Anklickfotos

Chevrolet Cruze TC1, Stefano d' Aste

Die WTCC Fahrer

Die Fahrzeuge und die Fahrer

Lada Vesta 2015

Citroen C Elysee

Honda Civic

Lada Granta

Lada Granta

Seat Leon Cup Racer

Seat Leon Cup Racer

RML Chevrolet Cruze

RML Chevrolet Cruze


Katar (26.11.-27.11.2015)

Rennen 1

(WTCC/27.11.2015) Weltmeister José Mariá López stellt seinen bisherigen WTCC-Saisonrekord ein: Zehnter Sieg des Jahres im ersten FIA WTCC DHL Rennen in Katar, das unter spektakulärem Flutlicht auf dem Losail International Circuit nahe der Hauptstadt Doha stattfand.
Am Steuer seines Citroën C-Elysée WTCC führte López das Rennen aus der von DHL präsentierten Pole-Position sofort an. Nach der Abwehr einer Attacke von Sébastien Loeb in der ersten Kurve, konnte er eindrucksvoll zum Rennsieg sprinten und sich den Erfolg beim ersten Nachtrennen der WTCC vor Mehdi Bennani und Hugo Valente sichern.
Weil er als zweitplatzierter Fahrer im Gesamtklassement des ersten Rennens die Kategorie der Yokohama Drivers' Trophy für sich entscheiden konnte, wird Bennani mit nur noch zwei Punkten Rückstand auf Norbert Michelisz in den ultimativen Kampf um den Titel der Privatfahrer gehen.
Loeb, der als Dritter gestartet war, fiel auf den vierten Rang zurück, kämpfte sich zunächst zurück, verlor aber den Kampf gegen Valente zu Beginn der zweiten Runde. Auf der restlichen Distanz des Rennens über insgesamt zwölf Runden setzte er Valente konstant unter Druck, fand sich aber letztlich mit dem vierten Platz ab - ein Ergebnis, das ihm im Kampf um die Vizemeisterschaft gegen Yvan Muller dennoch einen Vorsprung von zwölf Zählern beschert. Muller wurde hinter Qing-Hua Ma Sechster, Michelisz erreichte Rang sieben vor Honda-Markenkollege Tiago Monteiro, der LADA-Pilot Nick Catsburg in der vorletzten Runde im Kampf um Rang acht bezwang.
Stefano D'Aste komplettierte die Top 10. Gabriele Tarquini kämpfte sich nach einigen Drehern stark zurück und ließ letztlich immerhin als 17. Lokalmatador Nasser Al-Attiyah hinter sich.

    Ergebnisse Rennen 1:
  1. [# 37] José María López 12 Runden
  2. [# 25] Mehdi Bennani +7,631 Sek.
  3. [# 7] Hugo Valente +11,774
  4. [# 9] Sébastien Loeb +12,717
  5. [# 33] Ma Qing Hua +18,815
  6. [# 68] Yvan Muller +19,343
  7. [# 5] Norbert Michelisz +20,064
  8. [# 18] Tiago Monteiro +22,700
  9. [# 10] Nicky Catsburg +14,397
  10. [# 26] Stefano D'Aste +25,426

Rennen 2

Yvan Muller überflügelt Sébastien Loeb im Kampf um die Vizemeisterschaft durch seinen Sieg im zweiten FIA WTCC DHL Rennen in Katar unter Flutlicht auf dem Losail International Circuit um einen einzigen Punkt - Norbert Michelisz holt Rang drei und hält somit Mehdi Bennani im Duell um die Yokohama Drivers' Trophy in Schach.

John Filippi gab alles, um Yvan Muller beim Sprint zur ersten Kurve hinter sich zu halten. Zwar ging Muller kurzzeitig in Führung, doch Filippi schlug in Kurve 1 zurück und führte das Rennen hinter dem Safety-Car fünf Runden lang an. Grund für die Safety-Car-Phase war eine Kollision zwischen Nicky Catsburg und Stefano D'Aste.
Als das Rennen wieder freigegeben wurde, ergriff Muller die Chance. In Kurve 1 kam es zur Kollision mit Filippi, wobei sich der Youngster von der Strecke drehte. Muller hingegen konnte sich im Bemühen, seinen Citroën nicht aus der Kontrolle zu verlieren, gerade so vor Qing-Hua Ma halten. Selbst, wenn es Filippi gelungen wäre, Muller hinter sich zu halten, wäre seine Zeit an der Spitze des Rennens von kurzer Dauer gewesen. Die Rennkommissare kreideten dem 20-Jährigen einen Frühstart an. Eine Durchfahrtsstrafe war die Folge.
Während Muller seinen Vorsprung auf Ma kontinuierlich ausbaute, war Loeb nicht in der Lage, Norbert Michelisz im Kampf um Platz drei zu überholen. Diese Punkte hätte er gebraucht, um sich den Vizetitel zu sichern. Mehdi Bennani wurde Fünfter vor Hugo Valente und Gabriele Tarquini. José María López kämpfte sich nach einer Kollision in der ersten Runde, die ihn auf Rang zwölf zurückgeworfen hatte, noch bis auf Platz acht nach vorn. Tiago Monteiro und Nicolas Lapierre machten für Honda beziehungsweise LADA die Top 10 komplett.
Tom Coronel wurde Zwölfter hinter Grégoire Demoustier nachdem er aufgrund eines Öllecks aus der Boxengasse hatte starten müssen. Coronel wäre eigentlich neben Filippi aus der ersten Startreihe losgefahren, doch während der OSCARO.com Reparaturpause wurde der Schaden festgestellt und der Niederländer musste seine Hoffnungen begraben. Tom Chilton, der in der ersten Runde einen großen Umweg durch das Kiesbett hatte nehmen müssen, kämpfte sich auf den 13. Platz nach vorn. Er beendete das Rennen vor Nasser Al-Attiyah und Filippi. Rob Huff musste seinen LADA fünf Runden vor Schluss an der Box abstellen.

    Ergebnisse Rennen 2:
  1. [# 68] Yvan Muller 14 Runden
  2. [# 33] Ma Qing Hua +5,264 Sek.
  3. [# 5] Norbert Michelisz +6,340
  4. [# 9] Sébastien Loeb +7,243
  5. [# 25] Mehdi Bennani +7,788
  6. [# 7] Hugo Valente +10,145
  7. [# 2] Gabriele Tarquini +10,650
  8. [# 37] José María López +11,682
  9. [# 18] Tiago Monteiro +15,098
  10. [# 47] Nicolas Lapierre +16,975

Fahrerwertung
1. José María López: 475 Punkte
2. Yvan Muller: 357 Punkte
3. Sébastien Loeb: 356 Punkte
4. Ma Qing Hua: 241 Punkte
5. Gabriele Tarquini: 197 Punkte
8. Mehdi Bennani: 127 Punkte

Herstellerwertung
1. Citroën: 1069 Punkte
2. Honda: 721 Punkte
3. Lada: 376 Punkte




Die Citroën C-Elysée WTCC in Katar (26.11.-27.11.2015)

(Citroën/23.11.2015) Der zwölfte und letzte Lauf der FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft findet auf dem Rundkurs von Losail in Katar statt. Der Fokus beim Saisonfinale ist auf das Duell zwischen Sébastien Loeb und Yvan Muller gerichtet, die beide noch Vize-Weltmeister werden können und in der Fahrerwertung lediglich fünf Punkte auseinander liegen. Ma Qing Hua will seinen vierten Platz verteidigen - dies würde für das Citroën Total Team einen noch nie da gewesenen Vierfachtriumph in der Fahrerwertung bedeuten.
José María López, der den Weltmeistertitel bereits in Thailand perfekt gemacht hat, wird sich nicht auf seinen bisherigen Erfolgen ausruhen: Der Argentinier kann einige seiner eigenen Rekorde aus dem Jahr 2014 einstellen oder verbessern.

Katar ist zum ersten Mal Gastgeber eines Laufs in der FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft. Der Rundkurs von Losail ist bereits als Austragungsort von MotoGP Events bekannt und wird hell erleuchtet sein, da die letzten beiden Rennen der Saison am späten Abend ausgetragen werden. Obwohl sie die zu Beginn des Jahres gesetzten Ziele bereits erreicht haben, wollen das Citroën Total Team und seine Piloten die Saison mit Bravour beenden. Das Duell um die finale Podiumsplatzierung im Gesamtklassement verspricht besondere Spannung. Nachdem Sébastien Loeb auf dem zweiten Rang in die Saison gestartet war, verlor er diese Position an Yvan Muller. In Thailand, wo José María López seinen zweiten Weltmeistertitel perfekt machte, zog Sébastien Loeb allerdings wieder an seinem Teamkollegen vorbei. Vor dem finalen Wochenende hat der neunmalige Rallye-Weltmeister einen Vorsprung von fünf Punkten.

