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Foto - Berichte  und  Infos  2016   -----   Allgemein

DMSB
22.12.2016

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Neues vom DMSB

Beim DMSB (Deutscher Motor Sport Bund e.V.) hat sich kurz vor Jahresende Einiges getan: der bisherige Generalsekretär Christian Schacht (54) wird sich künftig auf seine Aufgaben als Geschäftsführer der Deutschen Motorsport Wirtschaftsdienst GmbH (DMSW) konzentrieren und auch weiterhin für den Profi-Motorsport zuständig bleiben.

Dazu gehört etwa das Lizenzwesen der professionellen Rennfahrer, aber ebenso das Rechtemanagement für Top-Serien wie DTM, DRM und IDM. Zudem ist die DMSW GmbH für vielfältige Serviceleistungen für den DMSB zuständig.

Es wird im deutschen Motorsport eine neue Unterteilung geben, die andere Sportarten längst umgesetzt haben: die Aufteilung in Profi- und Amateursport.


Dr. Julia Walter (34) übernimmt ab 1. Januar im Dachverband der deutschen Motorsportler das Amt der Generalsekretärin und wird damit zuständig für den kompletten Amateur-Motorsport in Deutschland.

Zusammen mit Sportdirektor Michael Günther und den Koordinatoren aus Automobil- und Motorradsport ist die bisherige Abteilungsleiterin Jugend und Bildung künftig die kompetente Ansprechpartnerin für alle Motorsportthemen außerhalb des Profisports.

Die aus Nürnberg stammende Dr. Julia Walter sammelte schon als Schülerin erste Erfahrungen in der Organisation von Motorsportveranstaltungen und blieb dem Thema auch während ihres Studiums und Berufslebens treu. Nach Abschluss ihres Diplomstudiums im Bereich Betriebswirtschaftslehre machte sie ihren Doktor am Lehrstuhl für Marketing der FriedrichAlexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seit Ende 2010 ist sie im DMSB e. V. tätig.


Die DMSB-Strukturreform

Aktive Sportler und Organisatoren von MotorsportVeranstaltungen sollen künftig sehr viel mehr in die Ausgestaltung ihrer jeweiligen Disziplin eingebunden werden. Das ist das Ziel einer Strukturreform, die das DMSB-Präsidium derzeit auf den Weg bringt. Im Jahr des 20. Jubiläums des Motorsport-Spitzenverbandes wird es damit die bislang größte Überarbeitung in Aufbau und Funktionsweise des DMSB geben.

    Die wichtigsten Neuerungen im Überblick
  • Mehr Mitbestimmung der Aktiven durch Wahl der Vertreter in den Fachausschüssen
  • Neustrukturiertes Exekutivkomitee mit Fachbereichen für Automobil und Motorrad
  • Klarere Trennung von Amateur- und Profisport
  • DMSB-App als mobiler Zugang zu allen DMSB-Infos und zu den wichtigsten Dienstleistungen
  • Neuer Versicherungspartner mit zusätzlichen Leistungen


Audi
16.12.2016

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Dieter Gass wird neuer Audi-Motorsportchef

Planmäßiger Stabwechsel bei Audi Sport: Zum 1. Januar 2017 übergibt Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich (66) nach 23 Jahren das Amt an seinen Nachfolger Dieter Gass (53). Ullrich selbst bleibt Audi bis Ende 2017 in beratender Funktion erhalten.

Motorsportchef Ullrich hatte Gass Anfang 2012 mit dem Ziel zu Audi zurückgeholt, den diplomierten Ingenieur für elektromechanische Konstruktion als seinen Nachfolger aufzubauen. Nach fünf gemeinsamen Jahren an der Spitze von Audi Sport ist es nun so weit: Dieter Gass wird neuer Motorsportchef der AUDI AG und leitet damit alle werksseitigen Engagements von Audi. Aktuell die FIA Formel E und die DTM.

"Dieter Gass wird Audi Sport durch die bevorstehende Phase der Transformation führen und die Erfolgsstory von Audi im Motorsport fortschreiben", sagt Dr. Wolfgang Ullrich. "Er kennt Audi Sport wie kaum ein anderer. Von November 1994 bis März 2001 hat er als Techniker dort gearbeitet - erst bei den Supertourenwagen, später bei den Sportprototypen. Anschließend war er elf Jahre in leitenden Funktionen in der Formel 1 tätig. Dabei hat er viel Know-how gesammelt, von dem Audi Sport seit seiner Rückkehr 2012 profitiert. Nach einem Jahr als Leiter Renneinsatz und vier Jahren als Leiter DTM macht er nun den sorgfältig geplanten nächsten Schritt. Dabei werde ich ihm beratend zur Seite stehen, mich aber aus dem operativen Geschäft zurückziehen. Ich weiß das Motorsport-Engagement von Audi bei Dieter Gass in guten Händen."

"Die Fußspuren, die Dr. Wolfgang Ullrich hinterlässt, sind sehr groß", sagt Dieter Gass. "Er stand 23 Jahre an der Spitze von Audi Sport und hat für das Unternehmen in dieser langen Zeit Außergewöhnliches geleistet. Neben dem weltweiten Aufbau von Partnerteams und unzähligen Meisterschaften bei den Supertourenwagen ragen die 13 Siege bei den 24 Stunden von Le Mans und zahlreiche DTM-Titel als bleibende Meilensteine heraus. Ich möchte aber auch den Aufbau des Kundensports bei Audi sowie den Umzug von Audi Sport in das moderne und zeitgemäße Kompetenz-Center Motorsport in Neuburg nicht vergessen. Solche Karrieren gibt es im Motorsport nur ganz selten."

"Ich habe die 23 Jahre an der Spitze von Audi Sport sehr genossen", sagt Dr. Wolfgang Ullrich. "Wir haben große Erfolge gefeiert, und ich durfte mit vielen tollen Menschen zusammenarbeiten, bei denen ich mich herzlich bedanken möchte. Dasselbe gilt für unsere Teams und Partner. Der Vorstand hat auch in schwierigen Phasen an uns geglaubt, und ich denke, wir haben dieses Vertrauen immer wieder mit tollen Siegen und Meistertiteln gerechtfertigt."



BMW
12.12.2016

Logo BMW

BMW Motorsport Programm 2017

Im Rahmen seiner traditionellen Saisonabschluss-Veranstaltung in München (DE) hat BMW Motorsport am Abend große Teile seines Fahreraufgebots 2017 präsentiert und die einzelnen Programme in den unterschiedlichsten Disziplinen des Rennsports genauer vorgestellt.

GT- und Langstreckenrennen - Das nächste Kapitel einer Erfolgsstory

2017 verstärkt das BMW Team Schnitzer das ohnehin schon starke Aufgebot von BMW im internationalen GT- und Langstreckensport. Neben ROWE Racing, den Siegern des 24-Stunden-Rennens in Spa-Francorchamps, und Schubert Motorsport wird die Mannschaft um Teamchef Charly Lamm (DE) unter anderem bei den 24 Stunden vom Nürburgring (DE) um den 20. Gesamtsieg von BMW bei diesem Klassiker kämpfen. Außerdem ist der Start des BMW Team Schnitzer mit dem BMW M6 GT3 im ADAC GT Masters geplant. Traditionell werden die drei Teams auch bei vielen weiteren GT-Events - etwa im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) oder der Blancpain GT Series - die BMW Farben vertreten. Neben den in der DTM aktiven Werksfahrern wird beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring unter anderem der ehemalige BMW Motorsport Junior Jesse Krohn (FI) in einem BMW M6 GT3 antreten.

BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt: "Der BMW M6 GT3 hat 2016 ein rundum erfolgreiches Debüt gezeigt. In der kommenden Saison peilen wir nun weitere Siege und Titel mit unserem Top-Modell im Kundensport an. Die drei Teams ROWE Racing, Schubert Motorsport sowie das BMW Team Schnitzer nehmen dabei eine besondere Rolle ein und werden in verschiedenen Serien mit diesem Fahrzeug antreten. Nach dem Sieg in Spa 2016 wollen wir nun auch auf der Nordschleife unsere lange Erfolgsgeschichte fortschreiben. Was die Teams und unsere Fahrer angeht, sind wir dafür in jedem Fall bestens gerüstet."

BMW Kundensport - Bewährungsproben für den BMW M4 GT4
BMW M4 GT4 BMW M4 GT4

Mit dem BMW M6 GT3 als Speerspitze in seiner Produktpalette für private Teams und Fahrer bereitet BMW Motorsport 2017 auch die Premiere eines neuen Herausforderers vor: des BMW M4 GT4. Mit diesem Fahrzeug können Kunden ab 2018 bei Veranstaltungen rund um den Globus kostengünstigen Rennsport auf höchstem Niveau betreiben. Im Verlauf der Saison 2017 stehen zahlreiche Testeinsätze auf dem Programm, unter anderem beim 24-Stunden-Rennen von Dubai (UA) im Januar. Zudem wird das aktuelle Einsteigermodell BMW M235i Racing auch weiterhin von Fahrern und Teams rund um die Welt eingesetzt, unter anderem in eigenen BMW M235i Racing Cup Klassen in Deutschland, Belgien und China. Insgesamt wurden knapp 170 Exemplare des BMW M235i Racing gefertigt.

BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt: "Mit dem BMW M6 GT3 haben unsere internationalen Kunden gleich im ersten Jahr zahlreiche Triumphe gefeiert. So soll es 2017 weitergehen. Parallel dazu läuft das umfangreiche Testprogramm mit dem BMW M4 GT4 weiter. Wir werden das Fahrzeug auch schon im einen oder anderen Rennen in Aktion sehen. 2018 treten dann unsere Privatteams mit dem neusten Modell unserer Produktpalette an. Besonders freut mich, dass der BMW M235i Racing auch weiterhin so beliebt ist. Die hohe Verbreitung dieses Rennwagens sowie das positive Feedback unserer Kunden zeigt, dass wir mit diesem Modell bei der Einführung 2014 voll ins Schwarze getroffen haben."

FIA World Endurance Championship - Der Countdown läuft

Nach der Ankündigung von BMW Motorsport Ende September, ab 2018 in der FIA World Endurance Championship (WEC) anzutreten, stehen nun einige weitere Eckdaten zu diesem Engagement fest. Als Einsatzmannschaft soll das BMW Team MTEK in der kommenden Saison mit einem umfangreichen Test- und Vorbereitungsprogramm im Hinblick auf das folgende Jahr starten. Als Fahrer sind in dieser Phase Martin Tomczyk, Alexander Sims und António Félix da Costa vorgesehen.

BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt: "Der Countdown für 2018 läuft. Im Verlauf der kommenden Saison werden wir uns akribisch auf unseren Einstieg in die FIA WEC vorbereiten. Das BMW Team MTEK steht dafür bereits in den Startlöchern und ist hoch motiviert."

IMSA WeatherTech SportsCar Championship - Neue Gesichter aus Europa

Das BMW Team RLL wird auch 2017 wieder mit zwei BMW M6 GTLM in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) vertreten sein. Als etatmäßige Einsatzpiloten aus den USA sind auch in der kommenden Saison Bill Auberlen (US) und John Edwards (US) vorgesehen. Allerdings erhalten die beiden jeweils einen neuen Teamkollegen aus Europa: Auberlen wird 2017 an der Seite von Alexander Sims (GB) starten, der in dieser Saison unter anderem beim Gesamtsieg vom ROWE Racing Team mit dem BMW M6 GT3 beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (BE) geglänzt hatte. Im zweiten BMW M6 GTLM wird BMW Werksfahrer Martin Tomczyk (DE) die Rennen der GTLM-Klasse gemeinsam mit Edwards bestreiten. Bei den Langstreckenrennen im Kalender wird das Quartett von den DTM-Piloten Augusto Farfus und Bruno Spengler sowie Kuno Wittmer (CA) und Nick Catsburg (NL) verstärkt. Auberlen, Sims, Farfus und Spengler sind zugleich jene Fahrer, die sich bei den 24 Stunden von Daytona (US) am 28./29. Januar 2017 am Steuer des BMW M6 GTLM Art Car, gestaltet vom US-amerikanischen Künstler John Baldessari, abwechseln werden.

BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt: "Vor uns liegt eine spannende zweite Saison mit dem BMW M6 GTLM in Nordamerika. Das Ziel lautet natürlich, den ersten Sieg mit diesem Fahrzeug einzufahren. Der Einsatz des 19. BMW Art Car in Daytona ist gleich zu Beginn des Jahres ein absolutes Highlight. Ich danke Dirk Werner und Lucas Luhr für ihre Leistungen in der vergangenen Saison - und heiße Alexander Sims und Martin Tomczyk herzlich willkommen. Ich bin überzeugt, dass die beiden sich sehr schnell im BMW Team RLL zurechtfinden und erfolgreich sein werden. Dirk wünsche ich bei seiner neuen sportlichen Herausforderung viel Erfolg. Er hat uns seit 2010 mit seinem Speed, seiner Professionalität und vor allem mit seiner Bodenständigkeit begeistert."



Mercedes-AMG
5.12.2016

Logo

MB-AMG GT4 rear

Mercedes-AMG entwickelt neuen GT4

Mercedes-AMG teilt auf der Jahresabschlußfeier mit, daß zusätzlich zum Mercedes-AMG GT3 auch ein GT4 entwickelt wird. Er soll den 'Customer Sports' unterstützen. Tobias Moers (Geschäftsführer der Mercedes-AMG GmbH): "Die Entwicklung des Mercedes-AMG GT4 ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Erweiterung unseres Mercedes-AMG Motorsport Programms. Das exellente Feedback von unseren Customer Sport Teams und die wachsende Nachfrage nach dem GT4 Fahrzeug bestärkten uns in unserer Entscheidung. Wir sind erfreut, eine noch größere Zielgruppe von Amateur- und Profifahrern und Teams in der Zukunft damit anzusprechen."

MB-AMG GT4

Basis für die Entwicklung ist der Mercedes-AMG GT R mit dem AMG 4,0-Liter-V8-Biturbomotor und 430 KW (585 PS) bei einem 'Einstiegspreis' von ca. 165.000 Euro für die Straßenversion.



Audi
21.11.2016

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Audi gewinnt FIA GT World Cup in Macau

Audi Sport customer racing gewann mit dem Belgian Audi Club Team WRT das wohl kurioseste GT-Rennen von Macau: Nach zwei Rennabbrüchen entschied Laurens Vanthoor zum ersten Mal den FIA GT World Cup für sich.

Nach seinem Sieg am Samstag im Qualifikationsrennen war Laurens Vanthoor sonntags als Favorit in den entscheidenden Titelkampf gestartet. Der 25 Jahre alte Belgier führte von Startplatz eins bis zum ersten Rennabbruch, als eine Streckenbegrenzung nach einem kleineren Unfall im Mittelfeld repariert werden musste. Kurz nach dem anschließenden Neustart überfuhr Laurens Vanthoor in der Mandarin-Oriental-Kurve den inneren Kerb, verlor die Kontrolle, touchierte die Leitplanke auf der gegenüberliegenden Seite und überschlug sich. Er entstieg dem extrem sicher konzipierten Audi R8 LMS unverletzt und stand kurz danach sogar auf dem Podium. Nach der Roten Flagge war die Rennleitung aufgrund der fortgeschrittenen Zeit gezwungen, auf einen weiteren Neustart zu verzichten. Sie wertete den Stand vor dem Unfall. Nach 2011, 2012 und 2013 gewann Audi zum vierten Mal das Rennen in den engen Straßenschluchten der asiatischen Metropole.

"Ich bin glücklich und erleichtert, dass ich unverletzt geblieben bin", so Vanthoor, der mit Audi bereits drei internationale GT-Titel gewonnen hat. "Mein Unfall geschah an einer der schnellsten Streckenstellen. Ich habe einen Fehler gemacht und einen Unfall ausgelöst, und trotzdem habe ich gewonnen. Ich weiß noch nicht richtig, wie ich diesen Sieg einordnen soll."

Zweitbester Fahrer eines Audi R8 LMS im Ziel war Fabian Plentz aus Hannover. Der 28 Jahre alte Macau-Neuling aus dem Team HCB-Rutronik Racing belegte Gesamtrang acht und war damit drittbester Fahrer aus der Gruppe der Piloten, die nicht für die Herstellerwertung nominiert waren. Plentz hatte im Oktober die DMV-GTC-Rennserie im Audi R8 LMS gewonnen.

