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Foto - Berichte  und  Infos  2016   --   IMSA WeatherTech Sportscar Championship

IMSA
22.12.2016

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2017 IMSA WeatherTech SportsCar Championship

28.-29. Jan.     Rolex 24 At Daytona - Daytona Internatinal Speedway - Daytona Beach, Florida
18. März     Mobil 1 Twelve Hours of Sebring Fueled by Fresh From Florida - Sebring International Raceway - Sebring, Florida
08. April     BUBBA burger Sports Car Grand Prix at Long Beach - Long Beach, California
06. Mai     Circuit of The Americas - Austin, Texas
03. Juni     Chevrolet Detroit Belle Isle Grand Prix - Detroit, Michigan
02. Juli     Sahlen's Six Hours of The Glen - Watkins Glen International - Watkins Glen, New York
09. Juli     Canadian Tire Motorsport Park Bowmanville, Ontario, Canada
22. Juli     Northeast Grand Prix - Lime Rock Park - Lakeville, Connecticut
06. Aug.     Continental Tire Road Race Showcase - Road America - Elkhart Lake, Wisconsin
27. Aug.     Michelin GT Challenge at VIR - VIRginia International Speedway - Danville, Virginia
24. Sept.     Continental Tire Monterey Grand Prix Powered by Mazda - Mazda Raceway Laguna Seca - Monterey, California
07. Okt.     Petit Le Mans - Road Atlanta - Braselton, Georgia



BMW
10.12.2016

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BMW: IMSA WeatherTech SportsCar Championship - Neue Gesichter aus Europa

Das BMW Team RLL wird auch 2017 wieder mit zwei BMW M6 GTLM in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) vertreten sein. Als etatmäßige Einsatzpiloten aus den USA sind auch in der kommenden Saison Bill Auberlen (US) und John Edwards (US) vorgesehen. Allerdings erhalten die beiden jeweils einen neuen Teamkollegen aus Europa: Auberlen wird 2017 an der Seite von Alexander Sims (GB) starten, der in dieser Saison unter anderem beim Gesamtsieg vom ROWE Racing Team mit dem BMW M6 GT3 beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (BE) geglänzt hatte.
Im zweiten BMW M6 GTLM wird BMW Werksfahrer Martin Tomczyk (DE) die Rennen der GTLM-Klasse gemeinsam mit Edwards bestreiten. Bei den Langstreckenrennen im Kalender wird das Quartett von den DTM-Piloten Augusto Farfus und Bruno Spengler sowie Kuno Wittmer (CA) und Nick Catsburg (NL) verstärkt.
Auberlen, Sims, Farfus und Spengler sind zugleich jene Fahrer, die sich bei den 24 Stunden von Daytona (US) am 28./29. Januar 2017 am Steuer des BMW M6 GTLM Art Car, gestaltet vom US-amerikanischen Künstler John Baldessari, abwechseln werden.

BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt sagt: "Vor uns liegt eine spannende zweite Saison mit dem BMW M6 GTLM in Nordamerika. Das Ziel lautet natürlich, den ersten Sieg mit diesem Fahrzeug einzufahren. Der Einsatz des 19. BMW Art Car in Daytona ist gleich zu Beginn des Jahres ein absolutes Highlight. Ich danke Dirk Werner und Lucas Luhr für ihre Leistungen in der vergangenen Saison - und heiße Alexander Sims und Martin Tomczyk herzlich willkommen. Ich bin überzeugt, dass die beiden sich sehr schnell im BMW Team RLL zurechtfinden und erfolgreich sein werden. Dirk wünsche ich bei seiner neuen sportlichen Herausforderung viel Erfolg. Er hat uns seit 2010 mit seinem Speed, seiner Professionalität und vor allem mit seiner Bodenständigkeit begeistert."



Porsche
28.4.2016

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Plan Laguna Seca

Zwei Porsche 911 RSR beim Klassiker in den Dünen von Monterey

Nach dem Stadtrennen im Hafenviertel von Long Beach kehrt die IMSA SportsCar Championship am 1. Mai auf eine klassische Rennstrecke zurück. Auf dem in den Dünen von Monterey in Kalifornien gelegenen Laguna Seca Raceway (zwischen San Francisco und Los Angeles) findet der vierte Lauf der in den USA und Kanada ausgetragenen Sportwagenrennserie statt. Das Werksteam Porsche North America ist mit zwei Porsche 911 RSR, die auf Basis der siebten Generation der Sportwagenikone 911 entwickelt wurden, in der Klasse GTLM am Start. Sie ist mit fünf Automobilherstellern am stärksten besetzt.

Das Rennen
Das Markenzeichen des 3,601 Kilometer langen Laguna Seca Raceway ist die legendäre Corkscrew-Kurve, die sich wie ein Korkenzieher vom höchsten Punkt der Strecke steil nach unten windet. Eine echte Mutkurve. Der anspruchsvolle Kurs liegt zwei Autostunden südlich von San Francisco in der Nähe von Monterey. Mit seinem weltberühmten Roman 'Die Straße der Ölsardinen' hat John Steinbeck der Küstenstadt 1945 ein literarisches Denkmal gesetzt.

Die Porsche-Fahrer
Vier Porsche-Werksfahrer sind in Laguna Seca mit dem Porsche 911 RSR am Start. Das Cockpit der Startnummer 911 teilen sich der amtierende IMSA-GT-Champion Patrick Pilet (Frankreich) und Le-Mans-Gesamtsieger Nick Tandy (Großbritannien), die in Long Beach ihren ersten Saisonsieg geholt haben. Mit der Nummer 912 treten Le-Mans-Gesamtsieger Earl Bamber (Neuseeland) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) an. Sie haben bei den ersten Saisonrennen in Daytona und Sebring jeweils den dritten Platz belegt. Als fünfter Werksfahrer ist Jörg Bergmeister (Langenfeld) für das Porsche-Kundenteam Park Place Motorsports im Einsatz.

Die Porsche-Fahrzeuge
Der Porsche 911 RSR wurde für 2016 vor allem aerodynamisch modifiziert und damit dem neuen Reglement angepasst. Die Position des Heckflügels wurde weiter nach hinten verlagert, der Heckdiffusor fällt nun deutlich größer aus. Außerdem erhielt der 470 PS starke Erfolgsrenner aus Weissach ein neues Werksdesign. Der 911 GT3 R, der in Daytona seine Rennpremiere mit dem neuen hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung feierte, wurde von Porsche für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert.

Die Zeiten
Das Rennen der Klassen GTLM und P startet am Sonntag, 1. Mai, um 11:15 Uhr Ortszeit (20:15 Uhr MESZ). Um 15:45 Uhr Ortszeit erfolgt der Start für die Klassen GTD und PC. Die Rennen dauern jeweils zwei Stunden und werden außerhalb der USA auf www.imsa.com live übertragen.



BMW / Porsche / Audi
18.+19.3.2016

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Plan 12H Sebring

12 Hours of SEBRING am 19.3.2016

Qualifying: Beide BMW M6 sind vorne!

Starke Vorstellung vom BMW Team RLL im Qualifying für das 12-Stunden-Rennen von Sebring (US): Bill Auberlen (US) sicherte sich dank einer Zeit von 1:58,402 Minuten am Steuer des BMW M6 GTLM mit der Startnummer 25 die Poleposition in der GTLM-Klasse. Nur 0,190 Sekunden dahinter folgte sein Teamkollege John Edwards (US) im Auto mit der Nummer 100, das den zweiten Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) vom zweiten Rang in Angriff nehmen wird.

Porsche-Teams setzen im Qualifying auf Rennvorbereitung

Nach zwei Pole-Positions 2014 und 2015 startet der beste Porsche 911 RSR diesmal aus der vierten Reihe zu den 12 Stunden von Sebring, dem zweiten Lauf der IMSA SportsCar Championship. Im Qualifying zum Langstreckenklassiker auf dem welligen Flugplatzkurs im Herzen Floridas kam der amtierende IMSA-GT-Meister Patrick Pilet (Frankreich) mit dem vom Werksteam Porsche North America eingesetzten 470 PS starken 911 RSR mit der Startnummer 911 auf die siebtschnellste Zeit in der Klasse GTLM. Seine Teamkollegen im Rennen am Samstag sind Le-Mans-Sieger Nick Tandy (Großbritannien) und Kévin Estre (Frankreich). Im zweiten 911 RSR mit der Nummer 912, den er sich im Rennen mit Le-Mans-Gewinner Earl Bamber (Neuseeland) und Michael Christensen (Dänemark) teilt, belegte Vorjahres-Polesetter Frédéric Makowiecki (Frankreich) den zehnten Platz. Mit 18 Gesamt- und 70 Klassensiegen ist Porsche der erfolgreichste Hersteller in der bewegten Geschichte des 12-Stunden-Rennens.

In der Klasse GTD startet der bestplatzierte Porsche 911 GT3 R als Vierter des Qualifyings in das zweitlängste Rennen der US-Saison. Der neue Kundensportrenner aus Weissach wird vom Team Seattle/Alex Job Racing für Mario Farnbacher (Ansbach), Alex Riberas (Spanien) und Ian James (Großbritannien) eingesetzt.

