(Audi/23.11.2014) Das Team Igor Salaquarda Racing (I.S.R.), das bislang im Formel-Rennsport zu Hause war, tritt künftig als Audi-Team im GT-Rennsport an. Die Mannschaft aus der Tschechischen Republik beendet ihr Programm in der Renault World Series und startet mit jeweils zwei Audi R8 LMS ultra in den beiden hochkarätigsten GT-Rennserien in Europa, der Blancpain Sprint Series und der Blancpain Endurance Series.
Seinen ersten Einsatz mit dem R8 LMS ultra absolvierte das Team im Juli bei den 24 Stunden von Spa, am 13. Dezember stellt sich die Mannschaft mit dem Fahreraufgebot Aditya Patel (IND), Jiri Pisarik (CZ) und Filip Salaquarda (CZ) den Gulf 12 Hours in Abu Dhabi.
BSS: Saisonfinale in den Straßen von Baku
(BMW/3.11.2014 Die Blancpain Sprint Series trug ihr Saisonfinale an diesem Wochenende vor imposanter Kulisse aus: Auf einem
Stadtkurs in Baku (AZ), direkt an der Küste des Kaspischen Meers gelegen. Mit dabei waren vier BMW Teams, die insgesamt sechs
BMW Z4 GT3 einsetzten: ROAL Motorsport, das BMW Sports Trophy Team Schubert, das BMW Sports Trophy Team Brasil und Triple 888
Racing. Der Samstag verlief für die BMW Teams und Fahrer äußerst viel versprechend. Gleich im ersten Training setzte BMW
Werksfahrer Alessandro Zanardi (IT) in seinem von ROAL Motorsport eingesetzten BMW Z4 GT3 die Bestzeit, im zweiten Training
wurde er Zweiter. In der Qualifikation sorgten BMW Werksfahrer Jens Klingmann (DE) und Dominik Baumann (AT) im Auto des BMW
Sports Trophy Team Schubert für Top-Zeiten. Doch am Sonntag blieb ihnen der Lohn für ihre starke Performance versagt.
Bereits im Qualifikationsrennen am Morgen waren mehrere BMW Z4 GT3 in Unfälle verwickelt. Zanardi wurde von einem anderen Fahrer
am Heck getroffen und in eine Mauer gedrückt. Dabei wurde sein BMW Z4 GT3 so schwer beschädigt, dass er im Hauptrennen nicht
mehr fahren konnte. Auch Baumann hatte einen unverschuldeten Unfall. Dem Schubert-Team gelang es zwar, den BMW Z4 GT3 im
Hauptrennen wieder an den Start zu bringen, doch das Fahrzeug war so beschädigt, dass Baumann und Klingmann vorzeitig aufgeben
mussten. Bestplatzierter BMW war der BMW Z4 GT3 von Ricardo und Rodrigo Sperafico (beide BR) vom BMW Sports Trophy Team Brasil,
der auf den Positionen zehn und neun ins Ziel kam. Ihre Teamkollegen Matheus Stumpf und Miguel Paludo (beide BR) schieden in
beiden Rennen aus. Stefano Colombo und David Fumanelli (beide IT / ROAL Motorsport) hatten im Qualifikationsrennen ebenfalls
einen Unfall, im Hauptrennen belegten sie den 14. Platz. Damit schlossen sie die Saison auf dem zweiten Rang der Silver Cup
Wertung ab. Joe Osborne und Ryan Ratcliffe (beide GB) fuhren im BMW Z4 GT3 von Triple 888 Racing auf die Plätze 17 und 13.
Stéphane Ortelli an der Spitze nach der Qualifying Session.
(Hil/1.11.2014) Stéphane Ortelli [# 9], Belgian Audi Club Team WRT Audi, war der Schnellste beim samstäglichen Qualifying in Baku. Mit einer Rundenzeit von 1:30,033 [m:s] lag er mit dem Audi R8 LMS ultra 0,038 Sekunden vor Laurens Vanthoor [# 1]. Dritter wurde Jeroen Bleekemolen [# 28] mit einem Rückstand von 0,16 Sek.
(Audi/30.9.2014) Laurens Vanthoor hat im Audi R8 LMS ultra für Audi Sport customer racing den Fahrertitel in der Blancpain Endurance Series (BES) gewonnen. Beim Saisonfinale, dem Nürburgring 1000, siegte der erst 23-jährige Belgier zusammen mit Christopher Mies und César Ramos bei schwierigen Bedingungen. Die 33 Punkte für den Sieg auf dem Nürburgring brachten dem Belgian Audi Club Team WRT zudem den Titel in der Teamwertung der prestigeträchtigen Langstreckenserie. Damit gehen zum dritten Mal in der seit 2011 existierenden Blancpain Endurance Series der Fahrer- und Team-Titel an Audi.
Vanthoor, der zusammen mit den Deutschen Markus Winkelhock und René Rast Ende Juli das 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps gewonnen hatte, war mit sieben Punkten Vorsprung als alleiniger Tabellenführer an den Nürburgring gereist. S ein Teamkollege Christopher Mies stellte den Audi R8 LMS ultra mit der Startnummer #1 im Qualifying auf die Pole-Position. Im Rennen, das im strömenden Regen hinter dem Safety-Car gestartet wurde, behauptete sich Startfahrer Christopher Mies in der Spitzengruppe. Auf Platz zwei liegend übergab er das Auto an den Brasilianer César Ramos. Kurz nach Halbzeit des turbulenten Rennens übernahm Christopher Mies die Führung. Laurens Vanthoor verteidigte die Spitzenposition auf abtrocknender Strecke und fuhr nach sechs Rennstunden mit einem Vorsprung von 57 Sekunden über die Ziellinie.
"Ich bin natürlich überglücklich nach dem Gewinn der Sprint-Serie im vergangenen Jahr jetzt die Endurance-Meisterschaft zu gewinnen, das zeigt, dass wir in beiden Serien konkurrenzfähig sind", erklärte der Belgier. "Vielen Dank an meine Teamkollegen, ohne die ich diesen Titel nicht errungen hätte. Denn ich hatte in dieser Saison mit Markus Winkelhock, René Rast und Marc Basseng und hier beim Finale mit Christopher Mies und César Ramos starke Fahrer an meiner Seite."
"Nach den harten ersten drei Rennen sah es nicht so aus, als würden wir erneut den Titel holen", sagte WRT-Teamchef Vincent Vosse. "Die Wende kam mit dem Sieg bei den 24 Stunden von Spa. Beim Finale haben alle drei Fahrer eine absolut fehlerfreie Leistung auf rutschiger Strecke im strömenden Regen und bei schlechter Sicht gezeigt. In so einem Rennen beide Titel mit einem Sieg zu gewinnen - mehr geht nicht."
Ein frühes Opfer der extrem schwierigen Bedingungen wurde der Audi R8 LMS ultra mit der Startnummer #26 des Teams von Saintéloc Racing. Stéphane Ortelli/Edward Sandström/Grégory Guilvert (MC/S/F), die als Tabellenzweite an den Nürburgring gekommen waren, musste ihre Meisterschaftsambitionen begraben, nachdem Startfahrer Sandström früh von einem andere Fahrzeug touchiert wurde und ins Kiesbett rutschte. Auch der Einsatz des Super-G-Weltmeisters Didier Cuche im R8 LMS ultra der Audi race experience war nach einem Ausritt seiner Teamkollegin Rahel Frey frühzeitig beendet.
"Der Titelgewinn in der Blancpain Endurance Series, einer der anspruchsvollsten GT3-Meisterschaften weltweit, markiert einen weiteren Höhepunkt im Kundensport-Programm mit dem Audi R8 LMS ultra", erklärte Romolo Liebchen, Leiter von Audi Sport customer racing. "Herzlichen Glückwunsch an Laurens Vanthoor und die Mannschaft von WRT. Doch auch Saintéloc Racing hat sich achtbar geschlagen, allerdings hatte das Team Pech beim Finale. Einen Glückwunsch an Ian Loggie und Julian Westwood vom Team Parker Racing, die beim Finale in der Gentleman-Trophy vorn lagen."
