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Porsche Cayman Clubsport GT4

Porsche Cayman Clubsport GT4

Porsche Cayman Clubsport GT4

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Porsche Cayman Clubsport GT4



BMW M6 GT3



Porsche 911-991 GT3 R

Porsche 911-991 GT3 R

Porsche 911-991 GT3 R

Porsche 911-991 GT3 R

Porsche 911-991 GT3 R

Porsche 911-991 GT3 R



VW Golf (Rennversion)

VW Golf (Rennversion)

VW Golf (Rennversion)

VW Golf (Rennversion)

VW Golf (Liqui Moly Team Engstler)

VW Golf (Liqui Moly Team Engstler)



BMW M6 GT3 in Spa-Francorchamps

BMW M6 GT3 in Watkins Glen

BMW M6 GT3

BMW M6 GT3

BMW M6 GT3

BMW M6 GT3



Goodwood, Ford GT

Ford GT

Ford GT, Le Mans Race Car

Ford GT, Le Mans Race Car

Ford GT, Le Mans Race Car

Ford GT, IMSA

Race Car


ROWE wechselt von Mercedes zu BMW

(BMW/5.12.2015) ROWE Racing wird als neues Team in der BMW Familie an beiden Langstreckenklassikern teilnehmen. Die Mannschaft aus St. Ingbert (DE) verfügt über große Erfahrung im GT- und Langstreckensport und will 2016 mit dem BMW M6 GT3 aus dem Stand für BMW Erfolge sammeln.
ROWE Racing wird sowohl am Nürburgring als auch im Rahmen der Blancpain GT Series in Spa-Francorchamps das 24-Stunden-Rennen bestreiten. Wie gewohnt stellt BMW Motorsport viele seiner besten Fahrer für die 24-Stunden-Einsätze zur Verfügung. 2016 sind das die DTM-Fahrer Martin Tomczyk, Augusto Farfus, Marco Wittmann und Maxime Martin, die WTSCC-Piloten Dirk Werner und Lucas Luhr sowie Jörg Müller (DE), Jens Klingmann, Alexander Sims (GB), Richard Westbrook (GB), Nick Catsburg (NL) und als Neuling im Aufgebot Philipp Eng (AT).

Der neue BMW M6 GT3 im ROWE Design

(ROWE) ROWE RACING wird ab dem kommenden Jahr mit zwei neuen BMW M6 GT3 Rennfahrzeugen als teilweise werksunterstütztes Team des Münchner Herstellers an den Start gehen.

"Wir sind hocherfreut über die Partnerschaft mit BMW", so Teamchef Hans-Peter Naundorf. "Die Möglichkeit mit dem neuen BMW M6 GT3 Motorsport auf höchstem Niveau betreiben zu können, ist herausfordernd und motivierend zugleich. Als erfolgreiches Langstreckenteam haben wir für die kommende Saison wieder sehr ambitionierte Ziele vor Augen und gehen voller Zuversicht in den Jahreswechsel."

Haupteinsatzgebiet der BMW M6 GT3 Fahrzeuge wird sowohl die Blancpain GT Serie (Endurance und Sprint) wie auch die Nordschleife sein. Die Saisonhighlights sind hierbei die beiden 24-h Klassiker am Nürburgring (26.-29.05.2016) und in Spa (28.-31.07.2016). Als weiteres 'Schmankerl' steht der legendäre Stadtkurs in Macau beim FIA GT World Cup (17.-20.11.2016) auf dem Programm.
Details über die Fahrerpaarungen werden im neuen Jahr bekanntgegeben.

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Neuer Porsche Cayman GT4 Clubsport für die Rennstrecke

(Porsche/18.11.2015) Ein neuer Breitensportler erweitert das Angebot der Porsche-Rennfahrzeuge: Der Cayman GT4 Clubsport feierte heute bei der Los Angeles Auto Show seine Weltpremiere. Der 283 kW (385 PS) starke Mittelmotor-Renner für Motorsport-Einsteiger, der nicht für den Straßenverkehr zugelassen ist, basiert auf dem erfolgreichen Straßensportwagen Cayman GT4. Mit der Messe-Premiere startet auch der Verkauf des neuen Rennfahrzeugs.

Wie sein bereits äußerst rennstreckentaugliches Serien-Pendant wird der Cayman GT4 Clubsport von einem 3,8-Liter großen Sechszylinder-Boxermotor angetrieben, der direkt hinter dem Fahrersitz platziert ist. Die Rennversion verfügt exklusiv über ein angepasstes Sechsgang-Porsche-Doppelkupplungs-Getriebe mit Schaltwippen am Lenkrad und einer rennsportspezifischen mechanischen Hinterachs-Quersperre.
Die Leichtbau-Federbein-Vorderachse stammt aus dem großen Bruder 911 GT3 Cup, der weltweit in 20 Porsche-Markenpokalen eingesetzt wird. Hinten kommt eine verstärkte Leichtbau-Federbeinachse mit angepassten Querlenkern aus dem 911 GT3 Cup zum Einsatz. Die üppig dimensionierte Rennbremsanlage ist mit im Durchmesser jeweils 380 Millimeter großen Stahlbremsscheiben ausgestattet. Vorne mit einteiligen Sechs-Kolben-Aluminium-Festsätteln, hinten in einer Variante mit vier Kolben. Das Antiblockiersystem lässt sich in zwölf Stufen einstellen. Das elektronische Stabilitätsprogramm ist auf die Verwendung von Slickreifen erweitert. Die Servolenkung wird elektromechanisch betrieben.

Mit nur 1.300 Kilogramm ist der Cayman GT4 Clubsport, der serienmäßig über einen eingeschweißten Sicherheitskäfig, einen Rennschalensitz sowie 6-Punkt-Gurte verfügt, ein echtes Leichtgewicht. Die Basisversion verfügt über einen 90 Liter Serientank. Optional sind ein 70 bzw. 100 Liter großer FT3-Sicherheitstank erhältlich. An der Vorderachse kommen serienmäßig 18 Zoll große Fünf-Loch-Schmiedefelgen mit Michelin Reifen der Dimension 25/64-18 zum Einsatz, hinten ebenfalls 18 Zoll große Fünf-Loch-Schmiedefelgen mit der Reifendimension 27/68-18.

Bestellt werden kann der neue Cayman GT4 Clubsport, der ab 111.000,- Euro zuzüglich länderspezifischer Mehrwertsteuer erhältlich ist, ab sofort bei Porsche Motorsport in Weissach. Für 2016 soll er unter anderem für Rennserien wie die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, GT4 Serien des SRO, die Pirelli GT3 Cup Trophy USA, die Ultra 94 GT3 Cup Challenge Canada und für Clubrennen des Porsche Club of America sowie weitere Rennen in aller Welt auf Clubsport-Niveau homologiert werden.

    Technische Daten
  • Bauart: 6-Zylinder Boxer, Mittelmotor mit Heckantrieb
  • Hubraum: 3.800 ccm
  • Leistung: 283 kW (385 PS) @ 7.400 U/min
  • Max. Drehmoment: 420 Nm @ 4.750 - 6.000 U/min
  • Verdichtung: 12,5 : 1
  • Leistungsgewicht: 3,4 kg/PS
  • Getriebe: Sechsgang-PDK-Getriebe mit Schaltwippen am Lenkrad
  • Sperre: mechanische Hinterachs-Quersperre
  • Länge: 4.438 mm
  • Breite: 1.817 mm (ohne Spiegel)
  • Radstand: 2.484 mm
  • Leergewicht: 1.300 kg
  • Tankinhalt: 90 l (Serie), opt. 70 oder 100 l FT3 Tank
  • Bremsscheibendurchmesser: 380 mm
  • Felgen: 18"
  • Reifen: 25/64-18 (vorne), 27/68-18 (hinten)

Update 19.11.: Fa. Manthey-Racing bietet einige Optionen an:
100 l Tank; Recaro-"P1300GT"-Sitz; Feuerlöschanlage; Fensternetz; angepasste Feder-/Dämpfer-Abstimmung; Lufthebeanlage; Klimaanlage. Das Fahrzeug wird auf der Messe in Essen (Motorshow) zu sehen sein. Es soll auch eine eigene Klasse bei der VLN eingerichtet werden.

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Erfolgreicher Testeinsatz für neuen Porsche 911 GT3 R auf der Nordschleife

(Porsche/17.10.2015) Der neue Porsche 911 GT3 R, der ab Dezember an Rennteams in aller Welt ausgeliefert wird, hat auf der Nürburgring Nordschleife erfolgreich einen Test unter Rennbedingungen absolviert. Beim neunten Saisonrennen der VLN Langstrecken Meisterschaft Nürburgring fuhren die Porsche-Werksfahrer Nick Tandy (Großbritannien) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) von Anfang an in der Spitzengruppe mit und beendeten das 4-Stunden-Rennen in der Eifel auf dem dritten Gesamtrang.

3. Platz im Rennen: Nick Tandy, Frederic Makowiecki

"Es war unheimlich wichtig und aufschlussreich dieses Rennen zu bestreiten", sagte Makowiecki. "Wir hatten eine gute Gesamtbalance und es hat Spaß gemacht auf dieser einzigartigen Strecke zu fahren. Sicher gibt es noch einige Punkte die wir optimieren können aber das ist bei der Entwicklung eines neuen Rennautos völlig normal."
Auch sein Teamkollege, Le Mans Sieger Nick Tandy, war mit dem neuen 911 GT3 R zufrieden: "Unser neues Auto hat schon einen sehr hohen Reifegrad. Auch wenn hier bei unserem Testeinsatz das Ergebnis nicht im Vordergrund stand, freue ich mich natürlich riesig über unser Podium. Ich hatte jede Menge Spaß im Auto."