Ergebnis Qualifying
Klasse GTLM
1. Auberlen/Spengler/Werner (USA/CDN/D), BMW M6, 1:58,402 Minuten
2. Edwards/Luhr/Wittmer (USA/D/CH), BMW M6, + 0,190 Sekunden
3. Guidi/Bertolini/Serra (I/I/BRA), Ferrari 488, + 0,235
4. Briscoe/Dixon/Westbrook (AUS/USA/GB), Ford GT, + 0,306
5. Garcia/Rockenfeller/Magnussen (E/D/DK) Chevrolet Corvette, + 0,454
6. Gavin/Fässler/Milner (GB/CH/USA) Chevrolet Corvette, + 0,476
7. Tandy/Pilet/Estre (GB/F/F), Porsche 911 RSR, + 0,607
...
10. Makowiecki/Bamber/Christensen (F/NZ/DK), + 0,768

Klasse GTD
1. Segal/Nielsen/Balzan (USA/DK/S), Ferrari 488, 2:02,350 Minuten
2. Keeting/Miller/Bleekemolen (USA/USA/NL), Dodge Viper, + 0,036 Sekunden
3. Klingmann/Curtis/Freiberg (D/USA/USA), BMW M6, + 0,310
4. Farnbacher/James/Riberas (D/GB/E), Porsche 911 GT3 R, + 0,687
5. McNeil/Keen/Jeannette (USA/USA/USA), Porsche 911 GT3 R, + 0,891
6. Bergmeister/Lindsey/McMurry (D/USA/USA), Porsche 911 GT3 R, + 0,934


Das 12-Stunden-Rennen


Podestplätze im zweiten Rennen: BMW M6 GTLM und BMW M6 GT3 fahren in Sebring jeweils auf den zweiten Rang.

Das BMW Team RLL hat beim legendären 12-Stunden-Rennen von Sebring (US) den ersten Podestplatz mit dem neu entwickelten BMW M6 GTLM errungen. Beim zweiten Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) auf dem »Sebring International Raceway«, sicherten sich Bill Auberlen (US), Dirk Werner (DE) und Bruno Spengler (CA) im Auto mit der Startnummer 25 den zweiten Rang in der GTLM-Klasse.

Als Schlussfahrer Werner nach insgesamt 235 Runden die Ziellinie überquerte, hatte er einen Rückstand von 2,882 Sekunden auf die siegreiche Corvette. Das zweite BMW Team RLL Trio mit John Edwards (US), Lucas Luhr (DE) und Kuno Wittmer (CA) lag ebenfalls lange auf Podestkurs, ehe eine unverschuldete Kollision die Startnummer 100 in der Schlussphase noch auf den sechsten Platz zurückwarf.

Auch das Team von Turner Motorsport, das mit zwei neu entwickelten BMW M6 GT3 in der GTD-Kategorie antrat, erreichte ein Top-Ergebnis. Ashley Freiberg (US), Bret Curtis (US) und BMW Werksfahrer Jens Klingmann (DE) standen nach einer starken Vorstellung im Auto mit der [# 96] als Zweite auf dem Podium. Auch für den BMW M6 GT3 war dies der erste Podestplatz im zweiten Rennen. Ihre Teamkollegen Markus Palttala (FI), BMW Motorsport Junior Jesse Krohn (FI) und Michael Marsal (US) belegten im Schwesterfahrzeug mit der [# 97] den siebten Rang.

Porsche 911 RSR Dritter bei Langstreckenklassiker in Florida

Mit einem dritten Platz bei den 12 Stunden von Sebring in Florida hat Porsche seine gute Position in der IMSA SportsCar Championship gefestigt. In einem spannenden und abwechslungsreichen Rennen unter teilweise sehr schwierigen Bedingungen belegten Le-Mans-Sieger Earl Bamber (Neuseeland), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Michael Christensen (Dänemark) mit dem von Porsche North America eingesetzten 911 RSR den dritten Platz in der Klasse GTLM. In der Fahrermeisterschaft der bedeutendsten Sportwagenserie auf dem nordamerikanischen Kontinent verbesserten sie sich dadurch auf Rang zwei. In der Herstellerwertung hat Porsche den zweiten Platz verteidigt. Nicht ins Ziel kamen Patrick Pilet (Frankreich), Nick Tandy (Großbritannien) und Kévin Estre (Frankreich). Sie mussten ihren 911 RSR in Führung liegend nach einer Kollision vorzeitig abstellen.

Die 64. Auflage des ältesten und härtesten Sportwagenrennens der USA wird den Fans am Sebring International Raceway noch lange in Erinnerung bleiben. Wegen eines heftigen Unwetters mit sintflutartigem Regen, Blitz und Donner, das drei Stunden nach dem Start über der traditionsreichen Rennstrecke im Herzen Floridas losbrach, musste der Langstreckenklassiker für über zwei Stunden unterbrochen werden. Bis dahin hatte es in der Geschichte des Rennens überhaupt erst sechs Mal geregnet, zuletzt 1997.

Bevor der Regen die Strecke in weiten Teilen unter Wasser setzte, nutzten die Porsche 911 RSR die Gunst der Stunde. Als die Bedingungen immer schwieriger wurden, waren die Le-Mans-Sieger Nick Tandy und Earl Bamber mit dem 470 PS starken Erfolgsrenner aus Weissach, der vor allem mit aerodynamischen Modifikationen dem neuen Reglement angepasst wurde, in ihrem Element. Mit der Startnummer 911 ging Nick Tandy, nachdem er den amtierenden IMSA-GT-Champion Patrick Pilet am Lenkrad abgelöst hatte, bei immer schwieriger werdenden Bedingungen nach 56 Runden in Führung. Earl Bamber kämpfte sich mit der Nummer 912, mit der er schon beim Saisonauftakt in Daytona Dritter geworden war, auf den zweiten Platz vor. Nach 66 Runden wurde das Rennen wegen des Gewitters und der überfluteten Strecke mit der roten Flagge unterbrochen und das Feld in die Boxengasse geholt. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Porsche-Doppelführung immer noch Bestand.

Auch nach der Zwangspause fuhren die 911 RSR auf abtrocknender Strecke mit konstant schnellen Rundenzeiten in der Spitzengruppe des stark besetzten GTLM-Feldes. Nach sieben Stunden lag Kévin Estre vorne, der Teamkollege von Nick Tandy und Patrick Pilet. Michael Christensen war mit dem Schwesterauto Dritter. Doch kurz darauf, nach 116 gefahrenen Runden, kam das Aus für den führenden 911 RSR: Im Kampf um die Spitze kollidierte Kévin Estre in Turn 13 mit einer Corvette, landete in den Reifenstapeln und musste aufgeben. Damit lag zunächst Michael Christensen vorne, konnte seine Führung bei trockenen Bedingungen aber nicht halten. Frédéric Makowiecki übernahm den 911 RSR beim Boxenstopp als Vierter. Doch damit gab er sich nicht zufrieden. Der Franzose machte schnell eine Position gut. Earl Bamber erledigte den Rest: Bis kurz vor dem Ziel lag er auf dem zweiten Platz, wurde schließlich als Dritter mit nur fünf Sekunden Rückstand abgewunken.

Podiumsergebnis für Audi in Sebring
Ein Audi-Kundenteam errang in der IMSA in den USA sein nächstes Podestergebnis. Nachdem Magnus Racing bereits im Januar die 24 Stunden von Daytona gewonnen hat, fuhr das amerikanische Privatteam auch bei den 12 Stunden von Sebring einen Pokal ein. Die beiden Amerikaner John Potter und Andy Lally erreichten in einem von heftigem Regen geprägten und zeitweise unterbrochenen Rennen zusammen mit dem Deutschen Marco Seefried den dritten Platz im Audi R8 LMS.

Rennergebnis
Klasse GTLM
1. Gavin/Fässler/Milner (GB/CH/USA) Chevrolet Corvette, 235 Runden
2. Auberlen/Spengler/Werner (USA/CDN/D), BMW M6, 235
3. Makowiecki/Bamber/Christensen (F/NZ/DK), Porsche 911 RSR, 235
4. Fisichella/Rigon/Vilander (I/I/SF), Ferrari 488, 235
5. Briscoe/Dixon/Westbrook (AUS/USA/GB), Ford GT, 235
6. Edwards/Luhr/Wittmer (USA/D/CH), BMW M6, 235
...
10. Tandy/Pilet/Estre (GB/F/F), Porsche 911 RSR, 116

Klasse GTD
1. Segal/Nielsen/Balzan (USA/DK/S), Ferrari 488, 229 Runden
2. Klingmann/Curtis/Freiberg (D/USA/USA), BMW M6, 229
3. Potter/Seefried/Lally (USA/D/USA), Audi R8, 229
4. Farnbacher/James/Riberas (D/GB/E), Porsche 911 GT3 R, 229
5. McNeil/Keen/Jeannette (USA/USA/USA), Porsche 911 GT3 R, 229
6. Miller/Sellers/Snow (USA/USA/USA), Lamborghini, 229

Punktestand
Klasse GTLM
Fahrer
1. Millner, Fässler, Gavin, Corvette, 72 Punkte
2. Bamber, Christensen, Makowiecki, Porsche, 62
3. Auberlen, Spengler, Werner, BMW, 60
4. Magnussen, Garcia, Rockenfeller, Chevrolet, 56
5. Fisichella, Rigon, Vilander, Ferrari, 55
6. Pier Guidi, Serra, 54
7. Briscoe, Westbrook, Ford, 50
8. Bourdais, Hand, Müller, Ford, 49
9. Estre, Pilet, Tandy, Porsche, 46

Hersteller
1. Chevrolet, 70 Punkte
2. Porsche, 62
3. BMW, 60
4. Ferrari, 58
5. Ford, 52

Teams
1. #4 Corvette Racing, 72 Punkte
2. #912 Porsche North America, 62
3. #25 BMW Team RLL, 60
4. #3 Corvette Racing, 56
5. #62 Risi Competizione, 55
6. #68 Scuderia Corsa, 54
7. #67 Ford Chip Ganassi Racing, 50
8. #66 Ford Chip Ganassi Racing, 47
9. #100 BMW Team RLL, 47
10. #911 Porsche North America, 46



BMW
15.3.2016

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12 Hours of SEBRING

BMW Team RLL: Mit Zuversicht nach Sebring
Nach einer erfolgreichen zweitägigen Test-Session auf dem Sebring International Raceway geht das BMW Team RLL mit einem positiven Gefühl in das legendäre 12h-Rennen von Sebring.

