Anklickfotos

Start des 24h-Rennen 2015

Marc VDS BMW Z4, Platz 2 im Gesamt

Marc VDS BMW Z4, Platz 4 im Gesamt

Marc VDS BMW Z4, Platz 4 im Gesamt

WRT BMW Z4, Gesamtsieger der 24h

Frikadelli-Porsche 911-997 GT3 R

Nissan GT-R GT3, Platz 9 in SP9

SC Glickenhaus SCG 003c

Falken-Porsche, Platz 3 im Gesamt

Lexus LFA Code X, Platz 14 im Gesamt

Getspeed Porsche 911-991 GT3 Cup, Platz 4 in Klasse SP7

Hofor - Racing BMW M3 GTR E46, Platz 4 in Klasse SP6

Porsche 911-991 GT3 Cup MR,
Platz 6 in Klasse SP7

Ford Focus, Platz 3 in SP4T

BMW Z4, Klassensieger V5



2014

Start des 24h-Rennen 2014

[#25] Gesamtsieger des Qualifikationsrennen 2014

Martin Maxime, Alzen Uwe, Wittmann Marco

Klingmann Jens, Baumann Dominik, Hürtgen Claudia

Werner Dirk, Müller Dirk, Luhr Lucas, Sims Alexander

Leinders Bas, Palttala Markus, Catsburg Nick, Adorf Dirk

AlFaisal Abdulaziz, Rösler Stephan, Menzel Christian, Bleekemolen Jeroen

Rusinov Roman, Ortelli Stephane, Sandström Edward, Mueller Nico

Osieka Adam, Jans Steve, Schornstein Dieter

Rosenberg Maik, Weishaupt Andreas, Plesse Hannes

Bravetti Nicola, Rice Vic, Mapelli Marco


Neues Poster des ADAC zum 24h-Rennen 2016



Vorbericht Nr. 35
21.12.2015

"Fahrer-AG Nordschleife" ist mit den DMSB-Beschlüssen nicht einverstanden

(Hil) Die "Fahrer-Arbeitsgruppe Nordschleife" mit Dirk Adorf, Marc Lieb, Arno Klasen, Altfrid Heger und Markus Oestreich distanziert sich von den Beschlüssen des DMSB !

Die vom DMSB vorgestellten Maßnahmen entsprechen nicht den Vorstellungen der Experten-Gruppe. Details:
- Die Maßnahmen sind nicht breitensportfreundlich (Permit A nötig für ein Fahrzeug der Kat. B beim 24h-Rennen)
- Keine Entbürokratisierung in der Handhabung der Nordschleifen-Permit
- Die vorgestellte E-Learning-Plattform wurde abgelehnt und dafür eine kostenpflichtige Plattform der DMSB-Akademie gewählt
- Keine Lösung zu ihren "Code 60" Vorschlägen

"Die Fahrer-AG ist enttäuscht, dass der DMSB das Fachwissen und die Erfahrung der Aktiven im Expertengremium nicht genutzt hat und stattdessen Regelungen beschlossen hat, die den dringenden Empfehlungen der Fahrer-AG widersprechen."

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Vorbericht Nr. 34
19.12.2015

DMSB macht neue Vorgaben für Rennen am Ring

(DMSB/Hil) Das DMSB-Präsidium (Deutscher Motor Sport Bund e. V.) veröffentlicht die Vorgaben, unter denen in Zukunft Rennen auf der Nordschleife stattfinden dürfen. Wichtige Punkte:

  • In der Arbeitsgruppe mit Vertretern von Automobilherstellern haben die Technikexperten des DMSB die Performance der Top-Klassen im Blick gehabt. In den Klassen SP7, SP-9/GT3, SP-Pro und SP-X wird die Motorleistung im Vergleich zum Saisonbeginn 2015 um zehn Prozent reduziert.
  • Auch in puncto Aerodynamik werden diese Fahrzeuge eingeschränkt - dazu gehören etwa Luftöffnungen in den vorderen Radhäusern und die Festlegung eines Mindest-Bodenabstands.
  • Gleichzeitig wird die Zulieferindustrie in die Pflicht genommen, ihren Anteil an der Leistungsreduzierung zu leisten: Reifenhersteller in diesen Top-Klassen müssen sich beim DMSB anmelden und sich dazu verpflichten, extreme Konstruktionen (so genannte Entwicklungsreifen) zu unterlassen.
  • Die DPN (DMSB Permit Nordschleife) wird auch weiterhin in zwei Stufen (A und B) erteilt, die zur Teilnahme mit Fahrzeugen unterschiedlicher Leistungsklassen berechtigen (Stufe B: mehr als 4,5 kg Fahrzeuggewicht/PS, Stufe A: weniger als 4,5 kg/PS).
  • Zur Stufe B gelangen Piloten künftig durch die Teilnahme an einer Mindestzahl von Leistungsprüfungen in der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) oder durch die Teilnahme an einem DPN-Fahrerlehrgang.
    In beiden Fällen muss wichtiges Basiswissen durch das Absolvieren von E-Learning-Lektionen der DMSB Academy erworben werden.
  • Eine DPN der Stufe A können Inhaber der DPN-Stufe B beantragen, wenn sie eine Mindestanzahl von Rennen (VLN / 24h-Qualirennen) gefahren sind. Die Teilnahme am 24h-Rennen ist Fahrern mit einer DPN der Stufe A vorbehalten.
  • Umbau der Strecke, mehr Zuschauerschutz und neue DMSB-/FIA-Abnahme.

Da werden sich die Cup-Porsche aber freuen...

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Vorbericht Nr. 33
17.12.2015

Auch die ETCC wird am Ring fahren

(ETCC/Hil) Die ETCC (FIA European Touring Car Cup) teilt mit, daß zusammen mit der WTCC in den beiden 'Turns' auch die ETCC zur selben Zeit im Rennen mitfahren werden.
Die ETCC-Fahrzeuge werden in beiden Turns zu je 3 Runden ca. 2 Minuten nach dem WTCC-Feld starten und für die Zuschauer die Wartezeit zwischen den einzelnen Rundendurchgängen der WTCC verkürzen, wenn das WTCC-Feld vorbei gedüst ist. Überholvorgänge bzw. Behinderungen zwischen den schnelleren WTCC-Autos und den langsameren ETCC-Autos dürfte es im Normalfall nicht geben. Beide Gruppen werden getrennt gewertet.

Gefahren wird auf dem Original 24h-Kurs, also dem GP-Kurs ohne Mercedes-Arena, aber bis hinunter nach Müllenbach und mit der Motorradschikane am Ende des GP-Kurses, bevor es auf die komplette Nordschleife geht (Streckenlänge 25,378 km).

In diesem Jahr (2015) wurden von der ETCC sechs Läufe auf europäischen Rennstrecken veranstaltet. Für's nächste Jahr sind folgende Wochenenden geplant: 3. April Circuit Paul Ricard (France) / 17. April Slovakia Ring (Slovakia) / 28. Mai Nürburgring Nordschleife (Germany) / 12. Juni Circuito Internacional de Vila Real (Portugal) / 10. Juli Circuit de Nevers Magny-Cours (France) / 2. Okt. Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola (Italy).

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Vorbericht Nr. 32
16.12.2015

BMW: Neues Team und erfahrene Piloten beim 24h-Rennen

(BMW) Auch 2016 sind die 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (DE) und in Spa-Francorchamps (BE) für BMW Motorsport wieder die Höhepunkte der europäischen Langstreckensaison. Der zweite Platz auf der Nordschleife und der Sieg in Spa 2015 mit dem BMW Z4 GT3 sorgen für Vorfreude auf die Premieren des BMW M6 GT3 bei diesen beiden Klassikern.
Wie in den Jahren zuvor wird das Team Schubert Motorsport am Nürburgring mit Werksunterstützung durch BMW Motorsport starten. ROWE Racing wird als neues Team in der BMW Familie an beiden Langstreckenklassikern teilnehmen. Die Mannschaft aus St. Ingbert (DE) verfügt über große Erfahrung im GT- und Langstreckensport und will 2016 mit dem BMW M6 GT3 aus dem Stand für BMW Erfolge sammeln. ROWE Racing wird sowohl am Nürburgring als auch im Rahmen der Blancpain GT Series in Spa-Francorchamps das 24-Stunden-Rennen bestreiten.
Wie gewohnt stellt BMW Motorsport viele seiner besten Fahrer für die 24-Stunden-Einsätze zur Verfügung. 2016 sind das die DTM-Fahrer Martin Tomczyk, Augusto Farfus, Marco Wittmann und Maxime Martin, die WTSCC-Piloten Dirk Werner und Lucas Luhr sowie Jörg Müller (DE), Jens Klingmann, Alexander Sims (GB), Richard Westbrook (GB), Nick Catsburg (NL) und als Neuling im Aufgebot Philipp Eng (AT).

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Vorbericht Nr. 31
12.12.2015

Ein kleiner Rückblick auf ein Dutzend Jahre
ADAC 24h-Rennen Nürburgring

Wenn man sich zurück erinnert, wie es vor 12 Jahren - 2004 - am Ring aussah, kommen einem die BMW M3 GTR in den Sinn, welche zweimal gewannen. Dann kam die Zeit der Manthey-Porsche, die 5 mal als Gesamtsieger jubelten, unterbrochen nur 2010 als BMW mit dem GT2 E46 siegte. Ab 2012 begann die Audi-Zeit - unterbrochen 2013 durch den Mercedes AMG. Sehen sie die Diashow:

=== Diashow »Dutzend Jahre ADAC 24h Nürburgring« ===

Die Gesamtsieger der 24h-Rennen in den Jahren 2015 bis 2004
Jahr Team Fahrer Fahrzeug
2015Audi Sport Team WRTMies / Sandström / Müller / VanthoorAudi R8 LMS 2016
2014Phoenix RacingHaase / Winkelhock / Mamerow / RastAudi R8 LMS ultra
2013Black FalconSchneider / Bleekemolen / Edwards / ThiimMercedes-Benz SLS AMG GT3
2012Audi Sport Team PhoenixBasseng / Haase / Stippler / WinkelhockAudi R8 LMS ultra
2011Manthey RacingBernhard / Lieb / Dumas / LuhrPorsche 911-997 GT3 RSR
2010BMW MotorsportLamy / Farfus / Alzen / MüllerBMW M3 GT2
2009Manthey RacingBernhard / Lieb / Dumas / TiemannPorsche 911-997 GT3 RSR
2008Manthey RacingBernhard / Lieb / Dumas / TiemannPorsche 911-997 GT3 RSR
2007Manthey RacingBernhard / Lieb / Dumas / TiemannPorsche 911-997 GT3 RSR
2006Manthey RacingLuhr / Bernhard / Rockenfeller / TiemannPorsche 911-996 GT3
2005BMW MotorsportLamy / Said / Huisman / PriaulxBMW M3 GTR
2004BMW MotorsportMüller, D. / Müller, J. / Stuck / LamyBMW M3 GTR
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Vorbericht Nr. 30
11.12.2015

24h Qualifikationsrennen: Zeitplan

(Hil) Zur weiteren Vorbereitung auf das kommenden 24h-Rennen im Mai findet ja im April das Qualifikationsrennen statt. Hier der Zeitplan:

Samstag, 16. April 2016
08:15 - 11:45 Uhr   Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) - nur Nordschleife
08:30 - 11:30 Uhr   Test- und Einstellfahrten - nur Grand-Prix-Strecke
12:30 - 16:00 Uhr   Rundstrecken Challenge (RCN) - Gesamtstrecke
16:50 - 18:20 Uhr   ADAC Qualifikationsrennen - Freies Training
18:40 - 21:20 Uhr   Qualirennen - 1. Qualifying

Sonntag, 17. April 2016
09:00 - 10:00 Uhr   Qualirennen - 2. Qualifying - Gesamtstrecke
10:50 - 11:30 Uhr   Qualirennen - Startaufstellung
11:40 - 12:00 Uhr   Qualirennen - Einführungsrunde
12:00 - 18:00 Uhr   Qualirennen - 6h-Rennen

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Vorbericht Nr. 29
24.9.2015

TCR-Tourenwagen-Klasse beim 24h-Rennen 2016

(ADAC Nordrhein) Der ADAC Nordrhein schreibt beim ADAC Zurich 24h-Rennen (26. - 29. Mai) und dem 24h-Qualifikationsrennen (16. - 17. April) ab 2016 eine eigenständige Klasse für die neuen TCR-Tourenwagen (TCR = Touring Car Racer) aus. In dieser neuen Renn-Kategorie werden Tourenwagen geführt, die ideale Voraussetzungen für Profiteams und Breitensportler bieten: preiswerte, robuste Fahrzeuge, die mit ihren gut 320 PS starken Motoren attraktiven Rennsport auch für die Fans garantieren. Damit öffnen die Organisatoren des Saisonhöhepunkts auf der Nordschleife das Starterfeld für Teams aus aller Welt. Denn nach dem TCR-Reglement wird nicht nur eine internationale Serie ausgeschrieben, sondern es stehen auch eine Reihe nationaler Meisterschaften in den Startlöchern.