"Ich hatte noch nicht oft die Chance auf den Vizeweltmeister-Titel. Sollte ich ihn aber gewinnen, wäre das der Lohn für die über zwei Jahre hinweg geleistete Arbeit", erklärt Sébastien Loeb. "Die Saison 2014 beendete ich als Dritter, nachdem ich zwei Rennen für mich entscheiden konnte. In diesem Jahr erreichte ich meine erste Pole Position, erzielte vier Siege und stehe aktuell an zweiter Stelle des Gesamtklassements. Diesen Platz möchte ich halten - er wäre auch eine gebührende Bestätigung für mein Team aus Ingenieuren und Mechanikern sowie ein schöner Abschluss meiner 15 Jahre mit Citroën."

"Sobald man nicht mehr gewinnen kann, ist es nicht so entscheidend, ob man auf dem zweiten oder dritten Platz steht. Ich möchte die Saison aber wirklich zu einem guten Ende bringen und eines der beiden Rennen gewinnen", so Yvan Muller. "Das Wochenende in Buriram, wo ich in Kollisionen verwickelt wurde und keine einzige Runde absolvieren konnte, war für mich sehr frustrierend. Ein positiver Saisonabschluss wäre die beste Form, in die Vorbereitungen für 2016 zu starten."

Rekorde sind da, um gebrochen zu werden
José María López möchte ebenfalls ganz oben auf dem Siegertreppchen stehen. Nach bereits sechs Pole Positions hat er die Möglichkeit, seinen Rekord aus dem Jahr 2014 einzustellen. Darüber hinaus würde er mit einem zehnten Sieg seine Leistung aus dem Vorjahr wiederholen. Nachdem er 104 Runden lang an der Spitze des Feldes lag, könnte 'Pechito' López zusätzlich auch noch den von Yvan Muller im Jahr 2012 aufgestellten Rekord über 106 Führungsrunden übertreffen.

In der Herstellerwertung strebt Citroën einen neuen Punkterekord (1.025 Zähler im Jahr 2012) und die gleiche Anzahl von Saisonsiegen (21 im Jahr 2011) an. Als aktuell Vierter im Gesamtklassement hat Ma Qing Hua einen komfortablen Vorsprung auf Gabriele Tarquini, Norbert Michelisz und Tiago Monteiro. Wenn der Chinese diesen Platz sichert, stellt das Citroën Total Team die ersten vier Fahrer im Gesamtklassement - ein Resultat, das seit der Gründung der Disziplin im Jahr 2005 noch nie erreicht wurde.

Ebenso behält Citroën auch die Yokohama Trophy im Blick, die unabhängigen Piloten vorbehalten ist. Mehdi Bennani, der seit Beginn der Asien Tour in eindrucksvoller Form ist, hat nur noch sieben Punkte Rückstand auf Norbert Michelisz. Der Fahrer von Sébastien Loeb Racing ist bei diesem zweiten Lauf auf arabischem Boden besonders motiviert und wird sein Bestes geben, um die Auszeichnung zu gewinnen.

Programm
Der letzte Saisonlauf findet am Donnerstag, dem 26. November und am Freitag, dem 27. November statt. Am ersten Tag sind drei freie Trainings für 12:30 Uhr, 19:00 Uhr und 21:30 Uhr angesetzt. Am Freitag beginnt das Qualifying noch bei Tageslicht um 15:00 Uhr. Der Rundkurs wird für die Rennen, die um 21:30 Uhr und 22:40 Uhr ausgetragen werden, beleuchtet. Katar befindet sich in der Zeitzone GMT+3 und damit zwei Stunden vor der mitteleuropäischen Zeit.




Citroën steigt bei der WTCC aus

(Citroën/19.11.2015) Im Jahr 2016 wird das Citroën Total Team seine Weltmeistertitel in der FIA Tourenwagen- Weltmeisterschaft mit zwei offiziellen Citroën C-Elysée WTCC verteidigen, die von José María López und Yvan Muller gesteuert werden. Ende 2016 wird das WTCC-Programm beendet.
Citroën Racing wird sich in der kommenden Saison nicht komplett aus dem Renngeschehen zurückziehen. Das 2014 begonnene FIA WTCC-Programm wird am Ende der dritten Saison zu seinem Abschluss kommen. Als führendes Team der Disziplin seit seinem Einstieg in die WTCC verfolgt Citroën Racing das Ziel, seinen Hersteller- und Fahrertitel zu verteidigen. Zwei Citroën C-Elysée WTCC stehen den Piloten zur Verfügung, die sechs der vergangenen acht Weltmeistertitel in der Rennserie perfekt gemacht haben: dem Argentinier José María López und dem Franzosen Yvan Muller.

Sébastien Loeb, der neunmalige Rallye-Weltmeister mit Citroën, ist zugleich auch einer der vielseitigsten Piloten in der Geschichte des Motorsports. Die '24 Stunden von Le Mans', F1, GT, Pikes Peak, nicht zu vergessen die WTCC - überall hat dieser herausragende Rennfahrer Erfahrungen gesammelt. Als nächste Herausforderung hat Sébastien Loeb - zusammen mit seinem langjährigen Co-Piloten Daniel Elena und als Teil des Peugeot Sport Teams - die Rallye Dakar ausgewählt. Als legendärer Botschafter von PSA Peugeot Citroën wechselt der Franzose von rot zu blau - ihm steht ein neues Kapitel seiner Karriere bevor.




Thailand: José María López verteidigt seinen Weltmeister-Titel

    (Citroen/2.11.2015)
  • Mit seiner Pole Position und seinem Sieg in Rennen 1 hat sich José María López seinen zweiten Titel in Folge in der FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft mit dem Citroën Total Team gesichert.
  • Das Podium wurde durch seine Teamkollegen Sébastien Loeb und Ma Qing Hua komplettiert, die auch in Rennen 2 die Ziellinie an erster beziehungsweise zweiter Position überquerten.
  • Die Citroën C-Elysée WTCC starteten perfekt in den Tag, da sie beim Qualifying die ersten fünf Plätze belegten - ein beispielloser Erfolg.
  • Obwohl das Rennen um den Titel in der Hersteller- und Fahrerwertung bereits entschieden ist, bleibt es für Citroën spannend: Yvan Muller und Sébastien Loeb trennen lediglich fünf Punkte und sie werden sich in Katar ein Duell um die Vizeweltmeisterschaft liefern.

Rennen 1: José María López wird Weltmeister
Am späten Nachmittag hatten sich viele Zuschauer auf der Haupttribüne des Chang International Circuit eingefunden, als sich die Autos an der Startlinie aufreihten. Mit einer Temperatur von 33°C, einer Luftfeuchtigkeit von 60 Prozent und einer Streckentemperatur von 45°C waren die Wetterbedingungen extrem.

José María López hatte einen guten Start und erreichte die erste Kurve vor Sébastien Loeb, direkt gefolgt von Ma Qing Hua und Yvan Muller. Letzterer wurde in eine Kollision verwickelt und schied aufgrund einer gebrochenen Hinterradaufhängung aus. Mehdi Bennani profitierte hiervon und rückte auf den dritten Rang vor.
Nach einer Safety Car-Phase überholte Ma Qing Hua den marokkanischen Fahrer - die Reihenfolge der Top 4 blieb bis ins Ziel unverändert. Obwohl Sébastien Loeb seinen Teamkollegen permanent unter Druck setzte, konnte José María López seinen neunten Saisonsieg einfahren. Er sicherte sich somit die noch fehlenden Punkte für seinen zweiten Weltmeister-Titel.

Rennen 2: Drei Citroën Piloten auf dem Podium
Die Feierlichkeiten mussten allerdings noch warten, da die Fahrer direkt im Anschluss zum zweiten Rennen auf die Strecke gingen. Erneut verlief der Start turbulent. Bereits in der ersten Kurve musste Yvan Muller infolge einer Kollision mit Ma Qing Hua den Lauf frühzeitig beenden. Norbert Michelisz führte das Feld nach der ersten Runde an, gefolgt von Tiago Monteiro, Tom Chilton, Sébastien Loeb, Ma Qing Hua und José María López.

Im Laufe des Rennens wurden zahlreiche Überholmanöver unternommen. Sébastien Lo eb arbeitete sich bis auf den zweiten Platz nach vorne. Er nahm immer mehr an Geschwindigkeit auf und befand sich im Windschatten von Tiago Monteiro, als der Lauf aufgrund der einbrechenden Dunkelheit abgebrochen wurde.