(Audi/16.9.2014) Audi feiert im GT-Rennsport das Finale zur Blancpain Endurance Series am 21. September gleich mit mehreren Attraktionen. Bei den 1.000 Kilometern auf dem Nürburgring geht es nicht nur um die Entscheidung zwischen den vier Audi-Piloten an der Tabellenspitze und ihren Verfolgern. Beim Saisonabschluss feiert auch der Schweizer Ski-Weltcupsieger Didier Cuche seine Premiere im Audi R8 LMS ultra. Und zugleich blickt Audi in der Eifel auf eine vierstellige Zahl an Renneinsätzen des erfolgreichen Kundensport-Programms.
Das wird ein Schweizer Kracher: Super-G-Weltmeister Didier Cuche nimmt sein erstes Autorennen in einem Audi in Angriff. Dabei vertraut der 40 Jahre alte Rennsport-Novize auf die Unterstützung zweier Landsleute: Rahel Frey, die seit 2011 für Audi Rennerfolge einfährt, und Nico Müller, in diesem Jahr mit Audi erstmals in der DTM am Start, teilen sich das Cockpit mit dem früheren Profi-Skirennläufer aus Le Pâquier. Der prominente Starter ist das jüngste Beispiel einer Reihe von Quereinsteigern, die sich von der Audi race experience professionell ausbilden lassen. Sie durchlaufen eine systematische Rennfahrerausbildung vom Lizenztraining bis zum Renneinsatz.
Während das Renngeschehen für Cuche eine spannende Audi-Premiere wird, fiebert Laurens Vanthoor dem fünften
Saisonlauf als Tabellenführer entgegen. Der erst 23 Jahre alte Belgier hat im Juli am Steuer des Audi R8 LMS ultra beim
Saisonhöhepunkt der Blancpain Endurance Series zum ersten Mal die 24 Stunden von Spa gewonnen. Nun ist er heiß auf seinen ersten
Titel in der Serie. Sieben Punkte Vorsprung hat sich der Pilot des Belgian Audi Club Team WRT mit seinem Triumph beim Heimspiel
erarbeitet, 33 Zähler warten am Nürburgring auf den Rennsieger.
Direkt im Nacken sitzen Vanthoor drei Markenkollegen aus einem
weiteren Audi-Kundenteam: Grégory Guilvert/Stéphane Ortelli/Edward Sandström (F/MC/S) treten für Saintéloc Racing aus Frankreich
an, waren in dieser Saison bereits bei zwei Läufen bestes Audi-Fahrerteam und liegen punktgleich auf Tabellenrang zwei.
Mathematisch haben nicht weniger als 16 Piloten noch Titelchancen. In der Pro-Cup-Teamwertung führt das Belgian Audi Club Team
WRT mit elf Punkten Vorsprung, Saintéloc Racing teilt sich Rang zwei punktgleich mit einem Konkurrenten. Für Audi wäre ein
Erfolg am Nürburgring der dritte Titel innerhalb von vier Jahren in dieser prestigeträchtigen Langstrecken-Rennserie.
Insgesamt stehen aktuell sieben Audi R8 LMS ultra in der Nennliste. Neben den drei Autos des Belgian Audi Club Team WRT, den beiden Rennwagen von Saintéloc Racing und dem Auto der Audi race experience wird das Team Parker Racing einen weiteren R8 LMS ultra an den Start bringen. Die britische Mannschaft liegt auf Platz drei der Gentlemen-Trophy-Teamwertung.
Doch nicht nur die Zahl der Nennungen beweist, wie populär das bis zu 560 PS starke GT3-Modell mit den Vier Ringen ist. Seit 2009 sind 120 Exemplare des Rennwagens mit dem 5,2-Liter-V10-Motor ausgeliefert worden, die bis heute 23 Rennsport-Meisterschaften weltweit gewonnen haben. Das Rennen am Nürburgring markiert den 1.000. Einsatz innerhalb von fünf Jahren bei einer großen Rennsport-Veranstaltung - hinzu kommen viele weitere Wettbewerbe auf regionaler oder lokaler Ebene in Australien, Asien, Europa und Nordamerika, denn auch im Clubsport ist der R8 LMS ein gefragtes Modell. So erklärt sich auch die Startnummer 1.000 des Rennwagens der Audi race experience.
"Nach unserem Sieg bei den 24 Stunden von Spa im Juli wird das Saisonfinale mit diesen vielen Attraktionen garantiert zu einem weiteren Saisonhöhepunkt in der Blancpain Endurance Series", ist sich Romolo Liebchen, Leiter von Audi Sport customer racing, sicher. "Wir wünschen unseren Kunden und ihren Fahrern viel Erfolg. Es wäre fantastisch, den nächsten Titel in der hart umkämpften und hochkarätigen Blancpain Endurance Series zu gewinnen. Der Erfolg unserer Kunden unterstreicht den Status des R8 LMS ultra, der längst eine lebende GT-Legende ist."
Die Audi-Teams am Nürburgring
Belgian Audi Club Team WRT
[# 1] Marc Basseng/Cesar Ramos/Laurens Vanthoor (D/BR/B)
[# 3] Christopher Mies/James Nash/Frank Stippler (D/GB/D)
[# 4] Jean-Luc Blanchemain/Christian Kelders/Stéphane Richelmi (F/B/MC)
Team Parker Racing
[# 22] Ian Loggie/Julian Westwood (GB/GB)
Saintéloc Racing
[# 25] Claude-Yves Gosselin/Jean-Claude Lagniez/Marc Rostan (F/F/F)
[# 26] Grégory Guilvert/Stéphane Ortelli/Edward Sandström (F/MC/S)
Audi race experience
[# 1000] Didier Cuche/Rahel Frey/Nico Müller (CH/CH/CH)
(Hil/15.9.2014) In der Blancpain Endurance Series steht das Finale - das 6-Stunden-Rennen - auf dem GP-Kurs des Nürburgrings am 21. Sept. an.
Start 'Blancpain Endurance Series' Nürburgring 1000 in 2013Zeitplan für die Blancpain Endurance Serie:
Freitag, 19. Sept. 16:55-17:55 Uhr Bronze Test
Samstag, 20. Sept. 09:10-10:40 Uhr Freies Training
Samstag, 20. Sept. 12:55-14:25 Uhr Pre Zeittraining
Samstag, 20. Sept. 17:15-18:15 Uhr Zeittraining
Sonntag, 21. Sept. 11:45-17:45 Uhr Rennen (1000 km oder 6 Stunden max.)
Die Starterliste (rechts, zum Vergrößern anklicken) zeigt insgesamt 40 Teams, die genannt haben - davon 14 'PRO CUP', 17 'PRO-AM CUP' und 9 'Gentlemen Trophy' Fahrzeuge. Es gab einige Veränderungen in der Starterliste, dies ist die aktuell gültige vom Do./18. Sept. Leider fehlen die Porsche 911-997 GT3 R, die Lamborghini LP600 und die Corvette Z06.R GT3.
Geöffnete Tribünen: T3, T4, T4a, T5a, T6, T12a
Rahmenprogramm:
- Lamborghini Blancpain Super Trofeo (2 Rennen, Sa./So.)
- Formel Renault 2.0 NEC (3 Rennen, Fr./Sa./So.)
- GT4 European Series (2 Rennen am Samstag)
Streckendaten:
schnellste Runde beim 2013er 1000 km Rennen: 1:56,385 [min:sec]
Streckenlänge: 5.137 m (volle GP-Strecke mit Mercedes-Arena und Motorrad-Schikane), Anzahl Kurven: 15
Aktueller Punktestand Blancpain Endurance Series PRO Cup Fahrer:
1. Laurens Vanthoor = 74 Punkte =
2. Edward Sandström / Stéphane Ortelli / Grégory Guilvert = 67 =
3. Andy Meyrick / Guy Smith / Steven Kane = 59 =
Blancpain Endurance Series PRO-AM Cup Fahrer:
1. Andrea Rizzoli / Stefano Gai / Francesco Castellacci = 77 Punkte =
2. Andrew Smith / Alasdair McCaig / Oliver Bryant = 65 =
Blancpain Endurance Series Gentlemen Trophy Fahrer:
1. Peter Mann / Francisco Guedes = 97 Punkte =
2. Alexander Mattschull / Frank Schmickler = 75 =
Blancpain Endurance Series PRO Cup Teams:
1. Belgian Audi Club Team WRT = 89 Punkte =
2. M-Sport Bentley / Sainteloc Racing = 78 =
3. ART Grand Prix = 69 =
4. HTP Motorsport = 66 =
Blancpain Endurance Series PRO-AM Cup Teams:
1. Scuderia Villorba Corse = 79 Punkte =
2. Ecurie Ecosse = 65 =
3. TDS Racing = 62 =
4. AF Corse = 61 =
5. Nissan GT Academy Team RJN = 56 =
Blancpain Endurance Series Gentlemen Trophy Teams:
1. AF Corse = 97 Punkte =
2. GT Corse by Rinaldi = 81 =
3. Team Parker Racing = 58 =
4. Sport Garage = 57 =
Punkte für alle zu vergebenden Titel für das kommende 1000 km Rennen in jeder Kategorie:
1.: 33 Punkte / 2.: 24 Punkte / 3.: 19 Punkte / 4.: 15 Punkte
5.: 12 Punkte / 6.: 9 Punkte / 7.: 6 Punkte / 8.: 4 Punkte
9.: 2 Punkte / 10.: 1 Punkt
Im Ring-Boulevard findet auch die 'SimRacing EXPO' statt. Eintritt: frei.