Mit dem Renn-Debüt der beiden neuen BMW M6 GTLM im Rahmen des 24-Stunden-Rennens von Daytona eröffnete das BMW Team RLL ein neues Kapitel der BMW Motorsport Geschichte. Beide Fahrzeuge zeigten gute Starts und konnten sich zunächst an die Spitze des Feldes setzen. Kleinere Probleme führten jedoch dazu, dass das Auto mit der Startnummer 25 als Fünfter ins Ziel kam, während ein technischer Defekt nach 14 Stunden zum Ausfall des Schwesterfahrzeugs mit der Nummer 100 führte.

2016 ist für BMW ein historisches Jahr, da das Unternehmen dieser Tage seinen 100. Geburtstag feierte. Anlässlich dessen tragen beide Fahrzeuge eine einzigartige Livery sowie spezielle Startnummern. Auf der Nummer 100, deren Cockpit sich John Edwards, Lucas Luhr und Kuno Wittmer teilen werden, wird in kunstvoller Weise einen spektakulär glühender Abendhimmel dargestellt.

Der [# 25] BMW M6 GTLM, dessen Steuer Bill Auberlen, Bruno Spengler und Dirk Werner übernehmen werden, wurde anlässlich des Rennsport-Debüts von BMW Motorsport in den USA im Jahr 1975 umgestaltet. Auf dem Auto sind vier der bedeutendsten BMW Rennfahrzeuge abgebildet: der BMW 3.0 CSL, der BMW M1, der BMW M3 und der BMW V12 LMR. Mit den 12 Stunden von Sebring verbindet BMW eine besondere Geschichte. Zwei Gesamtsiege konnte der Hersteller bei diesem legendären Rennen bereits holen: 1975 mit dem BMW 3.0 CSL und 1999 mit dem BMW V12 LMR. Zudem konnte BMW mit dem BMW M3 1997, 1998, 2011 und 2012 in der GT-Klasse triumphieren.

Die 12 Stunden von Sebring starten am Samstag, 19. März um 10.40 Uhr Ortszeit (16.40 Uhr MEZ).

Starterliste (PDF)



Audi
BMW
1.2.2016


Die Rennstrecke in Daytona

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ROLEX at 24H Daytona - Audi gewinnt die GTD-Klasse

Audi-Kundenteam Magnus Racing gewinnt mit dem Audi R8 LMS in der GTD-Kategorie der 24 Stunden von Daytona. Audi feiert damit den vierten großen Langstrecken-Sieg des neuen GT3-Sportwagens.

Zweiter GT-Klassensieg für Audi in Daytona
In einem dramatischen Finale beim 24-Stunden-Rennen in Daytona (USA) hat Magnus Racing den Sieg in der GTD-Kategorie erzielt. Es war zudem der zweite GT-Klassensieg für ein Audi-Kundenteam beim Langstreckenklassiker in Florida nach 2013. Audi-Pilot René Rast (D) und seinen Teamkollegen Andy Lally, John Potter und Marco Seefried (USA/USA/D) gelang ein fehlerfreies Rennen im Audi R8 LMS.
Um Benzin einzusparen, musste Rast als Führender neun Minuten vor Rennende den Italiener Fabio Babini im Lamborghini Huracán GT3 ziehen lassen. Erst kurz vor Schluss fuhr der Audi-Pilot wieder an Babini vorbei und mit drei Sekunden Vorsprung zum GTD-Sieg. Für Rast war es nach 2012 bereits der zweite Klassenerfolg mit Magnus Racing bei den 24 Stunden von Daytona. Die neue Generation des Kundensport-Rennwagens Audi R8 LMS konnte damit nach den Erfolgen beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und bei den 12 Stunden von Sepang im vergangenen Jahr sowie den 24 Stunden von Dubai 2016 bereits den vierten großen Triumph bei einem Langstreckenrennen feiern.
Die 24 Stunden von Daytona bilden den Saisonauftakt zur IMSA WeatherTech SportsCar Championship, der wichtigsten Sportwagen-Meisterschaft Nordamerikas. Der nächste Lauf wird vom 16. bis 19. März bei den 12 Stunden von Sebring ausgetragen.

BMW M6 GTLM und BMW M6 GT3 meistern beim ersten Renneinsatz die Herausforderung Daytona

Sowohl der neue BMW M6 GTLM als auch der BMW M6 GT3 haben beim Saisonauftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship ihr viel versprechendes Potenzial unter Beweis gestellt: Beim traditionsreichen 24-Stunden-Rennen von Daytona (US) überquerte der BMW M6 GTLM mit der Startnummer 25 in der GTLM-Klasse auf Platz fünf die Ziellinie. Im Verlauf ihrer 721 Rennrunden hatten sich Bill Auberlen (US), Dirk Werner (DE), Augusto Farfus (BR) und Bruno Spengler (CA) am Steuer abgewechselt.

In der GTD-Kategorie kam der von Turner Motorsport eingesetzte BMW M6 GT3 mit der Nummer 97 und den Fahrern Michael Marsal (US), Markus Palttala (FI), Maxime Martin (BE) und Jesse Krohn (FI) auf den sechsten Rang. Auch für den neuen GT3-Herausforderer von BMW Motorsport war es der erste Renneinsatz überhaupt. Der zweite BMW M6 GT3 von Turner Motorsport war wegen technischer Probleme früh weit zurückgefallen und sah schließlich auf GTD-Platz 17 die Zielflagge.

Beim Sonnenaufgang um 7.13 Uhr war auf dem Daytona International Speedway nur noch einer der zwei BMW M6 GTLM unterwegs. Etwa vier Stunden zuvor - in der 360. Runde - hatte der BMW M6 GTLM mit der Nummer 100 einen Unfall in der ersten Kurve. Nach einem mechanischen Defekt schlug Lucas Luhr (DE) in die Streckenbegrenzung ein und konnte das Rennen daraufhin nicht mehr fortsetzen. Der BMW Werksfahrer hatte sich das Cockpit des Autos zuvor mit John Edwards (US), Graham Rahal (US) und Kuno Wittmer (CA) geteilt.



Heinz-Josef Hilger
30.1.2016


Die Rennstrecke in Daytona

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ROLEX at 24H Daytona - das Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Runden zurück [m:s]
Klasse: P
1. [# 2] Sharp / Brown / Van Overbeek / Derani Tequila Patron ESM Ligier JS P2 -
Honda 3.5l V6 Turbo
736 -
2. [# 10] R Taylor / J Taylor / Angelelli / Barrichello Wayne Taylor Racing Dallara - Corvette DP 5.5l V8 736 0:26,166
3. [# 90] Dalziel / Goossens / Hunter / Reay VisitFlorida Racing Coyote - Corvette DP 5.5l V8 736 1:27,276
Klasse: PC
1. [# 85] Miller / Goikhberg / Simpson / Koch JDC-Miller Motorsports ORECA FLM09 - Chevrolet 702 -
2. [# 52] Alon / Kimber-Smith / Gutierrez / Boulle PR1/Mathiasen Motorsports ORECA FLM09 - Chevrolet 698 4 Rndn
3. [# 20] Drissi / Drumwright / Mowlem / Vera / Gaughan BAR1 Motorsports ORECA FLM09 - Chevrolet 693 9 Rndn

Stand des Rennens nach 24 Stunden für GTLM und GTD:

Stand des Rennens nach 23 Stunden:

Stand des Rennens nach 22 Stunden:

Stand des Rennens nach 20 Stunden:

Stand des Rennens nach 18 Stunden:

Stand des Rennens nach 16 Stunden:

Stand des Rennens nach 14 Stunden:

Stand des Rennens nach 12 Stunden:

Stand des Rennens nach 10:30 Stunden:

Stand des Rennens nach 6:30 Stunden:

Stand des Rennens nach 2 Stunden:   GTLM

Stand des Rennens nach 2 Stunden:   GTD



Heinz-Josef Hilger
28.1.2016


Die Rennstrecke in Daytona

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Qualifying ROLEX at 24H Daytona

Bei total verregnetem Wetter wurden die jeweils fünfzehnminütigen Qualifyings ausgetragen. Die herausgefahrenen Zeiten sagen nicht viel aus über die Chancen beim Rennen. Samstag und Sonntag soll das Wetter ja trocken sein - mal schauen, wie's wird... Die Frikadelli-Truppe hat sich gut geschlagen mit dem fünften Platz.

GTLM
Platz Start-Nr. Team / Fahrer Fahrzeug Zeit [m:s] zurück [s]
1. 911 Porsche N.A. / Tandy Porsche 911-991 RSR 2:01,408 -
2. 912 Porsche N.A. / Makowiecki Porsche 911-991 RSR 2:02,364 0,956
3. 100 BMW Team RLL / Edwards BMW M6 GTLM 2:02,497 1,089
4. 68 Scuderia Corsa / Guidi Ferrari 488 GTE 2:03,309 1,901
GTD
Platz Start-Nr. Team / Fahrer Fahrzeug Zeit [m:s] zurück [s]
1. 73 Park Place Motorsports / Siedler Porsche 911-991 GT3 R 2:05,798 -
2. 28 Konrad Motorsport / Basseng Lamborghini Huracan 2:06,357 0,559
3. 22 Alex Job Racing / Keen Porsche 911-991 GT3 R 2:06,556 0,758
5. 30 Frikadelli Racing / Müller Porsche 911-991 GT3 R 2:07,751 1,953

Die Startaufstellung wird durch die IMSA wie folgt festgelegt: zuerst die P-Klasse, dann PC, GTLM und zum Schluß die GTD.



BMW
28.1.2016

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BMW Team RLL präsentiert in Daytona Jubiläumsdesigns für die beiden BMW M6 GTLM

Das BMW Team RLL hat am Mittwoch die Designs der beiden BMW M6 GTLM vorgestellt, mit denen die Mannschaft von Bobby Rahal (US) am Wochenende die 24 Stunden von Daytona (US) bestreiten wird. Dies ist zugleich das erste Rennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship 2016. Das Fahrzeug mit der Startnummer 25 erinnert an den legendären BMW 3.0 CSL, der 1975 seine erste Rennsaison in Nordamerika bestritt und vor 40 Jahren für den ersten BMW Sieg in Daytona sorgte. Der zweite BMW M6 GTLM wird mit der Startnummer 100 antreten. Sein Design wirft anlässlich des 100. Geburtstags von BMW in diesem Jahr einen Blick in die Zukunft.