Chris Reinke, Leiter von Audi Sport customer racing, freute sich über den vierten Sieg von Audi in Macau und den ersten Weltcup-Titel des R8 LMS: "Am wichtigsten ist für uns, dass es Laurens gut geht. Das zeigt, wie sicher unsere Autos sind. Es ist schon einigermaßen kurios, so zu gewinnen. Das war ein sehr intensives Rennen. Glück und Pech spielen in Macau immer eine Rolle, aber eine Voraussetzung für den Erfolg war eben auch, dass wir um die Spitze gekämpft haben. Das galt für alle Sessionen. Deshalb freue ich mich über den Titel im FIA GT World Cup. Glückwunsch auch an Fabian Plentz zu seiner starken Leistung."

Die beiden DTM-Piloten Edoardo Mortara (Audi Sport Team WRT) und Nico Müller (Phoenix Racing Asia) hatten ihre Chancen auf ein gutes Ergebnis bereits im Qualifikationsrennen am Samstag verloren. Mortara war von der Pole-Position gestartet, fiel aber nach einem Unfall auf Platz 13 zurück. Am Sonntag fuhr er von Startposition 16 auf Rang 13 vor. Zum Jahresende wechselt der aktuelle DTM-Vizemeister von Audi zu Mercedes. Müller konnte sonntags nicht mehr starten, da sein Audi bei einem Unfall am Vortag zu stark beschädigt worden war.

In drei Wochen kämpft Laurens Vanthoor mit seinen Teamkollegen erneut für Audi um einen internationalen Titel. In Malaysia steht das 12-Stunden-Rennen von Sepang auf dem Programm. Vor dem Finale zur Intercontinental GT Challenge führt der Belgier die Fahrerwertung mit sechs Punkten Vorsprung an.



39. ADAC Rallye Köln - Ahrweiler am 11./12. Nov. 2016

Zum Saisonende findet traditionmäßig die Rallye Köln-Ahrweiler jedes Jahr statt. In diesem Jahr hatten 90 Teams genannt, davon waren dann 88 in Mayschoß am Start.

Nach über 400 km Gesamtstrecke und 147 WP-Kilometern standen die Sieger fest:
Georg Berlandy und seine Co-Pilotin Ulrike (Ricki) Schmitt schafften es, zum elften Mal den Gesamtsieg zu erobern. Zweite wurden Michael Küke/Joachim Carl auf Porsche 911 RS [# 4] vor Anton Werner/Gabriele Fischer auf Audi Quattro [# 2].

Sieger des »Gold Cup« wurden Markus Schulz und Stefanie Fritzensmeier vom MSC Wahlscheid auf ihrem Opel Kadett E GSI [# 65]. Platz 2 belegten Dirk Krüger/Alexander Schneider auf BMW E36 [# 14] vor Simon Baales/Andreas Seidel auf BMW 318is [# 58].

Ergebnis (Top 6)
PlatzStart-Nr.Fahrer / Beifahrer FahrzeugKlasseZeit total Diff.
1.1Georg BERLANDY / Ulrike SCHMITTOpel Kadett C GTE271:26:15,7-
2.4Michael KÜKE / Joachim CARLPorsche 911 RS141:27:39,01:23,3
3.2Anton WERNER / Gabriele FISCHERAudi Quattro281:28:02,71:47,0
4.6Thomas KLEINWÄCHTER / Dirk FISCHERPorsche 911141:29:11,22:55,5
5.9Rainer HERMANN / Gabriel HÜWELEROpel Ascona 400141:29:19,43:03,7
1.65Markus SCHULZ / Stefanie FRITZENSMEIEROpel Kadett E GSI30 (Gold Cup)1:30:28,24:12,5

Schon nach den beiden WP's Freitag Abend führten Georg Berlandi/Ulricke Schmitt mit einem Vorsprung von knapp 20 Sekunden und sie bauten ihn am Samstag kontinuierlich aus. Nur die WP's #3 (Küke), #6+7+11 (Hermann), #8 (Munhowen) und #12+13 (Kleinwächter) gingen an andere Teams.

Olaf Rost mit Sohn Kevin Olaf schafften auf dem kleinen VW Polo [# 15] einen hervorragenden Platz 7 bei den Youngtimern. Ähnliches schaffte auch das Team Herbert Schilling/Caroline Diehm auf ihrem Audi 80 [# 18] mit dem Gesamtplatz 11 von insgesamt 50 Teilnehmern.

Bei den »Gold Cup« Teilnehmern kamen 24 von insgesamt 38 ins Ziel nach Mayschoß.



Mercedes-AMG
9.11.2016

Logo Mercedes-AMG


Mercedes-AMG visiert Titelverteidigung beim FIA GT World Cup in Macau an

Vorjahressieger Maro Engel (GER) und Renger van der Zande (NED) starten für die Mercedes-AMG Driving Academy im Mercedes-AMG GT3

Das Abschluss-Highlight der internationalen GT3-Saison ist für Mercedes-AMG mit einem klaren Ziel verbunden: Titelverteidigung beim FIA GT World Cup 2016 in Macau. Bei der Erstauflage im vergangenen Jahr feierte Mercedes-AMG einen perfekten Einstand: Maro Engel sicherte sich im SLS AMG GT3 die Trophäe mit den beiden Siegen im Qualifikations- und Hauptrennen auf dem Guia Circuit. Teamkollege Renger van der Zande belegte jeweils den vierten Platz, was Mercedes-AMG zudem den Gewinn des Herstellertitels sicherte. In diesem Jahr geht das Fahrer-Duo in zwei neuen Mercedes-AMG GT3 mit den Startnummern 1 und 2 von 17. bis 20. November 2016 in Macau an den Start.

Der 6,1 Kilometer lange Guia Circuit in der chinesischen Metropole Macau wird erneut zum Schauplatz der internationalen GT3-Weltspitze: Bei dem prestigeträchtigen Showdown der Saison 2016 stehen die besten Fahrer und Teams am Start, um sich den begehrten Titel des Automobilweltverbandes FIA zu sichern.

Nachdem Mercedes-AMG im Vorjahr mit dem SLS AMG GT3 siegreich war und zudem bereits 2014 den Macau Grand Prix gewinnen konnte, tritt 2016 erstmals der Mercedes-AMG GT3 zur Titelverteidigung an. Das neue Rennfahrzeug konnte mit dem historischen Vierfach-Sieg beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife, dem Gewinn der Blancpain GT Series-Meisterschaft sowie weiteren internationalen Rennsiegen bereits in der Debüt-Saison zahlreiche Erfolge feiern.

Maro Engel, Mercedes-AMG Driving Academy [# 1]: "Ich liebe diese Strecke, sie ist einfach unglaublich und auf der Welt nur mit der Nürburgring-Nordschleife und dem Mount Panorama in Bathurst vergleichbar. Es messen sich dort jedes Jahr die besten Fahrer und Hersteller im GT3-Sport. Und das in einem Format, bei dem man sehr wenig Trainingszeit und nur diesen 'one shot' hat. Es muss wirklich alles perfekt passen, um den FIA GT World Cup-Titel zu holen. Eine riesige Herausforderung, aber ich denke, genau das ist es was alle Fahrer an Macau lieben. Wir sind auf jeden Fall top motiviert und wollen unsere Titel aus den Vorjahren verteidigen."

Renger van der Zande, Mercedes-AMG Driving Academy [# 2]: "Ich freue mich, bereits zum achten Mal in Macau starten zu dürfen und es ist immer eine Ehre für mich, auf der für mich besten Rennstrecke der Welt zu fahren. Es ist wie eine riesige Party zum Abschluss einer langen Saison. Du spürst diese spezielle Atmosphäre überall. Auf der Strecke sind die ersten Kurven besonders wichtig. Daher ist es ein großer Vorteil, wenn man aus der ersten Reihe starten kann. Während des Rennens muss man in Macau sehr schnell bei seinen Entscheidungen sein - und sich vor allem von den Mauern auf dem engen Stadtkurs fernhalten."

Jochen Bitzer, Leiter AMG Kundensport: "2016 war mit dem sensationellen Sieg beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring und der Meisterschaft in der Blancpain GT Series bereits ein äußerst erfolgreiches Jahr für uns. Die Titelverteidigung in Macau wäre das i-Tüpfelchen auf eine herausragende Saison. Die Chancen hierzu stehen sicher nicht schlecht, denn mit Maro und Renger in unserem neuen Mercedes-AMG GT3 haben wir ein schlagkräftiges Team am Start."



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Audi
5.11.2016

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Dr. Wolfgang Ullrich übergibt Motorsport-Amt an Dieter Gass

Wie die »dailysportscar« mitteilt, wird Dr. Wolfgang Ullrich das Amt des Motorsport-Chefs bei Audi zum Ende des Jahres 2016 an Dieter Gass (aktuell DTM-Einsatzleiter bei Audi) übergeben. Im Jahr 2107 wird Dr. Ullrich sicherstellen, daß die Änderungen bei Audi umgesetzt werden und "dass wir die richtigen Leute für das abgesegnete Motorsport-Programm behalten. Danach werde ich an den Strand gehen", so Dr. Ullrich gegenüber Dailysportscar.



Volkswagen
2.11.2016

Logo VW


Volkswagen beendet WRC-Engagement

Die Marke Volkswagen richtet ihr Motorsport-Programm neu aus. Ab 2017 konzentriert sich Volkswagen auf neue Technologien sowie den Kundensport. Das Engagement in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft ist nach vier historisch erfolgreichen Jahren, in denen Volkswagen mit dem Polo R WRC die Titel in Fahrer-, Beifahrer- und Hersteller-Wertung in Serie gewann, abgeschlossen.

"Die Marke Volkswagen steht vor gewaltigen Herausforderungen. Mit dem anstehenden Ausbau der Elektrifizierung unserer Fahrzeugpalette müssen wir all unsere Anstrengungen auf wichtige Zukunftstechnologien konzentrieren. In der WRC haben wir unsere sportlichen Ziele weit übertroffen, nun werden wir Volkswagen Motorsport neu ausrichten und auch dort die Fahrzeugtechnik der Zukunft stärker in den Mittelpunkt rücken", erklärte Entwicklungsvorstand Frank Welsch vor rund 200 Motorsport-Mitarbeitern in Hannover.
"Gleichzeitig wird Volkswagen verstärkt im Kundensport Flagge zeigen. Neben dem Golf GTI TCR auf der Rundstrecke und dem Beetle GRC im Rallycross möchten wir auch im Rallye-Bereich Spitzenprodukte für Kunden anbieten und werden einen neuen Polo nach R5-Reglement entwickeln."

Mit dem Golf GTI TCR bietet Volkswagen Motorsport seit der Saison 2016 ein seriennahes Kundensport-Fahrzeug für ambitionierte Fahrer und Teams an, die sich auf globaler und nationaler Ebene in der stark wachsenden TCR-Tourenwagen-Kategorie engagieren. In den USA setzt Volkswagen of America erfolgreich zwei Beetle in der Global-Rallycross-Serie ein, die von Volkswagen Motorsport in Hannover entwickelt wurden und bereits für die Saison 2017 vorbereitet werden. Scott Speed gewann den Fahrertitel in der populären US-Serie 2015 und 2016, in dieser Saison ging zusätzlich der Hersteller-Titel an Volkswagen. Aufgrund der vorhandenen Erfahrung im Rallycross wird die Marke einen Ausbau dieser Aktivitäten untersuchen. Darüber hinaus wird Volkswagen 2017 mit der Neuentwicklung eines Rallyefahrzeuges der R5-Kategorie auf Basis der nächsten Fahrzeuggeneration des Polo beginnen, um das Auto ab 2018 Kunden zum Kauf anbieten zu können.

In dieses neue Fahrzeug wird die gesamte Erfahrung aus dem erfolgreichen WRC-Engagement mit dem Polo einfließen, mit dem die Werksteams Sébastien Ogier/Julien Ingrassia, Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila und Andreas Mikkelsen/Anders Jæger bei 51 Rallyes zu 42 Siegen und 621 Bestzeiten auf den Sonderprüfungen gefahren sind - kein anderes Auto in der Geschichte der Rallye-WM hat eine bessere Erfolgsquote. Am zurückliegenden Wochenende hatte Volkswagen in Großbritannien den vierten Hersteller-Titel* in der Rallye-WM in Folge gewonnen.

"Ich möchte unseren Fahrern und Beifahrern von Herzen für ihre herausragenden Leistungen danken. Sie sind nicht nur überaus schnelle, sondern auch ungemein sympathische Botschafter der Marke Volkswagen. Das ganze Team um Motorsport-Direktor Sven Smeets hat mit dem enormen Engagement eines jeden einzelnen die Basis für diese Erfolge geschaffen. Mit dieser exzellenten Mannschaft möchten wir weiterarbeiten und die Neuausrichtung umsetzen. Genauso werden wir die enge Zusammenarbeit zwischen Serienentwicklung und Motorsport, von der in den zurückliegenden Jahren stets beide Seiten profitiert haben, ausbauen. Für die Volkswagen Motorsport Mitarbeiter besteht eine Beschäftigungsgarantie", sagte Entwicklungsvorstand Frank Welsch.

Volkswagen Motorsport-Direktor Sven Smeets erklärte: "Natürlich bedauern wir den Abschied aus der WRC sehr - für die Marke Volkswagen war es das bislang erfolgreichste Kapitel ihrer Motorsport-Geschichte. Die Mannschaft hat Großartiges geleistet. Gleichzeitig ist unser Blick nach vorne gerichtet, denn wir sind uns der großen Herausforderungen des gesamten Unternehmens bewusst. Mit unserer Neuausrichtung möchten wir einen Beitrag für den Erfolg der Marke Volkswagen leisten. Von nun an liegt der Fokus auf kommenden Technologien im Motorsport sowie auf unserem Kundensport-Angebot, welches wir noch breiter und attraktiver aufstellen werden."

* vorbehaltlich der Bestätigung der Ergebnisse durch die FIA



Porsche
13.10.2016

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Vita Mark Webber

Geburtsdatum:   27. August 1976

Geburtsort:   Queanbeyan (New South Wales, AUS)

Nationalität:   Australier

Wohnort:   Buckinghamshire (GB)

Familienstand:   Verheiratet mit Ann

Hobbys:   Liebt Sport in der Natur, Mountainbiken, Helikopter fliegen

Internet:   www.markwebber.com

Twitter:   @AussieGrit

Mark Webber


Mark Webber


Mark Webber beendet Rennkarriere und wird Repräsentant von Porsche

Zum Saisonende der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft 2016 beendet Mark Webber seine aktive Laufbahn als Profirennfahrer und wird Porsche-Repräsentant. Beim Sechsstundenrennen in Bahrain am 19. November absolviert der amtierende Weltmeister aus Australien seinen letzten Werksfahrer-Einsatz.
Anschließend erwarten den neunmaligen Formel-1-Grand-Prix-Sieger neue Aufgaben: Der 40-jährige Mark Webber wird Porsche als Repräsentant bei Veranstaltungen vertreten und seine Erfahrung als Berater für die Motorsportprogramme des Stuttgarter Sportwagenherstellers einbringen. Dazu gehören die Talentsuche sowie Fahrertrainings für angehende Profis und die große Zahl der weltweiten Porsche-Amateurrennfahrer.
Webber ist neben der Rallye-Legende Walter Röhrl (69) nun der zweite Repräsentant des Unternehmens. Beide zeichnet neben einer erfolgreichen Rennfahrerkarriere eine hohe Affinität zu Porsche aus.

"Mark Webber steht für all das, was Porsche ausmacht: Sportsgeist, Ausdauer, Nahbarkeit und konzentriertes Arbeiten am Erfolg. Er ist voller Tatendrang und immer ein aufmerksamer Zuhörer. Ich danke Mark für seine große Leistung in der Langstrecken-Weltmeisterschaft und freue mich, dass er auch in Zukunft Porsche eng verbunden bleibt", sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG.

Fritz Enzinger, Leiter LMP1, lässt den Piloten ungern ziehen: "Mark hat das Programm mit seiner ganzen Erfahrung schon in der wichtigen Aufbauphase gestärkt und sich nahtlos ins Team integriert. Hinter dem Steuer zeigt er sich als fairer Kämpfer, der kein noch so hartes Rad-an-Rad-Duell scheut. Gleichzeit denkt er strategisch und teamorientiert. Dieser Mix macht ihn als Langstreckenpilot besonders wertvoll. Der Gewinn der Fahrerweltmeisterschaft 2015 zusammen mit Timo Bernhard und Brendon Hartley war da fast schon eine logische Konsequenz. 2016 hoffen wir, auch dank seiner Leistung, erneut auf die WM-Titel in der Hersteller- und Fahrerwertung." Derzeit liegt das Porsche Team in beiden WM-Tabellen auf Platz eins. In der Herstellerwertung führt Porsche mit 238 Punkten vor Audi (185) und Toyota (137). Romain Dumas/Neel Jani/Marc Lieb haben 37,5 Zähler Vorsprung in der Fahrerwertung auf das beste Audi-Trio. Noch sind drei Rennen zu absolvieren.