(Hil/22.8.2014) Das weltweit bedeutenste 24-Stunden-Rennen der GT3-Klasse ist vorüber und es galt, eine Menge Fotos zu sichten und zu bearbeiten - hier die Ergebnisse:
=== Diashow: Die besten Fotos vom 24h-Rennen Spa ===Hier weitere Foto-Serien:
=== Fotos vom Training [# 1] bis [# 79] ===61 Starter, unterteilt in 3 Klassen:
- Pro Cup Klasse: 18
- Pro-Am Cup Klasse: 32
- Gentlemen Trophy Klasse: 11
(BMW/23.7.2014) Am kommenden Wochenende ist der belgische Traditionskurs von Spa-Francorchamps (BE) der Schauplatz für das nächste Highlight der Langstreckensaison 2014. Bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps, gleichzeitig Saisonhöhepunkt der Blancpain Endurance Series, gehen insgesamt vier BMW Teams an den Start und schicken sechs BMW Z4 GT3 in den Ardennen-Marathon. Zahlreiche BMW Werksfahrer verstärken die Fahrerbesetzungen der einzelnen Mannschaften.
Das BMW Sports Trophy Team Marc VDS aus Belgien setzt bei seinem Heimspiel in der Kategorie Pro Cup zwei BMW Z4 GT3 ein. Im Fahrzeug mit der Startnummer 66 treten die beiden BMW DTM-Piloten Maxime Martin (BE), der jüngst seinen ersten Sieg in der DTM feierte, und Augusto Farfus (BR) sowie BMW Werksfahrer Jörg Müller (DE) an. Das Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 77 wird von den BMW Werksfahrern Lucas Luhr (DE) und Dirk Werner (DE) sowie Markus Palttala (FI) pilotiert.
Das Team von TDS Racing tritt auf dem 'Circuit de Spa-Francorchamps' mit zwei BMW Z4 GT3 in der Kategorie Pro-Am Cup an. BMW Werkspilot Jens Klingmann (DE) verstärkt dabei die Fahrerbesetzung der Startnummer 12 mit Henry Hassid (FR), Nick Catsburg (NL) und Pierre Thiriet (FR). Im Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 10 startet das französische Quartett Eric Clément, Benjamin Lariche, Nicolas Armindo und Olivier Pla.
In Alexander Sims (GB) stellt sich ein weiterer BMW Werksfahrer der Herausforderung Spa-Francorchamps: Er fährt im BMW Z4 GT3 der Ecurie Ecosse an der Seite von Olivier Bryant, Andrew Smith und Alasdair McCaig (alle GB). Den sechsten BMW Z4 GT3 im Feld setzt ROAL Motorsport von Teamchef Roberto Ravaglia (IT) ein. Im Fahrzeug mit der Startnummer 43 wechseln sich Stefano Comandini, Eugenio Amos, Stefano Colombo und Michela Cerruti (alle IT) ab. Die Ecurie Ecosse sowie ROAL Motorsport starten ebenfalls in der Kategorie Pro-Am Cup.
Maxime Martin (BMW Sports Trophy Team Marc VDS, #66):
"Es ist toll, wieder in Spa-Francorchamps zu fahren. Es ist mein Heimspiel und das wichtigste Rennen in Belgien. Ich kenne das
BMW Sports Trophy Team Marc VDS sehr gut, und auch diesmal haben wir wieder eine sehr gute Fahrerbesetzung aus erfahrenen und
schnellen Piloten. Das ist bei einem 24-Stunden-Rennen wichtig: Man braucht Erfahrung und Speed. Also sollten wir gut aufgestellt
sein. Nach meinem DTM-Sieg in Moskau gehe ich natürlich top-motiviert in mein Heimrennen."
Augusto Farfus (BMW Sports Trophy Team Marc VDS, #66):
"Ich bin extrem motiviert, denn Spa-Francorchamps ist eine herausragende Strecke. Ich habe schnelle Teamkollegen, und wir haben
ein starkes Team hinter uns. Unser Auto ist in den Kurven extrem gut. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir eine Chance auf
den Gesamtsieg haben. Zudem ist dies das einzige der fünf wichtigsten 24-Stunden-Rennen, das ich noch nicht bestritten habe.
Ich bin bereits in Dubai, Daytona, Le Mans und auf dem Nürburgring mit BMW angetreten, und nun werde ich auch in Spa dabei sein.
Das macht mich sehr stolz."
Lucas Luhr (BMW Sports Trophy Team Marc VDS, #77):
"Ich freue mich schon sehr auf Spa. Die Strecke in den Ardennen ist wunderschön gelegen, und ich bezeichne sie mit ihren Bergauf-
und Bergabpassagen immer als 'Mini-Nordschleife'. Die besondere Herausforderung bei den 24 Stunden von Spa ist, dass unheimlich
viele Autos auf der Strecke sind - und alles sind GT3-Fahrzeuge. Man konnte in den vergangenen Jahren sehen, dass das Rennen
immer härter umkämpft ist. Es ist wichtig, so gut wie möglich durch den Verkehr zu kommen. Aber das ist nicht so einfach, da
alle Autos - zumindest theoretisch - ähnlich schnell sind."
Dirk Werner (BMW Sports Trophy Team Marc VDS, #77):
"Die 24 Stunden von Spa-Francorchamps sind deshalb etwas Besonderes, weil dort nur GT3-Fahrzeuge an den Start gehen. Das gibt
es in dieser Form sonst nirgendwo. Damit sind alle Autos auf der Strecke auch direkte Konkurrenten, und das ist eine spezielle
Herausforderung. Die Strecke ist toll, sie ist zusammen mit dem Nürburgring eine meiner Lieblingsstrecken. Deshalb freue ich
schon sehr auf das Wochenende. Das Rennen wird sehr anstrengend. Es gibt sehr schnelle Kurven, aber nicht viele Möglichkeiten,
etwas durchzuatmen. Man muss immer sehen, wie sich solch ein Rennen entwickelt. Doch vom Gesamtpaket her sind wir aus meiner
Sicht in der Lage, ganz vorne mitzufahren."
Jens Klingmann (TDS Racing, #12):
"Ich bin bereits im vergangenen Jahr in Spa-Francorchamps gefahren und freue mich sehr, dass ich dieses Jahr wieder dabei bin.
Das Team TDS Racing ist zwar neu für mich, doch wir hatten einen erfolgreichen gemeinsamen Testtag. Ich wurde von allen Seiten
toll im Team aufgenommen. Wir starten in der Pro-Am Wertung. Das bedeutet, dass Nick Catsburg und ich uns das Cockpit mit zwei
Gentleman-Fahrern teilen. Das wird interessant. Wir sind gut aufgestellt und nehmen den Sieg in der Pro-Am Wertung ins Visier."