Sébastien Loeb musste sich so zunächst mit dem zweiten Platz vor Ma Qing Hua und José María López zufrieden geben, die beide ebenfalls einige beeindruckende Überholmanöver gezeigt hatten. Da Tiago Monteiro jedoch nach Rennende disqualifiziert wurde (Fahrzeughöhe zu niedrig), rückte Sébastien Loeb auf den ersten Platz vor. Monteiro legte Berufung gegen die Disqualifikation ein.

Ergebnisse Rennen 1
1. José María López (Citroën C-Elysée WTCC)
2. Sébastien Loeb (Citroën C-Elysée WTCC)
3. Ma Qing Hua (Citroën C-Elysée WTCC)
4. Mehdi Bennani (Citroën C-Elysée WTCC)
5. Gabriele Tarquini (Honda Civic WTCC
    Schnellste Runde: Sébastien Loeb (1:39,577)

Ergebnisse Rennen 2
1. Sébastien Loeb (Citroën C-Elysée WTCC)
2. Ma Qing Hua (Citroën C-Elysée WTCC)
3. José María López (Citroën C-Elysée WTCC)
4. Tom Chilton (Chrevrolet RML Cruze)
5. Gabriele Tarquini (Honda Civic WTCC)
7. Mehdi Bennani (Citroën C-Elysée WTCC)
    Schnellste Runde: Gabriele Tarquini (1:39,275)




Volvo startet in der WTCC mit dem S60 TC1

(Auto-Medienportal/16.10.2015) Das Team Polestar Cyan Racing startet ab der kommenden Saison mit zwei Volvo S60 Polestar in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC). Der offizielle Motorsport-Partner der Volvo Performance-Marke Polestar will über mehrere Jahre im Tourenwagen-Sport starten und an vergangene Erfolge anknüpfen. Die Ankündigung folgt auf den Tag genau 30 Jahre nach dem Gewinn der European Touring Car Championship durch Volvo.

Volvo WTCC

Volvo WTCC




Citroën gewinnt zweiten Weltmeistertitel in der Hersteller- wertung in Folge

  • Mit der Pole-Position und zwei Siegen auf dem Rundkurs von Shanghai verteidigte das Citroën Total Team den Weltmeistertitel in der Herstellerwertung.
  • In Rennen 1 feierten die Citroën C-Elysée WTCC mit José María López, Yvan Muller und Sébastien Loeb einen Dreifachtriumph.
  • Nach einer sehenswerten Aufholjagd gewann Yvan Muller das zweite Rennen, »Pechito« López landete ebenfalls auf dem Podium.
  • José María López hat einen weiteren Schritt in Richtung Weltmeistertitel getan, den er in Thailand (31. Oktober bis 1. November 2015) perfekt machen kann.
Japan

Rennen 1: Souveräner Start-Ziel-Sieg für »Pechito« López
(Citroen/28.9.2015) Als die Startlichter erloschen, blieb Ma Qing Hua stehen, während José María López die Führung verteidigte. Die erste Runde verlief chaotisch - fünf Fahrer schieden infolge zahlreicher Kollisionen frühzeitig aus. Das Safety-Car, das auf den Rundkurs geschickt wurde, setzte sich vor das Trio José María López, Yvan Muller und Sébastien Loeb. Nach fünf Runden wurde die Strecke wieder frei gegeben. »Pechito« López setzte sich rasch von seinen Teamkollegen ab, die wiederum ihren Vorsprung auf Nick Catsburg vergrößerten. In der Verfolgergruppe fuhr Ma Qing Hua bis auf den achten Rang vor, musste sein Auto aber aufgrund eines technischen Defekts vorzeitig abstellen. Mit ihrem Dreifachtriumph sammelten José María López, Yvan Muller und Sébastien Loeb genügend Punkte, um Citroën fünf Rennen vor Saisonende den Titel in der Herstellerwertung zu sichern.

Rennen 2: Yvan Muller und José María López auf dem Podium
Nach der Siegerehrung reihten sich die Autos auf dem heißen Asphalt von Shanghai zum zweiten Durchgang auf. Gabriele Tarquini entschied den Start für sich, während sich Yvan Muller und Sébastien Loeb ein spannendes Duell um Platz zwei lieferten. Der viermalige Tourenwagen-Weltmeister setzte sich letztendlich gegen den neunmaligen Rallye-Weltmeister durch. Der direkt hinter ihnen liegende José María López nutzte die Gelegenheit, sich zwischen seine Teamkollegen zu schieben.
Yvan Muller ließ Gabriele Tarquini keine Chance, sich abzusetzen und startete kurz nach der Hälfte der zu absolvierenden Runden am Ende der langen Gerade sein erstes und zugleich erfolgreiches Überholmanöver. Nachdem er die Führung übernommen hatte, entstand schnell eine große Lücke zwischen dem Elsässer und seinen Kontrahenten.
Spannende Duelle gab es auch um den zweiten Platz: José María López versuchte bei jeder sich bietenden Gelegenheit, Gabriele Tarquini zu überholen. Die Ziellinie überquerte der Italiener mit lediglich 0,025 Sekunden Vorsprung. Sébastien Loeb, der mit einem Reifenproblem zu kämpfen hatte, ging kein unnötiges Risiko ein und beendete das Rennen an vierter Position. Ma Qing Hua wurde unmittelbar hinter Mehdi Bennani Achter. Der Sébastien Loeb Racing Fahrer siegte zum zweiten Mal an diesem Wochenende in der Yokohama Trophy der Privatfahrer.




Japan: Siebter Saisonsieg für 'Pechito' López auf dem Twin Ring Motegi

  • José María López sicherte sich in Motegi seinen siebten Saisonsieg und baute damit seine Führung in der Fahrerwertung aus.
  • Nach dem Gastspiel in Japan haben nur noch die drei Citroën Piloten José María López, Yvan Muller und Sébastien Loeb Chancen auf den Fahrertitel.
  • In der Herstellerwertung hat sich Citroën ein weiteres Stück dem Weltmeistertitel genähert, den das Team bereits am kommenden Rennwochenende in Shanghai (25.-27. September) perfekt machen kann.

Rennen 1: Sieg für 'Pechito' López
(Citroen/14.9.2015) Trotz des angekündigten Regens fiel der Startschuss zum ersten Rennen auf trockener Strecke. Norbert Michelisz konnte aus seiner Pole-Position keine Vorteile ziehen - er verlor die Führung in der ersten Kurve an José María López, der besser gestartet war. Der als Dritter ins Rennen gegangene Sébastien Loeb blieb im Windschatten von Norbert Michelisz, wurde aber nach außen abgedrängt und daraufhin von Gabriele Tarquini sowie Yvan Muller überholt, der aus der vierten Reihe perfekt gestartet war.
Sébastien Loeb lieferte sich einen spannenden Zweikampf mit Ma Qing Hua. Die beiden Citroën C Elysée WTCC fuhren durch einige Kurven nahezu gleichauf, ehe sich der Chinese endgültig durchsetzen konnte. Nach der ersten Runde führte also José María López vor Norbert Michelisz, Gabriele Tarquini, Yvan Muller, Ma Qing Hua, Sébastien Loeb und Mehdi Bennani.
Erst zur Hälfte des Rennens gelang es José María López, einen komfortablen Vorsprung auf seine Verfolger herauszufahren. Vier Runden vor Schluss eroberte Ma Qing Hua nach einem herausragenden Fahrmanöver den vierten Platz - vor Yvan Muller. Auch Sébastien Loeb machte Boden auf den viermaligen Tourenwagen-Weltmeister gut; die Reihenfolge blieb aber bis zum Ziel unverändert. José María López feierte somit seinen siebten Saisonsieg.