"Ich bin angekommen", sagt Webber. "Porsche ist die Marke, die ich immer am meisten liebte, die am besten zu mir passt. Der 911 ist eine Ikone - Eleganz, Performance und Understatement zugleich, niemals aufdringlich. Er ist zu jeder Gelegenheit und in jeder Situation das richtige Auto." Webber weiter: "Ich werde den schieren Speed, Downforce und Wettkampf vermissen. Aber ich will gehen, wenn es am schönsten ist und freue mich auf meine neuen Aufgaben."

Webber müsste seine Profi-Rennkarriere noch nicht beenden: Seine Rundenzeiten sind top, er ist fit, seine Erfahrung ist unbezahlbar, und die Beziehung zu seinen Teamkollegen mündete in enger Freundschaft. Nach seiner erfolgreichen Formel-1-Laufbahn wusste Webber genau, was er in Zukunft wollte. "Die Umstellung von der Formel 1 auf den LMP1 war groß und eine komplett neue Erfahrung. Aber sie kam für mich zur richtigen Zeit. Ich habe festgestellt, dass ich es genieße, ein Auto zu teilen, und die Chemie zwischen Timo, Brendon und mir ist besonders, daran werde ich mich immer erinnern. Es wird sich seltsam anfühlen, in Bahrain zum letzten Mal in das Rennauto zu steigen. Ich will jeden Moment der verbleibenden WM-Läufe intensiv genießen."

Aussie Grit: die Mark-Webber-Story
Seit 1991 hat Mark Webber in seinem Leben alles dem Rennsport untergeordnet. Kart, Formel Ford, Formel 3, Formel 3000, insgesamt 215 Formel-1-Grand-Prix mit neun Siegen und 42 Podestplätzen in der Königsklasse. 2013 schließlich fand er seine Heimat bei Porsche. Schon 2015 folgte der Weltmeistertitel in der FIA World Endurance Championship (WEC), den er sich zusammen mit Timo Bernhard und Brendon Hartley im Le-Mans-Prototyp 919 Hybrid hart erkämpfte. 2016 ist das Jahr des Umbruchs im Leben des smarten Australiers: Im Frühsommer heiratete er seine langjährige Lebensgefährtin Ann, am 27. August wurde er 40 Jahre alt. Und am Ende des Jahres hängt er den Profi-Rennhelm an den Nagel, um sich der Aufgabe als Porsche-Repräsentant und Berater zu widmen.

Webber ist geradeheraus und ehrlich mit sich selbst. In seinem 2015 veröffentlichen Buch »Aussie Grit: My Formula One Journey« gibt er tiefe Einblicke in seinen Werdegang. Er verließ seine australische Heimatstadt Queanbeyan in New South Wales als 19-Jähriger mit dem klaren Ziel, in England seine Rennfahrerkarriere auszubauen. Er war einer von vielen und einer von jenen, die keine Sponsoren hatten. Nur Talent. Er gewann beim prestigeträchtigen Formel-Ford-Festival in Brands Hatch, fuhr Formel 3 und Formel 3000. Er bekam einen Platz im Sportwagenprogramm von Mercedes. Höhepunkt der Saison 1999 sollte das 24-Stunden-Rennen von Le Mans werden. Auto und Team galten als Favoriten. Aber die Aerodynamik war tückisch, der Mercedes bekam Unterluft und hob ab. Erst im Zeittraining und dann im Warm-up wurde Webber zum Passagier. Er überstand zwei dramatische Bruchlandungen unverletzt, doch aus seiner Karriere schien die Luft raus zu sein. Das Blatt wendete sich mit einer erfolgreichen Formel-1-Testfahrt für das damalige Benetton-Team, woraus ein Engagement als Test- und Ersatzfahrer für die Saison 2001 resultierte.

Webbers Formel-1-Debüt war bezeichnend: Er fuhr 2002 bei seinem Heimrennen in Melbourne auf Platz fünf - mit einem unterlegenen Minardi. 2005 holte er mit dem damaligen BMW Williams F1 Team seinen ersten Podestplatz. Im 131. Grand Prix, 2009 mit Red Bull Racing, gelang ihm in Deutschland der erste Formel-1-Sieg. 2010 und 2012 gewann er den Großen Preis von Monaco.

Nach 15 Jahren kehrte ein älterer und erfahrenerer Webber 2014 an die Sarthe zurück. Die Ereignisse von 1999 lagen weit zurück, aber das große Happy End in Le Mans blieb ihm verwehrt: 2014 platzte der Traum zwei Stunden vor dem Ziel an zweiter Stelle liegend mit einem Knall aus dem Antrieb. 2015 lag der 919, den er sich erneut mit Timo Bernhard und Brendon Hartley teilte, im ersten Renndrittel in Führung, wurde dann aber durch eine Zeitstrafe zurückgeworfen. Das Trio kämpfte sich bis auf Platz zwei nach vorn.
2016 war es ein Wasserpumpendefekt, der ihn und seine Teamkollegen vom Sieg abhielt. Der größte Triumph mit dem LMP1 und Porsche gelang im November 2015 in einem Nerven zerreißenden Finale in Bahrain. An dem Auto waren letztlich beide Drosselwalzenhebel gebrochen und notdürftig auf Vollgas arretiert worden. Der 919 war nur noch dank immenser Ingenieursleistung im Hintergrund und dank übermenschlich anmutender Fahrersensibilität unterwegs. Es ging um den Titel. "Meine erste Weltmeisterschaft zusammen mit Timo und Brendon im Porsche geholt zu haben, bedeutet mir unheimlich viel", sagt Webber. Niemals spricht er über diesen Erfolg, ohne seine Teamkollegen zu erwähnen.

Seine Affinität zu Porsche ist solide gewachsen. Als Teenager fuhr er den geliehenen Elfer eines Freundes, sein erster eigener Porsche war gleich ein Turbo. Heute gehören zu seiner Sammlung ein 918 Spyder, ein 911 R, ein 911 GT3 RS (991), ein 911 GT2 RS (997), ein 911 GT3 RS 4.0, ein 356 Cabriolet von 1954 und ein 2.7 Carrera von 1974.

Karriere
2016   Porsche-Werksfahrer WEC, LMP1, Siege auf dem Nürburgring, Mexico-City, Austin
2015   Porsche-Werksfahrer WEC, LMP1-Fahrerweltmeister mit Timo Bernhard und Brendon Hartley, 4 Siege (Nürburgring, Austin, Fuji, Shanghai), 3 Pole-positions, 2. Platz in Le Mans
2014   Porsche-Werksfahrer WEC, LMP 1, 3. Platz Silverstone, Fuji und Bahrain, Pole-position São Paulo
2013   3. Platz Formel-1-Weltmeisterschaft (Infiniti Red Bull Racing)
2012   6. Platz Formel-1-Weltmeisterschaft (Red Bull Racing), 1. Platz Monaco, Silverstone
2011   3. Platz Formel-1-Weltmeisterschaft (Red Bull Racing), 1. Platz São Paulo
2010   3. Platz Formel-1-Weltmeisterschaft (Red Bull Racing), 1. Platz Barcelona, Monaco, Silverstone, Budapest
2009   4. Platz Formel-1-Weltmeisterschaft (Red Bull Racing), 1. Platz Nürburgring, São Paulo
2008   11. Platz Formel-1-Weltmeisterschaft (Red Bull Racing)
2007   12. Platz Formel-1-Weltmeisterschaft (Red Bull Racing)
2006   14. Platz Formel-1-Weltmeisterschaft (WilliamsF1 Team)
2005   10. Platz Formel-1-Weltmeisterschaft (BMW Williams F1 Team)
2004   13. Platz Formel-1-Weltmeisterschaft (Jaguar Racing)
2003   10. Platz Formel-1-Weltmeisterschaft (Jaguar Racing)
2002   16. Platz Formel-1-Weltmeisterschaft (KL Minardi Asiatech)
2001   2. Platz Formel-3000-Meisterschaft (Supernova, 3 Siege), Formel-1-Testfahrer (Benetton-Renault)
2000   3. Platz Formel-3000-Meisterschaft (EFR/Arrows, 1 Sieg), Formel-1-Testfahrer (Arrows)
1999   FIA GT-Meisterschaft (AMG Mercedes, Rückzug nach 24 Std. Le Mans)
1998   2. Platz FIA GT-Meisterschaft (AMG Mercedes, 5 Siege)
1997   4. Platz Britische Formel-3-Meisterschaft (1 Sieg)
1996   2. Platz Britische Formel-Ford-Meisterschaft (4 Siege), Sieger Formel-Ford-Festival in Brands Hatch
1995   4. Platz Australische Formel-Ford-Meisterschaft, 3. Platz Formel Ford Festival in Brands Hatch
1994   Debüt Australische Formel-Ford-Meisterschaft
1991-1993   Kartsport



Letzter Werkseinsatz des Porsche 911 RSR in Road Atlanta: 72 Rennen, 21 Siege, 8 Meistertitel

Beim Petit Le Mans, dem Saisonfinale der IMSA SportsCar Championship am 1. Oktober auf der Traditionsrennstrecke Road Atlanta, bestreitet der Porsche 911 RSR seinen letzten Werkseinsatz. Seit seiner Premiere 2013 war er bei 72 Rennen in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC, der IMSA SportsCar Championship in den USA und Kanada sowie in der European Le Mans Series für Werks- und Kundenteams am Start. Dabei holte er insgesamt 21 Siege und acht Meistertitel. Das macht den 470 PS starken 911 RSR, der auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911 basiert, zum erfolgreichsten GT-Rennwagen der letzten Jahre.

"Das waren vier intensive Jahre mit dem 911 RSR auf den Rennstrecken in aller Welt", sagt Marco Ujhasi, Gesamtprojektleiter GT Werksmotorsport. "Ich bin unglaublich stolz auf die gesamte Projektmannschaft, unsere Werksfahrer, unseren Reifenpartner Michelin und alle anderen Partner, die uns täglich tatkräftig unterstützen. Wir haben gemeinsam hart gearbeitet, nie aufgegeben und ständig neue Ideen entwickelt, wie wir im harten Wettbewerbsumfeld Akzente setzen können. Die Erfolge, die der 911 RSR gegen stärkste Konkurrenz bei den wichtigsten internationalen Sportwagenrennserien erzielte, sind der Lohn für unsere Anstrengungen. Der 911 RSR ist eine Erfolgsgeschichte im weltweiten GT-Motorsport."

Das erste Rennen des 911 RSR, der sich durch konsequenten Leichtbau und eine ausgefeilte Aerodynamik auszeichnet, war am 14. April 2013 der Saisonauftakt der WEC in Silverstone. Bereits bei den 24 Stunden von Le Mans, dem dritten Rennen der Saison, feierte der Nachfolger des 911 GT3 RSR einen sensationellen Doppelsieg. Trotz dieses Triumphs wurde in Weissach mit Nachdruck daran gearbeitet, den 911 RSR ständig weiter zu optimieren. In Bahrain, beim letzten Rennen des Jahres, ging er bereits mit zahlreichen Modifikationen für 2014 an den Start, die sich im Härtetest des Wettbewerbs als der erhoffte große Schritt zu einer besseren Fahrbarkeit erwiesen.

In der Saison 2014 wurde der 911 RSR nicht nur in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC, sondern auch in der neuen IMSA SportsCar Championship in den USA und Kanada eingesetzt. Mit seinem Sieg beim 24-Stunden-Rennen in Daytona sorgte der 911 RSR des Werksteams Porsche North America für einen Paukenschlag. Auch beim 12-Stunden-Klassiker in Sebring lag er bis ins Ziel an der Spitze des stark besetzten GT-Feldes.
Der vom Kundenteam Falken Tire eingesetzte 911 RSR siegte zum Saisonabschluss auch noch beim Petit Le Mans. Der 911 RSR hat damit in seiner ersten US-Saison nicht nur die drei wichtigsten Langstreckenrennen gewonnen, sondern Porsche auch die Herstellertitel in der IMSA SportsCar Championship und im North American Endurance Cup gesichert. Für diese prestigeträchtige Langstreckenmeisterschaft werden die Rennen in Daytona, Sebring, Watkins Glen und Road Atlanta gewertet.

Mit einem Doppelsieg beim Auftaktrennen in Silverstone verlief auch der Start in die WEC-Saison ganz nach Plan. In Shanghai waren im Ziel ebenfalls zwei 911 RSR in der Klasse GTE-Pro ganz vorne. Parallel dazu wurde der 911 RSR mit verschiedenen Modifikationen fit gemacht für die Saison 2015. So sorgten eine überarbeitete Aerodynamik im Frontbereich und eine angepasste Fahrwerkskinematik für eine ausgeglichenere Balance und eine bessere Beherrschbarkeit im Grenzbereich. Durch kleinere Maßnahmen am Antriebsstrang wurde die Zuverlässigkeit weiter erhöht.

Trotzdem hat es sowohl in den USA als auch in der WEC eine Weile gedauert, bis sich die Erfolge einstellten, die 2015 für Porsche zum erfolgreichsten Jahr seiner Motorsportgeschichte machten. In der zweiten Saisonhälfte hatten die Ingenieure den 911 RSR dann so weit, dass er seine Stärken voll ausspielen konnte. Dabei wurde die Fahrbarkeit so weit verbessert, dass auch Kundenteams mit ambitionierten Amateurfahrern mit dem 911 RSR Erfolg haben können. Das beste Beispiel ist Patrick Dempsey: Der Hollywoodstar und Rennfahrer feierte im japanischen Fuji in der Klasse GTE-Am mit Dempsey Proton Racing seinen ersten WEC-Sieg. In der European Le Mans Series hatte zuvor schon Gulf Racing, ein weiteres Kundenteam, das Auftaktrennen der European Le Mans Series ELMS in Silverstone gewonnen.

Der Wendepunkt in dieser Saison war das Rennen der IMSA SportsCar Championship in Watkins Glen. Der Sieg des Kundenteams Falken Tire war ein sehr wichtiger Motivationsschub für alle Porsche-Teams. Plötzlich stellten sich auch in der WEC die Erfolge ein, folgten Siege auf dem Nürburgring, in Austin und in Shanghai. Ähnlich fulminant fuhr der 911 RSR in den USA und Kanada weiter von Sieg zu Sieg, gewann nacheinander die Rennen in Bowmanville, Road America und Virginia. Mit dem Gesamtsieg beim Petit Le Mans gegen alle deutlich leistungsstärkeren und leichteren Sportprototypen krönte der 911 RSR die Saison. Es war der erste Gesamtsieg von Porsche bei diesem Klassiker auf der Traditionsrennstrecke Road Atlanta und der erste eines GT-Fahrzeugs in der wichtigsten Sportwagenrennserie auf dem nordamerikanischen Kontinent. Damit gingen die GT-Meistertitel für Hersteller, Fahrer und Team an Porsche. Parallel dazu sicherte sich Porsche mit einem Sieg am 21. November 2015 bei Saisonfinale in Bahrain diese drei Meistertitel auch in der WEC.

In seiner letzten Werksrennsaison 2016 gewann der 911 RSR in der IMSA SportsCar Championship die Rennen auf dem Stadtkurs von Long Beach sowie in Austin. In der WEC sorgte das Kundenteam Abu Dhabi Proton Racing für ein Highlight, als es in Mexico City seinen ersten Sieg feierte. In der European Le Mans Series war das Kundenteam Proton Competition in Imola erfolgreich. Beim letzten Werkseinsatz des 911 RSR beim Petit Le Mans hat Porsche beste Titelchancen im hart umkämpften North American Endurance Cup.

Der Nachfolger des 911 RSR soll seine Rennpremiere am 28. Januar 2017 bei den 24 Stunden von Daytona feiern, dem traditionellen Saisonauftakt der IMSA SportsCar Championship. Doch bis dahin ist noch viel zu tun. "Vor uns liegen noch arbeitsreiche Monate", sagt Marco Ujhasi. "Ich bin jedoch zuversichtlich, dass wir in Daytona mit einem würdigen Nachfolger des 911 RSR am Start stehen werden. Die Erfolge des 911 RSR haben die Latte für alle Beteiligten sehr hoch gelegt. Doch wir werden fokussiert und mit großem Engagement daran arbeiten, der Geschichte des Porsche-GT-Motorsports ein weiteres Erfolgskapitel hinzuzufügen."



