ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
DIA-SHOW vom Sonntag
>>> Zur selbstablaufenden Dia-Show - alle 10 Sek. ein neues FotoBeim fünften Saisonlauf des ADAC GT Masters am Nürburgring errang der neue Audi R8 LMS seinen ersten Saisonsieg, gleichbedeutend mit dem ersten Sieg im ADAC GT Masters. Das Rennen am Sonntag gewannen Christopher Mies und Connor De Phillippi vom Team Montaplast by Land-Motorsport [# 29]. Durch ihren ersten Saisonerfolg verkürzten Mies/De Phillippi den Rückstand auf die Spitzenreiter der Fahrerwertung auf 14 Punkte.
Den zweiten Platz sicherten sich kfzteile24 - APR Motorsport [# 24] mit den Fahrern Laurens Vanthoor und Florian Stoll.
Auf dem dritten Platz lief der Sieger vom Samstag-Lauf, der Porsche [# 17] des KÜS Team 75 mit den Fahrern David Jahn und Kévin Estre ein.
Der aktuelle Wertungsstand:
1. 130 Punkte - Daniel Keilwitz / Jules Gounon - Callaway Competition [# 77]
2. 116 Punkte - Connor De Phillippi / Christopher Mies - Audi-Team Montaplast by Land-Motorsport [# 29]
3. 91 Punkte - David Jahn - KÜS TEAM75 Bernhard [# 17]
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Zeitplan Nürburgring:
Freitag 5. 8. - GT Masters
12:30 - 13:30 Uhr - 1. freies Training
13:35 - 14:05 Uhr - Freies Training Junioren/Trophy
15:50 - 16:50 Uhr - 2. freies Training
Samstag 6. 8. - GT Masters
09:05 - 09:25 Uhr - Zeittraining 1
11:10 - 11:40 Uhr - Pitwalk
13:15 - 14:15 Uhr - 1. Rennen
15:45 - 16:15 Uhr - Meet the Drivers
Sonntag 7. 8. - GT Masters
09:15 - 09:35 Uhr - Zeittraining 2
11:10 - 11:40 Uhr - Pitwalk
13:15 - 14:15 Uhr - 2. Rennen
DIA-SHOW vom Samstag
>>> Zur selbstablaufenden Dia-Show - alle 10 Sek. ein neues FotoDas Porsche-Duo David Jahn (25, Speyer)/Kévin Estre (27, F/beide KÜS TEAM75 Bernhard), [# 17] hat im ersten Rennen des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring seinen zweiten Saisonsieg gefeiert. "Momentan läuft es wirklich gut", so Jahn, der bereits beim vorherigen Rennwochenende auf dem Red Bull Ring mit Estre ganz oben auf dem Podium stand. "Das ist ein Erfolg des ganzen Teams. Unsere Jungs arbeiten so hart - ein großes Dankeschön an die komplette Mannschaft."
Robert Renauer (31, Jedenhofen) und Martin Ragginger (28, A/beide Precote Herberth Motorsport), [# 99] machten in einem weiteren 911 den Porsche-Doppelsieg perfekt.
Die beiden jungen Mercedes-AMG-Piloten Nicolai Sylvest (19, DK) und Nikolaj Rogivue (20, CH/beide AMG-Team Zakspeed), [# 21] feierten auf Rang drei ihr erstes Podestresultat.
Nach zwei Podesträngen am Red Bull Ring erzielte das Bentley Team ABT mit dem viertplatzierten Continental von Jordan Pepper (20, ZA)/Daniel Abt (23, Kempten)
ein weiteres Topresultat. Mit ihrem fünften Rang bauten Jules Gounon (21, F) und Daniel Keilwitz (27, Villingen/beide Callaway Competition) in der Corvette C7
ihre Führung in der Fahrerwertung aus. Über das beste Saisonresultat freute sich das im ADAC GT Masters neue Team Aust Motorsport: Markus Pommer (25, Neckarsulm)
und Xavier Maassen (36, NL) brachten ihren Audi R8 auf Rang sechs ins Ziel.
Die Ränge sieben und acht gingen an die beiden Lamborghini Huracán von Siedler und Teamkollege Jaap van Lagen (39, NL/HB Racing WDS Bau) sowie von Rolf Ineichen
(38, CH) und Christian Engelhart (29, Kösching/beide GRT Grasser-Racing-Team), die vom 24. Startplatz 16 Ränge gutmachten. Rolf Ineichen entschied damit die
Trophy-Wertung für sich.
Eine noch größere Aufholjagd gelangen Serienneuling Dennis Busch (28, Bensheim) und Christopher Haase (28, Kulmbach/beide Car
Collection Motorsport), die im Audi R8 17 Plätze gutmachten und im Ziel Rang neun belegten. Die Top Ten komplettierte eine weitere Corvette C7 von Patrick
Assenheimer (24, Heilbronn) und Dominik Schwager (39, Eisenhofen/beide Callaway Competition).
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Zeitplan Nürburgring:
Freitag 5. 8. - GT Masters
12:30 - 13:30 Uhr - 1. freies Training
13:35 - 14:05 Uhr - Freies Training Junioren/Trophy
15:50 - 16:50 Uhr - 2. freies Training
Samstag 6. 8. - GT Masters
09:05 - 09:25 Uhr - Zeittraining 1
11:10 - 11:40 Uhr - Pitwalk
13:15 - 14:15 Uhr - 1. Rennen
15:45 - 16:15 Uhr - Meet the Drivers
Sonntag 7. 8. - GT Masters
09:15 - 09:35 Uhr - Zeittraining 2
11:10 - 11:40 Uhr - Pitwalk
13:15 - 14:15 Uhr - 2. Rennen
Christopher Mies setzt erste Bestzeit des Eifel-Wochenendes
Mit dem ersten Freien Training beim fünften von sieben Rennwochenenden ist der Saisonendspurt des ADAC GT Masters eingeleitet. Den
Zeitenschlagabtausch auf dem Nürburgring entschied Christopher Mies (27, Heiligenhaus/Montaplast by Land-Motorsport) im Audi R8 für sich. Sechs weitere
Audi-Paarungen tummelten sich auf den ersten acht Rängen. Die beiden Rennen der "Liga der Supersportwagen" am Samstag und Sonntag ab 13:00 Uhr live und
in voller Länge von SPORT1 im Free-TV übertragen.
Sechs Audi R8 unter den Top Acht des Freien Trainings
Bei frischen Temperaturen und bedecktem Himmel in der Eifel nutzen die Teams die einstündige Trainingssession, um ihre Supersportwagen auf das
Nürburgring-Wochenende abzustimmen. Der schnellste Umlauf gelang dabei Christopher Mies in einer Zeit von 1:28,398 Minuten. "Man weiß im Freien Training
natürlich nie, welches Team welche Reifen gefahren hat. Von daher sind die Zeiten immer etwas mit Vorsicht zu genießen", so Mies, der zusammen mit
Teamkollege Connor De Phillippi (23, USA) aktuell den zweiten Gesamtrang belegt. "Im Qualifying werden wir dann sehen, wer hier wirklich stark ist. Aber
na klar - das Ergebnis stimmt uns zuversichtlich. Ich denke, die Strecke liegt dem Audi. Zwischen Startplatz eins und drei für das erste Rennen wären
wir zufrieden."
Die Audi-Mannschaften zeigten sich zum Auftakt in der Eifel stark. Mit knapp drei Zehntelsekunden Rückstand belegte der R8 von Serienneuling Nicolaj Møller Madsen (23, DK) und Markus Winkelhock (36, Berglen-Steinach/beide Phoenix Racing) den zweiten Rang. Platz drei ging an den Audi von Florian Stoll (35, Rickenbach) und Laurens Vanthoor (25, B/beide kfzteile24 APR Motorsport). Auf Rang vier folgten die aktuell Tabellenvierten Rolf Ineichen (38, CH) und Christian Engelhart (29, Kösching/beide GRT Grasser-Racing-Team) im Lamborghini Huracán.
Audi vor Lamborghini auch auf den folgenden Rängen: Mikaela Åhlin-Kottulinsky (23, S) und Marco Bonanomi (31, I/beide Aust Motorsport) belegten Platz fünf, Norbert Siedler (33, A) und Jaap van Lagen (39, NL/beide HB Racing WDS Bau) Position sechs. Hinter zwei weiteren Audi von ADAC GT Masters-Debütant Dennis Busch (28, Bensheim) und Christopher Haase (28, Kulmbach/beide Car Collection Motorsport) sowie Peter Hoevenaars (21, NL) und Frédéric Vervisch (30, B/beide Montaplast by Land-Motorsport) komplettierten Fabian Hamprecht (21, Hagen)/Christer Jöns (29, Ingelheim/beide Bentley Team ABT) im besten Bentley Continental und Nicolai Sylvest (19, DK)/Nikolaj Rogivue (20, CH/beide AMG-Team Zakspeed) im Mercedes-AMG die Top Ten.
News aus der Nennliste
Für die beiden Rennen auf dem Nürburgring haben sich einige der 19 ADAC GT Masters-Teams fahrerisch neu aufgestellt. So gibt der nordschleifenerprobte
Dennis Busch bei Car Collection Motorsport sein Seriendebüt. Er teilt sich einen Audi R8 mit Christopher Haase. Auch Nicolaj Møller Madsen startet
erstmals in der "Liga der Supersportwagen". Der Däne ersetzt Markus Pommer (25, Neckersulm) bei Phoenix Racing, der wiederum bei Aust Motorsport Lukas
Schreier (21, Augsburg) ersetzt. Mit einer komplett neuen Fahrerpaarung rückt MRS GT-Racing an: Marc Gassner (25, Kempen), der für die Mannschaft schon
2015 im ADAC GT Masters-Rennen am Start war, wechselt sich im Nissan GT-R mit Christiaan Frankenhout (34, NL), bisher in Diensten von Car Collection
Motorsport, ab.
Louis Delétraz (19, CH/Schubert Motorsport) und Rahel Frey (30, CH/YACO Racing) nehmen nach Abwesenheit zuletzt am Red Bull Ring wieder ihre Stammcockpits im BMW M6 und im Audi R8 ein. Beim Porsche-Team bigFM Racing Team Schütz Motorsport gibt es ein Wiedersehen mit Klaus Bachler (25, A), der den Platz von Christopher Zanella (26, CH) übernimmt.
Norbert Siedler auf Lamborghini Huracan [# 5] legte eine 1:29,070 vor, dann kam nach 4 Runden 'Rot': Audi-Pilot Kelvin van der Linde rutschte in der
Kurzanbindung vom Asphalt und schlug hart in die Streckenbegrenzung ein. Frederic Vervirsch auf dem Land-Audi [# 28] war nur unwesentlich langsamer.
Die Bestzeit wurde von Florian Stoll (Audi, [# 24]) mit einer 1:27,741 erzielt vor Markus Winkelhock (Audi) und Jesse Krohn (BMW).
Der DMSB hat eine neue Version der 'Balance of Performance' (BoP) herausgegeben, die ab sofort gültig ist und bei den Läufen am Ring zum Einsatz kommt.
Die Änderungen gegenüber der letzten BoP-Ausgabe vom Red Bull Ring:
An den Luft-Restriktoren der verschiedenen Fahrzeugen wurde nichts geändert, so daß die Motorleistung nicht verändert wurde. Auch blieben die 'Pressure boost limit' Tabellen unangetastet.
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Zeitplan Nürburgring:
Freitag 5. 8. - GT Masters
12:30 - 13:30 Uhr - 1. freies Training
13:35 - 14:05 Uhr - Freies Training Junioren/Trophy
15:50 - 16:50 Uhr - 2. freies Training
Samstag 6. 8. - GT Masters
09:05 - 09:25 Uhr - Zeittraining 1
11:10 - 11:40 Uhr - Pitwalk
13:15 - 14:15 Uhr - 1. Rennen
15:45 - 16:15 Uhr - Meet the Drivers
Sonntag 7. 8. - GT Masters
09:15 - 09:35 Uhr - Zeittraining 2
11:10 - 11:40 Uhr - Pitwalk
13:15 - 14:15 Uhr - 2. Rennen
Ab dem Nürburgring wird Klaus Bachler als Teamkollege von Marvin Dienst für Schütz Motorsport an den Start gehen.
Schütz Motorsport bestreitet 2016 die fünfte Saison im ADAC GT Masters und zählte in den vergangenen Jahren immer bis zuletzt zu den Titelkandidaten.
Bereits in der vergangenen Saison war Klaus Bachler (24, AUT) für das Team um Christian Schütz im Einsatz und pilotierte erfolgreich den Porsche 911 GT3
in der "Liga der Supersportwagen".
"Ich freue mich hier am Nürburgring wieder für Schütz Motorsport hinter dem Lenkrad zu sitzen", so Bachler. "Bereits durch den hervorragenden fünften Platz im Sonntagsrennen beim Motorsportfestival mit der DTM am Lausitzring konnte man das Talent meines Teamkollegen Marvin erkennen und ich bin gespannt wo wir am Wochenende in der Eifel landen werden."
Der ADAC Formel 4 Champion Marvin Dienst möchte am Nürburgring natürlich wieder einige Punkte für die Juniorwertung des ADAC GT Masters sammeln und vertraut auf die Erfahrung des Teams wie auch auf die Expertise Bachlers. "Wir waren mit Klaus ja schon zusammen am Red Bull Ring testen und die Chemie hat einfach gestimmt. Ich freue mich nun sehr auf zwei spannende Rennen", kommentiert Dienst.
Auch Teamchef Christian Schütz äußert sich sehr positiv zur neuen Fahrerkonstellation: "Ich freue mich darauf, dass Klaus uns am Wochenende unterstützt und bin der Meinung, dass wir so den Aufwärtstrend weiter fortsetzen werden."
