Hier wird in Zukunft über die
'TUDOR United SportsCar Championship' (USCC)
in der Saison 2014 berichtet

BMW Team RLL zu Gast auf Lieblingsstrecke Road America

(BMW/6.8.2014) Road America (US) ist für die Teams und Fahrer der United SportsCar Championship (USCC) immer ein Highlight - und genauso ist es auch in dieser Saison. Der Kurs in Elkhart Lake, Wisconsin (US) ist über sechs Kilometer lang, und viele der 14 Kurven gehören zu den anspruchsvollsten überhaupt. Am 10. August wird das BMW Team RLL dort zum sechsten Mal in Folge beim 'Road Race Showcase' antreten. Das Rennen wird über zwei Stunden und 45 Minuten ausgetragen.

Das BMW Team RLL hat in Road America bereits große Erfolge gefeiert. 2009 sicherten Bill Auberlen (US) und Joey Hand (US) der Mannschaft dort den ersten GT-Klassensieg in der American Le Mans Series (ALMS). Damals hatte das Team auch erstmals auf der Poleposition gestanden. Im Jahr darauf siegten Hand und Dirk Müller (DE) in der GT-Klasse. 2011 folgten die Plätze zwei und drei auf dem Podium, während 2012 Auberlen und Jörg Müller (DE) einen weiteren Sieg in der GT-Klasse feierten.

BMW Z4 GTE

Beim Debüt des BMW Z4 GTLM riss die Erfolgsserie in der vergangenen Saison: Das BMW Team RLL belegte die Plätze sieben und acht. In diesem Jahr hat die Mannschaft in den vergangenen drei Rennen jeweils den Sprung auf das Podium verpasst. Nun ist jeder im Team hoch motiviert, in Road America wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Auberlen und Andy Priaulx (GB) belegen aktuell den dritten Platz der GTLM-Fahrerwertung, John Edwards (US) und Dirk Müller sind Achte. In der Herstellerwertung liegt BMW auf Rang vier.

Dirk Müller (#56 BMW Z4 GTLM):
"Road America ist auch in Europa bekannt und gilt dort als eine der tollsten Strecken der Vereinigten Staaten. Wir waren dort in der Vergangenheit bereits sehr erfolgreich. Jetzt müssen wir alles geben, damit wir auch an diesem Wochenende wieder ein gutes Ergebnis holen."

John Edwards (#56 BMW Z4 GTLM):
"Road America gehört wie Watkins Glen und Laguna Seca zu den großen Klassikern unter den amerikanischen Rennstrecken. Die Stadt Elkhart Lake hat eine lange Motorsporttradition, und das macht die Veranstaltung zu etwas ganz Besonderem. In Indy lag das GTLM-Feld extrem dicht beieinander. Das wird in Road America nicht anders sein. Im vergangenen Jahr hat das Wetter für einen turbulenten Rennstart gesorgt, und es war das erste und bisher einzige Mal, dass ich eine 720-Grad-Drehung hingelegt habe, ohne dabei das Auto zu beschädigen. Ich hoffe, dass es in diesem Jahr besser für uns läuft und dass Dirk und ich wieder auf das Podium zurückkehren."

Bill Auberlen (#55 BMW Z4 GTLM):
"Die vergangenen Rennen waren alles andere als einfach. Aber wir liegen in der Meisterschaft immer noch nah an der Spitze. Jetzt geht es für uns auf eine Strecke, auf der wir schon einige Male gewonnen haben. Um unsere Chancen im Titelkampf zu wahren, müssen wir wieder auf das Podium fahren."

Andy Priaulx (#55 BMW Z4 GTLM):
"Ich habe diese Strecke vor einem Monat kennengelernt, als BMW of North America dort den BMW M3 und den BMW M4 der Presse vorgestellt hat. Und der Kurs hat mich begeistert. Es ist eine fantastische Strecke, die dem Fahrer alles abverlangt. Die vergangenen Rennen waren schwierig, und ich denke nicht, dass es in Road America anders wird. Also bleibe ich realistisch, bin aber gleichzeitig ehrgeizig wie immer. Wir haben noch die Chance, viele Punkte zu sammeln. Darauf müssen wir uns konzentrieren und aus dem Wochenende das Maximum herausholen."

Die Fahrzeuge und die Fahrer:
[# 55] AUBERLEN/PRIAULX, BMW Z4 GTE
[# 56] D.MUELLER/EDWARDS, BMW Z4 GTE




4. Lauf in Laguna Seca, (USA) Zeitstrafe bringt Porsche-Piloten um Podestplatz

(Porsche/5.5.2014) Beim Zwei-Stunden-Rennen in Laguna Seca/Kalifornien kam der Porsche 911 RSR von Richard Lietz (Österreich) und Nick Tandy (Großbritannien) als Dritter ins Ziel. Wegen einer Berührung mit einem Konkurrenten in der vorletzten Runde wurden die Sieger der 24 Stunden von Daytona von den Sportkommissaren jedoch nachträglich mit einer Zeitstrafe belegt, die einem Boxenstopp plus 60 Sekunden entsprach. Dadurch fielen die für das Team Porsche North America startenden Werksfahrer auf den neunten Platz zurück.

Der bestplatzierte Porsche beim vierten Saisonrennen der Tudor United SportsCar Championship auf dem Dünenkurs in der Nähe von Monterey war der 911 RSR des Kundenteams Falken Tire, mit dem Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler (Nürtingen) und sein amerikanischer Teamkollege Bryan Sellers den vierten Platz belegten. Im zweiten 911 RSR von Porsche North America wurde Porsche-Werksfahrer Michael Christensen (Dänemark) kurz nach dem Start in eine Kollision verwickelt und fiel weit zurück. Sein Teamkollege Patrick Long (USA), mit dem er in dieser Saison schon den Zwölf-Stunden-Klassiker in Sebring gewonnen hat, brachte den an der Front beschädigten Elfer schließlich auf dem achten Platz ins Ziel.

Richard Lietz (#911): "Wir hatten einen guten Start und konnten das Tempo der Spitze mitgehen. Am Ende meines Stints war ich sogar etwas schneller, weil ich gut auf meine Reifen aufgepasst habe. Unglücklicherweise gibt es auf dieser Strecke wegen des Sands nur eine schnelle Linie, entsprechend schwer ist es zu überholen. Ich habe alles gegeben. Auch Nick hat einen sehr guten Job gemacht."
Nick Tandy (#911): "Mein Stint hat sehr gut begonnen. Anfangs hielt ich mich noch etwas zurück, doch nach der Hälfte des Rennens machte ich Druck. Dabei habe ich meine Reifen offensichtlich etwas zu sehr strapaziert. Wir hatten einen guten Zweikampf mit dem Ferrari und konnten ihn überholen. Ich wusste, dass der BMW auf neuen Reifen unterwegs war und am Ende schneller sein würde. Ich habe mein Bestes gegeben, um unsere Position zu verteidigen. Es war ein gutes Rennen."
Michael Christensen (#912): "In der dritten Kurve nach dem Start rutschten einige Autos ins Kiesbett. Eines kam zurück auf die Strecke. Ich weiß nicht, ob mich der Fahrer vielleicht nicht gesehen hat, jedenfalls machte er mir die Tür zu. Dadurch drehte ich mich. Alle fuhren an mir vorbei und ich verlor sehr viel Zeit. Das Auto lief sehr gut. Wir waren schnell unterwegs."
Patrick Long (#912): "Am Ende ging es für uns nur noch darum, den Tag zu retten. Wir konzentrieren uns jetzt auf das nächste Rennen."
Wolf Henzler (#17): "Das war ein wirklich gutes Wochenende für uns. Zu Beginn des Rennens steckte ich hinter einem anderen Auto fest und kam lange nicht vorbei. Als ich es dann geschafft hatte, wurden die Rundenzeiten immer besser und ich konnte zur Spitze aufschließen. Der vierte Platz ist ein gutes Ergebnis für das Team und ein weiterer Schritt in die richtige Richtung."