Rennen #1 in Singapur (19.-20.9.) - T. Engström auf VW

Marcello Lotti, Promoter der TCR International Series, erklärt: "Wir begrüßen die Entscheidung des ADAC Nordrhein, eine neue Klasse für die TCR-Fahrzeuge im ADAC Zurich 24h-Rennen einzuführen, sehr. Es ist eine enorme Anerkennung des TCR-Konzepts, dass dieses Rennen, das für seine Tradition und Faszination bekannt ist und das auf einer der berühmtesten Rennstrecken der Welt stattfindet, dieser neuen Fahrzeugklasse die Türe öffnet. Die TCR-Fahrzeuge haben bereits in ihrer Jungfernsaison bewiesen, dass sie in sich eine perfekte Kombination von engen, aufregenden Sprintrennen mit vernünftigen Einsatzkosten vereinen. Ihre Teilnahme am ADAC Zurich 24h-Rennen wird beweisen, dass sie sowohl die nötige Zuverlässigkeit als auch die Leistungsfähigkeit besitzen, um in einem Langstreckenrennen eingesetzt zu werden."

Mit der Ausschreibung einer TCR-Klasse beim 24h-Rennen bleibt der ADAC Nordrhein einer Tradition treu: "Wir waren neuen Fahrzeugklassen und -konzepten gegenüber schon immer aufgeschlossen", beschreibt Rennleiter Walter Hornung. "Ob es die DieselFahrzeuge in den 90er Jahren waren oder die alternativen Antriebskonzepte in den Folgejahren - sie haben beim ADAC Zurich 24h-Rennen immer ein Feld gefunden, sich zu erproben, zu beweisen und nicht zuletzt, sich zu präsentieren."
Ganz ähnlich war es mit der Klasse, aus der sich heute die Siegkandidaten rekrutieren: "Die GT3-Fahrzeuge waren schon kurz nach ihrer Definition als neue Fahrzeugklasse durch die FIA bei uns startberechtigt." So soll es nun auch mit den TCR-Rennwagen gehen, für die im Jahr 2015 erstmals eine internationale Serie ausgeschrieben wurde.
Das große Interesse von Teams und Piloten an der neuen Klasse kommt nicht von ungefähr: Die Tourenwagen mit Zweiliter-Turbo-Motor sind mit unter 100.000,- Euro verhältnismäßig preisgünstig und dennoch sehr attraktiv. Zudem gibt es eine breite Auswahl von Modellen - in den Starterfeldern der 2015 neu ins Leben gerufenen International Series finden sich Ford Focus ST, Honda Civic, Opel Astra OPC, Seat León, Subaru STi und VW Golf, die der Planung nach bei den ADAC Zurich 24h-Rennen ab 2016 ohne weitere Umbauten startberechtigt sein werden.

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Vorbericht Nr. 28
16.9.2015

Qualifikationsrennen zum 24h-Rennen 2016

Der ADAC Nordrhein teilt den Veranstaltungstermin für das Qualifikationsrennen 2016 mit: es ist das Wochenende am 16. und 17. April 2016.

Einführungsrunde beim 6h-Qualifikationsrennen am 12.4.2015


Der vorläufige Zeitplan sieht so aus, daß am Samstag die Trainingssitzungen auf dem Programm stehen und Sonntag das 6-stündige Qualifikatiosrennen über die Nordschleife und die GP-Strecke durchgeführt wird.

Bis zum 24h-Rennen sind es dann noch 6 Wochen, so daß die Teams genügend Zeit für ihre Vorbereitungen haben werden.

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Vorbericht Nr. 27
27.5.2015

Das 44. ADAC Zurich 24h-Rennen findet vom 26. bis 29. Mai 2016 (Fronleichnam-Wochenende) statt.

Die WTCC wird 2016 auch wieder dabei sein. Ein Problem taucht aber auf: dieser Termin kollidiert wahrscheinlich mit dem Testtag Le Mans, mit den Indy 500 und dem F1 Lauf in Monaco. Wirklich kritisch wäre der Testtag in Le Mans, da ja einige deutsche Werke sowohl die 24h Nürburgring als auch die 24h Le Mans fahren und zum Teil die selben Fahrer zum Einsatz kommen.

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Bericht Nr. 26
17.5.2015

Neuer Audi R8 LMS gewinnt die 24 Stunden auf dem Nürburgring

(Audi Motorsport) Dem Audi R8 LMS gelang auf dem Nürburgring mit dem Sieg ein glänzendes 24-Stunden-Renndebüt. Audi hat seinen neuen GT3-Rennwagen erst vor zehn Wochen vorgestellt - nun überzeugte der seriennahe Sportwagen in einem harten Kampf, der bis zur letzten Rennstunde dauerte. Das Audi Sport Team WRT war am Ende mit Christopher Mies/Nico Müller/Edward Sandström/Laurens Vanthoor (D/CH/S/B) 40 Sekunden schneller als das BMW-Team Marc VDS.

Audi R8 LMS

      === Fotos vom 24h Rennen ===       === Großfoto vom Sieger [# 28] ===

Ergebnis ADAC Zurich 24h-Rennen
1. [# 28] Mies/Müller/Sandström/Vanthoor (Audi R8 LMS), 156 Runden
2. [# 25] Luhr/Martin/Palttala/Westbrook (BMW Z4) + 40,729 Sekunden
3. [# 44] Dumbreck/Henzler/Imperatori/Ragginger (Porsche 997 R) - 1 Runde
4. [# 26] Adorf/Catsburg/Farfus/Müller (BMW Z4) - 1 Runde
5. [# 5] Buurman/Al Faisal/Haupt/van Lagen (Mercedes AMG SLS) - 1 Runde
6. [# 17] Cerruti/Edwards/Keilwitz/Laser (BMW Z4) - 3 Runden
7. [# 29] Jöns/Kaffer/Thiim/Vanthoor (Audi R8 LMS) - 3 Runden
8. [# 11] Brück/Primat/Schmid/Seefried (Bentley Continental) - 5 Runden
9. [# 35] Buncombe/Hoshino/Krumm/Ordonez (Nissan GT-R) - 5 Runden
10. [# 33] Heyer/Huff/Frommenwiler/Krognes (Mercedes AMG SLS) - 5 Runden
11. [# 16] Busch/Busch/Frankenhout (Audi R8 LMS ultra) - 7 Runden
12. [# 15] Cheng/Lee/Thong/Yoong (Audi R8 LMS ultra) - 8 Runden

Zwei Top-10-Platzierungen für Dunlop
(Dunlop) Beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring präsentierten die Dunlop-Teams eine hervorragende Performance. Bei der 43. Auflage des härtesten und längsten Langstreckenrennens der Welt erreichten zwei Dunlop-bereifte GT3-Fahrzeuge die Top-Ten. Insgesamt gingen 151 Fahrzeuge vor knapp 200.000 Zuschauern auf die 25,378 Kilometer lange Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nürburgring-Nordschleife. Mit dabei waren auch 30 Fahrzeuge auf Dunlop, darunter der gesamte BMW M235i Racing Cup, der exklusiv auf Dunlop-Reifen fährt. "Um unseren Teams die optimalen Reifen für jede Witterungsbedingungen zu bieten und einen professionellen Reifenservice leisten zu können, sind wir mit rund 2.800 Reifen, elf Lkw und 25 Dunlop-Mitarbeitern angereist", erklärt Alexander Kühn, Manager Motorsport Dunlop, den logistischen Aufwand für solch ein Großereignis.

Platz sechs und 15 für Walkenhorst powered by Dunlop
Mit der bislang besten Platzierung von Walkenhorst und Dunlop bei einem 24h-Rennen auf dem Nürburgring endete der diesjährige Auftritt. Der von Felipe Fernández Laser, Michela Cerruti, John Edwards und Daniel Keilwitz pilotierte BMW Z4 GT3 fuhr nach 153 absolvierten Runden auf Platz sechs. Nicht nur wegen der außergewöhnlichen Performance während des Rennwochenendes sorgte der Walkenhorst #17 für Furore. Das Fahrzeug war in einem außergewöhnlichen Dunlop-Design unterwegs, das von Ruhrpott-Original Jean Pierre Kraemer entworfen wurde. Das hervorragende Ergebnis von Walkenhorst und Dunlop rundete das Schwesterfahrzeug in der Fahrerbesetzung Henry Walkenhorst, Ralf Oeverhaus, Christian Bollrath und Stefan Aust mit Rang 15 ab.

Platz zehn für SLS AMG GT3 Team Premio
Auch dem SLS AMG GT3 des Teams Premio 33 gelang ein starkes 24h-Rennen. Philipp Frommenwiler, Kenneth Heyer, Rob Huff und Christian Krognes waren am Samstag nach dem Top-30-Qualifying von Platz 30 ins Rennen gegangen. Im Verlauf des Rennens konnte das Quartett sich kontinuierlich nach vorne kämpfen und steuerte den Renn-Flügeltürer auf dem zehnten Rang erfolgreich ins Ziel. An den Start zu den 24h ging noch ein zweiter SLS AMG GT3: Das Team Car Collection wechselte nach dem ersten Qualifying auf Dunlop-Reifen, um auf der Strecke eine bessere Performance zu erreichen. Wegen eines Unfalls konnte der Flügeltürer das Rennen nicht beenden.

Aufmerksamkeitsstarker Auftritt der Scuderia Cameron Glickenhaus
Eines der Highlights des 24h-Rennens war wegen ihres extremen Designs zweifellos der Auftritt der beiden Individualsportwagen SCG003C der Scuderia Cameron Glickenhaus, für die Dunlop als exklusiver Partner die Rennreifen lieferte. Während für den SCG 003C mit der [# 40] nach einem Unfall im ersten Qualifying die 24h vorbei waren, qualifizierte sich das schwarze Schwesterfahrzeug mit der [# 9] für das Top-30-Qualifying und landete am Ende auf Platz 35.
"Die Teams waren während des Rennwochenendes mit unterschiedlichen Wetterkonstellationen konfrontiert, die hohe Anforderungen an die Reifen stellten", erklärt Alexander Kühn. "Wir haben erstmals unsere neue Generation von GT3-Reifen bei einem 24h-Rennen dabei gehabt, die in Hanau produziert werden. Unsere Reifen funktionierten bei allen Wetterverhältnissen sehr gut und waren absolut konkurrenzfähig. Sehr zufrieden waren wir mit der Haltbarkeit und Konstanz der Performance unserer Reifen während des Rennens."

Bentley Team HTP mit hervorragender 24h Nürburgring-Premiere
(Bentley Team HTP) Das Bentley Team HTP hat die Herausforderung 24h Nürburgring bravourös gemeistert. Im Bentley Continental GT3 sorgten Marco Seefried (D), Clemens Schmid (A), Christopher Brück (D) und Harold Primat (CH) für ein erfolgreiches Debüt des britischen Sportwagens beim 24h-Rennen auf der längsten und anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. Bei teils tückischen Witterungsbedingungen agierten die vier Bentley-Piloten fehlerlos und brachten den Continental GT3 auf dem hervorragenden achten Rang ins Ziel.

Tanken, Reifen- und Fahrerwechsel: Während der 24h lief der Bentley Continental GT3 des Bentley Team HTP wie ein Uhrwerk. Team und die Fahrer agierten fehlerlos, dabei sorgten wechselnde Witterungsbedingungen sorgten insbesondere in der ersten Rennhälfte immer wieder für tückische Streckenverhältnisse. Regenschauer in Teilen der mehr als 25 Kilometer langen Rennstrecke machten nicht nur die richtige Reifenwahl immer wieder zu einem Glückspiel. Die vier Piloten des Bentley Team HTP agierten besonnen und arbeiteten sich von Startposition 21 stetig nach vorn in die Top-Zehn. Nach 24h beendeten Seefried/Schmid/Brück/Primat das erste 24h-Rennen des Bentley Team HTP mit dem Continental GT3 auf Rang acht von 151 Teilnehmern und sorgten so für eine gelungene Premiere des Bentley bei den 24h Nürburgring.

"Ich bin sehr zufrieden, mit einer Zielankunft in den Top-Zehn hätte es bei unserem ersten 24h-Rennen mit dem Bentley nicht besser laufen können", sagte Bentley Team HTP-Teamchef Norbert Brückner. "Ein grosses Kompliment geht an das Team ohne diese gute Leistung nicht möglich wäre und die vier Fahrer. Die Mannschaft hat das Auto mehr als perfekt vorbereitet und alle vier Fahrer haben bei schwierigen Bedingungen eine außergewöhnliche Leistung gezeigt. Den Bentley nach 24-Stunden in einem so unberechenbaren Rennen bei schwierigen Witterungsbedingungen ohne Kratzer ins Ziel zu bringen, ist eine starke Leistung des gesamten Teams und unterstreicht die Qualitäten des Bentley. Unserer besonderer Dank gilt unserem Reifenpartner Pirelli und dem Hause Bentley. Danke auch an M-Sport für die gute Unterstützung an der Rennstrecke und bei der Vorbereitung."

Ergebnisse für Bentley
8. [# 11] Bentley Team HTP - Seefried, Brück, Primat, Schmid - 5 Runden zurück
72. [# 85] Bentley Motorsport - Smith, Kane, Meyrick, Arnold - 37 Runden zurück
- [# 84] Bentley Motorsport - Bleekemolen, Arnold, Menzel, Brück - nach 52 Runden ausgefallen (Unfall)

Podium und Klassensieg für Porsche 911
(Porsche) Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring feierte das Team Falken Motorsports mit einem Porsche 911 GT3 R ihren bisher größten Erfolg in der Eifel. Nach Platz vier im Vorjahr schafften Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler (Nürtingen) Martin Ragginger (Österreich), Peter Dumbreck (Großbritannien) und Alexandre Imperatori (Schweiz) erstmals den Sprung auf das Treppchen. Auf der 25,378 Kilometer langen Kombination drehten sie vor 200.000 Zuschauern insgesamt 156 Runden und passierten die Ziellinie mit rund fünfeinhalb Minuten Rückstand als Dritte. In der Klasse SP7 feierte Porsche einen Dreifachsieg.

