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Foto - Berichte  und  Infos  2018
Blancpain GT Series -- Intercontinental GT Challenge -- GT 4 Series



SRO
25.7.2018

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Neue Balance of Performance (BoP) Festlegungen für 24H Spa

SRO / Blancpain hat bei 9 von insgesamt 15 Fahrzeugtypen die BoP angepasst:

Aston Martin V12 Vantage: +5 kg Gewicht

Bentley Continental (neu): +15 kg Gewicht | Ladedruck reduziert

BMW M6: +10 kg Gewicht

Emil Frey Jaguar: -2 mm Luftmengenbegrenzer

Honda NSX: +5 kg Gewicht| Ladedruck erhöht

Lexus FR C: +15 kg Gewicht

McLaren 650S: +5 kg Gewicht| Ladedruck reduziert

Nissan GT-R: +5 kg Gewicht| Ladedruck reduziert

Porsche 911 R: -5 kg Gewicht | -1,5 mm Luftmengenbegrenzer

Keine Veränderungen: Ferrari 488 / Lamborghini Huracan / Audi R8 LMS / Mercedes-AMG / Bentley (alt) / Nissan (alt).



Team75 Bernhard
24.7.2018

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Aktuelle Starterliste 24H Spa


 

Vorläufiger Zeitplan

Montag 23. Juli
09-18 Uhr Track day mit Marc Duez

Dienstag 24. Juli
09:00-12:00 Uhr Track day mit Marc Duez
14:55-17:55 Uhr Bronze Test

Mittwoch 25. Juli
18 Uhr Parade in Spa
19-20 Uhr Autograph Session

Donnerstag 26. Juli
11:45-13:15 Uhr Free Practice
18:10-19:10 Uhr Pre-Qualifying
20:50-22:15 Uhr Qualifying
22:30-24:00 Uhr Night Qualifying

Freitag 27. Juli
18:30-19:00 Uhr Super Pole

Samstag 28. Juli
15:35-16:30 Uhr Startprozedur & Grid walk
16:30 Uhr Start der 70. Total 24 hours of Spa


 

Vorschau auf die 24 Stunden von Spa --- Mit Ehrgeiz, Respekt und Zuversicht beim Team75 Bernhard

Die lange und intensive Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen von Spa ist zu Ende, an diesem Wochenende stellt sich das KÜS Team75 Bernhard zum zweiten Mal der großen Herausforderung. Beim Marathon zweimal rund um die Uhr in den belgischen Ardennen, der am Samstag um 16.30 Uhr gestartet wird, sitzen drei Porsche-Werksfahrer im Cockpit des rund 500 PS starken 911 GT3 R, der in der PRO-Kategorie gemeldet ist:
Teambesitzer und amtierender Langstreckenweltmeister Timo Bernhard (37), ebenso zweimaliger Le-Mans-Gesamtsieger wie Earl Bamber (28, Neuseeland), der 2017 mit Timo den WM-Titel holte, sowie Laurens Vanthoor (27, Belgien), der im Juni in Le Mans in der GTE-Pro-Kategorie siegte.
Lokalmatador Laurens war bereits im vergangenen Jahr dabei, als das KÜS Team75 Bernhard bei der Premiere in Spa auf den vierten Platz im Gesamtklassement kam. Timo startet in Spa erstmals im eigenen Team. Earl Bamber war bereits 2014 im Porsche Carrera Cup Deutschland für die Truppe aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau erfolgreich unterwegs. Die drei Piloten und das gesamte KÜS Team75 Bernhard gehen die große Aufgabe mit Ehrgeiz und Zuversicht, aber auch viel Respekt an. Das Wunschziel: Podium.

Timo Bernhard: "Dass ich in meinem eigenen Team an den 24 Stunden von Spa teilnehme, war schon immer der Wunsch meines Vaters gewesen, in diesem Jahr können wir das realisieren. Nach der Erfahrung im vergangenen Jahr, als wir wirklich sehr gut unterwegs waren und das Podium nur knapp verpasst haben, wissen wir aber auch, dass es ein sehr, sehr hartes Rennen mit starker Konkurrenz werden wird. Wir werden dort 24 Stunden lang Vollgas geben müssen. Die Strecke in Spa hat ihre eigenen Gesetze, es ist eine ganz eigene Herausforderung. Ich freue mich sehr darauf, mit der eigenen Truppe dort zu starten.
Von der fahrerischen Besetzung her könnte ich mir kaum bessere Teamkollegen vorstellen. Mit Lokalmatador Laurens Vanthoor und Earl Bamber, mit dem ich schon in der Vergangenheit große Erfolge hatte, zuletzt im vergangenen Jahr mit dem Le-Mans-Sieg und dem Titel in der Langstrecken-WM, haben wir eine perfekte Besetzung. Damit können wir angreifen, das Rennen kann kommen."

Earl Bamber: "Ich freue mich sehr auf die 24 Stunden von Spa, ich bin das erste Mal dabei. Ich freue mich auch ganz besonders darauf, wieder bei Timos KÜS Team75 Bernhard zu fahren. Sie haben mir 2014 im Carrera Cup Deutschland die Chance gegeben, erstmals in Europa anzutreten. Das war toll, genau wie unser gemeinsames letztes Jahr mit dem Porsche 919 Hybrid, dem WM-Titel und dem Le-Mans-Sieg. Ich freue mich wirklich auf Spa und glaube, dass wir eine gute Chance auf ein starkes Ergebnis haben."

Laurens Vanthoor: "Das 24-Stunden-Rennen von Spa ist ein Höhepunkt. Es ist das größte GT-Rennen überhaupt und für mich persönlich als Belgier ohnehin eine sehr wichtige Veranstaltung. Mit dem KÜS Team75 Bernhard bin ich jetzt zum zweiten Mal am Start. Im vergangenen Jahr waren wir vorne dabei, auch wenn es zum Sieg nicht ganz gereicht hat. Auch in dieses Mal wollen wir wieder gut durchkommen Wenn wir den gleichen Speed haben wie im vergangenen Jahr, sollten wir eine gute Chance haben. Es ist ein langes und schweres Rennen, da kann viel passieren. Bis jetzt jedenfalls läuft aber alles nach Plan."

Teammanager Klaus Graf: "Die Testfahrten Anfang Juli sind für uns sehr gut verlaufen und wir sind mit der Vorbereitung zum 24-Stunden-Rennen in Spa bis jetzt sehr zufrieden. Alle drei Fahrer hatten Gelegenheit, sich mit den Gegebenheiten vertraut zu machen und sich auf den Porsche 911 GT3 R in Spa einzustellen. Eine lange und anstrengende Woche steht allen Beteiligten im KÜS Team75 Bernhard bevor. Der Wettbewerb wird extrem hart sein, doch auch in diesem Jahr wollen wir wieder vorne mitmischen. Ein Dankeschön gilt allen Partnern und Sponsoren, die es uns ermöglichen, bei der 70. Auflage der 24 Stunden von Spa und zum Jubiläum '70 Jahre Porsche Sportwagen' an den Start zu gehen."



Porsche
23.7.2018

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Track Spa2


 

Aktuelle Starterliste 24H Spa


 

Vorläufiger Zeitplan

Montag 23. Juli
09-18 Uhr Track day mit Marc Duez

Dienstag 24. Juli
09:00-12:00 Uhr Track day mit Marc Duez
14:55-17:55 Uhr Bronze Test

Mittwoch 25. Juli
18 Uhr Parade in Spa
19-20 Uhr Autograph Session

Donnerstag 26. Juli
11:45-13:15 Uhr Free Practice
18:10-19:10 Uhr Pre-Qualifying
20:50-22:15 Uhr Qualifying
22:30-24:00 Uhr Night Qualifying

Freitag 27. Juli
18:30-19:00 Uhr Super Pole

Samstag 28. Juli
15:35-16:30 Uhr Startprozedur & Grid walk
16:30 Uhr Start der 70. Total 24 hours of Spa


 

Vier Porsche 911 GT3 R beim Highlight der GT3-Saison in Spa

Bei der 70. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens von Spa werden vier Porsche 911 GT3 R an den Start gehen. Der große europäische Langstreckenklassiker neben den 24 Stunden in Le Mans und am Nürburgring ist der zweite Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge sowie der vierte des Blancpain GT Series Endurance Cup. Porsche unterstützt bei dem Rennen am 28. und 29. Juli vier Kundenteams mit Werksfahrern und Ingenieuren. Mit Manthey-Racing [# 911] und Herberth Motorsport [# 991] starten die beiden Porsche-Teams aus dem Blancpain GT Series Endurance Cup, zudem gehen das KÜS Team75 Bernhard [# 117] und Black Swan Racing [# 540] ins Rennen.
Auf die vier rund 500 PS starken Kundensport-Fahrzeuge verteilen sich insgesamt sechs aktuelle Werksfahrer sowie der ehemalige Werkspilot und jetzige Leiter des Porsche Customer Racing, Marc Lieb. Für das belgische Marathonrennen sind 68 Rennwagen von 13 Marken gemeldet. Neben 64 Fahrzeugen nach FIA-GT3-Reglement sind vier weitere Autos eingeschrieben, darunter drei Porsche 911 GT3 Cup.

Das Rennen
1924 zum ersten Mal ausgetragen, ist das 24-Stunden-Rennen von Spa nur ein Jahr jünger als der legendäre Langstreckenklassiker in Le Mans. Den bislang letzten Porsche-Gesamtsieg in den Ardennen erzielten Romain Dumas, Jörg Bergmeister, Wolf Henzler und Martin Ragginger 2010 im Porsche 911 GT3 RSR des Teams BMS Scuderia Italia. Seit 2011 stellt das Event auf dem 7,004 Kilometer langen Circuit de Spa-Francorchamps einen Höhepunkt im weltweiten GT3-Kalender dar. Legendär ist die Präsentation der Teilnehmerfahrzeuge am Mittwoch: Sie fahren in einem Autokorso von der Strecke in den Ort Spa. Start des Rennens ist am Samstag, 16:30 Uhr.

Die Porsche-Fahrer
Die Cockpits der beiden in der Profifahrer-Kategorie angemeldeten 911 GT3 R teilen sich ausschließlich Werksfahrer: Für Manthey-Racing greifen mit Romain Dumas, Frédéric Makowiecki (beide Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg) die Stammpiloten aus dem Blancpain GT Series Endurance Cup ins Lenkrad. Das Auto des KÜS Team75 Bernhard teilen sich die beiden ehemaligen Le-Mans-Gesamtsieger Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) und Earl Bamber (Neuseeland) sowie Le-Mans-Klassensieger Laurens Vanthoor (Belgien).
Die beiden US-Amerikaner Tim Pappas und Marc Miller nehmen mit Jeroen Bleekemolen (Niederlande) für Black Swan Racing in der Pro-Am-Wertung teil. Unterstützt werden sie von Marc Lieb, der schon im Februar beim ersten Lauf der Intercontinental GT Challenge im australischen Bathurst zum Team gehörte. Den 911 GT3 R von Herberth Motorsport pilotieren Jürgen Häring, Edward-Lewis Brauner, Wolfgang Triller und Alfred Renauer. Die vier Deutschen starten in der Am-Klasse für Gentlemen-Piloten. Mit Dumas, Lieb und Vanthoor stehen drei Fahrer im Porsche-Aufgebot, die beim 24-Stunden-Rennen in Spa bereits zum Gesamtsieg fuhren.

Der Porsche 911 GT3 R
Der 911 GT3 R wurde von Porsche für die weltweiten GT3-Serien konstruiert. Seine Rennpremiere mit dem hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung feierte der über 368 kW (500 PS) starke Kundensport-Renner im Januar 2016 bei den 24 Stunden von Daytona. Seither holte er Siege in zahlreichen internationalen Rennserien, etwa in der IMSA SportsCar Championship, der World Challenge, dem ADAC GT Masters sowie beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. Für 2018 stellt Porsche seinen Kundenteams ein Evolutionspaket zur Verfügung.

Die Zeiten
Die 24 Stunden von Spa starten am Samstag, 28. Juli, um 16:30 Uhr MESZ und werden auf den Internetseiten der Intercontinental GT Challenge und des Blancpain GT Series Endurance Cup live übertragen.
Im Fernsehen berichtet Eurosport live und in Highlights über das Event in Belgien. Samstag: 22:00-23:35 Uhr 24H Spa Live und Sonntag: 08:30-10:00 Uhr 24H Spa Live.
Zudem zeigt der deutsche TV-Sender Sport1 am Sonntag um 22:00 Uhr Highlights und Hintergrundberichte aus Spa im 'Porsche GT Magazin'.

Stimmen vor dem Rennen

Romain Dumas (Porsche 911 GT3 R #911): "Ich freue mich, dieses Jahr endlich wieder bei den 24 Stunden von Spa zu fahren. Der Sieg 2010 war mein zweiter nach 2003, als wir im Regen gegen die Konkurrenz aus einer höheren Klasse gewannen. Was uns damals half, kann uns auch diesmal wieder helfen: Mit seinem Heckmotor ist der Porsche im Nassen stark - und in Spa regnet es oft."

Timo Bernhard (Porsche 911 GT3 R #117): "Genau wie Le Mans, der Nürburgring und Daytona hat Spa eine unvergleichliche Charakteristik. Ein guter Mix aus Aggressivität und Risiko ist hier wichtig: Um gewinnen zu können, müssen wir eine extrem hohe Pace gehen, dürfen aber trotzdem keine Fehler machen. Nachdem ich im vergangenen Jahr als Teamchef dabei war, freue ich mich, gemeinsam mit Laurens und Earl nun wieder selbst zu fahren. Es macht mich stolz, mit dieser hochklassigen Crew für mein eigenes Team anzutreten."

Marc Lieb (Porsche 911 GT3 R #540): "In Spa wird es unheimlich eng zur Sache gehen - das ist durch die Rennen im Blancpain GT Series Endurance Cup abzusehen. Um hier konkurrenzfähig zu sein, muss man das Maximum aus dem Auto rausholen. Dementsprechend wichtig ist das optimale Set-up. Tim Pappas und Jeroen Bleekemolen kenne ich gut, und mit Marc Miller haben wir nun einen schnellen Bronzefahrer im Team. Unser Ziel ist es, in der Pro-Am-Klasse um den Sieg zu fahren."



Audi
20.7.2018

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Aktuelle Starterliste 24H Spa


 

Vorläufiger Zeitplan

Montag 23. Juli
09-18 Uhr Track day mit Marc Duez

Dienstag 24. Juli
09:00-12:00 Uhr Track day mit Marc Duez
14:55-17:55 Uhr Bronze Test

Mittwoch 25. Juli
18 Uhr Parade in Spa
19-20 Uhr Autograph Session

Donnerstag 26. Juli
11:45-13:15 Uhr Free Practice
18:10-19:10 Uhr Pre-Qualifying
20:50-22:15 Uhr Qualifying
22:30-24:00 Uhr Night Qualifying

Freitag 27. Juli
18:30-19:00 Uhr Super Pole

Samstag 28. Juli
15:35-16:30 Uhr Startprozedur & Grid walk
16:30 Uhr Start der 70. Total 24 hours of Spa


 

Entgegen der ersten Ankündigung von Audi, mit 11 Fahrzeugen zu starten, sind es jetzt 9 Fahrzeuge. Es fehlen ein WRT Auto und Car Collection Motorsport.

Audi will fünften Sieg bei den 24 Stunden Spa

Die diesjährige Ausgabe der 24 Stunden von Spa ist ein Rennen der Superlative: Audi Sport customer racing trifft bei der Jubiläumsausgabe des Langstreckenklassikers auf die Sportwagen von zwölf anderen Marken. Insgesamt 67 Rennwagen gehen in den Ardennen vom 26. bis 29. Juli an den Start. Beim größten GT3-Wettbewerb der Welt fährt Audi Sport um den fünften Gesamtsieg nach 2011, 2012, 2014 und 2017. Keine andere Marke war seit Beginn der GT3-Ära 2011 in Spa erfolgreicher. Ebenso geht es für die Vier Ringe um wertvolle Meisterschaftspunkte im Blancpain GT Series Endurance Cup und in der Intercontinental GT Challenge. In beiden Serien sind Audi-Piloten aktuell die Tabellenführer.

Drei der neun Audi R8 LMS starten mit Unterstützung von Audi Sport customer racing: zwei Rennwagen aus dem belgischen Audi Sport Team WRT, Gewinner des Rennens in den Jahren 2011 und 2014, sowie ein Auto der französischen Vorjahres-Siegermannschaft Audi Sport Team Saintéloc. Die Audi Sport-Fahrer und Vorjahressieger Markus Winkelhock und Christopher Haase bilden in diesem Jahr mit ihrem Fahrerkollegen Frédéric Vervisch bei Saintéloc ein Team. Die drei Tabellenführer aus dem Blancpain GT Series Endurance Cup Christopher Mies, Alex Riberas und Dries Vanthoor teilen sich im Team WRT das Cockpit des Audi R8 LMS mit der Startnummer 1. Im Schwesterauto mit der Nummer 2 kämpfen drei DTM-Piloten von Audi um ein Spitzenergebnis: Robin Frijns, Nico Müller sowie René Rast, der in Spa ebenso wie Winkelhock bereits zwei Mal mit Audi gewonnen hat.

Sechs privat eingesetzte Audi R8 LMS mit einer Kombination aus erfahrenen, international erfolgreichen Piloten und Nachwuchsfahrern komplettieren das Aufgebot von Audi. Für das Belgian Audi Club Team WRT startet Stuart Leonard in der Nummer 17. Der Brite führt mit Frijns und Vanthoor die Intercontinental GT Challenge an. In Belgien teilt er sich ein Cockpit mit dem dreimaligen Le-Mans-Sieger und früheren Spa-Gewinner Marcel Fässler sowie dem Brasilianer Daniel Serra, der im Vorjahr in Le Mans die GTE-Pro-Klasse gewonnen hat.
Das deutsche Team Montaplast by Land-Motorsport vertraut auf den Südafrikaner Kelvin van der Linde, der im Vorjahr im Audi R8 LMS die 24 Stunden auf dem Nürburgring gewonnen hat. Sein Bruder Sheldon und der Schweizer Jeffrey Schmidt komplettieren die Fahrermannschaft.
Das Kundensportteam Attempto Racing hat Audi-Werksfahrer Jamie Green sowie Audi Sport-Fahrer Pierre Kaffer an Bord. Sie teilen sich die beiden Cockpits mit Privatfahrern aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Saintéloc Racing sowie Aust Motorsport setzen zudem zwei rein private Fahrermannschaften ein.

"Wir sind vielseitig aufgestellt und wissen, wie hart der Wettbewerb in Spa ist", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Vor einem Jahr haben wir nach 3.800 Kilometern Renndistanz mit gerade einmal 11,9 Sekunden Vorsprung gewonnen. Drei Jahre davor waren es sogar nur sieben Sekunden. Kleinste Fehler beim Boxenstopp oder auf der Strecke genügen, und man verliert alle Chancen auf den Gesamtsieg." Neben dem Einzelerfolg zählen für Audi Sport auch die Punkte in der Blancpain GT Series und in der Intercontinental GT Challenge, zwei der hochkarätigsten GT-Serien weltweit.

Nach Freien Trainings und dem Qualifying am Donnerstag kämpfen die besten Teams am Freitag in der Super-Pole um die ersten 20 Startplätze. Die 70. Ausgabe des Langstreckenklassikers beginnt am Samstag um 16:30 Uhr. Der 7,004 Kilometer lange Grand-Prix-Kurs mit seinen Höhenunterschieden von 97 Metern und berühmten Kurvenkombinationen wie der Raidillon-Sektion zählt zu den anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt.

Die Teams von Audi Sport customer racing bei den 24 Stunden Spa

Audi R8 LMS [# 1] --- Audi Sport Team WRT
Christopher Mies / Alex Riberas / Dries Vanthoor (D/E/B)

Audi R8 LMS [# 2] --- Audi Sport Team WRT
Robin Frijns / Nico Müller / René Rast (NL/CH/D)

Audi R8 LMS [# 17] --- Belgian Audi Club Team WRT
Marcel Fässler / Stuart Leonard / Daniel Serra (CH/GB/BR)

Audi R8 LMS [# 25] --- Audi Sport Team Saintéloc
Christopher Haase / Frédéric Vervisch / Markus Winkelhock (D/B/D)

Audi R8 LMS [# 26] --- Saintéloc Racing
Simon Gachet / Christian Kelders / Marc Rostan / Nyls Stievenart (F/B/F/F)

Audi R8 LMS [# 29] --- Montaplast by Land-Motorsport
Kelvin van der Linde / Sheldon van der Linde / Jeffrey Schmidt (ZA/ZA/CH)

Audi R8 LMS [# 55] --- Attempto Racing
Pierre Kaffer / Clemens Schmid / Kim-Luis Schramm (D/A/D)

Audi R8 LMS [# 66] --- Attempto Racing
Jamie Green / Pieter Schothorst / Steijn Schothorst (GB/NL/NL)

Audi R8 LMS [# 111] --- Aust Motorsport
Tobias Dauenhauer / Philipp Frommenwiler / Loris Hezemans / Nikolaj Rogivue (D/CH/NL/CH)



SRO / Blancpain / H.J. Hilger
19.7.2018

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Aktuelle Starterliste 24H Spa


 

Vorläufiger Zeitplan

Montag 23. Juli
09-18 Uhr Track day mit Marc Duez

Dienstag 24. Juli
09:00-12:00 Uhr Track day mit Marc Duez
14:55-17:55 Uhr Bronze Test

Mittwoch 25. Juli
18 Uhr Parade in Spa
19-20 Uhr Autograph Session

Donnerstag 26. Juli
11:45-13:15 Uhr Free Practice
18:10-19:10 Uhr Pre-Qualifying
20:50-22:15 Uhr Qualifying
22:30-24:00 Uhr Night Qualifying

Freitag 27. Juli
18:30-19:00 Uhr Super Pole

Samstag 28. Juli
15:35-16:30 Uhr Startprozedur & Grid walk
16:30 Uhr Start der 70. Total 24 hours of Spa

Der Expertenführer zu den »Total 24 Stunden Spa«

Die Vorbereitungen für weit über 200 Fahrer und dem Hilfspersonal von der Größe einer kleinen Armee sind fast abgeschlossen. Die 70. Ausgabe der Total 24 Hours of Spa steht vor der Tür.
Jedes Jahr bleibt das Ziel dasselbe: 24 Stunden intensiven Rennens auf einer der anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt zu überstehen. Aber es kann Veränderungen geben - einige große, andere kleine - denn mit der Zeit zu gehen, ist das, was dieses Ereignis für 70 Ausgaben gedeihen ließ.
Mit der Rennwoche in Sichtweite, hier sind die wichtigsten Informationen, die jeder Liebhaber vor dem diesjährigen Total 24 Hours of Spa wissen muss.

DIE KATEGORIEN

In den belgischen Ardennen wird es fünf Kategorien geben. Vier davon treten in der Blancpain GT-Serie an: 'Pro', 'Pro-Am', 'Silver Cup' und 'Am Cup' und nutzen GT3-Rennwagen von 13 verschiedenen Marken. Die fünfte Klasse, die 'Groupe National', startet ausschließlich in Spa und fährt Autos aus Marken-Serien.

Pro ist die erste Kategorie und mit 30 bestätigten Teilnehmern die größte, wenn es um die Teilnehmerzahl geht. Es gibt maximal drei Fahrer pro Fahrzeug, aber keine Vorgaben zur Kategorisierung.

Im Pro-Am-Cup ist eine maximale Besetzung von zwei Platin- und zwei Bronze-Fahrern erlaubt. Ein Bronze-Fahrer muss während des gesamten Rennens mindestens acht Stunden hinter dem Lenkrad sitzen und mindestens eine Stunde pro sechs Stunden ab dem Start. Wenn das Auto mit drei Fahrern fährt, dann müssen zwei Bronze sein, obwohl kein Pro-Am-Teilnehmer für das diesjährige Rennen eine dreiköpfige Besatzung gewählt hat.

Am Cup-Besetzungen bestehen entweder aus drei Bronze-Fahrern oder drei Bronze- und einem Silber-Fahrer. Der Fahrer mit der Silbernote darf während des Rennens insgesamt nur sechs Stunden am Steuer sitzen und maximal zwei Stunden pro Sechs-Stunden-Zeitraum.

Der Silver Cup ist neu im Blancpain GT Series Endurance Cup und im Total 24 Hours of Spa für 2018, obwohl die Klasse seit 2014 Teil des Blancpain GT Series Sprint Cup ist. Jedes Line-Up besteht aus maximal drei oder vier Fahrern der Silver-Klasse, ohne zusätzliche Begrenzung der Fahrzeit.

Schließlich komplettiert die Groupe National das Feld und sorgt für eine lokale Präsenz beim langjährigen belgischen Langstrecken-Klassiker. Die Kategorie ist offen für Fahrzeuge aus Marken-Serien wie Lamborghini Super Trofeo und Porsche Cup, während die Fahrregeln die gleichen sind wie im Am Cup.

Teilnehmer aus allen Kategorien können die Total 24 Stunden von Spa gewinnen, aber seit das Rennen 2011 ein Lauf der Blancpain GT Serie wurde, wurde es immer von einem Pro-Auto gewonnen. So werden die Pro-Am, Silver Cup, Am Cup und Groupe National Läufer auch in den belgischen Ardennen um Klassenerfolge kämpfen.

VERANSTALTUNGSFORMAT

Die Aktivitäten beginnen am Dienstag mit einem dreistündigen Bronze-Test. Wie der Name schon sagt, ist dies den Fahrern der Bronzeklasse vorbehalten und erlaubt ihnen, sich mit der Rennstrecke von Spa-Francorchamps wieder vertraut zu machen. Silber Fahrer, die noch nicht in Spa an den Start gegangen sind, sind ebenfalls teilnahmeberechtigt.

Der Mittwoch ist den abseits der Rennstrecke liegenden Aktivitäten in der Stadt Spa gewidmet, einschließlich der beliebten Parade. Die nächste Aktion auf der Rennstrecke folgt am Donnerstag - und es ist viel los.

Ein 90-minütiges freies Training ist die erste Gelegenheit für jeden Teilnehmer, die Strecke zu testen, gefolgt von einer 60-minütigen Vorqualifikation. Ähnlich wie beim freien Training dient dies einem doppelten Zweck: Wenn das Qualifying nicht stattfinden kann, werden die Ergebnisse der Vorqualifikation zur Entscheidung des Starterfeldes herangezogen. Als solche haben die Fahrer den Anreiz erhalten, eine repräsentative Zeit einzuplanen.

Ein neues Qualifizierungsformat wurde für 2018 eingeführt und findet am Donnerstagabend statt. Es wird vier 15-minütige Sitzungen geben, eine für jeden Fahrer (drei Fahrer-Crews werden Q1 überspringen).

Die letzte Qualifikationszeit ist der Durchschnitt der schnellsten Runden, die jeder Fahrer in seinem jeweiligen Training gefahren ist, wobei die gleichen Kriterien für drei und vier Fahrer gelten. Sollte ein Fahrer eine Zeit nicht setzen, startet sein Auto hinter allen Autos, die eine gültige Rundenzeit eingestellt haben.

Als nächstes wird das bisherige Nacht-Qualifying zum Nachttraining am späten Donnerstag. Das Ziel bleibt das gleiche: Jeder Fahrer muss mindestens zwei gezeitete Runden bei Nacht fahren, um sich auf das Rennen vorzubereiten.

Am Freitag gibt es eine 30-minütige Aufwärmrunde für das gesamte Feld. Dann verlagert sich die Aufmerksamkeit auf die hart umkämpfte Superpole, wo die schnellsten 20 Autos aus dem Qualifikationskampf um die ersten 10 Startreihen kämpfen. Jedes Team darf nur einen Fahrer wählen, der zwei volle Runden fährt. In der Endwertung werden die besten 20 Starter ermittelt, während der Pole-Gewinner auch das ultimative Antrittsrecht hat.

Und am Samstag kommt das Hauptereignis: Um 16:30 Uhr Ortszeit beginnen die Total 24 Hours ihre 70. Edition.

RENNREGELN UND REGLEMENT

STINTS
Die maximale Dauer eines Stints beträgt 65 Minuten, es sei denn, nach Beendigung des Stints ist eine Gelb- oder Safety-Car-Phase in Betrieb. In diesem Fall sind weitere fünf Minuten erlaubt, damit das Auto langsamer in die Boxengasse zurückkehren kann.
Ein Fahrer darf nur drei volle Stints hintereinander absolvieren. Danach muss er sich mindestens eine Stunde ausruhen. Die maximale Fahrzeit über das gesamte Rennen beträgt 14 Stunden.

REIFEN
Je nach Anzahl der Fahrer einer Besatzung müssen drei oder vier Reifensätze für das Qualifying markiert werden, wobei jeder Teilnehmer einen neuen Satz verwenden kann. Einer dieser Sätze muss für den Start des Rennens verwendet werden, aber die Reifenwahl ist nach der ersten Runde frei. Autos, die sich für die Superpole qualifizieren, dürfen zusätzlich einen neuen Reifensatz für diese Session verwenden.

TECHNISCHER BOXENSTOPP
Bei manchen Autos lassen sich Bremsscheiben und Bremsbeläge viel schneller wechseln als bei anderen. Um den Schwerpunkt auf den Wettbewerb zu legen, muss jedes Auto zwischen der 12. und 15. Stunde des Rennens einen technischen Boxenstopp von mindestens fünf Minuten von Boxeneinfahrt zu Boxenausfahrt machen.

BOXENSTOPPS UND JOKER
Eine grundlegende Änderung für das Jahr 2018 ermöglicht es, dass Betankung, Fahrer- und Reifenwechsel gleichzeitig während desselben Stopps erfolgen. Dies markiert eine Abkehr von den Vorjahren, als die Betankung und der Reifenwechsel nacheinander durchgeführt wurden. Es gibt eine Mindestzeit von der Einfahrt bis zur Ausfahrt für jeden Stopp, der das Tanken einschließt, aber es gibt keine Begrenzung für Stopps, bei denen das Tanken nicht stattfindet.
Um das strategische Element des Rennens zu verbessern, können die Teams alle sechs Stunden einen "Joker Boxenstopp" einlegen. Dies kann das Tanken einschließen und erfordert nicht, dass sie eine Mindestzeit einhalten, was es den Teams ermöglicht, auf Wunsch ein 'Splash-and-Dash' zu machen.
Zusätzlich hat jedes Auto während des Rennens vier "Joker-Sekunden", die verwendet werden können, wenn sie die minimale Boxenstoppzeit um eine Sekunde oder weniger unterschreiten, aber diese können nicht kombiniert werden.

PUNKTE UND PREISE
Ein Punkt geht an das Team und die Fahrer des Autos, das in jeder Kategorie auf der Pole-Position startet. Die besten neun Teilnehmer jeder Kategorie erhalten nach sechs und zwölf Stunden des Rennens halbe Punkte auf der Basis von 12, 9, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1. die besten zehn Teilnehmer erhalten volle Punkte nach 24 Stunden (25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2, 1).
Last but not least belohnt der Coupé du Roi den Hersteller, der in allen Klassen das beste Ergebnis erzielt, mit Punkten pro Auto bei sechs, zwölf und 24 Stunden.

LUMIRANK
Jedes Auto, das an den Total 24 Hours of Spa teilnimmt, hat ein LED-Panel an der Vorderseite. Hier wird die Position der Fahrzeugklasse und die dreistellige ID des Fahrers am Steuer angezeigt. Weiße LED-Leuchten zeigen ein Auto von Pro/Silver an, blau steht für Pro-Am, orange für Am Cup und grün für Groupe National.

Mit diesen Informationen sind Sie für die 70. Ausgabe von den Total 24 Stunden Spa bestens gerüstet.



BMW
18.7.2018

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Die Fahrerpaarungen der BMW M6 GT3 im Überblick:

[# 98] BMW M6 GT3 - ROWE Racing:
- Marco Wittmann (GER)
- Jesse Krohn (FIN)
- Ricky Collard (GBR)

[# 99] BMW M6 GT3 - ROWE Racing:
- Jens Klingmann (GER)
- Nick Catsburg (NED)
- Alexander Sims (GBR)

[# 34] BMW M6 GT3 - Walkenhorst Motorsport:
- Tom Blomqvist (GBR)
- Philipp Eng (AUT)
- Christian Krognes (NOR)

[# 36] BMW M6 GT3 - Walkenhorst Motorsport:
- Henry Walkenhorst (GER)
- Ralf Oeverhaus (GER)
- Anders Buchardt (NOR)
- Immanuel Vinke (NOR)


 

Track Spa2


 

Aktuelle Starterliste 24H Spa

70. Auflage der 24h Spa-Francorchamps: Ardennen-Klassiker mit zahlreichen BMW Werksfahrern

Am letzten Juli-Wochenende steht der »Circuit de Spa-Francorchamps« wieder im Mittelpunkt des weltweiten GT-Rennsports. Am 28. und 29. Juli wird dort die 70. Auflage der 24 Stunden von Spa-Francorchamps (BEL) ausgetragen. Beim Jubiläumsrennen schicken die BMW Teams ROWE Racing und Walkenhorst Motorsport insgesamt vier BMW M6 GT3 an den Start. In den Cockpits werden zahlreiche BMW Werksfahrer sitzen, darunter drei frühere Sieger des Klassikers in den Ardennen.

Im Fahrzeug mit der Startnummer 98 des ROWE Racing Teams wechseln sich der zweimalige DTM-Champion Marco Wittmann (GER), BMW Werksfahrer Jesse Krohn (FIN) und BMW Motorsport Junior Ricky Collard (GBR) ab. Das Schwesterauto mit der Nummer 99 wird von den drei BMW Werksfahrern Jens Klingmann (GER), Nick Catsburg (NED) und Alexander Sims (GBR) pilotiert. Diese drei sind wie Krohn und Collard regelmäßig mit ROWE Racing im Einsatz.
Walkenhorst Motorsport schickt die zwei BMW M6 GT3 mit den Startnummern 34 und 36 ins Rennen. Im Fahrzeug mit der Startnummer 34 teilen sich BMW Werksfahrer Tom Blomqvist (GBR), BMW DTM-Fahrer Philipp Eng (AUT) und Christian Krognes (NOR) das Cockpit. Catsburg, Eng und Sims haben das legendäre Langstreckenrennen bereits mit BMW gewonnen. Der BMW M6 GT3 mit der Startnummer 36, der im AM-Cup an den Start geht, wird von den Walkenhorst-Stammfahrern Henry Walkenhorst (GER), Ralf Oeverhaus (GER), Anders Buchardt (NOR) und Immanuel Vinke (GER) pilotiert.

BMW ist seit jeher eng mit den 24 Stunden von Spa-Francorchamps, die 1924 erstmals ausgetragen wurden, verbunden. Bis heute stehen nicht weniger als 23 Gesamtsiege zu Buche. Damit ist BMW die mit Abstand erfolgreichste Marke in der Geschichte des Traditionsrennens. Die jüngsten Siege feierte BMW in den Jahren 2015 und 2016: Bei seinem letzten großen Auftritt 2015 überquerte der BMW Z4 GT3 auf dem ersten Platz die Ziellinie. 2016 triumphierte ROWE Racing mit seinem Nachfolger, dem BMW M6 GT3, gleich beim Spa-Debüt des GT-Sportwagens.

In Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen absolvierten die BMW Teams Anfang Juli den offiziellen Test. Das erste Highlight der Rennwoche steht am Mittwoch, 25. Juli auf dem Programm: die Fahrerparade in der Innenstadt von Spa-Francorchamps. Die 70. Auflage des 24-Stunden-Rennens wird am Samstag, 28. Juli, um 16:30 Uhr gestartet.

Stimmen zum 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps:

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): "Neben den 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und in Le Mans zählt Spa-Francorchamps zu den absoluten Highlights im Langstreckenkalender. Unsere Fahrer und Teams erwartet ein echtes Fest des GT-Sports. Wir sind überzeugt, dass unsere BMW Teams gut aufgestellt sind für die Mission, die beeindruckende Erfolgsgeschichte von BMW bei diesem Klassiker fortzuschreiben. Erfahrene Teams, der bewährte BMW M6 GT3 und starke Fahrer - die Zutaten stimmen. Dazu kommt es, wie immer bei einem 24-Stunden-Rennen, noch auf das nötige Quäntchen Glück an. Wir drücken den BMW Teams die Daumen."

Marco Wittmann (#98 BMW M6 GT3, ROWE Racing): "Ich wollte das 24-Stunden-Rennen in Spa seit vielen Jahren fahren, nun ist es endlich soweit. Es ist schon zehn Jahre her, dass ich zuletzt in Spa gefahren bin - damals mit der Formel BMW, in der ich damals in Spa auch gewonnen habe. Ich mag den Kurs, es ist eine schöne Naturrennstrecke, wie man sie heute nur noch selten hat. Ich freue mich darauf, zusammen mit ROWE Racing und meinen Teamkollegen bei diesem Klassiker anzutreten. Das Ziel ist natürlich, ganz vorn mitzumischen. Ein Podium - oder ein Sieg - bei einem solchen Langstreckenklassiker wäre toll. Die Konkurrenz ist zwar groß, und es gibt viele GT3-Autos, die um den Sieg mitfahren, doch die Vorfreude ist auf jeden Fall riesig."

Jesse Krohn (#98 BMW M6 GT3, ROWE Racing): "Spa wird etwas ganz Besonderes für mich, da ich zum ersten Mal am dortigen 24-Stunden-Rennen teilnehme. Das ist etwas, was schon seit vielen Jahren machen wollte. Ich trete dort mit ROWE Racing und starken Teamkollegen an, deshalb wird es großartig. In den Rennen im Vorfeld von Spa haben wir mit dem Auto große Fortschritte gemacht, das Team hat tolle Arbeit geleistet. Deshalb bin ich sicher, dass wir optimistisch ins Wochenende gehen können."

Ricky Collard (#98 BMW M6 GT3, ROWE Racing): "Spa ist definitiv das Highlight der Saison. Es wird mein erstes 24-Stunden-Rennen mit dem BMW M6 GT3, und die Vorfreude ist sehr groß. Ich bin bereits mit dem BMW M4 GT4 zwei 24-Stunden-Rennen gefahren - auf dem Nürburgring und in Dubai. Sie sind wirklich gut gelaufen, und jetzt freue ich mich auf Spa. Ich denke, dass wir für den BMW M6 GT3 ein sehr starkes Paket haben."

Jens Klingmann (#99 BMW M6 GT3, ROWE Racing): "Die 24 Stunden von Spa sind eines der absoluten Highlights im Kalender, sowohl für mich als auch für BMW Motorsport. Es ist in meinen Augen das härteste 24-Stunden-Rennen der Welt, weil 50 bis 60 GT3-Fahrzeuge zur gleichen Zeit auf der Strecke sind. Da alle in einer Klasse sind, können sie theoretisch alle um den Gesamtsieg mitfahren. Das Feld ist also extrem stark besetzt. Zudem ist es eine für Mensch und Maschine sehr anspruchsvolle Strecke. Die Herausforderung ist entsprechend groß, doch wir sind gut vorbereitet. Ich freue mich sehr auf das Rennen und hoffe, dass wir wieder einen Sieg für BMW Motorsport holen können."

Nick Catsburg (#99 BMW M6 GT3, ROWE Racing): "Das 24-Stunden-Rennen von Spa ist immer ein Highlight der Saison. Ich habe die Strecke schon immer geliebt, und seit dem Sieg 2015 ist das eine ganz besondere Veranstaltung für mich. Der BMW M6 GT3 hat 2016 gewonnen, und auch 2017 waren wir stark unterwegs. Ich denke, dass wir in diesem Jahr das passende Auto haben. Das Team ist sehr erfahren, und ich habe starke Teamkollegen. Ich hoffe, dass wir mit diesem Paket im Kampf um das Podium mitmischen. Deshalb freue ich mich schon auf das Rennen. Auch die Parade in der Stadt macht Spa zu etwas Besonderem - und, um ehrlich zu sein, kann ich es kaum erwarten, dass es endlich losgeht."

Alexander Sims (#99 BMW M6 GT3, ROWE Racing): "Ich freue mich schon sehr darauf, nach Spa zurückzukehren und im 24-Stunden-Rennen wieder anzugreifen. Ich habe dort 2016 gewonnen, und das war einfach ein fantastisches Erlebnis. Ich trete dort jetzt zum dritten Mal mit ROWE Racing an, ich kenne das Team sehr gut. In diesem Jahr habe ich in Nick Catsburg und Jens Klingmann neue Teamkollegen. Ich freue mich darauf, mit ihnen zusammenzuarbeiten und zu versuchen, für BMW das bestmögliche Ergebnis zu holen. Die Marke war in den vergangenen Jahren mit dem BMW Z4 GT3 und dem BMW M6 GT3 recht erfolgreich. Das wollen wir nun fortsetzen."

Tom Blomqvist (#34 BMW M6 GT3, Walkenhorst Motorsport): "Ich habe die 24 Stunden von Spa im vergangenen Jahr kennengelernt, als ich dort zum ersten Mal angetreten bin. Das Rennen hat mir großen Spaß gemacht. Spa ist eine meiner Lieblingsstrecken, deshalb freue ich mich schon riesig darauf, in diesem Jahr dorthin zurückzukehren. Im vergangenen Jahr haben wir dort um das Podium gekämpft, bevor wir ein technisches Problem hatten. Deshalb habe ich noch eine Rechnung offen. Ich habe ein starkes Team und tolle Teamkollegen, und unser klares Ziel lautet, ein gutes Ergebnis zu holen"

Philipp Eng (#34 BMW M6 GT3, Walkenhorst Motorsport): "Ich habe natürlich schöne Erinnerungen an Spa, denn dort habe ich 2016 meinen ersten Sieg in einem 24-Stunden-Rennen und meinen ersten Sieg mit BMW geholt. Ich hoffe, dass wir einen ähnlichen Erfolg feiern können. Es ist das weltweit beste GT3-Langstreckenrennen, so viel engen Wettbewerb gibt es wahrscheinlich bei keinem anderen Rennen, in dem nur GT3-Autos antreten. Ich freue mich schon darauf und denke, dass wir ein gutes Paket haben. Ich freue mich auch, mit Walkenhorst Motorsport zusammenzuarbeiten. Sie sind sehr motiviert und ambitioniert, und ich hoffe, dass wir den Sieg von 2016 wiederholen können."



Allied Racing
18.7.2018

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Logo Allied Racing


 

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SRO SPEEDWEEK TIMETABLE

Friday, July 20th
11:30 - 12:30 Free Practice 1
14:15 - 15:15 Free Practice 2

Saturday, July 21st
15:40 - 16:00 Qualifying 1
16:10 - 16:30 Qualifying 2

Sunday, July 22nd
10:25 - 11:25 Race 1
16:45 - 17:45 Race 2


 


Das Team

Mit einer Ladung Motivation geht's für Allied Racing zur GT4 nach Belgien

Kommendes Wochenende geht es für das bayrische Rennteam Allied Racing aus Huglfing ins belgische Spa-Francorchamps. Zusammen mit den beiden Fahrerpaarungen Bölting/Schöll [# 42] und Kasperlik/Still [# 43] strebt das Team die vorderen Plätze an.

Es geht in die vierte Runde der GT4 European Series. Nur rund eine Woche vor dem bekannten 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps gastiert die GT4 European Series zusamen mit der British GT im Rahmen der SRO Speedweek auf dem rund 7,004 Kilometer langen Rennparcours.
Bei knapp 50 Startern im Feld verspricht das Wochenende Spannung und harte Fights. Allied Racing kämpft derzeit um den Einzug in die Top-10 des PRO/AM Klassements und will weitere Punkte sammeln.

Das Ziel: Wertvolle Punkte sammeln

Bölting / Schöll --- Porsche Cayman GT4 CS MR [# 42]
Mit Joachim Bölting und Nicolas Schöll schickt Allied Racing erneut das erfolgreiche AM Duo ins Rennen. Die beiden Rennfahrer zeigten beim letzten Rennen ihr fahrerisches Potential, als sie in Misano ums Podium kämpften. Leider wurden sie nicht mit einem Pokal gelohnt. Jetzt soll die Revanche folgen! Für die kommenden, beiden Läufe in Spa-Francorchamps hat sich das Zweigespann erneut vorgenommen, vorne mitzumischen.

Kasperlik / Still --- Porsche Cayman GT4 CS MR [# 43]
Auch für Hendrik Still und Jan Kasperlik soll es Ergebnisse hageln. Still kämpft um den Einzug in die zehn besten der PRO/AM Kategorie. Lediglich sechs Zähler trennt den 30-Jährigen vom Zehntplatzierten.