Japan

Rennen 2: Zwei Citroën Piloten in den Top 5
Die Top 10 des ersten Rennens startete in umgekehrter Reihenfolge in Rennen zwei, welches das Citroën Team vor größere Herausforderungen stellte. Die wenigen Regentropfen, die während der 'repair time' gefallen waren, sorgten nicht für eine feuchte Strecke, sodass alle Piloten auf Slicks blieben. Die erste Kurve war sehr ereignisreich: Nachdem José María López am Heck touchiert worden war, prallte er mit Sébastien Loeb zusammen. Aufgrund eines Reifenschadens vorne links musste der Gewinner des ersten Rennens sein Fahrzeug frühzeitig abstellen. Yvan Muller, der von Gabriele Tarquini in das Fahrzeug von Hugo Valente geschoben wurde, konnte den dritten Platz behaupten, während Ma Qing Hua und Sébastien Loeb die erste Runde an Position fünf und sieben beendeten.
Nachdem er Gabriele Tarquini überholt hatte, lag Ma Qing Hua an vierter Stelle, wurde aber vom Italiener touchiert und fand sich daraufhin an Position acht wieder. Für sein Manöver erhielt Gabriele Tarquini nach dem Rennen eine Zeitstrafe von 30 Sekunden. Yvan Muller, der alles versuchte, um Hugo Valente den zweiten Rang streitig zu machen, konnte letztendlich nicht mehr um die vorderen Plätze mitfahren. Nachdem sein Auto bei einer Kollision in der ersten Kurve beschädigt worden war, löste sich die Halterung der Motorhaube und er wurde aus Sicherheitsgründen an die Box gerufen.
Das Rennen blieb dank Rob Huff, Sébastien Loeb und Gabriele Tarquini bis zum Schluss offen. Obwohl Sébastien Loeb zahlreiche Überholversuche startete, konnte er an Rob Huff nicht vorbeikommen. Gabriele Tarquini profitierte von diesem Duell und setzte sich vor den neunmaligen Rallye-Weltmeister, der seine Position wiederum kurz vor dem Ziel zurückgewann.
Das Citroën Team sammelte ausreichend Punkte, um sich in eine ideale Ausgangslage in der Herstellerwertung zu bringen. Unter der Voraussetzung, dass das Team in Shanghai in zwei Wochen nicht mehr als 37 Punkte auf seine Verfolger verliert, wird Citroën den zweiten Weltmeistertitel in der Herstellerwertung in Folge einfahren.




Qualifying: López mit Pole-Position in Portugal der Mann der Stunde

(WTCC/11.7.2015) José María López (Citroën C-Elysée WTCC) hat sich im Qualifying zu den beiden WTCC Rennen von Portugal seine vierte Pole-Position der Saison 2015 in der FIA Tourenwagen Weltmeisterschaft gesichert.

Zweiter wurde Sebastien Loeb (Citroën C-Elysée WTCC) vor Hugo Valente (Chevrolet RML Cruze) auf Platz 3.
Zehnter - und damit Pos. 1 im zweiten Rennen - wurde Ma Qing Hua (Citroën C-Elysée WTCC).




Terminverlegung: Katar findet am 26./27. Nov. statt

(WTCC/11.7.2015) Die Saison 2015 der FIA Tourenwagen Weltmeisterschaft wird an einem Freitagabend zu Ende gehen. Grund dafür ist eine Terminverschiebung für das im November in Katar angesetzte Saisonfinale. Gemäß ursprünglicher Planung hätte das erste Nacht-Event der WTCC Geschichte am 21./22. November über die Bühne gehen sollen. Nun aber finden die beiden Flutlichtrennen in Katar am 26./27. November statt. Mit der Terminverschiebung, die vom FIA Weltrat in Mexiko-Stadt offiziell abgesegnet worden ist, folgt man einer Anfrage der Regierung Katars.




Die Citroën C-Elysée WTCC in Portugal (10.-12.07.2015)

(Citroen/7.7.2015) Die Europa-Tour der FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft geht in Portugal auf dem Stadtrundkurs von Vila Real in die letzte Runde. Vila Real liegt ca. 100 km östlich von der Stadt Porto im Norden Portugals. Auf einer sehr schnellen, engen Strecke zwischen Leitplanken und Steinmauern ist Mut gefragt. An diesem achten Rennwochenende der Saison könnten sich die Abstände zwischen den drei Citroën Piloten José María López, Yvan Muller und Sébastien Loeb, die die Fahrerwertung anführen, noch deutlich verändern. Im Kampf um den vierten Platz der Fahrerwertung möchte Ma Qing Hua weitere Fortschritte machen und seinen ersten Saisonsieg einfahren.

Die zweite Saisonhälfte der FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft, die auf dem Circuit Paul Ricard eingeläutet wurde, wird nun in Portugal fortgesetzt. Vor der Asien-Tour, die die Teams nach Japan, China, Thailand und Katar führt, handelt es sich hierbei um die letzte Gelegenheit des Jahres, die Citroën C-Elysée WTCC in Europa zu erleben.
Nach einigen Gastspielen in Porto erwartet die Piloten eine neue Strecke in Vila Real. In der DouroRegion gelegen, wird diese kleine Stadt mit seinen 50.000 Einwohnern als Wiege des portugiesischen Motorsports angesehen. Seitdem dort die ersten Rennen im Jahre 1931 stattfanden, hat sich eine regelrechte Tradition verankert, die nun mit der Austragung eines bedeutsamen, internationalen Wettbewerbs in den Rennkalender zurückkehrt.

Der Stadtkurs in Vila Real / Portugal

Bevor sich der Tross in Richtung der iberischen Halbinsel in Bewegung setzt, haben sich die Fahrer des Citroën Total Teams minutiös auf ihre kommende Aufgabe vorbereitet. Erste Erkenntnis: Es wird sehr schnell werden. Die Kurven reihen sich in einem beachtlichen Tempo aneinander und nur die Schikane am Ende des schnellsten Streckenabschnitts kann die Fahrzeuge ausbremsen. Da es sich um einen Straßenrundkurs handelt, sind keine Auslaufzonen vorhanden. Im Falle eines Fahrfehlers, ist der Kontakt mit der Leitplanke fast nicht vermeidbar. Wenn die Strecke die Stadt verlässt, um sich durch die Weinberge zu schlängeln, begrenzen Steinmauern die Piste. Sébastien Loeb sollte sich hier wie zu Hause fühlen.

"Auf dieser Strecke werden Durchschnittsgeschwindigkeiten von mehr als 150 km/h erreicht", erläutert Yvan Muller. "Im Gegensatz zu unseren Erfahrungen in Porto wird es nicht viele Überholmöglichkeiten geben, da vor schnellen Kurven stark abgebremst werden muss. Normalerweise macht die PolePosition 50 Prozent der Arbeit in Richtung Sieg aus. In Vila Real sind es eher 80 Prozent."

"Man muss sich die richtigen Fragen stellen und entscheiden, ob man in Q3 lieber die Pole-Position erreichen möchte oder im Hinblick auf die umgekehrte Startaufstellung im zweiten Rennen eher den zehnten Platz anstrebt", ergänzt Sébastien Loeb. "Der Rundkurs ist für die Piloten eine große Herausforderung, aber ich bedaure auch die fehlenden Überholmöglichkeiten."

"Mit seiner hügeligen Streckenführung erinnert mich der Rundkurs an eine kleinere Ausgabe der Nordschleife", so José María López. "Einige Kurven verlangen den Fahrern großen Einsatz ab, besonders die erste der beiden Linkskurven, die auf die längste Gerade folgen. Wir werden sie mit mehr als 220 km/h durchfahren müssen - eine schmale Gratwanderung. Sicher wird es schwer werden, zu überholen."

"Wir haben den Rundkurs im Simulator kennengelernt, aber wir wissen nicht genau, was uns vor Ort erwartet, weil die FIA wahrscheinlich die Veränderung einiger Kurven veranlassen wird, bevor sie die Strecke freigibt", fügt Ma Qing Hua hinzu. "Dennoch denke ich, dass es sehr schwierig werden wird, das Fahrzeug auf der Straße zu halten, vor allem auf einem solch unebenen Untergrund. Außerdem gehe ich davon aus, dass die Bremsen sehr beansprucht werden aufgrund der Strecke aber ebenso wegen der hohen Außentemperaturen. Es wird ein interessantes Wochenende werden."

Nach sieben Rennwochenenden und 14 Läufen sicherten sich die Citroën C-Elysée WTCC zwölf Siege dank José María López (fünf), Yvan Muller (vier) und Sébastien Loeb (drei). Auch in der Fahrerwertung führt der Argentinier vor den beiden Elsässern mit 39 beziehungsweise 74 Punkten. Der Weltmeister steht noch lange nicht fest, da bis zum Saisonende noch 275 Punkte vergeben werden. Die Rennen in Portugal könnten die Abstände noch deutlich verändern.

Nach zwei Podiumsplätzen wartet Ma Qing Hua noch immer auf seinen ersten Saisonsieg 2015. Mit einem solchen Ergebnis könnte er sich von seinen Kontrahenten um den vierten Platz lösen: Tiago Monteiro, Norbert Michelisz und Gabriele Tarquini. Aktuell trennen sie nur vier Punkte.
Nachdem sie an vier Rennwochenenden das Maximum von 95 Punkten erreicht haben, liegt Citroën auch in der Herstellerwertung an der Spitze. Ein Vorsprung von 193 Punkten gewährleistet dem Team in jedem Fall eine ruhige Sommerpause.