"Alle im Team sind überglücklich", sagte Wolf Henzler. "Letztes Jahr waren wir bereits Vierte und endlich haben wir den Sprung auf das Treppchen geschafft. Unser 911 GT3 R lief wie ein Uhrwerk und hat sich unter allen Bedingungen - bei Regen, im Trockenen, bei Sonnenschein und bei den kalten Temperaturen am Abend - hervorragend angefühlt. Lediglich in der Nacht hatten wir einen leichte Berührung mit einem Konkurrenten. Aber mit etwas Klebeband ließ sich der Schaden an der Front schnell beheben." Besonderes Geschick bewies Wolf Henzler beim Timing der langsamen Schlussrunde. Diese dauerte genau 9:11 Minuten.

In der Klasse SP7 konnten sich nach fehlerfreier Fahrt das Team Black Falcon mit dem amtierenden Meister des Carrera Cup Deutschland Philipp Eng (Österreich), Hannes Plesse (Hodenhagen), Manuel Metzger (Schweiz) und 'Gerwin' (Niederlande) in einem Porsche 911 GT3 Cup durchsetzen. In der Gesamtwertung belegten sie mit acht Runden Rückstand die 13. Position.

Nissan GT-R Nismo GT3 beendet 24-Stunden-Rennen am Nürburgring unter den Top Ten
(Nissan) Michael Krumm, Lucas Ordonez, Alex Buncombe und der japanische Super GT-Pilot Kazuki Hoshino haben beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring das beste Nissan Resultat seit elf Jahren erzielt. Nach problemloser Fahrt lief das Quartett im von RJN Motorsport eingesetzten GT-R Nismo GT3 auf Platz neun im Gesamtklassement ein. Damit war Nissan zugleich bester japanischer Hersteller im über 150 Wagen starken Starterfeld. Der vom privaten Team Schulze Motorsport eingesetzte und unter anderem vom Berliner Florian Strauss pilotierte GT-R Nismo GT3 lag nur zwei Plätze hinter dem Werks-Auto, als ihn rund eine Stunde vor Rennende noch ein Getriebeproblem aus dem Rennen warf.

Podiumsplatz für Marc VDS nach spannenden 24h Nürburgring
(Marc VDS) Das BMW Sports Trophy Team Marc VDS beendete das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring auf dem zweiten Platz. Während es Lucas Luhr, Maxime Martin, Markus Palttala und Richard Westbrook gelang, den BMW Z4 GT3 mit der [# 25] auf einem Podiumsplatz ins Ziel zu bringen, verpassten Dirk Adorf, Nick Catsburg, Augusto Farfus und Jörg Müller mit der [# 26] als Vierte einen Platz auf dem Treppchen knapp. Dafür holten sie aber die 'schnellste Runde im Rennen': mit einer Zeit von 8:18,690 [min:sek] = 183,202 km/h.

Dabei war der Zieleinlauf der 2015er Ausgabe des Klassikers mit 40,729 Sekunden Rückstand auf das Siegerauto der knappste Zieleinlauf aller Zeiten. Bis zur letzten Runde blieb der Ausgang des Rennens an der Spitze zwischen der [# 25] und dem Audi [# 28] offen. Bei jedem Boxenstopp hatte zuvor die Führung gewechselt und die Fans - ebenso vor Ort an der Nordschleife, als auch per Live-Stream - fieberten einem spannenden Finale entgegen.

Ohnehin war das Rennen von Anfang an von hohen Tempi und Positionskämpfen an der Spitze geprägt. Die aus der Pole gestartete [# 26] war zu Anfang in einem BMW-Führungstrio unterwegs, bis erste Regenschauer unterschiedliche Strategien auslöste und das Feld sich allmählich über die Nordschleife verteilte.

Nach einer weniger glücklichen Entscheidung zu einem Wechsel auf Regenreifen, fiel die [# 25] zunächst aus den Top 20 heraus und befand sich fortan im Aufholjagd-Modus. Vor allem in der Nacht machte man dabei deutliche Fortschritte, verkürzte auf die Führenden und war bis zum Morgengrauen im Kampf um die Führung angelangt. Doch am Ende eines achtstündigen Duells mit Audi um die Spitze, musste man sich schließlich mit Platz zwei begnügen.

Auch die [# 26] hatte Führungsluft geschnuppert, doch ein kurzes Feuer während eines Tankstopps kostete beinahe zehn Minuten und man befand sich von da an ebenfalls in einer Aufholjagd. Trotz schneller Rundenzeiten - wobei Nicky Catsburg mit 8:18,690 Minuten sogar die schnellste Rennrunde fuhr - reichte es am Ende nicht für einen Podiumsplatz.

(Toyota/Lexus) Lexus erreicht einen Klassensieg in der grünen Hölle: Beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wiederholte Gazoo Racing seinen Vorjahreserfolg mit dem Lexus LFA Code X [# 53]. Neben dem Gewinn in der Klasse SP-PRO (bei 3 Startern) landete der auf dem LFA basierende Prototyp auf einem starken 14. Platz in der Gesamtwertung. Die Fahrer: Masahiko Kageyama, Hiroaki Ishiura, Kazuya Oshima und Takuto Iguchi.

Auch der zweite Rennwagen des ausschließlich aus Mitarbeitern des Autoherstellers bestehenden Gazoo Racing Teams rangiert in der oberen Tabellenhälfte: Der Lexus RC 200t [# 187] verfehlte nur knapp das Podium in der SP 3T Klasse und überfuhr auf Gesamtplatz 39 die Ziellinie. Lexus Racing erreichte mit dem Lexus IS F CCSR [# 54] den zweiten Platz in der SP8 Klasse und Gesamtrang 59.

Abgerundet wurde das gute Ergebnis des japanischen Automobilherstellers vom Toyota Swiss Racing Team, das mit dem Toyota GT86 [# 196] zum vierten Mal in Folge den ersten Platz in der V3 Klasse belegte.

Aston Martin holt sich zwei Klassensiege
(Aston Martin) In drei Klassen gingen sie beim ADAC Zurich 24h-Rennen am Nürburgring an den Start - zweimal feierte Aston Martin einen Sieg. Unter den Augen des Vorstandsvorsitzenden Dr. Andy Palmer fuhren Dr. Ulrich Bez, Dr. Andreas Bänziger, Mal Rose und Peter Leemhuis vom Aston Martin Test Centre in der Klasse SP8 ihren Konkurrenten davon. Ihr Aston Martin Vantage V8 N430 hielt den großen Herausforderungen der 'Grünen Hölle' stand und überquerte nach 123 Runden als Sieger die Ziellinie. In der Klasse SP10 GT4 sicherten sich Wolfgang Weber, Norbert Bermes, Scott Preacher und Hendrik Still vom Aston Martin-Kundenteam Mathol Racing nach 130 Runden den ersten Platz. Unter den schnellsten Fahrern im Feld fuhren Stefan Mücke, Darren Turner, Pedro Lamy und Richie Stanaway (Aston Martin Racing) im Aston Martin Vantage GT3 über 146 Runden. In der Klasse SP 9 GT3 landete das Team auf dem 14. Platz.

"Mit diesem Ergebnis können wir absolut zufrieden sein. Die Kundenteams haben sich prächtig geschlagen. Obwohl es kein problemloses Rennen war, haben sie den Klassensieg eingefahren. Auch wir vom Aston Martin Test Centre können absolut zufrieden sein", sagte Wolfgang Schuhbauer, der Direktor des Aston Martin Test Centre am Nürburgring. "Der 14. Rang in der GT3-Klasse rundet ein überaus erfolgreiches Rennwochenende ab."

Bereits zum zehnten Mal in Folge nahm der britische Sportwagenhersteller beim 24h-Rennen am Nürburgring teil. Beeindruckendes Resultat: Alle jemals genannten Aston Martin hielten durch und sahen die Zielflagge. Eine tadellose Bilanz, die bei der 43. Ausgabe des Rennens nicht wiederholt werden konnte. Auf die Startnummer [# 49] war jedoch Verlass. Dr. Ulrich Bez bildete mit Bänziger, Rose und Leemhuis das wahrscheinlich älteste Fahrerteam des gesamten Teilnehmerfelds. Zusammengerechnet 237 Jahre griffen bei dem Aston Martin Vantage V8 - der in der gleichen Optik wie der erste britische Supersportler vor zehn Jahren an den Start ging - ins Lenkrad. Geballte Erfahrung, die in der Klasse SP8 den Unterschied machte. Das Quartett des Aston Martin Test Centre feierte nach 123 Runden einen souveränen Sieg.

In der Klasse SP10 gab es einen Moment, da wäre das Rennen für das siegreiche Aston Martin-Kundenteam Mathol Racing beinahe beendet gewesen. Knapp sieben Stunden waren absolviert, als ein Hase unter die Räder des Wagens geriet. "Dieser Zusammenstoß hat ganz schön viel kaputtgemacht. Wir mussten lange reparieren", erzählt Wolfgang Weber. Die Folge der Kollision: das Team rutschte ans Ende des Fahrerfeldes. Dann aber legte Weber in der Nacht einen flotten Doppelstint auf den Asphalt. Der Vilshofener zog an der gesamten Konkurrenz vorbei. "Ich mag es in der Dunkelheit. Trotz vieler Unfälle und gelber Flaggen bin ich unbeschadet durchgekommen", erzählt Weber. Alles lief glatt und das Mathol Racing Team verwies das Stadavita Racing Team (Preacher / Thomson / Duffy / Lungstrass) im Aston Martin Vantage V8 auf den zweiten Platz.

Äußerst respektabel schlug sich Aston Martin auch im Feld der Schnellsten - der Klasse SP9 GT3. Schon im Top-30-Qualifying setzten Stefan Mücke, Darren Turner, Ex-Formel 1-Pilot Pedro Lamy und Richie Stanaway eine Duftmarke und fuhren die zwölftbeste Zeit. Im Rennen trotzte das Team dann allen Widrigkeiten und landete nach 146 Runden auf einem guten 14. Gesamtplatz.

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Bericht Nr. 25
16.5.2015

Start des ADAC Zurich 24h Rennen



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Bericht Nr. 24
15.5.2015

BMW Sports Trophy Team Marc VDS auf Pole Position

(Hil) Bei strahlendem Sonnenschein starteten Freitag Nachmittag 30 Fahrzeuge - davon die meisten GT3 Typen - um die Poleposition zu erkämpfen. Der Schnellste war Augusto Farfus auf dem BMW Z4 GT3 SP 9 des Teams BMW Sports Trophy Team Marc VDS [# 26] mit einer Zeit von 8:17,394 [Min:Sek] für eine Runde über die Nordschleife und den GP-Kurs.



Nur um 0,947 Sek. langsamer war der Black Falcon AMG-SLS [# 2] mit Adam Christodoulou am Steuer. Die weitere Reihenfolge: [#20] - [# 19] - [# 29] - [# 25] - [# 28] - [# 84] - [# 1] - [# 4].

Es war die erste Poleposition für den BMW Z4 GT3 seit 2012 und die erste Qualifying-Bestzeit für das BMW Sports Trophy Team Marc VDS in der Eifel. Jens Klingmann (DE) kam im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 für das BMW Sports Trophy Team Schubert auf den dritten Rang, direkt gefolgt von seinem Teamkollegen Dirk Müller (DE) im Fahrzeug mit der Nummer 19. Maxime Martin (BE) belegte im zweiten BMW Z4 GT3 vom BMW Sports Trophy Team Marc VDS den sechsten Platz. Der fünfte BMW im Top-30-Qualifying vom Team Walkenhorst Motorsport kam mit Felipe Férnandez Laser (DE) am Steuer auf Position 26.

Der neue Audi R8 LMS hat seine erste Standortbestimmung beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bestanden. Mit nur 1,6 Sekunden Rückstand erreichte Pierre Kaffer (D) für das Audi Sport Team WRT im Einzelzeitfahren des Top-30-Qualifyings den fünften Platz. Teamkollege Nico Müller (CH) folgte auf der 25,378 Kilometer langen Nordschleife mit lediglich 0,379 Sekunden Abstand. Das Audi Sport Team Phoenix komplettierte das Ergebnis mit den Plätzen neun und zehn.

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Bericht Nr. 23
14.5.2015

Schubert-BMW Z4 Schnellster im ersten freien Training

Der BMW Z4 GT3 [# 20] mit den Fahrern Dominik Baumann, Claudia Huertgen, Jens Klingmann und Martin Tomczyk holt im Freien Training die Bestzeit vor dem Audi R8 LMS [# 29] (Thiim / Joens / Kaffer / Vanthoor) und dem BMW Z4 GT3 [# 26] (Farfus / Müller / Catsburg / Adorf). Die schnellste Runde fuhr Dominik Baumannn mit einer Rundenzeit von 8:29,079 [Min:Sek]. In den letzten zehn Minuten des Trainings waren wegen des einsetzenden Regens keine schnellen Zeiten mehr möglich.

