent/Menezes) -4 Runden
4.   [# 1] Rebellion (Jani/Lotterer/Senna) -6 Runden
5.   [# 26] G-Drive (Rusinov/Pizzitola/Vergne) -9 Runden
6.   [# 36] Alpine (Lapierre/Negrao/Thiriet) -10 Runden



Porsche
17.6.2018

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Zwischenbericht 2, World Endurance Championship WEC, 2. Lauf in Le Mans

Der Porsche 911 RSR mit der Startnummer 92 liegt in der GTE-Pro-Klasse nach zwei Dritteln der Renndistanz weiter an der Spitze. Beim Langstreckenklassiker in Le Mans behauptete das Fahrer-Trio mit Kévin Estre (Frankreich), Laurens Vanthoor (Belgien) und Michael Christensen (Dänemark) in der Nacht seine Führung mit fehlerfreien Stints. Richard Lietz (Österreich), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Gianmaria Bruni (Italien) zeigten im Schwesterauto (#91) eine ebenfalls starke Leistung und liegen aktuell auf Platz zwei.

Der Neunelfer mit der Startnummer 93 stand mit technischen Problemen (Lichtmaschine) 25 Minuten lang in der Box. Patrick Pilet (Frankreich), Earl Bamber (Neuseeland) und Nick Tandy (Großbritannien) nahmen das Rennen zwar wieder auf, verloren jedoch den Kontakt zur Spitzengruppe. Viel Pech hatten Romain Dumas (Frankreich), Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) und Sven Müller (Bingen am Rhein). Ihr Porsche 911 RSR (#94) fiel in der Nacht mit einem Schaden an der Aufhängung aus.

In der GTE-Am-Klasse verteidigte das Fahrzeug mit der Startnummer 77 vom Team Dempsey-Proton Racing mit Porsche Young Professional Matt Campbell (Australien), Christian Ried (Schöneburg) und Porsche-Junior Julien Andlauer (Frankreich) seine Spitzenposition. Auch die 510 PS starken Neunelfer mit den Startnummern 99 (Proton Competition), 56 (Team Project 1) und 80 (Ebimotors) liegen beim härtesten Langstreckenrennen der Welt noch aussichtsreich im Rennen.

[# 77] Porsche 911 RSR, Dempsey Proton Racing, Julien Andlauer (F), Matt Campbell (AUS), Christian Ried (D), Le Mans 2018



Toyota
16.6.2018

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Le Mans 24 Stunden-Rennen --- Update nach 6 Stunden

TOYOTA GAZOO Racing führt die 86. 24 Stunden von Le Mans nach sechs Stunden des zweiten Laufes der FIA World Endurance Championship an.

Die [# 8] TS050 HYBRID von Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Fernando Alonso hatte einen bescheidenen Vorsprung vor Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López im Auto der [# 7] bei der Vierteldistanz mit 94 Runden.

Sébastien startete das Rennen von der Pole-Position und hielt diesen Vorsprung in die erste Kurve, obwohl er von hinten von dem Rebellion Nr. 1 kontaktiert wurde, aber es war Mike in der ersten Runde, der vier Runden lang dort blieb, bevor die Positionen erneut getauscht wurden.

Sehr leichter Regen auf Teilen der Strecke während der Öffnungszeit hatte wenig Einfluss, aber dieser erste Kontakt in Kurve 1 für die [# 8] erforderte einen vorsorglichen Wechsel der hinteren Karrosserie beim zweiten Stop von Sébastien.

Beide Fahrer planten vierfache Einsätze auf dem gleichen Reifensatz, so dass nur an den Boxenstopps getankt wurde.

Um 17:30 Uhr, mit 41 Runden, übernahm Fernando von Sébastien den zweiten Platz auf neuen Reifen für seine ersten Rennrunden in Le Mans. Zwei Runden später übernahm José die Führung auf Platz 7 von Mike und behielt die Führung.



Porsche / BMW
16.6.2018

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Zwischenbericht 1, World Endurance Championship WEC, 2. Lauf in Le Mans

Zwei Porsche 911 RSR an der GTE-Spitze beim 24-Stunden-Marathon in Le Mans

Perfekter Start für die Porsche 911 RSR bei der 86. Auflage des Langstreckenklassikers in Le Mans. Das Fahrzeug mit der Nummer 92 führt nach zwei Stunden das Feld in der GTE-Pro-Klasse an, der 510 PS starke Neunelfer (#91) folgt dahinter auf Platz zwei. Auch die beiden Porsche 911 RSR mit den Startnummern 93 und 94 liegen aussichtsreich im Rennen.
In der GTE-Am-Klasse sind die Porsche 911 RSR ebenfalls gut in den 24-Marathon von Le Mans gestartet. Die Autos vom Team Dempsey-Proton Racing (#77 und #88) und das Schwesterauto mit der Nummer 99 vom Team Proton Competition haben sich beim härtesten Langstreckenrennen der Welt, das am Sonntag um 15 Uhr endet, in der Spitzengruppe festgesetzt.

Stimmen zum Rennstart

Kévin Estre (Porsche 911 RSR #92): "Mein erster Stint war gut. Wir und das Schwesterauto mit der Nummer 91 konnten uns ein wenig vom Feld absetzen. Nach unserem ersten Boxenstopp sind wir in Führung gegangen, es läuft alles nach Plan."

Gianmaria Bruni (Porsche 911 RSR #91): "Mit der Doppelführung sieht es zurzeit gut für uns aus. Wir hatten bei unserem ersten Boxenstopp ein paar Probleme und sind dadurch auf Platz drei zurückgefallen. Mit neuen Reifen konnten wir wieder einen Platz gut machen. Bisher läuft alles prima, ich freue mich schon auf meinen nächsten Stint."

Patrick Pilet (Porsche 911 RSR #93): "Ich hatte einen guten ersten Stint. Nach dem Start bin ich zwar etwas zurückgefallen, konnte dann aber wieder ein paar Plätze gut machen. Wir sind noch am Anfang des Rennens. 24 Stunden sind eine lange Zeit, da kann noch viel passieren."

Romain Dumas (Porsche 911 RSR #94): "Wir hatten nach dem Unfall im Qualifying viel zu tun, um das Auto zu reparieren, und es funktioniert gut. Wir haben beim Start etwas Zeit verloren, aber nach dem Wechsel auf weichere Reifen lief es dann sehr gut."

Update 23:30 Uhr, Porsche 911 RSR [# 94]: Die Radaufhängung ist so zerstört, daß sie nicht repariert werden kann. Damit scheidet das Fahrzeug aus.


BMW M8 GTE in der Anfangsphase beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans gut unterwegs

Die Anfangsphase der 24 Stunden von Le Mans (FRA) ist für BMW M Motorsport positiv verlaufen. Das BMW Team MTEK konnte sich bis auf den zweiten Platz nach vorn arbeiten. In den ersten 60 Runden waren beide BMW M8 GTE gut unterwegs, die Fahrer lieferten sich teilweise packende Duelle mit der Konkurrenz in der GTE-Pro-Klasse.

Das Auto mit der Startnummer 81, gefahren von Martin Tomczyk (GER), Nicky Catsburg (NED) und Philipp Eng (AUT), schaffte den größten Sprung nach vorn und verbesserte sich vom 13. auf den zweiten Rang. Die Nummer 82 mit den Fahrern Augusto Farfus (BRA), Alexander Sims (GBR) und António Félix da Costa (POR) fuhr in den Top-10.

Stimmen zum bisherigen Verlauf des 24-Stunden-Rennens von Le Mans:

Philipp Eng (#81 BMW M8 GTE): "Alles macht einfach unglaublich viel Spaß - die Strecke, die ganzen anderen Autos und natürlich unser BMW M8 GTE. Ich bin den ersten Doppelstint auf demselben Reifensatz gefahren und war beeindruckt, wie konstant unser Auto ist. Es lässt sich sehr gut fahren und gibt uns sehr viel Vertrauen. Das ist genau das, was man als Fahrer in einem Langstreckenrennen haben will."

Alexander Sims (#82 BMW M8 GTE): "Es ist wirklich schön, gut ins Rennen zu kommen und die ersten Runden zu fahren. Noch ist es ein langer Weg, aber unsere Pace sieht okay aus. Nach all der Vorbereitung und den vielen Fragen, wie konkurrenzfähig wir hier sein würden, fühlt es sich gut an, mit den anderen GTE-Pro-Herstellern mithalten zu können. Das Rennen ist noch lang, aber der Start war schon einmal gut."

António Félix da Costa (#82 BMW M8 GTE): "Ich hatte ein wirklich gutes Gefühl. Das Auto ist gut zu fahren, die Balance passt, und man kann schonend mit den Reifen umgehen. Ich hatte in meinem Stint viel Pech mit den Gelbzonen und blieb auch im Verkehr hängen. Deshalb habe ich auf die Autos vor uns etwas an Boden verloren. Trotzdem sind wir insgesamt gut unterwegs."



ACO
15.6.2018

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Starting Grid des 24 Stunden Rennen Le Mans am 16. Juni 2018



ACO/FIA/WEC
15.6.2018

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Aston Martin und BMW erhalten bessere BoP-Einstufung

Am Vorabend der 24 Stunden von Le Mans gibt es für die beiden Aston Martin Vantage AMR doch noch eine bessere BoP. Hier die Veränderungen bei den GTE-Pro:

  • Aston Martin: Es dürfen 10 kg ausgeladen werden (bezogen auf das Qualifying-Gewicht)
  • Der Ladedruck wird erhöht
  • Der BMW M8 GTE darf auch 10 kg ausladen
  • Porsche 911 RSR muß 10 kg einladen
  • Ford GT muß 8 kg einladen
  • Corvette C7.R darf 5 kg ausladen
  • Ferrari 488 GTE EVO darf 1 Liter mehr tanken
  • Alle GTE-Pro-Fahrzeuge dürfen max. 13 Runden im letzten Stint fahren
  • Im Rennen dürfen die Fahrzeuge max. 14 Runden pro Stint fahren mit der Ausnahme des 11 Runden Start-Stints.

Auch bei den GTE-Am gab es Änderungen:

  • Aston Martin Vantage GTE darf 10 kg ausladen
  • Porsche 911 RSR (2017) muß 10 kg einladen


FIA / WEC
15.6.2018

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Das Wichtigste in Kürze

  • Neues Regelwerk für 2020 bis 2024
  • Regelwerk im Nov. 2018 fertig
  • Jetzige LMP1 werden 'GT-Prototypen'
  • Standard-Hybridsystem vorgeschrieben, KERS vorne, 4WD, fester Preis
  • Hybrid-Leistung: 200 kW
  • Motortyp freigestellt, max. Leistung ca. 520 kW, fester Preis
  • Benzindurchflußmenge: limitiert
  • Min. Gewicht ca. 980 kg
  • Le Mans Rundenzeit: 3:20 Minuten
  • Budget: 25% des derzeitigen Budgets
  • Ab 2024 neue Klasse 'Brennstoffzelle'

2020-2024: Neues, revolutionäres Regelwerk

Für 2020-2024 wird eine neue Spitzenklasse eingeführt: schlankere Prototypen mit mehr Markenprestige. Während diese Rennwagen eine ziemlich imposante Figur machen, werden sie auch die Verwendung eines Hybridsystems beibehalten, während sie die Wahl des Verbrennungsmotors freistellen - allerdings zu einem vorher festgelegten und festen Preis. Der Name der neuen Klasse wird vom motorsportaktiven Publikum gewählt.

Der Plan 2020-2024 wird eine neue Ära des Langstreckenrennsports einleiten, mit einem hochmodernen Prototyp namens ... was auch immer die Fans der Disziplin entscheiden! Supersportwagen, GTPrototype, Le Mans Supercars oder Le Mans Hypercars? Die Wahl liegt bei den Fans!

Das von ACO und FIA erarbeitete Reglement konzentriert sich auf das Erscheinungsbild, den Stil und die Linienführung der Fahrzeuge in der neuen Premier League. Team- und Fahrzeugvielfalt im Langstreckenrennsport ist eines der wichtigsten Markenzeichen der Disziplin, nie wahrer als mit dem Aufkommen dieser stilisierten, aber dennoch muskulösen Autos, wahre Renntiere im Geiste und Image der Ausdauer. Sie werden bei Tag und Nacht, bei Regen oder Sonnenschein, bei Hitze wie bei Kälte auf Strecken wie Le Mans, Spa, Silverstone, Fuji und Sebring antreten. Das erfordert einen ebenso imposanten wie genialen und technologischen Prototyp. Einer, der den Kopf verdreht, wie Hypercars, Supersportwagen, prestigeträchtige GTs und Concept Cars auf der Straße oder auf einer Messe. Also, warum sich nicht von diesen Maschinen inspirieren lassen, um Langstrecken-Rennwagen zu bauen?

Aerodynamik kann nicht Vorrang vor Ästhetik haben.

Als Spitzenklasse müssen diese neuen Prototypen technologisch leistungsstark und überzeugend im Design sein und bleiben daher hybrid, mit einem KERS-System vorne und 4WD zur Sicherstellung der Energieeffizienz. Diese Technologie wird immer beliebter, da das von einigen Herstellern entwickelte KERS-System bei Serienfahrzeugen zu einem vordefinierten Preis eingesetzt werden muss.
Diese neuen Prototypen werden ein verlockendes Design und ein unglaubliches Tempo haben. Die Vorschriften streben nach Exzellenz: 3:20 Min. pro Runde in Le Mans mit wenig Treibstoff. Die andere Priorität sind die Kosten. Sie werden bemerkenswert, wettbewerbsfähig, innovativ und erschwinglich sein und ein Viertel des derzeitigen Budgets erfordern. Kostspielige Entwicklungen werden durch ein neues Homologationsverfahren und technische Regeln, die natürlich die Budgets reduzieren, unter Kontrolle gehalten.
Es gibt jedoch keine Einschränkungen bei der Motorauswahl. Die Verbrauchsregeln werden einen fairen Wettbewerb zwischen den verschiedenen Systemen gewährleisten. Die neuen Regelungen treten für die Jahre 2020-2024 in Kraft.

Rennen mit Wasserstoff-Autos (Brennstoffzelle) in Le Mans im Jahr 2024!

Der Automobile Club de l'Ouest hat schon immer eine Vorreiterrolle gespielt und Technologien auf der Rennstrecke getestet und entwickelt, bevor sie auf Straßenfahrzeuge übertragen werden. Jüngster Schwerpunkt ist Wasserstoff, der in einer speziellen Klasse gefördert wird, die 2024 eingeführt wird. Eine Weltneuheit.

Der Automobile Club de l'Ouest und sein Flaggschiff, die 24 Stunden von Le Mans, haben stets die Forschung und die Entwicklung neuer Technologien gefördert, die Sicherheit und Komfort verbessern, die Leistung steigern und den Kraftstoffverbrauch für einen saubereren und umweltfreundlicheren Motorsport und Mobilität senken. Gemeinsam mit der FIA denkt sie nun über die Dekarbonisierung nach, also darüber, wie man mit Rennwagen Null-Emissionen erreichen kann.
Nach der Diesel- und dann der Hybridtechnologie ist die Wasserstoff-Brennstoffzelle das nächste Ziel des ACO - mit der Einführung einer Sonderklasse bei den 24 Stunden von Le Mans im Jahr 2024. Es gibt bereits eine Arbeitsgruppe, der verschiedene interessierte Kreise angehören. Sieben multinationale Automobilkonzerne (große Hersteller und Teilehersteller), die diese Technologie aktiv entwickeln, sind daran beteiligt, die Voraussetzungen für die Schaffung dieser Klasse zu schaffen und die Relevanz und Effizienz dieser neuen Motorentechnologie zu demonstrieren. Die französische Kommission für alternative Energien und Atomenergie (CEA) unterstützt die Bemühungen der ACO.



WEC
15.6.2018

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Nakajima holt die Pole für Toyota in Le Mans!

In einem stark unterbrochenen letzten Qualifying für die 24 Stunden von Le Mans an diesem Wochenende sicherte sich Kazuki Nakajima die Pole Position für die Nr. 8 des Toyota Gazoo Racing, die er mit Fernando Alonso und Sébastien Buemi mit einer Zeit von 3:15,377 teilen wird.

Der Japaner beendete die zweite Runde zwei volle Sekunden vor der Schwester TS050 HYBRID [# 7], um eine Toyota 1-2 Startaufstellung für den zweiten Lauf der WEC Super Season zu bringen.

Fernando Alonso / Kazuki Nakajima / Sébastien Buemi (l-r)

Kazuki Nakajima (TS050 HYBRID #8): "Ich attackierte hart und konnte eine saubere Runde fahren, es wurde prompt eine gute Rundenzeit und ich bin entsprechend happy. Die Streckenbedingungen waren gut. Viel besser als gestern, da war ich nicht so zufrieden. Ich denke wir haben fürs Rennen eine gute Balance ins Auto bekommen und bin recht zufrieden mit unseren Fortschritten soweit. Das Qualifying entspricht etwa 1% des gesamten Rennwochenendes, doch diese Pole Position ist schön für das Team, auch wenn uns bewußt ist, dass das Rennen sehr lang ist und es eine harte Nuss zu knacken gilt."

Ein perfektes Qualifying-Resultat bringt einen Extra-WM-Punkt ein, doch das Team konzentriert sich bei seiner Vorbereitung im wesentlichen auf vollumfängliche Zuverlässigkeit im Rennen, eine Voraussetzung dafür, dass TOYOTA im 20. Anlauf erstmals den Sieg holen kann.



BMW
15.6.2018

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BMW M8 GTE startet von den Positionen zwölf und 13 in seine Premiere bei den 24 Stunden von Le Mans

Nach drei Qualifying-Sessions am Mittwoch und Donnerstag steht die Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans (FRA) fest. Die beiden BMW M8 GTE gehen von den Startpositionen zwölf und 13 in der GTE-Pro-Klasse in ihre Premiere auf dem legendären 'Circuit de la Sarthe'.

António Félix da Costa (POR) fuhr bereits in der ersten Session am Mittwochabend im Fahrzeug mit der Startnummer 82 eine persönliche Bestzeit von 3:50,579 Minuten. Diese war im hart umkämpften GTE-Pro-Feld für den zwölften Platz gut. Nick Catsburg (NED) war im Schwesterfahrzeug lediglich 0,017 Sekunden langsamer und belegte Rang 13. Die Poleposition ging an den Porsche mit der Startnummer 91. Das Rennen startet am Samstag um 15 Uhr.

António Félix da Costa (#82 BMW M8 GTE): "Es hat großen Spaß gemacht, mit neuen Reifen und bei Dunkelheit auf dieser großartigen Strecke auf Zeitenjagd zu gehen. Generell habe ich mich im BMW M8 GTE sehr wohl gefühlt. Beim Blick auf die Zeiten sieht man, dass wir leider nicht mit der Spitzengruppe mithalten konnten. Aber ein 24-Stunden-Rennen wird nicht im Qualifying entschieden. Ich freue mich sehr auf Samstag und Sonntag."

Nick Catsburg (#81 BMW M8 GTE): "Das Qualifying gibt uns schon ein gutes Gefühl dafür, welches Potenzial in unserem Fahrzeug steckt, aber bei einem 24-Stunden-Rennen liegt das Hauptaugenmerk nicht unbedingt auf einem möglichst guten Startplatz. Wir werden sehen, was das Rennen bringt."



Porsche
15.6.2018

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Frederic Makowiecki (F), Gianmaria Bruni (I), Richard Lietz (A) (l-r)


 

Porsche erobert erste Startreihe* beim härtesten Langstreckenrennen der Welt

Bei der 86. Auflage des Langstreckenklassikers in Le Mans stehen zwei Porsche 911 RSR in der ersten Startreihe ihrer Klasse LMGTE-Pro. Im Fahrzeug mit der Nummer 91 erzielte Gianmaria Bruni bereits beim ersten Zeittraining am Mittwoch die schnellste Zeit, die im Abschluss-Qualifying von keinem Team unterboten werden konnte. Er benötigte für den 13,626 Kilometer langen Kurs 3:47.504 Minuten. Noch nie hat ein GTE-Fahrzeug eine schnellere Runde in Le Mans gedreht. Damit holte sich der Italiener zusammen mit Richard Lietz (Österreich) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) die Pole-Position für das 24-Stunden-Rennen. Daneben geht der Porsche 911 RSR (#92) mit Michael Christensen, der ebenfalls im ersten Qualifying die schnellste Runde fuhr, von Startplatz zwei aus ins Rennen. Der Däne teilt sich das Auto mit dem Franzosen Kévin Estre und Laurens Vanthoor aus Belgien.

Patrick Pilet konnte sich im 510 PS starken Neunelfer mit der Nummer 93 im Abschluss-Qualifying noch einmal verbessern und wurde mit seinen Teamkollegen Nick Tandy (Großbritannien) und Earl Bamber (Neuseeland) Sechster. Pech hatte Sven Müller in dem vierten Porsche 911 RSR [# 94], der in der GTE-Pro-Klasse an den Start geht. Der Youngster aus Bingen am Rhein rutschte in der Kurve Indianapolis 1 von der Strecke. Das Fahrzeug konnte danach nicht mehr im Qualifying eingesetzt werden, startet aber im Rennen am Samstag von Rang acht.

In der GTE-Am-Klasse eroberten im Qualifying gleich drei Porsche 911 RSR die ersten drei Plätze. Porsche Young Professional Matteo Cairoli (Italien), Khaled Al Qubaisi (Vereinigte Arabische Emirate) und Giorgio Roda (Italien) vom Team Dempsey-Proton Racing sicherten sich mit ihrem Neunelfer [# 88] die Pole-Position. Dahinter gehen der Porsche 911 RSR [# 86] vom Team Gulf Racing und das Fahrzeug mit der Startnummer 77 (Team Dempsey-Proton Racing) von den Plätzen zwei und drei aus in den Langstreckenklassiker, der am Samstag um 15 Uhr gestartet wird.

* = 'erste Startreihe' meint die Klassenstartreihe 'LMGTE-Pro'



WEC/FIA
15.6.2018

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Toyota, IDEC Sport, Porsche und Dempsey-Proton stehen in ihren Klassen vorne

Nach den drei Qualifying-Sessions ist die Rangfolge der Startaufstellung in den vier Klassen entschieden:

PlatzStart-
Nr.
TeamFahrzeugKlasseBestzeit
Session 1
Bestzeit
Session 2
Bestzeit
Session 3
ZeitAbstand
[Sek.]
18Toyota Gazoo RacingToyota TS050 - HybridLMP13:17,2703:18,0213:15,3773:15,377-
27Toyota Gazoo RacingToyota TS050 - HybridLMP13:17,3773:19,8603:17,5233:17,377+2,000
31Rebellion RacingRebellion R13 - GibsonLMP13:19,6623:23,2613:19,4493:19,449+4,072
...
10 (1)48Idec SportOreca 07 - GibsonLMP23:24,9563:29,2703:24,8423:24,842+9,465
11 (2)31DragonspeedOreca 07 - GibsonLMP23:26,5083:30,1683:24,8833:24,883+9,506
12 (3)26 G-Drive RacingOreca 07 - GibsonLMP23:26,4473:27,9753:25,1603:25,160+9,783
...
31 (1)91 Porsche GT TeamPorsche 911 RSRLMGTE Pro3:47,5043:51,1503:50,1413:47,504+32,127
32 (2)92 Porsche GT TeamPorsche 911 RSRLMGTE Pro3:49,0973:51,1013:51,6313:49,097+33,720
33 (3)66 Ford Chip Ganassi Team UKFord GTLMGTE Pro3:49,1813:52,8493:50,1663:49,181+33,804
...
44 (1)88 Dempsey - Proton RacingPorsche 911 RSRLMGTE Am3:50,7284:09,9463:56,2323:50,728+35,351
47 (2)86 Gulf RacingPorsche 911 RSRLMGTE Am3:52,5174:03,6033:51,3913:51,391+36,014
48 (3)77 Dempsey - Proton RacingPorsche 911 RSRLMGTE Am3:51,9304:09,835-3:51,930+36,553



Toyota
14.6.2018

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Rennstrecke in Le Mans mit allen Details

 

Kazuki Nakajima (TS050 HYBRID #8): "Wir hatten einen ganz normalen Trainingstag. Auf der provisorischen Pole zu stehen ist gut, andererseits haben wir erst ein Quali absolviert. Warten wir also ab, was bis zum Sonntag noch alles geschieht. Wegen des Verkehrs war es schwierig eine vernünftige Runde zusammen zu bekommen. Ich konnte eine brauchbare Rundenzeit erzielen, somit war es ein positives erstes Qualifying, doch wir müssen noch an unserer Rennabstimmung arbeiten und uns vorbereiten, denn das ist nun einmal ein sehr langes Rennen."


 

TOYOTA GAZOO Racing auf provisorischer Pole in Le Mans

TOYOTA GAZOO Racing ist zufrieden mit dem positiven Start in das lange Rennwochenende und die vorläufige Pole Position zum zweiten Lauf der Langstrecken Weltmeisterschaft (WEC)-Saison 2018-2019.

Die WM-Führenden Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Fernando Alonso, die den Saisonauftakt in Spa-Francorchamps auf dem TS050 HYBRID mit der Startnummer 8 von der Pole Position aus gewannen, eroberten heute provisorisch die Pole Position dank Kazuki's Tagesbestzeit in 3:17,270 Minuten.
Kamui Kobayashi, der im Vorjahr die schnellste Rundenzeit in der Geschichte Le Mans' fuhr, war heute im TS050 HYBRID Nummer 7 um 0,107 Sekunde unterlegen, sicherte aber vorläufig für sich und die Kollegen Mike Conway und José María López einen Platz in der ersten Startreihe.

Die Startaufstellung für die 86. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans wird durch die jeweils schnellste Rundenzeit eines jeden teilnehmenden Fahrzeugs im Verlauf der Qualifyings am Mittwoch und Donnerstag ermittelt. TOYOTA zielt hierbei auf die vierte Pole Position in Le Mans ab, auch als optimalen Ausgangspunkt um beim 20. Anlauf erstmals den Sieg auf dem Circuit de la Sarthe zu erringen - nach fünf zweiten Plätzen seit 1985.

Die 2018er Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans begann am Mittwoch mit einer vierstündigen Trainingssitzung und TOYOTA GAZOO Racing nutzte die Zeit zur Optimierung von Aerodynamik und Fahrwerk, sowie der Hybrid-Energierückgewinnung und zur Einstellung der Leistungsabgabe der e-Motoren. Dabei wurden insgesamt 109 Runden zurückgelegt, anteilig mehr als jedes andere Auto im Wettbewerb.
Obwohl der TS050 HYBRID [# 8] beim offiziellen Testtag am 3. Juni die Tagesbestzeit herausgefahren hatte, arbeitete das Team im Anschluß unermüdlich an allen Bereich des Autos und dessen Optimierung weiter. Diese Verbesserungen wurden heute erprobt.
Viel Zeit wurde auch den Michelin-Reifen und ihren diversen Gummimischungen gewidmet, aber auch hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit und der übers Rennen zu erwartenden Haltbarkeitsdauer. Zumal die LMP1-Autos nur 12 Satz Slickreifen - nebst vier Ersatzreifen - zur Verfügung bekommen.

Das erste Qualifying begann kurz nach Sonnenuntergang, somit standen die ersten Kilometer im Dunkeln an der Sarthe seit zwölf Monaten an. Für die Fahrer nicht nur eine Gelegenheit schnelle Zeiten vorzulegen und die Abstimmung zu verfeinern, sondern auch die vorgeschriebene Mindestzahl von wenigstens sechs Runden in der Nacht zu erzielen.
Beide TS050 HYBRID gingen gleich zu Beginn des Qualifying auf Zeitenjagd, als der Verkehr auf der Strecke noch überschaubar war. Beiden Fahrzeugen war gerade eine gezeitete Runde gelungen, als der erste Zwischenfall eine 'Slow Zone' die Sitzung verlangsamte und eine weitere Steigerung vereitelte.