Programm
Am Donnerstagnachmittag wird es in den Straßen von Vila Real eine große Fahrerparade geben (14:40 Uhr bis 16:00 Uhr), gefolgt von einer Autogrammstunde vor dem Rathaus (16:15 Uhr bis 16:45 Uhr). Das erste freie Training steht am Freitag von 11:45 Uhr bis 12:15 Uhr auf dem Programm. Die zwei weiteren Trainings sind für Samstag um 9:10 Uhr und 12:00 Uhr angesetzt. Das Qualifying beginnt um 15:15 Uhr. Da die Gefahr roter Flaggen bei Stadtkursen immer sehr hoch ist, dauert Q1 30 Minuten während Q2 auf 15 Minuten festgelegt ist. Am Sonntag starten die beiden Rennen um 11:45 Uhr sowie nach einer längeren Pause um 17:15 Uhr. Portugal befindet sich in der Zeitzone WET (West European Time), die angegebenen Zeiten sind lokale Zeiten. Deutschland ist eine Stunde weiter.




Paul Ricard (Le Castellet) Weekend

(Hil/WTCC/28.6.2015) Die Läufe Nr. 13 + 14 werden Sonntag im ersten Durchgang von Sébastien Loeb und im zweiten Durchgang von Mehdi Bennani auf der Pole Position angeführt werden.

Bei Außentemperaturen von 32 Grad Celsius überrumpelte Loeb seine Citroën Teamkollegen Yvan Muller und José María López und sicherte sich zum ersten Mal in dieser Saison den besten Startplatz. Qing-Hua Ma sorgte als Vierter dafür, dass die ersten beiden Startreihen dem französischen Hersteller gehören. Tom Chilton war als Fünfter bester Teilnehmer der Yokohama Drivers Trophy vor Hugo Valente in einem weiteren Chevrolet Cruze.

Rennen 1: Loeb schlägt beim Heimsieg die WTCC Champions
Sébastien Loeb fuhr von der Pole-Postion aus mit einer dominanten Vorstellung auf dem Circuit Paul Ricard zu Saisonsieg Nummer drei in der FIA Tourenwagen Weltmeisterschaft.
Der neunmalige Rallye-Weltmeister bezwang die große Hitze und seine Citroën Teamkollegen Yvan Muller und José María López. Mit Platz zwei verkürzte Muller im Titelkampf den Rückstand auf den amtierenden Weltmeister vor dem zweiten Rennen auf 26 Punkte.

Rennen 2: López gewinnt packendes WTCC Rennen
José María López gelang im zweiten Lauf des JVC KENWOOD WTCC Rennens von Frankreich ein dramatischer Sieg. Von Platz acht aus gestartet, übernahm López in Runde sieben Position zwei von Tiago Monteiro, nachdem er am Ausgang von Kurve 1 mit dem portugiesischen Honda Fahrer aneinander geraten war. Anschließend überholte er Spitzenreiter Norbert Michelisz und fuhr zum fünften Saisonsieg, womit er seinen zuletzt geschrumpften Vorsprung wieder ausbaute.
Honda Fahrer Michelisz, der von Position drei gestartet war, hatte die Führung übernommen, nachdem sich Pole-Sitter Mehdi Bennani wegen eines Frühstarts eine Durchfahrtsstrafe eingehandelt hatte. In Runde 14 hielt der Ungar dem Druck von Citroën Fahrer López aber nicht mehr Stand. Qing-Hua Ma wurde Dritter, Yvan Muller Vierter und Gabriele Tarquini Fünfter.

    Punktestand:
  1. LÓPEZ, José María - Argentina - 239 Punkte
  2. MULLER, Yvan - France - 209 Punkte
  3. LOEB, Sébastien - France - 178 Punkte
  4. MONTEIRO, Tiago - Portugal - 108 Punkte
  5. TARQUINI, Gabriele - Italy - 96 Punkte



Slovakai: Podium wieder fest in der Hand von Citroën

(ADAC-NR/22.6.2016) Nach dem kurzen Ausrutscher in Moskau fand Citroën beim sechsten Saisonlauf wieder zu alter Stärke zurück. Bei der Meisterschaftsrunde in der Slovakai (19. - 21. Juni) hatte die französische Marke das Podium in beiden Rennen fest im Griff. Rennen eins gewann Yvan Muller, den zweiten Lauf Sebastien Loeb. José María López sicherte sich zwei Mal den zweiten Rang und führt weiterhin die Meisterschaft an.

Im ersten Rennen legte Muller einen souveränen Start-Ziel-Sieg hin und ließ seinen Konkurrenten nicht den Hauch einer Chance. Von den ersten Metern an hatte der Franzose einen Vorsprung auf seine Verfolger. "Der Start hier war sehr wichtig", erklärt Muller. "Wenn du den verschläfst, können dich auf so einer breiten Strecke die Konkurrenten leicht überholen." Danach kontrollierte er das Rennen sicherte sich seinen vierten Saisonsieg vor seinen Teamkollegen Lopez und Loeb. "Ich habe dann darauf geachtet, die Reifen zu schonen und sicher ins Ziel zu kommen", so Muller weiter. Lada zeigt sich inzwischen immer stärker und belegt mit Rob Huff den vierten Platz.

Für Loeb scheint der Slovakiaring ein gutes Pflaster zu sein: Der Franzose wiederholte im zweiten Rennen seinen Sieg aus dem vergangenen Jahr und sicherte sich Saisonsieg zwei. Lopez wurde Zweiter vor seinem Meisterschaftsrivalen und Teamkollegen Muller. Loeb war nicht zu stoppen: von Rang acht aus gestartet, lag er nach dem Start bereits auf Rang zwei hinter Honda-Pilot Gabriele Tarquini. Zwei Runden später übernahm er die Führung, die er bis ins Ziel hielt.
"Toll, wieder zu gewinnen. Der Start war der Schlüssel", so der Franzose, "Ich wollte Gabriele schnell überholen, da ich wusste, dass meine Teamkollegen hinter mir sind und Druck ausüben werden." Später konnten sich auch noch Lopez und Muller, die sich einen harten Zweikampf lieferten, an Tarquini vorbeiziehen. "Ich hätte nie gedacht, dass ich es auch im zweiten Rennen aufs Podium schaffe", freute sich Muller.

Nach sechs von zwölf Rennwochenenden führt Lopez in der Tabelle mit einem Vorsprung von 30 und 61 Punkten auf seine Teamkollegen Muller und Loeb. Lopez blieb auch an diesem Wochenende ohne Sieg. "Aber zwei zweite Plätze und gute Punkte für die Meisterschaft", zeigt sich der Argentinier zufrieden. "So muss ich weitermachen." Das kann er bereits am kommenden Wochenende (26. - 28. Juni) auf der französischen Rennstrecke Circuit Paul Ricard.




Moskau: Die Tabellenspitze rückt zusammen

(ADAC NR/8.6.2015) Der WTCC-Tabellenführer José María López (Citroën) musste bei den Saisonläufen neun und zehn Federn lassen. Der erfolgsverwöhnte Argentinier konnte in Moskau keines der beiden Rennen gewinnen. Den Jubel ernteten statt seiner Teamkollege Yvan Muller für den Sieg im Rennen eins und Honda-Pilot Tiago Monteiro als Gewinner in Heat zwei. Kurz vor der Saisonhalbzeit ist das Geschehen damit noch einmal spannender geworden: Lopez hat in der Weltmeisterschaft nun nur noch 35 Punkte Vorsprung auf Muller, der Honda-Sieg zeigt, dass Citroën nicht unschlagbar ist und Lada durfte sich vor heimischer Kulisse über gleich zwei Podiumsplätze freuen.

Muller hatte sich für das erste Rennen die Pole-Position gesichert, die er am Start in die Führung ummünzte und über die gesamten 16 Rennrunden hielt. "Der Citroën ist ein starkes Fahrzeug", so der Franzose. "Trotz des Gewichtes können wir uns noch vorne halten, wenn auch knapp." Lopez folgte ihm zwar wie ein Schatten, musste sich aber am Ende mit Rang zwei zufrieden geben. Rang drei sicherte sich Gabriele Tarquini im Honda vor Lada-Pilot Rob Huff. Für beide ein Erfolg: Tarquini holte sein erstes Saison-Podium, und für Lada war es das bis dato beste Saisonergebnis.

Schlimmer wurde es für Lopez allerdings im zweiten Rennen. Wegen eines Frühstarts musste er eine Durchfahrtsstrafe antreten und beendete das Rennen punktelos auf Rang zwölf. Muller, sein Teamkollege und direkter Konkurrent in der Meisterschaft, wurde Sechster. Insgesamt schaffte es keiner der Citroën-Piloten auf Podium. Den Sieg sicherte sich Pole-Mann Tiago Monteiro vor Huff, der damit seinen Erfolg aus dem ersten Rennen noch überbot, sowie Norbert Michelisz im Honda.