Alexander Sims (Ecurie Ecosse, #79):
"Ich kenne die Ecurie Ecosse gut, da wir zusammen in der British GT Championhip antreten. Ich denke, dass wir recht
konkurrenzfähig sein können. Ob wir um den Sieg in der Pro-Am Klasse mitfahren können, muss sich erst noch zeigen, aber wir
werden natürlich alles dafür tun. Das Rennen selbst ist immer eine große Herausforderung. Üblicherweise scheiden viele Autos
vorzeitig aus. Unsere Priorität muss also sein, ins Ziel zu kommen. Es wäre gut, wenn wir in der Qualifikation einen vorderen
Startplatz holen und unbeschadet durch die Startphase kommen. Ich weiß, dass unser BMW Z4 GT3 sehr zuverlässig ist. Deshalb
bin ich optimistisch und freue mich schon auf diese Herausforderung."
Michela Cerruti (ROAL Motorsport, #43):
"Ich freue mich schon riesig auf Spa-Francorchamps. Jedes Jahr fiebere ich dieser Veranstaltung mehr entgegen als jeder anderen.
Ich liebe 24-Stunden-Rennen, und ich liebe das Rennen in Spa. Die erste und größte Herausforderung wird sein, sich aus allem
Ärger herauszuhalten und das Rennen zu beenden. Wenn uns das gelingt, dann haben wir gute Chancen auf ein starkes Ergebnis.
Mein Team ROAL Motorsport hat in dieser Saison in der Blancpain Endurance Series bereits einen tollen Sieg in Monza gefeiert
und danach in Silverstone einen weiteren Podiumsplatz geholt. Wir waren am Renntag immer stark. Spa ist für das Team auch für
die Meisterschaft wichtig, da wir mit einem guten Ergebnis eine Menge Punkte holen können."
(BES/Hil) Auf dem Ferrari 458 Italia [# 52], (Pro-Am Cup Wertung), werden zu den Fahrern Steve Wyatt und Michele Rugolo der Australier Craig Lowndes und der Italiener Andrea Piccini zum Einsatz kommen.
Craig Lowndes (40) ist einer der australischen V8 Superstars und gewann die Bathurst 12h dieses Jahr. Andrea Piccini (35) gewann 2012 in einem Phoenix Audi die 24h Spa.
(BMW/7.7.2014) Zahlreiche Fahrer, die für BMW Motorsport schon bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) am Start gewesen sind, werden auch beim zweiten Langstreckenhighlight des Jahres, den 24 Stunden von Spa-Francorchamps (BE), im Einsatz sein. Der Klassiker findet am 26. und 27. Juli statt und bildet auch in diesem Jahr wieder den Höhepunkt der Blancpain Endurance Series.
BMW Werksfahrer Lucas Luhr (DE) stößt zum BMW Sports Trophy Team Marc VDS und übernimmt den Platz im BMW Z4 GT3 mit der Nummer
77 von Bas Leinders (BE). Leinders hat auf einen Start als Fahrer verzichtet und wird sich bei diesem Rennen voll und ganz
seiner wichtigen Rolle als Teamchef widmen. Luhr teilt sich das Cockpit mit seinem BMW Werksfahrerkollegen Dirk Werner (DE) und
Markus Palttala (FI).
Im zweiten Fahrzeug sitzen Werksfahrer Jörg Müller (DE) sowie die beiden BMW DTM-Piloten Maxime Martin
(BE) und Augusto Farfus (BR). BMW Werkspilot Jens Klingmann (DE) wird für das Team von TDS Racing ins Rennen gehen.
Mit Alexander Sims (GB) startet ein weiterer Werksfahrer im BMW Z4 GT3 der Ecurie Ecosse an der Seite seiner Landsleute Oliver Bryant, Andrew Smith und Alasdair McCaig. Genauso wie das BMW Sports Trophy Team Marc VDS, TDS Racing und die Ecurie Ecosse war auch das ROAL Motorsport Team von Roberto Ravaglia (IT) beim offiziellen Test für den Ardennen-Marathon in Spa-Francorchamps am Mittwoch mit einem BMW Z4 GT3 dabei.
60 Starter, unterteilt in 3 Klassen:
- Pro Cup Klasse: 18
- Pro-Am Cup Klasse: 30
- Gentlemen Trophy Klasse: 12
Zur Vorbereitung der Teams, die an den kommenden 24 Stunden von Spa am 23.-27. Juli stattfinden, wurde am 2. Juli die Möglichkeit geboten, in zwei Testsessions wichtige Tests durchzuführen. Angetreten waren 42 Teams/Fahrzeuge mit ihren GT3's, z.B. Audi R8 LMS Ultra, Bentley Continental, Mercedes SLS AMG, Aston Martin Vantage, BMW Z4. Mc Laren MP4-12C, Ferrari 458 Italia, Lamborghini LP600, Nissan GT-R Nismo und Porsche 911-997 R.
Bentley war mit 2 Fahrzeugen vertreten: der Nr. 7 und der 8
=== Fotos vom Testtag in Spa-Francorchamps ===Der Zeitplan:
Freitag, 27. Juni
11:20-12:50 Uhr Freies Training
15:00-16:30 Uhr Pre Qualifying Training
Samstag, 28. Juni
11:20-12:20 Uhr Qualifying
19:15-22:15 Uhr Rennen
In der Starterliste finden sich 42 Teams mit ihren Fahrzeugen und Fahrern, u.a. Belgian Audi Club Team WRT mit 2 Fahrzeugen, 2 M-Sport Bentleys, Black Falcon, 2 HTP Motorsport SLS, Nissan GT-R Team, AF Corse und Kessel Racing.
(BES/Hil/13.5.2014) Die 66. Ausgabe der Total 24 Hours of Spa, 'Juwel in der Krone der Blancpain Endurance
Series', wird vom 23. bis 27. Juli durchgeführt.
Es sind zwar noch 2 Monate bis zum Ende der Nennfrist, aber schon heute ist klar, daß über 60 Teams ihre Nennung abgegeben
haben.
Die vorläufige Nennliste mit 63 Nennungen gibt es HIER.
Auch gibt es natürlich gute Rahmenrennen im Vorprogramm, u.a. ein Rennen für die RCN-Teilnehmer, die ja sonst auf der Nordschleife
ihr Können zeigen.
Nicht weniger als 20 Nationalitäten werden in Spa antreten und der Preis für das Team mit der weitesten Anreise, um in die belgischen Ardennen zu kommen, wird sicherlich an Lago Racing vom fernen Kontinent Australien gehen. Das All-Australian-Quartett hat sich entschieden, einen Lamborghini Gallardo LP560-4 als Waffe der Wahl einzusetzen.
Spitzenteams wie Marc VDS Racing Team (BMW Z4), die italianische Squada AF Corse mit 6 Ferrari 458, der Newcomer M-Sport Bentley, das belgische Audi Club Team WRT (4 Audi R8) und der Gesamtsieger im letzten Jahr, das HTP-Team werden um den Sieg kämpfen. Porsche wird u.a. durch Wochenspiegel-Manthey vertreten. Aston Martin Vantage, McLaren und Nissan GT-R zeigten im letzten Jahr, daß sie auch mitkämpfen können. Es gibt drei Kategorien: PRO CUP (18), PRO-AM CUP (31) und Gentlemen Trophy (14 Fahrzeuge).
Der Zeitplan:
Mittwoch, 2. Juli
Testtag Total 24 Hours of Spa
Donnerstag, 24. Juli
11:55-13:25 Uhr Freies Training
18:40-19:40 Uhr Pre Qualifying
20:45-22:00 Uhr Qualifying
22:30-23:45 Uhr Nacht-Qualifying
Freitag, 25. Juli
18:45-19:05 Uhr Super Pole
19:15-20:15 Uhr Bronze Test
Samstag, 26. Juli
09:05-09:25 Uhr Warm Up
16:30 Uhr Start of the Total 24 hours of Spa
(BMW/19.4.2014) Heute wurde es ernst für BMW Werksfahrer Alessandro Zanardi: Der Italiener absolvierte die ersten Qualifikationssessions seiner Comeback-Saison. Der 47-Jährige startet mit einem BMW Z4 GT3 von ROAL Motorsport in der stark besetzten Blancpain Sprint Series 2014. Heute Nachmittag wurden beim Saisonauftakt in Nogaro (FR) in einer dreiteiligen Qualifikation die Startpositionen für das morgige Qualifikationsrennen vergeben. Zanardi wird den 60-minütigen Lauf von Startplatz 14 aus in Angriff nehmen.