Teamchef Jan Kasperlik: "Ohne Pokal wollen wir nicht nach Hause fahren"

Teamchef von Allied Racing, Jan Kapserlik - der selbst hinters Steuer des Porsche Cayman GT4 CS MR schlüpfen wird, ist guter Dinge: "Wir wollen auf's Podium fahren. Natürlich wird es nicht einfach werden, gerade bei der langen Strecke und den vielen Mitbewerbern. Aber unser Ziel ist ganz klar, so viele Punkte wie möglich mitzunehmen. Ohne Pokal wollen wir nicht nach Hause fahren."

Die beiden Rennen werden wie gewohnt von der SRO im Livestream gezeigt: https://european.gt4series.com/gb_en/gt4-tv/



SRO / GT4
17.7.2018

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Friday, July 20th
11:30 - 12:30 Free Practice 1
14:15 - 15:15 Free Practice 2

Saturday, July 21st
15:40 - 16:00 Qualifying 1
16:10 - 16:30 Qualifying 2

Sunday, July 22nd
10:25 - 11:25 Race 1
16:45 - 17:45 Race 2


 

Die Rennen der GT4 European Series werden an diesem Wochenende nicht live übertragen, aber die Fans können das Geschehen über Live-Timing und Twitter-Updates verfolgen.
Der Eintritt zur SRO Speedweek auf der Strecke Spa-Francorchamps ist frei.


 

Starterliste Spa (PDF)

Beeindruckende Starterliste mit 50 GT4 Boliden der European Series in Spa-Francorchamps

Die GT4 European Series geht an diesem Wochenende (20.-22. Juli) zum nächsten Lauf der Saison 2018 nach Belgien. Ein großartiges Feld von 50 GT4-Fahrzeugen wird die beiden Rennen auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps bestreiten. Der vierte Lauf der Saison ist Teil der SRO-Speedweek, in der auch die Britische GT-Meisterschaft und der Blancpain GT Sports Club ausgetragen werden.

[# 55] W. Tregurtha / S. Middleton --- Ginetta G55 GT4

SILVER CUP: Tregurtha und Middleton wollen das Ergebnis von 2017 wiederholen
Zur Halbzeit der Saison 2018 führen die HHC Motorsport Fahrer Will Tregurtha und Stuart Middleton den Silver Cup an. Die Ginetta-Piloten standen bei den letztjährigen Rennen der Britischen GT-Meisterschaft in Spa zweimal auf dem Podium und hoffen, diese Ergebnisse zu wiederholen oder sogar zu verbessern.
Mit 13 Punkten Rückstand liegen die Phoenix Racing Piloten Milan Dontje und Nicolaj Møller-Madsen auf Platz 2, während die MDM Motorsport Piloten Simon Knap und Max Koebolt mit 20 Punkten Rückstand den dritten Platz belegen.
Hinter den aktuellen Top 3 kämpfen mehrere Teams um die Position, darunter die Misano-Sieger RN Vision STS (BMW) und Equipe Verschuur (McLaren). Equipe Verschuur Pilot Finlay Hutchison wird in Spa doppelt im Einsatz sein, da er auch einen Equipe Verschuur Lauf McLaren im britischen GT Championsip fahren wird.
CMR, Team GT, Leipert Motorsport, True Racing, Felbermayr-Reiter, Selleslagh Racing Team, 3Y Technology, Lechner Motorsport und Borusan Otomotiv Motorsport kämpfen wieder um Klassenerfolge.

[# 77] P. Zamparini / C. Mor --- Audi R8 LMS GT4

PRO-AM: Racing One kämpfen gegen Schwede Motorsport um die Punkteführung
Der Kampf um den Pro-Am-Titel ist nach dem Misano-Wochenende wieder offen. Racing One Piloten Csaba Mor und Patrick Zamparini verengten den Abstand zu den Schwede Motorsport Piloten Phillip Bethke und Marc Basseng auf nur vier Punkte.
Der andere Audi R8 LMS GT4 von Racing One holte in Misano einen Sieg und einen zweiten Platz, so dass Markus Lungstrass und Hamza Owega den dritten Platz in den Punkten belegten. Es folgen Paolo Meloni und Massimiliano Tresoldi vom W&D Racing Team, John-Louis Jasper und Jörg Viebahn von Phoenix Racing sowie Pavel Lefterov und Miguel Cristovao von RN Vision STS, die das letzte Rennen in Misano gewonnen haben.
Phoenix Racing's Gosia Rdest und Cedric Freiburghaus gehören zu den weiteren Fahrern, die um Pro-Am-Ehren kämpfen, ebenso wie Beiträge von V8 Racing, 3Y Technology, Allied-Racing, Street Art Racing, Bullitt Racing und Academy Motorsport.
Tatsächlich wird Academy Motorsport vier Aston Martins nach Spa bringen, zwei davon in der Britischen GT-Meisterschaft und zwei weitere Vantages in der GT4 European Series.

[# 76] A. Giovanelli / G. Ghezzi --- Porsche 911 (997) GT4

Am-Klasse: Konsistenz ist der Schlüssel zum Erfolg in der Klasse
Alessandro Giovanelli und Giuseppe Ghezzi von Autorlando Sport haben zwei Punkte Vorsprung auf das Porsche Zentrum Oberer Zürichsee durch Niki Leutwiler von TFT Racing nach einem erfolgreichen italienischen Wochenende für beide Teams im vergangenen Monat. Jedes Problem an diesem Wochenende könnte die Titelchancen der beiden Teams beeinträchtigen.
Die beiden führenden Teams haben fünf der sechs bisherigen Rennen gewonnen und CMR, 3Y Technology, Allied-Racing, Team GT, Selleslagh Racing Team, das zwei Einträge in der Am-Klasse hat, werden alle versuchen, diese Siegesserie zu brechen. Auch die Niederländerin Liesette Braams strebt im Las Moras Racing Team von Equipe Verschuur McLaren 570S GT4 einen Spitzenplatz an, nachdem sie in ihrem ersten Solo-Rennen der Saison in Misano den vierten Platz belegt hat.

ALPINE A110 GT4 zum Debüt in der GT4 European Series
Zuschauer der vierten Runde der GT4 European Series 2018 können den neuen Alpine A110 GT4 zum ersten Mal in dieser Saison in Aktion sehen. Das französische Team CMR, das am vergangenen Wochenende im französischen GT4 Cup sein Debüt gab, wird in Spa-Francorchamps zwei der neuen von Signatech gebauten GT4-Rennfahrer einsetzen.

Weitere Nennungen aus Schweden, Deutschland, Belgien und Großbritannien
Drei schwedische Teams und Teams aus Deutschland, Belgien und Großbritannien werden sich den 44 Vollsaisonteilnehmern in Spa-Francorchamps anschließen. Ricknas Motorsport AB (Porsche Cayman GT4 CS MR) und Primus Racing (Ginetta G55 GT4) sind bekannte Namen, die in den letzten Saisons mehrfach zu Gast waren. Sie werden in der Kategorie Am antreten.
Das dritte schwedische Team an diesem Wochenende ist das Lestrup Racing Team, das einen BMW M4 GT4 in der Kategorie Pro-Am eingesetzt hat.
Der Europameister der GT4 Serie 2016, PROsport Performance, hat einen Porsche Cayman PRO4 für Spa eingesetzt, während Muehlner Motorsport einen einzelnen Porsche Cayman GT4 CS MR in der Am-Klasse einsetzen wird. ERC Sport wird seinen Mercedes-AMG GT4 in der Kategorie Am in Spa-Francorchamps vorstellen.



SRO / Honda / H.J. Hilger
17.7.2018

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Riccardo Patrese (ITA)


 

Riccardo Patrese und Loïc Depailler auf Honda am Start der 24H Spa

Es wird wirklich wahr: der Formel 1 Veteran Riccardo Patrese (64) und Loïc Depailler (44), Sohn von Formel-1-Fahrer Patrick Depailler, werden zur Unterstützung der Profis Bertrand Baguette und Esteban Guerrieri den neuen Honda NSX GT3 fahren.

Das Team startet in der Pro-Am Klasse - dort werden zwei Bronze-Fahrer neben den Pro-Fahrern gefordert. Bewerber ist Castrol Honda Racing - bis im letzten Jahr noch bei der WTCC unterwegs. Die ersten Tests wurden in Italien und am offiziellen Testtag vor zwei Wochen in Spa-Francorchamps durchgeführt.

Esteban Guerrieri (ARG)
Der 33-jährige Guerrieri hat mit dem NSX GT3 in diesem Jahr bereits zahlreiche Testfahrten absolviert und im Juni beim ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring in Österreich sein Renndebüt mit dem Fahrzeug gegeben. Der Argentinier, der bereits zahlreiche Rennen für sich entscheiden konnte und in der Einsitzerklasse regelmäßig zu den Titelanwärtern zählte, nimmt am FIA World Touring Car Cup (WTCR) 2018 teil und konnte bereits für ALL-INKL.COM Münnich Motorsport im Honda Civic Type R ein Rennen gewinnen.

Bertrand Baguette (BEL)
Baguette (32) hat sich durch den Sieg bei der Formula Renault 2009 in der 3,5-l-Klasse sowie als Testfahrer für verschiedene Formel-1-Teams einen Namen gemacht, bevor er bei der Indy-Car Series an den Start ging und schließlich mit dem Sieg in der LMP2-Kategorie beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans sowie bei der FIA World Endurance Championship für Aufsehen sorgte. Seit 2014 fungiert er als Honda Werksfahrer und startet in der wichtigsten Motorsportserie Japans: In der Super GT fährt er in einem NSX GT500 für das Team von Nakajima Racing.
Obwohl er in Spa erstmals am Steuer des NSX GT3 Platz nimmt, ist er mit dem 24-Stunden-Rennen und auch der GT3-Kategorie bestens vertraut. Der Belgier nahm bereits viermal an dem Rennen teil, Platz acht war seine bisher beste Platzierung.

Riccardo Patrese (ITA)
"Spa-Francorchamps ist seit langem eine meiner Lieblingsstrecken und ich dachte, ich wäre dort vor 25 Jahren zum letzten Mal gefahren, also konnte ich nicht nein sagen, als ich die Gelegenheit bekam, bei Castrol Honda Racing mitzumachen und ein so aufregendes Auto wie den NSX GT3 zu fahren. Das Auto fährt sich sehr gut und ist sowohl in den Hochgeschwindigkeitsstrecken als auch in den langsameren Kurven gut zu fahren. Ich hatte noch nicht so viel Zeit im Auto, also lerne ich jedes Mal neu, wenn ich eine weitere Runde absolviere, aber ich freue mich auf das Rennen und darauf, wieder mit einem Team zu arbeiten und die Atmosphäre eines Rennens einzuatmen."

Loic Depailler (FRA)
"Ich freue mich, zum ersten Mal an den 24 Stunden von Spa teilzunehmen und dies mit einer so legendären Marke wie der NSX zu tun. Im Moment befinden wir uns wahrscheinlich in der wettbewerbsfähigsten Ära des GT-Rennsports, die es je gegeben hat, und die Teilnehmerliste für Spa ist in ihrer Qualität und Größe überwältigend. Die Pro-Am-Division ist vollgepackt mit starken Fahrern und Teams und ich würde mich da einreihen. Esteban testet dieses Auto seit Anfang des Jahres und Bertrand ist einer der schnellsten Fahrer im SuperGT, während Riccardo so viel Rennerfahrung hat, dass ich sicher bin, dass ich von allen etwas lernen und mich mit dem Auto an neue Grenzen stoßen kann".



Daimler
13.7.2018

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Das Wichtigste in Kürze

  • Rekordaufgebot von 13 Mercedes-AMG GT3 bei den Total 24 Hours of Spa

  • Vier Mercedes-AMG Performance Teams am Start in Spa-Francorchamps

  • Hochkarätiges Fahrer-Line-up - aus der GT-Szene über DTM bis Formel 1

  • Rubens Barrichello startet bei STRAKKA Racing [# 44]

Mercedes-AMG mit Rekordaufgebot beim 24 Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps

Bei der 70. Auflage des 24-Stunden-Rennens von Spa-Francorchamps ist Mercedes-AMG so stark vertreten wie noch nie: Insgesamt 13 Mercedes-AMG GT3 gehören zum 68 Fahrzeuge zählenden Starterfeld. Damit stellt die deutsche Performance- und Sportwagen-Marke das größte Aufgebot aller Hersteller. Eingesetzt werden die Fahrzeuge aus Affalterbach von fünf Teams, die zusammen 46 Piloten in den Langstreckenklassiker schicken - darunter auch einige der hochkarätigsten Namen im Motorsport. Zum engeren Favoritenkreis zählen die vier Fahrzeuge der Mercedes-AMG Performance Teams von AKKA ASP, BLACK FALCON, MANN-FILTER (HTP Motorsport) und STRAKKA Racing.

Vor dem Start der Total 24 Hours of Spa (26.-29. Juli 2018) sorgt Mercedes-AMG mit einem Rekordaufgebot für das erste Ausrufezeichen: Zu den 13 Mercedes-AMG GT3, die auf dem Circuit de Spa-Francorchamps antreten, gehören auch vier Fahrzeuge mit erweiterter Werksunterstützung.


-------- BLACK FALCON ----------------------- STRAKKA Racing ----------------------- MANN-FILTER ----------------------- AKKA ASP --------

Für das Mercedes-AMG Team AKKA ASP treten in der Startnummer 88 Daniel Juncadella (ESP), Raffaele Marciello (ITA) und Tristan Vautier (FRA) an. Nach den Plätzen drei und zwei aus den beiden Vorjahren ist das französische AKKA ASP Team hochmotiviert, sich in diesem Jahr den noch ausstehenden ersten Podiumsrang zu sichern.
Ambitionen auf eine Top-Platzierung hegt auch das Mercedes-AMG Team BLACK FALCON mit Yelmer Buurman (NED), Maro Engel und Luca Stolz (beide GER) im Mercedes-AMG GT3 [# 4]. Ihr Fahrzeug trägt das Design der von Talinda Bennington gegründete Initiative '320 Changes Direction' (www.changedirection.org), die sich für Menschen mit psychischen Erkrankungen einsetzt.
Stark besetzt präsentiert sich auch das Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing: Im Mercedes-AMG GT3 [# 43] tritt mit Maximilian Buhk (GER) der Vizemeister der Blancpain GT Series 2017 an. Er teilt sich das Lenkrad mit Maximilian Götz (GER) und Alvaro Parente (POR).
Als viertes Performance-Fahrzeug startet das Mercedes-AMG Team MANN-FILTER: Am Steuer der gelb-grünen 'Mamba' mit der Nummer 84 werden sich Edoardo Mortara (ITA), Gary Paffett (GBR) und Renger van der Zande (NED) abwechseln.

Die weiteren neun Customer Racing Fahrzeuge gehen ebenfalls mit einem starken Fahreraufgebot in den Marathon. Zu den prominentesten Namen gehört der ehemalige Formel-1-Profi Rubens Barrichello (BRA), der in der [# 44] von STRAKKA Racing sein Renndebüt im Mercedes-AMG GT3 an der Seite von Felipe Fraga (BRA) und Christian Vietoris (GER) geben wird. Formel-1-Erfahrung bringt auch Vitaly Petrov (RUS) mit in das Cockpit der [# 35] von SMP Racing by AKKA ASP. Unterstützt wird Petrov von seinem Landsmann Denis Bulatov (RUS) und Michael Meadows (GBR). Der schnelle Brite hatte Anfang des Jahres beim Young Driver Test von Mercedes-AMG überzeugen können und wurde für das 24-Stunden-Rennen von Spa als Mercedes-AMG Fahrer nominiert. Im Schwesterfahrzeug [# 89] des AKKA ASP Teams wird der Fußball-Welt- und Europameister Fabien Barthez (FRA) zum Lenkrad greifen.
Mehr Erfahrung in Fahrzeugen aus Affalterbach hat der fünffache DTM-Champion Bernd Schneider (GER): Der Mercedes-AMG Markenbotschafter, der 2013 die Total 24 Hours of Spa gewinnen konnte, wird in der [# 175] von SunEnergy1 Racing Team HTP Motorsport neben Kenny Habul (AUS), Thomas Jäger (GER) und Martin Konrad (AUT) antreten.

Das breite Aufgebot von Mercedes-AMG zielt neben der Gesamtwertung auf ein gutes Abschneiden in den Klassen ab: Sechs Mercedes-AMG GT3 treten in der Pro-Kategorie an, vier im Pro-Am Cup, zwei im Silver Cup und einer im AM Cup. Die Total 24 Hours of Spa zählen zu zwei Meisterschaften: Um besonders viele Punkte geht es im Endurance Cup der Blancpain GT Series, da hier auch die Platzierungen nach sechs, zwölf und 24 Rennstunden berücksichtigt werden. Zugleich ist das Rennen die zweite von insgesamt vier Stationen der Intercontinental GT Challenge.

Was sagen die Fahrer ...

Maro Engel, Mercedes-AMG Team BLACK FALCON [# 4]: "Das 24-Stunden-Rennen von Spa ist ein absolutes Highlight im Rennkalender. Hier zu fahren, ist einfach nur fantastisch. Die Strecke hat einen super Rhythmus - schnelle Kurven, dazu Highspeed-Geraden. Unser Ziel ist es natürlich, den Sieg nach Affalterbach zu holen. Wir sind super vorbereitet und werden alles geben, um zu gewinnen."

Maximilian Buhk, Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing [# 43]: "Das 24-Stunden-Rennen von Spa ist extrem anspruchsvoll. Jeder kleine Fehler macht sich hier sofort bemerkbar. Die Leistungsdichte ist enorm hoch und das Überholen daher super schwierig. Aber wir sind sehr gut vorbereitet. Im Rennen musst du dann als Fahrer ab der ersten Minute 100 Prozent geben."

Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team MANN-FILTER [# 84]: "Ich freue mich auf das Rennen. Die Strecke in Spa ist einzigartig: Extrem schnell und es geht dauernd rauf und runter. Das Rennen wird sicher spannend. Das Feld ist sehr stark und meistens kommen dann während des Rennens auch noch wechselhafte Wetterbedingungen hinzu. Das wird nicht einfach, aber wir haben eine gute Chance, hier um den Sieg mitzukämpfen. Und das werden wir versuchen!"

Raffaele Marciello, Mercedes-AMG Team AKKA ASP [# 88]: "Meine Erwartungen sind sehr hoch. 2017 stand ich hier in Spa auf dem Podium und aktuell liege ich in beiden Meisterschaften recht gut: P2 in der Intercontinental GT Challenge und P3 in der Blancpain GT Series. Von daher kommt es auch auf eine taktische kluge Renneinteilung an, um möglichst viele Meisterschaftspunkte mitzunehmen."

Michael Meadows, SMP Racing by AKKA ASP [# 35]: "Beim 24-Stunden-Rennen von Spa zum Kreis der offiziellen Mercedes-AMG Fahrer zu gehören, ist eine große Ehre für mich. Schon im vergangenen Jahr waren wir bei dem Rennen sehr stark unterwegs. Wir konnten Führungsrunden sammeln und haben am Ende den dritten Platz belegt. Das möchte ich 2018 natürlich noch toppen."



R-Motorsport
11.7.2018

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Int'l GT Challenge


 

AMR


 

R-Motorsport kehrt zurück zu den Liqui-Moly 12 Stunden von Bathurst

Debüt eines neuen Aston Martin Vantage V8 GT3 geplant

R-Motorsport gab heute die Einschreibung von zwei Aston Martin Vantage GT3-Rennwagen bekannt. Das Schweizer Team plant außerdem das Debüt eines brandneuen Aston Martin V8 GT3. Dabei handelt es sich um ein Derivat des diesjährigen GTE, der aktuell in der FIA World Endurance Championship eingesetzt wird.

Der erste Einsatz dieses aufregenden neuen GT3-Boliden im Starterfeld ist Teil der aktuellen Planung von R-Motorsport. Bereits im Februar hatte Aston Martin Racing bekanntgegeben, dass das neue GT3-Auto von einem Kundenteam beim Rennen in Bathurst eingesetzt werden würde.

R-Motorsport ist die Motorsportmarke der AF Racing AG, die gemeinsam mit Aston Martin Lagonda Ltd. und Red Bull Racing einer der strategischen Partner des Hyper-Sportwagen-Projekts Aston Martin Valkyrie ist. R-Motorsport ist darüber hinaus die Motorsportabteilung von Aston Martin St. Gallen, dem einzigen exklusiven Aston Martin-Händler in der Schweiz. In dieser Saison debütierte R-Motorsport, das sich im Besitz von Dr. Florian Kamelger und Dr. Andreas Baenziger befindet, mit zwei Aston Martin V12 GT3 im Blancpain GT Series Endurance Cup. Dort feierte das Team beim 3-Stundenrennen von Silverstone bereits seinen ersten Sieg.

Neben dem Debüt des neuen GT3 V8 plant das Team aus Niederwil in der Nähe von St. Gallen auch den Einsatz seiner beiden bewährten Aston Martin V12 GT3, die aktuell im Blancpain GT Series Endurance Cup eingesetzt werden.

Dr. Florian Kamelger, Teamchef von R-Motorsport, sagte: "Wir haben die Absicht, den Aston Martin GT3 einzusetzen. Aston Martin Racing hat bereits im vergangenen Februar angekündigt, dass ein Kundenteam mit dem neuen GT3-Boliden an den Start gehen würde. Trotz der Tatsache, dass der aktuelle V12 GT3 nach wie vor konkurrenzfähig ist, ruhen unsere Hoffnungen für langfristigen Erfolg auf dem neuen Modell. Es gibt keine bessere Veranstaltung für das Debüt des neuen Autos als Bathurst. Das 12-Stundenrennen ist eines der wichtigsten GT-Langstreckenrennen weltweit und das Rennen am berühmten Mount Panorama ist sicherlich eines der herausforderndsten."



SRO / H.J. Hilger
11.7.2018

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3H Silverstone: Disqualifikation von R-Motorsport Aston Martin [# 76] zurückgenommen

Der RACB Sport National Court of Appeal (Berufungsgericht) hat über den Fall des R-Motorsport Aston Martin [# 76] nach der Strafe beim 3H-Silverstone Lauf zum Blancpain GT Series Endurance Cup (20. Mai) entschieden.
Das Fahrzeug mit der Startnummer 76 wurde von der Qualifying-Wertung ausgeschlossen, nachdem keine Daten auf dem Datenlogger gefunden wurden. Er fuhr unter Berufung und belegte anschließend den ersten Platz im Rennen.

Der RACB Sport National Court of Appeal hat die Entscheidung der Stewards bestätigt, dass ein Verstoß gegen Artikel 89 der Blancpain GT Series 2018 Sporting Regulations begangen wurde. Er entschied ferner, dass das Fahrzeug nicht disqualifiziert, sondern mit einer Geldstrafe (5.000 €) belegt werden sollte.

Dr. Florian Kamelger, Teamchef bei R-Motorsport, sagte: "Wir freuen uns, dass der großartige Sieg unseres Autos [# 76] erhalten geblieben ist. Wir freuen uns nun auf das 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps, den Höhepunkt unserer Saison."



SRO / H.J. Hilger
10.7.2018

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Int'l GT Challenge


 

Die 5 Hersteller:

  • 1. Audi - 31 Punkte
  • 2. Mercedes-AMG - 28 Punkte
  • 3. Porsche - 27 Punkte
  • 4. McLaren - 8 Punkte
  • 5. Bentley - 4 Punkte

Fünf Hersteller jagen in der »Intercontinental GT Challenge« um Punkte im längsten Rennen des Jahres

Die Total 24 Hours of Spa ist die zweite Runde der Intercontinental GT Challenge 2018. Der belgische Langstrecken-Klassiker wird mit 68 Fahrzeugen an den Start gehen, die 13 Hersteller repräsentieren. Davon haben die fünf teilnehmenden Hersteller ihre nominierten Fahrzeuge bekannt gegeben, die beim belgischen Langstrecken-Klassiker punkten können.

Wie schon bei der Liqui-Moly Bathurst 12 Hour, der Eröffnungsrunde der Intercontinental GT Challenge 2018 im vergangenen Februar, werden Audi, Bentley, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche in den belgischen Ardennen vertreten sein. Insgesamt 16 Fahrzeuge, davon 14 mit einem All-Pro Line-Up am Steuer, werden in die Rangliste der Intercontinental GT Challenge aufgenommen.

Audi - 1. in der Herstellerwertung 2018 - 31 Punkte
Der Titelverteidiger der Intercontinental GT Challenge hat vier Fahrzeuge im Programm. Die Bathurst-Sieger Robin Frijns, Stuart Leonard und Dries Vanthoor fahren jeweils ihren eigenen R8 LMS, die alle vom belgischen Audi Sport Team WRT eingesetzt werden. Die letztjährigen Spa-Sieger Markus Winkelhock - amtierender Fahrermeister der Intercontinental GT Challenge - und Christopher Haase werden im vierten Auto des Audi Sport Team Sainteloc von dem Belgier Fred Vervisch begleitet.

Mercedes-AMG - 2. in der Herstellerwertung 2018 - 28 Punkte
Der dreigezackte Stern hat auch vier Vertreter nominiert, die von vier verschiedenen Mercedes-AMG-Teams eingereicht wurden: Black Falcon, Strakka Racing, Mann-Filter und Akka ASP. Raffaele Marciello und Tristan Vautier, zwei der Fahrer, die im Liqui-Moly Bathurst 12 Hour den zweiten Platz belegten, teilen sich den [# 88] Mercedes-AMG Team Akka ASP GT3 mit dem Spanier Daniel Juncadella.

Porsche - 3. Platz in der Herstellerwertung 2018 - 27 Punkte
Vier Porsche 911 GT3R werden versuchen, dem Stuttgarter Hersteller wertvolle Punkte für die Intercontinental GT Challenge Herstellerwertung zu geben. Wie ihre Nachbarn von Mercedes-AMG werden vier verschiedene Teams die Porsche-Farben verteidigen: KÜS Team 75 Bernhard, Black Swan Racing, Manthey Racing und Herberth Racing. Mit Tim Pappas, Jeroen Bleekemolen und Marc Lieb werden drei der bestplatzierten Porsche-Piloten im Black Swan Racing Porsche vertreten sein.

McLaren - 4. in 2018 Herstellerwertung - 8 Punkte
Zwei Garage 59 Autos - eines in der Pro-Klasse und eines in der Am- Klasse - werden versuchen, die Punktezahl der britischen Marke zu erhöhen. Der in der Pro-Klasse eingesetzte 650S GT3 wird von Côme Ledogar, Andrew Watson und Ben Barnicoat gesteuert. Das Auto in der Kategorie Am wird von Alexander West, Chris Goodwin, Chris Harris und einem noch zu bestimmenden Fahrer geteilt.

Bentley - 5. Platz 2018 IGTC-Herstellerwertung - 4 Punkte
Nachdem Bentley in Bathurst mit der Vorgängerversion des neuen Continental GT3 an den Start gegangen ist, feiert er in Spa seine Intercontinental GT Challenge-Premiere. Am Steuer der beiden Bentley Team M-Sport Fahrzeuge sitzen fünf der sechs Fahrer in Bathurst, darunter der letztjährige Spa-Sieger Jules Gounon. Der südafrikanische Fahrer Jordan Pepper ersetzt Guy Smith.

Die Intercontinental GT Challenge
Die Total 24 Hours of Spa veranstaltet am 26. und 29. Juli den zweiten Lauf der diesjährigen Intercontinental GT Challenge, bevor einen Monat später, am 24. und 26. August, die Suzuka 10 Hours im Mittelpunkt stehen. Die Laguna Seca Raceway California 8 Stunden, vom 26. bis 28. Oktober, schließen die Saison ab, die im Februar mit den Liqui-Moly Bathurst 12 Stunden begann.

Starterliste zu den »Total 24 Stunden Spa«

Intercontinental GT Challenge 2018
Start-
Nr.
FahrzeugTeamFahrer 1Fahrer 2Fahrer 3Fahrer 4
1Audi R8 LMSAudi Club Team WRTAlex RiberasChristopher MiesDries Vanthoor-
2Audi R8 LMSAudi Sport Team WRTRobin FrijnsNico MüllerRené Rast-
4Mercedes-AMG GT3Mercedes-AMG Team BLACK FALCONMaro EngelYelmer BuurmanLuca Stolz-
7Bentley Con- tinental GT3Bentley Team M-SportSteven KaneJordan PepperJules Gounon-
8Bentley Con- tinental GT3Bentley Team M-SportAndy SoucekMaxime SouletVincent Abril-
17Audi R8 LMSBelgian Audi Club Team WRTStuart LeonardMarcel FässlerDaniel Serra-
25Audi R8 LMSAudi Sport Team Sainteloc RacingMarkus WinkelhockChristopher HaaseFrédéric Vervisch-
42Mercedes-AMG GT3Strakka RacingNick LeventisChris BuncombeLewis WilliamsonDavid Fumanelli
43Mercedes-AMG GT3Mercedes-AMG Team Strakka RacingMaxi BuhkMaxi GoetzAlvaro Parente-
58McLaren 650 S GT3Garage 59Côme LedogarBen BarnicoatAndrew Watson-
84Mercedes-AMG GT3Mercedes-AMG Team MANN-FILTERGary PaffettEdoardo MortaraRenger van der Zande-
88Mercedes-AMG GT3Mercedes-AMG Team Akka ASPRaffaele MarcielloTristan VautierDaniel Juncadella-
117Porsche 911 GT3 RKÜS Team75 BernhardTimo BernhardEarl BamberLaurens Vanthoor-
175Mercedes-AMG GT3Sun Energy 1 Team HTP MotorsportKenny HabulBernd SchneiderThomas JägerMartin Konrad
188McLaren 650 S GT3Garage 59Alexander WestChris GoodwinChris HarrisAndrew Watson
540Porsche 911 GT3 RBlack Swan RacingTim PappasJeroen BleekemolenMarc LiebMarc Miller
911Porsche 911 GT3 RManthey-RacingRomain DumasFrederic MakowieckiDirk Werner-
991Porsche 911 GT3 RHerberth MotorsportJürgen HäringEdward Lewis BraunerWolfgang TrillerAlfred Renauer


Rowe Racing / H.J. Hilger
7.7.2018

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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit zwei Fahrzeugen Abstimmungsarbeiten und Reifentests auf der legendären Strecke in den belgischen Ardennen
  • 280 Runden ohne Probleme

ROWE RACING absolviert zwei erfolgreiche Testtage für die 70. Auflage der 24 Stunden von Spa am 28./29. Juli

ROWE RACING ist gut gerüstet für die 70. Auflage der traditionsreichen 24 Stunden von Spa. Das Team aus St. Ingbert, das 2016 in den belgischen Ardennen triumphiert hatte, absolvierte am Dienstag und Mittwoch zwei erfolgreiche Testtage auf dem 7,004 Kilometer langen Formel-1-Kurs. Zwei BMW M6 GT3 spulten dabei ohne Probleme insgesamt 280 Runden ab, das entspricht etwa einer halben Renndistanz.

#98

Das Hauptaugenmerk bei den Testfahrten lag auf Abstimmungsarbeiten und der Suche nach den richtigen Renn-Setups für verschiedene Streckenbedingungen. Zudem war es wichtig, Erfahrungswerte mit den neuen Pirelli-Reifen zu sammeln. Dabei kam dem Team zugute, dass durch zwischenzeitliche Regenfälle auch einige Runden auf nasser Strecke möglich waren. Erarbeitete Lösungen für einige technische Probleme beispielsweise mit den Reifen und den Bremsen, die beim Rennen im vorigen Jahr sowie beim ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring im Mai aufgetreten waren, wurden erfolgreich getestet.


#99

ROWE RACING hat jetzt knapp drei Wochen Zeit, die gesammelten Informationen auszuwerten und die beiden BMW M6 GT3 auf den Höhepunkt des Blancpain GT Series Endurance Cup vorzubereiten. Die Rennwoche in Spa beginnt traditionell am Mittwochabend (25. Juli) mit der Parade der Fahrzeuge von der Rennstrecke ins Zentrum von Spa, wo eine Autogrammstunde und das Fahrerbriefing stattfinden, bevor der Tross zurück zur Strecke fährt. Am Donnerstag (26. Juli) stehen Trainings- und Qualifyings-Sitzungen auf dem Programm, am späten Freitagnachmittag (27. Juli) dann noch ein Warm-up und die Super Pole. Das Rennen beginnt am Samstag (28. Juli) um 16.30 Uhr. Insgesamt sind in diesem Jahr 68 GT3-Fahrzeuge von 13 verschiedenen Herstellern am Start.

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: "Die beiden Testtage in Spa sind für uns sehr erfolgreich verlaufen. Wir hatten keine Probleme vor Ort und sehen dem Rennen jetzt positiv entgegen. Insgesamt sind wir 280 Runden gefahren, davon sogar einige im Nassen, wobei wir die Regenreifen testen und ein erste Regensetup erarbeiten konnten. Auch auf trockener Fahrbahn passen die neuen Pirelli-Reifen gut zu unserem Auto, die Performance stimmt. Die Probleme, die wir bei den letzten beiden 24-Stunden-Rennen mit den Reifen, aber auch mit den Bremsen hatten, haben wir erfolgreich aussortiert. Wir sind sehr zufrieden mit der Performance."



SRO / Blancpain / H.J. Hilger
3.7.2018

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Das Wichtigste in Kürze

  • 63 Nennungen für die 24H Spa
  • 30 PRO-Cup Teams
  • 13 PRO-Am Teams
  • 9 Silver Cup Teams
  • 10 Am-Cup Teams
  • 2 Klasse 'National' Teams
  • 13 konkurrierende Marken setzen neuen GT3-Ärarekord

  • ASTON MARTIN (V12 Vantage): 4
  • AUDI (R8 LMS): 9
  • BENTLEY (Continental GT3): 3
  • BMW (M6 GT3): 4
  • JAGUAR (XK G3): 1
  • FERRARI (488 GT3): 7
  • HONDA (NSX GT3): 1
  • LAMBORGHINI (Huracan GT3): 10
  • LAMBORGHINI (Super Trofeo): 1
  • LEXUS (RC F GT3): 2
  • MCLAREN (650 S GT3): 2
  • MERCEDES-AMG (AMG GT3): 13
  • NISSAN (GT-R NISMO GT3): 2
  • PORSCHE (911 GT3 R): 4
  • PORSCHE (991 Cup): 1

 

Stand der Listen: 25.07.2018


 

Starterliste zu den »Total 24 Stunden Spa« veröffentlicht

Klasse: PRO-Cup
Start-
Nr.
FahrzeugTeamFahrer 1Fahrer 2Fahrer 3Fahrer 4
1Audi R8 LMSAudi Club Team WRTAlex RiberasChristopher MiesDries Vanthoor-
2Audi R8 LMSAudi Sport Team WRTRobin FrijnsNico MüllerRené Rast-
4Mercedes-AMG GT3Mercedes-AMG Team BLACK FALCONMaro EngelYelmer BuurmanLuca Stolz-
7Bentley Con- tinental GT3Bentley Team M-SportSteven KaneJordan PepperJules Gounon-
8Bentley Con- tinental GT3Bentley Team M-SportAndy SoucekMaxime SouletVincent Abril-
14Lexus RC F GT3Emil Frey Lexus RacingChristian KlienAlbert CostaMarco Seefried-
17Audi R8 LMSBelgian Audi Club Team WRTStuart LeonardMarcel FässlerDaniel Serra-
19Lamborghini Huracan GT3GRT Grasser Racing TeamEzequiel Perez CompancRaffaelle GiammariaMarco Mapelli-
23Nissan GT-R Nismo G3GT SPORT MOTUL Team RJNLucas OrdonezAlex BuncombeMatt Parry-
25Audi R8 LMSAudi Sport Team Sainteloc RacingMarkus WinkelhockChristopher HaaseFrédéric Vervisch-
29Audi R8 LMSMontaplast by Land-MotorsportKelvin van der LindeSheldon van der LindeJeffrey Schmidt-
34BMW M6 GT3Walkenhorst MotorsportPhilipp EngTom BlomqvistChristian Krognes-
35Mercedes-AMG GT3SMP Racing by AKKA ASPVitaly PetrovDenis BulatovMichael Meadows-
43Mercedes-AMG GT3Mercedes-AMG Team Strakka RacingMaxi BuhkMaxi GoetzAlvaro Parente-
44Mercedes-AMG GT3Strakka RacingRubens BarrichelloFelipe FragaChristian Vietoris-
55Audi R8 LMSAttempto RacingPierre KafferKim Luis SchrammClemens Schmid-
58McLaren 650 S GT3Garage 59Côme LedogarBen BarnicoatAndrew Watson-
62Aston Martin V12 VantageR-MotorsportDominik BaumannMarvin KirchhoferMaxime Martin-
63Lamborghini Huracan GT3GRT Grasser Racing TeamMirko BortolottiChristian EngelhartAndrea Caldarelli-
66Audi R8 LMSAttempto RacingPieter SchothorstSteijn SchothorstJamie Green-
72Ferrari 488 GT3SMP RacingMikhail AljoshinMiguel MolinaDavide Rigon-
76Aston Martin V12 VantageR-MotorsportMatthieu VaxivièreJake DennisNicki Thiim-
82Lamborghini Huracan GT3GRT Grasser Racing TeamRolf IneichenPhil KeenFranck Perera-
84Mercedes-AMG GT3Mercedes-AMG Team MANN-FILTERGary PaffettEdoardo MortaraRenger van der Zande-
88Mercedes-AMG GT3Mercedes-AMG Team Akka ASPRaffaele MarcielloTristan VautierDaniel Juncadella-
98BMW M6 GT3ROWE RacingRicky CollardMarco WittmannJesse Krohn-
99BMW M6 GT3ROWE RacingJens KlingmannNicky CatsburgAlexander Sims-
114Lexus RC F GT3Emil Frey Lexus RacingStéphane OrtelliNorbert SiedlerMarkus Palttala-
117Porsche 911 GT3 RKÜS Team75 BernhardTimo BernhardEarl BamberLaurens Vanthoor-
911Porsche 911 GT3 RManthey-RacingRomain DumasFrederic MakowieckiDirk Werner-
Klasse: PRO-Am-Cup
Start-
Nr.
FahrzeugTeamFahrer 1Fahrer 2Fahrer 3Fahrer 4
5Mercedes-AMG GT3BLACK FALCONKriton LendoudisSaud Al FaisalRui AguasTom Onslow-Cole
18Lamborghini Huracan GT3Antonelli MotorsportJuan PerezGianluca GiraudiLoris SpinelliAltoè Giacomo
30Honda NSX GT3Castrol Honda RacingBertrand BaguetteEsteban GuerrieriRiccardo PatreseLoic Depallier
31Bentley Con- tinental GT3Team Parker RacingSeb MorrisDerek PierceRob SmithAndy Meyrick
42Mercedes-AMG GT3Strakka RacingNick LeventisChris BuncombeLewis WilliamsonDavid Fumanelli
49Mercedes-AMG GT3Ram RacingSalih YolucDarren BurkeEuan HankeyFelix Rosenqvist
51Ferrari 488 GT3AF CorseDuncan CameronLorenzo BomtempelliMatt GriffinAaron Scott
53Ferrari 488 GT3AF CorseNiek HommersonLouis MachielsAndrea BertoliniMarco Cioci
100Aston Martin V12 VantageBrussels RacingTim VerbergtKoen WautersSam DejongheNicolas Vandierendonck
175Mercedes-AMG GT3Sun Energy 1 Team HTP MotorsportKenny HabulBernd SchneiderThomas JägerMartin Konrad
333Ferrari 488 GT3Rinaldi RacingAlexander MattschullRinat SalikhovDavid PerelDaniel Keilwitz
540Porsche 911 GT3 RBlack Swan RacingTim PappasJeroen BleekemolenMarc LiebMarc Miller
961Ferrari 488 GT3961 CorseAlex DemirdjianLorenzo BontempelliGiancarlo FisichellaMichele Rugolo
Klasse: Silver-Cup
Start-
Nr.
FahrzeugTeamFahrer 1Fahrer 2Fahrer 3Fahrer 4
6Mercedes-AMG GT3BLACK FALCONHubert HauptGabriele PianaAbdulaziz Al FaisalManuel Metzger
12Lamborghini Huracan GT3Ombra RacingAlex FrassinettiAndrea RizzoliRomain MontiKang Ling
22Nissan GT-R Nismo G3GT SPORT MOTUL Team RJNStruan MooreRicardo SanchezJordan WittSean Walkinshaw
28Lamborghini Huracan GT3Daiko Lazarus RacingArno SantamatoFederico LeoStefano GattusoNicolas Pohler
54Emil Frey G3 JaguarEmil Frey Jaguar RacingAlex FontanaAdrian ZauggMikael Grenier-
78Lamborghini Huracan GT3Barwell MotorsportMichele BerettaMartin KodricSandy MitchellRik Breukers
90Mercedes-AMG GT3Akka ASP TeamJack ManchesterNico BastianJules SzymkowiakFabian Schiller
97Aston Martin V12 VantageOman Racing with TF SportAhmad Al HarthyCharlie EastwoodEuan MckayRoss Gunn
111Audi R8 LMSAust MotorsportNikolaj RogivueLoris HezemansPhilipp FrommenwilerTobias Dauenhauer
Klasse: Am-Cup
Start-
Nr.
FahrzeugTeamFahrer 1Fahrer 2Fahrer 3Fahrer 4
9Lamborghini Huracan GT3Target RacingStefano CostantiniAlberto di FolcoSylvain DebsBernard Delhez
26Audi R8 LMSSainteloc RacingNyls StievenartMarc RostanSimon GachetChristian Kelders
36BMW M6 GT3Walkenhorst MotorsportHenry WalkenhorstRalf OeverhausAnders BuchardtImmanuel Vinke
75Ferrari 488 GT3AF CorseGregory TeoDavid TjiptobiantoroChristian ColomboMatteo Cressoni
77Lamborghini Huracan GT3Barwell MotorsportLeo MatchiskiAdrian AmstutzRichard AbraPatrick Kujala
89Mercedes-AMG GT3Akka ASP TeamEric DebardPhilippe GiauqueFabien BarthezNico Jamin
188McLaren 650 S GT3Garage 59Alexander WestChris GoodwinChris HarrisAndrew Watson
488Ferrari 488 GT3Rinaldi RacingRick YoonPierre EhretMurod SultanovNicholas Boulle
666Lamborghini Huracan GT3Attempto RacingSven HeyrowskyTim MüllerJohn Louis JasperJürgen Krebs
991Porsche 911 GT3 RHerberth MotorsportJürgen HäringEdward Lewis BraunerWolfgang TrillerAlfred Renauer
Klasse: 'National'
Start-
Nr.
FahrzeugTeamFahrer 1Fahrer 2Fahrer 3Fahrer 4
67Lamborghini Super TrofeoGDL MotorsportAndrew HaryantoAndres JosephsohnBeniamino CacciaSarah Bovy
70Porsche 911 CupSpeedLoverPierre-Yves PâqueGregory PaiseBob WilwertGilles Petit


SRO / Blancpain / H.J. Hilger
3.7.2018

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Offizieller Testtag bot nützliche Generalprobe für die Total 24 Stunden Spa

Mit mehr als 60 teilnehmenden Fahrzeugen gab der offizielle Testtag einen interessanten Einblick in die Fahrzeuge und Fahrer, die die 70. Ausgabe der Total 24 Hours of Spa in Angriff nehmen werden.

Bei der Vormittagssession konnte der WRT Audi R8 LMS [# 2] die Bestzeit mit 2:19,999 Min. erreichen, dicht gefolgt vom Porsche des Team75 Bernhard [# 117] und dem Bentley Team [# 7] bzw. [# 8].

Nach acht Stunden Betrieb bei gutem Wetter erreichte der Herberth Motorsport Porsche [# 991] die Nachmittags-Bestzeit mit 2:19,833 Min. - gerade 0,055 Sek. vor dem Nissan GT-R [# 23] des GT Sport Motul Team RJN.

Die Fahrer heute: Jürgen Häring (DEU, Bronze) / Steffen Görig / Wolfgang Triller (DEU, Bronze)

Die genannten Fahrer für die 24h Spa: Jürgen Häring (DEU, Bronze) / Edward Lewis Brauner (DEU, Bronze) / Wolfgang Triller (DEU, Bronze) / Alfred Renauer (DEU, Silver)

Neuer Tagesschnellster bei der Nachmittagssitzung

In einer Ergebnisliste und auch im Bericht des Veranstalters auf seiner Webseite wird die Startnummer 175 des Team 'Optimum Racing' mit den Fahrern Haigh / Adam auf Aston Martin V12 Vantage GT3 mit einer Rundenzeit von 2:19,802 Min. geführt. Merkwürdigerweise gibt es aber die Start-Nr. 175 zweimal - der zweite ist ein Mercedes AMG GT3 mit Schneider / Jäger / Habul ...