Martin Tomczyk: "Für uns war dieses Training wichtig, um das Auto gegenzuchecken. Jetzt wissen wir, dass wir im Plan sind. Dass mein Teamkollege Dominik in seinem Turn dabei die Bestzeit erzielte, ist umso erfreulicher."

Das erste Qualifying beginnt um 19:25 Uhr und endet erst um 23:25 Uhr. Ob durch den Spätnachmittagsregen bedingt noch echte Zeitverbesserungen erreichbar sind, ist ehrer unwahrscheinlich. Morgen (Freitag), findet das zweite Qualifying von 9:30 -11:30 Uhr statt.

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Vorbericht Nr. 22
11.5.2015

24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring: Audi R8 LMS im Dauereinsatz

(Audi Motorsport) Härtetest für den neuen Audi R8 LMS: Der GT-Sportwagen bestreitet von 16. bis 17. Mai auf dem Nürburgring sein erstes 24-Stunden-Rennen. Dabei will Audi an die Erfolge des Rennwagens bei dessen erstem Sieg in der VLN-Meisterschaft im April anknüpfen. Erst vor zehn Wochen hatte die Marke den neuen R8 LMS auf dem Automobilsalon in Genf präsentiert.

Für den neuen Audi R8 LMS, dessen V10-Motor nach jüngsten Reglementänderungen rund 500 PS leistet, ist der Marathon-Klassiker in der Eifel das vierte Rennen. Zuvor war er zweimal in der VLN-Langstreckenmeisterschaft sowie einmal in der Blancpain Endurance Series im Einsatz. "Jetzt wollen wir die Wettbewerbsfähigkeit des Audi R8 LMS bei einem 24-Stunden-Rennen beweisen", sagt Romolo Liebchen, Leiter Audi Sport customer racing.
"Auf dem Nürburgring steht uns eine harte Bewährungsprobe bevor. Zunächst gilt es, die Renndistanz ohne Rückschläge zu bewältigen. Und dann ist die Konkurrenz bei diesem Rennen wie schon in den Vorjahren sehr stark." Im Starterfeld mit 156 Teilnehmern treffen die Audi-Teams in der GT3-Kategorie auf 22 Konkurrenten von sechs weiteren Marken.

Das Audi Sport Team Phoenix und das Audi Sport Team WRT setzen jeweils zwei neue Audi R8 LMS ein. Die belgische WRT-Mannschaft, die im April ihren ersten Sieg in der VLN-Langstreckenmeisterschaft feierte, ist erstmals mit zwei Autos beim 24-Stunden-Rennen vertreten. Das Audi Sport Team Phoenix, das in Meuspath unweit des Nürburgrings beheimatet ist, hat das Rennen bereits 2012 und 2014 mit Audi gewonnen.

Im Einsatz ist ein hochkarätiges Aufgebot an Fahrern, darunter Marcel Fässler (CH), FIA-WEC-Weltmeister 2012, die DTM-Fahrer Mike Rockenfeller (D/Champion 2013) und Nico Müller (CH), der aktuelle Blancpain-GT-Champion Laurens Vanthoor (B) sowie die deutschen Vorjahressieger auf dem Nürburgring, Christian Mamerow, René Rast, Frank Stippler und Markus Winkelhock - alle erfahrene Langstreckenpiloten.

Darüber hinaus vertrauen zwei Kundenteams auf den bewährten Audi R8 LMS ultra, der das 24-Stunden-Rennen in den Jahren 2012 und 2014 gewonnen hat. Die Audi race experience setzt zwei GT-Sportwagen für ihre Kunden ein. Einen davon mit einer rein asiatischen Besetzung. Zudem startet Twin Busch Motorsport - bereits zum dritten Mal in Folge - mit Audi in der 'Grünen Hölle'.

Die Audi-Kundenteams beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2015

    Audi Sport Team Phoenix
  • [# 1] Christopher Haase/Christian Mamerow/René Rast/Markus Winkelhock (D/D/D/D)
  • [# 4] Marc Basseng/Marcel Fässler/Mike Rockenfeller/Frank Stippler (D/CH/D/D)
  • Audi Sport Team WRT
  • [# 28] Christopher Mies/Nico Müller/Edward Sandström/Laurens Vanthoor (D/CH/S/B)
  • [# 29] Christer Jöns/Pierre Kaffer/Nicki Thiim/Laurens Vanthoor (D/D/DK/B)
  • Audi race experience
  • [# 14] Niki Mayr-Melnhof/Micke Ohlsson/Rod Salmon/Ronnie Saurenmann (A/S/AUS/CH)
  • [# 15] 'Franky' Cheng Congfu/Marchy Lee/Shaun Thong/Alex Yoong (CN/HK/HK/MAL)
  • Twin Busch Motorsport
  • [# 16] Dennis Busch/Marc Busch/Christiaan Frankenhout (D/D/NL)

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Vorbericht Nr. 21
9.5.2015

Dunlop gut aufgestellt für das 24h-Rennen Nürburgring

Am Himmelfahrtswochenende (14.-17. Mai 2015) startet am Nürburgring das Motorsport-Highlight des Jahres: das 24h-Rennen auf der legendären Nordschleife. Mit 160 Fahrzeugen ist der Motorsport-Marathon das größte und härteste Rennen der Welt. Bei der Jagd nach dem prestigeträchtigen Gesamtsieg und im Kampf gegen die Klassenkonkurrenz vertrauen zahlreiche Teams auf Rennreifen der Marke Dunlop. Dabei gibt es bei der 43. Auflage des 24h-Rennens eine Premiere: Zum ersten Mal werden bei dem Langstrecken-Klassiker die neueste Generation von Dunlop-GT3-Rennreifen eingesetzt. Sie wurden von einem internationalen Dunlop-Team monatelang entwickelt und getestet und im Reifenwerk im hessischen Hanau produziert.

Alexander Kühn, Leiter Dunlop Motorsport: "Wir haben in der Winterpause intensiv getestet und GT3-Reifenspezifikationen für die unterschiedlichsten Witterungsbedingungen entwickelt. Mit den neuen Profilen und Mischungen sind wir für das 24h-Rennen gut aufgestellt. Dunlop hat eine jahrzehntelange Tradition im Langstreckensport mit mehr Siegen in der Grünen Hölle und beim 24h-Rennen in Le Mans als jeder anderer Reifenhersteller. Ich bin mir sicher, die Nordschleifen-Teams werden künftig von unserem umfangreichen Nordschleifen-Know-how sowie der hohen Entwicklungskompetenz unseres internationalen Teams profitieren."

Mit der neuesten Generation deutscher GT3-Rennreifen wird der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 des Teams Premio ausgerüstet, der von der MCG AG unter der Leitung von Teamchef Hans-Peter Naundorf eingesetzt wird. Der frühere Tourenwagen-Weltmeister Rob Huff (Großbritannien) geht mit Nordschleifen-Routinier Kenneth Heyer sowie Philipp Frommenwiler (Schweiz) und Christian Krognes (Norwegen) in dem Dunlop-bereiften AMG-Flügeltürer mit der Startnummer 33 in das 24h-Rennen.



Dunlop und Walkenhorst präsentieren 'Art Car'
Das Team Walkenhorst powered by Dunlop kommt mit zwei BMW Z4 GT3 in die Eifel. Besonderer Blickfang auf der 25,378 Kilometer langen Kombination von Grand-Prix-Kurs und Nordschleife: das Dunlop-Art-Car. Der GT3-Sportwagen präsentiert sich in den Dunlop-Farben Gelb, Schwarz und Rot. Das moderne Design wurde von 'PS Profi' und Ruhrpott-Original Jean Pierre Kraemer entworfen.
Teamchef Henry Walkenhorst teilt sich die Cockpitarbeit in der [# 18] mit Ralf Oeverhaus, Christian Bollrath und Stefan Aust. Für das Schwesterfahrzeug [# 17] wurde die Fahrerbesetzung Felipe Fernández Laser, Michela Cerruti (Italien) John Edwards (USA) und Daniel Keilwitz genannt.
Das Dunlop-Art-Car steht auch im Mittelpunkt der Dunlop 24h Fanrunde. Zuschauer können während des Rennens Videos vom Walkenhorst-Sportwagen filmen und auf www.dunlop-passion.de hochladen. Aus dem Material wird dann eine komplette Rennrunde des Dunlop-Art-Cars zusammengeschnitten.



Dunlop unterstützt Scuderia Cameron Glickenhaus
Für Furore werden auf der Nordschleife die beiden Individualsportwagen SCG003C sorgen. Dunlop liefert die Rennreifen für den spektakulären Rennwagen der Scuderia Cameron Glickenhaus, der optisch einem Le-Mans-Prototypen ähnelt. "Dunlop verfügt auf Grund der zahlreichen Einsätze am Nürburgring über einen exzellenten Erfahrungsschatz und hat bewiesen, dass sie einen siegfähigen Reifen für diese anspruchsvolle Rennstrecke entwickeln können", sagte Autosammler und Rennstall-Besitzer James Glickenhaus. "Aus diesem Grund ist Dunlop der ideale Partner für unser ambitioniertes Projekt."
Das Fahrerquartett Manuel Lauck, Marino Franchitti (Großbritannien), David Jahn und Franck Mailleux (Frankreich) geht in der [# 9] auf die Hatz durch die Grüne Hölle, während Doppelstarter Mailleux auch die Teamkollegen Ken Dobson (USA), Jeff Westphal (USA) und Thomas Mutsch auf dem zweiten SCG0003C mit der [# 40] unterstützt.





BMW M235i Racing Cup exklusiv auf Dunlop
Beim 24h-Rennen greifen zahlreiche Teams auf Dunlop nach der Marathon-Krone. Dabei gehen alle Teilnehmer des BMW M235i Racing Cup auf Reifen, die in Hanau produziert wurden, ins Rennen. "In der Premierensaison im vergangenen Jahr hat nicht nur die exzellente Performance der Dunlop-Reifen überzeugt, sondern auch der professionelle Service und die fachliche Kompetenz der Dunlop-Reifeningenieure", sagte Jens Marquardt, BMW Motorsport Direktor. Zum Einsatz kommen Rennreifen in der Dimension 265/660 R18, die gemeinsam mit BMW Motorsport für den Einsatz auf dem BMW M235i Racing entwickelt wurden.

"Wir haben die Rennreifen für den 333 PS starken BMW M235i Racing optimal auf die Nordschleife abgestimmt. Gerade dort kommt es bei ständig wechselnden Witterungsbedingungen auf maximalen Grip und hervorragende Handlingeigenschaften an", so Alexander Kühn, Leiter Dunlop Motorsport. "Die BMW M235i Racing Teams haben in der vergangenen Saison 87.500 Kilometer auf unseren Reifen zurückgelegt, mit durchweg positivem Feedback. Das zeigt, dass sie einen breiten Einsatzbereich haben und auch Motorsport-Einsteiger gut damit zurechtkommen."
Neben dem gewohnt professionellen technischen Support stellt Dunlop in der Saison 2015 auch wieder einen Reifenservice für die Teams an der Rennstrecke.

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Vorbericht Nr. 20
8.5.2015

TOP 30 Qualifying 43. ADAC Zurich 24h-Rennen 2015

Hier der aktuelle Stand der 'Top-Dreißig-Qualifikation' für's 24 Stunden-Rennen, wobei aber erst 18 Plätze vergeben sind:

    lfd.Nr. - St.-Nr. 24h - Klasse - Bewerber - Fahrer - Fahrzeug - qualifiziert
  1. [# 22] SP 9 - Rowe Racing - Seyffarth, Jan -
    Mercedes-Benz SLS AMG GT3 - VLN 1
  2. [# 30] SP 9 - Frikadelli Racing - Huisman, Patrick -
    Porsche GT3-R - VLN 1
  3. [# 23] SP 9 - Rowe Racing - Bastian, Nico -
    Mercedes-Benz SLS AMG GT3 - VLN 1
  4. [# 8] SP 9 - Haribo Racing Team - Götz, Maximilian -
    Mercedes-Benz SLS AMG GT3 - Quali-Rennen
  5. [# 27] SP 9 - Team Zakspeed - Asch, Sebastian -
    Mercedes-Benz SLS AMG GT3 - Quali-Rennen
  6. [# 53] SP-Pro - Team Toyota Gazoo Racing - Ishiura, Hiroaki -
    Lexus LFA Code X - Quali-Rennen
  7. [# 40] SP-X - Scuderia Cameron Glickenhaus - Mutsch, Thomas -
    SCG 003c - Quali-Rennen
  8. [# 84] SP 9 - Bentley Motorsport - Bleekemolen, Jeroen -
    Bentley Continental GT3 - Quali-Rennen
  9. [# 9] SP-X - Scuderia Cameron Glickenhaus - Lauck, Manuel -
    SCG 003c - Quali-Rennen
  10. [# 20] SP 9 - BMW Sports Trophy Team Schubert - Klingmann, Jens -
    BMW Z4 GT3 - Quali-Rennen
  11. [# 85] SP 9 - Bentley Motorsport - Arnold, Lance David -
    Bentley Continental GT3 - Quali-Rennen
  12. [# 17] SP 9 - Walkenhorst Motorsport - Laser, Felipe Fernandez -
    BMW Z4 GT3 - Quali-Rennen
  13. [# 19] SP 9 - BMW Sports Trophy Team Schubert - Müller, Dirk -
    BMW Z4 GT3 - Quali-Rennen
  14. [# 92] SP 7 - Manthey Racing - NN - Porsche 911 GT3 Cup MR - Quali-Rennen
  15. [# 61] SP 7 - Black Falcon Team TMD Friction - NN -
    Porsche 911 GT3 Cup - Quali-Rennen
  16. [# 44] SP 9 - Falken Motorsports - NN - Porsche 997 GT3 R - Quali-Rennen
  17. [# 4] SP 9 - Audi Sport Team Phoenix - Stippler, Frank - Audi R8 LMS - VLN 2
  18. [# 7] SP 9 - Aston Martin Racing - Mücke, Stefan - Aston Martin GT3 - VLN 2

Es gibt eine neue, aktuelle Starterliste mit Stand: 30.04.2015 _HIER_.