"Um ehrlich zu sein, hatte ich mir einen Startplatz etwas weiter vorn erhofft - vielleicht auch, weil ich ein Optimist bin und erwartet hatte, besser zu sein", sagte Zanardi. "Doch ich bin recht zuversichtlich für morgen und den Montag. Denn ich denke, dass wir das nötige Tempo gehen können, um in den Rennen weiter nach vorn zu kommen. Ob es mir gelingen wird, Autos zu überholen, ist allerdings ein anderes Thema, denn das ist auf dieser Strecke alles andere als einfach. Also lautet mein Ziel für morgen, das Rennen zu beenden, das Auto heil wieder nach Hause zu bringen und, falls möglich, Positionen gutzumachen. Denn ich bin hier, um zu lernen. Heute war mein erster Schultag, und da ich vier Jahre lang nicht mehr in einem Rennwagen gesessen bin, kann ich mit meiner Performance insgesamt zufrieden sein. Und auf alle Fälle ist es wunderbar, dass mich BMW zurück in den Motorsport gebracht hat, denn es macht mir großen Spaß."
Pos. - Start-# - Fahrer - Team - Fahrzeug - Zeit
1. [# 28] Hari Proczyk, Jeroen Bleekemolen - Grasser Racing Team - Lamborghini 1:25,046
2. [# 1] Cesar Ramos, Laurens Vanthoor - Belgian Audi Club Team WRT - Audi R8 LMS Ultra 1:25,178
3. [# 2] Enzo Ide, Rene Rast- Belgian Audi Club Team WRT- Audi R8 LMS Ultra 1:25,455
4. [# 24] Marc A. Hayek, Peter Kox - Blancpain Racing - Lamborghini 1:25,487
5. [# 6] Niki Mayer-Melnhof, Markus Winkelhock - Phoenix Racing - Audi R8 LMS Ultra 1:25,601
6. [# 3] Gregory Guilvert, Stephane Ortelli - G-Drive Racing - Audi R8 LMS Ultra 1:25,788
7. [# 5] Alessandro Latif, Marc Basseng - Phoenix Racing - Audi R8 LMS Ultra 1:25,788
8. [# 84] Maximilian Buhk, Maximilian Götz - HTP Motorsport - Mercedes SLS AMG GT3 1:26,012
9. [# 0] S.Jimenez, C.Bueno - BMW Sports Trophy Team Brasil - BMW Z4 GT3 1:26,038
10. [# 21] Matheus Dall Agnol Stumpf, Nelson Piquet Jr - BMW Sports Trophy Team Brasil - BMW Z4 1:26,122
Zeitplan:
Fr. 18.4. 15:55-17:15 Uhr - Freies Training 1
Sa. 19.4. 10:05-11:25 Uhr - Freies Training 2
Sa. 19.4. 15:15-16:10 Uhr - Qualifying
So. 20.4. 14:15-15:15 Uhr - Qualifying Rennen
Mo. 21.4. 09:00-09:20 Uhr - Warm Up
Mo. 21.4. 14:15-15:15 Uhr - Blancpain Sprint Rennen
Live Übertragung auf www.blancpain-gt-series.com
Blancpain Endurance Series: ROAL Motorsport gewinnt Pro-Am-Klasse in Monza
Der Saisonauftakt der Blancpain Endurance Series in Monza (IT) endete für die drei BMW Sports Trophy Teams mit Platzierungen
im Mittelfeld. Einen sehr guten sechsten Platz beim Heimspiel errang ROAL Motorsport. Stefano Colombo (IT), Stefano Comandini
(IT) und Eugenio Amos (IT) sicherten sich damit den ersten Platz in der Pro-Am-Klasse. Ecurie Ecosse und die beiden BMW Z4 GT3
von TDS Racing verpassten die Top-Ten.
Klassensieg rettet Ferraris Ehre in Monza
Pierre Ehret und seine Teamkollegen Frank Schmickler und Alexander Mattschull haben auf dem GT-Corse Ferrari beim Auftakt der
Blancpain Endurance Serie in Monza den Klassensieg in der Fahrerkategorie der Gentleman-Driver eingefahren. Mit ihrem Ferrari
F458 Italia GT3 mit der Startnummer [# 458] fuhren die 3 deutschen Piloten einen souveränen Start-Ziel-Sieg in der Auftaktrunde
der Langstreckenserie heraus und retteten mit dem einzigen Ferrari-Klassensieg an diesem Tag die Ehre der "Roten" in Monza.
Startfahrer Pierre Ehret legte mit einem guten ersten Stint den Grundstein für den Erfolg, hatte aber auch das grösste Drama
der Crew zu überstehen, das dem deutschen Team GT Corse by Rinaldi-Racing fast das Rennen gekostet hätte.
(Audi/13.4.2014) Von Le Mans nach Spa-Francorchamps: Die Audi-Werkspiloten Marcel Fässler, André Lotterer und Benoît Tréluyer, Sieger der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC 2012, starten erstmals gemeinsam mit einem Audi R8 LMS ultra. Sie bestreiten im Belgian Audi Club Team WRT die 24 Stunden von Spa (26./27. Juli).
Marcel Fässler (CH), André Lotterer (D) und Benoît Tréluyer (F) starten in diesem Jahr gemeinsam in einem Audi bei den 24 Stunden in Spa. Das Trio, das 2012 die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC gewonnen hat, tritt am 26./27. Juli erstmals gemeinsam in einem R8 LMS ultra an. Das Belgian Audi Club Team WRT - 2011 Gewinner des Marathons in den Ardennen - wird den GT3-Sportwagen für die Audi-Piloten einsetzen. Marcel Fässler war 2007 bei dem belgischen Klassiker Gesamtsieger mit Phoenix Racing und hat seit 2009 alle fünf Einsätze des R8 LMS in Spa bestritten. André Lotterer war in den vergangenen beiden Jahren mit Audi am Start und belegte im Vorjahr Rang drei. Benoît Tréluyer steht vor seiner Premiere beim größten GT3-Rennen der Welt. Fässler/Lotterer/Tréluyer starten seit 2010 für Audi bei Sportwagen-Rennen und haben 2011 sowie 2012 die 24 Stunden von Le Mans gewonnen. In einem weiteren WRT-Audi gehen René Rast, Laurens Vanthoor und Markus Winkelhock ins Rennen.
Nachgefragt bei ... Benoît Tréluyer
Seit 2010 sind Sie Sportwagen-Pilot bei Audi. In diesem Jahr stehen zum ersten Mal die 24 Stunden von Spa
in Ihrem Rennkalender. Wie kam es dazu?
Die 24 Stunden von Spa sind so reizvoll, weil ein riesiges Starterfeld antritt, das ausschließlich aus GT3-Rennwagen besteht.
Ein so homogenes Feld gibt es in kaum einer anderen Rennserie weltweit. Die Chance, in diesem Jahr mit meinen WEC-Teamkollegen
André Lotterer und Marcel Fässler daran teilzunehmen, ist Spitze. Wir hatten uns das schon seit einiger Zeit vorgenommen.
Die Strecke von Spa kennen Sie bestens aus der WEC. Dort haben Sie im vergangenen Jahr gewonnen.
Wartet trotzdem noch ein Lernpensum auf Sie?
In erster Linie geht es darum, sich rasch an den R8 LMS ultra zu gewöhnen. Das wird ein ganz anderes Fahren sein als mit einem
Sportprototyp, aber ich freue mich schon sehr auf den GT-Sportwagen von Audi. Ich hatte die Chance, einmal einen R8 LMS in
GT-Daytona-Spezifikation zu testen. In Spa werden rund 60 GT3-Autos erwartet, die auf einem ähnlichen Niveau fahren. Trotzdem
muss ich einiges lernen und werde nicht auf Anhieb ganz vorne sein. Bei diesem 24-Stunden-Rennen bin ich schließlich ein Rookie.
Ich vertraue auf den Rat meiner beiden Mitfahrer, die dieses Rennen bestens kennen.
Sie fahren für ein Team, das mit Audi in Spa bereits den Gesamtsieg gefeiert hat. Mit welchem Anspruch
starten Sie dort im Juli?
Ich freue mich sehr, dass wir für das Belgian Audi Club Team WRT fahren. Ich habe großen Respekt vor der Leistung von Vincent
Vosse und seiner Mannschaft. Meine Vorfreude steigt jetzt schon. Unser Ziel ist klar: Jedes Rennen, das wir bestreiten, wollen
wir nach Möglichkeit auch gewinnen. Ich will mit meiner Leistung alles dazu beitragen, damit wir in diesem Jahr in Spa um den
Sieg fahren können.