Ergebnis 1. Qualifying:

1.   [# 8]   TOYOTA GAZOO Racing   3:17,270 Minute - 31 Runden
2.   [# 7]   TOYOTA GAZOO Racing   +0,107 Sekunde - 33 Runden
3.   [# 17]   SMP (Sarrazin/Orudhzev/Isaakyan)   +2,213 Sekunden - 24 Runden
4.   [# 1]   Rebellion (Jani/Lotterer/Senna)   +2,392 Sekunden - 26 Runden
5.   [# 3]   Rebellion (Beche/Laurent/Menezes)   +2,675 Sekunden - 27 Runden
6.   [# 10]   Dragonspeed (Hedman/Henley/van der Zande)   +3,840 Sekunden - 13 Runden



Porsche
14.6.2018

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Rennstrecke in Le Mans mit allen Details

 

LMGTE: Porsche 911 RSR mit Bestzeit beim ersten Zeittraining

Beim 1. Qualifying auf dem Circuit des 24 Heures hat der Porsche 911 RSR mit der Startnummer 91 für einen Paukenschlag gesorgt. Startfahrer Gianmaria Bruni erzielte bereits in seiner ersten Runde mit 3:47.504 Minuten eine Fabelzeit, die keiner seiner Konkurrenten auch nur annähernd erreichte. Der 510 PS starke Renner des Italieners war speziell für eine schnelle Pole-Zeit abgestimmt worden und profitierte davon, dass die 13,626 Kilometer lange Strecke im Gegensatz zum vergangenen Jahr wesentlich schneller geworden ist. Bruni verlor im Anschluss nach einem Reifenschaden sein Fahrzeug und konnte nicht mehr weiterfahren. Doch der erste Platz im ersten Zeittraining beim härtesten Langstreckenrennen der Welt war ihm und seinen Teamkollegen Richard Lietz (Österreich) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) nicht mehr zu nehmen.

Dahinter sicherte sich der Neunelfer mit der Startnummer 92 von Michael Christensen (Dänemark), Kévin Estre (Frankreich) und Laurens Vanthoor (Belgien) Platz zwei. Die beiden andern 911 RSR, die bei der 86. Auflage der 24 Stunden von Le Mans in der GTE-Pro-Klasse an den Start gehen, belegten die Plätze sechs und sieben.

In der GTE-Am-Klasse lagen gleich drei Porsche beim ersten Zeittraining vorn. Porsche Young Professional Matteo Cairoli (Italien) vom Team Dempsey-Proton Racing gelang mit seinem 510 PS starken 911 RSR (#88) die schnellste Runde. Porsche-Junior Julien Andlauer (Frankreich), ebenfalls vom Team Dempsey-Proton Racing, und Ben Barker (Großbritannien) von Gulf Racing, steuerten ihre Neunelfer mit den Startnummern 77 und 86 auf die Plätze zwei und drei.

Am Donnerstag stehen auf dem Circuit des 24 Heures von 19:00 bis 21:00 Uhr und von 22:00 bis 00:00 Uhr zwei weitere Qualifyings auf dem Programm. Das Rennen wird am Samstag um 15 Uhr gestartet.

Gianmaria Bruni (Porsche 911 RSR #91): "Ich hatte eine fantastische erste Runde mit wenig Verkehr und konnte deshalb alles aus dem Auto herausholen. In der zweiten Runde bin ich Turn eins genauso wie in der Runde zuvor angefahren. Doch beim Einlenken brach das Auto plötzlich aus und ich bin im Kiesbett gelandet. Als ich ausstieg, habe ich gesehen, dass ich vorne rechts einen Reifenschaden hatte. Ich bin sehr glücklich über meine tolle Zeit."

Kévin Estre (Porsche 911 RSR #92): "Wir haben im ersten Qualifying vor allem an unserer Rennpace gearbeitet. Mit Platz zwei hinter unserem Schwesterauto sind wir auf einem guten Weg, obwohl noch nicht alles perfekt lief. Wir müssen bis zum Rennen konzentriert weiterarbeiten und werden dazu die beiden Zeittrainings am Donnerstag nutzen."

Patrick Pilet (Porsche 911 RSR #93): "Der Neunelfer hat sich gut angefühlt. Auch wir hatten mit viel Verkehr zu kämpfen. Unsere Änderungen zwischen freiem Training und dem Qualifying haben gut funktioniert. Um an die Pole-Zeit zu kommen, müssen wir uns noch steigern, aber das werden wir in den beiden kommenden Qualifyings sicher auch."

Timo Bernhard (Porsche 911 RSR #94): "Das war ein aufregender erster Tag. Wir haben sehr viel über das Fahrverhalten des Autos gelernt und das Setup entsprechend verbessert. Damit sind wir auf dem richtigen Weg. Sven hatte eine sehr gute Runde, wenn auch nicht zu hundert Prozent ohne Verkehr. Wir haben aber noch Arbeit vor uns, was die Rennabstimmung angeht. Hoffen wir, dass es am zweiten Qualifying-Tag trocken bleibt, damit wir diesbezüglich vorankommen."

Jörg Bergmeister (Porsche 911 RSR #56): "Leider habe ich keine richtig schnelle Runde zusammen bekommen. Es fing gut an, meine Sektorenzeiten waren in Ordnung, aber dann hatte ich in allen drei gefahrenen Runden so viel Verkehr, dass eine schnelle Zeit einfach nicht möglich war."

Julien Andlauer (Porsche 911 RSR #77): "Mit Platz zwei lief die erste Qualifikation sehr gut, wir haben unser Programm wie geplant abarbeiten können und das Fahrzeug weiter optimiert. Das Auto war sowohl sehr schnell als auch sehr konstant, was uns besonders fürs Rennen optimistisch stimmt. Allerdings kommen noch zwei weitere Zeittrainings auf uns zu, weshalb wir weiter pushen werden."

Christina Nielsen (Porsche 911 RSR #80): "Ich glaube, für jeden Piloten sind die ersten Runden in der Nacht faszinierend. Die Temperaturen sinken und die Reifen bieten einem mehr und mehr Haftung. Wir haben sowohl die weichen als auch die superweichen Reifen ausprobiert, beide Mischungen haben sich gut angefühlt. In der Dunkelheit ist die Strecke in Le Mans mit dem vielen Verkehr tückisch. Wahrscheinlich findet man seinen Rhythmus erst, wenn man im Rennen mal ein oder zwei Stints durch die Nacht gefahren ist."

Matteo Cairoli (Porsche 911 RSR #88): "Ich bin sehr zufrieden mit meiner Runde - sie war sauber und ohne Verkehr. Großes Lob an die Ingenieure, die den Porsche super abgestimmt haben. Ob beim Beschleunigen, Bremsen oder in der Kurve: Das Auto liegt bislang überall gut und ist einfach zu fahren."

Ben Barker (Porsche 911 RSR #86): "Wir hatten, wie viele andere Fahrer auch, mit dem dichten Verkehr auf der Strecke zu kämpfen. Wir müssen einige Abstimmungs-Änderungen am Fahrzeug vornehmen, um noch schneller und konkurrenzfähiger zu werden."

Patrick Long (Porsche 911 RSR #99): "Wir sind nicht auf eine schnelle Runde gegangen, weil wir an der Abstimmung für das Rennen gearbeitet haben. Das werden wir auch in den nächsten beiden Qualifyings tun."

Ergebnis Qualifying 1

Klasse GTE-Pro (Die ersten 10 von insgesamt 17 Fahrzeugen)
1. Lietz/Bruni/Makowiecki (A/I/F), Porsche 911 RSR, 3:47.504 Minuten
2. Christensen/Estre/Vanthoor (DK/F/B), Porsche 911 RSR, +1.593 Sekunden
3. Mücke/Pla/Johnson (D/F/USA), Ford GT, +1.677 Sekunden
4. Hand/Müller/Bourdais (USA/D/F), Ford GT, +2.078 Sekunden
5. Pier Guidi/Calado/Serra (I/GB/BR), Ferrari 488 GTE EVO, +2.350 Sekunden
6. Dumas/Bernhard/Müller (F/D/D), Porsche 911 RSR, +2.585 Sekunden
7. Pilet/Tandy/Bamber (F/GB/NZ), Porsche 911 RSR, +2.757 Sekunden
8. Priaulx/Tincknell/Kanaan (GB/GB/BR), Ford GT, +2.925 Sekunden
9. Farfus/Félix da Costa/Sims (BR/P/GB), BMW M8 GTE, +3.075 Sekunden
10. Briscoe/Westbrook/Dixon (AUS/GB/NZ), Ford GT, +3.089 Sekunden

Klasse GTE-Am (13 Fahrzeuge in der Klasse)
1. Al Qubaisi/Roda/Cairoli (UAE/I/I), Porsche 911 RSR, 3:50.728 Minuten
2. Ried/Andlauer/Campbell (D/F/AUS), Porsche 911 RSR, +1.202 Sekunden
3. Wainwright/Barker/Davison (GB/GB/AUS), Porsche 911 RSR, +1.789 Sekunden
4. Flohr/Castellacci/Fisichella (CH/I/I), Ferrari 488 GTE, +2.028 Sekunden
5. Bergmeister/Lindsey/Perfetti (D/USA/N), Porsche 911 RSR, +2.257 Sekunden
...
11. Babini/Nielsen/Maris (I/DK/F), Porsche 911 RSR, +4.841 Sekunden
13. Long/Pappas/Pumpelly (USA/USA/USA), Porsche 911 RSR, +12.379 Sekunden



Heinz-Josef Hilger
13.6.2018

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Das Freie Training am Mittwoch

Das einzige freie Training am Spätnachmittag wurde durch viele gelbe Flaggen beeinträchtigt. Wie erwartet, legte der Toyota [# 7] mit Kamui Kobayashi am Steuer die Bestzeit von 3:18,718 Minuten vor. Die [# 8] war 0,557 Sekunden langsamer. Der beste Rebellion [# 3] war nur unwesentlich langsamer. Bei den GTE Fahrzeugen war Porsche sowohl bei den Pro als auch bei den Am vorne dabei.


LMP1
1. [# 7] Mike CONWAY / Kamui KOBAYASHI / Jose Maria LOPEZ - Toyota Gazoo Racing LMP1H   3:18,718 [m:s]
2. [# 8] Sébastien BUEMI / Kazuki NAKAJIMA / Fernando ALONSO - Toyota Gazoo Racing LMP1H   3:19,275 +0,557 [s]
3. [# 3] Mathias BECHE / Thomas LAURENT / Gustavo MENEZES - Rebellion Racing LMP1   3:19,426 +0,708 [s]


LMP2
1. [# 26] Roman RUSINOV / Jean-Eric VERGNE / Andrea PIZZITOLA - G-Drive Racing LMP2   3:26,529 [m:s]
2. [# 48] P. LAFARGUE / P. CHATIN / M. ROJAS - Idec Sport   3:27,054 +0,525 [s]
3. [# 28] François PERRODO / Matthieu VAXIVIERE / Loïc DUVAL - TDS Racing LMP2   3:27,817 +1,288 [s]


LMGTE PRO
1. [# 93] P. PILET / N. TANDY / E. BAMBER - Porsche GT Team   3:50,121 [m:s]
2. [# 92] Michael CHRISTENSEN / Kevin ESTRE / L. VANTHOOR - Porsche GT Team   3:50,859 +0,738 [s]
3. [# 91] Richard LIETZ / Gianmaria BRUNI / F. MAKOWIECKI - Porsche GT Team   3:50.862 +0,741 [s]


LMGTE AM
1. [# 88] Khaled AL QUBAISI / Giorgio RODA / Matteo CAIROLI - Dempsey - Proton Racing   3:52,903 [m:s]
2. [# 86] M. WAINWRIGHT / B. BARKER / A. DAVISON - Gulf Racing   3:53,834 +0,931 [s]
3. [# 54] Thomas FLOHR / Francesco CASTELLACCI / Giancarlo FISICHELLA - Spirit of Race   3:53,976 +1,073 [s]




WEC
13.6.2018

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Gruppenaufnahme aller Fahrer in Le Mans

Das LE MANS 2018 DRIVERS COLLECTIVE, 24 Hours of Le Mans - Circuit de la Sarthe - Le Mans - France - aufgenommen am 12. Juni 2018 von John Rourke.



FIA
13.6.2018

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Rennstrecke in Le Mans mit allen Details

 

Die BoP für LMGTE-Fahrzeuge wurde aktualisiert

Die FIA - zusammen mit dem ACO - hatte erst am 19. Mai ein Update der LMGTE-BoP herausgegeben und nun, am 12. Juni gibt es eine erneute Ausgabe, die sowohl LMGTE-Pro als auch LMGTE-Am Fahrzeuge betrifft.

BoP
LMGTE BoP vom 12.06.2018

Die Veränderungen:

  • Chevrolet Corvette C7.R: +10 kg
  • Ford GT: -13 kg / -2 Liter Tankinhalt / -0,01 Pboost
  • Aston Martin Vantage AMR (Gen.2): +4 Liter Tankinhalt / +0,04 Pboost
  • Aston Martin Vantage (Gen.1): +2 Liter Tankinhalt
  • BMW M8 GTE: +13 kg / -4 Liter Tankinhalt / +0,01 Pboost
  • Ferrari 488 GTE EVO: +0,01 Pboost
  • Porsche 911 RSR GTE: ohne Veränderungen


Aston Martin
12.6.2018

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Neuer Aston Martin Vantage GTE gibt sein 24-Stunden-Le Mans-Debüt

Aston Martin Racing kehrt mit dem brandneuen Aston Martin Vantage GTE, der an diesem Wochenende (16.-17. Juni) zum ersten Mal auf dem legendären Circuit de la Sarthe auftritt, an den Schauplatz seines berühmten 24-Stunden-Triumphs 2017 in Le Mans zurück.

Ein Jahr nach Jonny Adams dramatischem Überholmanöver für die Führung in der Kategorie GTE Pro, das Aston Martin Racing zu einem glorreichen Sieg verhalf, hat das Team zwei neue Vantage GTEs für das Rennen 2018 angemeldet. Basierend auf dem von der Kritik gefeierten Aston Martin Vantage Road Car und mit dem gleichen 4,0-Liter-V8-Turbomotor, der von AMR optimiert wurde, sind die Vantage GTEs Teil eines 17-köpfigen GTE Pro-Feldes, welches das wettbewerbsfähigste Feld darstellt, das jemals für diese Klasse gebildet wurde.

Der neue Vantage GTE feierte in Spa-Francorchamps ein solides Debüt mit dem von Nicki Thiim (DEN), Marco Sørensen (DEN) und dem dreifachen Le Mans-Sieger Darren Turner (GB) gefahrenen Auto [# 95] sowie der [# 97] von Maxime Martin (B), Alex Lynn (GB) und Adam (GB).
Nach einem umfangreichen Entwicklungsprogramm, das über den Winter 35.000 km umfasste, ist das Team nun bereit, das Auto im berühmtesten Rennen aller Zeiten auf Herz und Nieren zu prüfen.


[# 95] 2018 in Spa-Francorchamps

Dies trotz des Unfalls von Sørensen beim Testtag in Le Mans, bei dem das Team ein brandneues Chassis in einem engen Zeitrahmen aufbauen musste. Die Techniker und Ingenieure von Aston Martin Racing arbeiteten rund um die Uhr in Schichten, um sicherzustellen, dass ein neuer [# 95] 'DaneTrain' nur sechs Tage nach Beginn der Arbeiten an einem neuen Rennwagen fertig gestellt und zur Abnahme bereit war.

Der neue Vantage GTE ersetzt den hochdekorierten, normal angesaugten V8 Vantage GTE, aber das bedeutet noch lange nicht, dass die Jagd auf den Ruhm von Le Mans vorbei ist. Tatsächlich werden in diesem Jahr zwei Teilnehmer an der Veranstaltung teilnehmen. Das Auto mit der Startnummer 98, das von den amtierenden GTE-Am-Meistern Paul Dalla Lana (CDN), Mathias Lauda (A) und Pedro Lamy (POR) gefahren wird, will seinen außergewöhnlichen Erfolg mit einem weiteren GTE-Am-Sieg in der ersten Runde der FIA World Endurance Championship in Spa im vergangenen Monat fortsetzen.


[# 98] 2018 in Spa-Francorchamps

Der zweite V8 Vantage GTE [# 90] wird von Aston Martins Partnerteam TF Sport mit Charlie Eastwood (IRL), Euan Hankey (GB) und Salih Yoluc (TUR) gefahren.

Aston Martin Racing Team Principal Paul Howarth fügte hinzu: "Le Mans hat bereits viele Herausforderungen für das Team mit sich gebracht, darunter den Bau eines brandneuen Vantage GTE-Chassis und die Reparatur des Autos [# 98] GTE Am, das während des Tests beschädigt wurde. Ich glaube wirklich, dass das Team ein hervorragendes Beispiel für Teamarbeit und die Überwindung unvorhergesehener Ereignisse ist. Wir alle konzentrieren uns nun auf die Rennwoche und freuen uns auf das, was sich zu einem der wettbewerbsfähigsten GT-Teilnahmen der Neuzeit entwickelt. Ich habe zu allen Bereichen des Teams vollstes Vertrauen, dass wir die Herausforderung bewältigen werden."



Porsche
12.6.2018

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Porsche bei der Technischen Abnahme am Sonntag und Montag

Porsche 911 RSR, Porsche GT Team (#91), Frederic Makowiecki (F), Richard Lietz (A), Gianmaria Bruni (I),
Porsche GT Team (#92), Michael Christensen (DK), Kevin Estre (F), Laurens Vanthoor (B),
Porsche GT Team (#93), Nick Tandy (GB), Earl Bamber (NZ), Patrick Pilet (F),
Porsche GT Team (#94), Sven Müller (D), Timo Bernhard (D), Romain Dumas (F) (l-r), Le Mans 2018

Porsche 911 RSR, Proton Competition (#99), Patrick Long (USA), Timothy Pappas (USA), Spencer Pumpelly (USA),
Dempsey Proton Racing (#77), Matt Campbell (AUS), Christian Ried (D),
Dempsey Proton Racing (#88), Matteo Cairoli (I), Giorgio Roda (I), Khaled Al Qubaisi (UAE) (l-r), Le Mans 2018

Porsche 911 RSR, Team Project 1 (#56), Jörg Bergmeister (D), Patrick Lindsey (USA), Egidio Perfetti (N) (l-r), Le Mans 2018
Porsche 911 RSR, Ebimotors (#80), Christina Nielsen (DK), Fabio Babini (I), Erik Maris (F), Le Mans 2018
Porsche 911 RSR, Gulf Racing (#86), Alex Davison (AUS), Michael Wainwright (GB), Ben Barker (GB) (l-r), Le Mans 2018



BMW
12.6.2018

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=== Die Fahrer ===

Startnummer 81:

- Martin Tomczyk (GER)
- Nick Catsburg (NED)
- Philipp Eng (AUT)

Startnummer 82:
- António Félix da Costa (POR)
- Alexander Sims (GBR)
- Augusto Farfus (BRA)

BMW M Motorsport bereit für die Rückkehr zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans

Am Wochenende feiert BMW sein Comeback bei den legendären 24 Stunden von Le Mans (FRA). In der eng umkämpften GTE-Klasse wird das BMW Team MTEK mit zwei neuen BMW M8 GTE antreten. Sechs BMW Werksfahrer kommen im Cockpit der beiden Fahrzeuge zum Einsatz. Am Steuer der Startnummer 81 wechseln sich Martin Tomczyk (GER), Nick Catsburg (NED) und Philipp Eng (AUT) ab. Die Nummer 82 wird von António Félix da Costa (POR), Alexander Sims (GBR) und Augusto Farfus (BRA) pilotiert. Die Rennwoche von Le Mans hat am Montag mit der Technischen Abnahme in der Innenstadt begonnen.

Am Freitag wird die M Motorsport Hospitality in Le Mans Schauplatz einer besonderen Premiere: Zum ersten Mal wird das neue BMW 8er Coupé der Öffentlichkeit vorgestellt. Von der Rennstrecke auf die Straße: Erkenntnisse aus dem FIA World Endurance Championship Projekt flossen direkt in die Serienentwicklung ein.

Stimmen vor dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans:

Nick Catsburg (#81 BMW M8 GTE): "Wir sind sehr aufgeregt, nun endlich in Le Mans zu sein. Es wird eine fantastische Woche - und das nicht nur im Hinblick auf das Rennen. Hier wird der Motorsport insgesamt gefeiert. Beim Test hat sich das Auto sehr gut angefühlt, und wir haben weitere Fortschritte gemacht. Jetzt wollen wir alle unbedingt zurück auf die Strecke und dort weitermachen, wo wir aufgehört haben."

Philipp Eng (#81 BMW M8 GTE): "Für mich ist es eine große Ehre, Teil des BMW M8 GTE Programms zu sein. Ich denke, wir haben zwei sehr gute Autos und sechs sehr starke Fahrer. Die Vorbereitung war sehr intensiv. Ich bin sehr froh, dass ich seit dem ersten Tag in das Projekt involviert war. Nun endlich auf eine der traditionsreichsten Strecken zu gehen, wird eine großartige Erfahrung."

Martin Tomczyk (#81 BMW M8 GTE): "Wir sind in Le Mans, bereit für das größte Event im Langstreckensport. Ich denke, wir gehen gut gerüstet in die Rennwoche. Es ist eine einzigartige Veranstaltung mit all den Gästen und Fans vor Ort."

António Félix da Costa (#82 BMW M8 GTE): "Nach dem Test waren wir alle sehr zufrieden mit dem Auto. Natürlich ist das Rennen eine große Herausforderung, aber ich habe zwei großartige Teamkollegen, die über jede Menge Langstreckenerfahrung verfügen. Es gibt eine Menge zu lernen, aber ich bin bereit."

Alexander Sims (#82 BMW M8 GTE): "Ich habe mit dem BMW M8 GTE im Rahmen der IMSA-Serie in den USA schon viele Kilometer zurückgelegt, und ich bin sehr stolz darauf, das Wissen und die Erfahrung mit in das Team hier in Europa einbringen zu können. Ich denke, dass wir beim Test viel gelernt haben und mit einem guten Verständnis von der Strecke in die Rennwoche gehen. Es wird nicht einfach, mit den anderen GTE-Teams mitzuhalten, aber wir haben die richtige Mannschaft hinter uns."

Augusto Farfus (#82 BMW M8 GTE): "Für BMW sind die 24 Stunden von Le Mans das größte Rennen des Jahres. Es war ein langes Testprogramm mit wenig Schlaf für die ganze BMW M Motorsport Familie, und jetzt wird es Zeit zu zeigen, wofür das alles gut war. Es ist schade, dass ich nicht beim Test dabei sein konnte, aber als ich das letzte Mal in Le Mans war, stand ich auf der Poleposition. Ich bin also zuversichtlich, die Strecke gut genug zu kennen."



Eurosport
11.6.2018

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Die 24 Stunden von Le Mans live im TV und im Livestream bei Eurosport

Eurosport überträgt das Rennen mit Le-Mans-Legende Tom Kristensen als Experte live im TV bei Eurosport 1 und im Livestream im Eurosport Player. Im Eurosport Player kann man auch dann live dabei sein, wenn im TV gerade Werbung laufen sollte.

Eurosport überträgt die 24 Stunden von Le Mans live im TV bei Eurosport 1. Am Mikrofon ist wieder der neunmalige Le-Mans-Gewinner Tom Kristensen als Experte im Einsatz. Wir sind mit dem Start am Samstag ab 14:45 Uhr live dabei und bleiben bis nach Rennende am Sonntag um 15:35 Uhr in Le Mans.
Zuvor übertragen wir schon die Freien Trainings und Qualifyings am Mittwoch und Donnerstag live bei Eurosport 1 und blicken in unserem Magazin "Le Mans extra" hinter die Kulissen.

Die Sendezeiten (Eurosport 1 & Eurosport Player):

Mi 13. Juni,   16:00 Uhr - 20:15 Uhr:   Das Freie Training, live
Mi 13. Juni,   21:45 Uhr - 22:00 Uhr:   Le Mans extra, live
Mi 13. Juni,   22:00 Uhr - 00:10 Uhr:   1. Qualifying, live

Do 14. Juni,   18:45 Uhr - 19:00 Uhr:   Le Mans extra, live
Do 14. Juni,   19:00 Uhr - 21:15 Uhr:   2. Qualifying, live
Do 14. Juni,   21:45 Uhr - 22:00 Uhr:   Le Mans extra, live
Do 14. Juni,   22:00 Uhr - 00:10 Uhr:   3. Qualifying, live

Fr 15. Juni,   08:35 Uhr - 10:00 Uhr:   Qualifying, Highlights
Fr 15. Juni,   11:35 Uhr - 12:35 Uhr:   Qualifying, Highlights

Sa 16. Juni,   09:00 Uhr - 10:00 Uhr:   Warmup, live
Sa 16. Juni,   11:30 Uhr - 12:30 Uhr:   Road to Le Mans
Sa 16. Juni,   13:00 Uhr - 14:45 Uhr:   Vorberichterstattung, live
Sa 16. Juni,   14:45 Uhr - 24:00 Uhr:   Die 24 Stunden von Le Mans, live

So 17. Juni,   00:00 Uhr - 15:35 Uhr:   Die 24 Stunden von Le Mans, live
So 17. Juni,   21:00 Uhr - 22:00 Uhr:   24 Stunden von Le Mans, Highlights



FIA
10.6.2018

Logo FIA




Neue Entscheidungen der FIA

FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft

Eine Zusammenfassung der laufenden Diskussionen über das Technische Reglement 2020 für die höchste Kategorie der FIA WEC wurde wie folgt präsentiert (7. Juni 2018, Manila):

  • Gezieltes Budget von einem Viertel der aktuellen LMP1-Budgets.

  • Gestaltungsfreiheit für Marken, basierend auf einem 'Hypercar'-Konzept.

  • Ein Plan zur Förderung der Teilnahme von Fahrerinnen an der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft wurde verabschiedet.

  • Details zu beiden Punkten werden in der Woche der 24 Stunden von Le Mans vorgestellt.

  • Ein Vorschlag, die Länge des Sebring Wettkampfes von 1500 Meilen auf 1000 Meilen mit Wirkung ab 2019 zu ändern, wurde angenommen.


Ford
5.6.2018

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  • Werksteam Ford Chip Ganassi Racing nimmt den weltberühmten Langstreckenklassiker erneut mit vier Ford GT-Rennwagen in der GTE Pro-Kategorie in Angriff

  • 50 Jahre nach dem ersten Gesamtsieg in Le Mans fuhr der neue Ford GT bei seinem Debüt auf dem "Circuit des 24 Heures" 2016 prompt zum Klassensieg

  • Erneut mit von der Partie: Die deutschen Werksfahrer Stefan Mücke (Berlin) und Dirk Müller (Burbach) zählen zu den Stammpiloten von Ford

  • Live dabei: Ford präsentiert erneut einen Live-Stream auf fordperformance.tv

  • Spannender Rückblick auf das 2017er Rennen auf http://tinyurl.com/y7f2pz9n

 


[# 66] 2018 in Spa-Francorchamps

 


[# 67] 2018 in Spa-Francorchamps

 


[# 66] 2018 in Spa-Francorchamps

 

Der neue Ford GT ist bereit für die größte Herausforderung bei den 24 Stunden von Le Mans

Der Höhepunkt der Langstreckensaison 2018 und damit die größte Herausforderung für das Werksteam Ford Chip Ganassi Racing (FCGR) steht Mitte Juni bevor: Die 24 Stunden von Le Mans warten in der GTE Pro-Kategorie mit einem beispiellos starken Teilnehmerfeld auf.
Gleich 17 der besten GTE-Fahrzeuge, darunter auch vier Ford GT, gehen in den Händen von 51 der weltweit schnellsten Sportwagen-Piloten am 16. und 17. Juni auf dem 13,629 Kilometer langen "Circuit des 24 Heures" an den Start.
Dies bedeutet: Die rund 250.000 Fans entlang der Traditionsstrecke und Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten daheim dürfen sich auf eines der spannendsten Langstreckenrennen aller Zeiten freuen. FCGR hat sich im dritten Jahr seines erfolgreichen Motorsport-Engagements mit dem neuen Ford GT ehrgeizige Ziele gesetzt und will nichts weniger als den Klassensieg von 2016 wiederholen.

"Es ist immer wieder ein großartiges Erlebnis, wenn unsere vier Ford GT-Rennwagen aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC und der nordamerikanischen IMSA-Sportwagenserie in Le Mans gemeinsam als ein Team antreten - es zeigt die Dimension unseres Engagements auf, das 2016 erstmals an den Start ging, und auf dem wir seither aufbauen", betont Mark Rushbrook, als Direktor von Ford Performance weltweit für die Motorsporteinsätze des Herstellers verantwortlich.
"Le Mans stellt uns jedes Mal vor eine riesige Challenge, in diesem Jahr aber macht allein die Menge konkurrierender Rennwagen die Herausforderung nochmals größer. Wir treten gegen das Beste an, das Ferrari, Porsche, Aston Martin, Corvette und BMW zu bieten hat. Und ehrlich gesagt: Wir können es kaum abwarten, denn genau dieser Wettbewerb ist es, warum wir Rennen bestreiten."