Team75 Bernhard
2.7.2018

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KÜS Team75 Bernhard bei den 24 Stunden von Spa

Mit drei Le-Mans-Siegern am Start

Nach dem starken Debüt mit Platz vier im vergangenen Jahr stellt sich das KÜS Team75 Bernhard auch heuer wieder der Herausforderung bei den 24 Stunden von Spa.

Beim Langstreckenklassiker in den belgischen Ardennen, der vom 26. bis 29. Juli ausgefahren wird, sitzen dabei nicht weniger als drei Le-Mans-Sieger im Porsche 911 GT3 R der Mannschaft aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau, der für die PRO-Kategorie gemeldet ist: Neben Teambesitzer Timo Bernhard (37), der in Spa erstmals im eigenen Team an den Start geht, sind das noch seine Porsche-Werksfahrerkollegen Earl Bamber (27, Neuseeland) und Laurens Vanthoor (27, Belgien). Timo war 2010 und 2017 Gesamtsieger beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans, Earl war 2015 und zuletzt 2017 gemeinsam mit Timo erfolgreich.

Lokalmatador Laurens sicherte sich vor rund zwei Wochen an der Sarthe den Sieg in der Klasse GTE Pro. Laurens war schon im vergangenen Jahr für das KÜS Team75 Bernhard in Spa am Start. Earl bestritt 2014 eine erfolgreiche Saison im Porsche Carrera Cup Deutschland für das Team75, das morgen am offiziellen Test in Spa teilnehmen wird.

Teammanager Klaus Graf: "Als ich meine Tätigkeit als Manager beim KÜS Team75 Bernhard begonnen habe, hat mir Timos Vater Rüdiger Bernhard gesagt, dass es ein Traum von ihm ist, wenn Timo eines Tages im eigenen Team die 24 Stunden von Spa bestreiten würde. Dieser Traum wird nun Wirklichkeit. Es ist damit für uns als Team ein sehr emotionaler Moment, den Start bei den diesjährigen 24 Stunden von Spa bekannt zu geben. Mit Timo, Earl und Laurens haben wir eine absolute Top-Besetzung realisieren können, darüber freue ich mich sehr. Die Konkurrenz wird extrem hart sein, aber wir freuen uns auf diese große Herausforderung beim härtesten GT-Rennen der Welt."



Strakka
29.6.2018

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Die Fahrer:

[# 42] PRO-AM: Nick Leventis, Lewis Williamson, Chris Buncombe und David Fumanelli
[# 43] All-PRO: Maximilian Buhk, Maximilian Götz und Alvaro Parente
[# 44] PRO: Rubens Barrichello, Felipe Fraga und Christian Vietoris

Strakka Racing bestätigt Rubens Barrichello für die Total 24 Stunden Spa

Strakka Racing hat bestätigt, dass sie den Ex-Formel-1-Piloten Rubens Barrichello für die 70. Ausgabe des Total 24 Hours of Spa am 28. und 29. Juli verpflichtet haben. Der 11-fache Grand Prix-Sieger teilt sich das Cockpit des PRO-Klasse Mercedes-AMG GT3 [# 44] mit seinem brasilianischen V8-Stockcar-Piloten Felipe Fraga und dem Mercedes-AMG DTM-Reservefahrer Christian Vietoris, der nach einer Krankheit Anfang des Jahres sein Comeback feiern wird.

Mit einer fast 30-jährigen Rennkarriere war Barrichello in der Formel 1 sehr erfolgreich und wurde 2002 und 2004 Vize-Weltmeister. Er fuhr dann fort, eine volle Jahreszeit in IndyCar 2012 zu bestreiten und gab sein Debüt in der Stock Car Brasil Championship später im Jahr, in dem er den Titel 2014 gewann. Kürzlich nahm Barrichello an den 24 Stunden von Le Mans 2017 teil und nimmt derzeit an der vierzigsten Saison der brasilianischen Stock Cars teil.

Die Mercedes-AMG Werkspiloten Maximilian Buhk und Maximilian Götz werden gemeinsam mit dem Strakka-Piloten Alvaro Parente den All-PRO [# 43] steuern. Der PRO-AM-Einsatz wird von dem zweifachen Le Mans-Sieger Nick Leventis, Strakka-Pilot Lewis Williamson, Le Mans-Pilot Chris Buncombe und David Fumanelli im Auto [# 42] angeführt.

Die »Total 24 Hours of Spa« markieren den vierten von fünf Rennen des Blancpain GT Series Endurance Cup und ist der zweite von vier Veranstaltungen im Intercontinental GT Challenge Kalender. Strakka Racing wird zum offiziellen Testtag am 3. Juli nach Spa fahren, um sich auf die Hauptveranstaltung Ende des Monats vorzubereiten.

Jay Davenport, Strakka's Rennleiter: "Wir freuen uns auf die Herausforderung, die die 24H Spa bringen wird. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit den Fahrerbesetzungen alles in unserer Macht Stehende tun werden, um den Gesamtsieg und die Klassensiege nach Hause zu bringen."

Rubens Barrichello kommentierte: "Ich freue mich sehr darauf, wieder einmal in Spa zu fahren, hier habe ich meine erste Pole-Position in der Formel 1 errungen. Ich bin immer noch sehr aktiv mit meinen Rennen in Brasilien und möchte mich bei Strakka Racing für die Gelegenheit bedanken.

Es wird toll, mit meinem guten Freund Felipe zu fahren und ich freue mich darauf, das Auto mit Chris zu teilen. Wenn alles in Ordnung ist, sollten wir eine konkurrenzfähige Mannschaft bilden."



SRO / GT4
26.6.2018

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Misano World Circuit Marco Simoncelli (Italien)


 

Das Wichtigste in Kürze

  • Quali: Equipe Verschuur und Phoenix Racing erobern die Pole-Position in Misano

  • Rennen 1: Platz 1 für Gabriele Piana und Razvan Umbrarescu [# 111]

  • Rennen 2: Sieg für Finlay Hutchison und Ricardo van der Ende [# 10]

Das GT 4 Wochenende in Misano

Die GT4 European Series ist bereit für den dritten Lauf der Saison 2018 auf dem Misano World Circuit an diesem Wochenende. Auf der 4,2 Kilometer langen Strecke an der nördlichen Adriaküste Italiens werden wieder 44 Autos an den Start gehen.

Rennen 1 am Samstag
Gabriele Piana und Razvan Umbrarescu haben nach einem spannenden Rennen heute Nachmittag ihren ersten Saisonsieg auf dem Misano World Circuit eingefahren. Die RN Vision STS-Piloten machten keine Fehler, den ersten Platz auf dem Podium zu belegen. Markus Lungstrass und Hamza Owega gewannen in Pro-Am, Alessandro Giovanelli und Giuseppe Ghezzi holten ihren dritten Sieg in Folge.

Rennen 2 am Sonntag
Die Equipe Verschuur Piloten Finlay Hutchison und Ricardo van der Ende haben heute auf dem Misano World Circuit ihren ersten GT4 European Series Sieg der Saison errungen. Vom vierten Startplatz aus ging Hutchison früh in Führung, bevor er den McLaren 570S GT4 an Van der Ende übergab. Der Niederländer fuhr dann ins Ziel, um den ersten Sieg von Equipe Verschuur und McLaren in der Serie zu holen. RN Vision STS gewann Pro-Am, TFT Racing holte den Sieg in der Am-Klasse.



Daimler
25.6.2018

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Misano World Circuit Marco Simoncelli (Italien)


 

Das Wichtigste in Kürze

  • Rennen 1: Platz zwei für das AKKA ASP Team [# 88]

  • Rennen 1: Sieg im Silber-Cup für den Mercedes-AMG GT3 [# 90]

  • Rennen 2: Sieg im Silber-Cup für den Mercedes-AMG GT3 [# 87]

Platz zwei und Doppelsieg im Silber Cup für den Mercedes-AMG GT3 beim Sprint Cup in Misano

Mercedes-AMG Motorsport fährt auch beim dritten Blancpain GT Series Sprint Cup auf das Podest: Raffaele Marciello (ITA) und Michael Meadows (GBR) pilotieren ihren von AKKA ASP eingesetzten Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 88 im ersten Rennen auf den zweiten Platz. Nico Bastian (GER) und Jack Manchester (GBR) erzielen im Schwesterauto mit der Startnummer 90 den Klassensieg im Silber Cup. Nicolas Jamin (FRA) und Denis Bulatov (RUS), ebenfalls AKKA ASP, belegen im Rennen am Sonntag den fünften Platz und sorgen so für den erneuten Sieg im Silber-Cup für Mercedes-AMG Motorsport.

AKKA ASP hat im ersten Rennen des Blancpain GT Series Sprint Cups auf dem Misano World Circuit den zweiten Platz belegt. Nach Rang drei in Zolder und Platz zwei in Brands Hatch, standen Raffaele Marciello (ITA) und Michael Meadows (GBR) damit auch beim dritten Sprint Cup der Saison auf dem Siegerpodest. Meadows ging vom vierten Startplatz in das um 19:40 Uhr beginnende 60-Minuten-Rennen am Samstag. Der Brite hatte keine Probleme mit der tiefstehenden Sonne an der Adriaküste, hielt im Mercedes-AMG GT3 [# 88] Anschluss an die Spitze und wechselte früh auf Teamkollege Marciello. Der Mercedes-AMG Fahrer fuhr auf frischen Reifen und perfekten Rennbedingungen schnelle Rundenzeiten. So konnte Marciello entscheidend Zeit auf zwei Konkurrenten mit späteren Boxenstopps gut machen und zwei Plätze gewinnen. Der Italiener schloss zudem auf den Spitzenreiter auf, fand aber keine Gelegenheit für ein Überholmanöver. Nach 37 Runden überquerte Marciello die Ziellinie mit lediglich 0,6 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger.

Den zweiten Top-10-Platz des Tages machten Nico Bastian (GER) und Jack Manchester (GBR) auf dem Mercedes-AMG GT3 [# 90] perfekt. Bastian verteidigte seinen dritten Startplatz und ging nach rund zehn Fahrminuten in Führung. Nach der Aufhebung einer Full-Course-Yellow-Phase reagierte der Deutsche am schnellsten, überholte den vor ihm verbliebenen Konkurrenten und setzte sich an die Spitze des Feldes. Bastian zeigte schnelle Rennrunden und setzte sich zunächst an der Spitze ab, ehe die Konkurrenz auf frischen Reifen Zeit gutmachen konnte. Nach dem Fahrerwechsel reihte sich Manchester als Dritter ins Feld ein. Der Brite musste schnellere Rivalen passieren lassen, kämpfte aber verbissen um den Sieg im Silber-Cup. Als Sechster der Gesamtwertung verteidigte er den Klassensieg. Damit baute das Duo seine Führung in der Silber-Cup-Wertung weiter aus.

Klassensieg im Silber-Cup für den Mercedes-AMG GT3 [# 87]
Am Sonntag trat das 22-Fahrzeuge starke Feld zum zweiten Sprintrennen an. Der dritte von AKKA ASP eingesetzte Mercedes-AMG GT3 [# 87], pilotiert von Denis Bulatov (RUS) und Nicolas Jamin (FRA), sorgte als Fünfter für das beste Ergebnis des Tages. Bulatov machte von Rang zwölf startend bis zum Fahrerwechsel drei Plätze gut. Jamin knüpfte an die gute Leistung seines Teamkollegen an. Der Polesitter vom Vortag beendete das Rennen nach 38 Runden mit gut 15 Sekunden Rückstand als Fünfter der Gesamtwertung. Damit sicherten sich die beiden den Klassensieg im Silber Cup und sorgten so für einen versöhnlichen Abschluss, nachdem das Duo im ersten Rennen in Führung liegend ausgeschieden war. Dass der Mercedes-AMG GT3 Siegchancen hat, zeigte sich auch am Sonntag. Im zweiten Lauf ging die Startnummer 88 ebenfalls von der Pole Position ins Rennen. Raffaele Marciello verteidigte seine Spitzenposition, hatte allerdings Rennpech, als er sein Fahrzeug beim harten überfahren der Curbs beschädigte. Dadurch büßten er und Teamkollege Meadows Plätze ein und wurden letztendlich als Zehnte abgewinkt.

Raffaele Marciello, AKKA ASP [# 88]: "Obwohl Christopher Mies in Führung liegend sehr schnell war, konnte ich aufschließen. Ich habe versucht Druck auszuüben, aber Überholen ist hier unglaublich schwierig. Der zweite Platz ist super für die Meisterschaft. Es ist eine lange Saison und die Punkte sind wichtig. Beim zweiten Rennen war die Ausgangssituation mit der Pole Position verheißungsvoll. Leider habe ich die Curbs erwischt und das Auto beschädigt. Deswegen war leider nicht mehr drin."

Nico Bastian, AKKA ASP [# 90]: "Wir hatten einen guten Start und konnten den dritten Platz verteidigen. Als Nicolas Jamin ausgeschieden ist, hatte ich nach der Full-Course-Yellow-Phase einen schnellen Restart und konnte die Führung übernehmen. Im zweiten Stint hat Jack Manchester die Führung im Silber Cup verteidigt, obwohl der Jaguar gehörig Druck gemacht hat. Wir freuen uns über den Klassensieg. Das war ein tolles Rennen."

Nicolas Jamin, AKKA ASP [# 87]: "Wenn du von der Pole Position ins Rennen gehst, die Führung beim Start verteidigst, anschließend ausbaust und kurz darauf ausscheidest, ist das natürlich sehr enttäuschend. Wir hatten am Samstag gute Chancen das Rennen zu gewinnen. Umso erfreulicher ist es, dass wir am Sonntag vom zwölften Startplatz bis auf Rang fünf vorgefahren sind und den Sieg im Silber-Cup geholt haben. Durch den versöhnlichen Ausklang können wir positiv nach vorne schauen."

Ergebnis Rennen 1:

Pos.
Gesamt
Pos.
Klasse
Start-
Nr.
FahrzeugTeamFahrer
1.1. (PRO)1Audi R8 LMSBelgian Audi Club Team WRTAlex Riberas (ESP), Christopher Mies (GER)
2.2. (PRO)88Mercedes-AMG GT3AKKA ASP TeamRaffaele Marciello (ITA), Michael Meadows (GBR)
3.3. (PRO)63Lamborghini Huracan GT3GRT Grasser Racing TeamMirko Bortolotti (ITA), Christian Engelhart (GER)
...
6.1. (Silber)90Mercedes-AMG GT3AKKA ASP TeamNico Bastian (GER), Jack Manchester (GBR)
12.5. (Silber)35Mercedes-AMG GT3AKKA ASP TeamVladimir Atoev (RUS), Alexey Korneev (RUS)
DNCDNC (Silber)87Mercedes-AMG GT3AKKA ASP TeamNicolas Jamin (FRA), Denis Bulatov (RUS)

Ergebnis Rennen 2:

Pos.
Gesamt
Pos.
Klasse
Start-
Nr.
FahrzeugTeamFahrer
1.1. (PRO)1Audi R8 LMSBelgian Audi Club Team WRTAlex Riberas (ESP), Christopher Mies (GER)
2.2. (PRO)2Audi R8 LMSBelgian Audi Club Team WRTDries Vanthoor (BEL), Will Stevens (GBR)
3.3. (PRO)25Audi R8 LMSSainteloc RacingSimon Gachet (FRA), Christopher Haase (GER)
...
5.1.87Mercedes-AMG GT3AKKA ASP TeamNicolas Jamin (FRA), Denis Bulatov (RUS)
10.7. (PRO)88Mercedes-AMG GT3AKKA ASP TeamRaffaele Marciello (ITA), Michael Meadows (GBR))
15.5. (Silber)90Mercedes-AMG GT3AKKA ASP TeamNico Bastian (GER), Jack Manchester (GBR)
17.7. (Silber)35Mercedes-AMG GT3AKKA ASP TeamVladimir Atoev (RUS), Alexey Korneev (RUS)


SRO / Blancpain / Audi
25.6.2018

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Misano World Circuit Marco Simoncelli (Italien)


 

Belgisches Audi Club Team WRT sichert sich in Misano den Sprint Cup-Triumph am Samstag und Sonntag

Der Audi R8 LMS [# 1] des belgischen Audi Club Teams WRT, gefahren von Christopher Mies und Alex Riberas, sicherte sich heute Abend einen knappen Sieg bei einem spannenden Blancpain GT Series Sprint Cup Rennen auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli.

Das Belgian Audi Club Team WRT feierte am dritten Rennwochenende zum Blancpain GT Series Sprint Cup in Misano seine nächsten Erfolge. Nachdem die belgische Mannschaft zuvor in Brands Hatch bereits beide Läufe gewonnen hatte, gingen auch in Misano beide Trophäen an das Team.

Im Rennen am Samstag setzten sich erstmals in diesem Jahr Christopher Mies/Alex Riberas durch. Sie gewannen das spannende einstündige Rennen im Audi R8 LMS mit sechs Zehntelsekunden Vorsprung.

Im Rennen am Sonntag waren die Kundenteams von Audi Sport unschlagbar: Mies/Riberas gewannen erneut, diesmal vor ihren Teamkollegen Will Stevens/Dries Vanthoor. Platz drei ging an Saintéloc Racing mit Simon Gachet / Christopher Haase. Steijn Schothorst / Kelvin van der Linde komplettierten das Ergebnis mit Attempto Racing zu einem Vierfacherfolg des Audi R8 LMS. Die deutsch-spanische Fahrerpaarung Mies/Riberas hat nun die Tabellenführung im Sprint-Cup und in der Gesamtwertung der Blancpain GT Series übernommen.



SRO / Blancpain
23.6.2018

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Qualifying für Rennen 1 (Samstag) in Misano

Das AKKA ASP Team [# 87] holt die Pole Position für den ersten Lauf in Misano



Land Motorsport
21.6.2018

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Erster Einsatz für MONTAPLAST by Land-Motorsport bei den 24 Stunden in Spa

Für das Team MONTAPLAST by Land-Motorsport steht in dieser Saison erstmals die Teilnahme am prestigeträchtigen 24 Stunden Rennen vom 26. bis 29. Juli in Spa auf dem Terminkalender. Kelvin van der Linde, Sheldon van der Linde und Jeffrey Schmidt werden sich das Cockpit des Audi R8 LMS mit der Startnummer 29 teilen. Nach Daytona und dem Nürburgring ist es der dritte 24 Stunden Langstreckenklassiker für die Crew aus Niederdreisbach in dieser Saison.

Eine neue Herausforderung steht für das Team MONTAPLAST by Land-Motorsport vom 26.-29. Juli auf dem Terminplan: Das prestigeträchtige 24 Stunden Rennen im belgischen Spa-Francorchamps, das in diesem Jahr seine 70th Edition Total 24 Hours of Spa startet. Nachdem 2017 ein Audi R8 LMS den Dauerlauf in den Ardennen für sich entscheiden konnte, liegt die Messlatte 2018 ganz oben. Audi Sport customer racing veröffentlichte bereits die Teilnahme von elf Audi R8 LMS bei der diesjährigen Jubiläumsausgabe. Im Cockpit des MONTAPLAST Audi R8 LMS mit der Startnummer 29 werden neben dem Audi Sport-Piloten Kelvin van der Linde sein Bruder Sheldon van der Linde und der Schweizer Jeffrey Schmidt Platz nehmen. Gemeinsam waren sie bereits beim diesjährigen 24 Stunden in Daytona für das Team im Einsatz und sind als Team bereits bestens eingespielt.

"Die Teilnahme am 24 Stunden Rennen in Spa wird nochmal eine spannende Herausforderung werden. Wir haben in den letzten beiden Jahren zusammen mit unserer Crew sehr viel Erfahrung bei Langstreckenrennen sammeln können und wollen das Team MONTAPLAST by Land-Motorsport nun auch erstmals beim dem Ardennen-Klassiker im Feld des internationalen GT-Sports Präsenz zeigen." so Wolfgang Land, Teamchef Land-Motorsport. "Für diesen Einsatz binden wir neben unserer Stammcrew von der Nordschleife auch Peter Baron, unseren Strategen aus den USA mit ein."

Besonders spannend für die Fan's wird der Donnerstag: Gegenüber dem Modus vom letzten Jahr wurde seitens der Organisation der Zeitplan überarbeitet. Es wird ein neues Qualifying-Format geben. Die ehemals 75-minütige Qualifying-Session wird in vier Teile gesplittet. Jede Session dauert 15 Minuten. Damit steht eine maximale Fahrzeit von 60 Minuten auf dem Zeitplan am Donnerstag.

Im Gegensatz zur Vergangenheit wird nicht mehr die schnellste Runde gewertet, die das Fahrer-Trio erzielt hat, sondern der Schnitt aus der jeweils schnellsten Runde der drei Fahrer. Alle anderen Sessions werden im gleichen Modus wie 2017 stattfinden.

Der letzten Einsätze von Land-Motorsport in Spa liegen bereits einige Jahre zurück. 2001 und 2003 wurde das Team Klassensieger in der damaligen GT3-Klasse. 2003 feierte das Team mit dem heutigen Teammanager Christian Land im Cockpit eines Porsche GT3 Cup den Klassensieg in den Ardennen.

Stimmen der Fahrer

Kelvin van der Linde: "Ich freue mich auf den 24 Stunden Klassiker in den Ardennen. Wir haben ein tolles Fahrertrio mit meinem Bruder Sheldon und Jeffrey Schmidt, die schon in Daytona mit dabei waren. Wir verstehen uns alle sehr gut und ich freue mich, wiederum das Vertrauen von Land-Motorsport und MONTAPLAST für diesen Einsatz zu bekommen."

Sheldon van der Linde: "Ich möchte meine Erfahrungen aus den beiden 24 Stunden Rennen Anfang dieses Jahres für Spa nutzen. Seit Daytona im Januar habe ich als Fahrer viel gelernt und ich bin mir sicher, dass wir als Team auch viel gelernt haben, was eine gute Vorbereitung für die 24 Stunden in Spa war."

Jeffrey Schmidt: "Ich freue mich riesig bei den legendären und prestigeträchtigen 24 Stunden von Spa am Start zu sein. Insbesondere freut es mich, gemeinsam mit Wolfgang Land und seinem Team MONTAPLAST by Land-Motorsport anzugreifen, welches ich noch sehr gut aus der vergangenen Saison und dem diesjährigen 24h-Rennen in Daytona kenne. Zudem ist die Achterbahn in den belgischen Ardennen eine meiner Lieblingstrecken und ein grosser Fan von Langstreckenrennen bin ich sowieso! An dieser Stelle will ich mich nochmals bei Wolfgang Land und MONTAPLAST für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken und werde alles dafür geben, um das Rennen so weit vorne wie möglich beenden."



SRO / Blancpain
19.6.2018

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Misano World Circuit Marco Simoncelli (Italien)


 

Eilmeldungen !

24H of Spa:
Montaplast by Land-Motorsport has confirmed its line-up for the 2018 24H of Spa: Audi Sport driver Kelvin v. d. Linde and his brother Sheldon v. d. Linde from South Africa, and Swiss driver Jeffrey Schmidt. They will share the [# 29] Audi R8 LMS.

Total 24 hours of Spa
Emil Frey Jaguar Racing has confirmed its participation in two additional races. The [# 54] GT3 Jaguar will further start in the Total 24 hours of Spa as well as in the Blancpain GT Series Endurance Cup season final at Barcelona in September.

Die Sprint-Cup-Schlacht geht weiter, die Blancpain GT-Serie fährt in Misano

Was gibt es Schöneres als ein paar Tage in der Sommersonne an der italienischen Adriaküste?

Aber das nächste Wochenende wird für die Teilnehmer der Blancpain GT-Serie alles andere als ein Urlaub. Nach aufeinanderfolgenden Endurance-Cup-Events wird sich die Aufmerksamkeit wieder auf den Sprint-Rennsport im Kurzformat verlagern, wenn ein dichtes Feld von 22 Fahrzeugen den 4,2 km langen Misano World Circuit Marco Simoncelli in Angriff nimmt.
Etwas mehr als einen Monat vor den 24 Stunden von Spa gewinnt das Treffen an Bedeutung, indem es den Teams und Fahrern eine letzte Chance gibt, ihre Leistungsfähigkeit vor dem wichtigsten Ereignis des Jahres unter Beweis zu stellen.
Besonders heftig ist der Wettbewerb in der Pro-Klasse, wo jedes eingesetzte Auto ein echter Konkurrent um einen Platz auf dem Podium ist. Und mit einem erweiterten Silver Cup Starterfeld und der stets unterhaltsamen Pro-Am-Kategorie auch auf der Strecke ist Aktion garantiert.

Zahlreiche Autos im Wettstreit um die Profi-Klasse

Frisch vom ersten Sieg der Blancpain GT Serie auf dem Circuit Paul Ricard 1000km wird die Emil Frey Racing Mannschaft mit neuem Vertrauen in ihren Lexus RC F GT3 nach Misano reisen.
Obwohl der erste Erfolg mit dem Auto in einem Endurance-Cup-Event erzielt wurde, haben die Schweizer in dieser Saison ein beeindruckendes Einzelrundentempo gezeigt und werden ihre Chancen bei den einstündigen Rennen im Sprint-Format optimistisch einschätzen.
Der Sieg auf dem Circuit Paul Ricard hat die [# 14] Emil Frey Lexus Crew von Albert Costa und Christian Klien in den Kampf um den Gesamtsieg der Blancpain GT Serie getrieben, während die [# 114] von Stephane Ortelli und Norbert Siedler seit dem großen Durchbruch in Silverstone ebenso beeindruckend ist. Sie werden mit mehr Selbstvertrauen und einem noch größeren Leistungsanreiz nach Italien reisen.

Wenn die Mannschaft von Emil Frey in dieser Saison um Titel kämpfen soll, muss sie die Schlagkraft des belgischen Audi Club Team WRT überwinden. Das Team aus Badour führt die Gesamtwertung der Teams und Fahrer an und führt auch die Sprint-Cup-Wertung an, wobei der Audi R8 LMS vor allem für seine Fähigkeit, Kurzstreckenrennen zu gewinnen, bekannt ist.
Ihr Sprint-Cup-Angebot ist nach wie vor beachtlich, denn in Misano werden zwei Fahrzeuge der Pro-Klasse an den Start gehen. Alex Riberas und Christopher Mies pilotieren erneut den Audi R8 LMS Nr. 1, während Dries Vanthoor und Will Stevens ihren gewohnten Platz in der Startnummer 2 einnehmen.

Die französische Mannschaft AKKA ASP Team ist ebenfalls eine große Konkurrenz für den Gesamtsieg. Das französische Outfit war in dieser Saison beeindruckend konsequent und hat Mercedes-AMG in Schlagdistanz zu seinem starken Konkurrenten Audi an die Tabellenspitze gebracht.
Raffaele Marciello führt das Kader der AKKA an und fährt mit Michael Meadows im Auto [# 88], während Nicolas Jamin und Felix Serralles sich die [# 87] Mercedes-AMG teilen.

Seit dem Gewinn der Eröffnungsveranstaltung des Jahres ist Grasser Racing im Jahr 2018 nicht mehr auf das Podium zurückgekehrt. Sie hoffen, ihren Lamborghini Huracan GT3 mit drei Fahrzeugen in der Pro-Klasse wieder an die Spitze zu bringen.
Die amtierenden Champions Mirko Bortolotti und Christian Engelhart führen in ihrer [# 63]-Maschine mit Ezequiel Perez Companc und Andrea Caldarelli an Bord der [# 19] Huracan GT3 und Loris Hezemans in der [# 82] mit Franck Perera.

Ein weiteres Trio von Audi R8 LMS-Bewerbern komplettiert das Pro-Feld. Die [# 55] Attempto Racing Crew von Steijn Schothorst und Kelvin van der Linde bleibt mit einem Sieg beim Saisonauftakt in Zolder und einem Podiumsplatz in Brands Hatch starke Anwärter auf den Sprint-Cup-Titel. Das Schwesterauto [# 66] von Pieter Schothorst und Pierre Kaffer steht 2018 noch nicht in den Schlagzeilen, aber ihr R8 LMS hat in dieser Saison einiges an Tempo gezeigt.
Schließlich wird die Mannschaft von Sainteloc Racing ihren Audi R8 LMS mit der Startnummer 25 für den erfahrenen Kämpfer Christopher Haase und seinen jungen Teamkollegen Simon Gachet einsetzen. Sie vervollständigen eine sehr konkurrenzfähige Pro-Klasse, in der jedes Auto die Fähigkeit hat, den Sieg in Misano zu erringen.

Am Freitag beginnt die Veranstaltung in Misano mit freien Trainingseinheiten um 16:20 und 20:10 Uhr. Die Fahrer werden sich für beide Rennen am Samstag qualifizieren, wobei die Sessions ab 13:50 Uhr Ortszeit stattfinden.
Das Rennen am Samstag beginnt um 19:40 Uhr, während der Wettbewerb am Sonntag um 14:00 Uhr beginnt. Beide dauern 60 Minuten und bringen gleiche Meisterschaftspunkte.
Auch in Misano werden zahlreiche Supportveranstaltungen stattfinden - darunter die GT4 European Series, Lamborghini Super Trofeo und der Blancpain GT Sports Club -, die für ein volles Programm an Unterhaltung mit hoher Oktanzahl am italienischen Austragungsort sorgen.



Audi
14.6.2018

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Audi Sport mit elf Autos bei den 24 Stunden Spa

Die 24 Stunden von Spa vom 26. bis 29. Juli 2018 stehen im Zeichen zweier Jubiläen: Während Audi Sport customer racing seine zehnte Saison begeht, lockt der Langstrecken-Klassiker in den Ardennen bei seiner 70. Ausgabe ein hochkarätiges Starterfeld an. Mit elf Audi R8 LMS kämpft Audi Sport customer racing gemeinsam mit seinen Kunden bei der Jubiläumsausgabe der 24 Stunden von Spa um den fünften Gesamtsieg und um Klassenerfolge. Rund 60 Rennwagen von zwölf Marken stehen für das größte GT3-Starterfeld weltweit.

Audi Sport customer racing unterstützt in diesem Jahr die Teams WRT und Saintéloc. Die Vorjahressieger Christopher Haase und Markus Winkelhock treten erneut mit dem Audi Sport Team Saintéloc an. Die beiden Deutschen erhalten Unterstützung von einem dritten Audi Sport-Piloten, dem Belgier Frédéric Vervisch.
Im Audi Sport Team WRT teilen sich drei Audi-Werksfahrer aus der DTM, René Rast (D), Nico Müller (CH) und Robin Frijns (NL), ein Cockpit. In einem zweiten Audi R8 LMS des belgischen Teams starten die beiden Audi Sport-Piloten Dries Vanthoor (B) und Christopher Mies (D) gemeinsam mit dem Spanier Alex Riberas. Dieses Fahrertrio führt nach drei von fünf Läufen den Blancpain GT Series Endurance Cup an. Der Schweizer Audi-Werksfahrer Marcel Fässler geht in einem privat eingesetzten dritten Audi des WRT-Rennstalls ins Rennen, der zusätzlich noch einen vierten R8 LMS einsetzt.

Sechs weitere private GT3-Rennwagen von Audi komplettieren das Aufgebot. Saintéloc Racing wird mit einem Auto in der Am-Kategorie um den Klassenerfolg kämpfen.
Montaplast by Land-Motorsport vertraut unter anderem auf den südafrikanischen Audi Sport-Pilot Kelvin van der Linde. Im Team Attempto Racing sind Audi-DTM-Pilot Jamie Green (GB) und Audi Sport-Fahrer Pierre Kaffer in zwei verschiedenen Rennwagen im Einsatz. Das Team Car Collection Motorsport hat mit Audi Sport-Pilot Frank Stippler den Sieger von 2012 an Bord.
Zudem plant Aust Motorsport den Einsatz eines Audi R8 LMS. Während Audi Sport den Klassiker seit 2011 vier Mal gewonnen hat, vereinen die Piloten von Audi Sport customer racing drei Siege auf sich. Hinzu kommen die beiden Siege von René Rast und ein Erfolg von Marcel Fässler.

Die 24 Stunden von Spa zählen als vierter von fünf Läufen zum Blancpain GT Series Endurance Cup. Zugleich ist die Veranstaltung der zweite von vier Läufen der Intercontinental GT Challenge, die Audi mit Robin Frijns, Dries Vanthoor und dem britischen Privatier Stuart Leonard nach dem Auftaktsieg in Australien anführt.
"Spa hat in diesem Jahr alle Zutaten, um das größte GT-Rennen des Jahres zu werden", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Vier Tage lang steht Belgien im Fokus des internationalen GT-Sports und seines großartigen Publikums. Wir hoffen, den vielen Fans ein tolles Motorsport-Wochenende zu bieten und um den Gesamtsieg, Klassenerfolge und den Coupe du Roi für den besten Hersteller zu kämpfen."



Parker Racing
7.6.2018

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Andy Meyrick wird das Team Parker bei den 24H Spa unterstützen

Der frühere Bentley Werksfahrer Andy Meyrick wird bei den kommenden 24H Spa das Team Parker Racing mit ihrem Bentley Continental GT3 [# 31] in der Pro-An Klasse als Fahrer unterstützen. Er wird zusammen mit den schon bekannten Fahrern Seb Morris, Derek Pierce und Rob Smith die 24 Stunden meistern.

Team Chef Stuart Parker: "Wir sind wirklich happy, daß Andy zurück ist für Spa und uns unterstützt. Er hat ja große Erfahrung mit dem Bentley und wird für uns eine große Stütze beim Rennen sein."



SRO
6.6.2018

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Ergebnis (Gesamt)

1. [# 14] Lexus RC F GT3 - Seefried/Klien/Costa -
Emil Frey Lexus Racing
172 Runden in 6:00:29,709

2. [# 7] Bentley Continental GT3 - Pepper/Gounon/Kane -
Bentley Team M-Sport
+2,315 Sek.

3. [# 58] McLaren 650 S GT3 - Watson/Barnicoat/Ledogar -
Garage 59
+43,827 Sek.

Das Wochenende --- Zusammenfassung der 1000 km Circuit Paul Ricard

Der Abschluss des Circuit Paul Ricard 1000km am Samstagabend war einer der dramatischsten in der Geschichte der Blancpain GT-Serie. Das ist keine Übertreibung - es könnte sogar eine Untertreibung sein.

Nach sechs Stunden Rennen wechselte die Führung mit nur noch einer Handvoll Kurven bis zum Ziel, was in der Garage von Emil Frey Lexus für Jubel sorgte und das Herz der Bentley Team M-Sport Crew brach.
Ein unglaublicher Kampf zwischen Albert Costa und Jules Gounon um den Gesamtsieg hat den Zieleinlauf sehr spannend gemacht, aber es war nicht die einzige Geschichte, die es wert war, erzählt zu werden. Beim dritten Endurance Cup Lauf 2018 - und dem letzten vor den 'Total 24 Hours of Spa' - gab es viele Gesprächsthemen.

Joker-Boxenstopps sind entscheidend
Zum ersten Mal in dieser Saison durften die Teams der Blancpain GT-Serie während des 'Circuit Paul Ricard'-Rennens einen einzigen Joker-Pitstop nutzen. Beim Einsatz des Jokers waren die Teams nicht auf eine minimale Boxenstoppzeit beschränkt und konnten ihr Auto so schnell wie möglich abfertigen. Es führte zu einigen faszinierenden strategischen Spielen während des sechsstündigen Wettbewerbs. Der SMP Racing Ferrari [# 72] übernahm die Führung erst spät, nachdem sie ihren Joker für den letzten Stopp aufgehoben hatten. Nur ein Aufhängungsproblem hinderte sie daran, dies zum Sieg zu führen.

Aber den Joker früh zu spielen, könnte auch funktionieren. Die Bentley-Crew [# 7] nutzte ihre Chance, nach der ersten Stunde in die Top 4 und schließlich in den Kampf um den Sieg einzugreifen. Das war eine wertvolle Übung für die Teams. Bei den 'Total 24 Hours of Spa' im nächsten Monat kann jede Crew einmal pro sechs Stunden einen Joker-Pitstop nutzen. Mit vier Jokern zu spielen, könnte bei der Wahl des Timings den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage bei den 24 Stunden ausmachen.



Emil Frey Racing
3.6.2018

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Logo Paul Ricard


 

Ergebnis (Gesamt)

1. [# 14] Lexus RC F GT3 - Seefried/Klien/Costa -
Emil Frey Lexus Racing
172 Runden in 6:00:29,709

2. [# 7] Bentley Continental GT3 - Pepper/Gounon/Kane -
Bentley Team M-Sport
+2,315 Sek.

3. [# 58] McLaren 650 S GT3 - Watson/Barnicoat/Ledogar -
Garage 59
+43,827 Sek.

Erster Sieg für Lexus und Emil Frey Racing

Wir können es immer noch nicht glauben: Wir haben unser erstes BLANCPAIN GT SERIES Rennen überhaupt gewonnen! Sehen Sie hier einige Highlights des Rennens auf dem Circuit Paul Ricard!

Es ist ein Traum! Wir haben unser erstes Rennen in der BLANCPAIN GT SERIES gewonnen! Albert Costa, Marco Seefried und Christian Klien endeten mit unserem Lexus [# 14] auf Platz 1 im Gesamt auf dem Circuit Paul Ricard!



SRO / Blancpain
2.6.2018

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1000 km Circuit Paul Ricard: Emil Frey Lexus gewinnt die 1000 km

In einem spannenden Finale überholt der Emil Frey Lexus [# 14] den Bentley [# 7] in der letzten Runde und bringt den Sieg nach Hause.



SRO / Blancpain
2.6.2018

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Aston Martin führt Samstag das Feld an bei den 1000 km auf Circuit Paul Ricard

Der R-Motorsport Aston Martin V12 Vantage [# 76] startet auf der Pole Position zum zweiten Blancpain GT Series Endurance Cup Rennen in Folge auf dem Circuit Paul Ricard 1000 km.

Qualifying Ergebnis:

PlatzNr.KlasseFahrerTeamFahrzeugAVG Time
176ProMatthieu Vaxiviere, Jake Dennis, Nicki ThiimR-MotorsportAston Martin V12 Vantage1:54.303
258ProAndrew Watson, Ben Barnicoat, Come LedogarGarage 59McLaren 650 S GT31:54.374
372ProMikhail Aleshin, Miguel Molina, Davide RigonSMP RacingFerrari 488 GT31:54.512
...
13541.
Silver Cup
Alex Fontana, Adrian Zaugg, Mikael GrenierEmil Frey Jaguar RacingEmil Frey G3 Jaguar1:54.919
30491.
Pro-AM Cup
Darren Burke, Salih Yoluc, Euan HankeyRam RacingMercedes-AMG GT31:55.600
371881.
AM Cup
Alexander West, Chris Harris, Chris GoodwinGarage 59McLaren 650 S GT31:55.970

Die Crew von Nicki Thiim, Jake Dennis und Matthieu Vaxiviere schaffte es erneut, den besten Drei-Fahrer-Durchschnitt zu erzielen und schob den Garage 59 McLaren 650 S GT3 [# 58] auf den zweiten Platz.

Dritter wurde der SMP Racing Ferrari 488 GT3 [# 72] von Mikhail Aleshin, Miguel Molina und Davide Rigon.



LIQUI-MOLY Bathurst 12 Hour
1.6.2018

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Int'l GT Challenge


 

Die »Liqui-Moly Bathurst 12 Hour« werden 2019 erstmals zu einer viertägigen Veranstaltung erweitert

Die Ausgabe 2019 der Internationalen Enduro Australiens findet vom 31. Januar bis 3. Februar am Mount Panorama statt und setzt damit die Tradition fort, der Auftakt der australischen Motorsportsaison zu sein.

Zu dem bereits bestätigten 1. bis 3. Februar für Australiens Internationales Langstreckenrennen wurde ein zusätzlicher Tag mit Action auf der Rennstrecke - am Donnerstag, dem 31. Januar - hinzugefügt.

Zusätzliche Trainingseinheiten für die '12-Stunden von Bathurst' erhöhen das Niveau der Vorbereitung für Teams und Fahrer aus Australien und Übersee, während der zusätzliche Tag auch die Möglichkeit bietet, das Programm um eine vierte Supportkategorie zu erweitern, was die Vielfalt für die Fans, die an der Veranstaltung teilnehmen, erhöht.

"Einen vierten Tag hinzuzufügen war der nächste natürliche Schritt in der Entwicklung des Liqui-Moly Bathurst 12 Hour", sagte Event Director Kurt Sakzewski. "Jede zusätzliche Runde in Bathurst ist unbezahlbar. Das Hinzufügen von mehr Streckenzeit wird Teams und Fahrern, insbesondere unserem internationalen Kontingent, mehr Zeit geben, die Strecke und ihre Herausforderungen zu erlernen, was letztendlich zu einem besseren Sonntagsrennen führt."



Pirelli
31.5.2018

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Pirelli rüstet alle 51 GT 3 Boliden für das sechsstündige Blancpain GT Langstreckenrennen auf Paul Ricard aus

Die Blancpain GT-Serie fährt zum dritten Lauf des diesjährigen Endurance Cups nach Südfrankreich: ein Sechs-Stunden-Rennen auf der Rennstrecke von Paul Ricard. Die Veranstaltung ist doppelt so lang wie ein reguläres Endurance-Cup-Rennen und gilt als Vorbereitung auf das größte Rennen des Jahres, die Spa 24 Stunden Ende Juli. Pirelli beliefert auch den Blancpain GT Sports Club, der zwei kurze Sprintrennen durchführen wird.

Was Sie erwartet
In der Nähe von Marseille gelegen, bietet die Paul Ricard Rennstrecke in Le Castellet bis zu 167 verschiedene Streckenkonfigurationen. Die Anlage für Blancpain GT ist 5,791 Kilometer lang und hat 15 Kurven. Besonders hervorzuheben ist die 1,8 Kilometer lange Mistral Straight, gefolgt von einer schnellen Rechtskurve bei Signes, die hohe Anforderungen an die Reifen stellt.

Irgendwelche Überraschungen auf Lager?
In drei Wochen wird Paul Ricard zum ersten Mal seit 1990 wieder ein Formel-1-Rennen veranstalten. In Vorbereitung darauf wurde die Strecke neu asphaltiert, was die Rundenzeiten reduzieren und den Reifenverschleiß und die Degradationsrate beeinflussen kann. Die Teams und Fahrer konnten beim Vorsaisontest im März ein Gefühl für den neuen Belag bekommen. Da Aston Martin beim letzten Mal in Silverstone einen Überraschungssieg verbuchen konnte, kann in Frankreich alles passieren.

Was ist wichtig zu wissen
Das Rennen soll Samstag um 17:45 Uhr beginnen und bis fast Mitternacht laufen, was bedeutet, dass sich die Streckenbedingungen im Laufe des Rennens bei Sonnenuntergang und sinkenden Temperaturen erheblich ändern werden. Dies kann die Strategien der Teams beeinflussen, da einige versuchen könnten, die schnellere Strecke am Ende des Rennens bei kühleren Temperaturen optimal zu nutzen.

Matteo Braga, Circuit Technical Manager: "Das Rennen in Le Castellet dürfte der bisher anspruchsvollste Lauf der Meisterschaft sein, da die Blancpain-Crews sich auf die 24 Stunden von Spa vorbereiten. Das Rennen in Silverstone zeigte die Wirkung des neuen Asphalts auf die Rundenzeiten, so dass wir auch in Frankreich ein schnelles Rennen erwarten können, bei dem die Teams die Bedingungen von Tag zu Nacht in den Griff bekommen. Trotz der großen Vielfalt an Fahrzeugen und Temperaturen sind unsere neuesten P Zero DHD2-Reifen so konzipiert, dass sie mit allen unterschiedlichen Fahrzeugarchitekturen in einem breiten Spektrum von Streckenbedingungen gleichermaßen effektiv arbeiten."



SRO
30.5.2018

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(c) Walkenhorst Motorsport


 

Im Profil: Henry Walkenhorst, vom Rennen am Sonntag bis zum Verkauf am Montag

Während die Schlagzeilen in der Pro-Klasse eher von dem gemacht werden, was in der Blancpain GT-Serie passiert, läuft das Feld viel tiefer. Das Rennen findet in allen vier Kategorien statt, wobei jede Kategorie ihre eigenen Dramen und Handlungsstränge bietet.

Darunter auch der Am Cup, eine Klasse, die ausschließlich für Fahrer mit Bronzestufen reserviert ist. Von allen Kategorien bietet sie die facettenreichste Mischung aus Hintergründen und Persönlichkeiten der Serie.

Die meisten Fans werden schnell auf ein paar auffällige Namen aufmerksam - es gibt einen TV-Moderator und einen WM-Gewinner - aber meist sind es Menschen mit Jobs. Sie haben eine Vielzahl von Rollen, aber alle haben eine große Verantwortung abseits des Rennsports.