Ergänzung: Gerüchten nach soll der Nachfolger des 911 RSR die Motor-Getriebeeinheit um 180 Grad gedreht haben, so daß fast ein 'Mittelmotor-Prinzip' entsteht und damit der Begriff 'Heckschleuder' at acta gelegt werden kann. Porsche selbst gibt keine Auskunft über die Neuerungen des 2017er Modells. Es gibt einen Bericht über das neue Modell ==> siehe Bericht weiter unten am 12.5.2016.



Porsche
29.9.2016

Logo Porsche

Neuer 911-991/2017 GT3 Cup mit hochmodernem Antrieb

Mit einem komplett neu entwickelten Antrieb geht der Porsche 911 GT3 Cup ab 2017 auf Rennstrecken in aller Welt an den Start. Im Heck des meistgebauten GT-Rennwagens der Welt sorgt nun ein 4-Liter-Sechszylinder Boxermotor für noch vehementeren Vortrieb. Das kompakte Aggregat mit Benzin-Direkteinspritzung entwickelt dank reinrassiger Rennsporttechnologie eine Spitzenleistung von 357 kW (485 PS).

Eine Reihe von innovativen Detaillösungen verbessert neben der Motorleistung gleichzeitig auch die Effizienz und sorgt für eine noch bessere Dauerhaltbarkeit des Saugmotors im Rennbetrieb sowie reduzierte Wartungskosten. So kommen erstmals ein Ventiltrieb mit starr gelagerten Schlepphebeln sowie eine zentrale Öleinspeisung zum Einsatz. Eine integrierte Ölzentrifuge dient der optimalen Ölentschäumung im Motor. Zusätzlich wird eine Kurbelwelle mit deutlich erhöhter Steifigkeit verbaut.

Eine neue Frontschürze sowie ein neues Heckteil verbessern den Abtrieb des neuen 911 GT3 Cup und damit einhergehend die Bodenhaftung und die Performance. Der hoch aufragende, 184 Zentimeter breite Heckflügel wurde vom Vorgängermodell übernommen. Auch die Dimension der Räder bleibt unverändert: Rundum kommen einteilige 18-Zoll-Rennfelgen mit Zentralverschluss zum Einsatz - an der Vorderachse mit 270 Millimeter breiten Michelin-Rennslicks, an der Hinterachse gar mit 310 Millimeter breiter Lauffläche. Die intelligente Aluminum-Stahl-Verbundbauweise sorgt für höchste Steifigkeit und geringes Gewicht der Karosserie. Der neue 911 GT3 Cup wiegt rennfertig nur 1.200 Kilogramm.
Besonderes Augenmerk legten die Ingenieure bei der Entwicklung erneut auf die Sicherheit der Fahrer. Sie werden durch einen massiven Sicherheitskäfig sowie durch einen innovativen, im Kopf- und Schulterbereich besonders stark ausgeformten Rennschalensitz geschützt. Die vergrößerte Rettungsluke im Dach nach neuestem FIA-Standard erleichtert bei einem etwaigen Unfall die Erstversorgung und Bergung.

Porsche baut den 911 GT3 Cup auf derselben Produktionsstraße im Stammwerk Stuttgart-Zuffenhausen wie die Elfer für den Straßenverkehr. Im Motorsportzentrum in Weissach erhält er eine Basisabstimmung für die Rennstrecke und wird vor der Auslieferung an die Kunden von einem Profi-Rennfahrer intensiv getestet. Vom 911 GT3 Cup der Modellgenerationen 996, 997 und 991 wurden seit 1998 3.031 Exemplare gebaut. Damit ist der Markenpokal-Renner aus Stuttgart der meistgebaute und meistverkaufte GT-Rennwagen der Welt.

Eingesetzt wird der neue 911 GT3 Cup in der Rennsaison 2017 zunächst exklusiv im Porsche Mobil 1 Supercup, der im Rahmen der Formel-1-Rennen ausgetragen wird, im Porsche Carrera Cup Deutschland sowie in Nordamerika. Ab 2018 steht das Fahrzeug auch den übrigen Markenpokalen zur Verfügung. Insgesamt richtet Porsche weltweit 20 dieser Rennserien für Kundenteams aus, in denen ausschließlich der 911 GT3 Cup zum Einsatz kommt.

Der 911 GT3 Cup kann ab sofort bei Porsche Motorsport in Weissach zu einem Preis von 189.900 Euro zuzüglich der länderspezifischen Steuern bestellt werden.



RGB
26.9.2016

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Vorbericht: 38. ADAC/RGB-Saisonfinale am Nürburgring

Im Oktober werden für eine große Anzahl von Startern aus mehreren Nationen die entscheidenden Meisterschaftspunkte verschiedener historischer Rennserien vergeben. Bei dieser Großveranstaltung auf dem Grand Prix Kurs des Nürburgrings, veranstaltet durch die RGB, wird noch einmal Spitzensport geboten.

Es gehen Fahrzeuge an den Start, deren Anblick nicht nur Nostalgiker das Herz höher schlagen lässt. Es sind Fahrzeuge, die Geschichte geschrieben haben. Namhafte Rennserien aus der historischen Rennsportszene sind hier vertreten und sorgen für Motorsport vom Feinsten.

Dunlop FHR Langstrecken Cup: hier fahren hubraumstarke Boliden mit über 500 PS, aber auch "Winzlinge" mit weniger als einem Liter Hubraum und 70 PS. Ein Erlebnis: Interessante und mitreissende Positionskämpfe der Fahrer, die um die entscheidenden Meisterschafts Punkte kämpfen. Renndauer: 4 Stunden.

    Am Start:
  • Youngtimer Trophy
  • HTGT um die Dunlop Trophy
  • Hankook Cup und Tourenwagen Trophy
  • Dunlop FHR Langstrecken Cup
  • "A Gentle Drivers Trophy"
  • Kampf der Zwerge


FIA F3
9.9.2016

Logo FIA F3

F3-Zeitplan Nürburgring:

Samstag 10.9.2016:
08:50-09:25   Porsche - Quali R1&2
09:50-10:25   F3 - Rennen 1
10:45-11:15   DTM - Training 2
11:30-12:00   Audi - Quali
12:35-12:55   DTM - Quali R1
14:15-14:20   DTM - Einf.runde
14:25-14:40   DTM - Startaufstell.
14:58-15:38   DTM - Rennen 1
15:50   DTM - Siegerehrung
16:20-16:45   Porsche - Rennen 1
17:10-17:45   Formel 3 - Rennen 2
18:10-18:40   Audi - Rennen 1

Sonntag 11.9.2016:
08:50-09:20   Audi - Rennen 2
09:45-10:20   F3 - Rennen 3
10:40-11:10   DTM - Training 3
11:40-12:15   Porsche - Rennen 2
12:50-13:10   DTM - Quali R2
14:30-14:35   DTM - Einf.runde
14:40-14:55   DTM - Startaufstell.
15:13-16:13   DTM - Rennen 2
16:24   DTM - Siegerehrung

Formel 3 / Q1: Schnellste Qualifying-Zeit für Sette Câmara, Pole für Stroll

Lance Stroll (Prema Powerteam, 1:21,218 Minuten) fuhr im ersten Qualifying der FIA Formel-3-Europameisterschaft auf dem Nürburgring zwar nur die zweitschnellste Runde, doch er wird das 22. Saisonrennen trotzdem von der Pole-Position beginnen. Grund ist eine Strafe, die Sérgio Sette Câmara (Motopark, 1:21,011 Minuten), der Beste des Qualifyings, aufgrund eines Motorwechsels in Spa-Francorchamps erhält und die ihn in der Startaufstellung um zehn Positionen nach hinten versetzt. Nick Cassidy (Prema Powerteam, 1:21,353 Minuten), Maximilian Günther (Prema Powerteam, 1:21,393 Minuten) und George Russell (HitechGP, 1:21,423 Minuten) starten von den Rängen zwei bis vier in den ersten Lauf auf dem 3,629 Kilometer langen Sprintkurs des Nürburgrings, gefolgt vom besten Rookie Joel Eriksson (Motopark, 1:21,466 Minuten).


Formel 3 / Q2 + Q3: Pole-Positions für Lance Stroll und Maximilian Günther

Das zweite Qualifying der FIA Formel-3-Europameisterschaft auf der 3,629 Kilometer langen Sprintstrecke des Nürburgrings wurde zur Beute des Prema Powerteams. Lance Stroll (Prema Powerteam), kanadischer Tabellenführer der FIA Formel-3-Europameisterschaft, belegte Rang eins vor Maximilian Günther (Prema Powerteam), George Russell (HitechGP) und dem schnellsten Rookie Joel Eriksson (Motopark). Im Ranking der zweitschnellsten Runden, Basis für die Startaufstellung des dritten Rennens eines jeden Rennwochenendes, eroberte Strolls Teamkollege Günther Platz eins, gefolgt von Stroll, Eriksson und Nick Cassidy (Prema Powerteam).

Startaufstellung Rennen zwei
Lange Zeit des Qualifyings wurde Lance Stroll (1:21,006 Minuten) auf Platz eins notiert, bis er drei Minuten vor Ende von seinem Teampartner Nick Cassidy (1:21,256 Minuten) auf den zweiten Rang verwiesen wurde. Doch Stroll konterte und holte sich die Spitzenposition sofort zurück. In der Folge konnte niemand mehr den 17-jährigen Junior des Williams Formel-1-Teams vom ersten Rang verdrängen. An Cassidy hingegen zogen noch Maximilian Günther (1:21,111 Minuten), George Russell (1:21,124 Minuten) und Joel Eriksson (1:21,209 Minuten) vorbei; dem Neuseeländer blieb schließlich der fünfte Platz.
Als Sechster beendete Niko Kari (Motopark, 1:21,270 Minuten) das Qualifying vor Ralf Aron (Prema Powerteam, 1:21,323 Minuten), Callum Ilott (Van Amersfoort Racing, 1:21,399 Minuten), Anthoine Hubert (Van Amersfoort Racing, 1:21,481 Minuten) und Guanyu Zhou (Motopark, 1:21,556 Minuten).

Startaufstellung Rennen drei
Im Klassement der zweitschnellsten Runden revanchierte sich Günther (1:21,154 Minuten) gegen Stroll (1:21,212 Minuten), der sich mit der zweiten Position zufriedengeben musste. Eriksson (1:21,249 Minuten) reihte sich als Dritter vor Cassidy (1:21,292 Minuten), Kari (1:21,308 Minuten), Ilott (1:21,407 Minuten), Russell (1:21,498 Minuten), Aron (1:21,561 Minuten), Harrison Newey (Van Amersfoort Racing, 1:21,668 Minuten) und Ben Barnicoat (HitechGP, 1:21,718 Minuten) ein.



Audi / Heinz-Josef Hilger
8.9.2016

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Termine Audi Sport TT 2016:

06.-08.05. Hockenheimring
26.-29.05. Nürburgring
24.-26.06. Norisring
15.-17.07. Zandvoort
09.-11.09. Nürburgring
23.-25.09. Budapest
14.-16.10. Hockenheimring

Audi TT-Zeitplan Nürburgring:

Freitag 9.9.2016:
11:20-12:45   F3 - Training 1&2
13:00-14:00   Porsche - Training
15:15-15:35   F3 - Quali R1
15:50-16:40   Audi - Training
17:00-17:35   DTM - Training 1
18:30-18:50   F3 - Quali R2&3

Samstag 10.9.2016:
08:50-09:25   Porsche - Quali R1&2
09:50-10:25   F3 - Rennen 1
10:45-11:15   DTM - Training 2
11:30-12:00   Audi - Quali
12:35-12:55   DTM - Quali R1
14:15-14:20   DTM - Einf.runde
14:25-14:40   DTM - Startaufstell.
14:58-15:38   DTM - Rennen 1
15:50   DTM - Siegerehrung
16:20-16:45   Porsche - Rennen 1
17:10-17:45   Formel 3 - Rennen 2
18:10-18:40   Audi - Rennen 1

Sonntag 11.9.2016:
08:50-09:20   Audi - Rennen 2
09:45-10:20   F3 - Rennen 3
10:40-11:10   DTM - Training 3
11:40-12:15   Porsche - Rennen 2
12:50-13:10   DTM - Quali R2
14:30-14:35   DTM - Einf.runde
14:40-14:55   DTM - Startaufstell.
15:13-16:13   DTM - Rennen 2
16:24   DTM - Siegerehrung

Rennen 1 »Audi Sport TT Cup« am 27. Mai 2016

Es wird wieder ernst für die 16 permanenten Starter im Audi Sport TT Cup. Auf dem Nürburgring steht das fünfte von sieben Rennwochenenden auf dem Programm. In der Eifel wollen die Talente beweisen, dass sie die Sommerpause gut genutzt und sich akribisch auf ihren nächsten Renneinsatz vorbereitet haben. Im Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens gastierte der Audi-Markenpokal bereits Ende Mai dieses Jahres auf der Traditionsstrecke. Nun sind die Nachwuchspiloten im Rahmen der DTM vor Ort. "Auf dem Nürburgring haben die Fahrer aus dem Audi Sport TT Cup den Zuschauern schon einige packende Rennen geboten, und davon gehe ich auch dieses Mal fest aus", sagt Projektleiter Philipp Mondelaers.

Zur richtigen Einstimmung auf die zwei Rennen am kommenden Wochenende gibt es hier die Fotos vom Rennen 1 anlässlich des 24h-Rennen-Wochenendes:

Fotos des Audi Sport TT Cups vom Mai 2016

Der aktuelle Stand vor DTM/Nürburgring:
Dennis Marschall reist als Gesamtführender mit sieben Zählern Vorsprung auf Rookie Sheldon van der Linde (ZA) in die Eifel. Bei insgesamt vier Starts im Audi Sport TT Cup auf dem Nürburgring belegte der Deutsche stets mindestens den zweiten Platz. Im Mai triumphierten Marschall und van der Linde in jeweils einem der beiden Rennen. "Der Kampf um die Spitze ist hart, aber immer fair", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Auch im übrigen Fahrerfeld gab es in den acht Rennen der Saison immer sehr knappe Entscheidungen. So wünschen wir uns das."

In der Gaststarter-Wertung treten auf dem Nürburgring zwei Hochkaräter gegeneinander an. Der Schauspieler Tayfun Baydar (D) ist bekannt aus seiner Rolle des Tayfun Badak in der RTL-Serie 'Gute Zeiten, schlechte Zeiten' (GZSZ). Diesen Charakter spielte der 41-Jährige von 2008 bis Sommer 2016 in der RTL-Soap. Baydar duelliert sich mit Benedikt Mayr (D). Als Dreijähriger begann der Freestyle-Skifahrer mit dem alpinen Skisport und war 2008 sowie 2010 'Freeskier of the Year'. Der 27-Jährige nahm 2014 an den Olympischen Winterspielen in Sotschi teil und stellt sich aktuell einer neuen Herausforderung: Mayr kämpft seit dem 3. September im RTL-Tanzformat 'Dance, Dance, Dance' um den Sieg.



FIA F3 / Heinz-Josef Hilger
7.9.2016

Logo FIA F3

F3-Zeitplan Nürburgring:

Freitag 9.9.2016:
11:20-12:45   F3 - Training 1&2
13:00-14:00   Porsche - Training
15:15-15:35   F3 - Quali R1
15:50-16:40   Audi - Training
17:00-17:35   DTM - Training 1
18:30-18:50   F3 - Quali R2&3

Samstag 10.9.2016:
08:50-09:25   Porsche - Quali R1&2
09:50-10:25   F3 - Rennen 1
10:45-11:15   DTM - Training 2
11:30-12:00   Audi - Quali
12:35-12:55   DTM - Quali R1
14:15-14:20   DTM - Einf.runde
14:25-14:40   DTM - Startaufstell.
14:58-15:38   DTM - Rennen 1
15:50   DTM - Siegerehrung
16:20-16:45   Porsche - Rennen 1
17:10-17:45   Formel 3 - Rennen 2
18:10-18:40   Audi - Rennen 1

Sonntag 11.9.2016:
08:50-09:20   Audi - Rennen 2
09:45-10:20   F3 - Rennen 3
10:40-11:10   DTM - Training 3
11:40-12:15   Porsche - Rennen 2
12:50-13:10   DTM - Quali R2
14:30-14:35   DTM - Einf.runde
14:40-14:55   DTM - Startaufstell.
15:13-16:13   DTM - Rennen 2
16:24   DTM - Siegerehrung

F3-Daten Nürburgring:

Strecke: Sprintstrecke mit Veedol-Schikane
Streckenlänge: 3,629 Kilometer
Rundenrekord FIA F3-EM: 1:20,866 Minuten (Felix Rosenqvist 2015)
Distanz: 33 Minuten plus eine Runde

Am Nürburgring geht der Titelkampf der Formel 3 in die entscheidende Phase

Sechs Wochen Sommerpause haben die Starter der FIA Formel-3-Europameisterschaft hinter sich, wenn es am kommenden Wochenende auf der 3,629 Kilometer langen Sprintstrecke des Nürburgrings in das letzte und entscheidende Drittel der Saison 2016 geht. Lance Stroll (Prema Powerteam) kommt als Tabellenführer in die Eifel und möchte dort einen weiteren Schritt Richtung Titelgewinn machen. Doch der Tabellenzweite Maximilian Günther (Prema Powerteam), zurzeit bester Deutscher in der FIA Formel-3-EM, hat etwas dagegen.