Monteiro war von der Pole aus gestartet und konnte sofort die Führung übernehmen. "Dieser Sieg war überfällig. Ich bin sehr zufrieden und freue mich für mich, aber natürlich auch für das gesamte Team", sagte der hoch zufriedene Portugiese. "Wir haben wie verrückt gearbeitet. Ein solches Ergebnis ist ein schöner Lohn und ein toller Ansporn." Am Ende konnte kein Gegner dem Honda-Piloten den Sieg streitig machen - auch wenn Rob Huff ein tolles Rennen fuhr. Er hatte sich in den ersten Runden vom siebten Startplatz auf Rang zwei vorgearbeitet. Dem späteren Sieger kam er zwar immer näher, doch die Zeit fehlte für einen Angriff.

In der Gesamtwertung hat López weiter die Nase vorne - 35 Punkte dahinter lauert sein Teamkollege Muller. Loeb liegt auf Rang drei mit 64 Zählern Rückstand auf die Spitze. Hinter den drei Citroën-Piloten hat sich der Sieger des zweiten Rennens in Moskau den vierten Rang gesichert. Tiago Monteiro fehlen 33 Punkte auf Loeb. Vom 19. bis 21. Juni geht der Kampf um die WTCC-Krone auf dem Slovakia-Ring in der Slowakei weiter.




Nick Catsburg fährt Lada Vesta in Moskau/Russland

(WTCC/29.5.2015) Nick Catsburg gibt bei den ROSNEFT WTCC Rennen von Russland am übernächsten Wochenende sein Debüt in der FIA Tourenwagen Weltmeisterschaft am Steuer des dritten LADA Vesta TC1.
Der 27-jährige Niederländer ersetzt Michail Koslowskii im LADA Sport ROSNEFT Team und fährt an der Seite seines Landsmanns Jaap van Lagen und des früheren Tourenwagen Weltmeisters Rob Huff.

Jaap van Lagen mit dem Lada Vesta auf der Nordschleife

Catsburg hat bereits einige Erfolge bei Sportwagen- und Langstrecken-Rennen erzielt. Er sagt: "Der LADA Vesta WTCC ist komplett neu für mich. Die ersten Runden beim Test in Magny-Cours waren eine große Überraschung. Denn ein solches Auto verlangt einen besonderen Fahrstil - bei so viel Leistung auf der Vorderachse. Aber als ich ein paar Runden absolviert hatte, gewöhnte ich mich immer besser daran und es machte mehr und mehr Spaß. Beeindruckend sind vor allem die Leistung bei hoher Geschwindigkeit und die Bremsen."

Er freue sich schon sehr auf sein WTCC Debüt in Moskau, meint Catsburg. Er fügt hinzu: "Für mich stellt das eine ganz neue Herausforderung dar. Natürlich liegt ein schwieriges Wochenende vor mir, aber mit der Hilfe meiner erfahrenen Teamkollegen kann ich sicherlich gut abschneiden. Die WTCC Rennen von Russland sind natürlich sehr wichtig für Lada und unseren Hauptsponsor ROSNEFT. Es ist toll, dass ich bei dieser Veranstaltung dabei sein kann. Ich habe mir bereits einige Aufnahmen vom Moscow Raceway angesehen. Die Strecke scheint sehr technisch zu sein. Ich kann es kaum erwarten, dort zu fahren."
Die ROSNEFT WTCC Rennen von Russland werden vom 5. bis 7. Juni 2015 auf dem 'Moscow Raceway' ca. 80 km westlich von Moskau ausgetragen.




Die WTCC am Nürburgring

(Hil/15.5.2015) Wie schon am Testtag der WTCC im April war auch jetzt José Maria López das Maß aller WTCC-Dinge.



Er fuhr im Qualifying eine Rundenzeit von 8:37,327 [Min:Sek], gefolgt von Hugo Valente mit einer Zeit von 8:38,579 und Sébastian Loeb (8:39,935).

Lauf 1 (3 Runden): López siegt souverän
1. [# 37] José María López - Citroën C-Elysée WTCC - 26:02,550 [min:sec]
2. [# 9] Sébastien Loeb Citroën - C-Elysée WTCC - 4,930 sec.
3. [# 68] Yvan Muller - Citroën C-Elysée WTCC - 8,759 sec.
Schnellste Runde: [# 37] José María López - Citroën C-Elysée WTCC mit 8:40.688 [min:sec]

Lauf 2 (3 Runden): Muller triumphiert vor López
1. [# 68] Yvan Muller - Citroën C-Elysée WTCC - 26:17,149 [min:sec]
2. [# 37] José María López - Citroën C-Elysée WTCC - 0,173 sec.
3. [# 18] Tiago Monteiro - Honda Civic WTCC - 0,539 sec.
Schnellste Runde: [# 33] Qing Hua Ma - Citroën C-Elysée WTCC mit 8:42,774 [min:sec]

==========================================================

=== Fotos von den WTCC Fahrzeugen in den beiden Rennläufen ===

==========================================================

(ADAC) Auch auf der Nürburgring-Nordschleife hat die Konkurrenz kaum eine Chance gegen die Citroën-Piloten. José María López und Yvan Muller sicherten sich die Siege bei den Saisonläufen sieben und acht. Die WTCC beendete eine lange Ära: Seit 30 Jahren gab es keinen FIA WM-Lauf mehr auf der Nürburgring-Nordschleife. "Dieses erste WM-Rennen zu gewinnen ist einfach unglaublich", strahlte López. Auch Sebastien Loeb war begeistert: "Hier zu fahren und zu sehen, wie die Autos springen ist genial."

Den Grundstein legte der Argentinier López am Start, als er seine Pole in die Führung ummünzte. Hugo Valente, der in der ersten Startreihe neben ihm stand, verschlief den Start, und die Konkurrenten fielen prompt über ihn her. Zwar versucht er noch tapfer sich zu wehren und drückte Norbert Michelisz fast in die Mauer. Dieser konnte seinen Honda aber abfangen. Der Zwischenfall gab den beiden Citroën-Piloten Sebastien Loeb und Muller die Möglichkeit vorbeizuziehen und sich hinter López zu setzen. Die drei setzten sich sofort vom Rest des Feldes ab und fuhren einen ungefährdeten Dreifachsieg ein. "Ich hatte einen guten Start", freute sich López. "Hugo hatte Probleme und gab mir damit die Möglichkeit, mich etwas abzusetzen. Ab dann konnte ich einen guten Vorsprung herausfahren."

Einen tollen Kampfgeist zeigte Sabine Schmitz, die sich das gesamte Rennen gegen Jaap van Lagen (Lada Vesta) und John Filippi (Chevrolet) wehrte und den beide keine Chance zu einem Überholmanöver bot. "Ich hatte einen ziemlich guten Start und konnte ein paar Auto überholen", berichtet sie später. "Doch später drückten sie mich fast von der Strecke und ich dachte mir dann: lass die verrückte Jungs lieber ziehen." Sie überquerte später die Ziellinie auf Position zehn und ist damit die erste Frau, die sich seit Wiedereinführung der WTCC 2005, einen WM-Punkt sichern konnte.

Im zweiten Rennen mussten sich die Citroën erst ihren Weg nach vorne bahnen. Nach dem Start hatte zunächst Honda-Pilot Monteiro die Nase vorne vor Muller (Citroën) und seinem Markenkollege Tarquini. Ma Qing Hua und López musste sich auf den Positionen sechs und sieben einreihen. Doch wieder wurde die Döttinger Höhe zum entscheidenden Streckenabschnitt für Citroën. In der ersten Runde übernahm dort Muller die Führung. "Wir hatten beim Setup auf sehr wenig Abtrieb gesetzt", erzählt der Franzose. "In den Kurven war es dadurch manchmal sehr hart."

Auch Ma und Lopez konnten auf der langen Geraden und auf dem GP-Kurs Plätze gutmachen. Allerdings verlor der Chinese in der letzten Runde im Bereich Flugplatz die Kontrolle über seinen C-Elysee WTCC und schlug in den Leitplanken ein. Er blieb zum Glück unverletzt. "Ma hat wirklich für einen großen Moment gesorgt", erzählt López. "Er flog ab, und ich war mir nicht sicher, wo er wieder zurückkommt und musste abbremsen. Zum Glück kamen wir alle gut durch." Als der Tross zum letzten Mal auf der Döttinger Höhe beschleunigte, nutzte López seine Chance und zog an den beiden Honda-Piloten Tarquini und Monteiro vorbei und eroberte damit Rang zwei hinter Sieger Muller. "Nach dem Crash von Ma war der Abstand zu den Hondas ziemlich groß", so der Argentinier, der in der Gesamtwertung weiter führt. "Aber ich habe mich dazu entschieden zu pushen. Ich hätte nie gedacht, dass ich noch an beiden vorbeiziehen kann. Es war knapp, aber es hat geklappt."