"Das erste Highlight des Jahres, das 24-Stunden-Rennen von Daytona, steht unmittelbar bevor - und die Präsentation heute war die perfekte Einstimmung für die Rennpremieren des BMW M6 GTLM und des BMW M6 GT3", meinte BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. "Der Saisonstart der IWSC ist zugleich der Auftakt für ein Jahr der besonderen Jubiläen. Ich hoffe, dass den Fans die speziellen Designs unserer BMW M6 GTLM zum 100. Geburtstag von BMW und zu unserer erfolgreichen Motorsport-Historie in Nordamerika gefallen. In jedem Fall fiebern wir gemeinsam mit unseren Teams nach vielen Monaten der intensiven Test- und Entwicklungsphase dem ersten Renneinsatz in Daytona entgegen. Wir wissen, dass uns gleich ein absoluter Härtetest erwartet. Aber dieser Herausforderung stellen wir uns gerne und sehen uns gut vorbereitet."

Von links: Bill Auberlen (USA) - Dirk Werner (DEU) - Augusto Farfus (BRA) - Bruno Spengler (CAN) - Bobby Rahal (USA) (Team Manager, BMW Team RLL) - Jens Marquardt (DEU) (BMW Motorsport Director) - Victor Leleu (FRA) (Motorsports Manager, BMW of North America) - Lucas Luhr (DEU) - John Edwards (USA) - Kuno Wittmer (CAN) - Graham Rahal (USA)



BMW
26.1.2016

Startschuss für die neue Generation: Renndebüt des BMW M6 GTLM und BMW M6 GT3 bei den 24h Daytona

Genau 40 Jahre nach dem ersten Sieg für BMW bei den 24 Stunden von Daytona 1976 feiern gleich zwei neue BMW GT-Fahrzeuge ihre Rennpremieren. Das BMW Team RLL setzt den BMW M6 GTLM in der GTLM-Klasse ein, Turner Motorsport startet mit zwei BMW M6 GT3 in der GTD-Kategorie. Die beiden neuen Fahrzeuge lösen den BMW Z4 GTLM bzw. den BMW Z4 GT3 ab, die beide zahlreiche Siege in Nordamerika gefeiert haben.

Das BMW Team RLL geht in seine achte gemeinsame Saison mit BMW Motorsport. Es wird ein historisches Jahr, das nicht nur im Zeichen der Premiere des BMW M6 GTLM, sondern auch des 100-jährigen Jubiläums von BMW stehen wird. Als Hommage an diesen außergewöhnlichen Geburtstag wird einer der beiden BMW M6 GTLM mit der Startnummer 100 in die neue IWSC-Saison gehen. Er wird - genauso wie das Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 25 - ein spezielles Jubiläums-Design erhalten, das am 27. Januar im Rahmen einer Pressekonferenz in Daytona vorgestellt wird.

Um das neue Fahrzeug schnellstmöglich an die Spitze des mit den Herstellern BMW, Chevrolet, Ferrari, Ford und Porsche hochkarätig besetzten Starterfelds in der GTLM-Klasse zu bringen, setzt das BMW Team RLL auf Kontinuität bei den Fahrern. Die Stammbesetzungen der beiden BMW M6 GTLM bleiben im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Das Cockpit der Startnummer 25 teilen sich Bill Auberlen (US) und Dirk Werner (DE). Sie werden in Daytona von den beiden BMW DTM-Piloten Augusto Farfus (BR) und Bruno Spengler (CA) unterstützt. Im zweiten Fahrzeug mit der Startnummer 100 kommen wie 2015 John Edwards (US) und Lucas Luhr (DE) als Stammfahrer zum Einsatz. Ihnen stehen in Daytona Graham Rahal (US) und der einzige Neuzugang im Fahreraufgebot, Kuno Wittmer (CA), zur Seite.

Turner Motorsport geht mit zwei neuen BMW M6 GT3 in der GTD-Klasse ins Rennen. Im BMW M6 GT3 mit der Startnummer 96 wird BMW Werksfahrer Jens Klingmann (DE) gemeinsam mit Bret Curtis (US) die komplette Saison bestreiten. In Daytona wird das Duo von Ashley Freiberg (US) und BMW DTM-Fahrer Marco Wittmann (DE) unterstützt. Die Startnummer 97 teilen sich im Saisonverlauf wie im Vorjahr Michael Marsal (US) und Markus Palttala (FI). An ihrer Seite kommen auf dem Daytona International Speedway BMW DTM-Fahrer Maxime Martin (BE) und BMW Motorsport Junior Jesse Krohn (FI) zum Einsatz.

Die BMW Teams und Fahrer fiebern nicht nur dem Rennen entgegen, sondern freuen sich auch darauf, den im Rahmen des Projekts 'Daytona Rising' umfassend modernisierten 'Daytona International Speedway' unter Rennbedingungen zu erleben. Die 24 Stunden von Daytona starten am Samstag, 30. Januar, um 14:40 Uhr Ortszeit (20:40 Uhr MEZ).



Frikadelli Racing Team
26.1.2016

Vorschau: Frikadelli Racing - 24 Stunden von Daytona

Für Frikadelli Racing hat eine der spannendsten Wochen in der bisherigen Teamgeschichte begonnen: Der Rennstall aus Barweiler am Nürburgring geht am kommenden Wochenende erstmals bei den 24 Stunden von Daytona an den Start. Die Mannschaft von Klaus Abbelen und 'Nordschleifen-Queen' Sabine Schmitz setzt in Florida einen der ersten neuen 911 GT3 R auf Basis der Modellgeneration 991 ein, die Porsche an Kundenteams ausgeliefert hat. Abgerundet wird das Fahrerquintett durch Frikadelli-Stammpilot Patrick Huisman (NL) und Frank Stippler aus Köln - beide besitzen reichlich Daytona-Erfahrung - sowie dem Porsche-Junior Sven Müller.

Das »Rolex 24« ist das wohl berühmteste Langstreckenrennen auf dem amerikanischen Doppelkontinent. Es steht in einer Reihe mit Le Mans und dem 24-Stunden-Klassiker in der Eifel. Gefahren wird auf einer 5,73 Kilometer langen Kombination aus den überhöhten Kurven des Daytona International Speedway, die auch die Kulisse für das weltbekannte »Daytona 500« liefern, und einem Straßenkurs im Innenbereich. Frikadelli Racing feiert im US-Bundesstaat Florida seine Premiere auf internationalem Parkett. Vor gut zwei Wochen hat das Team mit Abbelen, Huisman und Müller bereits die dreitägigen Testfahrten vor Ort bestritten und beim Debüt des neuen Porsche 911 GT3 R mit Topzeiten aufhorchen lassen.

Am Donnerstag gehen die Rennwagen um 9:25 Uhr Ortszeit (15:25 MEZ) erstmals in Daytona auf die Strecke, Session 2 beginnt um 13:20 (19:20) Uhr. Dem schließt sich um 16:00 (22:00) Uhr bereits das 15-minütige Qualifying an, gefolgt vom Nachttraining zwischen 18:30 und 20:00 (00:30 bis 02:00) Uhr. Training Nummer vier steht am Freitag von 10:25 bis 11:25 (16:25 bis 17:25) Uhr auf dem Programm. Das Rennen selbst startet am Samstag um 14:40 (20:40) Uhr.

Stimmen vor dem Rennen

Klaus Abbelen (Tönisvorst, Teambesitzer und Fahrer): "Seit 15 Jahren träume ich davon, in Daytona zu fahren - jetzt war es an der Zeit, den Traum zu verwirklichen. Wir verfolgen das Projekt seit Le Mans 2015. Dort traf ich auch Scole Scrogham, der uns mit seinem Team eine große Hilfe ist. Ich denke, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Jetzt freuen wir uns auf ein tolles Rennen."

Sabine Schmitz (Barweiler, Fahrerin): "Ich war noch nie in Daytona, die offiziellen Testfahrten musste ich auslassen - aber dafür habe ich die Strecke ausführlich auf Video studiert und mir die Daten angesehen. Hoffentlich räumen mir die Jungs während der Trainingssitzungen etwas mehr Zeit am Steuer ein."

Sven Müller (Mainz, Porsche-Junior): "Ich kehre gerade vom 24-Stunden-Rennen in Dubai mit dem Sieg in der Cup-Klasse in der Tasche zurück und bin somit gut in Übung. Auch in Daytona kommt es darauf an, ohne Berührungen und Probleme über die Runden zu kommen - das wird sicher einer der Schlüssel zum Erfolg sein."

Patrick Huisman (NL, Fahrer): "Schon bei den Daytona-Tests hat sich gezeigt, dass der neue Porsche 911 GT3 R ein großer Schritt nach vorne ist. Das Auto macht richtig Spaß, reagiert sehr gut auf Set-up- und Aerodynamik-Modifikationen. Mit seinem längeren Radstand gegenüber dem Vorgängermodell lässt er sich viel leichter und präziser fahren. Ich freue mich riesig auf meinen elften Daytona-Start!"

Frank Stippler (Bad Münstereifel, Fahrer): "Mit seiner Kombination aus Rundstrecken-Charakter im Infield und den Speedway-Passagen in den überhöhten Kurven des Ovals ist Daytona sehr speziell, das kennen wir in Europa so nicht. Zudem müssen wir stets die schnelleren Autos aus der Prototypen-Kategorie im Rückspiegel beobachten - auf der Nordschleife orientieren wir uns hauptsächlich nach vorne, denn da geben wir mit den GT3 den Ton an. Darauf muss sich das gesamte Frikadelli-Fahrerteam einstellen."