In der Klasse GTD sorgten die Amerikaner Andy Lally und John Potter mit einer spektakulären Aufholjagd für Furore: Mit ihrem Porsche 911 GT America fuhren sie vom 19. Startplatz los und kämpften sich bis auf Rang drei nach vorne. Damit übernahmen sie die Führung in der Fahrerwertung.

Rennergebnis
Klasse GTLM
1. Magnussen/Garcia (DK/E), Chevrolet Corvette, 84 Runden
2. Priaulx/Auberlen (GB/USA), BMW Z4 GTE, 84
3. Fisichella/Kaffer (I/D), Ferrari F458 Italia, 84
4. Henzler/Sellers (D/USA), Porsche 911 RSR, 84
5. Gavin/Milner (GB/USA), Chevrolet Corvette, 84
6. Farnbacher/Goossens (D/B), SRT Viper, 84
8. Christensen/Long (DK/USA), Porsche 911 RSR, 83
9. Lietz/Tandy (A/GB), Porsche 911 RSR, 83

Klasse GTD
1. Cameron/Palttala (USA/SF), BMW Z4, 78 Runden
2. Haase/Milner (D/USA), Audi R8 LMS, 78
3. Lally/Potter (USA/USA), Porsche 911 GT America, 78
4. Keen/MacNeil (USA/USA), Porsche 911 GT America, 78
5. Neiman/von Moltke (USA/USA), Audi R8 LMS, 78
6. Pumpelly/Canache (USA/VZ), Audi R8 LMS, 77

BMW Team RLL holt in Laguna Seca Platz zwei - Auberlen und Priaulx bauen die Führung in der GTLM-Fahrerwertung aus.

(BMW/5.5.2014) Platz zwei für den BMW Z4 GTLM mit der Startnummer 55 beim vierten Lauf der United SportsCar Challenge (USCC) 2014 im kalifornischen Laguna Seca (US): Mit einem Überholmanöver in der letzten Kurve vor dem Ziel hat Bill Auberlen (US) dem BMW Team RLL den vierten Podiumsplatz in Folge gesichert.

Nach diesem zweiten Platz führen Auberlen und sein Teamkollege Andy Priaulx (GB) weiter die Fahrerwertung an, das BMW Team RLL liegt an der Spitze der Teamwertung. Das Duo absolvierte in dem zweistündigen Rennen 84 Runden und kam 4,710 Sekunden hinter der Corvette von Jan Magnussen (DK) und Antonio Garcia (ES) ins Ziel.

Das Rennen ihrer Teamkollegen John Edwards (US) und Dirk Müller (DE) wurde durch Vibrationen am BMW Z4 GTLM mit der Startnummer 56 beeinträchtigt. Startfahrer Edwards musste nach 22 Runden einen ungeplanten Boxenstopp einlegen. In der Schlussphase des Rennens bekam Müller wegen eines vermeidbaren Kontakts eine Stop-and-Go-Strafe. Am Ende stand Rang zehn zu Buche.




62. 12-Stunden von Sebring

Porsche gewinnt beide GT-Klassen beim Langstreckenklassiker in Florida

(Porsche/16.3.2014) Die Porsche-Werksfahrer Patrick Long (USA), Michael Christensen (Dänemark) und Jörg Bergmeister (Langenfeld) haben mit dem von Porsche North America eingesetzten Porsche 911 RSR mit der Startnummer 912 bei der 62. Auflage des 12-Stunden-Rennens in Sebring die Klasse GTLM gewonnen. Für Jörg Bergmeister war es der vierte Sieg in Sebring, für Patrick Long der zweite. Michael Christensen feierte seinen ersten Erfolg als Porsche Werksfahrer, nachdem er bereits die Pole-Position geholt hatte.

Rennergebnis Klasse GTLM
1. Christensen/Long/Bergmeister (DK/USA/D), Porsche 911 RSR, 286 Runden
2. Bomarito/Bell/Wittmer (USA/GB/CAN), Viper GTS-R, 286
3. Priaulx/Auberlen/Hand (GB/USA/USA), BMW Z4 GTE, 286
4. Bertolini/Krohn/Jonsson (I/USA/S), Ferrari F458 Italia, 286
5. Henzler/Sellers/Holzer (D/USA/D), Porsche 911 RSR, 285
6. Gavin/Milner/Liddell (GB/USA/GB), Chevrolet Corvette, 285
9. Lietz/Tandy/Pilet (A/GB/F), Porsche 911 RSR, 282

In der Klasse GTD siegte trotz einer Kollision in der Anfangsphase der Porsche 911 GT America des Teams Magnus Racing. Die Fahrer waren die Amerikaner John Potter und Andy Lally sowie ihr deutscher Teamkollege Marco Seefried. Es war der erste Sieg für den neuen Porsche 911 GT America, der eigens für den Einsatz in der Tudor United SportsCar Championship gebaut wurde. Gute Siegchancen hatte bis zum Schluss auch der 911 GT America von Alex Job Racing mit Porsche-Junior Alex Riberas. Er wurde schließlich Dritter.

Rennergebnis Klasse GTD
1. Lally/Potter/Seefried (USA/USA/D), Porsche 911 GT America, 278 Runden
2. Bell/Sweedler/Mediani/Segal (GB/USA/I/USA), Ferrari F458 Italia, 278
3. Riberas/Farnbacher/James (E/D/USA), Porsche 911 GT America, 278
4. McNeil/Keen/Frommenwiler (USA/USA/CH), Porsche 911 GT America, 278
5. Albuquerque/Neiman/von Moltke (P/USA/USA), Audi R8 LMS, 278
6. Mies/Putman/Espenlaub (D/USA/USA), Audi R8 LMS, 278


Im Zeittraining Porsche vor BMW und Corvette

Klasse GTLM:
1. [# 912] Michael Christensen - Porsche North America - Porsche 911 RSR 1:58,933 [m:s]
2. [# 56] Dirk Müller - BMW Team RLL - BMW Z4 GTE 0,091 Sek. zurück
3. [# 55] Bill Auberlen - BMW Team RLL - BMW Z4 GTE 0,161 Sek zurück
4. [# 4] Oliver Gavin - Corvette Racing - Corvette C7.R
5. [# 3] Antonio Gacia - Corvette Racing - Corvette C7.R
6. [# 911] Richard Lietz - Porsche North America - Porsche 911 RSR




ROLEX 24h Daytona am 25. - 26. Januar

TUDOR Championship Official Entry List - Rolex 24

wurde veröffentlicht. Hier die Liste in PDF-Form.


Von Andy Blackmore gibt es auf www.spotterguides.com/tudor-uscc/ eine sehr schöne PDF-Datei (Raceday Viewing Guide) mit allen Fahrzeugen und mehr Info.


=== Diashow "Vor dem Rennen" ===
=== Diashow "Rennen" ===

76. Porsche-Sieg in Daytona

(Porsche/26.1.2014) Mit dem Porsche 911 RSR von Porsche North America haben die Porsche-Werksfahrer Richard Lietz (Österreich), Nick Tandy (Großbritannien) und Patrick Pilet (Frankreich) beim 24-Stunden-Rennen in Daytona die hart umkämpfte Klasse GTLM gewonnen. Porsche baute mit dem 76. Klassensieg beim Langstreckenklassiker in Florida seinen Rekord als erfolgreichster Hersteller weiter aus. Die 24 Stunden von Daytona waren das Premierenrennen der Tudor United SportsCar Championship, der neuen Sportwagenrennserie in den USA und Kanada.