Am Freitag vor einer Veranstaltung der Blancpain GT-Serie sind sie also im Büro, um im letzten Moment die Strecke zu erreichen und sich mit den anderen Fahrern anzumelden. Am Montagmorgen sind sie wieder an ihrem Schreibtisch und riechen vielleicht noch schwach nach Champagner. Sie sind keine Schlagzeilenmacher, aber ihre Leidenschaft für den Sport ist mehr als die unter den Profis.

Unter ihnen ist auch Henry Walkenhorst, der Besitzer und Fahrer des Am Cup-Teams Walkenhorst Motorsport. In diesem Jahr setzt das deutsche Team seinen BMW M6 GT3 mit der Startnummer 36 im Endurance Cup ein, wobei der Chef während der gesamten Kampagne im Einsatz ist.
Auch wenn es eine geschäftliche Seite seines Engagements gibt, so ist dies doch auch ein Passionsprojekt für Walkenhorst. Die Verpflichtungen der Blancpain GT-Serie erstrecken sich auf nur fünf Wochenenden pro Jahr, zuzüglich einer begrenzten Anzahl von Tests. Während er auch anderswo konkurriert, liegt Henrys Hauptverantwortung bei dem Autohaus, das den Namen seiner Familie trägt.
Das Unternehmen hat seinen Sitz im niedersächsischen Melle und wurde 1959 von Heinrichs Großvater Friedrich gegründet. Ihm folgte Henrys Vater, der verstorbene Harro F. Walkenhorst, während Henry selbst seit rund 30 Jahren in der Geschäftsleitung tätig ist.

Sein aktives Engagement im Motorsport kam jedoch erst später. Wie viele Fahrer, die in der Am-Cup-Klasse an den Start gingen, konnte Henry erst nach seiner professionellen Etablierung auf einem so hohen Niveau starten.
"Ich bin Autohändler", erklärt er. "Wir haben 10 Filialen und von Montag bis Freitag bin ich im Büro und verkaufe Autos. Ich muss arbeiten wie jeder andere auch!
"Die Motorsport-Seite ist ein eigenes Unternehmen mit 10 bis 12 Mitarbeitern. Sie machen ihre Arbeit, und obwohl es meine Firma ist, ist es nicht meine Aufgabe, die Autos vorzubereiten oder sie zur Rennstrecke zu bringen.
"Ich war schon immer ein großer Fan des Motorsports", fährt er fort. "Ich wurde mit Autos geboren, weil meine Familie seit 65 Jahren Autohändler ist. So hatte ich viel Kontakt mit ihnen, und dann trat mein Vater im Rallyesport an. In meinen jungen Jahren hatte ich viele Chancen, Rennen zu sehen, sowohl im Fernsehen als auch persönlich."

Dennoch begann er erst vor einem Jahrzehnt, ernsthaft an den Start zu gehen, bevor er in der vergangenen Saison in der Blancpain GT-Serie antrat.
"Ich bin seit 10 Jahren direkt im Motorsport tätig, also seit 2008", sagt er. "Ich begann im Renault Clio Cup und wechselte dann zu BMWs. Danach war es ein M3 GT4 und dann ein Z4 GT3, der mein erstes GT3-Auto war. Seit zwei Jahren fahre ich einen BMW M6 GT3."
Die Mannschaft von Walkenhorst Motorsport kam erstmals 2017 mit einem Zweiwagen-Endurance-Cup in die Blancpain GT-Serie. Ihr [# 35] M6 wurde in die Pro-Klasse aufgenommen und wechselte zu Pro-Am für die Total 24 Hours of Spa, während Henry's [# 36] Maschine im Am Cup lief.
Die [# 36] würde ein beeindruckendes erstes Jahr in der Serie genießen. Das Auto startete eigentlich nur drei Rennen, aber es beendete sie alle auf dem Podium. Dazu gehörten der dritte Platz in Silverstone, der zweite Platz in Paul Ricard und vor allem ein dritter Platz im Am Cup beim Total 24 Hours of Spa.

In diesem Jahr wird der BMW M6 GT3 mit der Startnummer 36 während der gesamten Endurance-Kampagne eingesetzt. Neben dem Pro-Kader Rowe Racing ist das Walkenhorst-Team eines von zwei Outfits der Marke BMW im Endurance Cup.
Das ist kein Zufall. Henry's Händler sind besonders bekannt für den Verkauf von BMW-Modellen. Während sie auch Renault, Nissan und andere vermarkten, ist es die bayerische Marke, mit der sie am engsten verbunden sind.
"In unseren Autohäusern verkaufen wir viele Sportwagen - die BMW M-Serie, den Renault RS - und viele Leute sehen, was wir tun", sagt Walkenhorst.
Die Logik funktioniert. Wenn ein Unternehmen am Wochenende mit Rennsportwagen in Verbindung gebracht wird, hat es wahrscheinlich ein besseres Verständnis für Hochleistungsfahrzeuge. Wenn sie mit den gleichen Maschinen fahren, die sie verkaufen, wird die Verbindung noch weiter verstärkt.

"Mit dem BMW zu fahren bedeutet, dass wir mit der Marke verbunden sind, was wichtig ist, und es ist ein wunderbares Auto. Es ist nicht immer so einfach zu fahren, aber es ist sehr gut", fügt Henry hinzu.
Es ist bekannt, dass die Teilnahme am Motorsport und der Verkauf durch die Händler miteinander verbunden sind. Es gibt sogar ein Sprichwort dafür: am Sonntag gewinnen, am Montag verkaufen.
Auch Walkenhorst scheint froh darüber zu sein, dass sich sein Team weiterhin im Motorsport engagiert. "Die Blancpain GT-Serie ist sehr gut für uns", schließt er. "Erstens, du kannst als ein Am mit dem Respekt deiner Konkurrenten fahren. Es gibt uns auch eine gute Plattform, um die Autos zu präsentieren und Veranstaltungen für unsere Kunden durchzuführen. Und schließlich ist es eine sehr professionelle Serie, die auf exzellenten Strecken fährt."
Von Monza bis Silverstone und natürlich Spa ist der Wunsch, an legendären Austragungsorten zu fahren, Teil der Leidenschaft, die die Am-Cup-Teilnehmer zum Wettkampf anregt. Sie können die Auswirkungen an einem Montagmorgen spüren, aber es lohnt sich.



BMW
27.5.2018

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Blomqvist, Mostert und Yelloly verstärken ROWE Racing in Le Castellet

Mit zwei BMW M6 GT3 und einem starken Fahrer-Aufgebot bestreitet ROWE Racing am kommenden Wochenende das 1000-Kilometer-Rennen von Le Castellet (FRA), das im Rahmen des Blancpain GT Series Endurance Cups ausgetragen wird. Neben den für die gesamte Saison gesetzten Stammfahrern Ricky Collard (GBR), Jens Klingmann (GER) und Jesse Krohn (FIN) setzt das Team aus St. Ingbert (GER) auf dem 'Circuit Paul Ricard' auf Tom Blomqvist, Nick Yelloly (beide GBR) und Chaz Mostert (AUS).

Blomqvist pilotierte bereits beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (GER) einen BMW M6 GT3 von ROWE Racing. Und auch Mostert sammelte in dieser Saison bereits Erfahrung im GT3-Fahrzeug, als er beim 12-Stunden-Rennen von Bathurst (AUS) für das BMW Team Schnitzer antrat und auf beeindruckende Weise die Poleposition herausfuhr. Team-Neuzugang Nick Yelloly feierte vor einer Woche beim 3-Stunden-Rennen in Silverstone (GBR) seinen Einstand.

Der Saison-Höhepunkt im Blancpain GT Series Endurance Cup steigt am 28. und 29. Juli mit dem 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (BEL).



Rinaldi Racing
25.5.2018

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Schadensbegrenzung in Silverstone für Rinaldi Racing

Letztes Wochenende reiste das Rinaldi Racing Team zum zweiten Lauf der Blancpain Endurance Series nach Silverstone. Auch dieses Mal startete die [# 333] in der ProAm-Klasse mit Alexander Mattschull, Rinat Salikhov und Daniel Keilwitz. Auf dem Schwesternauto mit der [# 488] wieder in der Am-Klasse Pierre Ehret, Rory Penttinen und Rick Yoon.

Bei herrlichem Sonnenwetter startete das Qualifying am Sonntagmorgen. Auf dem Ferrari 488 GT3 mir der Startnummer 333 überzeugten alle Fahrer durch eine starke Leistung. Alle drei Fahrer fuhren in ihren Qualifyingsessions so gute Zeiten heraus, dass es am Ende bei der Durchschnittszeit zur Pole in der ProAm-Klasse reichte. Das Trio auf der [# 488] erzielte einen vierten Platz in der Am-Klasse beim Qualifying. Ein recht gutes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass es für Rory Penttinen und Rick Yoon das erste Mal überhaupt in Silverstone war.

Bei sommerlichen Temperaturen ging es dann am Nachmittag mit dem drei Stunden Rennen los. Rinat Salikhov übernahm den Start in der [# 333], kollidierte aber schon in der ersten Runde mit einem anderen Fahrzeug, was zu einem Dreher führte. Auch eine darauffolgende Kollision führte dazu, dass Rinat Salikhov nach einigen Runden die Box ansteuern musste. Wegen der Kollision hatte sich eine Leitung gelöst und die Mechaniker versuchten so schnell es geht, das Problem zu beheben, damit die [# 333] das Rennen wieder aufnehmen konnte. Nach einer guten halben Stunde nahm Rinat Salikhov das Rennen als Zehnter in der ProAm-Klasse auf. Dennoch ließ sich niemand im Team entmutigen; wichtige Punkte waren immer noch drin.

Bei der [# 488] lief es deutlich besser. Rory Penttinen konnte sich gleich beim Start die Führung in der Am-Klasse schnappen. Mit dem Zweitplatzierten in der Am-Klasse lieferte er sich ein Kopf-an-Kopf Rennen, das er letztendlich für sich entscheiden konnte. Als Führender in der Klasse steuerte Rory Penttinen die Box an, um an Rick Yoon weiterzugeben.

Beim ersten planmäßigen Boxenstopp der [# 333] übergab Rinat Salikhov den Ferrari 488 GT3 an Alexander Mattschull. Dieser konnte mit guten Rundenzeiten überzeugen und arbeitete sich auf Platz neun in der ProAm-Klasse vor. Rick Yoon kämpfte etwas mit der Strecke, konnte aber für sich eine gute Leistung vorbringen. Eine knappe Stunde vor Ende des Rennens kam er als Viertplatzierter in die Box zum nächsten Stopp. Pierre Ehret übernahm das Steuer.

Etwas mehr als eine halbe Stunde vor Ende des Rennens wechselte Daniel Keilwitz in das Cockpit der [# 333]. Mit Top-Rundenzeiten konnte er sich noch den achten Platz in der ProAm-Klasse sichern und erzielte somit wertvolle Punkte für die Meisterschaft. Bis zum Ende versuchte Pierre Ehret noch an den Drittplatzierten in der Am-Klasse ranzukommen. Dennoch reichte es nicht ganz und die [# 488] kam als Viertplatzierter in der Am-Klasse über die Ziellinie.

Michele Rinaldi: "Nicht das Ergebnis, auf das wir gehofft haben. Dennoch bin ich sehr zufrieden mit der Leistung der Fahrer. Auch die Mechaniker haben einen kühlen Kopf bewahrt, als die [# 333] unplanmäßig an die Box kam. Nun geht es wieder zurück nach Hause und wir bereiten uns auf das sechs Stunden Rennen in Paul Ricard vor, das schon nächste Woche stattfinden wird."



Emil Frey Racing
24.5.2018

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Das Wichtigste in Kürze

  • Erstes Mal ein Podestplatz für das Lexus Team in der Blancpain GT Serie
  • Absolut beste Sektor 1 und 3 Zeit während des Rennens
  • Starke Leistung des Lexus RC F GT3 im zweiten Endurance Cup Lauf

 

Ergebnisse:

[# 14] Platz: 9
Fahrer: Marco Seefried / Christian Klien / Albert Costa

[# 114] Platz: 3
Markus Palttala / Stéphane Ortelli / Norbert Siedler

Starkes Podium für Emil Frey Lexus Racing im packenden Finale in Silverstone

Das zweite Rennen auf englischem Boden erwies sich für Emil Frey Lexus Racing als eine weitere gute Strecke. Nach einem letzten vielversprechenden Auftritt in Brands Hatch mit zufriedenstellenden Ergebnissen und Punkten zeigte das Schweizer Privatteam beim vierten Saisonlauf und beim zweiten Endurance Cup in Silverstone mit dem ersten Podiumsplatz in einem Herzschlagfinale mit der Lexus-Nummer 114 erneut eine starke Leistung. Das Schwesterauto [# 14] rundete das hervorragende Ergebnis mit Platz neun ab.

Das Team arbeitete im Freien Training an verschiedenen Setups, aber rechtzeitig zum Vor-Qualifying waren beide Lexus RC F GT3 unglaublich stark und überraschten das gesammelte GT3-Feld mit einer momentan besten Rundenzeit. Dank einer guten Balance und Speed durch die schnellen Kurven beendeten die Lexus [# 14] und [# 114] den ersten Showdown auf den Plätzen 3 und 14 und gingen gut vorbereitet in das wichtige Qualifying.

Die insgesamt 50 teilnehmenden Autos trafen sich am Sonntagmorgen bei strahlendem Sonnenschein zum Qualifying. Mit drei absoluten Bestzeiten in Sektion 1 zwischen den beiden Lexus RC F GT3 erzielte das Team in der Blancpain GT-Serie eine außergewöhnliche Leistung und das bisher beste Qualifying-Ergebnis. Emil Frey Lexus Racing beeindruckte mit P3 für die Nummer 14 und Platz 8 für das Schwesterauto [# 114] und setzte damit den ersten wichtigen Meilenstein für das lange Rennen.

Die beiden Startfahrer Christian Klien [# 14] und Stéphane Ortelli [# 114] fuhren in der Anfangsphase des Rennens starke Rundenzeiten, vor allem in Sektor 1 zeigten sie erneut die besten Zeiten und übten Druck vom vierten und sechsten Platz aus. Klien kam als Erster zur Box, verlor aber durch einen defekten Schlagschrauber enorm viel Zeit und Teamkollege Marco Seefried kam als Siebter wieder auf die Strecke. Zuvor hatte Ortelli den vierten Platz belegt, nachdem der Monegasse die schnellste Zeit im ersten Sektor gefahren war und in der führenden Position in die Box kam.

Das letzte Drittel des Rennens wurde für die Lexus-Crew zu einem herzzerreißenden Finale. Während Costa Balboa mit insgesamt vier Konkurrenten um den achten Platz kämpfte und zeitweise mit einem Teil des Autos außerhalb der Strecke fuhr, hatte Siedler in der [# 114] die Nerven im Griff. Kurz vor Ende des Rennens kam der Audi [# 1] extrem nah heran und wurde zur Gefahr, den sicher geglaubten dritten Platz zu gefährden. Doch der Österreicher behielt einen kühlen Kopf und holte den ersten Podestplatz für das Lexus-Team mit einem Rückstand von 0,5 Sekunden ins Ziel.

Lorenz Frey, Teamchef Emil Frey Racing: "Wir wussten, dass Silverstone als Strecke geeignet ist und wir haben von den Daten des letzten Jahres profitiert. Aber das Qualifying-Ergebnis war einfach fantastisch, wenn man bedenkt, wo wir angefangen haben. In Brands Hatch lagen wir drei Sekunden hinter der Spitze zurück und konnten nun alleine um die vorderen Plätze kämpfen - das ist eine tolle Entwicklung für das Team und ich möchte mich bei allen im Team bedanken. Aber niemand im Team dachte, dass wir tatsächlich ein Podium erreichen könnten und das macht den dritten Platz zu Hause noch schöner. Das Ergebnis ist wohlverdient für jedes Teammitglied."

Die nächste Station im Rennkalender markiert einen der Höhepunkte des Jahres. Die 1000 km von Paul Ricard sind das einzige Sechs-Stunden-Rennen und dienen als ideale Vorbereitung für die 24 Stunden von Spa Ende Juli. Qualifying und Rennen finden am Samstag, 2. Juni 2018 in Südfrankreich statt.



SRO / Blancpain
24.5.2018

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Zeitplan Samstag

09:40 Uhr Qualifying
17:45 Uhr Main Race Start

1000 km Endurance Circuit Paul Ricard am 2. Juni 2018

Der nächste anstehende Lauf findet im südfranzösichen Le Castellet (Paul Ricard) statt. Es ist das 1000 km-Rennen über 6 Stunden, welches in der Nacht endet, damit die Teams sich auf die 24h Spa entsprechend vorbereiten können.

Die Rahmenrennen: Alpine Europa Cup (Quali- und Main Race) und Blancpain GT Sports Club (Race 1 + 2).



SRO / Blancpain
23.5.2018

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Total 24 Hours of Spa feiert die 70. Auflage mit neuem Poster

Die »Total 24 Hours of Spa« werden in diesem Jahr (26.-29. Juli) einen wichtigen Meilenstein feiern. 2018 ist die 70. Ausgabe des belgischen Langstreckenklassikers.

Die 1924 erstmals ausgetragene Veranstaltung gilt heute international als das bedeutenste Rennen, das ausschließlich GT-Fahrzeugen vorbehalten ist. Dies hat die größten Automobilmarken der Welt dazu bewogen, sich auf der legendären Rennstrecke zu präsentieren. Mit der jüngsten Erweiterung durch Honda sind in diesem Jahr 12 Hersteller vertreten.

Der NSX GT3 der japanischen Marke Honda wird neben bewährten Fahrzeugen von Aston Martin, Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche stehen. Dank Nissan und Bentley werden auch neue Autos an den Start gehen, während Lexus bei den Total 24 Hours of Spa ihr Debüt geben wird.



SRO
23.5.2018

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Honda als 12. Hersteller bei den 24 Stunden in Spa-Francorchamps

Honda kommt als zwölfter Hersteller mit dem NSX GT3 zu den 24 Stunden Spa-Francorchamps. Bei den diesjährigen 'Total 24 Hours of Spa' werden 12 verschiedene Hersteller um den Ruhm kämpfen, nachdem ein Honda NSX GT3 in ein bereits gut bestücktes Starterfeld aufgenommen wurde.

Honda NSX

Die Marke 'Honda' wird zur 70. Ausgabe des Langstreckenklassikers nach Spa zurückkehren und sich den japanischen Mitbewerbern Lexus und Nissan unter einem Dutzend weltweit bedeutender Marken anschließen. Damit wird die Rekordzahl von GT3-Herstellern beim zweimaligen Rund-um-die-Uhr-Rennen, das 2012 erstmals ausgetragen wurde, erreicht.

Passend dazu kommt es nicht nur bei der 70. Auflage der 24 Stunden, sondern auch zum 25-jährigen Jubiläum der letzten Teilnahme eines Honda NSX an der Veranstaltung. Im Jahr 1993 eroberte die Marke die Pole Position dank ihres Generalvertreters, einem von Honda Belgien betreuten Seikel Motorsport-Run NSX, mit den Fahrern Bertrand Gachot, Armin Hahne und Kazuo Shimizu am Steuer.

Gemäß den sportlichen Bestimmungen der Blancpain GT-Serie ist der aktuelle NSX GT3 nicht für die Pro-Klasse in Spa zugelassen, wird aber dennoch in der hart umkämpften Pro-Am-Kategorie auf starken Widerstand stoßen.

Obwohl bisher in der Blancpain GT-Serie nicht gestartet, hat der NSX GT3 in den USA bereits seine Fähigkeiten bewiesen. Unter dem Banner von Acura war das Auto ein Rennsieger bei der Pirelli World Challenge und belegte bei den diesjährigen 24 Stunden von Daytona den zweiten Platz in der Klasse.

JAS Motorsport, die für die Fahrzeugmontage und den Vertrieb in Europa zuständig sind, werden im Rahmen ihres weltweiten Kooperationsprogramms technische Unterstützung bei Spa leisten. Wie schon 1993 wird Honda auch in diesem Jahr wieder mit einem einzigen Fahrzeug vertreten sein, wobei die Fahrer zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.



BMW / WRT-Audi
21.5.2018

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Blancpain GT Series Endurance Cup: BMW Teams beim 3-Stunden-Rennen in Silverstone

Nur eine Woche nach dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring stand für die BMW Teams ROWE Racing und Walkenhorst Motorsport der zweite Saisonlauf im Blancpain GT Series Endurance Cup auf dem Programm: das 3-Stunden-Rennen im britischen Silverstone. Bestplatzierter BMW M6 GT3 im Ziel war die [# 99] von ROWE Racing mit den drei BMW Werksfahren Jesse Krohn (FIN), Connor de Phillippi (USA) und Jens Klingmann (GER). Das Trio belegte den 13. Platz.

Pech hatten BMW Werksfahrer John Edwards (USA), BMW Motorsport Junior Ricky Collard (GBR) und Team-Neuzugang Nick Yelloli (GBR) im Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 98. Das Fahrzeug lag zwischenzeitlich in den Top-8, stand aber nach einem Ausritt durch die Wiese längere Zeit für Reparaturarbeiten in der Box. Am Ende kam die [# 98] auf dem 47. Platz ins Ziel. Der [# 36] BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport, pilotiert von Henry Walkenhorst, Andreas Ziegel und Immanuel Winke (alle GER), belegte den 36. Platz.


 

Das belgische Audi Club Team WRT bleibt mit gutem Ergebnis in Silverstone bei der Meisterschaft in Führung

Ohne einen Platz auf dem Podium: Das belgische Audi Club Team WRT belegte in Silverstone beim zweiten Lauf zum Blancpain Endurance Cup einen sehr wertvollen 4. Platz, dank Dries Vanthoor / Álex Riberas / Christopher Mies, die am Steuer des Audi R8 LMS [# 1] ein solides und konstantes Rennen fuhren und nur 5/10 Sek. vom Podium entfernt ins Ziel einliefen.

Mit dem anderen Auto der belgischen Mannschaft und den Fahrern Stuart Leonard / Marcel Fässler / Sheldon van der Linde [# 17] wurden sie Zwölfter.
Mit diesem guten Ergebnis hat das belgische Audi Club Team WRT sein größtes Ziel erreicht: die Führung in der Punktewertung sowohl der Fahrer- als auch der Teamwertung des Langstreckenpokals und der gesamten Blancpain GT-Serie zu behalten.

Achtung: Nach der Disqualifikation der [# 76] Aston Martin aus dem Qualifying Sonntag Morgen und der anschließenden Entscheidung des Teams, Berufung einzulegen, bleiben alle Ergebnisse vorläufig.

Update 11.7.2018: Die Disqualifikation wurde vom Berufungsgericht in eine Geldstrafe von 5.000 € umgewandelt und die Ergebnisse (Sieg im 3h-Lauf) für gültig erklärt.



Pirelli
21.5.2018

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Start - Ziel - Sieg für Aston Martin [# 76]

Beim Langstreckenlauf der Blancpain GT-Serie im englischen Silverstone sorgte eine neu asphaltierte Strecke für noch mehr Konkurrenz als sonst. Der R-Motorsport Aston Martin Vantage V12 [# 76] von Nicki Thiim, Jake Dennis und Matthieu Vaxiviere holte den ersten Blancpain GT-Sieg seit dem Rennen in Silverstone vor fünf Jahren. Wie alle teilnehmenden GT3-Fahrzeuge verwendete der siegreiche Aston Pirellis neuesten P Zero DHD2-Reifen, der speziell für GT-Rennen entwickelt wurde.

Matthieu Vaxiviere, Sieger [# 76] Aston Martin Fahrer: "Unser Auto war von Anfang an unglaublich stark, das ganze Paket. Wir haben die Pole geholt und wir konnten P1 übernehmen und das Rennen kontrollieren. Ein großes Dankeschön an alle, die das möglich gemacht haben; heute hat alles so gut funktioniert."

Ergebnis



Porsche
20.5.2018

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Klassenpodium für Porsche 911 GT3 R in Großbritannien

Blancpain GT Series Endurance Cup, 2. Lauf, Silverstone/Großbritannien

Das Porsche-Kundenteam Herberth Motorsport erreichte beim zweiten Saisonlauf des Blancpain GT Series Endurance Cup im britischen Silverstone eine Podiumsplatzierung. Jürgen Häring, Edward-Lewis Brauner und Wolfgang Triller (alle Deutschland) holten am Sonntag Platz drei in der Am-Klasse.
Manthey-Racing verpasste indes knapp eine Top-Ten-Platzierung. Die drei Porsche-Werksfahrer Romain Dumas, Frédéric Makowiecki (beide Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg) starteten im Porsche 911 GT3 R in der mit 25 Autos besetzten Profifahrer-Kategorie und wurden am Ende des Rennens Elfte.
Auf dem 5,901 Kilometer langen Formel-1-Kurs nordwestlich von London gingen in vier Wertungen insgesamt 50 GT3-Fahrzeuge von zwölf verschiedenen Herstellern an den Start.

Dumas, Makowiecki und Werner begannen das Rennen von Platz acht aus. Makowiecki musste im dichten Gedränge des Starts jedoch Positionen abgeben. Im ausgeglichenen Wettbewerb der Pro-Klasse war letztlich keine Verbesserung mehr möglich. Das deutsch-französische Trio wurde nach drei Stunden auf Gesamtposition elf abgewinkt.

Wie schon beim Saisonauftakt Mitte April in Monza brachte auch das Jedenhofener Team Herberth Motorsport wieder einen Porsche 911 GT3 R an den Start. Im rund 500 PS starken Kundensport-Renner aus Weissach nahmen Häring, Brauner und Triller in der Wertung für Gentlemen-Piloten am Rennen teil. Triller, der amtierende Meister der B-Wertung des Porsche Carrera Cup Deutschland, glänzte im finalen Stint mit einem konstant hohen Tempo und verbesserte die Platzierung der Startnummer 991 von fünf auf drei.

Jürgen Häring (Porsche 911 GT3 R #991): "Das Rennen ist super gelaufen. Hätten wir an der Box nicht etwas Zeit verloren, wäre vielleicht sogar Platz zwei drin gewesen. Ich persönlich hatte schon einen guten Stint, aber besonders stark war unser Schlussfahrer Wolfgang Triller. Wolfgang ist konstant Zeiten gefahren, die fast schon auf dem Niveau der Profis lagen. Das war wirklich beeindruckend."

Der Lauf in Silverstone fand bei Sonnenschein und Temperaturen von 25 Grad Celsius statt und war nach Monza der zweite über eine Dauer von 180 Minuten. Das nächste Rennen am 2. Juni im südfranzösischen Le Castellet wird sechs Stunden lang sein und vom späten Nachmittag in die Nacht hineinführen.



SRO
20.5.2018

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3 Hours of Silverstone --- Endurance Cup

Die Startaufstellung der besten zehn Fahrzeuge zum 3-stündigen Rennen am Sonntag:

Pos.Start-Nr.FahrzeugFahrerTeamZeit
1. [# 76] Aston Martin V12 Vantage M.Vaxiviere/J.Dennis/N.Thiim (R-Motorsport) 1:56,962
2. [# 88] Mercedes-AMG GT3 T.Vautier/A.Christodoulou/R.Marciello (Mercedes-AMG Team Akka ASP) 1:57,121
3. [# 14] Lexus RC F GT3 M.Seefried/C.Klien/A.Costa (Emil Frey Lexus Racing) 1:57,221
4. [# 62] Aston Martin V12 Vantage A.Brundle/M.Martin/M.Kirchhöfer (R-Motorsport) 1:57,297
5. [# 1] Audi R8 LMS D.Vanthoor/C.Mies/A.Riberas (Belgian Audi Club Team WRT) 1:57,393
6. [# 4] Mercedes-AMG GT3 M.Engel/L.Stolz/Y.Buurman (Mercedes-AMG Team BLACK FALCON) 1:57,452
7. [# 114] Lexus RC F GT3 M.Palttala/S.Ortelli/N.Siedler (Emil Frey Lexus Racing) 1:57,541
8. [# 911] Porsche 911 GT3 R D.Werner/F.Makowiecki/R.Dumas (Manthey-Racing) 1:57,553
9. [# 54] Emil Frey G3 Jaguar A.Fontana/A.Zaugg/M.Grenier (Emil Frey Jaguar Racing) 1:57,634
10. [# 35]Mercedes-AMG GT3M.Meadows/V.Petrov/D.Bulatov(SMP Racing by AKKA ASP) 1:57,685


SRO
19.5.2018

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3H Endurance Silverstone



SRO / WRT
7.5.2018

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Ergebnisse:
Rennen 1:
1. Vanthoor-Stevens (Audi R8 LMS) 40 laps
2. Riberas-Mies (Audi R8 LMS) +1,195
3. Meadows-Marciello (Mercedes AMG) +1,751
4. Leonard-Vervisch (Audi R8 LMS) +2,502
5. Jamin-Serralles (Mercedes AMG) +19,861

Rennen 2:
1. Vervisch-Leonard (Audi R8 LMS) 39 laps
2. Mies-Riberas (Audi R8 LMS) +0,586
3. S.Schothorst-v.d.Linde (Audi R8 LMS) +1,280
4. Meadows-Marciello (Mercedes AMG) +12,646
5. Engelhart-Bortolotti (Lambo Huracan) +12,982
DNF Stevens-Vanthoor (Audi R8 LMS) (22 laps)

Belgischer Audi Club »Team WRT« startet mit Doppelsieg in Brands Hatch durch

An einem Wochenende mit strahlendem Sonnenschein in Kent absolvierte die Mannschaft aus Baudour eine erfolgreiche Runde, die am Samstag mit zwei Pole-Positions begann und am Sonntagnachmittag mit zwei Siegen endete.

Die Siege teilten sich der Audi R8 LMS [# 2] und der Audi [# 17], wobei das Auto [# 1] in beiden Fahrten den zweiten Platz belegte. Während der gesamten Sonntagsveranstaltung gab es ein enges Rennen, aber eines blieb konstant: Die WRT-Mannschaft hatte die Kontrolle an der Spitze.

Teamchef Vincent Vosse war am Sonntagabend ein glücklicher Mann: "Was soll ich sagen... Wir wussten, dass wir eine besondere Beziehung zu Brands Hatch haben, aber wenn man die beiden Pole, den ersten und zweiten Platz in beiden Rennen und das gesamte Podium in der Pit Stop Challenge belegt, geht das wirklich über alle Erwartungen hinaus. Es ist die Art von Wochenende, die wir brauchten, um Zolders Enttäuschung zu vergessen und die Moral aller vor uns liegenden Herausforderungen zu stärken. Es ist eine Feststellung des Offensichtlichen, aber heute haben alle eine hervorragende Arbeit geleistet, und ich möchte allen im Team danken und gratulieren."

Rennen 1, an einem sonnigen und warmen Sonntagmittag, verlief nach dem am besten erhofften Drehbuch. Dries Vanthoor behielt den Vorteil der Pole vom Start weg, wobei sowohl Riberas als auch Leonard sich um eine Position bis auf den 3. bzw. 7. Rang verbesserten.
Die Positionen blieben während des gesamten Stints stabil, wobei Vanthoor versuchte, bis zu 3 Sekunden Vorsprung aufzubauen. Die Autos [# 2] und [# 17] gehörten zu den ersten, die zum Boxenstopp am Ende von Runde 16 anhielten, wobei Auto [# 1] eine Runde später die gleiche Strecke zurücklegte. Alles lief gut und die Strategie zahlte sich aus, denn Will Stevens behielt die Führung im Rennen, Mies wurde Dritter und Vervisch Sechster. Dennoch wuchs die Spannung, als Stevens die Angriffe von Kelvin Van der Linde abwehren musste. In den letzten Runden schaffte es Mies am Ende der Geraden den zweiten Platz zu erobern, wobei Vervisch wieder auf den P4 zurückkehrte.
Ein sehr ruhiger Stevens kommentierte: "Wir hatten heute immer das richtige Tempo, wir waren schnell, konzentriert und haben keine Fehler gemacht."

Rennen 2 war ein perfekter Start von Vervisch von der Pole, wobei Mies den zweiten Platz belegte. Am Feldende gab es jedoch mehrere Kontakte, die vier Autos stranden ließen und den Einsatz des Safety-Car für 15 Minuten auslösten. Leider wurde auch das Auto von Stevens berührt und beschädigt. Der Brite fuhr während seines gesamten Stints auf Platz 16 und das Auto schied gleich nach dem Boxenstopp aus.
Das Rennen startete neu in der 8. Runde ohne Änderungen in den Spitzenpositionen. Mies machte einen frühen Boxenstopp (Runde 16), Vervisch hielt zwei Runden später an. Es war ein heißer Einstieg zurück auf die Strecke für Leonard, direkt vor Riberas, aber der Londoner konnte die Führung bis zur Zielflagge behalten, wobei der Spanier durch einen Funkausfall und eine Warnung vor Streckenbegrenzungen behindert wurde. "Es ist ein toller Tag für das Team", kommentierte Leonard (der jetzt in der Gesamtwertung des Sprint Cups führt) nach dem Sieg, "und ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung im letzten Stint."



SRO
6.5.2018

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Belgischer Audi Club »Team WRT« sichert sich die Pole-Position in Brands Hatch

Der belgische Audi Club Team WRT dominierte das samstägliche Qualifying der Blancpain GT-Serie in Brands Hatch und sicherte sich die Pole-Position für die beiden Sprint-Cup-Rennen am Sonntag.

Frisch vom Sieg in Monza, wo ihr [# 1] Audi R8 LMS im ersten Endurance Cup der Saison triumphierte, trug die belgische Mannschaft ihre beeindruckende Form auf die britische Rennstrecke.
Dries Vanthoor, Tabellenführer der Blancpain GT-Serie, holte sich die Pole-Position für das Eröffnungsrennen an Bord seine [#2]-Rennwagens, während Frederic Vervisch seinen ersten Saisonauftritt im [#17]-Auto mit dem ersten Platz für Rennen 2 markierte.
Doch weder WRT noch Audi werden am Sonntag ihren eigenen Weg gehen, denn im Qualifying sorgen konkurrierende Teams und Hersteller für einen engen Wettbewerb. Sie werden über Nacht einen Kurs zum Sieg planen und ein Paar sehr unterhaltsame Wettbewerbe veranstalten.

Das Team WRT beherrscht die Pro-Klasse

Vanthoor schien im ersten Abschnitt des Qualifyings die Kontrolle zu haben. Der belgische WRT-Pilot des Audi Club Team WRT verbrachte fast die gesamte 20-minütige Session an der Spitze der Zeit, um schließlich in 1.23,931 Minuten die Pole-Position zu besiegeln.
Seine nächste Herausforderung kam von einem anderen Audi R8 LMS, wobei Steijn Schothorst von Attempto Racing die beeindruckende Form fortsetzte, die ihn beim Sprint-Cup-Auftakt in Zolder zum Sieg führte, indem er den zweiten Startplatz für das morgige erste Rennen belegte.
Der junge Holländer war nur 0,139 Sekunden hinter Vanthoor her und schaffte es mit einigen etablierten Stars, seinen Platz in der ersten Reihe zu besetzen. Ihm folgte das [# 88] AKKA ASP Team Mercedes-AMG von Michael Meadows, der sich vor seinen heimischen Fans gut behauptete, um sich P3 zu sichern.

Qualifikationswettbewerb in Pro-Am, AKKA ASP Team dominiert Silver Cup

Die Pole der Pro-Am-Klasse für das Eröffnungsrennen eroberte der [# 39] TP 12-Kessel Racing Ferrari 488 von Piti Bhirombhakdi, der einen komfortablen 0,596s Vorsprung vor dem [# 32] Team Parker Racing Bentley von Ian Loggie hatte.
Nachdem der Thailänder beim letzten Sprint Cup die Pole und Rennsiege gesichert hatte, sah er sich in Brands Hatch wieder einmal sicher und strebt morgen einen weiteren Triumph an.
Der Pole für Rennen 2 ging an Markus Winkelhock von Sainteloc Racing, der die hochkarätige zweite Session auf Platz 7 beendete, weniger als eine halbe Sekunde vor Vervischs Bestzeit.
Es war ein souveräner Auftritt des erfahrenen Deutschen, der zu Beginn des morgigen zweiten Rennens sieben Pro-Klasse-Fahrzeuge zwischen seinem Audi R8 LMS mit der Startnummer 26 und dem nächsten Pro-Am-Herausforderer haben wird.
In der Kategorie Silver Cup konnte sich die AKKA ASP-Mannschaft durchsetzen, Nico Bastian und Jack Manchester sicherten sich die Pole-Position für morgen.
Besonders beeindruckend war Bastian in der ersten Session, der mit seiner [# 90] Mercedes-AMG und einer komfortablen Silver-Cup-Pole den siebten Gesamtrang belegte. Der deutsche Fahrer fühlte, dass mehr möglich war, aber auf seiner schnellen Runde traf er auf Verkehr.
Manchester holte unterdessen seine erste Blancpain GT Series Pole auf heimischem Boden und setzte sich gegen den [# 31] Team Parker Bentley von Aron Taylor Smith durch. Es war eine beeindruckende Leistung des jungen Briten, der erst am dritten Wochenende in der Serie antrat.



SRO/GT4 Central European Cup
28.4.2018

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Marylin und Patric Niederhauser


 

Marylin und Patric Niederhauser gewinnen Saisonauftakt von Startplatz zehn

GT4 Central European Cup im Autodrom Most (Tschechien), Rennen #1

Mit einer fulminanten Aufholjagd hat sich der K Racing-Reiter KTM von Marylin Niederhauser und Patric Niederhauser den Rennsieg bei der Premiere des neuen GT4 Central European Cup im Autodrom Most gesichert. Von Startplatz zehn fuhr das Schweizer Duo im spektakulären Auftaktlauf zum Sieg. Als Zweite standen Luca Wollgarten und Moritz Oestreich im PROsport Performance Porsche auf dem Podest, trotz einer Zeitstrafe. Dritte wurden Jörg Viebahn und Rob Severs im Allied Racing Porsche. Den Sieg in der Am Cup Klasse sicherte sich Ivan Vlachkov im Sofia Car Motorsport Sin. Eine turbulente Endphase sorgte für den vorzeitigen Rennabbruch.

Beim Start stürmte zunächst Jörg Viebahn im Allied Racing Porsche Cayman GT4 CS MR von Platz vier an die Spitze. Bis zum Beginn des Boxenstopp-Fensters hatte sich Viebahn deutlich vom Verfolgerfeld lösen können, drehte sich allerdings kurz vor dem anstehenden Fahrerwechsel und übergab damit die Führung an Giuseppe Fascicolo im Scuderia Villorba Corse Maserati GranTurismo MC GT4, der von Rang zwei losgefahren war.
Dessen Partner Romy Dall'Antonia verließ die Boxengasse nach dem turnusgemäßen Fahrerwechsel als Spitzenreiter. Der Italiener sah allerdings gleich vier Widersacher in seinem Rückspiegel.

Zunächst setzte sich Moritz Oestreich im PROsport Performance Porsche an die Spitze. Bald darauf zog Hamza Owega im Racing One Audi R8 LMS GT4 nach und übernahm Rang zwei. Zehn Minuten vor dem Ende ließ Owega dann auch Oestreich hinter sich. Auf Rang drei lag hier bereits Patric Niederhauser, der mit dem K Racing-Reiter KTM X-BOW GT4 nach dem Boxenstopp nur auf Platz zwölf unterwegs gewesen war.

Im Kampf um Platz vier kollidierten Rob Severs im Allied Racing Porsche und Romy Dall`Antonia im Scuderia Villorba Corse Maserati. Beide Autos fuhren mit Beschädigung weiter. Als das Feld in die vorletzte Runde ging, rutschte Spitzenreiter Owega an gleicher Stelle auf ausgetretener Flüssigkeit ins Kiesbett und kollidierte beim Zurückkehren auf die Strecke mit Patric Niederhauser. Auch Moritz Oestreich fuhr ins Kiesbett, als er beiden auswich.

Auf der schmutzigen Fahrbahn rutschten mehrere nachfolgende Piloten ebenfalls von der Piste. Deshalb wurde das Rennen mit der roten Flagge abgebrochen, als noch anderthalb Minuten zu fahren waren.
In der Runde vor dem Abbruch führte der PROsport Performance Porsche vor dem K Racing-Reiter KTM. Dem Porsche wurden allerdings zehn Strafsekunden aufaddiert, weil Luca Wollgarten die weiße Linie an der Boxeneinfahrt überfahren hatte.

Der Auftaktsieg ging damit an Marylin und Patric Niederhauser im K Racing-Reiter KTM. Trotz der Zeitstrafe belegten Luca Wollgarten und Moritz Oestreich im PROsport Performance Porsche den zweiten Rang. Jörg Viebahn und Rob Severs, die im Allied Racing Porsche in den Trubel der Schlussphase verwickelt waren, behielten durch die rote Flagge ihren dritten Platz.

Die Podestränge der Am Cup Wertung waren ebenfalls hart umkämpft. Die Top Drei lagen schließlich innerhalb von 2,7 Sekunden. Solist Ivan Vlachkov gewann im Sofia Car Motorsport Sin R1 GT4 als Gesamtvierter die Am Cup Wertung. Nicolas Schöll verunfallte zwar auf der verschmutzten Fahrbahn, behielt durch den Abbruch mit Partner Freddy Kremer allerdings den zweiten Platz. Der Tscheche Sergej Pavlovec, der den True-Reiter Engineering KTM ebenfalls alleine steuert, wurde Dritter bei seinem Heimrennen.

Hamza Owega im Racing One Audi ist im Ergebnis als Erster gelistet. Als Gaststarter fährt Owega in Most allerdings nicht um Pokale und Meisterschaftspunkte.

Der eSky WP Racing Team Maserati, der von der Pole Position gestartet war, fiel schon in der Anfangsphase zurück. Maciej Marcinkiewicz stellte das Auto beim Pflichtboxenstopp dann endgültig ab.

Das zweite Rennen steht am morgigen Sonntag um 14:50 Uhr an. Die Sieger von heute, Marylin und Patric Niederhauser, starten von der Pole Position. Das Rennen wird erneut im Live Streaming übertragen.



SRO
28.4.2018

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Blancpain GT-Sprint-Serie kommt mit Doppelrennen in Brands Hatch auf Schwung

Am kommenden Wochenende (5./6. Mai) wird die Schlacht in der Blancpain GT-Serie fortgesetzt, wenn auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Brands Hatch ein 'double-header' ausgetragen wird. Ein Feld von 22 Autos wird die 3,9 km lange GP-Strecke auf der Kent-Strecke, die nur 30 Kilometer vom Zentrum Londons entfernt liegt, in Angriff nehmen, und zwar beim dritten Treffen der Saison 2018 und dem zweiten im gesamten Sprint Cup-Programm.

Die schnelle und hügelige Rennstrecke von Brands Hatch hat seit ihrer Aufnahme in den Kalender der Blancpain GT-Serie im Jahr 2014 einige denkwürdige Schlachten auf der Rennstrecke erlebt. Mit drei Klassen, die um jeden Zentimeter Asphalt wetteifern, steht ein weiteres hart umkämpftes Rennwochenende am britischen Austragungsort an.



Daimler
25.4.2018

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Ergebnis 3-Stunden-Rennen:

1. [# 2] WRT Mies/Riberas/Vanthoor

2. [# 43] STRAKKA Racing Buhk/Götz/Parente

3. [# 4] BLACK FALCON Buurman /Engel/Stolz

Doppelpodium für Mercedes-AMG Motorsport im ersten Endurance Cup-Lauf der Blancpain GT Series

Hervorragendes Teamergebnis für Mercedes-AMG Motorsport in der Blancpain GT Series: Im ersten Lauf des Endurance Cups in Monza feiert STRAKKA Racing mit der Startnummer 43 und den Fahrern Maximilian Buhk, Maximilian Götz (beide GER) und Alvaro Parente (POR) den zweiten und das Mercedes-AMG Team BLACK FALCON [# 4] mit Yelmer Buurman (NED), Maro Engel und Luca Stolz (beide GER) den dritten Gesamtplatz. Im Silver Cup fahren BLACK FALCON mit Abdulaziz Al Faisal (KSA), Hubert Haupt (GER) und Gabriele Piana (ITA) sowie das AKKA ASP Team mit Nico Bastian (GER), Jack Manchester (GBR) und Jules Szymkowiak (NED) ebenfalls mit Rang zwei und drei auf das Podium. Auch im AM Cup war der Mercedes-AMG GT3 erfolgreich: Platz eins für das AKKA ASP Team mit den Fahrern Fabien Barthez, Eric Debard und Philippe Giauque (alle FRA).