Neuer Teamkollege von Stammfahrer Markus Winkelhock (36, Berglen-Steinach) im Audi R8 wird Nicolaj Møller Madsen (23, DK). Neuzugang Nicolaj Møller Madsen: "Ich freue mich schon sehr auf den Start am Nürburgring", so der Däne, der 2015 Gesamtzweiter im Audi Sport TT Cup wurde und 2016 sein Debütjahr im GT3-Sport gibt. "Der Audi R8 erzeugt viel Abtrieb. Das zu lernen war für mich der größte Schritt. Ich lasse mir die Technik genau erklären. Was passiert zum Beispiel, wenn man einen Stabilisator verstellt. Mein Teamkollege Markus Winkelhock bringt sehr viel Erfahrung mit. Er kann sich auf die Abstimmung unseres Autos konzentrieren und ich mich auf meinen Fahrstil. Das sollte mir helfen."
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Zeitplan Nürburgring:
Freitag 5. 8. - GT Masters
12:30 - 13:30 Uhr - 1. freies Training
13:35 - 14:05 Uhr - Freies Training Junioren/Trophy
15:50 - 16:50 Uhr - 2. freies Training
Samstag 6. 8. - GT Masters
09:05 - 09:25 Uhr - Zeittraining 1
11:10 - 11:40 Uhr - Pitwalk
13:15 - 14:15 Uhr - 1. Rennen
15:45 - 16:15 Uhr - Meet the Drivers
Sonntag 7. 8. - GT Masters
09:15 - 09:35 Uhr - Zeittraining 2
11:10 - 11:40 Uhr - Pitwalk
13:15 - 14:15 Uhr - 2. Rennen
Es steht das siebte Wochenende im ADAC GT Masters an: der Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings lädt dazu ein. Gefahren wird auf der GP-Strecke mit der Kurzanbindung und der Veedol-Schikane - mit einer Streckenlänge von nur 3,629 km. Freitags ist Training angesagt; Samstag und Sonntag finden die Rennen statt.
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Der Start der GT Masters im letzten Jahr (2015) am NürburgringIn der Starterliste werden 32 Teams gelistet, die um die Podiumsplätze bzw. um Punkte kämpfen werden. Im letzten Jahr konnten sich die orangefarbenen 'kfzteile24'-MS Racing Audi R8 LMS ultra an beiden Tagen in die Siegerliste eintragen. In diesem Jahr treten sie mit dem neuen R8 LMS an, doch natürlich wollen speziell die beiden Teams, welche am Nürburgring beheimatet sind - Zakspeed und Phoenix - einen Heimsieg erringen. Land-Motorsport möchte aber auch 'ein Wörtchen' mitreden... Wettermäßig soll das Wochenende trocken bleiben und die Temperaturen sich um die 20° C bewegen.
Der aktuelle Wertungsstand:
1. 120 Punkte - Daniel Keilwitz / Jules Gounon - Callaway Competition [# 77]
2. 91 Punkte - Connor De Phillippi / Christopher Mies - Audi-Team Montaplast by Land-Motorsport [# 29]
3. 79 Punkte - Luca Ludwig / Sebastian Asch - AMG-Team Zakspeed [# 1]
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Zeitplan Red Bull Ring:
Freitag 22. 7.
12:35 - 13:35 Uhr - 1. freies Training
16:35 - 17:35 Uhr - 2. freies Training
Samstag 23. 7.
09:40 - 10:00 Uhr - Zeittraining 1
12:10 - 12:25 Uhr - Pitwalk
13:15 - 14:15 Uhr - 1. Rennen
15:40 - 16:10 Uhr - Meet the Drivers
Sonntag 24. 7.
08:30 - 08:50 Uhr - Zeittraining 2
11:15 - 11:35 Uhr - Pitwalk
12:15 - 13:15 Uhr - 2. Rennen
Sonntag: Gounon/Keilwitz neue Sieger am Red Bull Ring nach Wertungsausschluss von Stoll/Vanthoor
Nach der technischen Nachkontrolle zum zweiten Rennen des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring wurde der Audi R8 von Florian Stoll (35, Rickenbach) und Laurens Vanthoor (25, B/beide kfzteile24 APR Motorsport), der im Rennen am Sonntag die Ziellinie als Erster überquert hatte, aus der Wertung genommen. Auch der Audi der ursprünglich siebtplatzierten Daniel Dobitsch (32, A)/Edward Sandström (37, S/beide kfzteile24 APR Motorsport) wurde aufgrund einer technischen Unregelmäßigkeit nachträglich aus der Wertung genommen.
Der Sieg beim achten Rennen der ADAC GT Masters-Saison 2016 geht so an die Tabellenführer Jules Gounon (21, F) und Daniel Keilwitz (26, Villingen/beide Callaway Competition) in ihrer Corvette C7. Das Ergebnis des achten Wertungslaufes des ADAC GT Masters ist vorläufig.
Neuer Zweiter ist das Bentley-Duo Jordan Pepper (19, ZA)/Daniel Abt (23, Kempten/beide Bentley Team ABT). Die ursprünglich viertplatzierte Corvette Z.06 von Remo Lips (33, CH) und Sven Barth (35, Weinheim/beide RWT Racing) wurde im Nachhinein wegen eines Vergehens beim Restart nach der zweiten Safety-Car-Phase mit einer 30-Sekunden-Strafe belegt und auf Rang 17 gewertet. Rang drei geht so an den Mercedes-AMG GT von Sebastian Asch (30, Ammerbuch) und Luca Ludwig (27, Bonn/beide AMG-Team Zakspeed).
Durch die Zeitstrafe gegen Lips/Barth verliert Lips seinen Klassensieg in der Trophy-Wertung. Neuer Sieger ist Lamborghini-Fahrer Rolf Ineichen (38, CH/GRT Grasser-Racing-Team), der die Klasse bereits am Samstag gewonnen hatte.
David Jahn (25, Speyer) und Kévin Estre (27, F/beide KÜS TEAM75 Bernhard) lassen Sportwagenweltmeister Timo
Bernhard und seinen Vater Rüdiger jubeln: Im Porsche 911 fuhren Jahn/Estre auf dem Red Bull Ring zum ersten ADAC
GT Masters-Sieg für das KÜS TEAM75 Bernhard. "Das war ein perfektes Rennen. Danke an das Team, das uns ein perfekt
abgestimmtes Auto vorbereitet hat", jubelte Jahn, der in Österreich seinen zweiten Laufsieg in der "Liga der
Supersportwagen" feierte.
Fabian Hamprecht (21, Hagen) und Christer Jöns (28, Ingelheim) bescherten ihrem Bentley
Team ABT im Bentley Continental mit Rang zwei den ersten Podestplatz der Saison.
Mit Rang drei übernahm das Corvette-Duo
Jules Gounon (21, F)/Daniel Keilwitz (26, Villingen/beide Callaway Competition) zu Saisonmitte die Tabellenführung.
Porsche-Pilot Jahn übernimmt Spitze
Beim Start zum "Halbzeitrennen" der ADAC GT Masters-Saison 2016, dem siebten von 14 Läufen, verteidigte Hamprecht im Bentley Continental von der
Pole-Position zunächst seine Führung. Der Deutsche hatte den besten Startplatz von seinen Teamkollegen Jordan Pepper (19, ZA)/Daniel Abt (23, Kempten)
geerbt, die aufgrund eines technischen Problems nicht antreten konnten. Hamprecht konnte die Spitze aber nicht lange verteidigen. Noch in der Startrunde
übernahm der von Position drei gestartete Jahn im Porsche 911 auf der Gegengeraden die Spitze und führte souverän bis zum Fahrerwechsel vor Hamprecht
und Corvette-Pilot Gounon.
Nach der Phase der obligatorischen Boxenstopps mit Fahrerwechsel blieb die Reihenfolge des Spitzen-Duos identisch: Estre übernahm von Jahn und führte knapp vor Hamprechts Teamkollegen Jöns. Auf den Rängen drei und vier gab es einen Positionstausch: Audi-Pilot Laurens Vanthoor (25, B/kfzteile24 APR Motorsport) kam vor der Corvette von Daniel Keilwitz zurück auf die Strecke, musste aber eine Viertelstunde vor Rennende eine Durchfahrtsstrafe nach einem Tempoverstoß in der Boxengasse antreten. Im Ziel feierten David Jahn und Kévin Estre, der zum ersten Mal in diesem Jahr im ADAC GT Masters antrat, den Debütsieg ihres KÜS TEAM75 Bernhard. Estre setzte dabei eine eindrucksvolle Bilanz fort: Der in Österreich lebende Franzose gewann in seinem fünften ADAC GT Masters-Rennen bereits zum dritten Mal.
Christer Jöns hielt seinen zweiten Rang bis zur Ziellinie und sorgte damit für das erste Podestergebnis des Bentley Team ABT. Mit Rang drei übernahmen Gounon/Keilwitz die Tabellenführung von den bisherigen Spitzenreitern Connor De Phillippi (23, USA) und Christopher Mies (27, Heiligenhaus/beide Montaplast by Land-Motorsport). Mies war in seinem Audi R8 in eine Kollision mit dem Porsche 911 von Robert Renauer (31, Jedenhofen) und Martin Ragginger (28, A/beide Precote Herberth Motorsport) verwickelt und schied aus. Mit Rang vier erreichte die Corvette C7 von Patrick Assenheimer (24, Heilbronn) und Dominik Schwager (39, Eisenhofen/beide Callaway Competition) zum dritten Mal in Folge eine Spitzenplatzierung.
Auch die beiden Verfolger-Duos in der Fahrerwertung, Sebastian Asch (30, Ammerbuch)/Luca Ludwig (27, Bonn/beide AMG-Team Zakspeed) im AMG-Mercedes sowie Rolf Ineichen (38, CH) und Christian Engelhart (29, Kösching/beide GRT Grasser-Racing-Team) im Lamborghini Huracán fuhren mit Rang fünf und Rang sechs zu einem guten Ergebnis. Der zweite Zakspeed-Mercedes mit den Youngstern Nikolaj Rogivue (20, CH) und Nicolai Sylvest (19, DK/beide AMG-Team Zakspeed) am Steuer sammelte auf Rang sieben zum viertem Mal in diesem Jahr Punkte.
Die Top Ten komplettierten Daniel Dobitsch (32, A)/Edward Sandström (37, S/beide kfzteile24 APR Motorsport) im besten Audi R8, Remo Lips (33, CH) und Sven Barth (35, Weinheim/beide RWT Racing), die in ihrer Corvette Z.06 erstmals in dieser Saison in die Punkte fuhren, sowie die dritte Callaway-Corvette von den beiden Amerikanern Boris Said (53, USA)/Eric Curran (41, USA/beide Callaway Competition).
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Zeitplan Red Bull Ring:
Freitag 22. 7.
12:35 - 13:35 Uhr - 1. freies Training
16:35 - 17:35 Uhr - 2. freies Training
Samstag 23. 7.
09:40 - 10:00 Uhr - Zeittraining 1
12:10 - 12:25 Uhr - Pitwalk
13:15 - 14:15 Uhr - 1. Rennen
15:40 - 16:10 Uhr - Meet the Drivers
Sonntag 24. 7.
08:30 - 08:50 Uhr - Zeittraining 2
11:15 - 11:35 Uhr - Pitwalk
12:15 - 13:15 Uhr - 2. Rennen
Die BoP:
- Bentley darf 10 kg ausladen
- Lambo darf zusätzlich 10 kg einladen
- Porsche darf zusätzlich 10 kg einladen
- Corvette darf zusätzlich 10 kg einladen und der Luft-Restriktor wird von 53 auf 52 mm Durchm. verkleinert
Der Wertungsstand:
1. 83 Punkte - Connor De Phillippi / Christopher Mies - Audi-Team Montaplast by Land-Motorsport
2. 80 Punkte - Daniel Keilwitz / Jules Gounon - Callaway Competition
3. 54 Punkte - Luca Ludwig / Sebastian Asch - AMG-Team Zakspeed
Bentley Team ABT formiert sich neu
[# 7] Daniel Abt und Jordan Pepper
[# 8] Christer Jöns und Fabian Hamprecht
[# 9] Andreas Weishaupt und Marco Holzer
Kévin Estre steigt ins ADAC GT Masters ein
Das KÜS TEAM75 Bernhard kann beim kommenden Rennwochenende auf dem Red Bull Ring erstmals auf die Dienste seines Teamfahrers Kévin Estre zählen. Auch
alle weiteren Rennen 2016 wird der Franzose, der bei den ersten drei Wochenenden passen musste, zusammen mit David Jahn im Porsche 911 GT3 R vom KÜS
TEAM75 Bernhard bestreiten.
ADAC GT Masters-Premiere für BMW-DTM-Pilot António Félix da Costa
BMW-DTM-Pilot António Félix da Costa (24, P/Schubert Motorsport) wird einen BMW M6 lenken und startet gemeinsam mit Jesse Krohn (25, FIN).
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Karl Wendlinger startet ab dem kommenden Rennen auf dem Red Bull Ring (22. bis 24. Juli) im ADAC GT Masters. Der ehemalige Formel-1- und DTM-Pilot startet für CarCollection Motorsport und teilt sich einen Mercedes-Benz SLS AMG GT3 in der Trophy-Wertung mit Florian Scholze.
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Zeitplan Lausitz
Fr. 08:45 Uhr - 1. freies Training
Fr. 10:50 Uhr - 2. freies Training
Fr. 15:10 Uhr - 1. Qualifying
Fr. 15:10 Uhr - 2. Qualifying
Sa. 13:08 Uhr - Rennen 1 (live auf SPORT1)
So. 13:08 Uhr - Rennen 2 (live auf SPORT1)
Vom Sachsenring ging es - mit einem kurzen Abstecher zum Nürburgring , denn einige Teams traten ja auch dort zum 24-Stunden-Rennen an - weiter zum Lausitzring.
Porsche-Pilot Ragginger Trainingsschnellster beim Motorsport Festival Lausitzring
Der Startschuss zum Motorsport Festival auf dem Lausitzring ist erfolgt: Aus zwei Freien Trainings mit enormer Leistungsdichte und jeweils 20
Supersportwagen innerhalb von einer Sekunde ging am Freitagvormittag Martin Ragginger (28, A/Precote Herberth Motorsport) im Porsche 911 als Schnellster
hervor. Auch der Lamborghini Huracán von Rolf Ineichen (38, CH)/Christian Engelhart (29, Kösching/beide GRT Grasser-Racing-Team) zeigte sich in starker
Form. Ab 15:10 Uhr wird es ernst: Beim Qualifying werden in zwei zwanzigminütigen Durchgängen die Startplätze für die beiden Rennen am Samstag und Sonntag
(jeweils live ab 13 Uhr auf SPORT1 im Free-TV) vergeben.