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Vorbericht Nr. 19
22.4.2015

158 Teams in der Starterliste für's 24h Rennen am Nürburgring

(Hil) In der heute veröffentlichten "Vorläufigen Teilnehmerliste" - Stand: 11./22.04.2015 - sind 158 Teams gelistet. Damit braucht man nicht über die in der Ausschreibung angegebene maximale Anzahl von 180 Startern nachzudenken.
Wenn man mal darüber nachdenkt, wieviel Starter noch vor ein paar Jahren den 24h entgegen fieberten... da lag die Begrenzung im Training bei 230 und im Rennen bei 210 - aber da gab es auch noch keine GT3 und keine Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Die aktuelle Starterliste mit Stand: 11./22.04.2015 _HIER_.

    Hier die SP9/GT3 Topfahrzeuge im Detail:
  • 4 ganz neue Audi R8 LMS (2016), eingesetzt von Phoenix und WRT
  • 3 Audi R8 LMS ultra
  • 8 Mercedes-Benz SLS AMG GT3
  • 2 Aston Martin Vantage GT3
  • 6 BMW Z4 GT3
  • 2 Nissan GT-R nismo
  • 4 Bentley Continental GT3
  • 3 Porsche 911-997 GT3 R
  • Klasse SP-X
  • 2 Scuderia Cameron Glickenhaus SCG 003c [# 9] und [# 40]
  • Klasse SP-PRO
  • 1 [# 10] Wochenspiegel Team Manthey 911 GT3 RSR
  • 1 [# 39] Kremer Racing 911 GT3 KR
  • 1 [# 53] Toyota Gazoo Racing Lexus LFA Code X
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Vorbericht Nr. 18
12.4.2015

Schubert-BMW siegt im Endspurt

(ADAC Nordrhein) Das BMW Sports Trophy Team Schubert konnte sich beim ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen über den Sieg freuen. Nach sechs Stunden auf der 25,378 km langen Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nordschleife des Nürburgrings lagen die von siebter Position gestarteten Dominik Baumann / Claudia Hürtgen / Jens Klingmann / Martin Tomczyk vor dem Manthey-Porsche 911 GT3 Cup MR von Christoph Breuer / Matteo Cairoli / Sven Müller. Dritter wurde der von Black Falcon eingesetzte Porsche 911 GT3 Cup von "Gerwin" / Manuel Metzger / Philipp Eng / Hannes Plesse.
Riesenpech hatten dagegen die Polesetter von Haribo Racing: Uwe Alzen / Maximilian Götz / Marco Holzer / Mike Stursberg absolvierten ein nahezu perfektes Wochenende und hatten in dem spannenden Rennen mit neun Führungswechseln alle Chancen, die Trainingsbestzeit in den Gesamtsieg umzusetzen. Doch eine Viertelstunde vor dem Fallen der Zielflagge mussten die Bonner mit einem technischen Defekt aufgeben.

Das Siegerteam BMW Sports Trophy Team Schubert [# 20]

Den über 70 angetretenen Teams diente das Rennen vor allem der intensiven Vorbereitung auf das ADAC Zurich 24h-Rennen (14. - 17. Mai). Dabei wurden auch erstmals die neuen Sicherheitsbestimmungen auf der Nürburgring-Nordschleife umgesetzt, die kurz vor dem Rennen in Kraft getreten waren.
Speedlimits und moderat eingebremste Leistung sorgten auf der 25,378 km langen Strecke für rund fünf Sekunden langsamere Rundenzeiten.

Bis kurz vor dem Ende des Rennens hatte Haribo Racing wie der sichere Gesamtsieger ausgesehen. Nachdem Maxi Götz die Pole-Position geholt hatte, spulten die Bonner eine nahezu perfekte Vorstellung ab, die aber nach fünfdreiviertel Stunden jäh endete, als Götz mit Vibrationen an der Vorderachse die Boxen anlief. Nach einem Reifenwechsel versuchte das Team zwar den Mercedes noch ins Ziel zu bringen, doch im Karussel kam das endgültige 'Aus' für den Goldbären-Renner.
Die Führung erbte so der BMW Z4 GT3 des Schubert-Teams, das damit für eine saubere Leistung belohnt wurde. Von Platz sieben aus ins Rennen gegangen, fuhr das Fahrerquartett konstant schnell. "Das Team hat perfekt gearbeitet und wir Fahrer haben einen guten Job gemacht", freute sich Claudia Hürtgen anschließend. "Jetzt feiern wir den Sieg." Auch Teamkollege Martin Tomczyk konnte jubeln: "Uns haben natürlich die Umstände in die Karten gespielt - aber wir freuen uns dennoch über den Sieg."
Auch im Team der Zweitplatzierten war die Freude groß. Christoph Breuer: "Der zweite Platz ist für uns ein Erfolg, mit dem wir nicht gerechnet haben. Es ist das erste Rennen mit dem Auto und diesen Piloten, das wir durchfahren konnten - Kompliment an die ganze Mannschaft, wir freuen uns alle sehr."

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Vorbericht Nr. 17
10.4.2015

Neue Sicherheitsregeln für 24h Quali-Rennen

Der ADAC Nordrhein als Veranstalter hat die neuen Sicherheitsregeln nun präzisiert. Es gibt drei Bereiche auf der Nordschleife:

1.) Bereich Hocheichen / Quiddelbacher Höhe: Vmax=200 km/h

2.) Ab dem Streckenabschnitt Flugplatz kann dann weiter bis auf 250 km/h beschleunigt werden bis in den Abschnitt Schwedenkreuz: Vmax=250 km/h

3.) Döttinger Höhe bis Brücke an der Antoniusbuche: Vmax=250 km/h

Signale: Für den Beginn und das Ende der jeweiligen Zonen werden eindeutige Signale eingesetzt. Ein weiß blinkendes "Flagmaster"-Signal mit einem Tempolimitschild markiert den Beginn, ein grünes Signal mit Aufhebungs-Schild das Ende der Zone.

Fahrzeuge, die am Beginn der Tempolimitzone noch nicht bei 200 km/h bzw. 250 km/h liegen, können also weiter beschleunigen, langsame Fahrzeuge können überholt werden - in den eigentlichen Rennbetrieb wird nicht eingegriffen. Es handelt sich nicht um eine Gelbphase, auch Überholen ist in vollem Umfang möglich.

Zuschauerzonen:
Einige Bereiche an den Streckenabschnitten
- Flugplatz ==> Sperrzone im Abstand von 15 Metern zum FIA-Zaun
- Schwedenkreuz ==> für Besucher vollständig gesperrt
- Metzgesfeld ==> Aufenthalt von Zuschauern nur im Waldbereich zulässig
- Pflanzgarten ==> Anfahrt zum Schwalbenschwanz ("Pflanzgarten II") für Besucher gesperrt
wurden zu Sicherheitszonen erklärt.

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Vorbericht Nr. 16
7.4.2015

Top-30-Plätze: Qualifikationsrennen wird aufgewertet

Das spektakuläre Einzelzeitfahren beim ADAC Zurich 24h-Rennen gehört zu den Höhepunkten des Wochenendes: Die 30 schnellsten Nordschleifen-Teams machen dabei die Plätze in den ersten 15 Startreihen unter sich aus. Wer auf die zwei fliegenden Runden gehen darf, das wird schon ab dem ersten VLN-Lauf bestimmt. Denn einen Startplatz erhalten die jeweils vier bestplatzierten Fahrzeuge aus den Qualifyings der beiden VLN-Läufe vor dem 24h-Rennen. Die Bedeutung des Qualifikationsrennens wurde im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht, denn bis zu 15 Plätze sind hier zu ergattern: Die zehn schnellsten Fahrzeuge aus dem Zeittraining und die fünf bestplatzierten im sechsstündigen Rennen erhalten die Startberechtigung. Beim ADAC Zurich 24h-Rennen werden damit noch mindestens sieben weitere Startplätze vergeben.

    Im Überblick:
  • VLN 1 (28. März): 4 Plätze für die Trainingsschnellsten
  • Qualifikationsrennen (11.-12. April): 10 Plätze für die Trainingsschnellsten und 5 Plätze für die bestplatzierten im Rennen
  • VLN 2 (25. April): 4 Plätze für die Trainingsbesten
  • ADAC Zurich 24h-Rennen (14.-17. Mai): Alle bis dahin noch nicht vergebenen Plätze

Die 4 Plätze vom VLN1 Training (28. März) sind leider noch nicht veröffentlicht.

Rund 70 Fahrzeuge beim 24h-Qualifikationsrennen
Mit dem Beschluss des DMSB-Präsidiums ist der Weg zu einem spannenden und hochkarätig besetzten ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen geebnet. Rund 70 Nennungen hat die Sportabteilung des ADAC Nordrhein für das Wochenende bisher erhalten. Nennungsschluss ist erst am 8. April.

Nach Test-und Einstellfahrten auf dem Grand-Prix-Kurs am Samstagvormittag (11. April), geht es ab Nachmittags im Freien Training (16:50 - 18:20 Uhr) und im ersten Qualifying (18:40 - 21:20 Uhr) bis in die Abendstunden hinein über die 25,378 km lange Strecke, die auch beim 24h-Rennen absolviert wird. Das zweite Qualifying am Sonntagmorgen (9:00 - 10:00 Uhr) bildet dann den Aufgalopp für das sechsstündige Rennen (Start: 12:00 Uhr).

Das Teilnehmerfeld verspricht Top-Sport. So ist Audi etwa unter anderem durch zwei R8 LMS ultra der Audi Race Experience vertreten, bei BMW bildet das Sports Trophy Team Schubert mit zwei exzellent besetzten Z4 GT3 die Speerspitze.
Die Fraktion der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 wird durch zwei starke Kundensportteams repräsentiert: Zakspeed vertraut ebenso auf einen Flügeltürer wie die Rennmannschaft von Haribo, die hier ihre Rennpremiere im SLS feiert.
Weitere Top-Boliden stammen von Porsche (unter anderem Manthey und Falken). Die Scuderia Glickenhaus schickt den spektakulären SCG 003c an den Start, das Toyota-Werksteam ist mit dem Lexus LFA Code X vertreten.
Last but not least: HTP und das Bentley-Werksteam setzen jeweils einen Bentley Continental GT3 ein.

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Vorbericht Nr. 15
7.4.2015

Neue Festlegungen für die nächsten Rennen

Heute wurde "am runden Tisch" beim DMSB die weitere Zukunft der Nordschleife festgelegt. Es wurden sofortige Maßnahmen bestimmt und die Erarbeitung von mittelfristigen Lösungen "in Auftrag" gegeben.
Kernpunkt: die Aussetzung der Streckenlizenz für die "Topklassen" wurde aufgehoben, d.h. sie dürfen wieder fahren - allerdings nur unter bestimmten Bedingungen.

Hier die Details:

  • Es wurden jetzt Maßnahmen beschlossen, die kurzfristig den Rennbetrieb wieder erlauben - wenn auch im eingeschränkten Umfang.
  • Die Fahrzeuge der Top-Klassen werden eingebremst, indem die Motorleistung um fünf Prozent reduziert wird.
  • Um ein gefährliches Abheben zu verhindern, muss die Geschwindigkeit an den kritischen Streckenabschnitten
    -- Flugplatz,
    -- Schwedenkreuz und
    -- Antoniusbuche
    reduziert werden.
    Dies erfolgt, indem jeweils einige Hundert Meter vor diesen Streckenabschnitten eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h gilt (auf der Döttinger Höhe von 250 km/h). Diese wird - ähnlich wie bei Warnsignalen durch die 'gelbe Flagge' - per GPS kontrolliert und bei Verstößen mit drastischen Strafen belegt. Nach Passieren der Tempo-Zone darf wieder beschleunigt werden, so dass die Fahrzeuge mit ihrer individuellen Geschwindigkeit die kritischen Bereiche befahren.
    Da die Beschleunigung vermindert wird, erreichen die Fahrzeuge die Streckenabschnitte Flugplatz, Schwedenkreuz und Antoniusbuche mit deutlich geringerer Geschwindigkeit als bisher. Gleichzeitig wird ein plötzliches Bremsen ausgeschlossen.
  • Zuschauer: in den Streckenabschnitten
    -- Flugplatz,
    -- Schwedenkreuz,
    -- Metzgesfeld und
    -- Pflanzgarten
    werden einige Teile des Zuschauerbereichs vorerst nur eingeschränkt zugänglich sein, bis bauliche Veränderungen den Zugang zu diesen Bereichen wieder ermöglichen.
  • Das vorläufige Verbot für die bislang ausgesetzten Fahrzeugklassen
    SP7, SP8, SP8T, SP9, SP-Pro, SP-X sowie Cup-2,
    die GT-Klassen der H4,
    die E1-XP1, E1-XP2 und E1-XP Hybrid
    auf der Nürburgring-Nordschleife an DMSB-genehmigten Rennveranstaltungen teilzunehmen, wurde aufgehoben.