Der neue Kundensport-Rennwagen für weltweite GT3-Rennserien verfügt gegenüber seinem erfolgreichen Vorgänger über eine verbesserte aerodynamische Effizienz, eine bessere Fahrbarkeit sowie eine nochmals optimierte Sicherheit. Der über 368 KW (500 PS) starke GT-Rennwagen wird für 429.000 Euro zuzüglich länderspezifischer Mehrwertsteuer an Kundenteams verkauft. Beim Testeinsatz auf dem Nürburgring kam das bewährte Triebwerk aus dem Vorgängermodell zum Einsatz. Die neue Motorengeneration mit Benzindirekteinspritzung absolviert parallel Tests in den USA sowie auf dem Motorenprüfstand in Weissach.

"Der erste Testeinsatz unseres neuen 911 GT3 R war vielversprechend", sagt Porsche Motorsportchef Dr. Frank-Steffen Walliser. "Heute stand nicht die pure Performance im Vordergrund. Uns geht es in erster Linie darum, unseren Kunden ein zuverlässiges Auto anbieten zu können, das unter allen Bedingungen funktioniert. Die Nürburgring Nordschleife ist hervorragend geeignet um Fahrwerk, Karosserie und Systeme auf eine Belastungsprobe zu stellen. Und das geht am besten unter Rennbedingungen."

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37. ADAC/RGB Saisonfinale Nürburgring-GP-Kurs
9. - 11. Okt. 2015

(Hil/27.9.2015) Das Saisonfinale naht: die Renngemeinschaft Bergisch Gladbach lädt zum Wochenende auf dem Nürburgring ein.

    Folgende Rennen werden angeboten:
  • HTGT Historische Tourenwagen und GT Trophy - 1 Rennen über 60 Min.
  • Dunlop FHR Langstrecken Cup - 1 Rennen über 240 Min.
  • Youngtimer Trophy - 2 Rennen á 60 Min.
  • Cup- und Tourenwagen Trophy - 2 Rennen á 30 Min.
  • DMV GTC - 1 Rennen über 60 Min.
  • A Gentle Drivers Trophy - 2 Rennen á 30 Min.
  • Scuderia Alfa Classico Trophy - 2 Rennen á 30 Min.
  • NK HTGT NL - 2 Rennen á 30 Min.

Zeitplan:
Freitag  09:00 - 11:10 Uhr Test- und Einstellfahrten
             11:30 - 17:30 Uhr Training und Qualifying
Samstag 08:30 - 19:55 Uhr Training und Rennen
Sonntag 08:30 - 16:30 Uhr Training und Rennen

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»World Series by RENAULT« am Nürburgring,
12. - 13. Sept. 2015

(Hil/15.9.2015) Die World Series by RENAULT präsentierte sich an 3 Tagen auf dem Gelände des Grand-Prix Kurses des Nürburgrings.

    Folgende Motorsport-Serien traten mit mehreren Läufen auf:
  • Eurocup Formula Renault 2.0 Serie
  • Formula Renault 3.5 Serie
  • Renault Sport Trophy - R.S.01 Sportwagen
  • Renault Formel 1 (nur Demonstrationsfahrten)
Formel 1 auf dem Nürburgring


Formula Renault 3.5 Serie

Eurocup Formula Renault 2.0 Serie


Renault Sport Trophy - R.S.01 Sportwagen


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World Series by RENAULT am Nürburgring

Am 12. und 13. September präsentiert RENAULT wieder ein tolles Motorsport-Programm am Nürburgring - und zwar kostenlos für die ganze Familie.

Kostenloses Renault Motorsport-Volksfest für die ganze Familie

Die inzwischen mehr als beliebten World Series by Renault finden nun schon zum achten Mal auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings statt.
Auch in diesem Jahr erleben die Zuschauer Rennsport der Spitzenklasse in Verbindung mit einem außergewöhnlichen Vergnügungsangebot für die ganze Familie.

  • 7 Rennläufe der Renault Markenserien
  • Demofahrten des Infinity Red Bull Racing Renault F1-Teams
  • Freier Zugang zum Fahrerlager
  • Renault Sport Show

Ausserdem

  • Unterhaltungswelt für alle Familienmitglieder mit Riesenrad
  • Spielflächen und Kinder-Attraktionen
  • Simulatoren, Sicherheit, Zubehör!
  • Zahlreiche Imbiss-Stände für das leibliche Wohl zu familienfreundlichen Preisen
  • Renault Classic- und Clubszene
  • Große Neuwagenausstellung mit den aktuellen Renault und Dacia Modellen
  • Einzigartiger Fahrzeugkorso aus Renault Young- und Oldtimern

DAS BESTE: wie immer alle Rennen, Zugang zum Fahrerlager, alle Attraktionen gratis !

Nur der Parkplatz kostet 5,- Euro/Tag. Die World Series by Renault sind an beiden Tagen von 9:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

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DMSB Arbeitsgruppen Nürburgring

Vier Arbeitsgruppen diskutieren Nordschleifen-Sicherheit

1. AG Nordschleife Sportreglement
Themenschwerpunkte: DPN-Bestimmungen, Ahndung sportlicher Verstöße, Strafen katalog, Kontrollmechanismen
Leitung: Michael Günther (DMSB Sportdirektor); Mitglieder: Karl Mauer (VLN), Mirco Hansen (ADAC Nordrhein), Silvia Berthold (VLN-/24h-Technikausschuss), Wolfgang Siering (Fachberater Sicherheit), Harald Schmeyer (Fachberater Recht)

2. AG Nordschleife Fahrer
Themenschwerpunkte: Fahrerverhalten, Disziplin auf der Strecke, Inhalte DPNFahrerlehrgänge
Leitung: Dirk Adorf; Mitglieder: Marc Lieb, Markus Oestreich, Arno Klasen, Christopher Bartz, Frank Stippler, Altfrid Heger

3. AG Nordschleife Technik
Leitung: Norbert Kreyer (VLN-/24h-Technikausschuss); Mitglieder: Robert Maas (DMSB-Technik), Mike Gramke (VLN-/24h-Technikausschuss), Martin Marx (VLN-/24h-Technikausschuss), Volker Strycek (VLN), Vertreter von AMG, Audi, Aston Martin, Bentley, BMW, Nissan und Porsche.

4. AG Nordschleife Strecke
Themenschwerpunkte: Sicherheitseinrichtungen der Strecke, Zuschauersicherheit
Mitglieder: Vertreter des Rennstreckenbetreibers sowie des DMSB arbeiten in dieser AG zusammen.

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Oldtimer Grand Prix am 7. August 2015

(Hil/8.8.2015) Traditionell fand Anfang August der 43. AvD Oldtimer-Grand-Prix 2015 mit den zwei Rennen auf der Nordschleife, und zwar schon Freitags, statt.

Der AvD bot mit Rennen 11 - dem AvD-Historic-Marathon (Tourenwagen, GT und GTP bis 1965) - und Rennen 12 - der Nürburgring Trophy (TW, GT u. GTS von 1966 bis 1976) -, morgens ein zweistündiges Training und nachmittags das vierstündige Rennen. In zwei Startgruppen traten die Teams mit insgesamt 56 Fahrzeugen an. Befahren wurde nur die Nordschleife mit einer Streckenlänge von 20,793 km und der Boxengasse direkt vor der Tribüne T13.

Sieger im Rennen 11: Marcus von Oeynhausen / Frank Stippler

    Ergebnis Rennen 11:
  1. [# 144] Jaguar E-Type - 28 Runden - 4:04:16,066 [h:m:s] - von Oeynhausen Marcus, DE / Stippler Frank, DE - beste Runde 8:18,927 [m:s]
  2. [# 136] Marcos 1800 GT - 27 Runden - 4:06:31,050 - Tice Allen, GB / Conoley Chris, GB - 8:42,724
  3. [# 161] AC Cobra - 27 Runden - 4:12:00,318 - Haddon Andrew, GB / Stretton Martin, GB - 8:25,451
Sieger im Rennen 12: Mark Bates (GB) / Sean McInerney (GB)

    Ergebnis Rennen 12:
  1. [# 238] Porsche 911 RSR - 28 Runden - 4:22:13,145 [h:m:s] - Bates Mark, GB / McInerney Sean, GB - beste Runde 8:15,912 [m:s]
  2. [# 236] Ford Escort RS 1600 - 27 Runden - 4:15:34,202 - Rüddel Motorsport: Stursberg Mike, DE /Manthey Olaf, DE - 8:31,372
  3. [# 240] Porsche 911 Carrera RS - 27 Runden - 4:18:24,873 - Frers Klaus Dieter, DE / Stippler Frank, DE - 8:06,799
Leider schon früh ausgefallen: AC Cobra Daytona Coupe
(Achtung: großformatiges Foto)

=== Fotos von den beiden Rennen am Freitag auf der Nordschleife ===

Die wichtigsten Fakten

  • Wiederholungstäter: Stippler / von Oeynhausen gewinnen 25. AvD-Historic-Marathon
  • Hitzerennen bei der Jubiläumsauflage des AvD-Historic-Marathon
  • Sechster Sieg für den Gotcha-Jaguar E-Type
  • Bates / McInerney gewinnen die Nürburgring-Trophy im Porsche 911

(AvD/8.8.2015) Die Jubiläumsauflage des AvD-Historic-Marathon bot den Teams und Zuschauern alles, was historischen Motorsport attraktiv macht: Historische Tourenwagen und GTs sorgten bei bestem Wetter auf der schönsten und legendärsten Rennstrecke der Welt für einen perfekten Auftakt des AvD-Oldtimer-Grand-Prix. Die Hitzeschlacht bei Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke entschied am Ende ein routiniertes Team für sich: Marcus von Oeynhausen / Frank Stippler (Jaguar E-Type) setzten ihren zweiten Startplatz perfekt um konnten sich mit der Wiederholung ihres Vorjahressieges zum sechsten Mal als Marathon-Sieger feiern lassen.
Als zweite gingen Mark Bates / Sean McInerney im Porsche 911 RSR über die Ziellinie. Das britische Gespann holte in seinem 3-Liter-Porsche damit auch den Sieg in der Nürburgring-Trophy, die für Fahrzeuge von 1967 bis 1975 ausgeschrieben ist. Für eine Überraschung sorgten die Gesamtdritten Mike Stursberg / Olaf Manthey. Das Langstreckenerprobte Duo platzierte sich im leichten Ford Escort RS 1600 vor vielen leistungsstärkeren Teams.