Porsche und Corvette teilen sich erste Startreihen beim Motorsport Festival Lausitzring
Sowohl im ersten als auch im zweiten Qualifying für die beiden Rennen des ADAC GT Masters beim Motorsport Festival auf dem Lausitzring machten ein
Porsche und eine Corvette die beiden Topplätze unter sich aus: Die erste Startreihe im Samstagsrennen besetzen Robert Renauer (31, Jedenhofen/Precote
Herberth Motorsport) im Porsche 911 und Patrick Assenheimer (24, Heilbronn/Callaway Competition) in einer Corvette C7 - umgekehrtes Bild in der
Startaufstellung für das Sonntagsrennen: Assenheimers Corvette-Teamkollege Dominik Schwager (39, Eisenhofen) nimmt das Rennen vor Martin Ragginger (28,
A), der sich den Porsche mit Renauer teilt, in Angriff.
Qualifying 1 für das Rennen am Samstag
Das Team Precote Herberth Motorsport bestätigte den guten Eindruck, das es am Vormittag in den Freien Trainings hinterlassen hatte mit der Pole-Position
für das erste von zwei Rennen am Lausitzring. Robert Renauer setzte am Steuer des Porsche 911 die Bestzeit von 1.22,103 Minuten und eroberte damit seine
zweite Pole-Position im ADAC GT Masters. "Es läuft wirklich das ganze Wochenende schon sehr gut", so Renauer. "Klar wussten wir, dass uns der
Lausitzring vom Streckenlayout eher liegt als zum Beispiel der Sachsenring, aber eine Pole-Position ist immer etwas Besonderes und eine super
Ausgangsposition für das Rennen."
Neben Renauer startet Patrick Assenheimer (24, Heilbronn/Callaway Competition) in seiner Corvette C7 erstmals aus der ersten Startreihe. Die
drittschnellste Runde gelang Jesse Krohn (25, FIN) im BMW M6 von Schubert Motorsport. Die Plätze vier bis sechs waren komplett in Lamborghini-Hand:
Sowohl Rolf Ineichen (38, CH), der als Fahrer der Trophy-Wertung in die zweite Startreihe fuhr, als auch Luca Stolz (20, Brachbach/beide GRT
Grasser-Racing-Team) und Norbert Siedler (33, A/HB Racing WDS Bau) waren in einem Huracán unterwegs.
Qualifying 2 für das Rennen am Sonntag
Im zweiten Kampf gegen Uhr setzte sich Dominik Schwager, Teamkollege von Patrick Assenheimer in der Corvette C7 von Callaway, mit einer Bestzeit von
1:21,613 Minuten durch. "Wenn ich die drei Wochenenden bisher vergleiche, lief es hier auf dem Lausitzring am besten", so Schwager, der zum vierten Mal
beim ADAC GT Masters von der Pole-Position startet. "In Oschersleben war alles neu, am Sachsenring hatten wir von Anfang an Grip-Probleme. Aber im ADAC
GT Masters kommt es immer darauf an, die eine Runde perfekt zu fahren - und das ist mir hier ganz gut gelungen. Wir haben schon in den Freien Trainings
gemerkt, dass wir eine ganz gute Basis haben, aber wo man nachher genau landet, ist schwer abzuschätzen. Ich hatte schon damit gerechnet, dass wir die
Top Sechs oder Top Acht erreichen können. Eine starke Leistung des gesamten Teams. Ich hoffe nun, dass Patrick (Assenheimer) und ich die gute
Ausgangslage auch mal im Rennen nutzen."
Auch im zweiten Qualifying ganz vorn dabei: Precote Herberth Motorsport. Martin Ragginger startet im Sonntagsrennen ebenso aus der ersten Reihe. Mit
Daniel Keilwitz (26, Villingen) auf Rang drei landete ein weiterer Fahrer von Callaway Competition auf einer Top-Position. Christian Engelhart (29,
Kösching) wiederholte das Ergebnis seines Teamkollegen Rolf Ineichen und fuhr seinen GRT-Lamborghini auf Startplatz vier. Hinter Tabellenführer
Christopher Mies (27, Heiligenhaus/Montaplast by Land-Motorsport) im Audi R8 gab Porsche-Pilot Matteo Cairoli (20, I/KÜS TEAM75 Bernhard) einen starken
Einstand im ADAC GT Masters und fuhr auf Anhieb auf Startplatz sechs.
Porsche-Duo Renauer/Ragginger gewinnt erstes Rennen beim Motorsport Festival Lausitzring
Robert Renauer (31, Jedenhofen) und Martin Ragginger (28, A/beide Precote Herberth Motorsport) haben das erste von zwei Rennen des ADAC GT Masters beim
Motorsport Festival auf dem Lausitzring für sich entschieden. Das Duo gewann im Porsche 911 nach einer spannenden Schlussphase mit einem knappen
Vorsprung von 0,3 Sekunden. "Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg. Danke an das ganze Team, der Boxenstopp hat super funktioniert, und Robert ist
eine grandiose erste Rennhälfte gefahren", so Ragginger. Auf die Ränge zwei und drei fuhren Rolf Ineichen (38, CH)/Christian Engelhart (29, Kösching/beide
GRT Grasser-Racing-Team) im Lamborghini Huracán und Patrick Assenheimer (24, Heilbronn)/ Dominik Schwager (39, Eisenhofen/beide Callaway Competition) in
einer Corvette C7.
Corvette-Doppelsieg im ADAC GT Masters beim Motorsport Festival Lausitzring
Die Gewinner des zweiten Rennens beim Motorsport Festival am Lausitzring heißen Jules Gounon (21, F) und Daniel Keilwitz (26, Villingen/beide Callaway
Competition). Das Corvette-Duo setzte sich zur Rennmitte in Führung und feierte im Ziel seinen zweiten Sieg der Saison. "Platz eins - was wollen wir
mehr. Ich fühle mich immer wohler in dem Auto. Danke an das Team", so Serienneuling Jules Gounon. Den Corvette-Doppelerfolg machten Patrick Assenheimer
(24, Heilbronn) und Dominik Schwager (39, Eisenhofen/beide Callaway Competition) perfekt. Mit ihrem dritten Platz verteidigten Connor De Phillippi (23,
USA) und Christopher Mies (27, Heiligenhaus/beide Montaplast by Land-Motorsport) im Audi R8 die Führung in der Fahrerwertung. Insgesamt 67.500 Zuschauer
besuchten das erstmals ausgetragene Motorsport Festival Lausitzring, bei dem das ADAC GT Masters gemeinsam mit der DTM antrat.
Aufregender Start - Schwager verteidigt Führung
Bei sommerlichen Temperaturen sahen die Zuschauer eine aufregende Startphase, die nach mehreren Kontakten in der ersten Runde mit einer Safety-Car-Phase
endete. Unter den Leidtragenden befanden sich die beiden Erstplatzierten des ersten Rennens. Für Robert Renauer (31, Jedenhofen)/Martin Ragginger (28,
A/beide Precote Herberth Motorsport) im Porsche 911 sowie Rolf Ineichen (38, CH)/Christian Engelhart (29, Kösching/beide GRT Grasser-Racing-Team) im
Lamborghini Huracán war das Rennen früh beendet. An der Spitze verteidigte Pole-Setter Schwager nach dem Restart die Führung vor Corvette-Kollege
Keilwitz und Lamborghini-Pilot Mirko Bortolotti (26, I/ GRT Grasser-Racing-Team).
Schwager behielt anschließend die Führung in einem engen Duell mit Keilwitz bis zum Fahrerwechsel. Nach den Boxenstopps gab es dann einen neuen Spitzenreiter. Gounon, Teamkollege von Keilwitz, setzte sich an die Spitze des Feldes vor dem Lamborghini von Luca Stolz (20, Brachbach/GRT Grasser-Racing-Team). Die in der ersten Rennhälfte führende Corvette von Assenheimer reihte sich auf Platz drei ein. Nach einer zweiten Safety-Car-Phase überholte Assenheimer beim Restart den Lamborghini von Stolz und stellte die Corvette-Doppelspitze wieder her. Ganz vorn fuhr Gounon den zweiten Saisonsieg für sich und Keilwitz mit 2,6 Sekunden Vorsprung nach Hause. Gounon gewann zudem die Junioren-Wertung für Fahrer unter 25 Jahren.
Hinter den beiden Corvette sicherten sich die Audi-Piloten Mies/De Phillippi Rang drei, nachdem der vor ihnen liegende Lamborghini von Stolz/Bortolotti aufgrund eines Vergehens beim Boxenstopp mit einer Durchfahrtsstrafe belegt wurde und das Rennen auf Rang sieben beendete. Auf den Rängen vier und fünf freuten sich die beiden Porsche-Paarungen David Jahn (25, Speyer)/Matteo Cairoli (20, I/beide KÜS TEAM75 Bernhard) und Marvin Dienst (19, Lampertheim)/Christopher Zanella (26, CH/beide bigFM Racing Team Schütz Motorsport) über ihre jeweils besten Saisonresultate
Die BMW-Junioren Jesse Krohn (25, FIN)/Louis Delétraz (19, CH/beide Schubert Motorsport) fuhren auf Rang sechs die ersten Punkte eines BMW M6 am Lausitzring-Wochenende ein. Wie schon im ersten Rennen erreichten die beiden Lamborghini-Piloten Patrick Kujala (20, FIN)/ Milos Pavlovic (33, SRB/beide Bonaldi Motorsport) erneut die Punkteränge: Platz acht. Markus Pommer (25, Neckarsulm)/Markus Winkelhock (35, Berglen-Steinach/beide Phoenix Racing) belegten in ihrem Audi R8 Position neun, ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Lukas Schreier (20, Augsburg) und Xavier Maassen (35, NL/beide Aust Motorsport) - ebenfalls Audi - sammelten auf Rang zehn den ersten Zähler in dieser Saison.
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Zeitplan Sachsenring
Fr. 12:10 Uhr - 1. Training
Fr. 13:15 Uhr - Freies Training
Fr. 16:00 Uhr - 2. Training
Sa. 09:20 Uhr - 1. Qualifying
Sa. 13:15 Uhr - Rennen 1 (live auf SPORT1)
So. 08:45 Uhr - 2. Qualifying
So. 13:08 Uhr - Rennen 2 (live auf SPORT1)
Nach dem Saisonauftakt in Oscherleben stand die zweite Runde am Sachsenring an.
Stolz mit neuem ADAC GT Masters-Qualifyingrekord auf dem Sachsenring
Mit einem neuen ADAC GT Masters-Qualifyingrekord für den Sachsenring sicherte sich Luca Stolz (20, Brachbach/GRT Grasser-Racing-Team) im Lamborghini
Huracán die Pole-Position für das ersten Rennen. Auch Sebastian Asch (29, Ammerbuch/AMG-Team Zakspeed) im Mercedes-AMG und Christer Jöns (28,
Ingelheim/Bentley Team ABT) im Bentley Continental verschafften sich mit der zweit- respektive drittschnellsten Zeit im Zeittraining eine gute
Ausgangslage.
Bei 16 Grad und Sonnenschein präsentierte sich die spektakuläre Berg- und Tal-Strecke in Sachsen in einem perfektem Zustand. Schon in der ersten Hälfte der zwanzigminütigen Session wurde der bisherige Qualifyingrekord von Klaus Bachler (24, A/KÜS TEAM75 Bernhard) aus dem Vorjahr mehrfach unterboten. Schlussendlich war es Luca Stolz, der in 1.19,570 die Bestzeit fuhr und damit mehr als vier Zehntelsekunden schneller war als Bachler 2015. Stolz teilt sich den Lamborghini mit Gerhard Tweraser (27, A).
In weiterhin guter Saisonfrühform präsentierte sich Sebastian Asch. Der Titelverteidiger, der sich mit Luca Ludwig (27, Bonn) im Mercedes-AMG des
AMG-Team Zakspeed abwechselt, war nur sechs Hundertstelsekunden langsamer als Stolz - Rang zwei. Von Platz drei nehmen Christer Jöns und Daniel Abt (23,
Kempten) das Rennen in ihrem Bentley Continental in Angriff. Ebenfalls in Startreihe zwei steht ein weiterer Lamborghini von Patrick Kujala (19, FIN)
und Milos Pavlovic (33, SRB/beide Bonaldi Motorsport).
Die Startplätze fünf und sechs belegen Jesse Krohn (25, FIN) und ADAC GT Masters-Debütant
Louis Delétraz (19, CH/beide Schubert Motorsport) im BMW M6 sowie Jules Gounon (21, F) und Daniel Keilwitz (26, Villingen/beide Callaway Competition)
in der schnellsten Corvette C7. Die Startreihen vier und fünf sind komplett in Audi-Hand: Sowohl Lukas Schreier (20, Augsburg)/Xavier Maassen (35,
NL/beide Aust Motorsport), Markus Winkelhock (35, Berglen-Steinach)/Markus Pommer (25, Neckersulm/beide Phoenix Racing), die Tabellenführer Connor De
Phillippi (23, USA) und Christopher Mies (26, Heiligenhaus/beide Montaplast by Land-Motorsport) als auch Philip Geipel (29, Plauen) und Rahel Frey (30,
CH/beide YACO Racing) lenken einen R8.