Endstand nach 24 Stunden


1. GTLM [# 911] Nick Tandy/Richard Lietz/Patrick Pilet - Porsche 911 RSR - 679 Runden
2. GTLM [# 55] Andy Priaulx/Joey Hand/Maxime Martin/Bill Auberlen - BMW Z4 GTE - 679 Rdn.
3. GTLM [# 91] Dominik Farnbacher/Marc Goossens/Ryan Hunter-Reay - SRT Viper GTS-R - 675 Rdn.

1. GTD [# 555] Tucker/Sweedler/Bell/Guidi - Ferrari 458 Italia - 662 Runden
2. GTD [# 45] Markus Winkelhock/Tim Pappas/Spencer Pumpelly/Nelson Canache Jr. - Audi R8 LMS - 662 Rdn.
3. GTD [# 58] Marco Seefried/Jan Heylen/Madison Snow - Porsche 911 GT America - 662 Rdn.


Stand in den Klassen nach 12 Rennstunden


1. GTLM [# 911] Nick Tandy/Richard Lietz/Patrick Pilet - Porsche 911 RSR - 321 Runden
2. GTLM [# 912] Patrick Long/Jörg Bergmeister - Porsche 911 RSR - 321 Rdn.
4. GTLM [# 55] Andy Priaulx/Joey Hand/Maxime Martin - BMW Z4 GTE - 320 Rdn.
5. GTLM [# 56] Dirk Werner - BMW Z4 GTE - 318 Rdn.
8. GTLM [# 91] Dominik Farnbacher/Marc Goossens - SRT Viper GTS-R - 312 Rdn.
9. GTLM [# 97] Stefan Mücke/Pedro Lamy/Paul Dalla Lana - Aston Martin Vantage V8 - 309 Rdn.

1. GTD [# 555] Tucker/Sweedler/Bell/Guidi - Ferrari 458 Italia - 314 Runden
2. GTD [# 30] Nicki Thiim/Kuba Giermaziak/Christina Nielsen - Porsche 911 GT America - 314 Rdn.
4. GTD [# 45] Markus Winkelhock - Audi R8 LMS - 313 Rdn.
5. GTD [# 58] Marco Seefried - Porsche 911 GT America - 313 Rdn.
6. GTD [# 48] Réne Rast/Christopher Haase - Audi R8 LMS - 313 Rdn.


Erste Pole-Position für Audi in Daytona

(Audi/24.1.2014) Premiere für die Vier Ringe: Zum ersten Mal startet ein Audi beim 24-Stunden-Rennen in Daytona (US-Bundesstaat Florida) von der Pole-Position. Der Deutsche Christopher Haase fuhr am Donnerstag beim Qualifying mit dem Audi R8 LMS des neuen Audi-Kundenteams Paul Miller Racing die Bestzeit in der Klasse 'GT Daytona' (GTD) für seriennahe Sportwagen.

In einem extrem spannenden Qualifying lagen die schnellsten sechs GT-Daytona-Sportwagen innerhalb von 89 Tausendstelsekunden und die besten 20 innerhalb einer Sekunde. Haase verdränge in seiner fünften Runde den bis dahin führenden Ferrari von Toni Vilander um 0,055 auf Startplatz zwei. Oliver Jarvis folgte im Audi R8 LMS von Fall-Line Motorsports nur weitere 0,022 Sekunden dahinter auf Rang drei.
Nelson Canache jr. und Dion von Moltke sicherten dem Team Flying Lizard Motorsports die Startplätze 21 und 23. Marc Basseng fuhr im Audi R8 LMS von GMG Racing nach einem Dreher in der Schikane auf Position 24 - mit gerade einmal 1,408 Sekunden Rückstand.

Update: der Audi auf Startplatz 3 wurde wegen techn. Unregelmäßigkeiten an das Ende des Feldes verwiesen. Grund bei der # 46: Fahrzeughöhe bzw. mangelnde Bodenfreiheit.

Zurück auf die Pole:
(IMSA/25.1.2014) Nach dem Gewinn der Pole-Position der GTD-Klasse am Donnerstag in der Qualifikation wurde Christopher Haase's Zeit in der Nachüberprüfung als nicht zulässig bewertet. Der Grund: die Endplatten des Heckflügels sollten nicht regelkonform sein. Die #48 wurde ans Ende des Starterfeldes versetzt.
Nach Überprüfung durch Sportkommisare der IMSA wurde jedoch die Qualifikationsstrafe am Freitagmorgen aufgehoben, indem der Audi #48 wieder auf die Pole gesetzt wurde. "Wir waren nicht so sehr über die verlorene Pole, sondern über unsere Interpretation der Regel überrascht", sagte Team-Besitzer Paul Miller. "Die Qualifying-Position ist nicht sehr wichtig in einem 24-Stunden-Rennen. Wir waren besorgt über die Regel, über die gestritten wurde und waren sehr verärgert über die Art und Weise wie dies zunächst behandelt wurde. Wir sind dankbar, dass die IMSA 'tief Luft geholt hat', dann einen guten Blick auf die Regel nahm und dann ihre Meinung geändert hat."

Ergebnis Zeittraining Klasse GT Daytona
1. Bell/Haase/Miller/Rast (Audi R8 LMS) 1:46,973 Minuten
2. Balzan/Westphal/Vilander/Case (Ferrari) 1:47,028 Minuten
3. Espenlaub/Jarvis/Putman/Walker (Audi R8 LMS) 1:47,050 Minuten, später Disqual. wg. techn. Unregelm.
4. Longo/Serra/Negrao/Gomes (Ferrari) 1:47,052 Minuten
5. Block/Carter/Davis/Davison (Aston Martin) 1:47,055 Minuten
6. Tucker/Sweedler/Bell/Segal/Pier Guidi (Ferrari) 1:47,062 Minuten
...
9. Siedler/Bernhard/Stanton/Norman (A/D/USA/USA), Porsche 911 GT America, 1:47,354 Minuten
13. Lieb/Dempsey/Foster/Davis (D/USA/USA/USA), Porsche 911 GT America, 1:47,489 Minuten
14. Bamber/Blum/Zitza/Imperatori (NZ/USA/USA/CH), Porsche 911 GT America, 1:47,561 Minuten
15. Lally/Henzler/Potter/Dumolin /USA/D/USA/CAN), Porsche 911 GT America, 1:47,572 Minuten
...
21. Canache jr./Pappas/Pumpelly/Winkelhock (Audi R8 LMS) 1:48,045 Minuten
23. Albuquerque/Latif/Neiman/von Moltke (Audi R8 LMS) 1:48,140 Minuten
24. Basseng/Sofronas/Stippler/Welch (Audi R8 LMS) 1:48,381 Minuten


Porsche 911 RSR aus der ersten Startreihe in die neue Saison

(Porsche) Beim 24-Stunden-Rennen in Daytona startet der Porsche 911 RSR des Werksteams Porsche North America am Samstag aus der ersten Reihe der stark besetzten Klasse GTLM. Im Qualifying für das Premierenrennen der neuen Tudor United SportsCar Series auf dem Daytona International Speedway kam Porsche-Werksfahrer Nick Tandy (Großbritannien), der den Sportwagenklassiker in Florida zusammen mit seinen Werksfahrerkollegen Richard Lietz (Österreich) und Patrick Pilet (Frankreich) bestreitet, auf die zweitschnellste Zeit. Mit dem zweiten 911 RSR belegte Porsche-Werksfahrer Patrick Long (USA) den fünften Platz. Im Rennen teilt er sich das Cockpit mit Michael Christensen (Dänemark) und Jörg Bergmeister (Langenfeld).
In der Klasse GTD geht der beste Porsche 911 GT America von der neunten Startposition ins Rennen. Neben Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) sind für das Kundenteam Park Place Motorsports noch Norbert Siedler (Österreich) sowie die Amerikaner Craig Stanton und Jim Norman am Start.