Bei besten äußeren Bedingungen hatte Frank Stippler im Qualifying am Morgen ein Kunststück geschafft, als er in beiden Teilen des Rennens in die erste Startreihe fuhr. Im Marathon, der für Fahrzeuge bis zum Baujahr 1966 ausgeschrieben ist, belegte er mit seinem Teamkollegen von Oyenhausen den zweiten Startplatz hinter Olivier Ellerbrock / Kenny Bräck im AC Cobra Daytona Coupe. In der Nürburgring-Trophy für die jüngeren Fahrzeuge im Feld holte er mit Klaus Dieter Frers die Pole im Porsche 911 Carrera RS. In dem gemeinsam ausgetragenen Rennen bedeutetet dies die dritte Startposition des Gesamtfeldes. "Ich muss beiden Teams einen großen Dank aussprechen, denn die Autos waren perfekt vorbereitet", so der Rennprofi aus Bad Münstereifel. Im Rennen erwies er sich als echter Ausdauerathlet, als er die vierstündige Renndistanz praktisch ohne Pause durchfuhr. Nach dem ersten Stint im Porsche wechselte er lückenlos in den später siegreichen E-Type. "Zum Glück passten die beiden Boxenstopps so perfekt, dass ich praktisch nur von einem in das andere Auto umsteigen musste", grinst Stippler, der damit wohl am besten bezeugen konnte, wie kräftezehrend die äußeren Bedingungen waren: "Nach diesem Rennen kann sich jeder als Sieger fühlen - Mensch und Material."
Das Siegerteam profitierte dabei von den harten Bedingungen. Marcus von Oeynhausen hatte zu Rennbeginn eine Durchfahrtstrafe erhalten, die dafür sorgte, dass er scheinbar chancenlos zurückfiel. "Das erwies sich im Nachhinein als Glücksgriff", schildert er. "Denn sonst wäre ich den Speed der Spitze mitgegangen. Aber die Spitzenleute haben alle mit der Hitze zu tun bekommen, während ich ganz relaxt zum Sieg fuhr." Am Ende stand so der sechste Gesamtsieg für das erfolgsverwöhnte Duo im türkisfarbenen E-Type des Gotcha-Teams.

Zweite im Marathon (Fünfte im Gesamtklassement) wurden Alan Tice und Chris Conoley (Marcos 1800 GT). Dritte des AvD-Historic-Marathon&xnbsp; wurden Andrew Haddon / Martin Stretton (AC Cobra). Sie hatten zur Rennhalbzeit noch in Führung gelegen, rollten dann aber ohne Treibstoff auf der Döttinger Höhe aus und mussten zunächste in die Boxengasse geschleppt werden. Frisch betankt retteten sie auf Gesamtrang neun noch die Podiumsplatzierung im Marathon ins Ziel.

Trophy-Sieg für britisches Porsche-Team
In der Nürburgring-Trophy konnte ebenfalls das zweitbeste Team des Zeittrainings gewinnen: Die Briten Mark Bates / Sean McInerney lagen im Porsche 911 RSR lagen nach vier Stunden in Front. "Mark hat im ersten Stint einen Super-Job gemacht", freute sich Sean McInerney anschließend. "Er blieb an den Pole-Sittern Frers / Stippler dran und legte so das Fundament für eine gute zweite Renn-Hälfte. Es war ein anstrengendes, heißes erstes Rennen im RSR für mich. Am Ende hat es leider nicht gereicht, noch Druck auf die Sieger zu machen - aber als Zweitplatzierte den Trophy-Sieg zu holen macht uns natürlich ebenfalls glücklich."

Stursberg / Manthey fahren im Ford Escort RS 1600 auf's Siegerpodest
Als zweite in der Nürburgring-Trophy (Gesamtplatz 3) konnten Mike Stursberg / Olaf Manthey (Ford Escort RS 1600) einen tollen Erfolg verbuchen. Der Nordschleifen-Routinier aus Wermelskirchen bildete mit dem Ex-Rennfahrer und Sportwagen-WM-Teamchef ein Team, das Speed und Streckenkenntnis kombinierte. Stursberg: "Mit dem Ergebnis hatten wir nicht gerechnet - zumal wir ein wenig mit der Technik zu kämpfen hatten und den dritten Gang verloren hatten. Olaf ist den ersten Stint gefahren und hat es gleich mächtig fliegen lassen: Bei einem Vier-Stunden-Rennen quer durch die erste Kurve zu fahren - das ist schon etwas."
Die Idee zu dem gemeinsamen Einsatz hatte der Wermerlskirchener, der sich freut: "Super, dass Olaf sich breitschlagen ließ, mit mir dieses Rennen zu fahren. Er war ja immer schon ein schneller Fahrer, aber sein letztes Rennen liegt eigentlich schon ein paar Jahre zurück. Davon war nichts zu spüren: Als er in den Escort stieg, war er von Beginn an schnell." Manthey kommentiert das grinsend: "Ich bin das letzte Rennen hier zwar vor neun Jahren gefahren - aber das heißt natürlich nicht, dass ich nicht in der Zwischenzeit Nordschleife gefahren bin. Es ist ein tolles Gefühl, in so einem alten Auto zu sitzen. Ich bin früher im RS 2000 - einem ganz ähnlichen Auto - angetreten. Bei diesem Wetter beneide ich die heutigen WEC-Piloten, die eine Klimaanlage im Fahrzeug haben. Denn das ging ganz schön auf die Kondition."

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Der neue BMW M6 GT3 in Spa

(BMW/Hil/5.8.2015) Nachdem der BMW Z4 GT3 seinen letzten großen Auftritt beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (BE) mit einem Sieg für das BMW Sports Trophy Team Marc VDS gekrönt hat, steigt bei BMW Motorsport und seinen Kundenteams die Vorfreude auf den BMW M6 GT3. Ab 2016 wird er das neue Aushängeschild der Marke im GT-Sport sein und in vielen Rennserien weltweit um Siege und Titel kämpfen. Das Fahrzeug bietet Rennsport-Technologie pur: In den BMW M6 GT3 flossen viele Erkenntnisse aus Werksprojekten von BMW Motorsport ein - bei gleichzeitiger Kostenorientierung für den Kunden.



Pünktlich zum 'Finale furioso' des BMW Z4 GT3 in den belgischen Ardennen stehen neue Details zu seinem Nachfolger fest. Der BMW M6 GT3 wird die Messlatte in Sachen Performance noch einmal höher legen, während die Einsatzkosten im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich niedriger liegen. Für den Nettopreis von 379.000 Euro können interessierte Kundenteams das Fahrzeug ab dem 15. September 2015 bestellen. An diesem Tag wird der BMW M6 GT3 im Rahmen der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main (DE) auch zum ersten Mal ohne Tarnfolie im BMW Motorsport Renndesign zu sehen sein. Der Fahrzeug-Preis für Kunden in Nordamerika wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

"Die Festlegung des Preises für den BMW M6 GT3 und die Bekanntgabe des offiziellen Verkaufsstarts am 15. September sind weitere wichtige Schritte auf dem Weg zum ersten Renneinsatz im kommenden Jahr", sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. "Nach wie vor liegen wir bei der Entwicklung unseres neuen Aushängeschilds im GT-Sport voll im Plan. Auf die Basisarbeit in den vergangenen Monaten folgt nun der Feinschliff, schließlich ist es unser Anspruch, unseren Kunden ein von Beginn an konkurrenzfähiges Fahrzeug zur Verfügung zu stellen. Es wird ein besonderer Moment, den BMW M6 GT3 auf der IAA in Frankfurt das erste Mal im Renndesign zu präsentieren."

Bei der Performance macht der BMW M6 GT3 keine Kompromisse: Der 4,4-Liter-V8-Motor mit M TwinPower Turbotechnologie, der gegenüber dem Serienmotor nur geringfügig verändert wurde, leistet je nach Einstufung bis zu 585 PS. Dabei wiegt das komplette Fahrzeug mit seiner selbsttragenden Stahlkarosserie, der eingeschweißten Sicherheitszelle nach FIA-Norm, der Kohlefaser Crashstruktur an der Front sowie dem CFK-Crashelement im Heck weniger als 1.300 Kilogramm. Auch hinsichtlich Fahrbarkeit, Ergonomie und Sicherheit setzt der BMW M6 GT3 neue Maßstäbe und ist schon jetzt auf das GT3-Reglement von 2016 und darüber hinaus ausgelegt.

Zudem ist der BMW M6 GT3 der wirtschaftlichste GT-Sportwagen, den BMW je gebaut hat. So werden die Einsatzkosten im Bereich Antriebsstrang circa 30 Prozent niedriger sein als noch beim BMW Z4 GT3. Bereits in der Entwicklung wurde großen Wert darauf gelegt, dass auch bei den Ersatzteilen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis erreicht wird.