Stand der WTCC Weltmeisterschaft (Fahrer) nach Lauf Nr. 8
1. LÓPEZ, José María - 177 Punkte
2. LOEB, Sébastien - 127 Punkte
3. MULLER, Yvan - 126 Punkte
4. MONTEIRO, Tiago - 73 Punkte
5. MA, Qing Hua - 64 Punkte

Dreifachtriumph und Doppelsieg für Citroën am Nürburgring
(Citroën/17.05.2015) Rennen 1: Vierter Saisonsieg für José María López
Die Temperatur lag nah am Gefrierpunkt, als die Piloten am frühen Samstagmorgen für ein kurzes Warm-Up auf die Strecke gingen. Die Fahrer nutzten diese letzte Trainingseinheit, um die Fahrwerkseinstellungen zu testen, die eine schnelle Beschleunigung und somit maximale Überholchancen garantieren sollten. Gleich nach dem Start von Rennen 1 führte José María López das Feld vor seinen Teamkollegen Sébastien Loeb und Yvan Muller an, denen von Platz drei bzw. sechs ein perfekter Start gelang. Vom ersten Moment an setzte »Pechito« López alles daran, den Abstand auf seine Verfolger zu vergrößern. Der Argentinier dominierte in allen drei Runden und auch einige Regentropfen auf seiner Windschutzscheibe konnten ihn von seinem Start-Ziel-Sieg nicht abhalten. Der amtierende Weltmeister überquerte wieder einmal als erster die Ziellinie und fuhr somit den vierten Sieg im vierten Rennen ein. Sébastien Loeb und Yvan Muller komplettierten den Dreifachtriumph. Ma Qing Hua startete von Platz fünf und beendete das Rennen auch auf diesem Rang, da er an Norbert Michelisz nicht vorbeikam.

Rennen 2: Doppelsieg für das Citroën Total Team
Obwohl Teile der Strecke aufgrund leichten Regens feucht geworden waren, blieben alle Fahrer auf Slicks. Erneut zeigte Yvan Muller einen optimalen Start und ordnete sich schnell auf dem zweiten Platz zwischen Tiago Monteiro und Gabriele Tarquini ein. Hinter Tom Coronel führte Mehdi Bennani eine Verfolgergruppe von Citroën-Piloten an, bestehend aus Ma Qing Hua, José Maria López und Sébastien Loeb.
Am Ende der ersten Runde nutze Yvan Muller den Windschatten von Tiago Monteiro, um in Führung zu gehen. Tom Coronel musste sich dem Druck seiner Verfolger ebenfalls geschlagen geben und Mehdi Bennani, Ma Qing Hua, José Maria López sowie letztendlich auch Sébastien Loeb passieren lassen. Dieselbe Gruppe fand sich auch im Laufe der zweiten Runde wieder zusammen. Während sich Ma Qing Hua und José Maria López ein spannendes Duell lieferten, überholten sie beide Mehdi Bennani.
Ma Qing Hua hielt dem großen Druck von José Maria López jedoch nicht stand und schlug in eine Sicherheitsmauer ein. José Maria López und die anderen Piloten umfuhren die auf der Strecke liegenden Trümmerteile, ohne den Anschluss auf das Führungstrio zu verlieren. Im Karussell war die Gruppe so nah beieinander, dass der Rennausgang bis zur letzten Geraden völlig offen war. Yvan Muller entschied das Rennen schließlich für sich, während José Maria López zunächst Gabriele Tarquini und dann Tiago Monteiro überholte, um sich noch den zweiten Platz zu sichern. Die Citroën C Elysée WTCC feierten somit einen hervorragenden Doppelsieg, der durch Sébastien Loebs fünften Platz komplettiert wurde.

==========================================================

=== Fotos von den WTCC Fahrzeugen bei Training und Qualifying ===

==========================================================




Testtag am Nürburgring am 28. April 2015

(Hil/28.4.2015) Im Rahmen der kommenden ADAC 24h im Mai bot der ADAC den WTCC Teams und den Fahrern eine Testmöglichkeit. Schnellster war Jose Maria Lopez mit einer Rundenzeit von 8:38,027 auf dem 24h Kurs. Mit ca. 2,5 Sekunden Abstand positionierte sich Sebastian Loeb, gefolgt von Ma Qing Hua der nochmal eine Sekunde langsamer war. Aber: alle Drei fuhren ihren Citroen C-Elysee.
Der schnellste Honda wurde von Gabriele Tarquini pilotiert (mit 4,6 s Rückstand). Yvan Muller (Citroen) enttäuschte etwas, da er nur Platz 5 belegte (5,6 s).

=== Fotos von den WTCC Fahrzeugen auf der Nordschleife ===

=== Fotos von den WTCC Fahrzeugen in der Box ===




Fünffachtriumpf für Citroën in Marrakesch

(Citroën/20.4.2015) Citroën hat zum ersten Mal in seiner Motorsportgeschichte einen Fünffachtriumph in einem internationalen Wettbewerb gefeiert. Im ersten Rennen auf dem Kurs in Marrakesch kamen die Citroën C-Elysée WTCC von José María López, Ma Qing Hua, Sébastien Loeb, Mehdi Bennani und Yvan Muller auf die Plätze eins bis fünf.
Auch im zweiten Rennen war das Podium fest in Citroën Hand: Yvan Muller siegte vor Sébastien Loeb und José María López.



Rennen 1: Platz eins bis fünf für Citroën
Der Start des ersten Rennens auf dem Circuit Moulay El Hassan in Marrakesch verlief spektakulär: Ma Qing Hua überholte Mehdi Bennani und fuhr von der zweiten Startreihe aus bis zu José María López vor. Seite an Seite gingen die beiden Citroën Piloten in die erste Kurve, doch der Argentinier konnte die Führung behaupten. Sébastien Loeb sortierte sich auf dem dritten Rang ein, während der von weit hinten im Feld gestartete Yvan Muller mehrere Positionen gutmachen konnte.
Die vier Citroën C-Elysée WTCC setzten sich an der Spitze ab - trotz diverser Überholversuche blieb die Reihenfolge an der Spitze unverändert. Besonders schwierig war das Rennen für Sébastien Loeb - nach einem Kontakt mit einem Konkurrenten war die Stoßstange seines Citroën C-Elysée WTCC beschädigt. Im Feld steckte Yvan Muller zwischen Tiago Monteiro und Gabriele Tarquini fest - der vierfache Weltmeister fand schließlich eine Lücke zum Überholen und fuhr auf den fünften Platz vor.
Somit konnten José María López, Ma Qing Hua, Sébastien Loeb, Mehdi Bennani und Yvan Muller mit ihren Citroën C-Elysée WTCC einen für die Marke historischen Fünffachtriumph feiern.

Ergebnis Lauf 1
1. José María López (Citroën C-Elysée WTCC)
2. Ma Qing Hua (Citroën C-Elysée WTCC)
3. Sébastien Loeb (Citroën C-Elysée WTCC)
4. Mehdi Bennani (Citroën C-Elysée WTCC)
5. Yvan Muller (Citroën C-Elysée WTCC)
Schnellste Runde: José María López mit 1:43,847 [m:s]

Ergebnis Lauf 2
1. Yvan Muller (Citroën C-Elysée WTCC)
2. Sébastien Loeb (Citroën C-Elysée WTCC)
3. José María López (Citroën C-Elysée WTCC)
4. Tom Chilton (Chevrolet RML Cruze TC1)
5. Hugo Valente (Chevrolet RML Cruze TC1)
Schnellste Runde: José María López mit 1:43,480 [m:s]

Stand der WM 'Fahrer'
1. José María López 93 Pts
2. Sébastien Loeb 76 Pts
3. Yvan Muller 57 Pts
4. Ma Qing Hua 37 Pts
5. Tiago Monteiro 36 Pts
6. Gabriele Tarquini 34 Pts
7. Mehdi Bennani 28 Pts

Stand der WM 'Konstrukteur'
1. Citroën 190 Pts
2. Honda 118 Pts
3. Lada 30 Pts




Tarquini, D'Aste und Monteiro testen die Nordschleife

(Hil/18.4.2015) Schon zum zweiten Mal nutzten die WTCC-Fahrer Gabriele Tarquini, Stefano D'Aste und Tiago Monteiro einen Lauf der RCN, um ihre Kenntnisse der Nordschleife zu verbessern. Beim ersten Lauf am 21. März übten sie schon fleißig, die weit über 100 Kurven zu lernen und auch beim zweiten Lauf konnte man sie auf einem Honda Civic FN2 bzw. auf einer Lotus Elise sehen.