Die Mercedes-AMG GT3 platzierten sich beim ersten Lauf des Endurance Cups der Blancpain GT Series vom Start weg in der Spitzengruppe. Zunächst war es Maro Engel in der Startnummer 4 des Mercedes-AMG Team BLACK FALCON, der sich auf dem 5,793 Kilometer langen Autodromo Nazionale di Monza von Position sechs auf Rang drei verbesserte. Nach dem Ende einer Full-Course-Yellow-Phase reagierte Engel schneller als sein vor ihm liegender Konkurrent und eroberte sogar den zweiten Platz, den sein Teamkollege Luca Stolz jedoch nach dem Fahrerwechsel wegen einer Durchfahrtsstrafe wieder abgeben musste. In seinem Stint zuvor bremste Engel etwas zu spät in eine Full-Course-Yellow-Phase, was die Strafe verursachte. Dadurch rückte der Mercedes-AMG GT3 [# 43] von STRAKKA Racing mit dem Trio Parente/Buhk/Götz in den Fokus beim Kampf um die Podestplätze des 53-Fahrzeuge-starken Teilnehmerfeldes.

Buhk, der den zweiten Stint fuhr, nutzte wie sein Markenkollege Maro Engel zuvor ebenfalls eine Full-Course-Yellow-Phase, um sich beim Herausbeschleunigen auf Platz zwei zu verbessern. Der Mercedes-AMG Fahrer machte anschließend Runde um Runde Zeit auf den Führenden gut und setzte sogar zum Angriff auf die Spitzenposition an. Mit einem starken Überholmanöver, auf der eigentlich schlechteren Außenbahn in der Parabolica-Kurve, konnte er die Führung übernehmen. Schlussfahrer Maximilian Götz übernahm den Mercedes-AMG GT3 [# 43] somit auf Position eins und musste die Angriffe des Zweitplatzierten abwehren. Rund 40 Minuten vor Rennende entwickelte es sich zu einem spannenden Kopf-an-Kopf-Duell zwischen den beiden Fahrzeugen. Zunächst musste der konkurrierende Audi wegen Überschreitung der Streckenbegrenzung seine gewonnene Führung zurückgeben, bevor Götz seinen Widersacher nach einer Berührung beim Anbremsen in die erste Kurve ziehen lassen musste. Götz bekam in der Folge keine weitere Möglichkeit mehr, ein Überholmanöver zu starten. Nach 95 Runden überquerte er als Zweiter die Ziellinie.

Trotz der Durchfahrtsstrafe, die der Mercedes-AMG GT3 mit Engel/Stolz/Buurman erhielt, konnte das Trio durch eine starke Leistung im Verlauf des Rennens wieder im Kampf um das Podium mitmischen. Schlussfahrer Buurman versuchte beinahe über seinen gesamten Stint, sich von Position vier auf drei zu verbessern. Sechs Minuten vor Rennende bot sich dem Niederländer schließlich die Gelegenheit: Beim Anbremsen zur ersten Kurve überholte er den Drittplatzierten und setzte sich anschließend schnell ab. Gesamtrang drei war die Belohnung für ein spannendes Duell um das Podium. Die Mercedes-AMG GT3 [# 6] von BLACK FALCON (Gesamt P10; Silver Cup P2), die [# 88] des Mercedes-AMG Team AKKA ASP (Gesamt P11; Pro P9), die [# 90] von AKKA ASP (Gesamt P12; Silver Cup P3) und die [# 89] von AKKA ASP (Gesamt P32; AM Cup P1) komplettierten das erfolgreiche Wochenende in Italien für Mercedes-AMG Customer Racing.

Das nächste Rennen der Blancpain GT Series findet mit dem Sprint Cup in Brands Hatch (5.-6. Mai) statt, bevor es kurz darauf zum zweiten Lauf des Endurance Cups nach Silverstone (18.-20. Mai) geht.



GRT Grasser / SRO
24.4.2018

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Beschwerde von GRT Grasser und Antwort von SRO Motorsports

Beschwerde von GRT Grasser bezüglich des 15 kg Strafgewichts
Was für ein harter Tag heute. Wir haben gekämpft, aber wir werden unsere Hausaufgaben machen! Und als Geschenk erhielten wir weitere 15 kg extra BOP-Gewicht! 35 kg mehr Gewicht als unser Schwesterauto!
Das ist eine einzigartige Bestrafung, die noch nie zuvor in einer GT3-Serie passiert ist. Wie auch immer, wir werden weiterkämpfen! Das ist der Preis, den man für extra harte Testarbeit und Saisonvorbereitung zahlen muss.

Stellungnahme der SRO Motorsports Group
Nach der Pressemitteilung des GRT Grasser Racing Teams vom Montag, 23. April 2018, möchte die SRO Motorsports Group folgende Erklärung abgeben: Das zusätzliche 15 kg schwere Handicap der Lamborghini Huracan für die Blancpain GT Serie in Monza am 20. April 2018 wurde nicht als Reaktion auf den Erfolg des GRT Grasser Racing Teams in den vergangenen Rennen verhängt, sondern um eine Steigerung der Motorleistung im freien Training zu korrigieren.
Die Daten, die nach dem freien Training 1 und 2 für einige der Lamborghini Huracan Fahrzeuge, einschließlich der vom GRT Grasser Racing Team, erhoben wurden, zeigten eine höhere Motorleistung als bei den offiziellen Balance of Performance (BOP) Tests, die von der SRO Motorsports Group durchgeführt wurden.
Der technische Direktor der Serie wendete deshalb Artikel 101 des Sportreglements der Blancpain GT-Serie an, der eine Änderung des BOP jederzeit während eines Rennens erlaubt.



Rinaldi
24.4.2018

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Track Monza


 

Perfekter Einstand für Rinaldi Racing in Monza

Letztes Wochenende fand der erste Lauf der Blancpain Endurance Series in Monza, Italien statt. Bei herrlichem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen schickte das Team aus Mendig zwei Ferrari 488 GT3 an den Start. In der ProAm-Klasse teilten sich Alexander Mattschull, Rinat Salikhov und Dominik Schwager die Lenkradarbeit auf der Startnummer 333. Das Schwesterfahrzeug trat in der Am-Klasse mit Pierre Ehret, Rory Penttinen und Rick Yoon auf der [# 488] an.

Am Sonntag ging das 3 Stunden Rennen mit den 53 GT3-Fahrzeugen um 15 Uhr los. Rinat Salikhov übernahm die Position des Startfahrers auf der [# 333] und ging von Platz drei in der ProAm-Klasse ins Rennen. Auf der [# 488] startete Pierre Ehret, von Platz vier in der Am-Klasse.
Schon nach zwei Runden konnte sich Rinat Salikhov die Führung in der ProAm-Klasse schnappen. Leider kollidierte er mit zwei anderen Fahrzeugen in Feld und fiel auf Platz 12 in der Klasse zurück. Ein herber Rückschlag. Nun aber folgte die irre Aufholjagd des Russen Rinat Salikhov. Runde für Runde überzeugte er mit fabelhaften Rundenzeiten und überholte einen nach dem andere. Schon nach einer halben Stunde konnte er sich auf Platz drei behaupten. Nach knapp einer Stunde steuerte die [# 333] als Führender in der Klasse die Box zum Pflichtboxenstopp an. Dabei erlebte das Team eine kleine Schrecksekunde als ein anderes Fahrzeug in der Boxengasse von seiner Box losfuhr und fast mit der [# 333] kollidierte. Das Team verlor dadurch einige Sekunden.
Dominik Schwager übernahm das Lenkrad des Ferrari 488 GT3 und ging trotzdem wieder als Führender auf die Strecke. Pierre Ehret konnte sich beim Start auf der [# 488] aus allem heraushalten und fuhr einen fehlerlosen Stint. Bis zu seinem ersten Pflichtboxenstopp konnte sich Pierre Ehret die dritte Position in der Am-Klasse sichern und übergab dann an Rory Penttinen.

Auf der [# 333] konnte Dominik Schwager den Vorsprung auf den Zweitplatzierten in der ProAm-Klasse immer weiter ausbauen. Bis zum nächsten Boxenstopp betrug der Vorsprung schon über 30 Sekunden. Auf der [# 488] konnte sich der Finne Rory Penttinen sehr gut behaupten und attackierte gleich zu Beginn. Nach einigen Runden konnte er sich so den zweiten Platz in der Am-Klasse sichern.

Eine Stunde vor Rennschluss standen die letzten Stopps an. Alexander Mattschull übernahm den finalen Stint auf der [# 333] und ging als Führender in der Klasse mit einem Vorsprung von 36 Sekunden wieder zurück auf die Strecke. Auch auf der [# 488] lief der letzte Boxenstopp ohne Probleme und der Koreaner Rick Yoon setzte sich hinter das Lenkrad des italienischen Boliden.

Am Ende waren die Freudenschreie groß. Die [# 333] sicherte sich den ersten Platz in der ProAm-Klasse, ein fabelhafter Einstand für Rinaldi Racing. Auch bei der [# 488] freute man sich sehr über den dritten Platz in der Am-Klasse.

Michele Rinaldi: "Ein wirklich hervorragendes Ergebnis für Rinaldi Racing in Monza. Endlich ein Sieg in der Blancpain Endurance Series einzufahren ist perfekt. Rinat Salikhov hat einen grandiosen Stint hingelegt; nach dem Rückschlag gleich wieder ganz nach vorne zu fahren, das war wirklich toll mit anzusehen. Trotz der wirklich starken Blessuren an dem Ferrari 488 GT3, lief das Fahrzeug immer weiter. Durch diese Qualität sieht man, was alles mit einem 488 möglich ist. Auch Glückwunsch an die anderen Fahrer. Für die [# 488] ist der dritte Platz ein sehr gutes Resultat. Rory Penttinen und Rick Yoon sind diese Strecke vorher noch nicht gefahren. Mit etwas mehr Fahrpraxis auf den verschiedenen Strecken können wir in der Am-Klasse noch viel erreichen."



Blancpain / SRO
22.4.2018

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Track Monza


 

Blancpain GT Series Endurance Cup Monza am 21. / 22. April 2018

Das belgische Audi Club Team WRT erobert Monza mit einem spannenden ersten Sieg der Blancpain GT-Serie am historischen italienischen Austragungsort.

Das belgische Audi Club Team WRT hat heute in Monza in einem actiongeladenen Blancpain GT Series Endurance Cup-Saisonauftakt den Sieg errungen und steht damit an der Spitze eines hart umkämpften 53-teiligen Starterfeldes. Emil Frey Racing steuerte ihren G3 Jaguar zu einem dominanten Silber-Cup-Sieg, während der lokale Favorit Ferrari die Pro-Am-Klasse dank der Rinaldi Racing-Mannschaft sicherte und das AKKA ASP-Team die Am-Cup-Pole in einen gelungenen Sieg verwandelte.

Bei strahlendem Sonnenschein im April strömten die Fans in beeindruckender Zahl nach Italien, wobei das Dröhnen der GT3-Motoren einen passenden Soundtrack zu einem hart umkämpften Wettbewerb lieferte.
Die [# 1]-Crew von Christopher Mies, Alex Riberas und Dries Vanthoor holte den Sieg - der erste in der Geschichte der Blancpain GT-Serie für Audi in Monza - vor einem Paar Mercedes-AMG GT3-Rennwagen, wobei Strakka Racing [# 43] und Black Falcon-Crew [# 4] das Podium komplettierten.
Der Audi R8 LMS [# 1] startete als Vierter mit Mies am Steuer, rutschte beim ersten Stint auf den fünften Platz ab und blieb dort, als Riberas die Kontrolle übernahm. Aber ihr Fokus lag immer auf dem abschließenden Stint, der von Vanthoor erledigt werden sollte. Der junge Belgier kam für seinen Lauf aus der Box und überholte schnell den Grasser Racing Lamborghini [# 63], der das Auto [# 1] im Kampf zum Sieg brachte.

Als sich der letzte Stint entwickelte, war der Audi in Sichtweite des führenden Strakka Racing Mercedes-AMG GT3 [# 43]. Nachdem Alvaro Parente den ersten Stint absolviert hatte, kam das britische Team in der zweiten Phase des Rennens an die Spitze, als Maxi Buhk den SMP Racing Ferrari [# 72] auf der Außenseite von der 'Curva Parabolica' überholte.

Götz übernahm den letzten Stint, doch Vanthoor schloss schnell zum Heck des Mercedes auf. Der Belgier konnte den Mercedes überholen, musste dann aber die Position zurückgeben, weil er die Streckenbegrenzung überschritten hatte.

Vanthoor versuchte jedoch einen weiteren Angriff und konnte seinen Rivalen auf dem Weg zur ersten Schikane hervorragend schlagen. Götz drückte den Audi auf's Gras und wurde verurteilt, den Audi [# 1] geschoben zu haben. Der Strakka-Pilot wurde bald vom Rennleiter angewiesen, die Führung aufzugeben und Vanthoor übernahm den ersten Platz. Danach sah er sich keiner großen Bedrohung gegenüber und sicherte sich schließlich den Sieg mit etwas mehr als zwei Sekunden Vorsprung.

Der dritte Platz war ebenso heiß umkämpft. Der Grasser-Lamborghini [# 63] hatte dank Mirko Bortolotti und Andrea Caldarelli von Startplatz 14 aus gute Fortschritte gemacht, so dass Christian Engelhart im letzten Stint den dritten Platz belegte. Doch der deutsche Pilot stand unter enormem Druck durch den Black Falcon Mercedes-AMG GT3 [# 4], der auf allen Etappen des Rennens ein hervorragendes Tempo gezeigt hatte. Yelmer Buurmann meisterte den letzten Stint und konnte nach einer großartigen Defensivleistung von Engelhart mit nur noch sechs Minuten Renndauer den Überholvorgang abschließen.

Damit war ein ereignisreicher Lauf auf das Podium für die deutsche Mannschaft beendet. Maro Engel war im ersten Stint schnell gewesen, aber die Nummer 4 verlor aufgrund einer Durchfahrtsstrafe für einen Gelb-Verstoß. Doch nachdem Luca Stolz den zweiten Stint in Angriff genommen und sich wieder erholt hatte, schaffte es Buurmann, sich einen Platz unter den ersten Drei zu sichern. Für einen Großteil des Rennens sah es so aus, als würde der lokale Favorit Ferrari eine dieser Positionen einnehmen. Der SMP Racing Ferrari [# 72] war zwar von der Pole-Position gestartet und führte einen Großteil der ersten beiden Stunden, wobei Miguel Molina den ersten Stint absolvierte und Mikhail Aleshin P1 für einen Großteil seiner Zeit an Bord des Autos behielt. Doch nachdem der Russe von Buhk überholt wurde, verlor die Crew beim letzten Fahrerwechsel Zeit. Davide Rigon übernahm die [# 72], aber sie wurde bald mit Problemen in die Garage geschoben.

Die Silber Cup-Ehren wurden nie in Frage gestellt, da der Emil Frey Racing G3 Jaguar [# 54] sowohl im Qualifying als auch im Rennen die Klasse dominierte. Nach dem zweiten Gesamtrang im ersten Stint wurde die [# 54] schließlich auf den fünften Platz zurückgedrängt, konnte sich aber deutlich vom nächsten Silver-Cup-Rivalen absetzen. Damit gab es ein hervorragendes Wochenende für das Team und die Fahrer Alex Fontana, Adrian Zaugg und Mikael Grenier.

Rinaldi Racing sorgte mit einem Klassensieg in Pro-Am dafür, dass Ferrari mit Silber aus dem Monza-Wochenende hervorging. Das Team [# 333] erholte sich von einem frühen Dreher, kletterte stetig wieder nach oben und kam schließlich an die Spitze, wo sie die zweite Hälfte des Rennens verbrachten. Rinat Salikhov übernahm den ersten Stint, danach übernahm Domink Schwager die Steuerung des Ferrari 488 GT3. Alexander Mattschull brachte das Auto nach Hause und vervollständigte damit die hervorragende Leistung des Teams.

In der Kategorie Am Cup wurde der auf Pole-stehende Mercedes-AMG GT3 des AKKA ASP Teams ausgezeichnet. Die Crew von Fabien Barthez, Eric Debard und Philippe Giauque war eine Runde von ihren nächsten Herausforderern entfernt und komplettierte eine sehr gute Leistung der [# 89].

Nach dem dreistündigen italienischen Rennwochenende kehrt die Blancpain GT-Serie in zwei Wochen auf dem britischen Circuit Brands Hatch in den Sprint Cup zurück, wo am 5. und 6. Mai zwei 60-Minuten-Rennen ausgetragen werden.
Der nächste Endurance-Cup-Einsatz findet am 18. bis 20. Mai in Silverstone statt, wo die belgische Mannschaft des Audi Club Team WRT einen weiteren Langstreckensieg auf einer historischen Rennstrecke anstrebt.



BMW
19.4.2018

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=== Die Fahrer ===

[# 98] BMW M6 GT3:
- Jesse Krohn
- Jens Klingmann
- Ricky Collard

[# 99] BMW M6 GT3:
- Marco Wittmann
- Alexander Sims
- Nicky Catsburg

ROWE Racing mit starkem BMW Fahreraufgebot im Blancpain GT Series Endurance Cup

ROWE Racing geht in der GT-Saison 2018 im Blancpain GT Series Endurance Cup an den Start. Das Team bestreitet die fünf Saisonrennen mit zwei BMW M6 GT3 und einem starken Aufgebot an BMW Fahrern. Höhepunkt des Jahres sind die 24 Stunden von Spa-Francorchamps (BEL).

Mit dem ersten Rennen in Monza (ITA) startet am kommenden Wochenende der Blancpain GT Series Endurance Cup in die neue Saison. Mit dabei ist wie im Vorjahr ROWE Racing. Das Team aus St. Ingbert (GER) setzt zwei BMW M6 GT3 ein. Der Endurance Cup besteht aus fünf Saisonrennen in Monza, Silverstone (GBR), Le Castellet (FRA), Barcelona (ESP) und allen voran dem 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps, das ROWE Racing 2016 gewinnen konnte. Im Cockpit eines der beiden BMW M6 GT3 [# 98] werden BMW Motorsport Junior Ricky Collard (GBR) sowie die beiden BMW Werksfahrer Jens Klingmann (GER) und Jesse Krohn (FIN) die komplette Saison bestreiten. Im zweiten Fahrzeug wechseln sich im Saisonverlauf zahlreiche hochkarätige BMW Fahrer ab. Auf dem 'Autodromo Nazionale di Monza' kommen im zweiten BMW M6 GT3 [# 99] der zweimalige DTM-Champion Marco Wittmann (GER) sowie BMW WEC-Fahrer Nick Catsburg (NED) und BMW IMSA-Fahrer Alexander Sims (GBR) zum Einsatz.

"BMW Motorsport und ROWE Racing - diese Kombination hat sich in den vergangenen beiden Jahren als sehr erfolgreich erwiesen", sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. "2016 hat ROWE Racing mit dem BMW M6 GT3 die 24 Stunden von Spa-Francorchamps gewonnen. 2017 standen wir auf dem Nürburgring gemeinsam auf dem Podium. Entsprechend groß ist meine Vorfreude auf die kommende Saison im Blancpain GT Series Endurance Cup, in der wir das Team mit einem starken Fahreraufgebot unterstützen werden. Besonders freue ich mich, dass wir unserem BMW Motorsport Junior Ricky Collard die Chance geben können, in einem hochprofessionellen Team wertvolle Erfahrungen in einer der am besten besetzten GT-Rennserien der Welt zu sammeln."

"Wir freuen uns auf den Start des Blancpain GT Series Endurance Cup und wollen mit unserer traditionellen Stärke bei Langstrecken-Rennen in dieser hochkarätig besetzten Serie ein Wort um den Titel mitreden", sagt ROWE-Teamchef Hans-Peter Naundorf. "Wir sind stolz darauf, jetzt auch ein Teil des traditions- und erfolgreichen Förderprogramms der BMW Motorsport Junioren zu sein.
Ricky Collard hat schon im vergangenen Jahr bei seinen beiden GT4-Einsätzen in unserem Team einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Jesse Krohn ist den Weg durch die BMW Nachwuchsschule auch schon gegangen und ist damit für Collard sicher ein gutes Vorbild. Bei Jens Klingmann freue ich mich sehr, dass es endlich mal geklappt hat, ihn an Bord zu haben. Er kennt den BMW M6 GT3 wie kaum ein anderer Fahrer und ist sehr schnell. Mit diesem Trio haben wir drei junge Leute in der [# 98], die richtig Lust auf den GT-Sport und die richtige Einstellung haben. In Monza haben wir zudem in Person von Marco Wittmann einen zweimaligen DTM-Champion in unserem Team. Zusammen mit Nick Catsburg und Alex Sims wird er sicher ein starkes Trio bilden."



Bentley
18.4.2018

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Neuer Bentley Continental GT3 gibt in Monza sein Debüt

Der neue Continental GT3 der zweiten Generation von Bentley wird an diesem Wochenende (20. bis 22. April) in Monza in Italien sein Debüt geben, wenn das Bentley Team M-Sport die Titelverteidigung seiner Blancpain GT Series Endurance Cup Teams beginnt.
Nach einem umfangreichen Testprogramm werden die beiden neuen Continental GT3s für 2018 auf der historischen Grand-Prix-Strecke im Norden Mailands zum ersten der fünf europäischen Läufe dieser Saison antreten.

Guy Smith (GB), Steven Kane (GB) und Jules Gounon (FR), die im Februar ihren ersten gemeinsamen Auftritt als Trio in Bathurst hatten, sind in der [# 7] genannt, während die [# 8]-Crew mit Andy Soucek (ES), Maxime Soulet (BE) und Vincent Abril (MC) in die zweite Saison starten, die um einen Platz besser werden soll als der zweite Platz in der Fahrerwertung des Langstreckenpokals 2017.

Zu den sechs Bentley Boys gesellt sich mit dem Team Parker Racing ein weiterer offizieller Bentley-Kunde, der den Blancpain GT Series Endurance Cup nach einem Jahr Pause mit dem Continental GT3 der ersten Generation wieder aufnimmt.
Der amtierende britische GT-Champion Seb Morris (GB), der mit dem Team Parker Racing den Titel holte, führt ein Pro/Am-Fahrerfeld an, in dem auch Derek Pierce (GB) und Rob Smith (GB), Gewinner des GTE-Titels der European Le Mans Series 2017, vertreten sind.

Bentleys Motorsport-Direktor Brian Gush: "Es hat lange gedauert, und hinter den Kulissen ist viel harte Arbeit geleistet worden, aber unser Continental GT3 der zweiten Generation wird an diesem Wochenende sein erstes Rennen in Monza bestreiten. Die Spannung rund um das neue Auto ist groß und es ist vielversprechend, aber wir müssen konzentriert bleiben: Es gibt 26 Teilnehmer im Pro Cup und 10 Hersteller in der Blancpain GT-Serie, die alle in der Lage sind, Podiumsplatzierungen zu erreichen. 2018 bleibt für den Continental GT3 der zweiten Generation ein sehr gutes Entwicklungsjahr, bevor er Ende 2018 vollständig in den Markt eingeführt wird.

Unser Ingenieurteam wird das Team Parker Racing in Monza sowie während der gesamten Saison unterstützen. Das Auto der ersten Generation bleibt ein konkurrenzfähiges Angebot, wie wir bei den jüngsten Siegen bei der Pirelli World Challenge gesehen haben."

Die Wochenendaktivitäten von Bentley Motorsport beginnen am Donnerstag, den 19. April, mit einer Medien- und VIP-Gastveranstaltung für Bentley-Händler in Mailand. Am Freitag findet dann ein "Bronze-Test" statt, der den Amateurfahrern vor dem Training und der Vorqualifikation am Samstag vorbehalten ist. Das Qualifying und das Rennen selbst finden am Sonntag statt.
Die Berichterstattung über das Qualifying und das Rennen wird live auf der Website und Facebook-Seite der Blancpain GT-Serie sowie im Fernsehen in ganz Europa gezeigt.
Neben den fünf Blancpain GT Series Endurance Cup Läufen in Europa wird das Bentley Team M-Sport auch den neuen Continental GT3 bei den diesjährigen Intercontinental GT Challenge Events in Spa-Francorchamps, Suzuka und Laguna Seca einsetzen.



Blancpain/SRO
18.4.2018

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Im Profil: Mirko Bortolotti kehrt als Champion nach Monza zurück

"Ich bin Rennfahrer", sagt Mirko Bortolotti. "Ich will Rennen fahren, ich will gewinnen, und ich will um Meisterschaften kämpfen."

Ein kurzer Blick auf die Erfolgsgeschichte des Italieners bestätigt, dass er es ernst meint. Bortolotti hat in fast allem, was er je gefahren ist, Erfolg gehabt, mit mehreren großen Meisterschaften, die er für seine Bemühungen vorweisen konnte.
Der Lamborghini-Werksfahrer befindet sich derzeit auf einem besonders hohen Niveau. Im vergangenen Jahr holte er sich den Gesamtsieg in der Blancpain GT-Serie und teilte sich mit Christian Engelhart die [# 63] Grasser Racing, und das Duo holte sich neben Andrea Caldarelli den Titel im Endurance Cup.

An diesem Wochenende trifft sich das Titel-Trio zur Eröffnungsrunde des Endurance Cups 2018 in Monza. Sie gewannen das Drei-Stunden-Rennen vor 12 Monaten und nutzten den Sieg als Startrampe für ihre Titelkampagne.
Für Bortolotti ist das Gewinnen zur zweiten Natur geworden. Aber es ist nicht nur das, was ihn zum Wettkampf antreibt; manchmal war der Sieg der einzige garantierte Weg, seine Karriere im Sport fortzusetzen.

Italien, Österreich und ein wenig Finnland
Bortolotti hat das Rennfieber schon früh bekommen. Er erinnert sich, dass er auf der Bologna Motor Show war, gerade mal vier Jahre alt, und von der Erfahrung fasziniert war. "Ich hatte die Chance, die Autos zu sehen, sie zu berühren, und das war der Anfang für mich", erklärt er.
Er stammt nicht aus einer Familie von Rennfahrern, obwohl es sein Vater war, der die "verrückte Idee" hatte, dem jungen Mirko sein erstes Go-Kart zu kaufen. Was als Hobby begann, entwickelte sich schnell zu einer allumfassenden Leidenschaft.

Er hatte die ideale Inspiration. Bortolotti wuchs mit den großen Formel-1-Kämpfen zwischen dem Ferrari von Michael Schumacher und McLaren's Mika Hakkinen auf. So unwahrscheinlich es auch erscheinen mag, Mirko jubelte nicht für das rote Auto. "Ich war ein italienischer Junge und mein Vater unterstützte Ferrari, aber ich mochte Mika und sein Verhalten, seine Coolness und wie er auf der Strecke fuhr", sagt Bortolotti.

Sein Charakter wurde zum Teil durch einen Umzug aus der Kindheit nach Wien geprägt, wo Mirko aufgewachsen ist und noch heute lebt. "Aber ich war nie wirklich weg von Italien", fügt er hinzu. "Als ich ein Kind war, reiste meine Familie oft zurück, was mir erlaubte, andere Kulturen, andere Sprachen und andere Menschen kennenzulernen. Das war wirklich positiv für mich. Ich war nicht nur an einem Ort ansässig und hatte schon früh in meinem Leben viele verschiedene Erfahrungen gemacht."
Tatsächlich könnte man dies die ideale Ausbildung für eine Karriere im Fahrerlager nennen.


Beeindruckendes 54er Starterfeld für den Blancpain GT Series Endurance Cup in Monza

Der historische Park von Monza wird am kommenden Wochenende (20.-22. April) vom Klang der GT3-Motoren begleitet, wenn der Blancpain GT Series Endurance Cup für 2018 gestartet wird.

Ein vollbesetztes Starterfeld mit 12 verschiedenen Herstellern wird ein dreistündiges Rennen am italienischen Austragungsort bestreiten, bei dem 54 Fahrzeuge um die Gesamt- und Klassenauszeichnung kämpfen werden. Mit dem Beginn der Titelverteidigung des Endurance-Cup-Champions und einigen neuen und wiederkehrenden Fahrern, die zu den Protagonisten gehören, verspricht es ein aufregendes Rennwochenende in Italien zu werden.



Audi
9.4.2018

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Ergebnis Samstag-Rennen
1. [# 63] Lambo Huracan - GRT Gasser Racing
2. [# 2] Audi R8 LMS - Team WRT
3. [# 1] Audi R8 LMS - Team WRT

Ergebnis Sonntag-Rennen
1. [# 66] Audi R8 LMS - Attempto Racing
2. [# 88] Merc.-AMG - AKKA ASP Team
3. [# 19] Lambo Huracan - GRT Grasser Racing


 

Poster


 


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Attempto Racing beim Saisonauftakt der Blancpain GT Series erfolgreich

Die Kunden von Audi Sport starteten mit einem Sieg und zwei weiteren Podestplätzen furios in die aktuelle Saison der Blancpain GT Series.

[# 66] Steijn Schothorst/Kelvin van der Linde - Attempto Racing:

Der Blancpain GT Series Sprint Cup 2018 begann für die Teams von Audi Sport customer racing mit drei Podestplätzen.
Steijn Schothorst/Kelvin van der Linde feierten im zweiten Lauf in Zolder (Sonntag) im Audi R8 LMS [# 66] den ersten Sieg des neuen Audi-Sport-Kundenteams Attempto Racing.

Im ersten Rennen (Samstag) hatten Will Stevens/Dries Vanthoor [# 2] den zweiten Platz vor Christopher Mies/Alex Riberas [# 1] (Platz 3) erreicht. Beide Fahrermannschaften waren für das Belgian Audi Club Team WRT am Start.

[# 2] Will Stevens/Dries Vanthoor - Belgian Audi Club Team WRT:

[# 1] Christopher Mies/Alex Riberas - Belgian Audi Club Team WRT:



SRO
8.4.2018

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Ergebnis
1. [# 66] Audi R8 LMS - Attempto Racing
2. [# 88] Merc.-AMG - AKKA ASP Team
3. [# 19] Lambo Huracan - GRT Grasser Team

Attempto Racing triumphiert im dramatischen Wettbewerb am Sonntag in Zolder

Der Audi R8 LMS von Attempto Racing gewann das zweite Rennen der Blancpain GT Serie der Saison und setzte sich nach dem dramatischen einstündigen Rennen in Zolder an die Spitze der Wertung.

Es war ein bedeutender Sieg für die [# 66]-Crew, denn Steijn Schothorst und Kelvin van der Linde holten den ersten Seriensieg für Attempto an ihrem ersten Wochenende mit dem Audi-GT3.
Das Ergebnis schien zunächst eine Wiederholung des Eröffnungsrennens am Samstag zu sein. Ausgehend von der Pole-Position hielt Mirko Bortolotti die Führung in Runde 1 und lieferte einen fehlerfreien ersten Stint an Bord seines Grasser Racing Lamborghini Huracan [# 63].

Hinter dem amtierenden Gesamtmeister stand viel Action, als das Attempto-Auto [# 66] von Van der Linde an dem Belgian Audi Club Team WRT-Audi [# 2] von Will Stevens vorbei und um die erste Kurve auf den zweiten Platz fuhr.
Das südafrikanische Ass konnte jedoch nichts gegen Bortolotti tun, da der Lamborghini [# 63] einen Vorsprung von fast 8 Sekunden hatte, als sich die Boxenstopps näherten.

Aber hier drehte sich das Rennen um. Zuerst wurde die Herausforderung der [# 63] Grasser Racing durch ein Problem mit den Sicherheitsgurten zunichte gemacht. Christian Engelhart verlor einen großen Teil seiner Zeit, als er seinen Einsatz begann und jede Hoffnung auf einen zweiten Sieg des Wochenendes aufgab.

Der Attempto-Audi [# 66] war während seines Stopps ungehindert, obwohl die WRT-Maschine des belgischen Audi Club Teams Nr. 2 schneller abgefertigt wurde, als Dries Vanthoor von Stevens übernahm. Damit lag der Audi mit der Nummer 2 in Führung und Schothorst auf Platz 2.

Ein weiteres Drama sollte folgen, als Vanthoor eine Durchfahrtsstrafe für das unangemessene Verlassen der Boxen erhielt. Als der junge Belgier seine Strafe bekam, führte der Attempto-Audi [# 66] das Feld an. Von diesem Zeitpunkt an zeigte Schothorst eine bewundernswerte Coolness, da er für den Rest des Rennens die Kontrolle behielt. Der Niederländer kam fast 7 Sekunden vor Schluss nach Hause und sicherte sich damit einen hervorragenden ersten Sieg der Blancpain GT-Serie für Attempto.

Der zweite Platz ging an den AKKA ASP Mercedes-AMG [# 88] von Raffaele Marciello und Michael Meadows. Der Brite Meadows konnte Schothorst nicht zum Sieg herausfordern, aber der zweite Platz war ein starker Abschluss des Zolder-Wochenendes für die [# 88]-Paarung.

Das Podium komplettierte der Grasser Racing Lamborghini Huracan [# 19] von Andrea Caldarelli und Ezequiel Perez Companc. Sie hatten die Veranstaltung als Neunte gestartet, aber ein starker Start von Caldarelli brachte den Italiener auf den sechsten Platz und entzog dem TP 12-Kessel Racing Ferrari [# 39] von Carlo van Dam den fünften Platz.

Der Grasser-Lamborghini [# 63] belegte am Ende den achten Platz im Ziel, trotz einer Strafe für einen Boxenstopp-Verstoß, der an einem enttäuschenden Tag entscheidende Championchip-Punkte einbrachte. Weniger Glück gab es für das 2. belgische Audi Club Team WRT Paar. Weil Vanthoor den Sainteloc Racing Mercedes-AMG [# 25] von der Strecke drängte, wurde er bestraft und schlußendlich nur Zwölfter.

Der Silber-Cup-Sieg ging an die Nummer 3 des belgischen Audi Club Team WRT, die mit Gilles Magnus und Alessio Picariello einen Klassensieg für das Wochenende mit einem weiteren reifen Lauf auf den sechsten Gesamtrang verbuchen konnten.
Auch der TP 12-Kessel Racing Ferrari 488 [# 39] hat seine Klasse für das Wochenende gewonnen. Van Dam konnte in der Anfangsphase mit den Spitzenreitern mithalten bevor er an Piti Bhirombhakdi übergab. Der Thailänder lieferte erneut eine starke Leistung ab, um seinen nächsten Pro-Am-Herausforderer weit hinter sich zu lassen.

Die Blancpain GT Serie geht nun weiter nach Monza, wo am 20. und 22. April das erste Endurance Cup Rennen der Saison 2018 stattfindet.



SRO
8.4.2018

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GT 4: HHC Motorsport erringt in Zolder den ersten Sieg in der GT4 European Series

HHC Motorsport's Will Tregurtha und Stuart Middleton haben beim zweiten Rennen der GT4 European Series in Zolder am ersten Wochenende der Meisterschaft gewonnen. Die beiden Briten belegten den zweiten Platz auf der Straße, doch eine Strafe nach dem Rennen für den #5 Phoenix Racing Audi R8 LMS GT4 führte schließlich zum Sieg der Ginetta. Patrick Zamparini und Csaba Mor siegten in der Pro-AM-Klasse, während Niki Leutwiler den Sieg in der AM-Klasse holte.

Die #55 Ginetta G55 GT4 startete das Rennen von der Pole Position und Tregurtha konnte jeden in der ersten Kurve zurückhalten. Patrick Zamparini blieb direkt hinter der HHC Motorsport Ginetta und konzentrierte sich auf das Rennen, anstatt den Gesamtführenden anzugreifen. Das Feld wurde gebündelt, als einer der Selleslagh Racing Team Mercedes-AMG GT4s auf der Strecke stehen blieb und das Safety-Car eingesetzt wurde.

Leider kam es kurz nach dem Neustart des Rennens zu einer Kollision an der Gilles Villeneuve Schikane. Einer der Autorlando Sport Porsche 997 CUP GT4 fuhr in das Heck des #31 Selleslagh Mercedes von Sam Dejonghe und der daraus resultierende Schaden brachte beide Autos zum Aussteigen und das Safety Car wieder auf die Strecke. Da sich der Vorfall kurz vor der 25. Minute des Rennens ereignete, beschloss der Rennleiter, die Öffnung des Boxenfensters zu verschieben.

Die HHC Motorsport Ginetta G55 GT4 konnte nach dem obligatorischen Stopp die Führung halten, aber Tregurthas Teamkollege hatte nun Nicolaj Møller Madsen im #5 Phoenix Racing Audi R8 LMS GT4 hinter sich, mit Ricardo van der Ende von Equipe Verschuur auf dem dritten Platz und Csaba Mor auf dem vierten Gesamtrang - zuerst in Pro-AM.

Møller Madsen, der bereits im Training und im Qualifying das Tempo vorgegeben hatte, schloss die Lücke zur führenden Ginetta und wurde durch die Tatsache unterstützt, dass Middleton hinter einem der anderen Audi von Phoenix Racing stecken blieb. Møller Madsen überholte Middleton, um die Führung zu übernehmen, aber fast im selben Moment wurde der Phoenix Racing-Pilot mit einer Durchfahrtsstrafe für eine unsichere Freilassung belegt. Trotz des zweiten Platzes wurde Middleton zur Freude seines Teams an der Boxenmauer als Sieger gewertet. Der Elfmeter von Møller Madsen wurde in eine Zeitstrafe von 31 Sekunden umgewandelt, was bedeutete, dass er in der Gesamtwertung Fünfter und in der Klasse Vierter wurde.

Dritter und Zweiter im Silver Cup wurde das #87 Team GT McLaren 570S GT4 von Paul Rees und Nico Rindlisbacher, wobei die #36 CMR Ginetta G55 GT4 von Pierre-Alexandre Jean und Stéphane Tribaudini Dritter in der Klasse wurden. Der #5 Phoenix Racing Audi R8 LMS GT4 von Nicolaj Møller Madsen/Milan Dontje, der #1 MDM Motorsport BMW M4 GT4 von Simon Knap und Max Koebolt und der #110 RN Vision STS BMW M4 GT4 von Nico Menzel und Beitske Visser komplettierten die Silver Cup Top 6.

Pro-AM Auszeichnungen gingen an den #77 Racing One Audi R8 LMS GT4 von Csaba Mor und Patrick Zamparini, der den zweiten Gesamtrang belegte. Nach einem schwierigen Eröffnungsrennen am Samstag hatte das Duo heute ein tolles Rennen, das sich deutlich von den anderen Pro-AM-Teilnehmern absetzte. Der 13. Schwede Motorsport Porsche Cayman GT4 CS MR von Marc Basseng und Phillip Bethke, der das gestrige Rennen gewann, wurde Zweiter in Pro-AM, Gesamtrang 13, mit dem zweiten Audi R8 LMS GT4 von Racing One, gefahren von Hamza Omega und Markus Lungstrass, und sicherte sich den dritten Platz in der Klasse.

Niki Leutwiler, der gestern wegen zu schnellen Fahrens in der Boxengasse bestraft wurde, gewann die AM-Klasse mit dem zehnten Gesamtrang. Der TFT Racing Pilot fuhr vor der #26 CMR Ginetta G55 GT4 von David Loger und Eric Mouez, wobei der #39 3Y Technology BMW M4 GT4 von Gwenael Delomier und Sylvain Debs den letzten Podestplatz belegte.



SRO
7.4.2018

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GT 4: Phoenix Racing Audi gewinnt Auftaktrennen in Zolder

Die Phoenix Racing Piloten Milan Dontje und Nicolaj Møller Madsen haben den Saisonauftakt der GT4 European Series in Zolder mit ihrem neuen Audi R8 LMS GT4 gewonnen. Der Sieg in der Pro-AM-Klasse ging an Phillip Bethke und Marc Basseng von Schwede Motorsport. AM ehrt das Selleslagh Racing Team Mercedes-AMG GT4 von Nicolas Vandierendonck und Johan Vannerum.

Der Audi R8 LMS GT4 mit der Startnummer 5 startete von der Pole-Position aus und es war Møller Madsen, der nach einem eher sauberen Start aus der ersten Runde mit der HHC Motorsport Ginetta G55 GT4 in Stuart Middleton auf Platz zwei vor Gabriele Piana und Ricardo van der Ende führte.
Møller Madsen konnte eine Lücke bauen, aber hinter ihm hatte auch Van der Ende das Tempo und der Meister von 2017 überholte zunächst Piana und rückte dann in Runde 12 auf den zweiten Platz vor.

Während der Boxenstopp-Phase war Van der Ende der erste von den Spitzenreitern, aber eine kleine Verzögerung bei seinem Stopp bedeutete, dass die #10 Equipe Verschuur McLaren 570S GT4 hinter der #55 HHC Motorsport Ginetta G55 GT4 zurückfiel.

Eine Safety-Car Phase durch einen der Porsches, der sich in den Kies drehte, bündelte das Feld wieder, aber beim Neustart zog der Audi #5, der jetzt vom Niederländer Milan Dontje gefahren wurde, von Will Tregurtha in der Ginetta und Finlay Hutchison im McLaren ab. Bald nachdem Hutchison den Ginetta-Piloten überholt hatte, war es zu spät, um Dontje zu fangen.

Nachdem der Borusan Otomotiv Motorsport BMW M4 GT4 in die Reifenstapel gefahren war, stand das Safety Car wieder bereit, wurde aber nicht eingesetzt und nach 33 Runden war es Dontje, der die Linie überquerte, um den ersten Sieg in der GT4 European Series 2018 zu holen.

Hutchison beendete das Rennen mit 2,882 Sekunden Rückstand auf den Niederländer, wobei Will Tregurtha mit 5,724 Sekunden Rückstand auf den siegreichen Audi den dritten Gesamtrang und im Silver Cup für HHC Motorsport sicherte.

Platz vier ging an die #36 CMR Ginetta G55 GT4 von Pierre-Alexandre Jean und Stéphane Tribaudini, wobei der MDM Motorsport BMW M4 GT4 von Simon Knap und 2017 Champion Max Koebolt den fünften Platz belegten. Es folgten Marcus Paverud und Ivan Pareras im #2 Leipert Motorsport Mercedes-AMG GT4 und Beitske Visser und Nico Menzel im #110 RN Vision STS BMW M4 GT4.
Der #13 Schwede Motorsport Porsche Cayman GT4 CS MR von Phillip Bethke und Marc Basseng holte sich den Pro-AM Sieg, nur 0,375 Sekunden vor dem #77 Racing One Audi R8 LMS GT4 von Patrick Zamparini und Csaba Mor.

Jörg Viebahn und John-Louis Jasper haben ihre Kampagne 2018 mit einem dritten Platz eröffnet. Das W&D Racing Team BMW M4 GT4 von Massimiliano Tresoldi und Paolo Meloni wurde Vierter in der Klasse vor dem zweiten Schwede Motorsport Porsche Cayman GT4 CS MR von Dominik Schraml und Rudolf Schulte und dem V8 Racing Chevrolet Camaro GT4.R von Luc Braams und Duncan Huisman.

In der AM-Klasse führte David Loger in der #26 CMR Ginetta G55 GT5 die Klasse von Anfang an an, aber nach den Boxenstopps ließ die Ginetta den Auftrag fallen und es war der #222 TFT Racing Porsche Cayman GT4 CS MR von Niki Leutwiler, der die Führung übernahm. Der Schweizer Fahrer erhielt jedoch eine Durchfahrtsstrafe, die nach dem Überschreiten der Linie in eine Zeitstrafe umgewandelt wurde.

So erbte das Selleslagh Racing Team Mercedes-AMG GT4 von Nicolas Vandierendonck und Johan Vannerum den Sieg vor der Ginetta von David Loger und Eric Mouez, wobei Leutwiler am Ende Dritter wurde.



SRO
7.4.2018

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Sieger


 

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Bortolotti und Engelhart starten mit einem Zolder-Sieg für Grasser-Lamborghini perfekt in die Titelverteidigung

Das GRT Grasser Racing Team startete in Zolder perfekt in die Titelverteidigung der Blancpain GT Serie, wobei Mirko Bortolotti und Christian Engelhart das Auftaktrennen auf ihrem Lamborghini Huracan GT3 gewannen.

Das war eine echte Teamleistung, die einen starken Inlap von Engelhart, einen perfekten Boxenstopp der Grasser-Crew und ein hervorragendes Outlap-Tempo von Bortolotti kombinierte. Außerdem wird der Sieg umso süßer schmecken, als er auf einer Strecke stattfand, auf der Audi Autos dominieren sollten.
Der deutsche Hersteller lag dank der von Dries Vanthoor und Will Stevens geteilten [# 2] des belgischen Audi Club Team WRT auf der Pole-Position, doch entscheidend war, dass Engelhart den zweiten Platz in der Startaufstellung eroberte.