(Phoenix/22.3.2014) Mit den beiden GT1-Weltmeistern Marc Basseng (DE) und Markus Winkelhock (DE) sowie dem
erfahrenen GT-Piloten Niki Mayr-Melnhof (AT) und dem vielversprechenden Talent Alessandro Latif (GB) wird Phoenix Racing zwei
Audi RB LMS ultra in der Blancpain-Sprint-Serie (BSS) einsetzen. Im Phoenix-Audi mit neuem, offensivem Design in den Farben
Weiß, Rot und Grau mit der Startnummer 5 bilden Basseng und Latif das Fahrerduo, das Cockpit der Startnummer 6 teilen sich
MayrMelnhof und Winkelhock.
Die Blancpain-Sprint-Serie beginnt am 20./21. April mit dem ersten von sieben Läufen im
französischen Nogaro, mit einem Qualfikationsrennen am Ostersonntag und einem Hauptrennen am Ostermontag, beide über 60 Minuten.
"Wir freuen uns über zwei starke Zugänge: Niki Mayr-Melnhof bringt viel Erfahrung mit und hat als Dritter der letztjährigen GT-Serie seine Klasse gezeigt. Alessandro Latif ist ein junger Nachwuchsfahrer mit exzellenter Perspektive, der schon bei seinen ersten beiden Einsätzen im R8 eine Kostprobe seines Talents abgegeben hat", erklärt Phoenix-Teamchef Ernst Moser. Zusammen mit Marc Basseng und Markus Winkelhock sind wir bestens aufgestellt, um in der Blancpain-Sprint-Serie um Siege und um die Meisterschaft zu kämpfen."
Marc Basseng und Markus Winkelhock gehörten 2012 zum Phoenix-Siegerteam, das mit dem Audi RB LMS ultra das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewann. Im gleichen Jahr wurden der 35 Jahre alte Basseng (Rosenbach) und der zwei Jahre jüngere Markus Winkelhock (Berglen-Steinach) gemeinsam FIA-GT1-Weltmeister. Längst gehören beide zu den Stammpiloten von Phoenix Racing.
Auch Niki Mayr-Melnhof und Alessandro Latif bringen bereits Erfahrungen mit dem Audi-Sportwagen mit. Der 35-jährige Österreicher fährt seit 2010 in mehreren GT Meisterschaften und erkämpfte sich im Vorjahr im Audi R8 LMS ultra den dritten Tabellenrang in der FIA-GTSerie. Alessandro Lativ bestritt mit dem Audi R8 GTD zu Jahresbeginn in Florida das 24-Stunden-Rennen von Daytona und - unter anderem mit Markus Winkelhock - die 12 Stunden von Sebring. Der Student aus London, der am 11. April erst 18 Jahre alt wird, stieg mit elf Jahren in den Kartsport ein und anschließend in die Formel Renault auf.
Phoenix Racing mit Sitz im Gewerbepark Nürburgring in Meuspath zählt seit der Gründung 1999 zu den erfolgreichsten deutschen Motorsport-Teams. Als Audi Sport Team Phoenix gewann die Mannschaft von Ernst Moser 2011 mit Martin Tomczyk und 2013 mit Mike RockenfeIler den Fahrer-Titel in der DTM, 2013 zudem die Team-Meisterschaft. Bereits dreimal siegte Phoenix beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring, zweimal bei den 24h von Spa-Francorchamps und einmal bei den 12h von Bathurst in Australien.
(Hil/20.3.2014) Das Team Black Falcon startet in dieser Saison auch bei allen Läufen der Blancpain Endurance Series mit 2 Fahrzeugen. Eingesetzt werden zwei Mercedes SLS AMG GT3, die [# 19] in schwarz-grün und die [# 18] in schwarz-rot.
In der Pro-Klasse starten die Fahrer Abdulaziz Turki AlFaisal, Hubert Haupt und Andreas Simonsen. Das Fahrzeug in der Pro-Am-Klasse wird von den russischen Fahrern Mikhail Loboda, Yury Loboda und Vladimir Lunkin gesteuert.
Es werden folgende Läufe wahrgenommen: Monza, Silverstone, Paul Ricard, Spa und der Nürburgring-GP-Kurs.
(Hil/12.3.2014) Zwei 'Neulinge', nämlich der M-Sport Bentley Continental GT3 mit einer Zeit von 1:56,584 [m:s] und das Team Reiter Engineering mit ihrem Camaro GT3 und einer Zeit von 1:57,173 waren schneller als alle anderen Teams, die mit insgesamt 47 Fahrzeugen anwesend waren. Dichtauf waren die drei Audi R8 LMS ultra von W Racing und Phoenix. Erst danach kamen die BMW Z4 von TDS Racing bzw. Chab Evolution.
Zur Vorbereitung auf die BES und BSS Läufe in der kommenden Saison gibt es zwei Testtage auf der Rennstrecke Paul Richard in Südfrankreich. Hier die Nennliste:
(Audi/5.3.2014) Vor Saisonbeginn 2014 stand Armin Plietsch, Leiter Technik von Audi Sport customer racing, vor einer anspruchsvollen Aufgabe. Das FIA-Reglement lässt 2014 keine Evolutionen des Audi R8 LMS ultra mehr zu, dennoch galt es, Detailoptimierungen zu erreichen, wo es zulässig war.
Das GT3-Modell präsentiert sich in zwei Bereichen überarbeitet. Ausrüster Sachs liefert eine veränderte Drei-Scheiben-Sintermetallkupplung. Ihre Reibscheiben weisen künftig je sechs statt fünf Belagelemente auf. So wird die Haltbarkeit des Bauteils vergrößert.
Auch im Fahrwerksbereich stellt Audi eine Neuerung vor. Erstmals können die Teams zwischen jeweils fünf Federkombinationen für Vorder- und Hinterachse wählen. Zuvor gab es drei Varianten. So vergrößert sich die Bandbreite für eine optimale Abstimmung.
Speziell für die stehenden Starts in der Pirelli World Challenge, in der 2014 erstmals die vollständige FIA-GT3-Spezifikation erlaubt ist, entwickelte Audi ein Startsystem. Diese "Launch Control", die auf der Traktionskontrolle aufbaut, ermöglicht konstante Motordrehzahlen und damit eine gute Reproduzierbarkeit von Starts.
Nach der Vereinigung der GRAND-AM und der American Le Mans Series zur Tudor United SportsCar Championship (TUSC) beginnt ein neues Kapitel im US-Rennsport. Auf Basis des bisherigen Rennwagens für die USA hat Audi eine GTD-Version des R8 LMS entwickelt, wobei GTD für "GT Daytona" steht. Der größte Unterschied zum bisherigen R8 GRAND-AM zeigt sich am Heck. Der neue hintere Diffusor optimiert das Fahrverhalten. Er gliedert sich in einen zentralen Sektor und je zwei rechts und links verlaufende Kanäle, um eine optimale Diffusion der Luft zu erzielen. Die Auspuff-Endrohre wurden nach oben verlegt. Die aerodynamische Wirkung des Diffusors stabilisiert die Bodenhaftung der Hinterachse im Grenzbereich. Eine weitere aerodynamische Optimierung ergibt sich aus den neuen Heckflügelstützen. Sie verjüngen sich nicht mehr zum Flügel hin. So wird die Umströmung optimiert.
Neben der Aerodynamik hat Audi auch das Chassis überarbeitet. Neue Fahrwerkskomponenten sind auf die niedrigeren Fahrhöhen in der TUSC zugeschnitten. Der Sturz der Hinterachse, die Höhe des Rollzentrums und der Einfederweg lassen sich nun besser für die amerikanischen Rennstrecken und den dort verwendeten Einheitsreifen optimieren.
Ob für die FIA-Serien oder die TUSC - beide Rennwagen tragen die sportlichen Gene des Straßenmodells in sich, mit dem sie sich mehr als 50 Prozent der Technik teilen. Der ASF-Rahmen aus Aluminium, das robuste V10-Aggregat mit Revisionsintervallen von 20.000 Kilometern oder das aufwendige Fahrwerk mit Doppelquerlenkern sind nur drei Beispiele dafür.