Der 17 Jahre alte Kanadier Lance Stroll hat in dieser Saison schon fleißig Punkte gesammelt und bringt es nach 21 Rennen auf insgesamt 296 Zähler. Dabei kletterte der Junior des Williams Formel-1-Teams schon sieben Mal als Sieger auf das Podium, so häufig wie kein anderer Teilnehmer der FIA Formel-3-EM. Doch in Zandvoort und in Spa-Francorchamps blieb Stroll in drei der sechs Läufen ohne Zähler, während sein härtester Rivale Maximilian Günther in jedem dieser sechs Rennen die Top Ten erreichte. Und auch George Russell (HitechGP), aktuell Dritter der Fahrerwertung, sammelte in allen sechs Durchgängen von Zandvoort und Spa-Francorchamps Punkte.

Stroll hat nun allerdings den psychologischen Vorteil, dass er mit guten Erinnerungen zu den Saisonrennen 22 bis 24 reist. Im vergangenen Jahr stand er beim Gastspiel auf dem Nürburgring gleich zweimal auf dem Siegertreppchen. Der zweite Rang im dritten Lauf war sogar sein bis dahin bestes Ergebnis in der FIA Formel-3-EM. Der 19-jährige Günther hingegen möchte in der Eifel als einer von zwei Deutschen im Starterfeld seinen Heimvorteil nutzen und beim zweiten Auftritt der FIA Formel-3-EM 2016 in Deutschland Boden auf seinen Teamkollegen gutmachen.

Neben Günther freut sich auch der zweite Deutsche im Feld, David Beckmann (kfzteile24 Mücke Motorsport), auf ein Heimrennen. Der 16-Jährige, der aufgrund seines Alters erst am dritten Rennwochenende in die Meisterschaft einsteigen konnte, feierte Mitte Juli in Zandvoort seinen ersten Podestplatz in der Formel 3. Eine Veranstaltung später zog sein Teampartner Mikkel Jensen (kfzteile24 Mücke Motorsport) nach, so dass das in Berlin beheimatete Team kfzteile24 Mücke Motorsport aktuell zwei Podestränge auf seinem Konto hat. Einen Schritt weiter ist bereits Motopark, die zweite deutsche Mannschaft in der FIA Formel-3-EM. Die Truppe aus Oschersleben feierte mit Rookie Joel Eriksson (Motopark) in Spa-Francorchamps ihren ersten Saisonsieg in der Formel 3.

David Beckmann (kfzteile24 Mücke Motorsport): "Der Nürburgring ist eine Strecke mit viel Tradition, was mir erstmal sehr gut gefällt. Aber leider kann man auf der kurzen Sprintstrecke, die wir am Wochenende nutzen, kaum überholen, weshalb das Qualifying sehr wichtig sein wird. Zusammen mit dem Start ist es schon weit mehr als nur die halbe Miete. Mein Ziel ist am Wochenende, mindestens einmal den Sprung auf das Siegertreppchen zu schaffen. Ich glaube, dass wir das Potenzial dafür haben, denke aber auch, dass es nicht einfach werden wird. In diesem engen Feld wird vor allem in den Qualifyings wieder um jede Tausendstelsekunde gekämpft.
Generell bin ich mit meiner bisherigen Saison zufrieden. Ich habe viel gelernt und stand sogar schon auf dem Podium. Es gab aber auch Rückschläge, aus denen man allerdings am meisten lernen kann. So gesehen waren auch die wichtig, damit ich mich als Rennfahrer und als Mensch weiterentwickeln kann."

Starterliste FIA F3 Nürburgring:



DTC / Heinz-Josef Hilger
14.8.2016

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DTC-Wochenende am Nürburgring - 6.-7. Aug. 2016

Im Rahmen der ADAC GT Masters fand das 6. Wochenende der DTC (Deutscher Tourenwagen Cup) auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings statt. Bei der DTC wird in drei Klassen mit separater Wertung gefahren. Die schnellste Klasse ist die "Superproduction", dann folgen die "Production 2" und die "Production 1". In den beiden Rennen wurden jeweils 16 Runden gefahren; dies entspricht einer Fahrzeit von einer knappen halben Stunde.

In der "Superproduction"-Klasse konnte an beiden Renntagen Milenko Vukovic auf Audi A3 [# 7] seine Klasse vor Heiko Hammel auf Ford Fiesta [#3] gewinnen. In der "Production 2"-Klasse siegten M. Meyer [# 99] am Samstag und P. Lefterow [# 97] am Sonntag. Bei der "Production 1" wechselten sich D. Lauth [# 44] und V. Froß [#33] als Sieger ab.



Cora Schumacher [# 81] belegte Samstag den 5. Platz, Sonntag aber den 3. Platz.



Der Sieger am Samstag und Sonntag: Milenko Vukovic auf Audi A3 [# 7]



BMW
4.8.2016

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BMW M4 GT4 geht ab 2018 an den Start

BMW Motorsport schickt ab der Saison 2018 den Nachfolger des erfolgreichen und beliebten BMW M3 GT4 ins Rennen: den BMW M4 GT4.

 

Dieses seriennahe Fahrzeug auf Basis des BMW M4 Coupé erweitert die Produktpalette von BMW Motorsport um einen konkurrenzfähigen Wettbewerber im wachsenden GT4-Segment und führt die lange und erfolgreiche Tradition von BMW im Kundensport fort. Bereits gegen Ende 2016 wird der neu entwickelte GT-Sportwagen die ersten Testeinsätze absolvieren, damit die Kunden zum Saisonstart 2018 ein technisch ausgereiftes Fahrzeug zur Verfügung haben.

"Die GT4-Kategorie erlebt zurzeit einen Boom", sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. "Sie bietet bezahlbaren Motorsport mit technisch hochwertigen Fahrzeugen und spricht damit eine breite Zielgruppe an. Wir sehen weltweit ein großes Potenzial an privaten BMW Teams, für die der BMW M4 GT4 in Frage kommt. Ein klassisches Kundensport-Fahrzeug wie dieses zu entwickeln und Privatteams anzubieten, gehört seit jeher zu den Kernkompetenzen von BMW Motorsport. Das war schon beim Vorgängermodell BMW M3 GT4 so, das noch heute in internationalen Rennserien unterwegs ist. Für unser neues GT4-Modell bietet das BMW M4 Coupé die ideale Grundlage. Darauf bauen unsere Entwickler auf, um mit diesem schon als Serienmodell extrem sportlichen Fahrzeug die Lücke zwischen unserer Kundensport-Speerspitze BMW M6 GT3 und dem BMW M235i Racing für Einsteiger nachhaltig zu schließen. Der BMW M4 GT4 ist komplett auf den einfachen Einsatz durch Privatteams ausgelegt, die damit rund um den Globus als Botschafter des BMW Motorsports Erfolge feiern können."

Höchste Qualität und Sicherheitsstandards, exzellente Fahrbarkeit und niedrige Einsatzkosten waren die Prämissen zum Start der Entwicklung des BMW M4 GT4. Der gesamte Antriebsstrang inklusive Elektronik wird vom BMW M4 Coupé übernommen. Die Carbon-Fronthaube stammt vom BMW M4 GTS, dazu erhält der BMW M4 GT4 Türen aus Kohlefaser, motorsportspezifische Frontsplitter und Heckflügel sowie eine Rennsport-Abgasanlage. Beim Sitz, bei den Bremsen und bei der Pedalbox kommen Lösungen zum Einsatz, die vom BMW M6 GT3 übernommen wurden.

Das Angebot, mit dem BMW M4 GT4 Rennen in bestehenden GT4-Klassen zu bestreiten, richtet sich an Kundenteams in aller Welt. In Deutschland, Europa, Nordamerika und Asien finden sich optimale Einsatzgebiete für das Fahrzeug. BMW Motorsport wird das Fahrzeug darüber hinaus nutzen, um junge Talente im Rahmen des BMW Motorsport Junior Programms an die GT3-Klasse heranzuführen. Die ersten Fahrzeuge sollen im zweiten Halbjahr 2017 an Kunden ausgeliefert werden. Erster möglicher Renneinsatz werden die 24 Stunden von Dubai im Januar 2018 sein.

Schon jetzt können private Teams ihr Interesse am BMW M4 GT4 unter folgender E-Mail-Adresse anmelden:
m4gt4@bmw-motorsport.com



Audi
19.7.2016

Logo Audi

Audi produziert 200. R8 LMS

Freude in Neckarsulm: Die Mannschaft von Audi Sport customer racing hat den 200. Audi R8 LMS fertiggestellt. Seit 2009 engagiert sich die Marke mit den Vier Ringen im internationalen GT3-Rennsport mit einem Rennwagen für Kunden und hat ein Vertriebs- und Servicenetz rund um den Globus, zahlreiche Dienstleistungen und technische Angebote entwickelt.

200. Audi R8 LMS

 

Mehr als 900 Meter lang wäre die Schlange, würden alle 200 bislang produzierten Audi R8 LMS direkt hintereinander stehen. 136 Modelle der ersten Generation des Rennwagens und 64 des im Jahr 2015 vorgestellten Nachfolgers hat Audi weltweit ausgeliefert. "Auf diese Marke von 200 Autos sind wir stolz", sagt Stephan Winkelmann, Geschäftsführer der quattro GmbH, die den Rennwagen entwickelt und produziert. "Mit mehr als zehn Anbietern, darunter viele Sportwagen-Premiummarken, ist der GT3-Markt in vielen Ländern hart umkämpft. Die Nachfrage zeigt, dass sowohl unser Produkt als auch die Dienstleistungen kundennah und absolut wettbewerbsfähig sind." Bis heute haben beide Generationen zusammen 28 Meisterschafts-Gesamttitel weltweit gewonnen. Hinzu kommen 34 weitere Klassentitel, neun Gesamtsiege bei 24-Stunden-Rennen sowie vier Erfolge bei 12-Stunden-Wettbewerben.

Chris Reinke, Leiter von Audi Sport customer racing, sagt: "Mit der Einführung unseres neuen Modells im vergangenen Jahr haben sich viele Teams für den Audi R8 LMS entschieden - und die Anfragen aus vielen Teilen der Welt sind weiter zahlreich. Unsere Teams und Piloten kämpfen bereits in der ersten vollständigen Saison des neuen Rennwagens weltweit um Siege und Meisterschaftstitel."

Der 200. Audi R8 LMS ist im Juli am Standort Neckarsulm entstanden und geht an das Team 'Montaplast by Land-Motorsport'. Das Team von Wolfgang Land führt das ADAC GT Masters nach sechs Einzelläufen mit Christopher Mies / Connor De Phillippi (D/USA) an. Nicht nur Teams in Deutschland und Europa profitieren von Dienstleistungen und persönlicher Beratung durch Audi Sport customer racing. Das Melbourne Performance Centre (MPC) in Australien, Audi Sport customer racing Japan, Audi Sport customer racing China sowie Audi Sport customer racing North America bilden ein weltweites Service- und Vertriebsnetz.

Das Chassis des Audi R8 LMS entsteht am Standort 'Böllinger Höfe' auf denselben Fertigungsanlagen wie das Serienmodell Audi R8. Zwischen beiden Sportwagen besteht eine enge Verwandtschaft: Der Rennwagen nutzt 50 Prozent der Teile und Baugruppen des Serienmodells, darunter den nahezu unveränderten V10-FSI-Motor.



Audi
26.6.2016

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Emotionaler Abschied von Leena Gade

200. Audi R8 LMSLeena Gade, André Lotterer, Ralf Jüttner, Benoît Tréluyer, Marcel Fässler

Nach den 24 Stunden von Le Mans verabschiedete sich das Audi Sport Team Joest von seiner langjährigen Renningenieurin Leena Gade.
Die Britin hat Marcel Fässler, André Lotterer und Benoît Tréluyer drei Mal zum Le-Mans-Sieg, zu einem Weltmeister-Titel sowie zu insgesamt zehn Rennsiegen in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC geführt.
Nun wechselt sie innerhalb des Volkswagen-Konzerns zu einer anderen Marke (Bentley).

Ralf Jüttner, Teamchef des Audi Sport Team Joest, bedankte sich mit einem außergewöhnlichen Geschenk: Leena Gade erhielt den Le-Mans-Siegerpokal des Teams von 2011. Sie hatte das Langstrecken-Rennen für Audi damals mit ihrem Fahrertrio erstmals gewonnen.
Das Rennen war legendär, denn der einzige Audi, der das Ziel erreichte, sicherte sich einen denkbar knappen Vorsprung von 13,854 Sekunden.



DAMC 05 / Hil
29.6.2016

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Historic Trophy Nürburgring 17. - 19. Juni 2016

DMV GTC --- DUNLOP 60 Rennen

Das Einstundenrennen »DUNLOP 60« bot 20 Starter auf, die - teils mit Fahrerwechsel - um den Sieg und die Plätze in den sieben Klassen kämpften. Schon im Qualifying am frühen Sonntagmorgen setzte sich Fabian Plentz auf Audi R8 LMS [# 2] durch und erreichte eine Rundenzeit von 2:08,166 [m:s].

Im Rennen konnte er sich beim Start schon etwas absetzen und im Laufe der nächsten Runden seinen Vorsprung vergrößern. Nach genau 1:00:00,966 [h:m:s] und 29 Runden querte er die Ziellinie als Gesamterster, gefolgt von Benni Hey auf Porsche 911-991 GT3 R [# 911] mit einem Rückstand von 1:12,878 [m:s] und Egon Allgäuer auf Ferrari 458 GT3 [# 458].

Die schnellste Runde im Rennen fuhr die [# 2] in 1:56,382 [m:s] in Runde 3.

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FHR Vintage Nürburgring

Auch dieses Jahr sahen wir schöne historische Fahrzeuge, die aus den 1930er bis 1950er Jahren stammten.

