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Foto - Berichte  und  Infos  2016   -----   ADAC 24h-Rennen Nürburgring

ADAC Nordrhein
26.11.2016

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Werbeplakat des ADAC Nordrhein =>



ADAC Nordrhein
24.11.2016

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Neuerungen im Reglement...

Ein halbes Jahr vor der 45. Auflage des ADAC Zurich 24h-Rennens vom 25. bis 28. Mai 2017 zeichnen sich attraktive Neuerungen im Regelwerk des Nordschleifenklassikers ab. Die Experten des veranstaltenden ADAC Nordrhein zielen mit ihnen insbesondere auf die Breitensportler ab, für die die Teilnahme auch in den Spitzenklassen weiterhin attraktiv bleiben soll.
Die Einführung einer eigenen Trophäe für die besten Amateurteams in der stärksten Fahrzeugklasse soll dies ebenso unterstützen wie die Definition einer Klasse für GT3-Fahrzeuge älterer Homologationsjahrgänge.

Gemeinsam mit Vertretern des DMSB und der Automobilhersteller arbeiten die Organisatoren außerdem daran, die Rundenzeiten der Spitzenteams im Sinne der Sicherheit aller Beteiligten maßvoll zu verlangsamen.
Da diese Maßnahmen insgesamt sehr komplex sind, brechen die Veranstalter mit einer Tradition: Das in der Ausschreibung festgehaltene Regelwerk wird erst nach der Essen Motor Show veröffentlicht.
Interessierte Teams und Fans finden die entsprechenden Dokumente dann auf der Teilnehmer-Homepage des 24h-Rennens, die über die offizielle Internetseite www.24h-rennen.de zu erreichen ist.

    Nochmal in der Zusammenfassung:
  1. Eigene Trophäe für 'GT3-Amateurteams' (nur max. 1 Platin/Gold/Silber-Profi im Auto erlaubt)
  2. Separate Klasse für ältere GT3-Fahrzeuge (bis Hom.-Nr. GT3-036)
  3. Reduzierung der Rundenzeiten für Spitzenteams (GT3 und ähnliche)
  4. 24h-Ausschreibung kommt erst später... - nicht zur Messe 'Essen Motor Show'

Klarstellungen:

Sobald zwei oder mehr Piloten im Fahrzeug sitzen, die in die Fahrerkategorien Platin, Gold oder Silber eingestuft sind, gilt das Team als Profiteam. Die Amateur-Trophy wird nur für die Teams offen sein, in denen Bronze-Piloten mit höchstens einem Platin-, Gold- oder Silber-Fahrer zusammenwirken.

GT3-Rundenzeiten: es geht um maßvolle Senkung der Spitzengeschwindigkeiten - die Rundenzeiten sollen durch technische Vorschriften in einem vernünftigen Rahmen gehalten werden.



ADAC Nordrhein
18.11.2016

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Vorverkauf für das 24h-Rennen läuft

Der Vorverkauf für das ADAC Zurich 24h-Rennen vom 25. bis 28. Mai 2017 wurde gestartet. Wer dabei sein will, der kann sich jetzt schon sein Ticket beim offiziellen Vorverkaufspartner sichern: Unter www.eventim.de und bei der Ticket-Hotline 01806 570070 (0,20 € / Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen, maximal 0,60 € / Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen) gibt es die Eintrittskarten ab 25 Euro (zzgl. Gebühren). Auch über die Internetseite des Nürburgrings (www.nuerburgring.de) sind Eintrittskarten erhältlich. ADAC Mitglieder profitieren beim Kauf eines Event- oder Wochenendtickets in ihrem ADAC Center oder über den ADAC Ticketshop (www.adac.de/ticketshop): Sie erhalten ein Programmheft kostenlos. Alle Infos zu Vorverkauf, Preisen, Rabatten und Vertriebswegen gibt es hier auf der offiziellen Homepage in der Service-Rubrik.

Tickets sind ab 25 Euro (Tageskarte Donnerstag) erhältlich. Die Preise für das Wochenendticket (Freitag bis Sonntag) für 59 Euro und das Eventticket (Donnerstag bis Sonntag) für 66 Euro bleiben ebenfalls unverändert. Auch der Vorverkauf für den Prolog zum 24h-Rennen hat bereits begonnen: Das ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen lockt vom 22. bis 23. April 2017 an den Nürburgring. Hier erfolgt der Kartenvorverkauf über die Homepage der Rennstrecke unter www.nuerburgring.de.



ADAC Nordrhein Sportpresse
18.7.2016

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»45. ADAC 24h Rennen 2017« am 25. - 28. Mai 2017

Der ADAC Nordrhein als Veranstalter des 24h-Rennen teilt die Termine mit:

- das ADAC Qualifikationsrennen ist am 22. / 23. April 2017

- das 45. ADAC Zurich 24h-Rennen findet am langen Wochenende um Christi Himmelfahrt (25. - 28. Mai 2017) statt.



Heinz-Josef Hilger
7.6.2016

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Große Diashow »ADAC 24h Rennen«

Das 24h-Rennen auf dem Nürburgring gehört jedes Jahr zu den Highlights - für Fahrer, Teams, Zuschauer und die Presse. Diese vier Tage und Nächte stellen hohe Anforderungen an die Teams und nur die Besten landen zum Schluß weit vorne. Natürlich spielen auch technische Defekte eine wichtige Rolle - sie können über Erfolg oder Mißerfolg bestimmen.
Hier kann man noch einmal die besten Fotos vom diesjährigen 24-Stunden-Rennen, dem 44. ADAC Zurich Event, ansehen.

>>> Zur selbstablaufenden Dia-Show - alle 10 Sek. ein neues Foto

 Ein kleiner Hinweis: es werden noch mehr Fotos eingestellt - deshalb bei Gelegenheit nochmal die Diashow starten !



Voller Einsatz beim 24-Stunden-Rennen bleibt unbelohnt

Das Team von Konrad Motorsport hat beim legendären 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring alles gegeben. Leider blieb die Mühe unbelohnt. Zwischenzeitlich lag der türkisfarbene Lamborghini Huracán GT3 an Position sieben von insgesamt rund 200 Teilnehmern, doch 2,5 Stunden vor Fallen der Zielflagge kam es zu einem Crash und das Auto fiel aus. "Natürlich ist man enttäuscht, wenn man es bei einem 24-Stunden-Rennen nicht bis zum Ende geschafft hat. Denn ich muss sagen, dass unser Lamborghini wirklich gut mithalten konnte und eine Platzierung im vorderen Feld möglich gewesen wäre. Alles in allem sind wir stolz, dass wir so eine leistungsstarke Fahrer-Kombination gefunden haben und das ganze Team hat gekämpft bis zum Umfallen. Dafür danke ich jedem Einzelnen", fasste Teamchef Franz Konrad den Renneinsatz zusammen.

Im Cockpit saßen an diesem Wochenende Luca Stolz, Christopher Zöchling, Dominik Farnbacher und Franz Konrad. Nach schnellen Zeiten aller Fahrer in den einzelnen Sessions trat Zöchling zum Qualifying am Freitag an. Ihm gelang es mit einer guten Runde den Lamborghini auf Startplatz 19 zu stellen. Von dort ging es dann erfolgreich ins Rennen. Alles lief extrem gut. Als plötzlich ein Unwetter über dem Nürburgring aufzog, beorderte Renningenieur Frank Funke das Fahrzeug zur Sicherheit an die Box. Dass das die richtige Entscheidung war, stellte sich Minuten später heraus. Massive Hagelschauer, die einzelne Streckenteile mit einer richtigen Hageldecke überzogen, bedeuteten für einige Teams das Aus und führten zu einer Rennunterbrechung von drei Stunden.

Sintflutartiger Regen verwandelte die Strecke immer wieder in eine Rutschbahn, Nebel in den Morgenstunden sorgte für extrem schwierige Sichtverhältnisse, eine kaputte Tankanlage kostete wertvolle Minuten und auch ein defekter Kühler gegen 7.30 Uhr morgens warf die Mannschaft von Konrad Motorsport nicht aus der Bahn. Trotz der Reparatur rangierte das Team danach noch auf Platz 18. Knapp 2,5 Stunden vor Rennende kam dann die Hiobsbotschaft: Im Bereich Hatzenbach geriet das Fahrzeug auf feuchtem Belag auf die schmutzige Linie und schlug mit dem Heck in die Streckenbegrenzung ein. "Das war ein Wimpernschlag der Unachtsamkeit und schon erwischt es einen. Leider waren Teile des Getriebes nach dem Unfall defekt und das ließ sich nicht schnell in der Box reparieren. Wir konnten das Rennen leider nicht fortsetzen", sagte Konrad.

Die in jedem Jahr beeindruckende Atmosphäre des Nürburgrings wird das Team so schnell nicht vergessen. 185.000 Zuschauer standen am gesamten Wochenende an der Strecke verteilt und bevölkerten die Campingplätze. "Es war auch der absolute Hammer, was in der Startaufstellung los war. Eine unglaubliche Menge an Fans stand auf dem Grid und so etwas hatte ich vorher noch nie erlebt", sagte Christopher Zöchling beeindruckt. "Wenn es mir irgendwie möglich ist, dann komme ich im nächsten Jahr wieder." Das ist auch das Ziel von Franz Konrad, der das Rennen in der Vergangenheit bereits einmal gewonnen hat: "Diesmal hatten wir Pech, aber am Ende bleibt die Faszination 24-Stunden-Rennen."



BMW Teams erleben Höhen und Tiefen bei 24h-Premiere des neuen BMW M6 GT3 --- ROWE Racing bringt die Nummer 23 auf Platz fünf

Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (DE) war der BMW M6 GT3 mit der Startnummer 23 der bestplatzierte BMW im Feld: Schlussfahrer Dirk Werner (DE) überquerte nach 133 Runden auf dem fünften Gesamtrang die Ziellinie. Zuvor hatte er sich mit Alexander Sims (GB), Philipp Eng (AT) und Maxime Martin (BE) am Steuer abgewechselt. Der Rückstand auf den siegreichen Mercedes betrug am Ende eine Runde.

Die beiden BMW M6 GT3 vom Team Walkenhorst Motorsport beendeten das Rennen jeweils in den Top-30: Die Startnummer 999 mit Victor Bouveng (SE), Tom Blomqvist (GB), Christian Krognes (NO) und Michele di Martino (DE) verlor zwar bei Reparaturarbeiten in der Nacht mehrere Runden, erreichte aber trotzdem noch auf Position zwölf das Ziel. Das Schwesterauto [# 101] mit den Piloten Matias Henkola (FI), Kazunori Yamauchi (JP), Max Sandritter (DE) und George Richardson (GB) kam auf den 22. Platz.

Für den BMW M6 GT3 war es der erste Einsatz bei diesem Langstreckenklassiker - und die Nürburgring-Nordschleife stellte bei dieser Premiere einmal mehr unter Beweis, warum sie den Beinamen 'Grüne Hölle' trägt. Mit sintflutartigen Regenfällen und Hagel zu Beginn, einem Rennabbruch, zahlreichen Zwischenfällen sowie immer wieder neuen Wendungen erwies sich das Rennen auf dem 25,378 Kilometer langen Kurs einmal mehr als einzigartige Herausforderung. Leider bekamen auch die BMW M6 GT3 Teams die Unberechenbarkeit dieser Veranstaltung zu spüren.

Lange lag der BMW M6 GT3 mit der Startnummer 100 von Schubert Motorsport auf Podestkurs, ehe Lucas Luhr (DE) um kurz nach 9 Uhr am Sonntag auf dem Grand-Prix-Kurs von einem langsameren Auto getroffen wurde. Er schlug heftig in die Streckenbegrenzung ein, überstand den Unfall aber glücklicherweise unbeschadet. Zum Zeitpunkt des Ausscheidens war der BMW M6 GT3 von Luhr und seinen Fahrerkollegen John Edwards (US), Jens Klingmann (DE) und Martin Tomczyk (DE) auf Position drei unterwegs.

Für das zweite Fahrzeug von ROWE Racing mit der Nummer 22 war das Rennen bereits in den frühen Morgenstunden am Sonntag beendet: Klaus Graf (DE), der sich im Cockpit mit Richard Westbrook (GB), Nicky Catsburg (NL) und Markus Palttala (FI) abgewechselt hatte, schied nach einem Unfall mit einem langsameren Fahrzeug im Bereich Hatzenbach aus. In der Anfangsphase des Rennens hatte die Startnummer 22 kurzzeitig an der Spitze gelegen.

Auch für Augusto Farfus (BR), Jesse Krohn (FI), Jörg Müller (DE) und Marco Wittmann (DE) verlief die 44. Auflage des Eifel-Marathons enttäuschend. Am Samstag musste Müller den BMW M6 GT3 mit der Nummer 18 in Führung liegend mit einem Motorschaden abstellen. In der Nacht reparierte die Schubert-Mannschaft das Auto, so dass das Quartett am Sonntagvormittag zumindest wieder auf die Strecke gehen konnte.

In der Cup-5-Klasse feierten Michael Schrey (DE), Alexander Mies (DE), Emin Akata (DE) und Dries Vanthoor (BE) im [# 305] BMW M235i Racing vom Team Bonk Motorsport den Sieg und knüpften damit an ihre Siegesserie im BMW M235i Racing Cup 2016 an, der im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft ausgetragen wird. Insgesamt waren 13 Fahrzeuge in dieser Kategorie unterwegs. Platz eins in der Klasse war gleichbedeutend mit dem starken 25. Gesamtrang.

BMW-Platzierungen beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring:
[# 23] BMW M6 GT3, ROWE Racing, Platz 5 - Alexander Sims (GB), Philipp Eng (AT), Maxime Martin (BE), Dirk Werner (DE)
[# 999] BMW M6 GT3, Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop, Platz 12 - Victor Bouveng (SE), Tom Blomqvist (GB), Christian Krognes (NO), Michele di Martino (DE)
[# 101] BMW M6 GT3, Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop, Platz 22 - Matias Henkola (FI), Kazunori Yamauchi (JP), Max Sandritter (DE), George Richardson (GB)
[# 18] BMW M6 GT3, Schubert Motorsport, Platz 120 - Augusto Farfus (BR), Jesse Krohn (FI), Jörg Müller (DE), Marco Wittmann (DE)
[# 22] BMW M6 GT3, ROWE Racing, DNF - Klaus Graf (DE), Richard Westbrook (GB), Nicky Catsburg (NL), Markus Palttala (FI)
[# 100] BMW M6 GT3, Schubert Motorsport, DNF - John Edwards (US), Jens Klingmann (DE), Lucas Luhr (DE), Martin Tomczyk (DE)
[# 99] BMW Z4 GT3, Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop, DNF - Henry Walkenhorst (DE), Peter Posavac (DE), Daniela Schmid (DE), Jaap van Lagen (NL)



Audi
4.6.2016

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Audi erlebt Enttäuschung in der Eifel

Nach drei Klassen- und drei Gesamtsiegen seit 2009 hatte sich Audi auch in diesem Jahr einen guten Auftritt für die 24 Stunden auf dem Nürburgring vorgenommen. Mit zwei unterstützten Rennwagen von Audi Sport customer racing unter den besten zehn verlief die 44. Ausgabe allerdings enttäuschend. Als beste Audi-Teams erreichten das Belgian Audi Club Team WRT Rang acht und Twin Busch Motorsport die zehnte Position.

"Die vielen Fans haben sich bei diesem legendären Rennen daran gewöhnt, dass Audi mit vielen anderen Sportwagen-Marken Jahr für Jahr um die Spitze kämpft", sagte Chris Reinke, Leiter von Audi Sport customer racing. "Gerne wären wir wieder in dieser Position gewesen, aber das war in diesem Jahr unter anderem auch aufgrund der Einstufung durch die Balance of Performance nicht möglich. Selbst unsere Top-Fahrer mussten hohes Risiko eingehen, um mit der Spitze mithalten zu können."

Von den sechs Teams, die auf den Audi R8 LMS vertrauten, war das Belgian Audi Club Team WRT im Ziel am besten. Robin Frijns/Stuart Leonard/Edward Sandström/Frédéric Vervisch (NL/GB/S/B) erreichten in einem unfallträchtigen Rennen den achten Platz. Sie haben die 24 Stunden nahezu unbeschadet überstanden. Nur als Sandström im Regen einmal die Leitplanke berührte, musste die Mannschaft am Sonntagmorgen ein Fahrwerksteil tauschen. Twin Busch Motorsport war in der Eifel zweitbestes Audi-Team. Die Zwillinge Dennis und Marc Busch (D) erreichten zusammen mit Christian Mamerow (D) und René Rast (D) nach einer fehlerfreien Fahrt den zehnten Platz.

Wie tückisch die Bedingungen waren, zeigen die Rückschläge der übrigen Audi-Mannschaften. Nachdem die Rennunterbrechung wegen Starkregen und Hagel in der Anfangsphase überstanden war, verunfallte Alex Yoong (MAL) nachts mit der Audi race experience bei leichtem Nebel. In den frühen Morgenstunden erwischte es Vorjahressieger Nico Müller (CH) aus dem Audi Sport Team WRT. Er musste einem entgegen der Fahrtrichtung stehenden Gegner ausweichen und touchierte die Leitplanke. Die anschließende Reparatur dauerte drei Stunden. Nur drei Runden später gab es ein Missverständnis, als der zweimalige Sieger Markus Winkelhock (D) aus dem Audi Sport Team Phoenix den Audi von Connor De Phillippi (USA) aus dem Team Montaplast by Land-Motorsport traf. Beide Rennwagen konnten nicht mehr repariert werden. Ein Kontakt zwischen einem Gegner und dem erfahrenen Frank Stippler (D) im Audi [# 5] brachte Phoenix Racing kurz vor Ende um ein Top-6-Ergebnis.

Zwei reine Privatfahrerteams freuten sich über ihre Platzierungen unter den besten 20. Christian Bollrath/Maximilian Hackländer/Ralf Oeverhaus/Micke Ohlsson (D/D/D/S) erreichten mit der Audi race experience Platz 14. Das Team Car Collection Motorsport war am Nürburgring erstmals mit Audi am Start und fuhr mit Ronnie Saurenmann/Peter Schmidt/Andreas Ziegler (D/D/D) bis auf Platz 18 vor.

Ergebnis Rennen
1. [# 4]   Christodoulou/Engel/Metzger/Schneider (Mercedes), 134 Runden
...
8. [# 2]   Frijns/Leonard/Sandström/Vervisch (Audi R8 LMS) -4 Runden
...
10. [# 16]   Busch/Busch/Mamerow/Rast (Audi R8 LMS) -4 Runden
...
14. [# 11]   Bollrath/Hackländer/Oeverhaus/Ohlsson (Audi R8 LMS) -9 Runden
...
18. [# 33]   Saurenmann/Schmidt/Ziegler (Audi R8 LMS) -11 Runden
...
46. [# 1]   Kaffer/Mies/Müller/Vanthoor (Audi R8 LMS) -25 Runden



Fünf Klassensiege für Porsche-Kundenteams bei Eifel-Klassiker

Beim 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife des Nürburgrings haben sich Porsche-Kundenteams erneut stark präsentiert. Trotz Regen, Nebel und Hagelschauern, die bei der größten Motorsportveranstaltung Deutschlands für teilweise extreme Streckenbedingungen sorgten, feierten sie vor mehr als 185.000 Fans insgesamt fünf Klassensiege. Mit dem Porsche 911 GT3 Cup gewannen das Black Falcon Team TMD Friction die Klasse SP7 und Rent2Drive-racing die Klasse SP6. Die Teams Manthey Racing (SP-X) und Raceunion Teichmann Racing (Cup3) holten mit dem Porsche Cayman GT4 Clubsport ebenso Klassensiege wie das Black Falcon Team TMD Friction, das mit dem Porsche 911 Carrera auch in der Klasse V6 nicht zu schlagen war.

Die Aufholjagd des vom Porsche-Werksteam Manthey Racing eingesetzten 911 GT3 R ging dagegen am Sonntagvormittag unvermittelt zu Ende. Bei der 44. Auflage des Eifel-Klassikers waren noch knapp fünf Stunden zu fahren, als der 500 PS starke Renner aus Weissach in seiner 100. Runde auf der Strecke stehen blieb. Der Däne Michael Christensen lag mit der Startnummer 912 zu diesem Zeitpunkt auf dem fünften Platz. Seine Teamkollegen Richard Lietz (Österreich), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Jörg Bergmeister (Langenfeld) erlebten den Ausfall an der Box mit. Da es kurz zuvor wieder zu regnen begonnen hatte, hatten sie gehofft, sich in der Schlussphase des Rennens noch weiter verbessern zu können. Schließlich hatte Jörg Bergmeister am Samstag nach der dreistündigen Rennunterbrechung wegen eines Unwetters auf der nassen Strecke nicht weniger als acht Konkurrenten überholt.

Für das Porsche-Werksteam stand das Rennen von Anfang an unter keinen guten Vorzeichen. Bereits in der zweiten Runde schlug Nick Tandy im 911 GT3 R mit der Startnummer 911 in die Leitplanken ein. Das Auto war von den Manthey-Racing-Mechanikern nach einem Unfall im Top-30-Qualifying mit großem Einsatz über Nacht repariert worden und erst kurz vor dem Warm-up am Samstagmorgen wieder einsatzbereit. Bestes Porsche-Team in der Gesamtwertung wurde schließlich Falken Motorsport, mit dessen 911 GT3 R Wolf Henzler (Nürtingen), Martin Ragginger (Österreich), Peter Dumbreck (Großbritannien) und Alexandre Imperatori (Schweiz) den neunten Platz belegten.

Rennergebnis Gesamt
1. [# 4]   Schneider/Engel/Christodoulou/Metzger (D/D/GB/D), Merecedes, 134 Runden
2. [# 29]   Vietoris/Seefried/Hohenadel/Van der Zande (D/D/D/NL), Mercedes, 134
3. [# 88]   Alzen/Arnold/Götz/Seyffarth (D/D/D/D), Mercedes, 133
9. [# 44]   Dumbreck/Henzler/Ragginger/Imperatori (GB/D/A/CHN), Porsche 911 GT3 R, 130
13. [# 21]   Weiss/Kainz/Krumbach/Stursberg (D/D/D/D), Porsche 911 GT3 R, 128
16. [# 12]   Klohs/Schmidtmann/Richter/Renauer (D/D/D/D), Porsche 911 GT3 R, 123

Porsche-Klassensieger
- SP7   Black Falcon Team TMD Friction, Porsche 911 GT3 Cup - Arturo Devigus, Andreas Weishaupt, Alex Toril, Mario Farnbacher
- SP6   rent2Drive-racing, Porsche 911 GT3 Cup - David Ackermann, Carsten Welschar, Jörg Wiskirchen, Walter Csaba
- SP-X   Manthey Racing, Porsche Cayman GT4 Clubsport - Christoph Breuer, Christian Gebhardt, Lars Kern
- Cup3   Raceunion Teichmann Racing, Porsche Cayman GT4 Clubsport - Hans Holmlund, Tommy Graberg, Scott Marshall, Moritz Gusenbauer
- V6   Black Falcon Team TMD Friction, Porsche 911 Carrera - Aurel Schoeller, André Kuhn, Philip, Miguel Toril



AMG-Team HTP Motorsport sichert sich Platz 2 in Herzschlagfinale am Nürburgring

Das AMG-Team HTP Motorsport hat bei der 44. Auflage des ADAC Zurich 24h-Rennen mit dem [# 29] Mercedes-AMG GT3 nach einem hart umkämpften und spannenden Rennen den zweiten Platz belegt.
Beide AMG-Team HTP Motorsport Mercedes-AMG GT3 waren bereits vorzeitig für das Top-30 Zeittraining am Freitag qualifiziert. Christian Hohenadel ging im [# 29] als 16ter auf die Nordschleife und erzielte die neuntbeste Zeit, sein Teamkollege Stefan Mücke ging im [# 30] Schwesterauto bereits als Neunter auf die Strecke und wurde Elfter.