(BMW/2.3.2014) Alessandro Zanardi (IT) hat die Vorbereitungen auf seine Comeback-Saison als BMW Werksfahrer fortgesetzt. Der 47-Jährige absolvierte einen umfangreichen Test am Steuer des BMW Z4 GT3, mit dem er 2014 an den Start gehen wird. Diese Woche verbrachten Zanardi und ROAL Motorsport mehrere Testtage im 'Autodromo Vallelunga' bei Rom (IT).
(WRT/Hil/27.2.2014) WRT gab die Fahrer für 2014 bekannt:
Blancpain Endurance Series (BES)
#1 Laurens Vanthoor (B) / Marc Basseng (D) / César Ramos (BR) - (Pro)
#3 Christopher Mies (D) / Frank Stippler (D) / James Nash (GB) - (Pro)
#4 Yves Weerts (B) / Jean-Luc Blanchemain (F) / Christian Kelders (B) - (Gent.)
Total 24 Hours of Spa
#1 noch offen
#2 noch offen
#3 Christopher Mies (D) / Frank Stippler (D) / James Nash (GB) - (Pro)
#4 Yves Weerts (B) / Jean-Luc Blanchemain (F) / Christian Kelders (B) - (Gent.)
Blancpain Sprint Series (BSS)
#1 Laurens Vanthoor (B) / César Ramos (BR)
#2 René Rast (D) / Enzo Ide (B)
#4 Vincent Abril (F) / Mateusz Lisowski (PL) - (Silver Cup)
Hintere Reihe, von links: Laurens Vanthoor (B), César Ramos (BR), James Nash (GB), Vincent Abril (F), Frank Stippler (D), Stéphane Ortelli (MC), Roman Rusinov (RUS), Christian Kelders (B), Jean-Luc Blanchemain (F). Vordere Reihe: Mateusz Lisowski (PL), Marc Basseng (D), René Rast (D)
(Audi/26.2.2014) Am Dienstag nahm das Team Sébastien Loeb Racing bei der quattro GmbH in Heilbronn-Biberach zwei Audi R8 LMS ultra in Empfang. Die Mannschaft des neunmaligen Rallye-Weltmeisters setzt in diesem Jahr erstmals auf den Kundensport-Rennwagen von Audi und wird in der französischen GT-Tour-Meisterschaft an den Start gehen. Darüber hinaus plant Sébastien Loeb Racing einen Einsatz in der GTC-Klasse der European Le Mans Series (ELMS).
(Hil/24.2.2014) Die Blancpain Endurance Series wird von folgenden Support-Rennen unterstützt:
(BES/Hil/12.2.2014) Das italienische Team ROAL Motorsport BMW Team unter der Leitung von Roberto Ravaglia
wird in dieser Saison bei der Blancpain Endurance Series (BES) einen BMW Z4 GT3 einsetzen und mit folgenden Fahrern besetzen:
Michela Cerruti, Stefano Comandini und Eugenio Amos. Michela Cerruti und Stefano Comandini sind die beiden regulären ROAL
Fahrer, Eugenio Amos kommt als Gewinner der 2010 Lamborghini Blancpain Super Trofeo (Pro-Am) zum Team.
Der zweite Z4 wird von Alessandro Zanardi bei der Blancpain Sprint Series (BSS) pilotiert.
(BES/Hil/11.2.2014) Reiter Engineering bringt ihren Chevrolet Camaro GT3 zum Eröffnungslauf der diesjährigen Blancpain Endurance Series (BES) nach Monza (12.-13. April). Die Fahrer: Peter Kox, Tomas Enge und Albert von Thurn und Taxis.
Techn. Daten: Motor 7,9 Liter V8 mit ca. 478 kW (650 PS) und 800 Nm / Gewicht 1290 kg / 19" Felgen und 330/710-19" Reifen / Getriebesteuerung Holinger Speed Shift System mit Schaltwippen / Hinterradantrieb / Tank 135 L (FT3)
(BES/Hil/9.2.2014) Bentley aus dem englischen Crewe (in der Nähe von Manchester) kündigt an, mit zwei ganz neuen Continental GT3 in der Pro-Kategorie der Blancpain Endurance Series anzutreten. Ein GT3 wurde im Dezember bei den 12h Abu Dhabi getestet und erreichte den 4. Platz im Gesamt.
Der Bentley hat einen 4-Liter Twinturbo V8 Motor und ist als GT3 zugelassen. In Abu Dhabi waren die Fahrer Guy Smith, Steven Kane und Andy Meyrick.
(Audi/9.2.2014) Das Belgian Audi Club Team WRT setzt in der Saison 2014 bis zu vier Audi R8 LMS ultra in den Blancpain-GT-Rennserien ein. Die belgische Mannschaft wird regelmäßig drei Exemplare des GT3-Rennwagens in der Blancpain Endurance Series einsetzen, ein viertes Auto ist zusätzlich für die 24 Stunden von Spa geplant. Das WRT-Team hat die Serie 2011 und 2012 gewonnen und war im Vorjahr Gewinner der FIA GT Series. Neben den fünf Läufen der Langstrecken-Serie stehen auch die sieben Veranstaltungen der neuen Blancpain Sprint Series im Programm des Audi-Teams. Dort kämpft WRT mit vier Fahrerpaarungen um den Titel. "Für diese schöne neue Aufgabe haben wir unsere Teambasis in Flenu ausgebaut und unseren Personalstamm noch einmal vergrößert", erklärt Teamchef Vincent Vosse.
(Hil/3.2.2014) Die schottische Ecurie Ecosse, unterstützt von Black Bull (Scotch Whisky), bestätigt seine
Pläne, in 2014 mit ihrem BMW Z4 GT3 in der Blancpain Endurance Series teilzunehmen.
Die Fahrer: Alasdair McCaig, Andrew Smith und Oliver Bryant für die fünf Runden der BES; Joe Twyman verstärkt das Team bei den
Total 24h Spa Ende Juli.
Andrew Smith: "Das ist ein sehr spannendes Programm für die Ecurie Ecosse. Nach einem sehr erfolgreichen Jahr 2013 haben wir eine Reihe von Optionen für dieses Jahr. Wir glauben, dass wir mit der Kombination des BMW Z4 GT3, dem Team von Barwell-Motorsport und einer erstklassigen Fahrerbesetzung absolut richtig liegen, um den gewünschten Erfolg zu erzielen."
(Audi/28.1.2014) Audi Sport customer racing hat einen prominenten Neukunden gewonnen: Im dritten Jahr seiner GT-Sport-Karriere vertraut der Rennstall des neunmaligen Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb erstmals auf den Audi R8 LMS ultra. Mit seinem Privatteam 'Sébastien Loeb Racing' (SLR) belegte der Franzose im Vorjahr jeweils den zweiten Gesamtrang in der Französischen GT-Meisterschaft und in der FIA GT Series. Für 2014 hat Loeb erneut ein umfangreiches GT-Programm geplant und übernimmt dafür zwei Autos.
(Audi/27.1.2014) Audi Sport customer racing erfreut sich über weiteren Zuwachs: Das britische Team Parker
Racing setzt in der Saison 2014 einen Audi R8 LMS ultra in der Blancpain Endurance Series ein. Fahrer sind die Briten Ian
Loggie, Chris Jones und Julian Westwood.
"Audi ist die erfolgreichste Marke im Langstrecken-Sport. Wir sind dankbar, dass
wir in die Audi-Familie aufgenommen wurden", sagt Teamchef Stuart Parker.
(HTP/Hil/25.1.2014) Das Team HTP Motorsport aus Saarbrücken-Ensheim wird die kommende Saison mit den Fahrern Harold Primat (Schweiz) und Maximilian Buhk (Hamburg) bestreiten. Doch zuerst geht es Anfang Februar nach 'down-under', nach Bathurst in Australien, um dort das 12h-Rennen (bestenfalls) zu gewinnen. Verstärkt wird das Team durch Thomas Jäger. Einsatzwagen ist ein neu aufgebauter Mercedes SLS GT3.