ADAC GT Masters Sachsenring: Saisonsieg Nr. 2 für Asch/Ludwig
Sebastian Asch (29, Ammerbuch) und Luca Ludwig (27, Bonn/beide
AMG-Team Zakspeed) feierten beim zweiten Rennwochenende des ADAC GT Masters 2016 ihren zweiten Saisonsieg. Im ersten von zwei Rennen auf dem Sachsenring
ließen die Titelverteidiger in ihrem Mercedes-AMG die beiden Audi R8 von Connor De Phillippi (23, USA) und Christopher Mies (26, Heiligenhaus/beide
Montaplast by Land-Motorsport) sowie Daniel Dobitsch (31, A) und Edward Sandström (37, S/beide kfzteile24 - APR Motorsport) hinter sich. "Besser kann es
nicht laufen", so Asch. "Ich habe es schon häufig hier am Sachsenring probiert - heute hat es endlich mal mit dem Sieg geklappt."
Gounon/Keilwitz sorgen für ersten Sieg der neuen Corvette im ADAC GT Masters
Jules Gounon (21, F) und Daniel Keilwitz (26,
Villingen/beide Callaway Competition) haben das zweite Rennen des ADAC GT Masters 2016 am Sachsenring für sich entschieden. Damit bescherte das Duo der
neuen Corvette C7 den ersten Sieg in der "Liga der Supersportwagen". Nach einer dramatischen Schlussphase belegten Philip Geipel (29, Plauen) und Rahel
Frey (30, CH/beide YACO Racing) Rang zwei vor Florian Stoll (34, Rickenbach) und Laurens Vanthoor (24, B/beide kfzteile24 - APR Motorsport) - beide
Paarungen im Audi R8 unterwegs. "Mein erster Sieg im ADAC GT Masters, der erste Sieg für die Corvette C7 - was will ich heute mehr", so Gounon.
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Zeitplan Sachsenring
Fr. 12:10 Uhr - 1. Training
Fr. 13:15 Uhr - Freies Training
Fr. 16:00 Uhr - 2. Training
Sa. 09:20 Uhr - 1. Qualifying
Sa. 13:15 Uhr - Rennen 1 (live auf SPORT1)
So. 08:45 Uhr - 2. Qualifying
So. 13:08 Uhr - Rennen 2 (live auf SPORT1)
Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt zu den ADAC GT Masters, setzt das AMG-Team ZAKSPEED die 'Mission Titelverteidigung' weiter fort. Am kommenden Wochenende findet der zweite Meisterschaftslauf der »Liga der Supersportwagen« am Sachsenring statt und das Team reist als Führender in der Teamwertung an.
Die amtierenden Fahrermeister Sebastian Asch und Luca Ludwig feierten im [# 1] Mercedes-AMG GT3 einen grandiosen Sieg beim Auftaktrennen in Oschersleben vor zwei Wochen. Beim zweiten Rennen war das AMG-Team ZAKSPEED etwas vom Pech verfolgt, doch umso gestärkter fährt das Team aus Niederzissen nun an den Sachsenring.
"Wir gewinnen und verlieren zusammen als Team und keiner trägt für Oschersleben die alleinige Schuld", sagt Peter Zakowski, Teamchef AMG-Team ZAKSPEED. "Wir haben in Oschersleben gezeigt, wie groß unser Potenzial dieses Jahr ist, und das auf einer Strecke, bei der wir unsere Konkurrenten stärker eingeschätzt hatten. Wir freuen uns nun sehr auf den Sachsenring und möchten unsere Führung in der Teamwertung natürlich gerne ausbauen. Der Mercedes-AMG GT3 ist ein tolles Auto und wir werden auch auf der Rennstrecke wieder gut unterwegs sein."
Das Schwesterauto mit der Nummer [# 21] geht an diesem Wochenende abermals mit Nicolaj Rogivue an den Start, der in Oschersleben eine Glanzleistung vollbrachte. Sein Teamkollege ist diesmal der 18-Jährige Däne Nicolai Sylvest.
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Beim Saisonstart des ADAC GT Masters in Oschersleben erzielten Audi-Kundenteams insgesamt vier Podiumsplätze: Im ersten Rennen feierten der Deutsche Christopher Mies und der US-Amerikaner Connor De Phillippi im Audi R8 LMS des Teams Montaplast by Land-Motorsport einen zweiten Platz vor ihren Teamkollegen Marc Basseng und Peter Hoevenaars. Im zweiten Durchgang am Sonntag erzielten Christopher Mies und Connor De Phillippi erneut Rang zwei, dieses Mal vor Florian Stoll und Laurens Vanthoor (kfzteile24 APR Motorsport), und übernahmen mit sieben Punkten Vorsprung die Tabellenführung der Fahrerwertung im ADAC GT Masters.
Audi R8 LMS #29 (Montaplast by Land-Motorsport), Christopher Mies/Connor de Phillippi
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Überraschungssieg für Lamborghini-Duo Ineichen/Engelhart im ADAC GT Masters
Die Fans beim Auftakt des ADAC GT Masters 2016 wurden mit Rennsport vom Feinsten verwöhnt. Auch der zweite Lauf in der Motorsport Arena Oschersleben
hatte es in sich: Aus einer dramatischen Schlussphase gingen Trophy-Pilot Rolf Ineichen (37, CH) und Christian Engelhart (29, Kösching/GRT
Grasser-Racing-Team) im Lamborghini Huracán als Überraschungssieger hervor. Auf den Rängen zwei und drei folgten die beiden Audi R8 von Connor De
Phillippi (23, USA)/Christopher Mies (26, Heiligenhaus/beide Montaplast by Land-Motorsport) und Florian Stoll (34, Rickenbach)/Laurens Vanthoor (24,
B/beide kfzteile24 - APR Motorsport). "Damit hätte ich nie gerechnet", so Serienneuling Rolf Ineichen. "Ich bin komplett ohne Erwartungen in mein erstes
ADAC GT Masters-Rennwochenende gestartet - und dann springt ein Sieg heraus. Danke an das GRT Grasser-Racing-Team, das mir die Chance ermöglicht hat, in
dieser tollen Rennserie zu fahren."
Asch/Ludwig gewinnen beim Saisonauftakt des ADAC GT Masters 2016
Das ADAC GT Masters hat seine ersten Sieger 2016: Im spannenden Auftaktrennen zur zehnten Saison der "Liga der Supersportwagen" in der Motorsport Arena
Oschersleben setzten sich die Titelverteidiger Sebastian Asch (29, Ammerbuch) und Luca Ludwig (27, Bonn/beide AMG- Team Zakspeed) durch. Das Duo behielt
beim Renndebüt des Mercedes-AMG gegen die beiden Audi R8 des Teams Montaplast by Land-Motorsport mit Connor De Phillippi (23, USA)/Christopher Mies (26,
Heiligenhaus) sowie Peter Hoevenaars (20, NL)/Marc Basseng (37, Löbau) nach einem Last-Minute-Überholmanöver die Oberhand. "Wir hatten gehofft, gut in
die Saison zu starten, aber einen Sieg nicht erwartet", jubelte Luca Ludwig, der den Mercedes-AMG ins Ziel fuhr. "Beim finalen Überholmanöver kurz vor
Ende bin ich einfach auf volles Risiko gegangen, und es hat haarscharf für die Führung gereicht."
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Zeitplan Oschersleben
1. Training Fr 12:15 Uhr
Freies Training Fr 13:20 Uhr
2. Training Fr 17:00 Uhr
1. Qualifying Sa 09:25 Uhr
Rennen 1 Sa 13:15 Uhr
2. Qualifying So 09:25 Uhr
Rennen 2 So 13:15 Uhr
Die ADAC GT Masters-Saison 2016 ist gestartet: Mit dem ersten Freien Training in der Motorsport Arena Oschersleben wurde am Freitagmittag die zehnte Saison der "Liga der Supersportwagen" eingeläutet. Der schnellste Umlauf gelang Christopher Mies (26, Heiligenhaus/Montaplast by Land-Motorsport) in einem Audi R8. Die beiden Rennen in Oschersleben (jeweils Samstag und Sonntag von 13:15-14:15 Uhr) sowie alle weiteren Rennen des ADAC GT Masters 2016 werden live und in voller Länge von SPORT1 im Free-TV übertragen.
Auf durchgehend feuchter Strecke lieferten sich die Fahrer des ADAC GT Masters 2016 einen ersten Schlagabtausch beim ersten Freien Training. Die Bestzeit ging an Audi-Pilot Mies. Der Heiligenhauser, der sich in dieser Saison einen Audi mit Connor De Phillippi (23, USA) teilt, setzte in 1.38,975 Minuten die Bestzeit. Dreimal wurde die Session nach Ausrutschern kurz unterbrochen. "Ich habe einfach den richtigen Moment erwischt", so Mies. "Kurz bevor der Regen stärker wurde, ist mir eine schnelle Runde gelungen. Das Auto lief gut. Schade, dass so häufig Pause war. Ich wäre gern noch mehr gefahren."
Auf Platz zwei des Zeitentableaus rangierte ein weiterer der insgesamt zehn neuen Audi R8 im Starterfeld: Markus Pommer (25, Heilbronn) und Markus Winkelhock (35, Berglen-Steinach/beide Phoenix Racing) waren gut drei Zehntelsekunden langsamer. Auf den dritten Rang fuhr mit Felix Rosenqvist (24, S)/Nikolaj Rogivue (19, CH/beide AMG - Team Zakspeed) ein Mercedes-AMG. Das Schwesterfahrzeug mit den Titelverteidigern Luca Ludwig (27, Bonn) und Sebastian Asch (29, Ammerbuch) am Steuer wurde Sechster. Dazwischen landeten Norbert Siedler (33, Wildschönau) und Jaap van Lagen (38, NL/beide HB Racing WDS) im Lamborghini Huracán sowie Laurens Vanthoor (24, B) und Florian Stoll (34, Rickenbach/beide kfzteile24 - APR Motorsport) in einem Audi R8. Sein ADAC GT Masters-Debüt gibt in Oschersleben Martin Tomczyk (34, Rosenheim/Schubert Motorsport), der im BMW M6 Stammfahrer Louis Delétraz (19, CH) ersetzt. Der DTM-Pilot landete zusammen mit Jesse Krohn (25, FIN) im Mittelfeld.
Vier Wertungen sorgen für spannende Titelkämpfe
Neben den Titeln der Fahrer- und Teamwertung sind im ADAC GT Masters 2016 auch eine Junior-Wertung und eine Trophy ausgeschrieben. Die Trophy, ehemals
Gentlemen-Wertung, ist nicht-professionellen Piloten vorbehalten. Titelverteidiger Andreas Weishaupt (43, Ulm/Bentley Team ABT) stellt sich im Bentley
Continental den Herausforderern Remo Lips (33, CH/RWT Racing) in einer Corvette, Rolf Ineichen (37, CH/GRT Grasser-Racing-Team) im Lamborghini Huracán
sowie den beiden Car-Collection-Piloten Florian Scholze (42, Leipzig) und Dominic Jöst (37, Absteinach) im Mercedes-Benz SLS AMG. Ebenfalls in der
Trophy-Wertung startet Neuzugang Steve Feige im Nissan GT-R von MRS-GT Racing.
Der Junior Cup für Fahrer unter 25 Jahren ist noch dichter besetzt. Folgende Piloten greifen nach dem 2016 erstmals ausgeschriebenen Titel
(alphabetische Reihenfolge):
- Mikaela Åhlin-Kottulinsky (23, S/Aust Motorsport)
- Patrick Assenheimer (23, Heilbronn/Callaway Competition)
- Connor De Phillippi (23, USA/Montaplast by Land-Motorsport)
- Marvin Dienst (19, Lampertheim/bigFM Racing Team Schütz Motorsport)
- Andre Gies (22, Braunschweig/ADAC NSA / Attempto Racing Team)
- Jules Gounon (21, F/Callaway Competition)
- Fabian Hamprecht (20, Hagen/Bentley Team ABT)
- Loris Hezemans (18, NL/Callaway Competition)
- Peter Hoevenaars (20, NL/Montaplast by Land-Motorsport)
- Patrick Kujala (19, FIN/Bonaldi Motorsport)
- Emil Lindholm (19, FIN/ADAC NSA / Attempto Racing Team)
- Jordan Lee Pepper (19, ZA/Bentley Team ABT)
- Nikolaj Rogivue (19, CH/AMG - Team Zakspeed)
- Lukas Schreier (20, Augsburg/Aust Motorsport)
- Luca Stolz (20, Brachbach/GRT Grasser-Racing-Team)
- Emanuele Zonzini (22, RSM/Bonaldi Motorsport)
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Zehn Audi R8 LMS im ADAC GT Masters
Aust Motorsport
- Marco Bonanomi / Mikaela Åhlin-Kottulinsky (I/S)
- Xavier Maassen / Lukas Schreier (NL/D)
Car Collection Motorsport
- Christiaan Frankenhout / Christopher Haase (NL/D)
- Isaac Tutumlu Lopez / Kelvin van der Linde (E/ZA)
kfzteile24 APR Motorsport
- Florian Stoll / Laurens Vanthoor (D/B)
- Daniel Dobitsch / Edward Sandström (A/S)
Montaplast by Land-Motorsport
- Christopher Mies / Connor De Phillippi (D/USA)
- Marc Basseng / Peter Hoevenaars (D/NL)
Phoenix Racing
- Markus Pommer / Markus Winkelhock (D/D)
Yaco Racing
- Rahel Frey / Philip Geipel (CH/D)
Die zehnte Saison des ADAC GT Masters zeichnet sich insbesondere durch eines aus: viele neue Fahrzeugmodelle. Mit Audi R8, BMW M6, Corvette C7, Lamborghini Huracán, Mercedes-AMG und Porsche 911 tummeln sich gleich sechs Supersportwagen im Starterfeld, die ihre erste vollständige Saison im ADAC GT Masters in Angriff nehmen. Beim Saisonstart in der Motorsport Arena Oschersleben vom 15. bis 17. April treten die neuen Modelle gemeinsam mit bestens bekannten Supersportwagen wie Bentley Continental, Nissan GT-R oder Corvette Z06.R an. Alle Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2016 wieder live und in voller Länge bei SPORT1 im Free-TV übertragen sowie online im kostenlosen Livestream unter adac.de/gt-masters.
Audi R8
2016 stellt die erste volle Saison der zweiten Generation des Audi R8 und damit auch die Premiere im ADAC GT Masters dar. Mit zehn Exemplaren,
verteilt auf sechs Teams, ist der Audi das meistvertretene Fahrzeug im Starterfeld.