Vanthoor führte von der ersten Runde an mit Engelhart direkt hinter dem Audi R8 LMS. Es war ein sauberer Start in die Saison bis auf die [# 14], das Emil Frey Lexus Racing GT3 Fahrzeug von Albert Costa als einzigem Opfer. Das Auto verließ die Strecke in Kurve 1 und erlitt einen Schaden, der schließlich das Rennen vorzeitig beendete.
Im ersten Stint hatte Vanthoor einen Vorsprung von zwei Sekunden auf Engelhart, während das belgische Audi Club Team WRT-Auto des Serien-Debütanten Alex Riberas auf Rang drei lag. Das Rennen schwang während der Boxenstopp-Phase um. Der Lamborghini blieb als erster stehen und die Grasser Racing Crew arbeitete perfekt, um den Lamborghini Huracan GT3 schnell abzufertigen. Bortolotti übernahm das Steuer von Engelhart und machte sich auf den Weg zum Audi [# 2]. Vanthoor hielt kurz darauf an, aber der junge Belgier spürte, dass er auf seiner Runde Zeit für den Verkehr verlor. Zusammen mit dem schnellen Stopp von Grasser sollte sich dies als entscheidend erweisen.

Als Stevens die Boxen verließ, war klar, dass es sich um eine knapp bemessene Sache handeln würde - und so bewies es sich. Bortolotti schaffte es gerade noch an die Spitze und sicherte sich damit eine wichtige Streckenposition vor seinem Rivalen. Als die Boxenstopp-Phase endete, hatte der Italiener die Führung von Stevens übernommen. Auf dem dritten Platz stand die Nummer 1 des belgischen Audi Club Team WRT, wobei Christopher Mies die Nachfolge von Riberas antrat. P4 würde auch beim [# 66] Attempto Racing Audi bleiben, was Steijn Schothorst gut gemacht hatte, um den Auftrag im ersten Stint zu erhöhen, bevor er an Kelvin van der Linde übergeben wurde.

Der fünfte Platz war zu Beginn des zweiten Stints heiß umkämpft. Robin Frijns hatte im 17. belgischen Audi Club Team WRT die Nachfolge von Stuart Leonard angetreten und war in entschlossener Stimmung. Der Niederländer kam schnell auf den 19er Grasser Racing Lamborghini von Andrea Caldarelli und überholte den Italiener mit zunehmendem Druck. Vorne konnte sich Bortolotti allmählich von Stevens absetzen und seinen Vorsprung in der zweiten Hälfte des Rennens ruhig ausbauen. Die [# 2] des belgischen Audi Club Team WRT-Piloten stand von hinten stärker unter Druck, Mies schloss innerhalb von nur 0,7 Sekunden vor der Schwester R8 LMS. Bortolotti blieb unangefochten und kam 3,4 Sekunden vor dem zweiten Audi nach Hause, um den ersten Sieg in der Saison 2018 der Blancpain GT-Serie zu holen. Die beiden Fahrzeuge des belgischen Audi Club Team WRT komplettierten das Podium, Van der Linde wurde Vierter und Frijns Fünfter. Damit führte Lamborghini eine Reihe von vier Audi-Fahrzeugen nach Hause.

Platz sechs ging an den 19. Grasser Lamborghini von Caldarelli und Ezequiel Perez Companc, wobei der vierte belgische Audi Club Team WRT Eintrag von Gilles Magnus und Alessio Picariello den siebten Platz belegte. Das war ein beeindruckendes Ergebnis für die Startnummer 3, die dabei den Silver-Cup-Sieg holte, wobei die beiden jungen Piloten in Zolder ihr Seriendebüt feierten.

Platz acht ging an den Top-Mercedes-AMG-Läufer von AKKA ASP. Michael Meadows startete im ersten Stint vom 17. auf den Startplatz und übergab dann für die zweite Hälfte des Rennens an Raffaele Marciello.

Der Italiener war einer der Stars des Tages und schaffte mehrere beeindruckende Überholmanöver, um sich an der Zielflagge bis auf Platz 8 vorzudringen. Es folgte die Schwester AKKA ASP Mercedes-AMG von Nico Jamin und Felix Serralles, Simon Gachet und Christopher Haase (Sainteloc Racing Audi R8 LMS) komplettierten die Top 10.

Die Pro-Am-Ehre ging an den [# 39] TP 12-Kessel Racing Ferrari von Piti Bhirombhakdi und Carlo van Dam, der nach einem packenden Rennen mit dem Kessel Schwesterfahrzeug von von Michael Broniszewski und Giacomo Piccini den zwölften Gesamtrang belegte. Die Am-Klasse gewann das Butson Ginon Team, dessen [# 15] Lamborghini Gallardo von Claude-Yves Gosselin und Pierre Feligioni auf Platz 19 der Gesamtwertung landete.

Morgen ist das zweite Rennen des Wochenendes und eine Chance für Grasser Racing, das Double in Zolder zu beenden. Die [# 63] wird auf der Pole-Position starten, wobei Bortolotti das Rennen beginnen wird, aber mit dem [# 2] Belgian Audi Club Team WRT Auto neben ihnen gibt es eine große Chance für Vanthoor und Stevens, sich nach dem heutigen Wettbewerb zu rächen.



SRO
7.4.2018

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Belgischer Audi Club Team WRT sichert Pole für erstes Rennen in Zolder

Das belgische Audi Club Team WRT dominierte das erste Qualifying der Blancpain GT-Serie 2018, wobei sich die Mannschaft aus Baudour die Pole-Position zuerst für beide Rennen dieses Wochenendes sicherte. Aber: Frijns verliert die schnellste 2. Runde im Qualifying wegen Verstoßes gegen das Sportreglement und damit holt Bortolotti die Pole-Position für das Sonntag-Rennen.

Qualifying-Ergebnis für das Samstag-Rennen:

  1. [# 2] D. Vanthoor - Belgian Audi Club Team WRT - Audi R8 LMS - 1:28,560 [m:s]
  2. [# 63] C. Engelhart - GRT Gasser Racing Team - Lamborghini Huracan - 1:28,730 [m:s]   +0,170 sec.
  3. [# 1] A. Riberas - Belgian Audi Club Team WRT - Audi R8 LMS - 1:28,867 [m:s]   +0,307 sec.

Qualifying-Ergebnis für das Sonntag-Rennen:

  1. [# 63] M. Bortolotti - GRT Gasser Racing Team - Lamborghini Huracan - 1:28,363 [m:s]
  2. [# 2] W. Stevens - Belgian Audi Club Team WRT - Audi R8 LMS 1:28,694 [m:s]   +0,120 sec.
  3. [# 66] K. van der Linde - Attempto Racing - Audi R8 LMS - 1:28,831 [m:s]   +0,257 sec.

Das Samstag-Rennen

Bis zum Fahrerwechsel konnte D. Vanthoor seine Pole-Position verteidigen, der Boxenstopp von C. Engelhart / M. Bortolotti war ca. 1 Sekunde kürzer und so wechselte die Führung zur [# 63], dem Lamborghini Huracan, der sicher das Ziel nach einer Stunde erreichte.

Ergebnis für das Samstag-Rennen:

  1. [# 63] M. Bortolotti / C. Engelhart - GRT Gasser Racing Team - Lamborghini Huracan - 39 Runden
  2. [# 2] W. Stevens / D. Vanthoor - Belgian Audi Club Team WRT - Audi R8 LMS   +3,418 Sek.
  3. [# 1] A. Riberas / C. Mies - Belgian Audi Club Team WRT - Audi R8 LMS   +4,294 Sek.


SRO/GT4
3.4.2018

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2018 GT4 European Series - Kalender

6-8 April - Zolder, Belgium
5-6 Mai - Brands Hatch, GB
22-24 Juni - Misano, Italy
20-22 Juli - Spa, Belgium
31 Aug.-2 Sept. - Hungaroring
14-16 Sept. - Nürburgring


 

GT4 Nennliste

Am Wochenende in Zolder starten die Teams in zwei 60-Minuten-Rennen - eines am Samstag, eines am Sonntag. In beiden Rennen gibt es einen obligatorischen Boxenstopp und einen Fahrerwechsel zwischen der 25. und 35. Minute.
Am Samstag finden zwei Qualifying-Sessions statt. Qualifying 1 entscheidet am Samstag über das Starterfeld für Rennen 1, während Qualifying 2 das Starterfeld für das zweite Rennen des Wochenendes festlegt.
Die On-Track-Action beginnt am Freitag mit zwei freien Trainingseinheiten (10:50 und 15:55 Uhr). Beide Qualifikationsläufe finden am Samstagmorgen (10:20 Uhr) statt, gefolgt vom ersten von zwei einstündigen Rennen um 16:45 Uhr. Das letzte Rennen des Wochenendes beginnt am Sonntag um 10:55 Uhr Ortszeit.

GT4 European Series bereit für den Saisonauftakt in Zolder

Die Teams der GT4 European Series bereiten sich darauf vor, die Saison 2018 in Zolder an diesem Wochenende (6. bis 8. April) zu beginnen. Vierundvierzig Fahrzeuge von Aston Martin, Audi, BMW, Chevrolet, Ginetta, KTM, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche sind für die Eröffnungsrunde auf der 4,004 km langen belgischen Rennstrecke, die zuletzt 2011 einen europäischen GT4-Lauf ausrichtete, angemeldet.

gt4

Die amtierenden GT4-Europameister Max Koebolt und Ricardo van der Ende werden ihren Titel verteidigen, allerdings in verschiedenen Teams. Koebolt wird die Nummer 1 auf den MDM Motorsport BMW M4 GT4s, die er mit Simon Knap teilt, tragen, während Van der Ende zu Finlay Hutchison in einem der Equipe Verschuur McLaren 570S GT4s gestoßen ist.

MDM Motorsport ist eines von fünf Teams mit einem BMW M4 GT4 in Zolder. Mit insgesamt zehn neuen BMW M4 GT4 ist BMW der am stärksten vertretene Hersteller in Belgien. RN Vision STS wird drei Fahrzeuge einsetzen, darunter eines für den Pro-Am-Vizeweltmeister Razvan Umbrarescu und eines für die BMW Motorsport Junioren Beitske Visser und Nico Menzel. Die deutsche Marke ist auch mit den Serienneulingen 3Y Technology und Borusan Otomotiv Motorsport sowie dem W&D Racing Team von Paolo Meloni vertreten.

Das Phoenix Racing Team wird vier der sechs neuen Audi R8 LMS GT4 in Zolder einsetzen. Milan Dontje und Nicolaj Möller-Madsen kämpfen um den Silver Cup, aber die deutsche Mannschaft hat auch zwei Autos in Pro-Am und einen in AM eingesetzt. Der deutsche Teamkollege Racing One wird die beiden anderen Audi Einsätze bestreiten.
Das belgische Team Selleslagh Racing Team gibt sein Seriendebüt und hat drei neue Mercedes-AMG GT4 eingesetzt, darunter einen für den Lokalmatador Gregory Eyckmans. Eyckmans wurde nur wenige Kilometer von der Strecke entfernt geboren und wird sein GT4-Debüt auf heimischem Boden geben. Bullitt Racing, Leipert Motorsport und Lechner Racing ergänzen das Mercedes-Kontingent in Belgien.

Fünf Porsche Cayman GT4 CS MR werden in Zolder an den Start gehen, wobei Allied Racing und Schwede Motorsport in dieser Saison jeweils zwei Autos fahren. Das Porsche Zentrum Oberer Zürichsee von TFT Racing wird für Niki Leutwiler einen einzigen Startplatz reservieren. Porsche wird auch durch den italienischen Autorlando Sport mit dem Porsche 997 Cup GT4 vertreten sein. Die Mannschaft von Orlando Redolfi wird in der Kategorie AM starten, wobei Giuseppe Ghezzi erneut den Titel anstrebt.

Equipe Verschuur wird einen McLaren-Zweiwagen fahren, mit Titelverteidiger Ricardo van der Ende und Finlay Hutchison in einem Auto und Serienrückkehrerin Liesette Braams in dem anderen. Zwei weitere McLaren 570S GT4 werden vom deutschen Team GT eingesetzt, darunter einer für den beliebten deutschen Vlogger (Video-Blogger) Felix von der Laden.

Die britischen GT-Meister Will Tregurtha und Stuart Middleton sind bereit, es mit ihren europäischen Konkurrenten im HHC Motorsport Ginetta G55 GT4 aufzunehmen. Ginetta wird drei Autos am Start haben, da die französische Mannschaft CMR ebenfalls zwei Autos eingesetzt hat. Der französische AM-Meister der FFSA GT Championship 2017, Stéphane Tribaudini, wird eines der CMR-Fahrzeuge fahren.

Der flinke KTM X-Bow kehrt in die Serie zurück, wobei True Racing zwei Autos einsetzt und InterNetX-Reiter ein einziges Auto in Zolder betreibt. Der 2016 GT4-Europameister Maciej Dreszer kehrt mit dem Reiter-Kader in die Serie zurück.

Academy Motorsport und Street Art Racing vertreten Aston Martin auch in dieser Saison. Das britische Team wird zwei Aston Martin Vantage GT4 einsetzen, während die belgische Mannschaft einen einzigen Einsatz in der Pro-Am-Klasse absolvieren wird.

Schließlich kehren die Pro-Am-Meister der GT4 European Series Northern Cup 2017, Luc Braams und Duncan Huisman, zur Herausforderung für den Pro-Am-Titel zurück. Das niederländische Duo fährt einen Chevrolet Camaro GT4 von V8 Racing. Der ehemalige GT4-Europameister Jelle Beelen wird mit seinem Landsmann Wolf Nathan im zweiten Auto des Teams unterwegs sein.



SRO/Blancpain
21.3.2018

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GT3 Sprint Nennliste

Zeitplan Sprint Serie

Freitag - 6. April
09:15-10:35 Uhr freies Training 1
14:20-15:40 Uhr freies Training 2

Samstag - 7. April
09:15-10:05 Uhr Qualifying
15:25-16:25 Uhr Rennen 1

Sonntag - 8. April
13:30-14:30 Uhr Rennen 2

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Track Zolder


 

Vorschau Zolder --- 6. bis 8. April 2018

Der Blancpain GT Series Sprint Cup ist die wohl schnellste GT-Serie des Motorsportplaneten. Bei zwei einstündigen Rennen messen sich einige der besten GT-Fahrer der Welt am Steuer der spektakulärsten Fahrzeuge, die die prestigeträchtigsten Marken des GT-Rennsports repräsentieren. Der Sprint Cup ist Teil der Blancpain GT Serie, die auch die fünf Läufe des Blancpain GT Series Endurance Cup umfasst.
Die belgische Rennstrecke Zolder ist am Wochenende 7./8. April Gastgeber der Blancpain GT Series, dem ersten Event des Blancpain GT Series Sprint Cup.


Die Rennen im Rahmenprogramm des Wochenendes:

  • GT4 European Series
  • Belcar Endurance Championship
  • Belcar Historic Cup
  • Belcar Youngtimer Cup

Die amtierenden Sprint-Cup-Meister Stuart Leonard und Robin Frijns starten ihre Titelverteidigung mit der Mannschaft aus Baudour und steuern erneut den Audi R8 LMS mit der Startnummer 17. Im vergangenen Jahr war es das Schwesterauto von Will Stevens und Markus Winkelhock, die den Sieg im Hauptrennen von Zolder sicherte und beide Piloten werden an diesem Wochenende noch mehr davon ins Visier nehmen, obwohl Winkelhock für die Saison 2018 zum Konkurrenten des Audi Teams Sainteloc Racing aufgestiegen ist. Stevens bleibt bei WRT, wo er mit dem jungen Dries Vanthoor gepaart ist.

Das Team WRT, welches mit 4 Fahrzeugen kommt, inclusive Christopher Mies und Alex Riberas, führt eine beeindruckende Leistung von Audi an. Die deutsche Marke hat in Zolder acht Fahrzeuge am Start und ist damit der am besten vertretene Hersteller der Veranstaltung. Ihr Kontingent wird durch je zwei Entsendungen von Sainteloc Racing und Attempto Racing ergänzt.

Mirko Bortolotti und Christian Engelhart verteidigen mit dem Lamborghini Huracan GT3 von Grasser Racing den Gesamtsieg in der Blancpain GT-Serie. In der nahezu perfekten Saison 2017 war Zolder die einzige Veranstaltung, bei der der Meister nicht punkten konnte.

Das Team von Grasser Racing wird ein Trio seiner Pro-Klasse Huracan GT3 in Zolder einsetzen, um 2018 noch mehr Silber zu gewinnen. Die italienische Marke wird auch durch den belgischen Kader Boutsen Ginion Racing vertreten, der einen Lamborghini Gallardo R-EX im Am Cup einsetzen wird.

Emil Frey Racing Crew startet ihre neue Partnerschaft mit der japanischen Marke Lexus. Team und Hersteller werden sich zusammenschließen, um sowohl im Sprint- als auch im Endurance-Cup in dieser Saison eine Reihe von Fahrzeugen einzusetzen, die Grasser Racing um den Gesamtsieg in der Blancpain GT-Serie herausfordern werden. Sie werden in Zolder durch Christian Klien und Albert Costa im Lexus RC F GT3 vertreten sein, während Stephane Ortelli und Norbert Siedler die Startnummer #114 pilotieren werden.

Die AKKA ASP Mannschaft wird an diesem Wochenende ein Trio von Mercedes-AMG GT3s einsetzen, wobei der Fahrer Raffaele Marciello den Angriff an Bord der #88 anführt. Zu ihm gesellt sich der Brite Michael Meadows, während sich Felix Serralles und Nico Jamin das Schwesterauto #87 teilen.

Schließlich ist Ferrari durch ein Paar Pro-Am-Einträge von Kessel Racing vertreten. Der #11 Ferrari 488 GT3 wird von Michael Broniszewski und Giacomo Piccini gefahren, während die #39 - die unter dem Banner TP 12-Kessel Racing startet - die Talente des thailändischen Rennfahrers Piti Bhirombhakdi und des niederländischen Asses Carlo Van Dam vereint.



SRO/Blancpain
14.3.2018

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GT3 Endurance Nennliste

GT3 Sprint Nennliste

Stephane Ratel, Gründer und CEO der SRO Motorsports Group: "Zunächst möchte ich mich bei den Teams und Marken bedanken, die der Blancpain GT-Serie erneut ihr Vertrauen geschenkt haben. Von 11 Marken zu sprechen - allesamt große Player in der globalen Automobilindustrie - ist eine wahre Quelle des Stolzes.

Der Endurance Cup ist nach wie vor sehr stark, denn für 2018 wurden 50 hochwertige Ganzjahreseintritte bestätigt. Alle 11 Hersteller sind mit mindestens zwei Autos vertreten, wobei jeder Hersteller mindestens einen Pro Eintrag hat. Diese Zahl wird sich für die Total 24 Hours of Spa weiter vergrößern, mit einem Feld von mehr als 60 Fahrzeugen für die 70. Ausgabe. Außerdem erwarten wir zusätzliche Einsätze für den vorangegangenen Endurance Cup-Lauf in Paul Ricard, der als Vorbereitung auf die 24 Stunden dient.

Trotz unserer Entscheidung, die Anzahl der Pro-Autos zu begrenzen, freue ich mich, sagen zu können, dass die Serie noch nie so konkurrenzfähig war, denn 2018 konkurrierten elf Hersteller um die Gesamtwertung. Das Feld ist perfekt ausbalanciert, mit 25 All-Pro-Autos, ergänzt durch weitere 25 Einsendungen, bestehend aus 12 Pro-Am, acht Silver Cup und fünf Am Line-Ups. Dieses außergewöhnliche Niveau des Wettbewerbs setzt den Standard im globalen GT-Rennsport."

Blancpain GT Series veröffentlicht die Teilnehmerliste 2018 mit 50 Fahrzeugen von 11 Herstellern an

Die Blancpain GT-Serie hat ihre komplette Saisoneintrittsliste für 2018 fertiggestellt, in der nicht weniger als elf bedeutende Hersteller vertreten sein werden. Mit ausgeglichenen Startaufstellungen von Profis und Amateuren, die sich auf die 10-Runden-Kampagne vorbereiten, behält die Serie ihren Ruf als die weltweit beliebteste und am härtesten umkämpfte Form des GT-Rennsports.

Unterstrichen wird dies durch die beeindruckende Breite der Hersteller, die in diesem Jahr ihre GT3 Rennwagen in der Blancpain GT-Serie testen werden, mit Pro-Einträgen von Aston Martin, Audi, Bentley, BMW, Ferrari, Lamborghini, Lexus, McLaren, Mercedes-AMG, Nissan und Porsche.
Alle 11 Hersteller werden am Endurance Cup teilnehmen, sechs von ihnen gehen auch in den Sprint Cup, mit Einsendungen von Pro, Pro-Am, Am und Silver Cup, der in diesem Jahr um die Kategorie Endurance erweitert wird. Hier ist ein Blick auf die Mannschaften, die sie 2018 vertreten werden.

Aston Martin
Die legendäre britische Marke kehrt in diesem Jahr in die Pro-Ränge zurück. Die Schweizer Mannschaft R-Motorsports setzt im Endurance Cup zwei Vantage V12 GT3-Maschinen ein. Aston Martin wird auch in der neuen Kategorie Silver Cup von 2017 Pro-Am-Champions Oman Racing Team mit TF Sport vertreten sein.

Audi
Das starke Engagement von Audi für die Blancpain GT-Serie setzt sich fort: Das belgische Audi Club Team WRT setzt im Sprint Cup vier Pro-Fahrzeuge ein, von denen zwei die ganze Saison über mit dem Endurance Cup an den Start gehen werden. Es gibt eine zusätzliche Verstärkung durch den amtierenden 24-Stunden-Gesamtsieger Sainteloc Racing, der zwei Autos für die gesamte Saison der Blancpain GT-Serie einsetzen wird. Diese bestehen aus zwei Pro-Teilnahmen im Endurance Cup und einer geteilten Leistung zwischen Pro und Pro-Am im Sprint Cup.
Der deutsche Kader Attempto Racing wird die komplette Blancpain GT-Serie in der Pro-Klasse bestreiten und es gibt eine willkommene Rückkehr für Car Collection Motorsport, die den Endurance Cup in Pro-Am Konfiguration bestreiten wird.

Bentley
Der britische Hersteller Bentley wird in dieser Saison seinen brandneuen Continental GT3 im Endurance Cup mit zwei Pro-Klasse-Autos des renommierten M-Sport-Outfits bewerben. Die Marke wird weiter vertreten durch das Team Parker Racing, das mit neuer Kraft in die Serie zurückkehrt, nachdem es 2017 den Titel der britischen GT errungen hat. Das Leicestershire-Outfit wird in allen fünf Sprint-Veranstaltungen ein Silver Cup-Auto und in den Endurance-Runden eine Pro-Am-Besatzung einsetzen.

BMW
Die bayerische Marke wird in diesem Jahr sowohl im Langstrecken- als auch im Sprint-Cup vertreten sein, wobei der BMW M6 GT3 von drei Teams eingesetzt wird. ROWE Racing wird ein Paar Pro-Autos in Endurance einsetzen, während Walkenhorst Motorsport eine weitere Am-Besetzung plant. Im Sprint wird das französische Team 3Y Technology mit seinem M6 GT3 den Pro-Am-Ehren nachjagen.

Ferrari
Die italienische Kultmarke ist auch in der Blancpain GT-Serie wieder gut vertreten. Pro-Am Outfit Kessel Racing wird einen seiner 488 GT3 bei jedem Lauf in dieser Saison einsetzen, wobei ein zweites Auto in Partnerschaft mit dem thailändischen TP12 den kompletten Sprint Cup Zeitplan bestreitet. Ergänzt wird dies durch zusätzliche Endurance-Cup-Einträge von SMP Racing (Pro), HB Racing (Am) und je zwei von AF Corse (Pro-Am) und Rinaldi Racing (Pro-Am und Am).

Lamborghini
Nachdem Lamborghini in der vergangenen Saison den Endurance Cup und den Gesamtsieg errungen hat, setzt er große Hoffnungen auf eine weitere herausragende Leistung. Wie schon im Jahr 2017 steht Grasser Racing an der Spitze des Teams, das in dieser Saison drei Pro-Fahrzeuge in der vollen Blancpain GT-Serie einsetzen wird. Es wird eine zusätzliche Teilnahme am zweiteiligen Langstreckenpokal vom Team Lazarus (Pro-Am und Silver Cup) geben, während Barwell Motorsport und Ombra Racing (beide Silver Cup) jeweils einen Huracan GT3 einsetzen werden. Schließlich wird das Reiter-Team mit seinem Lamborghini R-EX in vier Läufen im Endurance Cup antreten und sich für die 24 Stunden von Spa entscheiden.

Lexus
Nach dem Debüt auf dem Nürburgring in der vergangenen Saison wird Emil Frey Racing 2018 mit der japanischen Luxusmarke Lexus einen Großangriff starten. Sie werden ihre Kräfte bündeln, um in jeder Runde zwei Pro-Klasse-Wagen zu fahren und die Mannschaft in den Kampf um den Gesamttitel der Blancpain GT Series einzubringen.

McLaren
Der britische Supersportwagenhersteller McLaren ist mit einer Reihe von Nennungen aus dem Garage 59-Outfit vertreten. Sie werden ihre McLaren 650S GT3 bei allen fünf Läufen des Endurance Cup in dieser Saison einsetzen, wobei ein Auto in der Pro-Klasse antritt und das andere um die Ehre der Am fährt.

Mercedes-AMG
Das Mercedes-AMG-Kontingent bleibt auch 2018 stark und wird von der Auto Sport Promotion AKKA angeführt. Die französische Mannschaft plant einen dreiteiligen Sprint-Cup-Angriff mit zwei Pro-Klasse-Einträgen und einem Silver-Cup-Einsatz. Eines ihrer Pro-Autos wird eine Endurance-Cup-Kampagne zusammen mit zwei weiteren Endurance-Bemühungen in Pro-Am, einem im Silver Cup und einem von SMP Racing unterstützten Pro-Eintrag hinzufügen.
Mercedes-AMG hat eine zusätzliche Endurance-Cup-Vertretung aus dem Black Falcon-Outfit, das drei Autos zwischen Pro, Pro-Am und Silver Cup aufteilen wird.
Der britische Kader Strakka Racing kombiniert Pro- und Pro-Am-Einsätze, während RAM Racing 2018 mit einem Mercedes-AMG GT3 in Pro-Am sein Seriendebüt geben wird.

Nissan
Das GT Sport Motul Team RJN wird auch in diesem Jahr für Nissan Flagge zeigen. Die britische Mannschaft kämpft mit zwei GT-R Nismo GT3-Maschinen im Endurance Cup. Diese werden in zwei Klassen aufgeteilt, mit einem Pro-Einstieg im neuen 2018er Nismo GT3 und einem Silver Cup Einsatz mit dem 2017er Auto der japanischen Marke.

Porsche
Porsche wird in diesem Jahr seinen ersten Pro-Klasse-Angriff auf den Endurance Cup machen, wobei die renommierte Manthey-Mannschaft bei allen fünf Veranstaltungen ein Auto für ein Trio von Werksfahrern einsetzen wird. Die Stuttgarter Marke erhält vom Team Herberth Motorsport, das seinen Porsche 911 GT3 in der Am-Klasse einsetzen wird, eine weitere Endurance-Cup-Vertretung.



SRO/GT4 European Series
9.3.2018

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2018 GT4 European Series - Kalender

6-8 April - Zolder, Belgium
5-6 Mai - Brands Hatch, GB
22-24 Juni - Misano, Italy
20-22 Juli - Spa, Belgium
31 Aug.-2 Sept. - Hungaroring
14-16 Sept. - Nürburgring


 

GT4 Saison-Nennliste 2018

GT4 European Series kündigt Saison-Nennliste mit 47 Fahrzeugen an

In der diesjährigen GT4 European Series werden 47 Teams teilnehmen. Die Starterliste wurde einen Tag nach dem offiziellen Testtag in Zolder bekannt gegeben - einen Monat vor dem Saisonauftakt auf der belgischen Rennstrecke.

Die Serie erlebte in den letzten Monaten eine beispiellose Flut von Anfragen, wobei Teams, die über 70 Autos repräsentieren, ihr Interesse bekundet haben, in dieser Saison einzusteigen.

Aus den Teams, die sich um einen Saisoneintritt beworben haben, hat die SRO Motorsports Group 47 Fahrzeuge ausgewählt. Diese Zahl basiert auf der maximalen Anzahl von Fahrzeugen, die für ein einstündiges Rennen in Brands Hatch (46) und Zolder (47) zugelassen sind, wie es die FIA-Homologation der Rennstrecken vorsieht. Ein Team wird aufgrund anderer Verpflichtungen nicht in Brands Hatch teilnehmen.

Die neue Generation der GT4-Fahrzeuge wird in diesem Jahr ihr Debüt in der GT4 European Series geben. Teams mit den neuen Fahrzeugen von Mercedes, Audi, BMW und Chevrolet GT4 treten in allen sechs Saisonläufen 2018 gegen etablierte Marken wie Aston Martin, Porsche, Ginetta und KTM an.

Die 47 Ganzjahres-Nennungen werden in drei Kategorien ausgetragen: Silver Cup, Pro-AM und AM. Da einige der Teams ihre endgültige Aufstellung noch nicht bekannt geben, muss die Gesamtzahl der Einsendungen pro Kategorie noch bestätigt werden.

Serienmanager Max Braams: "Die diesjährige GT4 European Series wird außergewöhnlich sein. Mit rekordverdächtigen 47 Autos, die für die Saison angemeldet wurden, freuen wir uns auf eine unglaubliche Saison. Der Zustrom von Neuwagen hat die Serie auf ein neues Niveau gehoben. Ich freue mich sehr, dass die meisten Teilnehmer des letzten Jahres zurückgekehrt sind und wir mehrere neue Teams aus ganz Europa begrüßen können. Ich glaube, dass wir eine großartige Mischung aus Silver, Pro-AM und AM Line-Ups haben werden, so dass jedes Team und jeder Fahrer, der an den Start geht, eine großartige Zeit in der Serie haben wird."



SRO
28.2.2018

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»Total 24 Hours of Spa« Zeitplan veröffentlicht

Heute veröffentlichte die SRO den ersten ausführlichen Zeitplan für die »24 Hours of Spa« für Ende Juli des Jahres.



Grasser Racing
27.2.2018

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GRT Grasser Racing 2018 mit 3 Lamborghini Huracan GT3 auf Titeljagd in der Blancpain GT Serie und dem ADAC GT Masters

Gleich mit 3 Lamborghini Huracan GT3 möchte das GRT Grasser Team um den Titelkampf beim ADAC GT MASTERS und der Blancpain GT Series 2018 mitmischen.

Schon 2017 konnte GRT Grasser 3 Siege in der ADAC GT MASTERS erzielen. Das erfolgreichste Lamborghini Team setzte 2017 auch Maßstäbe in der Blancpain GT Series: Champion in der Team-, Fahrer- und Endurance Wertung. Und bei dem bekanntesten 24h Rennen der USA in Daytona konnte GRT Grasser im Januar den ersten großen Sieg 2018 in der GTD einfahren. Die Mannschaft Rolf Ineichen (CHE), Mirko Bortolotti (ITA), Franck Perera (FRA) und Rik Breukers (NLD) erkämpften gemeinsam den historischen Sieg für Lamborghini.

So geht man mit großer Zuversicht in die Saison 2018. Im ADAC GT MASTERS setzt Teambesitzer Gottfried Grasser überwiegend auf die erfolgreichen, bewährten Fahrer:

  • [# 19] Ezequiel Perez Companc (ARG), und Franck Perera (FRA)
  • [# 82] Rolf Ineichen (CHE), Christian Engelhart (DEU)
  • [# 63] Mirko Bortolotti (ITA), Andrea Caldarelli (ITA), die unter dem neuen Sponsor 'Orange1' als 'Orange 1 Team by GRT' an den Start gehen werden.

In der Blancpain Endurance Series 2018 kommen folgende Fahrer zum Einsatz:

  • [# 19] Ezequiel Perez Companc (ARG), Raffaele Giammaria (ITA), ein weiterer PRO Fahrer wird nach dem ersten Test noch benannt
  • [# 63] Mirko Bortolotti (ITA), Christian Engelhart (DEU), Andrea Caldarelli (ITA), als Titelverteidiger, die natürlich gerne den Erfolg von 2017 wiederholen möchten
  • [# 82] Rolf Ineichen (CHE), Franck Perera (FRA), ein weiterer PRO Fahrer wird nach dem ersten Test noch benannt

Auch die Blancpain Sprint Series ist von GRT Grasser wieder Top besetzt:

  • [# 19] Ezequiel Perez Companc (ARG), Andrea Caldarelli (ITA)
  • [# 63] Mirko Bortolotti (ITA), Christian Engelhart (DEU)
  • [# 82] Loris Hezemans (NLD), Franck Perera (FRA)

Mit dem 20 Jahre jungen Niederländer Loris Hezemans holte sich Gottfried Grasser ein hoffnungsvolles Nachwuchstalent ins Team. Sein Vater Toine Hezemans war in den 60/70iger Jahren einer der besten Sportwagenpiloten - als Werksfahrer bei Alfa Romeo, BMW und Abarth. So startete er bei den 24h Le Mans, 24h Daytona, den 1000 km Nürburgring und der legendären Targa Florio. Er gewann zahlreiche Klassiker! Die "Hezemans haben Benzin im Blut"!

Loris Hezemans: "Ich freue mich auf die Herausforderung, zusammen mit einem der besten GT Piloten, Franck Perera, in der Blancpain Sprint Series für GRT Grasser an den Start zu gehen."

Teambesitzer Gottfried Grasser ist sehr zuversichtlich: "Was für ein Saisonauftakt 2018. Platz 3 in Dubai und vor allem der historische Sieg bei den 24h Daytona (USA) im Januar können wir sehr zufrieden sein. Nun wollen wir die Titel in der Blancpain GT Serie verteidigen und endlich auch mal versuchen in der ADAC GT MASTERS die Meisterschaft nach Österreich holen.
Mit dem bewährten Lamborghini Huracan GT3 haben wir einen siegfähigen Rennwagen. Es ist ein sehr hohes Ziel, das wissen wir aber wir werden alles geben um erfolgreich an den letzten Erfolgen anzuknüpfen."



SRO
24.2.2018

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Blancpain GT-Serie: Sportliche Entwicklungen für die Saison 2018

In der Saison 2018 der Blancpain GT-Serie wird es eine Reihe von Änderungen an den sportlichen Regeln geben, von denen einige darauf abzielen, die Pro-Am-Identität der Serie wiederherzustellen, während andere darauf abzielen, die Sicherheit während der Rennen zu erhöhen.

Wie am Ende der Saison 2017 angekündigt, will die SRO Motorsports Group die zunehmende Professionalisierung der Blancpain GT-Serie bremsen, bei der die durchschnittliche Anzahl der Pro-Fahrzeuge von 11 im Jahr 2011 auf 32 im Jahr 2017 gestiegen ist. Um dies zu erreichen, werden die folgenden sportlichen Entwicklungen für die Saison 2018 durchgeführt:
Um den Blancpain GT Series Endurance Cup für Amateure attraktiver zu machen, wurde die maximale Anzahl der Fahrzeuge mit einer kompletten Pro-Linie auf 26 begrenzt. Ausnahmen gelten für die Total 24 Hours of Spa, nicht nur für den Blancpain GT Series Endurance Cup, sondern auch für die Intercontinental GT Challenge.

Die Fahrerpaarungen im Pro-Am-Cup der Langstreckenrennen bestehen ausschließlich aus zwei Bronze- und einem Profi-Piloten. Die möglichen Ausnahmeregelungen für Zwei-Fahrer-Besetzungen bleiben jedoch bestehen, obwohl die Lenkzeit für den Pro-Fahrer leicht verkürzt wurde. Für Spa wird das Line-Up Platinum/Platinum/Bronze/Bronze sein. Die Paarungsregeln für den Am Cup bleiben identisch, mit drei Bronze-Fahrern und einem zusätzlichen Fahrer, der Silver für Spa sein kann. Sprintaufstellungen werden sich nicht ändern, wobei das Maximum Bronze/Platinum in Pro-Am und Bronze/Bronze in Am ist.

GT Series Endurance Cup
Damit jeder Fahrer bei der Qualifikation für die Rennen des Blancpain GT Series Endurance Cup garantiert eine Rolle spielen kann, wird die Startaufstellung durch den Durchschnitt der Zeiten aller Fahrer, die sich ein Auto teilen, bestimmt. Dies gilt auch für die Total 24 Hours of Spa. Bei Fahrzeugen mit zwei Fahrern wird einer der Fahrer in zwei Quali-Sessions an den Start gehen. Jeder Fahrer erhält für sein 15-minütiges Qualifying einen neuen Reifensatz.

GT Series Sprint Cup
Im Blancpain GT Series Sprint Cup wird ein traditionelleres GT3-Format verwendet. Fahrer 1 nimmt am Qualifying 1 teil, das die Startaufstellung für das Rennen 1, das sie starten werden, festlegt. Fahrer 2 nimmt am Qualifying 2 teil, um die Startaufstellung für das Rennen 2 festzulegen, das er oder sie starten wird. Beide Rennen erhalten gleiche Punkte, die allerdings reduziert werden, um das Gleichgewicht zwischen Sprint- (nur 1 Stunde Renndauer) und Langstreckenpokal zu erhalten. Im Qualifying werden in beiden Rennen Punkte für das Team und die Fahrer auf der Pole Position vergeben.

Silver Cup
Der Silver Cup, reserviert für Fahrzeuge mit rein silberner Fahrerbesetzung, wird auf den Blancpain GT Series Endurance Cup ausgeweitet. Autos mit einem Silver/Silver/Bronze Line-Up dürfen im Silver Cup fahren, wenn sie es wünschen. Für Spa kann ein vierter Silver-Treiber hinzugefügt werden. Außerdem wird ein Gesamttitel vergeben.

Um bei Zwischenfällen zu helfen und die Sicherheit zu betonen, wird in allen Rennen eine Kamera mit Blick auf den Fahrer eingesetzt. Weitere Verbesserungen werden die Einführung von GPS in den Autos und Hebebügel sein, um die Bergung zu erleichtern.

Der Preisfonds wird um den Silver Cup erweitert und in Zusammenarbeit mit dem Partner TM Performance wird ein innovativer Unfallversicherungsfonds eingerichtet. Damit beläuft sich der Gesamtbetrag für die Verteilung an die Teams auf weit über zwei Millionen Euro.

Die Saison 2018 der Blancpain GT-Serie beginnt mit den offiziellen Testtagen auf dem Circuit Paul Ricard vom 13. bis 14. März. Auf der belgischen Rennstrecke von Zolder findet vom 6. bis 8. April das erste Rennmeeting der neuen Saison statt.



SRO
20.2.2018

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Blancpain GT-Serie wählt nur 26 PRO-Fahrzeuge für den Endurance Cup 2018 aus

Die Blancpain GT-Serie wird 2018 ihr verstärktes Engagement in den Klassen Pro-Am und Am unter Beweis stellen und nur 26 Pro-Fahrzeuge für die kommende Endurance-Cup-Kampagne vorselektieren. Mit dieser selbst auferlegten Grenze soll der zunehmenden Professionalisierung, die in den letzten Jahren in der Serie zu beobachten war, begegnet werden. Dies wiederum wird das Gleichgewicht zwischen den Klassen Pro, Pro-Am und Am wiederherstellen, die den lang anhaltenden Erfolg des Langstreckenpokals der Blancpain GT-Serie ausmachte.

Ausgehend von 11 Pro-Fahrzeugen bei der Premiere der Original Blancpain Endurance Series im Jahr 2011 stieg diese Zahl im Jahr 2017 auf 32 und sollte in diesem Jahr noch weiter steigen. Dieses Wachstum spricht zwar für den Erfolg der Serie, steht aber auch im Widerspruch zu dem Bestreben, Berufs- und Hobbyfahrer gleichermaßen zu berücksichtigen. Um dieses Engagement zu stärken und die Identität der Blancpain GT-Serie zu wahren, kündigte die SRO Motorsports Group im vergangenen Jahr an, dass sie die Anzahl der Endurance Cup-Fahrzeuge mit einem vollen Pro Line-Up von 26 Fahrzeugen begrenzen wird.

Diese Zahl ist nun erreicht: 26 Bewerbungen sind für die Saison 2018 vorselektiert. Wie in der nachstehenden Liste aufgeführt, wird der diesjährige Endurance Cup mit Vertretern der Pro-Klasse aus einer Rekordzahl von 11 Herstellern besetzt sein: Aston Martin, Audi, Bentley, BMW, Ferrari, Lamborghini, Lexus, McLaren, Mercedes-AMG, Nissan und Porsche.

Eine Ausnahme von dieser Regel wird für die Total 24 Stunden von Spa (26.-29. Juli) gemacht. Darüber hinaus ist jedes Team, das in Spa ein zusätzliches Pro-Auto einsetzt, berechtigt, dieses Fahrzeug beim Blancpain GT Series Endurance Cup-Rennen in Paul Ricard (1./2. Juni), das als Vorbereitungsrennen für das 24-Stunden-Rennen angesehen wird, einzusetzen.

Liste der 26 ausgewählten Pro-Teams für den Endurance Cup:



SRO
16.2.2018


 


 

Die Fahrer für die beiden Lexus RC F GT3:

  • Albert Costa
  • Christian Klien
  • Marco Seefried

und

  • Markus Palttala
  • Norbert Siedler
  • Stephane Ortelli

Die Fahrer für den Jaguar GT3:

  • Alex Fontana
  • Mikael Grenier
  • Adrian Zaugg

Das Starterfeld der Blancpain GT-Serie vor der Saison 2018

Emil Frey Racing wird sich mit Lexus zusammenschließen, um 2018 die komplette Blancpain GT-Serie zu bestreiten und sich mit ihrem Lexus RC F GT3 an die Spitze im Langstrecken- und Sprint-Cup zu begeben. Dies wird der erste Angriff des japanischen Luxusfahrzeugherstellers auf die Blancpain GT-Serie sein und das Schweizer Team wird 2018 als Emil Frey Lexus Racing an den Start gehen. Nachdem sowohl Sprint- als auch Endurance-Kampagnen bestätigt wurden, werden sie um den Gesamttitel kämpfen und haben eine beeindruckende sechsköpfige Fahrerbesetzung angekündigt, um diese Bemühungen zu unterstützen.

Stéphane Ortelli und Albert Costa, die bereits in der vergangenen Saison mit dem Lexus RC F GT3 einen einmaligen Auftritt der Blancpain GT-Serie auf dem Nürburgring absolvierten, werden beide für die komplette Saison 2018 zurückkehren. Ortelli ist ein Veteran der Blancpain GT Series mit einer Liste von Erfolgen, die den Titel der Blancpain Endurance Series 2012 und den Titel der FIA GT Series 2013 beinhaltet. Costa ist mittlerweile ein aufsteigender Star des Sports, der seit 2016 für Emil Frey Racing antritt, nach einer beeindruckenden Junior-Karriere, zu der auch der Titelgewinn im Eurocup Formel Renault 2009 gehörte.

Auch der Österreicher Christian Klien ist dem Team ein Begriff. Klien machte sich in der Formel 1 einen Namen, debütierte 2004 für Jaguar Racing und trat dann während der ersten beiden Saisons des Teams für Red Bull an. Er gab 2016 sein Debüt in der Blancpain GT-Serie für Emil Frey Racing und bestritt im vergangenen Jahr die komplette Endurance-Cup-Serie. Auch Kliens 2017er Teamkollege Marco Seefried kehrt zurück. Der Deutsche verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz im Sportwagen-Rennsport und ist ein ausgewiesener Sieger in der Blancpain GT-Serie.

Dasselbe gilt für Norbert Siedler, der in dieser Saison vollzeitlich zu Emil Frey Lexus Racing wechselt, nachdem er zuvor schon einige Male für die Schweizer Nationalmannschaft unterwegs war. Wie Seefried verfügt auch der Österreicher über eine rennerprobte Abstammung und eine abwechslungsreiche Geschichte im GT-Rennsport. Abgerundet wird das Line-Up durch Markus Palttala. Der Finne ist ein Rennfahrer, der seit dem Start der Meisterschaft im Jahr 2011 in jeder Blancpain-Saison an den Start gegangen ist. Er hat mehrere Siege errungen, vor allem den Gesamtsieg bei den Total 24 Stunden von Spa im Jahr 2015.

Zusätzlich zum Lexus-Programm wird Emil Frey Racing 2018 seine Partnerschaft mit Jaguar fortsetzen, indem er bei ausgewählten Rennen die GT3-Maschine der britischen Ikone einsetzt. Das Team, das als Emil Frey Jaguar Racing an den Start geht, bestreitet die Endurance-Cup-Läufe in Monza, Silverstone und Paul Ricard sowie den Sprint Cup in Misano.