Die 24 Stunden von Le Mans zählen darüber hinaus zur sogenanten WEC-Supersaison. Sie begann mit dem Sechsstundenrennen in Spa-Francorchamps und einem GTE Pro-Klassensieg für den Ford GT von Stefan Mücke (Berlin), Oliver Pla (F) und Billy Johnson (USA) und reicht bis ins Jahr 2019, wenn erneut der Langstreckenklassiker im französischen Departement Sarthe als krönender Abschluss auf dem Programm steht.

"Die 24 Stunden von Le Mans gehören zu den Terminen, die du dir im Kalender besonders dick anstreichst", räumt Teamchef Chip Ganassi ein. "Das Rennen vereint alle wichtigen Elemente: Es findet auf einer historischen Strecke mit einzigartiger Charakteristik statt, es ist ein Langstreckenrennen und gehört zu den spektakulärsten Veranstaltungen weltweit. Wer einen Klassiker wie Le Mans gewinnt, hat wirklich etwas Besonderes erreicht. Dafür müssen mehrere herausragende Fahrer, eine tolle Crew, ein schnelles und zuverlässiges Auto sowie der richtige Hersteller zusammenkommen. Ich freue mich darauf, dort erneut um den Sieg zu kämpfen."

Ford bietet in Le Mans wieder vier der pfeilschnellen Ford GT auf. Mit der Startnummer 66 wollen Mücke, Pla und Johnson den Schwung ihres WEC-Klassensiegs in Spa mitnehmen und eine Pechsträhne beenden, die sie in den vergangenen beiden Jahren in Le Mans begleitet hat. Die Nummer 67 teilen sich die beiden Briten Andy Priaulx und Harry Tincknell, die 2017 bei dem Langstreckenklassiker auf Rang zwei gefahren sind. Ebenfalls in der WEC unterwegs, erhalten sie Verstärkung durch den Indycar-Star Tony Kanaan aus Brasilien.

Ihren alljährlichen Abstecher nach Europa haben Dirk Müller (Burbach), Sébastien Bourdais (Le Mans) und Joey Hand (USA) bereits 2016 nicht bereut: Damals gewann das multinationale Trio gleich beim ersten Le Mans-Start des neuen Ford GT die GTE Pro-Kategorie - exakt 50 Jahre nach dem historischen ersten Sieg eines Ford GT bei dieser Rennlegende. Ihr Auto trägt die Nummer 68. Abgerundet wird das Engagement des Autoherstellers durch den Ford GT mit der 69, das ansonsten ebenfalls in der IMSA-Serie eingesetzt wird und auch dort für Furore sorgt: etwa mit dem Klassensieg bei den 24 Stunden von Daytona im vergangenen Januar. Am Steuer: Ryan Briscoe (AUS), Scott Dicon (NZ) und Richard Westbrook (GB).

Stimmen der Ford GT-Fahrer

Olivier Pla (Ford GT #66): "Je öfter du in Le Mans startest, desto besser wirst du."
"Unser erstes Jahr mit dem neuen Ford GT in Le Mans war hart für unser Auto, denn wir haben zwei Runden in der Garage verloren, weil wir die Startnummernbeleuchtung austauschen lassen mussten - dabei konnten wir das Tempo unserer Teamkollegen mitgehen und haben deswegen ganz sicher eine Podiumsplatzierung verpasst.
2017 sah es für uns lange Zeit sehr gut aus, bis ich um ein Uhr morgens mit einem Problem an einer hinteren Radaufhängung im Streckenabschnitt 'Indianapolis' ausgerutscht bin. Dadurch büßten wir sieben Runden ein, das war es dann.
Jetzt also der dritte Anlauf, und wir gehen mit dem gleichen Ziel wie immer ins Rennen: Wir wollen gewinnen! Dabei wartet die GTE Pro-Kategorie mit dem stärksten Teilnehmerfeld aller Zeiten auf, deswegen wäre der Erfolg nochmals wertvoller.
Wir sind gut in Form, unser Auto ist schnell und die Crew sehr gut - alles läuft perfekt. Jetzt müssen wir nur noch sicherstellen, dass uns dieses Mal das Glück zur Seite steht. Je öfter du in Le Mans startest, desto besser wirst du."

Andy Priaulx (Ford GT #67): "Jedes Mal in Le Mans lernst du noch etwas dazu."
"Der erste Le Mans-Start mit dem Ford GT begann 2016 für uns mit einem Rückschlag: Ein Getriebeproblem kostete uns schon in der Startaufstellung alle Chancen. Ein Jahr später lief es besser. Wir hatten einen wirklich guten Lauf und konnten uns mit etwas Glück in der letzten Runde noch den zweiten Rang sichern.
Jetzt blicken wir der vielleicht schwierigsten Aufgabe entgegen, das macht es noch aufregender. Ich würde unheimlich gerne auf dem obersten Treppchen stehen! Ich war in Le Mans schon einmal Dritter und einmal Zweiter, vor ein paar Jahren konnte ich das Rennen 23 Stunden lang anführen. Nur: Neben uns treten noch 16 andere GTE-Autos in der Pro-Kategorie an, jedes mit drei Profis besetzt, die alle das gleiche Ziel verfolgen - mit anderen Worten: Wir dürfen uns auf einen echten Thriller freuen.
Ich starte zum fünften Mal in Le Mans, in jedem Jahr wird es dank der gesammelten Erfahrungen etwas besser, aber niemals leichter. Du lernst immer noch etwas dazu."

Joey Hand (Ford GT #68): "Teil der faszinierenden Le Mans-Historie von Ford sein."
"2016 war für mich ein herausragendes Le Mans-Rennen, denn wir haben auf Anhieb die GTE Pro-Klasse gewonnen. Ford kann auf eine einzigartige Historie bei diesem legendären Rennen zurückblicken, und nun bilden auch wir einen kleinen Teil davon - ich finde das ziemlich cool. Wenn ich einmal älter bin und den Helm an den Haken gehängt habe, dann bleibt dieser Erfolg noch immer bestehen.
Im vergangenen Jahr konnten wir nicht um Platz eins kämpfen, darum wollen wir dies jetzt wieder in Angriff nehmen. Du weißt nie, wie oft du in deiner Karriere die Chance bekommst, in Le Mans zu gewinnen - du musst jede Chance beim Schopf ergreifen, die sich dir bietet.
Als Team werden wir Jahr für Jahr besser, das macht es uns leichter. Wir fühlen uns in Le Mans immer wohler, denn wir wissen nun, wie die Dinge laufen: Routinen entwickeln sich und du weißt, wo alles ist, von der Herberge über die Technische Abnahme und so weiter. Du weißt bereits, was als nächstes kommen wird. Und je wohler du dich fühlst, desto besser wirst du. Wenn alles zusammen passt, spiegelt sich das auch in den Resultaten wider."

Ryan Briscoe (Ford GT #69): "Le Mans überrascht dich immer mit Unerwartetem."
"Unser erstes Le Mans-Jahr war unfassbar: Als Rookies haben wir bei diesem anspruchsvollen Rennen performt wie die Champions und eine wirklich starke Vorstellung gegeben. Gleich beim ersten Auftritt des neuen Ford GT bei diesem Klassiker mit zwei Autos aufs Podium zu fahren und zu gewinnen, das war schon fast surreal.
Diese Veranstaltung bleibt für mich etwas ganz Besonderes, auch wegen der Rückkehr von Ford an die Sarthe exakt 50 Jahre nach dem ersten Gesamtsieg der Marke. Im zweiten Jahr mangelte es uns für den Klassensieg etwas an Konkurrenzfähigkeit, das wollen wir jetzt nachholen - und mit Platz eins bei den 24 Stunden von Daytona hat die Saison für uns perfekt begonnen.
Für mich persönlich macht es keinen großen Unterschied, dass wir jetzt zum dritten Mal nach Le Mans reisen, denn mein eigener Anspruch ändert sich dadurch nicht. Die Vorbereitung und alle anderen Maßnahmen, die diese Veranstaltung begleiten, bleiben gleich.
Le Mans nimmst du niemals auf die leichte Schulter, denn dieses Rennen wartet immer mit irgend etwas auf, dem du so noch nie begegnet bist. Dafür musst du gerüstet sein."



Porsche
5.6.2018

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Die Teams und die Fahrer

# 91 Porsche GT Team
Richard Lietz (Österreich)
Gianmaria Bruni (Italien)
Frédéric Makowiecki (Frankreich)


# 92 Porsche GT Team
Kévin Estre (Frankreich)
Michael Christensen (Dänemark)
Laurens Vanthoor (Belgien)

# 93 Porsche GT Team
Patrick Pilet (Frankreich)
Nick Tandy (Großbritannien)
Earl Bamber (Neuseeland)

# 94 Porsche GT Team
Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau)
Romain Dumas (Frankreich)
Sven Müller (Bingen)

# 56 Team Project 1
Jörg Bergmeister (Langenfeld)
Egidio Perfetti (Norwegen)
Patrick Lindsey (USA)

# 77 Dempsey Proton Racing
Matt Campbell (Australien)
Christian Ried (Schöneburg)
Julien Andlauer (Frankreich)

# 80 Ebimotors
Fabio Babini (Italien)
Erik Maris (Frankreich)
Christina Nielsen (Dänemark)

# 86 Gulf Racing
Michael Wainwright (Großbritannien)
Ben Barker (Großbritannien)
Alex Davison (Australien)

# 88 Dempsey Proton Racing
Matteo Cairoli (Italien)
Khaled Al Qubaisi (VAE)
Giorgio Roda (Italien)

# 99 Proton Competition
Patrick Long (USA)
Timothy Pappas (USA)
Spencer Pumpelly (USA)


Zehn Porsche 911 RSR beim härtesten Autorennen der Welt

Porsche geht mit dem größten GT-Werkseinsatz der Unternehmensgeschichte in die 86. Auflage der 24 Stunden von Le Mans. Vier Porsche 911 RSR starten für die beiden Porsche GT Teams beim Klassiker vom 16. bis 17. Juni auf dem Circuit des 24 Heures in Frankreich. Das Werksteam reist als Führender der Herstellerwertung zum zweiten Saisonrennen der FIA Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC. Im 60 Fahrzeuge zählenden Starterfeld setzen vier Kundenteams zusätzlich sechs weitere rund 510 PS starke 911 RSR aus Weissach ein. Beim offiziellen Vortest am 3. Juni gelangen dem 911 RSR in den Klassen GTE-Pro und GTE-Am die Bestzeiten.

Das Rennen
Die 24 Stunden von Le Mans gelten als das härteste Autorennen der Welt und haben eine große Tradition. 1923 als Grand Prix d'Endurance de 24 Heures ins Leben gerufen, nahm Porsche 1951 erstmals an der größten Motorsportveranstaltung der Welt teil. Legendäre Kurven und Schikanen wie Mulsanne und Tertre Rouge wechseln sich mit Highspeed-Abschnitten wie der Hunaudières-Geraden ab. Zum Mythos des 13,626 Kilometer langen Parcours trägt auch die Kombination aus permanenter Rennstrecke und gewöhnlichen Landstraßen bei. Sogar Hollywood verewigte das Rennen mit dem 1971 veröffentlichten Film 'Le Mans', in dem Steve McQueen die Hauptrolle spielt.

Die Porsche-Fahrer
Bei der 86. Auflage der 24 Stunden von Le Mans treten die beiden Porsche GT Teams aus der FIA WEC und der nordamerikanischen IMSA WeatherTech SportsCar Championship an. Insgesamt zwölf Werksfahrer nehmen damit die Jagd auf den Sieg in der Kategorie GTE-Pro auf. Den 911 RSR mit der Startnummer 91 teilen sich Richard Lietz (Österreich), Gianmaria Bruni (Italien) und der Franzose Frédéric Makowiecki. Kévin Estre (Frankreich), Michael Christensen aus Dänemark und Laurens Vanthoor (Belgien) gehen mit der Startnummer 92 in den Langstreckenklassiker. Im dritten der von den Porsche GT Teams eingesetzten 911 RSR mit der Wagennummer 93 starten Patrick Pilet (Frankreich), Nick Tandy (Großbritannien) und der Neuseeländer Earl Bamber. Timo Bernhard aus Bruchmühlbach-Miesau, Romain Dumas (Frankreich) und der Bingener Sven Müller pilotieren den Rennwagen mit der Startnummer 94. Mit Bamber, Bernhard, Dumas und Tandy absolvieren vier Le-Mans-Gesamtsieger für Porsche das 24-Stunden-Rennen.

Die Kundenteams
Vier Kundenteams setzen sechs weitere Porsche 911 RSR in der Klasse GTE-Am ein. Für Dempsey Proton Racing gehen Porsche Young Professional Matt Campbell (Australien), Christian Ried aus Schöneburg und der gerade einmal 18 Jahre alte Porsche-Junior Julien Andlauer (Frankreich) mit der Startnummer 77 ins Rennen. Im zweiten 911 RSR [# 88] des von Schauspieler Patrick Dempsey unterstützten Teams wechseln sich Porsche Young Professional Matteo Cairoli (Italien), Khaled Al Qubaisi (Vereinigte Arabische Emirate) und Giorgio Roda (Italien) ab. Mit Patrick Long, Timothy Pappas und Spencer Pumpelly pilotieren drei US-Amerikaner den 911 RSR von Proton Competition mit der Nummer 99. Das WEC-Team Project 1 setzt Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld), Egidio Perfetti (Norwegen) und Patrick Lindsey (USA) ein. Den 911 RSR von Gulf Racing fahren Michael Wainwright (Großbritannien), Ben Barker (Großbritannien) und der Australier Alex Davison. Das italienische Team Ebimotors nimmt mit Fabio Babini (Italien), Erik Maris (Frankreich) und Porsche Selected Driver Christina Nielsen (Dänemark) teil.

Der Porsche 911 RSR
Der Porsche 911 RSR kommt 2018 zu seinem zweiten Einsatz beim Langstreckenrennen an der Sarthe. 2017 verpasste der Rennwagen aus Weissach in seinem Debütjahr das Podium nur knapp und beendete die 24 Stunden von Le Mans auf dem vierten Rang. Je nach Restriktor leistet der wassergekühlte Vierliter-Boxermotor rund 510 PS. Seine Premiere feierte die Neuentwicklung 2017 bei den 24 Stunden von Daytona. Für aerodynamische Effizienz und ein hohes Maß an Abtrieb sorgt der große Heckdiffusor in Kombination mit dem hängend angebundenen Heckflügel.

Die Zeiten
Das Rennen beginnt am Samstag, den 16. Juni 2018, um 15 Uhr Ortszeit. Bereits am Mittwoch, den 13. Juni, haben die Teams zwischen 16 und 20 Uhr die Möglichkeit, im freien Training die passende Setup-Einstellung für den 911 RSR zu finden. Noch am gleichen Tag startet um 22 Uhr das erste zweistündige Qualifikationstraining. Am Donnerstag, 14. Juni, sind zwei weitere Qualifikationstrainings im Zeitplan vermerkt: Zwischen 19 und 21 Uhr sowie zwischen 22 Uhr und Mitternacht gibt es die Möglichkeit, auf dem Circuit des 24 Heures die schnellste Rundenzeit zu erzielen.

Live im TV und Internet
Der zweite Saisonlauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft ist live und kostenfrei auf Eurosport 1 zu sehen. Auch das freie Training und die Qualifying-Sessions zeigt der Sender. Ergänzt werden die Liveübertragungen durch Hintergrundberichte und aktuelle Rennanalysen von Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen, der mit virtuellen Tools das Renngeschehen einordnet und erklärt. Sport1 fasst die Highlights des Langstreckenrennens in einer einstündigen Sendung am Montag, 18.6., ab 23 Uhr zusammen. Weiter begleitet der Sportsender die Veranstaltung mit Online-Clips auf www.sport1.de.



Toyota
4.6.2018

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[# 8] 2018 in Spa-Francorchamps

 


[# 7] 2018 in Spa-Francorchamps

 

TOYOTA GAZOO Racing bei Le Mans-Test vorn

TOYOTA GAZOO Racing kann auf einen positiven und konstruktiven offiziellen Testtag auf dem Circuit de la Sarthe als letzte Vorbereitung auf die 2018er Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans zurückblicken. Nach dem perfekten Saisonstart in die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft (WEC)-Saison 2018- 2019 mit einem Doppelsieg in Spa-Francorchamps, gab TOYOTA GAZOO Racing heute erneut den Ton an. Fernando Alonso, der den TS050 HYBRID mit der Startnummer acht mit Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima teilt, fuhr die Tagesbestzeit mit einer Rundenzeit von 3:19,066 Minuten.

Er war damit 0,614 Sekunde schneller als der Rebellion Nummer drei, während der TS050 HYBRID [# 7] mit Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López die drittschnellste Zeit fuhr. Die beiden TS050 HYBRID absolvierten insgesamt 202 Runden und legten dabei problemlos 2.752 Kilometer zurück - trotz Unterbrechungen wegen diverser Zwischenfälle bzw. Neutralisierungen durch Einsätze des Safety Cars.

Der heutige Testtag bedeutete für alle Teams eine letzte Gelegenheit ihre Autos auf dem 13,626 Kilometer langen Circuit de la Sarthe vor dem Rennen auszuprobieren. Entsprechend bedeutsam waren die heutigen Erkenntnisse im Hinblick auf die 86. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans. An beiden Autos wurde eine lange Liste an Einzelposten abgearbeitet, u.a. auch Abstimmung von Aerodynamik und Fahrwerk, Hybrid-Energierückgewinnung und Einstellungen der Leistungsabgabe der E-Motoren. Da die Rennstrecke ja zum Teil aus öffentlichen Straßen besteht, wurden auch verschiedene Varianten von Michelin-Reifen getestet hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit, vor allem aber was den auf diesem einmaligen Asphalt zu erwartenden Abrieb angeht.

Für die Fahrer war es - nach zwölf Monaten seit dem abwinken der 2017er Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans - eine Gelegenheit sich wieder an diese Strecke zu gewöhnen. Test- und Ersatzfahrer Anthony Davidson absolvierte die erforderliche Mindestzahl an Runden, damit einem eventuellen Einsatz nichts im Wege steht, sollte einer der Stammfahrer unerwartet ausfallen.

Für Fernando war es die erste Gelegenheit den Circuit de la Sarthe am Steuer des TS050 HYBRID kennenzulernen, nachdem er sich im Simulator bereits auf sein Le Mans-Debüt vorbereitet hatte. Er kletterte früh in der Test-Sitzung ins Cockpit der [# 8] und komplettierte 40 Runden, was 545 Kilometer gefahrener Distanz entspricht.

Die meisten Teammitgleider werden in Le Mans verbleiben, da zum Abschluß der Vorbereitungen auf das große Rennen für Dienstag noch ein letzter Funktionstest auf dem kürzeren Circuit Bugatti geplant ist, bevor dann am Mittwoch, dem 13. Juni, die erste offizielleTrainingssitzung ansteht.

Die Fahrer der [# 7]:

Mike Conway: "Schön wieder in Le Mans auf der Rennstrecke unterwegs zu sein, darauf warten wir schon lange. Das Auto ist stark und wir machen da weiter, wo wir letztes Jahr aufhörten, konnten uns darauf konzentrieren das Auto für das Rennwochenende abzustimmen. Das war ein positiver Einstieg und ich freue mich jetzt schon aufs Rennen. Das kann gar nicht schnell genug kommen."

Kamui Kobayashi: "Ich denke das lief heute ganz gut. Hauptaufgabe war es das Auto und die Fahrer wieder auf diese Strecke ab- bzw. einzustimmen und ich bin erfreut über den Verlauf. Es war jedenfalls schön wieder hier in Le Mans zu sein, auch wenn es nur der Testtag war, ohne die einzigartige Atmosphäre des Rennwochenendes. Es ist eine der besten Rennstrecken der Welt und mir machte es jedes Mal ungeheueren Spaß hier zu fahren. Ich bin schon voller Vorfreude auf das Rennwochenende."

José María López: "Es war ein guter Test und für mich besonders nett hierher zurückzukehren. Ich bin zwar zum zweiten Mal hier in Le Mans, fühle mich aber dennoch noch immer wie ein Neuling. Ich konnte es kaum erwarten ins Auto zu kommen. Der Abbruch am Morgen hat mich etwas Zeit im Cockpit gekostet, ich konnte dann dafür am Nachmittag drei Stints fahren, was gut war. Ich bin recht zufrieden und freue mich darauf meine Arbeit im Rennen zu vollenden."

Die Fahrer der [# 8]:

Sébastien Buemi: "Ein positiver Tag mit vielen Kilometern und ohne jegliche Pannen. Für mich war es ein wenig schwieriger, denn ich kam leider nicht in der Nacht zum fahren und somit auch nicht auf eine besonders lange Distanz. Es reichte aber, um ein Gefühl dafür zu kriegen und Daten zu sammeln. Die werden wir nun analysieren und unsere üblichen Vorbereitungen vornehmen. Wir haben nun eine Woche Zeit bis zum Rennen, um alles zu überprüfen und eine letzte Feinabstimmung vorzunehmen."

Kazuki Nakajima: "In Le Mans wieder ins Auto zu klettern ist jedes Mal aufregend. Das Auto fuhr sich am Morgen recht gut, die Streckenbedingungen waren sogar überraschend gut. Das hat Spaß gemacht, doch am Nachmittag war es mit den vielen Safety Car-Phasen nicht so schön. Andererseits werden wir wohl auch im Rennen genug davon erleben, also hatte das auch seinen Nutzen."

Fernando Alonso: "Das war ein sehr guter Tag für das gesamte Team. Wir haben uns natürlich bestmöglich auf diesen Test im Hinblick auf das große Rennen in zwei Wochen vorbereitet. Das Auto fuhr sich von der ersten Runde an gut und alle waren auf Anhieb zufrieden damit. Dann ging es darum sich mit der Strecke anzufreunden. Ich hatte sie schon im Simulator trainiert und mir Cockpitaufnahmen vorheriger Jahre angeschaut, aber im echten Leben ist es doch eben etwas anders. Die Strecke ist wie geschaffen für diese Autos. Insgesamt war es ein interessanter Tag und es hat viel Spaß gemacht."

Ergebnis Testsitzung am Morgen:
1.   #8   TOYOTA GAZOO Racing 3min 21,468 Sekunden / 40 Runden
2.   #3   Rebellion (Beche/Laurent/Menezes) +0,360 Sekunden / 28 Runden
3.   #7   TOYOTA GAZOO Racing +0,719 Sekunden / 36 Runden
4.   #1   Rebellion (Jani/Lotterer/Senna) +2,127 Sekunden / 22 Runden
5.   #17   SMP (Sarrazin/Orudzhev/Isaakyan) +3,988 Sekunden / 25 Runden
6.   #11   SMP (Petrov/Aleshin/Button) +5,097 Sekunden / 12 Runden

Ergebnis Testsitzung am Nachmittag:
1.   #8   TOYOTA GAZOO Racing 3min 19,066 Sekunden / 66 Runden
2.   #3   Rebellion (Beche/Laurent/Menezes) +0,614 Sekunden / 46 Runden
3.   #7   TOYOTA GAZOO Racing +0,942 Sekunden / 60 Runden
4.   #1   Rebellion (Jani/Lotterer/Senna) +2,278 Sekunden / 43 Runden
5.   #11   SMP (Petrov/Aleshin/Button) +2,537 Sekunden / 35 Runden
6.   #17   SMP (Sarrazin/Orudzhev/Isaakyan) +2,695 Sekunden / 34 Runden



BMW / H.J. Hilger
3.6.2018

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BMW zurück in Le Mans: BMW M8 GTE absolviert offiziellen Testtag

BMW ist auf den berühmten »Circuit de la Sarthe« in Frankreich zurückgekehrt. Dort haben die beiden BMW M8 GTE vom BMW Team MTEK ihr Testprogramm für die 24 Stunden von Le Mans 2018 erfolgreich absolviert. Bei dem eintägigen Test am Sonntag legten die beiden Fahrzeuge mit den Startnummern 81 und 82 insgesamt 1.200 Kilometer zurück.

Vier BMW Werksfahrer - Nick Catsburg (NED), António Félix da Costa (POR), Alexander Sims (GBR) und Martin Tomczyk (GER) - waren während des neunstündigen Tests im Einsatz. Ihre Teamkollegen für die 24 Stunden von Le Mans, Augusto Farfus (BRA) und Philipp Eng (AUT), waren zeitgleich bei der dritten Saisonveranstaltung der DTM 2018 im Einsatz.

Ergebnisse:
In der Klasse LMGTE Pro belegte die [# 81] mit den Fahrern Martin Tomczyk und Nick Catsburg die Position 8 mit einer Runden-Bestzeit von 3:53,946 [m:s]. Die [# 82] mit den Fahrern António Félix da Costa und Alexander Sims erreichte Position 15 von insgesamt 17 Fahrzeugen mit einer 3:55,910.
Die Spitzengeschwindigkeiten waren mit 288,5 bzw. 287,7 km/h noch nicht bei den Bestwerten der Klasse.



Porsche
3.6.2018

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Porsche-Teams gehen bestens vorbereitet in das härteste Autorennen der Welt

Am 16. Juni startet die 86. Auflage der 24 Stunden von Le Mans. Mit dem offiziellen Vortest zum härtesten Autorennen der Welt begann am Wochenende die heiße Phase des Langstreckenklassikers. In Le Mans kämpfen 180 Piloten mit 60 Fahrzeugen um den Sieg. Porsche schickt in der Kategorie GTE-Pro beim größten GT-Werkseinsatz der Unternehmensgeschichte vier rund 510 PS starke Porsche 911 RSR auf den 13,626 Kilometer langen Circuit des 24 Heures. Vier Kundenteams setzen zusätzlich sechs weitere 911 RSR in der Kategorie GTE-Am ein. Beim Vortest sahen die Fans erstmals die beiden Werksautos mit den Startnummern 91 und 92 in traditionellen Le-Mans-Dekors aus den 1970er- und 1980er-Jahren auf der Strecke. Porsche ist mit 19 Gesamterfolgen und 105 Klassensiegen Rekordhalter in Le Mans.

Bei leichter Bewölkung und knapp 28 Grad Celsius nutzten alle zwölf Porsche-Werksfahrer den Vortest für die Optimierung verschiedener Setup-Varianten. Patrick Pilet (Frankreich), Nick Tandy (Großbritannien) und der Neuseeländer Earl Bamber spulten im 911 RSR mit der Startnummer 93 insgesamt 912,942 Kilometer ab. Sie waren die Schnellsten des Vortests. Richard Lietz (Österreich), Gianmaria Bruni (Italien) und der Franzose Frédéric Makowiecki absolvierten im Porsche 911 RSR mit der Startnummer 91 1035,576 Kilometer und fuhren dabei die zweitbeste Zeit in der Kategorie GTE-Pro. Im Schwesterauto mit der Startnummer 92 wechselten sich Kévin Estre (Frankreich), Michael Christensen aus Dänemark und Laurens Vanthoor (Belgien) ab. Sie legten in den zwei auf je vier Stunden angesetzten Testsessions 940,194 Kilometer zurück und markierten die siebtbeste Rundenzeit. Auf 65 Runden und 885,69 Kilometer kamen Timo Bernhard aus Bruchmühlbach-Miesau, Romain Dumas (Frankreich) und der Bingener Sven Müller. Sie pilotierten den Rennwagen aus Weissach mit der Startnummer 94 abwechselnd und landeten auf Platz 14 der Bestzeiten.

Die Kundenteams Dempsey Proton Racing, Proton Competition, Project 1, Gulf Racing und Ebimotors setzen sechs weitere Porsche 911 RSR in der Klasse GTE-Am ein. Auch sie legten beim Vortest den Fokus auf Abstimmung und Reifen. Das Fahrertrio mit Porsche-Junior Julien Andlauer (Frankreich), Christian Ried aus Schöneburg und Porsche Young Professional Matt Campbell (Australien) von Dempsey Proton Racing markierte mit 3:55,970 Minuten die beste Zeit in der Kategorie GTE-Am.

Das Rennen beginnt am Samstag, 16. Juni 2018, um 15 Uhr Ortszeit. Der zweite Saisonlauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC ist live und kostenfrei auf Eurosport 1 zu sehen. Auch das freie Training und die Qualifying-Sessions zeigt der Sender. Sport1 fasst die Highlights des Langstreckenrennens in einer einstündigen Sendung am Montag, 18.6., ab 23 Uhr zusammen. Zudem begleitet der Sportsender die Veranstaltung mit Online-Clips auf www.sport1.de.