Beide Autos hatten einen guten Start in das 24h-Rennen am Samstagnachmittag und konnten von Beginn an Plätze gut machen. In der fünften Runde wurde das Rennen unterbrochen, da ein heftiges Unwetter die Nordschleife mit Regen und Hagel kurzzeitig lahmlegte. Um 19:00 Uhr erfolgte der Re-start und von da an arbeiteten sich die AMG-Team HTP Motorsport-Piloten immer weiter nach vorne an die Spitze.

Leider verlor man den #30 Mercedes-AMG GT3 in der Nacht. Auf dem Hochgeschwindigkeitsabschnitt im Adenauer Forst verlor Maximilian Buhk die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte mit hohem Tempo in die Leitplanken. Buhk hatte Glück und blieb unverletzt, der Schaden am Mercedes-AMG GT3 war aber leider nicht reparabel.

Die Nummer 29 hingegen lag konstant in den Top-3 Rängen und lieferte sich bis zum Schluss einen tollen Zweikampf mit dem [# 4] Black-Falcon. Die Fahrer Christian Vietoris (D), Marco Seefried (D), Christian Hohenadel (D), Renger Van der Zande (NDL) überquerten schließlich nach 24 Stunden als hervorragender Zweiter die Ziellinie.

#29

"Wir hatten wirklich ein ganz tolles Rennwochenende", sagt Norbert Brückner, Teamchef AMG-Team HTP Motorsport. "Unsere Autos liefen ohne Probleme das komplette Wochenende hindurch und wir konnten unser Potenzial zeigen. Es ist sehr schade, dass wir mit dem [# 30] nicht ins Ziel fahren konnten, denn, wenn man die tolle Leistung von AMG sieht, mit fünf Mercedes-AMG GT3 unter den Top-6, dann hätte auch unser zweites Fahrzeug sicherlich einen guten Platz erzielt. Meine Gratulation geht an Black Falcon für den Gesamtsieg sowie an alle unsere Mitstreiter, die für dieses spannende Rennen bis zur Zielflagge gesorgt haben."



ADAC / H.-J. Hilger
2.6.2016

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Rückblick auf die ADAC 24 Stunden

Beste Rundenzeiten beim Top 30 Qualifying

PlatzStart-Nr.FahrzeugTeam/WerkReifenbeste Rundenzeit
1. [# 9] Mercedes AMG-Team Black Falcon Michelin 8:14,515 [m:s]
2. [# 18] BMW Schubert Motorsport Michelin 8:16,146
3. [# 88] Mercedes HARIBO Racing Team-AMG Michelin 8:18,380
4. [# 8] Mercedes HARIBO Racing Team-AMG Michelin 8:18,530
5. [# 5] Audi Phoenix Racing Michelin 8:19,138
6. [# 999] BMW Walkenhorst Motorsport Dunlop 8:19,390
7. [# 22] BMW ROWE Racing Michelin 8:19,862
8. [# 7] Aston Martin Aston Martin Racing Dunlop 8:20,332
9. [# 29] Mercedes AMG-Team HTP-Motorsport Michelin 8:20,514
10. [# 2] Audi Team WRT Michelin 8:20,662
11. [# 30] Mercedes AMG-Team HTP-Motorsport Michelin 8:21,390
12. [# 912] Porsche Manthey Racing Michelin 8:21,948
13. [# 100] BMW Schubert Motorsport GmbH Michelin 8:22,342
14. [# 75] Mercedes MANN-FILTER Team ZAKSPEED Pirelli 8:22,644
15. [# 23] BMW ROWE Racing Michelin 8:22,695
16. [# 6] Audi Sport Team Phoenix Michelin 8:25,027
17. [# 4] Mercedes AMG-Team Black Falcon Michelin 8:25,146
18. [# 27] Aston Martin Aston Martin Racing Dunlop 8:25,204
19. [# 25] Lamborghini Konrad Motorsport Michelin 8:25,252
20. [# 3] Porsche Frikadelli Racing Team Michelin 8:27,980
21. [# 37] Bentley Team ABT Bentley Michelin 8:27,989
22. [# 1] Audi Audi Sport Team WRT Michelin 8:28,361
23. [# 702] SCG Scuderia Cameron Glickenhaus Dunlop 8:29,862
24. [# 35] Nissan Nissan GT Academy Team RJN Michelin 8:31,377
25. [# 28] Audi Montaplast by Land-Motorsport Michelin 8:34,754
26. [# 14] Mercedes Black Falcon Mercedes Michelin 8:39,434
27. [# 21] Porsche Wochenspiegel Team Manthey Michelin 8:47,505

Beste Rundenzeiten während des Rennens

PlatzStart-Nr.FahrzeugTeam/WerkReifenbeste Rundenzeit
1. [# 4] Mercedes AMG-Team Black FalconMichelin 8:19,002 [m:s]
2. [# 9] Mercedes AMG - Team Black Falcon Michelin 8:19,563
3. [# 18] BMW Schubert Motorsport Michelin 8:19,576
4. [# 23] BMW ROWE Racing Michelin 8:19,697
5. [# 29] Mercedes AMG-Team HTP Motorsport Michelin 8:19,788
6. [# 912] Porsche Manthey Racing Michelin 8:20,345
7. [# 88] Mercedes Haribo Racing Team AMG Michelin 8:20,370
8. [# 1] Audi Audi Sport Team WRT Michelin 8:20,706
9. [# 22] BMW ROWE Racing Michelin 8:21,442
10. [# 5] Audi Phoenix Racing Dunlop 8:22,038
...
16. [# 37] Bentley Bentley Team ABT Michelin 8:24,318
...
23. [# 7] Aston Martin Aston Martin Racing Dunlop 8:26,237
...
25. [# 25] Lamborghini Konrad Motorsport GmbH Michelin 8:27,858
...
31. [# 35] Nissan Nissan GT Academy Team RJN Michelin 8:34,876


ADAC / H.-J. Hilger
2.6.2016

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Alle Klassensieger 2016

Klasse --- Anzahl gewertet von Anzahl gestartet --- Startnummer --- Fahrzeug --- Fahrer --- Anzahl Runden


AT --- 4 von 6 gewertet
1. [# 111] BMW 135D GTR - Barrow Nick, Cox Dave, Shaw Ric, Morrow Jamie - 108 Runden

Cup 1 --- 5 von 5 gewertet
1. [# 251] Opel Astra OPC Cup - Brüggenkamp Michael, Schröder Robert, Wanger Johann, Tribelhorn Stefan - 112 Runden

CUP 3 --- 3 von 4 gewertet
1. [# 354] Porsche 981 GT4 CS - Holmlund Hans, Graberg Tommy, Marshall Scott, Gusenbauer Moritz - 118 Runden

Cup 5 --- 11 von 13 gewertet
1. [# 305] BMW M235i Racing - Schrey Michael, Mies Alexander, Akata Emin, Vanthoor Dries - 120 Runden

SP 2T --- 5 von 5 gewertet
1. [# 134] Hyundai Veloster 1,6T - Kisch Joachim, Nett Jürgen, Schupp Timo, Köppen Alexander - 104 Runden

SP 3 --- 6 von 10 gewertet
1. [# 118] Renault Clio Cup - Umemoto Junichi, Rühl Lutz Marc, Okumura Kouichi, Hamano Teruhiko - 118 Runden

SP 3T --- 4 von 7 gewertet
1. [# 106] SUBARU WRX STI - van Dam Carlo, Lasse Marcel, Schrick Tim, Yamauchi Hideki - 121 Runden

SP 4T --- 2 von 4 gewertet
1. [# 110] Volkswagen Golf 5 R-Line GTI - Lohn Dr. Stefan, Benninghofen Andre, Kraske Maik, Jaussi Marc - 103 Runden

SP 5 --- 0 von 1 gewertet

SP 6 --- 3 von 5 gewertet
1. [# 83] Porsche GT3 Cup - Ackermann David, Welschar Carsten, Wiskirchen Jörg, Walter Csaba - 114 Runden

SP 7 --- 5 von 12 gewertet
1. [# 64] Porsche 991 GT3 Cup - Devigus Arturo, Weishaupt Andreas, Boquoi Toril, Farnbacher Mario - 124 Runden

SP 8 --- 7 von 9 gewertet
1. [# 45] BMW M3 E92 - Göschel Philipp, Heldmann Dirk, Scheibner Rolf, Weishar Frank - 110 Runden

SP 8T --- 2 von 3 gewertet
1. [# 47] BMW E82 - Gass Hans-Martin, Hahn Heiko, Konrad Roland, Vetter Kristian - 108 Runden

SP 9 --- 19 von 38 gewertet
1. [# 4] Mercedes-AMG GT3 - Schneider Bernd, Engel Maro, Christodoulou Adam, Metzger Manuel - 134 Runden

SP 10 --- 1 von 4 gewertet
1. [# 77] Aston Martin Vantage V8 - Hertenstein Jean-Louis, Preacher Scott, "Takis", Lungstrass Markus - 79 Runden

SP-PRO --- 1 von 1 gewertet
1. [# 36] LEXUS RC F - Kataoka Tatsuya, Kamakura, Tsuchiya Takeshi, Oshima Kazuya, Iguchi Takuto - 121 Runden

SP-X --- 2 von 3 gewertet
1. [# 170] Porsche Cayman GT4 - Breuer Christoph, Gebhardt Christian, Kern Lars - 121 Runden

E1-XP --- 0 von 1 gewertet

TCR --- 2 von 3 gewertet
1. [# 201] Seat Leon TCR - Niederberger Georg, Wohlfarth Jürgen, Guelden Andreas, Gene Jordi - 116 Runden

V2T --- 4 von 4 gewertet
1. [# 176] Renault Megane RS - Jahn Axel, Sidorenko Andrei, Quante Florian, Kleeschulte Bernd - 108 Runden

V 3 --- 2 von 3 gewertet
1. [# 126] Toyota GT86 - "Brody", Dreszer Maciej, Muytjens Olivier, Barbaro Bruno - 104 Runden

V 3T --- 1 von 1 gewertet
1. [# 171] BMW M 235i - von Garrel Dag, Ohlinger Carsten, Cox Meyrick - 73 Runden

V 4 --- 5 von 6 gewertet
1. [# 141] BMW E90 - Rink Christopher, Brink Danny, Piana Gabriele, Steinhaus Niklas - 111 Runden

V 5 --- 3 von 5 gewertet
1. [# 156] BMW 330i (390L) - Egbert Albert, Rönnefarth Maik, Hollerweger Michael - 108 Runden

V 6 --- 5 von 7 gewertet
1. [# 140] Porsche 991 - Schoeller Aurel, Kuhn Andre, "PHILIP", Boquoi Toril Mique - 116 Runden




Subaru wiederholt Vorjahreserfolg beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring

Subaru meistert die 'grüne Hölle': Trotz wechselnder Witterung hat das Motorsport-Team STI (Subaru Tecnica International) seinen Vorjahreserfolg wiederholt und einen weiteren Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring gefeiert. Nach 121 Runden landete der Subaru WRX STI "NBR Challenge 2016" mit der Startnummer 106 auf dem ersten Platz in der Turbobenziner-Klasse SP3T. Mit dem erneuten Erfolg sichert sich Subaru bereits den vierten Sieg innerhalb von sechs Jahren: Schon 2011, 2012 und 2015 konnte das Team auf der Nordschleife gewinnen.

Die 44. Auflage des Langstreckenklassikers in der Eifel war von tückischen Wetterwechseln und teils chaotischen Zuständen geprägt. Kurz nach dem Start musste das Rennen zeitweise unterbrochen werden, weil Starkregen und Hagel einzelne Streckenabschnitte unpassierbar machten und rund die Hälfte der gestarteten Fahrzeuge geborgen werden musste.

Hideki Yamauchi (Japan), Carlo van Dam (Niederlande) und die beiden deutschen Fahrer Marcel Lasée und Tim Schrick profitierten von ihrer Erfahrung. Das Fahrer-Quartett war bereits im vergangenen Jahr für Subaru gestartet und meisterte in der nochmals verbesserten Rennversion des bekannten Subaru-Sportwagens WRX STI die anspruchsvollste und gefährlichste Rennstrecke der Welt mit Bravour. Nach exakt 23 Stunden, 58 Minuten und 27,533 Sekunden überquerte ihr Fahrzeug die Ziellinie - und sicherte sich neben dem Klassensieg auch einen starken 20. Platz im Gesamtranking.

Der rund 272 kW/370 PS starke Allrad-Bolide profitierte unter anderem von einem niedrigeren Gewicht, einer besseren Aerodynamik sowie einem höheren Anpressdruck, wodurch der Rennwagen direkter auf die Befehle der Fahrer reagierte. Der niedrige Schwerpunkt und die Balance des Boxermotors erhöhten zudem die Kurvengeschwindigkeit. Seit neun Jahren startet Subaru mit einem eigenen Team beim Langstreckenklassiker in der grünen Hölle: Mit ihrem Motorsport-Engagement stellt die Marke die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit ihrer Modelle unter Beweis.



Ausfall für das Topauto von Frikadelli Racing, Klassenrang zwei für den 911 GT3 Cup

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring endete für Frikadelli Racing mit Licht und Schatten: Das Topauto - der 911 GT3 R mit der Startnummer 3 von Klaus Abbelen, Sabine Schmitz, Patrick Huisman und Norbert Siedler - wurde durch technische Probleme zurückgeworfen und musste nach einem Ausritt gegen vier Uhr morgens endgültig aufgeben.
Der 911 GT3 Cup mit der Nummer 56 überstand die Marathondistanz auf dem Eifelkurs praktisch ungeschoren. John Shoffner, Janine Hill, Arno Klasen und Duncan Huisman erreichten das Ziel auf Rang zwei in der Klasse SP7 und Rang 19 in der Gesamtwertung.

Schon im Top-30-Qualifying am Freitagabend hatte sich angedeutet, dass der in der Premiumliga SP9 startende Porsche des privaten Kundenteams angesichts der Einstufung in der sogenannten 'Balance of Performance' mit anderen Fahrzeugmodellen dieser Klasse nicht auf Augenhöhe kämpfen konnte. Der Eindruck bestätigte sich im Rennen, das dramatisch begann. Bereits in Runde vier hatte monsunartiger Regen im Bereich 'Aremberg' für zahlreiche Abflüge gesorgt - nur wenige hundert Meter später sorgte extremer Hagel in der 'Fuchsröhre' sowie im 'Adenauer Forst' endgültig für eine rund dreistündige Unterbrechung bis 19:20 Uhr.

Der Frikadelli-Porsche profitierte vom Rennabbruch, da für die Restart-Reihenfolge das Ergebnis vor einem kurzen Reparaturstopp zugrunde gelegt wurde. Ein Problem mit der Gasannahme sorgte gegen 23 Uhr dann für einen größeren Zeitverlust von sechs Runden. Um vier Uhr geriet Sabine Schmitz bei der Auffahrt zur 'Hohen Acht' auf trockener Strecke auf einen noch feuchten Randstreifen und konnte das Fahrzeug nicht mehr abfangen.

Unterdessen lief der SP7-Porsche von Shoffner, Hill, Klasen und Duncan Huisman wie ein Uhrwerk. Mit schnellen Runden am Sonntagmorgen machte der GT3 Cup Position um Position gut und erreichte das Ziel nach einer fehlerfreien Vorstellung des Quartetts auf Klassenrang zwei.

Stimmen nach dem Rennen

Klaus Abbelen (D, Teambesitzer und Fahrer #3): "Wir sind maßlos enttäuscht - weniger über den Ausfall als über die Tatsache, dass die angestrebte Chancengleichheit zwischen den verschiedenen GT3-Fahrzeugen nicht erreicht worden ist. Wir hatten gegen manche Konkurrenzmodelle nichts in der Hand. Das war für uns schade und für unsere Fans erst recht. Wir werden jetzt überlegen, welche Konsequenzen wir daraus ziehen."

Sabine Schmitz (D, Fahrerin #3): "Ich war eigentlich vorsichtig unterwegs, ohne etwas zu riskieren. Auf dem Weg hinauf zur 'Hohen Acht' hat das Auto jedoch etwas übersteuert und ist mit einem Hinterrad nur leicht auf den noch feuchten grünen Teppich neben der Straße gekommen - den ersten Quersteher konnte ich noch parieren, dann bin ich abgebogen. Vorne war einiges kaputt, aber alle Räder drehten sich noch und auch die Kühler waren intakt. Aber ich bin aus der matschigen Parktasche nicht mehr herausgekommen, in die das Auto geschoben worden ist."

Patrick Huismann (NL, Fahrer #3): "In meinem ersten Turn habe ich von dem Wetterchaos kaum etwas mitbekommen, da ich nach einer kurzen Reparatur - ein Stecker hatte sich gelockert - auf Regenreifen losgefahren bin, bis der Abbruch kam. In der Nacht war ich problemlos unterwegs."

Norbert Siedler (A, Fahrer #3): "Mein erster Stint dauerte etwas länger, da wir Probleme mit der Drosselklappe hatten. Sie ging immer nur halb auf, deswegen musste ich an die Box. Mein Nachtturn verlief ohne große Aufregung."

John Shoffner (USA, Fahrer #56): "Es ist für uns eine große Ehre, mit einem so tollen Team wie Frikadelli Racing arbeiten zu dürfen. Der Porsche fuhr sich fantastisch und hat sehr viel Spaß gemacht. Für mich ist Platz zwei in der Klasse und Rang 19 in der Gesamtwertung bei den 24 Stunden Nürburgring der größte Erfolg meiner bisherigen Motorsportkarriere, zumal wir erst im dritten Jahr auf der Nordschleife unterwegs sind. Diese einzigartige Rennstrecke bedeutet uns sehr viel."

Janine Hill (USA, Fahrerin #56): "Wir hatten keine mechanischen Probleme, keine Strafen und keine Fahrfehler. Genau dies war der Plan: nicht zu riskieren, uns aus allem Schlamassel herauszuhalten und das Auto heil über die Runden zu bringen. Vorsichtig schalten, ohne Not keine Curbs touchieren und auch den Motor zu schonen. Hinzu kommt Arno - der wie immer unglaublich gut gefahren ist - und Duncan, der eine fantastische Vorstellung abgeliefert hat und perfekt zum Team passt."

Arno Klasen (D, Fahrer #56): "Im Wetterchaos stand ich lange in der Fuchsröhre im Stau, da haben wir uns dann eine Schneeballschlacht geliefert... Speziell meine Nacht-Stints waren ein Beispiel, warum ich 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife fahre! Alle paar Meter gab es etwas Neues: Regen, Nebel, Gelbe Flaggen, Überholmanöver - einfach genial. Ich konnte viele Plätze aufholen. Als ich am Morgen zum vierten Mal aus dem Auto stieg, war ich schon etwas geschafft. Meinen letzten Doppelturn am Nachmittag habe ich nur noch genossen."

Duncan Huisman (NL, Fahrer #56): "Der GT3 Cup von Frikadelli ging unglaublich gut, auch die Bremsen waren perfekt. Das Fahren hat unheimlich viel Spaß gemacht, auf der Nordschleife war es für mich das erste Mal seit 2012."



Guter Eifel-Marathon-Einstand des Bentley Team Abt

Der erstmals vom Bentley Team ABT betreute Werkseinsatz der britischen Traditionsmarke beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring endete mit einem Erfolg. Der postgelbe Continental GT3 mit der Startnummer 38 trotzte allen Herausforderungen der 'Grünen Hölle', fuhr ebenso schnell wie zuverlässig und erreichte auf Platz sieben die Ziellinie. Damit war Bentley die beste ausländische Marke bei dem wohl härtesten Autorennen der Welt.

Die 'Grüne Hölle' machte ihrem Namen einmal mehr alle Ehre. Kurioser Höhepunkt der 44. Auflage des Langstreckenklassikers: ein Hagelschauer, der die Strecke am Samstagnachmittag in eine unpassierbare Rodelbahn verwandelte und für eine dreistündige Rennunterbrechung sorgte. Teilweise starker Regen und dichter Nebel würzten zusätzlich nach. "Das war sicherlich eines der anspruchsvollsten 24-Stunden-Rennen, das die Eifel bisher gesehen hat. Umso wertvoller ist unser Erfolg", bilanzierte Teamchef Christian Abt. "Danke an unsere sieben Fahrer, die bei diesen schwierigen Bedingungen immer einen kühlen Kopf bewahrt haben. Danke an die Boxenmannschaft, die in den letzten Tagen und Wochen Übermenschliches geleistet hat. Und danke an Bentley für das Vertrauen, das man in uns gesetzt hat, und für die Unterstützung, ohne die all das nicht möglich wäre."

Mit dem Sprung seiner beiden Continental GT3 in das Top-30-Qualifying legte das Bentley Team ABT den Grundstein für den Erfolg. Die beiden imposanten Coupés behaupteten sich nach dem Rennstart in der stark besetzten Spitzengruppe und überstanden auch das am Samstagnachmittag über die Eifel hereinbrechende Unwetter unbeschadet. Im Rennverlauf arbeiteten sich die beiden Bentley vor der eindrucksvollen Kulisse von 185.000 Zuschauern (am Wochenende) sukzessive nach vorn. Kurz vor Mitternacht dann der Rückschlag für den weißen Continental GT3 mit der Startnummer 37: Auf dem rutschigen Asphalt verlor Steven Kane die Kontrolle über das Fahrzeug und touchierte die Streckenbegrenzung. Die nötige Reparatur dauerte 45 Minuten und warf das Fahrerquartett auf den 101. Platz zurück. Dass Steven Kane, Marco Holzer, Christer Jöns und der auf beiden Autos genannte Christopher Brück am Ende noch als starke 17. gewertet wurden, war ein weiterer Beweis für die Leistungsfähigkeit des in England entwickelten und gebauten Bentley Continental GT3.

Während viele Konkurrenten bei den herausfordernden Bedingungen ins Straucheln gerieten, absolvierte der postgelbe Continental GT3 vom Bentley Team ABT problemlos Runde für Runde und kam nur zum Tanken, Reifen- und Fahrerwechsel an die Box. In der letzten Stunde schob sich das Quartett mit Christopher Brück, Christian Menzel, Guy Smith und Fabian Hamprecht noch am schnellsten Audi vorbei und belegte den siebten Platz. Es ist das bislang beste Ergebnis eines Continental GT3 bei einem 24-Stunden-Rennen. Außerdem war Bentley bei seinem erst zweiten Eifel-Marathon der drittbeste Hersteller am 'Ring' hinter Mercedes und BMW.

Bentley Vorstandchef Wolfgang Dürheimer, der das Rennen vom Start bis ins Ziel zusammen mit Technik-Vorstand Rolf Frech vor Ort verfolgte, freute sich zusammen mit dem Bentley Team ABT über den Erfolg: "Wir sind sehr stolz, dass es uns durch eine starke Teamleistung gelungen ist, den Bentley mit der Startnummer 38 auf Position 7 in einem extrem starken Wettbewerbsumfeld ins Ziel zu bringen. Auch unser Schwesterauto kam mit P17 unter die Top 20. Bentley hat damit bei seinem zweiten Einsatz beim 24h-Rennen am Nürburgring die hohe Performance und die Zuverlässigkeit des Continental GT3 erneut unter Beweis gestellt. Die Nordschleife erfordert viel Erfahrung um gewinnen zu können, insbesondere bei den Witterungsverhältnissen, die wir diesmal vorgefunden haben. Wir werden 2017 noch stärker zurückkommen."