Angeführt wird die Fahrerbesetzung von dem zurückkehrenden Alex Fontana, der im letzten Jahr beim Saisonabschlussrennen auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya sein Debüt für das Team gab. Zum Schweizer Ass gesellen sich zwei Neuzugänge: Adrian Zaugg und Mikaël Grenier. Während beide in Monza ihr Debüt für die Mannschaft geben werden, haben sie bereits Erfahrungen in der Blancpain GT-Serie gesammelt. Der kanadische Rennfahrer Grenier bestritt im vergangenen Jahr die Total 24 Hours of Spa, während der in Südafrika geborene Zaugg, der mit einer Schweizer Lizenz antritt, in den letzten Jahren zahlreiche Ausflüge unternommen hat.

Emil Frey Racing ist mit der großen Erfahrung in ihren Reihen gut aufgestellt, um 2018 an allen Fronten an den Start zu gehen.

Saintéloc Racing

Zu den Gegnern um den Kampf des Gesamttitels gehört auch Saintéloc Racing, die ebenfalls ehrgeizige Pläne für die Teilnahme an der kompletten Blancpain GT-Serie im Jahr 2018 bekannt gegeben haben. Die französische Mannschaft, die bei den letztjährigen Total 24 Hours of Spa im vergangenen Jahr auf spannende Weise den Gesamtsieg errungen hat, setzt im Blancpain GT Series Endurance Cup zwei Audi R8 LMS ein. Ein Auto wird in der Pro-Kategorie starten, ein anderes in der Pro-Am-Kategorie. Sie werden auch einen starken Schub für den Sprint-Cup-Titel geben, denn zwei ihrer Audi R8 LMS werden um die Ehren der Pro-Klasse kämpfen.

Zwei der Fahrer, die in Spa ihren denkwürdigen Sieg errungen haben, werden 2018 zurückkehren, wobei Christopher Haase und Markus Winkelhock vom Team bestätigt wurden. Weitere Fahrer werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.

R-Motorsport

R-Motorsport hat ihre Absicht für 2018 signalisiert, indem sie eine Liste von hoch qualifizierten Fahrern zusammengestellt hat. Das Team hat sich mit Arden Motorsport und Jota Sport zusammengetan, um zwei Aston Martin V12 Vantage GT3s bei allen fünf Läufen des Endurance Cups einzusetzen und die legendäre britische Marke in die Pro-Klasse zurückzubringen.
Die Aston Martin Werkspiloten Maxime Martin und Nicki Thiim werden den Angriff anführen. Martin holte sich 2016 den Sieg bei den Total 24 Hours of Spa für BMW, Thiim hat mehrere Titel und Rennsiege auf seinem Konto und kann auch einen Spa-Podiumsplatz zu seinen Erfolgen zählen.
Zusätzlich zu diesen erfahrenen Piloten hat das Team auch in die Jugend investiert. Der Franzose Matthieu Vaxiviere kommt nach einer beeindruckenden Monoposto-Junioren-Karriere zu R-Motorsport, die unter anderem den zweiten Platz in der Formel Renault 3.5 Serie beinhaltete. Alex Brundle wird mit dem Team sein Debüt in der Blancpain GT-Serie geben. Der 22-jährige Dennis ist der jüngste Rekrut des Teams und startet 2018 in seine zweite Saison des GT-Rennsports. Ein endgültiger Fahrer wird in Kürze bekannt gegeben.

Kessel Racing

Kessel Racing beendete 2017 die Saison als Pro-Am-Vizemeister im Sprint Cup. Auch in diesem Jahr werden sie sich wieder auf ein besseres Ergebnis einstellen, denn Carlo Van Dam und Piti Bhirombhakdi sind wieder dabei. Das Team wird den vertrauten Ferrari 488 GT3 einsetzen, der sie bei jeder Runde des Sprint Cups 2017 bis auf Podiumsplätze brachte, einschließlich eines Qualifikations-Rennensieges in Zolder.

Auch wächst das Interesse am Silver Cup für 2018. Es handelt sich um Fahrzeuge mit rein silberner Fahrerbesetzung, die auf den Blancpain GT Series Endurance Cup ausgedehnt werden. Damit wird auch ein Gesamttitel vergeben.

Barwell Motorsport

Das britische Team Barwell Motorsport hat bestätigt, dass sie einen Lamborghini Huracan GT3 im Silver Cup einsetzen werden, wobei drei vielversprechende junge Fahrer die italienische Maschine bei allen fünf Endurance Cup-Events pilotieren werden. Martin Kodric kehrt ins Team zurück, nachdem er 2017 mit Barwell drei Pro-Am-Cup-Siege errungen hatte. Zu dem kroatischen Rennfahrer gesellt sich sein Lamborghini-Kollege Michele Beretta, der im Blancpain GT Series Sprint Cup 2016 die Silbermedaille holte. Ihre dreiköpfige Crew wird ergänzt durch Sandy Mitchell. Der 17-jährige schottische Rennfahrer, der nach vielversprechenden Kampagnen in britischen GT- und Junior-Einsitzern in die Blancpain GT-Serie aufsteigt, will sich nun auf der internationalen Bühne beweisen.

Ombra Racing

Lamborghini ist auch das Auto der Wahl für die italienische Mannschaft Ombra Racing. Das Team kehrt zum Endurance Cup zurück und übernimmt Barwell Motorsports für die Silberklasse in dieser Saison. 2018 ist bereits das dritte Jahr in Folge, in dem Blancpain GT Series für das lombardische Team, das sich zunächst als Monoposto-Team einen Namen gemacht hat, antritt. Das komplette Fahreraufgebot für den Huracan GT3 wird in den kommenden Wochen vorgestellt.

Oman Racing

Auch die Mannschaft von Oman Racing wird sich um den Endurance Cup in der Kategorie Silber bewerben. Das Team, das zusammen mit TF Sport an den Start geht, holte sich 2017 den Titel in der Pro-Am-Klasse und wird auch in diesem Jahr wieder mit dem Aston Martin V12 GT3 an den Start gehen. Ahmad Al Harthy bleibt an Bord und wird mit Charlie Eastwood und Euan McKay von zwei jungen Talenten begleitet. Beide Fahrer sind dem Team bekannt und werden zusammen mit Al Harthy ein beeindruckendes Silver Cup Trio an Bord des Aston bilden.



Rinaldi
13.2.2018


 


 

Rinaldi Racing startet auch 2018 voll durch

Auch in diesem Jahr betritt Rinaldi Racing wieder die internationale Rennbühne. Mit insgesamt sechs Ferrari 488 GT3 möchte das Team in Mendig die ProAm und Am Wertungen in verschiedenen Rennserien in Angriff nehmen.

Das Engagement in der Blancpain GT Series bleibt bestehen. Dieses Jahr wird sich das Team aber nur auf die Blancpain Endurance Series konzentrieren. Nach den zwei Meistertiteln 2017 in der Blancpain GT Series ProAm und in der Blancpain Sprint Series ProAm, ist es nun Zeit um den Titel in der Blancpain Endurance Series ProAm zu kämpfen.
Mit der Startnummer 333 gehen in der ProAm Alexander Mattschull, Rinat Salikhov und Dominik Schwager an den Start. Mattschull: "Nach dem Gewinn des ProAm Gesamttitels und der Sprintwertung liegt der Fokus in diesem Jahr auf der Blancpain Endurance Serie ProAm. Gemeinsam mit dem tollen Team freue ich mich auf die Meisterschaft und bin zuversichtlich diese erfolgreich zu meistern."
Aber auch in der Am Wertung möchte Rinaldi Racing wieder angreifen. In dieser Wertung wird Pierre Ehret wieder hinter dem Lenkrad des italienischen Boliden sitzen. Ehret: "Ich freue mich wieder mit Michele und seinem Team in der diesjährigen Blancpain Endurance Series anzutreten. Ich hoffe natürlich, dass die angestrebte Am Klasse in diesem Jahr besser mit Konkurrenten bestückt sein wird." Seine zwei Teamkollegen werden noch bekannt gegeben.

Dieses Jahr wird Rinaldi Racing auch wieder den Einsatz vom Wochenspiegel Team Monschau in der VLN leiten. Nach der sehr guten Zusammenarbeit von letztem Jahr, in dem man sogar einen Sieg einheimsen konnte, hat sich das Wochenspiegel Team Monschau entschieden, einen zweiten Ferrari 488 GT3 einzusetzen. Auf dem Wochenspiegel Ferrari [# 22] werden wieder Georg Weiss, Oliver Kainz und Jochen Krumbach Platz nehmen. Das Schwesterauto mit der Startnummer 11 wird von Leonard Weiss, Nico Menzel und Christian Menzel pilotiert. Die Truppe wird wieder mit Michelin-Reifen an den Start gehen. Rinaldi: "Wir freuen uns sehr darüber, dass wir die sehr gute Partnerschaft mit Michelin auch dieses Jahr weiterführen werden."

24h Nürburgring
Außerdem wird Rinaldi Racing zusammen mit dem Wochenspiegel Team Monschau einen Ferrari 488 GT3 bei den 24 Stunden Nürburgring einsetzen. Nach dem hervorragenden ersten Platz in der ProAm und dem siebten Gesamtplatz, möchten alle Beteiligten das Glanzstück wiederholen. Neben Georg Weiss, Oliver Kainz und Jochen Krumbach wird noch ein Profi-Fahrer die Mannschaft komplettieren.

Creventic Serie
Nach dem zweiten Gesamtplatz bei den 24 Stunden Portimao im letzten Jahr, möchte das Wochenspiegel Team Monschau auch dieses Jahr an einem Rennen der 24h Series by Creventic teilnehmen. Die Wahl fällt auf die 24 Stunden Barcelona Anfang September. Bei diesem Langstreckenrennen wird Rinaldi Racing einen Ferrari 488 GT3 an den Start bringen. Die komplette Fahrerpaarung wird kurz vor dem Event bekannt gegeben.

International GT Open
Auf dem Programm für Rinaldi Racing steht auch die International GT Open mit zwei Ferrari 488 GT3. Auf der Startnummer 33 gehen in der Am Wertung zwei Bekannte an den Start: Christian Hook und Steve Parrow. Nachdem beide 2016 in der Blancpain GT Series gefahren sind, möchten sie sich nun neuen Herausforderungen stellen. Hook: "Wir sind schon sehr auf die GT Open gespannt und freuen uns sehr darauf. Natürlich hoffen wir mit dem Ferrari 488 GT3 vorne mitfahren zu können und einige Podiumsplätze zu gewinnen." Parrow: "Nachdem das Team Hook/Parrow in der Blancpain GT Series sehr erfolgreich Podestplätze herausgefahren haben, freuen wir uns in der wunderschönen kompetitiven GT Open zu kämpfen. Die Krönung ist natürlich, dass wir dies mit einem brandneuen Ferrari 488 GT3 tun können. Ganz besonders freuen wir uns auf Monza, dort mit so einer Beauty zu fahren ist für jeden Ferraristi das Größte."
Auf dem zweiten Fahrzeug mit der Startnummer 333 wird Vadim Kogay Platz nehmen. Der zweite Fahrer wird darüber entscheiden, ob das Fahrzeug in der ProAm oder in der Am Klasse fahren wird.

ADAC GT Masters
Des weiteren wird Rinaldi Racing auch in der ADAC GT Masters aktiv sein. Das Team wird HB-Racing beim Einsatz eines Ferrari 488 GT3 technisch unterstützen. Rinaldi: "Es ist toll, dass Ferrari jetzt auch in der ADAC GT Masters vertreten sein wird. Mit HB-Racing haben wir ein starkes Team, dass bestimmt gute Resultate in der Liga der Supersportwagen erzielen wird."

Michele Rinaldi: "Wir freuen uns schon auf eine tolle Saison 2018. Das Potenzial mit den Fahrerpaarungen ist in jeder geplanten Rennserie groß und wir hoffen an die Erfolge des letzten Jahres anzuknüpfen. Unsere Zusammenarbeit mit Ferrari und Michelotto wird auch dieses Jahr fortgeführt - das Fahrzeug ist einfach eine Klasse für sich. Mit sechs Ferrari 488 GT3 werden wir über das Jahr hinüber gut beschäftigt sein. Das Team ist hochmotiviert mit der Saison 2018 zu beginnen."



SRO
12.2.2018


 


 

Die 70. Auflage von Total 24 Hours of Spa startet mit neuem Logo

Das wichtigste GT-Rennen im globalen Motorsport findet 2018 zum 70. Mal statt. Um die Feierlichkeiten stilvoll zu beginnen, hat Total 24 Hours of Spa ein neues und spezifisches Logo für diese Jubiläumsausgabe vorgestellt.

Als die Manager des Königlichen Automobilclubs von Belgien 1924 die erste Ausgabe des Grand Prix d'Endurance organisierten, war das Rennen vor allem ein Test für die belgischen Automobilhersteller, die bereit waren, die Herausforderung gegen die ausländischen Konkurrenten anzunehmen. Das Rennen entwickelte sich im Laufe der Jahre, aber in den Nachkriegsjahren ging das Interesse zurück und die Veranstaltung wurde nicht mehr durchgeführt.

Die moderne Version der 24 Stunden Spa wurde 1964 geschaffen. Ursprünglich war das Rennen für Tourenwagen gedacht, doch seit 2001, als die SRO Motorsports Group das Rennen in den Kalender der FIA GT Championship aufnahm, ist es ausschließlich für GT-Fahrzeuge bestimmt. 2011 wurde der belgische Langstrecken-Klassiker zum Highlight der Blancpain GT-Serie und 2016 zum Blue Riband Event der Intercontinental GT Challenge.

Während der gesamten Woche der 70. Ausgabe der Total 24 Hours of Spa wird die reiche Geschichte des Ereignisses auf dem Ardennen-Rundkurs allgegenwärtig sein. Frühere Sieger, historische Rennwagen, Ausstellungen: Es gibt viele Gelegenheiten, einige der besten Momente des Langstreckenrennens noch einmal zu erleben.

Aber die Geschichte der Total 24 Hours of Spa wird weitergeschrieben. Im Jahr 2018 werden die Teams der Blancpain GT Series und der Intercontinental GT Challenge um den prestigeträchtigen Sieg wetteifern und Top-Autos mit Top-Fahrern besetzen. Wie in den letzten Jahren üblich, haben die Fans die Möglichkeit, diese großartigen Männer und Frauen und ihre Rennmaschinen bei der traditionellen Mittwochsparade im Zentrum von Spa hautnah zu erleben.

Die Helden der 70. Auflage der Total 24 Hours of Spa werden nicht die einzigen Akteure auf der Strecke sein, denn mit dem Formel Renault Eurocup, der FIA Formel-3-Europameisterschaft, Lamborghini Super Trofeo und der Porsche GT3 Cup Challenge Benelux werden vor dem Start des 24-Stunden-Rennens am Samstagnachmittag nicht weniger als neun Rahmenrennen stattfinden.



SRO
6.2.2018


 

Starbesetzung für die Blancpain GT-Serie 2018 bestätigt

Die Blancpain GT-Serie hat eine beeindruckende Reihe von Support-Events bestätigt, die vor der für 2018 geplanten, actiongeladenen Saison stehen.

GT- und Formel-Meisterschaften werden während der kommenden Kampagne Teil eines hochoktanigen Programms sein, das dafür sorgt, dass jede der 10 Runden den Fans eine Fülle von Unterhaltung auf der Rennstrecke bietet.

  • Lamborghini Super Trofeo
  • Formula Renault Eurocup
  • GT4 European Series
  • Blancpain GT Sports Club
  • FIA Formula 3 European Championship
  • Porsche GT3 Cup Challenge Benelux
  • Belcar Endurance Championship, Youngtimer Cup and Historic Cup
  • Alpine Europa Cup
  • Trofeo Abarth Selenia Series
  • Peugeot 308 Racing Cup
  • Porsche Carrera Cup France


Daimler
6.2.2018

Int'l GT Challenge


 


 

MB_AMG


 

KurzInfos:

- Mercedes-AMG GT3 in Bathurst auf den Plätzen 2, 7, 12, 15 und 28

- Dritter Platz in der PRO-AM Klasse durch STRAKKA Racing

Mercedes-AMG startet mit zwei Podiumserfolgen in die Intercontinental GT Challenge-Saison

Beim 12-Stunden-Rennen von Bathurst konnten die Teams mit dem Mercedes-AMG GT3 einen guten Start in die Intercontinental GT Challenge verzeichnen. Mit dem zweiten Gesamtrang sorgte die [# 75] des Mercedes-AMG Team SunEnergy1 mit Kenny Habul (AUS), Tristan Vautier (FRA), Jamie Whincup (AUS) und Raffaele Marciello (ITA) für einen überaus erfolgreichen Auftakt. Mit dem siebten Platz für den von David Fumanelli (ITA), Nick Leventis (GBR), Cameron Waters (AUS) und Lewis Williamson (GBR) pilotierten Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 55 gab es ein weiteres Top-Ten-Resultat. Das britische Team STRAKKA RACING, das auf dem Mount Panorama sein Renndebüt für Mercedes-AMG feierte, eroberte damit zugleich das Podium in der PRO-AM Klasse bei einem turbulenten Langstreckenrennen mit vielen Safety-Car-Phasen.

Die Intercontinental GT Challenge 2018 hat mit einem spektakulären 12-Stunden-Rennen von Bathurst begonnen. Noch bei Dunkelheit startete am Sonntagmorgen (5:45 Uhr Ortszeit) das hochkarätige GT-Feld in das Rennen auf dem weltberühmten Mount Panorama Circuit - darunter auch fünf Mercedes-AMG GT3. In den ersten Rennstunden war jedoch noch ein weiteres Fahrzeug aus Affalterbach sehr häufig auf der Strecke präsent: Das Safety Car, ein Mercedes-AMG E 63 S 4Matic+, musste das Feld aufgrund von mehreren Unfällen immer wieder sicher um den 6,213 Kilometer langen Kurs führen.

Nach etwas mehr als einer Rennstunde waren auch zwei Mercedes-AMG GT3 in eine der vielen Kollision verwickelt, die für die [# 75] vom Mercedes-AMG Team SunEnergy1 jedoch weitgehend folgenlos blieb. Pech hatte hingegen das zweite beteiligte Fahrzeug, die [# 56] des Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing: Das Trio mit Maximilian Buhk (GER), Maximilian Götz (GER) und Alvaro Parente (POR) konnte das Rennen zwar beenden, handelte sich aber durch eine nötige Reparaturpause bereits früh einen uneinholbaren Rückstand ein.

Der vom 15. Platz aus gestartete Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 75 konnte sich in der Folge aus weiteren Schwierigkeiten heraushalten und kämpfte sich immer weiter nach vorne. Nach sieben Stunden lag das Quartett mit Kenny Habul (AUS), Tristan Vautier (FRA), Jamie Whincup (AUS) und Raffaele Marciello (ITA) erstmals auf Podiumskurs. Ebenfalls in die Spitzengruppe vorrücken konnte das von Position sechs gestartete PRO-AM Schwesterfahrzeug [# 55] von STRAKKA Racing: David Fumanelli (ITA), Nick Leventis (GBR), Cameron Waters (AUS) und Lewis Williamson (GBR) sammelten mit fehlerfreien Stints sogar einige Führungsrunden auf dem Mount Panorama.

So dramatisch wie die Anfangsphase präsentierte sich auch der Schluss des Rennens: Zwölf Minuten vor Ablauf der 12-Stunden-Distanz ereignete sich in der Kurve Sulman Park ein schwerer Unfall, der einen Rennabbruch nach sich zog. Daran beteiligt war auch die Startnummer 19 von Nineteen Corp P/L, die an der uneinsehbaren Kurve in den am Streckenrand stehenden, kurz zuvor verunfallten Audi krachte. Glücklicherweise konnten alle Fahrer selbstständig aussteigen, so auch John Martin (AUS) aus der [# 19]. Aufgrund der zahlreichen Wrack-Teile auf der Strecke entschied die Rennleitung, das Rennen vorzeitig zu beenden.

Ohne Fallen einer Zielflagge ging somit der zweite Platz an den Mercedes-AMG GT3 [# 75] des Mercedes-AMG Team SunEnergy1. Der Mercedes-AMG GT3 [# 55] von STRAKKA Racing wurde als siebter gewertet, was zugleich den dritten Platz in der Klasse PRO-AM bedeutete. Den sechsten Platz der PRO-AM-Klasse (P12 gesamt) belegte der [# 8] Mercedes-AMG GT3 von Scott Taylor Motorsport mit Max Twigg (AUS), Craig Baird (NZL) und Tony D'Alberto (AUS). Auf dem neunten Klassenrang (P15 gesamt) wurde der verunfallte [# 19] Mercedes-AMG GT3 von Nineteen Corp P/L mit Mark Griffith (AUS), John Martin (AUS), David Reynolds (AUS) und Liam Talbot (AUS) gewertet. Nach dem frühen Rückstand der [# 56] des Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing, nutzten Buhk, Götz und Vorjahressieger Parente die weiteren Runden zu Testzwecken und beendeten das Rennen auf dem 28. Rang.

Ergebnis Bathurst 12 Hour:

Platz
gesamt
Platz
Klasse
Start-
Nr.
FahrzeugTeamFahrer
1 1 (PRO)37Audi R8 LMSAudi Sport Team WRTRobin Frijns, Stuart Leonard, Laurens Vanthoor
22 (PRO)75Mercedes-AMG GT3Mercedes-AMG Team SunEnergy1Kenny Habul (AUS), Tristan Vautier (FRA), Jamie Whincup (AUS), Raffaele Marciello (ITA)
31 (PRO-AM)540Porsche 911 GT3 RBoston Athletic ClubTim Pappas, Luca Stolz, Jeroen Bleekemolen, Marc Lieb
...     
73 (PRO-AM)55Mercedes-AMG GT3STRAKKA RacingDavid Fumanelli (ITA), Nick Leventis (GBR), Cameron Waters (AUS), Lewis Williamson (GBR)
126 (PRO-AM)

8Mercedes-AMG GT3Scott Taylor MotorsportMax Twigg (AUS), Craig Baird (NZL), Tony D'Alberto (AUS)
159 (PRO-AM)19Mercedes-AMG GT3Nineteen Corp P/LMark Griffith (AUS), John Martin (AUS), David Reynolds (AUS), Liam Talbot (AUS)
288 (PRO)56Mercedes-AMG GT3Mercedes-AMG Team STRAKKA RacingMaximilian Buhk (GER), Maximilian Götz (GER), Alvaro Parente (POR)


Audi
4.2.2018

Int'l GT Challenge


 


 

Audi


 

Dritter Sieg von Audi bei den 12 Stunden Bathurst

Audi Sport customer racing feierte seinen dritten Gesamtsieg bei den 12 Stunden von Bathurst nach 2011 und 2012. Bei seinem Debüt in Australien glückte dem Audi Sport Team WRT mit den Piloten Robin Frijns/Stuart Leonard/Dries Vanthoor (NL/GB/B) der Triumph beim Auftakt zur Intercontinental GT Challenge. Damit gelang Audi als Titelverteidiger in der Fahrer- und Markenwertung dieser Serie ein erstklassiger Start in die neue Saison.

"Einen herzlichen Glückwunsch an unsere Sieger und das Audi Sport Team WRT, die ein unglaubliches Rennen hingelegt haben", sagte Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Sie haben zu Rennbeginn eine Runde verloren, aber nie aufgegeben, sich zurückgekämpft und einen verdienten Sieg eingefahren."

Der Gesamtsieg war für das belgische Audi Sport Team WRT der verdiente Lohn nach einer sehenswerten Aufholjagd. Die Premiere des Teams von Vincent Vosse beim 12-Stunden-Rennen am Mount Panorama hatte mit einigen Rückschlägen begonnen. Eine fehlerhafte Funkverbindung beschränkte die strategischen Möglichkeiten in der Anfangsphase. Das Team entschloss sich zu einer Reparatur, was einen Zeitverlust bedeutete, aber dennoch die goldrichtige Option war. So konnten Robin Frijns, Stuart Leonard und Dries Vanthoor wieder angreifen. Eine Durchfahrtstrafe für ein Vergehen in einer Gelbphase kostete das Fahrertrio weitere wertvolle Zeit. So hatte der Audi mit der Startnummer 37 zeitweilig eine Runde Rückstand.

Mit einer taktisch klugen und fahrerisch starken Aufholjagd rundete sich das Audi Sport Team WRT aber wieder zurück. Ein spannender Dreikampf mit Mercedes und Porsche mit wenigen Sekunden Abstand und zahlreichen Führungswechseln prägte die letzten Rennstunden. Als das Rennen kurz vor Schluss mit der Roten Flagge abgebrochen wurde, führte Robin Frijns mit 1,5 Sekunden Vorsprung. Frijns und Leonard setzen damit eine Erfolgsserie im Zeichen der Vier Ringe fort: Sie hatten im Vorjahr mit dem Belgian Audi Club Team WRT gemeinsam den Blancpain GT Series Sprint Cup gewonnen.

Grund für die Rote Flagge war ein Unfall, in den auch Ash Walsh verwickelt war. Der australische Privatpilot teilte sich einen Audi R8 LMS mit seinen Landsleuten James und Theo Koundouris sowie mit Duvashen Patayachee. Sie waren auf dem Weg zum Amateur-Klassensieg, als in Runde 270 mehrere Teilnehmer an der gleichen Stelle verunfallten.

Chancen auf ein gutes Gesamtergebnis hatte sich auch das Audi Sport Team MPC ausgerechnet. Kelvin van der Linde/Garth Tander/Frédéric Vervisch (ZA/AUS/B) führten das Rennen zeitweilig an. Ein Mauerkontakt von Kelvin van der Linde erforderte allerdings den Tausch der hinteren linken Radaufhängung. Am Ende sah die Startnummer 22 das Ziel mit großem Rückstand. Das Schwesterauto von Christopher Haase, Christopher Mies und Markus Winkelhock kämpfte von Anfang an in der Spitzengruppe. Ab der fünften Rennstunde führte das deutsche Fahrertrio das Rennen je nach Boxenstoppsequenz immer wieder an. Eine gebrochene linke Antriebswelle zerstörte in der elften von zwölf Rennstunden jedoch alle Hoffnungen.

Audi Sport customer racing ist damit ein erfolgreicher Start in die Saison 2018 gelungen: Der Audi R8 LMS GT4 erreichte im Januar einen doppelten GT4-Klassensieg bei den 24 Stunden von Dubai. Der Audi RS 3 LMS erzielte zwei Wochen später einen Vierfachsieg in der IMSA Continental Tire SportsCar Challenge in Daytona, und nun triumphierte die GT3-Version des Audi R8 LMS in Bathurst.



Porsche
4.2.2018

Int'l GT Challenge


 


 

Porsche


 

Podium und zwei Klassensiege für Porsche am Mount Panorama

Beim Zwölfstundenrennen auf dem Mount Panorama Circuit in Bathurst hat das Porsche-Team Black Swan Racing mit dem 911 GT3 R den dritten Platz in der Gesamtwertung belegt und außerdem die Klasse A Pro-Am gewonnen. Mit diesem Erfolg krönten Marc Lieb (Ludwigsburg), Timothy Pappas (USA), Jeroen Bleekemolen (Niederlande) und Luca Stolz (Brachbach) beim Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge den starken Auftritt der vier 911 GT3 R, die in dem spannenden Rennen gegen harte Konkurrenz alle in den Top Sechs landeten. Einen möglichen Sieg verhinderte letztlich nur der Rennabbruch nach einem schweren Unfall kurz vor dem Ziel. Für den zweiten Klassensieg sorgte das Team Grove Motorsports, das mit dem 911 GT3 Cup die Kategorie B gewann.

Die Schlussphase des Langstreckenklassikers auf der 200 Kilometer westlich von Sydney gelegenen Traditionsrennstrecke war an Spannung kaum zu überbieten. Bis 47 Minuten vor dem Ziel führte Frédéric Makowiecki (Frankreich) mit dem von Manthey-Racing eingesetzten 911 GT3 R. Dann legte das Team einen frühen Stopp ein. Durch den Rennabbruch ging diese Strategie jedoch nicht auf. Am Ende wurde er zusammen mit Dirk Werner (Würzburg) und Romain Dumas (Frankreich) Sechster - einen Platz hinter Langstreckenweltmeister und Le-Mans-Sieger Earl Bamber (Neuseeland), der mit Laurens Vanthoor (Belgien) und Kévin Estre (Frankreich) im 911 GT3 R von Manthey-Racing am Start war. Im 911 GT3 R von Competition Motorsports kamen Patrick Long (USA), Porsche Young Professional Matt Cempbell und dessen australische Landsleute David Calvert-Jones und Alex Davison als Vierte ins Ziel. Alle 911 GT3 R hatten in der Schlussphase im Gegensatz zu den beiden vor ihnen liegenden Konkurrenten genug Sprit an Bord, um bis zum Rennende durchfahren zu können. Der Abbruch machte diesen Vorteil jedoch zunichte.

Die Zwölfstundenjagd in den Blue Mountains ist traditionell etwas für Frühaufsteher. Als auf dem 200 Kilometer westlich von Sydney gelegenen Traditionskurs 49 Autos zum Auftaktrennen der Intercontinental GT Challenge starteten, war es gerade mal 5:45 Uhr am Sonntagmorgen und noch stockdunkel. Trotz der frühen Stunde präsentierten sich die Porsche-Piloten, die am Vortag im Qualifying noch nicht das ganze Potential des 911 GT3 R abrufen konnten und in der Startaufstellung entsprechend weit hinten standen, sofort in Angriffslaune.
Mit einer sehenswerten Aufholjagd machten sie vom Start weg verlorenen Boden auf ihre starken Konkurrenten gut. Im 911 GT3 R von Competition Motorsports, dem Klasse-B-Sieger von 2017, ging Patrick Long (USA) nach viereinhalb Stunden in Führung. Auch seine Kollegen arbeiteten sich dank konstant schneller Rundenzeiten und einer optimalen Boxenstrategie kontinuierlich weiter nach vorne. So machte der 911 GT3 R von Manthey-Racing mit Romain Dumas, Dirk Werner und Frédéric Makowiecki in der ersten Rennhälfte nicht weniger als 21 Plätze gut und ging als Fünfter in die zweite Halbzeit.
Mit dem 911 GT3 R des US-Teams Black Swan Racing fuhren Marc Lieb, Timothy Pappas, Jeroen Bleekemolen und Luca Stolz vom 25. Startplatz auf Rang acht vor. In der Topklasse A des Bathurst 12 Hour waren neben Porsche auch Audi, Bentley, BMW, Lamborghini, McLaren und Mercedes-AMG am Start.

Als aktueller Champion der World Challenge mit dem 911 GT3 R bestens vertraut, war Patrick Long der erste Porsche-Pilot, der das Feld als Spitzenreiter rund um den Mount Panorama führte. In der zweiten Rennhälfte lagen dann auch Romain Dumas und später Matt Campbell ganz vorne, und schließlich Frédéric Makowiecki. Strategisch waren die 911 GT3 R für alle Eventualitäten gerüstet - nur nicht für einen vorzeitigen Rennabbruch.

In der Klasse B sicherte sich Grove Motorsports den Sieg. Die Fahrer im 911 GT3 Cup waren Ben Barker (Großbritannien) und seine australischen Teamkollegen Vater Stephen und Sohn Brenton Grove sowie Daniel Gaunt.

Der zweite Lauf der Intercontinental GT Challenge ist am 28./29. Juli das 24-Stunden-Rennen in Sopa-Francorchamps/Belgien.

Ergebnis Rennen

Gesamt
1. Frijns/Leonard/D. Vanthoor (NL/GB/B), Audi R8, 271 Runden
2. Habul/Vautier/Whincup/Marciello (AUS/F/AUS/I), Mercedes GT3, 271
3. Pappas/Lieb/Bleekemolen/Stolz (USA/D/NL/D), Porsche 911 GT3 R, 271
4. Long/Campbell/Calvert-Jones/Davison (USA/AUS/AUS/AUS), Porsche 911 GT3 R, 271
5. Bamber/Estre/Vanthoor (NZ/F/B), Porsche 911 GT3 R, 271
6. Dumas/Werner/Makowiecki (F/D/F), Porsche 911 GT3 R, 271
7. Leventis/Williamson/Waters/Fumaneli (GB/GB/AUS/I), Mercedes GT3, 271
8. Manolios/Millier/Capelli/Canto (AUS/AUS/I/I), Lamborghini, 271
9. Richards/Glock/Eng (NZ/D/A), BMW M6, 270
10. Koundoris/KoundorisWalsh/Padayachee (AUS/AUS/AUS/GB), Audi R8, 269

Klasse A-GT3 Pro-Am
1. Lieb/Campbell/Calvert-Jones/Davison (D/Aus/AUS/AUS), Porsche 911 GT3 R

Klasse B-GT3
1. Barker/Grove/Grove/Gaunt (GB/AUS/AUS/AUS), Porsche 911 GT3 Cup



BMW
4.2.2018

Int'l GT Challenge


 


 

BMW


 

Starker Auftritt der BMW M6 GT3 Teams bei den 12 Stunden von Bathurst bleibt unbelohnt

Die BMW M6 GT3 Teams haben im 12-Stunden-Rennen auf dem legendären 'Mount Panorama Circuit' in Bathurst (AUS) eine starke Performance gezeigt, blieben dafür jedoch unbelohnt. Am Ende erreichte das BMW Team SRM, mit den BMW DTM-Fahrern Timo Glock (GER) und Philipp Eng (AUT) sowie Teamchef Steve Richards (NZL) am Steuer des [# 100] BMW M6 GT3, das Ziel auf dem neunten Rang. Der [# 43] BMW M6 GT3 des BMW Team Schnitzer, pilotiert von den BMW DTM-Fahrern Marco Wittmann (GER) und Augusto Farfus (BRA) sowie Chaz Mostert (AUS), schied im Kampf um das Podium nach einer Kollision aus. Das Rennen wurde aufgrund eines schweren Unfalls zwölf Minuten vor der geplanten Zielankunft abgebrochen.

Der 12-Stunden-Klassiker begann fulminant: Mostert startete mit dem [# 43] BMW M6 GT3 von der Poleposition und führte das Rennen zunächst mit wachsendem Vorsprung an. Zahlreiche Safety-Car-Phasen sorgten dann jedoch dafür, dass er und seine Teamkollegen die für den BMW M6 GT3 guten Bedingungen am Morgen nicht mehr nutzen konnten. Im weiteren Rennverlauf büßte das Trio Positionen ein, arbeitete sich in der Schlussphase aber wieder nach vorn und nahm das Podium erneut ins Visier. Nach neuneinhalb Stunden kam jedoch das Aus für Mostert, Wittmann und Farfus. Auf Rang vier liegend war Mostert im engen Kampf mit mehreren anderen Fahrzeugen in eine Kollision involviert. Er konnte zwar zu Box zurückkehren, doch das Auto war zu schwer beschädigt, um das Rennen fortzusetzen.

Das Trio im Fahrzeug des BMW Team SRM zeigte im Rennen eine beeindruckende Aufholjagd. Der [# 100] BMW M6 GT3 musste nach einer Disqualifikation am Samstag vom 49. und damit letzten Platz starten. Glock, Richards und Eng arbeiteten sich jedoch schnell bis in die Spitzengruppe nach vorn. In der Schlussphase kostete ein Bremsproblem Zeit, und das Trio belegte am Ende den neunten Rang.

Der neue BMW M4 GT4 holte bei seiner Australien-Premiere auf Anhieb den Sieg in der GT4-Klasse. Das Team von Boat Works Racing gewann in dieser Klasse von der Poleposition aus. Der [# 30] BMW M4 GT4 wurde von Tony Longhurst, Matt Brabham und Aaron Seton (alle AUS) pilotiert. Der [# 13] BMW M4 GT4 vom Team RHC Lawrence/Strom und den Piloten Daren Jorgensen, Cameron Lawrence, Brett Strom (alle USA) sowie Kuno Wittmer (CAN) belegte Rang vier. Dahinter folgte auf Position fünf der [# 44] BMW M4 GT4 des BMW Team SRM, in dem sich die drei Australier Dean Grant, Xavier West und Cameron Hill abwechselten.

Timo Glock (BMW Team SRM, [# 100] BMW M6 GT3): "Es war erneut ein absolutes Highlight und ein verrücktes Rennen mit sehr vielen Safety-Car-Phasen. Für mich war es ein Traum, dass ich wie bereits im vergangenen Jahr den Start fahren durfte. Das ist hier etwas ganz Spezielles, und für uns war es eine große Herausforderung, das Auto von ganz hinten unbeschadet durch den Verkehr zu bringen. Das ist mir gut gelungen, und wir waren nach dem ersten Stint schon in den Top-10. Steve, Philipp und das ganze Team haben einen fehlerfreien Job gemacht. Die Strategie war hervorragend, und wir haben das Auto ohne Kratzer ins Ziel gebracht. Leider hatten wir am Schluss Probleme mit der Bremse und sind noch zurückgefallen. Insgesamt hat Bathurst wieder sehr viel Spaß gemacht."

Augusto Farfus (BMW Team Schnitzer, [# 43] BMW M6 GT3): "Chaz ist einen fantastischen ersten Stint gefahren, aber wir konnten uns in der Anfangsphase des Rennens nicht absetzen. So haben wir durch den Rennverlauf an Boden verloren, auch wegen der Durchfahrtstrafe. Deshalb mussten wir etwas riskieren und angreifen, um uns wieder nach vorne zu arbeiten. Es ist schade, denn wir hatten ein schnelles und konkurrenzfähiges Paket, aber gehen mit leeren Händen nach Hause. Doch das gehört dazu. Insgesamt war es ein Vergnügen und eine Ehre für mich, hier dabei zu sein, hier in Australien von Chaz zu lernen, wieder mit dem BMW Team Schnitzer und mit Marco zu arbeiten. Und ich bin sicher, dass bessere Tage kommen werden."



Bathurst
4.2.2018

Int'l GT Challenge


 


 

Audi [# 37] gewinnt die 12H Bathurst



Bathurst
3.2.2018

Int'l GT Challenge


 


 

Zeitplan:

- Start der 12h: Samstag 19:45 Uhr deutscher Zeit

- Website für Livestream: http://www.bathurst12hour.com.au/
dann "STREAMS+TV" und "International Streaming"

12H Bathurst: Die Starterliste entspr. der Quali und Shootout

Full Bathurst 12 Hour starting grid:

Pos Num Team Drivers Car Class Time Session
1 43 BMW Team Schnitzer C. Mostert
A. Farfus
M. Wittmann
BMW M6 GT3 APP 2:01.9340 T10
2 22 Jamec Pem Racing K. van der Linde
G. Tander
F. Vervisch
Audi R8 LMS APP 2:02.1697 T10
3 74 Jamec Pem Racing C. Haase
C.Mies
M. Winkelhock
Audi R8 LMS APP 2:02.4344 T10
4 777 Buik Motorworks L. Youlden
T. Enge
Y. Shahin
Lamborghini R-EX APA 2:03.2352 T10
5 47 YNA Autosport S. McLaughlin
F.Ross
A. Watson
A. West
McLaren 650S GT3 APA 2:03.3481 T10
6 55 Strakka Racing C. Waters
D. Fumanelli
N. Leventis
L. Williamson
Mercedes-AMG GT3 APA 2:03.4181 T10
7 37 Audi Sport Team WRT R. Frijns
S. Leonard
D. Vanthoor
Audi R8 LMS GT3 APP 2:03.4485 T10
8 58 YNA Autosport S. van Gisbergen
C. Lowndes
C. Ledogar
McLaren 650S GT3 APP 2:03.6690 T10
9 17 Bentley Team M-Sport S. Kane
G. Smith
J. Gounon
Bentley Continental GT3 APP 2:03.7475 T10
10 12 Competition Motorsposrt M. Campbell
D. Calvert-Jones
P. Long
A. Davison
Porsche 911 GT3-R APA 2:05.1117 T10
11 56 Mercedes-AMG Team Strakka Racing M.Gotz
A.Parente
Mercedes-AMG GT3 APP 2:03.0857 Q2
12 82 Internatioal Motorsport M.Halliday
J.Reid
Audi R8 LMS APA 2:03.1625 Q2
13 32 Lago Racing R.Lago
D.Russell
S.Owen
Lamborghini R-EX GT3 APA 2:03.3660 Q2
14 18 Bentley Team M-Sport Maxime Soulet Bentley Continental GT3 APP 2:03.3817 Q2
15 75 Mercedes-AMG Team SunEnergy1 Racing T. Vautier
J.Whincup
R.Marciello
Mercedes-AMG GT3 APP 2:03.4383 Q2
16 69 Audi Sport Customer Racing A.Walsh
D.Padayachee
Audi R8 LMS AAM 2:03.4797 Q2
17 991 Craft Bamboo Racing L.Vanthoor
K.Estre
E.Bamber
Porsche 911 GT3 R APP 2:03.5313 Q2
18 39 Audi Sport Team WRT P.Lamy
W.Davison
Audi R8 LMS APA 2:03.5409 Q2
19 9 Audi Sport Customer Racing M.Cini
L.Holdsworth
D.Fiore
Audi R8 LMS APA 2:03.6538 Q2
20 3 Audi Sport Customer Racing Daniel Gaunt Audi R8 LMS AAM 2:03.6603 Q2
21 8 Scott Taylor Motorsport C.Baird
T.D'Alberto
Mercedes-AMG GT3 APA 2:03.6936 Q2
22 19 Nineteen Corp P/L D.Reynolds
J.Martin
M.Griffith
Mercedes-AMG GT3 APA 2:03.6959 Q2
23 29 Trofeo Motorsport J.Manolios
D.Canto
Lamborghini Huracan APA 2:03.7569 Q2
24 11 Objective Racing T.Slade
J.Evans
McLaren 650S APA 2:04.2409 Q1
25 540 Black Swan Racing J.Bleekemolen
L.Stolz
M.Lieb
Porsche 911 GT3 R APA 2:04.2721 Q2
26 911 Manthey-Racing R.Dumas
F.Makowiecki
D.Werner
Porsche 911 APP 2:04.5779 Q2
27 91 MARC Cars Australia K.Kassulke
W.Brown
MARC II V8 I 2:06.1184 Q1
28 67 MARC Cars Australia Morgan Haber MARC II V8 I 2:06.5310 Q1
29 66 Daytona Sportscars Ben Schoots Dodge Viper I 2:06.5967 Q1
30 4 Grove Motorsport Pty Ltd Ben Barker Porsche GT3 Cup B 2:08.0716 Q1
31 23 Team Carrera Cup Asia P.Tresidder
C.van der Drift
Porsche 991 B 2:09.2162 Q1
32 65 Daytona Sportscars D.Thomas
R.Howell
Daytona Coupe I 2:09.7100 Q1
33 54 MARC Cars Australia P.Morris
C.Parrish
MARC II V8 I 2:10.2220 Q1
34 95 Eastgate Engineering Bryce Fullwood MARC Focus V8 I 2:10.5471 Q1
35 93 MARC Cars Australia Garry Jacobson MARC Mazda V8 I 2:11.0258 Q1
36 21 JFC - Carter Grange D.Stutterd
A.Fawcet
Porsche 911 B 2:11.7320 Q1
37 85 Wall Racing C.Espenlaub
J.Foster
Porsche 911 GT3 Cup B 2:12.0096 Q1
38 96 MARC Cars Australia J.Goodacre
P.Major
MARC Focus V8 I 2:12.5664 Q1
39 30 Boat Works Racing Aaron Seton BMW M4 GT4 C 2:16.2626 Q1
40 44 BMW Team SRM X.West
C.Hill
BMW M4 GT4 C 2:16.9769 Q1
41 13 RHC-Lawrence/Strom (MarcGT) B.Strom
K.Wittmer
BMW M4 GT4 C 2:17.2531 Q1
42 49 KTM / M Motorsport Glen Wood KTM X-Bow GT4 C 2:17.4416 Q1
43 46 Prosport Performance GABH J.Viebahn
M.Braams
N.Verdonck
Porsche Cayman PRO4 C 2:18.0965 Q1
44 48 M Motorsport P/L J.McMillan
T.Macrow
KTM X-Bow GT4 C 2:18.2490 Q1
45 77 Ginetta Australia Mike Simpson Ginetta G55 C 2:18.2649 Q1
46 40 On Track Motorsport G.Mennell
M.Caine
Porsche 997 GT3 Cup B 2:19.4251 Q1
47 33 MARC Cars Australia Rob Thomson MARC Mazda V8 I 2:20.8149 Q1
48 88 Ginetta Australia W.Tregurtha
J.Robson
Ginetta G55 C 2:22.1424 Q1
ROG 100 BMW Team SRM S. Richards
T. Glock
P. Eng
BMW M6 GT3 APP 2:02.665


BMW
3.2.2018

Int'l GT Challenge


 


 


 

Zeitplan:

- Start der 12h: Samstag 19:45 Uhr deutscher Zeit

- Website für Livestream: http://www.bathurst12hour.com.au/
dann "STREAMS+TV" und "International Streaming"

12H Bathurst: Qualifyings und TOP 10 Shootout

Poleposition für den BMW M6 GT3 und das BMW Team Schnitzer bei den 12 Stunden von Bathurst

Der BMW M6 GT3 geht von der Poleposition in das 12-Stunden-Rennen auf dem legendären 'Mount Panorama Circuit' in Bathurst (AUS). Im Top-10-Shootout am Samstag war Chaz Mostert (AUS) im [# 43] BMW M6 GT3 vom BMW Team Schnitzer nicht zu schlagen. Mit einer Runde von 2:01,934 Minuten holte er die Bestzeit. Am Sonntag wird er sich mit den BMW DTM-Fahrern Marco Wittmann (GER) und Augusto Farfus (BRA) am Steuer abwechseln.