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DAMC 05 / Hil
13.6.2016

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Historic Trophy Nürburgring 17. - 19. Juni 2016

Terminplan   2016 ADAC Eifelrennen Dunlop FHR Langstrecken Cup & Youngtimer Trophy:

Samstag - 18. Juni
08:00 - 09:30 Uhr   Zeittraining - FHR & Youngtimer - GP Strecke & Nordschleife
15:05 - 15:25 Uhr   ADAC Eifelrennen - FHR & Youngtimer - Einführungsrunde - GP Strecke & Nordschleife
15:25 - 18:25 Uhr   ADAC Eifelrennen - FHR & Youngtimer - Rennen - GP Strecke & Nordschleife

Neben dem berühmten Eifelrennen werden noch folgende Rennen durchgeführt:

  • Historische Formel Vau Europa
  • Formula Ford Racing (FFR)
  • Historic Racecar Association (HRA) (Formel 2 / Formel 3 / Formel Atlantik / Formel Ford / Formel Junior der Baujahre 1961 bis 1980)
  • Cup- und Tourenwagen-Trophy
  • Kampf der Zwerge (Fiat-Abarth / Mini Cooper / NSU TT)
  • FHR Vintage Nürburgring
  • BOSS GP (Formel 1 / GP2 / World Series by Renault / Nissan V6 / Formel 3000)
  • Scuderia Alfa Classico (Fahrzeuge bis Baujahr 1985 des Fiat-Konzerns)
  • DMV GT und Touring Car Cup (DMV-GTC)
  • Tourenwagen Classics
  • Gleichmäßigkeitsläufe (GLP) für Markenclubs

Die Starterlisten von den Youngtimern findet man unter http://www.youngtimer.de/ und von der FHR unter http://www.fhr-langstreckencup.de/, von der Cup- und Tourenwagen-Trophy auf http://www.cup-tourenwagen-trophy.de/

Die vorläufige Starterliste DMV GTC Nürburgring (17./19.06.16)

#NameAutoKlasseTeam
2Tommy TulpeAudi R8 LMS10HCB Rutronik Racing
3Fabian PlentzAudi R8 LMS ultra8HCB Rutronik Racing
4Nico OttoBMW M235i4Captain Racing
6Ernst KirchmeyerKTM X-BOW10KTM
10Josef StengelPorsche 997 GT3 Cup7HMS Racing
11Kai PfisterPorsche 997 GT3 Cup7Highspeed Racing
12Pertti KuismanenChrysler Viper GTS-R10 
16Moritz WeeberRenault Clio 4 Cup5Highspeed Racing
25Antonin HerbeckPagani Zonda10Rock Robots
30Christoph DupréAudi R8 LMS ultra8Dupré Motorsport
36Thomas JägerPorsche 991 GT3 R8Schütz Motorsport
44Markus MaierBMW M235i4Rent4 Ring-Racing
45Christopher FriedrichPorsche 997 GT3 Cup7Krumbach Motorsport
51Karlheinz BlessingPorsche 997 GT3 Cup7Schütz Motorsport
62Alexander MarkinPorsche 991 GT3 Cup7Dupré Motorsport
67Mario PlachuttaMercedes AMG GT310Lechner Racing
68Niklas FrersPorsche 997 GT3 Cup7Artega Rennsport
69Alois RiederPorsche 997 RSR8Rieder Racing
72Peter SchepperheynPorsche 997 GT3 Cup7Highspeed Racing
75Thomas LangerPorsche 991 GT3 Cup7Highspeed Racing
80Peter Schmidt / Kenneth HeyerMercedes SLS AMG GT310Car Collection
81Michael HeimrichPorsche 911 GT3 RSR10Car Collection
82Josef Klüber / Karl WendlingerMercedes SLS AMG GT310Car Collection
83Maximilian SteinAudi R8 LMS10Car Collection
85Wim de PundertMercedes AMG GT38HTP Motorsport
87Alex AutumnPorsche 997 GT3 Cup7raceunion Teichmann
96Michael Schrey / Matthias SchreyBMW M235i4H&R Spezialfedern
97Joachim GüntherPorsche 997 GT3 Cup7HMS Racing
98Gerd NagelsdiekBMW M235i4GeNag Motorsport
458Patrick Kaiser / Egon AllgäuerFerrari 458 GT38EXIDE
911Benni HeyPorsche 997 GT3 R8BH Events


Porsche / Hil
12.5.2016

Logo Porsche

Neuer Porsche für GTE/GTLM-Klasse ab 2017

Nachfolger des 911 RSR nimmt Testbetrieb auf

Der erfolgreichste GT-Rennwagen der Saison 2015 wird 2017 von einem völlig neu entwickelten Rennfahrzeug abgelöst. Der Nachfolger des 911 RSR hat bereits einen erfolgreichen Rollout auf der Teststrecke in Weissach absolviert. Nun beginnt die Phase der Erprobung auf ausgewählten Rennstrecken in aller Welt.

Rollout des 2017er GTE/GTLM-Porsche in Weissach

Bereits beim ersten Praxistest in Weissach konnten sich eine Vielzahl der Porsche-Werksfahrer ein erstes Bild ihres neuen GTE-Rennwagens 2017 machen. "Es ist sicher ungewöhnlich, gleich beim Rollout mehrere Fahrer ans Steuer zu lassen", sagt Marco Ujhasi, Gesamtprojektleiter GT Werksmotorsport. "Doch da alle unsere Werksfahrer an der Entwicklung des neuen Autos beteiligt sind, durfte jeder, der es zeitlich einrichten konnte, nach Weissach kommen und ein paar Runden drehen."

Der erste Einsatz des RSR-Nachfolgers ist im Januar 2017 beim 24-Stunden-Rennen in Daytona geplant. "Die Rennpremiere eines komplett neuen Fahrzeugs bei einem 24-Stunden-Rennen ist eine große Herausforderung. Aber wir liegen gut im Zeitplan", erläutert Porsche-Sportchef Dr. Frank-Steffen Walliser.

Kommentar
Leider erfährt man nicht, was wirklich am neuen 911er anders ist: geredet wird ja von einem umgedrehten Motor, damit das Prinzip 'Heckmotor' mehr zu dem Prinzip 'Mittelmotor' wird, damit die bekannten Nachteile des 'Heckmotors' beseitigt werden. Ob es dann bei dem bekannten 6-Zylinder-Motor mit 4 Liter Hubraum bleibt oder ob der 4,4 Liter 'Manthey-Motor' zum Einsatz kommt, ist auch nicht bekannt - oder ob sogar ein kleiner Turbomotor...

Von außen sichtbar sind 2 Details, die gegenüber 2016 geändert sind:
- eine Sicke (Vertiefung) im Dach die Sicke gibt es schon beim 2016er Modell
- die Scheinwerfer haben jeweils 4 Leuchten eingebaut.



Audi
3.5.2016

Audi TT

Logo Audi

Auftakt im Audi Sport TT Cup mit Rallye-Ass Andreas Mikkelsen und US-Star Scott Speed

Der Startschuss für den Audi Sport TT Cup 2016 fällt an diesem Wochenende auf dem Hockenheimring. Im Rahmenprogramm der DTM findet am Samstag, 7. Mai, und am Sonntag, 8. Mai, jeweils ein Rennen im Audi-Markenpokal statt. Neben den permanenten Startern gehen auch zwei international renommierte Gastfahrer ins Rennen.

Mit dem ersten von insgesamt sieben Rennwochenenden startet der Audi Sport TT Cup auf dem Hockenheimring in seine zweite Saison. Auf der 4,574 Kilometer langen Strecke gehen die 16 internationalen Talente nach monatelangen Vorbereitungen erstmals unter Wettkampfbedingungen an den Start. "Wir haben eine sehr gute Mischung aus Rookies und erfahrenen Piloten, die bereits im Vorjahr im Audi Sport TT Cup dabei waren", sagt Projektleiter Philipp Mondelaers.

Neu in diesem Jahr ist die Rookie-Wertung, in der die zehn Neulinge zusätzlich zur Gesamtwertung um den Titel des besten Nachwuchsfahrers kämpfen. "Nach den Eindrücken von den Testfahrten gehe ich von sehr engen Rennen und viel Abwechs­lung auf den Podien aus", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing.

Auch in diesem Jahr gehen wieder hochkarätige nationale und internationale Gastfahrer ins Rennen. Für das Auftaktwochenende in Hockenheim ist es dem Organisationsteam gelungen, Andreas Mikkelsen (N) und Scott Speed (USA) für den Einsatz im 310 PS starken Audi TT cup zu gewinnen. Der 26-jährige Mikkelsen ist Volkswagen-Werksfahrer in der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), gewann 2015 die Rallye Spanien und belegte in den vergangenen beiden Jahren im Gesamtklasse­ment Rang drei. Speed startete 2006 und 2007 in der Formel 1 und gewann im Vorjahr den Titel in der Global Rallycross Championship (GRC) in einem Volkswagen Beetle mit 560 PS.

Im Free-TV berichtet SPORT1 über alle Läufe live oder in tagesaktuellen Highlights. Das erste Rennen in Hockenheim wird am Samstag ab 22:30 Uhr ausgestrahlt. Die Übertragung des zweiten Rennens folgt am Sonntag ab 23:15 Uhr. Alle Läufe sind auch live oder zeitversetzt auf SPORT1+ und www.sport1.de zu sehen.
Los geht es auf dem Hockenheimring mit dem Freien Training am Freitag ab 11:25 Uhr. Das 30-minütige Qualifying beginnt am Samstag um 9:05 Uhr, gefolgt vom Start des ersten Rennens um 12:10 Uhr. Am Sonntag findet ab 16.20 Uhr das zweite Rennen statt. Beide Läufe werden als Livestream auf www.audimedia.tv übertragen.

Permanente Starter Audi Sport TT Cup 2016 mit Startnummer und Wagenfarbe
#2   Strohschänk, Kevin (D, *24. Mai 1989), Rookie - Grün
#3   Rdest, Gosia (PL, *14. Januar 1993) - Blau
#4   Lappalainen, Joonas (FIN, *1. März 1998) - Grau
#5   Nielsen, Nicklas (DK, *6. Februar 1997), Rookie - Gelb
#6   Lefterov, Pavel, (BG, *12. November 1997), Rookie - Orange
#7   Hofbauer, Christoph (D, *15. Juli 1991) - Grün
#11   Hofer, Max (A, *23. Mai 1999), Rookie - Grau
#12   Larsson, Simon (S, *13. Mai 1997), Rookie - Grau
#14   Caygill, Josh (GB, *22. Juni 1989) - Gelb
#23   Ellis, Philip (GB, *9. Oktober 1992), Rookie - Grau
#27   Marschall, Dennis (D, *15. August 1996) - Gelb
#31   van der Linde, Sheldon (ZA, *13. Mai 1999), Rookie - Blau
#33   Lindholm, Emil (FIN, *19. Juli 1996) - Blau
#42   Egsgaard, Patrick (DK, *15. Dezember 1994), Rookie - Gelb
#76   Holton, Paul (USA, *11. Oktober 1996), Rookie - Orange
#91   Meyer, Yves (CH, *12. Juni 1991), Rookie - Grün



Dunlop-Walkenhorst
23.3.2016

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Neues Design für das »Dunlop Art Car BMW M6 GT3« von Walkenhorst

37.500 Fans haben auf der Facebook-Seite von JP Performance für das finale Design für das »Dunlop Art Car« gestimmt. Insgesamt haben mehr 50.000 Fans teilgenommen. Zur Auswahl standen drei Entwürfe, die das Ruhrpott-Original Jean Pierre Kraemer kreiert hat. Die Fangemeinde, die dieses Jahr mitgewählt hat, ist um knapp 10.000 Teilnehmer gewachsen im Vergleich zur Abstimmung über das Design für das erste »Dunlop Art Car 2015«.

Jean Pierre Kraemer lobt die Fan-Entscheidung: "Ich freue mich riesig über die große Beteiligung der Fans am Voting und die vielen Anmerkungen zu meinen Entwürfen. Es überrascht mich nicht, dass dieses Design die meisten Stimmen bekam. Denn es dynamisiert die Dunlop-Farben Gelb und Schwarz auf dem BMW M6 GT3 einzigartig. Das passt klasse zu dem Radstand des Boliden, der länger ist als bei seinem Vorgänger von vergangenem Jahr, dem »Dunlop Art Car Z4 GT3«."

Die Premiere wird das »Dunlop BMW M6 GT3 Art Car« mit dem Walkenhorst Motorsport-Team beim ersten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft am 2. April auf dem Nürburgring feiern. Auch beim 24h-Rennen vom 26. - 29. Mai ist wird der auffällige gelb-schwarze Bolide mit von der Partie sein.



M. Buhk
21.3.2016

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Maximilian Buhk startet 2016 für Mercedes-AMG

Neues Fahrzeug und neue Herausforderungen: Maximilian Buhk startet 2016 wieder im Zeichen des 'Sterns' und stellt sich im Mercedes-AMG GT3 einer neuen Herausforderung. Neben den zehn Rennen der Blancpain GT Series nimmt Buhk auch erstmals das ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring in Angriff. Der Titelverteidiger in der Blancpain Sprint Series startet dabei weiter für ein vertrautes Team: als neuer, offizieller AMG Fahrer geht der 23-jährige bereits in der fünften Saison bei HTP Motorsport an den Start.

Die lange Winterpause endet für Buhk am ersten Aprilwochenende: Auf der Nürburgring-Nordschleife startet die Saison für den Hamburger mit seinem ersten Renneinsatz im neu entwickelten Mercedes-AMG GT3. Bis zum Sommer geht es dann nahtlos nahezu an jedem Wochenende auf einer anderen Strecke in Europa weiter. Neben den je fünf Rennen der Blancpain Sprint- und Endurance Series stehen auch das ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring inklusive Qualifikations-Rennen und zur Vorbereitung zwei Rennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Programm. "Das 24-Stunden-Rennen in Spa habe ich bereits 2013 gewonnen, aber mit dem legendären 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring stelle ich mich einer neuen Herausforderung, auf die ich mich schon sehr freue."

Einen noch fehlenden Titel nimmt Buhk in der Blancpain GT Series, der Kombination aus Blancpain Sprint-Serie mit 60-Minuten-Rennen und der Endurance-Series mit Langstreckenrennen, in Angriff. Die Langstreckenserie gewann er 2013, die Sprint-Serie im vergangenen Jahr. Buhk: "Ich will um den Titel in der Gesamtwertung fahren. Das wird eine Herausforderung, denn die Konkurrenz ist in diesem Jahr deutlich stärker als in den vergangenen Jahren."

Für HTP Motorsport steuert Buhk dabei den neu entwickelten Mercedes-AMG GT3. "Ein tolles Auto", fasst er seine ersten Eindrücke vom Test zusammen. "Man spürt die Verwandtschaft zum SLS AMG GT3, der ja enorm erfolgreich war. Das neue Auto ist in vielen Bereichen noch etwas besser. Als Fahrer spürt man den etwas kürzeren Radstand und die kompakteren Abmessungen, dadurch lässt sich das neue Auto noch dynamischer fahren."

"Ich hatte im vergangenen Jahr eine tolle und sehr erfolgreiche Saison mit Bentley, für die ich mich nochmals bedanken möchte. Nun freue ich mich darauf mit Mercedes-AMG eine neue Aufgabe in Angriff zu nehmen. Dass ich weiterhin für HTP Motorsport starten kann, ist ein großer Bonus. Ich fühle mich in den Team enorm wohl, das zeigen auch die großen Erfolge, die wir gemeinsam errungen haben. Ich freue mich auf die neue Saison mit dem Mercedes-AMG GT3."



Marc VDS
9.3.2016

Marc VDS

Renault Sport Trophy Kalender:

- Aragon: 16. - 17. April
- Imola: 13. - 15. Mai
- Red Bull Ring: 15. - 17. Juli
- Paul Ricard: 26. - 28. Aug.
- Spa: 23. - 25. Sept.
- Estoril: 21. - 23. Okt.


World Series Renault 2015 auf dem Nürburgring mit R.S.01 Rennen:

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Marc VDS mit Renault R.S.01 in Renault Sport Trophy 2016

Das Marc VDS Racing Team wird in der Saison 2016 mit dem sensationellen Renault R.S.01 in den Automobilrennsport zurückkehren. Markus Palttala und Fabian Schiller werden für den belgischen Rennstall die sechs Veranstaltungen umfassende Renault Sport Trophy bestreiten, in Partnerschaft mit Monlau Competición und dem Support von Estrella Galicia 0,0 und Elf.

Die kompromisslose Konstruktion macht den R.S.01 zu einem der aufregendsten Rennwagen der Welt. Unter Haube leistet ein 550 PS starker V6 Biturbo für aufregenden Sound und gewaltigem Vortrieb, sowie das Carbon-Chassis, Carbon-Bremsen und ausgefeilte Aerodynamik dem Wagen einmalige Merkmale verleihen. Die Eigenschaften und Geschwindigkeit des Autos sind ähnlich jener von Prototypen oder DTM-Rennwagen als von GT-Fahrzeugen. Der R.S.01 ist ausschliesslich für den Wettbewerb auf der Rennstrecke gebaut.

Die Renault Sport Trophy ist ein Markenpokal, gefüllt mit einem vollen Starterfeld von Spitzenteams und Zwei-Fahrer Crews. Innerhalb jeder Mannschaft darf jeweils nur ein Profi-Rennfahrer am Lenkrad drehen - der zweite Pilot muss entweder ein älterer Amateur oder ein junger Fahrer mit wenig Erfahrung sein. Jedes Rennwochenende beinhaltet drei Wettbewerbe, mit einem Sprintrennen über 25 Minuten für jedem der zwei Piloten und einem 70 Minuten Endurance-Rennen, bei dem sich die Fahrer abwechseln. Über die Dauer der Saison wird jeder Fahrer drei der sechs Endurance-Rennen als Startfahrer in Angriff nehmen. Diese drei, plus die Ergebnisse der Einzelrennen zählen auch zur Fahrermeisterschaft.

Palttala ist ein treuer Weggefährte des Marc VDS Racing Team, mit jeder Menge Erfahrung und Siegen in verschiedenen GT Rennwagen auf der ganzen Welt. Sein jüngster grosser Erfolg war der Gewinn der 24 Stunden von Spa 2015, natürlich mit dem Marc VDS Racing Team. Fabian Schiller auf der anderen Seite ist ein junger talentierter Rennfahrer, mit dem Ziel über die Dauer der Saison zu beeindrucken. Der 18-jährige Deutsche hat bereits viel Erfahrung in Monoposto-Serien gesammelt, inklusive erst kürzlich in der FIA F3 Meisterschaft 2015. Doch nun stellt er sich zum ersten Mal dem Wettbewerb in einem geschlossenen Cockpit.