Heinz-Josef Hilger
29.5.2016

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24h Nürburgring: Plätze 1 bis 4 für Mercedes

In einem dramatischen Finale endeten die ADAC 24 Stunden Nürburgring - es gewann durch einen harten Kampf in der letzten Runde das AMG Black Falcon Team mit der [# 4] und den Fahrern Bernd Schneider (Bottighofen), Maro Engel (Monaco), Adam Christodoulou (Lichfield) und Manuel Metzger (Frauenfeld).

Zweite wurde das Team HTP Motorsport [# 29] (Vietoris, Seefried, Hohenadel, Van der Zande) vor dem Haribo Racing Team [# 88] (Alzen, Arnold, Götz, Seyffarth), alle auf Mercedes AMG GT3.

Die Platzierungen nach Rennende:
1. [# 4]   Mercedes-AMG GT3 - AMG-Team BLACK FALCON - Adam Christodoulou, Maro Engel, Manuel Metzger, Bernd Schneider, 134 Runden
2. [# 29]   Mercedes-AMG GT3 - AMG-Team HTP Motorsport - Christian Hohenadel, Marco Seefried, Christian Vietoris, Renger van der Zande, 134
3. [# 88]   Mercedes-AMG GT3 - HARIBO Racing Team-AMG - Uwe Alzen, Lance David Arnold, Maximilian Götz, Jan Seyffarth, 133
4. [# 9]   Mercedes-AMG GT3 - AMG-Team BLACK FALCON - Yelmer Buurman, Hubert Haupt, Dirk Müller, Maro Engel, 133
5. [# 23]   BMW M6 GT3 - ROWE Racing - Alexander Sims, Philipp Eng, Maxime Martin, Dirk Werner, 133
6. [# 75]   Mercedes-AMG GT3 - MANN-FILTER Team ZAKSPEED - Sebastian Asch, Kenneth Heyer, Daniel Keilwitz, Luca Ludwig , 131
DNF [# 14]   Mercedes-AMG GT3 - BLACK FALCON - Abdulaziz Al Faisal, Indy Dontje, Rob Huff, Gerwin Schuring, 57
DNF [# 30]   Mercedes-AMG GT3 - AMG-Team HTP Motorsport - Dominik Baumann, Maximilian Buhk, Thomas Jäger, Stefan Mücke, 42
DNF [# 8]   Mercedes-AMG GT3 - HARIBO Racing Team-AMG - Uwe Alzen, Lance David Arnold, Maximilian Götz, Jan Seyffarth, 23
DNS [# 31]   Mercedes-AMG GT3 - AMG-Team HTP Motorsport - Maximilian Buhk, Stefan Mücke, Christian Hohenadel, Renger van der Zande, 0



Heinz-Josef Hilger
29.5.2016

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Sonntag: Infos zu den 24h Nürburgring

Der Stand nach 18 Stunden:
1.   Alzen/Arnold/Götz/Seyffarth (D/D/D/D), Mercedes, 93 Runden
2.   Schneider/Engel/Christodoulou/Metzger (D/D/GB/D), Merecedes, 93
3.   Vietoris/Seefried/Hohenadel/Van der Zande (D/D/D/NL), Mercedes, 93
6.   Lietz/Bergmeister/Christensen/Makowiecki (A/D/DK/F), Porsche 911 GT3 R, 93
11.   Dumbreck/Henzler/Ragginger/Imperatori (GB/D/A/CHN), Porsche 911 GT3 R, 91
15.   Weiss/Kainz/Krumbach/Stursberg (D/D/D/D), Porsche 911 GT3 R, 90
22.   Klohs/Schmidtmann/Richter/Renauer (D/D/D/D), Porsche 911 GT3 R, 86

Mercedes ist Spitzenklasse
In diesem Jahr zeigt der Autobauer zusammen mit AMG, was in dem Nachfolgemodell des SLS steckt: zeitweise lagen bis zu 6 Fahrzeuge im Gesamklassement ganz vorne. Die Konkurrenten Audi, BMW und Porsche konnten aus diversen Gründen nicht mithalten. Ob in den verbleibenden Stunden da noch etwas passieren kann? Eher unwahrscheinlich...



Heinz-Josef Hilger
28.5.2016

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Samstag: Der Starttag zu den 24h Nürburgring

Morgens gab es das einstündige Warm Up für das 24h-Feld - bei bestem Wetter! Auch der reparierte Porsche [# 911] fuhr wieder.

Erster Start
Pünktlich wurde um 15:30 Uhr das Rennen gestartet:

Nach ca. einer Stunde Rennbetrieb mußte das Rennen wegen starkem Unwetter mit 'Roter Flagge' unterbrochen werden. Es sollte um 19 Uhr wieder aufgenommen werden. Dies wurde dann auch mit 3 Runden durch Führungswagen gestartet. Später am Abend wurde der Regen weniger bzw. hörte dann auf, so daß alle Teams auf Slicks umrüsteten.



Heinz-Josef Hilger / ADAC
27.5.2016

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Freitag: Das Qualifying zu den 24h Nürburgring

Das zweite Qualifying heute früh wurde von den Teams zaghaft angenommen und lange Zeit war nicht allzuviel los auf der Rennstrecke. Die Zeiten waren gegenüber gestern noch deutlich langsamer, doch zum Ende der Fahrzeit verbesserten das Haribo-Team mit Alzen-Arnold-Götz-Seyffarth [# 88] die Rundenzeit auf 8:16,311 [m:s].

Die weiteren Teams (2...10): [# 29] mit 8:16,490, [# 14] mit 8:18,375, [# 6], [# 3], [# 75], [# 9], [# 30], [# 16] und [# 911].

Interessant wird jetzt das TOP 30 QUALIFYING am Abend werden. Hier die neuen Kandidaten (laut Motorsport-Total.com):
[# 3]   Frikadelli Racing - Porsche 911-991 GT3 R
[# 6]   Phoenix Racing - Audi R8 LMS
[# 7]   Aston Martin Racing - Aston Martin Vantage V12 GT3
[# 9]   Black Falcon - Mercedes AMG GT3
[# 14]   Black Falcon - Mercedes AMG GT3
[# 16]   TwinBusch Motorsport - Mercedes AMG GT3
[# 21]   Wochenspiegel Team Manthey - Porsche 911-991 GT3 R
[# 22]   Rowe Racing - BMW M6 GT3
[# 25]   Konrad Motorsport - Lamborghini Huracán GT
[# 27]   Aston Martin Racing - Aston Martin Vantage V12 GT3
[# 38]   Bentley Team Abt - Bentley Continental GT3
[# 75]   Zakspeed - Mercedes AMG GT3

Top 30 Qualifying
Maro Engel hat für das AMG-Team Black Falcon die prestigeträchtige Pole-Position für das 44. ADAC Zurich 24h-Rennen geholt. Engel, der nach Glück bei der Auslosung der Startreihenfolge als Erster auf die Strecke gehen durfte, war am Freitagabend im Top-30-Qualifying auf dem Nürburgring in 8:14,515 Minuten in seinem Mercedes-AMG GT3 mit der [# 9] der schnellste Mann auf der 25,378 Kilometer langen einzigartigen Kombination aus GP-Strecke und Nordschleife. Damit wird er am Samstag um 15:30 Uhr mit seinen Teamkollegen Hubert Haupt, Yelmer Buurman und Dirk Müller als Erster in den traditionsreichen Eifel-Marathon gehen. Auch wenn das bei einer Renndauer von 24 Stunden traditionell keinen wirklich entscheidenden Vorteil bringt, ist es doch zumindest ein kleiner psychologischer Erfolg im Kampf der hochkarätigen Langstrecken-Teams.

Die Startaufstellung der Top 10
[# 9] Mercedes - [# 18] BMW - [# 88] Mercedes - [# 8] Mercedes - [# 5] Audi - [# 999] BMW - [# 22] BMW- [# 7] Aston Martin - [# 29] Mercedes - [# 2] Audi



Heinz-Josef Hilger
26.5.2016

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Donnerstag: Das Training zu den 24h Nürburgring

Das freie Training über 100 Minuten bei schönem Wetter ist zu Ende. Erwartungsgemäß findet man die GT3 Frahrzeuge ganz vorne. Schnellster war der Black Falken Mercedes [# 9] mit Yelmer Buurman (NED), Hubert Haupt (GER), Dirk Müller (GER) und Maro Engel (GER) mit einer Zeit von 8:20,018 [m:s].

Zweitschnellster war die [# 8], das HARIBO Racing Team-AMG mit Uwe Alzen (GER), Lance David Arnold (GER), Maximilian Götz (GER), Jan Seyffarth (GER) mit 8:22,336 vor dem Montaplast-Audi des Teams Land Motorsport (8:22,444).

Im ersten Qualifying am Abend bzw. in die Nacht hinein konnte keine Zeitverbesserung erreicht werden, die schnellste Zeit von 8:21,951 wurde von der [# 1] (Audi R8 LMS) mit Vanthoor, Mies, Müller gefahren. Später setzte Regen ein, der bessere Zeiten verhinderte.



Bald geht es los... am Ring



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Audi
23.5.2016

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Audi Sport TT Cup gastiert beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring

Der Audi Sport TT Cup feiert eine Premiere: Erstmals finden zwei Läufe des Audi-Markenpokals im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring statt. Im Rahmenprogramm des Klassikers in der Eifel findet am Freitag, 27. Mai, und am Samstag, 28. Mai, jeweils ein Rennen statt.

Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt in Hockenheim gehen die jungen Nachwuchstalente im Rahmen des 24-Stunden-Rennens an den Start. Es wird allerdings nicht auf der Nordschleife, sondern über den Grand-Prix-Kurs gefahren. "Das Gastspiel beim 24-Stunden-Rennen ist ein Highlight in unserem Rennkalender", erklärt Philipp Mondelaers, Projektleiter Audi Sport TT Cup.

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wird seit 1970 auf verschiedenen Varianten der Strecke ausgetragen, seit 1984 auf dem Gesamtkurs. Zu diesem Zeitpunkt war noch keiner der 16 permanenten Fahrer im Audi Sport TT Cup geboren. Das Durchschnittsalter beträgt in diesem Jahr gerade einmal 20 Jahre. Mit dem erst 16 Jahre alten Sheldon van der Linde reist der zweitjüngste Pilot des Fahrerkaders als Gesamtführender in die Eifel.

In der Gaststarter-Wertung kämpft unter anderem Heinz Müller um den Sieg. Der ehemalige Profi-Torwart bestritt in seiner aktiven Karriere 65 Bundesliga-Spiele für den FSV Mainz 05 und begeistert sich seit Jahren für den Motorsport. Mehrfach ging der gelernte Kfz-Mechaniker bei Hobbyrennen und dem 'Tuner Grand Prix' in Hockenheim an den Start und fuhr Siege ein.

Los geht es auf dem Nürburgring mit dem Freien Training am Donnerstag, 26. Mai ab 10:00 Uhr, gefolgt vom 30-minütigen Qualifying um 18:00 Uhr. Das erste Rennen beginnt am Freitag um 11:55 Uhr. Am Samstag findet ab 9::55 Uhr das zweite Rennen statt. Beide Läufe gibt es als Livestream auf www.audimedia.tv.



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Wige
23.5.2016

Live-Übertragungen aus den Fahrzeugen

Die Berichterstattung über das ADAC Zurich 24h-Rennen erfolgt in diesem Jahr erstmals durch die Mediengruppe RTL. RTL NITRO zeigt das Rennspektakel auf der Nordschleife knapp 26 Stunden live und peilt somit einen Weltrekord für die längste Nonstop-Übertragung im Free TV an. Zudem berichtet der Hauptsender RTL im Rahmen der Formel-1-Übertragung des Grand Prix von Monaco in verschiedenen Live-Schalten vom Riesen-Rennsport-Event auf dem Ring.

Folgende Fahrzeuge sind mit Live-Kameras der Firma _WIGE ausgestattet und liefern Bilder von der Rennstrecke:

[# 1] Audi R8 LMS - Audi Sport Team WRT - Vanthoor / Mies / Müller / Kaffer
[# 6] Audi R8 LMS - Audi Sport Team Phoenix - Haase / Rast / Winkelhock / Stippler
[# 8] Mercedes AMG GT3 - Haribo Racing Team-AMG - Alzen / Arnold / Götz / Seyffarth
[# 28] Audi R8 LMS - Land-Motorsport - Basseng / de Phillippi / Rockenfeller / Scheider
[# 29] Mercedes AMG GT3 - AMG-Team HTP - Vietoris / Seefried / Hohenadel / van der Zande
[# 35] Nissan GT-R GT3 - Nissan Team RJN - Krumm / Ordonez / Hoshino / Buncombe
[# 37] Bentley Continental GT3 - Bentley Team Abt - Brück / Kane / Jöns
[# 44] Porsche 911 GT3 R - Falken Motorsports - Dumbreck / Henzler / Ragginger / Imperatori
[# 62] Porsche 911 GT3 Cup - GetSpeed Performance - Osieka / Sak Nana / "Sammers" / Jans
[# 100] BMW M6 GT3 - Schubert Motorsport GmbH - Edwards / Klingmann / Luhr / Tomczyk
[# 911] Porsche 911 GT3 R - Manthey Racing - Tandy / Estre / Bamber / Pilet



Hochkarätig besetzte Mercedes-AMG GT3 beim 24h-Rennen am Start

Der Countdown für das größte Autorennen der Welt hat begonnen: Vom 26. bis 29. Mai 2016 tritt beim ADAC Zurich 24h-Rennen Nürburgring das 'Who is Who' des GT-Sports an - darunter auch neun Mercedes-AMG GT3, die von den Performance Teams AMG-Team BLACK FALCON, AMG-Team HTP Motorsport, HARIBO Racing Team-AMG und den Customer Sport Teams BLACK FALCON und MANN-FILTER Team ZAKSPEED eingesetzt werden.
Nach einer erfolgreichen Vorbereitungsphase stehen nun die Fahrerbesetzungen fest: Hochkarätige Cockpit-Paarungen versprechen Motorsport auf höchstem Niveau.

Nach dem Doppelsieg beim ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen und den Podiumserfolgen bei den ersten beiden VLN-Läufen gehen die Mercedes-AMG GT3 mit Rückenwind in die 44. Auflage des 24-Stunden-Rennen Nürburgring. Sieben der insgesamt neun genannten Mercedes-AMG GT3 werden von AMG Performance Teams mit erweiterter AMG Unterstützung an den Start gebracht. Drei davon werden vom AMG-Team HTP Motorsport eingesetzt und jeweils zwei vom AMG-Team BLACK FALCON und vom HARIBO Racing Team-AMG. Darüber hinaus gehören zwei weitere Mercedes-AMG GT3 zum Starterfeld, das rund 160 Fahrzeuge zählt. Sie werden von den AMG Customer Sport Teams BLACK FALCON beziehungsweise MANN-FILTER Team ZAKSPEED eingesetzt.

Im hochkarätigen 24-Stunden-Aufgebot der AMG Performance Teams stehen die AMG Fahrer: Dominik Baumann, Maximilian Buhk, Yelmer Buurman, Adam Christodoulou, Maro Engel, Christian Hohenadel, Thomas Jäger, Bernd Schneider und Jan Seyffarth. Mit Maximilian Götz und Christian Vietoris starten außerdem zwei Piloten des aktuellen Mercedes-AMG DTM Teams. Speziell für die Langstrecken-Einsätze auf dem Nürburgring verstärken acht weitere Nordschleifen-Experten die AMG Performance Teams: Uwe Alzen, Lance David Arnold, Hubert Haupt, Manuel Metzger, Stefan Mücke, Dirk Müller, Marco Seefried und Renger van der Zande.

    Die Fahrerpaarungen der Mercedes-AMG GT3 beim 24-Stunden-Rennen:
  • [# 4] AMG-Team BLACK FALCON mit Adam Christodoulou (GBR), Maro Engel (GER), Manuel Metzger (GER), Bernd Schneider (GER)
  • [# 8] HARIBO Racing Team-AMG mit Uwe Alzen (GER), Lance David Arnold (GER), Maximilian Götz (GER), Jan Seyffarth (GER)
  • [# 9] AMG-Team BLACK FALCON mit Yelmer Buurman (NED), Hubert Haupt (GER), Dirk Müller (GER), Maro Engel (GER)
  • [# 14] BLACK FALCON mit Abdulaziz Al Faisal (KSA), Indy Dontje (NED), Rob Huff (GBR), Gerwin Schuring (NED)
  • [# 29] AMG-Team HTP Motorsport mit Christian Hohenadel (GER), Marco Seefried (GER), Christian Vietoris (GER), Renger van der Zande (NED)
  • [# 30] AMG-Team HTP Motorsport mit Dominik Baumann (GER), Maximilian Buhk (GER), Thomas Jäger (GER), Stefan Mücke (GER)
  • [# 31] AMG-Team HTP Motorsport mit Maximilian Buhk (GER), Stefan Mücke (GER), Christian Vietoris (GER), Renger van der Zande (NED)
  • [# 75] MANN-FILTER Team ZAKSPEED mit Sebastian Asch (GER), Kenneth Heyer (GER), Daniel Keilwitz (GER), Luca Ludwig (GER)
  • [# 88] HARIBO Racing Team-AMG mit Uwe Alzen (GER), Lance David Arnold (GER), Maximilian Götz (GER), Jan Seyffarth (GER)


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ADAC
20.5.2016

Glickenhaus-Trophy für die schnellste Runde beim TOP-30 Qualifying

Die »Glickenhaus-Trophy« wird als Wanderpokal ab dem Jahr 2016 jeweils an den Piloten vergeben, der sich im Top-30-Qualifying des 24h-Rennens als Schnellster unter den Schnellen erwiesen hat - an den Fahrer, der die schnellste Runde auf der legendären Nordschleife absolviert hat.

Gestiftet wird die Trophäe von James Glickenhaus, der dem besonderen Zauber der Strecke und ihres größten Rennens seit Jahren erlegen ist. Der amerikanische Filmregisseur und -produzent setzt mit seiner Scuderia Cameron Glickenhaus selbst drei bildschöne Prototypen in der Klasse SP-X ein. "Wenn man zum Nürburgring kommt und in das Fahrerlager geht, steht man vor einer Wand voller Namen - in diesem Moment weiß man: Dies ist heiliger Boden", schildert er, "es ist ein spezieller und wundervoller Platz".
Er schätzt das besondere Reglement, das beim 24h-Rennen den Fight zwischen faszinierenden Fahrzeugen ermöglicht: "Als kleines italienisch-amerikanisches Team können wir hier gegen Hersteller mit einer unglaublichen Tradition und Geschichte fahren. Wir haben Glück, dass die Veranstalter dieses Reglement geschaffen haben."

Übergeben wird die Trophäe unmittelbar nach dem Top-30-Qualifying im Rahmen der Pole-Position-Pressekonferenz im Pressezentrum von James Glickenhaus persönlich.



Neun Werksfahrer mit dem 911-991 GT3 R beim Klassiker auf der Nordschleife

Das 24-Stunden-Rennen auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings ist eine der größten Motorsportveranstaltungen der Welt. Auch zur 44. Auflage des Eifel-Klassikers am 28./29. Mai werden wieder viele Fans erwartet. Das werksunterstützte Team Manthey Racing, das nur einen Steinwurf vom Nürburgring entfernt in Meuspath zu Hause ist, setzt auf dem Eifelkurs zwei neue Porsche 911-991 GT3 R ein. Die 500 PS starken Kundensportrenner aus Weissach, die auf dem Seriensportwagen 911-991 GT3 RS basieren, sind mit jeweils vier Werksfahrern besetzt. Manthey Racing hat das Rennen in der 'Grünen Hölle', wie die Nordschleife auch genannt wird, bisher fünf Mal gewonnen.

Das Rennen
Die 24 Stunden Nürburgring bieten Spannung und Nervenkitzel pur. Entlang der weltberühmten Traditionsrennstrecke genießen die begeisterten Fans die einzigartige Atmosphäre dieses Rennens und feiern ausgelassen eine riesige Motorsportparty. Ihr besonderes Flair bezieht die größte Sportveranstaltung Deutschlands aus der 25,378 Kilometer langen Strecke (Nordschleife mit Grand-Prix-Kurs) sowie der faszinierenden Mischung aus Spitzen- und Breitensport. Absoluten Seltenheitswert hat das Starterfeld von aktuell 160 Fahrzeugen von 18 Herstellern - darunter 37 Porsche verschiedener Modellreihen. In den Cockpits wechseln sich über die 24 Stunden rund 600 Fahrer ab.

Die Porsche-Fahrer
Für das Team Manthey Racing sind am Nürburgring acht Porsche-Werksfahrer im Einsatz. Im 911-991 GT3 R mit der Startnummer 911 wechseln sich die Le-Mans-Gesamtsieger Earl Bamber (Neuseeland) und Nick Tandy (Großbritannien) mit Patrick Pilet (Frankreich), dem amtierenden IMSA GT-Meister, sowie seinem Landsmann Kévin Estre ab. Das Cockpit des zweiten 911-991 GT3 R mit der Startnummer 912 teilen sich Richard Lietz (Österreich), 2015 als bester GT-Pilot Gewinner der FIA World Endurance Trophy, sowie Jörg Bergmeister (Langenfeld), Michael Christensen (Dänemark) und Frédéric Makowiecki (Frankreich). Mit Wolf Henzler (Nürtingen) ist ein weiterer Werksfahrer für das Kundenteam Falken Motorsports am Start.

Der Porsche 911-991 GT3 R
Der 911-991 GT3 R feierte im Januar 2016 bei den 24 Stunden von Daytona seine Rennpremiere mit dem neuen hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung. Dabei holte er auf Anhieb die Pole-Position und belegte im Rennen den zweiten Platz in der Klasse GTD. Der erste Sieg folgte kurz darauf in der World Challenge in den USA. Porsche hat den 500 PS starken Kundensportrenner für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911-991 GT3 RS konstruiert. Bei seiner Entwicklung haben die Ingenieure ein besonderes Augenmerk auf konsequenten Leichtbau, bessere aerodynamischer Effizienz, eine Reduzierung des Verbrauchs sowie eine bessere Fahrbarkeit gelegt.

Die Zeiten
Am Donnerstag, 26. Mai, findet von 15:45 bis 17:25 Uhr das Freie Training und von 20:00 bis 23:30 Uhr das erste Qualifying statt. Das zweite Qualifying wird am Freitag, 27. Mai, von 09:30 bis 11:30 Uhr gefahren. Von 19:50 bis 20:30 Uhr steht das Top-30-Qualifying im Zeitplan. Der Start zum 24-Stunden-Rennen erfolgt am Samstag, 28. Mai, um 15:30 Uhr.

Live im TV
RTL Nitro überträgt das komplette Rennen live - von Samstag, 28. Mai, 15:00 Uhr bis Sonntag, 29. Mai, 16:50 Uhr. Bereits am Donnerstag, 26. Mai, zeigt der Sender von 22:45 bis 23:45 Uhr die Höhepunkte des Qualifyings und berichtet am Freitag, 27. Mai, von 19:30 bis 21:10 Uhr live vom Top-30-Qualifying. RTL zeigt im Rahmen seiner Formel-1-Übertragung aus Monaco am Samstag ab 15:25 Uhr den Start und am Sonntag ab 15:45 Uhr den Zieleinlauf.