Stefano D'Aste pilotierte nicht seinen WTCC Chevrolet RML Cruze des All-Inkl.Com Münnich Motorsport Teams, sondern er war dieses Mal mit seiner Elise [# 363] unterwegs.

Stefano D'Aste auf Lotus Elise

Gabriele Tarquini und Tiago Monteiro vom Honda Racing Team JAS - normalerweise auf Honda Civic WTCC unterwegs - teilten sich den Honda Civic [# 575].

Tarquini/Monteiro auf Honda Civic

Beide Teams kamen dieses Mal im Ziel an, wobei es D'Aste es schaffte, nicht nur die geforderten 13 Runden, sondern sogar 16 Runden zu schaffen, deshalb leider 'Nicht gewertet'. Tarquini/Monteiro wurden 17 von 18 gestarteten Teams in der Klasse V3 mit einer besten Zeit von 11:07 [m:s]. Stefano D'Aste schaffte es, ca. 1 Minute schneller zu sein, allerdings ja mit einem RS3 Fahrzeug.

Hauptziel war aber nicht, wie Gabriele Tarquini ausführte, den Klassensieg heraus zu fahren, sondern sich Streckenkenntnisse für den kommenden WTCC-Lauf am 16. Mai anzueignen. Der große Vorteil des 2. RCN-Laufs war, daß ja die Original 24h-Streckenvariante geübt werden konnte, so daß zumindest die drei Fahrer sich optimal vorbereiten konnten. Die nächste Möglichkeit bietet der WTCC Testtag Nürburgring am 28. April für alle Teams bzw. Fahrer.




Sabine Schmitz im Münnich Motorsport Chevy beim WTCC-Rennen auf dem Ring

(Münnich Motorsport/Hil/8.4.2015) Wie Münnich Motorsport mitteilt, wird Sabine Schmitz - sonst auf dem Frikadelli-Porsche unterwegs - am 16. Mai bei den beiden WTCC-Läufen auf dem Ring am Steuer eines Chevrolet Cruze TC1 sitzen und den anderen Fahrern tüchtig einheizen, denn sie hat natürlich enorme Streckenkenntnisse des Rings.



Die Sensation ist perfekt: Nordschleifenlegende und Fernsehmoderatorin Sabine Schmitz hat für die zwei WTCC-Rennen im Rahmen der 24h Nürburgring (15./16. Mai) beim sächsischen Münnich Motorsport Team unterschrieben.
Die 45-jährige Rennfahrerin wird das erste Mal in einem FIA World Touring Car Championship Rennwagen sitzen und beim Heimrennen gegen 19 männliche Rivalen auf der berühmtesten Rennstrecke der Welt - der legendären Nürburgring Nordschleife in der Eifel - antreten.

Während dabei sowohl die Meisterschaft, als auch der ALL-INKL.COM Münnich Motorsport Chevrolet Cruze TC1 komplett neu für die Fernsehmoderatorin sind, gibt es kaum jemand der die Nürburgring Nordschleife und seine 170 Kurven besser kennen dürfte als Sabine Schmitz.
Aufgewachsen im Gastgewerbe der Eltern direkt neben der Rennstrecke, kann sie bereits eine stattliche Reihe an Erfolgen am Ring vorzeigen. Sie ist nicht nur Gewinnerin der 24 Stunden Nürburgring, Schmitz betreibt/betrieb auch einen "High-Speed Taxiservice", um Besucher die Sehenswürdigkeit Nürburgring auf ganz spezielle Art und Weise näher zu bringen. Dies bedeutet, dass sie insgesamt schon mehr als 30.000 Runden auf dem Ring zurückgelegt haben dürfte.

Schmitz, die während des WTCC Rennwochenendes vom 15./16. Mai auch die "FIA Women in Motorsport" Kampagne vertritt, sagt: "Ich bin sehr glücklich, die Möglichkeit zu haben in der WTCC an den Start zu gehen. In meinen Augen ist sie eine der besten Rennserien, die wir haben. Gern hätte ich schon früher einmal an einem Meisterschaftsrennen teilgenommen, leider passte es aber zeitlich bei mir nicht. Der WTCC-Test-Tag auf der Nordschleife am 28. April wird aber sicherer eine gute Vorbereitung für mich sein. Dennoch möchte ich aber realistisch bleiben. Da gibt es ein paar sehr gute Fahrer im Teilnehmerfeld und einige von ihnen kennen die Nordschleife ebenfalls sehr gut, zudem sind sie die besten Tourenwagenfahrer der Welt. Aber vielleicht spielt mir ja das Wetter in die Karten. Ich liebe es, auf der Nordschleife zu fahren, wenn es regnet - und es regnet ziemlich oft hier", ergänzt Sabine mit einem Augenzwinkern.




Die WTCC am Ring

(Autosport.com/Hil/6.12.2014) Es soll ein Höhepunkt in der kommenden WTCC-Saison werden - das Wochenende im Mai 2015 am Nürburgring. Dort wird ja im Rahmen des ADAC 24 Stunden Rennens samstags kurz vor dem Start zum Hauptrennen das 'Kurzstreckenrennen' der WTCC Autos gestartet.
Es wird die 25,378 km lange Kombination aus Nordschleife und GP-Kurs (ohne Mercedesarena) befahren und der World Touring Car Championship Promoter Francois Ribeiro hat entschieden, daß zwei Kurzrennen á 3 Runden gefahren werden. Zwischen den beiden Läufen soll nur eine kurze Pause von ca. 5 Minuten eingelegt werden.
Die Startaufstellung für den Lauf #1 wird in einer Qualifying-Session ermittelt; für den Lauf #2 wird entweder ein Quali #2 durchgeführt oder in umgekehrter Reihenfolge der ersten Zehn des Laufs #1 gestartet. Diese Entscheidung ist noch offen.

Eine Besonderheit wird die Testmöglichkeit sein: am 27. April soll die WTCC-Truppe auf der Fahrt von Marocco in Richtung Ungarn Zwischenstation am Ring machen. Die Strecke wird exklusiv gebucht nur für diesen Testtag.
Nicht alle Fahrer kennen die Nordschleife bzw. den Ring überhaupt und nur die Honda-Truppe ist mal kurz mit einem WTCC-Fahrzeug über die Strecke gefahren - da steht also noch 'Erfahrung sammeln' an.




Tarquini und Monteiro mit dem Honda Civic WTCC auf der Nordschleife

(Honda/12.9.2014) In dieser Woche kehren die Werksfahrer Gabriele Tarquini und Tiago Monteiro an den Nürburgring zurück. Dort haben sie kürzlich an einem Rennen zur VLN Langstrecken-Meisterschaft teilgenommen. Sie saßen dabei am Steuer eines Honda Civic Type-R mit 2,0-Liter-Benzinmotor, vorbereitet von JAS Motorsport.

Bei ihrer zweiten Ausfahrt auf der legendären deutschen Rennstrecke pilotieren Tarquini und Monteiro den WTCC Testträger des Teams. Sie bestreiten damit den über vier Stunden ausgetragenen 46. ADAC Barbarossapreis der VLN. Zum ersten Mal fährt ein WTCC TC1 Auto ein Rennen auf der Nordschleife, ehe die Meisterschaft im kommenden Jahr ihre Rennpremiere in der 'grünen Hölle' absolviert.

Schon am Freitag Nachmittag wurde fleißig trainiert (Foto)

"Es wird eine unschätzbar wertvolle Erfahrung sein", sagt Alessandro Mariani, Managing Director von JAS Motorsport. "Einerseits haben unsere Piloten so die Gelegenheit, sich weiter mit der Strecke vertraut zu machen. Andererseits können unsere Ingenieure unterschiedliche Dinge ausprobieren und mit ihren Vorbereitungen für 2015 beginnen."
Unmittelbar nach dem Rennen reist das Team weiter an den Hungaroring und an den Slovakia Ring, um weitere Testfahrten abzuhalten.




Lada stellt neuen Vesta WTCC vor

(Hil/28.8.2014) Der neue Lada Vesta WTCC Concept wurde auf der Moskau Motor Show vorgestellt: er soll im nächsten Jahr den aktuellen Granta bei der WTCC ablösen.

=== Diashow: Der neue Lada Vesta WTCC ===