Porsche
2.6.2018

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Zwei Porsche 911 RSR starten in historischen Designs

World Endurance Championship WEC, 2. Lauf in Le Mans/Frankreich

Porsche bringt bei den diesjährigen 24 Stunden von Le Mans zwei besondere Porsche 911 RSR an den Start: Die Werksautos mit den Startnummern 91 und 92 präsentieren sich in traditionellen Le-Mans-Dekors aus den 1970er- und 1980er-Jahren. Nummer 91 ist im ikonischen blau-weißen Design mit rot-goldenen Streifen beklebt, das an den damaligen Sponsor Rothmans erinnert. Die Nummer 92 greift das berühmte »Sau«-Design des 917/20 aus dem Jahr 1971 auf. Porsche hat die beiden rund 510 PS starken Rennwagen aus Weissach am Samstag im Rahmen des offiziellen Vortests zu den 24 Stunden von Le Mans der Öffentlichkeit vorgestellt.

Mit den Sonderdesigns erinnert Porsche in seinem Jubiläumsjahr »70 Jahre Porsche Sportwagen« an die bewegte Historie beim prestigeträchtigen Marathon an der Sarthe. Zugleich sind die beiden Fahrzeuge echte Hingucker für Fans. "Wir möchten uns mit diesen beliebten Designs vor allem bei unseren treuen Anhängern bedanken, die uns an und abseits der Strecke bei jedem Rennen die Daumen drücken, besonders aber natürlich in Le Mans, wo wir als Rekordsieger mit 19 Gesamtsiegen jedes Jahr einen einzigartigen Support erfahren", sagt Dr. Frank-Steffen Walliser, Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge.

Der 911 RSR mit der Nummer 91, pilotiert von Gianmaria Bruni (Italien), Richard Lietz (Österreich) und Frédéric Makowiecki (Frankreich), lehnt sich an verschiedene Porsche-Rennfahrzeuge im Rothmans-Dekor an. Zum Beispiel an den Porsche 959, der 1986 in der Aufmachung des britischen Tabakherstellers die Rallye Paris-Dakar gewann. Auf der Rundstrecke feierten der Porsche 956 C und der Porsche 962 C die größten Erfolge: Je zweimal holten die beiden blau-weißen Gruppe-C-Sportprototypen den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans - der 956 C in den Jahren 1982 und 1983, der 962 C bei den Rennen 1986 und 1987.

Die Gestaltung der Startnummer 92, gefahren von Kévin Estre (Frankreich), Michael Christensen (Dänemark) und Laurens Vanthoor (Belgien), geht zurück auf den Porsche 917/20, der 1971 nach Le Mans kam. Die Konstruktion des Einzelstücks sollte die aerodynamischen Vorteile von Kurz- und Langheck-Version des 917 verbinden und verhalf dem bis dahin unerprobten Auto zum Gewinn der Qualifikation. Zur »Sau« wurde der 917/20 durch seinen rosafarbenen Lack mit aufgezeichneten Fleischpartien. Die unter Porsche-Designer Anatole Lapine umgesetzte Idee erregte großes Aufsehen an der Sarthe. Bis heute ist der auch » Trüffeljäger« genannte 917/20 einer der bekanntesten Porsche überhaupt.

Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2018 gehen insgesamt zehn Porsche 911 RSR an den Start, vier werksseitig und sechs eingesetzt durch Kundenteams. Während die beiden Stammfahrzeuge aus der Sportwagen-WM WEC die Sonderdesigns tragen, fahren die zusätzlichen Werkswagen Nummer 93 und Nummer 94 in den gewohnten Farben Weiß, Schwarz und Rot, die in ihrer Anordnung am Fahrzeug aus der Vogelperspektive an das Emblem der Marke Porsche erinnern. Die 86. Auflage der 24 Stunden von Le Mans findet vom 16. bis 17. Juni statt.



ACO / WEC
28.5.2018

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Änderungen am Circuit des 24 Heures du Mans an den Porsche Kurven

Der sich ständig weiterentwickelnde Circuit des 24 Heures du Mans wird jedes Jahr vor dem größten Langstreckenrennen der Welt erneuert.
Unter der Schirmherrschaft des 'Syndicat mixte des 24 Heures' - einem Konsortium von lokalen Behörden und des Automobile Club de l'Ouest - werden hier einige der neuesten Änderungen an der legendären Rennstrecke durchgeführt, bei denen Sicherheit und Zuschauerkomfort im Mittelpunkt stehen.

In erster Linie ist die letzte Phase der Sicherheitsverbesserungen an den Porsche-Kurven abgeschlossen. Dieses vom Syndicat mixte in Auftrag gegebene Projekt begann im Jahr 2015. Auf der rechten Seite der Ausfahrt, an der Kreuzung mit der Maison Blanche, wurde eine große Auslauffläche geschaffen.

Dadurch wurde die Rennstrecke um 3 Meter kürzer, also nur noch 13,626 km lang.



ACO / WEC
23.5.2018

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Aktuelle LMGTE BoP-Liste für Le Mans veröffentlicht

Die aktuelle BoP-Liste:



WEC
18.5.2018

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Aktuelle Le Mans Teilnehmerliste veröffentlicht

Die zweite Runde der FIA World Endurance Championship Super Season, die 24 Stunden von Le Mans, beginnt in nur 26 Tagen und der Veranstalter, der Automobile Club de l'Ouest (ACO), hat heute die Liste der Teilnehmer bekannt gegeben.

Er enthält die Namen der 60 Bewerber, die für die Teilnahme am französischen Langstreckenklassiker ausgewählt wurden. Sie sind in vier Klassen eingeteilt: 10 Fahrzeuge in LMP1, davon 2 Hybride, 20 in LMP2, 17 in LMGTE Pro und 13 in LMGTE Am.

Das diesjährige Rennen (16.-17. Juni) verspricht angesichts der guten Besetzung spannender denn je zu werden. Die großen Hersteller Aston Martin, BMW, Chevrolet, Ferrari, Ford, Porsche und Toyota sind am Start.

Diese vielfältige Auswahl an talentierten Fahrern, Amateuren oder Profis, Einsteigern oder erfahrenen Teilnehmern, bildet den Stoff für die 24 Stunden von Le Mans. Eine Woche vor der offiziellen Abnahme am 10./11. Juni hat die Mehrheit der Fahrer die Möglichkeit, ihre Form auf dem legendären Circuit des 24 Heures du Mans beim Testtag am 3. Juni zu testen.

Die aktuelle Teilnehmerliste:



Toyota
6.5.2018

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Ergebnis Sechs Stunden von Spa-Francorchamps:

1. [# 8]   TOYOTA GAZOO Racing
163 Runden

2. [# 7]   TOYOTA GAZOO Racing
+1,444 Sekunde

3. [# 3]   Rebellion (Beche/Laurent/Menezes)
-2 Runden

4. [# 4]   ByKolles (Webb/Kraihamer/Dillmann)
-5 Runden

5. [# 11]   SMP (Aleshin/Petrov)
-5 Runden

TS050 HYBRID [# 7] (Mike Conway, Kamui Kobayashi, José María López)
Rennen: P2, 163 Runden, 8 Boxenstopps. Aus der Boxengasse gestartet.
Schnellste Runde: 1:57,442 Minute

TS050 HYBRID [# 8] (Anthony Davidson, Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima)
Rennen: Sieg, 163 Runden, 9 Boxenstopps. Startplatz: Pole Position.
Schnellste Runde: 1:57,805 Minute

Spa --- Doppelsieg für Toyota Gazoo Racing

TOYOTA GAZOO Racing beging den Auftakt zur FIA Langstrecken Weltmeisterschaft (WEC) Saison 2018- 2019 mit einem Sieg bei den 6 Stunden von Spa-Francorchamps.

Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima siegten zum zweiten Mal in Folge beim Ardennen-Klassiker, wobei sie sich in diesem Jahr ihren TS050 HYBRID mit der Startnummer acht mit Fernando Alonso teilen, dessen letzter Sieg in Spa auf den Formel 3000-Meisterschaftslauf von vor 18 Jahren zurückdatiert.

Der TS050 HYBRID mit der Startnummer sieben, gefahren von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López, beendete das Rennen nach einer furiosen Aufholjagd mit nur 1,444 Sekunde Rückstand auf Platz zwei. Das Trio hatte nach einer Beanstandung im Anschluss an das gestrige Qualifying und einer daraufhin verhängten Strafe das Rennen mit einer Runde Rückstand von der Boxengasse aus aufnehmen müssen.

Dies ist der 17. Sieg beim 39. WEC-Start für TOYOTA, zugleich der vierte Sieg in Folge und der insgesamt dritte in Spa. TOYOTA wird also beim nächsten WM-Lauf, den 24 Stunden von Le Mans am 16.-17. Juni, mit der Tabellenführung sowohl in der Team-, als auch in der Fahrerwertung antreten.

Das Rennen wurde unter strahlend blauem Himmel gestartet und Sébastien setzte mit der Nummer acht sofort die Pole in die Führung um, wurde zunächst von den beiden Rebellion-Autos unter Druck gesetzt und konnte dann allmählich seine Führung ausbauen. Bis die ersten Tankstopps anstanden, hatte Mike die [# 7] bereits auf den sechsten Rang vorgepeitscht. Zu diesem Zeitpunkt hatte Sébastien bereits 30 Sekunden Vorsprung auf die Verfolger herausgefahren - bis eine Safety-Car-Phase diesen nach etwa einer Rennstunde zunichte machte.

Während dieser 30-minütigen Gelbphase übernahm Kamui die [# 7] von Mike, während Fernando seine ersten Rennrunden in einem WEC-Lauf anging, nachdem er Sébastien auf der [# 8] abgelöst hatte. Seine erste Aufgabe nach der Freigabe des Rennens lautete prompt die Führung gegen den Rebellion [# 1] zu verteidigen, was er mit Bravour löste und beeindruckte mit sensationellen Manövern bei der Überrundung mehrerer GT-Fahrzeuge auf der Kemmel-Geraden.

Auch Fernando's Stint wurde anschliessend von einer Gelbphase gezeichnet, doch auch bei diesem Restart erwies er sich als geschickt und baute seine Führung in der Folge beachtlich aus, bevor er bei etwa halber Renndistanz an Kazuki übergab. Doch ein unerwarteter Stopp gleich im Anschluss, um die Sicherheitsgurte für Kazuki nachzustellen, kostete ebenso wertvolle Zeit wie ein - allerdings harmloser - Dreher gleich darauf in Kurve eins.

Die [# 7] setzte indes weiter ihre Aufholjagd fort und gewann nicht nur durch diese Zwischenfälle zunehmend an Boden, sondern war bei Rennhalbzeit bereits auf der zweiten Position unterwegs. Als beim nächsten Tankstopp José María das Auto von Kamui übernahm, betrug der Rückstand auf die #8 nur noch eine Minute.

Als die letzte Rennstunde anbrach, hatten sich die beiden TS050 HYBRID in einer Doppelführung etabliert, Fernando übernahm ein letztes Mal das Steuer der [# 8] mit noch immer rund einer Minute Vorsprung, während Mike in die [# 7] kletterte. Ein weitere Safety-Car-Phase ließ seine Führung jedoch für die letzten 50 Minuten Renndauer auf nur noch sechs Sekunden schmelzen.

Bei den jeweils finalen Tankstopps beider Autos in den letzten 25 Minuten des Rennens blieben beide Fahrer am Volant und das Team verordnete nun, dass die Positionen eingehalten werden, um nach 1.100 Kilometer Vollgashatz keine unnötigen Risiken mehr einzugehen.



TDS Racing
6.5.2018

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LMP2: TDS Racing erreicht Platz 5 bei den 6 Stunden Spa-Francorchamps

Die FIA WEC 2018/2019 Super Season wurde an diesem Wochenende auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps bei strahlendem Sonnenschein gestartet. Dieses Wochenende ist im Team als sehr dynamisch für die drei Fahrer der [# 28] TDS Racing Oreca07 in bester Erinnerung zu rufen. Doppelstint für François Perrodo und Loïc Duval und fünf Stints für Matthieu Vaxivière, um den 5. Platz in der Klasse zu belegen. Das Team gratuliert auch G-Drive Racing zum Sieg in Belgien.

Loïc Duval, François Perrodo und Matthieu Vaxivière nutzten die 36 Runden, die sie während des Trainings absolvierten, um am Freitagmorgen an der Abstimmung des Autos zu arbeiten. Das zweite freie Training wurde leider auf 12 Runden verkürzt, da François einen Reifenschaden hatte und Matthieu im Gelände unterwegs war.

Loïc Duval, der an diesem Wochenende an zwei verschiedenen Orten (Hockenheim und Spa) unterwegs war, hatte einen sehr engen Zeitplan, um für das WEC-Rennen in Spa und für das Eröffnungsmeeting der DTM-Saison 2018 in Hockenheim zu sein, wo er für Audi kämpfte. Er verließ seine Teamkollegen am Freitagnachmittag, um nach Hockenheim zu fliegen und kam auf dem gleichen Weg zurück, um das Rennen am Samstagnachmittag zu beenden.

In der Zwischenzeit arbeiteten Matthieu und François während des RP3 weiter an der Einstellung des Autos, um das Qualifying vorzubereiten, was für Matthieu etwas kompliziert war, da er mit neuen Reifen auf der Strecke war. 'Red Flags' hinderten ihn daran, mehr als eine schnelle Runde zu fahren, um eine gute Zeit zu erreichen. François tat sein Bestes, um eine gute Qualifying-Runde zu absolvieren, die den [# 28] TDS Racing Oreca auf Platz 6 im LMP2-Rennen platzierte.

Matthieu Vaxivière startete das Rennen am Samstag um 13:30 Uhr mit einem Doppelstint, bevor er nach 33 Runden und einer Safety-Car Phase das Steuer an François für seinen Doppelstint übergab.
François erledigte den Job bei hohem Verkehrsaufkommen, bevor Matthieu bis zum Eintreffen von Loïc in Runde 123 übernahm. Loïc brachte das Auto zur Zielflagge und platzierte die [# 28] auf Platz 5 der LMP2-Klasse.



ByKolles
6.5.2018

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Guter 4. Platz für ByKolles in Spa

ByKOLLES Racing beendet den ersten Lauf der WEC-Supersaison 2018/19 auf der Bühne dieses Wochenendes auf der legendären belgischen Rennstrecke von Spa-Francorchamps auf Platz 4: Nachdem sich der Enso CLM P1/01 Nismo auf Platz 5 qualifiziert hatte, hatte er einen hervorragenden Start und verteidigte ihn bis zum ersten Boxenstopp; ein kleines, aber kostspieliges Problem verursachte einige Verzögerungen, gefolgt von einer Stop-and-Go-Zeitstrafe, die den Enso CLM P1/01 auf Platz 6 absenkte, aber wiederholte Stints von Tom Dillmann, Dominik Kraihamer und Oliver Webb sowie ein reibungslos funktionierendes Strategiemanagement halfen, Positionen zurückzugewinnen und ihn vor den bestplatzierten SMP/Dallara nach Hause zu bringen. Das Team wird am 22. und 23. Mai in Spa erneut testen, bevor es zum offiziellen Test zur Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen nach Le Mans geht.

Boris Bermes (Rennleiter/Test und allgemeiner Betrieb): "Unser Wochenende hat definitiv sehr besorgniserregend begonnen, mit vielen Problemen, die unser freies Training hier eindeutig gefährdet haben; wir haben es geduldig geschafft, diese Probleme kurz vor dem Qualifying zu überwinden. Wir haben es trotzdem geschafft, uns zu erholen und ein gutes Qualifying und ein ausgezeichnetes Rennen zu absolvieren, das uns ein gutes Gefühl dafür gibt, wo wir ohne diese Komplikationen hätten sein können".

Manfredi Ravetto (Teamchef): "Wir betrachteten dieses Rennen als zusätzlichen Schritt zur Vorbereitung auf die 24 Stunden von Le Mans und deshalb haben wir uns entschieden, mit einer aerodynamischen Abtriebskonfiguration vom Typ Le Mans zu fahren; ich muss auch hinzufügen, dass wir im Gegensatz zu unseren Konkurrenten kein spezielles Qualifying-Setup gefahren sind, auch weil uns einige technische Rückschläge in allen freien Trainings nicht erlaubt haben, eines zu finden. Dennoch lieferten wir ein Rennen ab, das wir in Le Mans für sehr vielversprechend halten.



Ford
6.5.2018

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Ford Chip Ganassi Racing startet mit Sieg beim Sechsstundenrennen in Spa

Beim Saisonauftakt zur FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) auf der Ardennen-Achterbahn von Spa-Francorchamps feierte der Ford GT mit der Startnummer 66 den Sieg in der GTE Pro-Wertung. In einem ereignisreichen Sechsstundenrennen triumphierte der Berliner Stefan Mücke gemeinsam mit seinen beiden Teamkollegen Olivier Pla (F) und Billy Johnson (USA). Damit startet das Trio des Werksteams Ford Chip Ganassi Racing mit maximaler Punktausbeute in die neue Super-Saison der WEC, die sich erstmals über zwei Kalenderjahre erstreckt. Weniger erfreulich verlief das Rennen für den zweiten Ford GT mit der Nummer 67: Harry Tincknell (GB), Andy Priaulx (GB) und Tony Kanaan (BR) fielen aufgrund eines Unfalls in der zweiten Rennstunde aus der Wertung.

"Wir haben hier ein Rennen der Extreme erlebt", fasste George Howard-Chappell, WEC-Teamchef von Ford Chip Ganassi Racing, zusammen. "Das Wichtigste: Harry Tincknell hat den Unfall unverletzt überstanden. Das zeigt, wie sicher der Ford GT ist. Wir werden genau analysieren, was passiert ist. Andererseits freuen wir uns natürlich über das hervorragende Ergebnis unseres Nummer-66-Fahrzeugs. Die Jungs haben zwei Jahre lang auf diesen Sieg hingearbeitet, sie sind fantastisch gefahren. Das Überholmanöver von Olivier Pla vor der Eau Rouge war eines der besten, die ich jemals gesehen habe."

Die beiden Ford GT hatten im Qualifikationstraining die Plätze eins und zwei in der GTE Pro-Klasse erobert und gingen aus der ersten Reihe ins Rennen. Nach dem Start kam Harry Tincknell im Ford GT mit der Nummer 67 etwas von der Ideallinie ab. Diese Chance nutzte Stefan Mücke im Schwesterauto, um die erste Position zu übernehmen. Im weiteren Rennverlauf setzte sich das Führungstrio sukzessive vom Rest des Feldes ab. Hinter Mücke jagte Tincknell den Porsche von Gianmaria Bruni.

"Direkt nach dem Start war die Strecke beim Anbremsen zur ersten Kurve ziemlich rutschig", erklärte Mücke. "Ich habe gesehen, dass Harry genau wie ich mit blockierenden Rädern zu kämpfen hatte. Ich konnte an ihm vorbeiziehen - das war für uns vermutlich die rennentscheidende Szene."

Dank der perfekten Arbeit von Ford Chip Ganassi Racing eroberte der Ford GT mit der Startnummer 67 nach dem ersten Boxenstopp die zweite Position zurück. Damit führten die Autos von Stefan Mücke und Harry Tincknell das GTE Pro-Feld an. Kurz nach Beginn der zweiten Rennstunde jagten beide Autos im Formationsflug durch die Eau Rouge. Während Mücke die Bergaufpassage problemlos passierte, kam Tincknell in der Raidillon-Kurve von der Strecke ab und prallte heftig in die Reifenstapel. Trotz des harten Aufpralls bliebt der Brite unverletzt. Zunächst wurde er zur medizinischen Untersuchung ins Streckenhospital gebracht, konnte aber bereits wenig später zu seinem Team zurückkehren.

"Ich war auf meiner normalen Rennlinie unterwegs. Als ich vom Kerb zurück auf den Asphalt kam, setzte das Auto hart auf - von da an war ich nur noch Passagier", erklärte Tincknell. "Es fühlte sich an, als sei mit dem Auto irgendetwas nicht in Ordnung gewesen. Das Team wird diesen Unfall nach dem Rennen genau analysieren. Derzeit fühle ich mich noch etwas durchgeschüttelt, denn der Aufprall war mit 29 g doch ziemlich heftig. Aber die Tatsache, dass ich unverletzt blieb und einfach aussteigen konnte, zeigt, wie sicher unser Ford GT ist."

Unterdessen wurde der Ford GT mit der Nummer 66 von einem Fahrzeug der LMP2-Kategorie von der Strecke gedrängt und verlor dadurch die Führung. Danach übernahm Billy Johnson das Steuer von Stefan Mücke und machte sich auf die Jagd des nun führenden Porsche. Der US-Amerikaner spulte einen perfekten Doppelstint ab und übergab das Cockpit zwei Stunden vor Rennende an Olivier Pla, der das letzte Drittel absolvierte.

Der Franzose verkürzte den Rückstand sukzessive. Eine Stunde vor Schluss lag die Nummer 66 nur noch 14 Sekunden hinter dem Führenden. In der Folge profitierte Pla von einer Safety Car-Phase. Beim anschließenden Restart lag er in Schlagdistanz und setzte zum Angriff an. Was folgte, war die vermutlich beste Szene des gesamten Rennens: Mit einem sehenswerten Manöver zog Pla in der Eau Rouge am Nummer-91-Porsche vorbei und konnte sich in der Folge sogar einen Vorsprung herausfahren. Unter dem tosenden Applaus des Teams Ford Chip Ganassi Racing überquerte der Ford GT 45 Minuten später die Ziellinie als Sieger.

"Ich wusste, dass ich den Porsche so schnell wie möglich überholen und danach ein Zeitpolster herausfahren musste. Toll, dass das geklappt hat", freute sich Olivier Pla. "Die vergangene Saison war nicht einfach für uns. Wir waren stets sehr schnell unterwegs, aber leider häufig vom Pech verfolgt. Diverse Zwischenfälle brachten uns immer wieder um den verdienten Lohn. Umso glücklicher sind wir heute nach diesem tollen Erfolg! Meine Teamkollegen haben über das gesamte Wochenende einen perfekten Job gemacht, das Auto war einfach fantastisch. Ich hoffe, dass wir bei den folgenden Rennen an diese Vorstellung anknüpfen können."

"Als einer der Entwicklungsfahrer des Ford GT ist es für mich eine große Ehre, mit diesem Fahrzeug Rennen zu bestreiten", betonte Billy Johnson. "Mit diesem Sieg schließt sich der Kreis - für mich wird ein Traum Wirklichkeit. Ich liebe es, mit diesen tollen Teamkollegen und unserer starken Mannschaft an den Start zu gehen. Ein fantastischer Auftakt für die Super-Saison 2018/2019!"

Der Berliner Stefan Mücke zeigte sich nach dem Rennen ebenfalls begeistert: "Auf dieses Ergebnis haben wir lange gewartet. Diesmal lief für uns alles nach Plan und ich hoffe, dass wir dem Team auch in Zukunft noch einige tolle Momente bescheren können."

Für George Howard-Chappell war der Sieg des Ford GT besonders ergreifend: "Dieser Triumph bedeutet mir persönlich besonders viel. Aufgrund der Terminüberschneidung mit dem Sechsstundenrennen konnte ich nicht an der Beerdigung von John Miles teilnehmen. Er war es, der mich in den Motorsport gebracht hat. Daher möchte ich ihm diesen Sieg widmen."



WEC / H.J. Hilger
6.5.2018

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Rebellion Racing [# 1] disqualifiziert --- verliert damit Platz 3 in der LMP1

Erst fast 2 Stunden nach Rennende - die Siegerehrung mit dem dritten Platz des Rebellion [# 1] war längs vorbei - wurde von den Sportkommisaren entschieden, Rebellion Racing wegen 'Measurement of the skid block did not comply with the Technical Regulations': die Blockdicke wurde mit 18,8 mm gemessen und die Mindestdicke beträgt 20 mm, zu bestrafen - und zwar mit einer Disqualifikation.

Das Schweizer Team hat die Möglichkeit, dagegen in Berufung zu gehen.

Wenn also Rebellion Racing diese Entscheidung anerkennt, würde der neue Stand der LMP1 lauten:
1. [# 8] Toyota Gazoo Racing
2. [# 7] Toyota Gazoo Racing
3. [# 3] Rebellion Racing
4. [# 4] ByKolles Racing Team
5. [# 11] SMP Racing



BMW / Porsche
6.5.2018

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Rennergebnisse

Klasse GTE-Pro
1. Mücke/Pla/Johnson (D/F/USA), Ford GT, 148 Runden
2. Christensen/Estre (DK/F), Porsche 911 RSR, 148 Runden
3. Rigon/Bird (I/GB), Ferrari 488 GTE EVO, 147 Runden
4. Lietz/Bruni (A/I), Porsche 911 RSR, 147 Runden
5. Blomqvist/da Costa (GB/P), BMW M8 GTE, 146 Runden
6. Lynn/Martin/Adam (GB/B/GB), Aston Martin Vantage AMR, 146 Runden
7. Soerensen/Thiim/Turner (DK/DK/GB), Aston Martin Vantage AMR, 146 Runden
8. Tomczyk/Catsburg (D/NL), BMW M8 GTE, 145 Runden
9. Pier Guidi/Calado (I/GB), Ferrari 488 GTE EVO, 139 Runden
Not classified: Priaulx/Tincknell/Kanaan (GB/GB/BR), Ford GT

Klasse GTE-Am
1. Dalla Lana/Lamy/Lauda (CDN/P/A), Aston Martin Vantage, 144 Runden
2. Yoluc/Alers-Hankey/Eastwood (TR/GB/GB), Aston Martin Vantage, 144 Runden
3. Sun Mok/Sawa/Griffin (MAL/J/IRL), Ferrari 488 GTE, 143 Runden
4. Ried/Andlauer/Campbell (D/F/AUS), Porsche 911 RSR, 142 Runden
5. Ishikawa/Beretta/Cheever (J/MC/I), Ferrari 488 GTE, 142 Runden
6. Al Qubaisi/Roda/Cairoli (UAE/I/I), Porsche 911 RSR, 141 Runden
7. Wainwright/Barker/Davison (GB/GB/AUS), Porsche 911 RSR, 137 Runden
8. Flohr/Castellacci/Fisichella (Ch/I/I), Ferrari 488 GTE, 136 Runden
9. Bergmeister/Lindsey/Perfetti (D/USA/N), Porsche 911 RSR, 131 Runden

Platz fünf für den BMW M8 GTE beim WEC-Debüt

Für das BMW Team MTEK und den neuen BMW M8 GTE hat die Saison 2018/19 der FIA World Endurance Championship (WEC) offiziell begonnen. Beim Auftakt in Spa-Francorchamps (BEL) belegte das Fahrzeug mit der Nummer 82, gefahren von António Félix da Costa (POR) und Tom Blomqvist (GBR), Platz fünf in der GTE Pro Klasse. Ihre Teamkollegen Martin Tomczyk (GER) und Nick Catsburg (NED) verloren bei einem Boxenstopp in der Anfangsphase des Sechs-Stunden-Rennens unverschuldet viel Zeit und mussten sich mit Rang acht zufrieden geben.

Tom Blomqvist (#82 BMW M8 GTE, Platz fünf): "Wir müssen mit diesem Ergebnis bei unserem WEC-Debüt zufrieden sein. So schnell wie Ford und Porsche - und auch wie Ferrari - waren wir nicht. Deshalb war Platz fünf das Maximum, das wir erreichen konnten. Ich bin über meine persönliche Leistung glücklich. Meine Pace im Qualifying und im Rennen war gut. Ich denke, sowohl António als auch ich haben hier das Bestmögliche herausgeholt."

Martin Tomczyk (#81 BMW M8 GTE, Platz acht): "Das erste Rennen ist vorüber - und wir können einige Dinge mitnehmen, aus denen wir die richtigen Lehren ziehen werden. Ich bin zuversichtlich, dass das BMW Team MTEK dafür sorgen wird, dass wir bis Le Mans noch einige Schritte nach vorn machen werden. Der BMW M8 GTE lief ohne Probleme, das ist die Hauptsache."