Die Ingenieure der quattro GmbH in Neckarsulm, wo der R8 gefertigt wird, haben ganze Arbeit geleistet: Das Chassis, bestehend aus Aluminium,
CFK-Strukturkomponenten und dem Stahl-Überrollkäfig, wiegt 30 Kilogramm weniger als beim erfolgreichen Vorgängermodell, auch das Sechsgang-Getriebe
mit Wippenschaltung wurde vollständig neu entwickelt und ist nun 25 Kilogramm leichter. Hingegen ist die Torsionssteifigkeit des tragenden Rahmens um
39 Prozent gestiegen. Der 585 PS starke V10-Saugmotor muss erst nach 20.000 Kilometern zur Revision - das entspricht der Distanz von mehr als 130 ADAC
GT Masters-Rennen. In puncto Aerodynamik wurde der Luftwiderstand, unter anderem dank des erstmals voll verkleideten Unterbodens, um 20 Prozent gesenkt.
Dadurch steigt die Höchstgeschwindigkeit bei gleicher Motorleistung und gleichem Verbrauch um 6,5 Prozent. Der Audi erfüllt dank einer modifizierten
Struktur des Vorderwagens und eines erstmals verwendeten CFK-Crashelements im Heck die Crashtest-Anforderungen für Le-Mans-Prototypen.
BMW M6
Die signifikantesten Veränderungen bei den neuen Rennwagen für das ADAC GT Masters 2016 sind im Hause BMW zu verzeichnen: Der neue BMW M6 löst den
zwölfmaligen Laufsieger BMW Z4 GT3 ab.
Optisch hat der BMW M6 mit dem Vorgängermodell Z4 nichts mehr gemeinsam. Das bullige Coupé ist allein 60 Zentimeter länger als der kompakte
Klappdachroadster. Trotz der großen Dimensionen wiegt der M6 jedoch weniger als 1.300 Kilogramm. Die tiefe Einbauposition des Antriebsstrangs sorgt für
eine weitere Absenkung des Schwerpunkts - und damit für bessere Performance. Dank des Transaxle-Getriebes wird eine perfekte Gewichtsbalance zwischen
Vorder- und Hinterachse erreicht. Das Chassis wurde im BMW-Windkanal aerodynamisch optimiert. Auch beim Motor geht BMW in seinem aktuellen
GT3-Rennauto völlig neue Wege: Arbeitete im Z4 noch ein Saugmotor, greift der M6 mit der Bi-Turbo-Technologie aus dem Serienpendant an. Der rund 585
PS starke und 4,4 Liter große V8 wurde lediglich in den Bereichen Ölversorgung und Ladeluftkühlung modifiziert. Über das gesamte Jahr 2015 hinweg wurde
der BMW M6 auf unterschiedlichen Rennstrecken einem umfangreichen Testprogramm unterzogen, erfahrene Piloten trugen ihren Teil zu den wichtigen
Basisarbeiten am Set-up bei.
Corvette C7
Corvette und ADAC GT Masters - eine Verbindung, die 2016 in das zehnte Jahr geht. Allerdings mit neuem Einsatzauto. Das Erfolgsmodell Z06.R wird durch
die C7 ersetzt.
Die Entwicklung der neuen Corvette von Callaway Competition in Leingarten begann bereits Mitte 2014 am CAD mit der Entwicklung erster Teile. Ende des
Jahres wurde das Fahrzeugdesign festgelegt, im Frühjahr 2015 begann der Fahrzeugbau. Vom Serienfahrzeug wurden das Chassis, die unteren Querlenker in
umgebauter Version, die obere Hälfte des Fahrzeugheckteiles und die Rücklichter übernommen. Aus dem Vorgängermodell Z06.R stammt der V8-Saugmotor mit
kleinen Veränderungen. Alle anderen Teile wurden neu entwickelt und gebaut, wobei der Großteil der technischen Teile aus Aluminium gefräst ist. "Wir
wollten mit dieser Neuentwicklung einen weiteren Meilenstein in unserer Firmengeschichte setzen und ein zukunftsfähiges Fahrzeug konstruieren,
produzieren und ab 2016 auch einsetzen", so Giovanni Ciccone von Callaway Competition. "Als kleines, privat geführtes Team ist ein solches Projekt eine
besondere Herausforderung, da nicht die finanziellen und personellen Ressourcen wie bei einem Automobilwerk vorhanden sind."
Lamborghini Huracán
Der Lamborghini Huracán ist das einzige der sechs neuen Fahrzeuge im ADAC GT Masters, das schon Rennerfahrung in der "Liga der Supersportwagen"
vorzuweisen hat.
Das Bewerbungsschreiben des Lamborghini Huracán für interessierte ADAC GT Masters-Teams hätte nicht besser ausfallen können: Beim zweiten Rennwochenende
der Saison 2015 auf dem Red Bull Ring rückte das Grasser Racing Team mit einem brandneuen Modell des Supersportlers von Lamborghini Squadra Corse als
Gaststarter an und gewann auf Anhieb das zweite Rennen. In der Saison 2016 haben sich vier Teams mit dem "Lambo" eingeschrieben - damit ist es nach dem
Audi R8 das zweitbeliebteste Fahrzeug. Kennzeichnend für den Huracán ist sein Chassis in Hybridbauweise aus Aluminium und Carbon. Die Aerodynamik des
Fahrzeugs ist im Hinblick auf eine bessere Durchdringung des Luftstroms sowie maximale Bodenhaftung und Traktion optimiert. Angetrieben wird der Huracán
von einem mehr als 500 PS starken V10-Motor mit direkter Einspritzung.
Mercedes-AMG
Der neue Mercedes-AMG tritt in große Fußstapfen: Sein Vorgängermodell SLS AMG gewann 2012 und 2015 die Fahrerwertung des ADAC GT Masters.
Dass der Mercedes-AMG ebenfalls das Potenzial zum Siegertypen besitzt, sieht man dem Langhauber auf Anhieb an: Die verbreiterte Karosserie, große
Lufteinlässe, der Diffusor und der riesige Heckflügel betonen die dynamische Optik. Markant ist die Frontansicht: Der neue "Panamericana"-Kühlergrill
erinnert mit seinen vertikalen Chromstreben an den Mercedes-Benz 300 SL, der im Jahr 1952 das berühmte Langstreckenrennen "Carrera Panamericana" quer
durch Mexiko gewann. Der Kühlergrill ist oben mehr überspannt als unten - Designer sprechen hierbei von einer "Shark Nose". Um das Fahrzeuggewicht
möglichst niedrig zu halten, ist die Karosserie überwiegend aus Carbon gefertigt: Motorhaube, Türen, vordere Kotflügel, Front- und Heckschürze,
Seitenwand, Seitenschweller, Diffusor, Heckdeckel und Heckflügel. Für den nötigen Vortrieb sorgt ein alter Bekannter: Mit dem rund 550 PS starken
6,3-Liter-V8-Motor setzen die Ingenieure auch im Mercedes-AMG auf das Erfolgsaggregat des SLS AMG.
Porsche 911
Porsche startet in der ADAC GT Masters-Saison mit einer neuen Variante der Sportwagenikone 911. Das neue Modell basiert auf der Baureihe 991 und nimmt
nicht nur optisch Anleihen am erfolgreichen 911 RSR aus der Sportwagen-Weltmeisterschaft.
Angetrieben wird der neue 911, auf den drei Teams im ADAC GT Masters 2016 vertrauen, wie üblich von einem Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor, der
weitgehend identisch mit dem Serienpendant des 911 GT3 RS ist und erstmals über eine Benzindirekteinspritzung verfügt. Der rund 500 PS starke Sauger
weist eine gegenüber dem Vorgängeraggregat deutlich verbesserte Leistungsentfaltung und ein breiter nutzbares Drehzahlband auf. Die Kraft des
Heckmotors wird mittels eines sequenziellen Sechsgang-Klauengetriebes an die Hinterräder verteilt. Auch das Bremssystem des 911 wurde weiter optimiert.
An der Vorderachse sorgen Sechskolben-Aluminium-Monobloc-Rennbremssättel in Kombination mit innenbelüfteten, geschlitzten Stahlbremsscheiben mit 380
Millimeter Durchmesser für Verzögerung. An der Hinterachse sind Vierkolben-Sättel und Scheiben mit 372 Millimeter verbaut. Konsequenter Leichtbau bei
Karosserie, Anbauteilen und Fahrwerk ermöglichte es den Ingenieuren, die Schwerpunktlage des Porsche gegenüber dem Vorgängermodell noch einmal deutlich
zu optimieren. Das Dach, Frontdeckel und Bugteil, Kotflügel, Türen, Seiten- und Heckteil sowie der Heckdeckel sind aus CFK gefertigt.
Am kommenden Wochenende startet das ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben (15. bis 17. April) in seine zehnte Saison. Die Fans können sich bei der ersten von sieben Veranstaltungen in Deutschland, Österreich und den Niederlanden auf ein prall gefülltes Starterfeld mit neuen Teams und neuen Supersportwagen freuen. Ein optimierter Ablaufplan sorgt an den Rennwochenende dabei für die Fans für noch mehr Spannung. Alle Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2016 live und in voller Länge von SPORT1 im Free-TV übertragen. Den Saisonstart in Oschersleben zeigt SPORT1 Samstag und Sonntag live ab 13.00 Uhr.
Das Startfeld der zehnten Saison ist imposant: 19 Teams mit mehr als 30 Supersportwagen von acht Marken und einem bunten Fahrermix wollen in Oschersleben einen möglichst guten Einstand in die große Jubiläumssaison des ADAC GT Masters geben. Favoriten für die ersten beiden Rennen auszumachen, ist schwierig. Legt man die Zeiten des offiziellen Vorsaisontests in Oschersleben zugrunde, könnten die Neueinsteiger vom Team Montaplast by Land-Motorsport eine gute Rolle spielen. Bei drei der sechs Testsessions standen die beiden Audi R8 des Rennstalls aus Niederdreisbach an der Spitze der Zeitentableaus. Christopher Mies (26, Heiligenhaus) gelang der insgesamt schnellste Umlauf. "Die Zeiten bei Tests sind immer mit Vorsicht zu genießen", so Mies, der sich einen neuen Audi mit Connor De Phillippi (23, USA) teilen wird. "Kein Team hat die Karten aufgedeckt. Alle haben einfach nur ihre Programme abgespult. Was natürlich ein Vorteil aller Audi-Teams für die Saison 2016 ist: Der R8 hat 2015 schon einige Rennen absolviert und auch gewonnen. In Oschersleben ist aber alles offen. Ich freue mich auf ein großes und starkes Feld. Gute Qualifyingergebnisse werden auf so einem engen Kurs wichtig sein, um vorn mitzumischen."
Schon vom Papier her muss man die beiden Champions 2015, Luca Ludwig (27, Bonn) und Sebastian Asch (29, Ammerbuch), zu den Titelaspiranten zählen. Das Duo fährt erneut für das AMG-Team Zakspeed und teilt sich einen neuen Mercedes-AMG. Déjà-vu für Asch, der wie schon 2013 als aktueller Titelträger in das ADAC GT Masters startet. Er zeigt sich zuversichtlich, dass die anstehende Saison nicht so endet wie jene vor drei Jahren, als er im Jahr der Titelverteidigung Gesamtrang 18 belegte: "Damals wechselte mein Team die Automarke und ich bekam einen neuen Teamkollegen zur Seite. In diesem Jahr sind wir eine eingespielte Truppe. Unser Mercedes hat sich beim Test gut angefühlt. Ich hoffe, dass wir beim Saisonstart in den Top Sechs mitmischen können. Ich komme in Oschersleben eigentlich immer ganz gut zurecht."
Titelverteidiger der Teamwertung ist Schubert Motorsport. Allein das ist schon genug Motivation. Aber die Mannschaft um Teamchef Torsten Schubert, die 2016 mit dem neuen BMW M6 antreten wird, hat zusätzlich noch ein Heimspiel: Der Firmensitz liegt in Sichtweite zur Motorsport Arena Oschersleben. "Die Rennen in Oschersleben sind für uns natürlich immer ganz spezielle. Viele Leute aus der Umgebung drücken uns die Daumen", so Schubert. Beim ersten Rennwochenende teilt sich BMW-Motorsport-Junior Jesse Krohn (25, FIN) das Cockpit mit Martin Tomczyk (34, Rosenheim). Der DTM-Pilot vertritt Stammfahrer Louis Delétraz (19, CH), ebenfalls BMW-Motorsport-Junior, der wegen Terminüberschneidungen passen muss. Schubert: "Auf den Einsatz von Martin, mit dem wir schon bei dem ADSC Zurich 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zusammen gearbeitet haben, freuen wir uns besonders."
Der letztjährige Gewinner der Meisterschaft für nicht-professionelle Fahrer - ehemals Gentlemen-Wertung, ab diesem Jahr Trophy - Andreas Weishaupt (43, Ulm), ist auch im Starterfeld 2016 vertreten. Er teilt sich einen von drei Bentley Continental des neu formierten Bentley Team ABT mit Jordan Pepper (19, ZA). "Schön, dass die 'Mission Titelverteidigung' in der Trophy-Wertung endlich losgeht. Für die Rennen in Oschersleben bin ich allerdings nur verhalten optimistisch", so Weishaupt. "Zum einen liegt mir die Strecke nicht wirklich, zum anderen muss ich mich noch an das neue Auto gewöhnen. Aber ich habe ein erfahrenes Team im Rücken und mit Jordan Pepper einen sehr professionellen Mitstreiter an der Seite. Beides wird helfen, fehlende Testkilometer zumindest teilweise zu kompensieren. Beim Blick auf die Starterliste muss man sagen, dass es nicht einfacher geworden ist, sich als ambitionierter Amateur zu behaupten, aber genau das macht für mich den Reiz des ADAC GT Masters aus."