Markus Palttala
"2016 wird mein siebtes Jahr mit Marc van der Straten sein. Ich freue mich schon jetzt darauf, noch mehr gemeinsame Erfolge in dieser Saison feiern zu können. Das Auto ist unglaublich cool. Es ist schnell, es bereitet einem Piloten mit all dem Abtrieb, dem Carbon-Chassis und den Carbon-Bremsen enorm viel Fahrspass. Es lässt sich kaum mit den GT Rennwagen vergleichen, die ich bis vor kurzem gefahren bin - es ist viel eher ein Prototyp oder ein Monoposto. Unsere Serie bietet auch einen grossartigen Kalender, es wird auf sehr tollen Rennstrecken gefahren. Am meisten freue ich mich schon jetzt auf den Event in Spa. Dort wird das Auto mega zu fahren sein. Das Format dieser Serie ist wirklich interessant - es ist neu für mich ein Rennen zu fahren, in dem ich das Auto nicht teilen muss! Ich war wirklich beeindruckt von Fabian's Fähigkeiten. In ihm steckt jede Menge Potenzial als Pilot in der Welt von Sportwagenrennen."

Fabian Schiller
"Es ist eine wirklich gute Gelegenheit für mich, mit derart starken Partner wie Marc VDS und Monlau Rennsport auf einer anderen Ebene zu betreiben. Beide Teams hatten schon so viel Erfolg. Für mich ist es phänomenal mit Markus Rennen zu bestreiten. Er hat sehr, sehr viel Erfahrung hat und ist unglaublich schnell - ich werde daher in der Lage sein viel von ihm zu lernen. Langstreckenrennen sind mein Ziel und eines Tages möchte ich Werksfahrer sein - ich weiss, ich kann von Markus sowie auch vom Team enorm viel lernen. Vorerst kann ich aber den Saisonstart kaum mehr erwarten, es ist mit dem starken Team und starken Fahrern so viel Potenzial vorhanden."

Marc van der Straten - President, Marc VDS Racing Team
"Ich bin sehr erfreut unsere Partnerschaft mit Estrella Galicia 0,0 und Elf sowie mit Monlau erweitern zu können. Mit diesen Partnern sind wir bereits im Motorradrennsport eng verbunden. Sie sind sehr eindrucksvolle Organisationen und als ich dieses Angebot bekam, wäre es dumm gewesen abzulehnen. Das Auto ist unglaublich, die Serie sieht fantastisch aus und ich blicke diesem Projekt mehr als aufgeregt entgegen, mit dem Gesamtsieg als Zielsetzung. Ich bin auch unglaublich begeistert, einmal mehr Markus willkommen heissen zu dürfen - er ist für mich über die Jahre hinweg immer ein grosser Rennfahrer gewesen. Ich kann es aber auch kaum erwarten zu sehen, zu welchen Leistungen Fabian in der Lage sein wird. Ich bin mir sicher, dass er ein fantastisches Talent ist."



BMW
7.3.2016

BMW

BMW Sport-Stars starten beim Centenary Event in das 100-jährige Jubiläum der BMW Group und der Marke BMW

Unter dem Motto THE NEXT 100 YEARS begeht die BMW Group 2016 ihr 100-jähriges Jubiläum. Am 7. März starteten in München mit dem großen Centenary Event in der Olympiahalle die offiziellen Feierlichkeiten zu diesem besonderen Anlass.
Unter den rund 2.000 geladenen Gästen waren auch zahlreiche Athletinnen und Athleten, die in von BMW geförderten Sportarten weltweit Erfolge feiern. Sie waren live dabei, als das zukunftsweisende Visionsfahrzeug der Marke BMW, der BMW VISION NEXT 100, vorgestellt wurde. Zuvor hatte eine multimediale Inszenierung die Gäste durch bedeutende Momente der Unternehmensgeschichte bis hin zu Interpretationen der Premiummobilität von morgen geführt.

BMW Motorsport war unter anderem durch die acht DTM-Piloten Marco Wittmann (GER), Timo Glock (GER), Bruno Spengler (CAN), Augusto Farfus (BRA), Maxime Martin (BEL), Tom Blomqvist (GBR), António Félix da Costa (POR) und Martin Tomczyk (GER) sowie BMW Markenbotschafter Alex Zanardi (ITA) vertreten. Neben vielen weiteren Werksfahrern und Teamchefs erlebten auch BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt und seine Vorgänger Mario Theissen und Jochen Neerpasch, erster Geschäftsführer der BMW Motorsport GmbH, das Centenary Event aus nächster Nähe. Dasselbe galt für viele weitere bekannte Protagonisten aus der erfolgreichen Historie von BMW im Motorsport - darunter Gerhard Berger (AUT), Pierluigi Martini (ITA), Harald Grohs (GER), Johnny Cecotto (VEN), Roberto Ravaglia (ITA) und Paul Rosche (GER).

Aus dem Wintersport waren BMW Group Classic Botschafterin Katarina Witt (GER) sowie die Rodel-Olympiasieger Natalie Geisenberger (GER) und Georg Hackl (GER) in München zu Gast. Auch der fünfmalige America's-Cup-Gewinner Russell Coutts (NZL) und BMW Outdoor Botschafter Stefan Glowacz (GER) ließen sich vom faszinierenden Programm in der Olympiahalle begeistern.

Alex Zanardi (BMW Markenbotschafter):
"Ich bin stolz, dass ich schon seit vielen Jahren ein Mitglied der BMW Familie bin, und für mich ist es großes Privileg, BMW rund um den Globus als Markenbotschafter vertreten zu können. Als körperlich beeinträchtigter Rennfahrer profitiere ich ungemein von den innovativen Ideen, dem technologischen Know-how und dem Mut, neue und ungewöhnliche Wege zu beschreiten. Wenn es darum geht, das Unmögliche möglich zu machen, zum Beispiel mir einen Start in einem 24-Stunden-Rennen zu ermöglichen, kennt die Kreativität bei BMW keine Grenzen. BMW stellt sich erfolgreich jeder Herausforderung - aber das ist nur möglich, wenn man mit Leidenschaft zu Werke geht. Und diese Leidenschaft zeichnet jedes einzelne Mitglied der BMW Familie aus. Die Zukunft wird spannend."



Audi
7.3.2016

Audi TT

Logo Audi

Audi Sport TT Cup vor Start in zweite Saison

In zwei Monaten startet der Audi Sport TT Cup auf dem Hockenheimring in seine zweite Saison. Einige der internationalen Talente aus dem Vorjahr haben sich erneut für den Markenpokal eingeschrieben - sie treffen auf vielversprechende neue Starter.

Bis zum ersten Rennwochenende des Audi-Markenpokals auf dem Hockenheimring haben die Verantwortlichen noch jede Menge zu tun. Das Organisationsteam der quattro GmbH rund um Projektleiter Philipp Mondelaers arbeitet derzeit mit Hochtouren an der Zusammenstellung des Fahrerkaders. "14 Fahrer stehen bereits als permanente Starter fest", sagt Mondelaers. "Bei den verbleibenden sechs Plätzen haben wir die Qual der Wahl und werden bald bekannt geben, welche Nachwuchstalente das Feld komplettieren."

Fünf Piloten, die bereits 2015 ihr Können im Audi Sport TT Cup unter Beweis gestellt haben, sind auch in diesem Jahr am Start. Zu ihnen zählen der Deutsche Dennis Marschall, Gesamtdritter des Vorjahres, sowie der Finne Joonas Lappalainen. Der 18 Jahre alte Lappalainen war 2015 der jüngste Pilot im Starterfeld des Audi Sport TT Cup und gewann die beiden Läufe beim Saisonfinale in Hockenheim. Neu im Fahrerkader ist unter anderem Nicklas Nielsen. Der Däne kann zahlreiche Erfolge im nationalen und internationalen Kart-Sport vorweisen und besiegte in seiner Karriere einige Male den heutigen Formel-1-Piloten Max Verstappen. Ein weiterer Rookie ist Sheldon van der Linde. Der Südafrikaner gewann 2015 den Volkswagen Polo Cup in seinem Heimatland und möchte in die Fußstapfen seines Bruders Kelvin treten, der eine vielversprechende Karriere im GT3-Programm von Audi gestartet hat.

Vom 11. bis 16. März steht für die jungen Starter bereits die erste Bewährungs-probe auf dem Programm. In Oberstdorf treffen sich die Kontrahenten zum Fitnesscamp, um gemeinsam die Grundlagen für die kräftezehrende Saison zu legen. "Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit den jungen Rennfahrern und bin gespannt darauf, sie im Rahmen des Fitnesscamps zum ersten Mal als Gruppe zu treffen", sagt Mondelaers. Im Allgäu kommt es nicht nur auf den Aufbau von Kraft und Kondition an. In Fachvorträgen bekommen die Teilnehmer wertvolle Tipps in puncto richtige Ernährung und Technik sowie Informationen zum Umgang mit den sozialen Medien.

Im April runden ein Fahrtest im Audi TT cup sowie ein Medien-Training die Vorbereitungen ab. Am ersten Mai-Wochenende fällt beim DTM-Auftakt auf dem Hockenheimring der Startschuss für die zweite Saison im Audi-Markenpokal.

Das vorläufige Starterfeld des Audi Sport TT Cup 2016
Caygill, Josh   (GB, *22. Juni 1989)
Egsgaard, Patrick   (DK, *15. Dezember 1994) - Rookie
Ellis, Philip   (GB, *9. Oktober 1992) - Rookie
Hofer, Max   (A, *23. Mai 1999) - Rookie
Holton, Paul   (USA, *11. Oktober 1996) - Rookie
Lappalainen, Joonas   (FIN, *1. März 1998)
Larsson, Simon   (S, 13. Mai 1997) - Rookie
Lefterov, Pavel   (BG, 12. November 1997) - Rookie
Lindholm, Emil   (FIN, *19. Juli 1996)
Marschall, Dennis   (D, *15. August 1996)
Meyer, Yves   (CH, *12. Juni 1991) - Rookie
Nielsen, Nicklas   (DK, *6. Februar 1997) - Rookie
Rdest, Gosia   (PL, *14. Januar 1993)
van der Linde, Sheldon   (ZA, *13. Mai 1999) - Rookie

Eine Premiere: Erstmals messen sich die Piloten des Audi-Markenpokals im Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens (26.-28. Mai) in der Eifel auf einer Variante des Grand-Prix-Kurses.



Frikadelli Racing
27.2.2016

Frikadelli Racing --- Saisonvorschau 2016

Frikadelli Racing blickt der neuen Nordschleifen-Saison erwartungsvoll entgegen. Das Kult-Team aus Barweiler geht auch 2016 wieder in der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) sowie beim 24-Stunden-Rennen auf dem Traditionskurs an den Start. Als Sportgerät dient der neue Porsche 911 GT3 R auf Basis der Modellgeneration 991, den Frikadelli Racing bereits Ende Januar bei den 24 Stunden von Daytona erstmals eingesetzt hat. Einen Neuzugang kann das Team von Klaus Abbelen und Sabine Schmitz auch auf Fahrerseite vermelden: Das Duo teilt sich die 'schnellste Frikadelle der Welt' in diesem Jahr nicht nur mit dem Niederländer Patrick Huisman, sondern auch mit Norbert Siedler aus Österreich. Der Porsche- und Nordschleifenspezialist kommt voraussichtlich bei sechs der zehn Saisonläufen sowie beim 24-Stunden-Marathon zum Einsatz.

Frikadelli Racing gehörte zu den ersten Kundenteams, die im Dezember des vergangenen Jahres einen der neu entwickelten GT3 R von Porsche Motorsport erhalten haben. Bereits bei den offiziellen Daytona-Testfahrten sowie bei dem amerikanischen 24-Stunden-Klassiker lief die jüngste, über 500 PS starke Rennversion des 911 wie ein Uhrwerk. Neben Schmitz, Abbelen und Huisman griffen in Florida auch Frank Stippler aus Köln sowie Porsche-Junior Sven Müller aus Bingen ins Lenkrad. Während der Nacht konnte das Eifel-Team bei seinem Daytona-Debüt zweimal für längere Zeit die Spitze der mit 22 Fahrzeugen dicht besetzten GTD-Klasse übernehmen. Am Ende sprang ein viel beachteter zwölfter Rang heraus.

Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring umfasst auch 2016 wieder zehn Läufe. Nach den Test- und Einstellfahrten am 19. März beginnt die Saison am 2. April. Die vierstündigen Samstagsrennen führen über die Nürburgring-Nordschleife sowie die Kurzanbindung des Grand Prix-Kurses, die Streckenlänge beträgt dann 24,358 Kilometer. Am 3. September stehen sogar sechs Stunden auf dem Programm. Das Finale findet am 22. Oktober statt. Saisonhöhepunkt ist das 24-Stunden-Rennen am 28. und 29. Mai, das nicht zur VLN zählt. Die Teilnehmer nutzen dann die 25,378 Kilometer lange Streckenvariante inklusive Grand-Prix-Kurs ohne Mercedes-Arena.

Stimmen vor der Saison

Klaus Abbelen (Tönisvorst, Teambesitzer und Fahrer): "Daytona war für uns ein faszinierendes Ereignis, aber natürlich sind wir auch in diesem Jahr wieder in der VLN und beim 24-Stunden-Rennen am Start. Der 911 GT3 R hat sein Potenzial bereits unter Beweis gestellt und uns alle überzeugt. Ich freue mich auf die Unterstützung durch Norbert Siedler. Auch er ist ein schneller und zuverlässiger Fahrer mit großer Nordschleifen-Erfahrung, der gut in unser Team passt."

Sabine Schmitz (Barweiler, Fahrerin): "Mein Saisonziel? Immer ankommen und keine Unfälle! Ich bin gespannt, wie sich unser neuer Porsche auf der Nordschleife schlägt - dort ist es ja bekanntlich etwas anders als in Daytona. Mal sehen, was er zur Piste und den Sprungkuppen sagt... Auf dem Nürburgring fahren wir wieder mit Michelin-Rennreifen und anderen Bremsbelägen. Unser Team wird seine ganze Erfahrung in die Waagschale werfen, um alle Feinheiten herauszuarbeiten und das Beste herauszuholen."






Patrick Huisman (NL, Fahrer): "Der neue 911 GT3 R hat einen wirklich guten Eindruck hinterlassen. Ich denke, wir machen gegenüber dem Vorgängermodell aerodynamisch einen Schritt nach vorne. Der längere Radstand sorgt für ein ruhigeres Fahrverhalten und eine verbesserte Fahrbarkeit, davon profitieren alle. Damit haben wir ein gutes Paket zusammen, auch was die Fahrerpaarung betrifft - ich freue mich sehr, dass Norbert Siedler die Mannschaft verstärkt. Er ist schnell und ein super Teamplayer. So können wir hoffentlich an 2014 anknüpfen und wieder Siege herausfahren."

Norbert Siedler (A, Fahrer): "Ich freue mich sehr auf meine VLN-Einsätze und das 24-Stunden-Rennen mit Frikadelli Racing. Ich bin mir sicher, wir können gemeinsam Podiumsresultate erzielen. Den 911 GT3 R bin ich bereits in Daytona gefahren und war überrascht, wie gut er von Beginn an funktionierte. Echt der Wahnsinn, was Porsche da in den vergangenen Monaten geschafft hat. Auch wenn die Nordschleife natürlich noch einmal ein ganz anderes Kaliber ist."

Alle Fotos: Frikadelli Racing



ALZEN RACING
24.2.2016



BMW
23.2.2016

Logo BMW

Sieben BMW Teams erhalten BMW M6 GT3

In der vergangenen Woche gab es bei vielen BMW Teams reichlich Grund zur Freude, denn sie durften ihre neuen BMW M6 GT3 in Empfang nehmen.