(BMW/24.1.2014) Der Countdown für das Comeback von Alessandro Zanardi (IT) mit BMW läuft: Auf dem "Adria Raceway" nahe Venedig (IT) hat der 47-Jährige am Donnerstag ein erfolgreiches Roll-out mit dem für seine Bedürfnisse umgebauten BMW Z4 GT3 absolviert. Zanardi wird in der Saison 2014 mit ROAL Motorsport als BMW Werksfahrer in der Blancpain GT Sprint Series an den Start gehen.
Der Routinier nutzte die erste Ausfahrt in Adria, um sich mit dem für ihn neuen BMW Z4 GT3 vertraut zu machen. Gleichzeitig gewann die Mannschaft von Teamchef Roberto Ravaglia (IT) wertvolle Erkenntnisse, wie das Fahrzeug weiter modifiziert werden kann, um den Bedürfnissen des beinamputierten Rennfahrers optimal gerecht zu werden. Für Zanardi und ROAL Motorsport verlief der erste Testeinsatz äußerst zufriedenstellend.
"Ich möchte nicht zu überschwänglich klingen, aber ich hätte mir keinen besseren ersten Test erträumen können. Das Auto ist super zu fahren, und ich bin zurück in einem Team, in dem ich viele alte Freunde treffe", sagt Zanardi, der bereits von 2003 bis 2009 für ROAL Motorsport antrat. "Der BMW Z4 GT3 macht großen Spaß. Er ist kraftvoll und passt sehr gut zu meinem Fahrstil. Die speziellen Umbauten, die jemand wie ich zum Fahren benötigt, funktionieren bereits gut. Natürlich haben wir noch viel Arbeit vor uns, aber ich habe keinen Zweifel, dass wir das schaffen. Der erste Tag hat uns gezeigt, was wir jetzt zu tun haben. Wir werden die Größe des Bremspedals verändern und das mechanische System am Lenkrad, mit dem ich den Gaszug steuere, modifizieren, damit ich optimal aus den Kurven herausbeschleunigen kann. Ich bin recht zuversichtlich, dass wir die Zeit nutzen und gut vorbereitet zum ersten Rennen reisen können."
"Es war ein ganz besonderer Tag, denn Alex ist zurück auf der Strecke und wieder bei uns", ergänzt Ravaglia. "Wir hatten viele tolle gemeinsame Jahre in der WTCC, und deshalb sind wir glücklich, dass Alex gemeinsam mit BMW entschieden hat, in den Motorsport zurückzukehren und wieder bei ROAL Motorsport zu fahren. Es war ein sehr emotionaler Moment, als er aus der Box kam. Ich muss zugeben, dass ich den Tränen nahe war, als er in unserem Auto die Boxengasse hinunter fuhr. Der erste Test ist sehr gut verlaufen. Wir konnten bestätigen, dass die speziellen Umbauten, die wir gemeinsam mit BMW Motorsport für Alex entwickelt haben, funktionieren. Wir müssen sicherlich noch einiges modifizieren und verbessern, aber mit dem Auftakt sind wir zufrieden. Alex ist rund 150 Kilometer gefahren. Obwohl er vier Jahre lang keinen Motorsport betrieben hat, waren seine Rundenzeiten immer noch gut. Ich bin optimistisch, dass wir in dieser Saison in der Blancpain GT Sprint Series eine gute Performance abliefern können."
Zanardi hatte bei einem schweren Rennunfall 2001 beide Beine verloren, kehrte aber nur zwei Jahre später mit BMW erfolgreich in den Motorsport zurück. Unter anderem startete er mehrere Jahre in der FIA World Touring Car Championship (WTCC) und feierte vier Laufsiege. Nachdem er 2012 bei den Paralympics in London (GB) zwei Goldmedaillen auf dem Handbike gewonnen und im selben Jahr eine Testfahrt im BMW M3 DTM absolviert hat, bestreitet er 2014 nun zum ersten Mal seit 2009 wieder eine komplette Rennsport-Saison für BMW. Zanardis erstes Rennen in der Blancpain GT Sprint Series steht am 21. April in Nogaro (FR) auf dem Programm.
(BMW/21.1.2014) Die Legende kehrt zurück: Alessandro Zanardi (IT) wird in der Saison 2014 wieder regelmäßig im Cockpit sitzen und für BMW Motorsport um Erfolge auf der Rennstrecke kämpfen. Zanardi tritt in der Blancpain GT Sprint Series in einem für seine Bedürfnisse umgebauten BMW Z4 GT3 an, der vom Team ROAL Motorsport eingesetzt wird.
Der 47-Jährige verlor bei einem schweren Rennunfall 2001 beide Beine, feierte aber trotz seiner Behinderung ein Comeback im Motorsport. Mit BMW trat er unter anderem in der FIA World Touring Car Championship (WTCC) an und stand dort vier Mal ganz oben auf dem Treppchen. Nachdem er 2012 bei den Paralympics in London (GB) zwei Goldmedaillen auf dem Handbike gewonnen und im selben Jahr eine Testfahrt im BMW M3 DTM absolviert hat, bestreitet er nun zum ersten Mal seit 2009 wieder eine komplette Rennsport-Saison für BMW.
"Alex is back! Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue, dass einer der größten Helden der BMW Motorsport Geschichte ins Cockpit eines unserer Rennfahrzeuge zurückkehrt", sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. "Alex ist menschlich und sportlich ein Vorbild für jeden von uns, und ich bin sicher, dass er auch die neue Herausforderung in der Blancpain GT Sprint Series so angehen wird, wie wir es von ihm gewohnt sind. Man spürt förmlich, wie sehr er den Wettkampf auf vier Rädern vermisst hat. Der Umbau des BMW Z4 GT3 ist für unsere Ingenieure eine Herausforderung. Aber wir haben bereits 2012 bei der Anpassung des BMW M3 DTM wertvolle Erfahrungen gesammelt, die uns nun helfen. Einem erfolgreichen Comeback von Alex steht aus unserer Sicht nichts im Wege."
Zanardi startete schon bei seinem ersten Comeback 2003 für das Team des ehemaligen BMW DTM-Champions Roberto Ravaglia (IT) in der FIA European Touring Car Championship (ETCC). Damals wurde ein BMW 320i für seine speziellen Bedürfnisse - Zanardi gibt mit der Hand Gas - umgebaut. Ab 2005 war der ChampCar-Meister der Jahre 1997 und 1998 erfolgreich in der WTCC am Start und feierte vier Triumphe in Oschersleben (DE), Istanbul (TU) und Brünn (CZ, zwei Siege). Nach der Saison 2009 ging die gemeinsame Zeit von Zanardi und ROAL Motorsport vorerst zu Ende.
"Alex und ich haben gemeinsam so viel im Motorsport erlebt. Deshalb habe ich natürlich keinen Moment gezögert, als sich die Möglichkeit ergeben hat, ihn 2014 wieder für ROAL Motorsport ins Rennen zu schicken", sagt Ravaglia. "Die Sprintrennen in der Blancpain GT Sprint Series sind wie geschaffen für Alex. Wir werden alles daran setzen, ihm ein starkes Fahrzeug zu bieten, mit dem er an seine alten Leistungen und Erfolge anknüpfen kann."
PRO-Fahrerwertung
PRO-AM Fahrerwertung
GENTLEMENS TROPHY Fahrerwertung
PRO-Teamwertung
PRO-AM Teamwertung
GENTLEMENS TROPHY Teamwertung
PRO-Fahrerwertung
PRO-AM Fahrerwertung
GENTLEMENS TROPHY Fahrerwertung
PRO-Teamwertung
PRO-AM Teamwertung
GENTLEMENS TROPHY Teamwertung
1. Die Blancpain Sprint Serie (BSS) mit 7 Wochenenden und je zwei Rennen von 1 Stunde:
2. Blancpain Endurance Serie (BES) mit fünf Wochenenden und 3h-Rennen, 6h-Rennen und 24h-Rennen
Unter dem Dach des Hauptsponsors Blancpain wird Stéfane Ratel im nächsten Jahr sowohl eine Kurzstrecken-Rennserie als auch eine Langstrecken-Rennserie veranstalten. Zu der bekannten BES kommt dann die BSS, welche sich ja von der GT1 über GT nun zur Blancpain Sprint wandelt.
In beiden Serien werden GT3-Fahrzeuge eingesetzt, so daß die Teilnehmer auch in beiden Serien an den Start gehen können.