Porsche
22.1.2016

Doppelte Premiere für Porsche beim Langstreckenklassiker in Florida

Mit den 24 Stunden von Daytona startet die IMSA SportsCar Championship am 30./31. Januar in die neue Saison. Porsche feiert bei der 54. Auflage des Sportwagenklassikers in Florida eine doppelte Premiere: Sowohl der neue Porsche 911 RSR als auch der neue Porsche 911 GT3 R bestreiten auf dem Daytona International Speedway ihr erstes Rennen. Der 911 RSR wird vom Werksteam Porsche North America in der Klasse GTLM eingesetzt, mit dem 911 GT3 R sind Kundenteams in der Klasse GTD am Start. Die Erfolgsbilanz von Porsche in Daytona weist 22 Gesamt- und 76 Klassensiege auf. Damit ist Porsche der erfolgreichste Hersteller in der Geschichte des prestigeträchtigen Rennens.

Das Rennen
Daytona ist neben Le Mans der zweite große Langstreckenklassiker im internationalen Motorsport. Ausgetragen wird das 24-Stunden-Rennen auf dem 5,729 Kilometer langen Daytona International Speedway, einer der berühmtesten Rennstrecken der Welt. Die anspruchsvolle Kombination aus dem ursprünglichen Oval und dem Infield weist zwölf Kurven auf, darunter zwei Steilkurven.

Die Porsche-Fahrer
Insgesamt neun Porsche-Werksfahrer sowie ein Porsche-Junior sind in Daytona am Start. Bei Porsche North America, das in der IMSA SportsCar Championship 2015 alle drei GT-Meistertitel gewonnen hat, teilen sich der amtierende IMSA-GT-Meister Patrick Pilet (Frankreich) sowie Nick Tandy (Großbritannien) und Kévin Estre (Frankreich) in der Klasse GTLM das Cockpit der Startnummer 911. Mit der Nummer 912 treten ihre Werksfahrerkollegen Earl Bamber (Neuseeland), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Michael Christensen (Dänemark) zu dem legendären Langstreckenrennen an. Weitere Porsche-Werksfahrer sind für Kundenteams mit dem 911 GT3 R in der Klasse GTD im Einsatz: Wolf Henzler (Nürtingen) fährt für Team Seattle/Alex Job Racing, Patrick Long (USA) für Black Swan Racing und Jörg Bergmeister (Langenfeld) für Park Place Motorsports. Ebenfalls in Daytona mit dabei ist Porsche-Junior Sven Müller (Bingen) im 911 GT3 R von Frikadelli Racing.

Die Porsche-Fahrzeuge
Der 911 RSR erhielt für die Saison 2016 nicht nur ein neues Werksdesign. Der 470 PS starke Erfolgsrenner aus Weissach, der auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911 basiert, wurde vor allem aerodynamisch modifiziert und damit dem neuen Reglement angepasst. Die Position des Heckflügels wurde weiter nach hinten verlagert, der Heckdiffusor fällt nun deutlich größer aus. Außerdem erhielt der 911 RSR eine modifizierte Frontlippe sowie weit ausladende Seitenschweller.
Der 911 GT3 R startet in Daytona zu seinem ersten Rennen mit dem neuen hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung. Porsche hat den 500 PS starken Kundensportrenner für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert. Bei seiner Entwicklung haben die Ingenieure ein besonderes Augenmerk auf konsequenten Leichtbau, bessere aerodynamischer Effizienz, eine Reduzierung des Verbrauchs sowie eine bessere Fahrbarkeit gelegt.



IMSA/Hil
21.1.2016

Neue BoP-Festlegungen durch die IMSA für Daytona Rolex 24

Die IMSA hat heute überarbeitete Balance of Performance Tabellen (BoP) veröffentlicht. Für die GTE-Fahrzeuge zeigt die untenstehende Tabelle die Auswirkungen. Für alle GTE gilt das min. Gewicht von 1240 kg.

Fahrzeug Änderungen
BMW M6 GTLM Ladedrucktabelle: Druckreduzierung / Gurney Flap: 15 mm / Benzintank: von 95 auf 104 Liter /
Tankschlauchrestriktor: 33,5 mm Durchm.
Corvette C7R GTE Luft-Restriktor: von 30,1 auf 29,9 mm Durchm. (2 Stk.) / Benzintank: von 86 auf 92 Liter /
Tankschlauchrestriktor: 32,0 mm Durchm.
Ferrari 488 GTE Ladedrucktabelle: leichte Druckreduzierung / Benzintank: 78 Liter /
Tankschlauchrestriktor: 29,5 mm Durchm.
Ford GT GTE Ladedrucktabelle: Druckreduzierung / Benzintank: von 95 auf 98 Liter /
Tankschlauchrestriktor: 35,0 mm Durchm.
Update 28.1.2016: Benzintank: von 98 auf 93 Liter
Porsche 911 RSR GTE Luft-Restriktor: 30,9 mm Durchm. (2 Stk.) / Benzintank: von 85 auf 91 Liter /
Tankschlauchrestriktor: 32,0 mm Durchm.



BMW
21.1.2016


Die Rennstrecke in Daytona

Marco Wittmann (BMW) vor seinem Debüt bei den 24h Daytona

Marco Wittmann

Ende des Monats wartet eine Premiere auf BMW Werksfahrer Marco Wittmann (DE): Am 30./31. Januar wird er zum ersten Mal an den 24 Stunden von Daytona (US) teilnehmen. Bei dem Langstreckenklassiker, der den Saisonauftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (WTSCC) bildet, wird der DTM-Champion von 2014 das Team von Turner Motorsport verstärken.
Die Mannschaft setzt in der GTD-Klasse zwei BMW M6 GT3 ein. Wittmann wird gemeinsam mit BMW Werksfahrer Jens Klingmann (DE), Bret Curtis (US) und Ashley Freiberg (US) das Fahrzeug mit der Startnummer 96 pilotieren. Es ist nicht nur Wittmanns Premiere bei den 24 Stunden von Daytona, sondern auch sein erstes Rennen in den USA überhaupt.
Am vergangenen Wochenende absolvierte er mit Turner Motorsport beim »Roar before the 24« auf dem Daytona International Speedway (US) Testfahrten mit dem neuen BMW M6 GT3.
Der neu entwickelte BMW GT-Rennwagen wird in Daytona seinen ersten Renneinsatz bestreiten. Turner Motorsport setzt in der GTD-Klasse die GT3-Version ein, das BMW Team RLL schickt in der GTLM-Klasse zwei BMW M6 GTLM an den Start.

Drei Fragen an ... Marco Wittmann

Marco, wie zufrieden sind Sie mit dem Test beim »Roar before the 24« in Daytona?
"Wir sind mit einem positiven Gefühl nach Hause gereist. Bei diesem Test sind wir mit dem BMW M6 GT3 zum ersten Mal gemeinsam mit der Konkurrenz auf die Strecke gegangen. In erster Linie ging es darum, das Auto kennenzulernen und eine gute Balance für das Fahrzeug zu finden. Es ist toll, Teil eines solchen neuen Projekts und beim ersten Rennen des BMW M6 GT3 dabei zu sein. Und wenn man sieht, wo wir angefangen haben und wo wir jetzt stehen, kann man bestätigen, dass gute Entwicklungsarbeit geleistet wurde. Nun müssen wir sehen, wie gut wir im Rennen im Vergleich zur Konkurrenz sind. Zudem ist natürlich in einem 24-Stunden-Rennen auch die Haltbarkeit ein Thema, vor allem bei einem neu entwickelten Fahrzeug. Doch wir gehen guter Dinge ins Rennwochenende. Es waren drei gute Testtage, an denen wir viel gelernt haben."

Sie sind in der DTM 'zuhause' - was macht für Sie den Reiz eines 24-Stunden-Rennens aus?
"Es ist einfach eine andere Art von Rennen. In der DTM fährst du einstündige Sprintrennen, bist mehr oder weniger auf dich allein gestellt, gibst immer 110 Prozent und fährst immer am absoluten Limit. Bei einem 24-Stunden-Rennen ist das anders. Man teilt sich das Cockpit mit anderen Kollegen. Von daher muss man schon bei der Fahrzeugabstimmung Kompromisse eingehen, denn das Auto muss für alle, nicht nur für einen Piloten, fahrbar sein. Zudem gehst du im Rennen nicht unbedingt immer ganz ans Limit. Du musst darauf achten, das Material zu schonen. Da verschiedene Klassen gemeinsam auf die Strecke gehen, spielt auch das Verkehrsmanagement eine wichtige Rolle. Dies sind alles Dinge, die den Unterschied zur DTM und den Reiz eines 24-Stunden-Rennens ausmachen. Und natürlich macht es unheimlich viel Spaß, bei Klassikern wie den 24 Stunden von Daytona oder auf der Nürburgring-Nordschleife an den Start zu gehen."

Für Sie ist es die Premiere bei den 24 Stunden von Daytona. Fiebern Sie dem Rennwochenende bereits entgegen?
"Definitiv! Ich habe schon sehr viel über das Rennen gehört. Auch die ganze Atmosphäre und das Drumherum in Daytona sollen einmalig sein. Für mich wird es das erste Mal sein, dass ich ein Rennen in den USA bestreite. Ich bin gespannt, wie es sich im Vergleich zu Europa anfühlt. Die Vorfreude ist groß - und natürlich wäre es ein Traum, das erste Rennen mit dem BMW M6 GT3 zu gewinnen."



IMSA/Heinz-Josef Hilger
21.1.2016


Die Rennstrecke in Daytona

Die Starter in der Klasse GTLM

In der Klasse GTLM haben 11 Teams mit 5 Marken genannt. Stärkste Fraktion sind die Ferrari mit Risi Competizione, Scuderia Corsa und SMP Racing, alle anderen Marken sind mit jeweils 2 Fahrzeugen vertreten.
Als da wären: Corvette C7.R - BMW M6 GTLM - Ferrari 488 GTE - Ford GT - Porsche 911 RSR.