Eine "Expertenkommission" soll die mittelfristigen Lösungen erarbeiten, die dann möglichst unmittelbar nach der Rennsaison umgesetzt werden sollen. Dazu könnten umfassende Reglementänderungen ebenso gehören wie eventuelle Baumaßnahmen. Das heisst im Klartext, daß die Saison 2015 mit den vorher beschriebenen Einschränkungen durchgeführt wird und im Spätherbst des Jahres damit begonnen wird, bis dahin ausgearbeitete Lösungen zu realisieren.

Fragen, die offen bleiben:
- Definition der "Topklassen" fehlt?
- Gelten die Geschwindigkeitslimits (200 km/h bzw. 250 km/h) grundsätzlich für alle Fahrzeuge?
- Gelten diese Festlegungen nur für VLN und 24h-Rennen bzw. 24h Qualirennen oder grundsätzlich für alle Rennen auf der Nordschleife?
- Zählen die WTCC-Fahrzeuge zur "Top-Klasse"?
- Was sind die "drastischen Strafen" bei Verstößen gegen Vmax-Limit?
- Müssen bei anderen Rennen auf der Nordschleife dann alle Fahrzeuge, die schneller als 200 km/h fahren können, ein GPS-System an Bord haben?
- Festlegung der 200 km/h bzw. 250 km/h Zonen? Beginn und Ende? Markierung mit Schildern/Flaggen?
- Warum vor den "gefährlichen Stellen" keine (mobile) Schikanen, um die Geschwindigkeit zu reduzieren?
- Wie kann innerhalb von 4 Tagen die Leistung bei allen betroffenen Fahrzeugen um 5% reduziert werden und dies auch überprüft werden (auf dem Prüfstand)?

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Vorbericht Nr. 14
2.4.2015

Neue Zuschauerbereiche für 24h-Qualifikationsrennen

(Hil) Der Betreiber des Nürburgring hat für das ADAC 24h Qualifikationsrennen (und wahrscheinlich alle folgenden Rennen zukünftig) neue Informationen herausgegeben. Campingpreise und Parkgebühren wurden festgelegt; auf der Nordschleife wurden viele Zuschauergebiete nicht mehr freigegeben. Die neuen Zuschauerzonen:

  • Hatzenbach
  • Adenauer Forst
  • Breidscheid bis Wehrseifen
  • Karussellbereich
  • Hohe Acht bis Brünnchen
  • Pflanzgarten
  • Schwalbenschwanz
Im Detail zeigt es die neue Skizze hier:
Neue Zuschauerbereiche 2015

Dies sind wohl erste Auswirkungen des tragischen Unfalls beim ersten VLN-Lauf, die die neuen Zuschauerbereiche definieren. Gesperrt sind Flugplatz, Schwedenkreuz, Aremberg, Metzgesfeld und Kallenhard, Teile vom Pflanzgarten, die ganze Schwalbenschwanz-Außenseite (in Fahrtrichtung rechte Seite) bis hin zum Galgenkopf.

Die PDF-Datei mit allen Infos
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Vorbericht Nr. 13
1.4.2015

24h-Qualifikationsrennen findet definitiv statt

(ADAC Nordrhein) Das für den 11. und 12. April geplante 24h-Qualifikationsrennen auf der Nürburgring-Nordschleife findet definitiv statt. Das hat der veranstaltende ADAC Nordrhein entschieden, um Teams, Fahrern und Fans möglichst frühzeitig Planungssicherheit zu geben.
Nach dem schweren Unfall am vergangenen Wochenende hatte der DMSB einigen Klassen vorläufig die Starterlaubnis entzogen. Dies beträfe auch das 24h-Qualifikationsrennen und das 24h-Rennen vom 14. bis 17. Mai.
"Wir hielten es für das völlig falsche Signal, zum jetzigen Zeitpunkt die gesamte Veranstaltung abzusagen, auch wenn derzeit nicht feststeht, ob alle genannten Fahrzeuge tatsächlich zum Start auf der Nordschleife zugelassen werden", erklärt Walter Hornung, Rennleiter des 24h-Rennens und Sportleiter des ADAC Nordrhein. "Im Gegenteil: Wir bieten mit dem Qualifikationsrennen den Fahrern, die vor dem 24h-Rennen noch wichtige Nordschleifen-Erfahrung sammeln wollen, die Gelegenheit dazu - notfalls in einem Fahrzeug einer kleineren Klasse.
Außerdem haben auch die Teams in den größeren Klassen auf jeden Fall die Chance, die Test- und Einstellfahrten auf dem GrandPrix-Kurs im Rahmen des Qualifikationsrennens zu nutzen."

Hinzu kommt, dass der DMSB alle Beteiligten - Streckenbetreiber, Fahrer, Teams, Automobilhersteller und Veranstalter - für den kommenden Dienstag (7. April) zum 'runden Tisch' eingeladen hat, um nach konstruktiven Lösungen zu suchen.
"Wenn dort Änderungen an den Fahrzeugen oder am Reglementbeschlossen werden, bietet das 24h-Qualifikationsrennen optimale Möglichkeiten, diese ausgiebig zu testen", so Walter Hornung weiter.
Gleichzeitig richtet der Rennleiter des 24h-Rennens einen Appell an die Fans der Nordschleife: "Gerade nach dem schweren Unfall im Rahmen des VLN-Auftakts sollten alle Fans der Nordschleife zusammenstehen und gemeinsam daran arbeiten, wie wir spannenden, fairen und vor allem sicheren Sport auf dieser einzigartigen Rennstrecke auch in Zukunft betreiben können. Wir als ADAC Nordrhein wollen auf jeden Fall einen Beitrag dazu leisten."

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Vorbericht Nr. 12
30.3.2015

Streckenlizenz für Nordschleife teilweise ausgesetzt

(DMSB) Nach dem schweren Unfall im Rahmen des Auftakts zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, bei dem ein Zuschauer tödlich verletzt wurde, hat der DMSB die Streckenlizenz für die Nordschleife für bestimmte Klassen vorläufig ausgesetzt.
Fahrzeuge der Klassen SP7, SP8, SP8T, SP9, SP10, SP-Pro und SP-X sind damit bei DMSB-genehmigten Veranstaltungen auf der Nordschleife des Nürburgrings bis auf weiteres nicht startberechtigt.

DMSB-Generalsekretär Christian Schacht, der am Unglückstag selbst vor Ort war, fasst zusammen: "Wir können und wollen nach einem Unfall dieser Art nicht zur Tagesordnung übergehen. Wir sind alle noch tief bestürzt und in Gedanken bei der Familie des Unfallopfers. Die Sicherheit der Teilnehmer und insbesondere der Zuschauer muss oberste Priorität haben. Daher müssen wir die Details zum Unfallhergang analysieren, über notwendige Konsequenzen beraten und diese dann umsetzen. Erst danach können Fahrzeuge mit ähnlichen Leistungsdaten wie das Unfallfahrzeug wieder auf der Nordschleife zum Einsatz kommen."

Da - wie in solchen Fällen üblich - die Staatsanwaltschaft das betreffende Fahrzeug beschlagnahmt hat und in den nächsten Tagen von einem Gutachter untersuchen lassen wird, war für die Experten des DMSB ein Auslesen von Daten oder die Auswertung von Inboard-Filmmaterial bislang nicht möglich. "Alle Spekulationen führen daher derzeit zu nichts", so Schacht weiter. "Unser erklärtes Ziel ist es, auf der Nordschleife dauerhaft sicheren Motorsport zu ermöglichen - für Teilnehmer wie für Zuschauer. Welche Maßnahmen notwendig sind, um dieses Ziel unter Berücksichtigung der aktuellen Vorfälle nicht aus dem Blick zu verlieren, werden wir gemeinsam mit dem Streckenbetreiber und anderen Beteiligten schnellstmöglich prüfen."

(Heinz-Josef Hilger) Mit dieser Entscheidung des DMSB, die Streckenlizenz für die Nordschleife für die großen SP-Fahrzeuge zurückzuziehen, wird es für das in weniger als 2 Wochen anstehende 6-Stunden-Rennen (24h Quali) sehr schwierig. Die Nordschleife wird nach erfolgter Reparatur vom DMSB neu abgenommen und wir werden dann erfahren, ob - und wie - es mit den SP 7...10, den -Pro und -X Fahrzeugen weitergeht. Es scheint, daß man beim DMSB die Klasse der Porsche-Cup2-Fahrzeuge vergessen hat, denn die sind mittlerweile auch so schnell und zeigen das gleiche Abhebeverhalten.

Aussage des Rennleiters der 24h, Walter Hornung am 31.3.2015:
"Der DMSB wird die Strecke erst wieder freigeben, wenn sichergestellt ist, das sich ein ähnlicher Unfallhergang mit so fatalen Folgen nicht wiederholen kann", erklärt Walter Hornung, Rennleiter des 24h-Rennens. "Das ist ein richtiger Schritt, den wir grundsätzlich unterstützen. Derzeit arbeiten alle Beteiligten - DMSB, ADAC Nordrhein, VLN, Streckenbetreiber und Automobilhersteller - mit Hochdruck an Lösungen, wie der Rennbetrieb schnellstmöglich in vollem Umfang wieder aufgenommen werden kann: sicher und sportlich fair. Ob dies noch vor dem 24h-Qualifikationsrennen möglich ist, können wir derzeit noch nicht sagen. Im Moment laufen alle unseren internen Planungen für das Rennen am übernächsten Wochenende normal weiter."

(Update 1.4.2015/DMSB) "...sind die Fahrzeugklassen SP7, SP8, SP8T, SP9, SP-Pro, SP-X sowie Cup-2, die GT-Klassen der H4, die E1-XP1, E1-XP2 und E1-XP Hybrid bis auf Weiteres nicht mehr bei DMSB-genehmigten Veranstaltungen auf der Nordschleife startberechtigt. Die seriennahe Klasse SP10 ist hingegen ab sofort wieder zugelassen."

Am 7. April wird ein Gespräch beim DMSB stattfinden. Teilnehmer:
- DMSB-Experten für Sicherheit und Technik
- erfahrene Profirennfahrer
- erfahrene Breitensportler
- Vertreter der beteiligten Automobilhersteller
- Vertreterder Rennstreckenbetreiber
- Vertreter Veranstalter von VLN-Rennen
- Vertreter Veranstalter 24h-Rennen.

(Hil/1.4.2015 Update) Es gibt keine "GT-Klassen der H4" im DMSB-Reglement. Die Klasse 'H4' bei der VLN hat eine andere Bedeutung als die Klasse 'H4' bei der RCN. Dies sollte der DMSB wissen. Es gibt 'Hubraumklassen' im DMSB-Handbuch (Brauner Teil, Seite 42). Bei der VLN gilt: Klasse Gruppe H 4 ... über 3000 bis 6250 cm³ und bei der RCN gilt: Klasse H4 über 1850 ccm bis 2000 ccm.

Weder beim 24h-Rennen noch beim 24h-Qualirennen ist die Gruppe H4-Klasse und die Cup-2 ausgeschrieben.

(Update/1.4.2015/ADAC Nordrhein) "Das für den 11. und 12. April geplante 24h-Qualifikationsrennen auf der Nürburgring-Nordschleife findet definitiv statt."

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Vorbericht Nr. 11
27.3.2015

Faszinierende Boliden auf der Nordschleife

(ADAC) Am letzten Märzwochenende startet der erste Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft und setzt damit den Startschuss für die Nordschleifen-Saison. Damit beginnt auch endgültig die heiße Phase in den Vorbereitungen auf das ADAC Zurich 24h-Rennen im Mai: Zwei VLN-Läufe und das ADAC 24h-Qualifikationsrennen stehen den Teams zur Verfügung, um ihre Boliden auf den Saisonhöhepunkt vorzubereiten. Über 170 Teilnehmer beim VLN-Start zeugen vom riesigen Interesse am Endurancesport auf der längsten und schönsten Rennstrecke der Welt. Und auch für das Qualifikationsrennen deutet sich ein faszinierendes Starterfeld an: Platzhirsche fighten gegen Exoten, Newcomer und alte Hasen - das Wochenende vom 11. bis 12. April sollte sich kein Fan entgehen lassen. News und Infos zum 24h-Qualirennen gibt es unter www.24h-rennen.de.

Zwei Tage lang können die Teams sich beim Qualifikationsrennen Mitte April perfekt auf das 24h-Rennenvorbereiten. Denn das Wochenendebietet ihnen jede Menge Fahrzeit. Darunter sind auch ein Abendtraining am Samstag, das die Simulation des Geschehens in der Nacht ermöglicht sowie das sechsstündige Rennen: eine hoch willkommene Gelegenheit, die viele Top-Teams gerne nutzen. Denn das Geschehen auf der Nordschleife verspricht in diesem Jahr noch einmal bunter und vielfältiger zu werden.
Zudem werden erstmals bis zu 15 Plätze im Top-30-Qualifying beim 24h-Rennen hier ausgefahren. Und: Die Piloten haben an diesem Wochenende auch die Möglichkeit, ihre persönliche Nordschleifenqualifikation nachzuweisen, die für den 24h-Start notwendig ist.