In Schubert Motorsport, ROWE Racing, Walkenhorst Motorsport, dem BMW Sports Trophy Team Studie, dem Team Alnex, dem BMW Team SRM und Boutsen Ginion Racing haben ab sofort sieben BMW Kundenteams ihre neuen Fahrzeuge für die anstehende GT-Saison in den eigenen Werkshallen stehen. Jetzt beginnt für sie die Phase, in der sie den BMW M6 GT3 auf seine ersten Tests und Renneinsätze vorbereiten.
Insbesondere für das australische BMW Team SRM war es ein besonderer Augenblick, denn nach 20-jähriger Pause wird die Mannschaft um Teamchef Steven Richards im März in die Australian GT Championship zurückkehren. Die übrigen Teams müssen noch etwas länger auf ihre ersten Renneinsätze warten.
Schubert Motorsport, ROWE Racing und Walkenhorst Motorsport bereiten sich intensiv auf ihre Starts in der VLN und bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring vor. Das erste Rennen auf der Nordschleife findet am 2. April statt. Für ROWE Racing und Boutsen Ginion Racing beginnt vom 8.-10. April in Misano die Saison der Blancpain GT Series. Eine Woche später startet Schubert Motorsport in Oschersleben in die Saison des ADAC GT Masters. Das BMW Sports Trophy Team Studie und das Team Alnex fahren am 9./10. April das erste Saisonrennen der Japanese Super GT Championship in Okayama.



Heinz-Josef Hilger
Audi
7.2.2016

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Bathurst: Der Sieger des Rennens nach 12 Stunden:

McLaren gewinnt die »Liqui-Moly Bathurst 12 Hour«

Ergebnis Rennen
1.   Parente/Van Gisbergen/Webb (McLaren), 297 Runden
2.   Chiyo/Kelly/Strauss (Nissan) +1,276 Sekunden
3.   Bell/Kane/Smith (Bentley), +48,503 Sekunden
4.   Davison/Vanthoor/Winkelhock (Audi R8 LMS) +1:05,621 Minuten
5.   Bastian/Jäger/Reynolds (Mercedes) -1 Rd.
6.   Antunes/Mawer/Taylor (Audi R8 LMS) -3 Rd.
7.   Soucek/Soulet/Russell (Bentley) -4 Rd.
8.   McLaughlin/Rast/Tander (Audi R8 LMS) -4 Rd.
9.   Bell/Davison/Watson (McLaren) -5 Rd.
10.   Lago/Owen/Youlden (Lamborghini) -6 Rd.
11.   Armstrong/Bagnall/Halliday (Audi R8 LMS ultra) -10 Rd.

Audi-Kundenteam gewinnt Amateurklasse der 12 Stunden von Bathurst
Nathan Antunes/Barton Mawer/Greg Taylor bei ihrer Premiere in neuem Audi R8 LMS erfolgreich

Audi R8 LMS #5 (GT Motorsport), Greg Taylor/Barton Mawer/Nathan Antunes

Das australische Privatteam GT Motorsport gewann bei seinem ersten Einsatz des neuen Audi R8 LMS auf Anhieb die Amateurwertung der 12 Stunden von Bathurst. Unterdessen kämpfte Phoenix Racing (Deutschland) wie bereits im Vorjahr um ein Podiumsergebnis, doch Alex Davison/Laurens Vanthoor/Markus Winkelhock (AUS/B/D) blieben am Mount Panorama ohne echte Chance.

Drei Australier freuten sich bei ihrem Heimspiel über den Klassensieg: Nathan Antunes und seine beiden Landsleute Barton Mawer und Greg Taylor setzten sich auf dem legendären Kurs von Bathurst mit großem Vorsprung durch. Alle drei bestritten nun zum ersten Mal mit der jüngsten Generation des Audi R8 LMS ein Rennen und kamen mit drei Runden Vorsprung ins Ziel.
"Herzlichen Glückwunsch zu dieser schönen Leistung", sagte Romolo Liebchen, Leiter von Audi Sport customer racing. "Dieser Erfolg beweist, wie gut sich unser Konzept für Kunden rund um den Globus eignet." Als Sechste der Gesamtwertung bewiesen sie im Feld der 21 GT3-Rennwagen ihr Können.



Heinz-Josef Hilger
6.2.2016

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Info zum Zeitplan:

Rennen Start: Sa. 19:45 Uhr

Ziel: So. 07:45 Uhr

alle Zeiten = deutsche Zeiten

McLaren mit absoluter Bestzeit beim Qualifying in Bathurst

Beim Qualifying schafften es 4 McLaren, auf die ersten 6 Startplätze zu fahren, 'gestört' nur durch zwei Audi R8, die sich auf P2 und P4 mogelten. Erst auf P7 und P8 folgten die beiden Werks-Bentley.

Die Mercedes SLS AMG belegten nur die Plätze 11 bzw. 18. Der Sieger des letztjährigen Laufs, der Nissan GT-R fiel auf P13 zurück.

Der Porsche Cayman Pro 4 des Teams PROsport aus Herschbroich/Nürburgring konnte keine einzige gezeitete Runde erzielen, deshalb darf er vom Ende des Starterfeldes den 'Angriff nach vorne' aufnehmen. Er hat ja 12 Stunden Zeit...

Die Top 6 Startaufstellung:

Pos. Rundenzeit Start-Nr. Fahrzeug Team Fahrer
1. 2m 01,286s [# 59] McLaren 650S Tekno Autosports A. Parente / S. Van Gisbergen / J. Webb
2. 2m 01,840s [# 75] Audi R8 LMS Jamec Pem S. McLaughlin / R. Rast / G. Tander
3. 2m 01,884s [# 11] McLaren 650S Objective Racing T. Walls / W. Luff / M. Campbell / T. Slade
4. 2m 02,183s [# 74] Audi R8 LMS Jamec Pem C. Mies / C. Haase / M. Mapelli
5. 2m 02,317s [# 37] McLaren 650S Darrell Lea T. Quinn / K. Quinn / C. Baird
6. 2m 02,317s [# 60] McLaren 650S Tekno Autosports R. Bell / A. Watson / W. Davison


Heinz-Josef Hilger
2.2.2016

Logo Bathurst 12H

Info zum Zeitplan:

Qualifying Sa. 02:55 - 04:25 Uhr

Rennen Start: Sa. 19:45 Uhr

Ziel: So. 07:45 Uhr

alle Zeiten = deutsche Zeiten

Liqui-Moly Bathurst 12 Hour       5.-7. Feb. 2016

Die 12-Stunden Bathurst stehen an: auch dieses Jahr sind einige deutsche Teams bzw. Fahrer vor Ort im weit entfernten Australien, um dort um den Gesamtsieg zu kämpfen. Sechs Audi-Kundenteams vertrauen auf insgesamt sieben Audi R8 LMS. Kein anderer Hersteller ist so stark im Feld des größten australischen Langstrecken-Rennens vertreten, kein anderer Hersteller hat auf der anspruchsvollen, 6,213 Kilometer langen Berg-und-Tal-Bahn im Bundesstaat New South Wales bereits zwei Mal mit einem GT3-Sportwagen gewonnen.

Laurens Vanthoor und Markus Winkelhock - im Vorjahr mit nur zwei Sekunden Rückstand Zweite - teilen sich den Rennwagen des deutschen Teams mit Lokalmatador Alex Davison. René Rast, der gerade den Klassensieg beim 24h-Rennen in Daytona herausgefahren hat, fährt zusammen mit Garth Tander und Steven McLaughlan auf der [# 75]. Christopher Haase sitzt zusammen mit Christopher Mies und Marco Mapelli auf der [# 74].

Mercedes ist natürlich mit Bernd Schneider, Thomas Jaeger, Maro Engel, Nico Bastian, Renger van der Zande und Patrick Simon auf zwei SLS AMG GT3 vertreten.

McLaren will mit 4 neuen 650S auch 'mitreden' und Nissan - als Sieger des letztjährigen Laufs - hat einen GT-R NISMO mit den Fahrern Katsumasa Chiyo, Rick Kelly und Florian Strauss gemeldet.

Nicht zu vergessen sind die 'Bentley-Boys' Guy Smith, Steven Kane und Matt Bell [# 47] und Andy Soucek, Maxime Soulet und David Russell [# 46] mit ihren neu designten Fahrzeugen.

In der Klasse B - GT3 Cup - sind 7 Fahrzeuge gemeldet, u.a. Earl Bamber auf Porsche. In der Klasse I - Invitational - treten 8 Teams an. Unter der [# 16] sehen wir das 'PROsport Performance' Team aus Herschbroich (liegt in der Nordschleife) mit dem neuen Cayman Pro 4 und den Fahrern Adam Christodoulou, Jörg Viebahn, Fabian Hamprecht und Nico Verdonck.

Klasse A - GT3-Fahrzeuge

[#] Team Name Manufacturer Model Driver 1 Driver 2 Driver 3 Driver 4
1 Nissan Motorsports Intl Nissan GT-R NISMO GT3 2015 Katsumasa Chiyo Rick Kelly Florian Strauss -
2 Phoenix Racing Audi R8-LMS 2015 Laurens Vanthoor Markus Winkelhock Alex Davison -
5 Melbourne Performance Centre Audi R8-LMS 2015 Greg Taylor Barton Mawer Nathan Antunes -
9 Melbourne Performance Centre Audi R8-LMS Ultra 2013/2014/2015 Marc Cini Mark Eddy Christer Joens -
10 Bentley Team M Sport Bentley Continental GT3 2014/2015 Steven Kane Guy Smith Matt Bell -
11 McElrea Racing McLaren 650S Tony Walls Warren Luff Matt Campbell -
31 Bentley Team M Sport Bentley Continental GT3 2014/2015 Andy Souceck Maxime Soulet David Russell -
32 Lago Racing Lamborghini Gallardo R-EX Roger Lago Luke Youlden Steve Owen -
33 MISHUMOTORS Mercedes SLS AMG GT3 2013/2014 Mirco Schultis Renger Van der Zande Patrick Simon -
36 Erebus Motorsport Mercedes SLS AMG GT3 2013/2014 David Reynolds Thomas Jaeger Nico Bastian -
37 Keltic Racing McLaren 650S Tony Quinn Klark Quinn Craig Baird -
40 Melbourne Performance Centre Audi R8-LMS Ultra 2013/2014/2015 Dimitri (James) Koundouris Theo Koundouris Marcus Marshall Shae Davies
48 M Motorsport Lamborghini Gallardo R-EX Justin McMillan John McIntyre Dale Wood Glen Wood
49 Vicious Rumor Racing Ferrari 458 Italia GT3 2013/2014/2015 Tony Defelice Andrea Montermini Benny Simonsen Renato Loberto
59 Tekno Autosports McLaren 650S Shane van Gisbergen Alvaro Parente Jonathan Webb -
60 Tekno Autosports McLaren 650S Rob Bell Andrew Watson Will Davison -
62 Performance West Motorsport Lamborghini Gallardo Peter Rullo Nick Percat Scott Andrews -
63 Erebus Motorsport Mercedes SLS AMG GT3 2013/2014 Bernd Schneider Maro Engel Austin Cindric -
74 Melbourne Performance Centre Audi R8-LMS 2015 Christopher Mies Christopher Haase Marco Mapelli -
75 Melbourne Performance Centre Audi R8-LMS 2015 Steve McLaughlin Rene Rast Garth Tander -
82 International Motorsport Audi R8-LMS Ultra 2013/2014/2015 Andrew Bagnall Rick Armstrong Matt Halliday -
88 Maranello Motorsport Ferrari 458 Italia GT3 2013/2014/2015 Mika Salo Toni Villander Tony D'Alberto Grant Denyer

Audi R8 LMS [# 2] (Phoenix Racing), Alex Davison/Laurens Vanthoor/Markus Winkelhock (AUS/B/D)

2016 BENTLEY TEAM M-SPORT CONTINENTAL GT3



BMW / DMV GTC
1.2.2016

Logo DMV-GTC

 

Logo DMV-GTC

BMW M235i Racing: Eigene Cup-Klasse im DMV GTC

Das Einsatzgebiet des BMW M235i Racing vergrößert sich weiter: In immer mehr Rennserien können Teams das Kundensportfahrzeug von BMW Motorsport an den Start schicken. Ab 2016 wird nun auch im DMV GTC eine eigene BMW M235i Racing Cup Klasse ausgeschrieben. Dort stehen pro Rennwochenende ein Training, zwei Qualifyings sowie zwei 30-minütige Rennen auf dem Programm. Hinzu kommt die Möglichkeit zur Teilnahme an einem 20-minütigen Qualifying und einem 60-minütigen Rennen bei den DUNLOP 60. Das Fahrzeug entweder von einem oder von zwei Fahrern pilotiert werden.

Das Interesse an der neuen Kategorie ist bereits jetzt groß. Vor allem für junge Piloten, die etwa aus dem Kartsport kommen, bietet der kostengünstige und konkurrenzfähige BMW M235i Racing den optimalen Einstieg in den Rundstreckensport. Das Mindestalter für Teilnehmer beträgt im DMV GTC 16 Jahre.
Die Saison 2016 umfasst insgesamt acht Rennwochenenden. Sie beginnt am
- 8./9. April im italienischen Misano, weitere Stationen sind
- 22./23. April   Hockenheim (DE),
- 13./14. Mai   Red Bull Ring (AT),
- 17./19. Juni   Nürburgring (DE),
- 8./9. Juli   Hockenheim (DE),
- 2./3. Sept.   Zolder (BE) und
- 23./24. Sept.   Most (CZ).
Das Saisonfinale ist für den 7./8. Oktober in Hockenheim geplant. Die in der neuen Cup-Klasse eingeschriebenen Teilnehmer können auch Punkte für die BMW Sports Trophy sammeln.



Heinz-Josef Hilger
23.1.2016

Logo 24h Kart

24h Race of Cologne 2016

Das 18. Mal:   24h Race of Cologne 2016 am 23.-24. Jan. 2016

Nach genau 24:00:16,05 Stunden Fahrzeit war es entschieden: die 'Griesemann-Gruppe' [# 2] aus Wesseling bei Köln holte zum ersten Mal den Sieg. Platz 2 wurde vom 'AVIA Racing Team' [# 4] belegt und Platz 3 durch 'Miss Blitz Team Urbat' [# 3]. Die bisherigen Sieger, das 'All Stars Team Urbat' [# 1] konnten nur den undankbaren vierten Platz belegen.

>>> Zur selbstablaufenden Dia-Show - alle 10 Sek. ein neues Foto

 

Starterliste 24h Race of Cologne 2016 am 23.-24. Jan. 2016
Start-Nr. Teamname Ort
1 All Stars Team Urbat Köln
2 Griesemann-Gruppe.de Wesseling
3 Miss Blitz Team Urbat Buchholz
4 AVIA Racing Team NRW
5 ATK Racing Köln
6 OH-Security by Schnitzelalm Köln
7 Schnitzelalm Racing Bad Hindelang
8 Kart 2000 Eiselfing Bayern
9 Fahrschule Szallnaß RT Halver
10 KC Rheinland e.V. by Kartodrom Elles Buchholz
11 KRSC by Shell Maute Tankstelle Köln
12 pixelX Racing by WnG Westerwald/Braunschweig

 

Ergebnisliste 24h Race of Cologne 2016 am 23.-24. Jan. 2016
Platz Start-Nr. Teamname Anzahl Runden Bestzeit [Sek.]
1. 2 Griesemann-Gruppe.de 3309 25,35
2. 4 AVIA Racing Team 3302 25,43
3. 3 Miss Blitz Team Urbat 3301 25,44
4. 1 All Stars Team Urbat 3300 25,23 !
5. 7 Schnitzelalm Racing 3292 25,49
6. 10 KC Rheinland e.V. by Kartodrom Elles 3291 25,43
7. 12 pixelX Racing by WnG 3277 25,50
8. 8 Kart 2000 Eiselfing 3273 25,32
9. 11 KRSC by Shell Maute Tankstelle 3272 25,31
10. 5 ATK Racing 3260 25,51
11. 6 OH-Security by Schnitzelalm 3252 25,56
12. 9 Fahrschule Szallnaß RT 3249 25,49


BMW
5.12.2015

ROWE wechselt von Mercedes zu BMW

ROWE Racing wird als neues Team in der BMW Familie an beiden Langstreckenklassikern teilnehmen. Die Mannschaft aus St. Ingbert (DE) verfügt über große Erfahrung im GT- und Langstreckensport und will 2016 mit dem BMW M6 GT3 aus dem Stand für BMW Erfolge sammeln.
ROWE Racing wird sowohl am Nürburgring als auch im Rahmen der Blancpain GT Series in Spa-Francorchamps das 24-Stunden-Rennen bestreiten. Wie gewohnt stellt BMW Motorsport viele seiner besten Fahrer für die 24-Stunden-Einsätze zur Verfügung. 2016 sind das die DTM-Fahrer Martin Tomczyk, Augusto Farfus, Marco Wittmann und Maxime Martin, die WTSCC-Piloten Dirk Werner und Lucas Luhr sowie Jörg Müller (DE), Jens Klingmann, Alexander Sims (GB), Richard Westbrook (GB), Nick Catsburg (NL) und als Neuling im Aufgebot Philipp Eng (AT).

ROWE BMW M6 GT3



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