"Bei unseren letzten Tests hat mich die Fahrbarkeit des BMW M6 GT3 wirklich begeistert", sagt Andy Priaulx (GB), einer jener BMW Werksfahrer, die das Fahrzeug auf der Teststrecke kontinuierlich optimiert haben. "Es ist ein großer Fortschritt im Vergleich zum BMW Z4 GT3 - und wir haben zuletzt in Spa gesehen, dass dieses Auto bereits auf einem sehr hohen Niveau unterwegs ist. Die Entwicklungskurve beim BMW M6 GT3 ist unglaublich, die Zuverlässigkeit und die Performance sehen sehr vielversprechend aus. Der BMW M6 GT3 hat großes Potenzial. Ich kann es kaum erwarten, mein erstes Rennen damit zu bestreiten."

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Der neue 911 GT3 R (Typ 991) für 2016

(Porsche/31.7.2015) Auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS hat Porsche einen Kundensport-Rennwagen für die weltweiten GT3-Serien konstruiert: Den 911 GT3 R. Besonderes Augenmerk bei der Entwicklung des über 368 KW (500 PS) starken Renn-Elfers lag auf konsequentem Leichtbau, besserer aerodynamischer Effizienz, einer Reduzierung des Verbrauchs, besserer Fahrbarkeit, nochmals optimierter Sicherheit sowie einer Reduzierung der Service- und Ersatzteilkosten.

Der neue 911 GT3 R (Typ 991)

Hintergrund
Von seinem Serienpendant übernommen hat der 911 GT3 R neben dem charakteristischen Double-Bubble-Dach auch den gegenüber der Vorgängergeneration um 8,3 Zentimeter verlängerten Radstand. Dies sorgt im Vergleich zum bisherigen GT3 R für eine ausgeglichenere Gewichtsverteilung und ein besser berechenbares Fahrverhalten vor allem in schnellen Kurven. Konsequenter Leichtbau bei Karosserie, Anbauteilen und Fahrwerk ermöglichte es den Ingenieuren, die Schwerpunktlage des GT3 R gegenüber dem Vorgängermodell noch einmal deutlich zu optimieren. Die Leichtbaukarosserie des 911 GT3 RS Seriensportwagens in intelligenter Aluminium-Stahl-Hybridbauweise erwies sich bei der Konstruktion als optimale Basis für das Rennauto. Das Dach, Frontdeckel und Bugteil, Kotflügel, Türen, Seiten- und Heckteil sowie der Heckdeckel sind aus besonders leichtem Kohlefaser-Verbundwerkstoff (CFK) gefertigt. Alle Scheiben - und erstmals sogar die Frontscheibe - bestehen aus Polycarbonat.

Angetrieben wird der neue 911 GT3 R von einem hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor, der weitgehend identisch mit dem Hochleistungs-Serienaggregat des straßenzugelassenen 911 GT3 RS ist. Für einen besonders effizienten Umgang mit dem Kraftstoff sorgen die Benzindirekteinspritzung, die mit Drücken bis zu 200 bar arbeitet, sowie eine variable Nockenwellenverstellung. Gleichzeitig bietet der Saugmotor eine gegenüber dem Vorgängeraggregat deutlich verbesserte Leistungsentfaltung und ein breiter nutzbares Drehzahlband. Die Kraft des Heckmotors wird mittels eines sequenziellen Porsche-Sechsgang-Klauengetriebe an die 310 Millimeter breiten Hinterräder übertragen. Wie bei den GT-Straßenmodellen des 911 betätigt der Fahrer zum Schalten der Gänge griffgünstig platzierte Wippen am Lenkrad.

    Konzept:
  • Einsitziges Kunden-Rennfahrzeug
  • Homologations-Basis: 991 GT3 RS
    Motor:
  • Wassergekühlter Sechszylinder-Boxermotor in Hecklage
  • 4.000 cm3; Hub 81,5 mm; Bohrung 102 mm
  • Leistung: FIA BoP abhängig (Restriktor)
  • Einmassenschwungrad
  • Vierventil-Technik
  • Kraftstoff-Direkteinspritzung
  • Kraftstoffqualität: Superplus bleifrei, bis E20 (mindestens 98 Oktan)
  • Trockensumpfschmierung
  • Elektronisches Motormanagement BOSCH MS 6.4 mit integrierter Datenaufzeichnung (Basisspeicher 1GB, max. 100 frei wählbare Kanäle, Aufzeichnungsrate 50hz)
  • Rennabgasanlage (Rennkatalysator und Vorschalldämpfer länderspezifisch erhältlich)
  • Endschalldämpfer mit Doppelendrohr in mittiger Anordnung
  • Zwei elektronisch betätigte Drosselklappen
    Kraftübertragung:
  • Porsche Sechsgang-Klauengetriebe (sequenziell)
  • Übersetzungen (FIA homologiert, weitere Übersetzungen auf Anfrage):
  •       Kegel-/Tellerrad 14/22 i = 1,571
          Achsantrieb 17/41 i = 2,412
          1. Gang 13/41 i = 3,154
          2. Gang 17/39 i = 2,294
          3. Gang 20/37 i = 1,850
          4. Gang 19/29 i = 1,526
          5. Gang 24/31 i = 1,292
          6. Gang 31/34 i = 1,097
  • Interne Druckölschmierung mit aktiver Ölkühlung durch Öl-/Wasser-Wärmetauscher
  • Mechanisches Sperrdifferential
  • Rennsportkupplung (Carbon)
  • Pneumatische Schaltbetätigung (Paddle-Shift)
    Karosserie:
  • Leichtbaukarosserie in intelligenter Aluminium-Stahl-Verbundbauweise
  • Eingeschweißter Überrollkäfig (gemäß FIA Anhang J)
  • Frontdeckel mit zwei Lufteinlässen für die Innenraumbelüftung und Schnellverschlüssen
  • Abnehmbare Rettungsluke im Dach nach neusten FIA Sicherheitsbestimmungen
  • Aufnahme Hebevorrichtung (analog DTM System)
  • Exterieur in Leichtbauweise:
  •       CFK Türen mit Sport-Design Spiegeln
          CFK Heckdeckel mit Schnellverschlüssen
          CFK Heckflügel; verstellbar
          CFK Kotflügel mit Verbreiterungen und Radhausentlüftung vorne
          CFK Bugverkleidung mit Kühlluftführung und Spoilerlippe
          CFK Heckverkleidung mit integriertem Regenlicht gemäß FIA Vorschriften
          Polycarbonat Scheiben (rundum)
          Abnehmbare Polycarbonat Türscheiben nach neusten FIA
          Sicherheitsbestimmungen
  • Unterbodenverkleidungen hinten mit Luftführungen für Bremsen- und Gelenkwellenkühlung
  • Modifiziertes 911 Cockpit:
  • Ergonomisch zum Fahrer ausgerichtete Mittelkonsole
  • Schalterblende mit fluoreszierender Beschriftung
  • Lenkrad mit Schnelltrennkupplung, Schalttafel und Schaltwippen
  • Rennschalensitz mit Längsverstellung gemäß FIA Standard 8862/2009:
  • Padding System zur individuellen Anpassung an den Fahrer (Auslieferung erfolgt mit Größe M)
  • Sechspunkt-Sicherheitsgurt
  • FT3 Sicherheitstank (ca. 120 Liter) mit 'Fuel-Cut-Off' Sicherheitsventil gemäß FIA Vorschriften
  • Luftheberanlage (Vier-Stempel)
    Fahrwerk:
    Vorderachse:
  • McPherson-Federbein, einstellbar in Höhe, Sturz und Spur
  • Geschweißter Stahlquerlenker:
  •       Steifigkeitsoptimiert
          Hochleistungsgelenklager
  • Radnaben mit Zentralverschluss
  • Rennsport Schwingungsdämpfer, verstellbar
  • Gefräste Aluminium Stützlager mit Sturzeinstellung
  • Beidseitig verstellbarer Schwertstabilisator
  • Servolenkung mit elektrohydraulischer Druckversorgung
  • Hinterachse:
  • Mehrlenker-Hinterachse, einstellbar in Höhe, Sturz und Spur
  • Gefräste Aluminiumlenker:
  •       Steifigkeitsoptimiert
          Hochleistungsgelenklager
  • Radnaben mit Zentralverschluss
  • Rennsport Schwingungsdämpfer, verstellbar
  • Gefräste Aluminium Stützlager
  • Beidseitig verstellbarer Schwertstabilisator
    Bremssystem:
    Zwei getrennte Bremskreise für Vorder- und Hinterachse; vom Fahrer regulierbar über ein Waagebalkensystem
    Vorderachse:
  • Sechskolben-Aluminium-Monobloc-Rennbremssättel
  • Stahlbremsscheiben, mehrteilig, innenbelüftet und geschlitzt, D = 380 mm
  • Rennbremsbeläge
  • Optimierte Bremsluftführung
  • Hinterachse:
  • Vierkolben-Aluminium-Monobloc-Rennbremssättel
  • Stahlbremsscheiben, mehrteilig; innenbelüftet und geschlitzt, D = 372 mm
  • Rennbremsbeläge
  • Optimierte Bremsluftführung
    Felgen/Bereifung:
    Vorderachse:
  • Einteilige BBS Leichtmetallräder nach Porsche Spezifikation und Design, 12,0 J x 18 ET 17
  • Michelin Transportbereifung; Reifendimension: 300/650-18
  • Hinterachse:
  • Einteilige BBS Leichtmetallräder nach Porsche Spezifikation und Design, 13,0 J x 18 ET 37,5
  • Michelin Transportbereifung; Reifendimension: 310/710-18
    Elektrik:
  • COSWORTH Farb-Display ICD (Basisspeicher 512 MB, erweiterbar)
  • COSWORTH Bordnetzsteuergerät IPS32
  • Renn ABS
  • Traktionskontrolle
  • Feuerlöschanlage (Medium: Gas)
  • Batterie 12 V, 70 Ah (AGM), auslaufsicher mit Position im Beifahrerfußraum
  • 180 A Generator
  • Scheibenwischer mit Direktantrieb
  • Lichtanlage:
  •       Xenon-Hauptscheinwerfer
          Rückleuchten und Regenlicht in LED-Technik
    Optionen:
  • Endurance Paket:
  •       4x Xenon-Zusatzscheinwerfer im Bugteil
          Schnellbefüllung Motoröl
    PAG Optionen:
  • COSWORTH ICD Speichererweiterung (1024 MB Speicher)
  • Mini IPS (Erweiterung Trennstellen Hochstromverbraucher)
  • BOSCH MS 6.4
  •       Option 1: Kanalerweiterung zur internen Datenaufzeichnung auf max.
          720 frei wählbare Kanäle, schnellste Aufzeichnungsrate 1000Hz
          Option 2: Datenkopie von Datenaufzeichnung vom internen Speicher auf
          einen externen USB Stick
  • Länderspezifischer Rennkatalysator
  • Startnummernbeleuchtung
  • Reifendruck-Kontroll-System (RDK)
  • Cockpitbeleuchtung
    Gewicht/Maße:
  • Gesamtgewicht: ca. 1.220 kg (BoP abhängig)
  • Gesamtlänge: 4.604 mm
  • Gesamtbreite VA: 1.975 mm
  • Gesamtbreite HA: 2.002 mm
  • Radstand: 2.463 mm
    Fahrzeugpreis:
  • 429.000 Euro zzgl. länderspezifischer MwSt.
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Volkswagen entwickelt neuen Golf für die Rennstrecke
  • Kundensport-Konzeptfahrzeug nach dem neuen TCR-Reglement
  • Seriennaher Tourenwagen mit 330 PS Leistung, Frontantrieb und 6-Gang-DSG-Getriebe
  • Erster Test im Wettbewerb am kommenden Wochenende in Spielberg (A)