Aus dem großen Pool der Piloten ohne aktuelle Titelehren gehen weitere spannende Fahrerkombinationen hervor. In einem der beiden neuen Lamborghini Huracán von HB Racing bilden mit Norbert Siedler (33, Wildschönau) und Jaap van Lagen (38, NL) zwei erfahrene GT-Spezialisten eine schlagkräftige Kombination. Im Audi R8 von Phoenix Racing wechseln sich hingegen mit Markus Pommer (25, Heilbronn) ein Rookie und Markus Winkelhock (35, Berglen-Steinach) ein Routinier ab. Eine von drei Porsche-Mannschaften ist das KÜS TEAM75 Bernhard. Der Rennstall von Sportwagenweltmeister und Le-Mans-Sieger Timo Bernhard vertraut in seiner ADAC GT Master-Debütsaison auf die Dienste von David Jahn (25, Leipzig) und Kévin Estre (27, F). Letzterer wird beim Auftakt in Oschersleben von Chris van der Drift (30, NZ) vertreten.
Zum engeren Favoritenkreis zählt auch das Fahrer-Duo Laurens Vanthoor (24, B), Shootingstar der vergangenen GT-Saison sowie Schnellster am ersten Tag des Tests in Oschersleben und Florian Stoll (34, Rickenbach), der einen Erfahrungsschatz von 80 ADAC GT Masters-Rennen vorweisen kann Das Duo greift im Audi R8 von kfzteile24 - APR Motorsport an. Das Audi-Team Car Collection Motorsport weiß zwei ehemalige ADAC GT Masters-Champions in seinem Fahrerkader: Christopher Haase (28, Kulmbach), Gesamtsieger 2007 und Kelvin van der Linde (19, ZA), Titelträger 2014. Das Traditionsteam Callaway Competition bringt seine neue Corvette C7 an den Start und zählt unter anderem auf die Dienste von ADAC GT Masters-Rekordsieger Daniel Keilwitz (26, Villingen).
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Generalprobe erfolgreich absolviert - der Ernst kann beginnen: Beim offiziellen Vorsaisontest des ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben hatten Teams und Fahrer an zwei Tagen die Gelegenheit, sich auf das erste Rennwochenende, das vom 15. bis 17. April an gleicher Stelle die Saison 2016 einläutet, vorzubereiten. Neben dem Testschnellsten Christopher Mies (26, Heiligenhaus/Montaplast by Land Motorsport) im Audi R8 überzeugten auch die weiteren neuen Supersportwagen. Schon beim Test wies das Feld eine hohe Leistungsdichte auf: In der finalen Session am Dienstagnachmittag lagen die schnellsten 21 Fahrzeuge innerhalb von nur einer Sekunde.
Die Teilnehmerliste des Tests in Oschersleben war gut gefüllt: 19 der 20 eingeschriebenen Teams rückten mit insgesamt 31 Fahrzeugen und 69 Fahrern zur Generalprobe an. Am ersten Testtag erstrahlte die Motorsport Arena Oschersleben bei schönstem Frühlingswetter. Entsprechend schnell waren gleich zu Beginn die Rundenzeiten. In der ersten von drei Sessions gelang Neueinsteiger Laurens Vanthoor (24, B/Kfzteile24 - APR Motorsport) im neuen Audi R8 der beste Umlauf des Tages. "Das war ein guter Test", so Vanthoor, der 2016 in seine erste Saison im ADAC GT Masters starten wird. "Ich habe Gas gegeben. Ansonsten fühle ich mich bei meinem neuen Team sehr wohl. Mit Audi habe ich im vergangenen Jahr bereits das ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen und kenne das neue Auto so schon sehr gut. Auch die Strecke von Oschersleben war mir aus der Formel 3 nicht unbekannt. Ich freue mich auf den Saisonstart."
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Die vorläufige Starterliste mit 20 Teams und 30 Fahrzeugen
Team | Fahrzeug | Fahrer |
---|---|---|
Aust Motorsport | [# 44] Audi R8 LMS | Mikaela Åhlin-Kottulinsky (23, S) Marco Bonanomi |
JBR Motorsport | [# 11] Audi R8 LMS | ? |
Montaplast by Land #1 | [# 28] Audi R8 LMS | Marc Basseng Peter Hoevenaars |
Montaplast by Land #2 | [# 29] Audi R8 LMS | Connor De Phillippi (USA) Christopher Mies (DEU) |
CarCollection Motorsport | [# 33] Audi R8 LMS | Christiaan Frankenhout (NDL) Christopher Haase (28, Kulmbach)) |
CarCollection Motorsport | [# 34] Audi R8 LMS | Isaac Tutumlu Lopez (ESP) Kelvin van der Linde (19, ZA) |
YACO Racing | [# 50] Audi R8 LMS | Rahel Frey (30, CH) Philip Geipel (D) |
kfzteile24 - APR Motorsport #1 | [# 25] Audi R8 LMS | Edward Sandström Daniel Dobitsch |
kfzteile24 - APR Motorsport #2 | [# 24] Audi R8 LMS | Laurens Vanthoor Florian Stoll |
Phoenix Racing | [# 15] Audi R8 LMS | Markus Winkelhock (35, Berglen-Steinach) Markus Pommer (DEU) |
Bentley Team Abt #1 | [# 7] Bentley Continental GT3 | Christer Jöns (DEU) Daniel Abt (DEU) |
Bentley Team Abt #2 | [# 8] Bentley Continental GT3 | Fabian Hamprecht (DEU) Guy Smith (GBR) |
Bentley Team Abt #3 | [# 9] Bentley Continental GT3 | Andreas Weishaupt (DEU) Jordan Lee Pepper (ZAF) |
Schubert Motorsport | [# 19] BMW M6 GT3 | ? |
Schubert Motorsport | [# 20] BMW M6 GT3 | Jesse Krohn und Louis Delétraz |
Callaway Competition #1 | [# 77] Corvette C7 | Daniel Keilwitz (26, Villingen) Jules Gounon (FRA) |
Callaway Competition #2 | [# 69] Corvette C7 | Dominik Schwager Patrick Assenheimer |
RWT Racing | [# 13] Corvette Z06.R | Remo Lips (CHE) Sven Barth (DEU) |
HB Racing #1 | [# 5] Lamborghini Huracán | Jaap van Lagen (Niederlande) Norbert Siedler (Österreich) |
HB Racing #2 | [# 6] Lamborghini Huracán | Elia Erhart (27, Röttenbach) Kelvin Snoeks (28, NL) |
GRT Grasser-Racing-Team | [# 16] Lamborghini Huracán | Luca Stolz (DEU) Gerhard Tweraser (AUT) |
Attempto Racing | [# 66] Lamborghini Huracán | Emil Lindholm (FIN) Andre Gies (DEU) |
Attempto Racing | [# 67] Lamborghini Huracán | Patric Niederhauser Daniel Zamieri |
Bonaldi Motorsport | [# 3] Lamborghini Huracán | Patrick Kujala (FIN) Milos Pavlovic (SRB) |
Team Zakowski #1 | [# 1] Mercedes-AMG GT3 | Luca Ludwig (27, Bonn) Sebastian Asch (29, Ammerbuch) |
Team Zakowski #2 | [# 21] Mercedes-AMG GT3 | Nikolaj Rogivue (CHE) |
MRS GT-Racing #1 | [# 22] Nissan GT-R | ? |
MRS GT-Racing #2 | [# 23] Nissan GT-R | ? |
KÜS Team75 Bernhard | [# 17] Porsche 911-991 GT3 R | Kévin Estre (27, F) / Chris van der Drift David Jahn (25, Leipzig) |
Herberth Motorsport | [# 99] Porsche 911 GT3 R | Robert Renauer (30, Jedenhofen) Martin Ragginger (27, A) |
bigFM Racing Team Schütz Motorsport | [# 36] Porsche 911-991 GT3 R | Marvin Dienst Christopher Zanella (CHE) |
Aust Motorsport | [# 55] Audi R8 LMS | Xavier Maassen Lukas Schreier |
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Audi Sport customer racing hat am Donnerstag den fünfzigsten Audi R8 LMS an ein Kundenteam im Motorsport übergeben. Die Mannschaft von Yaco Racing aus Plauen übernahm den GT3-Rennwagen in den Böllinger Höfen am Standort von Audi Sport.
Audi ist einer der populärsten Anbieter der neuen Generation von GT3-Rennwagen. Bereits ein halbes Jahr nach Herstellungsbeginn in den Böllinger Höfen händigte Chris Reinke, Leiter von Audi Sport customer racing, das Jubiläumsexemplar aus. "Wir haben die Marke von fünfzig verkauften Rennwagen in deutlich kürzerer Zeit erreicht als beim Vorgängermodell", sagt Reinke. "Das ist im weltweit hart umkämpften GT3-Markt mit bis zu zehn Automobilherstellern ein Wert, auf den alle Mitarbeiter von Audi Sport customer racing stolz sein dürfen."
Yaco-Racing-Teamchef Uwe Geipel sowie Einsatzpilot Philip Geipel (D) war bei der Übergabe die Vorfreude auf die neue Saison im ADAC GT Masters anzumerken. Die Rennserie beginnt am 17. April in Oschersleben, Sport1 überträgt alle 14 Saisonläufe live. "Seit 2013 vertrauen wir auf Audi", so Uwe Geipel. "Lohn für unseren Einsatz ist unsere sportliche Entwicklung: Im vergangenen Jahr haben wir beim Finale auf dem Hockenheimring unseren ersten Sieg eingefahren. Wir sind stolz, mit dem fünfzigsten Modell der neuesten GT3-Rennwagen-Version von Audi in die neue Saison zu starten, und peilen die nächsten Erfolge an."
Audi ist auf vier Kontinenten in allen namhaften nationalen und internationalen GT3-Rennserien mit dem Audi R8 LMS vertreten. Vom Vorgängermodell hat das Unternehmen 137 Autos gefertigt, zusammen mit dem fünfzigsten R8 LMS der neuen Generation sind bereits 187 GT3-Modelle in Neckarsulm entstanden. Der R8 LMS basiert auf dem Hochleistungssportwagen für die Straße, mit dem er 50 Prozent seiner Bauteile gemeinsam hat, darunter das serienmäßige V10-Aggregat.
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Schubert Motorsport greift mit zwei Youngstern nach der erfolgreichen Titelverteidigung: Die Teamchampions des vergangenen Jahres setzen im ADAC GT Masters auf zwei junge Talente aus der Nachwuchsförderung von BMW. Jesse Krohn (25, FI), der 2014 als "BMW Motorsport Junior of the Year" aus der BMW-Nachwuchsförderung hervorging startet im neuen BMW M6 GT3 von dem Team aus Oschersleben. Bei vier Veranstaltungen fährt er gemeinsam mit Louis Delétraz (19, CH), dem letztjährigen "BMW Motorsport Junior of the Year" und Sohn des ehemaligen Formel-1-Fahrers Jean-Denis Delétraz. Bei drei Veranstaltungen wird Krohn von erfahrenen BMW-Werksfahrern unterstützt. Den Anfang macht dabei Martin Tomczyk (34, Rosenheim). Der ehemalige DTM-Champion startet beim Saisonstart und Heimspiel von Schubert Motorsport in der Motorsport Arena Oschersleben (15. bis 17. April) mit Krohn und tritt erstmals in der "Liga der Supersportwagen" an.
Krohn fuhr bereits seit 2012 sporadisch im ADAC GT Masters und freut sich auf die komplette Saison in der Serie: "Die Serie ist sehr stark besetzt und die Rennen sind äußerst spannend. Ich bin bereits in den USA mit dem neuen BMW M6 GT3 gefahren, und ich muss sagen, dass es ein sehr beeindruckender Rennwagen ist. Ich bin sicher, dass wir damit im ADAC GT Masters auf Anhieb konkurrenzfähig sein werden. Schubert Motorsport ist ein sehr erfahrenes Team und kennt das ADAC GT Masters bestens. Deshalb sollten wir gut aufgestellt in die Saison gehen. Wir möchten im Kampf um die Spitzenplätze ein deutliches Wort mitreden, und ich persönlich möchte mich in dieser Saison in meiner Entwicklung als Fahrer den nächsten großen Schritt nach vorn machen."
Bei einem Test in dieser Woche auf dem Lausitzring machten sich Krohn und Delétraz bereits mit ihrem Einsatzfahrzeug und dem Team vertraut. "Ich freue mich schon sehr darauf, mit dem BMW Motorsport Junior Programm im ADAC GT Masters zu fahren", sagt Delétraz. "Es wird meine erste komplette Saison im GT-Sport und in einem GT3-Fahrzeug. Ich bin schon gespannt, denn alles ist neu für mich. Nicht nur das Auto, sondern auch das Format mit längeren Rennen als ich es aus dem Formelsport kenne. Ich möchte in dieser Saison vor allem viel dazulernen, gleichzeitig lautet mein Ziel aber auch, schnell zu sein und mit meinen Teamkollegen die bestmöglichen Ergebnisse zu holen."
Beim Auftakt in die zehnte Saison des ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben startet jedoch erst einmal Martin Tomczyk mit Krohn. "Ich freue mich sehr darauf, die BMW Motorsport Junioren beim Saisonauftakt des ADAC GT Masters in Oschersleben unterstützen zu dürfen", sagt Tomczyk. "Wie wichtig BMW die Förderung junger Talente schon immer war, habe ich selbst erfahren, als ich im Alter von 16 Jahren im BMW ADAC Formel Junior Cup gestartet bin. In dieser Zeit habe ich den Grundstein für meine Karriere gelegt. Nun unterstütze ich die neue Generation von BMW Junioren sehr gerne mit meiner Erfahrung. Dass ich dabei die Gelegenheit bekomme, mit dem BMW M6 GT3 im ADAC GT Masters zu starten, freut mich besonders. Die Rennserie zählt zu den am härtesten umkämpften GT-Serien und bietet großartigen Motorsport. Noch dazu trete ich gemeinsam mit dem Team Schubert an, das ich von meinen Einsätzen bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring bestens kenne. Bei ihrem Heimspiel in Oschersleben für sie zu fahren, wird eine tolle Sache."