Ergebnis Qualifying Klasse GTLM
1. Goossens/Farnbacher/Hunter-Reay (B/D/USA), Viper GTS-R, 1:44,506 Minuten
2. Tandy/Lietz/Pilet (GB/A/F), Porsche 911 RSR, + 0,076 Sekunden
3. Bomarito/Bell/Wittmer (USA/GB/CAN), Viper GTS-R, + 0,111
4. Gavin/Milner/Liddell (GB/USA/GB), Chevrolet Corvette, + 0,223
5. Long/Christensen/Bergmeister (USA/DK/D), Porsche 911 RSR, + 0,240
6. Turner/Mücke/Lamy/Stanaway/Della Lana (GB/D/NZ/CAN), Aston Martin, + 0,933
7. Edwards/Müller/Rahal/Werner (USA/D/USA/D), BMW Z4 GTE, + 1,161
8. Priaulx/Auberlen/Hand/Martin (GB/USA/USA/B), BMW Z4 GTE, + 1,166


BMW Team RLL geht von den Plätzen sieben und acht ins 24-Stunden-Rennen von Daytona

(BMW) John Edwards (US) fuhr im weißen Auto mit der Startnummer 56 eine Zeit von 1:45,667 Minuten und wurde Siebter. Andy Priaulx (GB) folgte im schwarzen BMW Z4 GTLM mit der Nummer 55 lediglich fünf Tausendstelsekunden dahinter auf Rang acht.
In der GTD-Kategorie fuhr BMW Werksfahrer Augusto Farfus (BR) im BMW Z4 GTD von Turner Motorsport in 1:47,418 Minuten die zwölftschnellste Zeit. Nicht weniger als die ersten 20 Autos lagen dabei nach dem Qualifying innerhalb von einer Sekunde.


Die BoP schlägt zu

(Hil/18.1.2014) Die IMSA veröffentlichte Freitag neue Balance of Performance (BoP) Vorgaben für die verschiedenen Klassen:
Prototype Klasse (P)
- Daytona Prototypen (DP) wurden durch verkleinerte Luft-Restriktoren eingebremst, dafür wurde bei den LMP2 die Tankmenge reduziert. Die Tank-Restriktoren wurden auch neu abgestimmt, damit alle die gleiche Tankzeit haben.
Prototype Challenge Klasse (PC)
- Nur kleinere Änderungen, z.B. Heckflügel-Position
GT Le Mans (GTLM):
- Porsche 911-991 GT3 RSR: Gewicht +15 kg / Air Restriktor +0.3 mm
- Ferrari F458: Gewicht -15 kg / Air Restriktor +0,6 mm
- Aston Martin Vantage: Tankrestriktor +2 mm
- SRT Viper: Gewicht -30 kg / Tankrestriktor +4 mm
GT Daytona (GTD)
- praktisch alle Fahrzeuge sind betroffen; geändert wurden Gewicht / Reifengröße / Luft-Restriktor / Gurney Flap / Tankkapazität / Heckflügelhöhe und Position / max. Drehzahl / Tank-Restriktor


(Hil/16.1.2014) Die offizielle Nennliste mit allen Teams - 67 Teams haben genannt - ist erschienen. In der 'Prototypen'-Klasse werden 18 Fahrzeuge antreten, bei den GT in der 'Le Mans' Klasse 11 Fahrzeuge, 9 in der 'Prototype Challenge' und 23 in der 'GT Daytona' Klasse.

Einige in Europa/Deutschland bekannte Fahrer:
    === Prototype Klasse (P) ===
  • [# 0] Katherine Legge - DeltaWing DWC13
  • [# 1] David Brabham - HDP ARX-03b
  • [# 6] Klaus Graf/Lucas Luhr - ORECA
  • [# 90] Richard Westbrook/Mike Rockenfeller - Corvette DP
  • === Prototype Challenge Klasse (PC) ===
  • [# 7] Pierre Kaffer - ORECA FLM09
  • === GT Le Mans Klasse (GTLM) ===
  • [# 3] Jan Magnussen/Antonio Garcia - Chevrolet Corvette C7.R
  • [# 55] Andy Priaulx/Joey Hand/Maxime Martin - BMW Z4 GTE
  • [# 56] Dirk Werner - BMW Z4 GTE
  • [# 57] Peter Dumbreck - Ferrari F458 Italia
  • [# 62] Giancarlo Fisichella/Ginamaria Bruni - Ferrari F458 Italia
  • [# 91] Dominik Farnbacher/Marc Goossens - SRT Viper GTS-R
  • [# 97] Stefan Mücke/Pedro Lamy/Paul Dalla Lana - Aston Martin Vantage V8
  • [# 911] Nick Tandy/Richrad Lietz/Patrick Pilet - Porsche 911 RSR
  • [# 912] Patrick Long/Jörg Bergmeister - Porsche 911 RSR
  • === GT Daytona Klasse (GTD) ===
  • [# 23] Mario Farnbacher/Marco Holzer - Porsche 911 GT America
  • [# 27] Patrick Dempsey/Marc Lieb - Porsche 911 GT America
  • [# 28] Christian Engelhart/Rolf Ineichen/Klaus Bachler/Franz Konrad - Porsche 911 GT America
  • [# 30] Kuba Giermaziak/Christina Nielsen - Porsche 911 GT America
  • [# 32] Frank Stippler/Marc Basseng - Audi R8 LMS
  • [# 33] Jeroen Bleekemolen/Emmanuel Collard - SRT Viper GT3-R
  • [# 35] Seth Neiman/Filipe Albuquerque - Audi R8 LMS
  • [# 44] Wolf Henzler - Porsche 911 GT America
  • [# 45] Markus Winkelhock - Audi R8 LMS
  • [# 48] Réne Rast/Christopher Haase - Audi R8 LMS
  • [# 58] Marco Seefried - Porsche 911 GT America
  • [# 71] Norbert Siedler/Timo Bernhard - Porsche 911 GT America
  • [# 72] Mika Salo - Ferrari F458 Italia
  • [# 81] Kevin Estre - Porsche 911 GT America
  • [# 94] Paul Dalla Lana/Augusto Farfus Markus Palttala - BMW Z4

Start des Rennens ist am Samstag, 25. Jan. um 20:10 Uhr deutscher Zeit.




BMW bei der United SportsCar Championship

(BMW/23.1.2014) Für den Motorsport in Nordamerika beginnt in der Saison 2014 eine neue Ära. Aus der Verschmelzung der American Le Mans Series und der GRAND-AM Serie wird die United SportsCar Championship. Nach dem erfolgreichen Debüt des BMW Z4 GTE in der ALMS-Saison 2013 tritt die das BMW Team RLL um Teamchef Bobby Rahal auch in der USCC für BMW Motorsport und BMW of North America an.

Insgesamt umfasst der Rennkalender der USCC 13 Veranstaltungen auf einigen der legendärsten Strecken Nordamerikas. An neun Wochenenden stehen bis zu 60 Fahrzeuge in der Startaufstellung, die in insgesamt vier Klassen gegeneinander antreten: Prototype Class (P), Prototype Challenge (PC), Gran Turismo Le Mans (GTLM) und Gran Turismo Daytona (GTD). An den vier übrigen Wochenenden werden nicht alle Klassen am Start stehen. Insgesamt trägt jede der vier Klassen elf Wertungsläufe aus.
Das BMW Team RLL wird mit seinen beiden BMW Z4 GTLM in der GTLM-Kategorie um Punkte und Siege kämpfen. Turner Motorsport setzt zudem einen BMW Z4 in der GTD-Klasse ein.