(Volkswagen/10.7.2015) Neuer Golf für die Rennstrecke: Volkswagen Motorsport entwickelt den ersten Rennwagen auf Basis des Golf der siebten Generation. Das seriennahe, 330 PS starke Konzeptfahrzeug wird nach TCR-Reglement aufgebaut und soll dazu dienen, ein Kundensport-Programm ab der Saison 2016 zu evaluieren. Um die Fahrzeugentwicklung zu beschleunigen, wird der neue Golf bis zum Saisonende unter Wettbewerbsbedingungen erprobt: Das Liqui Moly Team Engstler setzt als Kooperationspartner zwei Fahrzeuge beim achten Lauf der Touringcar Racer International Series (TCR) auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg (A) ein.

VW Golf TCR

"Die neu geschaffene TCR-Kategorie bietet eine vielversprechende Plattform für den Kundensport - auf nationaler wie auf internationaler Ebene. Mit spannenden Rennen, seriennaher Technik und vertretbaren Kosten bietet sie privaten Rennteams neue Perspektiven", so Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito. "Bei der Entwicklung des Konzeptfahrzeuges auf Basis des Golf greifen wir auf Ressourcen im Volkswagen Konzern zurück, was die Entwicklungszeit verkürzt und Kosten reduziert. Die verbleibende Saison werden wir dazu nutzen, unter Wettbewerbsbedingungen zu testen und ein mögliches Kundensport-Projekt ab 2016 zu evaluieren."

Dynamischer Auftritt: Neuer Golf verkörpert Rennsport-Gene
Schon optisch zeigt der von Volkswagen Motorsport entwickelte Golf seine Rennsport-Gene: 18-Zoll-Rennfelgen, ein - verglichen mit dem Serien-Golf - um etwa 40 Zentimeter breiteres Fahrwerk sowie ein markanter Heckflügel sorgen für den »Ready-to-race«-Look des Golf und ein erstklassiges Fahrverhalten. Ein aerodynamisch geformter Frontsplitter gehört ebenso wie ein Heckflügel aus Carbon zu den Optimierungen für die Rennstrecke. Für die Sicherheit des Fahrers sorgen unter anderem ein Rennsitz mit Kopf-Protektoren, eine Rennsport-Sicherheitszelle sowie ein Sicherheitstank nach FIA-Reglement.

Unter der Haube: die inneren Werte des neuen Golf für die Rennstrecke
Ein kraftvoller Vierzylinder-Motor, ein DSG-Getriebe mit Schaltwippen am Lenkrad, ein konsequent entwickeltes Rennfahrwerk - auch unter der Haube wird der neue Golf sorgfältig auf den Einsatz auf der Rennstrecke vorbereitet. Volkswagen Motorsport entwickelt das Auto gemeinsam mit der Sportabteilung von SEAT und kann somit auf Erfahrungen mit dem Leon Cup Racer zurückgreifen. Wie bei den Serienfahrzeugen aus dem Volkswagen Konzern bietet die MQB-Plattform auch bei den Rennfahrzeugen zahlreiche Synergien und reduziert die Kosten für Aufbau und Einsatz des Tourenwagens. Der 2-Liter-Turbomotor mit Benzin-Direkteinspritzung ist aus dem sportlichen Topmodell Golf R bekannt, leistet in seiner Rennversion 243 kW (330 PS) und liefert 410 Nm Drehmoment.

Erprobung unter Rennbedingungen: erster Start auf dem Red-Bull-Ring
Um die Entwicklung zu beschleunigen, wird das Konzeptfahrzeug bei den verbleibenden vier Rennwochenenden der internationalen TCR-Serie unter Wettbewerbsbedingungen erprobt. Den Einsatz der Fahrzeuge in der weiteren Erprobungsphase übernimmt das renommierte Liqui Moly Team Engstler, das über jahrzehntelange Erfahrung im Tourenwagen-Rennsport verfügt.

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Gelungene Rennpremiere des Mercedes-AMG GT3 bei der VLN

(AMG/Hil/8.7.2015) Der vierte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft fand am vergangenen Wochenende statt. Im Rahmen der 46. Adenauer ADAC Worldpeace Trophy feierte der neue Mercedes-AMG GT3 seine Rennpremiere auf der Nürburgring-Nordschleife. Mit hochsommerlichen Temperaturen über 30 Grad und einem 138 Teilnehmer starken Starterfeld verlangte dabei die Nürburgring-Nordschleife den Fahrern ihr Maximum ab.

Das Mercedes-AMG Test Team nahm den neuen Mercedes-AMG GT3 zum ersten Mal unter Rennbedingungen auf den Prüfstand. Bernd Schneider, Thomas Jäger und Jan Seyffarth (alle GER) sammelten auf dem Nürburgring weitere Erkenntnisse für die Entwicklung des Kundensport-Rennfahrzeugs. Trotz der extremen Verhältnisse in der Eifel konnte das Fahrertrio das Potenzial des neuen Rennwagens eindrucksvoll unter Beweis stellen. Mit einer fehlerfreien Runde im Qualifying eroberte Schneider die Pole Position mit einer Zeit von 8:02,897 [m:s] vor seinen SLS-Kollegen mit einer 8:08,005.
Im Rennen spulten der AMG Driver und seine beiden Teamkollegen anschließend ihre Runden ab. Ein längerer Boxenstopp kostete am Ende eine Top-Platzierung. Mit vier Runden Rückstand erzielte der Mercedes-AMG GT3 den 52. Gesamtrang, in der Klasse SPX war es der dritte Platz.

Grund für den längeren Boxenaufenthalt war ein Radladerschaden, welcher repariert werden musste. Dadurch wurden ca. 37 Minuten verloren. Rundenbestzeit wurde in Runde 2 gefahren mit einer 8:13,387.

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Lexus RC-F GT3 besteht Feuerprobe

(Toyota-Lexus/7.7.2015) Der Lexus RC-F GT3 hat seine Feuerprobe bestanden: Mit einem Klassensieg feierte der neue RC-F GT3 ein erfolgreiches Debüt in der VLN-Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring. Im Ziel belegten die beiden privaten Rennteams »Farnbacher Racing« und »Emil Frey Racing« den ersten und zweiten Platz in der SPX Prototyp Klasse (bei 3 Teilnehmern) und einen starken zehnten und elften Platz in der Gesamtwertung (bei 138 Teiln.).

Die 'grüne Hölle' machte ihren Namen am Wochenende alle Ehre: Bei Temperaturen von fast 40 Grad Celsius wurde die anspruchsvollste Rennstrecke der Welt zur ultimativen Belastungsprobe für Mensch und Maschine.

Den beiden Lexus RC-F GT3, die nach nur dreimonatiger Vorbereitungszeit erstmals in einem Rennen unterwegs waren, konnte dagegen weder die Witterung noch der schwierige Kurs etwas anhaben: Angetrieben von einem 540 PS starken 5,0-Liter-V8-Motor, spulten die beiden Rennboliden souverän ihre Runden auf der Nordschleife ab - ein eindrucksvoller Beleg für die Performance und Zuverlässigkeit des neuen RC-F GT3. Die gewonnenen Erfahrungen fließen in die weitere Fahrzeugentwicklung mit ein.

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BMW präsentiert M6 GT3

(Hil/3.7.2015) Zum Rennen in Watkins Glen / USA (ca. 380 km nordwestlich von New York) wurde durch die IMSA TUDOR United SportsCar Championship dem deutschen Automobilhersteller BMW die Möglichkeit gegeben, den für 2016 angekündigten BMW M6 GT3 zu präsentieren. In den Vereinigten Staaten wird normalerweise die FIA GT3-Spezifikation nicht verwendet, sondern die Fahrzeuge nach der GT Daytona (GTD) Klasse gebaut. Ab 2016 wird aber die TUDOR United SportsCar Championship auch die GT3 aufnehmen, so daß auch europäische Modelle in den USA verkauft und eingesetzt werden können. Das erste Rennen, wo dies möglich sein wird, werden die Rolex 24 Stunden in Daytona Ende Januar des nächsten Jahres sein.