Porsche GT Team startet mit Podium in die Sportwagen-WM

Das Porsche GT Team ist in Spa-Francorchamps nach einem packenden Rennen mit Platz zwei und vier in die Sportwagen-Weltmeisterschaft FIA WEC gestartet. Der Franzose Kévin Estre und Michael Christensen (Dänemark) wurden im Porsche 911 RSR mit der Startnummer 92 Zweiter und verpassten nur knapp den ersten Sieg des neues Porsche 911 RSR in der WEC. Ihre Teamkollegen, die beiden früheren WEC-Champions Gianmaria Bruni (Italien) und Richard Lietz (Österreich) beendeten im 911 RSR mit der Startnummer 91 als Vierte das Rennen. Sechs Stunden lang und über 148 Runden lieferten sich insgesamt zehn Fahrzeuge von fünf Herstellern in der GTE-Pro-Klasse zahlreiche Zweikämpfe. 63.000 Zuschauer verfolgten bei wolkenlosem Himmel und 23 Grad Celsius die erste Veranstaltung der 15-monatigen Super Season 2018/2019.

Spannende Positionskämpfe, Überholmanöver und mehrere Safetycar-Phasen begeisterten die Fans beim Saisonauftakt auf der traditionsreichen Rennstrecke in den Ardennen. Von Position drei ins Rennen gegangen, übernahmen Bruni und Lietz im Porsche 911 RSR bereits nach weniger als zwei Stunden die Führung in der Klasse GTE-Pro, die sie erst kurz vor Ende abgeben mussten. Im Schwesterauto nutzten Estre und Christensen den turbulenten Rennbeginn und verbesserten sich von Startplatz vier auf drei. Nach dem finalen Boxenstopp fuhr Schlussfahrer Christensen mit dem Porsche 911 RSR auf Platz zwei vor.

In der Klasse GTE-Am gingen vier weitere Porsche 911 RSR an den Start. Für das Kundenteam Dempsey Proton Racing sicherten sich im Fahrzeug mit der Startnummer 77 Porsche Young Professional Matt Campbell (Australien), Christian Ried (Schöneburg) und Porsche-Junior Julien Andlauer (Frankreich) Platz vier. Auf Rang sechs beendete das Schwesterauto mit Startnummer 88 und den Fahrern Khaled Al Qubaisi (Vereinigte Arabische Emirate), Porsche Young Professional Matteo Cairoli (Italien) und Giorgio Roda (Italien) den Saisonauftakt in Spa. Nur einen Platz dahinter überquerten Alex Davison (Australien), Ben Barker (Großbritannien) und Michael Wainwright (Großbritannien) im 911 RSR des Kundenteams Gulf Racing die Ziellinie. Neunter wurde das Newcomer-Team Project 1 mit den Piloten Patrick Lindsey (USA) und Egidio Perfetti (Norwegen) sowie dem Langenfelder Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister.



WEC / H.J. Hilger
5.5.2018

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Toyota Doppelsieg beim WEC 6h-Rennen in Spa-Francorchamps

Der Toyota TS050 HYBRID [# 8] mit den Fahrern Sebastien Buemi, Kazuki Nakajima und Fernando Alonso siegte beim ersten Lauf der WEC Weltmeisterschaft 2018-2019 in Spa-Francorchamps über die Renndauer von 6 Stunden. Zweite wurden die Toyotafahrer Mike Conway und Kamui Kobayashi, die den TS050 HYBRID [# 7] mit José María López teilten. Den letzten Platz auf dem Siegerpodest errungen Bruno Senna, Neel Jani und André Lotterer auf Rebellion R13 - Gibson [# 1] vom Team Rebellion Racing. Alle drei Fahrzeuge gehörten zur Klasse LMP1.

Die Non-Hybrid-LMP1 Fahrzeuge hatten absolut keine Chance gegen die beiden Toyotas.

Die weiteren Klassensieger:
LMP2: [# 26] G-Drive Racing - R. RUSINOV / J. VERGNE / A. PIZZITOLA - Oreca 07 - Gibson
LMGTE PRO: [# 66] Ford Chip Ganassi Team UK - S. MÜCKE / O. PLA / B. JOHNSON - Ford GT
LMGTE AM: [# 98] Aston Martin Racing - P. DALLA LANA / P. LAMY / M. LAUDA - Aston Martin Vantage

Die Gesamtsieger der WEC 6H Spa: [# 8] TOYOTA GAZOO RACING / Toyota TS050-Hybrid / Fernando Alonso (ESP) / Kazuki Nakajima (JPN) / Sebastien Buemi (CHE)



WEC
4.5.2018

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Pole Setter Toyota Gazoo [# 7] wird bestraft und muss aus der Boxengasse heraus starten

Der Wagen wurde mit einer falschen Angabe des Kraftstoffdurchflussmessers gefahren - laut Angabe der Stewards -, was einen Verstoß gegen Artikel 6.1.4 der Sporting Regulations darstellt. Mit der Entscheidung wurden alle Rundenzeiten im Qualifying gestrichen, so dass das Auto erst dann von der Boxengasse startet, wenn das letzte Auto im Feld die erste Runde komplettiert hat.

Damit startet jetzt der Toyota Gazoo Racing [# 8] mit Fernando Alonso, Kazuki Nakajima und Sebastien Buemi von der Pole Position.

Der Rebellion Racing Wagen von Bruno Senna, Neel Jani und Andre Lotterer [# 1] wird nun in der ersten Startreihe neben dem Toyota [# 8] starten.

Hier die neue Startaufstellung:



Toyota / Porsche / BMW
4.5.2018

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Pole Position für Toyota Gazoo Racing in Spa-Francorchamps

TOYOTA GAZOO Racing startete perfekt in die Saison 2018-19 der FIA World Endurance Championship (WEC) und holte sich die Pole Position für die Saisoneröffnung der »Total 6 Hours of Spa-Francorchamps«.

Mike Conway und Kamui Kobayashi, die den TS050 HYBRID [# 7] mit José María López teilen, belegten die Pole Position mit durchschnittlich 1:54,583 Minuten ihrer schnellsten Runden während eines Qualifyings, das durch zwei Zeiten mit roter Flagge um 45 Minuten verzögert wurde.

Fernando Alonso nahm an seinem ersten WEC-Qualifying zusammen mit seinem Teamkollegen Kazuki Nakajima teil und absolvierte einen Toyota Clean Sweep. Sie starten als Zweitplatzierte mit Sébastien Buemi im TS050 HYBRID [# 8].

Porsche GT Team startet aus der zweiten Reihe beim Saisonauftakt in Spa

Porsche startet beim Auftakt der Sportwagen-Weltmeisterschaft FIA WEC auf dem Circuit de Spa-Francorchamps am Samstag aus der zweiten Reihe. In einem denkbar knappen Qualifying fehlten Gianmaria Bruni (I) und Richard Lietz (A) in ihrem 911 RSR des Porsche GT Team nur 87 Tausendstelsekunden auf die Pole-Position. Direkt hinter den Drittplatzierten startet das Schwesterauto mit Kévin Estre (F) und Michael Christensen (DK) in die 15-monatige Super Season 2018/2019.

Ein beeindruckendes Qualifying zeigten bei wolkenlosem Himmel und 19 Grad Celsius die drei Kundenteams Gulf Racing, Team Project 1 und Dempsey Proton Racing in der GTE-Am-Klasse. Beim ersten Einsatz des aktuellen 911 RSR fuhren alle vier Autos unter die ersten Fünf. Mit Porsche Young Professional Matt Campbell (AUS), Christian Ried (Schöneburg) und Porsche-Junior Julien Andlauer (F) belegte Dempsey Proton Racing die Pole-Position. Das Schwesterauto mit der Nummer 88 und den Piloten Khaled Al Qubaisi (UAE), Porsche Young Professional Matteo Cairoli (I) und Giorgio Roda (I) wurde Fünfter. Die drittbeste Qualifying-Zeit fuhren Porsche Werksfahrer Jörg Bergmeister aus Langenfeld, Patrick Lindsey (USA) und Egidio Perfetti (N) vom Team Project 1. Nur einen Platz dahinten reihte sich Gulf Racing mit den Fahrern Michael Wainwright (GB), Ben Barker (GB) sowie Alex Davison (AUS) als Vierter ein.

BMW Team MTEK im Qualifying in den Top-5

Das BMW Team MTEK hat mit dem BMW M8 GTE einen starken Start in die Saison der FIA World Endurance Championship (WEC) hingelegt. Im Qualifying zum Sechs-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps in Belgien hat die Mannschaft aus Garching bei München (GER) den fünften Platz erreicht. Mit dieser Startposition haben die beiden BMW Werksfahrer Tom Blomqvist (GBR) und António Félix da Costa (POR) dem #82 BMW M8 GTE zu einem vielversprechenden Debüt in der WEC verholfen. Ihre Teamkollegen Nick Catsburg (NED) und Martin Tomczyk (GER) belegten den neunten Platz in der GTE-Pro-Klasse.



WEC
4.5.2018

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Die Qualifying Sessions

Die Qualifying-Session der Prototypen wurde von einem Unfall überschattet.

LMP1
1. [# 7] Mike CONWAY / Kamui KOBAYASHI / Jose Maria LOPEZ - Toyota Gazoo Racing LMP1H   1:54,583 [m:s]
2. [# 8] Sébastien BUEMI / Kazuki NAKAJIMA / Fernando ALONSO - Toyota Gazoo Racing LMP1H   1:54,962 +0,379 [s]
3. [# 1] Neel JANI / André LOTTERER / Bruno SENNA - Rebellion Racing LMP1 1:56,425 +1,842 [s]
4. [# 3] Mathias BECHE / Thomas LAURENT / Gustavo MENEZES - Rebellion Racing LMP1   1:56,992 +2,409 [s]
5. [# 11] Mikhail ALESHIN / Vitaly PETROV - SMP Racing LMP1   1:58,247 +3,664 [s]
6. [# 4] Oliver WEBB / Dominik KRAIHAMER / Tom DILLMANN - Bykolles Racing Team LMP1   1:58,697 +4,114 [s]

LMP2
7. [# 36] Nicolas LAPIERRE / André NEGRÃO / Pierre THIRIET - Signatech Alpine Matmut LMP2   2:02,405 +7,822 [s]
8. [# 26] Roman RUSINOV / Jean-Eric VERGNE / Andrea PIZZITOLA - G-Drive Racing LMP2   2:02,429 +7,846 [s]
9. [# 38] Ho-Pin TUNG / Gabriel AUBRY / Stéphane RICHELMI - Jackie Chan DC Racing LMP2   2:02,824 +8,241 [s]
10. [# 37] Jazeman JAAFAR / Weiron TAN / Nabil JEFFRI - Jackie Chan DC Racing LMP2   2:03,023 +8,440 [s]
11. [# 31] Roberto GONZALEZ / Pastor MALDONADO / Nathanaël BERTHON - DragonSpeed LMP2   2:03,420 +8,837 [s]
12. [# 28] François PERRODO / Matthieu VAXIVIERE / Loïc DUVAL - TDS Racing LMP2   2:04,703 +10,120 [s]
13. [# 29] Frits VAN EERD / Giedo VAN DER GARDE / Jan LAMMERS - Racing Team Nederland LMP2   2:05,502 +10,919 [s]
14. [# 50] Erwin CREED / Romano RICCI / Julien CANAL Larbre - Competition LMP2   2:05,739 +11.156 [s]

LMGTE PRO
15. [# 67] Andy PRIAULX / Harry TINCKNELL / Tony KANAAN - Ford Chip Ganassi Team UK LMGTE   Pro 2:12,947   +18,364 [s]
16. [# 66] Stefan MÜCKE / Olivier PLA / Billy JOHNSON - Ford Chip Ganassi Team UK LMGTE Pro   2:13,030   +18,447 [s]
17. [# 91] Richard LIETZ / Gianmaria BRUNI - Porsche GT Team LMGTE Pro   2:13,034 +18,451 [s]
18. [# 92] Michael CHRISTENSEN / Kevin ESTRE - Porsche GT Team LMGTE Pro   2:13,352 +18,769 [s]
19. [# 82] Tom BLOMQVIST / Antonio Felix DA COSTA - BMW Team MTEK LMGTE Pro  2:14,017   +19,434 [s]
20. [# 51] Alessandro PIER GUIDI / James CALADO - AF Corse LMGTE Pro   2:14,385 +19,802 [s]
21. [# 71] Davide RIGON / Sam BIRD - AF Corse LMGTE Pro   2:15,104   +20,521 [s]
22. [# 97] Alexander LYNN / Maxime MARTIN / Jonathan ADAM - Aston Martin Racing LMGTE Pro   2:15127   +20,544 [s]
23. [# 81] Martin TOMCZYK / Nicky CATSBURG - BMW Team MTEK LMGTE Pro   2:15,142   +20,559 [s]
24. [# 95] Marco SØRENSEN / Nicki THIIM / Darren TURNER - Aston Martin Racing LMGTE Pro   2:16,004   +21,421 [s]

LMGTE AM
25. [# 77] Christian RIED / Julien ANDLAUER / Matt CAMPBELL - Dempsey - Proton Racing LMGTE Am   2:16,357 +21,774 [s]
26. [# 98] Paul DALLA LANA / Pedro LAMY / Mathias LAUDA - Aston Martin Racing LMGTE Am   2:16,359 +21,776 [s]
27. [# 56] Jörg BERGMEISTER / Patrick LINDSEY / Egidio PERFETTI - Team Project 1 LMGTE Am   2:16,637 +22,054 [s]
28. [# 88] Khaled AL QUBAISI / Giorgio RODA / Matteo CAIROLI - Dempsey - Proton Racing LMGTE Am   2:16,768 +22,185 [s]
29. [# 90] Salih YOLUC / Euan ALERS-HANKEY / Charles EASTWOOD - TF Sport LMGTE Am   2:17,627 +23,044 [s]
30. [# 70] Motoaki ISHIKAWA / Olivier BERETTA / Edward CHEEVER - MR Racing LMGTE Am   2:18,512 2 +23,929 [s]
31. [# 54] Thomas FLOHR / Francesco CASTELLACCI / Giancarlo FISICHELLA - Spirit of Race LMGTE Am   2:18,917 +24,334 [s]
32. [# 61] Weng Sun MOK / Keita SAWA / Matthew GRIFFIN - Clearwater Racing LMGTE Am   2:19,445 +24,862 [s]

Das dritte freie Training (Freitag) in Spa

Ergebnis 3. Freies Training LMP1:

Ergebnis 3. Freies Training LMP2:

Ergebnis 3. Freies Training LMGTE PRO:

Ergebnis 3. Freies Training LMGTE AM:



Toyota Gazoo
4.5.2018

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Solider Saisonbeginn für Toyota Gazoo Racing in Spa

TOYOTA GAZOO Racing kann auf einen konstruktiven Saisonbeginn auf dem Weg zum angestrebten vierten Sieg in Folge beim Sechs-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps zurückblicken und hat beste Aussichten auf einen perfekten Start in die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft (WEC) Saison 2018- 2019.

Nachdem das Team die letztjährige Saison mit drei aufeinanderfolgenden Siegen abgeschlossen hatte, wurde heute die neue Saison mit 2 neunzigminütigen Trainingsläufen im sonnigen Spa-Francorchamps auf trockener Strecke und unter Wettbewerbsbedingungen in Angriff genommen.

Der TS050 HYBRID mit der Startnummer 7, gefahren von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López, markierte die Tagesbestzeit in 1.56,172 Minute und war damit 0,643 Sekunde schneller als das Schwesterauto mit der Nummer 8, pilotiert von den Vorjahressiegern Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima, sowie ihrem neuen Teamkollegen Fernando Alonso.

Die einzelnen Rundenzeiten heute sind soweit noch nicht aussagekräftig, man muss davon ausgehen, dass das Qualifying am Samstag deutlich härter umkämpft sein wird und TOYOTA bereitet sich daher auf einen spannend Wettbewerb vor, wenn das größte LMP1-Startfeld aller Zeiten innerhalb eines Sechs-Stunden-Rennens der WEC erstmals um die besten Startplätze kämpfen wird.

In dieser neue Ära der WEC sind die beiden TS050 HYBRID die einzigen LMP1-Fahrzeuge mit Elektro- Hybrid-Antrieb und treten gegen acht privat eingesetzte Fahrzeuge an, die allesamt mit traditionellen Verbrennungsmotoren ausgerüstet sind und deren Triebwerke 49% mehr aus Treibstoff erzeugter Energie je Runde verbrauchen, sowie eine um 37.5% höhere Treibstoff-Durchflussmenge aufweisen dürfen, nebst einem um 45 Kilogramm geringeren Mindestgewicht.

Erstmals in der Geschichte der WEC bildet Spa den Saisonauftakt, was automatisch bedeutet, dass es in diesem Jahr nur einen WM-Lauf als Vorbereitung auf die 24 Stunden von Le Mans gibt. Daher lässt TOYOTA GAZOO Racing die beiden TS050 HYBRID mit derselben aerodynamischen Konfiguration antreten, die im Juni auch in Le Mans Verwendung finden wird.
Die beiden jeweils neunzig Minuten langen Trainingsläufe am Donnerstag waren somit eine wichtige Vorbereitung, nicht nur für die 6 Stunden von Spa, sondern auch auf das Saisonhighlight von Le Mans. Das Team konzentrierte sich daher auch auf das Feintuning der Aerodynamik und der Fahrwerksabstimmung, sowie auf die Analyse der drei vorhandenen Spezifikationen an Michelin-Reifen.

TOYOTA hat in der Vorsaison über 25.000 Testkilometer absolviert, befuhr jedoch heute erstmals seit fast einem Jahr wieder den Traditionskurs in den belgischen Ardennen. Letztmals war man hier im May 2017 bei einer kurzen Testfahrt in Vorbereitung auf Le Mans auf der Strecke. Daher war jede einzelne Runde heute als Vorbereitung auf das Rennen von großer Bedeutung und beide Fahrzeuge erwiesen sich als zuverlässig. Insgesamt legten die beiden Autos 133 Runden zurück, was einer Distanz von 931 Kilometern entspricht.
Der nächste Schritt ist, die beiden Autos für das nur 25 Minuten kurze Qualifying am Freitag vorzubereiten, wofür zuvor am Morgen die anderthalbstündige dritte Trainingssitzung zur Verfügung steht.

Ergebnis 1. Freies Training
1. [# 8] TOYOTA GAZOO Racing 1:58,392secs 35 Runden
2. [# 7] TOYOTA GAZOO Racing +0,237 Sekunden 36 Runden
3. [# 3] Rebellion (Beche/Laurent/Menezes) +0,457 Sekunden 32 Runden
4. [# 10] Dragonspeed (Hedman/Hanley/Fittipaldi) +0,929 Sekunden 30 Runden
5. [# 1] Rebellion (Jani/Lotterer/Senna) +1,289 Sekunden 24 Runden
6. [# 4] ByKolles (Webb/Kraihamer/Dilmann) +1,740 Sekunden 18 Runden

Ergebnis 2. Freies Training
1. [# 7] TOYOTA GAZOO Racing 1:56,172 Minute 29 Runden
2. [# 8] TOYOTA GAZOO Racing +0,643 Sekunden 33 Runden
3. [# 10] Dragonspeed (Hedman/Hanley/Fittipaldi) +2,663 Sekunden 24 Runden
4. [# 3] Rebellion (Beche/Laurent/Menezes) +2,839 Sekunden 30 Runden
5. [# 1] Rebellion (Jani/Lotterer/Senna) +3.408 Sekunden 24 Runden
6. [# 17] SMP (Sarrazin/Orudhzev/Isaakyan) +3,863 Sekunden 23 Runden



WEC/Porsche
3.5.2018

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6h Spa-Francorchamps: die freien Trainingssitzungen

Bevor es in Spa-Francorchamps losging, wurden alle Fahrer präsentiert:

    Freies Training Nr. 1
  • Alonso setzt eine 1:58,392er Runde im Toyota TS050 HYBRID [# 8]
  • Der Toyota [# 7] liegt mit 0,2 Sekunden Rückstand auf dem zweiten Platz, Mike Conway fährt eine Runde von 1:58,629 Minuten
  • Thomas Laurent im Rebellion Racing R13 [# 3] kommt auf 0,4 Sek. an die Toyotas ran
  • DragonSpeed BR1-Gibson [# 10] wird Vierter mit Ben Hanley in 1:59,321 Min.
  • Rebellion Racing [# 1] von Bruno Senna, Neel Jani und André Lotterer beendet die Session als Fünfter


BMW
30.4.2018

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Spektakuläres BMW M Motorsport Wochenende mit Start in der FIA WEC

Am Wochenende können sich Fans von BMW M Motorsport auf Action im Überfluss freuen. In Spa-Francorchamps (BEL) hat der neue BMW M8 GTE seinen ersten Rennauftritt in der FIA World Endurance Championship (FIA WEC). Zugleich ist es die Generalprobe für das Saisonhighlight, die 24 Stunden von Le Mans (FRA) im Juni. Hockenheim (GER) ist traditionell Gastgeber für den Saisonauftakt der DTM, in der für die BMW Teams am Samstag und Sonntag (5. und 6. Mai) die ersten Rennen des Jahres 2018 auf dem Programm stehen. In den USA macht das BMW Team RLL mit der IMSA WeatherTech SportsCar Championship auf dem 'Mid-Ohio Sports Car Course' (USA) Station.

"Wir freuen uns auf ein aufregendes und hoffentlich auch erfolgreiches Rennwochenende", sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. "In der FIA WEC wird es zum ersten Mal ernst für uns. Es ist die Königsklasse des Langstreckensports. Wir freuen uns darauf, nun mit unserem neuen BMW M8 GTE ein Teil davon zu sein."

FIA WEC: Die 'Super Season' startet in Spa-Francorchamps.
Mit dem 6-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (BEL) beginnt in der FIA World Endurance Championship die 'Super Season' 2018/19, die insgesamt acht Rennen umfasst. Zwei Mal wird der BMW M8 GTE in diesem Rahmen bei den 24 Stunden von Le Mans (FRA) antreten. Die beiden BMW M8 GTE werden vom BMW Team MTEK eingesetzt. Im Fahrzeug mit der Startnummer 81 wechseln sich in Spa-Francorchamps Martin Tomczyk (GER) und Nick Catsburg (NED) ab. António Félix da Costa (POR), wie Tomczyk und Catsburg BMW WEC-Stammpilot, teilt sich das Cockpit des [# 82] BMW M8 GTE mit Tom Blomqvist (GBR), der bei diesem Rennen Augusto Farfus (BRA) vertritt.

Martin Tomczyk (GER, [# 81] BMW M8 GTE): "Mit dem ersten Rennen in Spa-Francorchamps geht für mich und das gesamte Team eine lange Phase der Vorbereitung zu Ende. Für mich persönlich ist das erste WEC-Rennen etwas ganz Besonderes. Ich freue mich sehr auf die tolle Strecke in Spa-Francorchamps und hoffe, dass wir einen guten Einstand mit dem BMW M8 GTE feiern können."

Nick Catsburg (NED, [# 81] BMW M8 GTE): "Als BMW angekündigt hat, einen GTE-Rennwagen zu bauen und in die Langstrecken-WM einzusteigen, war ich absolut begeistert. Nun steht unser erstes Rennen in Spa-Francorchamps unmittelbar bevor. Es ist für das Auto genauso wie für den Fahrer eine anspruchsvolle Strecke, aber wir sind gut gerüstet."

António Félix da Costa (POR, [# 82] BMW M8 GTE): "Ich freue mich riesig darauf, dass es mit diesem Projekt nun endlich richtig los geht. Spa-Francorchamps ist eine Strecke, die ich liebe. Ich schlage im Langstreckensport ein neues Kapitel in meiner Karriere auf."

Tom Blomqvist (GBR, [# 82] BMW M8 GTE): "Es ist aufregend für mich, dass ich beim WEC-Debüt des BMW M8 GTE als Fahrer dabei bin. Zwar ist noch eine Menge neu für uns, und wir müssen erst sehen, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Doch die Tests sind gut gelaufen. Wir sind bereit für das erste Rennen."



WEC
27.4.2018

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Fahrer der [# 11]:
- Mikhail Aleshin
- Vitaly Petrov
- Jenson Button

Jenson Button kommt zu SMP Racing

Der Formel-1-Weltmeister von 2009, Jenson Button, ist der jüngste Fahrer, der sich der Herausforderung der FIA World Endurance Championship und des Spitzensport-Prototypenrennens stellt.

Der Brite wird für die gesamte Super Season (mit Ausnahme der TOTAL 6 Hours of Spa-Francorchamps 2018, die mit dem zweiten Lauf der Super GT Serie kollidiert) für SMP Racing in der Kategorie LMP1 an der Seite von Mikhail Aleshin und Vitaly Petrov und gegen ein starkes Feld antreten, zu dem auch F1-Weltmeister Fernando Alonso gehört.

Button wird sein Debüt im BR Engineering BR1-AER bei den 24 Stunden von Le Mans geben und sein WEC-Engagement mit der Super GT-Serie in Japan kombinieren.
Obwohl er 1999 an den 24 Stunden von Spa teilgenommen hat, wird dies die erste Saison des Langstreckenrennens für den sehr beliebten Fahrer sein.

Pierre Fillon, Präsident des Automobilclubs de l'Ouest: "Wie sich über viele Jahrzehnte hinweg gezeigt hat, bleibt das 24-Stunden-Rennen von Le Mans eine der großen Motorsport-Herausforderungen, die Weltmeister bewältigen wollen. Wir freuen uns, Jenson Button in der WEC und insbesondere in Le Mans begrüßen zu dürfen und sind sicher, dass seine Präsenz bei den Fans auf der ganzen Welt sehr beliebt sein wird."

Gérard Neveu, CEO der WEC, sagte: "Das ist eine sehr gute Nachricht für alle Motorsportfans, besonders für diejenigen in Großbritannien, die Jenson bei den 6 Stunden von Silverstone im August sehen werden. Einen Champion seines Standes und seines Rufes zu begrüßen, ist großartig für das gesamte Fahrerlager der WEC."

Jenson Button: "Ich freue mich, Teil des SMP Racing Teams in der FIA World Endurance Championship zu sein. Meine Teamkollegen für dieses Jahr sind Mikhail Aleshin und Vitaly Petrov, die ich aus ihren Formel-1-Rennen sehr gut kenne und Mikhail natürlich mit seinen IndyCar-Erfolgen. Ich denke, mit diesen beiden und der Erfahrung, die wir alle aus verschiedenen Arten von Rennen haben, und der fantastischen Erfahrung des Teams im Langstreckenrennen haben wir eine großartige Chance, an der Spitze und um den Sieg zu kämpfen, und ich kann es kaum erwarten, loszulegen."



ByKolles
26.4.2018

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Alle WEC Termine 2018-2019:

6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
14. Okt. 2018 - Fuji
18. Nov. 2018 - Shanghai
4. Mai 2019 - Spa
15.-16. Juni 2019 - Le Mans


 

ByKOLLES Racing schließt sein Vorsaison-Testprogramm in Monza ab und geht in Belgien an den Start

ByKOLLES Racing hat heute in Monza seine Hausaufgaben gemacht. Der Enso CLM P1/01 hat an einem trockenen und warmen Tag, an dem er von den Stammfahrern Oliver Webb, Dominik Kraihamer, Tom Dillmann und Rene Binder, der gerade von seinem Indycar-Rennen in Alabama zurückkam, gefahren wurde, erfolgreich die volle programmierte Teststrecke zurückgelegt. Der letzte Schliff für das Aeropaket 2018 wurde auf der legendären italienischen Strecke ausgewertet und das Team geht nun zum Auftakt der WEC 2018/19 nach Spa-Francorchamps.

Boris Bermes (Rennleiter): "Wir hatten einen weiteren zufriedenstellenden Tag mit guter Zuverlässigkeit und einer großen Menge an gesammelten Daten: Wir werden sie in den nächsten Tagen auswerten und sind bereit für die vor uns liegende Herausforderung. Jede einzelne neue Komponente hat vom ersten Tag an richtig funktioniert und die Fokussierung auf die Entwicklung bereits im September letzten Jahres hat sich als richtig erwiesen.

Manfredi Ravetto (Teamchef): "Das Team hat in den letzten Monaten sehr hart gearbeitet und ich kann nur sagen, dass wir bereit sind zu kämpfen, wobei unser herausfordernder Geist durch die Tatsache verstärkt wird, dass wir das einzige nicht-hybride LMP1-Team sind, das sein eigenes Auto entwirft, entwickelt und betreibt. Wir respektieren unsere Konkurrenten, aber heute gibt uns keiner von ihnen eine schlaflose Nacht.
Unser offensichtliches Ziel ist es, eine deutliche Steigerung gegenüber der Vergangenheit zu erreichen, aber ehrlich gesagt, wir sind dabei, unser Spiel zu steigern. Wir sind stolz darauf, Hersteller in der LMP1 zu sein, die die ideale Bühne für unsere ständig wachsende Struktur ist, und wir sind ACO und FIA dankbar für die Organisation und Förderung einer solchen Meisterschaft, die heute weltweit einzigartig ist.