Zur Historie:
2013 brachte BMW Motorsport im BMW Z4 GTE ein neu entwickeltes Fahrzeug in der ALMS an den Start. Was ein reines Lehr- und Entwicklungsjahr werden sollte, entwickelte sich zu einer unerwarteten Erfolgsstory. Bereits im zweiten Rennen feierte das Fahrzeug mit der Startnummer 55 in Long Beach den ersten Sieg in derGT-Klasse. Nur zwei Rennen später triumphierte auch das Schwesterauto in Lime Rock Park zum ersten Mal. Am Schluss einer grandiosen Debütsaison standen zweite Plätze in derGT-Fahrer-, Team- und Herstellerwertung zu Buche.
Im Juli 2012 hatten die Ingenieure von BMW Motorsport in München damit begonnen, auf Basis des BMW Z4 GT3 eine GTE-Version nach ACO-Reglement zu entwickeln. Das so entstandene Fahrzeug war deutlich kompakter als sein erfolgreicher Vorgänger in der ALMS, der BMW M3 GT.
In der zweiten Januar-Hälfte 2013 erlebte der BMW Z4 GTE schließlich seinen ersten Testeinsatz auf der Rennstrecke. Während der gesamten Entwicklungszeit war das BMW Team RLL in die Arbeitsabläufe eingebunden. Die Ingenieure aus den USA reisten nach Deutschland, um am Aufbau des BMW Z4 GTE mitzuwirken.
Ab Anfang 2013 arbeiteten sie bei BMW Motorsport bis zum ersten Test Hand in Hand mit ihren Kollegen in München. So war es möglich, die seit 2009 in der ALMS gesammelte Erfahrung zu bündeln und in den BMW Z4 GTE einfließen zu lassen. Aufgrund der Umbenennung der Fahrzeugklassen für die USCC firmiert das Fahrzeug 2014 unter der neuen Bezeichnung BMW Z4 GTLM.

Die Fahrer:
[# 55]   Bill Auberlen - Andy Priaulx - Joey Hand - Maxime Martin
[# 56]   Dirk Müller - John Edwards - Dirk Werner - Graham Rahal


Großes Porsche-Aufgebot beim Sportwagenklassiker in Florida

(Porsche/20.1.2014) Mit den 24 Stunden von Daytona beginnt am 25. Januar die Premierensaison der Tudor United SportsCar Championship (USCC). In der neuen Sportwagenrennserie schickt Porsche unter der Flagge von Porsche North America erstmals ein Werksteam im US-Sportwagenrennsport an den Start. Beim Auftaktrennen auf dem Daytona International Speedway ist ein großes Aufgebot von Porsche-Werksfahrern und Porsche-Junioren im Einsatz. Mit 22 Gesamt- und 75 Klassensiegen ist Porsche der erfolgreichste Hersteller in der Geschichte des Sportwagenklassikers in Florida.

Die Strecke
Der 5,729 Kilometer lange Daytona International Speedway mit seinen zwölf Kurven ist eine der berühmtesten Rennstrecken der USA. Das 24-Stunden-Rennen, neben Le Mans der zweite große Langstreckenklassiker, wird auf einer Kombination aus Oval mit Steilkurven und Infield ausgetragen.

Die Porsche-Fahrer
Im Werksteam Porsche North America, das in Daytona und in den weiteren Rennen der Tudor United SportsCar Championship zwei Porsche 911 RSR in der Klasse GTLM einsetzt, teilen sich die Porsche-Werksfahrer Richard Lietz (Österreich), Nick Tandy (Großbritannien) und Patrick Pilet (Frankreich) das Cockpit der Startnummer 911. Mit der Nummer 912 treten ihre Werksfahrerkollegen Patrick Long (USA), Michael Christensen (Dänemark) und Jörg Bergmeister (Langenfeld) zur 52. Auflage des Sportwagenklassikers an. In der Klasse GTD gehen mit Marco Holzer (Lochau/Team Seattle Alex Job Racing), Marc Lieb (Ludwigsburg/Dempsey Racing), Wolf Henzler (Nürtingen/Magnus Racing) und Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau/Park Place Motorsports) weitere Porsche-Werksfahrer im Porsche 911 GT America für Kundenteams ins Rennen, während Brendon Hartley (Neuseeland/Starworks Motorsport) in der Prototypenklasse P startet. Mit dabei in der Klasse GTD sind auch drei Porsche-Junioren: Klaus Bachler (Österreich/Dempsey Racing), Connor de Phillippi (USA/Park Place Motorsport) und Alex Riberas (Spanien/Team Seattle Alex Job Racing). Als Gewinner des Porsche Motorsport International Cup Scholarship ist Earl Bamber (Neuseeland/Mühlner Motorsports America) in Daytona im Einsatz.

Die Porsche-Fahrzeuge
In der Tudor United SportsCar Championship mit den 24 Stunden von Daytona werden der Porsche 911 RSR und der Porsche 911 GT America eingesetzt, die beide auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911 basieren. Als Nachfolger des erfolgreichen 911 GT3 RSR feierte der 470 PS starke 911 RSR im Vorjahr seine Rennpremiere und holte bei seinem ersten Start bei den 24 Stunden von Le Mans einen grandiosen Doppelsieg. Für 2014 wurde der Erfolgsrenner aus Weissach, dessen außergewöhnliches Fahrzeugdesign den Porsche-Le-Mans-Slogan "Mission 2014. Our Return" umsetzt, in vielen Bereichen weiter verbessert. Der Porsche 911 GT America, dessen Vierliter-Sechszylinder-Motor ebenfalls 470 PS leistet, wurde eigens für die Klasse GTD der Tudor United SportsCar Championship gebaut. Er ist eine verbesserte Version des Porsche 911 GT3 Cup, des erfolgreichsten und meistgebauten Rennwagens der Welt.

Die Porsche-Erfolge
Für den ersten Porsche-Gesamtsieg in Daytona sorgten 1968 Vic Elford, Jochen Neerpasch, Rolf Stommelen, Jo Siffert und Hans Herrmann im Porsche 907, den vorerst letzten holten 2010 Joao Barbosa, Terry Borcheller, Ryan Dalziel und Mike Rockenfeller mit dem Porsche-Riley. In der hart umkämpften GT-Klasse waren zuletzt 2011 Wolf Henzler und 2012 Richard Lietz für Porsche erfolgreich.