Markenvielfalt: Bentley und neuer Lexus am Start
Bei diesen Vorzeichen ist logisch: Die Top-Teams haben lebhaftes Interesseam Qualifkationsrennen - zumal der Wettbewerb um eine der begehrtesten Trophäen im Langstreckensport noch einmalhärter geworden ist. Zu den beim 24h-Rennen 2014 siegreichen Audi R8 LMS ultra und den BMW Z4 GT3, die beim Qualifikationsrennen im Vorjahr einen Vierfachsieg holten, gesellen sich auch diesmal wieder die bildschönen Mercedes-Benz SLS AMG GT3 und - natürlich - die Porsche 911 GT3.
Würze wird das Geschehen im Qualifikationsrennen durch den Start der Newcomer erhalten. Das Toyota Werksteam setzt in der Top-Klasse einen Lexus LFA Code X (Klasse SP-Pro) ein und bringt außerdem einen brandneuen Lexus RC in der 'kleinen' Klasse SP3T.
Erstmals ist Bentley mit dem Continental GT3 werksseitig am Start: Zwei der edlen Briten-Renner gehen sowohl beim Qualifikationsrennen als auch beim 24h-Rennen an den Start. Auch der Nissan GT-R Nismo GT3 wird wieder auf die Strecke gehen: Die Brüder Tobias und Michael Schulze setzenden Nippon-Racer ein.

Spektakulär: James Glickenhaus setzt Supersportwagen auf die Räder
Für einen atemberaubenden Hingucker sorgt außerdem James Glickenhaus: Der autoverrückte amerikanische Investment-Banker bringt mit dem SCG 003 C einen 3,5 Liter-Turbo mit der Optik eines Supersportwagens an den Start. Gleich zwei der spektakulären Fahrzeuge will seine Scuderia Cameron Glickenhaus einsetzen, die allerdings ein besonderes Zulassungsverfahren absolvieren müssen. Dazu sieht das Reglement die Klasse 'SP-X' vor, die hilft, besonderen Fahrzeug-Projekten den Weg auf die Nordschleife zu ebnen. Rennleiter Walter Hornungfreut sich auf das US-Fahrzeug: "Projekte wie dieses bereichern das Starterfeld ungemein. Wenn neben den faszinierenden GT3-Fahrzeugen auch solche 'Exoten' um die Spitzenpositionen mitkämpfen, ist das für die Fans ebenso attraktiv, wie für uns Organisatoren und die Aktiven." Vor der Zulassungwird der US-Bolide allerdings auf Herz und Nieren gecheckt. Schließlich sollendie sportlichen Chancen für alle Spitzenfahrzeuge gewahrt bleiben - und natürlich muss das Fahrzeug auch in Sachen Sicherheit auf dem neuesten Stand sein. Walter Hornung beschreibt das Vorgehen: "Mit unseren Experten im gemeinsamen Technikausschuss von DMSB, VLN und ADAC Nordrhein und der von ihnen erarbeiteten Balance of Performance verfügen wir aber auch über genau das richtige Instrumentarium, um für alle Beteiligten faire Chancen sicherzustellen."

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Vorbericht Nr. 10
18.3.2015

Audi mit neuer R8 LMS Generation am Ring

(Audi/Hil) Am letzten Wochenende (13.-14. März) hat Audi über die Firma Phoenix (Meuspath) den neu entwickelten R8 LMS, Generation 2, auf dem Ring getestet. Der erste Einsatz wird beim Vorbereitungsrennen, den 6h im April und dann natürlich Mitte Mai bei den 24h durchgeführt. Anschließend stehen die 24H in Spa-Francorchamps Ende Juli an.

Der neue Audi R8 LMS - Generation 2 - als Nachfolger des R8 LMS ultra


Verkaufsstart soll dann Ende des Jahres sein, damit in 2016 sich das Fahrzeug in Kundenhand befindet.

Bei den 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und in Spa-Francorchamps setzen die Teams Phoenix Racing und WRT je zwei neue Audi R8 LMS ein. Auch in der VLN-Langstreckenmeisterschaft und in der Blancpain Endurance Series plant Audi Sport customer racing Testeinsätze.

Der neue Audi R8 LMS - Generation 2 - als Nachfolger des R8 LMS ultra


Der Rennwagen, der das neue GT3-Reglement ab 2016 schon heute erfüllt, ist leichter und sicherer als je zuvor. Er bietet noch mehr Rennwagen-Technologie, eine deutlich verbesserte Aerodynamik und damit ein für Kunden effizientes Konzept.
Audi spielt seine Leichtbaukompetenz beim neuen R8 LMS konsequent aus: Trotz des zusätzlichen Gewichts, das die genannten Innovationen mit sich bringen, ist es gelungen, das Basisgewicht des Rennwagens von 1.250 auf 1.225 Kilogramm zu verringern. Der intelligente Materialmix aus Aluminium im Audi Space Frame (ASF), einer CFK-Strukturkomponente und dem Stahl-Überrollkäfig macht allein das Chassis um rund 30 Kilogramm leichter - es wiegt jetzt 252 Kilogramm. Zugleich ist die Torsionssteifigkeit des tragenden Rahmens um 39 Prozent gestiegen.

Der V10-Motor mit 5,2 Liter Hubraum und bis zu 430 kW (585 PS) Leistung fährt vom gleichen Band wie das Serienaggregat. Er bleibt nahezu unverändert und setzt mit einem geplanten Revisionsintervall von 20.000 Kilometern Maßstäbe im Rennsport. Modifizierte oder vollständig neue Baugruppen setzen die Konstrukteure nur ein, wenn sie im Rennsport reglementbedingt notwendig sind oder wenn es die deutlich höheren Belastungen im Wettbewerb erfordern. So wird zum Beispiel das serienmäßige ASF-Chassis angepasst, während die vollständig neue Karosserie aus CFK besteht. Bei den Radaufhängungen sind erstmals reine Rennsport-Querlenker verbaut. Auch das 6-Gang-Getriebe mit Wippenschaltung ist vollständig neu entwickelt. Es ist deutlich leichter als sein Vorgänger, zugleich steigt seine Effizienz, denn der bisherige Radsatz für eine variable Gesamtübersetzung ('drop gear') entfällt. Die neue Elektronik MS 6.4 umfasst die Motorelektronik, die Traktionskontrolle und die Software für die elektrohydraulische Schaltung. Der leistungsstarke Prozessor erlaubt höhere Rechnergeschwindigkeiten und damit schnellere Reaktionen. Neu ist auch eine Powerbox. Sie ersetzt den traditionellen Sicherungskasten und ermöglicht es, individuelle Lasten und Szenarien zu definieren.

Das neue Aerodynamik-Konzept des Audi R8 LMS umfasst erstmals einen voll verkleideten Unterboden und einen konzeptionell integrierten hinteren Diffusor. So kann der Heckflügel kleiner ausfallen und der Abtrieb wird verbessert, ohne dass der Luftwiderstand in gleichem Maße steigt. Die über einen größeren Querschnitt nach hinten geöffneten Radhäuser der Vorderräder tragen ihren Teil zur Verbesserung des Luftflusses bei. Luftdurchsatz und Kühlfläche des Wasserkühlers im Vorderwagen fallen um zehn Prozent größer aus, um für höchste Außentemperaturen gewappnet zu sein. Damit sich die Rennfahrer noch besser auf ihre Aufgaben konzentrieren können, wurde die Frischluftzirkulation im Cockpit verbessert. Bei einem Tempo von 200 km/h beträgt der Luftdurchsatz 250 Liter pro Sekunde. Audi hat diese Verbesserungen erzielt, obwohl die aerodynamischen Freiräume im Reglement ab 2016 deutlich geringer sind.

Technische Daten Audi R8 LMS (2016, Stand: Februar 2015)

    Fahrzeug
  • Fahrzeugtyp: Sportwagen nach Reglement FIA GT3
  • Aufbau: Audi Space Frame (ASF) in Aluminium-CFK-Hybridbauweise mit tragendem Stahl-Überrollkäfig, Karosserieanbauteile aus CFK und Aluminium
  • Sicherheitskonzept: Energieabsorbierende Aluminium- und CFK-Crashstrukturen vorn und hinten. Sicherheitskonzept erfüllt FIA-LMP1-Crashanforderungen. Sicherheitssitz Audi Sport PS 1
    Motor
  • Bauart: V10-Motor, 90-Grad-Zylinderwinkel, 4 Ventile pro Zylinder, DOHC, Benzin-Direkteinspritzung, Abgasreinigung durch zwei Abgas-Rennkatalysatoren
  • Motormanagement: Bosch Motorsport Motronic MS6.4
  • Motorschmierung: Trockensumpf
  • Hubraum: 5.200 ccm
  • Leistung: Variabel einstellbar durch Restriktoren bis zu 430 kW (585 PS)
  • Drehmoment: über 550 Nm
    Antrieb/Kraftübertragung
  • Antriebsart: Heckantrieb, Traktionskontrolle (ASR)
  • Kupplung: Elektrohydraulisch betätigte 3-Scheiben-Rennkupplung (ECA)
  • Getriebe: Sequenzielles, pneumatisch betätigtes 6-Gang-Sportgetriebe mit Wippenschaltung
  • Differenzial: Sperrdifferenzial, variabel vorspannbar
  • Antriebswellen: Gleichlaufgelenkwellen
    Fahrwerk/Lenkung/Bremse
  • Lenkung: Servounterstützte Zahnstangenlenkung
  • Fahrwerk: Vorn und hinten Einzelradaufhängung. Doppelquerlenker, Federbeine mit Schraubenfedern und einstellbaren Stoßdämpfern sowie einstellbaren Stabilisatoren vorn und hinten
  • Bremsen: Hydraulische Zweikreis-Bremsanlage, Stahl-Bremsscheiben vorn und hinten, Renn-ABS
  • Felgen: Schmiedefelgen aus Aluminium, vorn 12,5 x 18 Zoll, hinten 13 x 18 Zoll
  • Reifen: Vorn 30-68/18, hinten 31-71/18
    Gewicht/Abmessungen
  • Länge: 4.583 mm
  • Breite: 1.997 mm
  • Höhe: 1.171 mm
  • Homologationsgewicht: 1.225 kg
  • Tankinhalt: 120 l
    Ausstattung
  • Feuerlöschsystem: Audi Sport
  • Bedienelemente: In Höhe und Länge verstellbare Sicherheitslenksäule, schnellverstellbares, auf Rails gelagertes Fußhebelwerk
  • Sitzsystem: Audi Protection Seat PS 1
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Vorbericht Nr. 9
18.3.2015

Nissan Werkseinsatz mit 2 GT-R

(Nissan/Hil) Wie Nissan Japan mitteilt, werden auch in diesem Jahr zwei 'Nissan GT-R NISMO GT3' an dem 24-Stundenrennen im Mai am Nürburgring teilnehmen.

Der Nissan GT-R NISMO GT3 im Januar in Dubai (24H)


    Die Fakten:
  • Team: Nissan GT AcademyTeam RJN
  • Team-Chef: Bob Neville
  • Fahrer Auto 1 : Alex Buncombe (GB) / Florian Strauss (Germany) / Wolfgang Reip (Belgium) / Jann Mardenborough (GB)
  • Fahrer Auto 2 : Michael Krumm (Germany) / Lucas Ordóñez (Spain) / Kazuki Hoshino (Japan) / Katsumasa Chiyo (Japan)
  • Fahrzeug Typ: Nissan GT-R NISMO GT3
  • Reifenlieferant: Michelin

Das GT-R Modell wurde für 2015 nochmal verbessert; das Ziel ist eine Gewichtsreduktion und bessere Gewichtsverteilung, eine verbesserte Aerodynamik, güstigerer Kraftstoffverbrauch und die Bremsen-Performance. Nismo, in Zusammenarbeit mit dem Programm Partner JRM in Europa, will für die Nissan GT-R NISMO GT3 Kunden die technische Assistenz kontinuierlich verbessern.

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Vorbericht Nr. 8
17.3.2015

Das BMW Aufgebot für die 24h und das Qualirennen

(BMW/Hil) BMW lässt sich auch in diesem Jahr durch zwei werksunterstützte Teams vertreten:

  - BMW Sports Trophy Team Schubert
  - BMW Sports Trophy Team Marc VDS
mit jeweils zwei werksunterstützten BMW Z4 GT3.

Kreis der Fahrer (16): Lucas Luhr (DE), Jörg Müller (DE), Dirk Müller (DE), Dirk Werner (DE), Dirk Adorf (DE), Claudia Hürtgen (DE), Jens Klingmann (DE), Markus Palttala (FI), Alexander Sims (GB), Dominik Baumann (AT), Nick Catsburg (NL), Richard Westbrook (GB), Marco Wittmann (DE), Augusto Farfus (BR), Maxime Martin (BE), Martin Tomczyk (DE).

Das Qualifikationsrennen für die 24 Stunden auf dem Nürburgring (12. April) nutzen das BMW Sports Trophy Team Schubert und das BMW Sports Trophy Team Marc VDS zur Vorbereitung auf den Langstreckenklassiker am 16./17. Mai. Aus dem Kreis der Fahrer für die vorbereitenden Läufe kommen dann auch jene Piloten, die beim 24-Stunden-Rennen am Steuer der BMW Z4 GT3 sitzen werden.