Der BMW M6 GT3 vom BMW Team SRM mit der Startnummer 100 und den BMW DTM-Piloten Timo Glock (GER) und Philipp Eng (AUT) sowie Steve Richards (NZL) im Cockpit war in allen Sessions ebenfalls vorne dabei. Im Qualifying hatten sie den dritten Platz belegt. Aufgrund einer Disqualifikation konnten sie jedoch nicht im Top-10-Shootout antreten und müssen deshalb vom Ende des Feldes ins Rennen starten.

Der neue BMW M4 GT4 erlebt bisher eine Australien-Premiere nach Maß: In der GT4-Klasse gingen die ersten drei Startplätze an BMW Teams. Auf der Poleposition steht der #30 BMW M4 GT4 von Boat Works Racing mit den Fahrern Tony Longhurst, Matt Brabham und Aaron Seton (alle AUS). Der #44 BMW M4 GT4 des BMW Team SRM, in dem sich die drei Australier Dean Grant, Xavier West und Cameron Hill abwechseln, startet von Platz zwei. Direkt dahinter folgt der #13 BMW M4 GT4 vom Team RHC Lawrence/Strom und den Piloten Daren Jorgensen, Cameron Lawrence, Brett Strom (alle USA) sowie Kuno Wittmer (CAN).

Chaz Mostert (BMW Team Schnitzer, [# 43] BMW M6 GT3): "Es ist fantastisch - und ich kann es noch gar nicht richtig glauben. Es ist eine tolle Belohnung für das Team, das aus Deutschland hierher geflogen ist und ein ziemlich schnelles Auto auf die Strecke gebracht hat. Ich fahre nur das grandiose Auto, das mir das Team gegeben hat."

Marco Wittmann (BMW Team Schnitzer, [# 43] BMW M6 GT3): "Es ist großartig. Chaz ist eine fantastische Runde gefahren, einfach unglaublich. Wir waren bereits das gesamte Wochenende über konkurrenzfähig und in jedem Training unter den Top-3. Wir hatten ein schnelles Auto, und dann hat Chaz eine perfekte Runde ohne Fehler hingelegt."

Augusto Farfus (BMW Team Schnitzer, [# 43] BMW M6 GT3): "Was für eine Runde von Chaz. Wir hatten im Shootout den besten Fahrer hinter dem Lenkrad, er hat einen großartigen Job gemacht. Wir arbeiten schon das gesamte Wochenende sehr gut zusammen, und jetzt freue ich mich darauf, morgen richtig anzugreifen."

TOP 10 Shootout Ergebnis:



Bathurst
1.2.2018

Int'l GT Challenge


 


 

Zeitplan:

- Die Liqui-Moly Bathurst 12 Hour werden morgen (Samstag) mit einer letzten 40-minütigen Trainingseinheit um 08:55 Uhr Lokalzeit fortgesetzt.

- Ein 45-minütiges Qualifying für Nicht-Klasse-A-Teilnehmer findet vor einem 30-minütigen Class-A-Quali statt (11:05 - 12:25 Uhr Lokalzeit).

- Die Top-10-Platzierungen für das Sonntagsrennen werden über ein Top-10-Shootout um 16:10 Uhr Lokalzeit ermittelt.

12H Bathurst: Das zweite Training

Da konnte das BMW Team Schnitzer mit Augusto Farfus / Chaz Mostert / Marco Wittmann auf ihrem BMW M6 GT3 die erste Bestzeit erobern: mit einer 2:03,6953 [m:s] und einem zeitlichen Vorsprung von 0,1416 Sekunden vor G. Tander auf Audi R8 LMS und S. Richards auf BMW M6 GT3. Also zwei BMW auf den ersten drei Plätzen.

Auf den weiteren Plätzen: P22: R. Dumas auf [# 911] Porsche || P23: M Buhk auf [56] Mercedes || P27: A. Soucek auf [# 18] Bentley.


Die Trainings Nr. 3 und 4

Wieder konnte sich der BMW M6 [# 43] mit Farfus/Wittmann/Mostert an die Spitze setzen - mit einer Zeit von 2:03,4299. Zwei Audis [# 22] und [# 74] und dann noch ein BMW [# 100] lagen auch vorne. Der schnellste Mercedes [# 56] erst auf Platz 8.

Beim letzten Training am Freitag konnte die [# 22], der Audi mit Tander/Vervisch/Van der Linde sich mit 2:03,1368 ganz vorne platzieren.

Jetzt steht am Samstag noch das fünfte Training, die zwei Qualifying-Sitzungen und das TOP 10 Shootout an, bevor es dann am Sonntag in den frühen Morgenstunden zu den 12 Stunden an den Start geht.



Pirelli
31.1.2018

Int'l GT Challenge


 

Logo PIRELLI


 

Matteo Braga, Pirelli Circuit Activity Manager:
"Im Gegensatz zu den Vorjahren bringen wir diesmal nur einen Reifentyp in die Bathurst 12 Hours. Dies funktioniert auf einer Vielzahl von Fahrzeugarchitekturen gleichermaßen gut und sollte dazu führen, dass der Wettbewerb durch das Entfernen einer Reihe von Variablen enger wird. Damit könnte dies das bisher härteste Rennen hier sein. Die Oberfläche von Bathurst ist glatt und griffig, aber bei hohen Temperaturen und schwierigen Kurven gibt es viel Arbeit für die Reifen. Es ist eine Strecke mit sehr spezifischen Anforderungen."

Pirelli bringt seinen speziell für GT-Rennen entwickelten P Zero Slick nach Bathurst, der sich in der Blancpain GT-Serie bewährt hat, sowie einen Regenreifen für den Fall, dass es regnet. Um den Anforderungen der Rennstrecke und dem zu erwartenden heißen Wetter während des Tages gerecht zu werden und um die Fähigkeit zum Double-Stint zu bieten, ist dieser Reifen nur in einer harten Mischung erhältlich.

Pirelli beliefert die Interkontinentale GT-Challenge

Die Eröffnungsrunde der diesjährigen Intercontinental GT Challenge - die einzige interkontinentale Serie für die weltbesten GT-Piloten mit Pirelli als exklusivem Reifenlieferanten - beginnt am Wochenende bei den berühmten Bathurst 12 Stunden in Australien. Der Mount Panorama Track ist einer der epischsten der Welt, mit mehreren Höhenunterschieden und einigen wirklich anspruchsvollen Kurven. Pirelli hält derzeit den Streckenrekord, der vor zwei Jahren im Qualifying aufgestellt wurde, als es noch einen offenen Reifenwettbewerb gab.



Daimler
31.1.2018

Int'l GT Challenge


 


 


 

    Kurzinfos
  • Mercedes-AMG nimmt Intercontinental GT Challenge in den Fokus

  • Hochkarätiges Line-up für das 12-Stunden-Rennen in Bathurst

  • Fünf Mercedes-AMG GT3 am Start

  • Offizielles Safety Car: Mercedes-AMG E 63 S 4MATIC+

Mercedes-AMG startet bei den »Bathurst 12 Hour« in die Intercontinental GT Challenge-Saison

Mercedes-AMG Customer Racing nimmt in der Saison 2018 die Intercontinental GT Challenge in den Fokus und wird bei allen Läufen der Langstrecken-Meisterschaft mit mindestens einem Mercedes-AMG GT3 vertreten sein. Eröffnet wird die von der SRO Motorsports Group ausgetragene Meisterschaft mit dem Saisonauftakt beim 12-Stunden-Rennen in Bathurst (2.-4. Februar), Australien. Fünf Mercedes-AMG GT3 gehen in Down Under auf dem anspruchsvollen Mount Panorama Rundkurs an den Start.
Zwei Fahrzeuge werden vom Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing [# 55], [# 56] eingesetzt und je ein Fahrzeug vom Mercedes-AMG Team SunEnergy1 [# 75], Scott Taylor Motorsport [# 8] und Nineteen Corp P/L [# 19].

Mercedes-AMG Customer Racing bekennt sich zur Intercontinental GT Challenge und wird neben dem Saisonauftakt in Bathurst auch an den weiteren Langstreckenrennen bei den 24-Stunden von Spa (26.-29. Juli), den 10-Stunden von Suzuka (24.-26. August) und dem Finale bei den 8-Stunden auf dem Mazda Raceway in Kalifornien (26.-28. Oktober) mit seinen Kundenteams vertreten sein. Mit fünf top besetzten Mercedes-AMG GT3 geht zum Saisonauftakt auf dem 6,2 Kilometer langen Mount Panorama in Australien ein starkes Aufgebot in das 12-Stunden-Rennen, das Mercedes-AMG Customer Racing bereits 2013 mit dem SLS AMG GT3 gewinnen und drei weitere Podiumserfolge seit 2012 feiern konnte.

Die Startnummer 56 des Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing und die Startnummer 75 des Mercedes-AMG Team SunEnergy1 treten in der PRO-Klasse an. STRAKKA Racing feiert in Bathurst sein Renndebüt für Mercedes-AMG und wird von den beiden Mercedes-AMG Fahrern Maximilian Buhk und Maximilian Götz (beide GER) unterstützt. Komplettiert wird das Team durch den Portugiesen Alvaro Parente, der das Rennen bereits 2016 gewinnen konnte. Der neu ernannte Mercedes-AMG Fahrer Raffaele Marciello (ITA), der sich durch herausragende Leistungen in der vergangenen Saison in den Fahrerkader von Mercedes-AMG Customer Racing gefahren hat, wird sich im Mercedes-AMG Team SunEnergy1 das Lenkrad mit Kenny Habul (AUS), Tristan Vautier (FRA) und Vorjahressieger Jamie Whincup (AUS) teilen.

In der PRO-AM-Klasse starten Scott Taylor Motorsport [# 8] mit den Fahrern Max Twigg (AUS), Craig Baird (NZL) und Tony D'Alberto (AUS). Nineteen Corp P/L [# 19] mit dem australischen Quartett aus Mark Griffith, John Martin, David Reynolds und Liam Talbot (alle AUS) sowie das zweite Fahrzeug von STRAKKA Racing mit David Fumanelli (ITA), Nick Leventis (GBR), Cameron Waters (AUS) und Lewis Williamson (GBR) komplettieren das starke Aufgebot in Bathurst.

Mercedes-Benz Cars Australia stellt im vierten Jahr in Folge bei den Bathurst 12 Hour das offizielle Safety Car zur Verfügung. In diesem Jahr wird ein Mercedes-AMG E 63 S 4Matic+ das Teilnehmerfeld sicher über den Mount Panorama leiten, wann immer dies beim Training, Qualifying oder dem 12-Stunden-Rennen nötig sein wird.

Die ersten Trainings beginnen am Freitag, 2. Februar, um 08:25 Uhr Ortszeit (1. Februar, 22:25 Uhr CET), gefolgt vom Qualifying (11:55 Uhr Ortszeit / 01:55 Uhr CET) und dem Top 10 Shootout (16:15 Uhr Ortszeit / 06:15 Uhr CET) am Samstag. Das 12-Stunden-Rennen startet am Sonntag in den frühen Morgenstunden auf dem Mount Panorama (5:45 Uhr Ortszeit), was in deutscher Zeit einen Start am Samstagabend um 19:45 Uhr CET bedeutet.

Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing: "Unser Ziel ist es, in der Saison 2018 bei allen Rennen der Intercontinental GT Challenge vertreten zu sein und am Ende ein Wort um den Gesamtsieg mitzureden. Wir wollen unser Engagement in dieser Meisterschaft deutlich ausbauen, nachdem wir letztes Jahr beim Abschlussrennen in den USA leider kein Fahrzeug an den Start bringen konnten. Bathurst ist hierzu ein erster wichtiger Schritt. Wir konnten unser Aufgebot im Vergleich zum vergangenen Jahr noch einmal verstärken und gehen mit fünf Mercedes-AMG GT3 sowie einem hochkarätigen Fahreraufgebot ins Rennen. Besonders freut es mich, mit STRAKKA Racing, die zum ersten Mal bei einem Rennen den Stern auf der Motorhaube tragen, ein neues Mitglied in der Mercedes-AMG Customer Racing Familie begrüßen zu dürfen."

Maximilian Buhk, Mercedes-AMG Fahrer für das Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing [# 56]: "Ich freue mich sehr auf eine weitere Saison mit Mercedes-AMG, die bereits mit einem Highlight in Bathurst beginnt. Ich liebe die Rennstrecke und genieße es, dort zu fahren. Es ist wie eine kürzere Variante der Nordschleife, wo du dir absolut keinen Fehler erlauben darfst oder du landest sofort in der Mauer. Ich bin bereits 2014 mit dem SLS AMG GT3 in Bathurst gefahren und wir waren so nahe am Sieg. Es wäre super, wenn wir in diesem Jahr in eine ähnliche Situation kommen und bis zum Ende um den Sieg fahren können."


Maximilian Götz, Mercedes-AMG Fahrer für das Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing [# 56]: "2018 beginnt für mich mit einem großen Abenteuer beim 12-Stunden-Rennen in Bathurst. Es ist nicht nur mein erster Start in Bathurst überhaupt, sondern auch mein erstes Rennen für das neue Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing. Darauf habe ich mich in den vergangenen Wochen bestmöglich vorbereitet und viele Stunden im Simulator auf dem Mount Panorama verbracht. Vor Ort wird das natürlich nochmal etwas anderes, aber ich freue mich jetzt riesig, mit dem Team zusammen unser Renndebüt anzugehen und in die neue Saison zu starten. Mit dem Mercedes-AMG GT3 und meinen Fahrerkollegen Maximilian und Alvaro haben wir ein richtig starkes Gesamtpaket für den Langstreckenklassiker."



BMW
30.1.2018

Int'l GT Challenge


 


 


[# 60A]: Bathurst (AU) 03rd February 2017. BMW Motorsport, Bathurst 12 Hour, Steve Richards (AU), Mark Winterbottom (AU), Marco Wittmann (DE) BMW M6 GT3

 


[# 60A]: Bathurst (AU) 05th February 2017. BMW Motorsport, Bathurst 12 Hour, Race, Steve Richards (AU), Mark Winterbottom (AU), Marco Wittmann (DE), BMW M6 GT3

 


[# 90A] Bathurst (AU) 05th February 2017. BMW Motorsport, Bathurst 12 Hour, Race, Max Twigg (AU), Morgan Haber (AU) and Chaz Mostert (AU), BMW M6 GT3

 


[# 60A] Bathurst (AU) 05th February 2017. BMW Motorsport, Bathurst 12 Hour, Race, Steve Richards (AU), Mark Winterbottom (AU), Marco Wittmann (DE), BMW M6 GT3

 

BMW M6 GT3 beim Klassiker in 'Down Under' wieder am Start

Der legendäre 'Mount Panorama Circuit' ist am 4. Februar Austragungsort eines der spektakulärsten Rennen der Welt: den 12 Stunden von Bathurst (AUS). Wie schon im vergangenen Jahr geht der BMW M6 GT3 bei diesem Langstreckenklassiker an den Start. Das BMW Team Schnitzer aus dem bayerischen Freilassing (GER) und das australische BMW Team SRM setzen dabei jeweils ein Fahrzeug ein. Auch der neue BMW M4 GT4 wird sich den australischen Fans präsentieren.

BMW Motorsport entsendet vier DTM-Piloten nach 'Down Under'. Marco Wittmann (GER) ist zum zweiten Mal in Bathurst dabei und tritt in diesem Jahr für das BMW Team Schnitzer an. Er teilt sich das Cockpit mit seinem BMW DTM-Kollegen Augusto Farfus (BRA), der zum ersten Mal in Bathurst fährt und direkt vom 24-Stunden-Rennen in Daytona (USA) nach Australien reist. Komplettiert wird das Trio im BMW M6 GT3 mit der Nummer 43 durch Lokalmatador Chaz Mostert (AUS).

Für Timo Glock (GER) ist es nach 2017 ebenfalls der zweite Bathurst-Einsatz. Er geht gemeinsam mit Teamchef Steve Richards (NZL) im [# 100] BMW M6 GT3 vom BMW Team SRM an den Start. Dritter im Bunde auf diesem Fahrzeug ist BMW DTM-Neuzugang Philipp Eng (AUT), der wie Farfus direkt aus Daytona anreist. Eng tritt zum ersten Mal in Bathurst an.

Der neue BMW M4 GT4 feiert in diesem Jahr seine Bathurst-Premiere. Das neu entwickelte Kundensport-Fahrzeug für die GT4-Kategorie absolvierte Mitte Januar bei den 24h Dubai (UAE) seinen ersten Renneinsatz in Kundenhand und ist nun auch beim australischen Langstreckenklassiker dabei.

BMW Kundenteams setzen in Bathurst insgesamt vier BMW M4 GT4 ein. Das BMW Team SRM schickt neben dem BMW M6 GT3 den [# 44] BMW M4 GT4 mit der Fahrerbesetzung Dean Grant, Xavier West und Cameron Hill (alle AUS) ins Rennen. Prominente Namen finden sich im Cockpit des [# 30] BMW M4 GT4 von Boat Works Racing: Teamchef und Fahrer ist die australische Rennsport-Legende Tony Longhurst, der gemeinsam mit Matt Brabham (AUS), Enkel des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters Jack Brabham (AUS), und Aaaron Seton (AUS) antritt. Im [# 13] BMW M4 GT4 von Marc GT wechseln sich Daren Jorgensen, Cameron Lawrence, Brett Strom (alle USA) sowie Kuno Wittmer (CAN) ab. Der [# 15] BMW M4 GT4 wird von Baigent Motorsport eingesetzt und von den vier neuseeländischen Fahrern Kent Baigent, Neil Allport, Matt Spratt und Ash Blewett pilotiert.

Der 'Mount Panorama Circuit' liegt rund 200 Kilometer westlich von Sydney und ist 6,213 Kilometer lang. Die Fahrer müssen teilweise Steigungen von 16 Prozent bewältigen. Zwei Gesamtsiege aus den Jahren 2007 und 2010 stehen bisher für BMW zu Buche.
Das Rennen wird am Sonntag, 4. Februar, um 5:45 Uhr Ortszeit gestartet (Samstag, 19:45 Uhr deut. Zeit).

Stimmen vor den 12 Stunden von Bathurst

Marco Wittmann (BMW Team Schnitzer, [# 43] BMW M6 GT3): "Ich freue mich schon sehr darauf, wieder in Australien beim Bathurst 12 Hour zu fahren. Es wird für mich das erste Rennen des Jahres 2018. Im vergangenen Jahr war es definitiv ein Highlight meiner Saison, ein richtig cooles Erlebnis. Ich denke, dass wir dort im vergangenen Jahr recht konkurrenzfähig waren, die Performance des BMW M6 GT3 war hervorragend. Wir hoffen, dass wir in diesem Jahr genauso gut dabei sind, vielleicht etwas mehr Glück haben und um ein Spitzenergebnis kämpfen. Ich reise voller Optimismus nach Australien und freue mich auf einen guten Start ins neue Jahr."

Augusto Farfus (BMW Team Schnitzer, [# 43] BMW M6 GT3): "Es ist eine Ehre für mich, in Bathurst zu fahren. Ich trete zum ersten Mal beim Bathurst 12 Hour an, und es ist erst mein zweites Rennen in Australien. Ich habe von vielen Fahrern gehört, dass Bathurst eine der tollsten Strecken der Welt ist. Also wird es eine große, aber schöne Herausforderung für mich. Mit Marco und Chaz haben wir ein wirklich starkes Fahrer-Line-Up. Ich denke, dass die Strecke unserem Auto liegen sollte. Im vergangenen Jahr hatte der BMW M6 GT3 dort eine sehr gute Pace."

Chaz Mostert (BMW Team Schnitzer, [# 43] BMW M6 GT3): "Ich fiebere meiner Rückkehr zum Bathurst 12 Hour und in den BMW M6 GT3 schon entgegen. Dort mit einem so berühmten Team und so starken Teamkollegen anzutreten, ist unglaublich. Für mich ist es eine echte Ehre, denn ich weiß, dass die besten GT-Fahrer der Welt alles dafür geben, in Bathurst antreten zu können. In diesen Langstreckenrennen geht es nicht darum, vom Start weg das schnellste Auto zu sein. Wichtiger ist es, als Team einen soliden Job zu machen, das Auto so gut wie möglich vorzubereiten und eine Abstimmung zu finden, die Reifen und Bremsen schont. Wir freuen uns auf ein spannendes Rennen."

Timo Glock (BMW Team SRM, [# 100] BMW M6 GT3): "Ich freue mich sehr auf Bathurst. Im vergangenen Jahr war ich zum ersten Mal dort, und es hat mir riesigen Spaß gemacht. Es war ein fantastisches Erlebnis. Ich liebe diese Strecke einfach. Das Rennen selbst ist als Event in den vergangenen Jahren immer größer geworden. Es hat einen sehr guten Ruf. Zudem ist es gut, wieder hinters Lenkrad zu steigen und die Pause zu verkürzen, bis in Europa wieder die DTM beginnt. Ich kann es kaum erwarten, die ersten Runden auf dem Mount Panorama Circuit zu drehen."

Philipp Eng (BMW Team SRM, [# 100] BMW M6 GT3): "Es wird nicht nur meine Premiere beim Bathurst 12 Hour, sondern überhaupt das erste Mal sein, dass ich in Australien bin. Ich habe mir immer schon gewünscht, dorthin zu reisen. Jeder Rennfahrer muss einmal in Bathurst gefahren sein. Dass ich dies nun mit BMW und in dieser Besetzung machen werde, freut mich unheimlich. Ich bin im Simulator schon eine Milliarde Runden auf dieser Strecke gefahren, weil es so viel Spaß macht. Es ist klasse, dass ich dort nun real einen echten Reifen auf den Asphalt setzen kann. Ich denke, dass wir mit dem Auto, mit dem Team und mit meinen wirklich starken Teamkollegen alle nötigen Zutaten haben, um dort erfolgreich zu sein."



SRO
30.1.2018

Int'l GT Challenge


 


 

Intercontinental GT Challenge 2018 beginnt in Bathurst

Die Liqui-Moly Bathurst 12 Hour (2. - 4. Februar) ist die erste Veranstaltung im dritten Jahr der »Intercontinental GT Challenge«, der einzigen globalen GT3 und GT4 Championship-Serie.

Eine der umfangreichsten Ansammlung von Rennsporttalenten aus der ganzen Welt, die jemals am Mount Panorama zusammengetragen wurden, wird kommenden Samstag die Liqui-Moly Bathurst 12 Hour bestreiten. Weltmeister, Ex-Formel-1-Piloten, Blancpain GT Series- und Intercontinental GT Challenge-Champions sowie einige der besten Nachwuchsstars aus Australien und Neuseeland werden in einem hart umkämpften Feld, das ein spektakuläres Rennen hervorbringen wird, zu einem Querschnitt durch die Weltmeisterschaften kommen. Unter den mehr als 175 Fahrern, die das Rennen in Angriff nehmen werden, sind 17 verschiedene Nationalitäten vertreten.

Werksunterstützte Teams von Bentley, Audi, BMW, Mercedes-AMG, McLaren, Porsche, KTM, Ginetta und Lamborghini werden in Bathurst um den Gesamtsieg oder Klassensieg kämpfen, ebenso wie die Australier, die MARC Cars Australia entworfen und gebaut haben.
Zu den internationalen Teams gehören die aktuellen Blancpain Sprint Champions Audi Sport Team WRT, Bentley Team M-Sport und das legendäre BMW Schnitzer Outfit. Eine Vielzahl von Privatfahrern in jeder Klasse wird die Bathurst-Tradition der kleineren Teams aufrecht erhalten, die durch ihren Einsatz versuchen, ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Das Feld umfasst den Titelverteidiger Jamie Whincup (ebenfalls aktueller Supercars-Champion) und Craig Lowndes, Scott McLaughlin, Vize-Supercars und David Reynolds und Luke Youlden, die Bathurst-1000-Sieger. Neun Bathurst 12-Stunden-Sieger nehmen an dem Rennen teil, das heute von Marken und Fahrern als eines der vier großen Langstreckenrennen vor allem für GT-Autos in der Welt angesehen wird. Die 2017 Gewinner der Total 24 Hours Spa (Jules Gounon, Christopher Haase und Markus Winkelhock) sind alle am Start, ebenso wie einer von Winkelhocks Mitsiegern der ersten Ausgabe der California 8 Hours, Kelvin van der Linde. Fahrer mit insgesamt 220 Formel-1-Grand-Prix-Starts sind ebenso vertreten wie junge Nachwuchsstars.

Es gibt bei dieser Veranstaltung insgesamt 7 Klassen:
- die Gruppe A mit den Klassen GT3 Pro-Pro, GT3 Pro-Am, GT3 Am,
- die Gruppe B mit GT3 (Cup Cars),
- die Gruppe C mit den GT4 und
- die Gruppe I - Invitational (eingeladene Teams).

Freitag finden die Trainings statt und Samstag geht es in die Qualifyings mit anschließendem TOP 10 Shootout. Sonntag Früh - um 5:45 Uhr austr. Zeit - erfolgt der Start zu den 12 Stunden.



Porsche
29.1.2018

Int'l GT Challenge


 


 

Das ist die Intercontinental GT Challenge

Die Intercontinental GT Challenge ist die erste weltweit ausgetragene Rennserie für GT3-Fahrzeuge. Sie wurde 2016 von der SRO Motorsports Group um Stéphane Ratel gegründet. Porsche ist hier nicht mit einem eigenen Werksteam am Start, sondern unterstützt internationale Teams mit Werksfahrern und Ingenieuren aus Weissach beim Einsatz des 911 GT3 R. Im Jahr 2018 stehen vier Rennen auf vier Kontinenten im Kalender.

Die Rennen 2018

04. Februar: Bathurst 12 Hour, Mount Panorama Circuit - Bathurst, Australien

28./29. Juli: 24 Hours of Spa, Circuit Spa-Francorchamps - Spa, Belgien

26. August: Suzuka 10 Hours, Suzuka International Racing Course - Suzuka, Japan

28. Oktober: Mazda Raceway California 8 Hours, Mazda Raceway Laguna Seca - Laguna Seca, USA


 

Foto:
Porsche in 2017 am Mount Panorama

Porsche unterstützt Kundenteams bei Zwölfstundenjagd in den Blue Mountains

Intercontinental GT Challenge, 1. Lauf, 12 Stunden von Bathurst, Australien

Nach den 24-Stunden-Klassikern in Dubai und Daytona blicken Motorsportfans in aller Welt nach Australien. Auf dem legendären Mount Panorama Circuit im Bundesstaat New South Wales wird am 4. Februar das Bathurst 12 Hour ausgetragen. Das Zwölfstundenrennen bildet den Auftakt der Intercontinental GT Challenge.
Porsche unterstützt in dieser attraktiven Rennserie internationale Kundenteams mit Werksfahrern und Ingenieuren beim Einsatz des 911 GT3 R. In Bathurst sind das die Teams Manthey-Racing, Craft Bamboo Racing und Competition Motorsports, die in der Topklasse mit sieben Werkspiloten und einem Young Professional gegen die starke Konkurrenz von Audi, Bentley, BMW, Ferrari, Lamborghini, McLaren und Mercedes-AMG antreten.
Die Intercontinental GT Challenge besteht aus vier Rennen auf vier Kontinenten. Beim Saisonauftakt auf dem australischen Traditionskurs sind in verschiedenen Kategorien 60 Fahrzeuge am Start, darunter zehn Porsche der Modelle 911 GT3 R, 911 GT3 Cup und Cayman GT4 Clubsport.

Das Rennen
Eine der Besonderheiten des Rennens auf dem 6,213 Kilometer langen Mount Panorama Circuit ist die Startzeit: Das Feld wird traditionell morgens um 5:45 Uhr bei Dunkelheit auf die Zwölfstundenjagd geschickt. Die landschaftlich reizvoll in den Ausläufern der Blue Mountains gelegene Berg-und-Tal-Bahn weist 23 Kurven sowie Steigungen von bis zu 16 Prozent auf. Die meiste Zeit des Jahres ist der in den 1930er Jahren als Teil eines Arbeitsbeschaffungsprogramms entstandene Traditionskurs eine öffentliche Straße.

Die Porsche-Fahrer
Sieben Werksfahrer und ein Young Professional sind in Bathurst für Porsche-Kundenteams mit dem 911 GT3 R am Start. Das Cockpit von Manthey-Racing teilen sich Romain Dumas (Frankreich), Dirk Werner (Würzburg) und Frédéric Makowiecki (Frankreich). Sie werden die komplette Saison in der Intercontinental GT Challenge bestreiten. Für Craft Bamboo Racing fahren Earl Bamber (Neuseeland), Le-Mans-Gesamtsieger 2015 und 2017, Kévin Estre (Frankreich) sowie Laurens Vanthoor (Belgien), der diese Rennserie 2016 gewonnen hat. Mit Competition Motorsports stellen sich Patrick Long (USA) und Young Professional Matt Campbell (Australien) der Herausforderung dieses faszinierenden Rennens. Sie haben 2017 die Pro-Am-Klasse gewonnen und den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegt.

Der Porsche 911 GT3 R
Der 911 GT3 R wurde von Porsche für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert. Seine Rennpremiere mit dem hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung feierte der über 368 kW (500 PS) starke Kundensportrenner im Januar 2016 bei den 24 Stunden von Daytona. Seither holte er Siege in zahlreichen internationalen Rennserien, etwa in der IMSA SportsCar Championship, der World Challenge, dem ADAC GT Masters sowie in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring auf der anspruchsvollen Nordschleife.

Die Zeiten
Das 12-Stunden-Rennen in Bathurst startet am Sonntag, 4. Februar, um 05:45 Uhr Ortszeit (Samstag, 19:45 Uhr MEZ). Es ist außerhalb Australiens live im Internet unter www.bathurst12hour.com.au zu sehen.

Stimmen vor dem Rennen

Dr. Frank-Steffen Walliser, Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge: "Die Intercontinental GT Challenge ist eine attraktive Rennserie, die bei Motorsportfans in aller Welt einen hohen Stellenwert genießt. Bei den Rennen dieser Saison unterstützen wir internationale Teams, die den 911 GT3 R einsetzen, mit Werksfahrern und Ingenieuren von Porsche Motorsport. Der Saisonauftakt in Bathurst ist gleich ein erster Höhepunkt und eine sehr komplexe Herausforderung auf einer faszinierenden Rennstrecke. Mit seinen hügeligen Passagen erinnert der Mount Panorama Circuit stark an die Nordschleife und stellt an die Fahrer genauso hohe Anforderungen. Mit dem 911 GT3 R geben wir den Teams ein zuverlässiges und konkurrenzfähiges Auto an die Hand, mit dem sie in Bathurst um den Sieg fahren können."

Sebastian Golz, Projektleiter 911 GT3 R: "Das Reglement untersagt den Einsatz von Evolutionsstufen, die 2018 homologiert worden sind. In Bathurst werden wir deshalb mit dem Fahrzeugstand 2017 an den Start gehen. Unsere Kundenteams können somit auf den im Vorjahr gemachten Erfahrungen aufbauen. Der Mount Panorama Circuit verzeiht keinen Fehler. Die ganz große Herausforderung wird sein, die Zwölfstundendistanz fehlerfrei durchzufahren. Das ist nicht einfach, denn in den Highspeedpassagen liegt zwischen Piste und Leitplanke oft nur ein winziger Grünstreifen."

Romain Dumas (911 GT3 R #911): "Dieses Rennen hat mir in meiner Sammlung noch gefehlt. Ich freue mich sehr, dass es dieses Jahr endlich klappt. Die Strecke muss fantastisch sein, wie ich gehört habe, fast wie die Nordschleife des Nürburgrings. Mit dem 911 GT3 R auf diesem Kurs am Mount Panorama zu fahren, macht sicherlich sehr viel Spaß. Da wir in diesem Jahr die komplette Intercontinental GT Challenge bestreiten werden und natürlich um den Titel fahren wollen, ist ein Topergebnis in Bathurst umso wichtiger."

Frédéric Makowiecki (911 GT3 R #911): "Ich bin schon viel herumgekommen auf der Welt, doch in Australien war ich noch nie. Auf das Land freue ich mich so sehr wie auf das Rennen, das sicherlich zu den größten Herausforderungen im Motorsport zählt. Ich kann es kaum erwarten, mit unserem 911 GT3 R die ersten Runden auf dieser tollen Strecke zu drehen, von der mir schon viele Rennfahrerkollegen vorgeschwärmt haben. Der Start frühmorgens bei Dunkelheit wird sicherlich eine ganz besondere Erfahrung."

Dirk Werner (911 GT3 R #911): "Das Rennen in Bathurst wollte ich schon immer mal fahren. Es hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Klassiker für GT3-Fahrzeuge entwickelt. Ich freue mich, dass es jetzt endlich klappt. Das wird sicherlich spannend. Die Strecke muss unglaublich sein, wie man mir erzählt hat. Meine Teamkollegen und ich sind zwar alle Bathurst-Neulinge, haben mit dem 911 GT3 R aber ein sehr gutes Auto und mit Manthey-Racing ein starkes Team, bei dem wir gut aufgehoben sind."

Earl Bamber (911 GT3 R #991): "Ich freue mich auf die Rückkehr nach Bathurst. Dieses Rennen wird von Jahr zu Jahr populärer. Es ist für jeden Fahrer eines der Highlights, ganz egal, in welcher Rennserie er den Rest des Jahres fährt. Mit dem 911 GT3 R haben wir schon im vergangenen Jahr sehr gut ausgesehen, lagen zeitweise in Führung. Ein starkes Feld von 60 Autos mit vielen guten Fahrer auf dieser sehr speziellen Strecke - da bist du vor keiner Überraschung sicher."

Kévin Estre (911 GT3 R #991): "Der Mount Panorama Circuit ist eine dieser traditionsreichen Rennstrecken, die ich so sehr mag - etwas verrückt, aber sehr anspruchsvoll und mit einem ganz eigenen Charakter. Mit dem 911 GT3 R waren meine Teamkollegen und ich schon 2017 sehr gut unterwegs. Ich freue mich riesig auf mein erstes Rennen in diesem Jahr."

Laurens Vanthoor (911 GT3 R #991): "Eine Woche nach Daytona in Bathurst zu fahren, ist ein toller Saisonauftakt. Der Mount Panorama Circuit ist eine meiner absoluten Lieblingsstrecken, so faszinierend und abwechslungsreich wie die Nordschleife, aber auch genauso schwierig. Dazu kommen die begeisterungsfähigen australischen Fans, die eine tolle Stimmung verbreiten. Ich fahre bereits zum vierten Mal in Bathurst, konnte aber noch nie gewinnen. Das würde ich diesmal gerne nachholen."

Patrick Long (911 GT3 R #12): "Das Starterfeld in Bathurst ist der Wahnsinn. 60 Autos mit vielen starken Fahrern aus der ganzen Welt, und das auf einer faszinierenden Rennstrecke - da geht es vom Start weg richtig zur Sache. Bathurst hat wirklich alles, was ein tolles Langstreckenrennen ausmacht. Kein Wunder, dass es bei Fahrern und Fans so beliebt ist."

Matt Campbell (911 GT3 R #12): "Für mich als Australier ist Bathurst natürlich ein absolutes Highlight. Ich freue mich darauf, mit dem 911 GT3 R und meinem alten Team zum Mount Panorama zurückzukehren. Letztes Jahr waren wir sehr gut unterwegs, haben die Pro-Am-Klasse gewonnen und waren Zweiter in der Gesamtwertung. Das war ein schöner Erfolg. Ich hoffe, dass es in diesem Jahr trotz der noch stärkeren Konkurrenz speziell in unserer Klasse ähnlich gut läuft."



Liqui-Moly Bathurst 12H
23.1.2018

Int'l GT Challenge


 


 

Starterliste für die 12H Bathurst

Das erste große Rennen der Saison 2018 findet in Bathurst - die 2018 Bathurst 12 Hour (2.-4. Februar) - statt und ist Eröffnungslauf der »2018 Intercontinental GT Challenge« der SRO.
Es haben 53 Teams genannt in einem Mix von GT3 - GT4 und 'Invitational Class' Fahrzeugen. 13 Pro Class Fahrzeuge sind gelistet, bestückt mit Werksfahrern von Mercedes, BMW, McLaren, Bentley, Audi, Lamborghini und Porsche. In der GT4 Klasse haben 10 Teams genannt, u.a. BMW, M Motorsport, Porsche und Ginetta.

Aus unserem Bereich sind BMW Team Schnitzer, Audi Sport Customer Racing, Manthey-Racing und Prosport Performance GmbH dort aktiv.

Bekannte Fahrer: Kelvin Van der Linde, Augusto Farfus, Marco Wittmann, Maximillian Buhk, Maximillian Goetz, Christopher Mies, Christopher Haase, Markus Winkelhock, Timo Glock, Phillip Eng, Romain Dumas, Frederic Makowiecki, Dirk Werner, Earl Bamber, Kevin Estre, Laurens Vanthoor, Pedro Lamy, Mathias Lauda, Jeroen Bleekemolen, Luca Stolz, Marc Lieb, Jörg Viebahn, Max Braams, Marco Schelp.

Start-Nr.KlasseTeamFahrerFahrzeug
17PROBentley Team M-SportSteven Kane
Guy Smith
Jules Gounon
Bentley Continental GT3
18PROBentley Team M-SportAndy Soucek
Maxime Soulet
Vincent Abril
Bentley Continental GT3
22PROAudi Sport Customer RacingGarth Tander
Kelvin Van der Linde
Fredrick Vervisch
Audi R8 LMS
37PROAudi Sport Team WRTRobin Frijns
Stuart Leonard
Dries Vanthoor
Audi R8 LMS
43PROBMW Team SchnitzerAugusto Farfus
Chaz Mostert
Marco Wittmann
BMW M6 GT3
55PROMercedes-AMG Team Strakka RacingNick Leventis
Lewis Williamson
Cam Waters
David Fumaneli
Mercedes-AMG GT3
56PROMercedes-AMG Team Strakka RacingMaximillian Buhk
Maximillian Goetz
Alvaro Parente
Mercedes-AMG GT3
58PROYNA AutosportShane Van Gisbergen
Craig Lowndes
Come Ledogar
Mclaren 650S GT3
74PROAudi Sport Customer RacingChristopher Mies
Christopher Haase
Markus Winkelhock
Audi R8 LMS
75PROMercedes-AMG Team SunEnergy1 RacingKenny Habul
Tristan Vautier
Jamie Whincup
Raffaele Marciello
Mercedes-AMG GT3
100PROBMW Team SRMSteven Richards
Timo Glock
Phillip Eng
BMW M6 GT3
911PROManthey-RacingRomain Dumas
Frederic Makowiecki
Dirk Werner
Porsche 911 GT3 R
991PROCraft Bamboo RacingEarl Bamber
Kevin Estre
Laurens Vanthoor
Porsche 911 GT3 R
8PRO-AMScott Taylor MotorsportMax Twigg
Craig Baird
Tony D'Alberto
Mercedes-AMG GT3
9PRO-AMAudi Sport Customer RacingMarc Cini
Lee Holdsworth
Dean Fiore
Audi R8 LMS
11PRO-AMObjective RacingTony Walls
Warren Luff
Tim Slade
Jaxon Evans
Mclaren 650S
12PRO-AMCompetition MotorsportsDavid Calvert-Jones
Patrick Long
Matt Campbell
Alex Davison
Porsche 991 GT3R
19PRO-AMNineteen Corp P/LDavid Reynolds
John Martin
Liam Talbot
Mark Griffith
Mercedes-AMG GT3
29PRO-AMTrofeo MotorsportJim Manolios
Ryan Millier
Ivan Capelli
Dean Canto
Lamborghini Hurracan
32PRO-AMLago RacingRoger Lago
David Russell
Steve Owen
Lamborghini R-EX GT3
39PRO-AMAudi Sport Team WRTPedro Lamy
Paul Dalla Lana
Mathias Lauda
Will Davison
Audi R8 LMS
47PRO-AMYNA AutosportScott McLaughlin
Fraser Ross
Andrew Watson
Alexander West
Mclaren 650S GT3
82PRO-AMInternatioal MotorsportAndrew Bagnall
Matt Halliday
Jonny Reid
Audi R8 LMS
540PRO-AMBlack Swan RacingTim Pappas
Jeroen Bleekemolen
Luca Stolz
Marc Lieb
Porsche 911 GT3 R
777PRO-AMBuik MotorworksYasser Shahin
Luke Youlden
Tomas Enge
Lamborghini R-EX GT3
3AMAudi Sport Customer RacingAsh Samadi
Daniel Gaunt
Dylan O'Keeffe
Audi R8 LMS
6AMSafe-T-StopRichard Gartner
Hadrian Morall
David Wall
John Bowe
Lamborghini Gallardo
69AMAudi Sport Customer RacingJames Koundoris
Theo Koundouris
Ash Walsh
Duvashen Padayachee
Audi R8 LMS
4BGrove Motorsport Pty LtdStephen Grove
Brenton Grove
Ben Barker
Porsche GT3 Cup
21BJFC - Carter GrangeDanny Stutterd
Sam Fillmore
TBA
Porsche 911
23BTeam Carrera Cup AsiaPaul Tresidder
Chris Van der Drift
Andrew Tang
Chen Yi-Fan
Porsche 991
42BOn Track MotorsportGarry Mennell
Kean Booker
Aaron Zerefos
Mark Caine
Porsche 997 GT3 Cup
85BWall RacingCharles Putman
Charles Espenlaub
Joe Foster
Porsche 911 GT3 Cup
13CRHC-Lawrence/Strom (MarcGT)Daren Eric Jorgensen
Cameron Lawrence
Brett Strom
Kuno Wittmer
BMW M4 GT4
15CBaigent MotorsportKent Baigent
Neil Allport
Matt Spratt
Ash Blewett
BMW M4 GT4
30CBoat Works RacingAaron Seton
Matt Brabham
Tony Longhurst
BMW M4 GT4
44CBMW Team SRMDean Grant
Xavier West
Cameron Hill
BMW M4 GT4
46CProsport Performance GABHJorg Viebahn
Max Braams
Marco Schelp
Porsche Cayman PRO4
48CM Motorsport P/LJustin McMillan
David Crampton
Tim Macrow
Caitlin Wood
KTM X-Bow GT4
49CKTM / M MotorsportGlen Wood
Tent Harrison
Cody Hill
KTM X-Bow GT4
77CGinetta AustraliaTBA
Coleby Cowham
Lindsay Kearns
Ginetta G55
88CGinetta AustraliaTBA
Jaie Robson
TBA
Ginetta G55
111CGinetta AustraliaTBAGinetta G50
33IMARC Cars AustraliaTBAMARC Mazda V8
54IMARC Cars AustraliaTony Alford
Kyle Alford
Chad Parish
MARC II V8
65IDaytona SportscarsJamie Augustine
Dylan Thomas
Rhys Howell
Daytona Coupe
66IDaytona SportscarsBen Schoots
Adam Macrow
Michael Caine
Dodge Viper
67IMARC Cars AustraliaJake Camilleri
Morgan Haber
Aaron Cameron
MARC II V8
91IMARC Cars AustraliaKeith Kassulke
Rod Salmon
Will Brown
MARC II V8
93IMARC Cars AustraliaZane Goddard
Rob Thomson
Drew Ridge
MARC Mazda V8
94IMARC Cars AustraliaNick Rowe
Tyler Everingham
James Kaye
MARC Mazda V8
95IEastgate EngineeringGeoff Taunton
Jason Busk
Bryce Fullwood
MARC Focus V8
96IMARC Cars AustraliaJohn Goodacre
Peter Major
Jordan Love
MARC Focus V8


SRO
1.1.2018

GT 4 Series


 

2018 Blancpain GT 4 Series Kalender

Hier der von Stephane Ratel vorgestellte Veranstaltungkalender der 2018er GT 4 Serie:



SRO
9.8.2017

GT Series


 

Int'l GT Challenge


 

2018 Blancpain GT Series Kalender und Intercontinental GT Challenge

Hier der von Stephane Ratel vorgestellte Veranstaltungkalender der 2018er GT-Serie:

und der GT Intercontinental Challenge Kalender:



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