Aus diesem Grund hat BMW großes Interesse, möglichst früh den amerikanischen Fans - und den Teams - das neue Modell, welches dann den BMW Z4 GTE ablösen wird, vorzustellen.

BMW M6 GT3 in Watkins Glen

    Technische Daten:
  • 4,4-Liter-V8-Motor mit Twin-Power-Turbotechnologie
  • Trockensumpfschmierung
  • Motorleistung: über 500 PS
  • Gewicht:weniger als 1.300 kg
  • Transaxle-Antriebskonzept
  • sequenzielles Sechs-Gang-Renngetriebe
  • leistungsstarke Motorsport-Elektronik
  • spezielle FIA-zertifizierte Sicherheitszelle nach aktuellen Sicherheitsstandards
  • Wartungsfreundlichkeit und hohe Zuverlässigkeit

Ein Blick in die Zukunft: Der BMW M6 GT3 begeistert Fahrer, Teams und Fans am Nürburgring

(BMW/15.5.2015) Seine Rennpremiere wird der BMW M6 GT3 in der kommenden Saison feiern - und doch ist der neue GT-Rennwagen an der Spitze des BMW Kundensport Programms bereits beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (DE) in aller Munde. Am Freitag war er der 'Stargast' bei der M Night, mit der das fünfte M Festival für alle Anhänger des stärksten Buchstabens der Welt im Rahmen des Rennwochenendes offiziell eröffnet wurde. BMW Werksfahrer Jörg Müller (DE) sorgte am Steuer des BMW M6 GT3 für einen spektakulären Bühnenauftritt des kraftvollen Sportwagens.

"Die Voraussetzungen, die uns das BMW M6 Coupé bei der Entwicklung geboten hat, waren natürlich sensationell", sagte BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. "So macht es unseren Ingenieuren in Zusammenarbeit mit den Kollegen bei BMW M doppelt Spaß, das Auto für die Rennstrecke daraus abzuleiten. Wir freuen uns jedenfalls riesig auf den ersten Renneinsatz des BMW M6 GT3 im Jahr 2016. Ich bin sicher, dass wir mit diesem Fahrzeug unsere Erfolgsgeschichte im Motorsport gemeinsam fortschreiben werden."

"Der Nürburgring, BMW M und BMW Motorsport gehören einfach zusammen", meinte Müller nach der ersten Präsentation des Autos vor großem Publikum. "Und wenn man dann mit diesem brandneuen Baby auf die Bühne kommen darf, dann ist man schon unfassbar stolz. Der BMW M6 GT3 wird allen Fans von BMW M in Zukunft eine ganze Menge Freude machen."

Bereits am Mittwoch hatten BMW Motorsport Kunden aus aller Welt beim 'Closed Room'-Event im BMW M Testcenter Nürburg (DE) erstmals einen exklusiven Blick auf den BMW M6 GT3 werfen können und bekamen das Fahrzeug von Fahrern und Ingenieuren im Detail vorgestellt. Besonders interessiert waren die Gäste am 4,4-Liter-V8-Motor mit M TwinPower Turbotechnologie, der auch im BMW M6 Coupé zum Einsatz und für den Renneinsatz nur geringfügig modifiziert wurde. Das Hightech-Triebwerk mit Trockensumpfschmierung leistet über 500 PS und besticht durch sein hohes Drehmoment. "Damit werden wir uns beim Überholen aus langsamen Ecken definitiv leichter tun", erklärte Müller aus Fahrersicht.

Der BMW M6 GT3 bringt es auf ein Gewicht von weniger als 1.300 Kilogramm. Auch das Transaxle-Antriebskonzept, das sequenzielle Sechs-Gang-Renngetriebe und die im BMW Windkanal aerodynamisch optimierte Karosserie machen klar, dass BMW Motorsport 2016 einen echten Racer an den Start schickt. Für seine Einsätze bei Langstreckenrennen wird der BMW M6 GT3 auch in Sachen Zuverlässigkeit, Effizienz und Wartungsfreundlichkeit auf Höchstleistung getrimmt. Der längere Radstand verspricht im Vergleich zum aktuellen BMW Z4 GT3 zudem ein deutlich verbessertes Handling.

Um die Piloten im Cockpit des BMW M6 GT3 im Falle eines Unfalls bestmöglich zu schützen, hat BMW Motorsport die FIA-zertifizierte Sicherheitszelle selbst entwickelt und produziert. Hinzukommen zahlreiche weitere Features, die einzig und allein dem Schutz des Fahrers dienen. Dazu zählt die im Reglement vorgeschriebene Dachluke, durch die dem Piloten bei Bedarf der Helm abgenommen werden kann, genauso wie der fest mit der Karosserie verschraubte und von BMW Motorsport eigens entwickelte Sicherheitssitz.



(BMW/18.3.2015) Mit einem umfangreichen Testprogramm in Monteblanco (ES) und Portimão (PT) hat BMW Motorsport die Entwicklungsarbeit am neuen BMW M6 GT3 in den vergangenen Wochen fortgesetzt. Erfahrene BMW Werksfahrer legten dabei am Steuer des neuen Herausforderers für den GT- und Langstreckensport viele wertvolle Testkilometer zurück und absolvierten wichtige Basisarbeiten am Set-up des BMW M6 GT3. In Spanien und Portugal kamen Lucas Luhr (DE), Jörg Müller (DE), Jens Klingmann (DE), Dominik Baumann (AT) und Maxime Martin (BE) zum Einsatz.
Zugleich erhielten erstmals auch Medienvertreter die Möglichkeit, sich ein genaues Bild vom BMW M6 GT3 zu machen. Bei der internationalen Pressevorstellung des BMW 1er LCI und des BMW 6er LCI in Lissabon (PT) war ein Modell des GT-Sportwagens ausgestellt und konnte von den Journalisten in Augenschein genommen werden.
"Nach vielen Monaten harter Entwicklungsarbeit in den Büros unserer Ingenieure und in der Werkstatt haben wir nun den nächsten Schritt in der Entwicklungsphase eingeläutet und erleben aktuell den BMW M6 GT3 bei Testfahrten in Aktion", sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. "Unser absoluter Fokus und unsere volle Aufmerksamkeit liegen darauf, unseren Kunden von vorneherein ein ausgereiftes und wettbewerbsfähiges Produkt zur Verfügung zu stellen. Die aktuellen Tests sind sehr wichtig, weil sie die Basis für die weiteren Schritte auf dem Weg zu den ersten Renneinsätzen legen. Dabei hilft uns die Erfahrung unserer BMW Werksfahrer, die den Ingenieuren eine große Bandbreite an Eindrücken vom Fahrverhalten des BMW M6 GT3 vermitteln. Diese Arbeit ist aufwändig - aber wir liegen gut im Plan."
Frank van Meel, Vorsitzender der Geschäftsführung der BMW M GmbH, sagt: "Wir wissen natürlich, dass das BMW M6 Coupé bereits in seiner Serienversion die Messlatte in Sachen Sportlichkeit extrem hoch legt. Jetzt zu sehen, wie die Kollegen von BMW Motorsport auf dieser Grundlage einen GT3-Rennwagen entwickeln, ist sehr beeindruckend. Insbesondere der hochdrehende V8-Motor mit M TwinPower Turbo-Technologie des Serien-M6 stellt eine optimale Basis für ein GT-Triebwerk dar und bleibt nahezu unverändert. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem BMW M6 GT3 ab 2016 die erfolgreiche Tradition von BMW M und BMW Motorsport auf der Rennstrecke fortsetzen werden." In die Entwicklung des BMW M6 GT3 flossen sämtliche Erfahrungen ein, die BMW Motorsport seit 2010 mit dem erfolgreichen Vorgängermodell BMW Z4 GT3 gemacht hatte. So werden beim neuen GT3-Rennwagen zahlreiche Verbesserungen erreicht, insbesondere in den Bereichen Fahrbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Ein Beispiel dafür ist der Einsatz des Serienmotors mit M TwinPower Turbo-Technologie, der mehr Leistung und ein höheres Drehmoment liefert - und das bei reduzierten Einsatzkosten.