    Diese Teams sind mit dem 911-991 GT3 R am Start:
  • [# 911] Manthey Racing mit Nick Tandy (GB), Kévin Estre (F), Earl Bamber (NZ), Patrick Pilet (F)
  • [# 912] Manthey Racing mit Richard Lietz (A), Jörg Bergmeister (D), Michael Christensen (DK), Frederic Makowiecki (F)
  • [# 3] Frikadelli Racing Team mit Klaus Abbelen (D), Sabine Schmitz (D), Patrick Huisman (NL), Norbert Siedler (A)
  • [# 12] Manthey Racing mit Otto Klohs (D), Dieter Schmidtmann (D), Jens Richter (D), Robert Renauer (D)
  • [# 21] Wochenspiegel Team Manthey mit Georg Weiss (D), Oliver Kainz (D), Jochen Krumbach (D), Mike Stursberg (D)
  • [# 44] Falken Motorsports) mit Wolf Henzler (D), Peter Dumbreck (GB), Martin Ragginger (A), Alexandre Imperatori (CN)


Audi will 24-Stunden-Sieg auf dem Nürburgring wiederholen

Das größte Rennsport-Spektakel in Deutschland legt nochmals zu: Audi ist erstmals mit neun R8 LMS im Starterfeld der 24 Stunden auf dem Nürburgring (28./29. Mai) präsent. Somit vertrauen bei dem Rennen in der Eifel mehr Kunden als je zuvor auf den GT3-Sportwagen mit den Vier Ringen. Fernsehpartner RTL Nitro überträgt den Renn-Marathon fast 26 Stunden lang - auch das gab es noch nie.

Keine Rennstrecke der Welt ist länger und wohl kaum ein Starterfeld so groß wie das am Nürburgring. In diesem Jahr treten 157 Teilnehmer an. "Im Kalender von Audi Sport customer racing ist der Nürburgring seit 2009 ein Höhepunkt. Bei keinem anderen Langstrecken-Rennen war unser GT-Sportwagen so erfolgreich", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. Zwischen 2009 und 2011 gewann der Audi R8 LMS drei Mal in Folge die GT3-Klasse und erzielte Podiumsplätze in der Gesamtwertung. 2012 und 2014 feierte Phoenix Racing mit Audi den Gesamtsieg, im Vorjahr setzte sich erstmals das Belgian Audi Club Team WRT durch.

Doch nicht nur die Teams haben viele Pokale in ihren Vitrinen. Auch zwölf Fahrer, die schon Gesamtsiege erzielt haben, sind in diesem Jahr mit Audi am Start. Marc Basseng (D), Christopher Haase (D), Christian Mamerow (D), Christopher Mies (D), Nico Müller (CH), René Rast (D), Edward Sandström (S), Frank Stippler (D), Laurens Vanthoor (B) und Markus Winkelhock (D) waren bereits mit Audi Sieger am Ring. Die beiden Audi-DTM-Piloten Mike Rockenfeller (D) und Timo Scheider (D) haben zuvor mit anderen Teams Erfolge eingefahren und wollen nun ebenfalls im R8 LMS gewinnen. Insgesamt wechseln sich in den Cockpits der Audi-Teams 34 Fahrer ab.

Wie attraktiv die Veranstaltung ist, beweist auch das Aufgebot der Herausforderer. In diesem Jahr kämpfen 37 GT3-Rennwagen von acht Herstellern um den Gesamtsieg. "Audi ist bei den Kunden in diesem harten Wettbewerbsumfeld am stärksten vertreten", sagt Chris Reinke. "Ein solches Vertrauen ist nicht nur auf unser Produkt zurückzuführen, sondern auch auf unsere Kundenbetreuung an den Strecken." Seit Jahren garantiert Audi Sport customer racing einen umfassenden Service im Vorfeld wie auch vor Ort sowie eine umfängliche Ersatzteilversorgung.

Die Teams von Phoenix und WRT setzen jeweils einen R8 LMS mit Unterstützung von Audi und einen weiteren in Eigenregie ein. Bereits zum sechsten Mal ist die Audi race experience am Start - kein anderer Hersteller bietet seinen Kunden die Chance, als Amateur-Rennfahrer für die Marke zu starten. Twin Busch Motorsport bestreitet das 24-Stunden-Rennen zum vierten Mal in Folge mit einem Audi R8 LMS, während Montaplast by Land-Motorsport und Car Collection Motorsport erstmals auf Audi am Nürburgring vertrauen.

Rennsport-Fans können den Kampf um den vierten Gesamtsieg von Audi live im Fernsehen verfolgen. RTL Nitro berichtet durchgehend von Samstag, 28. Mai, 15:00 Uhr bis Sonntag 16:50 Uhr aus der 'Grünen Hölle'. RTL Television blendet sich zudem vom Grand Prix aus Monaco in die Startphase und in den Zieleinlauf des 24-Stunden-Rennens ein.

    Die Audi-Teams bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring
  • [# 1] Audi Sport Team WRT mit Pierre Kaffer / Christopher Mies / Nico Müller / Laurens Vanthoor (D/D/CH/B)
  • [# 2] Belgian Audi Club Team WRT mit Robin Frijns / Stuart Leonard / Edward Sandström / Frédéric Vervisch (NL/GB/S/B)
  • [# 5] Phoenix Racing mit Anders Fjordbach / Niki Mayr-Melnhof / Edoardo Mortara / Frank Stippler (DK/A/I/D)
  • [# 6] Audi Sport Team Phoenix mit Christopher Haase / René Rast / Frank Stippler / Markus Winkelhock (D/D/D/D)
  • [# 10] Audi race experience mit Franky Cheng / Marchy Lee / Shaun Thong / Alex Yoong (CN/HK/HK/MAL)
  • [# 11] Audi race experience mit Christian Bollrath / Maximilian Hackländer / Ralf Oeverhaus / Micke Ohlsson (D/D/D/S)
  • [# 16] Twin Busch Motorsport mit Dennis Busch / Marc Busch / Christian Mamerow / René Rast (D/D/D/D)
  • [# 28] montaplast by Land-Motorsport mit Marc Basseng / Connor De Phillippi / Mike Rockenfeller / Timo Scheider (D/USA/D/D)
  • [# 33] Car Collection Motorsport mit Ronnie Saurenmann / Peter Schmidt / Andreas Ziegler (CH/D/D)


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Frikadelli Team / Heinz-Josef Hilger
19.5.2016

Frikadelli-Team startet doch

Mitteilung des Frikadelli-Teams:

Aufatmen! Wir haben eine gute Nachricht für Euch: Die "Frikadelle" ist bei den 24 Stunden Nürburgring am Start!
Sabine und Klaus teilen sich den neuen 911 GT3 R wie geplant mit Patrick Huisman und Norbert Siedler - die enorme Resonanz und Betroffenheit unserer Fans auf die Entscheidung, auf einen weiteren Einsatz des Porsche vorläufig zu verzichten, hat uns total überrascht!

Die techn. Daten für den Porsche 911-991 GT3 R wurden in der aktuellen BoP (Stand: 18.5.2016) angepasst:
- Mindestgewicht: von 1315 auf 1290 kg
- Luftrestriktor: von 2 x 32,6 auf 2 x 34,5 mm
- Motorleistung (Prüfstand): von 485 auf 495 PS
- Motorleistung (Rollenprüfst.): von 494 auf 515 PS

(die alten Werte stammen vom Qualirennen)



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ADAC / Heinz-Josef Hilger
18.5.2016

 

TOP 30
Qualifying

Update der TOP 30 Qualifyingliste zum 24h-Rennen

Aktueller Stand der "Top-30"-Startplätze (nach VLN #3):
TeamFahrerFahrzeugKlasseSt.-Nr. 24h
1Montaplast by Land-MotorsportMarc BassengAudi R8 LMSSP9[# 28]
2Bentley AbtChrister JönsBentley Continental GT3SP9[# 37]
3Manthey RacingTeamPorsche 911 GT3 RSP9[# 911]
4Rowe RacingMaxime MartinBMW M6 GT3SP9[# 23]
5Haribo Racing Team - AMGUwe AlzenMercedes AMG GT3SP9][# 8]
6Audi Sport Team WRTPierre KafferAudi R8 LMS SP9[# 1]
7AMG - Team Black FalconAdam ChristodoulouMercedes AMG GT3SP9][# 4]
8Walkenhorst MotorsportChristian KrognesBMW M6 GT3SP9[# 999]
9HTP MotorsportChristian HohenadelMercedes AMG GT3SP9[# 29]
10HTP MotorsportDominik BaumannMercedes AMG GT3SP9[# 30]
11Manthey RacingJörg BergmeisterPorsche 911 GT3 RSP9[# 912]
12Nissan GT Academy Team RJNAlex BuncombeNissan R35 GTR Nismo GT3SP9[# 35]
13Phoenix RacingFrank StipplerAudi R8 LMSSP9[# 5]
14Scuderia Cameron GlickenhausJeff WestphalSCG 003CSP-X[# 702]
15Team WRTFrederic VervischAudi R8 LMSSP9[# 2]
16Schubert MotorsportJesse Krohn BMW M6 GT3SP9[# 18]
17Schubert MotorsportLucas LuhrBMW M6 GT3SP9[# 100]

Damit werden die Plätze 18...30 durch die normalen Zeittrainings Donnerstag und Freitag vor dem Rennen ermittelt. Die Startreihenfolge zum TOP 30 Qualifying wird durch Auslosen festgelegt und zwar ziehen die Fahrer selbst per Los ihren Startplatz. Gestartet werden sie dann im Abstand von ca. 10 Sekunden für eine Aufwärmrunde und dann sofort folgend - also mit fliegendem Start - die zwei entscheidenden Qualifyingrunden. Es wird die jeweils beste Zeit jedes Fahrers gewertet und daraus die Startaufstellung für die ersten 30 Fahrzeuge gebildet.

Das TOP 30 Qualifying findet Freitag Abend um 19:50 bis 20:30 Uhr auf dem Gesamtkurs statt.



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ADAC / Heinz-Josef Hilger
12.5.2016

Update der Teilnehmerliste zum 24h-Rennen

Vom ADAC Nordrhein (Sportabteilung) wurde heute eine aktualisierte Teilnehmerliste zum 24h-Rennen herausgegeben.

    Die Veränderungen im Detail:
  • [# 3] Frikadelli Team steht noch in der Liste, hat also anscheinend die Nennung noch nicht zurückgezogen
  • [# 31] AMG Team HTP-Motorsport ist neu, mit Christian Vietoris, Christian Hohenadel, Renger Van der Zande (Mercedes AMG AMG GT3)
  • [# 63] GetSpeed performance ist neu, mit Ulrich Berg, Patrik Kaiser, Dennis Trebbing, Dominik Brinkmann (Porsche 911 GT3 Cup)
  • [# 159] Hofor Racing hat zurückgezogen (fehlt in der Liste)
  • [# 355] Mühlner Motorsport ist neu, mit Daniel Bohr, Frank Schmickler (Porsche Cayman 981 GT4 CS)

Damit sind 3 Teams dazugekommen und 1 Team entfällt - nun sind es total 159 Teams, die genannt haben und hoffentlich auch zum Rennen antreten.

Es fehlt die aktuelle BoP-Liste für die SP9 / SP-X / SP-Pro / E1-XP und SP10 Fahrzeuge. Bisher veröffentlicht wurde nur die BoP-Liste zum ADAC 24h-Qualirennen 2016 (Stand: 11.04.2016). Im letzten Jahr wurde die - für die betroffenen Teams - wichtige Liste am 06.05.2015 erstellt und veröffentlicht.



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Frikadelli Team
Heinz-Josef Hilger
10.5.2016

Frikadelli Racing startet vorerst nicht mehr mit dem neuen Porsche 911 GT3 R auf der Nordschleife

  • Klaus Abbelen: "Aktuelle Balance of Performance beraubt uns aller Chancen auf eine vordere Platzierung"
  • Frikadelli-Porsche 911 GT3 R von Luftmengenbegrenzer stark eingebremst

Frikadelli Racing verzichtet vorerst auf weitere Starts mit seinem Porsche 911 GT3 R in der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) und beim 24-Stunden-Rennen auf dem Eifelkurs. Hintergrund ist die aktuelle, am Montag veröffentlichte Einstufung des Heckmotor-Rennwagens in der sogenannten "Balance of Performance" (BoP). Der private Porsche-Rennstall aus Barweiler sieht sich unter diesen Voraussetzungen aller Möglichkeiten beraubt, auf der Nordschleife eine Topplatzierung zu erreichen.

"Der Höchstgeschwindigkeitsüberschuss und Rundenzeitenvorteil der anderen Marken ist so deutlich, dass es für uns keinen Sinn mehr macht, mit unserem GT3 R weiter anzutreten", so Teameigner und Fahrer Klaus Abbelen. "Wir bestreiten keine Rennen, um das Starterfeld aufzufüllen. Wir nehmen nur teil, wenn uns die Gelegenheit gegeben wird, auf Augenhöhe mit anderen GT3-Fahrzeugen um ein gutes Resultat zu kämpfen."

"Im vergangenen Jahr haben wir den 24-Stunden-Klassiker lange Zeit angeführt", so Abbelen weiter. "In dieser Saison wissen wir schon jetzt, dass dies unter den aktuellen Bedingungen allenfalls illusorisch ist. So macht das keinen Spaß - weder uns noch unseren zahlreichen Fans, die uns entlang der Strecke, vor dem Fernsehbildschirm oder über die verschiedenen Social-Media-Kanäle verfolgen. Unter den gegebenen Voraussetzungen sehen wir keine andere Möglichkeit, als schweren Herzens auf einen Start mit dem Porsche zu verzichten."

Auf dem Foto war die Stimmung noch gut: Pressekonferenz zum 24h-Rennen in Köln am 3. Mai 2016.
Von links: Sabine Schmitz, Christopher Mies (Audi) und Klaus Abbelen.

Kommentar:
Die Frage ist, in welcher BoP die Daten so verändert wurden, daß es für den Frikadelli-Porsche so ungünstig sein soll? Wenn man sich die VLN-BoP + Qualirennen-BoP anschaut, sieht es gar nicht schlecht aus:

VLN BoP + Quali-BoP 2016  -  Porsche 911-991 GT3 R
Techn. DetailVLN 1 Qualirennen VLN 2 VLN 3
Gewicht [kg] 1290 1315 1315 1290
Luftrestriktor [mm] 2 x Ø 31,0 2 x Ø 32,6 2 x Ø 32,6 2 x Ø 33,5
Leistung [PS] 470 475 485 485

Sollten in der "24h-Rennen-BoP" wesentlich andere Werte stehen? Leider liegt diese BoP nicht vor. Noch nicht...



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ADAC/Hil
3.5.2016

Pressekonferenz in Köln zum 24h Rennen

Auf der Pressekonferenz in Köln, die der ADAC Nordrhein im Römisch-Germanisches Museum in direkter Nähe zum Dom abhielt, wurden einige Fahrzeuge und die zum Teil zugehörigen Fahrer präsentiert. Die Teilnehmerliste zeigt insgesamt 157 Teams mit ihren Fahrzeugen, davon allein 37 GT3.
Die anderen Klassen: AT:   6 / SP-PRO:   1 / SP8:   9 / SP8T:   3 / SP7:   12 / SP10:   4 / SP6:   5 / SP5:   1 / SP4T:   2 / SP3T: 7 / SP3:   11 / SP2T:   5 / V6:   7 / V5:   6 / V4:   6 / V3:   2 / SP-X:   3 / V3T:   1 / V2T:   4 / TCR:   3 / Cup1 Astra:   5 / Cup3 Cayman:   3 / Cup5 BMW:   13 / E1-XP Hybrid:   1.

Bei den 37 GT3 Fahrzeugen sind folgende Automarken bzw. Werke vertreten:
- 9 Mercedes AMG GT3
- 9 Audi R8 LMS
- 6 Porsche 911-991 GT3 R
- 6 BMW M6 GT3
- 2 Aston Martin Vantage
- 2 Bentley Continental GT3
- 2 Nissan GT-R Nismo GT3
- 1 Lamborghini Huracan GT3

Fotos von der Pressekonferenz im Großformat:
>>> Zur selbstablaufenden Dia-Show - alle 10 Sek. ein neues Foto


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ADAC
3.5.2016

Zwischenstand Top-30-Qualifying

Aktueller Stand der "Top-30"-Startplätze:
TeamFahrerFahrzeugKlasse
1Montaplast by Land-MotorsportMarc BassengAudi R8 LMSSP9
2Bentley AbtChrister JönsBentley Continental GT3SP9
3Manthey RacingTeamPorsche 911 GT3 RSP9
4Rowe RacingMaxime MartinBMW M6 GT3SP9
5Haribo Racing Team - AMGUwe AlzenMercedes AMG GT3SP9
6Audi Sport Team WRTPierre KafferAudi R8 LMS SP9
7AMG - Team Black FalconAdam ChristodoulouMercedes AMG GT3SP9
8Walkenhorst MotorsportChristian KrognesBMW M6 GT3SP9
9HTP MotorsportChristian HohenadelMercedes AMG GT3SP9
10HTP MotorsportDominik BaumannMercedes AMG GT3SP9
11Manthey RacingJörg BergmeisterPorsche 911 GT3 RSP9
12Nissan GT Academy Team RJNAlex BuncombeNissan R35 GTR Nismo GT3SP9
13Phoenix RacingFrank StipplerAudi R8 LMSSP9
14Scuderia Cameron GlickenhausJeff WestphalSCG 003CSP-X
15Team WRTFrederic VervischAudi R8 LMSSP9


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ADAC
29.4.2016

Vorbericht Nr. 2 zum 24h-Rennen

Wie der ADAC Nordrhein, der Veranstalter des Zurich 24h-Rennen, mitteilt, treten rund 160 Fahrzeuge und über 600 Piloten am letzten Mai-Wochenende auf der legendären Nürburgring Nordschleife an. In über drei Dutzend potenziellen Siegerfahrzeugen stürzen sich Weltklasse-Piloten ebenso ins Rennen, wie eine Schar von Privatfahrern und Breitensportlern, die sich der größten Herausforderung der Motorsportsaison stellen.

In den Klassen der potenziellen Gesamtsieger sind etwa Traum-Sportwagen von Aston Martin, Bentley, Lamborghini, Lexus und Nissan sowie die spektakulären Glickenhaus-Prototypen vertreten.

Spannende Vorzeichen für das 24h-Rennen 2016: Alle Gesamtsiegkandidaten setzen erstmals auf neue Fahrzeuge, die sie seit Saisonbeginn 2015 entwickelten. Mit dem R8 LMS haben die Audi-Teams dabei einen Vorteil. Ihr Sportwagen debütierte früher, entsprechend haben die Ingolstädter einen Erfahrungsvorsprung. Zudem konnten sie die 24h 2015 gewinnen. DTM-Pilot Nico Müller gehört nun zum Fahrerquartett, das im Audi Sport Team WRT zur Titelverteidigung antritt. "Es ist natürlich schön, mit der Nummer 1 auf dem Auto fahren zu dürfen. Unser klares Ziel ist es, unseren Vorjahreserfolg zu wiederholen", sagt der Schweizer. "Doch die Konkurrenz hat über den Winter nicht geschlafen, es sind viele neue Autos am Start. Das Feld scheint mir sehr ausgeglichen und ich freue mich auf einen harten Kampf."

Beim 24h-Qualifikationsrennen hinterließen insbesondere die Mercedes-AMG-Teams, die mit dem neuen GT3 einen guten Eindruck. Der Doppelsieg für HTP Motorsport und das Haribo Racing Team AMG zeigten sich die Mercedes-AMG-Teams bestens aussortiert. "2016 sehen wir hier wahrscheinlich die größte Leistungsdichte der vergangenen Jahre", bremste Thomas Jäger (Putzbrunn) dennoch übertriebene Erwartungen. "Die Teams und die Hersteller haben sich in den letzten Jahren extrem professionalisiert. Es wird ein sehr intensives und hartes Rennen werden."

Zu den Siegkandidaten gehören sicherlich auch die BMW-Teams, die mit Werksunterstützung aus München den brandneuen M6 GT3 einsetzen. Beim 24hQualirennen war es Nordschleifen-Spezialist Maxime Martin (Belgien), der für Rowe Racing die Pole holte und in der ersten Rennphase das Tempo vorgab. Am Ende reichte es für ihn zum dritten Platz und einer Ankündigung, die das Herz der BMW-Fans höher schlagen lässt: "Wir verbessern das Auto mit jedem Mal, wenn wir auf die Strecke gehen. Unsere Pole war eine Bestätigung dafür. Wir müssen auf jedes Detail achten und weiter so viel wie möglich lernen. Aber dass wir hier so schnell waren, ist ein gutes Zeichen."

Stark aufgestellt ist auch Porsche. Zwei 911 GT3 R setzt das Manthey-Team im Werksauftrag ein, weitere starke Fahrzeug kommen etwa von Frikadelli Racing oder Falken Motorsport.

WTCC: Wer stoppt López?
Den rund 200.000 Fans (aufsummiert über die 4 Tage) rund um die Strecke wird nicht nur beim 24h-Rennen einiges geboten. Vor allem die FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC ist ein absoluter Höhepunkt im sportlichen Programm. Die Tourenwagen-Königsklasse trägt auf der Nordschleife ihren neunten und zehnten Saisonlauf aus. Jeweils drei Runden sprinten Weltmeister José María López (Argentinien, Citroën) und seine Konkurrenten über die längste Rennstrecke der Welt. Sie sind dabei nicht alleine: In einer zweiten Startgruppe gehen die Fahrzeuge des FIA-Tourenwagen-Europacups ETCC an den Start, sodass den Zuschauern Action im Doppelpack geboten wird.
In der WTCC geht es erneut um die Frage, wer den Weltmeister entthront: López gewann drei der sechs bisherigen Saisonläufe und liegt vor der WM-Runde in Marokko (6. - 8. Mai) knapp vor Honda-Pilot Tiago Monteiro (Portugal). Dass ihm der Eifelkurs liegt, bewies López 2015, als er den ersten Lauf gewann und im zweiten Rennen hinter Markenkollegen Yvan Muller (Frankreich) auf Platz zwei im Ziel einlief. In der aktuellen Saison wechseln sich nicht nur auf den ersten beiden Plätzen Citroën und Honda ab: Der Marokkaner Mehdi Bennani (Citroën) rangiert vor Rob Huff (Großbritannien, Honda) und Yvan Muller (Citroën) sowie Norbert Michelisz (Ungarn, Honda). Erst auf Rang sieben folgt mit Nicky Catsburg der beste Lada-Pilot. Der Niederländer holte 2016 bereits mehrfach Podiumsplatzierungen, scheiterte aber jeweils im anderen Lauf des Wochenendes.
Viele Fans aus dem Nachbarland werden ihm bei den Läufen auf der Nordschleife die Daumen drücken. Auch die beiden brandneuen Volvo-Tourenwagen kommen nach einem zähen Saisonbeginn immer besser in Fahrt, und die schwedischen Rennfahrer Fredrik Ekblom (elfter Platz) und Thed Björk (Zwölfter) brennen sicherlich darauf, gerade auf dem Nürburgring ihren ersten Siegersekt zu versprühen. Einziger Deutscher im Feld ist in diesem Jahr René Münnich, der mit seinem All-Inkl.com-Team einen Privateinsatz auf einem Chevrolet RML Cruze TC1 absolviert.