WEC / H.J. Hilger
26.4.2018

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Aktuelle EoT veöffentlicht

Die FIA hat für die Klasse LMP1 eine überarbeitete 'Equivalence of Technology' (EoT) veröffentlicht und die Anwendung für die 6H Spa-Francorchamps vorgeschrieben. Dort wird das Verhältnis der technischen Daten für Hybrid-Fahrzeuge (jetzt nur noch Toyota TS 050) zu den hybridlosen Fahrzeugen (Rebellion R13, ENSO CLM P1/01-Nismo, Ginetta G60, BR1-Gibson, BR1-AER) festgelegt.

Für das Rennen in Spa dürfen die Toyota eine rekuperierte Energiemenge von max. 6,37 MJ/Lap verbrauchen bei einer max. Leistung von 300 kW.

Die Fahrzeuggewichte sind unterschiedlich: hybridlose Fahrzeuge müssen min. 833 kg, Hybrid-Fahrzeuge müssen min. 878 kg wiegen - also ein Unterschied von 45 kg.

Der Benzinverbrauch (genauer: Energieverbrauch) ist auch neu geregelt: hybridlose Fahrzeuge 106,4 MJ/Lap zu Hybrid-Fahrzeuge 71,3 MJ/Lap bei einem max. Durchfluß von 110,0 kg/h (hybridlose Fahrzeuge) zu 80,0 kg/h (Hybrid-Fahrzeuge).

Der Verbrauch pro Stint wurde mit 47,1 kg (hybridlose Fahrzeuge) bzw. 35,1 kg (Hybrid-Fahrzeuge) begrenzt. Auch wurde der Tankschlauchdurchmesser mit einem 'Restrictor' von 22,30 mm (hybridlose Fahrzeuge) bzw. 20,40 mm (Hybrid-Fahrzeuge) festgelegt.

Ob das Ziel der FIA und des ACO mit diesen Parametern erreicht wird, die 'hybridlosen Fahrzeuge' an die 'Hybrid-Fahrzeuge' anzugleichen, muß noch abgewartet werden. Erst in der Praxis des 6h-Rennens am 5. Mai wird man mehr darüber ermitteln können.



WEC
24.4.2018

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Alle WEC Termine 2018-2019:

6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
14. Okt. 2018 - Fuji
18. Nov. 2018 - Shanghai
4. Mai 2019 - Spa
15.-16. Juni 2019 - Le Mans


 

Was bedeuten EoT und BoP?

'Equivalence of Technology', kurz EoT, ist ein Regelwerk, das die FIA WEC seit Beginn der Serie anwendet, um sicherzustellen, dass Fahrzeuge mit unterschiedlichen Technologien auf Augenhöhe miteinander konkurrieren können.

Früher bestand die Hauptfunktion von EoT darin, Dieselfahrzeugen, wie dem Audi R18 LMP1, ein faires Rennen gegen Benzinfahrzeuge zu ermöglichen, ohne dass eine völlig eigene Klasse benötigt wurde. Jetzt ist das EoT jedoch in Kraft, um Hybriden und Nicht-Hybriden nach der Zusammenlegung der Divisionen LMP1-H und LMP1-L für die Super Season das Rennen in der gleichen Kategorie zu ermöglichen.
Als einziges Hybridauto im LMP1-Feld darf der Toyota TS050 HYBRID nur 35,2 kg Kraftstoff pro Stint verbrauchen, im Vergleich zu den 52,9 kg seiner privaten Gegner. In den 24 Stunden von Le Mans kann der Toyota nur maximal 124,9 MJ Energie pro Runde verbrauchen, verglichen mit den 210,9 MJ seiner Gegner. Diese Diskrepanz soll die inhärenten Vorteile von Hybridsystemen in Bezug auf Beschleunigung und Kraftstoffeinsparung ausgleichen, so dass Privatpersonen ohne die Möglichkeit, diese Technologie zu den gleichen Bedingungen zu nutzen, gegen die besser finanzierten Hersteller vorgehen können.

Wie EoT ist auch die Balance of Performance (kurz BoP) ein wesentliches Element der FIA World Endurance Championship und einer der Schlüssel zum Erfolg der GTE-Klassen.

BoP ist es, was es ermöglicht, dass zahlreiche verschiedene Straßenfahrzeuge zu gleichen Bedingungen zusammen fahren können, was allen Teilnehmern die Chance gibt, erfolgreich zu sein und die Meisterschaft für neue Hersteller attraktiv zu halten. Dass BMW für die Super Season in die GTE Pro-Reihe aufsteigt und damit der fünfte Hersteller in der Klasse wird, ist ein Beleg für den Erfolg des Systems.

BoP gleicht die verschiedenen Fahrzeuge durch Anpassung von Gewicht und Leistung aus - letzteres durch Änderung der Größe des Luftmengenbegrenzers und bei Turbofahrzeugen durch Änderung der maximalen Ladedruckverhältnisse. Weitere Einstellmöglichkeiten sind Änderungen am Heckflügel oder an der Treibstoffkapazität.

In der GTE Pro Klasse erfolgt dieser Prozess seit Beginn der Saison 2017 automatisch mit Hilfe eines Berechnungstools, um zu ermitteln, welche Anpassungen aufgrund verschiedener Leistungskriterien erforderlich sind.

Vor 2017 wurden BoP-Anpassungen durch das FIA Endurance Committee vorgenommen, und dieses System wird weiterhin in der GTE-Am-Klasse verwendet. Die 24 Stunden von Le Mans haben aufgrund der Besonderheit des Circuit de la Sarthe auch ein eigenes BoP-System.



ByKolles
19.4.2018

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Alle WEC Termine 2018-2019:

6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
14. Okt. 2018 - Fuji
18. Nov. 2018 - Shanghai
4. Mai 2019 - Spa
15.-16. Juni 2019 - Le Mans


 

ByKOLLES Racing testet am 26. April in Monza

Wie zu Beginn dieses Monats erwartet, hat ByKOLLES Racing seine letzten Anstrengungen vor dem Start der WEC Superseason 2018/19 in Spa-Francorchamps in zwei Wochen intensiviert: Am Donnerstag, den 26. April, wird der ENSO CLM P1/01 Nismo in Monza mit zusätzlichen Updates starten.

Bei diesem Test wird das Team auch eine abschließende Rennsimulation mit Fahrerwechsel und Boxenstopp-Training durchführen. Oliver Webb, Dominik Kraihamer, Tom Dillmann und René Binder werden sich die Fahraufgaben teilen.

Boris Bermes (Head of Race/Test and General Operation): "Wir haben in den letzten Monaten einen intensiven Testplan durchlaufen, wir drängen weiter, denn wir wollen unser Bestes von Beginn der WEC Superseason in Spa und Le Mans an zeigen, wo ich endlich verraten kann, dass unser bestätigter Fahrer Oliver Webb nun zwei Teamkollegen hat: Tom Dillmann und Dominik Kraihamer werden für uns fahren."



WEC
18.4.2018

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Track Spa




Alle WEC Termine 2018-2019:

6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
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Alle Augen sind auf Spa für den »Super Season Opener« gerichtet

Ein WEC Rekord von 37 Autos (24H von Le Mans ausgenommen) wird am Start des belgischen 6H Rennens mit 10 Autos in der LMP1-Klasse, 8 in der LMP2-Klasse, 10 bei LMGTE Pro und 9 in LMGTE Am stehen.

Neben der Action auf der Strecke am Donnerstag, Freitag und Samstag bietet die WEC Fan Area kostenlose Unterhaltung für Alle und faszinierende neue Aktivitäten für alle besucher in diesem Jahr.
Neu für diese Super Season sind VA (Augmented Reality) Erfahrungen, die man überall im Fahrerlager finden kann! 360° Videos von den Garagen, Bilder von Fahrern, Karten, Zeitplan - es gibt viele praktische Informationen vor Ort.

Am 5. Mai werden die spektakulärsten Langstrecken-Rennfahrer der Welt in den Ardennen zu den insgesamt 6 Stunden von Spa-Francorchamps an den Start gehen.



BMW
7.4.2018

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6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
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BMW Team MTEK absolviert Rennsimulationen beim Prolog der FIA WEC in Le Castellet

Das BMW Team MTEK und der BMW M8 GTE haben auf dem 'Circuit Paul Ricard' nahe Le Castellet (FRA) ihren ersten offiziellen Auftritt in der FIA World Endurance Championship (WEC) 2018 abgeschlossen. Beim Prolog am Freitag und Samstag absolvierten die Fahrzeuge mit den Startnummern 81 und 82 insgesamt 5.075 Kilometer. Sieben BMW Werksfahrer - Tom Blomqvist (GBR), Nick Catsburg (NED), António Félix da Costa (POR), Philipp Eng (AUT), Augusto Farfus (BRA), Alexander Sims (GBR) und Martin Tomczyk (GER) - waren im Verlauf des 30-Stunden-Tests auf dem 5,861 Kilometer langen Kurs im Einsatz.

Martin Tomczyk (#81 BMW M8 GTE):
"Wir sind zum ersten Mal mit komplettem Set-up und all unseren Konkurrenten in der FIA World Endurance Championship auf die Strecke gegangen - fast so, als wäre es ein echtes Rennwochenende gewesen. So ein offizieller Test hilft sehr, sich an die Abläufe zu gewöhnen. Wir haben unser volles Programm absolviert, auch Rennsimulationen gehörten dazu. Ich hoffe, dass wir nun gut auf den Saisonstart vorbereitet sind."

Nick Catsburg (#81 BMW M8 GTE):
"Der Test ist sehr gut gelaufen, aber wir können wirklich noch nicht abschätzen, wo wir stehen. Das Auto läuft wie ein Uhrwerk, und ich kann es kaum erwarten, mein erstes Rennen in der FIA World Endurance Championship zu bestreiten."

Philipp Eng (#81 BMW M8 GTE):
"Das war ein sehr wichtiger Test für uns, denn wir sind zum ersten Mal auf unsere direkte Konkurrenz in der FIA World Endurance Championship getroffen. Er war auch deshalb gut, weil wir an unseren Abläufen und Strategien arbeiten konnten. Vor diesem Hintergrund war dieser Test noch einmal wichtig."

Augusto Farfus (#82 BMW M8 GTE):
"Das war ein sehr positiver Test. Wir haben es ein weiteres Mal geschafft, viele Kilometer zu absolvieren. Wir hatten außerdem zum ersten Mal die komplette Crew für das Fahrzeug mit der Nummer 82 beisammen. Der Test hat gezeigt, dass alle Fahrer einer Meinung sind und ähnliches Feedback geben. Das ist wichtig für eine gute Zusammenarbeit während der Saison."

António Félix da Costa (#82 BMW M8 GTE):
"Es ist großartig, dass die WEC-Saison nun endlich losgeht. Dieses Projekt hat bereits vor einiger Zeit begonnen, und es tut nun gut, den BMW M8 GTE gemeinsam mit seinen Konkurrenten auf der Strecke zu sehen. Ich kann es gar nicht erwarten, beim nächsten Mal in Spa in ein echtes Rennen zu gehen."

Alexander Sims (#82 BMW M8 GTE):
"Wir haben es geschafft, unser ambitioniertes Testprogramm vollständig durchzuziehen. Das ist sehr gut. Das Fahrzeug hat viele Kilometer absolviert, und ich als Fahrer fand es wichtig, vor dem ersten Rennen in Spa die Michelin-Reifen noch besser kennenzulernen."



Porsche
7.4.2018

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6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
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Idealer Saison-Start für Porsche beim WEC Prolog in Frankreich

World Endurance Championship WEC, Prolog in Le Castellet/Frankreich

Vier Wochen vor dem ersten Saisonrennen der FIA Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC am 5. Mai in Spa-Francorchamps zeigt sich das Porsche GT Team bestens vorbereitet. Beim Saisonauftakt, dem offiziellen Prolog im französischen Le Castellet, absolvierten die beiden Porsche 911 RSR bei trockenen Bedingungen ein umfangreiches Testprogramm.

Die neue Fahrerpaarung im 911 RSR mit der Startnummer 91, der Italiener Gianmaria Bruni und Richard Lietz aus Österreich, fuhr an zwei Tagen 2051 Kilometer auf dem Circuit Paul Ricard. Ihre Teamkollegen Kévin Estre aus Frankreich und der Däne Michael Christensen im 911 RSR mit der Nummer 92, umrundeten den 5,861 Kilometer langen Kurs insgesamt 288 Mal und legten dabei 1688 Kilometer zurück.

22 Teams mit 35 Fahrzeugen nutzten die Generalprobe für die WEC Super Season. Die Rennstrecke in Südfrankreich bot den Teams mit seinen 13 Kurven gute Voraussetzungen für ausgiebige Abstimmungsarbeiten. Die beiden 911 RSR spulten ein problemloses Testprogramm ab und überzeugten mit einer souveränen Performance. Mehrfach fuhren beide 510 PS starken GT-Rennwagen Bestzeiten in der Kategorie GTE-Pro.

Auch die Porsche Kundenteams Project 1, Dempsey Proton Racing und Gulf Racing nutzten den zweitägigen Prolog in Südfrankreich für umfangreiche Tests. Diese vier Porsche 911 RSR starten in der Klasse GTE-Am der FIA WEC.

Fahrer-Stimmen zum Prolog

Gianmaria Bruni (Porsche 911 RSR #91): "Ich bin überglücklich nach einem Jahr Pause wieder in der WEC zu sein. Im Team fühle ich sehr wohl. Die gesamte Mannschaft ist klasse. Mit Richard komme ich sehr gut zurecht, und wir haben Spaß bei der Arbeit. Wir konnten viel analysieren und intensiv arbeiten. Jetzt kann ich es kaum erwarten, nach und in Spa zu fahren."

Richard Lietz (Porsche 911 RSR #91): "Es war ein sehr positiver Test. Das ganze Team ist wieder in dem WEC-Reglement angekommen und voll motiviert. Wir haben alle Abläufe perfekt optimiert - jetzt kann die Saison starten. Die Zusammenarbeit mit Gianmaria ist wunderbar. Ich kenne und schätze ihn schon sehr lange. Er ist superschnell. Ich fahre definitiv lieber mit ihm zusammen in einem Auto, als gegen ihn."

Kévin Estre (Porsche 911 RSR #92): "Ich bin sehr zufrieden mit den beiden Tagen, konnte viel fahren und eine große Menge an Informationen sammeln. Es war ein guter Test, und es macht immer wieder viel Spaß, mit meiner Crew und meinem Fahrerkollegen Michael Christensen zu arbeiten. Der neue Asphalt auf der Strecke liefert zwar viel Grip, sorgt aber gerade in den langen Rechtskurven für einen hohen Reifenverschleiß."

Michael Christensen (Porsche 911 RSR #92): "Wir hatten uns viel für die zwei Tage vorgenommen und konnten alles erfolgreich abarbeiten. Das Auto war sehr gut, die Reifen funktionierten und auch das Wetter hat mitgespielt. Ich bin zufrieden, auch weil alles sehr rund lief und freue mich auf das erste Rennen."

Jörg Bergmeister (Porsche 911 RSR #56): "Für unser Team ist der Langstrecken-Rennsport natürlich noch komplettes Neuland. Deshalb ging es primär darum, Routine in die Abläufe, wie Boxenstopps und Organisation allgemein zu bekommen. Das klappte alles sehr gut, und wir gehen gut vorbereitet in das erste Rennen."

Julien Andlauer (Porsche 911 RSR #77): "Für mich ist in diesen zwei Tagen ein Traum wahr geworden. Ich hatte gehofft, in Le Mans fahren zu können und darf jetzt die gesamte Super Season an den Start gehen. Damit habe ich niemals gerechnet. Vor allem der Porsche 911 RSR ist ein Traumfahrzeug. Diese Power, die Balance, das ist einfach alles neu und so beeindruckend für mich. Auch das gesamte Ambiente in der WEC sorgt für viel Gänsehaut. Außerdem arbeite ich mit dem besten Team, was ich mir wünschen kann. Ich bin heiß auf die Saison."

Ben Barker (Porsche 911 RSR #86): "Wir haben mit dem brandneuen Porsche 911 RSR viel ausprobiert und getestet, weil es für uns der erste ausführliche Test war. Der Wagen hat viel Abtrieb und fühlt sich gut an. Da wir einige neue Gesichter im Team haben, war auch das Einstudieren von internen Abläufen bei diesem Test sehr wichtig. Wir fühlen uns gut und fahren guter Dinge nach Spa."



Porsche
6.4.2018

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Alle WEC Termine 2018-2019:

6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
14. Okt. 2018 - Fuji
18. Nov. 2018 - Shanghai
4. Mai 2019 - Spa
15.-16. Juni 2019 - Le Mans


 

Sechs Porsche 911 RSR beim Prolog in Le Castellet

World Endurance Championship WEC, Prolog in Le Castellet/Frankreich

Beim Prolog der FIA Sportwagen-Weltmeisterschaft (WEC) am 6. und 7. April 2018 auf dem Circuit Paul Ricard im französischen Le Castellet startet für das Porsche GT Team und die Porsche-Kundenteams die finale Phase der Vorbereitung. Vier Wochen vor dem ersten Lauf der 15-monatigen Super Season im belgischen Spa-Francorchamps testen Teams und Fahrer insgesamt sechs Porsche 911 RSR. Während das Porsche GT Team beide 911 RSR in der Klasse GTE-Pro einsetzt, messen sich die Porsche-Kundenteams Project 1, Dempsey Proton Racing und Gulf Racing 2018 in der Kategorie GTE-Am.

Porsche GT Team [# 91]
Eine neue Fahrerpaarung startet gemeinsam im Porsche 911 RSR mit der Startnummer 91: Richard Lietz (A) und Gianmaria Bruni (I) teilen sich den 510 PS starken GT-Rennwagen. Beide Fahrer blicken bereits auf Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft zurück. Während der 34 Jahre alte Lietz 2015 in der GTE-Pro-Klasse den Titel gewann, beendete sein 36-jähriger Werksfahrer-Kollege 2012 und 2014 die Saison an der Spitze des Punkte-Tableaus.

Porsche GT Team [# 92]
Mit dem 29-jährigen Kévin Estre (F) und dem 27 Jahre alten Michael Christensen (DK) bleibt die Fahrerpaarung mit der Startnummer 92 unverändert. In der Debütsaison des 911 RSR in 2017 erreichten die Werksfahrer drei Podiumsplatzierungen am Nürburgring (Deutschland), in Austin (USA) sowie in Fuji (Japan). Beide Fahrer sammelten in den Porsche-Markenpokalen erste Erfahrungen im GT-Rennsport.

Team Project 1 [# 56]
Das Team Project 1 startet nach 25 Jahren in den Porsche-Markenpokalen erstmals in der WEC. Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister (D) unterstützt das deutsche Team bei der 15 Monate andauernden Super Season, in der das 24-Stunden-Rennen von Le Mans (Frankreich) genau wie die 6 Stunden von Spa-Francorchamps (Belgien) zweimal stattfinden. Der 42 Jahre alte Rennfahrer wechselt sich mit dem 35-jährigen Patrick Lindsey (USA) und dem 42 Jahre alten Egidio Perfetti (N) ab.

Dempsey Proton Racing [# 77]
Auch in dieser Saison unterstützt der Hollywood-Star Patrick Dempsey die Nachwuchsarbeit des Teams. Porsche Young Professional Matt Campbell (AUS) und Porsche-Junior Julien Andlauer (F) starten gemeinsam mit dem Teameigner Christian Ried (D) in der WEC. Der 23-jährige Campbell empfahl sich 2017 mit vier Siegen im Porsche Mobil 1 Supercup für das WEC-Cockpit. Julien Andlauer setzte sich im Sichtungsprogramm der Junioren im vergangenen Jahr durch. Der 39 Jahre alte Ried erhielt 2017 den Porsche Cup, die Trophäe für den weltweit erfolgreichsten Porsche-Privatfahrer.

Dempsey Proton Racing [# 88]
Im zweiten von Dempsey Proton Racing eingesetzten Porsche 911 RSR teilen sich Porsche Young Professional Matteo Cairoli (I), Khaled Al Qubaisi (UAE) und Giorgio Roda (I) das Cockpit. Der 21-jährige Cairoli fuhr 2017 neben zwei Siegen vier weitere Podiumserfolge für das Porsche-Kundenteam ein. Seit 2014 trat der 42 Jahre alte Al Qubaisi mit dem Team beim Langstreckenklassiker in Le Mans an, während der 24 Jahre alte Roda bereits Erfahrungen in der European Le Mans Series sammelte.

Gulf Racing [# 86]
Michael Wainwright (GB), Ben Barker (GB) und Alex Davison (AUS) gehen mit der Startnummer 86 für Gulf Racing in die neue Saison. Der 44-jährige Wainwright ist der Inhaber des Rennstalls Gulf Racing und fuhr bereits unter anderem bei den Langstreckenrennen in Le Mans und Sebring. Sein 26 Jahre alter Landsmann Barker geht in die zweite Saison mit dem Rennstall, nachdem er im Vorjahr zweimal den Sprung auf das Podest schaffte. Der 38-jährige Davison kann auf einen Gesamtsieg im Porsche Carrera Cup Australia zurückblicken.

Der Prolog
Auf dem 1970 eröffneten Circuit Paul Ricard haben alle Teams bis Samstag, den 7. April, die Möglichkeit, sich für die neue Saison in der Sportwagen-Weltmeisterschaft vorzubereiten. Während der Prolog im Vorjahr im italienischen Monza stattfand, kehrte die interkontinentale Rennserie für den zweitägigen Test 2018 auf den 5,861 Kilometer lange Parcours nahe der Hafenstadt Marseille zurück.



WEC
5.4.2018

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6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
14. Okt. 2018 - Fuji
18. Nov. 2018 - Shanghai
4. Mai 2019 - Spa
15.-16. Juni 2019 - Le Mans


 

Neuigkeiten
Auf der [# 5] werden neben Charlie Robertson auch Dean Stoneman und Leo Roussel am Steuer sitzen.

Brundle steigt mit CEFC TRS Racing für die Super Season auf LMP1 auf

Alex Brundle wird für das CEFC TRSM Racing Team in der gesamten FIA World Endurance Championship Super Season starten.

Brundle, der sein WEC-Debüt im Jahr 2013 mit OAK Racing gab, wird sich Oliver Rowland und einem noch unbekannten Teamkollegen im brandneuen Ginetta G60-LT-P1 Mechachrome anschließen.

"Ich freue mich, mit CEFC TRSM in der Ginetta zu fahren und freue mich auf meine erste Rennstrecke hier beim Prolog in dieser Woche", sagte Brundle.

"Der Wechsel in den LMP1-Rennsport ist etwas, das ich schon eine Weile im Auge habe und ich denke, dass ich zusammen mit Thomas Laurent einer der wenigen bin, die von LMP3-Rennen über LMP2 in die Spitzenklasse aufgestiegen sind."

Der 27-jährige Brundle war einer der Stars der LMP2-Klasse in der vergangenen Saison mit dem Jackie Chan DC Racing Team, als er in Le Mans den bemerkenswerten dritten Gesamtrang und den zweiten Platz in der LMP2 anführte.

Jetzt konzentriert sich Brundle ganz auf seine neue Rolle als Schlüsselentwickler des Ginetta-Mechachrome-Pakets mit CEFC TRSM Racing. "Es ist eine neue und hochbegabte Gruppe von Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten werde, aber eigentlich kenne ich einige von ihnen von früheren Dingen, mit denen ich zu tun hatte", sagte er.

"In Manor und Ginetta gibt es einen großen Trupp von Ingenieuren und Führungskräften, und das Auto sieht fantastisch aus." Das Vorhaben, ein LMP1-Projekt auf den Weg zu bringen, ist gewaltig. "Es geht weit über die Zusammenstellung eines LMP2-Programms hinaus, denn alles wird vom Hersteller hergestellt und entwickelt. Es ist ein riesiges Projekt und für die Fahrer eine große Chance, denn plötzlich kann man ein wesentlicher Teil der Entwicklung sein und sich ständig verbessern."

Brundle, der gestern seine Sitzanpassung mit dem Team abgeschlossen hat, trifft heute seinen neuen Teamkollegen Oliver Rowland bei Paul Ricard. "Oliver hat offensichtlich eine sehr gute Ausgangsbasis und ich bin mir sicher, dass er von Anfang an eine wichtige Rolle in der LMP1 spielen wird, ich bin sicher, dass wir ein großartiges Team bilden können."



TVR / Rebellion
5.4.2018

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6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
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19. Aug. 2018 - Silverstone
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18. Nov. 2018 - Shanghai
4. Mai 2019 - Spa
15.-16. Juni 2019 - Le Mans


 

TVR kehrt mit REBELLION Racing in den Langstreckensport zurück

Mit der Rückkehr zum Motorsport nach mehr als 10 Jahren hat TVR seine Rolle als Automobilpartner von REBELLION Racing in der Kategorie LMP1 der FIA World Endurance Championship (WEC) 2018 - 2019 Super Season bekannt gegeben. REBELLION Racing TVR wird am 6. April beim WEC Prolog auf dem Circuit Paul Ricard sein Debüt geben.

Das Schweizer Team wird in der LMP1 mit seinen beiden Einsatzfahrzeugen in den Händen zweier beeindruckender Fahrertrios und viel WEC-Know-how wahrscheinlich ein heißer Punktesammler sein. Die Nummer 1 wird von André Lotterer, Neel Jani und Bruno Senna gefahren, die Nummer 3 von Thomas Laurent, Gustavo Menezes und Mathias Beche.

Les Edgar, Vorsitzender von TVR, sagte: "Als wir die Marke TVR wiederbelebt haben, wussten wir, dass wir eine Rückkehr auf die Rennstrecke erreichen wollten. Unsere Partnerschaft mit REBELLION Racing ermöglicht es uns, dieses Ziel zu erreichen und gleichzeitig wertvolles betriebliches und technisches Wissen zu vermitteln, das sich direkt auf unseren Straßenfahrzeugbetrieb und zukünftige Rennaktivitäten überträgt."



BMW
5.4.2018

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6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
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BMW M8 GTE gibt beim Prolog sein Debüt in der FIA WEC

BMW M Motorsport feiert in dieser Woche seinen offiziellen Einstand in der FIA World Endurance Championship (WEC) und geht beim Prolog der Serie auf dem 'Circuit Paul Ricard' im Süden Frankreichs an den Start. Dabei kann BMW M Motorsport auf die Unterstützung langjähriger und neuer Partner zählen.

Das Event
Der neue BMW M8 GTE wird bei der zweitägigen Veranstaltung auf der Rennstrecke nahe Le Castellet (FRA) im Einsatz sein und an einem 30-Stunden-Test teilnehmen. Er soll die Teams auf die weltweite 'Super Season' vorbereiten, die acht Rennen umfasst. Zwei Ausgaben der 24 Stunden von Le Mans (FRA) gehören dabei zum Programm. Die Saison endet auf dem 'Circuit de la Sarthe' im Juni 2019.

Das Team
BMW M Motorsport schickt in der FIA WEC zwei BMW M8 GTE an den Start, die vom BMW Team MTEK betreut werden. Beide Fahrzeuge knüpfen mit ihrer Farbgebung an die lange Rennsportgeschichte von BMW an - mit dem innovativen BMW M Motorsport Design, in dem die klassischen BMW M Farben Hellblau, Dunkelblau und Rot vollkommen neu interpretiert werden.
Insgesamt werden sieben BMW Werkspiloten in Le Castellet vor Ort sein, um die BMW M8 GTE mit den Startnummern 81 und 82 zu fahren. Martin Tomczyk (GER), Nick Catsburg (NED), Philipp Eng (AUT), António Félix da Costa (POR), Augusto Farfus (BRA), Alexander Sims (GBR) und Tom Blomqvist (GBR). Blomqvist ist der offizielle Vertreter von Farfus, wann immer der Brasilianer aufgrund seiner DTM-Verpflichtungen nicht in der WEC antreten kann. Jeder der Fahrer bringt vielfältige Erfahrungen mit dem BMW M8 GTE mit, die im Rahmen der intensiven Test- und Entwicklungsphase gesammelt wurden.