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04.-17.04. Oschersleben
29.04.-01.05. Sachsenring
03.06.-05.06. Lausitzring
22.07.-24.07. Red Bull Ring
05.08.-07.08. Nürburgring
19.08.-21.08. Zandvoort
30.09.-02.10. Hockenheimring
Das Team Zakspeed hat für die Saison 2016 des ADAC GT Masters eine klare Zielsetzung ausgegeben: erfolgreiche Verteidigung des Fahrertitels. Dafür verdoppelt Zakspeed den Einsatz und geht in diesem Jahr mit zwei neuen Mercedes-AMG GT3 in der "Liga der Supersportwagen" an den Start. Die aktuellen Champions Luca Ludwig (27, Bonn) und Sebastian Asch (29, Ammerbuch) gehen mit der Startnummer [# 1] in die »Mission Titelverteidigung«, die Fahrer des zweiten Mercedes-AMG veröffentlich Zakspeed im Rahmen des ADAC GT Masters-Medientags am 4. April in der Motorsport Arena Oschersleben.
In diesem Jahr gibt es eine neue Teamaufstellung mit einem neuen Ingenieur und wenn dann alle bei den Testtagen in Oschersleben das erste Mal zusammen auf die Strecke gehen, sieht man schon besser, wie es um die Konkurrenzfähigkeit bestellt ist.
Dominik Schwager gibt sein Comeback im ADAC GT Masters und startet gemeinsam mit Patrick Assenheimer in der AutoArena.de-Corvette von Callaway Competition.
Der Teamkollege von Patrick Assenheimer für seine dritte Saison im ADAC GT Masters steht fest. An der Seite von Assenheimer wird ADAC GT Masters-Laufsieger Dominik Schwager die neue Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition steuern. Schwager ist bereits seit 2008 im ADAC GT Masters am Start und fuhr in der Vergangenheit bereits Corvette, BMW, Ford und Porsche.
Patrick Assenheimer: "Ich freue mich auf die kommende Saison mit Dominik. Ich hoffe ich kann von seiner jahrelangen Erfahrung im Motorsport profitieren und noch das eine oder andere von ihm mitnehmen. Auf jeden Fall werden wir im neuen Fahrzeug gemeinsam alles geben!"
Dominik Schwager: "Ich freue mich dieses Jahr mit der neuen C7 von Callaway Competition und mit Patrick als meinen Teamkollegen im ADAC GT Masters an den Start zu gehen. Callaway ist ein kleines und sehr engagiertes Team, das ein tolles Auto auf die Räder gestellt hat und mit dem ich bereits bei Gaststarts Laufsiege erringen konnte. Patrick kenne ich noch nicht sehr lange, aber ich denke wir werden ein gutes Team bilden, da er ebenfalls sehr motiviert ist und mittlerweile auch einige Erfahrung im ADAC GT Masters gesammelt hat. Es steht eine spannende Saison vor uns."
Gemeinsam mit Lamborghini startet HB Racing mit zwei Supersportwagen des Modells Huracán GT3 bei den ADAC GT Masters. Die Fahrer: der Niederländer Jaap van Lagen und der Österreicher Norbert Siedler.
Das zweite Fahrerpaar: die beiden ADAC GT Masters-Neueinsteiger Elia Erhart (27, Röttenbach) und Kelvin Snoeks (28, NL), die erste Erfahrungen in der "Liga der Supersportwagen" sammeln sollen. Zur Vorbereitung auf die geplanten Serieneinsätze wurde das 24H-Rennen in Dubai im Januar das Jahres besucht und der 9. Platz im Gesamtklassement erreicht. Die Fahrer dort: Robert Renauer - Daniel Allemann - Ralf Bohn - Alfred Renauer.
Siedler ist für seine erste Saison mit HB Racing voller Zuversicht: "Wir sind gespannt, wie wir uns mit dem Huracán schlagen werden", sagt der 33-Jährige. "Das ADAC GT Masters ist eine hart umkämpfte Serie, doch zusammen mit meinem Teamkollegen Jaap van Lagen sind Spitzenplatzierungen durchaus möglich."
Für die Newcomer Snoeks und Erhart sind regelmäßige Punkteplatzierungen das Ziel. Der Niederländer Snoeks wechselt vom Lamborghini-Markenpokal Super Trofeo in das ADAC GT Masters, der Franke Erhart war in den vergangenen vier Jahren im Porsche Carrera Cup Deutschland unterwegs. Auf Erhart warten einige Neuerungen, wie der 27-Jährige erklärt: "Zum ersten Mal teile ich mir ein Cockpit mit einem zweiten Fahrer. Jetzt zählt nicht nur fahrerisches Können, sondern auch Teamgeist. Es wird ein hartes Jahr werden, aber ich werde mein Bestes geben."
Teamchef Dietmar Hirsch blickt gespannt auf die erste Saison seines Teams im ADAC GT Masters: "Mit jedem Tag steigt die Vorfreude auf das erste Rennwochenende in Oschersleben. In den letzten Wochen und Monaten haben wir mit aller Kraft auf den Saisonstart hingearbeitet. Für die neue Saison haben wir ein schlagkräftiges Team zusammengestellt. Norbert und Jaap bilden ein starkes Duo, das um Siege und Podestplätze kämpfen kann. Elia und Kelvin runden als zweites starkes Duo unser Aufgebot ab. Ich möchte unseren Partnern und allen voran Lamborghini für die Unterstützung danken."
Mit einer Überraschung wartete Schütz Motorsport auf: Marvin Dienst und Lucas Schreier werden den Porsche 911-991 GT3 R für das bigFM Racing Team Schütz Motorsport pilotieren. Dienst ist aktueller Meister der ADAC Formel 4 und setzte sich in der vergangenen Saison gegen namhafte Konkurrenten wie Mick Schumacher durch. Schreier ist als Gesamtsieger des Porsche Sports Cup Endurance ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt. "Wir möchten uns mit Marvin und Lucas anders ausrichten und die neu eingeführten Rookie-Wertung gewinnen", erklärt der Teamchef. Bis es soweit ist, dauert es allerdings noch ein bisschen.
Am 15. April startet die neue ADAC GT Masters Saison in Oschersleben. Zuvor wird es aber noch die eine oder andere Testfahrt geben, sowie am 4. April den Medientag in Oschersleben. "Wir müssen jetzt einfach versuchen, die Jungs so oft wie möglich ins Auto zu bekommen, damit sie sich schon mal darauf einstellen können und wir zum Saisonstart direkt angreifen können", so Schütz.
Zu den Fahrern: Mit Marvin Dienst kommt ein aktueller Titelträger ins Team von Schütz Motorsport. Der Gewinner der Premieren-Saison
der deutschen Formel 4 feierte im vergangenen Jahr mit insgesamt acht Siegen eine äußerst erfolgreiche Saison. Daran möchte der 18-Jährige jetzt auch im
ADAC GT Masters gerne anknüpfen. Doch für den wohl jüngsten Fahrer im Feld gilt es, vor allem Erfahrung zu sammeln. "Wir wissen, dass er großes Talent
hat und werden mit Marvin deswegen auch um die Rookie-Wertung kämpfen", verspricht Teamchef Christian Schütz.
Lucas Schreier komplettiert das
junge Fahrer-Duo bei Schütz Motorsport. Der 20-Jährige stößt als Gesamtsieger des Porsche Sports Cup Endurance zum Team. Trotz seiner jungen Jahre gehört
er damit zu den absoluten Porsche-Experten.
Zusammen mit Marvin Dienst soll Lucas eine Chance erhalten um die Rookie-Wertung zu kämpfen. "Schaffen
sie es darüber hinaus auch noch, die Team- und Fahrerwertung im Auge zu behalten und unter die Top 5 zu fahren, wären alle Ziele erreicht", so Teamchef
Schütz.
Das KÜS Team75 Bernhard greift in der Debütsaison im ADAC GT Masters mit einem schnellen Fahrerduo an. Der Rennstall von Sportwagenweltmeister und Le-Mans-Sieger Timo Bernhard und seinem Vater Rüdiger vertraut in seiner Premierensaison in der "Liga der Supersportwagen" auf die Dienste von Kévin Estre (27, F) und David Jahn (25, Leipzig) in einem Porsche 911-991 GT3 R.
Porsche-Werksfahrer Kévin Estre wurde bereits im Januar als erster Fahrer für die Mannschaft aus Bruchmühlbach-Miesau in Rheinland-Pfalz bestätigt. Teamkollege des Franzosen im brandneuen Porsche 911 GT3 R wird David Jahn. Der 25-Jährige ADAC GT Masters-Laufsieger blickt bereits auf zwei Saisons im ADAC GT Masters zurück und sammelte bisher sowohl Erfahrung im Porsche als auch in einer Corvette.
"Ich bin überglücklich, dass die Zusammenarbeit mit dem KÜS Team75 Bernhard geklappt hat", so Jahn. "Nach einem Jahr Pause freue ich mich über die Rückkehr in das ADAC GT Masters - ganz besonders mit dem neuen Porsche. Meinen Teamkollegen Kévin Estre kenne ich aus einem Markenpokal und es ist für mich eine besondere Motivation, einen Porsche-Werksfahrer an meiner Seite zu haben. Ich kann die Testfahrten und den Saisonstart kaum abwarten."
Mit der Verpflichtung der beiden jungen Fahrer, der Organisation des Teams und der Partnerschaft mit Porsche fühlt sich Teambesitzer Timo Bernhard für die bevorstehende Saison sehr gut gerüstet: "Mich freut es vor allem für David, dass er diese Chance bekommt, da er es absolut verdient hat. Er wird einige Leute positiv überraschen. Das gesamte Team fiebert dem Saisonstart und der Herausforderung im ADAC GT Masters entgegen."
Team Manager Klaus Graf: "Mit David konnten wir ein sehr hoffnungsvolles Talent für unser Engagement im ADAC GT Masters verpflichten. Wir sind überzeugt davon, dass wir mit Kévin und David eine sehr starke Fahrerpaarung für unsere erste Saison im GT-Sport aufbieten können. David bringt Erfahrung im ADAC GT Masters mit und wir sind sicher, dass er sich schnell mit dem neuen Porsche vertraut machen wird."
Mit zahlreichen Neuerungen startet das Team kfzteile24 APR Motorsport in die Saison 2016. Der Audi R8 LMS ultra wird durch den brandneuen Audi R8 LMS
abgelöst. Damit vertraut der erfolgreiche Rennstall im vierten Jahr in Folge auf Supersportwagen der Marke mit den vier Ringen.
Ebenfalls in den
wohlverdienten Ruhestand darf der Erfolgsteamchef Harald Böttner; der Meistermacher aus 2009 im Porsche Carrera Cup und 2012 ADAC GT Masters übergibt
die Gesamtführung an den Fahrzeugtechnik-Ingenieur Ralph Stoll, der bisher für die technische Leitung verantwortlich war.
Auch 2016 gehen die beiden
Audi R8 LMS im bekannten orangefarbenen Design von Partner kfzteile24 an den Start.
Beim Fahrerkader setzt das Team auf einen Mix aus Kontinuität und neuen Akzenten. Wie im Vorjahr treten Edward Sandström und Daniel Dobitsch gemeinsam im Audi R8 LMS mit der Startnummer [# 25] an. Mit einem Sieg sowie insgesamt zwei Podestplätzen hatte das Fahrerduo großen Anteil an der Top-Drei-Platzierung des Rennstalls in der Team-Meisterschaft 2015. Dobitsch startet in seine fünfte Saison in der 'Liga der Supersportwagen' und fährt im zweiten gemeinsamen Jahr mit Sandström. Der Schwede blickt bereits auf Erfolge mit dem neuen Audi R8 LMS zurück. 2015 gewann er das prestigeträchtige 24-Stunden-Rennen am Nürburgring.
Beim Sieg in der Eifel teilte sich Sandström den Audi R8 LMS unter anderem mit Laurens Vanthoor. kfzteile24 APR Motorsport begrüßt den Belgier in diesem Jahr neu im Team. Vanthoor teilt sich das Auto mit der Startnummer [# 24] mit Florian Stoll. Stoll möchte in seiner sechsten Saison mit dem Team an seine Erfolge anknüpfen. Die Saison 2015 beendete er mit einem Sieg und drei Podiumsplätzen als bestplatzierter Audi-Pilot im ADAC GT Masters. Neuzugang Vanthoor erlebte mit dem Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Abu Dhabi bereits einen perfekten Auftakt ins neue Motorsportjahr.
"Schon jetzt freuen wir uns sehr auf unsere sechste Saison im ADAC GT Masters", sagt kfzteile24 APR Motorsport Teamchef Ralph Stoll. "Der neue Audi R8 LMS hat bereits auf der ganzen Welt Erfolge gefeiert - gern möchten wir nun daran anknüpfen. Daniel und Edward sind im vergangenen Jahr zu einem konkurrenzfähigen Team zusammengewachsen. Ich bin sicher, dass die beiden daraus noch stärker hervorgehen. Florian überzeugt seit Jahren mit Top-Leistungen und erhält mit Laurens einen neuen Teamkollegen. Ich freue mich, dass wir mit ihm einen weiteren Audi-Spezialisten im Team begrüßen dürfen. Wir haben eine schlagkräftige Truppe auf die Beine gestellt, mit der wir 2016 erneut um die Spitze kämpfen möchten."
Die erfolgreiche Partnerschaft zwischen dem Team und kfzteile24 geht 2016 in ihr fünftes gemeinsames Jahr. Der Berliner Onlinegigant im Bereich Kfz-Ersatz- und Zubehörteile ist sowohl auf als auch abseits der Strecke prominent vertreten. Mit einem gut ausgestatteten Fanshop mitten im Fahrerlager bietet kfzteile24 den Zuschauern neben speziellen Fanartikeln von kfzteile24 APR Motorsport auch sportliche Bekleidung und Lifestyle-Accessoires.