Volles Programm für Fans
Auch das weitere sportliche Programm beim ADAC Zurich 24h-Rennen kann sich sehen lassen. Eröffnet wird das Rennwochenende durch die Leistungsprüfung der RCN (Rundstrecken Challenge Nürburgring), die am Donnerstag (26. Mai) ausgetragen wird. Beste Unterhaltung auf der traditionsreichen Nordschleife garantiert auch die ADAC 24h Classic: Das Feld der historischen Tourenwagen aus Youngtimer-Trophy und FHR ist so groß wie selten zuvor und wird voraussichtlich die Marken der maximal zulässigen 210 historischen Rennwagen erreichen. Neu im Programm ist der Audi Sport TT Cup, der am Freitag und Samstag jeweils ein dreißigminütiges Rennen auf der Grand-Prix-Strecke absolviert.
Neben der Strecke ist ebenfalls ständig etwas los. Bereits am Mittwoch gibt es den stimmungsvollen Prolog in der Innenstadt von Adenau: Zwischen 16:00 und 20:00 Uhr dreht sich auf der Hauptstraße der Rennstadt am Ring alles um das 24h-Rennen und die WTCC. Während der Veranstaltungstage verwandelt sich obendrein der ring°boulevard in eine große FanMeile. Im historischen Fahrerlager wird zudem erneut Action in der Fan-Arena geboten. Unter anderem sind dort die Sportholzfäller der Stihl Timbersports Series sowie die Zweirad-Akrobaten der RedBull Tiral Show zu bewundern.
Außerdem drehen sich hier die Räder des Falken Drift Teams, das am Freitagabend seinen großen Auftritt hat: Ab 20:40 Uhr wird es in der Müllenbachschleife vor vollen Rängen bei der Falken Drift Show zur Sache gehen.



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Frikadelli Racing
22.4.2016

Frikadelli Racing mit bravouröser Aufholjagd beim Sechsstunden-Qualirennen vor dem 24-Stunden-Klassiker

Frikadelli Racing mit starker Aufholjagd: Das Kultteam aus der Eifel lieferte im Rahmen des ADAC Qualifikationsrennens für den 24-Stunden-Höhepunkt auf der Nordschleife eine eindrucksvolle Vorstellung ab. Nach zwischenzeitlichen technischen Problemen kämpften sich Patrick Huisman, Klaus Abbelen, Sabine Schmitz und Frank Stippler vom Ende des Feldes bis auf den 18. Gesamtplatz nach vorne. Die Mannschaft um Teamchef Klaus Abbelen nutzte den sechsstündigen Härtetest auf der Nordschleife und dem Grand Prix-Kurs des Nürburgrings zur Abstimmungsarbeit mit dem neuen Porsche 911 GT3 R.

Der Frikadelli-Porsche mit der Startnummer drei ging von Position 16 aus ins Rennen. Im Qualifying war Patrick Huisman mit 8.29,114 Minuten die beste Rundenzeit gefahren. Dabei kämpfte 'Mr. Supercup' auf seiner heißen Runde mit einem havarierten Fahrzeug, nachdem er bereits in der ersten Kurve unverschuldet in eine Kollision verwickelt worden war. "Patrick hat mit dem beschädigten Auto eine tolle Zeit in den Asphalt gebrannt", lobte Teamchef Abbelen nach dem Zeittraining. "Allerdings macht uns die Einstufung der 'Balance-of-Performance' das Leben schwer." Hintergrund: Gemäß Reglement muss der Porsche 911 GT3 R mit weniger Leistung an den Start gehen, was insbesondere auf den langen Geraden Einbußen in der Höchstgeschwindigkeit zur Folge hat.

Pünktlich zum Rennstart öffnete der Himmel über der 'Grünen Hölle' seine Schleusen. Patrick Huisman fuhr den Start-Turn. Als vor ihm zwei Konkurrenten kollidierten, reagierte der routinierte Niederländer mit Bravour und zwang den Frikadelli-Porsche in einen Dreher, um eine Kollision zu vermeiden. "Leider musste ich anschließend das komplette Feld an mir vorbeiziehen lassen, bevor ich die Fahrt fortsetzen konnte", erklärte der 49-Jährige.

Wenig später steuerte Huisman aufgrund von Bremsproblemen die Box an. In Folge einer falschen Reifenwahl musste der Niederländer kurz darauf einen weiteren Stopp einlegen. Danach übernahm Klaus Abbelen das Steuer, spulte einen problemlosen Acht-Runden-Stint ab und übergab anschließend an Sabine Schmitz. Die 'Queen vom Nürburgring' beeindruckte mit einer bravourösen Aufholjagd und kämpfte sich bis auf die 25. Position nach vorne.

Nach drei Stunden kletterte Frank Stippler ins Cockpit des Porsche 911 GT3 R. Der Kölner setzte die tolle Aufholjagd fort. Rund 90 Minuten vor Rennende übergab er den Frikadelli-Porsche auf Gesamtplatz 18 an Patrick Huisman. Danach schälte sich erneut Sabine Schmitz in den Rennsitz. Den letzten Stint fuhr Klaus Abbelen, der die 'schnellste Frikadelle der Welt' auf Rang 18 ins Ziel brachte.

"Wir waren vorwiegend auf gebrauchten Reifen unterwegs, daher sind wir mit dieser Vorstellung sehr zufrieden. Alle Fahrer konnten genügend Kilometer abspulen und wir sind für das 24-Stunden-Rennen gut aufgestellt", freute sich Abbelen im Ziel.



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Heinz-Josef Hilger
18.4.2016

Zeitplan für das 24h-Qualirennen

Samstag, 16. April 2016
08:15-11:45 Uhr GLP (N-Schleife)
08:30-11:30 Uhr T & E (GP-Kurs)
12:30-16:00 Uhr RCN
16:50-19:00 Uhr ADAC Qual.
1. Qualifying

Sonntag, 17. April 2016
09:00-10:00 Uhr ADAC Qual.Rennen 2. Qualifying
10:50-11:30 Uhr ADAC Qual.Rennen Startaufstellung
12:00-18:00 Uhr ADAC Qualifikationsrennen 6h

ADAC Qualifikationsrennen zum 24h-Rennen am 17. April

Start des 6h Rennen

Start des 6-Stunden Qualifikationsrennen zum 24h Rennen im Mai... und Zieleinlauf des Siegers:

Start des 6h Rennen Start des 6h Rennen

von Links: Platz 2 [# 8] mit Lance David Arnold / Jan Seiffert / Uwe Alzen / Maximilian Götz auf Mercedes AMG GT3
Platz 1 [# 30] mit Maximilian Buhk / Thomas Jäger / Christian Vietoris / Dominik Baumann auf Mercedes AMG GT3
Platz 3 [23] mit Maxime Martin / Philipp Eng / Alexander Sims auf BMW M6 GT3

>>> Zur selbstablaufenden Dia-Show - alle 10 Sek. ein neues Foto

Die Fotos zeigen die beiden Zeittrainings und das 6h-Rennen incl. Siegerehrung

    Ergebnis (Gesamt Top 10) nach 6 Stunden:
  1. [# 30]   Mercedes-AMG GT3 - HTP Motorsport - Buhk/Vietoris/Jäger/Baumann - 41 Runden
  2. [# 8]   Mercedes-AMG GT3 - HARIBO Racing - Alzen/Arnold/Götz/Seyffarth - 54,109 Sek.
  3. [# 23]   BMW M6 GT3 - ROWE Racing - Sims/Eng/Martin - 2:38,887 Min:Sek.
  4. [# 911]   Porsche 911-991 GT3 R - Manthey Racing - Ammermüller/Estre - 3:18,748
  5. [# 4]   Mercedes-AMG GT3 - Black Falcon - Schneider/Engel/Christodoulou/Metzger - 4:19,096
  6. [# 24]   Nissan Nismo GT-R GT3 - Zakspeed - Strauss/Gassner/Still - 4:58,503
  7. [# 912]   Porsche 911-991 GT3 R - Manthey Racing - Bergmeister/Cairoli - 7:12,682
  8. [# 100]   BMW M6 GT3 - Walkenhorst - Bouveng/Krognes/Di Martino - 40 Runden
  9. [# 10]   Audi R8 LMS - Audi race exp. - Lee/Thong/Cheng - 40 Rdn
  10. [# 35]   Nissan Nismo GT-R GT3 - Nissan GT academy RJN - Krumm/Lucas/Hoshino/Buncombe - 40 Rdn

Schnellste Rennrunde: [# 100] BMW M6 Walkenhorst in 8:18,226 [Min:Sek] in Runde 25

Klassensieger 6h-Qualirennen für die 24h:
Klasse - - - - Start-Nr. - - - - Fahrer - - - - Fahrzeug
V2T: [# 175] - Paatz / Gene (Volkswagen Scirocco GT-RS)
V4: [# 142] - Frommer / Hofmann / Smyrlis (BMW E90)
V5: [# 153] - Büllesbach / Schettler / Ohlinger / von Garrel (Porsche Cayman 981)
V6 :[# 140] - Schoeller / Kuhn (Porsche 991) - Gruppensieger bei den Produktionswagen
SP2T: [# 133] - Schrick / Naumann / Köppen / Schumann (Hyundai I30 1,6T)
SP3: [# 123] - Smittacharch / Charoensukhawatana / Kulapanont / Hortongkum (Toyota Corolla Altis)
SP3T: [# 188] - Gamo / Matsui / Kinoshita (LEXUS RC)
SP6: [# 82] - Leib / Jonas (Porsche Cayman Pro4)
SP7: [# 59] - Steve Smith / Renger / Reimer / . (Porsche 911 GT3 Cup MR)
SP8: [# 50] - Wölflick / Bressan / Gagstatter / Neuser (Ford Mustang)
SP8T: [# 51] - Borum / Moller (BMW 335i)
SP9: [# 30] - Buhk / Vietoris / Jäger / Baumann (Mercedes-Benz AMG GT3)
SP-X: [# 170] - Breuer / Gebhardt / Kern (Porsche Cayman GT4)
Cup 3: [# 352] - Max / Jens / Kranz (Porsche Cayman GT4 CS)
Cup 5: [# 301] - Fischer / Konnerth / Ebertz / Piana (BMW M235i Racing)

Aktueller Stand der "Top-30"-Startplätze:
TeamFahrerFahrzeugKlasse
1Montaplast by Land-MotorsportMarc BassengAudi R8 LMSSP9
2Bentley AbtChrister JönsBentley Continental GT3SP9
3AMG - Team Black FalconNico BastianAMG GT3SP9
4Rowe RacingMaxime MartinBMW M6 GT3SP9
5Haribo Racing Team - AMGUwe AlzenMercedes AMG GT3SP9
6Audi Sport Team WRTPierre KafferAudi R8 LMS SP9
7AMG - Team Black FalconAdam ChristodoulouMercedes AMG GT3SP9
8Walkenhorst MotorsportChristian KrognesBMW M6 GT3SP9
9HTP MotorsportChristian HohenadelMercedes AMG GT3SP9
10HTP MotorsportDominik BaumannMercedes AMG GT3SP9
11Manthey RacingJörg BergmeisterPorsche 911 GT3 RSP9
12Nissan GT Academy Team RJNAlex BuncombeNissan R35 GTR Nismo GT3SP9
13Manthey RacingTeamPorsche 911 GT3 RSP9


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ADAC Nordrhein
14.4.2016

Zeitplan für das 24h-Qualirennen

Samstag, 16. April 2016
08:15-11:45 Uhr GLP (N-Schleife)
08:30-11:30 Uhr T & E (GP-Kurs)
12:30-16:00 Uhr RCN
16:50-19:00 Uhr ADAC Qual.
1. Qualifying

Sonntag, 17. April 2016
09:00-10:00 Uhr ADAC Qual.Rennen 2. Qualifying
10:50-11:30 Uhr ADAC Qual.Rennen Startaufstellung
12:00-18:00 Uhr ADAC Qualifikationsrennen 6h

Starke Besetzung beim wichtigen 24h-Test

Beim ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen gibt es am kommenden Wochenende (16. - 17. April) einen Vorgeschmack auf den Höhepunkt der Endurance-Saison: Über 70 Fahrzeuge gehen beim Prolog für das ADAC Zurich 24h-Rennen (26. - 29. Mai) an den Start, um sich fit zu machen für das längste Rennen auf der längsten Rennstrecke der Welt. Mehr als zwei Dutzend GT3-Rennwagen und Prototypen sind in den großen Klassen dabei: Audi, BMW, Mercedes und Porsche sind mit Werkspiloten und starken Teams mit von der Partie. Als Herausforderer aus Fernost gehen Nissan und Lexus ins Rennen. Spektakuläre Farbtupfer stellen die drei Prototypen der Scuderia Cameron Glickenhaus dar. Alle Infos gibt es auf der offiziellen Homepage unter www.24h-rennen.de - dort sind am Wochenende auch der Livestream, der Rennticker und alle aktuellen Ergebnisse zu finden.

Das Kräftemessen der stark besetzten Teams wird ein Schlaglicht auf den aktuellen Stand der Vorbereitungen werfen - denn nach dem ersten Schlagabtausch beim VLN Auftakt sind nun zwei Wochen vergangen, die die Teams sicherlich genutzt haben, um die Boliden weiter zu optimieren. Fünf Audi R8 LMS sind es beim 24hQualifikationsrennen, die es zu schlagen gilt. Sie werden von den Teams WRT und Audi race experience sowie von Twin Busch Motorsport eingesetzt. Gut aufgestellt ist auch BMW: Die beiden BMW M6 GT3 von ROWE Racing sind enorm stark besetzt. Hier treten etwa der DTM-Champion von 2014, Marco Wittmann und Nordschleifen-Ass Maxime Martin an. Drei weitere M6 bringt das Walkenhorst-Team mit in die Eifel. Im Mercedes AMG-Lager sind es die werksunterstützten Mannschaften von Black Falcon und Haribo sowie HTP Motorsport, die ebenfalls in Bestbesetzung ins Rennen gehen. Hier sind Piloten, wie DTM-Rekordchampion Bernd Schneider (Black Falcon) oder die aktuellen DTM-Piloten Maxi Götz (Haribo) und Christian Vietoris (HTP) am Start. Im Porsche-Lager stellt das Manthey-Team das Gros der GT3-Boliden. Unter anderem setzt das GT-Weltmeisterteam der Langstrecken-WM 2015 zwei 911 GT3 R im Werksauftrag ein. Dazu kommen starke Fahrzeuge mit Privatfahrern, wie das Wochenspiegel Team Manthey oder der beliebte 911er von Frikadelli Racing.

Bis zu 15 Plätze im Top-30-Qualifying werden vergeben
Die GT3-Fraktion wird durch zwei Nissan Nismo GT-R GT3 verstärkt, das Toyota-Werksteam Gazoo bietet einen Lexus RC F auf. Das Team des amerikanischen Milliardärs James Glickenhaus bringt drei bildschöne Supersportwagen an den Start. Spannend wird auch der Kampf in der SP7-Klasse: Hier werden neun Porsche 911 GT3 im Cup-Trim aufeinandertreffen. Gut besetzt ist auch die Cup-5-Klasse, in der über ein halbes Dutzend Konkurrenten mit BMW M235i Racing antreten. Das Geschehen am Wochenende verspricht damit höchst unterhaltsam zu werden, zumal den Teams jede Menge Zeit bleibt, die Fahrzeuge abzustimmen. Inklusive der dreistündigen Test- und Einstellfahrten auf dem Grand-Prix-Kurs am Samstagvormittag stehen mehr als zwölf Stunden Zeit auf der Strecke zur Verfügung. Daneben geht es aber auch um die begehrten Plätze im Top-30-Qualifying. Denn die zehn besten Teams im Qualifying und die fünf Erstplatzierten im Rennen können ihren Startplatz für das Einzelzeitfahren beim 24h-Rennen im Mai fixieren. "Wir wünschen uns, dass wir am Wochenende vor allem viel Streckenzeit für unsere beiden BMW M6 GT3 und auch unsere Fahrer bekommen", schreibt Rowe-Teamchef Hans-Peter Naundorf. "Wir wollen unsere Fahrzeuge weiter kennenlernen sowie mit Blick auf das 24h-Rennen ein paar Dinge aussortieren und verschiedene Abstimmungen ausprobieren. Und es wäre natürlich ein angenehmer Nebeneffekt, wenn wir auch schon unsere Plätze im Top-30-Qualifying des 24h-Rennens sichern könnten."



Frank Stippler: "Es wird ein Kampf auf Augenhöhe"

Beim Start in die Langstreckensaison auf der Nordschleife konnten die Audi Teams die Pace bestimmen. Im Sieger-Audi R8 LMS saß mit Frank Stippler (41) einer der wohl routiniertesten Nordschleifenpiloten. Für den studierten Ingenieur ist die legendäre Eifelstrecke Arbeitsplatz und Wohnzimmer gleichermaßen. Als erklärter Motorsportfan fand er zunächst über den historischen Motorsport Zugang zu seinem heutigen Job. Heute ist er als Test- und Entwicklungsfahrer sowie Profi-Rennfahrer immer dann auf der Naturrennstrecke unterwegs, wenn es um die Entwicklung und Perfektionierung der sportlichsten Serienmodelle und GT3-Fahrzeuge von Audi geht - so auch den R8 LMS, den er heute im Rennbetrieb selbst bewegt. Im Interview verrät er einiges über die aktuellen Kräfteverhältnisse - und über seine besondere Beziehung zu Strecke und Rennwagen.

???: Audi hat beim Saisonstart einen starken Eindruck hinterlassen - habt Ihr im Winter besser gearbeitet als die Konkurrenten?
Frank Stippler: "Wir profitieren von einem Erfahrungsvorsprung, der - je nachdem, welchen Mitbewerber man betrachtet - ein halbes Jahr und mehr beträgt. 2015 haben wir den Audi R8 LMS gleichzeitig als Straßen- und Rennmodell eingeführt. Gleichzeitig kamen aber auch der BMW M6 und der Mercedes-AMG GT3 heraus. Mit den jeweiligen Rennversionen hat man dort aber ein Jahr länger gewartet. Ähnliches gilt auch für Porsche. Wir konnten dagegen 2015 schon viele Erfahrungen mit dem Auto sammeln, haben die 24 Stunden von Spa als Zweite und das 24h-Rennen auf dem Nürburgring als Sieger abgeschlossen. Das hatte natürlich auch einen Werbeeffekt, der mit dafür sorgte, dass wir großen Erfolg beim Verkauf des Kundensport-Fahrzeugs hatten."

???: Nach dem Sieg beim VLN-Auftakt und als Titelverteidiger beim 24h-Rennen sehen viele Audi in der Favoritenrolle. Wie siehst Du das?
Frank Stippler: "Wie schon gesagt, haben wir mit unserem Einsatzauto etwas mehr Erfahrung als die anderen. Aber ich bin mir sicher, dass die Lücke mit jedem Rennen ganz fix kleiner wird. Wenn ich die Fahrerbesetzungen und die Anzahl der werksunterstützten Autos bei den Konkurrenten ansehe, spricht das schon für sich. Noch sind die Konkurrenten mitten in der Entwicklungsarbeit, aber bis zum 24h-Rennen wird das anders aussehen.Es läuft darauf hinaus, dass es wieder einen ganz harten Kampf auf Augenhöhe gibt."

???: Beim ersten VLN-Lauf hast Du die Konkurrenten zum ersten Mal im Wettbewerb gesehen. Wie stark sind die einzelnen Modelle?
Frank Stippler: "Auf der Rennstrecke kann man jetzt schon sehen, welchen Speed die Autos auf der Geraden haben. Auch wenn sie in der ein oder anderen Ecke vielleicht noch unruhiger liegen, ist doch klar: Bis zum 24h-Rennen wird das auskuriert sein."

???: Du kennst die Nordschleife als Fahrer neuer und historischer Rennwagen, aber auch als Fan auf der Tribüne. Was macht für dich die Faszination aus?
Frank Stippler: "Die Strecke hat eine einzigartige Topographie. Es gibt wohl nirgendwo sonst so große Höhenunterschiede, so viele Bodenwellen, so hohe fahrerische Anforderungen. Die Strecke ist nach alter Schule in die Natur eingebettet, der Verlauf ist seit 1927 im Prinzip unverändert. Das ist ein einzigartiger Luxus für mich, sie vor der Haustüre zu haben: Die Nordschleife gehören zu meinem Heimatgefühl dazu."

???: Du bist Rennfahrer und ausgebildeter Ingenieur. Warum hast Du diese Kombination gewählt - hilft sie bei der Arbeit auf der Rennstrecke?
Frank Stippler: "Mir war immer wichtig, neben dem Rennfahren auch eine Berufsausbildung zu machen. Deshalb bin ich ausgebildeter Mechaniker und habe danach ein Studium in Köln begonnen. Als ich das 2003 beendet hatte, nahm mich Audi in doppelter Funktion als Testfahrer und Rennfahrer unter Vertrag. Die Testarbeit hat deshalb in den vergangenen 13 Jahren eine wichtige Rolle für mich gespielt. Dabei habe ich nicht nur den R8 LMS mit entwickelt, sondern eine Reihe sportlicher Modelle des Serienbaus mit abgestimmt.Vermutlich habe ich einen Vorteil anderen Fahrern gegenüber. Andererseits wird ein Rennfahrer ohne diesen Background mit Hilfe eines guten Ingenieurs ein Auto auch weiterbringen können. Beides muss wie Zahnräder ineinandergreifen: Der Ingenieur muss die Aussagen des Fahrers richtig interpretieren - egal, wie gut oder schlecht die sind. Beide zusammen müssen ein gutes Team bilden."

???: Du bist auch Markenbotschafter für den TÜV Rheinland. Was ist Deine Aufgabe? Passte das zum Hintergrund der Ingenieurs-Ausbildung?
Frank Stippler: "Mit dem TÜV Rheinland hatte ich schon früh viele Berührungspunkte. Schon im Studium bin ich täglich am TÜV-Turm in Köln vorbeigekommen, aber den Anstoß gab natürlich etwas anderes: Der TÜV Rheinland suchte einen Experten für Oldtimer. Ich habe mit 15 Jahren begonnen, meinen eigenen historischen Tourenwagen zu restaurieren und zu tunen. Als ich 18 wurde, durfte ich ihn endlich fahren - und habe damit den Schritt in den Motorsport gemacht. Seitdem bin ich immer wieder im historischen Sport auf Tour, für den ich nach wie vor eine große Leidenschaft habe.
Außerdem ist der TÜV viel auf der Nordschleife unterwegs und zudem Partner und Sponsor des Nürburgrings. So gab und gibt es viele Schnittpunkte."



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Zakspeed / Hil
13.4.2016

Zeitplan für das 24h-Qualirennen

Samstag, 16. April 2016
08:15-11:45 Uhr GLP (N-Schleife)
08:30-11:30 Uhr T & E (GP-Kurs)
12:30-16:00 Uhr RCN
16:50-19:00 Uhr ADAC Qual.
1. Qualifying

Sonntag, 17. April 2016
09:00-10:00 Uhr ADAC Qual.Rennen 2. Qualifying
10:50-11:30 Uhr ADAC Qual.Rennen Startaufstellung
12:00-18:00 Uhr ADAC Qualifikationsrennen 6h

Zakspeed testet schon am Ring

Wie schon berichtet (6. April) wurde das Team Zakspeed von Nissan als 'Kundenteam' ausgewählt und soll beim 6h Qualirennen und natürlich dann beim 24h-Rennen den Nissan GT-R NISMO GT3 erfolgreich ins Ziel bringen. Nun wurde der neu angelieferte GT3, der in der Klasse SP9 startet, auf der Nordschleife getestet. Das Foto zeigt ihn in der Boxengasse der Tribüne T13 - dort, wo man auch mit einem großen Auflieger-Servicewagen den Ring direkt erreicht.