Die komplette Starterliste der 24H Daytona als PDF-Datei



IMSA/Heinz-Josef Hilger
20.1.2016


Die Rennstrecke in Daytona

Zeitplan 24 Stunden von Daytona
28. Jan. Donnerstag
Qualifying WeatherTech Championship (GTD) 22:00 - 22:15 Uhr deutsche Zeit
Qualifying WeatherTech Championship (GTLM) 22:25 - 22:40 Uhr deutsche Zeit
Qualifying WeatherTech Championship (PC) 22:50 - 23:05 Uhr deutsche Zeit
Qualifying WeatherTech Championship (P) 23:15 - 23:30 Uhr deutsche Zeit
30. Jan. Samstag
Race 2 Ferrari Challenge 15:30 - 16:15 Uhr deutsche Zeit
24H Rennen The 54th Rolex 24 At Daytona Start um 20:40 Uhr deutsche Zeit


Frikadelli
15.1.2016


Die Rennstrecke in Daytona

Frikadelli Racing - Sabine Schmitz bei den 24 Stunden von Daytona an Board

Sabine

Frikadelli Racing komplettiert sein Fahreraufgebot für die 24 Stunden von Daytona mit einer Überraschung, die viele Fans des Kultrennstalls freuen wird: Nürburgring-Publikumsliebling Sabine Schmitz vervollständigt das Quintett, das am letzten Januar-Wochenende mit einem der neuen Porsche 911 GT3 R im US-Bundesstaat Florida an den Start gehen wird.

"Toll, dass es doch noch klappt" freut sich Schmitz, deren von Beginn an geplante Daytona-Teilnahme fast von einem geschäftlichen Termin vereitelt worden wäre. Den hat die schnelle Eifelanerin nun aber doch noch verlegen können, das Team muss die Dienste des als Ersatz verpflichteten US-Amerikaners Connor de Phillippi doch nicht in Anspruch nehmen. "Ich hoffe, Connor ist nicht zu enttäuscht - er kennt sich in Daytona aus und hätte bestimmt einen guten Job abgeliefert", so Schmitz.

"Sabine ist ein fester Bestandteil von Frikadelli Racing", betont Teambesitzer Klaus Abbelen, der sich gemeinsam mit Patrick Huisman (NL), Frank Stippler (Köln) und Porsche-Junior Sven Müller (Bingen) das Cockpit des über 500 PS starken Rennwagen mit Schmitz teilen wird. "Wir freuen uns sehr, dass sich für sie doch noch die Möglichkeit ergeben hat, mit uns das prestigeträchtige Rennen auf dem Daytona International Speedway zu bestreiten."



Foto - Berichte  und  Infos  2016   -----   IMSA WeatherTech Sportscar Championship

Porsche
10.1.2016


Die Rennstrecke in Daytona

Erfolgreicher Daytona-Test für 911 RSR und 911 GT3 R

Der Countdown für die 24 Stunden von Daytona läuft. Den offiziellen Test 'The Roar before the Rolex 24' haben die Porsche-Teams am Wochenende dazu genutzt, den neuen 911 RSR und den neuen 911 GT3 R für den Langstreckenklassiker in Florida abzustimmen. Das Rennen auf dem Daytona International Speedway am 30./31. Januar bildet traditionell den Saisonauftakt der IMSA SportsCar Championship.
Die zwei vom Werksteam Porsche North America eingesetzten 911 RSR absolvierten dabei insgesamt 2.672 Testkilometer auf der legendären Rennstrecke, die aus schnellen Steilkurven und einem engen Infield besteht. In der wichtigsten Sportwagenmeisterschaft auf dem nordamerikanischen Kontinent geht Porsche als Titelverteidiger in der Klasse GTLM an den Start. Sowohl für den 911 RSR als auch für den in der Klasse GTD startenden 911 GT3 R gilt in dieser Saison ein neues Reglement. Insgesamt waren in Daytona neun Porsche-Werksfahrer sowie ein Porsche-Junior im Testeinsatz.

Bei wechselhaftem Wetter mit Morgennebel, leichtem Nieselregen und Sonnenschein mit Temperaturen bis zu 25 Grad Celsius verfolgten zahlreiche Fans von Freitag bis Sonntag den Testauftritt der neuen Rennwagen aus Weissach. Der 911 RSR im neuen Werksdesign wurde vor allem aerodynamisch modifiziert. Die Position des Heckflügels wurde weiter nach hinten verlagert, der Heckdiffusor fällt nun deutlich größer aus. Außerdem erhielt der 470 PS starke 911 RSR, der auf Basis der siebten Generation der Sportwagenikone 911 entwickelt wurde, eine modifizierte Frontlippe sowie weit ausladende Seitenschweller.
Der neue 911 GT3 R, der von Porsche-Kundenteams eingesetzt wird, war in Daytona erstmals mit dem neuen hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung unterwegs. Porsche hat den 500 PS starken Rennwagen für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert. Bei seiner Entwicklung haben die Ingenieure in Weissach ein besonderes Augenmerk auf konsequenten Leichtbau, bessere aerodynamischer Effizienz, eine Reduzierung des Verbrauchs sowie eine bessere Fahrbarkeit gelegt. Darüber hinaus wurden die Sicherheitsstandards weiter optimiert und die Service- und Ersatzteilkosten für die Einsatzteams reduziert.

Im 911 RSR mit der Startnummer 911 absolvierten Patrick Pilet (Frankreich), der amtierende IMSA-GT-Meister, sowie sein Landsmann Kévin Estre und Nick Tandy (Großbritannien) 1.229 Testkilometer auf dem Daytona International Speedway.
Ihre Teamkollegen Earl Bamber (Neuseeland), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Michael Christensen (Dänemark) kamen im zweiten 911 RSR mit der Nummer 912 auf 1.443 Kilometer.
In dieser Besetzung werden sie nicht nur die 24 Stunden von Daytona, sondern auch die zwei weiteren Langstreckenrennen der IMSA SportsCar Championship bestreiten - die 12 Stunden von Sebring und das Petit Le Mans auf der legendären Rennstrecke Road Atlanta.
Ihre Werksfahrerkollegen Wolf Henzler (Nürtingen), Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Patrick Long (USA) sowie Porsche-Junior Sven Müller (Bingen) absolvierten den offiziellen Daytona-Test in den 911 GT3 R der verschiedenen Porsche-Kundenteams.



BMW
10.1.2016


Die Rennstrecke in Daytona

BMW M6 GTLM und BMW M6 GT3 testen in Daytona

Drei Wochen vor ihren Renndebüts bei den legendären 24 Stunden von Daytona (US) haben der BMW M6 GTLM und der BMW M6 GT3 an diesem Wochenende ihre Generalproben auf dem Daytona International Speedway absolviert. Im Rahmen des dreitägigen 'Roar before the 24' maßen sich das BMW Team RLL und das Team Turner Motorsport mit der Konkurrenz für die anstehende Saison der IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Das BMW Team RLL setzt in der GTLM-Klasse zwei BMW M6 GTLM ein. Sie werden die Startnummern 25 und 100 tragen. Die 100 ehrt das 100-jährige Jubiläum, das BMW 2016 feiert. Das Cockpit dieses Fahrzeugs teilten sich in den insgesamt acht Testsessions John Edwards (US), Lucas Luhr (DE), Kuno Wittmer (CA) und Graham Rahal (US).
In der Nummer 25 wechselten sich Bill Auberlen (US), Dirk Werner (DE), Augusto Farfus (BR) und Bruno Spengler (CA) ab. Die ersten beiden Testtage brachten mit Bestzeiten in drei Sessions gute Ergebnisse für das BMW Team RLL.
Turner Motorsport bereitete die beiden BMW M6 GT3 mit den Startnummern 96 und 97 auf ihre Renneinsätze in der GTD-Klasse vor. BMW Werksfahrer Jens Klingmann (DE), Bret Curtis (US), Ashley Freiberg (US) und BMW DTM-Fahrer Marco Wittmann (DE) testeten das Fahrzeug mit der Nummer 96, während sich Michael Marsal (US), Markus Palttala (FI), BMW Motorsport Junior Jesse Krohn (FI) und BMW DTM-Fahrer Maxime Martin (BE) am Steuer der Nummer 97 abwechselten. Dieselben Fahrerbesetzungen werden auch das 24-Stunden-Rennen am 30./31. Januar in Angriff nehmen.

Drei Fragen an Bobby Rahal (Teamchef BMW Team RLL)

Bobby, welchen Eindruck haben Sie vom neuen BMW M6 GTLM?
Bobby Rahal: "Das Fahrzeug ist beeindruckend. Natürlich ist es noch recht neu für uns und BMW, aber wir sehen schon jetzt, dass es mit all seiner Elektronik und dem Turbolader höher entwickelt und komplexer ist als der BMW Z4 GTLM. Während der Tests geht es nicht um Rundenzeiten, und wir können noch nicht sagen, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Für mich geht es im Moment mehr darum, was mir die Fahrer sagen, wenn sie aus dem Auto ausstiegen. Und sie sind alle sehr positiv. Wir lernen das Fahrzeug mit jeder Testsession besser kennen, und ich bin davon überzeugt, dass wir sehr gut vorbereitet in der Startaufstellung zu den 24 Stunden von Daytona stehen werden."

Welche Rolle spielen bei der Entwicklung eines neuen Fahrzeugs eine erfahrene Crew und die Konstanz bei den Fahrerpaarungen?
Rahal: "Eine sehr große. Seit wir 2009 begonnen haben, mit BMW zusammenzuarbeiten, beschäftigen sich im Grunde die gleichen Jungs mit den Fahrzeugen. Der Grad an Erfahrung ist entsprechend hoch, was uns hoffentlich dabei hilft, mit dem neuen Fahrzeug genauso große Erfolge zu feiern wie mit seinen Vorgängern. Der BMW M6 GTLM ist ein Rohdiamant, und wir sind dabei, ihn zu polieren. Was die Fahrerpaarungen betrifft, denke ich, dass unsere Jungs die besten im gesamten Starterfeld sind. BMW hat uns immer großartige Fahrer zur Verfügung gestellt."