Stimmen vor dem Rennen
Hartmut Kristen, Porsche Motorsportchef: "Als Auftaktveranstaltung der neuen Tudor United SportsCar Championship steht das 24-Stunden-Rennen in Daytona diesmal noch stärker im Blickpunkt. Die Fans von Sportwagenrennen überall auf der Welt sind gespannt, wie sich Fahrer und Teams bei diesem ewig jungen Klassiker schlagen und wie die neue Rennserie aus den Startlöchern kommt. Für Porsche beginnt mit diesem Rennen eine neue Ära, denn in der Tudor United SportsCar Championship ist unter der Flagge von Porsche North America erstmals ein Werksteam im US Sportwagenrennsport am Start."
Richard Lietz: "Bisher war Daytona einfach nur ein gigantisches Rennen. Als Teil der neuen Tudor United SportsCar Championship hat es für uns noch an Bedeutung gewonnen. Ein Top-Ergebnis wäre wichtig und ein guter Start in die neue Serie."
Nick Tandy: "Daytona ist mein erstes Rennen mit Richard Lietz und dem Porsche 911 RSR. Ich kann kaum erwarten, bis es endlich los geht."
Patrick Pilet: "In Daytona sind traditionell die besten Piloten aus verschiedenen Rennserien am Start. Das macht den besonderen Reiz dieses Rennens aus."
Patrick Long: "Ich freue mich auf meinen neuen Teamkollegen Michael Christensen und natürlich auf mein erstes Rennen mit dem Porsche 911 RSR."
Michael Christensen: "Letztes Jahr war ich in Daytona als Porsche-Junior am Start. Jetzt komme ich zu meinem ersten Rennen als Porsche-Werksfahrer zurück. Das ist ein Traum."
Jörg Bergmeister: "Dieser Klassiker ist ein super Saisonauftakt. Ein harter Kampf vom Start bis ins Ziel. Ich war bei diesem Rennen schon so oft dabei, trotzdem fiebere ich jedem Start entgegen."
Timo Bernhard: "Die 24 Stunden von Daytona sind eines meiner Lieblingsrennen. Du triffst dort auf viele starke Fahrer aus anderen Rennserien, gegen die du schon immer mal gerne fahren wolltest."
Wolf Henzler: "Daytona ist ein echtes Highlight zum Saisonstart. Das Tolle ist, dass man gegen viele gute Fahrer aus anderen Rennserien antritt. Ich habe in Daytona bei meinem Debüt 2005 gewonnen und komme immer wieder gerne zurück."
Marco Holzer: "Mit einem Klassiker wie Daytona in die Saison zu starten, ist immer eine ganz besondere Herausforderung."
Marc Lieb: "Die 24 Stunden von Daytona sind ein ganz besonderes Rennen. Ich freue mich darauf, das Team von Patrick Dempsey beim Start in die neue Tudor United SportsCar Championship unterstützen zu können."


Die BoP schlägt zu

(Hil/18.1.2014) Die IMSA veröffentlichte Freitag neue Balance of Performance (BoP) Vorgaben für die verschiedenen Klassen:
Prototype Klasse (P)
- Daytona Prototypen (DP) wurden durch verkleinerte Luft-Restriktoren eingebremst, dafür wurde bei den LMP2 die Tankmenge reduziert. Die Tank-Restriktoren wurden auch neu abgestimmt, damit alle die gleiche Tankzeit haben.
Prototype Challenge Klasse (PC)
- Nur kleinere Änderungen, z.B. Heckflügel-Position
GT Le Mans (GTLM):
- Porsche 911-991 GT3 RSR: Gewicht +15 kg / Air Restriktor +0.3 mm
- Ferrari F458: Gewicht -15 kg / Air Restriktor +0,6 mm
- Aston Martin Vantage: Tankrestriktor +2 mm
- SRT Viper: Gewicht -30 kg / Tankrestriktor +4 mm
GT Daytona (GTD)
- praktisch alle Fahrzeuge sind betroffen; geändert wurden Gewicht / Reifengröße / Luft-Restriktor / Gurney Flap / Tankkapazität / Heckflügelhöhe und Position / max. Drehzahl / Tank-Restriktor


TUDOR Championship Official Entry List - Rolex 24

(Hil/16.1.2014) Die offizielle Nennliste mit allen Teams - 67 Teams haben genannt - ist erschienen. In der 'Prototypen'-Klasse werden 18 Fahrzeuge antreten, bei den GT in der 'Le Mans' Klasse 11 Fahrzeuge, 9 in der 'Prototype Challenge' und 23 in der 'GT Daytona' Klasse.

Einige in Europa/Deutschland bekannte Fahrer:
    === Prototype Klasse (P) ===
  • [# 0] Katherine Legge - DeltaWing DWC13
  • [# 1] David Brabham - HDP ARX-03b
  • [# 6] Klaus Graf/Lucas Luhr - ORECA
  • [# 90] Richard Westbrook/Mike Rockenfeller - Corvette DP
  • === Prototype Challenge Klasse (PC) ===
  • [# 7] Pierre Kaffer - ORECA FLM09
  • === GT Le Mans Klasse (GTLM) ===
  • [# 3] Jan Magnussen/Antonio Garcia - Chevrolet Corvette C7.R
  • [# 55] Andy Priaulx/Joey Hand/Maxime Martin - BMW Z4 GTE
  • [# 56] Dirk Werner - BMW Z4 GTE
  • [# 57] Peter Dumbreck - Ferrari F458 Italia
  • [# 62] Giancarlo Fisichella/Ginamaria Bruni - Ferrari F458 Italia
  • [# 91] Dominik Farnbacher/Marc Goossens - SRT Viper GTS-R
  • [# 97] Stefan Mücke/Pedro Lamy/Paul Dalla Lana - Aston Martin Vantage V8
  • [# 911] Nick Tandy/Richrad Lietz/Patrick Pilet - Porsche 911 RSR
  • [# 912] Patrick Long/Jörg Bergmeister - Porsche 911 RSR
  • === GT Daytona Klasse (GTD) ===
  • [# 23] Mario Farnbacher/Marco Holzer - Porsche 911 GT America
  • [# 27] Patrick Dempsey/Marc Lieb - Porsche 911 GT America
  • [# 28] Christian Engelhart/Rolf Ineichen/Klaus Bachler/Franz Konrad - Porsche 911 GT America
  • [# 30] Kuba Giermaziak/Christina Nielsen - Porsche 911 GT America
  • [# 32] Frank Stippler/Marc Basseng - Audi R8 LMS
  • [# 33] Jeroen Bleekemolen/Emmanuel Collard - SRT Viper GT3-R
  • [# 35] Seth Neiman/Filipe Albuquerque - Audi R8 LMS
  • [# 44] Wolf Henzler - Porsche 911 GT America
  • [# 45] Markus Winkelhock - Audi R8 LMS
  • [# 48] Réne Rast/Christopher Haase - Audi R8 LMS
  • [# 58] Marco Seefried - Porsche 911 GT America
  • [# 71] Norbert Siedler/Timo Bernhard - Porsche 911 GT America
  • [# 72] Mika Salo - Ferrari F458 Italia
  • [# 81] Kevin Estre - Porsche 911 GT America
  • [# 94] Paul Dalla Lana/Augusto Farfus Markus Palttala - BMW Z4

Start des Rennens ist am Samstag, 25. Jan. um 20:10 Uhr deutscher Zeit.

Corvette "C7.R" mit Technologien der neuen Z06

(Chevrolet/14.1.2014) Auf der diesjährigen Detroit Motorshow präsentiert Chevrolet erstmals die neue Corvette-Rennversion C7.R. Das Fahrzeug wurde mit dem Hochleistungs-Serienmodell Z06 parallel entwickelt und ist mit diesem in vielen Bereichen identisch; in der Historie der amerikanischen Sportwagenikone markieren Z06 und C7.R damit die bislang engste Verbindung zwischen Straßen- und Wettbewerbsausführung.

"In Langstreckenrennen war die Corvette fast 15 Jahre lang der Maßstab", sagt Jim Campbell, Vice President Performance Vehicles and Motorsports. "Ein großer Teil des Teamerfolgs kann sicherlich der symbiotischen Beziehung zwischen Corvette Racing und den Serienfahrzeugen zugeschrieben werden. Dank des innovativen Konzepts der neuen Stingray werden Z06 und C7.R auf der Straße wie auf der Rennstrecke jetzt noch wettbewerbsfähiger sein."

Corvette Racing wird in der Motorsportsaison 2014 zwei C7.R einsetzen, erstmals in diesem Monat beim 52. Rolex 24-Stunden-Rennen von Daytona (25.-26. Januar). Die Veranstaltung markiert zugleich den Auftakt der neuen Rennserie 'TUDOR United SportsCar Championship', die aus dem Zusammenschluss der 'American Le Mans Series' und der 'GRAND-AM Rolex Sports Car Series' hervorgegangen ist. Die Fahrzeuge werden an insgesamt elf Rennen in Nordamerika in der Kategorie 'GT-Le Mans' starten. Geplant ist außerdem der Einsatz in der GTE Pro-Klasse beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen von Le Mans (Juni 2014), bei dem das Team in der Vergangenheit bereits sieben Klassensiege erringen konnte.