Genannt hat das Team Zakspeed den Nissan GT-R NISMO GT3 mit der Start-Nr. 24 und den Fahrern Florian Strauss (D) und Marc Gassner (D). Beide fahren schon länger den Nissan GT3 und haben entsprechende Erfahrung.



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Frikadelli Racing
12.4.2016

Frikadelli Racing geht beim Qualirennen an den Start

Frikadelli Racing nimmt am kommenden Wochenende am sogenannten ADAC Qualifikationsrennen für den 24-Stunden-Höhepunkt auf der Nordschleife teil. Teamchef Klaus Abbelen teilt sich den Porsche 911 GT3 R mit Sabine Schmitz und Patrick Huisman sowie Frank Stippler. Der Kölner springt für den Österreicher Norbert Siedler ein, der zeitgleich in Oschersleben aber im ADAC GT Masters an den Start geht, aber für den Langstreckenklassiker in der Eifel nominiert ist.

"Wir haben sowohl in der Saisonvorbereitung als auch beim ersten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring noch nicht genug Erfahrungen mit dem neuen 911 GT3 R gesammelt", begründet Abbelen die Entscheidung, doch noch für das sechsstündige Testrennen zu nennen. "Bei den Test- und Einstellfahrten machten uns das Wetter und Streckensperrungen einen Strich durch die Rechnung, beim VLN-Auftakt verfälschte eine Beschädigung des Unterbodens die von uns gesammelten Daten. Wir brauchen noch Kilometer, um den Porsche auf die aktuelle Einstufung in der 'Balance of Performance' sowie auf die neuen Rennreifen von Michelin abzustimmen - es ist für uns natürlich elementar wichtig, die Performance der Pneus optimal zu nutzen."



Foto - Berichte  und  Infos  2016   -----   ADAC 24h-Rennen Nürburgring

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Heinz-Josef Hilger
11.4.2016

Zeitplan für das 24h-Qualirennen

Samstag, 16. April 2016
08:15-11:45 Uhr GLP (N-Schleife)
08:30-11:30 Uhr T & E (GP-Kurs)
12:30-16:00 Uhr RCN
16:50-19:00 Uhr ADAC Qual.
1. Qualifying

Sonntag, 17. April 2016
09:00-10:00 Uhr ADAC Qual.Rennen 2. Qualifying
10:50-11:30 Uhr ADAC Qual.Rennen Startaufstellung
12:00-18:00 Uhr ADAC Qualifikationsrennen 6h

Nur 73 Starter zum Qualirennen

Heute wurde die Teilnehmerliste für das Qualifying-Rennen am kommenden Sonntag vom Veranstalter, dem ADAC Nordrhein veröffentlicht.

Der Großteil der Fahrzeuge wird durch die Klasse SP9 - also die GT3-Fahrzeuge - gestellt. Es sind 23 Teams; dann kommen noch 2 SP-X (die SCG 003C der Scuderia Cameron Glickenhaus), der SCG P4/5 Competizione M (mit Hybridantrieb) und ein Porsche Cayman GT4, der aber in der SP-X-Klasse startet. Der Rest verteilt sich auf die anderen Klassen.

    Die Gesamtübersicht:
  • V2T --- 2 Nennungen: Renault Megane / VW Scirocco
  • V3    --- 2 Nennungen: Toyota GT86
  • V4   --- 2 Nennungen: BMW
  • V5 --- 5 Nennungen: BMW Z4 / Porsche Cayman
  • V6 --- 1 Nennung: Porsche 991
  • SP2T --- 3 Nennungen: Toyota C-HR / Hyundai I30 / Hyundai Veloster
  • SP3 --- 4 Nennungen: Renault Clio / Toyota Corolla Altis / Toyota GT86
  • SP3T --- 1 Nennung: Lexus RC
  • SP5 --- 1 Nennung: BMW 1M
  • SP6 --- 1 Nennung: Porsche Cayman
  • SP7 --- 8 Nennungen: Porsche
  • SP8 --- 1 Nennung: Ford Mustang
  • SP8T --- 2 Nennungen: BMW M235iR
  • SP9 --- 23 Nennungen: Audi / Porsche / Mercedes-AMG / BMW / Nissan
  • SP-X --- 3 Nennungen: Porsche Cayman / SCG003C
  • SP-PRO --- 1 Nennung: Lexus RC F
  • E1-XP --- 1 Nennung: P4/5 Competizione M
  • AT --- 1 Nennung: Ford Focus RS
  • TCR --- 1 Nennung: Seat Leon TCR
  • Cup 5 --- 7 Nennungen: BMW M235iR
  • Cup 3 --- 3 Nennungen: Porsche Cayman

Bei der Anzahl der GT3 Fahrzeuge von 23 kann man noch zufrieden sein, denn im letzten Jahr gingen bei den 24h 31 Fahrzeuge ins Rennen und in diesem Jahr beim ersten VLN-Lauf vor einer Woche waren 3ß Fahrzeuge am Start. Ein Grund wird auch die Terminüberschneidung mit den ADAC GT-Masters in Oschersleben sein - die Fahrer mit ihren GT3-Fahrzeugen können nicht gleichzeitig an zwei Orten sein... und viele haben sich für Oschersleben entschieden.

Es gibt am Ring auch keinen einzigen GT4, der genannt hat. Viele der keineren Klassen sind nur mit einem oder zwei Fahrzeugen besetzt - da fehlt die 'Auffüllmasse', welche erst ein rundes Feld von ca. 150 Fahrzeugen bringt.

Starterliste (PDF) Neue BoP-Liste (PDF)



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Nissan
6.4.2016

Achtung:
Der Starttermin des 24h-Rennen wurde von 16 Uhr auf 15:30 Uhr verschoben!

Nissan Trio bläst zum Angriff beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring

  • Zwei Nissan GT-R NISMO GT3 sowie ein seriennaher Nissan GT-R am Start
  • Traditionsreiches Team ZAKSPEED erstmals als Nissan Kundenteam unterwegs
  • Prestigeträchtiger Klassiker auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt

Ein Trio für die 'grüne Hölle': Zwei Nissan GT-R NISMO GT3 sowie ein seriennaher Nissan GT-R starten beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen am Nürburgring (26. bis 29. Mai). Neben dem werksunterstützten NISMO Team RJN wollen Schulze Motorsport und das traditionsreiche Team ZAKSPEED, das erstmals als Nissan Kundenteam unterwegs ist, beim Langstreckenklassiker in der Eifel um Siege mitfahren.

Die Voraussetzungen waren nie besser: Bei der 44. Auflage des Langstreckenklassikers startet nicht nur das von Nissan werksunterstützte Team RJN Motorsport aus England in der Königsklasse SP9 (FIA-GT3), sondern auch der neue Motorsportkunde Team ZAKSPEED.

Rundenrekord-Fahrer Michael Krumm wieder im Team RJN
Während sowohl RJN als auch Team ZAKSPEED mit dem nordschleifenerprobten Nissan GT-R NISMO GT3 ins Rennen gehen, wird Schulze Motorsport mit einem seriennahen Nissan GT-R in die Eifel zurückkehren. Das Ziel in der SP8T-Klasse: als schnellstes Nicht-GT3-Fahrzeug den Klassensieg einfahren. Dass der GT-R das Potenzial dafür hat, bewies der deutsche Fahrer Michael Krumm bereits 2013, als er den Ring in 7:08,679 Minuten umrundete. Er ist auch der erste bestätigte Nissan Pilot, die weitere Besetzung aller drei Teams wird noch bekanntgegeben.



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ADAC
4.4.2016

Achtung:
Der Starttermin des 24h-Rennen wurde von 16 Uhr auf 15:30 Uhr verschoben!

Die ersten 3 Plätze des Top 30 Quali wurden belegt

Top-30-Startplätze nach: VLN 1 am 2.4.2016

Anzahl Team Fahrer Fahrzeug, Klasse Zeit [m:s]
1 Montaplast by Land Motorsport Marc Basseng Audi R8 LMS, SP9 8:06,097
2 Bentley Team Abt Christer Jöns Bentley Continental GT3, SP9 8:06,376
3 AMG - Team Black Falcon Nico Bastian Mercedes-Benz AMG GT3, SP9 8:08,854
4 wurde nicht belegt - - -


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Audi
27.3.2016

Achtung:
Der Starttermin des 24h-Rennen wurde von 16 Uhr auf 15:30 Uhr verschoben!

Audi R8 LMS in neuer Farbgebung für die 24h-Rennen

Audi Sport stellt das neue R8 LMS-Design vor, welches sehr dem Design des LMP1 Boliden ähnelt. Die Grundfarben sind Silber, Schwarz und Rot.



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Pierre Kaffer
26.3.2016

Achtung:
Der Starttermin des 24h-Rennen wurde von 16 Uhr auf 15:30 Uhr verschoben!

Zeitplan für das 24h-Qualirennen

Samstag, 16. April 2016
08:15-11:45 Uhr GLP (N-Schleife)
08:30-11:30 Uhr T & E (GP-Kurs)
12:30-16:00 Uhr RCN
16:50-18:20 Uhr ADAC Qual.
Freies Training
18:40-21:20 Uhr ADAC Qual.
1. Qualifying

Sonntag, 17. April 2016
09:00-10:00 Uhr ADAC Qual.Rennen 2. Qualifying
10:50-11:30 Uhr ADAC Qual.Rennen Startaufstellung
12:00-18:00 Uhr ADAC Qualifikationsrennen 6h

Pierre Kaffer :  Programm 2016 mit großen Zielen

Der Rennkalender von Langstreckenspezialist Pierre Kaffer ist auch in der Saison 2016 prall gefüllt. Der erfahrene Deutsche wird in diesem Jahr im werksunterstützten Audi R8 LMS bei wichtigen Klassikern an den Start gehen. Mit dem Audi Sport Team WRT fährt Pierre Kaffer gemeinsam mit den Vorjahressiegern Nico Müller (CH), Laurens Vanthoor (B) und Christopher Mies (D) beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Doch zuerst geht es zum 6h Qualirennen am 17. April auf den Nürburgring.
Mit dem belgischen Team tritt der gebürtige Eifelaner (Bad-Neuenahr-Ahrweiler) ebenfalls in der Blancpain Endurance Series (BES) mit dem Highlight, den 24 Stunden von Spa-Francorchamps, an. Seine Teamkollegen dort heißen Peter Kox (NL) und Adrien De Leener (B).

Pierre Kaffer: "Dreimal habe ich bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring schon auf dem Podest gestanden, aber bislang hat es nie zum Gesamtsieg gelangt. Das soll sich in diesem Jahr ändern. Mit der erfahrenen WRT-Mannschaft von Vincent Vosse, dem gut entwickelten Audi R8 LMS und meinen schnellen Teamkollegen sollte für uns einiges möglich sein.

Auch in der Blancpain Endurance Series dürfen wir uns getrost hohe Ziele stecken. Mit Peter und Adrien habe ich zwei tolle Teamkollegen an meiner Seite, das Team WRT weiß genau, wie man in der beliebten Serie gewinnt. Ganz besonders freue ich mich auf das 24-Stunden-Rennen in Spa - das wird ein Kracher!
Nur wenige Tage nach dem Rennen in Florida im März geht es für mich nach Le Castellet, wo der Prolog der Langstrecken-Weltmeisterschaft auf dem Programm steht. Bei den wichtigen Testfahrten wollen wir mit unserem Team ByKolles Racing die Grundlage für eine erfolgreiche WEC-Saison mit dem überarbeiteten LMP1-Auto legen. Eines ist jetzt schon sicher. Langweilig wird mir auch in diesem Jahr sicher nicht!"

Die [# 29] unterwegs beim ADAC 24h-Rennen Nürburgring 2015 bei der Top-30-Qualifikation


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Konrad / Heinz-Josef Hilger
26.3.2016

Achtung:
Der Starttermin des 24h-Rennen wurde von 16 Uhr auf 15:30 Uhr verschoben!

Zeitplan für das 24h-Qualirennen

Samstag, 16. April 2016
08:15-11:45 Uhr GLP (N-Schleife)
08:30-11:30 Uhr T & E (GP-Kurs)
12:30-16:00 Uhr RCN
16:50-18:20 Uhr ADAC Qual.
Freies Training
18:40-21:20 Uhr ADAC Qual.
1. Qualifying

Sonntag, 17. April 2016
09:00-10:00 Uhr ADAC Qual.Rennen 2. Qualifying
10:50-11:30 Uhr ADAC Qual.Rennen Startaufstellung
12:00-18:00 Uhr ADAC Qualifikationsrennen 6h

Konrad Motorsport kommt mit Lamborghini Huracán GT3

Wie Teamchef Franz Konrad mitteilt, wird das Motorsport-Team mit einem Lamborghini Huracán GT3 beim 24h-Rennen im Mai antreten.

Sie waren in diesem Jahr schon bei den 24h Dubai (Platz 10 im Gesamt mit den Fahrern Ineichen-Ineichen-Babini-Engelhart-Konrad) und zweimal in USA aktiv. Bei den 24h Daytona wurden sie leider nach Rennende durch die IMSA bestraft (wegen "Sandbagging") und in der Wertung zurückgesetzt.
Die 12h Sebring beendeten sie auf dem 14. Platz [# 28] mit den Fahrern Franz Konrad / Terry Borcheller / Christopher Brück und Josh Webster.

Zur Vorbereitung auf die 24 Stunden Nürburgring sind ein oder mehrere VLN-Läufe auf dem Ring vorgesehen. Geplant sind weitere Einsätze bei der Blancpain Endurance Series (Fahrer: Josh Webster / Christopher Zoechling / Terry Borcheller), dem Petit Le Mans (USA) und die Lamborghini Super Trofeo Serie.
Zu den Fahrern für die 24h Nürburgring ist noch nichts Genaues bekannt.



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AMG / Heinz-Josef Hilger
18.3.2016

Achtung:
Der Starttermin des 24h-Rennen wurde von 16 Uhr auf 15:30 Uhr verschoben!

Die Mercedes Armada bei den 24h

Mercedes AMG wird mit einen wahren Armada von Teams und Fahrzeugen am Ring aufschlagen. Geplant sind sieben Fahrzeuge bei insgesamt 4 Einsatzfirmen.

  • Black Falkon #1*: Nico Bastian / Yelmer Buurman / Adam Christodoulou / Maro Engel / Hubert Haupt / Manuel Metzger / Dirk Müller / Bernd Schneider
  • Black Falkon #2*: Nico Bastian / Yelmer Buurman / Adam Christodoulou / Maro Engel / Hubert Haupt / Manuel Metzger / Dirk Müller / Bernd Schneider

  • Black Falkon #3: Abdulaziz Al Faisal / Indy Dontje / Gerwin Schuring


  • HTP Motorsport #1*: Dominik Baumann / Maximilian Buhk / Christian Hohenadel / Thomas Jäger / Stefan Mücke / Marco Seefried / Christian Vietoris / Renger van der Zande
  • HTP Motorsport #2*: Dominik Baumann / Maximilian Buhk / Christian Hohenadel / Thomas Jäger / Stefan Mücke / Marco Seefried / Christian Vietoris / Renger van der Zande


  • Haribo Racing: Uwe Alzen / Lance David Arnold / Maximilian Götz / Jan Seyffarth


  • MANN-FILTER Team Zakspeed: Luca Ludwig / Sebastian Asch / Kenneth Heyer / ?

* = Die Verteilung der Fahrer auf die beiden Fahrzeuge wurde noch nicht mitgeteilt.

Auch beim Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens Nürburgring dürfen die Besucher einen großen Auftritt von Mercedes-AMG erwarten. Wie im Vorjahr dient dabei die AMG Fan Base als zentrale Anlaufstelle im Fahrerlager: Auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern wird hier die Faszination von Mercedes-AMG hautnah spürbar - Formel 1 und DTM-Feeling inklusive. Die attraktive Fan Base ist der Schauplatz von zahlreichen Aktionen: vom Boxenstopp-Wettbewerb über ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Interviews, Autogrammstunden und Show-Acts bis hin zur großen AMG RACE PARTY. Das Gelände ist für alle Zuschauer mit Veranstaltungsticket frei zugänglich.



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Heinz-Josef Hilger
16.3.2016

Achtung:
Der Starttermin des 24h-Rennen wurde von 16 Uhr auf 15:30 Uhr verschoben!

RTL und RTL Nitro übernehmen TV-Übertragung

RTL Nitro wird 25 Stunden ununterbrochen live im Free-TV über Kabel und Satellit vom Langstrecken-Marathon auf der Nürburgring-Nordschleife berichten. Zusätzlich schaltet der Muttersender RTL vom parallel stattfindenden Formel-1-Rennen in Monaco in die Eifel, um Zusammenfassungen von Start und Zieleinlauf zu zeigen.

Zeitplan für das 24h-Qualirennen

Samstag, 16. April 2016
08:15-11:45 Uhr GLP (N-Schleife)
08:30-11:30 Uhr T & E (GP-Kurs)
12:30-16:00 Uhr RCN
16:50-18:20 Uhr ADAC Qual.
Freies Training
18:40-21:20 Uhr ADAC Qual.
1. Qualifying

Sonntag, 17. April 2016
09:00-10:00 Uhr ADAC Qual.Rennen 2. Qualifying
10:50-11:30 Uhr ADAC Qual.Rennen Startaufstellung
12:00-18:00 Uhr ADAC Qualifikationsrennen 6h

Vorbericht zum Qualirennen ADAC 24h Nürburgring

Schon in einem guten Monat steht das Qualifikationsrennen der ADAC 24h an - der Nennungsschluss ist am Dienstag, 05. April 2016, 24:00 Uhr. Zugelassen sind maximal 180 Fahrzeuge; allerdings waren in den Vorjahren nie so viele Interessenten vorhanden, daß dies kritisch werden könnte. Gefahren wird auf der 24h Strecke, d.h. ohne Mercedesarena, runter bis zur Müllenbachschleife, die Motorradschikane zurück und dann die komplette Nordschleife.

Start des ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen wird am Sonntag, 17. April 2016 um 12:00 Uhr sein.

Für ein Fahrzeug können maximal 4 Fahrer, es müssen jedoch mindestens 2 Fahrer genannt werden und benötigt wird die internationale Fahrerlizenz der Stufe C plus die DMSB Permit Nordschleife - Fahrer mit Permit B dürfen nur Autos der Kategorie B fahren.

Das Nenngeld beträgt 2.100 Euro - dann kommen allerdings noch ein paar Zusatzkosten dazu...

Bei der Gruppen- und Klasseneinteilung ist folgendes beachten:
- In diesem Jahr sind auch Fahrzeuge mit einem Hubraum größer als 6300 ccm in der Klasse SP8 erlaubt
- Alle Fahrzeuge außer SP9, SP-PRO und SP-X dürfen nur noch Reifen fahren, die vom DMSB für den Ring freigegeben sind
- Es gibt eine neue Gruppe/Klasse "TCR", denn der ADAC Nordrhein schreibt beim 24h-Qualifikationsrennen und dem ADAC Zurich 24h-Rennen eine eigenständige Klasse für TCR-Tourenwagen aus. In dieser neuen Renn-Kategorie werden Tourenwagen geführt, die ideale Voraussetzungen für Profiteams und Breitensportler bieten: preiswerte, robuste Fahrzeuge, die mit ihren gut 320 PS starken Motoren attraktiven Rennsport auch für die Fans garantieren. Damit öffnen die Organisatoren des Saisonhöhepunkts auf der Nordschleife das Starterfeld für Teams aus aller Welt. Denn nach dem TCR-Reglement wird nicht nur eine internationale Serie ausgeschrieben, sondern es stehen auch eine Reihe nationaler Meisterschaften in den Startlöchern.

Der neue VW Golf GTI TCR

Im letzten Jahr traten bei dieser Veranstaltung nur 70 Teams an, wovon 55 damals auch das Ziel erreichten. Gesamtsieger nach 6 Stunden wurde das BMW Sports Trophy Team Schubert mit den Fahrern Dominik Baumann, Claudia Huertgen, Jens Klingmann und Martin Tomczyk auf BMW Z4 GT3 [# 20] mit insgesamt 41 Runden.

Die Gesamtsieger im letzten Jahr



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Falken Tyre
12.3.2016

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Der Starttermin des 24h-Rennen wurde von 16 Uhr auf 15:30 Uhr verschoben!

Falken setzt die Zusammenarbeit mit Porsche fort

Das Geheimnis ist gelüftet: FALKEN Motorsports geht auch in dieser Saison in bewährter Besetzung und wieder mit einem Porsche 911-991 GT3 R an den Start. Die Fahrer Wolf Henzler, Peter Dumbreck, Martin Ragginger und Alexandre Imperatori werden für FALKEN nicht nur bei der VLN-Meisterschaft sondern auch im ADAC 24h-Rennen um einen Podiumsplatz kämpfen.

"Nachdem sich in der FALKEN Motorsports Fangemeinschaft viele Spekulationen um das neue Rennauto rankten, haben wir es spannend gemacht", kommentiert Stephan Cimbal, Head of Marketing bei Falken Tyre Europe das Rätselraten um das neue Auto. "Gestartet haben wir die Kampagne mit der medialen Nutzung des Verkaufs unseres alten Porsches. So haben wir mit weiteren Stück-für-Stück-Informationen einen Spannungsbogen aufgebaut, der sehr gut funktioniert hat. Uns war klar, dass einige Fans bereits vermutet haben, dass es ein neuer Porsche wird. Diese Vermutung wird nun freudige Gewissheit. Ich persönlich freue mich sehr, dass wir die Partnerschaft mit Porsche fortsetzen und an die zahlreichen Erfolge anknüpfen, die wir mit dem Vorgängermodel am Nürburgring erzielt haben", so Stephan Cimbal weiter.

Nach dem ersten Test im Dezember letzten Jahres fanden Mitte Februar mit dem neuen Porsche weitere Tests auf der Strecke im portugiesischen Portimao statt, bei denen die zweite Generation FALKEN-Reifen getestet worden. In den ersten Tests wurden dem 500 PS-starken Rennwagen zu Testzwecken Reifen des Vorgängermodells aufgezogen und unterschiedliche Einstellungen geprüft. Mit diesen Testergebnissen wurde von den Ingenieuren in Japan eine zweite Generation High-End-Motorsportreifen speziell für den Boliden entwickelt, die jetzt bei den Rennen am Nürburgring zum Einsatz kommen.

Der FALKEN-Porsche 911 GT3R (991) verfügt über einen wassergekühlten Sechszylinder-Motor und bringt ein Gesamtgewicht von ca. 1.220 kg auf die Waage und ist damit ca. 60 kg leichter als sein Vorgänger. Der Bolide hat einen 8,3 cm längeren Radstand, durch konsequenten Leichtbau bei Karosserie, Anbauteilen und Fahrwerk konnte die Schwerpunktlage optimiert werden, um so noch mehr Leistung aus dem Boliden rauszuholen.

Die Fahrer sind von den neuen Reifen und dem FALKEN-Porsche begeistert: "Ein leichteres Auto, mit einem längeren Radstand und ein paar PS mehr fühlt sich bereits jetzt sehr gut an," freut sich Peter Dumbreck über den Porsche 991. "Nicht nur die Reifen sind nach den ersten Tests weiterentwickelt worden, am neuen Auto wurden zahlreiche weitere Verbesserungen vorgenommen. Das Auto ist jetzt leichter zu fahren, es hat stabilere Bremsen und es verfügt über eine bessere Aerodynamik in den Kurven", so Peter Dumbreck weiter. Peter Dumbreck ist optimistisch wieder einen Podiumsplatz zu erringen: "Wenn wir in dieser Saison um einen Platz auf dem Podium kämpfen, kämpfen wir um den Sieg", kündigt er an. "Es wird bestimmt nicht leicht, denn der Wettbewerb wird Jahr für Jahr härter, es treten mehr Werkteams und mehr Werksfahrer in immer schnelleren Autos an", schätzt Peter Dumbreck die Situation ein.