Wie viel Spaß macht es Ihnen, in Daytona mit Ihrem Sohn Graham zusammenzuarbeiten?
Rahal: "Das ist großartig. Er bestreitet nun sein drittes 24-Stunden-Rennen in Daytona mit uns, und er hat meiner Meinung nach seine Sache bisher immer sehr gut gemacht. Ich würde gerne noch häufiger mit ihm zusammenarbeiten, aber sein Fokus liegt im Moment auf den IndyCars. Ich weiß jedoch, dass er sehr gerne mit BMW arbeitet."



Heinz-Josef Hilger
10.1.2016


Die Rennstrecke in Daytona

Der dritte Tag für Frikadelli Racing in Daytona

Es wurden am Sonntag in der Session #6 vom Team 47 Runden mit 8 Boxenstops absolviert und Sven Müller fuhr die schnellste Runde in 1:47.963 [min:sec].
Damit belegte er den vierten Platz in der Klasse GTD hinter dem [# 22] Porsche GT3 R des Alex Job Racing-Teams mit 1:47,852, dem [# 48] Lamborghini Huracan des Paul Miller Racing mit einer 1:47,881, und der [#6] Audi R8 LMS GT3 des Stevenson Motorsports Teams mit 1:47,949.



Heinz-Josef Hilger
10.1.2016


Die Rennstrecke in Daytona

Der zweite Tag für Frikadelli Racing in Daytona

Das sieht ja wirklich gut aus ! Das Frikadelli Racing Team erreicht am zweiten 'Arbeitstag' die beste Rundenzeit aller Porsche 911 GT3 R in der Klasse der GTD-Fahrzeuge. Sven Müller legte mit einer 1:48,725 [min:sec] die fünftbeste Klassenzeit hin - die beste Zeit wurde vom LAMBORGHINI HURACAN GT3 [# 48] des Teams Paul Miller Racing mit einer 1:48,230 gefahren.



Hier die Liste der Konkurrenten (Klasse GTD) mit ihren Rundenzeiten:
1.   1:48.230 [# 48] BORTOLOTTI / B MILLER / SELLERS / MA SNOW - LAMBORGHINI HURACAN GT3
2.   1:48.495 [# 51] MANN / GIAMMARIA / CRESSONI / CIOCI - FERRARI 458
3.   1:48.498 [# 11] T BELL / SWEEDLER / PISCOPO / ANTINUCCI - LAMBORGHINI HURACAN GT3
4.   1:48.569 [# 44] POTTER / LALLY / SEEFRIED / RAST - AUDI R8 LMS GT3
5.   1:48.609 [# 28] INEICHEN / WILLSEY / KONRAD / BABINI / BASSENG - LAMBORGHINI HURACAN GT3
6.   1:48.663 [# 6] DAVIS / LIDDELL / ASCHENBACH / M BELL - AUDI R8 LMS GT3
7.   1:48.725 [# 30] ABBELEN / HUISMAN / STIPPLER / DE PHILLIPPI / S MUELLER - PORSCHE GT3 R



Porsche
10.1.2016


Die Rennstrecke in Daytona

Porsche-Teams setzen Testprogramm mit 911 RSR und 911 GT3 R fort

Die Abstimmung des neuen Porsche 911 RSR und des neuen Porsche 911 GT3 R auf den Daytona International Speedway bildete am zweiten Tag des 'The Roar before the Rolex 24' den Schwerpunkt der Testarbeit für die Porsche-Teams. Das Werksteam Porsche North America und die Porsche-Kundenteams konzentrierten sich dabei auf die Vorbereitung der neuen Rennwagen aus Weissach auf den 24-Stunden-Klassiker in Florida, mit dem die IMSA SportsCar Championship, die wichtigste Sportwagen-Meisterschaft Nordamerikas, am 30./31. Januar in die Saison startet. Sowohl für den 911 RSR, mit dem Porsche in der Klasse GTLM seine im Vorjahr gewonnenen drei Meistertitel für Hersteller, Fahrer und Team verteidigen will, als auch für den 911 GT3 R in der Klasse GTD gelten in dieser Saison neue Reglements.

Am Morgen lag die traditionsreiche Rennstrecke im Nebel, so dass die erste Trainingssession des Tages verspätet gestartet und verkürzt wurde. Doch dann kam bei bis zu 23 Grad Celsius immer öfter die Sonne durch, und die Teams konnten ihr am Vortag begonnenes Testprogramm wieder aufnehmen. Dabei waren im 911 RSR mit der Startnummer 911 Patrick Pilet (Frankreich), der amtierende GT-Meister, sowie sein Landsmann Kévin Estre und Nick Tandy (Großbritannien) im Einsatz. Den 911 RSR mit der Nummer 912 teilten sich Earl Bamber (Neuseeland), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Michael Christensen (Dänemark). Sie werden in dieser Besetzung nicht nur die 24 Stunden von Daytona, sondern auch die zwei weiteren Langstreckenrennen der IMSA SportsCar Championship bestreiten - die 12 Stunden von Sebring und das Petit Le Mans auf der legendären Rennstrecke Road Atlanta. Ihre Werksfahrerkollegen Wolf Henzler (Nürtingen), Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Patrick Long (USA) sowie Porsche-Junior Sven Müller (Bingen) absolvierten den offiziellen Daytona-Test in den 911 GT3 R der verschiedenen Kundenteams, für die sie in drei Wochen auch das 24-Stunden-Rennen bestreiten werden.

Marco Ujhasi, Gesamtprojektleiter GT Werksmotorsport:
"Wir konnten heute planmäßig unser Programm absolvieren. Für uns ging es darum, mit dem neuem 911 RSR weitere Erfahrungen zu sammeln, beispielsweise zu sehen, wie er auf Setup-Änderungen reagiert. Wichtig war auch, in der 2:45 Stunden langen Session die Longrun-Performance zu beurteilen. Das waren heute unsere Hauptziele."

Sascha Pilz, Leiter GT Kundenmotorsport:
"Nachdem der Tag neblig begonnen hatte und die erste Trainingssession verkürzt werden musste, nutzten unsere Teams den Rest des Tages, um alle ihre Fahrer mindestens einmal mit dem neuen 911 GT3 R auf die Strecke zu schicken. Sie haben sehr konzentriert ihr Programm abgearbeitet, müssen sich aber noch an das neue Auto und das hohe Abtriebsniveau gewöhnen. Der 911 GT3 R ist von der FIA homologiert, das bedeutet, dass die Teams nicht so viele Änderungen vornehmen dürfen wie an den Autos, die sie noch im vergangenen Jahr gefahren sind. Bei der Abstimmung haben heute alle einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht."

Patrick Pilet (Porsche 911 RSR, Nr. 911):
"Wir kennen den 911 RSR gut. Die Auswirkung der für 2016 vorgenommenen Modifikationen sind für uns keine Überraschung. Wir stehen aber erst am Anfang der Abstimmungsarbeit. Heute haben wir uns auf Longruns konzentriert und versucht, das richtige Fenster für die Reifen zu finden, also zu lernen, wann wir mit welchen Reifen fahren müssen. Am Rennwochenende hast du keine Zeit, nach dem richtigen Setup zu suchen. In Daytona musst du deine Hausaufgaben lange vorher machen."

Kèvin Estre (Porsche 911 RSR, Nr. 911):
"Meine ersten Runden als Porsche-Werksfahrer mit dem 911 RSR auf dieser legendären Strecke waren ein tolles Erlebnis. Davon habe ich immer geträumt. Meine Erwartungen sind übertroffen worden. Für Porsche zu fahren, ist schon etwas Besonderes. Die Abläufe bei Porsche North America sind sehr strukturiert, jeder im Team weiß, was er zu tun hat. Das gibt einem als Fahrer sofort ein gutes Gefühl. Alle haben mich sehr gut aufgenommen, ich fühlte mich von Anfang an wohl. Auch mit dem 911 RSR gab es so gut wie keine Probleme. Natürlich sind da ein paar Kleinigkeiten, die wir noch aussortieren müssen, aber dazu haben wir ja morgen noch einen ganzen Tag. Diese Zeit werden wir nutzen."

Sven Müller (Porsche-Junior, Porsche 911 GT3 R, Nr. 30):
"Ich habe mir Daytona, ehrlich gesagt, nicht so extrem vorgestellt. Die Protoypen und GTLM-Autos sind sehr viel schneller als wir, da muss man höllisch aufpassen, weil man dauernd links und rechts überholt wird. Zum Glück haben wir einen Spotter auf dem Tribünendach, der uns rechtzeitig vorwarnt. Daytona ist eine tolle Strecke mit den Steilkurven im Oval und den schnellen High-Speed-Kurven im Infield. Der neue 911 GT3 R lässt sich problemlos fahren, fühlt sich fast an wie mein Elfer aus dem Supercup. Nur dass er eben viel mehr Abtrieb hat und man später bremsen kann. Für mich ist das eine tolle Erfahrung."

Jörg Bergmeister (Porsche 911 GT3 R, Nr. 73):
"Es ist ja schon eine ganze Weile her, dass ich hier mit einem GTD-Auto gefahren bin. Der neue 911 GT3 R ist zweifellos ein Schritt nach vorne. Was den Abtrieb angeht, ist er einem 911 RSR der Klasse GTLM sehr ähnlich. An die Reifen muss ich mich zwar noch gewöhnen, aber grundsätzlich läuft es schon ganz gut."