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Vorbericht Nr. 7
15.3.2015

Zuschauerinfos für das Qualirennen 11.-12. April

(Nürburgring) Während des ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen vom 11. bis 12. April 2015 stehen für die Besucher folgende Park- und Campingflächen am Nürburgring zur Verfügung (Preisinformationen folgen):
Geöffnete Parkplätze für Tagesbesucher an der Nordschleife:
- Hatzenbach
- Adenauer Forst
- Wehrseifen
- Brünnchen
- Pflanzgarten
- Schwalbenschwanz

Geöffneter Bedarfscampingplatz an der Nordschleife:
- Brünnchen

(Hil) Der Nennungsschluß für die Teilnehmer-Bewerbung endet am 1. April 2015. Also wird es die Teilnehmerliste erst im April geben.

(ADAC) Auf Facebook liken und Mitfahren: Falken-Drifter zeigen ihr Können
Beim ADAC Zurich 24h-Rennen gehört die Falken-Drift-Show am Freitagabend zu den unbestrittenen Fan-Highlights. Einige Mitglieder des blau-grünen Drift-Teams werden schon beim Qualifikationsrennen für Stimmung sorgen. Sowohl am Samstag als auch am Renn-Sonntag zeigen sie auf der Multifunktionsfläche im Grand-Prix-Fahrerlager ihr Können und lassen die Reifen qualmen.
Wer die atemberaubende Fahrzeugbeherrschung der Drift-Profis gerne einmal aus der Cockpit-Perspektive erleben will, der kann sogar eine spektakuläre Mitfahrt gewinnen: Vom 9. bis 27. März läuft auf der Facebook-Seite des 24h-Rennens ein Gewinnspiel. Alle, die in dieser Zeit dies Seite www.facebook.com/24hNurburgring liken, nehmen an der Verlosung teil.

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Vorbericht Nr. 6
14.3.2015

Spannende Vorschau auf das Saison-Highlight

(ADAC) Den 11. und 12. April haben sich Motorsportfans längst im Kalender angestrichen. Denn an diesem Wochenende gibt es auf der Nürburgring-Nordschleife einen Vorgeschmack auf das Rennen des Jahres: das Qualifikationsrennen für das ADAC Zurich 24h-Rennen (14. - 17. Mai). Die Teams lockt die ausgiebige Testmöglichkeit, die Piloten das Sammeln von Nordschleifen-Routine - der veranstaltende ADAC Nordrhein erwartet ein gut gefülltes Starterfeld, in dem insbesondere keines der Favoritenteams fehlen wird. Die Fans können sich damit auf Motorsport pur freuen.
Tickets (15 Euro / Tageskarte, Wochenende 25 Euro) sind im Vorverkauf über die Homepage des Nürburgrings erhältlich (www.nuerburgring.de). Weitere Infos zum Event, News, Zeitplan und Zuschauer-Infos gibt es auf der 24h-Homepage unter www.24h-rennen.de.

Für die Topteams in der Langstreckenszene am Nürburgring dürfte das ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen in diesem Jahr ein Pflichttermin sein. Denn bei dem zum zweiten Mal ausgetragenen Event haben sie die Möglichkeit, sich perfekt auf den Saisonhöhepunkt im Mai vorzubereiten. Über 14 Stunden Fahrzeit - weit überwiegend auf der legendären Nordschleife - steht ihnen für die akribische Feinarbeit an den Rennboliden zur Verfügung. Zudem können Piloten hier ihre Nordschleifen-Routine ausbauen - denn die müssen sie nachweisen, um bei den 24h zugelassen zu werden.
Und nicht zuletzt geht es um bis zu 15 Plätze für das Top-30-Qualifying beim 24hRennen, die für die zehn Trainingsschnellsten und die fünf bestplatzierten Teams im sechsstündigenQuali-Rennen reserviert sind.

Bei der ersten Auflage des Qualifikationsrennens im vergangenen Jahr hatte BMW die Konkurrenz fest im Griff: Vier BMW Z4 GT3 lagen am Ende in Front. Maxime Martin (BEL) / Uwe Alzen (Betzdorf) / Marco Witttmann (Fürth) konnten den Siegerpokal mit nach Hause nehmen. Doch beim 24h-Rennen war es dann der Audi R8 LMS ultra von Phoenix, der die Nordschleifenkrone an sich reißen konnte.
Nun lautet die spannende Frage, welches der Teams diesmal den Sieg holt. Schließlich verfügen auch MercedesBenz mit dem SLS AMG-Flügeltürer sowie Porsche mit dem 911 GT3 über ausgesprochene Siegkandidaten. Ganz zu schweigen von den vielen weiteren Fabrikaten, die das Geschehen am Ring in der Vergangenheit spannend machten.

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Vorbericht Nr. 5
14.2.2015

Vorverkauf zum Qualirennen gestartet

(ADAC Sportabt.) Ab sofort sind die Tickets für das ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen 2015 erhältlich. Das zum zweiten Mal ausgetragene Event am 11. und 12. April bietet Nordschleifenaction pur. Denn für die Teams ist es die ultimative Testmöglichkeit vor dem 24h-Rennen: Sie können jede Menge Trainings- und Rennrunden absolvieren, haben dazu die Möglichkeit, die Fahrzeuge im abendlichen Training bei Dunkelheit abzustimmen - und das alles ohne den großen Druck des eigentlichen 24h-Rennens.
Das Wochenende verspricht deshalb erneut ein Stelldichein der Top-Teams. Tagestickets sind für jeweils 15 Euro (ermäßigt 8 Euro) erhältlich, das Wochenendticket kostet 25 Euro (ermäßigt 13 Euro). Der Vorverkauf erfolgt über die Homepage des Nürburgrings.
Für die Fans bringt das Qualifikationsrennen vor allem eines: jede Menge Vorfreude auf das 24hRennen. Denn erneut werden die wichtigsten Darsteller des Langstreckenklassikers am Start sein. Für sie hat das Rennen gleich mehrere wichtige Vorteile. Zum einen erhalten die Teams eine ausgedehnte Testmöglichkeit. Neben den dreistündigen Test- und Einstellfahrten am Samstagvormittag gehen sie im freien Training und den beiden Qualifyings fünfeinhalb Stunden auf die Strecke - davon drei Stunden am Samstagabend. Außerdem ist das sechsstündige Rennen am Sonntag ein idealer Test unter Praxisbedingungen.

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Vorbericht Nr. 4
13.2.2015

Die 'Bentley Boys' wollen die Nordschleife erobern

(ADAC Sportabt.) Mit der Verkündung des Motorsportprogramms 2015 hat Bentley für Freude bei den Fans des ADAC Zurich 24h-Rennens gesorgt. Die britische Nobelmarke wird beim Nordschleifen-Marathon werksseitig vertreten sein. Zwei Bentley Continental GT3 sollen das längste Rennen auf der längsten Rennstrecke der Welt unter die Räder nehmen.
Ganz unbekannt ist das Terrain für die Briten dabei nicht - schon 2014 absolvierte das Team zwei Testläufe in der VLN. Der Einsatz auf der Nordschleife bildet einen Höhepunkt in einem umfangreichen Saisonprogramm. Brian Gusch, Motorsport-Direktor von Bentley Motors, fasst mit Blick auf die Planungen zusammen: "Das neue Jahr wird sehr spannend für uns werden. Der Continental GT3 liefert uns die Basis, um unsere Rennsporttradition fortzuschreiben. Dabei werden wir in diesem Jahr mehr Motorsporteinsätze absolvieren, als jemals zuvor in der abwechslungsreichen Geschichte von Bentley."
Seine sportliche Heimat wird das Werksteam Bentley Team M-Sport 2015 in der Blancpain-Serie haben. Darüber hinaus bereichern drei Langstreckenrennen das Programm - an der Spitze natürlich das ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring, das international als anspruchsvollste Herausforderung in Sachen Langstreckenrennen gilt.

Bentley Continental GT3 in Spa-Francorchamps (24h Rennen der BES)

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Vorbericht Nr. 3
18.1.2015

SUBARU kommt wieder zum diesjährigen Rennen

(Subaru) Nürburgring 24-Hour Race
STI will participate in the Nürburgring 24-Hour Race (from 14 to 17 May in Germany) for eight consecutive years, with a vehicle whose performance has been enhanced from its base car - the Subaru WRX STI. The race car's performance such as aerodynamics, stability, body rigidity and engine output have been enhanced compared to the previous model. In addition, visibility for racing flags has also been improved by introducing a left-hand drive car.
Like last year, Hideharu Tatsumi will take the helm of team operations as team manager, in addition to the development of the car. The drivers are Sasaki (Japan), Lasée (Germany), van Dam (Netherlands) and Tim Schrick (Germany), the winner of 2014 VLN enduranceracing championship who newly joins the team.

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Vorbericht Nr. 2
18.1.2015

ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen 11./12. April 2015 - Zeitplan

Samstag, 11. April 2015
08:15-11:45 Uhr Gleichmäßigkeitsprüfung 'Schloß Augustusburg Brühl'
Teilnehmer GLP Schloß Augustusburg Brühl - Nordschleife
08:30-11:30 Uhr Test- und Einstellfahrten - Grand-Prix-Strecke
12:30-16:00 Uhr Rundstrecken Challenge 'Preis der Schloßstadt Brühl'
Teilnehmer RCN Preis der Schloßstadt Brühl - Gesamtstrecke
16:50-18:20 Uhr ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen
Freies Training - Gesamtstrecke
18:40-21:20 Uhr ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen
1. Qualifying - Gesamtstrecke

Sonntag, 12. April 2015
09:00-10:00 Uhr ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen
2. Qualifying - Gesamtstrecke
10:50-11:30 Uhr ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen
Startaufstellung Start / Zielgerade
10:50 Uhr ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen - Boxenampel grün
11:20 Uhr ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen - Boxenampel rot
11:40-12:00 Uhr ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen
Einführungsrunde - Gesamtstrecke
12:00-18:00 Uhr ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen
6h-Rennen - Gesamtstrecke

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Vorbericht Nr. 1
17.1.2015

ADAC Zurich 24h-Rennen - Zeitplan 2015

43. ADAC Zurich 24h-Rennen 14th - 17th May 2015
provisional schedule - V2 - 02.01.2015

Thursday 14th May 2015
08:00 - 11:10 190' Full Course Rundstrecken Challenge
11:20 - 11:30 10' Paddock WTCC - pre-grid
11:30 - 12:30 60' Full Course WTCC - Test Session
12:45 - 13:15 30' Paddock ADAC 24h-Classic - pre-grid
13:15 - 15:15 120' Full Course ADAC 24h-Classic - Qualifying
15:45 - 17:45 120' Full Course 43. ADAC Zurich 24h-Rennen - Free Practice
18:00 - 18:10 10' Paddock Porsche Carrera Cup Deutschland - pre-grid
18:10 - 19:10 60' Full Course Porsche Carrera Cup Deutschland - Free Practice
19:25 - 23:25 240' Full Course 43. ADAC Zurich 24h-Rennen - 1st Qualifying

Friday 15th May 2015
08:05 - 08:15 10' Paddock WTCC - pre-grid
08:15 - 09:15 60' Full Course WTCC - Free Practice 1
09:30 - 11:30 120' Full Course 43. ADAC Zurich 24h-Rennen - 2nd Qualifying
11:45 - 11:55 15' Paddock WTCC - pre-grid
11:55 - 12:55 60' Full Course WTCC - Free Practice 2
12:35 - 13:00 30' Paddock ADAC 24h-Classic - pre-grid
13:00 - 13:30 30' Grid ADAC 24h-Classic - Starting grid
13:30 - 13:50 20' Full Course ADAC 24h-Classic - Formation lap
13:50 - 16:50 180' Abwinken Full Course ADAC 24h-Classic - Race
17:10 - 17:50 40' Full Course 43. ADAC Zurich 24h-Rennen - live - TOP 30-Qualifying
18:10 - 18:20 10' Paddock WTCC - pre-grid
18:20 - 19:20 60' Full Course WTCC - live - Qualifying
19:30 - 19:40 10' Paddock Porsche Carrera Cup Deutschland - pre-grid
19:40 - 20:40 60' Full Course Porsche Carrera Cup Deutschland - Qualifying
20:40 - 21:30 60' Pit Lane - Pit Walk 24h-Rennen
20:30 - 21:20 Müllenbachschleife Falken Drift Show

Saturday 16th May 2015
08:00 - 08:05 5' Paddock WTCC - pre-grid
08:05 - 08:35 30' Full Course WTCC - Warm up
08:35 - 08:45 10' Paddock Porsche Carrera Cup Deutschland - pre-grid
08:45 - 09:00 15' Grid Porsche Carrera Cup Deutschland - Starting grid
09:00 - 09:17 17' Full Course Porsche Carrera Cup Deutschland - Formation lap
09:17 - 10:17 60' 4 Laps Full Course Porsche Carrera Cup Deutschland - Race
11:15 - 12:00 45' 3 Laps Full Course WTCC - Race 1
12:30 - 13:15 45' 3 Laps Full Course WTCC - Race 2
13:45 - 15:00 Event programm
13:45 - 15:00 75' 43. ADAC Zurich 24h-Rennen - Starting grid
13:45 30' Pit light green - Pit lane
14:15 85' Pit light red - Pit lane
15:40 20' 1 Lap Full Course 43. ADAC Zurich 24h-Rennen - Formation lap
16:00 Full Course 43. ADAC Zurich 24h-Rennen - Start 24h-Race 2015

Sunday, 17th May 2015
16:00 43. ADAC Zurich 24h-Rennen - End of 24h-Race 2015

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Ankündigung des 24h-Rennen in 2015



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