Für Martin Ragginger war es Liebe auf den ersten Blick: "Das Auto hat mich wirklich von der ersten Sekunde an beeindruckt. Dank der neuen Aerodynamik kannst Du selbst in den Kurven auf dem Gas bleiben, der Motor hat richtig Biss, und die Bremsen sind auch stabiler. FALKEN hat uns so viele unterschiedliche Reifen zum Testen gebracht, dass wir ein optimales Paket aus Reifen und Auto schnüren konnten", freut sich Martin Ragginger. Er ist überzeugt, auch in dieser Saison gute Chancen auf einen Podiumsplatz zu haben: "Es sind natürlich nicht nur die Fahrer, die zu einem Team zusammengewachsen sind, auch das gesamte Team von FALKEN Motorsports macht einen tollen Job, die Zusammenarbeit klappt hervorragend, die Boxenstopps sind viel schneller", so Ragginger weiter.

"Wir haben das Auto über 2.300 km, unter ähnlichen Bedingungen, wie wir sie im Frühling am Nürburgring vorfinden, getestet", beschreibt Wolf Henzler die Tests. "Dieser Porsche ist klar besser als sein Vorgänger, und mit der neuen Reifengeneration können wir einen weiteren Schritt in Richtung Sieg machen. Das Auto ist zuverlässig, und ich bin mir sicher, dass wir damit das Zeug zu einem Podiumsplatz haben. Das 24h Rennen ist ein langes Rennen, bei dem viel passieren kann. Wir machen es einfach wieder so wie im letzten Jahr: Fahren, fahren, fahren!"

Die Fahrer Wolf Henzler, Peter Dumbreck, Martin Ragginger und Alexandre Imperatori werden für FALKEN nicht nur bei der VLN-Meisterschaft sondern auch im 24h-Rennen um einen Podiumsplatz kämpfen.



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Car Collection
12.3.2016
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Der Starttermin des 24h-Rennen wurde von 16 Uhr auf 15:30 Uhr verschoben!

Horst Felbermayr neuer Partner von Car Collection Motorsport im Jahr 2016

Horst Felbermayr, geschäftsführender Gesellschafter der gleichnamigen Unternehmensgruppe, und das Team Car Collection Motorsport rund um Teamchef Peter Schmidt gehen im Jahr 2016 gemeinsame Wege. Ein Audi R8 LMS wird im Felbermayr Design in der VLN Langstreckenmeisterschaft, in der 24H Series sowie dem ADAC Zurich 24H Rennen am Nürburgring starten.
Peter Schmidt: "Wir freuen uns riesig, Horst Felbermayr als Partner gewinnen zu können. Das legendäre blaue Fahrzeugdesign ist den Motorsport Fans, aus Le Mans und verschiedenen GT-Meisterschaften bestens bekannt. Umso mehr freut es uns nun dieses Design, selber auf einem Audi R8 LMS, auf den Rennstrecken in Europa einsetzen zu dürfen."

Audi R8 Felbermayr

Bereits seit dem Ende der 90er Jahre starteten Vater und Sohn Horst Felbermayr gemeinsam in verschiedenen GT-Meisterschaften und bei verschiedenen Langstreckenrennen. Unzählige Siege und Podest Plätze konnten in den Jahren eingefahren werden. Dann trat man im Motorsport etwas kürzer und das Felbermayr-Fahrzeugdesign verschwand von der Rennstrecke. Im Jahr 2016 erstrahlt es auf einem Audi R8 LMS des Rheingauer Teams Car Collection Motorsport im neuen Glanz.

Audi R8 Felbermayr

Horst Felbermayr: "Nach mehreren Jahren reduziertem Motorsport und einem Jahr 2015, das vorwiegend der Familie und dem Generationenwechsel im Unternehmen gewidmet war, freue ich mich schon riesig, wieder am Steuer eines GT-Fahrzeuges sitzen zu können. Das Team Car Collection rund um Peter Schmidt habe ich bereits 2014 im Rahmen mehrerer VLN Einsätze kennen und vor allem schätzen gelernt. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem neuen Audi R8 und dem bewährten Team um Peter eine tolle Saison erleben werden."

Der erste Einsatz für den Felbermayr Audi R8 LMS ist für die 12H Zandvoort geplant. Die Fahrerpaarung für diesen Einsatz steht noch nicht final fest, sie formiert sich aber um Horst Felbermayr, Peter Schmidt sowie einem Audi Sport customer racing Fahrer.



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Land Motorsport
12.3.2016
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Der Starttermin des 24h-Rennen wurde von 16 Uhr auf 15:30 Uhr verschoben!

Land Motorsport wird mit Spitzenbesetzung antreten

Wie berichtet, wird Land Motorsport in dieser Saison nicht nur bei den ADAC GT Masters antreten, sondern auch wieder nach einer Pause von einigen Jahren beim 44. ADAC 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring versuchen, ganz vorne mit zu kämpfen. Dazu wird der neue 'montaplast by Land-Motorsport' Audi R8 LMS eingesetzt und die Stammfahrer sind Marc Basseng und Connor de Phillippi. Verstärkt werden sie bei den 24h durch die Audi DTM-Piloten Mike Rockenfeller und Timo Scheider.

Das Foto zeigt die [# 28] beim 24H-Rennen in Dubai 2016 --- Fahrer: Basseng - Mies - Tilke - de Phillippi

Rockenfeller und Scheider fahren 24 Stunden Nürburgring
(Audi 14.3.2016) Insgesamt haben sie für Audi drei DTM-Titel gewonnen, 2016 treten sie erneut als Teamkollegen in der DTM an und am 28./29. Mai bilden sie ein Fahrerteam bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring: Timo Scheider und Mike Rockenfeller starten in der Eifel für Land Motorsport.
Die beiden früheren Sieger des Langstrecken-Rennens teilen sich den Audi R8 LMS des Privatteams aus dem Westerwald mit ihrem deutschen Landsmann Marc Basseng - dem Nürburgring-Gewinner von 2012 - sowie dem Amerikaner Connor de Phillippi.



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Phoenix Racing
6.3.2016

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Der Starttermin des 24h-Rennen wurde von 16 Uhr auf 15:30 Uhr verschoben!

RTL und RTL Nitro übernehmen TV-Übertragung

RTL Nitro wird 25 Stunden ununterbrochen live im Free-TV über Kabel und Satellit vom Langstrecken-Marathon auf der Nürburgring-Nordschleife berichten. Zusätzlich schaltet der Muttersender RTL vom parallel stattfindenden Formel-1-Rennen in Monaco in die Eifel, um Zusammenfassungen von Start und Zieleinlauf zu zeigen.

PHOENIX RACING tritt mit zwei Audi R8 LMS an

Neben dem gewohnten Engagement in der DTM absolviert Phoenix Racing im Motorsportjahr 2016 ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm im GT-Sport. Das Team aus der Eifel startet mit der neuen Generation des Audi R8 LMS bei den beiden 24-Stunden-Rennen am Nürburgring und in Spa, bei der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, beim ADAC GT Masters und im Blancpain GT Series Sprint Cup.

Zwischen dem dritten und vierten VLN-Lauf steigt am 28. Mai eines der großen Highlights des Jahres: die 24 Stunden auf dem Nürburgring, die Phoenix Racing bereits viermal gewann (2000, 2003, 2012, 2014).
Bei der 44. Auflage des Langstreckenklassikers möchten vier frühere Gewinner an ihre Erfolge in der Eifel anknüpfen. Frank Stippler, Christopher Haase, René Rast und Markus Winkelhock gehen für das Audi Sport Team Phoenix an den Start.
In einem zweiten R8 LMS erhalten Anders Fjordbach und Stippler Unterstützung von zwei weiteren Fahrern, die zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden. Am 30. Juli folgt mit dem legendären 24-Stunden-Rennen von Spa ein weiterer Saisonhöhepunkt im europäischen GT3-Rennsport. Bereits fest steht dabei die Fahrermannschaft Christopher Mies, Frank Stippler und Markus Winkelhock, der bereits vor zwei Jahren in den Ardennen triumphierte.

Neue und bewährte Partner 2016

Für die Motorsportsaison 2016 geht Phoenix Racing mehrere neue Partnerschaften ein. In der VLN und beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring rollen die Audi R8 LMS ab sofort auf Dunlop-Pneus, die im hessischen Reifenwerk Hanau produziert werden. Auch erstmals mit an Bord ist Scherer. Die Autohandelsgruppe verbindet eine besondere Beziehung zu Audi-Modellen: Drei der 27 Autohäuser, die das Unternehmen deutschlandweit betreibt, sind offizielle Audi-Zentren. Scherer arbeitet ebenfalls seit mehreren Jahren mit dem TÜV Rheinland zusammen, der fortwährend fester Bestandteil der Partneraktivitäten von Phoenix Racing bleibt. Eine weitere neue Partnerschaft startet mit der Ravensberger Schmierstoffvertrieb GmbH. Neben dem Einsatz der Premiumprodukte der Marke Ravenol bei allen GT-Einsätzen sind auch gemeinsame Kundenaktivitäten vorgesehen. Die Sonic Equipment GmbH aus Kirchheim wird neuer Werkzeugausrüster.



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BMW
5.3.2016

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BMW gibt die Fahrer für die 24h Nürburgring bekannt

BMW Motorsport schickt ein ebenso starkes wie erfahrenes Fahreraufgebot in die 44. Auflage der 24 Stunden auf dem Nürburgring, die am 28. und 29. Mai auf der Nordschleife stattfindet.

Insgesamt elf BMW Werksfahrer werden sich die Cockpits der vier BMW M6 GT3 teilen, die von den durch BMW Motorsport unterstützten Teams Schubert Motorsport und ROWE Racing eingesetzt werden. Der BMW M6 GT3 wird sich in diesem Jahr zum ersten Mal der Herausforderung in der 'Grünen Hölle' stellen. Schubert Motorsport kämpft zum fünften Mal in Folge mit BMW Unterstützung um Spitzenplätze, die Mannschaft von ROWE Racing feiert ihre Premiere in der BMW Familie, verfügt jedoch auf dem Nürburgring bereits über große Erfahrung. Beide Teams bringen alle Voraussetzungen mit, um die beeindruckende Historie von BMW auf der Nordschleife fortzusetzen. Mit 19 Triumphen - davon acht Doppelerfolge - ist BMW die mit Abstand erfolgreichste Marke in der Eifel.

Für Schubert Motorsport treten John Edwards, Lucas Luhr und Jens Klingmann, die in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) starten, gemeinsam mit DTM-Pilot Martin Tomczyk an. Im zweiten Fahrzeug der Mannschaft aus Oschersleben wechseln sich BMW Motorsport Junior Jesse Krohn, die beiden DTM-Fahrer Augusto Farfus und Marco Wittmann sowie Jörg Müller ab, der für das BMW Sports Trophy Team Studie die Saison in der Japanese Super GT Championship bestreitet.

ROWE BMW M6 GT3

Im BMW M6 GT3 des Teams ROWE Racing kämpfen BMW Werksfahrer Alexander Sims, BMW Neuzugang Philipp Eng sowie DTM-Pilot Maxime Martin und IWSC-Fahrer Dirk Werner um eine Top-Platzierung. Das Schwesterfahrzeug pilotieren Richard Westbrook, der zweite Neuling im BMW Fahrerkader Klaus Graf sowie Nick Catsburg und Markus Palttala, die 2015 gemeinsam mit Luhr bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps im BMW Z4 GT3 triumphierten.

Walkenhorst Motorsport ist ebenfalls mit zwei BMW M6 GT3 und starken Fahrern in der Eifel am Start. Unter anderem wird BMW DTM-Pilot Tom Blomqvist seine ersten Erfahrungen im GT-Fahrzeug sammeln. Auch Victor Bouveng, der 2015 als BMW Motorsport Junior überzeugen konnte, tritt für Walkenhorst Motorsport im BMW M6 GT3 an. Dritter Fahrer im Team ist Christian Krognes.



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MANN-Filter/Zakspeed
5.3.2016

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Der Starttermin des 24h-Rennen wurde von 16 Uhr auf 15:30 Uhr verschoben!

RTL und RTL Nitro übernehmen TV-Übertragung

RTL Nitro wird 25 Stunden ununterbrochen live im Free-TV über Kabel und Satellit vom Langstrecken-Marathon auf der Nürburgring-Nordschleife berichten. Zusätzlich schaltet der Muttersender RTL vom parallel stattfindenden Formel-1-Rennen in Monaco in die Eifel, um Zusammenfassungen von Start und Zieleinlauf zu zeigen.

Zakspeed

MF-Zakspeed

Präsentation des MANN-Filter Zakspeed Mercedes AMG GT3 und der Fahrer

Gestern (Freitag) wurde bei MANN+HUMMEL in Ludwigsburg nahe Stuttgart das neue Einsatzauto und die zugehörigen Fahrer vorgestellt, die unter der Führung von Zakspeed Motorsport die geplanten Einsätze bei der VLN und dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring durchführen.

Die zwei 'alten' Fahrer sind Luca Ludwig und Sebastian Asch, die schon in den beiden letzten Jahren für Zakspeed die ADAC GT Masters gefahren sind und der 'neue' Fahrer ist Kenneth Heyer. Nun sind also die drei Söhne von bekannten Fahrern (Klaus Ludwig, Roland Asch und Hans Heyer), die auch alle schon bei Erich Zakspeed unter Vertrag waren, beim Sohn Peter aktiv.

Das Einsatzauto ist der brandneue Mercedes AMG GT3 in den gelb-grünen MANN-Filter Farben. Für das 24-Stunden-Rennen im Mai wird noch ein vierter Fahrer zum Einsatz kommen - der Name wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.



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ADAC / Heinz-Josef Hilger
4.3.2016

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Der Starttermin des 24h-Rennen wurde von 16 Uhr auf 15:30 Uhr verschoben!

Neue Informationen des Veranstalters ADAC Nordrhein

Es gibt eine neue 'Information' des Veranstalters vom 24.2.2016 mit 6 neuen techn. Änderungen/Ergänzungen zur Ausschreibung. Im Moment sind es nur Infos - sie müssen noch vom DMSB als Bulletin freigegeben werden.

Pkt. 1: Die maximal zulässige Motorleistung für die Klassen SP9, SP-Pro und SP-X werden um 10% reduziert, bezogen auf die Werte aus der BoP der 1. Veranstaltung der VLN 2015. Die Tabelle vom 3.3.2015 (SP9, Rollenprüfstand):
- Audi R8 LMS Ultra: 559 PS
- Audi R8 2016: 562 PS @ 1335 kg bzw. 525 PS @ 1300 kg
- Bentley Continental GT3: 585 PS
- Aston-Martin GT3: 551 PS
- BMW Z4 GT3: 525 PS
- Ferrari 458 GT3: 525 PS
- Mc Laren MP4-12C: 527 PS
- Mercedes-Benz SLS AMG GT3: 551 PS @ 1345 kg bzw. 546 PS @ 1325 kg
- Nissan GT- R: 585 PS
- Porsche GT3 R: 546 PS
Die Leistung muß um deutlich mehr als 50 PS reduziert werden. Ein Problem wird aber werden, daß viele neue, 2016er Modelle hier nicht erfasst sind und deshalb auch keine -10% Rückstufung errechenbar ist.

Pkt. 2: Die Mindestboxenzeit wird um 5 Sekunden reduziert. Als Grund wird angegeben, daß ja die Leistung reduziert wird... Was hat die Tankzeit mit der Motorleistung zu tun? Primär hängt es vom Tankinhalt und vom Tankschlauchrestriktor ab.

Pkt. 3: Alle Fahrzeuge der Klassen SP-X und SP9 müssen mit einem wirksam funktionierenden elektronischen 'Anti-Lift-System' ausgerüstet werden. Also, Flugeinlagen sollen verhindert werden... Die Verantwortung für eine sichere Funktion des Anti-Lift-Systems liegt hierbei grundsätzlich beim Homologationsinhaber bzw. Fahrzeughersteller.

Pkt. 4: Für Fahrzeuge der Klassen SP-X, SP-Pro und SP9 (FIA-GT3) wird eine Mindestfahrhöhe von 65mm vorgeschrieben. Also die Bodenfreiheit bei stehendem Fahrzeug - man muß eine Rolle mit 300 mm Länge und 65 mm Durchmesser überall durchschieben können.

Pkt. 5: In der Klasse SP7 werden bei den Porsche GT3 Cup 997 und 991 nur die Original Heckflügel und Aeroteile erlaubt. Es gibt eine Tabelle mit den entspr. Ident-Nrn.

Pkt. 6: Bei den Fahrzeugen mit seriennahen Motoren wird eine eventuell notwendige Leistungsreduzierung nur über Luftmengenbegrenzer erlaubt. Hinweis: es werden vermehrt Leistungsüberprüfungen auf Prüfständen der Veranstaltung durchgeführt.

Die Infoliste gibt es unter:
https://www.tw-sportsoft.de/ADAC_Zurich_24h_Rennen_2016/TW_ON_Virtueller_Aushang.php



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Fotos: Heinz-Josef Hilger
28.2.2016

Zeitplan für das 24h-Qualirennen

Samstag, 16. April 2016
08:15-11:45 Uhr GLP (N-Schleife)
08:30-11:30 Uhr T & E (GP-Kurs)
12:30-16:00 Uhr RCN
16:50-18:20 Uhr ADAC Qual.
Freies Training
18:40-21:20 Uhr ADAC Qual.
1. Qualifying

Sonntag, 17. April 2016
09:00-10:00 Uhr ADAC Qual.Rennen 2. Qualifying
10:50-11:30 Uhr ADAC Qual.Rennen Startaufstellung
12:00-18:00 Uhr ADAC Qualifikationsrennen 6h

Ein Rückblick auf die ADAC 24h 2015 am Nürburgring

Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring (16.-17. Mai 2015) ist jedes Jahr der Höhepunkt für die Ringfans.

>>> Zur selbstablaufenden Dia-Show - alle 10 Sek. ein neues Foto


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Heinz-Josef Hilger
28.2.2016

Nissan plant Teilnahme bei den 24h Nürburgring

Nissan / NISMO plant erneut die Teilnahme am legendären Nürburgring 24 Stunden Rennen im Mai des Jahres. Der vollständige Fahrer Line-up ist noch nicht bekannt.

Im letzten Jahr trat die Nissan GT Academy Team RJN mit den Fahrern Alex Buncombe (GB), Kazuki Hoshino (JP), Michael Krumm (Monaco) und Lucas Ordonez (ES) mit dem Nissan GT-R GT3 [# 35] an. Im Rennen erreichten sie Platz 9 im Gesamtklassement mit 5 Runden Rückstand zum Gesamtsieger. Beste Rundenzeit war eine 8:28,769 [m:s], ca. 10 Sekunden langsamer als der BMW Z4 [# 26] von Farfus/Müller/Catsburg/Adorf.



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Audi
27.2.2016

RTL und RTL Nitro übernehmen TV-Übertragung

RTL Nitro wird 25 Stunden ununterbrochen live im Free-TV über Kabel und Satellit vom Langstrecken-Marathon auf der Nürburgring-Nordschleife berichten. Zusätzlich schaltet der Muttersender RTL vom parallel stattfindenden Formel-1-Rennen in Monaco in die Eifel, um Zusammenfassungen von Start und Zieleinlauf zu zeigen.

Starke Audi-Teams bei 24-Stunden-Rennen am Nürburgring und in Spa

Die 24-Stunden-Rennen am Nürburgring (28.-29. Mai) und in Spa in Belgien (30.-31. Juli) sind die Saisonhöhepunkte des europäischen GT3-Rennsports. Audi hat beide Klassiker bereits dreimal gewonnen und unterstützt in diesem Jahr zwei Teams, die mit schlagkräftigen Fahrermannschaften an den Start gehen.

Drei der Vorjahressieger von Audi sind auch in diesem Jahr in der Eifel wieder dabei. Christopher Mies (D), DTM-Pilot Nico Müller (CH) und Laurens Vanthoor (B) gehen erneut für das Audi Sport Team WRT an den Start. Dieses Fahreraufgebot komplettiert Pierre Kaffer (D), der bei seinem Heimspiel bereits dreimal auf dem Podium gestanden hat. Im Audi Sport Team Phoenix wollen vier frühere Gewinner des Langstrecken-Rennens an ihre Erfolge in der Eifel anknüpfen. Die Deutschen Christopher Haase, René Rast, Frank Stippler und Markus Winkelhock starten im Audi R8 LMS der Mannschaft von Ernst Moser. Der Fernsehsender RTL Nitro überträgt das Rennen in der bislang längsten Live-Übertragung erstmals 25 Stunden lang. Hauptsender RTL schaltet sich außerdem vom Grand Prix in Monaco zu.

Zwei Monate später in Spa teilt sich Mies den GT3-Rennwagen im Audi Sport Team Phoenix mit Stippler und Winkelhock, die dort bereits gewonnen haben. Das Audi Sport Team WRT vertraut bei seinem Heimspiel auf die früheren Sieger Rast und Vanthoor, die gemeinsam mit Müller starten. "Wir treffen bei beiden Läufen auf starke Konkurrenz und fühlen uns mit diesen Teams und Fahrern gut aufgestellt", sagt Romolo Liebchen, Leiter von Audi Sport customer racing.

Über diese von Audi unterstützten Aufgebote hinaus erwartet die Marke wie in den vergangenen Jahren bei beiden Rennen mehrere private Fahrerteams und Mannschaften, die ebenfalls auf den Audi R8 LMS setzen. Audi baut seinen neuen Kundensport-Rennwagen bis April 55-mal und liefert ihn an Teams in aller Welt aus.

Fahreraufgebote

24 Stunden Nürburgring (28.-29. Mai)
- Audi R8 LMS (Audi Sport Team Phoenix): Christopher Haase / René Rast / Frank Stippler / Markus Winkelhock (D/D/D/D)
- Audi R8 LMS (Audi Sport Team WRT): Pierre Kaffer / Christopher Mies / Nico Müller / Laurens Vanthoor (D/D/CH/B)
- Audi R8 LMS (Audi Sport Team WRT): Frédéric Vervisch / Edward Sandström / Stuart Leonard / Robin Frijns (B/S/GB/NL)

24 Stunden Spa (30.-31. Juli)
- Audi R8 LMS (Audi Sport Team Phoenix): Christopher Mies / Frank Stippler / Markus Winkelhock (D/D/D)
- Audi R8 LMS (Audi Sport Team WRT): Nico Müller / René Rast / Laurens Vanthoor (CH/D/B)



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Heinz-Josef Hilger / Zakspeed
23.2.2016

Zakspeed

MF-Zakspeed

Zakspeed startet bei den 24 Stunden Nürburgring

Das seit vielen Jahren im Motorsport aktive Team Zakspeed wird auch in dieser Saison versuchen, den Gesamtsieg am Ring zu erringen. Zuletzt gelang dies Anfang des Jahrtausends, nämlich 2002, 2001 und 1999 mit der gelben Viper...

Zakspeed-Viper

Im letzten Jahr startete das Team mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3, allerdings war nach knapp anderhalb Stunden Renndauer schon alles vorbei. Die Fahrer: Sebastian Asch, Tom Coronel, Luca Ludwig und Christian Vietoris.
Dafür war das Team mit Luca Ludwig und Sebastian Asch bei den ADAC GT Masters sehr erfolgreich, denn sie wurden dort die Champions - also die Jahressieger.