Stimmen der BMW Werksfahrer zum BMW M6 GT3:
Jörg Müller: "Die ersten Testfahrten mit einem neuen Fahrzeug sind immer die spannendsten, weil man in dieser Phase die größten Sprünge in der Entwicklung machen kann. Die Eindrücke der Fahrer können viel schneller umgesetzt werden als bei einem Fahrzeug, dessen Entwicklungspotenzial schon weitgehend ausgereizt ist. Im Fall des BMW M6 GT3 ist es besonders wichtig, dass viele verschiedene Piloten die Basisarbeit absolvieren. Schließlich handelt es sich um ein Kundenfahrzeug, das auch später im Renneinsatz auf die Bedürfnisse vieler verschiedener Fahrer abgestimmt werden muss."
Dominik Baumann: "Ich habe mich im Cockpit des BMW M6 GT3 von Beginn an wohl gefühlt. Trotz der Größe des Fahrzeugs hat man als Fahrer eine sehr gute Sicht und eine angenehme Sitzposition. Das Fahrverhalten ist gemessen am frühen Stadium der Entwicklung auch schon sehr gut. Die meiste Zeit haben wir für Grundlagenarbeit verwendet."
Jens Klingmann: "Mein erster Eindruck vom BMW M6 GT3 ist sehr positiv. Meiner Meinung nach ist das Fahrzeug aufgrund des langen Radstands einfacher zu fahren als sein Vorgänger. Du merkst als Fahrer, dass sich die BMW Ingenieure schon bei der Konstruktion des Fahrzeugs viele Gedanken darüber gemacht haben, was man braucht, um auf der Rennstrecke schnell zu sein. Wir haben schon jetzt ein Basis-Set-up, das gar nicht so weit von dem entfernt ist, was man in einem richtigen Rennen braucht. In Sachen Fahrbarkeit ist der BMW M6 GT3 in jedem Fall ein großer Schritt nach vorn. Für mich als großer Pilot ist es zudem sehr angenehm, dass ich viel entspannter hinter dem Lenkrad sitzen kann, weil ich mehr Platz habe als in jedem anderen Rennwagen, den ich bisher gefahren bin. Ich freue mich jetzt schon auf die weitere Testarbeit."
Lucas Luhr: "Mich erfüllt es mit Stolz, wenn ich als Fahrer das Vertrauen bekomme, bei so einem großen Projekt von Anfang an dabei zu sein. Wichtig ist, dass die Basis des Fahrzeugs stimmt und alle Veränderungen, die wir vornehmen, den erwarteten Effekt haben. Die Entwickler hatten mit dem BMW M6 Coupé eine hervorragende und sportliche Basis. Das merkt man schon jetzt im Cockpit des BMW M6 GT3."

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GT3-Klasse wird um den Lexus RC-F GT3 bereichert

(Hil/2.7.2015) Die Welt-Pemiere erfolgte für den Lexus RC-F GT3 schon im letzten Jahr auf der Motor Show in Genf und geplant war, ihn 2015 einzusetzen. Dies erfolgt jetzt durch das Team Farnbacher Racing beim vierten Lauf der VLN am 4. Juli auf dem Nürburgring. Dort werden sogar zwei Fahrzeuge getestet mit den Fahrerbesetzungen Dominik und Mario Farnbacher auf der [# 55] und Markus Oestreich, Jordan Tresson und Lorenz Frey auf der [# 54] von dem Bewerber Lexus Racing.

Von dem neuen GT3 Boliden sind nicht allzuviele Daten bekann: er soll nur 1250 kg schwer sein, ist aber bei dem anstehenden VLN-Lauf nur mit 1335 kg zugelassen. Auch muß er in der Klasse SP-X starten, denn wahrscheinlich ist er noch nicht bei der FIA/SRO als GT3 homologiert. Tanken darf er max. 120 Liter Benzin und der Motor-Restriktor wurde noch nicht spezifiziert - dies muß noch erfolgen, denn laut Lexus-Angabe soll der Motor 540 PS leisten und die anderen GT3 Konkurrenten haben alle weniger Leistung zugebilligt bekommen.

Das Fahrwerk wurde von KW optimiert und Yokohama stellt die Reifen. Der Antrieb erfolgt durch einen 5,0 Liter V8 Benzin-Sauger-Motor mit einer maximalen Leistung von ca. 400 kW (540 PS). Die Fahrzeuglänge beträgt 4.705 mm, die Breite entspr. den GT3-Regularien 2.000 mm und die Höhe nur 1.270 mm. Radstand: 2.730 mm (vergleichbar mit dem »alten« Mercedes AMG SLS).

Mario und Dominik Farnbacher mit dem neuen Lexus RC-F GT3

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Ford präsentiert das Ultra-High-Performance-Fahrzeug »Ford GT«

Großbritannien-Premiere für den neuen Ford GT
(Ford/30.6.2015) Seine Großbritannien-Premiere feiert in Goodwood der rundum neue Ford GT. Über den nachfolgenden Link ist ein kurzes Video abrufbar, das die Ankunft des Ford GT in Goodwood zeigt: https://goo.gl/BzRCrh.

Mit der Rennversion dieses Supersportwagens gibt der Konzern im kommenden Jahr sein Comeback bei den legendären 24 Stunden von Le Mans. Aus diesem Anlass präsentiert Ford im Rahmen des Goodwood Festival of Speed auch die Straßenversion des ikonischen GT40 - sozusagen den Urvater des neuen Ford GT. Dieses Modell errang 1966 beim Langstreckenklassiker an der Sarthe einen vielumjubelten Dreifachsieg. Abgerundet wird der "GT"-Auftritt von Ford in Goodwood mit dem Ford GT aus dem Jahr 2005.

Mit diesen drei faszinierenden Fahrzeugen spannt Ford den Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart: Als technologisches Leuchtturm-Projekt steht der neue Ford GT-Supersportwagen an der Spitze des High-Performance-Modellprogramms von Ford. Er hat eine aerodynamisch ausgefeilte Kohlefaser-Karosserie und setzt neue Standards in puncto Leichtbau, Aerodynamik und EcoBoost-Motorentechnologie.

Mit einer Leistung von mehr als 600 PS ist sein Sechszylinder-Bi-Turbo das bisher stärkste EcoBoost-Serienaggregat überhaupt. Die Kraftübertragung an die Hinterräder übernimmt ein siebengängiges Ford PowerShift-Doppelkupplungsgetriebe. Hochmoderne, besonders leichte Verbundwerkstoffe kommen zum Einsatz. So besteht zum Beispiel die Sicherheitszelle ebenso wie die Karosserie aus Kohlefaser, die vorderen und hinteren Rahmenstrukturen werden aus Aluminium gefertigt. Das Ergebnis: Der Ford GT überzeugt mit einer atemberaubenden Beschleunigung, einem präzisen Handling, standfesten Bremsen und höchsten Sicherheitsstandards.

Das Tropfen-Design des Ford GT verringert den Luftwiderstand und generiert bei hohen Geschwindigkeiten mit aktiven Luftleitelementen aerodynamischen Abtrieb. Mit sogenannten Pushrod-Aufhängungen, Schubstreben und aktivem Stabilisator sowie Karbon-Keramik-Bremsen spiegelt das höhenverstellbare Fahrwerk den jüngsten Stand der Rennsport-Technologie wieder. Der in limitierter Stückzahl produzierte neue Ford GT wird weltweit angeboten, soll aber eines der exklusivsten Konzern-Modelle bleiben.

"Der Ford GT ist der ultimative Supersportwagen für echte Enthusiasten", so Dave Pericak. "Zahlreiche dieser fortschrittlichen Technologielösungen können auch in vielen unserer künftigen Großserienmodelle zum Einsatz kommen. Damit setzen wir einmal mehr neue Performance-Maßstäbe. Wie immer bei Ford profitiert von diesem Technologietransfer am Ende der Kunde".

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Erstes Testrennen des Mercedes-AMG GT3

(Mercedes-AMG GmbH/26.6.2015) Die Entwicklung des Mercedes-AMG GT3 erreicht einen weiteren Meilenstein. Nach der Weltpremiere Anfang März auf dem Automobil Salon in Genf wird der Rennwagen beim vierten Saisonlauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring am 4. Juli erstmals unter Rennbedingungen getestet. Beim Renndebüt des Mercedes-AMG GT3 auf der Nürburgring-Nordschleife wechseln sich mit Bernd Schneider, Thomas Jäger und Jan Seyffarth (alle GER) drei erfahrene AMG Test- und Entwicklungsfahrer hinter dem Steuer ab.

   

Das erste Rennen des Mercedes-AMG GT3 knüpft nahtlos an die intensive Testarbeit der vergangenen Monate an. Der Einsatz, der vom Mercedes-AMG Test Team durchgeführt wird, soll weitere wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung liefern. Ziel ist es, den Mercedes-AMG GT3 optimal vorzubereiten, ehe er an die AMG Customer Sport Teams ausgeliefert wird.

Ein Schwerpunkt bei der Entwicklung ist unter anderem das Fahrverhalten: Die aus dem SLS AMG GT3 bekannte sehr gute Fahrbarkeit wird ergänzt durch gesteigerte Agilität und optimierte Effizienz. Im Karosseriebereich wird konsequent die Strategie 'AMG Lightweight Performance' umgesetzt. Durch ein geringeres Gewicht wird die Effizienz des Fahrzeugs gesteigert. Wie bei der Straßenversion besteht die Fahrzeugstruktur aus einem ebenfalls sehr leichten und extrem steifen Aluminium-Spaceframe. Zudem werden zahlreiche Komponenten wie Motorhaube, Türen oder Heckflügel aus Carbon gefertigt. Auch im Bereich Ergonomie setzt der Mercedes-AMG GT3 Maßstäbe, was beim Fahren konstant schneller Runden bei Langstreckenrennen einen sehr wichtigen Punkt einnimmt.

Eine weitere bedeutende Rolle im Entwicklungsprozess spielt die Sicherheit. Der Mercedes-AMG GT3 verfügt aktuell über das weitreichendste Sicherheitskonzept seiner Klasse, das dem neuesten FIA-Standard entspricht. Um den Fahrer herum wurden gleich drei Sicherheitsbereiche konstruiert. Im Falle eines Unfalls wird der Pilot durch die spezielle Carbon-Sitzschale mit integrierter Kopfstütze optimal geschützt. Der Überrollkäfig aus hochfestem Stahl und der Aluminium-Spaceframe runden das ausgeklügelte Konzept ab.

Jochen Bitzer, Leiter AMG Kundensport: "Wir freuen uns schon sehr darauf, mit dem Mercedes-AMG GT3 das erste Rennen zu bestreiten. Nach einer so intensiven Test- und Entwicklungszeit sind wir alle gespannt darauf, das Fahrzeug unter Rennbedingungen zu testen. Der Start in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ist für uns ein reiner Test, bei dem wir alle Komponenten einem Funktionstest unter realen Bedingungen unterziehen möchten."