"In diesem Jahr werden die Karten neu gemischt, neue Autos und viele neue Fahrer gehen an den Start. Das wird spannend werden, da bin ich mir ganz sicher. Unser Team ist auch in dieser Saison wieder sehr gut aufgestellt und ich kann es kaum erwarten, unsere beiden neuen Audi R8 LMS erstmals auf der Strecke zu sehen", sagt kfzteile24 Geschäftsführer Matthias Kieper. "Das Team arbeitet seit Jahren mit viel Herzblut und hat auch im vergangenen Winter wieder Vollgas gegeben. Dieses Engagement und diese Leidenschaft passen perfekt zu den Werten unseres Unternehmens."
Bewährte US-Muscle-Car-Power für die dritte volle Saison im ADAC GT Masters: Das RWT Racing Team bleibt der "Liga der Supersportwagen" auch 2016 treu und setzt auf ein bewährtes Technikpaket. Das Team um Gerd Beisel setzt auf die Corvette Z06, die zu den dienstältesten, aber auch erfolgreichsten Supersportwagen der Serie zählt. Wer die RWT-Corvette in diesem Jahr steuern wird, bestätigt das Team zu einem späteren Zeitpunkt. Das ADAC GT Masters startet vom 15. bis 17. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die Saison 2016.
"Wir freuen uns auf das neue Motorsportjahr, hoffen wieder gut abzuschneiden und vielleicht für Überraschungen zu sorgen", definiert Teamchef Gerd Beisel die Ziele. "Es gab in der Vergangenheit neben den Erfolgen auch den einen oder anderen Rückschlag. Man lernt aus diesen Dingen und geht dann optimistisch an die Tagesaufgaben." RWT arbeitet beim Einsatz der Corvette auch weiterhin eng mit Callaway Competition von Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone zusammen. Beisel: "Ich denke, wir haben die Voraussetzung dazu auf bestimmten Rennstrecken in die Top Ten zu fahren und möchten dies auch 2016 bestätigen."
In der Saison 2015 kämpfte RWT bis zum Finale um den Titel in der Gentlemen-Wertung, in der Saison zuvor feierte das Corvette-Team auf dem Nürburgring seinen Debütsieg im ADAC GT Masters.
Land-Motorsport steigt mit zwei Audi R8 in das ADAC GT Masters ein
Land-Motorsport war in der Vergangenheit regelmäßig am Nürburgring vertreten - bei der VLN und natürlich beim 24h-Rennen. Eingesetzt wurden immer Porsche
911 in unterschiedlicher Konfiguration. Deshalb ist es erstaunlich, daß Wolfgang Land in diesem Jahr zu Audi wechselt und zwar zum neuen R8 LMS GT3.
Geplant sind Einsätze bei der ADAC GT Masters Serie mit zwei Fahrzeugen. Die Fahrer: Christopher Mies / Connor De Phillippi und Marc Basseng / Peter Hoevenaars.
Das Foto zeigt die [# 28] beim 24H-Rennen in Dubai 2016 /// Fahrer: Basseng-Mies-Tilke-de Phillippi
Weitere Einsätze werden geplant für die VLN und das ADAC 24h-Rennen am Nürburgring im Mai des Jahres.
Herberth Motorsport ist zurück im ADAC GT Masters. Mit einem Porsche 911 GT3 R geht das Team der Zwillinge Robert und Alfred Renauer nach einem Jahr Pause wieder bei allen Rennen in der "Liga der Supersportwagen" an den Start. Während der Porsche brandneu ist, setzt das Team auf eine bewährte Fahrerpaarung. Robert Renauer (30, Jedenhofen) und Martin Ragginger (27, A) gehen gemeinsam ins Rennen, 2013 brachte diese Kombination Renauer den Vizetitel im ADAC GT Masters. Das ADAC GT Masters startet vom 15. bis 17. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die Saison 2016.
"Mit großem Stolz dürfen wir unser Engagement im ADAC GT Masters bekanntgeben. Wir haben ein schlagkräftiges Paket geschnürt, um in der kommenden Saison um den Titel zu kämpfen", sagt Renauer.
Herberth Motorsport engagiert sich seit 2011 ausschließlich mit Porsche-Rennfahrzeugen im ADAC GT Masters. Neben dem Vizetitel von Renauer 2013 gewann das Team aus Bayern 2014 mit Herbert Handlos die Gentlemen-Wertung. "Mit dem Einsatz des neuen Porsche 911 GT3 R setzen wir diese Tradition erfolgreich fort. Wir sind uns sicher, mit dem Fahrzeug auf Anhieb konkurrenzfähig zu sein", erklärt Teamchef Alfred Renauer. Der Porsche wird erneut im Design des Technologie-Unternehmens precote an den Start gehen.
Das Foto zeigt die [# 8] beim Samstag-Lauf auf dem Nürburgring 2014 / Fahrer: Robert Renauer und Norbert Siedler
Bentley geht im ADAC GT Masters 2016 mit einem neuen Team ins Rennen. Als Bentley Team ABT treten ABT Sportsline und C.Abt Racing gemeinsam mit drei Bentley Continental in der "Liga der Supersportwagen" an. Eingesetzt werden die drei Bentley von der erfahrenen Mannschaft C.Abt Racing um den ehemaligen DTM-Piloten und ADAC GT Masters-Champion Christian Abt. Das ADAC GT Masters startet vom 15. bis 17. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison.
"Wir freuen uns, ABT Sportsline in der Bentley-Familie zu begrüßen", sagt Bentley-Motorsportdirektor Brian Gush. "Genau wie unser Unternehmen blickt ABT auf eine ebenso lange wie erfolgreiche Motorsport-Historie zurück. Gemeinsam haben wir uns hohe sportliche Ziele gesetzt."
"Wir haben eine lange und intensive Beziehung zu den Marken des Volkswagen-Konzerns - sowohl im Motorsport als auch im Tagesgeschäft", sagt Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt. "Schön, dass wir die Zusammenarbeit jetzt um die Marke Bentley erweitern. Der Continental GT3 hat seine Stärke auf der Strecke schon aufblitzen lassen. Ich freue mich jetzt auf die gemeinsamen Herausforderungen."
Während ABT Sportsline für die Vermarktung des Projekts verantwortlich zeichnet, übernimmt die technische Leitung ein alter Hase im GT-Sport: Christian Abt. Der frühere DTM-Pilot und ADAC GT Masters-Champion von 2009 bereitet die Sportwagen mit seinem Team C.Abt Racing vor und übernimmt auch den Einsatz bei allen Rennen. Mit dem offiziellen Startschuss des gemeinsamen Projekts nimmt die Saisonvorbereitung jetzt Fahrt auf. Einer der nächsten Schritte ist die Auswahl eines schlagkräftigen Fahrerkaders. Die Brüder Hans-Jürgen und Christian Abt engagieren sich seit 2009 im ADAC GT Masters und setzten bisher auf Audi, ihre Teams erzielten zusammen 16 Laufsiege und fuhren in der Fahrer, Team-, und Gentlemenwertung sechs Titel ein.
In Ergänzung zu den Einsätzen im ADAC GT Masters startet das Bentley Team ABT auch beim ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Neben dem Auftritt auf der Rennstrecke wird die Kooperation auch am ABT-Standort in Kempten sichtbar: ABT Sportsline wird Fahrzeugverkauf-Stützpunkt und Partner für das Zubehör-Programm von Bentley.
Das ADAC GT Masters bekommt 2016 einen prominenten Neuzugang: Das »KÜS Team75 Bernhard« von Sportwagen-Weltmeister und Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard und seinem Vater Rüdiger Bernhard steigt mit einem neuen Porsche 911 GT3 R in die "Liga der Supersportwagen" ein. Für die Debütsaison des Porsche-Teams im ADAC GT Masters steht mit Kévin Estre (27) bereits einer von zwei Fahrern fest. Das ADAC GT Masters startet vom 15. bis 17. April in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben bei Magdeburg in die Saison 2016.
Nach drei erfolgreichen Jahren im Porsche Carrera Cup Deutschland weitet das KÜS Team75 Bernhard seine Aktivitäten auf das ADAC GT Masters aus. "Der GT3 Sport ist die Zukunft und ist für uns als junges Team der logische Aufstieg. Ich bin seit 17 Jahren bei Porsche und deshalb freut es mich umso mehr, dass wir bei unserem Vorhaben einen starken Partner an der Seite haben. Neben unserem Engagement im ADAC GT Masters planen wir weiterhin im Porsche Carrera Cup Deutschland zu starten", sagt der amtierende Sportwagen-Weltmeister Timo Bernhard, der zu den erfolgreichsten deutschen Rennfahrern zählt und vom ADAC im Jahr 2010 als Motorsportler des Jahres ausgezeichnet wurde.
Für die Neueinsteiger aus der Saarpfalz steht mit Kévin Estre, der 2016 zum Porsche-Werksfahrer befördert wurde, bereits einer von zwei Fahrern fest. Der Franzose mit Wohnsitz in Langenfeld im Rheinland hat im ADAC GT Masters eine beeindruckende Bilanz: Zwei Siege stehen vier Rennstarts gegenüber.
Nach drei erfolgreichen Jahren in einem Markenpokal liegt mit dem Aufstieg in das ADAC GT Masters in diesem Jahr auch eine Lernkurve vor dem Team von Vater und Sohn Bernhard. "Am meisten freue ich mich bei dem Aufstieg in das ADAC GT Masters auf den neuen Porsche 911 GT3 R, ein reinrassiges Rennauto", erklärt Teamchef Rüdiger Bernhard. "Es wird für uns als Team eine neue Herausforderung werden, die wir gerne annehmen."
Auch Team Manager Klaus Graf freut sich auf die bevorstehende Herausforderung: "Wir sind sehr stolz mit dem KÜS Team75 Bernhard diesen wichtigen Meilenstein in unserer noch jungen Teamgeschichte anzugehen. "Ich möchte mich bei unseren Teampartnern bedanken, die sich entschlossen haben mit uns diesen Schritt zu gehen. Ganz besonders freuen wir uns über das von Porsche entgegengebrachte Vertrauen. Jetzt gilt es die Winterzeit optimal zu nutzen, um alles für den Saisonstart im April vorzubereiten."
Auch 2016 werden alle Rennen des ADAC GT Masters live und in voller Länge von SPORT1 im Free-TV übertragen. Deutschlands führender Sportsender hat den TV-Vertrag bereits vorzeitig bis einschließlich 2017 verlängert. Das ADAC GT Masters startet vom 15. bis 17. April 2016 in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben.
Von links: Kévin Estre - Timo Bernhard und Klaus Graf - Rüdiger Bernhard
Das ADAC GT Masters startet 2016 mit einem vollen Feld in die zehnte Saison. Bis Ende November haben 17 Teams die Chance genutzt, vorzeitig insgesamt 28 Supersportwagen für die Jubiläumssaison einzuschreiben. Damit wurden alle im Rahmen der frühzeitigen Einschreibung zur Verfügung stehenden Startplätze vergeben. Im Feld vertreten sind Supersportwagen von sieben Herstellern, darunter die neuen Modelle des Audi R8, Porsche 911 und der Corvette, sowie BMW M6, Lamborghini Huracán und Mercedes-AMG GT3. Maximal sechs weitere Startplätze behält sich der ADAC noch bis zum Nennschluss am 14. März 2016 für Teams und Fabrikate vor, die das Feld dann noch optimal ergänzen könnten.
Start des Rennens am Nürburgring im August 2015
"Das Feld des ADAC GT Masters 2016 ist einer Jubiläumsaison wahrhaft würdig", sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. "Vier Monate vor dem Saisonstart bereits ein volles Startfeld zu haben, spricht für die tolle Entwicklung der Serie. Das ADAC GT Masters wird durch eine Vielzahl neuer Supersportwagen im kommenden Jahr noch spektakulärer und spannender."
"Das große Interesse am ADAC GT Masters 2016 unterstreicht die weiter steigende Attraktivität der Serie und beweist, dass wir mit unserem Konzept und unserer ADAC GT Masters-Plattform auf dem richtigen Weg sind", sagt ADAC Motorsportchef Lars Soutschka. "Durch den hohen Grad an Planungssicherheit, einem attraktiven Kalender mit einem Highlight-Event gemeinsam mit der DTM und auch durch das umfangreiche Fernsehpaket bei unserem Exklusivpartner SPORT1 können wir uns im zehnten Jahr der Serie sicherlich auf äußerst interessante Rennen freuen."
Das Feld des ADAC GT Masters wird im kommenden Jahr von Supersportwagen der neusten Generation dominiert. BMW M6 und Mercedes-AMG GT3 feiern im kommenden Jahr ebenso ihr Renndebüt im ADAC GT Masters wie die neuen Modelle von Porsche 911 und Audi R8, der mit zehn Exemplaren der unter den Teilnehmern beliebteste Supersportwagen der Saison 2016 ist. Auch das bewährte und erfolgreiche Vorgängermodell des R8 ist ebenso im Feld vertreten wie beide Generationen der Corvette - sowohl die neue C7 als auch die bewährte Z06. Der Lamborghini Huracán hat bereits einen erfolgreichen Testeinsatz mit einem Laufsieg am Red Bull Ring in diesem Jahr hinter sich und startet 2016 bei allen Läufen. Auch der Nissan GT-R ist 2016 wieder im Feld vertreten. Neben neuen Supersportwagen starten auch vier neue Teams erstmals in der "Liga der Supersportwagen".
Auch 2016 werden alle Rennen des ADAC GT Masters live und in voller Länge von SPORT1 im Free-TV übertragen. Deutschlands führender Sportsender hat den TV-Vertrag bereits vorzeitig bis einschließlich 2017 verlängert. Das ADAC GT Masters startet vom 15. bis 17. April 2016 in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben.
ADAC GT Masters-Kalender 2016
15.04. - 17.04.2016 etropolis Motorsport Arena Oschersleben
29.04. - 01.05.2016 Sachsenring
03.06. - 05.06.2016 Lausitzring
22.07. - 24.07.2016 Red Bull Ring/Österreich
05.08. - 07.08.2016 Nürburgring
19.08. - 21.08.2016 Circuit Park Zandvoort/Niederlande
30.09. - 02.10.2016 Hockenheimring Baden-Württemberg