Seit dem Wettbewerbsdebüt im Jahr 1999 mit der damaligen Rennversion C5-R kann Corvette Racing eine beeindruckende Erfolgsbilanz vorweisen. Die C5-R und das Nachfolgemodell C6.R fuhren weltweit 90 Siege sowie zehn Herstellermeisterschaften in der American Le Mans Series ein. Im Jahr 2013 erreichte das Team fünf Rennsiege und gewann zum zweiten Mal in Folge die Hersteller-, Team- und Fahrerwertung in der GT-Klasse.

Ein Schlüssel zu dieser imponierenden Bilanz ist der Technologietransfer zwischen Serien- und Rennfahrzeugen. "Corvette Racing ist für den Technologietransfer zwischen Rennstrecke und Straße Gold wert", sagt Corvette-Chefingenieur Tadge Juechter. "Mit allem, was wir aus dem Wettbewerb lernen, versuchen wir das Serienfahrzeug besser zu machen - wovon dann wiederum die Rennversion profitiert. Das Ergebnis ist die neue Z06, die wohl rennstreckentauglichste Serien-Corvette aller Zeiten. Gleichzeitig geht die neue C7.R wettbewerbsfähiger denn je auf die Strecke."

Zahlreiche C7.R-Merkmale in Fahrzeugarchitektur und Aerodynamik basieren auf den entsprechenden Komponenten und Technologien der Z06. Dazu gehören ...

... ein neuer Aluminiumrahmen

Wie bisher besitzen Renn- und Straßenversion den gleichen Aluminiumrahmen. Die Herstellung erfolgt allerdings erstmals 'inhouse' im Montagewerk Bowling Green (US-Bundestaat Kentucky). Durch modernste Fertigungsmethoden wie Laserschweißen, spanloses Fließbohren und ein GM-patentiertes Aluminium-Punktschweißverfahren ist die Prozessstruktur in der Fertigung deutlich leistungsfähiger als zuvor. Corvette Racing konnte deshalb ein Rennfahrwerk entwickeln, das rund 40 Prozent steifer ist als das der Vorgängerversion C6.R.

"Schon in der ersten Runde bemerkt man die höhere Chassissteifigkeit der C7.R", sagt Chevrolet-Rennleiter Mark Kent. "Die Testfahrer haben sofort registriert, dass sich das Handling auf wechselnden Fahrbahnoberflächen und harten Belägen noch einmal verbessert hat. Das ist deshalb so wichtig, weil sie eben nicht auf glattem Straßenpflaster unterwegs sind, sondern in den Kurvenscheitelpunkten permanent die Curbs überfahren."

... Benzin-Direkteinspritzung

Durch den Einsatz der Benzin-Direkteinspritzung im Serienmodell Corvette Z06 kehrte diese Technologie nach dem Ende der GT-Ära im Jahr 2009 in die Rennversion zurück. Sie bietet Effizienzvorteile, die in Langstreckenrennen wie Daytona und Le Mans durch weniger zeitraubende Boxenstopps den Unterschied machen kann.

"Für das Rennteam hat die Direkteinspritzung zwei Vorteile", erläutert Kent. "Zum Ersten kann der Fahrer über das Gaspedal die Drosselklappe noch feiner dosieren, weil selbst kleinste Änderungen ein präzises Motor-Feedback liefern. Zum Zweiten bedeutet sie eine Verbrauchsreduzierung von rund drei Prozent, die bei einem 24-Stunden-Einsatz einen Tankstopp weniger bedeuten kann. Wenn man bedenkt, wie oft Rennen an der Box entschieden werden, kann sich daraus ein signifikanter Vorteil ergeben."

... hochentwickelte Aerodynamik

Ein nach vorne geneigter Kühler, eine aerodynamisch wirksame Fronthaube, Luftkanäle in der Fahrzeugfront, Kühllufteinlässe für Getriebe und Differenzial: Das aerodynamische Konzept der Corvette Stingray basiert unmittelbar auf dem der C6.R. Mit kompromisslosen Maßnahmen für bestmögliche Kühlung und maximalen Abtrieb an Frontschürze, Seitenschwellern sowie durch neue Luftkanäle zur Bremsenkühlung heben die Corvette-Modelle Z06 und C7.R die Aerodynamik auf ein neues Niveau.

"Wir haben die Aerodynamik für Z06 und C7.R mit dem Rennteam parallel entwickelt", erläutert Juechter, "und dabei sogar die gleiche Modell-Testsoftware verwendet. Dadurch konnten die gleichen Daten und Windkanalmessungen verwendet werden. Das Ergebnis ist eine Corvette Z06 mit den höchsten jemals gemessenen Abtriebswerten eines GM-Serienmodells. Damit sind wir ganz nah an der aerodynamischen Performance eines Rennwagens."

Natürlich gibt es auch Unterschiede zwischen Rennversion und Serienmodell. So übernahm die C7.R den Antriebsstrang der Vorgängerin C6.R, da das GT-Reglement den Hubraum auf 5,5 Liter begrenzt und Aufladung verbietet - die 625 PS starke Corvette Z06 besitzt aber einen 6,2-Liter-Motor mit Kompressoraufladung. Nichtsdestotrotz basieren beide Triebwerke auf der historischen Smallblock-Architektur. Die Z06-Radaufhängung wurde für die C7.R lediglich modifiziert, um die (wiederum im GT-Reglement festgeschriebene) breitere Rennbereifung und größere Bremsen aufnehmen zu können.

Der Hauptunterschied bei der Aerodynamik betrifft die Luftführung rund um das Fahrzeug. Verfügte die Corvette C6.R noch über Luftkanäle auf der Karosserieoberseite und im hinteren Flankenbereich, deren Gestaltung und Positionierung auf Forschungsergebnissen der staatlichen Aeronautikbehörde 'US National Advisory Committee for Aeronautics' (NACA) beruhten, wurden sie bei der C7.R in die hinteren Seitenwände oberhalb der Bremsenkühlkanäle verlegt. Der Effekt: zusätzliche Kühlung für Transaxlegetriebe und Differenzial. Der vergrößerte vordere Kühllufteinlass sorgt darüber hinaus für einen weicheren und homogeneren Luftstrom über den Heckflügel, der dadurch die Handlingqualität und die Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten weiter verbessert.



24h Daytona mit vier Audi-Kundenteams

(Audi/6.1.2014) Ein Jahr nach dem Audi-Doppelsieg in der GT-Klasse der berühmten 24 Stunden von Daytona beginnt am letzten Januar-Wochenende eine neue Zeitrechnung im US-Rennsport: Die 52. Auflage des Langstrecken-Klassikers in Florida ist das erste Rennen der neuen Tudor United SportsCar Championship (TUSCC). In der stärksten der vier Klassen starten insgesamt fünf Audi R8 LMS.

Sportwagen-Fans in den USA fiebern diesem Tag schon lange entgegen: Nach der Fusion der American Le Mans Series und der GRAND-AM gibt es nur noch eine starke US-Sportwagen-Rennserie, in der die wichtigsten Hersteller, Teams und Fahrer antreten. Beim Auftakt in Daytona wird am 25./26. Januar ein imposantes Feld von etwa 70 Prototypen und GT-Sportwagen an den Start gehen. Das größte Kontingent stellt dabei die Klasse "GT Daytona" (GTD) für seriennahe Sportwagen, in der auch der Audi R8 LMS antritt.