Die Partner
BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt sagt: "Ein solches Projekt auf höchstem Niveau zu betreiben, ist ohne starke Partner nicht möglich. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir uns auch in der FIA WEC auf die Unterstützung von Unternehmen verlassen können, die ihr langjähriges Engagement entweder ausgeweitet haben oder neu hinzugekommen sind."
So ist Shell auch in der WEC der Premium Technology Partner von BMW M Motorsport. Auch die Official Partner Akrapovic, CATL und H&R haben ihre bestehenden Kooperationen mit BMW M Motorsport ausgeweitet. BMW M Performance Parts ist ebenfalls gleich bei mehreren Engagements als Official Partner an Bord. OSRAM hat BMW M Motorsport bereits beim letztjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit innovativer Lichttechnologie unterstützt - und wird dies nun auch bei den 24 Stunden von Le Mans tun.
Neu im Aufgebot der Official Partner für die WEC ist Panasonic. Die Official Supplier von BMW M Motorsport in der WEC sind Reifenpartner Michelin sowie die Ausstatter Puma und Oakley. Als Official Media Partner gilt DJI.



Toyota
5.4.2018

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6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
14. Okt. 2018 - Fuji
18. Nov. 2018 - Shanghai
4. Mai 2019 - Spa
15.-16. Juni 2019 - Le Mans


 

Das Wichtigste in Kürze

  • Testprogramm über 21.000 Kilometer erfolgreich absolviert

  • Zwei Toyota TS050 Hybrid mit rund 1.000 PS Systemleistung

  • Neue Saison beginnt am 5. Mai in Belgien

Toyota GAZOO Racing ist bereit für die neue WEC-Saison 2018/2019

Präsentation des TS050 Hybrid vor dem 30-Stunden-Prolog

Mit dem weiterentwickelten Hybrid-Rennwagen TS050 startet Toyota GAZOO Racing in die Saison 2018/19 der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) - und will dabei die Grenzen hybrid-elektrischer Fahrzeuge erneut verschieben. Nach einem erfolgreich absolvierten Testprogramm über mehr als 21.000 Kilometer hat das Team heute auf der Rennstrecke Paul Ricard in Südfrankreich den Rennwagen für die neue Saison präsentiert. Damit ist alles bereitet für das erste Saison-Event: den 30-Stunden-Prolog, der morgen um 10 Uhr beginnt und am Samstag um 16 Uhr endet.

Acht Rennen stehen für den TS050 Hybrid in der nun beginnenden WEC-Saison auf dem Programm. Klares Ziel ist die erfolgreiche Bewältigung des 24-Stunden-Rennens in Le Mans, die dem Toyota Team bislang verwehrt geblieben ist.

Den Rennwagen mit der Startnummer 7 teilen sich Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López. Im Toyota TS050 Hybrid #8 gehen Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Formel-1-Champion Fernando Alonso an den Start. Anthony Davidson bleibt als Ersatz- und Testfahrer aktiv.

Toyota GAZOO Racing ist in der neuen Saison der einzige große Hersteller in der LMP1 Klasse. Die Hybridtechnologie sieht sich unterdessen einer beispiellosen Herausforderung gegenüber: Die TS050 Hybrid-Rennwagen treten gegen Wettbewerber an, denen 69 Prozent mehr Kraftstoffenergie zur Verfügung stehen. Die neuen Regularien erlauben privaten, ohne Hybridtechnik startenden Teams 210,9 MJ pro Le-Mans-Runde im Vergleich zu den 124,9 MJ, die dem TS050 Hybrid zur Verfügung stehen, zusammen mit 8 MJ Hybrid-Elektro-Energie.

Auch der maximale Benzindurchfluss ist begrenzt: auf 80 Kilogramm pro Stunde beim TS050 Hybrid, gegenüber 110 kg pro Stunde bei den Fahrzeugen ohne Hybridantrieb, die zudem 45 kg leichter sein dürfen.

Toyota GAZOO Racing freut sich auf die Herausforderung, die Effizienz und Leistungsfähigkeit unter diesen anspruchsvollen Bedingungen unter Beweis stellen zu dürfen. Der mit einem 1.000 PS starken Benzin-Elektro-Antriebsstrang ausgestattete TS050 Hybrid hat bereits Maßstäbe bei Performance und Effizienz gesetzt: Im vergangenen Jahr gelang ihm die schnellste Runde aller Zeiten in Le Mans mit 35 Prozent weniger Spritverbrauch als beim Debüt des Teams 2012. Die seitdem erzielten Fortschritte bei der Antriebstechnik kommen der Renn-Performance und den Serienfahrzeugen gleichermaßen zugute.

Ein zentraler Faktor für das Erreichen dieser Fortschritte ist die Rückgewinnung kinetischer Energie beim Bremsen, die durch kraftvolle Motoren/Generatoren an beiden Achsen gespeichert und in elektrische Energie umgewandelt wird. Diese wird wiederum genutzt, um die Leistung zu verbessern und Kraftstoff zu sparen. Dies ist das gleiche Prinzip, das Toyota auch bei seinen Serien-Hybridfahrzeugen anwendet, von denen bis heute mehr als elf Millionen Einheiten weltweit verkauft worden sind. Als Teil der anhaltenden Bemühungen zur Weiterentwicklung von Menschen und Technik sind erneut Ingenieure aus der Serienentwicklung des Higashi-Fuji Technikzentrums beim Racing Team dabei, um ihre Fähigkeiten zu verbessern.

Der 1.000-PS-Antriebsstrang (1000 PS Systemleistung, aber nur solange elektr. Energie in der Batterie gespeichert ist) des TS050 Hybrid wurde zugunsten höherer Zuverlässigkeit modifiziert, ansonsten aber ist das Auto im Vergleich zur Vorsaison, die für Toyota mit drei Siegen in Folge endete, weitgehend unverändert. Kleine, aber wirkungsvolle aerodynamische Verbesserungen wurden innerhalb des strengen Reglements erzielt, eine neue Gentex-Rückfahrkamera zeigt Bilder auf einem Monitor im Cockpit an.

Nachdem Toyota GAZOO Racing die letzte Saison als schnellstes Fahrzeug abgeschlossen hat, lautet das Ziel für die neue Saison, endlich die unberechenbaren 24 Stunden von Le Mans erfolgreich zu bewältigen. Diese Aufgabe beginnt am 5. Mai im belgischen Spa-Francorchamps und endet acht Rennen später am 15. und 16. Juni 2019 in Le Mans.



Porsche
3.4.2018

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Alle WEC Termine 2018-2019:

6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
14. Okt. 2018 - Fuji
18. Nov. 2018 - Shanghai
4. Mai 2019 - Spa
15.-16. Juni 2019 - Le Mans


 

Generalprobe für Porsche: der Prolog zur WEC Super Season

Mit dem zweitägigen Prolog auf dem Circuit Paul Ricard startet Porsche am 6. April in die neue Saison der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Auf dem 1970 eröffneten Parcours im Süden Frankreichs simuliert das Porsche GT Team mit zwei Porsche 911 RSR ein komplettes Rennwochenende, um optimal vorbereitet in die 15-monatige Super Season zu gehen. Porsche-Werksfahrer Gianmaria Bruni feiert sein Comeback in der weltweit bedeutendsten Rennserie für Sportwagen.

Der Prolog
Erstmals in diesem Jahr treffen Teams und Fahrer im französischen Le Castellet nahe der Hafenstadt Marseille aufeinander. Auf dem 5,861 Kilometer langen Circuit Paul Ricard proben die Teams die Abläufe der WEC-Rennwochenenden. An dem erstmals ausgetragenen 30-Stunden-Dauertest, bei dem auch nachts gefahren wird, nimmt das Porsche GT Team allerdings nicht teil, da bereits vielfältige Erfahrungswerte mit dem Porsche 911 RSR aus 2017 vorliegen. Insgesamt testen 35 Autos beim Prolog.

Die Super Season
Die 15-monatige Super Season bildet den Übergang hin zu einem neuen Format der FIA WEC. Je zweimal starten die Teilnehmer bei den 24 Stunden von Le Mans sowie auf der anspruchsvollen Strecke in Spa-Francorchamps. Dazu stehen Läufe in Silverstone, Fuji, Shanghai und Sebring an. Mit Porsche, Ferrari, Ford, BMW und Aston Martin kämpfen fünf Hersteller in der Klasse GTE-Pro um Siege und Punkte in der Fahrer- und Herstellerwertung. Ab 2019 beginnt die Saison dann jeweils nach den 24 Stunden von Le Mans und endet ein Jahr später mit dem Langstreckenklassiker an der Sarthe.

Die Porsche-Fahrer
Das Porsche GT Team tritt wie im Vorjahr mit zwei Porsche 911 RSR an. Den GT-Renner mit der Startnummer 91 teilt sich eine neue Fahrerpaarung: Richard Lietz (A), der Meisterschaftszweite der vergangenen Saison, wechselt sich mit Gianmaria Bruni (I) im Cockpit ab. Der gebürtige Römer geht als Porsche-Werksfahrer in seine erste WEC-Saison, kann aber bereits zwei Titel in der renommierten Serie vorweisen. Lietz konnte 2015 in der GTE-Pro-Kategorie die Meisterschaft für sich verbuchen. Mit der Startnummer 92 gehen unverändert Kévin Estre (F) und Michael Christensen (DK) an den Start. Bei dem 24-Stunden-Rennen in Le Mans startet Porsche in diesem Jahr mit vier Werksautos.

Der Porsche 911 RSR
Nach seiner Premierensaison 2017 greift Porsche mit dem 911 RSR in der Super Season erneut nach den Weltmeistertiteln in der Fahrer- und Herstellerwertung der GTE-Kategorie. Je nach Restriktor leistet der wassergekühlte Sechszylinder-Boxermotor vor der Hinterachse des Sportwagens rund 510 PS. Mit Dempsey Proton Racing, Gulf Racing und Project 1 setzen drei Kundenteams insgesamt vier weitere Porsche 911 RSR in der Klasse GTE-Am ein.



TDS Racing
3.4.2018

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Alle WEC Termine 2018-2019:

6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
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18. Nov. 2018 - Shanghai
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TDS Racing enthüllt das Fahrzeug-Design 2018/2019

Nur noch wenige Tage bis zum Start der WEC 2018/2019 Super Season - The Prologue - und TDS Racing enthüllt seine neuen Farben.

Das TDS Racing fluoreszierende Rot ist immer noch Teil der Rennfarben, aber dieses Jahr wird es die Grautöne verstärken ... während die stilvollen anthrazitgrauen und schwarzen Farben beim Oreca 07 LMP2 [# 28] die neue Lackierung vervollständigen werden.
Das Team und die Fahrer werden auch die französische Flagge rund um den Globus tragen und ihr Bestes tun, um sie auf ihrer Welttournee hoch zu halten.

Nach mehreren Testfahrten in Spanien im Winter ist die französische Fahrerbesetzung aus François Perrodo, Matthieu Vaxivière und Loïc Duval nun bereit, um das Beste in diesem Superprogramm zu erkämpfen.



Project 1
28.3.2018

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Alle WEC Termine 2018-2019:

6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
14. Okt. 2018 - Fuji
18. Nov. 2018 - Shanghai
4. Mai 2019 - Spa
15.-16. Juni 2019 - Le Mans


 

Team PROJECT 1 enthüllt ihren Porsche 911 RSR

Mit dem Porsche 911 RSR stellt sich Project 1 einer neuen Herausforderung auf höchstem Niveau. Der RSR bildet die Speerspitze des hauseigenen Motorsportprogramms. 2017 setzte Porsche die jüngste Generation der Sportwagen-Ikone erstmals in der FIA WEC und in Le Mans erfolgreich ein. Von Project 1 erhält der RSR ein spezielles »Jubiläumsdesign«.

Das Line-up für 2018

Für die WEC-Saison setzt Project 1 ein erfahrenes Fahrerpaket ein. Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister ist seit 1987 im Motorsport aktiv und kennt den Porsche 911 RSR wie kein Zweiter. In den USA sicherte er sich hinter dem Steuer des RSR zahlreiche Podiumsplätze. Auch im Porsche Carrera Cup Deutschland sowie im Porsche Mobil 1 Supercup war der 42-Jährige bereits erfolgreich unterwegs. In Le Mans und der FIA WEC sammelte der Deutsche wichtige Langstrecken-Erfahrung, von denen das Project 1-Team profitieren kann.

Als zweiter Fahrer im Bunde reiht sich der Kalifornier Patrick Lindsey ein. Zusammen mit Park Place Motorsports kämpft er seit 2013 in der IMSA SportsCar Championship und erwies sich ebenfalls als Experte im Umgang mit den Fahrzeugen von Porsche. Neben dem 911 GT3 Cup und einem 911 GT America war er zuletzt im 911 GT3 R unterwegs. Aus dieser Zeit kennt er Teamkollege Jörg Bergmeister bereits sehr gut.

Egidio Perfetti komplettiert das starke Trio. Auch er ist ein Porsche-Spezialist und seit 2010 im europäischen Rennsport unterwegs. Durch seine unzähligen Rennen im französischen Porsche Carrera Cup konnte der Norweger auf nationaler Ebene bereits viel Erfahrung sammeln. Doch auch im Porsche Mobil 1 Supercup und dem Michelin GT3 Le Mans Cup war er erfolgreich unterwegs.



Gibson / H.J. Hilger
28.3.2018

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Alle WEC Termine 2018-2019:

6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
14. Okt. 2018 - Fuji
18. Nov. 2018 - Shanghai
4. Mai 2019 - Spa
15.-16. Juni 2019 - Le Mans


 

Gibson Technology liefert GL 458-Motore an Rebellion Racing und DragonSpeed

Die englische Firma Gibson Technology berichtet stolz, pünktlich die ersten zwei Motore für die neuen LMP1 Fahrzeuge von Rebellion Racing (Schweiz) und DragonSpeed (USA) geliefert zu haben. Insgesamt werden im ersten Produktionslos 10 Motore gefertigt - davon 9 Stück für die Kunden und ein Motor für weitere Entwicklungen im Haus. Im Foto zu sehen ist die Nr. 003:

Der Motor für die LMP1 hat einen Hubraum von 4,5 Liter und ist eine Weiterentwicklung des 4,2 l Motors für die LMP2. Es wurden ca. 30% der Teile aus dem LMP2 weiter- oder neu entwickelt, damit das Entwicklungsrisiko klein gehalten wird und die Entwicklungskosten nicht zu hoch werden. Neu mussten die Kurbelwelle, die Pleuel und die Kolben entwickelt werden (300 ccm größerer Hubraum). Da in der LMP1 nur 100 kg Kraftstoff pro Stunde erlaubt sind, mußte dies beim Redesign des LMP2 Motors 'eingearbeitet' werden. Über die erreichte Motorleistung wollte Gibson Technology nichts mitteilen - angestrebt wurden 680 PS, wobei durch die Hubraumvergrößerung ungefähr 40 PS anfallen und die restlichen 40 PS durch entsprechende Feinarbeit erreicht werden muß. Es handelt sich ja um einen 'Sauger', da gibt es keine Turbolader-'Stellschraube' an der man drehen kann.


Übrigens ist dies der einzige Motor ohne Turbolader bei den WEC-LMP1 Fahrzeugen - Nismo, Mecachrome, Toyota TS050 Hybrid und AER benutzen Turbomotore.

Die ausgelieferten Motore gehen nun an die Chassishersteller Oreca und DragonSpeed. Im Falle des Rebellion-Chassis ist der Einbau recht einfach, das Grundchassis ist ja für den LMP2-Motor designed und deshalb sollte es mit dem GL 458 wenig Probleme geben. Beim Dallara BR1 von DragonSpeed wird es etwas komplizierter, denn das Chassis war ursprünglich für den Konkurrenzmotor (V6 von AER) geplant.



WEC
26.3.2018

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Track 6H Spa
Strecke Spa-Francorchamps




Zeitplan WEC 6H Spa

Do. 3.Mai
12:00-13:30 Uhr Freies Train. 1
16:25-17:55 Uhr Freies Train. 2

Fr. 4. Mai
11:00-12:00 Uhr Freies Train. 3
15:00-15:25 Uhr Quali LMGTE
15:35-16:00 Uhr Quali LMP

Sa. 5.Mai
13:30-19:30 Uhr Rennen

Der Countdown läuft für die Total 6-Stunden von Spa-Francorchamps am 5. Mai 2018

Die Eröffnungsrunde der 14-monatigen FIA World Endurance Championship Super Season rückt immer näher, und heute wurde die Starterliste mit 37 Fahrzeugen für die Total 6 Hours of Spa-Francorchamps am Samstag, den 5. Mai bekannt gegeben.

Klasse LMP1 (10 Fahrzeuge)

Start-Nr.TeamFahrzeug - MotorFahrer
[# 1]Rebellion RacingRebellion R 13 - GibsonN. Jani / A. Lotterer / B. Senna
[# 3]Rebellion RacingRebellion R 13 - GibsonM. Beche / T. Laurent / G. Menezes
[# 4]ByKolles RacingEnso CLM P1/01 - NismoO. Webb / ? / ?
[# 5]CEFC TRSM RacingGinetta G60 - MecachromeC. Robertson / ? / ?
[# 6]CEFC TRSM RacingGinetta G60 - MecachromeO. Rowland / ? / ?
[# 7]Toyota Gazoo RacingToyota TS050 HybridM. Conway / K. Kobayashi / J. M. Lopez
[# 8]Toyota Gazoo RacingToyota TS050 HybridS. Buemi / K. Nakajima / F. Alonso
[# 10]DragonSpeedDallara BR1 - GibsonH. Hedman / B. Hanley / Fittipaldi
[# 11]SMP RacingDallara BR1 - AERM. Aleshin / W. Petrov / ?
[# 17]SMP RacingDallara BR1 - AERS. Sarrazin / J. Orudzhev / M. Isaakyan

Klasse LMP2 (8 Fahrzeuge)

Start-Nr.TeamFahrzeug - MotorFahrer
[# 26]G-Drive RacingOreca 07 - GibsonR. Rusinov / J.E. Vergne / ?
[# 28]TDS RacingOreca 07 - GibsonF. Perrodo / M. Vaxiviere / L. Duval
[# 29]Racing Team NederlandDallara P217 - GibsonF. v. Eerd / G. v. d. Garde / J. Lammers
[# 31]DragonSpeedOreca 07 - GibsonR. Gonzalez / P. Maldonado / N. Berthon
[# 36]Signatech-AlpineAlpine A460 - GibsonN. Lapierre / A. Negrao / P. Thiriet
[# 37]Jackie Chan DC RacingOreca - GibsonJ. Jaafar / W. Tan / A. I. Yazid
[# 38]Jackie Chan DC RacingOreca - GibsonH. Tung / Aubry / ?
[# 50]Larbre CompetitionLigier JS P217 - GibsonF. Rees / E. Creed / R. Ricci

Klasse LMGTE Pro (10 Fahrzeuge)

Start-Nr.TeamFahrzeugFahrer
[# 51]AF CorseFerrari 488 GTE EvoA. Pier Guidi / J. Calado
[# 66]Ford Chip Ganassi RacingFord GTS. Mücke / O. Pla / B. Johnson
[# 67]Ford Chip Ganassi RacingFord GTA. Priaulx / H. Tincknell / T. Kanaan
[# 71]AF CorseFerrari 488 GTE EvoD. Rigon / S. Bird
[# 81]BMW Team MTEKBMW M8 GTEM. Tomczyk / N. Catsburg / P. Eng
[# 82]BMW Team MTEKBMW M8 GTEA. Farfus / A. Felix da Costa / A. Sims
[# 91]Porsche GT TeamPorsche 911 RSRR. Lietz / G. Bruni
[# 92]Porsche GT TeamPorsche 911 RSRM. Christensen / K. Estre
[# 95]Aston Martin RacingAston Martin Vantage AMRM. Sorensen / N. Thiim / D. Turner
[# 97]Aston Martin RacingAston Martin Vantage AMRA. Lynn / M. Martin / J. Adam

Klasse LMGTE Am (9 Fahrzeuge)

Start-Nr.TeamFahrzeugFahrer
[# 54]Spirit of RaceFerrari 488 GTET. Flohr / F. Castellacci / G. Fisichella
[# 56]Team Project 1Porsche 911 RSRJ. Bergmeister / P. Lindsey / E. Perfetti
[# 61]Clearwater RacingFerrari 488 GTEW. Mok / K. Sawa / M. Griffin
[# 70]MR RacingFerrari 488 GTEI. Motoaki / O. Beretta / E. Cheever
[# 77]Dempsey-Proton RacingPorsche 911 RSRC. Ried / ? / M. Campbell
[# 86]Gulf RacingPorsche 911 RSRM. Wainwright / B. Barker / A. Davison
[# 88]Dempsey-Proton RacingPorsche 911 RSRK. Al Qubaisi / G. Roda / M. Cairoli
[# 90]TF SportAston Martin VantageS. Yoluc / E. Alers-Hankey / C. Eastwood
[# 98]Aston Martin RacingAston Martin VantageP. Dalla Lana / P. Lamy / M. Lauda


WEC
7.3.2018

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Rebellion stellt den neuen LMP1 R13 vor

Auf dem Genfer Automobilsalon wurde heute der neue Prototyp des Rebellion R13 LMP1 vorgestellt, der die WEC Super Season bestreiten wird.

Der Rennwagen wird derzeit aufgebaut und steht daher nicht für die Messe in der Schweiz zur Verfügung, aber viele der LMP1- und ELMS-Piloten von Rebellion waren anwesend und auf der Bühne, um die Rückkehr des Teams in die Top-Kategorie der WEC zu feiern. Mit dabei waren Senior Vice President Calim Bouhadra von Rebellion, Hugues de Chaunac von ORECA und WEC-CEO Gérard Neveu.

Das Schweizer Team wird in der LMP1 mit seinen beiden Einsatzfahrzeugen in den Händen zweier beeindruckender Fahrertrios und viel WEC-Know-how wahrscheinlich ein heißer Punktesammler sein. Die Nummer 1 wird von André Lotterer, Neel Jani und Bruno Senna gefahren, die Nummer 3 von Thomas Laurent, Gustavo Menezes und Mathias Beche. Das Chassis kommt von Oreca, im Heck arbeitet ein rund 780 PS Gibson-V8 aus England.


Stéphane Sarrazin wird Teammitglied bei SMP Racing

SMP Racing hat heute bestätigt, dass Stéphane Sarrazin neben Vitaly Petrov und Mikhail Aleshin das Team für die WEC Super Season verstärken wird. Es wurden noch keine weiteren Fahrer angekündigt.

Sarrazin wurde aus seinem Toyota Gazoo Racing Vertrag entlassen, um bei BR Engineering den BR1-AER zu pilotieren, der schon vor der Saison ausgiebig getestet wurde.
Toyota hat sich bei dem Franzosen bedankt, der sich entschieden hat, das Team für eine neue Herausforderung in der FIA WEC zu verlassen, insbesondere für die bedeutende Rolle, die er bei der Weltmeisterschaft 2014 des Herstellers gespielt hat.
Insgesamt startete der 42-Jährige in 37 Rennen für Toyota, gewann dreimal und kam 17 Mal auf das Podium, darunter 2013 und 2016 in Le Mans auf den zweiten Platz. Zweimal wurde er Dritter in der Fahrer-Weltmeisterschaft.

Stéphane Sarrazin: "Ich bin sehr stolz darauf, dass ich in der WEC-Supersaison mit SMP Racing an den Start gehen werde. Vielen Dank an Toyota für die fantastische Zeit, die wir zusammen verbracht haben."



Ford
24.2.2018

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Ford gibt die Fahrer für Le Mans bekannt

Das Ford Chip Ganassi Racing Team wird in diesem Jahr wieder mit vier Fahrzeugen bei den »24 Stunden von Le Mans« antreten. Nun wuden auch die Fahrerbesatzungen bekannt gegeben.

Zusätzlich zu den 'Werksfahrern' kommen Billy Johnson [# 66], Tony Kanaan [# 67], Sébastien Bourdais [# 68] und Scott Dixon [# 69] zum Einsatz.



WEC / ACO
23.2.2018

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Dr. Wolfgang Ullrich wird Sonderberater des ACO

Auf der jüngsten Pressekonferenz in Paris wurde bekannt gegeben, dass Dr. Wolfgang Ullrich den ACO als Sonderberater unterstützen wird.
Der legendäre ehemalige Audi-Motorsportchef, der sein Team zu 13 Siegen geführt hat, wird seine reiche sportliche, Marketing- und technische Erfahrung mit den 24 Stunden von Le Mans und der FIA WEC teilen.

Dr. Ullrich, der inzwischen aus dem Audi-Konzern ausgeschieden ist, kommentierte: "Ich habe es genossen, mit dem ACO als Wettbewerbsteilnehmer zusammenzuarbeiten. Diese neue Zusammenarbeit fügt der starken Beziehung, die wir im Laufe der Jahre aufgebaut haben, eine weitere Dimension hinzu. Ich bin stolz darauf, diese Rolle zu übernehmen und freue mich darauf, einer Disziplin, die mir als Teilnehmer so viel gebracht hat, wieder etwas zurückzugeben."

Dr. Wolfgang Ullrich ist Österreicher und leitete ab 1993 den Audi Motorsportbereich sehr erfolgreich. Audis Erfolge:

  • Le Mans:     2000 - 2002, 2004 - 2008, 2010 - 2013
  • FIA WEC:     2012, 2013
  • ALMS:     2000 - 2008
  • 24h Nürburgring:     2012, 2014 - 2015
  • ADAC GT Masters:     2009, 2014, 2016


ACO
22.2.2018

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Alle Termine 2018-2019:

6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
14. Okt. 2018 - Fuji
18. Nov. 2018 - Shanghai
4. Mai 2019 - Spa
15.-16. Juni 2019 - Le Mans

In Le Mans wird die Startlinie verschoben

Startlinie wird um 145 Meter in Richtung Kurve 1 verschoben. Ziellinie bleibt bestehen.

Die »24 Stunden von Le Mans« werden jedes Jahr verbessert, weiterentwickelt und Schwachstellen beseitigt. Nach den jüngsten Einsätzen zur Sicherung von den Porsche-Kurven und der Sanierung des Startbereiches ist für 2018 eine wesentliche Neuerung zu verzeichnen: Die Startlinie wird um 145 Meter vorverlegt. Das gilt für alle Veranstaltungen auf dem Bugatti-Kurs ebenso wie für die »24 Stunden von Le Mans«.

Konkret wird der Starter die Nationalflagge der »24 Stunden von Le Mans« nun 145 Meter weiter für die Fahrzeuge schwenken. Eine Änderung, die es zum Zeitpunkt des Starts ermöglicht, dass sich alle teilnehmenden Fahrzeuge auf der Hauptgeraden der Tribünen befinden und nicht mehr teilweise in den FORD-Schikanen.

Da die Position der Ziellinie nicht geändert wird, ist es nun notwendig, eine Berechnung durchzuführen, um die von den Teilnehmern zurückgelegten Strecke zu berechnen: die Anzahl der Runden, die der Sieger zurückgelegt hat multipliziert mit der Rundenlänge, minus 145 m.




16.2.2018

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Alle Termine 2018-2019:

6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
14. Okt. 2018 - Fuji
18. Nov. 2018 - Shanghai
4. Mai 2019 - Spa
15.-16. Juni 2019 - Le Mans


 

Gibson Technology liefert Motor für Rebellion Racing und ORECA

Gibson Technology hat einen Vertrag mit Rebellion Racing und dem Chassislieferanten ORECA über die Lieferung von LMP1-Motoren für die Super Season 2018/2019 der WEC bekannt gegeben.

Der neue Motor (Typ: GL458) basiert auf dem erfolgreichen LMP2 Motor GK428, der aber für die LMP1-Spec. mit einem um 0,3 Liter größeren Hubraum (4,5 l) umkonstruiert wird. Die Leistung soll von jetzt 600 BHP auf 680 BHP gesteigert werden.

Alle LMP2-Teams in der WEC, ELMS, Le Mans 24 Hour und IMSA in den USA werden derzeit von Gibson-Motoren angetrieben, wobei bisher über 600.000 km mit den GK428-Triebwerken zurückgelegt wurden. Der neue LMP1-Vertrag mit Rebellion Racing ist eine natürliche Weiterentwicklung für Gibsons hochmotivierte Ingenieure, um ihre Zuverlässigkeit und ihren Erfolg auf dem höchsten Niveau des Langstreckenrennsports unter Beweis zu stellen.