Zakspeed-SLS

Zakspeed und MANN-Filter vereinbarten jetzt eine Partnerschaft: »MANN-FILTER Team ZAKSPEED«, um das 24h-Rennen und die diesjährige VLN-Saison erfolgreich zu absolvieren. Dabei kommt Zakspeed die schon 48-jährige Tradition und MANN+HUMMEL das 75-jährige Firmenjubiläum zu Hilfe. Zur Fahrerbesetzung wurde noch nichts mitgeteilt.

Zakspeed-GT3

ZAKSPEED gilt als traditionsreiches Unternehmen und blickt auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte im nationalem und internationalem Motorsport zurück. Über 426 Einzelsiege und 23 Meisterschaftstitel konnte das Team aus Niederzissen bislang einfahren und macht die Mannschaft von Peter Zakowski zu einem der erfolgreichsten deutschen Rennsportteams.
Die Historie von ZAKSPEED begann mit einem gelbgrünen Escort und deshalb sind diese Farben für das Team etwas ganz Besonderes. Mit MANN-FILTER knüpft man an diese Tradition an und schlägt zugleich ein neues Kapitel der Firmengeschichte auf.

"Wir sind sehr über die neue Partnerschaft erfreut", sagt Peter Zakowski, Teamchef Team ZAKSPEED Motorsport. "MANN-FILTER ist für uns ein idealer Partner im Langstreckensport, da die Filtermarke nicht nur führend im europäischen automobilen Ersatzteilmarkt ist sondern auch über Produkte verfügt, die den hohen Belastungen auf der Rennstrecke standhalten. Jetzt geht es für uns alle in die heiße Phase bis zum Saisonstart. Unser Fokus liegt zurzeit auf dem Launch-Event und wir sind gespannt darauf, in zwei Wochen unser gesamtes Konzept für die diesjährige Saison vorstellen zu können."

Der offizielle Launch von MANN-FILTER Team ZAKSPEED findet am 4. März 2016 in Ludwigsburg statt. Weitere Informationen über die Einsätze und Fahrerpaarungen werden im Rahmen der Veranstaltung bekanntgegeben.



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Aston Martin
19.2.2016

Aston Martin

Aston Martin startet bei den 24 Stunden Nürburgring

Wie schon seit einigen Jahren, wird auch beim kommenden 24h-Rennen Aston Martin mit ihren GT3-Fahrzeugen um den Gesamtsieg kämpfen. Sie bringen zwei neu aufgebaute 2016er Modelle des V12 Vantage GT3 in die Klasse SP9 - also die GT3-Klasse. Die Fahrzeuge werden in diesem Jahr mit Reifen der Firma Dunlop bestückt und es gibt auch einen neuen Hauptsonsor, die Brokerfirma IQ Option.

Aston Martin

Die Fahrer bei den 24 Stunden Nürburgring:
[# 006] Richie Stanaway, Jonny Adam, Fernando Rees, Mathias Lauda
[# 007] Nicki Thiim, Marco Sørensen, Darren Turner, Pedro Lamy

Erinnern wir uns noch an das letzte Jahr: damals gab es noch den »Bilstein« Aston Martin in der typischen blau-gelben-Lackierung.

Aston Martin Vantage GT3

Pilotiert wurde die [# 007] von Stefan Mücke (Berlin), Darren Turner (Großbritannien), Pedro Lamy (Portugal) und Richie Stanaway (Neuseeland). Sie belegten nach 24 Stunden den Platz 14 in der Klasse der GT3-Fahrzeuge (von 31 gestarteten). Die beste Rundenzeit im Rennen war eine 8:26,819 [m:s], im Top-30 Qualifying gelang sogar eine 8:20,043 - gut für die 6. Startreihe. Ob es auch in diesem Jahr einen »Bilstein«-Renner geben wird?



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ADAC Nordrhein
30.1.2016
5.3.2016

Der Zeitplan für das 44. ADAC Zürich 24h-Rennen

Version 1 vom 11.12.2015 / Version 2 vom 4. März 2016

Donnerstag 26. Mai 2016
08:00 - 11:10 Uhr Rundstrecken-Challenge Nürburgring Leistungsprüfung (Nordschleife)
10:00 - 10:50 Uhr Audi Sport TT Cup Training (GP-Kurs)
11:30 - 12.30 Uhr WTCC/ETCC Test
13:15 - 15:15 Uhr ADAC 24h-Classic Qualifikation
15:45 - 17:25 Uhr 24-Stunden-Rennen Training
18:00 - 18:30 Uhr Audi Sport TT Cup Qualifikation (GP-Kurs)
18:45 - 19:45 Uhr WTCC/ETCC Training 1
20:00 - 23:30 Uhr 24-Stunden-Rennen Qualifikation 1
     
Freitag 27. Mai 2016
08:15 - 09:15 Uhr WTCC/ETCC Training 2
09:30 - 11:30 Uhr 24-Stunden-Rennen Qualifikation 2
11.55 - 12:25 Uhr Audi Sport TT Cup Rennen 1 (GP-Kurs)
12:45 - 13:45 Uhr WTCC/ETCC Qualifikation
14:10 - 14:50 Uhr WTCC Mannschaftszeitfahren
16:20 - 19:20 Uhr ADAC 24h-Classic 3h-Rennen
19:50 - 20:30 Uhr 24-Stunden-Rennen Top 30 Qualifikation
20:40 - 21:45 Uhr Falken-Drift-Show (Müllenbachschleife)
     
Samstag 28. Mai 2016
08:45 - 09:15 Uhr WTCC/ETCC Warm-up
09:55 - 10:25 Uhr Audi Sport TT Cup Rennen 2 (GP-Kurs)
11:45 - 12:15 Uhr WTCC/ETCC Rennen 1
12:45 - 13:15 Uhr WTCC/ETCC Rennen 2
15:30 Uhr 24-Stunden-Rennen Start
     
Sonntag 29. Mai 2016
15:30 Uhr 24-Stunden-Rennen Zielankunft


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Audi
22.1.2016

Logo Audi

Audi Sport TT Cup beim ADAC 24h Rennen im Vorprogramm

Der Audi Sport TT Cup stockt in seiner zweiten Saison auf: Zwei Rennen finden im Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring statt.

Eine Premiere: Erstmals messen sich die Piloten des Audi-Markenpokals im Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens in der Eifel auf einer Variante des Grand-Prix-Kurses. Insgesamt 125 Fahrerinnen und Fahrer aus 36 Nationen haben sich für den Audi Sport TT Cup 2016 beworben. 20 Cockpits werden von der quattro GmbH permanent vergeben - zwei mehr als im vergangenen Jahr. Vier weitere Cockpits werden mit wechselnden Gastfahrern besetzt.



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Bentley / Hil
22.1.2016

Logo Bentley

Logo Abt

Bentley beauftragt ABT Sportsline mit dem Einsatz beim 24h Nürburgring

Bentley Motorsport hat heute eine Vereinbarung mit ABT Sportsline getroffen, zwei Bentley Continental GT3 beim ADAC 24h-Rennen auf dem Nürburgring einzusetzen, die von Abt betreut werden.
Die deutsche Mannschaft, die mehrfach den DTM-Meistertitel sowie zahlreiche GT und Formel E Rennen gewinnen konnte, wird als einer der führenden europäischen Einsatzteams angesehen und wird vom Bentley-Werksteam Unterstützung erhalten.

"Wir freuen uns, ABT Sportsline bei Bentley begrüßen zu dürfen", kommentierte der Director of Motorsport Brian Gush. "Wie Bentley hat Abt eine sehr lange und reiche Tradition im Motorsport und wir beide werden uns bemühen, den Erfolg auf höchstem Niveau zu erreichen."
Das Abt-Team wird zwei werksunterstützte Bentley-Continental GT3 bei den weltberühmten 24 Stunden auf dem Nürburgring betreuen mit dem Ziel, den Gesamtsieg für den britischen Hersteller zu erzielen.



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Heinz-Josef Hilger
20.1.2016

Poster 24h-Rennen

Logo Subaru

Subaro tritt wieder mit dem SUBARU WRX STI an

Subaru Tecnica International Inc. (STI, Präsident: Hirakawa Yoshio) kommt zum 9.-Mal zum 24h-Rennen zum Nürburgring. Im letzten Jahr konnten sie mit dem Subaru WRX STI [# 114] einen Klassensieg herausfahren - ein großer Erfolg für sie. Die Klasse SP3T war mit 6 Teams am Start und alle kamen nach den 24 Stunden ins Ziel. Das Subaru-Team mit den Fahrern Hideki Yamauchi (Japan), Marcel Lasée (D), Carlo van Dam (Niederlande) und Tim Schrick (D) schafften als einzige 143 Runden und legten auch die Klassenbestzeit von 9:09,881 [m:s] hin. Das war der dritte Klassensieg nach 2011 und 2012 bei diesem Langstreckenrennen. Sie gewannen gegen Konkurrenten wie den Audi TT (Speich/Waschkau/Vleugels/Jung) und den Audi TTRS (Wasel/Wasel/Löhnert/Deegener) mit 12 Runden Vorsprung.

Jetzt wurde das 2016-ner Fahrzeug in Japan präsentiert. Alle freuen sich schon auf das Wochenende in der Eifel vom 26. Mai (Donnerstag) bis 29. (Sonntag) Mai. Der SUBARU WRX STI wurde in vielen Details verbessert, so z.B. Verringerung des Fahrzeuggewichtes und des Trägheitsmoments, verbesserte Aerodynamik, verbesserten vorderen Abtrieb, Änderung am Motor bezügl. Durchmesser Luftmengenbegrenzer und neue, bessere Reifen von DUNLOP.

Die Fahrer:

(von links): Hideki Yamauchi (Japan) - Carlo van Dam (Niederlande) - Tim Schrick (D) - Marcel Lasée (D) - Fotos: Subaru



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Heinz-Josef Hilger
19.1.2016

Poster 24h-Rennen

Logo Toyota

Toyota-Gazoo

Toyota GAZOO Racing tritt mit drei Fahrzeugen an

Schon zum zehnten Mal tritt Toyota bzw. Toyota Gazoo mit ihren Fahrzeugen bei den 24h auf dem Nürburgring an. 2007 kamen sie mit einem Toyota Altezza in der SP3 und erreichten Platz 14 in der Klasse. Das war noch die Zeit, als 220 Teams starteten... und der Start um 2 Stunden verschoben werden musste wegen Unwetters. In der Nacht gab es noch eine mehrstündige Unterbrechung wegen Nebel - trotzdem kamen 156 Teams ins Ziel.

In den folgenden Jahren verbesserte das Team Gazoo sich und natürlich auch ihre Fahrzeuge bis hin zu den Lexus LFA in der SP-Pro. Zeitweise fuhr sogar der Chef von Toyota, Akio Toyoda (Toyota Präsident) unter Pseudonym als Fahrer mit.

Zum diesjährigen 24-Rennen kündigte nun Toyota Gazoo Racing an, mit drei neuen Fahrzeugen zum Ring zu kommen. Der Lexus RC:

Die Fahrer des Lexus RC:

Takayuki Kinoshita Naoya Gamou

Der Lexus RC-F:

Die Fahrer des Lexus RC-F:


Takeshi Tsuchiya

Kazuya Oshima

Takuto Iguchi

Takayoshi Matsui

Der neue Toyota C-HR Racing, den es bis jetzt nur als Crossover-Plattform Demo-Modell gibt, wurde als Studie auf der IAA in Frankfurt im letzten September vorgestellt. Er hat einen Vollhybrid-Antrieb:

Die Fahrer des C-HR Racing:

Masahiko Kageyama Kumi Sato


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Heinz-Josef Hilger
29.12.2015

Olaf Manthey


Poster 24h-Rennen

Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring (ILN) streikt am Nürburgring ?

Die Meinungsverschiedenheiten zwischen dem DMSB und der Fahrer-AG Nordschleife haben eine neu gegründete Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring (ILN) ins Leben gerufen, die sich voll hinter die Vorschläge der Fahrer-AG stellt.

Ergebnis: der Start bei Langstreckenrennen wie dem ADAC 24h-Rennen oder den Rennen der VLN ist solange abgesagt, bis die Forderungen vom DMSB erfüllt werden. Olaf Manthey, der Sprecher der neu gegründeten Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring: "Solange es keine Einigung über die Vorschläge der Fahrer AG gibt, werden die Teams nicht starten."

Wichtige Teams in der ILN sind:
- Manthey Racing
- Frikadelli Racing
- Black Falcon
- Car Collection
- Mathol-Team
- Jürgen Alzen Racing

Die Veranstalter ADAC Nordrhein und VLN haben der ILN bereits ihre Unterstützung zugesagt.

========== Hier die Stellungnahme der ILN: ==========

Pressemitteilung

Barweiler, 29.12.2015 - Die führenden Motorsport-Teams am Nürburgring fordern den Deutschen Motorsport Bund (DMSB) auf, gravierende Fehler bei zentralen Regelungen für den Rennbetrieb auf der Nordschleife schnellstmöglich zu korrigieren. "Solange es keine Einigung über die Vorschläge der Fahrer AG gibt, werden die Teams nicht starten", sagt Olaf Manthey, eine der erfahrensten Motorsportpersönlichkeiten am Nürburgring und Sprecher der neu gegründeten Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring (ILN). Die Gründung wurde notwendig, nachdem der DMSB die Vorschläge erfahrener Piloten ignoriert hatte. Die ILN fordert nun die Umsetzung dieser Vorschläge, bevor die Teams wieder an den Start von Langstreckenrennen wie dem ADAC 24h-Rennen oder den Rennen der VLN gehen.

Die vom Deutschen Motorsport Bund (DMSB) ins Leben gerufene Fahrer AG (Dirk Adorf, Marc Lieb, Arno Klasen, Altfrid Heger, Markus Oestreich) hat nach vielen Gesprächen mit Aktiven, Teams, Sportwarten und Offiziellen fundierte Vorschläge zu wichtigen Regelungen im Langstreckensport auf dem Nürburgring erarbeitet. Der DMSB wich unverständlicherweise von diesen auf großer Erfahrung basierenden Vorschlägen ab, zum Teil mit irritierender Begründung. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass stattdessen der bürokratische Aufwand und die Kosten für die Fahrer und Teams steigen werden, während die gewählten Lösungsansätze immer komplexer und schwerer umsetzbar werden.

Code-60-Regelung
Der DSMB hatte Anfang 2014 eine Regelung für das Verhalten in Gefahrensituationen eingeführt, bei der an der Unfallstelle selbst nicht schneller als 60 km/h gefahren werden darf. Trotz mehrerer Änderungen ist es bisher nicht gelungen, eine für alle Beteiligten sichere und verträgliche Lösung zu etablieren. Die Fahrer AG hat nunmehr ein an internationalen Richtlinien orientiertes Sicherheitskonzept vorgeschlagen, das jedoch bisher nicht vom DMSB in unveränderter Form bestätigt wurde.

Nordschleifen-Permit
Anfang 2015 führte der DMSB eine Permit für Rennen auf der Nordschleife ein, die sicherstellen soll, dass alle Fahrer über ausreichende Erfahrung auf dem Nürburgring verfügen, bevor sie am ADAC 24h-Rennen oder einem VLN-Rennen teilnehmen dürfen. Auch hier hat die Bürokratie die Oberhand gewonnen, so dass mittlerweile alle Rennen von dieser Forderung erfasst wurden, ohne dass die Permit zu einer nachweislichen Qualifikation geführt hätte. Die Fahrer AG hat den Blick aufs Wesentliche gerichtet: der Einstieg in den Langstreckensport soll einfach, der Aufstieg in die schnellen Klassen dagegen nur mit entsprechender Nordschleifenerfahrung möglich sein. Ein vom DMSB angedachtes DPN Permit für Rennen der RCN sowie die Youngtimer Serie wird abgelehnt. Weder dieser Vorschlag, noch ein bereits fertig programmiertes eLearning-Tool für Fahrer und Streckensicherung zum regelmäßigen Test der Regelsicherheit wurden durch den DMSB akzeptiert. Insbesondere wurde ein zwingend geforderter Abschlusstest der Fahrer vor Ort bislang nicht bestätigt.

Die ILN hat heute den Vorschlägen der Fahrer AG ausdrücklich zugestimmt und fordert deren unmittelbare Umsetzung durch den DSMB. Es ist nicht hinnehmbar, dass der DMSB die Erfahrung der Aktiven ignoriert, wenn es um sicherheitsrelevante Entscheidungen geht.
Die Veranstalter ADAC Nordrhein und VLN haben der ILN bereits ihre Unterstützung zugesagt.
Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, hat die ILN beschlossen, dass die Rennwagen ihrer Teams bis zur Umsetzung nicht mehr in Langstreckenrennen am Nürburgring starten werden. Zu den Teams der ILN zählen viele bekannte Namen am Nürburgring, u.a. Manthey Racing, Frikadelli Racing, Black Falcon, Car Collection, Jürgen Alzen Racing, die insgesamt über 100 Rennwagen der Starterfelder repräsentieren.



Heinz-Josef Hilger
21.12.2015

»Fahrer-AG Nordschleife« ist mit den DMSB-Beschlüssen nicht einverstanden

Die »Fahrer-AG Nordschleife« mit Dirk Adorf, Marc Lieb, Arno Klasen, Altfrid Heger und Markus Oestreich distanziert sich von den Beschlüssen des DMSB !

Die vom DMSB vorgestellten Maßnahmen entsprechen nicht den Vorstellungen der Experten-Gruppe. Details:
- Die Maßnahmen sind nicht breitensportfreundlich (Permit A nötig für ein Fahrzeug der Kat. B beim 24h-Rennen)
- Keine Entbürokratisierung in der Handhabung der Nordschleifen-Permit
- Die vorgestellte E-Learning-Plattform wurde abgelehnt und dafür eine kostenpflichtige Plattform der DMSB-Akademie gewählt
- Keine Lösung zu ihren "Code 60" Vorschlägen

"Die Fahrer-AG ist enttäuscht, dass der DMSB das Fachwissen und die Erfahrung der Aktiven im Expertengremium nicht genutzt hat und stattdessen Regelungen beschlossen hat, die den dringenden Empfehlungen der Fahrer-AG widersprechen."

========== Hier die Stellungnahme der Fahrer-AG: ==========

"Stellungnahme der Fahrer AG zur Pressemitteilung des DMSB vom 18.12.2015"
Fahrer AG Nordschleife vom DMSB mehr als enttäuscht

Mit Verwunderung und Enttäuschung nimmt die vom DMSB installierte Fahrer AG (Dirk Adorf, Marc Lieb, Arno Klasen, Altfrid Heger, Markus Oestreich) die Inhalte der Pressemitteilung des Deutschen Motorsport Bundes vom 18.12.2015 "DMSB Präsidium stellt die Weichen für zukünftigen Motorsport auf der Nordschleife" zur Kenntnis.

Die Fahrer AG sieht u.a. die Forderung des DMSB nach einem Permit A für ein Fahrzeug der Kategorie B beim 24h Rennen auf dem Nürburgring als nicht breitensportfreundlich an.

Eine angekündigte Entbürokratisierung in der Handhabung des DPN Permit erkennt die Fahrer AG ebenfalls nicht.

Kein Verständnis zeigt sie dafür, dass eine voll finanzierte E-Learning Plattform für Fahrer und Streckensicherung (die von der Fahrer AG entwickelt und dem DMSB in einer Testversion zur Verfügung gestellt wurde) abgelehnt, und stattdessen eine kostenpflichtige Plattform der DMSB Akademie, ausschließlich für Fahrer, Anwendung finden soll.

Zudem wartet die Fahrer AG auf den - unverständlicher Weise - noch nicht veröffentlichten Beschluss des DMSB zu den neugestalteten Code 60 Regelungen für VLN und 24h Rennen. Hier fordert die Fahrer AG, den durch Abstimmung unter allen Aktiven verabschiedeten Vorschlag - angelehnt an die international übliche Handhabung - umzusetzen:
Doppelt gelbe Flagge =120 km/h
Gelbe und Code 60 Flagge = 60 km/h

Entgegen der Darstellung des DMSB zählten die Diskussion um Tempoverstöße und der damit verbundene Strafenkatalog nie zu den Aufgaben der Fahrer AG und wurde auch zu keinem Zeitpunkt diskutiert.

Die Fahrer AG stellt abschließend fest, dass es entgegen der dringenden Empfehlung an den DMSB zu erheblichen Abweichungen ihrer Vorschläge gekommen ist. Somit distanziert sie sich ganz entschieden von den bisher konkretisierten Beschlüssen des DMSB.



DMSB/Hil
19.12.2015

DMSB macht neue Vorgaben für Rennen am Ring

Das DMSB-Präsidium (Deutscher Motor Sport Bund e. V.) veröffentlicht die Vorgaben, unter denen in Zukunft Rennen auf der Nordschleife stattfinden dürfen. Wichtige Punkte:

  • In der Arbeitsgruppe mit Vertretern von Automobilherstellern haben die Technikexperten des DMSB die Performance der Top-Klassen im Blick gehabt. In den Klassen SP7, SP-9/GT3, SP-Pro und SP-X wird die Motorleistung im Vergleich zum Saisonbeginn 2015 um zehn Prozent reduziert.
  • Auch in puncto Aerodynamik werden diese Fahrzeuge eingeschränkt - dazu gehören etwa Luftöffnungen in den vorderen Radhäusern und die Festlegung eines Mindest-Bodenabstands.
  • Gleichzeitig wird die Zulieferindustrie in die Pflicht genommen, ihren Anteil an der Leistungsreduzierung zu leisten: Reifenhersteller in diesen Top-Klassen müssen sich beim DMSB anmelden und sich dazu verpflichten, extreme Konstruktionen (so genannte Entwicklungsreifen) zu unterlassen.
  • Die DPN (DMSB Permit Nordschleife) wird auch weiterhin in zwei Stufen (A und B) erteilt, die zur Teilnahme mit Fahrzeugen unterschiedlicher Leistungsklassen berechtigen (Stufe B: mehr als 4,5 kg Fahrzeuggewicht/PS, Stufe A: weniger als 4,5 kg/PS).
  • Zur Stufe B gelangen Piloten künftig durch die Teilnahme an einer Mindestzahl von Leistungsprüfungen in der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) oder durch die Teilnahme an einem DPN-Fahrerlehrgang.
    In beiden Fällen muss wichtiges Basiswissen durch das Absolvieren von E-Learning-Lektionen der DMSB Academy erworben werden.
  • Eine DPN der Stufe A können Inhaber der DPN-Stufe B beantragen, wenn sie eine Mindestanzahl von Rennen (VLN / 24h-Qualirennen) gefahren sind. Die Teilnahme am 24h-Rennen ist Fahrern mit einer DPN der Stufe A vorbehalten.
  • Umbau der Strecke, mehr Zuschauerschutz und neue DMSB-/FIA-Abnahme.

Da werden sich die Cup-Porsche aber freuen...



Heinz-Josef Hilger
12.12.2015

Ein kleiner Rückblick auf ein Dutzend Jahre ADAC 24h-Rennen Nürburgring

Wenn man sich zurück erinnert, wie es vor 12 Jahren - 2004 - am Ring aussah, kommen einem die BMW M3 GTR in den Sinn, welche zweimal gewannen. Dann kam die Zeit der Manthey-Porsche, die 5 mal als Gesamtsieger jubelten, unterbrochen nur 2010 als BMW mit dem M3 GT2 siegte. Ab 2012 begann die Audi-Zeit - unterbrochen 2013 durch den Mercedes AMG. Sehen sie die Diashow:

>>> Zur selbstablaufenden Dia-Show - alle 10 Sek. ein neues Foto


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