Audi Sport customer racing hat speziell für die neue US-Rennserie eine GTD-Version des erfolgreichen GT3-Kundensport-Rennwagens entwickelt, die in Daytona ihr Renndebüt feiert. Unverändert trägt der Audi R8 LMS in der GTD-Version die sportlichen Gene des R8-Straßenmodells in sich, mit dem er sich mehr als 50 Prozent der Technik teilt. Der ASF-Rahmen aus Aluminium, das robuste V10-Aggregat mit Revisionsintervallen von 20.000 Kilometern oder das aufwändige Fahrwerk mit Doppelquerlenkern sind nur drei Beispiele dafür.

"Vor einem Jahr sind wir in Daytona angetreten, um auf die Qualitäten des R8 aufmerksam zu machen", sagt Romolo Liebchen, Leiter Audi Sport customer racing. "Mit dem Doppelsieg in der GT-Klasse ist uns das perfekt gelungen. Seitdem ist die Nachfrage in den USA deutlich gestiegen. Dass 2014 nun gleich vier Teams in der TUSCC auf den Audi R8 LMS setzen, freut uns sehr - zumal alle vier Teams in den USA einen guten Namen haben. Wir sind schon gespannt, wie sie sich in Daytona und bei den weiteren Rennen schlagen werden."

Beim Saisonauftakt in Daytona, der neben dem 12-Stunden-Rennen in Sebring, den 6 Stunden von Watkins Glen und "Petit Le Mans" in Road Atlanta einen der vier Höhepunkte der neuen US-Sportwagen-Meisterschaft bildet, unterstützt Audi Sport customer racing die US-Teams technisch und fahrerisch. Für das Team GMG Racing starten Marc Basseng (D) und Frank Stippler (D), für Flying Lizard Motorsports Filipe Albuquerque (P) und Markus Winkelhock (D). Oliver Jarvis (GB) verstärkt die Mannschaft von Fall-Line Motorsports, Christopher Haase (D) und René Rast (D) treten für Paul Miller Racing an. Gemeinsam mit Dion von Moltke (USA) sind damit drei der vier letztjährigen Daytona-Sieger erneut mit von der Partie.




Roar before the ROLEX 24

(Hil/2.1.2014) Ab morgen geht's rund in Daytona: letzte Chance für Tests, denn das 24-Stunden-Rennen startet ja schon am 25. Januar. Einen Vorgeschmack auf das 24-Stunden-Rennen in Daytona gibt es an diesem Wochenende beim traditionellen Test "Roar Before the Rolex 24" von Freitag bis Sonntag, bei dem alle vier Audi-Kundenteams im Einsatz sind. Während der Rennwoche finden die Trainings am Donnerstag (23. Januar) und am Freitag (24. Januar) statt. Start des Rennens ist am Samstag (25. Januar) um 14:30 Uhr (Ortszeit, MEZ +6 Stunden).

Die Audi-Kundenteams in Daytona:

Audi R8 LMS #32 (GMG Racing)
Marc Basseng (D), Frank Stippler (D), James Sofronas (USA), Alex Welch (USA)


Audi R8 LMS #35 (Flying Lizard Motorsports)
Filipe Albuquerque (P), Seth Neimann (USA), Alessandro Latif (I), Dion von Moltke (USA)
Audi R8 LMS #45 (Flying Lizard Motorsports)
Nelson Canache jr. (YV), Tim Pappas (USA), Spencer Pumpelly (USA), Markus Winkelhock (D)
Audi R8 LMS #46 (Fall-Line Motorsports)
Charles Espenlaub (USA), Oliver Jarvis (GB), Charlie Putman (USA), James Walker (GB)
Audi R8 LMS #48 (Paul Miller Racing)
Matt Bell (GB), Christopher Haase (D), Bryce Miller (USA), René Rast (D




Das 24-Stunden-Rennen von Daytona: eine ewige Legende

(Rolex/19.12.2013) Das 24-Stunden-Rennen von Daytona ist das nordamerikanische Äquivalent zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Es gibt viele Gemeinsamkeiten, die diese beiden Legenden des Langstreckensports vereinen: beide dauern 24 Stunden an, empfangen die besten Fahrer und Teams, fordern ein hohes Maß an Leidenschaft, Können und Entschlossenheit und beide werden vom Schweizer Armbanduhrenhersteller Rolex gesponsert.
Die 52. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens von Daytona findet am Wochenende des 25. und 26. Januars 2014 statt. Auch dieses Mal wird sich die Crème de la Crème des Langstreckensports treffen, um den 3,56 Meilen langen Kurs des Daytona International Speedways zu bezwingen. Die Strecke vereint einen Innenkurs mit den berühmten Steilwandkurven des triovalen Rennkurses. Das Siegerauto wird mehr als 2.700 Meilen (4.360 km) hinter sich gelegt haben, was in etwa der Entfernung von Ost- zur Westküste der USA entspricht.
Das Rennen beginnt am Samstag um 14:30 Uhr. Die Sonne geht um ca. 18:00 Uhr unter. Die Dunkelheit wird circa 13 Stunden andauern, bis die Sonne am folgenden Sonntagmorgen um 07:15 Uhr wieder aufgeht. Die Nachtdistanz setzt der bereits großen Herausforderung eine besondere Schwierigkeit hinzu.
Das 24-Stunden Rennen von Daytona ist der Traum vieler Rennfahrer. Diesen Traum zu verwirklichen erfordert ein engagiertes Team, das gemeinsam an einem Ziel arbeitet. Weder in der Vorbereitung noch in der Ausführung lässt das Rennen Fehler zu. Fahrer, Mechaniker, Team-Management: jeder muss während des Rennens Spitzenleistungen erzielen.

Rolex ist seit den späten 50er Jahren Partner von Streckenrennen in Daytona Beach und seit 1992 Titelsponsor der Motorsportlegende. Das 24-Stunden-Rennen von Daytona feierte im Jahr 2012 sein 50. Jubiläum und damit nur ein Jahr vor dem Cosmographen Daytona, dem Rolex Chronographen, der Rennfahrern gewidmet wurde. Bei der Vorstellung im Jahre 1963 taufte die Marke sein neues Model auf den Namen "Cosmograph Daytona", um die Verbindung mit dem Daytona International Speedway, der schnellsten Rennstrecke der damaligen Zeit, hervorzuheben.

Zeitplan
Der Zeitunterschied zwischen Deutschland und Florida beträgt 6 Stunden

Donnerstag, 23. Jan.
1:15-1:45PM TUDOR United SportsCar Championship combined practice
4:30-4:45PM TUDOR United SportsCar Championship Prototype Challenge qualifying
4:50-5:05PM TUDOR United SportsCar Championship Prototype qualifying
6:30-8PM TUDOR United SportsCar Championship combined practice

Freitag, 24. Jan.
11:30AM-12:30PM TUDOR United SportsCar Championship combined practice

Samstag, 25. Jan.
2:30PM START - 52nd Rolex 24 At Daytona (20:30 Uhr deutsche Zeit)

Sonntag, 26. Jan.
2:30PM FINISH - 52nd Rolex 24 At Daytona




Der USCR-Kalender 2014 in der Übersicht:
3.-5. Jan. - Test Session in Daytona
25.-26.01. - Daytona International Speedway
15.03. - Sebring International Raceway
12.04. - Long Beach Street Circuit
04.05. - Mazda Raceway Laguna Seca
31.05. - Detroit Belle Isle
29.06. - Watkins Glen International
13.07. - Canadian Tire Motorsport
25.07. - Indianapolis Motor Speedway
10.08. - Road America
24.08. - Virginia International Raceway
20.09. - Circuit of The Americas
04.10. - Road Atlanta