Gibson Technology ist eine kleinere Firma nördlich von Birmingham in der Nähe von Derby (Derbyshire) und hat über 60 Mitarbeiter, die seit vielen Jahren - früher unter dem Namen ZYTEC Engineering - weltweit liefern.

Calim Bouhadra, Vice President der REBELLION Group: "Wir freuen uns sehr, dass wir unser Comeback in LMP1 feiern und dieses Projekt sowohl mit ORECA als auch mit Gibson Technology durchführen können. Wir hatten 2017 mit dem ORECA 07 Chassis und dem V8 Gibson Motor ein hervorragendes Paket und haben damit erfolgreich den FIA WEC Titel erreicht. Wir freuen uns sehr, diese Partnerschaft fortzusetzen. Es war der natürliche Schritt für REBELLION Racing und es wird mit Sicherheit eine große Herausforderung. Wir alle teilen die gleiche Motivation."

John Manchester, Operations Director von Gibson Technology: "Alle bei Gibson Technology sind hocherfreut, dass unsere Motoren von einem weiteren hochkarätigen Team und Sportwagenbauer ausgewählt wurden, um auf dem höchsten Niveau des weltweiten Langstreckenrennens zu starten.



Autosport / Motorsport Total
15.2.2018

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Alle Termine 2018-2019:

6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
14. Okt. 2018 - Fuji
18. Nov. 2018 - Shanghai
4. Mai 2019 - Spa
15.-16. Juni 2019 - Le Mans


 

ACO: LMP1 Non Hybrid Teams können bestraft werden, wenn sie schneller als die Toyota-Hybride sind

Die beiden Motorsport Magazine 'MOTORSPORT TOTAL.COM' und 'AUTOSPORT' berichten, daß der ausrichtende Veranstalter der 24H Le Mans - der ACO - eine Möglichkeit vorsieht, die LMP1 Fahrzeuge ohne Hybrid, also die 'privaten' LMP1 zu bestrafen, falls sie doch schneller sind als die zwei verbliebenen Toyota LMP1 Hybrid-Fahrzeuge, die ja eine Systemleistung von 1000 PS haben sollen.

ACO-Sportdirektor Vincent Beaumesnil sagte gegenüber Autosport/Motorsport Total: "Es wird ein Strafsystem geben, dessen Details wir später bekannt geben werden, falls ein Nicht-Hybrid-Auto schneller ist als ein Hybrid. Der Grund für die besseren Rundenzeiten eines Nicht-Hybrids kann nur darin liegen, dass wir nicht die korrekten Daten [vom jeweiligen Konstrukteur] erhalten haben."

Das Prinzip des neuen Systems ist im Sportreglement 2018/19 festgeschrieben. Darin heißt es: "Alle Konkurrenten und Hersteller, die absichtlich Fehlinformationen zur Verfügung stellen, versuchen den EoT-Prozess zu beeinflussen, oder deren Leistungsniveau höher ist als das erwartete Ergebnis, können vor, während oder nach einem Rennen mit einer Strafe belegt werden."
Die Regeln sehen eine Mindeststrafe von fünf Minuten als Stop-Go vor und sehen vor, dass am Ende des Rennens eine Strafe von einer Runde verhängt werden kann. Die Regelung zielt in erster Linie auf die zwei Läufe der Supersaison in Spa im Mai und dann auf die 24 Stunden von Le Mans ab.

Beaumesnil betonte, dass die Privateers keine Leistungsspritzen nach Spa erhalten würden, wenn sie sich als wesentlich langsamer erweisen sollten als die Toyota TS050 HYBRID.



BMW
14.2.2018

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Alle Termine 2018-2019:

6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
14. Okt. 2018 - Fuji
18. Nov. 2018 - Shanghai
4. Mai 2019 - Spa
15.-16. Juni 2019 - Le Mans


 

Technische Daten des P63/1-Motors für den BMW M8 GTE:

Typ:   V8-Motor mit BMW TwinPower Turbo Technologie

Leistung:   500 bis über 600 PS (je nach BoP)

Hubraum:   3.981 ccm

Zylinderanzahl:   8

V-Winkel:   90°

Bohrung:   89 mm

Hub:   80 mm

Zylinderabstand:   98 mm

Drehzahl:   ca. 7.000 U/min

Der Motor des BMW M8 GTE

Jeder erfolgreiche Rennwagen braucht einen leistungsfähigen und zuverlässigen Antrieb, der ihn auf Top-Speed beschleunigt. Im Falle des neuen BMW M8 GTE, der 2018 in der FIA World Endurance Championship (WEC) und der IMSA WeatherTech SportsCar Championship antritt, ist dies der BMW P63/1. Die Geschichte dieses besonderen Kraftpakets begann im Februar 2016.

Mit dem Auftakt der Konzeptionsphase für das neue GTE-Aggregat starteten die Motoringenieure von BMW Motorsport ihr umfangreichstes Projekt seit der Entwicklung des Antriebs für die DTM-Rückkehr 2012. Über 500 Konstruktionszeichnungen zum Motor und noch einmal doppelt so viele zum Gesamtantrieb wurden in den folgenden Monaten erstellt. Das Ergebnis dieser Arbeit ist der effizienteste Motor, den BMW Motorsport jemals entwickelt hat. Je nach Anforderung der Motorsportveranstalter (WEC bzw. IMSA) leistet er zwischen 500 und weit über 600 PS.

Seinen ersten Funktionstest auf dem modernen BMW Motorsport Prüfstand in München bestand der P63/1 am 20. Januar 2017 mit Bravour. Dies war für die Ingenieure ein ebenso spezieller Moment wie der Roll-out des Fahrzeugs am 1. Juli 2017 sowie der erste Renneinsatz bei den 24 Stunden von Daytona (USA) am 27. Januar 2018.

Das Ziel in der Entwicklung war genauso klar formuliert wie ehrgeizig: den effizientesten Motor zu entwickeln, der je ein BMW Rennfahrzeug angetrieben hat. Um das zu erreichen, war zunächst die Bestimmung eines für die hohen Belastungen im Rennsport ideal geeigneten Basismotors von großer Bedeutung. In enger Zusammenarbeit mit den Entwicklern der BMW M GmbH fiel die Wahl auf den BMW S63T4, jenen V8-Motor mit BMW TwinPower Turbo Technologie, der zum ersten Mal im neuen BMW M5 zum Einsatz kam.

Die Gussrohteile des Motorblocks und des Zylinderkopfs wurden wie im Reglement vorgesehen vom Serienaggregat ohne Modifikation übernommen. Beide Komponenten stammen aus der Leichtmetallgießerei im BMW Group Werk Landshut. Dort werden technologisch komplexe Motorkomponenten aus Leichtmetallguss unter Einsatz innovativer und nachhaltiger Fertigungsmethoden hergestellt.

Um diese Gussrohteile herum erfuhr der Motor des BMW M8 GTE, der aus knapp 2.300 Komponenten - davon 985 verschiedenen - besteht, eine umfangreiche Überarbeitung. 181 Teile stammen aus Serienprojekten, über 700 wurden extra für den P63/1 neu entwickelt oder aus anderen Rennmotoren von BMW Motorsport in dieses Projekt überführt. Den Hubraum reduzierten die BMW Motorsport Ingenieure entsprechend des Reglements für die GTE-Klasse von 4,4 auf 4 Liter.

Im Zuge der Neuauslegung des Kurbeltriebes wurde auch eine flache Kurbelwelle umgesetzt, die den Vorteil einer regelmäßigen Zündfolge mit sich bringt und dem Motor einen noch sportlicheren Klang verleiht. Zudem wurde die Brennraumgeometrie inklusive Ein- und Auslasskanälen so modifiziert, dass der P63/1 optimal für die Anforderungen im Renneinsatz ausgelegt ist. Zur weiteren Effizienzsteigerung tragen umfangreiche Anpassungen am Ansaug- und Abgassystem sowie die vollständige Neuauslegung der Turbolader bei.

Konkret führt dies unter anderem dazu, dass der Kraftstoff bei einer maximalen Temperatur von über 2.100 Grad Celsius zum optimalen Zeitpunkt sehr schnell und vollständig verbrennt. Der P63/1 erreicht somit Wirkungsgrade von deutlich über 40 Prozent. Das macht ihn so effizient wie keinen anderen BMW Rennmotor im Sport- und Tourenwagenbereich vor ihm. Diese Effizienz verschafft den Teams im Renneinsatz deutlich mehr Flexibilität bei der Strategie.

Neben der Effizienz ist beim P63/1 auch die Fahrbarkeit hervorzuheben. Sie hilft den Piloten dabei, auf der Strecke das Optimum aus dem BMW M8 GTE herauszuholen. Durch einen komplett neuen Ansatz in der Motorsteuerung konnten ein absolut verzögerungsfreies Ansprechverhalten und eine lineare Leistungsentfaltung des Motors erzielt werden.



Aston Martin / H.-J. Hilger
13.2.2018

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WEC-Lauf in Fuji wird terminlich verschoben:
er findet nun am 14. Oktober 2018 statt.

Alle Termine 2018-2019:

6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
14. Okt. 2018 - Fuji
18. Nov. 2018 - Shanghai
4. Mai 2019 - Spa
15.-16. Juni 2019 - Le Mans

Neues Auto und neue Fahrer bei Aston Martin für die WEC

Die Fahrer
Der dreimalige 24-Stunden-Sieger von Le Mans, Darren Turner (GB), tritt in einer überarbeiteten Fahrerbesetzung zusammen mit dem dänischen Paar Nicki Thiim und Marco Sørensen in der [# 95], dem 'Dänen-Train' an, während die neuen Aston Martin Racing Fahrer Maxime Martin (B) und Alex Lynn (GB) die [# 97] mit dem Le Mans 24-Stunden-GTE Pro-Sieger Jonny Adam (GB) teilen werden.

Darüber hinaus wird das sehr erfolgreiche Trio aus Paul Dalla Lana (C), Mathias Lauda (A) und Pedro Lamy (P) zurückkehren, um ihren GTE AM Weltmeistertitel in ihrem Vorjahresmodell Aston Martin Racing V8 Vantage GTE (2017) zu verteidigen.



ByKolles
10.2.2018

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WEC-Lauf in Fuji wird terminlich verschoben:
er findet nun am 14. Oktober 2018 statt.

Alle Termine 2018-2019:

6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
14. Okt. 2018 - Fuji
18. Nov. 2018 - Shanghai
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15.-16. Juni 2019 - Le Mans

Manfredi Ravetto geht zu ByKOLLES Racing

Manfredi Ravetto tritt dem LMP1-Konstrukteur und Rennbetrieb ByKOLLES Racing bei und übernimmt mit sofortiger Wirkung die Position des Teamchefs.

ByKOLLES Racing startet in der WEC-Saison 2018/19 erneut in der LMP1-Klasse

ByKOLLES Racing wird auch in der sogenannten 'Super-Saison' der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2018/19 in der LMP1-Klasse an den Start gehen. Die Serienverantwortlichen haben die erneute Teilnahme des privaten Teams mit Entwicklungsstandort in Greding (D) auf einer Pressekonferenz am Freitag in Paris bestätigt. Im Rahmen der im Mai beginnenden WEC-Saison werden gleich zweimal die berühmten 24 Stunden von Le Mans absolviert. Als ersten Fahrer hat ByKOLLES Racing Oliver Webb (GB) genannt.

"Wir blicken mit großer Vorfreude auf die kommenden Aufgaben in der WEC. Ganz besonders freuen wir uns auf die Highlights in Le Mans. Unsere Mannschaft wird dort im Juni dieses Jahres bereits zum achten Mal an den Start gehen", sagt ByKOLLES Racing Einsatzleiter Boris Bermes.
"Der Wettbewerb in der LMP1-Kategorie wird sich nach dem Ausstieg von Porsche und dem Einstieg zahlreicher Privatteams ganz anders darstellen als in den Vorjahren. Wir haben unser Paket in den zurückliegenden Monaten umfassend überarbeitet. Der Enso CLM P1/01 Nismo wurde mit vielen Updates versehen und umfangreich auf unterschiedlichen Strecken getestet. Wir sind überzeugt, dass wir uns mit dem erheblich verbesserten Auto gute Chancen in einem hoffentlich spannenden Wettbewerb ausrechnen dürfen.
Wir freuen uns zudem, dass wir Oliver Webb für ein weiteres Engagement in unserem Team verpflichten konnten. Die beiden weiteren Piloten werden wir in den kommenden Wochen bekanntgeben."

"Ich bin begeistert, dass ich auch in der kommenden Super-Saison für das Team ByKOLLES Racing an den Start gehen darf", sagt Oliver Webb. "Unsere Chancen auf Erfolge waren noch nie so groß, gleichzeitig wird die LMP1-L-Klasse so hart umkämpft sein wie noch nie in der Geschichte der WEC. Ich freue mich, dass ich Teil dieses tollen Wettbewerbs sein darf. Ich kann dem Team gar nicht genug dafür danken. Wir haben über den Winter ohne Unterlass getestet. Wir haben große Zuversicht, dass unser Paket entsprechende Performance auf der Streck zeigen wird."



WEC
9.2.2018

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WEC-Lauf in Fuji wird terminlich verschoben:
er findet nun am 14. Oktober 2018 statt.

Alle Termine 2018-2019:

6.-7. April 2018 Le Castellet (Test)
5. Mai 2018 - Spa
16.-17. Juni 2018 - Le Mans
19. Aug. 2018 - Silverstone
14. Okt. 2018 - Fuji
18. Nov. 2018 - Shanghai
4. Mai 2019 - Spa
15.-16. Juni 2019 - Le Mans

Die ACO/WEC-Pressekonferenz

Freitag, 9. Feb. 2018, ab 15:00 Uhr: Die Teilnehmer-Teams mit ihren Fahrzeugen für die WEC und 24H Le Mans



Toyota
8.2.2018

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Das Wichtigste in Kürze

- Fortsetzung des Langstrecken-Engagements

- 24-Stunden-Klassiker in Le Mans und am Nürburgring

Toyota GAZOO Racing startet in Motorsport-Saison 2018

Auf die Plätze, fertig - los: Die neue Motorsport-Saison wirft ihre Schatten voraus. Während auf den Rallyepisten schon wieder Vollgas gegeben wird, laufen derzeit die letzten Vorbereitungen für die Rennstrecken und Rundkurse. Auch Toyota läutet die entscheidende Phase im Vorfeld eines überaus spannenden Jahres ein.

Sein Werksteam Toyota GAZOO Racing schickt der japanische Automobilhersteller 2018 unter anderem in die FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) und die FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Ein Höhepunkt im Kalender sind die 24-Stunden-Rennen in Le Mans und am Nürburgring.

WEC: TS050 Hybrid

Der Langstrecke bleibt Toyota treu: Mit dem TS050 Hybrid geht es in die 'Super-Saison' der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Sie startet am 5. Mai im belgischen Spa-Francorchamps und endet erst im kommenden Jahr mit den 24 Stunden von Le Mans. Der französische Langstreckenklassiker steht gleich zwei Mal auf dem Programm, das Heimrennen bilden die Sechs Stunden von Fuji am 21. Oktober 2018. Den rund 1.000 PS starken Hybrid-Rennwagen [# 7] teilen sich Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López.
Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima werden im zweiten Fahrzeug mit der Startnummer 8 von Formel-1-Veteran Fernando Alonso unterstützt. Anthony Davidson bleibt dem Team als Ersatz- und Entwicklungsfahrer erhalten. Der TS050 HYBRID wird mit Michelin-Reifen ausgestattet.

NÜRBURGRING 24 HOURS ENDURANCE RACE

In das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring (12. bis 13. Mai) schickt Toyota GAZOO Racing den neu entwickelten Lexus LC. Das Flaggschiff-Coupé wurde für die 46. Auflage des Langstreckenklassikers gezielt modifiziert, Ingenieure und Mechaniker haben unter anderem zahlreiche, sich noch im Entwicklungsstadium befindliche Technologien installiert.

Team TOYOTA GAZOO Racing
Fahrzeug Lexus LC
Gruppe 24h-Spezial/Klasse SP-PRO (geplant), über 3.000 ccm
(Restriktorpflichtige Fahrzeuge nach Anlage 5 der Klassen SP6, SP7, SP8, SP8T d.h. Fahrzeuge ohne Anerkennung als Fahrzeuge mit seriennahem Motor)
Spezifikation   Motor 2UR-GSE modifiziert
Reifen Bridgestone
Fahrer Takeshi Tsuchiya (Japan)
Takamitsu Matsui (Japan)
Naoya Gamo (Japan)
Yuichi Nakayama (Japan)

Der Lexus LC verfügt über die folgenden fortschrittlichen Entwicklungstechnologien, die für zukünftige Serienfahrzeuge bestimmt sind:
- Karosserietechnik (Gewichtsreduzierung, Erhöhung der Steifigkeit)
- Fahrerassistenz-Technologie (Verbesserung der Sichtbarkeit, etc.)
- Aerodynamik-Technologie
- Motorentechnologie (Leistungssteigerung durch Reibungsreduzierung, Kraftstoffeinsparung, etc.
- Fahrwerkstechnologie (Gewichtsreduzierung, Erhöhung der Steifigkeit, Verbesserung des Ansprechverhaltens, etc.

Toyota GAZOO Racing Trophy

Mit der Toyota GAZOO Racing Trophy heizt der japanische Automobilhersteller außerdem den Wettbewerb im Kundensport an: Die Auszeichnung würdigt den besten Fahrer eines Toyota GT86 - über alle europäischen Rennserien hinweg. Die Toyota Motorsport GmbH (TMG) hat mit dem CS-V3 und dem CS-Cup Rennwagen sowie dem CS-R3 Rallyewagen verschiedene Kundenfahrzeuge entwickelt, um die unterschiedlichen Anforderungen zu erfüllen. Auch in der Blancpain GT Series und der VLN Langstrecken-Meisterschaft am Nürburgring sind Toyota Modelle unterwegs.

Motorsport spielt eine zentrale Rolle bei Toyota. Fahrspaß, Vorfreude und Begeisterung lassen sich über Rennen auf und abseits befestigter Straßen perfekt transportieren. Dadurch wird die Markenbindung gestärkt und die Fangemeinde sukzessive vergrößert. Gleichzeitig helfen die Erfahrungen dabei, immer bessere Fahrzeuge zu bauen.



Auto-Medienportal
6.2.2018

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Oreca will in der LMP1-Klasse mitmischen

Nach den Erfolgen im vergangenen Jahr mit dem 07 in der LMP2-Kategorie will Oreca in diesem Jahr auch in der höchsten Klasse der Le-Mans-Prototypen nach Siegen im Langstreckenrennsport greifen. Der französische Hersteller wird mit dem Rebellion R 13 in diesem Jahr ein LMP1-Fahrzeug an den Start schicken. Den Motor liefert - wie schon beim Oreca 07 - die Firma Gibson aus England. Eingesetzt werden die Autos vom Schweizer Team Rebellion Racing.

Im vergangenen Jahr hatten zwei Oreca 07 hinter einem Porsche 919 Hybrid der höheren Klasse die Plätze zwei und drei im Gesamtklassement der 24 Stunden von Le Mans belegt. Dabei hatte eines der beiden Fahrzeuge sogar fast 30 Runden an der Spitze des Feldes gelegen. Das russische Team G-Drive Racing holte sich darüber hinaus mit einem Oreca den LMP2-Titel in der europäischen Le-Mans-Serie (ELMS).



WEC
30.1.2018

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DRIVER PROFILE

Fernando Alonso

Born: 29 July 1981, Oviedo, Spain
Le Mans debut: 2018
Le Mans starts: 0
Le Mans best result: n/a
WEC starts: 0
WEC wins: 0
WEC best season: n/a

Update am 9. Feb. 2018:

Der Lauf in Fuji wurde um eine Woche verschoben, so daß Fernando Alonso auch an diesem - für Toyota wichtigen - Lauf teilnehmen kann, da es jetzt keine Formel 1 Terminkollosion mehr gibt.
Neuer Fuji-Termin: 14. Okt.

Alonso wird in der WEC fahren

Fernando Alonso fährt die 24 Stunden von Le Mans und die FIA WEC Super Season

Fernando Alonso war für die 24 Stunden von Le Mans startbereit, denn der spanische Doppel-F1-Weltmeister war der Starter für diese 85. Ausgabe im letzten Jahr. Als Fan des größten Langstreckenrennens wollte er das Starterfeld für 24 Stunden Wettkampf loslassen und genoss die Erfahrung, die Disziplin kennenzulernen.

Nach seinem Debüt am vergangenen Wochenende in Daytona wird Fernando Alonso seine Erfahrung weiter ausbauen, da er bei den 24 Stunden von Le Mans 2018 am 16. und 17. Juni dabei sein wird. Wieder einmal am Start, aber diesmal als Wettkämpfer! Der Spanier, der sein Interesse am legendären Le Mans-Rennen nie verheimlicht hat, wird an der 86. Auflage teilnehmen und einen TOYOTA GAZOO Racing TS050 HYBRID fahren.
Er hat sich voll und ganz dafür eingesetzt, da er auch an der Super Season der FIA World Endurance Championship (WEC) teilnehmen wird.

Alonso wird also bei TOYOTA GAZOO Racing den TS050 HYBRID fahren und als Vorbereitung auf Le Mans die 6-Stunden in Spa-Francorchamps (5. Mai), dann natürlich die 24H Le Mans und zusätzlich auch die WEC-Läufe Silverstone (19. August) und Schanghai (18. November) bestreiten - das alles zusätzlich zu seinen Formel 1 Einsätzen!

Die Fahrerbesetzungen für die beiden TS050 HYBRIDs sind nun bestätigt, wobei das Auto mit der Startnummer 7 mit einer unveränderten Besetzung von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López antritt.
Der [# 8] TS050 HYBRID verfügt über eine überarbeitete Fahrerbesetzung mit Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima sowie dem zweimaligen Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso.



Ginetta
16.1.2018

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Die Fahrer:

- G60-LT-P1 #1:
Charlie Robertson (21 J.)

- G60-LT-P1 #2:
Oliver Rowland (25 J.)

sind die ersten beiden Fahrer, die von CEFC TRSM Racing benannt wurden. Weitere Fahrerankündigungen und eine vollständige Fahrerbesetzung werden zu gegebener Zeit folgen.

Ginetta präsentiert die G60-LT-P1

Die Ginetta G60-LT-P1 ist am 11. Januar 2018 im National Exhibition Centre in Birmingham zum ersten Mal präsentiert worden. Als eine der mit Spannung erwarteten Neuvorstellungen feierte das Auto - benannt nach dem 60-jährigen Jubiläum der Marke Ginetta - am Eröffnungstag der diesjährigen Messe seine öffentliche Premiere.

Der erste Prototyp erscheint in der Lackierung von TRS Racing Manor (ehemals CEFC Manor TRS Racing) und wird voraussichtlich an der kompletten Super Season 2018/2019 teilnehmen, die die Total 6 Hours of Spa und die 24 Hours of Le Mans nicht nur einmal, sondern zweimal umfasst und mit der Ausgabe 2019 des französischen Klassikers endet.

Lawrence Tomlinson, Chairman von Ginetta, sagte: "Ich freue mich sehr, dass ich endlich unsere neueste Maschine der Motorsportindustrie vorstellen kann, und das zu dem besten Zeitpunkt - nämlich zu Beginn unseres 60. Jubiläums. Mit dem G55 GT4, LMP3 und G57 kann Ginetta auf eine lange internationale Erfolgsgeschichte zurückblicken. Der LMP1 wird ein starker Teilnehmer in der FIA World Endurance Championship (WEC) und in Le Mans sein. Wir haben ein großartiges Team von Design-Ingenieuren in Leeds, haben mit einigen exzellenten Partnern an dem Projekt gearbeitet und können es kaum erwarten, Ihnen zu zeigen, wie der LMP1 auf der Strecke besteht."

Technische Daten:
Motor: 3,4-Liter-V6-Turbo-Motor von Mecachrome (V634P1)
Leistung: rund 650 PS
Bankwinkel: 95 Grad
Maximale Drehzahl: 9000 1/Min.
Benzindirekteinspritzung



ByKolles
22.12.2017

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ByKOLLES RACING komplettieren den finalen Test 2017 in Spanien

Das LMP1-Team ByKolles Racing hat seinen dreitägigen Test am Circuito de Almeria vom 18. bis 20. Dezember 2017 absolviert.

Der Almeria-Test war der letzte Ausflug des Jahres 2017 sowie der letzte Schliff für eine Entwicklung, die nach dem Rennen auf dem Nürburgring mit der Entscheidung begann, von den letzten WEC-Läufen 2017 abzusehen und sich für eine solide Vorbereitung auf die Supersaison 2018-19 WEC zu entscheiden.

Neben den regulären ByKolles Racing-Piloten Oliver Webb und Tom Dillmann (die bereits im September bei ByKolles und im November bei Motorland in Aragon getestet haben), sind auch der langjährige ByKolles Racing-Pilot Pierre Kaffer, der FIA GT-Vizeweltmeister Paolo Ruberti und der junge chinesische GT-Star Ling Kang für sein Debüt auf einem LMP-Prototypen im Einsatz.

Ein starker Ablaufplan mit einer Gesamtlaufleistung von drei Rennveranstaltungen ermöglicht es dem Team ByKolles Racing, sehr zuversichtlich in Bezug auf die Zuverlässigkeit zu sein. Auf der Leistungsseite wurden Neuentwicklungen bei Aero-Setups und Triebwerksmappings erfolgreich umgesetzt.

Nun geht es weiter zu den nächsten Tests im Februar 2018, wo ein neues Aeropaket vorgestellt wird.



Toyota
20.12.2017

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Das Wichtigste in Kürze

- Weitere Saison mit schnellen Toyota TS050 Hybrid

- Wissenstransfer von der Rennstrecke auf die Straße und umgekehrt

- Genaue Pläne und Fahrerteams werden Anfang 2018 bekanntgegeben

Toyota GAZOO Racing bleibt der Langstrecke treu

Fortsetzung des WEC-Engagements 2018/19

Toyota GAZOO Racing bleibt der Langstrecke treu: Das Werksteam des japanischen Automobilherstellers setzt sein Engagement in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) fort.

Die WEC-Teilnahme unterstützt das weltweite Ziel von Toyota, immer bessere Autos zu bauen, und hilft insbesondere bei der Weiterentwicklung leistungsfähiger Hybridantriebe. Von der Technologie, die den Kraftstoffverbrauch der LMP1-Fahrzeuge seit 2012 um 35 Prozent gesenkt hat, profitieren beispielsweise auch die Toyota Straßenmodelle für den Alltag. Die Ingenieure selbst 'hospitieren' im Langstrecken-Team und lernen so neue Prozesse und Arbeitsmethoden in anspruchsvollen Situationen.

Nachdem nun die Regularien für die neue Saison veröffentlicht wurden, an deren Ausarbeitung Toyota aktiv mitgewirkt hat, bestätigt der japanische Automobilhersteller seine weitere Teilnahme. Weitere Details, insbesondere die Zusammensetzung der Fahrerteams, werden Anfang 2018 bekanntgegeben.

"Mehr als 100 Jahre sind seit der Geburt des Automobils vergangen. In einer Zeit voller Veränderungen durch Elektrifizierung, Automatisierung und andere Entwicklungen bin ich fest entschlossen, dafür zu sorgen, dass Autos auch in den nächsten 100 Jahren Spaß machen werden", erklärte Akio Toyoda, Präsident der Toyota Motor Corporation. "Seit 2012 starten wir in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft, inklusive der 24 Stunden von Le Mans, mit Rennwagen mit Hybridtechnik. Natürlich haben wir uns dieser Herausforderung immer mit dem Wunsch gestellt, schneller als jedes andere Auto zu sein und zu gewinnen. Doch wir verbanden auch immer mehr mit dem Einsatz unserer Autos: Wir wollten nicht nur die Umweltperformance in Bezug auf die Kraftstoffeffizienz verbessern, sondern hatten das starke Bedürfnis, Hybridautos zu entwickeln, die den Fahrern das Gefühl geben, dass Fahren Spaß macht.
Toyota GAZOO Racing wird auch in der nächsten Saison wieder in diesem Wettbewerb antreten. Damit werden wir unsere Kunden weiterhin mit Autos versorgen, die Fahrspaß verbreiten und die sie gerne weiter fahren wollen. Wir werden dabei auf unseren bisher erworbenen Fähigkeiten und Technologien aufbauen. Und wir freuen uns weiterhin über jeden, der uns unterstützt und anfeuert."



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