Mit Bernd Schneider, Thomas Jäger und Jan Seyffarth werden drei Piloten an den Start gehen, die an der Entwicklung des Mercedes-AMG GT3 maßgeblich beteiligt sind. Als AMG Test- und Entwicklungsfahrer haben sie in den zurückliegenden Monaten wertvolle Erfahrungen mit dem neuen Rennfahrzeug gesammelt. Bisher wurden mehr als 12.000 Testkilometer mit dem Mercedes-AMG GT3 absolviert. Der erste Einsatz unter Rennbedingungen ist für das Trio der Höhepunkt der bisherigen Entwicklungsarbeit. Dabei liegt das Hauptaugenmerk des Mercedes-AMG-Entwicklungsteams auf dem Feinschliff des für die Nordschleife speziell nötigen Fahrwerks-Set Up. Und auch das reibungslose Abspulen von Longruns unter Rennbedingungen steht im Fokus.

Das geplante Testrennen lässt Erinnerungen an die Rennpremiere des Mercedes-Benz SLS AMG GT3 aufkommen. Im September 2010 absolvierten Bernd Schneider und Thomas Jäger an gleicher Stelle das Renndebüt und legten damit den Grundstein für die zahlreichen Erfolge des Flügeltürers. An das erste Rennen des SLS AMG GT3 kann sich Schneider noch gut erinnern: "Es ist unglaublich, wie schnell doch die Zeit vergeht. Genau wie damals ist es ein tolles Gefühl und eine große Ehre, mit einem neuentwickelten Fahrzeug das erste Rennen zu bestreiten", so der fünffache DTM-Champion.

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Techn. Daten des Mercedes-AMG GT3

(Hil/26.6.2015) Nachdem der AMG SLS GT3 nun schon seit 2010 im Einsatz ist und auch die wichtigsten Langstreckenrennen gewonnen hat, soll ab 2016 ein neues Fahrzeug dem Kundensport zur Verfügung stehen: der Mercedes-AMG GT3.

Auslieferungstermin: ab Ende 2015 an Kundenteams, Preis: ab 372.000 Euro (ohne MwSt.)

    Technische Daten:
  • Motor: Front-Mittelmotor 6,3 Liter Hubraum, V8, Sauger, Benzin
  • Luftmengenbegrenzer: entspr. dem SLS GT3, 2 x 36 mm Durchm., wird aber noch durch FIA-BoP bzw. Veranstalter reglementiert
  • Motorschmierung: Trockensumpfschmierung
  • Fahrzeuglänge: 4620 mm (SLS: 4710 mm)
  • Breite: ? (SLS: 1989 mm)
  • Radstand: 2686 mm (SLS: 2736 mm)
  • Türen: keine Flügel mehr
  • Antriebsprinzip: Motor vorne, Getriebe hinten, Transaxle
  • Fahrzeugstruktur: leichter und extrem steifer Aluminium-Spaceframe
  • Carbonteile: Motorhaube, Türen, vordere Kotflügel, Front- und Heckschürze, Seitenwand, Seitenschweller, Diffusor, Heckdeckel und Heckflügel
  • Renngetriebe: sequenzielles Sechsgang, Transaxle-Prinzip, an der Hinterachse montiert
  • Radaufhängung: Doppelquerlenker, aus geschmiedetem Aluminium
  • Gewicht: 1335 kg [VLN/Juli 2015], (SLS: 1335 kg)
  • Tankinhalt: 120 L [VLN/Juli 2015], (SLS: 120 L)
  • Motorrevision: nach ca. 20.000 km
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Ford GT startet 2016 bei den 24 Stunden von Le Mans - genau 50 Jahre nach dem historischen Dreifachsieg

Ford-Werke/12.6.2015) Ford kehrt bei einem der bedeutendsten Rennen auf dem Globus zurück auf die große Motorsportbühne: Bei den 24 Stunden von Le Mans, dem prestigeträchtigsten Langstreckenrennen der Welt, tritt der Konzern 2016 mit vier Rennfahrzeugen des neuen Supersportwagens Ford GT an. Die 24 Stunden von Le Mans gelten als der ultimative Test für Effizienz und Langstreckentauglichkeit von Sportwagen. Heute stellte Ford in Le Mans - der Stadt des berühmten "Circuit des 24 heures" - die Rennversion des Ford GT vor, die kommendes Jahr in der sogenannten LMGTE Pro-Kategorie antreten soll.
Der Ford GT-Rennwagen basiert auf dem im Januar 2015 präsentierten Supersport-Serienfahrzeug und profitiert von dessen technologischen Innovationen. Der Start der vier Ford GT an der Sarthe wird zugleich an den historischen Dreifachsieg der Marke im Jahre 1966 erinnern, als drei Ford GT Mk II beim 24-Stunden-Rennen alle drei Podestplätze eroberten. Zeitgleich mit dem 50. Jubiläum dieses Erfolgs und der Rückkehr nach Le Mans startet die limitierte Serienversion des Ultra-High-Performance-Fahrzeugs in den Verkauf.

"Mit dem Einsatz des GT40 in den 1960er-Jahren hier in Le Mans wollte Henry Ford II. beweisen, dass sein Unternehmen in der Lage ist, die erfolgreichsten und legendärsten Hersteller der Sportwagen-Szene zu schlagen", erklärte Bill Ford, Aufsichtsrats-Vorsitzender der Ford Motor Company, heute vor Ort in Le Mans. "Wir sind immer noch extrem stolz darauf, dieses unvergleichliche Rennen vier Mal in Folge gewonnen zu haben. Derselbe Wettbewerbsgeist, der hinter den vielen Innovationen des ersten Ford GT steckte, treibt uns auch heute an".

Ford GT-Rennversion wird in den zwei wichtigsten Langstrecken-Rennserien starten
Die Rennversion des neuen Ford GT wird 2016 in den beiden weltweit wichtigsten Langstrecken-Rennserien starten: der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (World Endurance Championship, WEC) und der US-amerikanischen Tudor United SportsCar Championship (USSC). Sein Renndebüt gibt der weitgehend aus Kohlefaser-Komponenten gefertigte Supersportler im Januar 2016 bei den 24 Stunden von Daytona in Florida/USA. Als Einsatzteam konnte Ford den erfahrenen US-Rennstall Ganassi gewinnen, der in Le Mans unter dem aus der NASCAR-Serie bekannten Namen "Chip Ganassi Racing with Felix Sabates" (CGRFS) antritt. In Le Mans soll CGRFS vier Ford GT einsetzen, die Fahrer werden zu einem späteren Zeitpunkt benannt.

"Wir haben viele Rennen und Meisterschaften gewonnen, aber wir sind noch nie in Le Mans gefahren", sagt Teambesitzer Chip Ganassi. "Als wir gefragt wurden, ob wir den brandneuen Ford GT beim wichtigsten Sportwagenrennen der Welt einsetzen wollen - noch dazu beim 50. Jubiläum eines der sagenumwobensten Triumphe der Motorsportgeschichte: Welches Rennteam hätte da nein sagen können? Wird es eine Herausforderung? Auf jeden Fall. Aber wir könnten sie mit keinem besseren Partner angehen als mit Ford".

Ford GT: Leichtbau meets EcoBoost
Die zahlreichen technologischen Innovationen in der Rennversion des Ford GT sollen den Supersportwagen nicht nur zu einem ernsthaften Herausforderer in der LMGTE Pro-Klasse machen - sie werden letztlich jedem Fahrzeug der Ford-Produktpalette zugutekommen. Die ausgefeilte Aerodynamik beispielsweise liefert hohen Anpressdruck und funktioniert dabei so effizient, dass sie Fahrstabilität mit geringem Luftwiderstand vereint. Die fortschrittliche Leichtbau-Konstruktion basiert zu großen Teilen auf Kohlefaser-Komponenten. Diese Bauart ermöglicht ein extrem steifes und dennoch leichtes Chassis. Die neueste Entwicklungsstufe der EcoBoost-Technologie - der 3,5 Liter große V6 mit zwei Turboladern - liefert üppige Kraft bei vorbildlicher Effizienz.

"Bei der Entwicklung des Ford GT war uns schnell klar, dass dieses Auto alles mitbringt, um in den GT-Rennsport zurückzukehren", sagt Raj Nair, als Vizepräsident des Ford-Konzerns weltweit für die Produktentwicklung verantwortlich. "Wir glauben, dass die Stärken des Ford GT - die fortschrittliche Aerodynamik, der konsequente Leichtbau und das effiziente EcoBoost-Triebwerk - in der Summe einen fantastischen Rennwagen ergeben, mit dem wir auf höchstem Niveau antreten können".

Ford hat bei der Entwicklung des "GT" mit Multimatic, Roush Yates und CGRFS namhafte Partner mit langjähriger Motorsporterfahrung an Bord geholt. Ford und Multimatic zeichneten für die Konstruktion und die umfangreichen Tests verantwortlich, Ganassi setzte die Erkenntnisse in die praktische Entwicklung um, und Roush Yates verstärkte Ford bei der Entwicklung des 3,5-Liter-EcoBoost-V6.
Der 3,5-Liter-EcoBoost-V6-Motor wurde erstmals in der Tudor United SportsCar Championship 2014 eingesetzt. Seitdem gewann Ford zusammen mit CGRFS Langstreckenrennen wie die 12 Stunden von Sebring und die 24 Stunden in Daytona. Neben den großen Sportwagen-Erfolgen verbuchten die Ganassi-Teams wichtige Siege bei den NASCAR-Klassikern Daytona 500 und Brickyard 400 sowie dem IndyCar-Highlight Indianapolis 500.

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