Frikadelli Racing & Porsche
9.1.2016


Die Rennstrecke in Daytona

Frikadelli Racing am ersten Testtag in Daytona

Tag 1 des "Roar before Rolex 24" ist geschafft - und Sven Müller hat die 'schnellste Frikadelle der Welt' in FP2 in 1.49,327 min auf Rang 12 der GTD-Klasse gestellt. Damit ist sie Dritter unter den fünf neuen Porsche 911 GT3 R.





Frikadelli Racing
8.1.2016


Die Rennstrecke in Daytona

Frikadelli Racing stellt sich der 24-Stunden-Challenge von Daytona

Von der legendären Nordschleife des Nürburgrings zum ebenfalls weltberühmten 24-Stunden-Rennen in Florida: Frikadelli Racing betritt beim diesjährigen Rolex 24 in Daytona erstmals internationales Parkett. Das Team von Klaus Abbelen (D), 2005 in Barweiler unweit der deutschen Traditionsrennstrecke gegründet, bringt einen der ersten neuen Porsche 911 GT3 R an den Start. Der über 500 PS starke Rennwagen basiert auf dem Porsche 911 der Modellgeneration 991 und feiert beim Saisonauftakt der IMSA Weather Tech-Meisterschaft sein offizielles Renndebüt. Bereits an diesem Wochenende finden die "Roar" genannten offiziellen Testfahrten statt.

Sicher angekommen in den USA: Der Porsche 911 GT3 R des Teams Frikadelli Racing beim Ausladen in Daytona.

Neben Daytona-Rookie Abbelen greifen mit Patrick Huisman (NL) und Frank Stippler (D) zwei Fahrer ins Lenkrad, die den US-amerikanischen Klassiker bestens kennen: Stippler - unter anderem Gesamtsieger bei den 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und in Spa-Francorchamps - hat 2013 den Klassensieg auf dem 5,73 Kilometer langen Straßenkurs des Daytona International Speedways nur um 1,2 Sekunden verpasst. Für den ebenfalls in unzähligen 24-Stunden-Schlachten gestählten Porsche-Routinier Huisman ist es der bereits sechste Florida-Einsatz. Tatkräftige Verstärkung leisten darüber hinaus US-Boy Connor de Phillippi (Kalifornien/USA) und der Porsche-Junior Sven Müller (Bingen).

Angekommen in Daytona: Frikadelli Racing mit dem neuen Porsche 911 GT3 R. Von links: Team-Manager Erik Meyer, Team-Besitzer Klaus Abbelen.

"Wir wissen, welche Aufgabe in Daytona auf uns zukommt", betont Abbelen. "Aber es war schon immer ein Traum von mir, dieses Rennen zu fahren. Ich denke, wir sind gut aufgestellt: Der neue Porsche 911 GT3 R macht einen viel versprechenden Eindruck und mit diesem Fahrerteam haben wir gute Chancen, vorne mitzumischen."

Wer - oder was - ist Frikadelli Racing?
Bei den Fans der Langstrecken-Meisterschaft auf dem Nürburgring genießt Frikadelli Racing längst Kultstatus. Dies verdankt das Team zum einen "SpeedBee" Sabine Schmitz. Die zweifache Siegerin der 24-Stunden-Nürburgring gilt als ungekrönte Königin der "Grünen Hölle" - in der sie nach eigenen Angaben weit mehr als 20.000 Runden zurückgelegt hat - und ist einem weltweiten Fernsehpublikum durch ihre schlagfertigen Auftritte im britischen Automobilformat "Top Gear" wohlbekannt. Zugleich verteidigt der auf dem Ring zumeist von Schmitz, Abbelen und Huisman pilotierte Frikadelli-Porsche aber auch den Ruf als die "schnellste Frikadelle" der Welt: Den Look des Rennwagens bestimmen traditionell die Produkte des Hauptsponsors Abbelen, einem erfolgreichen Produzenten von Convenience-Produkten.

Die unverwechselbare Gestaltung des 911 GT3 R sollte aber auch in Daytona nicht davon ablenken, dass es sich bei Frikadelli Racing - allem Spaß zum Trotz - um einen ebenso seriösen wie professionell aufgestellten Rennstall handelt. 2010 hat das Team von Klaus Abbelen einen hochmodernen Workshop bezogen. Er bietet auf 1.800 Quadratmetern beste Voraussetzungen für Erfolg, eigener Leistungsprüfstand inklusive. Hier werden zeitgleich bis zu fünf Rennfahrzeuge für ihre Einsätze auf der Nordschleife vorbereitet.

Bereit für den ersten Auftritt seines Teams in den USA: Frikadelli Racing-Eigentümer Klaus Abbelen (l.) und Porsche Ingenieur Owen Hayes.

Frikadelli Racing zählt weltweit zu den ersten Teams, die von Porsche einen der neu entwickelten 911 GT3 R erhalten haben. Am 29. Dezember machte sich der in der Klasse GTD (GT Daytona) genannte Rennwagen auf den Weg in die Staaten und ist am Donnerstag wohlbehalten angekommen. In Daytona geht er erstmals vom 8. bis 10. Januar mit der Startnummer 30 auf die Strecke, die einen enger gesteckten Innenteil mit den überhöhten Kurven eines Tri-Ovals vereint - im Rahmen des sogenannten "Roar". Die dreitägigen Testfahrten läuten traditionell die Rennsportsaison in den USA ein.



Heinz-Josef Hilger
3.1.2016
Update 5.1.2016


Die Rennstrecke in Daytona

Streckenlänge: 5,696 km



Vorbericht: Testtage in Daytona 8.-10. Jan. 2016

Der Auftakt der neuen Saison beginnt in Daytona (USA, Florida) vom 8. bis 10. Januar 2016 mit den "THE ROAR BEFORE THE ROLEX 24 DAYTONA BEACH". Der Test dient der Vorbereitung auf die ROLEX 24 AT DAYTONA DAYTONA BEACH, die Ende Januar (28.-31.) stattfinden.

Es haben sich 52 Teams zu den Testtagen angemeldet, u.a. auch das bekannte Frikadelli Team aus Barweiler in der Nähe des Nürburgrings. Sie starten mit ihrem brandneuen Porsche 911-991 GT3 R.



Laut der vorläufigen Starterliste sind Sabine Schmitz und Klaus Abbelen als Fahrer genannt. Sie starten in der Klasse GTD mit zusammen 22 anderen Teams.



Vor Ort werden auch sein:
- Alex Wurz/Brendon Hartley/Andy Priaulx auf Ford Chip Ganassi Racing [# 01]
- Renger van der Zande auf Starworks Motorsport [# 8]
- Maro Engel auf Starworks Motorsport [# 88]
- Mike Rockenfeller/Jan Magnussen/Antonio Garcia auf Corvette C7 [# 3]
- Tommy Milner/Marcel Fässler auf Corvette C7 [# 4]
- Dirk Müller auf dem neuen Ford GT [# 66]
- Stefan Mücke auf dem neuen Ford GT [# 67]
- Dirk Werner/Augusto Farfus/Bruno Spengler auf BMW M6 GTLM [# 25]
- Giammaria Bruni auf Ferrari 488 GTE [# 72]
- Patrick Pilet/Nick Tandy/Kevin Estre auf Porsche 911 RSR [# 911]
- Earl Bamber/Frederic Makowiecki/Michael Christensen auf Porsche 911 RSR [# 912]
- Lucas Luhr auf BMW M6 GTLM [# 100]
- Mario Farnbacher/Wolf Henzler auf Porsche GT3 R [# 23]
- Rolf Ineichen/Franz Konrad/Marc Basseng auf Konrad Motorsport Lamborghini Huracán GT3 [# 28]
- Jeroen Bleekemolen/Dominik Farnbacher auf Dodge Viper GT3-R [# 33]
- Pierre Kaffer/Christopher Haase auf Audi R8 [# 45]
- Christina Nielsen/Robert Renauer auf Ferrari 488 GT3 [# 63]
- Jörg Bergmeister auf Porsche GT3 R [# 73]
- Markus Palttala/Maxime Martin auf BMW M6 GT3 [# 97]
- Paul Dalla Lana/Pedro Lamy/Mathias Lauda auf Aston Martin Vantage GT3 [# 98]
- Nicky Catsburg/Patrick Long auf Black Swan Racing Porsche GT3 R [# 540]

Insgesamt werden 54 Teams antreten, davon
- PROTOTYPE (P): 13
- PROTOTYPE CHALLENGE (PC): 8
- GT Le Mans (GTLM): 11
- GT Daytona (GTD): 22

Update 5.1.2016: Die Fahrerliste des Frikadelli Racing Porsche GT3 R wurde komplettiert: Klaus Abbelen (DEU), Patrick Huisman (NLD), Frank Stippler (DEU), Connor De Phillippi (USA) und Sven Müller (DEU). Sabine Schmitz fehlt bei den Testtagen.

Der letzte Einsatz des "alten" 997er-Porsche fand im Nov./Dez. auf der Messe (Essen Motor Show) statt:





WSCC
1.1.2016

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Veranstaltungskalender 2016

Die IMSA hat die 12 Läufe zur 2016 WeatherTech Sportscar Championship verkündet:

  1. Lauf - January 28-31 - Daytona International Speedway
  2. Lauf - March 16-19 - Sebring International Raceway
  3. Lauf - April 15-16 - Long Beach Street Circuit
  4. Lauf - April 29 - May 1 - Mazda Raceway Laguna Seca
  5. Lauf - June 3-4 - Raceway at Belle Isle Park
  6. Lauf - June 30 - July 3 - Watkins Glen International
  7. Lauf - July 8-10 - Canadian Tire Motorsport Park
  8. Lauf - July 22-23 - Lime Rock Park
  9. Lauf - August 4-7 - Road America
  10. Lauf - August 26-28 - Virginia International Raceway
  11. Lauf - September 15-18 - Circuit of The Americas
  12. Lauf - Sept. 28 - Oct. 1 - Road Atlanta


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